Verordnung über die Volksschule
                            Verordnung  über die Volksschule  Vom 27. Juni 2012 (Stand 1. Mai 2024)  Der Regierungsrat des Kantons Aargau,  gestützt auf die §§ 4 Abs. 4, 7 Abs. 5, 13 Abs. 2 und 3, 16 Abs.  3, 38 Abs.  3, 38e  Abs.  4, 58 Abs. 2 und 3, 61a Abs. 2, 67b Abs. 3 sowie 91 Abs.  1 des Schulgesetzes  vom 17.  März 1981  1  )  ,  beschliesst:
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Allgemeine Bestimmungen
§ 1 Meldung
                            1  Die für die Einwohnerkontrolle zuständige Behörde meldet bis Ende Januar den  Schulleitungen die Personalien der Kinder, die im laufenden Jahr schulpflichtig wer  -  den, sowie laufend die Zu- und Wegzüge von schulpflichtigen Kindern und deren  Personalien.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Die Eltern sind verpflichtet, ihre schulpflichtigen Kinder am Wohn- beziehungs  -  weise Aufenthaltsort bei der Schulleitung einschreiben zu lassen.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Eintritte in eine Privatschule und Austritte sowie Aufnahme und Beendigung einer  privaten Schulung vor Beendigung der Schulpflicht sind der Schulleitung  mindes  -  tens 14 Tage im Voraus zu melden. Die Aufnahme einer privaten Schulung ist in der  Regel nur auf Semesterbeginn möglich.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4  Die Schulleitung  hat dem Departement Bildung, Kultur und Sport (BKS) im Zeit  -  punkt der Aufnahme und der Beendigung der privaten Schulung Meldung zu erstat  -  ten.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                § 2 Hinausschieben der Schulpflicht
                            1  Spätere Eintritte in den Kindergarten sind in der Regel auf den Beginn eines neuen  Schuljahrs zu legen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1)  SAR  401.100  * Änderungstabellen am Schluss des Erlasses
                        
                        
                    
                    
                    
                § 3 Schulortswechsel
                            1  Bei einem Schulortswechsel sind der Schulleitung des neuen Schulorts die Unterla  -  gen der Schülerin beziehungsweise des Schülers zuzustellen, für welche die Schulen  zur Führung und Aufbewahrung verpflichtet sind.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Mit dem Aufnahmeentscheid des Gemeinderats am neuen Schulort gehen alle  Laufbahnentscheidkompetenzen auf diesen über. Vorbehalten bleiben die besonde  -  ren Regelungen der Sonderschulgesetzgebung.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Schülerinnen und Schüler dürfen nach disziplinarischen Umteilungen nur dann  wieder ihrer angestammten Schule zugeteilt werden, wenn die beteiligten Gemein  -  deräte dazu vorgängig eine schriftliche Vereinbarung abgeschlossen haben.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                § 4 Lehrplan und Lehrmittel *
                            1  Der Aargauer Lehrplan der Volksschule  ist in Anhang 3a geregelt.  *  a)  *  ...  b)  *  ...
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  ...  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Die obligatorischen und die alternativ-obligatorischen Lehrmittel sind in Anhang 5  geregelt.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                § 4a * Abweichen von der Stundentafel des Lehrplans
                            1  Der Fremdsprachenunterricht in Lerngruppen mit weniger als sechs Schülerinnen  und Schülern darf um eine Wochenlektion reduziert werden.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 5 Schülerinnen- und Schülerausweis
                            1  Die Schulleitung stellt den Schülerinnen und Schülern nach Bedarf den vom öf  -  fentlichen Verkehr anerkannten Schülerinnen- und Schülerausweis aus.
                        
                        
                    
                    
                    
                2. Öffentliche Schulen
2.1. Organisatorische Bestimmungen
§ 6 Unterrichtszeiten
                            1  Der Unterricht beginnt in der Regel frühestens um 07.30 Uhr und endet spätestens  um   18.00   Uhr,   beim   freiwilligen   Schulsport   ausnahmsweise   spätestens   um
                        
                        
                    
                    
                    
                19.00 Uhr. Ausnahmsweise kann der Gemeinderat zur Abstimmung auf die Fahrplä -
                            ne des öffentlichen Verkehrs eine Abweichung von diesen Zeiten um bis zu 20 Mi  -  nuten beschliessen.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Lektionen dauern 45 Minuten. Sie können zu Unterrichtseinheiten zusammengelegt  oder in kürzere Sequenzen aufgeteilt werden.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Die Schulleitung legt Lektionen, Pausen und Mittagspausen innerhalb dieser Un  -  terrichtszeiten so fest, dass dem Bildungsauftrag und den Bedürfnissen der Schüle  -  rinnen, Schüler, Eltern und Lehrpersonen angemessen Rechnung getragen wird.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4  Den Schülerinnen und Schülern aller Stufen und Typen ist mindestens ein schul  -  freier Nachmittag zu gewähren. Vorbehalten sind der Besuch von Freifächern und  der freiwillige Schulsport.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 7 Schulanlässe
                            1  Schulreisen und Lagerwochen, Jugendfeste, Sport- und Exkursionstage, Projektwo  -  chen und weitere Schulanlässe gelten als Schultage. Ihre Durchführung ist vom  Gemeinderat zu bewilligen und gegenüber den Schülerinnen, Schülern und Eltern  rechtzeitig zu kommunizieren.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Schulanlässe können an Samstagen durchgeführt werden, insbesondere wenn die  Eltern oder die Öffentlichkeit mit einbezogen werden oder zur Durchführung von  Projektwochen und Klassenlagern.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 8 Schulferien
                            1  Die Schulleitungen orientieren Schülerinnen, Schüler und Eltern mindestens zwei  Jahre im Voraus über die Ferienpläne.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 9 Schulfreie Tage
                            1  Die gemäss Bundesgesetzgebung und kantonaler Ausführungsgesetzgebung zum  Arbeitsgesetz festgelegten Feiertage sind am betreffenden Schulort schulfrei.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Darüber hinaus kann der Gemeinderat maximal drei einzelne Tage pro Schuljahr  für schulfrei erklären. Die Tage dürfen entsprechend auf Halbtage aufgeteilt wer  -  den.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Das BKS kann gestützt auf die  Verordnung über die Weiterbildung der Lehrperso  -  nen (Weiterbildungsverordnung Lehrpersonen) vom 15. November 2006  1  )    schul  -  freie Weiterbildungstage bewilligen.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                2.2. Schülerinnen und Schüler
§ 10 Anhörung und Mitsprache
                            1  Schülerinnen und Schüler haben das Recht, in schulischen Sachfragen, vor schuli  -  schen Entscheidungen, die sie persönlich betreffen, sowie in persönlichen Anliegen  und Problemen angehört zu werden. Sie werden auf ihr Recht aufmerksam gemacht  und eingeladen, ihre Meinung frei zu äussern.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1)  SAR  411.215
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Sie erhalten die Möglichkeit, gegenüber den zuständigen Personen, Behörden und  Instanzen stufengerechte und konstruktive Rückmeldungen zum Schulbetrieb abzu  -  geben und an den Evaluationen über die Qualität ihrer Schulen teilzunehmen. Die  entsprechenden Beiträge sind angemessen zu berücksichtigen.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 11 Schulbesuch
                            1  Schülerinnen und Schüler sind zu pünktlichem und regelmässigem Schulbesuch  verpflichtet.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Die Anmeldung zum Besuch eines freiwilligen Schuljahrs, von Freifächern oder  von fakultativen Kursen ist für das Schulhalbjahr beziehungsweise die Kursdauer  verpflichtend.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 12 Verhalten und Schulordnung
                            1  Die Schülerinnen und Schüler begegnen den Lehrpersonen und übrigen an der  Schule tätigen Personen mit Achtung. Sie haben die Weisungen der Lehrpersonen zu  befolgen und alles zu unterlassen, was sie selber oder andere Personen gefährden  könnte. Sie gehen sorgsam mit Ausstattung und Material um.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Schülerinnen und Schülern ist es untersagt,  a)  Alkohol, Raucherwaren und andere Suchtmittel in die Schulanlagen und an  schulische Anlässe mitzubringen und dort zu konsumieren,  b)  Waffen und Waffenattrappen in die Schulanlagen oder an schulische Anlässe  mitzubringen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Der Gemeinderat kann eine Schulordnung erlassen, die weitere allgemeine Wei  -  sungen zum Verhalten im Schulhaus, auf dem Schulareal und bei schulischen Anläs  -  sen auch ausserhalb der Schule enthält.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                § 13 Urlaub *
                            1  Der Gemeinderat beurlaubt auf entsprechendes Gesuch hin Schülerinnen und Schü  -  ler vom Unterrichtsbesuch. Er berücksichtigt dabei einerseits den Grundsatz der  Schulpflicht und den ordnungsgemässen Schulbetrieb, andererseits die persönlichen,  familiären und schulischen Bedürfnisse der Gesuchstellenden.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Urlaubsgründe sind im Wesentlichen  *  a)  *  ...  b)  besondere Anlässe im persönlichen Umfeld der Schülerinnen und Schüler,  c)  hohe religiöse Feiertage oder entsprechende besondere Anlässe,  d)  Vorbereitung und aktive Teilnahme an bedeutenden wissenschaftlichen, kultu  -  rellen und sportlichen Anlässen,  e)  *  aussergewöhnlicher Förderbedarf von besonderen Begabungen,  f)  Schnupperlehren und ähnliche Anlässe für die Berufsvorbereitung.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  ...  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4  Auf Gesuche, mit denen ein Urlaub von mehr als 30 Unterrichtstagen beantragt  wird, darf nur eingetreten werden, wenn  vorab für die betreffende Zeit eine Unter  -  richtsplanung  mit Lerninhalten gemäss dem geltenden Lehrplan vorgelegt wird.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                § 14 Dispensation *
                            1  Der Gemeinderat kann Schülerinnen und Schüler dauerhaft von einzelnen Lektio  -  nen dispensieren, wenn deren überdurchschnittliche Sachkompetenz im betreffenden  Fach anderweitig ausgewiesen ist oder andere wichtige Gründe vorliegen.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Er kann auf Gesuch der Eltern deren Kind während des ersten Kindergartenjahrs  für maximal einen Unterrichtshalbtag pro Woche dispensieren.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Er dispensiert Schülerinnen und Schüler, wenn polizeiliche beziehungsweise ge  -  sundheitspolizeiliche Gründe es erfordern und Gefahr in Verzug ist. Dispensationen  aus disziplinarischen Gründen gemäss Schulgesetz bleiben vorbehalten.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                § 14a * Modalitäten bei Urlaub und Dispensation
                            1  Die Modalitäten bei Urlaub und Dispensation, namentlich die Aufarbeitung des  versäumten Lernstoffs oder die anderweitige Erreichung des Lernziels, sind schrift  -  lich zu vereinbaren.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 15 Absenzen
                            1  Bleibt eine Schülerin oder ein Schüler wegen Krankheit oder aus anderen unvor  -  hersehbaren Gründen dem Unterricht fern, benachrichtigen die Eltern unverzüglich  die Schule.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Die Klassenlehrperson führt ein Verzeichnis über entschuldigte und unentschuldig  -  te Absenzen und Dispensationen. Unentschuldigte sowie entschuldigte Absenzen  ohne hinreichende Gründe sind der Schulleitung zu melden.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Auf Verlangen der Schule haben die Eltern ein ärztliches Zeugnis vorzulegen,  wenn die Abwesenheit des Kinds infolge Krankheit mindestens zwei Wochen dauert  oder begründete Zweifel an der Krankheit des Kinds bestehen.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 16 Freier Schulhalbtag
                            1  Der Gemeinderat kann bestimmen, dass  *  a)  die pro Schuljahr anfallenden freien Schulhalbtage gemäss § 38 Abs.  1 des  Schulgesetzes zusammengefasst bezogen werden dürfen,  b)  bei besonderen Schulanlässen oder an Prüfungstagen keine freien Schulhalbta  -  ge bezogen werden dürfen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Die Eltern teilen den Bezug mindestens zwei Schultage davor der Schulleitung mit.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 17 Schulausschluss
                            1  Der Gemeinderat hat dem BKS im Zeitpunkt eines geplanten Schulausschlusses  Meldung zu erstatten und demselben die Akten über die Schülerin beziehungsweise  den Schüler zur Einsichtnahme zur Verfügung zu stellen.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Der Entscheid über den Schulausschluss muss zusätzlich zu den sich aus der Ver  -  waltungsverfahrensgesetzgebung ergebenden Vorgaben folgende Angaben enthal  -  ten:  a)  Vorkommnisse,  b)  Zeitdauer des Schulausschlusses,  c)  Art der Beschäftigung während des Schulausschlusses,  d)  Regelung hinsichtlich des Lernens.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 18 * ...
2.3. Lehrpersonen
§ 19 Haltung
                            1  Die Haltung der Lehrpersonen gegenüber den Schülerinnen und Schülern ist durch  Anerkennung, Verständnis, Konsequenz und Achtung geprägt.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Schwierigkeiten sind in erster Linie im persönlichen Gespräch zu lösen.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 20 Hausaufgaben und Prüfungen
                            1  Hausaufgaben sind massvoll zu erteilen. Schülerinnen und Schüler sollen das Auf  -  gabenziel selbstständig erreichen können.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Prüfungen sind sinnvoll über das ganze Schuljahr zu verteilen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Klassenlehrpersonen und Fachlehrpersonen haben sich über Umfang und Vertei  -  lung der Hausaufgaben und Prüfungen zu verständigen.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 20a * Konferenz der Lehrpersonen
                            1  Die   Lehrpersonen   bringen   ihre   Anliegen   und   Anträge   zu   organisatorischen,  pädagogischen und didaktischen Fragestellungen in der Konferenz vor. Ein Mitglied  der Schulleitung hat in der Regel den Vorsitz.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Die Konferenz der Lehrpersonen ist bei der Ausarbeitung der Massnahmen gemäss  §  2 Abs. 1  der Verordnung über die Qualitätssicherung der Volksschule (V QS) vom
                        
