Vollzugsverordnung zum Gesetz über die Berufsbildung, Berufsberatung und Weiterbildung
                            (Vom    31. Okt  ober   2006)  De  r Regier  ungsra  t des Kantons Schw  yz,  gestützt auf § 4  Abs. 2 d  es Gesetzes  über die Berufsb  ildung, Berufsberat  ung  und We  iterb  ildung vom  17. Mai  2006,  2  besch  liesst:
                        
                        
                    
                    
                    
                I. Allgemeine Besti mmungen
§ 1 3 Depa rtement
                            Das B   ild ungsdepa  rtement ist d  as zustä  ndi ge Depa  rtement  und   übt die Aufsi  cht  übe r die Berufsf  ach schulen aus.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 2 Amt für Berufsb ildung
                            1   Das Amt für Berufsb  ildung ist für den Vo  llzug der Vorschri  ften   über die Berufs-  bildung    und die We  iterb  ildung zustä  ndi  g  .
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Es  begleitet,  berät    und   beaufsi  chtigt ins  bes ondere die B  ildung in  der   berufli-  chen Pr  axis u   nd den  überbe   trieb  lichen Kursen. Die Aufsicht wird wahrg  enom-  men   durch:  a)  Be   triebsbesuche;  b)  Anor  dnung    von Zwi  sche  nqua  lifizier   ungen;  c)  Auswe  rtung    der  Er   gebni   sse   der  Q  ualifi  kati  onsve  rfahr  en,   der   Leist  ungen in     de   r Berufsf  ach schule     und i  n den    überbe   trieb  lichen Kursen;  d)  Verm  ittlung be  i S tre itigkeiten zwi  schen den Ve  rtragsparteien.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3    Das  Amt  für  Berufsb  ildung  kann  F  achper   sonen  aus  der  beru  flic     hen  Pr  axis  beiziehen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4   Dem Amt für Berufsb  ildung     und den F  achpersonen si  nd der  Zutri  tt zum Lehr-  be trieb    sowie die Einsicht in die Akten zu  gewähren,  sowe  it di  ese im  Zusam-  me nhang mit dem Lehrverhältnis stehen. Di  es gi  lt  auch für Be  triebe o  hne Aus-  bildungsbew  illig ung, in denen nicht bew  illigte Lehr  verhä  ltni sse   vermutet wer-  den.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 3 Amt für Berufs- und St udie nberat ung
                            1   Das Amt für Berufs-  und St    udie  nberat   ung ist für die Berufs-, St  udien-  und  Laufba   hnberat  ung i m   Kanton zustä  ndig.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2   Es f  ührt r   egi onale Berat  ungs-    und I  nforma   tion szen  tren  ( BIZ).
                        
                        
                    
                    
                    
                § 4 Auf gaben
                            Die Berufs-  , St  udien-     und Laufba  hnberat  ung bei  nha ltet:  a)  Unterstütz  ung  J   ugendlicher  und  Erw  achs  ener  in  ihrer  Integration  in  das     B  ildung   ssystem  , in die Arbeitswel  t und in die Gesells  chaft;  b)  Information  übe r das B   ildungsan  gebo  t und    übe r a lle B  ildungsbereiche;  c)  Berat  ung von Einzelpersonen  und Institutionen in Fr  agen der B  ildung, der  Berufs-  und St   udienwah  l, der Weiterb  ildung, der Neuorientier  ung, der Lauf-  ba hngesta  lt  ung   so  wie der Anr  echnung  von bere  its erbr  achten B  ildungsleis-  tungen;  d)  Bereitste  llung von   I nformationsmitteln.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 5 Zusammenarbe it
                            1   Das Amt für Berufs-  und St   udie  nberat   ung unterstützt die Lehrkrä  fte der Se-  ku ndarstufen I und  II in der Berufs-  und St   udienwahl  vorbere   itung der Lernen-  den.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2   Es ar   beitet mit  den Be  tri eben,    den Or    ganisati  onen    der Ar   beitswelt  und mit  Bildungsinstitutionen a  lle r Stufen zusa  mmen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3   Es sti   mmt    das   Leist  ungs  angebot mit  den Ma  ssnahm  en der Arbe  itsmarkt  behör-  den ab  so  wie m  it M assnahmen, die  von a  nderen Behörden  und Ins  titu tionen im  Bereich de  r beruf   lichen    I nt egration  getragen werden.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 6 4 Gr undan gebot
                            1   Zum Gr  undan   gebo  t de  r Berufs-  , St  udien-     und Laufba  hnberat  ung   gehören:  a)  Unterstütz  ung der Sc  hulen im Bereich der Berufs-  und Ausb  ildungswahlvor-  bere  itung;  b)  Berat  ung bei de  r ersten Berufswahl  und bei St  udienwahlfra  gen;  c)  Berat  ung   und  Information  bei  der  Laufba  hngestalt  ung   und  der  Weiterbil-  dungspla  nung   f ür Per  sonen bis zum e  rf  üllten   25. Altersjahr;  d)  Bereitste  llung    und  B   earbeit   ung  von  Medien  zur  Information  über  Berufe,  übe r St  udien-     und   übe r We  iterb  ildungsm  öglichkeiten;  e)   Führ  ung   von Zen  tren m   it Informationsan  geboten  über a   lle B  ildung   sstufen,  Ausb  ildungsm  öglichkeit  en  und Berufs  aussi  chten;  f)  Information  und Berat  ung von Privaten  und Personen von Institutionen, um  Berufs-  und St   udienwahlpr  ozesse zu begleiten.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2   Die Berufs-  und St   udie  nberat   ung   kann beim Aufnahm  everfahren und für die  Durchf   üh  rung de   r Brü  ckenan   gebote bei  gez ogen werden.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 7 Erweite rtes Angebo t
                            Das erweite  rte   Angebot umfa  sst Leist  ungen im Bereich der Berufs-  und Studi-  enw ahl,   der Laufba  hngestalt  ung,   der Qual  ifikations  nachweise  und   der N  euorien-  tier ung, die  über das Gr  undan   gebot hinaus  gehen    und   von b  esonderem ö  ffentli-  chem   I nteresse si  nd.
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Vor bereit ung auf die beruf liche Gr undbildung
§ 8 5 Brü ckenan gebote
                            1   Die   Angebote zur Vorbereit  ung auf die  berufli   che Gr   undbil   dung werden  an d  en  Berufsfachs  chul  en   gef ührt.  Sie  dauern  höchst   ens  ein  J  ahr.  Es  best  eht   kein  Anspr   uch   auf Aufnahme   i n ein Brü  ckenan   gebo  t.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Die Sc   hulleit   ungen der Berufsf  achsc   hulen entscheiden  über die  Aufnahme in  ein kanto  nales Brü  ckenan   gebot.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Das Amt für Berufsb  ildung entscheidet  über die  Zuweis   ung an au  sser  kantonale  Anbi  eter  v   on  Brü  ckenan   geboten.  Es  kann  ausnahmsweise,  insbeso  ndere  zur  Int egration  fremdspr  achi  ger Lerne  nde r, den Besuch eines zweiten Brü  ckenange-  bots bew  illi gen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4   De r R egier  ungsra   t erlä  sst übe   r die Brü  ckenan   gebote ein R  eglement.
                        
