BBl 2025 1710
INHALT
Verteilung der Asylsuchenden auf die Kantone Evaluation der Parlamentarischen Verwaltungskontrolle zuhanden der Geschäftsprüfungskommission des Ständerates
- Verteilung der Asylsuchenden auf die Kantone Evaluation der Parlamentarischen Verwaltungskontrolle zuhanden der Geschäftsprüfungskommission des Ständerates
- 1 Einleitung
- 1.1 Ausgangslage und Fragestellungen der Evaluation
- 1.2 Vorgehen
- 1.3 Mehrwert und Grenzen der Evaluation
- 1.4 Aufbau des Berichts
- 2 Verteilung der Asylsuchenden
- 2.1 Ausgestaltung der Kantonsverteilung
- 2.2 Anwendung der Prozesse und Instrumente
- 2.3 Tatsächliche Verteilung auf die Kantone
- 3 Ausgestaltung der Kantonsverteilung
- 3.1 Die Grundsätze und Schritte der Verteilung sind klar definiert, doch die Verteilung ist komplex
- 3.2 Die Verteilkriterien sind klar, doch manche Regeln lassen einen Ermessensspielraum offen
- 3.3 Die Notfallplanung Asyl ist geeignet, aber die zugrunde liegenden Szenarien sind überholt
- 4 Anwendung der Prozesse und Instrumente
- 4.1 Die Prozesse werden von den einzelnen BAZ unterschiedlich umgesetzt
- 4.2 Die Daten für die Kantonsverteilung enthalten inkohärente Werte
- 4.3 Der Algorithmus berücksichtigt wichtige Kriterien nicht und kann auf bestimmte Gruppen nicht angewandt werden
- 4.4 Die Parametrisierungen im elektronischen Systems werden nicht ausreichend transparent gemacht
- 4.5 Die Interessen der Asylsuchenden werden berücksichtigt, was jedoch Herausforderungen mit sich bringt
- 4.6 Die Koordination mit den Kantonen ist zweckmässig, aber die Notfallplanung wird nicht genügend oft aktiviert
- 5 Tatsächliche Verteilung auf die Kantone
- 5.1 Es gibt beträchtliche Abweichungen zwischen der Ist- und Soll-Verteilung
- 5.2 Bei der Verteilung kleiner Gruppen sind die Abweichungen besonders gross
- 5.3 Der Verteilvorschlag von eSyVAS wird in 62 % abgeändert
- 5.4 Das SEM-interne Reporting ist angemessen, das externe für die Kantone aber zu umfangreich
- 6 Schlussfolgerungen
- 6.1 Die Kantonsverteilung berücksichtigt zahlreiche Faktoren und ist daher komplex
- 6.2 Das elektronische System eSyVAS alleine kann keine angemessene Verteilung auf die Kantone sicherstellen
- 6.3 Die Verteilvorschläge von eSyVAS werden in den BAZ unterschiedlich übersteuert, was zu Ungleichbehandlungen führen kann
- 6.4 Die tatsächliche Verteilung weicht unvermeidlich von der angestrebten Verteilung ab, insbesondere in kleinen Kantonen und bei bestimmten Unterkategorien
- 6.5 Die Koordination mit den Kantonen funktioniert im Allgemeinen gut, doch ist die Notfallplanung nicht mehr aktuell
- Anhang 1
- Herangehensweise der Evaluation
- Anhang 2
- Evaluationskriterien
- Impressum