                        
                    
                    
                    
                7. April 2021 1 ) beteiligt, bespricht zusammen mit der Schulleitung alle weiteren Ge -
                            schäfte, die für die gesamte Schule von Bedeutung sind und hat ein Antragsrecht an  Schulleitung und Gemeinderat.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1)  SAR  401.116
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Die Schulleitung unterbreitet dem Gemeinderat regelmässig die Anliegen der Kon  -  ferenz der Lehrpersonen. Bei Meinungsdifferenzen zwischen Schulleitung und der  Konferenz der Lehrpersonen hat diese das Recht, ihre Anliegen direkt durch eine  Vertretung in der Sitzung des Gemeinderats einbringen zu lassen.
                        
                        
                    
                    
                    
                2.4. Eltern
§ 21 Orientierung und Information
                            1  Die Schulleitung orientiert die Eltern rechtzeitig über die Schulorganisation, insbe  -  sondere über die Zuteilung zu einer Schule und Abteilung sowie über den Stunden  -  plan, das Verhalten in der Schule sowie auf dem Schulweg und die Versicherungs  -  bestimmungen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Lehrpersonen und Eltern informieren sich gegenseitig bei erkannten Schwierigkei  -  ten einer Schülerin oder eines Schülers, bei besonderen Ereignissen oder ausserge  -  wöhnlichen Entwicklungen von Leistungen und Verhalten, insbesondere wenn eine  wesentlich schlechtere Qualifikation im Zeugnis zu erwarten ist.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 22 Anhörung, Begründung und Akteneinsicht
                            1  Die Eltern haben das Recht, Schulprobleme ihrer Kinder mit den Lehrpersonen zu  besprechen. Kommt keine Verständigung zustande, können sie sich an die Schullei  -  tung wenden.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Sie haben Anspruch auf eine sachliche Begründung der Entscheide, die ihr Kind  betreffen, sowie das Recht auf Einsichtnahme in die betreffenden Akten.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 23 Bundesrecht
                            1  In Bezug auf die Information und Auskunft gegenüber Eltern ohne elterliche Sorge  gelten   die   einschlägigen   Bestimmungen   des   Schweizerischen   Zivilgesetzbuchs  (ZGB) vom 10.  Dezember 1907  1  )  , insbesondere Art.  275a ZGB.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 24 Verantwortlichkeiten und Pflichten
                            1  Die Eltern tragen die Verantwortung dafür, dass ihre Kinder  a)  den obligatorischen und fakultativen Unterricht regelmässig besuchen,  b)  für den Unterricht und für Anlässe wie Schulreisen und Exkursionen ausge  -  ruht, anständig bekleidet und zweckmässig ausgerüstet sind,  c)  unter geeigneten Bedingungen die Hausaufgaben erledigen können.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Sie unterstützen und verstärken die Bildungs- und Erziehungsbestrebungen der  Schule, arbeiten mit den Lehrpersonen, der Schulleitung und dem Gemeinderat zu  -  sammen und verhalten sich kooperativ.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1)  SR  210
                        
                        
                    
                    
                    
                § 25 Absenzen der Lehrperson
                            1  Bei Absenzen von Lehrpersonen dürfen Schülerinnen und Schüler nur unter vorge  -  hender Information der Eltern vorzeitig nach Hause geschickt werden.
                        
                        
                    
                    
                    
                2.5. Kantonale Leistungstests
§ 26 Durchführung und Verwendungszweck
                            1  Es werden kantonale  Leistungstests in der Primarschule und der Oberstufe durch  -  geführt. Das BKS legt die Durchführungszeitpunkte fest.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Die Ergebnisse von Leistungstests dienen  a)  der individuellen Förderung der Schülerinnen und Schüler,  b)  *  der Unterrichts- und Schulentwicklung,  c)  *  zur Standortbestimmung im Hinblick auf die weitere schulische oder berufli  -  che Laufbahn,  d)  *  ...  e)  als Information über die Wirksamkeit des kantonalen Bildungssystems.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 27 Information der Lehrperson, der Schülerin oder des Schülers und der El -
                            tern
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  Die Lehrperson erhält die individuellen Testergebnisse der einzelnen Schülerinnen  und Schüler ihrer Klasse, die Testergebnisse ihrer Klasse sowie die anonymisierten  Testergebnisse aller anderen teilnehmenden Klassen desselben Schuljahrs.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Die Lehrperson teilt den Schülerinnen und Schülern und deren Eltern die individu  -  ellen Testergebnisse in geeigneter Form mit.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 28 Information der Schulleitung
                            1  Die Schulleitung erhält die Testergebnisse der Klassen ihrer Schule, das Gesamter  -  gebnis ihrer Schule und die anonymisierten Testergebnisse der anderen teilnehmen  -  den Schulen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Sie kann Einsicht in die individuellen Testergebnisse einzelner Schülerinnen und  Schüler ihrer Schule nehmen, soweit es für die Aufgabenerfüllung erforderlich ist.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 29 Information des Gemeinderats *
                            1  Der Gemeinderat erhält Einsicht in das Gesamtergebnis seiner Schule und die an  -  onymisierten Gesamtergebnisse aller teilnehmenden Schulen.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  ...  *
                        
                        
                    
                    
                    
                § 30 Information des zuständigen Departements
                            1  Das BKS erhält die anonymisierten Testergebnisse aller teilnehmenden Klassen so  -  wie aller teilnehmenden Schulen und informiert die Öffentlichkeit in angemessener  Weise.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 31 Sicherungsmassnahmen und Veröffentlichung von Testergebnissen
                            1  Das BKS trifft die geeigneten und notwendigen Sicherungsmassnahmen zur Ver  -  meidung eines unbefugten Zugriffs durch Dritte auf Daten, die bei den Leistungs  -  tests anfallen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Die Veröffentlichung von Testergebnissen, die Rückschlüsse auf einzelne Schüle  -  rinnen und Schüler, Lehrpersonen und Schulen ermöglichen, ist unzulässig.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 31a * Rechtsstreitigkeiten
                            1  Bei Rechtsstreitigkeiten steht den zuständigen Schulbehörden auch in Einzelfäl  -  len  ein umfassendes Einsichtsrecht zu.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 32 Erhebung der sozioökonomischen Herkunft
                            1  Über einen Schülerfragebogen können Daten erhoben werden, die der Darstellung  der Testergebnisse nach der sozioökonomischen Herkunft der Schülerinnen und  Schüler dienen. Die Daten werden ausschliesslich anonymisiert ausgewertet.
                        
                        
                    
                    
                    
                2.6. Abschlusszertifikat *
§ 32a * Zweck
                            1  Das Abschlusszertifikat dokumentiert unabhängig vom besuchten Oberstufentyp  den Leistungsstand der betreffenden Schülerin beziehungsweise des betreffenden  Schülers in ausgewählten Bereichen. Es dient nicht als Selektionsinstrument für die  Aufnahme in weiterführende schulische Ausbildungsgänge.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Es wird den Schülerinnen und Schülern am Ende der obligatorischen Schulzeit  ab  -  gegeben.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  ...  *
                        
                        
                    
                    
                    
                § 32b * Inhalt
                            1  Das Abschlusszertifikat umfasst in der Regel die Ergebnisse der Leistungstests des
                        
                        
                    
                    
                    
                10. und 11. Schuljahrs, die Zeugnisnoten der Fächer Deutsch, Mathematik, Fremd -
                            sprachen, Natur und Technik im letzten Schuljahr sowie das Ergebnis einer Projekt  -  arbeit im letzten Jahr.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 32c * Projektarbeit
                            1  Mit der  Projektarbeit wird ausgewiesen, wie gut die Schülerinnen und Schüler über  eine längere Zeit hinweg ein Thema vertieft und eigenständig erarbeiten können.  Dokumentiert und beurteilt werden damit insbesondere die Schlüsselqualifikationen  Selbständigkeit, Kooperation, Planung und Problemlösefähigkeit.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Für die Beurteilung der Projektarbeit stellt das BKS ein geeignetes Instrument zur  Verfügung.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  In Bezug auf den Umgang mit der Projektarbeit gelten sinngemäss die Regelungen  der §§ 26–31a dieser Verordnung zu den kantonalen Leistungstests.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 32d * Form
                            1  Das BKS macht verbindliche Vorgaben zur Form des Abschlusszertifikats.
                        