                        
                    
                    
                    
                2. Be tri eblich or ganisie rte Gr undbildung
§ 9 Zul assung und B eginn
                            1   Zur Gr   undbildung w  ird zu   gel assen, wer die ob  ligato  rische Sc  hulp  flicht e  rfü llt  und d   as  15. A  ltersjah  r volle   nde t ha  t.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Die Gr   undbildung   b egi nnt   frühestens am   15. Ju   li und spätestens   b ei  d er Unter-  richtsaufnahme de  r Berufsf  ach  sc hule.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3   Das Am  t fü r Berufsb  ildung entscheide  t übe  r Ausnahmen.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 10 Lehr vertrag
                            Der Lehrve  rtrag ist dem Amt für Berufsb  ildung vor B  egi nn der Gr  undbildung zur  Genehmigu  ng einzurei  chen.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 11 Bildungsbew illig ungen
                            1   Das Amt für Berufsb  ildung e  rte ilt auf Gesuch hin die B  ildungsbew  illig ung,  sofern  der   ges uchste   llende Be  tri eb die  gesetz   lichen  Vor gaben e  rfü llt. Die Bil-  dungsbew  illig ung   kann m  it Au  flagen    ver sehen werden.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2   In b  egr ündeten Fä  llen, insbeso  ndere bei Man  gel an     Aus      b  ildungsplätzen,  kann  aus nahmswei  se eine B  ildungsbew  illig ung auch bei  Abweic   hungen von den ge-  setz  lichen    Vor gaben e  rte ilt wer   den, sofern ei  ne or  dnungs  gemä  sse Ausb  ildung    der  Lerne  nden gewährleiste  t ist.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3   Si nd  bei ei   nem Bew  illigungs  entz  ug l  auf ende    Lehrver  hältni   sse be   tro ffen, ist das  Amt für Berufsb  ildung be  i de r Suche n  ach einem neuen Lehrbe  trieb beh  ilflich.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1    Die  B  ildungsdauer  richtet  sich  n  ach  den  B  unde  svorschri  ften.  Das  Amt  für  Berufsb  ildung     kann auf  Antrag der Ve  rtragspa  rtei  en   und im Einverst  ändnis  der  übrigen B  ildungspa  rtner eine Verkürz  ung oder Ve  rlän ger ung der Lehr  zeit bew  illi-  gen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2   In b  egr ündeten Fä  llen   kann es die Überschreit  ung der H  öchstzahl der Lernen-  den pro Lehrbe  trieb bewil  ligen.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 13 Fachk undi ge i ndivi due lle B egleit ung
                            1   Ist der B  ildungse  rfolg von Lerne  nd  en in der zwe  ijähri  gen beruf  lichen Gr  undbil-  dung gefährdet oder der Übe  rtri tt in eine drei- oder vie  rjährige Gr  undbildung  möglich, entscheidet das Amt für Berufsb  ildung auf  Antrag einer Ve  rtragspa  rtei  oder ein  es Bil   dungsanbieters  über eine be  fristete B  egle  itung    durch eine Fach-  per son.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2   Für die Ein  setz  ung einer B  egle  itung ist die  Zus timmung der oder d  es Lernen-  den e  rforde   rlich. Die B  egle  itung umf  asst in der R  egel   säm tliche b  ildungsrel  evan-  ten Asp  ekte.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 14 Qua litätsentwi ck lung
                            Das Amt für Berufsb  ildung  kann    Anbieter der B  ildung in beruf  licher Praxis zu  Ma ssnahmen   f ür die Qua  litätsentwi  ckl ung verpf  lichten.
                        
