Verordnung über die Organisation der kantonalen Invalidenversicherungs- Kommission
                            SRSZ 31.1.2000  1  Kommission  1  (Vom 26. November 1959)  2  Der Regierungsrat des Kantons Schwyz,  in  Anwendung  von  Art.  55  des  Bundesgesetzes  über  die  Invalidenversicherung  vom 19. Juni 1959,  beschliesst:  I. Organisation  §   1  Aufgaben  Der  kantonalen  Invalidenversicherungs-Kommission,  im  folgenden  Kommission  genannt, obliegen die ihr gem  ä  ss Bundesrecht  ü  bertragenen Aufgaben.  §   2  Ausstand
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1    Die  Vorschriften  ü  ber  den  Ausstand  gem  ä  ss  Gesetz  ü  ber  die  Verwaltungs-  rechtspflege im Kanton Schwyz sind sinngem  ä  ss anzuwenden.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2    In  den  Ausstand  hat  auch  ein  Arzt  zu  treten,  der  den  Versicherten  ä  rztlich  betreut.  §   3  Sekretariat  Die  kantonale  Ausgleichskasse  f  ü  hrt  das  Sekretariat  der  Kommission  und  be-  sorgt alle Sekretariatsgesch  ä  fte.  II. Verfahren  §   4  Aufgaben des Pr  ä  sidenten
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1    Der  Pr  ä  sident  leitet  die  Gesch  ä  fte  der  Kommission.  Er  ordnet  auf  Grund  der  vom Sekretariat vorbereiteten Akten an, ob ein Gesch  ä  ft in m  ü  ndlicher Beratung  oder auf dem Zirkulationsweg zu erledigen ist.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2   Er kann f  ü  r einzelne Gesch  ä  fte Referenten bezeichnen.  §   5  M  ü  ndliche Beratung
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1    Die  Kommission  fasst  ihre  Beschl  ü  sse  mit  einfacher  Mehrheit.  Der  Pr  ä  sident  stimmt mit und hat den Stichentscheid. Auf Verlangen von zwei Mitgliedern wird  geheim abgestimmt.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2    Im  ü  brigen  stellt  die  Kommission  ihre  Gesch  ä  ftsordnung  selbst  auf,  soweit  nicht bundesrechtliche Vorschriften bestehen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  III. Amtsverh  ä  ltnis und Besoldung  §   6  Amtsverh  ä  ltnis  Die Mitglieder der Kommission sind f  ü  r die Erf  ü  llung ihrer Pflichten in gleicher  Weise verantwortlich wie die Mitglieder anderer Beh  ö  rden des Kantons.  §   7  Verg  ü  tung
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1    Die  Mitglieder  der  Kommission  beziehen  die  gleichen  Verg  ü  tungen  wie  die  Mitglieder der  ü  brigen kantonalen Kommissionen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2   Der Regierungsrat kann, vorbeh  ä  ltlich der Genehmigung durch das Bundesamt  f  ü  r  Sozialversicherung,  dem  Pr  ä  sidenten  eine  feste  Entsch  ä  digung  sowie  den  Mitgliedern,  die  wegen  der  Beanspruchung  durch  die  Kommission  einen  Ver-  dienstausfall erleiden, der durch das Taggeld nicht gedeckt ist, eine individuell  festgesetzte Verg  ü  tung zusprechen.  IV. Inkrafttreten  §   8  Inkrafttreten  Diese Verordnung tritt am 1. Januar 1960 in Kraft.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1   GS 14-286.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2   Vom Eidgen  ö  ssischen Departement des Innern am 15. Dezember 1959 genehmigt.