                        
                    
                    
                    
                3. Privatschulen und private Schulung
§ 33 Privatkindergarten und Privatschulen
                            1  Die Bewilligung zur Errichtung und Führung eines Privatkindergartens bezie  -  hungsweise einer Privatschule wird unter folgenden Voraussetzungen erteilt:  a)  Der Privatkindergarten beziehungsweise die Privatschule entspricht in Bezug  auf Bildungsziele, Lehrplan, Qualifikation der Lehrpersonen und räumliche  Anforderungen dem öffentlichen Kindergarten beziehungsweise der öffentli  -  chen Schule,  b)  der Privatkindergarten beziehungsweise die Privatschule gibt den Eltern der  Schülerinnen und Schüler mindestens einmal jährlich eine Gesamtbeurteilung  über die Leistungsentwicklung sowie über die Stärken und Schwächen in der  Selbst- und Sozialkompetenz des Kinds ab. Bei Aus- oder Übertritt hat dies in  schriftlicher Form zu erfolgen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Der Erziehungsrat kann internationalen Privatschulen Abweichungen vom Lehr  -  plan gestatten.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 34 Private Schulung
                            1  Der Nachweis des genügenden Unterrichts gegenüber dem Gemeinderat gilt als er  -  bracht, wenn  *  a)  die Bildungsziele jenen der öffentlichen Schule entsprechen,  a  bis  )  *  eine Unterrichtsplanung mit Unterrichtszeiten, Lehrmitteln und Lerninhalten  erstellt wird,  a  ter  )  *  der Unterricht dokumentiert wird,  b)  nicht mehr als fünf Kinder im selben Semester unterrichtet werden, ausser sie  stammen aus derselben Familie,
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            c)  *  auf der Kindergartenstufe und in der 1. und 2. Klasse der Primarstufe höchs  -  tens zwei Kinder mindestens zwei Stunden oder eine Gruppe von drei bis fünf  Kindern mindestens drei Stunden täglich fünf Mal pro Woche vorwiegend  tagsüber strukturierten Unterricht erhalten,  c  bis  )  *  in der 3.–6. Klasse der Primarstufe höchstens zwei Kinder mindestens drei  Stunden oder eine Gruppe von drei bis fünf Kindern mindestens vier Stunden  täglich fünf Mal pro Woche vorwiegend tagsüber strukturierten Unterricht er  -  halten,  d)  *  auf der Oberstufe höchstens zwei Kinder mindestens vier Stunden oder eine  Gruppe von drei bis fünf Kindern mindestens fünf Stunden täglich fünf Mal  pro Woche vorwiegend tagsüber strukturierten Unterricht erhalten,  e)  *  die auf der Kindergarten- oder Primarstufe unterrichtende Person mindestens  über einen Abschluss der Sekundarstufe II verfügt und sich über ausreichende  Fähigkeiten für das Erteilen des Unterrichts gemäss Lehrplan ausweisen kann,  insbesondere für den Fremdsprachenunterricht der 3.–6. Klasse,  f)  *  die auf der Oberstufe unterrichtende Person mindestens über einen gymnasia  -  len Maturitäts-, Berufsmaturitäts- oder Fachmaturitätsabschluss oder eine ab  -  geschlossene Ausbildung der höheren Berufsbildung verfügt und sich über  ausreichende Fähigkeiten für das Erteilen des Unterrichts gemäss Lehrplan  ausweisen kann.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Für den Fremdsprachenunterricht kann ausnahmsweise auf die Voraussetzungen  von Absatz 1 lit. e und f verzichtet werden, wenn der Unterricht mittels geeignetem  Fernstudium erfolgt, wobei ein entsprechender Vertragsabschluss vorzulegen ist.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Eine durch das BKS beauftragte Person überprüft die Planung und Umsetzung des  Unterrichts regelmässig und gibt  jeweils  eine Einschätzung zum Lernstand jedes  Kindes ab, das unterrichtet wird. Erweist sich der Unterricht als ungenügend, bean  -  tragt  es dem Gemeinderat die Zuweisung des Kinds oder Jugendlichen in die öffent  -  liche Schule.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4  Das  BKS und der Gemeinderat können  mit den Eltern die einzelnen Modalitäten  der privaten Schulung in einer schriftlichen Vereinbarung festlegen.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                4. ... *
§ 35 * ...
5. Ausserschulische Jugendarbeit
§ 36 Beitragsberechtigte Strukturen
                            1  Als   beitragsberechtigte   Strukturen   der   ausserschulischen   Jugendarbeit   gemäss  §  67b des Schulgesetzes gelten folgende Bereiche:  a)  Leitbilder und Konzepte,
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            b)  Infrastruktur von Jugendeinrichtungen,  c)  Angebote und Projekte für Jugendliche,  d)  Netzwerke,  e)  kommunale und regionale Kurse und Veranstaltungen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Die subventionsberechtigten Ausgaben und die Förderkriterien sind in Anhang 1  geregelt.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 37 Beitragsgesuche
                            1  Gemeinden und Kirchgemeinden können pro Kalenderjahr ein Beitragsgesuch ein  -  reichen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Nach der Beitragszusicherung kann ein neuerliches Beitragsgesuch für dasselbe  Leitbild frühestens nach acht Jahren, für dasselbe Konzept oder dieselbe Infrastruk  -  tur einer Jugendeinrichtung frühestens nach vier Jahren eingereicht werden.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Beitragsgesuche sind mittels offiziellem Antragsformular jeweils bis Ende Juli des  Vorjahrs beim BKS einzureichen.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 38 Zusicherung und Bemessung der Beiträge
                            1  Beiträge können nur im Rahmen der vom Grossen Rat bewilligten Mittel gewährt  werden. Ein Anspruch auf Beiträge des Kantons besteht nicht.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Beitragszusicherungen gelten für die Dauer von drei Jahren und verfallen, wenn  nicht innert dieser Frist mit dem Vorhaben begonnen wird.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Die Beiträge betragen für  a)  Leitbilder und Konzepte, Infrastruktur von Jugendeinrichtungen, Angebote  und Projekte für Jugendliche sowie Netzwerke bis 40 % der ausgewiesenen  Kosten der subventionsberechtigten Ausgaben,  b)  kommunale und regionale Kurse und Veranstaltungen bis 20 % der ausgewie  -  senen Kosten der subventionsberechtigten Ausgaben.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4  Beiträge können mit Auflagen und Bedingungen versehen werden.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            5  Bei grösseren Vorhaben können Beiträge über mehrere Jahre verteilt zugesichert  werden.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 39 Auszahlung
                            1  Die Auszahlung der zugesicherten Beiträge erfolgt in der Regel in einer einmaligen  Zahlung nach Vorlage der Abrechnung (auf Basis des eingereichten Kostenvoran  -  schlags) und der Quittungsbelege.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Bei ausgewiesenem Bedarf können Akontozahlungen geleistet werden.
                        
                        
                    
                    
                    
                6. Übergangs- und Schlussbestimmungen *
§ 39a * Übergangsbestimmung
                            1  Für Schülerinnen und Schüler, die vor  Beginn des Schuljahrs 2019/20  im Kanton  Aargau bereits auf der Oberstufe privat geschult wurden, gelten für den Nachweis  des genügenden Unterrichts die Voraussetzungen des bisherigen Rechts.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 39b * Lehrplan Oberstufe
                            1  Für Schülerinnen und Schüler der Real-, Sekundar- und Bezirksschule, die im  Schuljahr 2020/21 die 2. oder 3. Klasse und im Schuljahr 2021/22 die 3. Klasse be  -  suchen, gilt der bisherige Lehrplan gemäss Anhang 3.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 40 Inkrafttreten
                            1  Diese Verordnung tritt am 1. August 2013 in Kraft.  Aarau, 27. Juni 2012  Regierungsrat Aargau  Landammann  H  OCHULI  Staatsschreiber  G  RÜNENFELDER
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Änderungstabelle - Nach Beschluss  Beschluss  Inkrafttreten  Element  Änderung  AGS Fundstelle
                        
                        
                    
                    
                    
                26.03.2014 01.08.2014 § 4 Titel geändert 2014/3-13
26.03.2014 01.08.2014 § 4 Abs. 1 geändert 2014/3-13
26.03.2014 01.08.2014 § 4 Abs. 1, lit. a) aufgehoben 2014/3-13
26.03.2014 01.08.2014 § 4 Abs. 1, lit. b) aufgehoben 2014/3-13
26.03.2014 01.08.2014 § 4 Abs. 2 aufgehoben 2014/3-13
26.03.2014 01.08.2014 § 26 Abs. 1 geändert 2014/3-13
26.03.2014 01.08.2014 § 35 Abs. 1 geändert 2014/3-13
26.03.2014 01.08.2014 § 35 Abs. 2 aufgehoben 2014/3-13
26.03.2014 01.08.2014 Anhang 2 eingefügt 2014/3-13
26.03.2014 01.08.2014 Anhang 3 eingefügt 2014/3-13
26.03.2014 01.08.2014 Anhang 4 eingefügt 2014/3-13
26.03.2014 01.08.2014 Anhang 5 eingefügt 2014/3-13
25.06.2014 01.09.2014 Anhang 2 Inhalt geändert 2014/4-09
02.07.2014 01.08.2015 § 31a eingefügt 2015/3-03
02.07.2014 01.08.2015 Titel 2.6. eingefügt 2015/3-03
02.07.2014 01.08.2015 § 32a eingefügt 2015/3-03
02.07.2014 01.08.2015 § 32b eingefügt 2015/3-03
02.07.2014 01.08.2015 § 32c eingefügt 2015/3-03
02.07.2014 01.08.2015 § 32d eingefügt 2015/3-03
02.07.2014 01.08.2015 Anhang 4 Inhalt geändert 2015/3-03
21.01.2015 01.08.2015 Anhang 3 Inhalt geändert 2015/2-03
11.02.2015 01.08.2015 Anhang 5 Inhalt geändert 2015/3-06
09.12.2015 01.08.2016 Anhang 3 Inhalt geändert 2016/3-10
27.01.2016 01.08.2016 Anhang 5 Inhalt geändert 2016/2-12
08.06.2016 01.08.2016 Anhang 2 Inhalt geändert 2016/3-25
08.06.2016 01.08.2016 Anhang 3 Inhalt geändert 2016/3-25
14.09.2016 01.08.2017 § 9 Abs. 3 geändert 2017/5-09
26.10.2016 01.01.2017 § 13 Titel geändert 2016/7-30
26.10.2016 01.01.2017 § 13 Abs. 1 geändert 2016/7-30
26.10.2016 01.01.2017 § 13 Abs. 2 geändert 2016/7-30
26.10.2016 01.01.2017 § 13 Abs. 2, lit. a) aufgehoben 2016/7-30
26.10.2016 01.01.2017 § 13 Abs. 2, lit. e) geändert 2016/7-30
26.10.2016 01.01.2017 § 13 Abs. 3 geändert 2016/7-30
26.10.2016 01.01.2017 § 13 Abs. 4 geändert 2016/7-30
26.10.2016 01.01.2017 § 14 Titel geändert 2016/7-30
26.10.2016 01.01.2017 § 14 Abs. 1 geändert 2016/7-30
26.10.2016 01.01.2017 § 14 Abs. 2 geändert 2016/7-30
26.10.2016 01.01.2017 § 14 Abs. 3 eingefügt 2016/7-30
26.10.2016 01.01.2017 § 14a eingefügt 2016/7-30
26.10.2016 01.01.2017 § 17 Abs. 1 geändert 2016/7-30
26.10.2016 01.01.2017 § 29 Titel geändert 2016/7-30
26.10.2016 01.01.2017 § 29 Abs. 2 aufgehoben 2016/7-30
26.10.2016 01.01.2017 § 34 Abs. 3 geändert 2016/7-30
26.10.2016 01.01.2017 § 34 Abs. 4 eingefügt 2016/7-30
02.11.2016 01.08.2017 Anhang 3 Inhalt geändert 2017/5-11
03.05.2017 01.01.2018 Titel 4. aufgehoben 2017/8-03
03.05.2017 01.01.2018 § 35 aufgehoben 2017/8-03
20.12.2017 01.08.2018 Anhang 5 Inhalt geändert 2018/4-07
27.06.2018 01.08.2020 § 4 Titel geändert 2020/5-01
27.06.2018 01.08.2020 § 4 Abs. 1 geändert 2020/5-01
27.06.2018 01.08.2020 § 4 Abs. 3 eingefügt 2020/5-01
27.06.2018 01.08.2020 § 39b eingefügt 2020/5-01
27.06.2018 01.08.2020 Anhang 2 aufgehoben 2020/5-01
27.06.2018 01.08.2020 Anhang 3 Inhalt geändert 2020/5-01
27.06.2018 01.08.2020 Anhang 3a eingefügt 2020/5-01
27.06.2018 01.08.2020 Anhang 4 aufgehoben 2020/5-01
07.11.2018 01.08.2019 § 1 Abs. 4 eingefügt 2018/7-18
07.11.2018 01.01.2019 § 26 Abs. 1 geändert 2018/7-17
07.11.2018 01.01.2019 § 26 Abs. 2, lit. b) geändert 2018/7-17
07.11.2018 01.01.2019 § 26 Abs. 2, lit. c) geändert 2018/7-17
07.11.2018 01.01.2019 § 26 Abs. 2, lit. d) aufgehoben 2018/7-17
                            Beschluss  Inkrafttreten  Element  Änderung  AGS Fundstelle
                        