                        
                    
                    
                    
                3. Schulis ch or ganisie rte Gr undbildung
§ 15 Lehrwer kstä tten
                            Für die  Führ  ung einer Lehrwer  kstä  tte mu   ss ein au  sgewi   esener Beda  rf  vorliegen.  Ein sol   cher   kann i   ns bes ondere  angenommen wer  den:  a)  bei fehle  ndem Lehrste  llenan   gebot in b  estimmten Berufen,  sofern ein erheb-  licher    l änger   fristi  ger Beda  rf fest   geste  llt wird;  b)  bei fehle  ndem Lehrste  llenan   gebot   für Per  so  nen m   it er  schwe   rten Einstiegs-  beding   ungen au  f dem Lehrste  llenmarkt;  c)  be   i Berufen m  it einem  überwi   egenden Ante  il an   t heore  tische   r Ausbil  dung.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 16 Ha ndels- und F achm ittel schulen
                            1   Ha  ndels-  und F   achm  ittel  schulen im Si  nne   von §    22 V  BBW    verm  itteln den  Lerne  nden in  Zusammenarbeit mit den Or  ganisationen der Arbeitswelt die Bil-  dung in beru  flicher Pr  axis, die  schulische B  ildung    sowie die B  ildungsi  nha lte der  überbe   trieb  lichen Kur  se.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2    Führt  der  B  esuch  der  Ha  ndels-  oder  F  achmittel  sc  hule  zu  einem  Berufsab-  schlu  ss im Si  nne   des Berufsb  ildungsgeset  zes,   finden die Vor  sch riften für die  be trieb  lich or   ganisie   rte Berufsb  ildung si  nngem   äss Anwe  ndung.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3   Die Gesamtverantwo  rtung für die  Ausb  ildung    liegt bei der Sc  hule. Sie sorgt für  ausreichend  geei  gnete Pr  aktikumsplät  ze.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4   Die Lerne  nden    und die S  chule s  chlie  ssen mit  den Pr   akti  kums  betri  eben    Verträ-  ge  ab. Der Praktikum  svertrag zwi  schen    dem Pr  aktikums  betrieb u  nd der lernen-  den Per  son  i st dem Am  t fü r Berufsb  ild ung zu   r Genehmig  ung   vo  rzul  egen.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 17 Zusammenarbeit
                            1   Das Amt für Berufsb  ildung    und die Berufsf  achsc   hulen arbeiten mit den Tr  äger-  schaften  der   über  betri  eblichen Kurse zusa  mmen     und   unterstütz  en diese  bei   der  Durchf   ühr ung de   r Kurse.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2   Die In   fras truktur der Berufsf  achsc   hulen    kann für  überbe   trieb  liche Kurse  gegen  Ents  chädig   ung zur Ve  rfüg  ung   geste  llt werden. Die Ko  mmi  ssion für Berufsfach-  schul  en l  egt die Rahme  nbeding  ungen    f es t.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3   Wird in einem Beruf von den Or  ganisationen der Arbeitswelt im Kanton  kei  n  Angebot  bereit   gestel   lt, setzt  das Amt für Berufsbildung ei  ne Kurs  kommi   ssion ein  ode r weist     Ler nende au  sser  kantonalen Kurs  en zu.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 18 Aufsi cht
                            1   Dem Amt für Berufsb  ildung  und den bete  iligten Berufsf  achsc   hulen ist eine  Ve rtret  ung  i n den Kur  skommi  ssionen einzuräumen  .
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2   Dem Amt für Berufsb  ildung si  nd der  Zutri  tt zu den  überbe   trieb  lichen Kur  sen  zu  gew ähr en  und die  notw  endi  gen Auskün  fte zu erteilen.  IV . Berufsf  achsc  hulen
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Or ganisati on
§ 19 6 Ko mmi ssion f ür Berufsf achsc hulen
                            1   Die Ko  mmi  ssion   f ür Berufsf  achsc   hulen setz  t sich zusa  mmen aus:  a)  de   r Vorstehe  rin ode   r dem Vorstehe  r des B   ild ungsdepa  rtements;  b)  de   r Vorstehe  rin ode   r dem Vorstehe  r d es Amt   es f  ür Berufsb  ildung;  c)  de   r R ekto  rin ode   r dem R  ekto  r jede  r kantonalen Berufsf  achsc   hule;  d)  je     kant  onaler  Berufsf  achs  chule  ei  ner   Lehr  betri  ebsve  rtreterin  oder  ei  nem  Lehrbe   trieb  sver  treter aus ei  nem Beruf, de  r an di   eser unte  rrichtet w  ird;  e)  je ei  ner   Vertreterin  oder   ei  nem    Vertreter  des   kant  onal  en Gewerbever  bandes  sowie    des H  andels-  und I  ndus  trievereins;  f)  einer Vertreterin oder einem Ve  rtreter     der L  ehrerscha  ft  der   kant  onalen Be-  rufsf  achschul  en.  Nach Beda  rf können we  itere Per  sonen berate  nd bei   gezogen werden.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2   Die Vorsteherin oder der Vorsteher des Depa  rtements präsidie  rt die Ko  mmis-  si on. Das Amt für Berufsb  ildung f  ührt   das S  ekretariat  der Ko   mmi  ssi on. Im Übri-  gen k  onstituiert sich die Kommission  selbst.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3   Zu den Auf  gaben    und      Kompeten  zen der Ko  mmi  ssion    gem äss § 7 Abs. 4 V  BBW  gehören im Weiteren:  a)  Genehmig  ung de   r Pf  lichte  nhe fte de   r Sc  hulleit   ungsmitg  lieder;  b)  F  estlegung der Rahme  nbeding  ungen für die Be  nütz  ung der In  frastruktur der  Berufsfachschulen dur  ch Dri   tte.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1   Die Sc  hulleit   ung e  rfü llt die    Auf gaben    gemä  ss § 8    Abs. 2 V  BBW. Die  Auf gaben  und Kompeten  zen de   r Sc  hulle  itungsm  itg liede  r si nd i  n P flichte   nhe ften   ger egelt.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2   Sie ste  llt die Q  ualitäts  entwi   ckl ung mit ei  nem    aner  kannten S  ystem in einen  bundesr  ech tlich    gebotenen  Mi  ndestumfang  siche  r.  Di   eses  l   egt  die  interne  Schulor   ganisati  on sowie Gefä  sse für die Informati  on   und Mitspr  ache    der   Lehr-  krä fte u  nd  Ler nenden   f est.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3   Die Gesamtverantwo  rtung    liegt   bei   der R  ektorin  oder   beim R  ektor. Sie oder er  ent sc  hei det in allen Fr  agen  , die nicht einem an  dern Or  gan vorbehalten si  nd.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 21 Konferenz de r R ektori nnen und R ektoren
                            1   Die R   ektori   nnen oder R  ektoren der Berufsf  achsc   hulen    und die Vorsteherin oder  de r Vorst   eher   des Amtes für Berufsb  ildung b  ilden die R  ektoren  konferenz.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2   Sie   koordinie  rt  unter    den Berufsf  achsc   hulen    und ist berate  ndes Or  gan für die  vor gesetzt   en Ste   llen   und Or   ganisati  onen    der Ar   beitswelt.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3   Sie   konstituie  rt si  ch selbst.
                        
