FinAusglG2018DV 2
DE - Deutsches Bundesrecht

Zweite Verordnung zur Durchführung des Finanzausgleichsgesetzes im Ausgleichsjahr 2018

FinAusglG2018DV 2
Ausfertigungsdatum: 26.09.2025
Vollzitat:
"Zweite Verordnung zur Durchführung des Finanzausgleichsgesetzes im Ausgleichsjahr 2018 vom 26. September 2025 (BGBl. 2025 I Nr. 223)"
Fußnote
(+++ Textnachweis ab: 5.10.2025 +++)

Eingangsformel

Das Bundesministerium der Finanzen verordnet aufgrund des § 12 des Finanzausgleichsgesetzes vom 20. Dezember 2001 (BGBl. I S. 3955, 3956), das zuletzt durch Artikel 5 des Gesetzes vom 24. Februar 2025 (BGBl. 2025 I Nr. 57) geändert worden ist:

§ 1 Feststellung der Länderanteile an der Umsatzsteuer im Ausgleichsjahr 2018

Für das Ausgleichsjahr 2018 werden als Länderanteile an der Umsatzsteuer festgestellt:
für Baden-Württemberg12 570 374 297,12 Euro
für Bayern14 831 749 907,07 Euro
für Berlin4 317 490 140,56 Euro
für Brandenburg4 377 853 018,06 Euro
für Bremen971 738 278,39 Euro
für Hamburg2 086 482 476,46 Euro
für Hessen7 110 000 228,87 Euro
für Mecklenburg-Vorpommern3 264 134 864,49 Euro
für Niedersachsen11 374 174 585,74 Euro
für Nordrhein-Westfalen21 837 361 671,18 Euro
für Rheinland-Pfalz5 441 646 657,20 Euro
für das Saarland1 622 568 356,11 Euro
für Sachsen8 079 877 649,50 Euro
für Sachsen-Anhalt4 597 002 280,32 Euro
für Schleswig-Holstein3 964 641 070,46 Euro
für Thüringen4 394 172 215,36 Euro.

§ 2 Abrechnung des Finanzausgleichs unter den Ländern im Ausgleichsjahr 2018

Für das Ausgleichsjahr 2018 wird der Finanzausgleich unter den Ländern wie folgt festgestellt:
1. endgültige Ausgleichsbeiträge:
von Baden-Württemberg3 082 049 977,42 Euro
von Bayern6 675 528 797,28 Euro
von Hamburg83 317 912,20 Euro
von Hessen1 615 794 428,10 Euro,
2. endgültige Ausgleichszuweisungen:
an Berlin4 405 962 838,83 Euro
an Brandenburg550 657 527,09 Euro
an Bremen739 658 302,02 Euro
an Mecklenburg-Vorpommern538 151 907,41 Euro
an Niedersachsen830 668 397,86 Euro
an Nordrhein-Westfalen1 012 694 974,17 Euro
an Rheinland-Pfalz418 082 814,44 Euro
an das Saarland194 138 783,18 Euro
an Sachsen1 181 518 946,74 Euro
an Sachsen-Anhalt676 399 325,96 Euro
an Schleswig-Holstein234 477 482,38 Euro
an Thüringen674 279 814,91 Euro.

§ 3 Abschlusszahlungen für 2018

Zum Ausgleich der Unterschiede zwischen den vorläufig gezahlten und den endgültig festgestellten Länderanteilen an der Umsatzsteuer nach § 1, den vorläufig gezahlten und den endgültig festgestellten Ausgleichsbeiträgen und Ausgleichszuweisungen nach § 2 werden nach § 15 des Finanzausgleichsgesetzes mit dem Inkrafttreten dieser Verordnung fällig:
1. Überweisungen von zahlungspflichtigen Ländern:
von Baden-Württemberg2 182 072,74 Euro
von Bayern3 112 489,18 Euro
von Bremen1 129 090,80 Euro
von Hamburg70 623,16 Euro
von Hessen2 351 083,54 Euro
von Thüringen259 634,86 Euro,
2. Zahlungen an empfangsberechtigte Länder:
an Berlin2 965 831,69 Euro
an Brandenburg624 706,13 Euro
an Mecklenburg-Vorpommern798 260,65 Euro
an Niedersachsen1 046 876,80 Euro
an Nordrhein-Westfalen342 188,72 Euro
an Rheinland-Pfalz325 353,45 Euro
an das Saarland87 614,22 Euro
an Sachsen1 800 559,97 Euro
an Sachsen-Anhalt930 922,21 Euro
an Schleswig-Holstein182 680,46 Euro.

§ 4 Inkrafttreten, Außerkrafttreten

Diese Verordnung tritt am siebenten Tag nach der Verkündung in Kraft. Gleichzeitig tritt die Erste Verordnung zur Durchführung des Finanzausgleichsgesetzes im Ausgleichsjahr 2018 vom 26. März 2018 (BGBl. I S. 407) außer Kraft.

Schlussformel

Der Bundesrat hat zugestimmt.
Markierungen
Leseansicht