                        
                    
                    
                    
                07.11.2018 01.08.2019 § 34 Abs. 1, lit. a bis ) eingefügt 2018/7-18
07.11.2018 01.08.2019 § 34 Abs. 1, lit. a ter ) eingefügt 2018/7-18
07.11.2018 01.08.2019 § 34 Abs. 1, lit. c) geändert 2018/7-18
07.11.2018 01.08.2019 § 34 Abs. 1, lit. c bis ) eingefügt 2018/7-18
07.11.2018 01.08.2019 § 34 Abs. 1, lit. d) geändert 2018/7-18
07.11.2018 01.08.2019 § 34 Abs. 1, lit. e) geändert 2018/7-18
07.11.2018 01.08.2019 § 34 Abs. 1, lit. f) geändert 2018/7-18
07.11.2018 01.08.2019 § 34 Abs. 2 geändert 2018/7-18
07.11.2018 01.08.2019 § 34 Abs. 3 geändert 2018/7-18
07.11.2018 01.08.2019 § 34 Abs. 4 geändert 2018/7-18
07.11.2018 01.08.2019 Titel 6. geändert 2018/7-18
07.11.2018 01.08.2019 § 39a eingefügt 2018/7-18
19.12.2018 01.08.2019 Anhang 5 Inhalt geändert 2019/3-05
20.03.2019 01.01.2020 § 4a eingefügt 2019/6-01
11.12.2019 01.08.2020 Anhang 5 Inhalt geändert 2020/5-04
18.03.2020 01.08.2020 Anhang 5 Inhalt geändert 2020/9-05
16.12.2020 01.08.2021 Anhang 5 Inhalt geändert 2021/04-05
07.04.2021 01.01.2022 § 1 Abs. 2 geändert 2021/12-18
07.04.2021 01.01.2022 § 1 Abs. 3 geändert 2021/12-18
07.04.2021 01.01.2022 § 1 Abs. 4 geändert 2021/12-18
07.04.2021 01.01.2022 § 3 Abs. 2 geändert 2021/12-18
07.04.2021 01.01.2022 § 3 Abs. 3 geändert 2021/12-18
07.04.2021 01.01.2022 § 6 Abs. 1 geändert 2021/12-18
07.04.2021 01.01.2022 § 7 Abs. 1 geändert 2021/12-18
07.04.2021 01.01.2022 § 9 Abs. 2 geändert 2021/12-18
07.04.2021 01.01.2022 § 12 Abs. 3 geändert 2021/12-18
07.04.2021 01.01.2022 § 13 Abs. 1 geändert 2021/12-18
07.04.2021 01.01.2022 § 13 Abs. 3 aufgehoben 2021/12-18
07.04.2021 01.01.2022 § 13 Abs. 4 geändert 2021/12-18
07.04.2021 01.01.2022 § 14 Abs. 1 geändert 2021/12-18
07.04.2021 01.01.2022 § 14 Abs. 2 geändert 2021/12-18
07.04.2021 01.01.2022 § 14 Abs. 3 geändert 2021/12-18
07.04.2021 01.01.2022 § 16 Abs. 1 geändert 2021/12-18
07.04.2021 01.01.2022 § 17 Abs. 1 geändert 2021/12-18
07.04.2021 01.01.2022 § 20a eingefügt 2021/12-18
07.04.2021 01.01.2022 § 24 Abs. 2 geändert 2021/12-18
07.04.2021 01.01.2022 § 29 Titel geändert 2021/12-18
07.04.2021 01.01.2022 § 29 Abs. 1 geändert 2021/12-18
07.04.2021 01.01.2022 § 32a Abs. 3 aufgehoben 2021/12-18
07.04.2021 01.01.2022 § 34 Abs. 1 geändert 2021/12-18
07.04.2021 01.01.2022 § 34 Abs. 3 geändert 2021/12-18
07.04.2021 01.01.2022 § 34 Abs. 4 geändert 2021/12-18
07.04.2021 01.01.2022 Anhang 5 Inhalt geändert 2021/12-18
08.12.2021 01.08.2022 Anhang 3a Inhalt geändert 2022/10-05
26.01.2022 01.08.2022 Anhang 5 Inhalt geändert 2022/10-06
18.05.2022 01.08.2022 § 1 Abs. 3 geändert 2022/12-09
14.09.2022 01.11.2022 Anhang 5 Inhalt geändert 2022/15-08
06.03.2024 01.05.2024 Anhang 5 Inhalt geändert 2024/03-09
27.03.2024 01.05.2024 § 18 aufgehoben 2024/03-12
                            Änderungstabelle - Nach Paragraph  Element  Beschluss  Inkrafttreten  Änderung  AGS Fundstelle
                        
                        
                    
                    
                    
                § 1 Abs. 2 07.04.2021 01.01.2022 geändert 2021/12-18
§ 1 Abs. 3 07.04.2021 01.01.2022 geändert 2021/12-18
§ 1 Abs. 3 18.05.2022 01.08.2022 geändert 2022/12-09
§ 1 Abs. 4 07.11.2018 01.08.2019 eingefügt 2018/7-18
§ 1 Abs. 4 07.04.2021 01.01.2022 geändert 2021/12-18
§ 3 Abs. 2 07.04.2021 01.01.2022 geändert 2021/12-18
§ 3 Abs. 3 07.04.2021 01.01.2022 geändert 2021/12-18
§ 4 26.03.2014 01.08.2014 Titel geändert 2014/3-13
§ 4 27.06.2018 01.08.2020 Titel geändert 2020/5-01
§ 4 Abs. 1 26.03.2014 01.08.2014 geändert 2014/3-13
§ 4 Abs. 1 27.06.2018 01.08.2020 geändert 2020/5-01
§ 4 Abs. 1, lit. a) 26.03.2014 01.08.2014 aufgehoben 2014/3-13
§ 4 Abs. 1, lit. b) 26.03.2014 01.08.2014 aufgehoben 2014/3-13
§ 4 Abs. 2 26.03.2014 01.08.2014 aufgehoben 2014/3-13
§ 4 Abs. 3 27.06.2018 01.08.2020 eingefügt 2020/5-01
§ 4a 20.03.2019 01.01.2020 eingefügt 2019/6-01
§ 6 Abs. 1 07.04.2021 01.01.2022 geändert 2021/12-18
§ 7 Abs. 1 07.04.2021 01.01.2022 geändert 2021/12-18
§ 9 Abs. 2 07.04.2021 01.01.2022 geändert 2021/12-18
§ 9 Abs. 3 14.09.2016 01.08.2017 geändert 2017/5-09
§ 12 Abs. 3 07.04.2021 01.01.2022 geändert 2021/12-18
§ 13 26.10.2016 01.01.2017 Titel geändert 2016/7-30
§ 13 Abs. 1 26.10.2016 01.01.2017 geändert 2016/7-30
§ 13 Abs. 1 07.04.2021 01.01.2022 geändert 2021/12-18
§ 13 Abs. 2 26.10.2016 01.01.2017 geändert 2016/7-30
§ 13 Abs. 2, lit. a) 26.10.2016 01.01.2017 aufgehoben 2016/7-30
§ 13 Abs. 2, lit. e) 26.10.2016 01.01.2017 geändert 2016/7-30
§ 13 Abs. 3 26.10.2016 01.01.2017 geändert 2016/7-30
§ 13 Abs. 3 07.04.2021 01.01.2022 aufgehoben 2021/12-18
§ 13 Abs. 4 26.10.2016 01.01.2017 geändert 2016/7-30
§ 13 Abs. 4 07.04.2021 01.01.2022 geändert 2021/12-18
§ 14 26.10.2016 01.01.2017 Titel geändert 2016/7-30
§ 14 Abs. 1 26.10.2016 01.01.2017 geändert 2016/7-30
§ 14 Abs. 1 07.04.2021 01.01.2022 geändert 2021/12-18
§ 14 Abs. 2 26.10.2016 01.01.2017 geändert 2016/7-30
§ 14 Abs. 2 07.04.2021 01.01.2022 geändert 2021/12-18
§ 14 Abs. 3 26.10.2016 01.01.2017 eingefügt 2016/7-30
§ 14 Abs. 3 07.04.2021 01.01.2022 geändert 2021/12-18
§ 14a 26.10.2016 01.01.2017 eingefügt 2016/7-30
§ 16 Abs. 1 07.04.2021 01.01.2022 geändert 2021/12-18
§ 17 Abs. 1 26.10.2016 01.01.2017 geändert 2016/7-30
§ 17 Abs. 1 07.04.2021 01.01.2022 geändert 2021/12-18
§ 18 27.03.2024 01.05.2024 aufgehoben 2024/03-12
§ 20a 07.04.2021 01.01.2022 eingefügt 2021/12-18
§ 24 Abs. 2 07.04.2021 01.01.2022 geändert 2021/12-18
§ 26 Abs. 1 26.03.2014 01.08.2014 geändert 2014/3-13
§ 26 Abs. 1 07.11.2018 01.01.2019 geändert 2018/7-17
§ 26 Abs. 2, lit. b) 07.11.2018 01.01.2019 geändert 2018/7-17
§ 26 Abs. 2, lit. c) 07.11.2018 01.01.2019 geändert 2018/7-17
§ 26 Abs. 2, lit. d) 07.11.2018 01.01.2019 aufgehoben 2018/7-17
§ 29 26.10.2016 01.01.2017 Titel geändert 2016/7-30
§ 29 07.04.2021 01.01.2022 Titel geändert 2021/12-18
§ 29 Abs. 1 07.04.2021 01.01.2022 geändert 2021/12-18
§ 29 Abs. 2 26.10.2016 01.01.2017 aufgehoben 2016/7-30
§ 31a 02.07.2014 01.08.2015 eingefügt 2015/3-03
                            Titel 2.6.  02.07.2014  01.08.2015  eingefügt  2015/3-03
                        
                        
                    
                    
                    
                § 32a 02.07.2014 01.08.2015 eingefügt 2015/3-03
§ 32a Abs. 3 07.04.2021 01.01.2022 aufgehoben 2021/12-18
§ 32b 02.07.2014 01.08.2015 eingefügt 2015/3-03
§ 32c 02.07.2014 01.08.2015 eingefügt 2015/3-03
§ 32d 02.07.2014 01.08.2015 eingefügt 2015/3-03
                            Element  Beschluss  Inkrafttreten  Änderung  AGS Fundstelle
                        
                        
                    
                    
                    
                § 34 Abs. 1 07.04.2021 01.01.2022 geändert 2021/12-18
§ 34 Abs. 1, lit. a bis ) 07.11.2018 01.08.2019 eingefügt 2018/7-18
§ 34 Abs. 1, lit. a ter ) 07.11.2018 01.08.2019 eingefügt 2018/7-18
§ 34 Abs. 1, lit. c) 07.11.2018 01.08.2019 geändert 2018/7-18
§ 34 Abs. 1, lit. c bis ) 07.11.2018 01.08.2019 eingefügt 2018/7-18
§ 34 Abs. 1, lit. d) 07.11.2018 01.08.2019 geändert 2018/7-18
§ 34 Abs. 1, lit. e) 07.11.2018 01.08.2019 geändert 2018/7-18
§ 34 Abs. 1, lit. f) 07.11.2018 01.08.2019 geändert 2018/7-18
§ 34 Abs. 2 07.11.2018 01.08.2019 geändert 2018/7-18
§ 34 Abs. 3 26.10.2016 01.01.2017 geändert 2016/7-30
§ 34 Abs. 3 07.11.2018 01.08.2019 geändert 2018/7-18
§ 34 Abs. 3 07.04.2021 01.01.2022 geändert 2021/12-18
§ 34 Abs. 4 26.10.2016 01.01.2017 eingefügt 2016/7-30
§ 34 Abs. 4 07.11.2018 01.08.2019 geändert 2018/7-18
§ 34 Abs. 4 07.04.2021 01.01.2022 geändert 2021/12-18
                            Titel 4.  03.05.2017  01.01.2018  aufgehoben  2017/8-03
                        