                        
                    
                    
                    
                2. Schulbe trieb
§ 22 Zu weis ung
                            1   Die Ko  mmi  ssion für Berufsf  achsc   hulen l    egt auf  Antrag des Amtes für Berufs-  bildung    und n   ach Rü   ckspr   ache m  it den Berufsf  ach schulen die Sc  hulo  rte für die  ein zelnen Berufe f  est.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2   Die   Zuweis   ung der Lerne  nden an die Berufsf  achsc   hulen e  rfolgt    durch das Amt  für Berufsb  ildung. Lernende, für der  en Berufe im Kanton kein Unte  rricht    ange-  boten w  ird , weis   t es au   sser  kantonal  en Berufsf  ach schulen zu.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3   Über die Aufnahme au  sser  kantonaler Lerne  nder an Schw  yze  r Berufsf  ach schu-  len   ents  chei  det   das Amt für Berufsb  ildung  nach R  ückspr   ache mit  der Berufs-  fachsc   hule.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 23 Ob ligatorische r Unte rricht
                            1   Die Lerne  nden haben den Unte  rricht an der Berufsf  achsc   hule    gemä  ss Stun-  de nplan zu b  esuchen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2   Die Sc  hulleit   ung   kann die Te  ilnahme an Sc  hulanlä  ssen au  sserhalb des Stun-  de nplans für ob  ligato  risch erklären. Die Intere  ssen der Lehrbe  triebe si  nd dabei  zu  ber ücksi   chti  gen.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 24 8 Beu rte ilung
                            Für jed  es Sem  ester w  ird ein Zeug  nis m  it   Noten  über die Leist  ungen     und m   it  einer f   ächer   bezo  genen Beu  rteilu  ng d  es Arbe  its-   und S   ozial  verha  ltens der Ler-  ne nden aus  gestel   lt.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 25 Urlaub und Dispen sationen
                            Die S  chulleit  ung   kann    auf   begr  ündetes Ges  uch hin  und mit  dem Einverst  ändnis  des  Lehrbe  triebs  Lerne  nden  Urla  ub  e  rte ilen  oder  sie  vom  Besuch  einzelner
                        
                        
                    
                    
                    
                § 26 Gr undan gebote
                            1    Die    Angebote  der  Berufsf  achschulen  richt  en  sich  n  ach  dem  jewei  ligen  Leist  ungsau   ftrag    und den entspr  eche  nden B   undesvor  sch riften.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2   Die Sc   hullehrpläne si  nd f  ür die Lehrkrä  fte  und Lerne  nden verbi  ndlich.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 27 Förder ung von Lerne nden
                            1   Die Berufsf  achsc   hulen fördern mit Freikursen  und a   ndern    Angeboten Lerne  nde  mi t besonderen  schulischen Fähi  gkeiten ode  r hohe   r Leist   ungsbere  itscha   ft.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2   E benso för  dern sie mit  geei  gnet  en  pädagogis  chen Ma  ssnahm  en  Ler nende mit  schuli  schen Defizit  en.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3   Kö nnen sich die Ve  rtragspa  rteien    über den Besuch von Förderm  assnahm  en  nich  t eini  gen , ent  scheide  t d as Am  t fü r Berufsb  ildung.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4   Förderan  gebote der Berufsf  ach schulen si  nd für Lerne  nde in der Gr  undbildung  unent   gelt  lich.
                        