                        
                    
                    
                    
                § 35 03.05.2017 01.01.2018 aufgehoben 2017/8-03
§ 35 Abs. 1 26.03.2014 01.08.2014 geändert 2014/3-13
§ 35 Abs. 2 26.03.2014 01.08.2014 aufgehoben 2014/3-13
                            Titel 6.  07.11.2018  01.08.2019  geändert  2018/7-18
                        
                        
                    
                    
                    
                § 39a 07.11.2018 01.08.2019 eingefügt 2018/7-18
§ 39b 27.06.2018 01.08.2020 eingefügt 2020/5-01
                            Anhang 2  26.03.2014  01.08.2014  eingefügt  2014/3-13  Anhang 2  25.06.2014  01.09.2014  Inhalt geändert  2014/4-09  Anhang 2  08.06.2016  01.08.2016  Inhalt geändert  2016/3-25  Anhang 2  27.06.2018  01.08.2020  aufgehoben  2020/5-01  Anhang 3  26.03.2014  01.08.2014  eingefügt  2014/3-13  Anhang 3  21.01.2015  01.08.2015  Inhalt geändert  2015/2-03  Anhang 3  09.12.2015  01.08.2016  Inhalt geändert  2016/3-10  Anhang 3  08.06.2016  01.08.2016  Inhalt geändert  2016/3-25  Anhang 3  02.11.2016  01.08.2017  Inhalt geändert  2017/5-11  Anhang 3  27.06.2018  01.08.2020  Inhalt geändert  2020/5-01  Anhang 3a  27.06.2018  01.08.2020  eingefügt  2020/5-01  Anhang 3a  08.12.2021  01.08.2022  Inhalt geändert  2022/10-05  Anhang 4  26.03.2014  01.08.2014  eingefügt  2014/3-13  Anhang 4  02.07.2014  01.08.2015  Inhalt geändert  2015/3-03  Anhang 4  27.06.2018  01.08.2020  aufgehoben  2020/5-01  Anhang 5  26.03.2014  01.08.2014  eingefügt  2014/3-13  Anhang 5  11.02.2015  01.08.2015  Inhalt geändert  2015/3-06  Anhang 5  27.01.2016  01.08.2016  Inhalt geändert  2016/2-12  Anhang 5  20.12.2017  01.08.2018  Inhalt geändert  2018/4-07  Anhang 5  19.12.2018  01.08.2019  Inhalt geändert  2019/3-05  Anhang 5  11.12.2019  01.08.2020  Inhalt geändert  2020/5-04  Anhang 5  18.03.2020  01.08.2020  Inhalt geändert  2020/9-05  Anhang 5  16.12.2020  01.08.2021  Inhalt geändert  2021/04-05  Anhang 5  07.04.2021  01.01.2022  Inhalt geändert  2021/12-18  Anhang 5  26.01.2022  01.08.2022  Inhalt geändert  2022/10-06  Anhang 5  14.09.2022  01.11.2022  Inhalt geändert  2022/15-08  Anhang 5  06.03.2024  01.05.2024  Inhalt geändert  2024/03-09
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Anhang 1  1  (Stand 1. August 2013)  2  Ausserschulische Jugendarbeit  Strukturen  Subventionsberechtigte  Ausgaben  Förderkriterien  Leitbilder und  Konzepte  -  Entwicklung und Erarbeitung  -  Auswertung und Anpassung  -  Publikation und Druck  -  fachgerechte Begleitung  -  Zusammenarbeit mit Ge-  meindebehörden, relevanten  Jugendorganisationen /  -einrichtungen und falls mög-  lich mit Jugendlichen  -  politische Bereitschaft, die für  die Umsetzung nötigen Res-  sourcen zu schaffen  -  Grösse des Einzugsgebiets  Infrastruktur  von Jugend-  einrichtungen  -  Mobiliar  -  Technische Einrichtungen und  Geräte  -  Spiele und Freizeitgeräte  -  Zugang zur Einrichtung ist für  alle Jugendlichen der Ge-  meinde mindestens an zwei  Tagen pro Woche gewährleis-  tet  -  Nachweis von Bedarf, Nut-  zen, Nachhaltigkeit und Ge-  meinnützigkeit  -  Jugendliche an Planung und  Umsetzung mitbeteiligt  Angebote  und Projekte  -  Entwicklung und Erarbeitung  -  Durchführung und Auswer-  tung  -  Dokumentation  -  Förderung der Partizipation  von Jugendlichen  -  Nachweis von Bedarf, Nutzen  und Wirkungszielen  -  fachgerechte Begleitung  Netzwerke  Aufbau und Entwicklung durch  Begleitung und Unterstützung  von Fachpersonen  -  Zusammenarbeit mit Instituti-  onen wie Schule, Sozialdienst  und Polizei  -  Zugang / Verbindung zu  regionalen und kantonalen In-  stitutionen  -  Grösse des Einzugsgebiets
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1      Anhang 1 zur Verordnung über die Volk  sschule vom 27. Juni 2012 (SAR 421.313)
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2      AGS    2013/2-1
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Kommunale und  regionale Kurse  und Veranstal-  tungen  -  Entwicklung und Erarbeitung  -  Durchführung und Auswer-  tung  -  Dokumentation  -  Beitrag zur Professiona-  lisierung des Angebots  -  Zielgruppe: Personen in  kommunalen und regionalen  Schlüsselpositionen  -  fachgerechte Begleitung  -  Ausweisung von Bedarf,  Nutzen und Wirkungszielen  -  Öffentlichkeitsarbeit  -  Grösse des Einzugsgebiets
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            D  E  P  A  R  T  E  M  E  N  T  B  I  L  D  U  N  G  ,  K  UL  T  U  R  UN  D  S  P  O  R  T  Abtei  l  ung  V  ol  k  s  s  c  h  ule  L  e  hrplan  Vo  l  k  s  s  c  h  u  le  Pri  m  ar  s  c  hu  l  e  und  O  b  e  rs  t  ufe
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            0  I N H A L T  0000  Inhaltsverzeichnis  LEITIDEEN  -  Leitideen der  Volksschule  -  Leitideen der  Primarschule  -  Leitideen der  Oberstufe  LERNORGANISATION  -  Stundentafeln (Primar  -, Real  -, Sekundar  -, Bezirksschule)  -  Bestimmungen zum Stundenplan  -  Fachlehrpersoneneinsatz  -  Hausaufgaben  -  Erläuterungen zum Aufbau der Fachlehrpläne  -  Glossar  DEUTSCH  FREMDSPRACHEN  -  Französisch  -  Englisch  -  Italienisch  -  Latein  MATHEMATIK  REALIEN  (PRIMAR  -  UND REALSCHULE)  -  Mensch und Zeit
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            0  I N H A L T  0000  GESCHICHTE  GEOGRAFIE  BIOLOGIE  PHYSIK  CHEMIE  ETHIK UND RELIGIONEN  FACHBEREICH GESTALTEN  -  Bildnerisches Gestalten  -  Werken  -  Textiles Werken  HAUSWIRTSCHAFT  MUSIK  PRAKTIKUM
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            0  L E I T I D E E N  0000
                        
                        
                    
                    
                    
                1. LEITIDEEN DER VOLKSSCHULE
                            -  Gesetzliche Grundlagen  -  Aufgaben der Volksschule  -  Didaktische Leitsätze
                        
                        
                    
                    
                    
                2. LEITIDEEN FÜR DIE PRIMARSCHULE
                            -  Gesetzliche Grundlagen  -  Aufgaben der Primarschule
                        
                        
                    
                    
                    
                3. LEITIDEEN DER OBERSTUFE
                            -  Gesetzliche Grundlagen  -  Aufgaben der Oberstufe
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            0  L E I T I D E E N  0000  Leitideen für die Volksschule  G E S E T Z L I C H E  G R U N D L A G E   _________________________________________________________________________________________________________  Die gesetzliche Grundlage bildet § 10 des Schulgesetzes vom 17. März
                        
                        
                    
                    
                    