                        
                    
                    
                    
                V. Höhere Berufsb ildung
§ 28 Höhere F ach schulen
                            1   Höhere F  ach schulen   i m Kanton werden  geförde  rt, wenn  a)  d  as An  gebot die Mi  ndestanforder  ungen     gem äss B  undesvor  gaben e  rfü llt  und  de r Abs  chlu  ss ei  dgenössis  ch  aner  kannt    i st;  b)  eine Nachfrage au  sgewi   esen ist  und einem B  edarf   des Arbeitsmarktes ent-  spri  cht;  c)  d  as Be  dürfnis nich  t bere   its  durch ein b  estehe   ndes glei  ches    oder   ähnlich  es,     auch  ausser   kant  onal  es  Angebo  t ab ged eckt ist;  d)  d  as An  gebot einen län  gerfris   tigen Nut  zen   sowohl für Lerne  nde als auch für  den Arbe  itsmark  t aufweist.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2   Das Amt für Berufsb  ildung    überprü  ft die Vorau  ssetz  ungen    und   übt die  Aufsicht  aus.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3   Der Kanton  unterstützt den Besuch von au  sser  kantonalen höheren F  achsc   hulen  mi t Bei  trägen    gemä  ss inter  kantonale  r Ab ko  mmen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4   Über die  Führ  ung   kantonaler höherer F  ach schulen ent  scheidet der R  egier  ungs-  rat.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 29 Berufs- und höhere F achprüf ungen
                            1   Beruf   sverbä   nde   sowie    kantonale Berufsf  ach schulen  können Vorbere  itungskur  se  fü r eidgen  össi  sche Berufs-  und höhere F  achprüf  ungen a  nbieten.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2   Der Kanton förde  rt die Vorbereit  ungskurse  durch Information, K  oordination  und  Beiträ   ge.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 30 Förder ung
                            1   Vom Kanton  geförde  rt werden ins  bes ondere   :  a)  A  ngebote für sit  uati  ons bedi  ngt   benachte  iligte Bevöl  ker ungsgruppen;  b)  A  ngebote für die Unterstütz  ung v   on Pers  onen, die v  on tief greif  enden wirt-  schaftlichen  und t  echnol   ogis  chen Verän  derung   en  betro  ffen si   nd;  c)  A  ngebote, die  der Int    egrati   on   besti  mmter Pers  onengr   uppen in die Gesell-  schaft    oder   i n die Ar  beitswel  t dienen;  d)  A  ngebote für die Q  ualifizier  ung v   on Pers  onen, die in  der Weiterb  ildung tä  tig  si nd;  e)  Ma   ssnahmen zum  Ausgleich r  eg  ionaler Unterschiede im Weiterb  ildungsan-  gebot    sowie Um  setz  ungshi   lfen und b  egle  iten de Ma   ssn ahmen, wie A  bklärun-  gen,   I nformation  en  und Dokumentationen;  f)  A  ngebote  , die v   on l  angfristi  gem   gese  lls chaft  lichen Nutz  en si  nd;  g)  inter  kant  onale    Ver anstalt   ungen zur  För der ung   der Erw  achs  enenb   ildung;  h)  die Einf  ühr ung v  on ei  nheit  lichen Q  ualität   ssystem  en.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Das Amt für Berufsb  ildung entscheidet  über die  Ausricht  ung von Beiträ  gen an  Dri tte. Die Bei  tragsleist  ungen     können von der E  rfü llung an  er ka  nnter Qua  litäts-  st andards  abhängig gem  ach t werden.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 31 Qua litä t in de r Weiterb ildung
                            Das Depa  rtement  kann Ma  ssnahmen zur  qua litativen  Entwi   ckl ung der Weiterbil-  dung ergreifen  , insbeso  ndere    durch:  a)  Förder  ung de   r Ausb   ildung    von Per  sonen   , die   i n de  r We  iterb  ildung    t ätig si  nd;  b)  Information  , D okumentation  , Berat   ung   und K   oordination;  c)  Unterstütz  ung   von E  valua  tionen    und Erhebun  gen.  VII.  Bildungsan  gebote   für auslä  ndi  sche Lerne  nde
                        
                        
                    
                    
                    
                § 32 Private A ngebote für ausl ändis che Ler nende
                            1   Private B  il  dungs   anbieter, wel  che   ausl  ändis  che   Ler nende     auf nehm  en   und Bil-  dungsgän  ge im Berei  ch der beruf  lichen Aus-  und We  iterb  ildung a  nbieten,  unter-  st ehen    der Aufsi  cht   des Amtes für Berufsb  ildung. Dieses  kann Dri  tte mit  der  Aufsi  cht   beauftragen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2    Die    Anbieter  haben  mi  ttels  eines  aner  kannten  Qua  lität  ssystems  den  N  ach-  weis zu erbrin  gen, d   ass die Qualität  sentwi   cklu  ng u  nd –si   cher  ung   gew ährleistet  ist.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3    Das  Amt  für  Berufsb  ildung  kann  privaten  Anbietern  Aufl  agen  m  achen.  Bei  Män  geln   und Verstö  ssen    gegen    die   Au  fl agen    kann es entspr  eche  nde Ma  ssnah-  men ve   rfü gen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4   Die Kosten des  Aufsichtsverf  ahrens  hat   der A  nbiete   r zu  tragen.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 33 Ob ligatorische Kur se f ür Berufsb ildneri nnen und Berufsb ildner
                            1   Das Amt für Berufsb  ildung sorgt in  Zusa  mmenarbeit mit den Or  ganisationen  der Arbe  itswe  lt für die Durchf  ühr ung der ob  ligato  rischen Kur  se für Berufsb  ildne-  ri nnen    und Berufsbildne  r.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2   Es   ents  chei  det   über Ges  uche um Be  frei ung vom Kurs  bes uch.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3   Das Depa  rtement  kann die Durchf  ühr ung von Kursen für Berufsb  ildneri   nnen  und Berufsb  ildner D  ritten    übe rtragen. Di  ese haben die  nac  h  Abzug der S  ubven-  tionen    und de   r Bei  träge de  r Te  ilnehme  nden verbleibe  nden Kosten zu   tragen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4   Den Te  ilnehme  nden von  kantonalen oder in  kantonalem  Auftrag  durch  geführ-  ten Kursen ste  llt das Am  t fü r Berufsb  ildung einen Kursausweis aus.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 34 Anerke nnung gleichwe rtiger Kurse
                            1   Das Amt für Berufsb  ildung     kann Kurse für Berufsb  ildneri   nnen    und Berufsbild-  ner  p  rivater  Veranstalter  aner  kennen,  sofern  diese  den  Mi  ndestanforder  ungen  des B  undes entspr  echen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2   Es   kann    ane  rkannte Kurse  dur ch K  ontro  llbes  uche überprüfen  und Ei   nblick in  die Kursunterl  agen verlan  gen.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 35 Weiterb ildungskurse nen vom Am t fü r Berufsb ildung ode r von Dritten durch gef ührt werden.
                            IX . Qua  lifi   kation  sve  rfahren
                        