                1981.
                            A U F G A B E N  D E R  V O L K S S C H U L E   _________________________________________________________________________________________________________  Die  Schule  unterstützt  die  Kinder  und  Jugendlichen  in  ihrer  geistigen,  emot  ionalen, sozialen  und motorischen Entwicklung und vermittelt ihnen  eine  breite  Allgemeinbildung.  Sie  leistet    einen  Beitrag  zur  Persönlic  h-  keitsbildung  und  zu  einer  aktiven  und  erfüllten  Lebensgestaltung    der  Schü   lerinnen  und  Schüler.    Die  Primarschule  macht  die  Kinder  mit  den  Anforderungen  der  Schule  und  der  Gesellschaft    vertraut.  Sie  vermittelt  grundlegende  Kulturtechniken  und  gültige  Ausdrucksformen  für    selbs  t-  ständiges Denken und Handeln.   Der Unterricht in der Oberstufe baut auf  der Primarschule auf. In der Oberstufe erwerben  sich die Schülerinnen  und Schüler eine vertiefte Allgemeinbildung, die es ihnen ermöglicht,   sich  in allen wesentlichen Bereichen der Gesellschaft zurechtzufinden, wicht  i-  ge Entwicklungen  des Z  eitgeschehens zu verstehen und aktiv am öffent-  lichen Leben teilzunehmen.  Beitrag zur Persönlichkeitsbildung  In einer zunehmend komplexer werdenden Welt, in der Kinder und J  u-  gendliche  mit  vielfältigen    Entscheidungssituationen,  Ansprüchen  und  Möglichkeite  n konfrontiert werden, trägt die  Volksschule dazu bei, dass  sie ihr gegenwärtiges und späteres Leben aktiv und erfüllt gestalten  kön-  nen. Die Volksschule soll  beiden Geschlechtern ein  Leben und Lernen
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            0  L E I T I D E E N  0000  Die Eltern tragen die Verantwortung für die Erziehung ihrer Kinder und  pflegen Kontakt zur   Schule. Die Schule erfüllt ihren Erziehungs  -  und Bi  l-  dungsauftrag in enger Zusammenarbeit   mit dem Elternhaus. Sie unter-  stützt die Eltern in ihrem Erziehungsauftrag. Die gemeinsame  Verantwor-  tung  setzt  gegenseitiges  Vertrauen  voraus.  Dies  macht  regelmässige  Kontakte  nötig. Die Lehrpersonen orientieren die Eltern über Leistungs-  änderungen  und  Verhaltensentwicklung  ihrer  Kinder.    Persönlichkeitsbi  l-  dend wirkt die Schule, indem die Lehrpersonen im Unterricht vor allem  die  folgenden Fähigkeiten ihrer Schülerinnen und Sch  üler fördern:  Die  Fähigkeit,  die  sich  stellenden  Lebensaufgaben  mit  Mut  und  Zuver-  sicht anzugehen  und zu bewält  igen.  Die Fähigkeit, die eigene Person und die eigenen Gefühle zu akzepti  e-  ren.  Die  Fähigkeit,  Verantwortung  für  das  eigene  Handeln  zu  übernehmen,  sich für das als   gut Erkannte einzusetzen und sich dem negativ  Beurtei  l-  ten zu widersetzen.  Die Fähigkeit, sich und andere zu verstehen, mit andern Menschen wi  r-  kungsvoll zusammenzuarbeiten,   sich andern mitzuteilen, gegenüber A  n-  dersdenkenden und Benachteiligten  Toleranz zu üben und Benachteili  g-  ten zu helfen.  Die  Fähigkeit,  mit  der  natürlichen  und  kulturellen  Umwelt  sinnvoll  und  verantwortungsbewusst   umzug  ehen.  zu werden  und Neuem offen zu begegnen.  Die Fähigkeit, Meinungen und Urteile kritisch zu prüfen und dazu   -  eigene  Wertungen zu entwickeln.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            0  L E I T I D E E N  0000  Vermittlung der Grundausbildung  Die Schülerinnen und Schüler stehen in einem Netz von Beziehungen zu  ihrer natürlichen und kulturellen Mitwelt. Die Schule hat die Aufgabe, die  Erfahrungen und Erlebnisse, die das Leben zufällig und ungeordnet dar-  bietet, aufzunehmen und daraus Begriffe und Ordnungen zu entw  ickeln,  die es Schülerinnen und Schülern erlauben, ihre Welt besser zu verst  e-  hen und verant  wortlicher zu handeln.  In  den  folgenden  Lebensbereichen  vermittelt  die  Volksschule  Grund-  kenntnisse,  -fähigkeiten und  -fertigkeiten. Die genannten Lebensbereiche  finden als Lernberei  che Eingang in den Unterricht.  Lebensbereiche  Lernbereiche  Mit den Grundbedürfnissen des Alltags leben  Sich ernähren, wohnen, arbeiten, sich kleiden,  sich versorgen  Mit dem eigenen Selbst, den körperlichen und  seelischen Anlagen und Kräften, seinen Aus-  drucksmöglichkeiten leben  Sich pflegen, zur Gesundheit Sorge tr  a  gen, seine  Anlagen und Kräfte gebrauchen, sic  h  schöpferisch  betätigen  In der Familie, in Gruppen, in der Öffentlic  h  keit, in  der Demokratie, mit anderen  Generat  ionen leben  Sich andern mitteilen, mit andern zusammenarbe  i-  ten, eigene Interessen zugunsten des Gemei  n-  wohls zurückstellen  Mit der Natur, mit den Tieren und Pflanzen l  e  ben  Die natürliche Umwelt kennen, sachgerech  t  mit ihr  umgehen können und sie resp  ektiere  n  lernen  Mit der Kultur, mit der Geschichtlichkeit leben  Die kulturelle Umgebung kennen, Werte ve  r  stehen  und unterscheiden lernen, die Vergan  genheit zum  besseren Verständnis der G  egenwart kennen,  Lösungen für die Zukunft s  uchen  Mit den Massenmedi  en  Sich informieren, sich unterhalten, Informati  o  nen  kritisch auswählen und verarbeiten  Mit der Wissenschaft, mit der Technik, mit  den Informations  -  und Kommunikationstechnol  o-  gien  Problemlösungsmuster kennen und Probl  e  me  lösen, mit Informationen umgehen (auswäh  len,  verarbeiten, darstellen), mit der Technik und ihren
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            0  L E I T I D E E N  0000  D I D A K T I S C H E  L E I T S Ä T Z E   _________________________________________________________________________________________________________  Die  Volksschule  unterstützt  die  Persönlichkeitsentwicklung,  indem  das  Lehren und Lernen   sich an den folgenden Leitsätzen orientieren:  Ganzheitliches Lernen  In der Volksschule wird ein lebendiges Lernen gefördert, in dem Erleben,  Handeln und Denken eine Einheit bilden. Im Unterricht sollen Lernerfah-  rungen möglich werden, welche die Schülerinnen und Schüler in geist  i-  ger, gefühlsmässiger und körperlicher Hinsicht fördern. Ein ganzheitl  icher  Unterricht spricht zugleich verschiedene Fähigkeiten der Kinder an.  Die in der Schule dargestellten Weltausschnitte sind immer in einen für  Schülerinnen  und  Schüler  begreifbaren  Lebens  -  und  Situationszusam-  menhang  einzubetten.  Der  Unterricht  orientiert  sich  an  den  Interessen,  Erfahrungen und Bedürfnissen der Schülerinnen und Schüler.  Das Lernen  zielt auf das  Wahrnehmen und Erkennen  von  Zusammen-  hängen als auch auf grundlegende Einblicke durch Fragestellungen aus  verschiedenen Blickrichtungen.  Indem die Schule ganzheitliches Erleben und Verstehen ebenso fördert  wie analytisches Denken, schafft sie die wesentliche Grundlage für das  spätere  Leben als Erwachsener in einer arbeitsteiligen und spezialisier-  ten Gesellschaft.  Selbsttätiges Lernen  In der Volksschule wird die Eigentätigkeit der Schülerinnen und Schüler  in allen Bereichen gefördert. Das Lernen der Schülerinnen und Schüler  wird  durch  das  Lehren  der  Lehrperson  angeregt,  begleitet,  unterstützt  und  ergänzt.  Die  Schülerinnen  und  Schüler  setzen  sich  in  vielfältigen  Formen mit Lerngegenständen auseinander. Sie erleben im eigenen Tun,
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            0  L E I T I D E E N  0000  Fächerübergreifendes Lernen  Schülerinnen und Schüler erleben ihre Umwelt nicht nach Fächern oder  Themenschwer  -punkten sortiert. Leicht ergibt der Fachunterr  icht für die  Schülerinnen und Schüler ein unkoordiniertes Nebeneinander von Zielen  und Inhalten.  Im fächerübergreifenden Lernen  wird ein Lerngegenstand aus der Per-  spektive verschiedener Fächer gemeinsam angegangen und bearbeitet.  In dem von der Lehrperson   gewählten Unterrichtsthema sollen sich Ler  n-  ziele und Inhalte aus  verschiedensten Fächern miteinander verknüpfen  las sen. Die Lehrpersonen treffen Absprachen bezüglich der Inhalte, der  Methoden und der Ziele.  Exemplarisches Lernen  Angesichts der Vielfalt der möglichen Themen in den Fachbereichen ist  es  nicht  möglich,  Vollständigkeit  anzustreben.  Der  Unterricht  orientiert  sich  an  einer  beispielhaften  Auswahl  wesentlicher  Inhalte,  aus  der  die  Schülerinnen und Schüler Kenntnisse und Erkenntnisse gewinnen kön-  nen. Notwendig sind Gründlichkeit und Vertiefung, damit daraus gewo  n-  nene Kenntnisse und Erkenntnisse auf ähnliche Problemstellungen und  Erfahrungen übertragen werden können.  Individualisierendes Lernen  Lernschritte und Aufgabenstellungen sind so weit als möglich dem indiv  i-  duellen Entwicklungsstand und den Lernvoraussetzungen sowie den A  n-  lieg  en und Interessen der Schülerinnen und Schüler anzupassen.  Die  Differenzierung  des  unterrichtlichen  Angebots  dient  der  optimalen  Förderung der Schülerinnen und Schüler beim Erwerb von Fähigkeiten,  Fertig  kei ten, Kenntnissen und Haltungen sowie bei der Ausbildung von  Selbs  tständigkeit und Kooperationsfähigkeit.  Diese Anpassung des Unterrichts an die Schülerinnen und Schüler kann
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            0  L E I T I D E E N  0000  Leitideen für die Primarschule  G E S E T Z L I C H E  G R U N D L A G E   _________________________________________________________________________________________________________  Die gesetzliche Grundlage bildet § 19 des Schulgesetzes vom 17. März
                        
                        
                    
                    
                    
                1981.
                            A U F G A B E N  D E R  P R I M A R S C H U L E   _________________________________________________________________________________________________________  Das  Kind  erlebt  in  der  Primarschule  eine  entscheidende  Entwicklungs-  phase: Den Übergang   von einer eher magischen, egozentrischen kindl  i-  chen Ausprägung zu einer eher objektiven  und sachlichen Weltanschau-  ung. Parallel dazu verläuft eine kontinuierliche Loslösung von  der früh-  kindlichen Bindung an die Eltern.  Die  Primarschule  muss  am  Anfang  eine  Übergangsphase  bewältigen,  nämlich den Einstieg   in die Schule. In ihr wird das Kind allmählich mit den  neuen  Inhalten, Wertungen  und  Ordnungen  vertraut.  Die  ursprüngliche  Freude und Begeisterung der Kinder für das Entdecken  und Lernen neu-  er Inhalte soll erhalten und verstärkt werden.  Die Lehrperson als Bezugs  person und ihr Verhältnis zu den Schülerinnen  und Schülern s  pielen  in dieser Phase eine entscheidende Rolle. Die Pr  i-  marschule  soll  deshalb  den  Wünschen  des  Kindes  nach  Zuwendung,  Schutz, Geborgenheit und Anerkennung gerecht werden.  Die Primarschule vermittelt den Schülerinnen und Schülern die Grundl  a-  gen  der  elementaren  Kulturtechniken,  des  Lesens,  Schreibens  und  Rechnens.  In  der  Primarschule  werden  Schülerinnen  und  Schüler  ver-  schiedenster  Herkunft  und  Begabung  gemeinsam  unterrichtet.  Deshalb  muss sie sich bemühen, allen Möglichkeiten individueller Begabung ge-  recht  zu werden   und allen Schülerinnen und Schülern bei der Entfaltung
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            0  L E I T I D E E N  0000  Leitideen für die Oberstufe  G E S E T Z L I C H E  G R U N D L A G E   _________________________________________________________________________________________________________  Die gesetzliche Grundlagen bilden die §§ 21 und 23 des Schulgesetzes  vom 17. März 1981  .  A U F G A B E N  D E R  O B E R S T U F E   _________________________________________________________________________________________________________  In  der  Oberstufe  der  Volksschule  erwerben  sich  die  Schülerinnen  und  Schüler eine vertiefte  Allgemeinbildung, die es ihnen ermöglicht, sich in  allen wesentlichen B  ereichen der Gesellschaft   zurechtzufinden, wichtige  Entwicklungen  des  Zeitgeschehens  zu  verstehen  und  aktiv    am  öffentl  i-  chen Leben teilzunehmen.  Die  geistigen,  gemüthaften  und  körperlichen  Anlagen  und  Fähigkeiten  der  Schülerinnen  und  Schüler  sollen  gefördert  und  entwickelt  werden.  Insbesondere ist die Bereitschaft, selbstständig  Neue  s zu lernen, zu pfle-  gen. Schülerinnen und Schüler sind auf ein lebenslanges   Lernen vorz  u-  bereiten. Die Auseinandersetzung mit Geschlechterbildern ist zu fördern:  Mädchen  und  Knaben  sind  auf  ein  gleichberechtigtes  Zusammenleben  hinzuführen. Die Oberstufe   leistet so einen wichtigen Beitrag zur Persön-  lichkeitsbildung.  Verbunden mit den inhaltlichen Zielen der Lehrpläne sollen die Schül  e-  rinnen und Schüler vor   allem zu Beginn der Oberstufe lernen, mit ihren  Mitschülerinnen und Mi  tschülern umzugehen,   sie zu verste  hen, mit ihnen  zu sprechen, gemeinsam eine Arbeit anzuge  hen und durchzuführen.   Die  Schülerinnen und Schüler lernen, wie man lernt, wie man Arbeiten eff  i-  zient   erledigt  und  wie  man  wirkungsvoll  verschiedene  Arbeitstechniken  einsetzt.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            0  L E I T I D E E N  0000  Aufgaben der Realschule  Die Realschule vermittelt den Schülerinnen und Schülern eine breite Al  l-  gemeinbildung und  die Grundlagen für das Ergreifen einer Berufslehre.  In der Realschule soll in besonderem   Masse ein ganzheitlic  hes, an den  Bedürfnissen der Schülerinnen und Schüler orientiertes   Lernen gepflegt  werden, das ihnen hilft, sich gemäss den eigenen Neigungen und Fähi  g-  keiten  Ziele zu setzen und diese zu erreichen und somit Vertrauen in die  eigene Lern-  und Leistungsfähigk  eit  zu finden.  Der Unterricht in der Realschule ist so zu gestalten, dass die Schüleri  n-  nen  und  Schüler  in  Ruhe  die  notwendigen  Grundkenntnisse  und  -  fertigkeiten wiederholen und üben können, bis   sie sicher darüber verf  ü-  gen. Die dazu zur Verfügung stehenden  Gestaltungselemente wie  Scha   f-  fung von Freiräumen im Unterricht und Differenzierung des unterrichtl  i-  chen Angebots   fördern und verstärken auch die Selbstfindung, die eigene  Motivierung und die Sozialisation.  Aufgaben der Sekundarschule  Die Sekundarschule vermittelt den Schülerinnen und Schülern eine breite  Allgemeinbildung  und die Grundlagen für eine anspruchsvolle berufliche  Ausbildung.  Sie erwartet von ihren Schülerinnen und Schülern Lernfähi  gkeit, geistige  Beweglichkeit, Abstraktionsfähigkeit   sowie Fleiss   und Ausdauer.  Die  Sekundarschule  ermöglicht  eine  sehr  variantenreiche  Organisation  des Unterrichts, die den zum Teil sehr verschiedenen Lernbedürfnissen  der Schülerinnen und Schüler Rechnung trägt und sie zur Selbstständi  g-  keit anleitet.  Aufgaben der Bezi  rksschule  Die Bezirksschule vermittelt den Schülerinnen und Schülern eine breite
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            0  L E R N O R G A N I S A T I O N  0000  Lernorganisation
                        
                        
                    
                    
                    
                1. STUNDENTAFELN
                            - Primarschule  - Realschule  - Sekundarschule  - Bezirksschule
                        
                        
                    
                    
                    
                2. UNTERRCHTSSPRACHE
                            3  . BESTIMMUNGEN ZUM STUNDENPLAN  - Gestaltung des Stundenplans  - Halbklassenunterricht  - Wahlfächer  - Bestimmungen zu einzelnen Fächern  - Fächerübergreifende Aufgaben
                        
                        
                    
                    
                    
                4. ERLÄUTERUNGEN ZUM AUFBAU DER FACHLEHRPLÄNE
                            - Fachspezifische Leitideen  - Ziele und Inhalte  - Unterrichtsthema und Unterrichtsorganisation
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            0  L E R N O R G A N I S A T I O N  0000  Stundentafeln  P R I M A R S C H U L E  Bereich / Fach  Lek  tionen pro
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Klasse
                            W         J
                        
                        
                    
                    
                    
                2. Klasse
                            W         J
                        
                        
                    
                    
                    
                3. Klasse
                            W         J
                        
                        
                    
                    
                    
                4. Klasse
                            W         J
                        
                        
                    
                    
                    
                5. Klasse
                            W         J
                        
                        
                    
                    
                    
                6. Klasse
                            W         J  Mathematik  4  156  5  195  5  195  5  195  5  195  195  Deutsch  Realien  Ethik und Religionen
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4½
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2½
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            312
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4½
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2½
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            312
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            5½
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3½
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            390
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            5½
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            409½
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            5½
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            5
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            448½  429  Fremd  -  sprachen  Englisch  Französisch
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  117  3  117  2  78  78
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            156  Gestalten  Bildnerisches Gestalten
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  117
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            156
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            195
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            195
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            195  156  Werken  1  1  1  1
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Textiles Werken  1  2  2  2  Musik  Klassenunterricht  Musikgrundschule  Instrumentalunterricht/  Ensemble
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            78
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            78
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  39  1½  58½  1½  58½  78  Bewegung und Sport  3  117  3  117  3  117  3  117  3  117  117  Pflichtlektionen pro Woche  Pflichtlektionen pro Jahr
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            20
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            780
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            22
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            858
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            27
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1053
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            28
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1092
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            28
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1092  1209
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  Gemeinden mit durchgehendem 4-Stundenblock (sowohl Unterrichtsmodell wie Betreuungsm  odell) am  Vormittag können die Wochenlektionen bis max. 24 erweitern. Zusätzliche Lekt  ionen der Schülerinnen und  Schüler w  erden durch ordentliches Pensum der Lehrpersonen abgedeckt  (weniger Halbklassenunterricht
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            0  L E R N O R G A N I S A T I O N  0000  R E A L S C H U L E  Bereich / Fac  h  Lektionen pro
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Klasse
                            W  J
                        
                        
                    
                    
                    
                2. Klasse
                            W  J
                        
                        
                    
                    
                    
                3. Klasse
                            W  J  Mathematik  Mathematik  Geometrisch  -  technisches  Zeic  hnen
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            5
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            195
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            39
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            5
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            195
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            39
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            5
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            195
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            39  Deutsch  5  195  5  195  5  195  Realien  5  195  7  273  7  273  Fremdsprachen  Französisch  Englisch  Italienisch
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            117
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            117
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            117
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            117
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            78
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            117
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            117
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            78  Ethik und Religionen  1  39  1
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            39  1
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            39  Hauswirtschaft  4  156  2
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            78  Gestalten  Bildnerisches Gestalten  Werken  Textiles Werken
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2 4
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2 4
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            78
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            78
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            78
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2 4
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2 4
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            78
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            78
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            78
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3 4
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3 4
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            78
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            78
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            78  Musik  Musik  Chor  Instrumentalunterricht / Ensemble
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            5
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            78
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            39
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            39
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            39
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            39
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            39  Sport  Bewegung und Sport  Schulsport
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            117  117  117
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1-2
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1 6
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            39-  78  1-2
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  6
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            39-  78  1-2
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  6
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            39-  78  Projekte und Recherchen  2
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            78
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            0  L E R N O R G A N I S A T I O N  0000  S E K U N D A R S C H U L E  Bereich / Fach  Lektionen pro
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Klasse
                            W  J
                        
                        
                    
                    
                    
                2. Klasse
                            W  J
                        
                        
                    
                    
                    
                3. Klasse
                            W  J  Mathematik  Mathematik  Geometrisch  -  technisches  Zeic  hnen
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            5  195  5
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            195
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            78
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            5
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            195
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            78  Deutsch  5  195  5  195  5  195  Fremdsprachen  Französisch  Englisch  Italienisch
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            156
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            117
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            5
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            5
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            117
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            117
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            78
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            5
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            5
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            117
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            117
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            78  Realien  Biologie / Physik / Chemie  Geschichte / Geografie
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            78
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            156
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            117
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            156
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            5
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            117
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            195  Ethik und Religionen  1  39  1
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            39  1
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            39  Hauswirtschaft  4  156  2
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            78  Gestalten  Bildnerisches Gestalten  Werken  Textiles  Werken
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2 3
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2 3
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            78
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            78
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            78
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2 3
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2 3
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            78
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            78
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            78
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2 4
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2 4
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            78
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            78
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            78  Musik  Musik  Chor  Instrumentalunterricht / Ensemble
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            6
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            78
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            39
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            39
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            39
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            39
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            39  Sport  Bewegung und Sport  Schulsport
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  117  3  117  3  117  Praktikum  1-2
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1 7
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            39-  78  1-2
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1 7
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            39-  78  1-2
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1 7
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            39-  78  Projekte und Recherchen  2
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            78
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            0  L E R N O R G A N I S A T I O N  0000  B E Z I R K S S C H U L E  Bereich / Fach  Lektionen pro
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Klasse
                            W               J
                        
                        
                    
                    
                    
                2. Klasse
                            W               J
                        
                        
                    
                    
                    
                3. Klasse
                            W               J  Mathematik  Mathematik  Geometrisch  -  technisches  Zeic  hnen
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            5  195  5
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            195
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            78
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            5  195  Deutsch  4  156  5  195  5  195  Fremdsprachen  Französisch  Englisch  Italienisch
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            117
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            117
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            117
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            117
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            78
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            117
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            117
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            78  Alte Sprachen  Latein  3
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            117  3
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            117  3
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            117  Realien  Geschichte  Geografie  Naturkunde  -  Biologie  -  Physik  -  Chemie
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            78
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            78
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            78
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            78
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            78
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            78
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            78
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            78
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            78  Ethik und Religionen  1  39  1
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            39  1
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            39  Hauswirtschaft  4  156  2
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            78  Gestalten  Bildnerisches Gestalten  Textiles Werken  Werken
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            78
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            78
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            78
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            78
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            78
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            78
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            78
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            78
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            78  Musik  Musik  Chor  Instrumenta  lunterricht / Ensemble
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            78
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            39
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1
                        
                        
                    
                    
                    
                
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                            39  Sport  Bewegung und Sport  Schulsport
                        
                        
                    
                    
                    