                        
                    
                    
                    
                § 36 Ko mmi ssion f ür Qua lifi kation sve rfahren
                            1   Die Ko  mmi  ssion   f ür Qua  lifi kation   sve rfahren setz  t sich zusa  mmen aus:  a)  s  echs    Vertreteri  nnen    oder    Vertretern  der  Or   ganisati  onen    der  Ar   beitswelt,  wobei die Be  rufsgr   uppe  n mi  t den meisten Lerne  nden ve  rtreten sind;  b)  zwei  Vertreteri  nnen    oder    Vertretern  der Berufsf  achs  chul  en (  kaufmä  nnischer  und   gewerb   licher Ri  cht ung);  c)  de   r kantonalen Prüf  ungsle   ite rin ode   r dem    kantonalen Prüf  ungsleiter;  d)  de   r Vorst   eherin    oder   dem   Vorst  eher   des Amtes für Berufsb  ildung.  Nach Beda  rf kön   nen we   itere   Per sonen beratend bei  gez ogen wer  den.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2   Die Vorsteherin oder der Vorsteher des Amtes für Berufsb  ildung präsidie  rt die  Ko mmi  ssion. Das Amt f  ührt das S  ekretariat der Ko  mmiss  ion. Im Übri  gen   konsti-  tuie rt sich die Kommi  ssion selbst.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 37 Üb rige Qua lifi kati onsve rfahren
                            Die Qua  lifi kation   sve rfahren an Ha  ndels-  und F   achm  ittel  schulen für Lehr  gän ge  gem äss § 16 sowie an höheren Fachschul  en  richten si  ch nach  den   entspre  chen-  den eid  gen össi  schen    und   kantonalen B  estimmungen. Sie  unterstehen der Auf-  si cht   der Kommi  ssion   f ür Qua  lifi kation   sverfahr  en.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1   Das Amt für Berufsb  ildung entscheidet in  Zusa  mmenarbeit mit den Or  ganisati-  onen der Arbeitswe  lt über die  Anerkennu  ng nicht formal erworb  ener Bildung  und  die   Zul assung zu den Qua  lifikation  sverf  ahren.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2   Es ste  llt ei  nen Ausweis für die ni  cht formal erwor  bene B  ildung (  Validier  ung)  aus, wenn  a)  die au  sserhalb  üblicher B  ildungsgän  ge   durch beru  fliche oder au  sserberuf-  liche  Praxis  erwor  benen  Fähi  gkeit  en   dokum   entie  rt  si  nd  (Selbsteval  uati  on)  und  b)   die Kompeten  ze  n  durch die zustä  ndi ge Ste   lle aner  kannt si  nd (Fremd  evalua-  tion).
                        
                        
                    
                    
                    
                § 39 Nachholb ildung
                            1    Das  Amt  für  Berufsb  ildung  sorgt  in  Zusa  mmenarbeit  mit  den  Berufsf  ach-  schul  en   und   andern K  ant onen für ein  genügendes A  ngebot in  der N  achholbil-  dung.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2   Es prü  ft die mit  gebr  acht  en  Vor aussetz  ungen    der   Ler nenden  und l   egt die  noch  zu erbrin  genden Leistu  ngen   f est.
                        
                        
                    
                    
                    
                X. Finan zen
1. Bei träge
§ 40 Gr undsatz
                            1   Die Höhe der  kantonalen Bei  träge richtet sich gr  undsätz  lich n   ach den vom  Regier  ungsra   t ab geschlo  ssen  en inter  ka  ntonal   en  Verei  nbarun   gen.  Dies si   nd insbesondere:  a)  Verei  nbar  ungen    übe r Be  iträge an die Kosten de  r beruf   lichen Gr  undbildung;  b)  Verei  nbar  ungen    übe r Be  iträge an die Kosten de  r überbe  trieb  lichen Kurse;  c)  Verei  nbar  ungen    übe r Be  iträge an die höhere Berufsb  ildung.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2   Wo Verei  nbar  ungen    f ehlen  , l egt de   r R egier  ungsra   t die Bei  träge f   est.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3   Das Amt für Berufsb  ildung ist für di  e Kostengutspr  achen    gegenüber den  Anbie-  tern   und Kantonen zuständig. Im Ein  zelfa  ll  kann    es Gutspr  achen    für neue oder  noc  h nicht in den A  bkommen  auf gef ührte Ausb  ildungs  gänge    bew illigen, sofern  di ese i  m Rahmen de  r Verei   nbar  ungen    l ie gen.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 41 Private A nbieter mit Leist ungs aufträgen
                            1   Private A  nbieter im K  ant on S  chw yz, die mit Bew  illigung A  ngebote  der   berufli-  chen  Grun  dbil  dung  oder  der  höheren  Berufsb  ildung  f  ühren,  erha  lten  Pau-  schal  bei träge.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2   Als Basis für die Beme  ssung    der Bei  träge    gelt  en die Ansätze  der inter  kantona-  len   Vereinbar  ungen  für  gleichwe  rtige  au  sser  kantonale  An  gebote.  D  azu   kommt  ein   Sta ndo  rtbei  trag von maximal  20 % d  es B  asisbe   itra gs.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3   De r R egier  ungsra   t l egt die Pauschale im Einzelfa  ll f est.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1   Proj   ekte, für die ein A  nbieter Bei  träge    des Kantons b  ean tragt, mü  ssen vor  Begi nn de  r Leist   ungserbring  ung beim Am  t fü r Berufsb  ildung ein  gereicht werden.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2    Mit  der  Ein  gabe  mu  ss  das  Be  dürfnis  n  ach gewiesen  und  eine  transparente  Koste  nberech  nung    vor gel egt werden. Als K  osten werden insb  esondere Per  sonal-,  Sach-   und Diens  tleist  ungs  kosten, Raum  kosten sowie  kalkulatorische Zinsen  und  Rü ckste  llungen anerka  nnt.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3   Der Kanton  kann   dem    Anbieter Pauschalbei  träge    gemä  ss § 41 Abs. 2  ausrich-  ten.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 43 Überbe trieb liche Kurse
                            1   Die Pauschalbei  träge werden n  ach den  Ansätzen der inter  kantonalen Vereinba-  rungen aus  gerichte  t. Sie richten sich n  ach dem e  ffektiven  Aufwa   nd   und der  jewe  iligen Berufsausb  ildung.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2   Investitions-  und I  nfrastruktur  kosten si  nd i  n den Pau  schalen ein  geschl   ossen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3   P aus chal  en wer   den in  der R  egel   nur für die in  der B  ildungsveror  dnung  des  Bundes vor  geschriebene  Anzahl L  ektionen aus  ger  ichte  t. Das Amt für Berufsbil-  dung    kann Ausnahmen, insb  esondere bei Ausb  ildungsmode  llen m  it B asisjahren,  bew illi gen.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 44 Proj ekte
                            Das Amt für Berufsb  ildung  kann im Rahmen der bew  illigten Mi  ttel P  ilot- oder  Lehrste  llenförder  ungsproj  ekte   unterstützen  , wenn  a)  die Ziele d  es Proj   ekts der Berufsb  ild ung dienen;  b)  d  as  Proj  ekt  i  nha ltlich    und  formal  den  Anforder  ungen  zur  E  rreic  hung  der  Proj  ektziele  genügt;  c)     im Projekt eine w  irk ungsorien  tierte E  rfolgs  kon trolle     sicher  gestel   lt ist.
                        
                        
                    
                    
                    
                2. Gebühr en, Schul gel der
§ 45 Berufs- , Studien- und Laufba hnberat ung
                            1    Die  Ge  bühren  für  die  Dienstleist  ungen  im  erweite  rten   Angebot  d  ecken  die  direkten Kosten.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2   Im Übri  gen g  ilt de  r kantonale Ge  bührentarif.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            9  Berufsf    achsc   hulen
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1   Für den B  esuch der An  gebot   e zur Vorbereit  ung auf di  e beruf   liche Gr  undbildung  sowie    der S  chul  en für    Ler nende    ausser   halb   der   betri  eblich or  ganisie   rten Grund-  bildung werden Schul  gelder er  hoben. Di  ese werden  bei   Schuljahres  beginn oder  bei Sem  est  erb  egi nn fä  llig. In b  egr ündeten Fä  llen, insb  esondere we  nn eine Lehr-  stelle    angetret  en w  ird, k  önnen di  ese   ganz ode  r teilweise zurü  ckersta   ttet werden.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  si on für Berufsfachs  chul  en fest.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3   Die Berufsf  achsc   hulen ste  llen Dri  tten für die Be  nütz  ung der In  fras truktur ver-  urs acherger  echte Kosten in R  echnung.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 47 Ausb ildung der Berufsb ildneri nnen und Berufsb ildner
                            1   Der Kanton  trägt die Kosten der ob  ligatorischen Kurse  gemä  ss Arti   kel   45   BBG,  soweit sie ni  cht   dur ch Bei   träge    der   Teilnehm  enden  und   des B   undes ged  eckt  si nd.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2   Er   kann    freiw  illige Kurse  unterstütz  en.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3   Die Bei  träge de  r Te  ilnehme  nden l   egt de   r R egier  ungsra   t fes  t.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 48 Lehrab schlu ssprüf ungen
                            1   Die Lehrbe  triebe    übernehmen die Kosten für die In  fras trukturbe  nütz  ung, das  Werkz   eug   und   das Prüf  ungsmaterial.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2   Ka ndidati    nnen    und Ka  nd  idaten o  hne Lehrver  trag werden das Material sowie  allfäl  lige zu   sätzliche K  osten    ganz oder teilweise in R  echnung g  estellt. Die Be-  zahl  ung   der Kost  en ist    Vor aussetz  ung für die  Zula  ssung zur Prüf  ung. In  begrün-  deten Ein  zelfä  llen   kann der Kanton diese Kosten  ganz oder te  ilweise  überneh-  men.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Für   unbegr   ündet   es Fer   nbleiben oder  Zurü  cktreten  von einer Prüf  ung zum Er-  werb  des  eid  genö  ssischen  Fähi  gkeit  szeugni  sses,  des  eid  genö  ssischen  Berufs-  attests  und   des  eid  genössis  chen    Berufsmaturität  szeugniss  es  ha   ben  Lernende  eine Gebühr  von F  r.  200.-- zu  entri  cht en. Die G  ebühr wird vom Amt für Berufs-  bildung erhoben.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 49 Aner kennungs- und Validier ungsverfahren
                            1   Das    Aner  kennungs-  und Va  lidier  ungsverfahren, d  as zum eid  gen össi  schen Fä-  hi gkeitszeugnis f  ührt, ist für Pers  onen    ohne Abs  chlu  ss  auf   der S  ekundarstufe  II  mit   Ausnahme der Material  kosten  unent   gelt  lich. Die  übri  gen Ka   ndidati    nnen    und  Ka ndidaten  übernehmen sämtliche K  ost en.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2    Werden  die  Va  lidier  ung sve rfahren  von  Dri  tt  en   durch  gef ührt,  wird  ein  Pau-  schalbei  trag  an  die  Kosten  aus  gerichte  t.  Dieser  ist  koste  ndeckend  und  nicht  höhe  r als die  vom Kanton erbr  achten Leist  ungen.
                        
                        
                    
                    
                    
                XI. Über gangs- und Schlu ssb estimmungen
§ 50 Ko mmi ssionsmitg liedschaft
                            Die R  ektori   nnen oder R  ektoren sowie die Lehrbe  trieb  sve rtret  ungen der kaufmän-  ni schen Beruf  sschulen nehmen m  it Inkra  fttreten di  eser Veror  dnung Eins  itz in  der Ko   mmi  ssion für Berufsf  ach schulen, auch we  nn der Kanton zu di  esem Zeit-  punk  t die   Tr äge  rscha  ft di  eser Sc  hulen n  och nich  t überno  mmen ha  t.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Mit dem Inkra  fttreten dieses Beschlu  sses werden die fol  genden Erla  sse aufge-  hoben:  a)  R  egier  ungsratsbeschlu  ss   über  den  Vo  llzug  der  Veror  dnung  über  die  Be-  rufsb  ildung  und  Berufsberat  ung  (Berufsb  ildungs-Statu  t)  vom  3.  J  anuar
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1984;  10  b)  R  egier  ungsratsbeschlu  ss  über die S  chul  gel der für  den Bes  uch   ausser   kanto-  nale  r Berufss  chul  en vom  10. A  ugust    1970;  11  c)  Veror  dnung    übe r die Förder  ung de   r a llgemeinen Erw  ach sene  nbil  dung    vom
                        
                        
                    
                    
                    
                29. Oktobe r 200 2 . 12
§ 52 Verö ffen tlic hung , Inkra fttreten
                            1   Diese   r Beschlu  ss tri  tt am 1. J  anuar    2007 i   n Kra  ft.  13
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2   Er wird im Amtsbla  tt verö   ffent  licht    und   nach I   nkra  fttret  en in die Geset  zsamm-  lung   aufgeno  mmen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1   GS 21-  93 m  it  Änder   ungen    vom   27. Mai  2008 (    GS 22-9a  ),  vom   17. Juni  2008 (GS 22-  22y  ),  vom   23. J  uni   2009 (   GS 22-    69),   vom   29. Oktober  2013 (   RRB    Entlast   ungspr   ogra  mm   2014-   2017,  GS 23-  90c)    und   vom   17. D  ezember  2013 (    RRB    Anpassung an neue Kanton  sverfassung,  GS 23-
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            97).
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2   SRSZ    622.  110.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3   Fassung vom  17. J  uni 2008.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4   Abs . 1 Bst. c   i n  der Fassung  vom   29. Okt  ober 2013  .
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            5   Abs . 2   und 3   ( neu ) in de   r F assung  vom   27. Ma   i 2008; bishe  riger Abs  . 3   wurde zu  Abs . 4.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            6   Abs . 1 Bs   t. a  i n de  r F assung  vom   17. J  uni 2008.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            7   Abs . 2  i n de  r F assung  vom   29. Oktobe  r 2013.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            8   Fassung vom  23. J  uni 2009.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            9   Abs . 2 auf   gehoben am  23. J  uni 2009; bishe  rige   Abs . 3   und 4 werden zu  Abs . 2   und 3.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            10   GS 17-    471.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            11   GS 15-    793.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            12   GS 20-    332.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            13   Abl   2006    1942;    Änder   ungen    vom   17. J  uni   2008 am 1. Ju  li  2008 (   Abl   2008    1339),  vom   27.  Mai   2008 am 1. A  ugust    2008 (Abl  2008    1160),  vom   23. J  uni   2009 am 1.  August  2009 [§  46  Abs.   2 , 3 und 4]   b zw. am    1 . August   2010 [§   24] (   Abl  2009 1464),  vom  29.   O ktober    2013 a  m 1 .  Januar  2014 (  Abl   2013    2563)  und   vom   17. D   ezember  2013 am 1.  Januar  2014 (  Abl   2013
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2974) in Kra  ft getret  en.