                
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                            0  L E R N O R G A N I S A T I O N  0000  Unterrichtssprache  U N T E R R I C H T S S P R A C H E   _________________________________________________________________________________________________________  Im  Unterricht  in  der  Primarschule  und  Oberstufe  ist  grundsätzlich  die  Standardsprache  (Hochdeutsch)  zu  verwenden.  Die  Schülerinnen  und  Schüler  sollen  die  Möglichkeit  erhalten,  die  Mundart  in  vereinzelten  S  e-  quenzen  bewusst  anzuwenden  beispielsweise  in  Situationen  mit  klarem  Bezug zu mundartlichen Vo  rgaben oder Situationen (Verse, Lieder, Texte  oder Zitate in Mundart, Rollenspiele zur Auseinandersetzung mit ausser-  schulischen, in Mundart zu bewältigenden Alltagssituationen).  Vorrangige  Ziele  sind  dabei  die  Förderung  der  kommunikativen  Kompe-  tenz der Schülerinnen und Schüler sowie die Unterschiede und Gemei  n-  samkeiten  zwischen  Standardsprache und Mundart bewusst zu machen.  Mundartsequenzen  haben  gezielt  zu  erfolgen,  um  sprachverwirrende  S  i-  tuationen  (insbesondere  sprunghaftes  Wechseln  zwischen  den  Sprac  h-  formen) zu vermei  den.  Von  der  Regelung  bezüglich  der  Unterrichtssprache  (Mundart  und  Sta  n-  dardsprache)    ausgenommen  ist  der  Fremdsprachenunterricht,  in  wel-  chem    wo  immer  möglich  und  methodisch  sinnvoll,  die  Zielsprache  zu  verwenden ist.  Bestimmungen zum Stundenplan  G E S T A L T U N G   D E S   S T U N D E N P L A N S   _________________________________________________________________________________________________________  Anzustreben  ist  ein  regelm  ässiger  Blockstundenplan,  der  eine  spürbare
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            0  L E R N O R G A N I S A T I O N  0000  H A L B K L A S S E N U N T E R  R I C H T   _________________________________________________________________________________________________________  Für ausgewählte Fächer gelten besondere Höchstzahlen pro Lerngruppe.  Diese  sind  geregelt  in  der  Verordnung  über  die  Ressourcierung  der  Volksschule (SAR 421.321).  W A H L F Ä C H E R   /   W A H L P F L I C H T F Ä C H E R   _________________________________________________________________________________________________________  Für das Zustandek  ommen eines Wahlfaches gelten die minimalen Grup-  pengrössen,  die  in  der  Verordnung  über  die  Ressourcierung  der  Volk  s-  schule (SAR 421.321) geregelt sind. In begründeten Fällen kann das D  e-  partement Bildung, Kultur und Sport Ausnahmen bewill  igen.  Die Schülerin  bzw. der Schüler muss mindestens ein Wahlpflichtfach be-  legen.  Soweit  die  maximale  Unterrichtszeit  nicht  überschritten  wird,  kön-  nen auch mehrere Wahlpflichtfächer besucht werden.  Die  Schülerinnen  und  Schüler  dürfen  die  in  der  Stundentafel  er  wähnten  Wahl  -  und  Wahlpflichtfächer  nur  soweit  belegen,  als  ihre  Unterrichtszeit  zusammen mit den Pflichtfächern nicht mehr als 38 Lektionen pro Woche  beträgt.  Über  Ausnahmen  entscheidet  die  Schulpflege  auf  Empfehlung  der Lehrpersonen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            0  L E R N O R G A N I S A T I O N  0000  B E S T I M M U N G E N   Z U   E  I N Z E L N E N   F Ä C H E R N   _________________________________________________________________________________________________________  Deutsch  Der Schreibunterricht ist in allen  Klassen der Primarschule im Deutschu  n-  terricht integriert. Er wird vorteilhaft in intensiven, tägl  ichen  Kurztrainings  erteilt.  Französisch  Im  Rahmen  der  nicht  -fachgebundenen  Lektionen  kann  in  der  6.  Klasse  eine Lektion als Halbklassenunterricht geführt werden.  Latein  Das Fach Latein wird bei kleineren Schülerzahlen reduziert und als klas-  senübergreifender Unterricht angeboten.  Mathematik  Ge  ometrisch-  technisches  Zeichnen:  Ausgangspunkt  für  die  Gestaltung  dieses Fachs bildet der Mathematiklehrplan, insbesondere Geometrie.  Ethik und Religionen  Der schulische Religionsunterricht wird in der Regel von der Klassenlehr-  person erteilt.  Bewegung und Sport  Der   Unterricht   kann   koedukativ,   gesch  lechtergetrennt   oder   in   einer  Mischform geführt werden  .  Realien  Sekundarschule:  Werden   einzelne   Fächer   oder   Fachgruppen   abge-  tauscht  oder  von  Fachlehrpersonen  unterrichtet,  wird  folgende  zeitliche  Gewichtung empfohlen:
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            0  L E R N O R G A N I S A T I O N  0000  B E S T I M M U N G E N   Z U   E I N Z E L N E N   F Ä C H E R N   _________________________________________________________________________________________________________  Praktikum  Das  Praktikum  kann  semester  -  oder  jahresweise  angeboten  wer  den.  Im  Praktikum können Ziele und Inhalte aus allen Themen  schwerpunkten und  Fächern  auch  themenschwerpunkt  -  und  fächerübergreifend  bearbeitet  werden.  Im Zentrum steht dabei das selbstständige forschende Lernen der Schü-  lerinnen und Schüler. Sie lernen zu beobachten, zu exper  imentieren und  zu  analysieren.  Sie  ler  nen  so  Vorgehensweisen  bei  der  Gewinnung  von  Wissen und Erkenntnissen kennen. Im Prakt  ikum besteht die Möglichkeit,  sich fächerübergreifend mit einem Problem zu beschäft  igen.  Das Praktikum kann sich auch der kreativen Auseinandersetzung mit Zi  e-  len  und  Inhalten  des  Lehrplans  widmen  (z.B.  Theater,  Film,  Kunst  und  Gestaltung)  oder  Ziele  und  Inhalte  aus  den  Bereichen  Hauswirtschaft,  Mensch und Wirtschaft oder Informatik aufnehmen.  Ebenfalls möglich ist  Konversation  in  den  schulischen  Fremdsprachen.  Diese  Aufzählung  ist  nicht abschliessend.  Der  Unterricht  wird  so  gestaltet,  dass  die  Schülerinnen  und  Schüler  er-  mutigt werden, ihr Lernen selbst in die Hand zu nehmen und zu erleben,  dass Lernen Veränderung be  deutet.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            0  L E R N O R G A N I S A T I O N  0000  B E S T I M M U N G E N   Z U   E I N Z E L N E   N   F Ä C H E R N   _________________________________________________________________________________________________________  Projekte und Recherchen  Das  Fach  Projekte  und  Recherchen  hat  zum  Ziel,  die  Schülerinnen  und  Schüler  im  projektartigen  Arbeiten  zu  schulen.  Der  Arbeitsprozess  steht  dabei genauso im Zentrum wie das fertiggestellte Pr  odukt (Projektarbei  t).  Im  Fach  Projekte  und  Recherchen  bestimmen  die  Schülerinnen  und  Schüler  nach  ihren  eigenen  Interessen  ein  durchzuführendes  Projekt.  Das  Thema  der  Projektarbeit  kann  losgelöst  von  den  Schulfächern  der  Stundentafel  gewählt  werden.  Anhand  der  Pr  ojektreali  sierung  zeigen  die  Schülerinnen und Schüler ihre Fähigkeit, sich über eine längere Zeit hi  n-  weg  ein  Thema  vertieft  und  eigenständig  zu  erarbeiten.  Schlüsselqualif  i-  kationen  wie  Selbstständigkeit,  Eigenverantwortung,  Kooperationsfähi  g-  keit,  Organisationsfähigk  eit,  Informationsbeschaffung,  Problemlösefähi  g-  keit,  Durchhaltewillen,  Selbstreflexionsfähigkeit  und  Leistungsfähigkeit  werden geschult, reflektiert und dokumentiert.  Die  Beurteilung  der  Projektarbeit  wird  im  Teilzertifikat  Projektarbeit  aus-  gewiesen.   Das   T  eilzertifikat   Projektarbeit   ist   Bestandteil   des   A  b-  schlusszertifikats  Volksschule.  Die  Beurteilung  der  Projektarbeit  erfolgt  über  ein  verbindliches  Bewertungsraster  in  Form  einer  Punktzahl.  Das  Bewertungsraster  ermöglicht  ein  klassen-    und  schultyp-  unabhängi  ges  Ausweisen  der  erreichten  Leistungen.  Die  umfassenden  Rahmenbedi  n-  gungen  des  Projektunterrichts  sind  in  der  Wegleitung  zur  Projektarbeit  beschrieben.  Bezirksschule:  Diese dient dazu, aktuelle Probleme der Schüleri  nnen und  Schüler zu b  esprechen, den Schülerinnen und Schülern zu helfen, sich in  der  Schule  zurechtzufinden  und  sie  anzuleiten,    ihr  Gemeinschaftsleben  zu  gestalten.  Zu  bearbeiten  sind  in  der  Klassenlehrerstunde  Zielsetzu  n-
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            0  L E R N O R G A N I S A T I O N  0000  F Ä C H E R Ü B E R G R E I F E N D E   A U F G A B E N   _________________________________________________________________________________________________________  In  allen  Fachlehrplänen  finden  sich  beispielhafte  Hinweise  in  Form  von  Piktogrammen, wenn ein Inhalt oder   ein Thema für den Einbezug von f  ä-  cherübergreifenden Aufgaben besonders geeignet ist.  Primarschule:    Die  fächerübergreifenden  Aufgaben  "Gesundheitsförde-  rung"  und  "Medienerziehung"  lassen  sich  nicht  in  einem  einzelnen  Fach  behandeln. Daher sind sie in alle Fächer zu integri  eren.  Oberstufe:   Die fächerübergreifenden Aufgaben "Berufswahlvorbe  reitung",  "Gesundheitsförderung",  "Medienerziehung",  "Informatik"  und  "Soziale  Mitwelt" lassen sich nicht in einem einzelnen Fach behandeln. Daher sind  sie  in  alle  Fächer  z  u  integrieren.  Die  Klassenlehrerin  oder  der  Klassen-  lehrer ist in Absprache mit dem Koll  egium dafür besorgt.  Berufswahlvorbereitung  Die Berufswahlvorbereitung wird in  der 1.  -3. Klasse der Oberstufe them  a-  tisiert, besonders  in  der 1. und  2. Klasse.  Informatik  Informatik  wird  in  den  Unterricht  der  1.  -3.  Klasse  der  Oberstufe  einge-  baut.  Projektwochen  und  fächerübergreifende  Projektvorhaben  eignen  sich besonders zur Integration von Informatik.  Soziale Mitwelt  Dieser  Bereich  wird  in  der  1.  -3.  Klasse  der  Sekundar  -  und  der  Bezirk  s-  schule thematisiert. In der 1.  -3. Klasse der Realschule wird "Soziale Mi  t-  welt" im Fach Realien behandelt.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            0  L E R N O R G A N I S A T I O N  0000  Erläuterungen zum Aufbau der Fachlehrpläne  Die  Fachlehrpläne  beinhalten  die  fachspezifischen  Leitideen  mit  den  al  l-  gemeinen  Zielen,  den  Themenschwerpunkten  bzw.  Lernbereichen  und  den didaktischen Hinweisen und die fachspezifischen Ziele und Inhalte.  F A C H S P E Z I F I S C H E  L E I T I D E E N   _________________________________________________________________________________________________________  In  den  Allgemeinen  Zielen  werden  die  wichtigsten  Ziele,  zu  denen  der  Unterricht in di  esem Fach einen Beitrag leisten soll, dargestellt.  Die  Themenschwerpunkte  bzw.  Lernbereiche  zeigen  den  inhaltlichen  Umfang und die Gliederung des Fachs. Diese Aufgliederung soll gewähr-  leisten,  dass  im  Unterricht  alle  wichtigen  Aspekte  eines  Fachs  berüc  k-  sichtigt werden. Im Unterricht sollen Ziele und Inhalte aus den einzelnen  Fächern) verbunden werden.  In den Didaktischen Hinweisen wird auf die didaktisch-  methodischen B  e-  sonderheiten  in  der  Durchführung  dieses  Unterrichts  aufmerksam  ge-  macht werden.   _________________________________________________________________________________________________________  In  diesem  Abschnitt  sind  die  verbindlichen  Ziele  und  Inhalte  formuliert.  Sie  stellen  das  für  alle  Lehrkräfte  verbindliche  Minimum  dar,  das  im  be-  treffenden Fach bearbeitet werden soll.  In der linken Spalte sind die Ziele festgehalten, wobei durch die Wahl des  Verbs  definiert  ist,  in  welcher  der  drei  Verfügungsformen  das  Ziel  be-  herrscht  werden  muss.  Diese  Zielspalte  wird  durch  die  rechte  Spalte  mit  verbindlichen bzw  . beispielhaf  ten Inhalten ergänzt.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            0  L E R N O R G A N I S A T I O N  0000  U N T E R  R I C H T S T H E M A  U N D  U N T E R R I C H T S O R G A N I S A T I O N   _________________________________________________________________________________________________________
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            0  L E R N O R G A N I S A T I O N  0000  Glossar  REPRODUKTIVES  VERSTEHEN  Reproduktion oder autom  a-  tisierte Anwen  dung von  komplexen Wissensstrukt  u-  ren, die Fakten und Zusa  m-  menhänge reprodu  zieren  (z.B. Routineanwendu  ngen;  begriffl  iches und faktisches,  komplexes Wissen)  Erkenntnisse  Fähigkeiten  aufgreifen, noch  nicht durch  Übungsphase  gesichert  beobachten  erfahren  erleben  erforschen  erkunden  kennen lernen  vertraut machen  wahrnehmen  gesichert durch  Übungsphase  abl  eiten  anwenden  ausdrücken  aufzeigen  beachten  beschreiben  bestimmen  beurteilen  durchführen  (Informationen) en  tnehmen  erfassen  erkennen  erklären  erläutern  erschliessen  konstruieren  nachvollziehen  orientieren  umsetzen  unterscheiden  überprüfen  übertragen  verfo  lgen  vergleichen  verstehen  KREATIVES  VERSTEHEN  Anwendung komplexer  Wi  ssensstrukturen in neuen  Situat  ionen, zum Entdecken  von Z  usammenhängen und  zur L  ösung von Problemen  Erkenntnisse  Fähigkeiten  analysieren  argumentieren  auswerten  deuten  entwickeln  entdecken
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            INHALT  ALLGEMEINE ZIELE
                        
                        
                    
                    
                    
                1. AUSEINANDERSETZUNG MIT DER EIGENEN PERSON ->
                            UND DER MITWELT
                        
                        
                    
                    
                    
                2. SPRACHE ALS MITTEL DER VERSTÄNDIGUNG ->
3. ZUGANG ZUR KULTURELLEN MITWELT ->
                            THEMENSCHWERPUNKTE
                        
                        
                    
                    
                    
                1. ZUHÖREN UND SPRECHEN
2. LESEN
3. TEXTE SCHREIBEN
4. SPRACHBETRACHTUNG
1. 2. 3. 5. Klasse
                            Primarschule  Primarschule  Primarschule  Primarschule  Primarschule  Oberstufe  Oberstufe  Oberstufe  Oberstufe  Primarschule  Primarschule  Primarschule  Primarschule  Primarschule  Oberstufe  Oberstufe  Oberstufe  Oberstufe  Primarschule  Primarschule  Primarschule  Primarschule  Primarschule  Oberstufe  Oberstufe  Oberstufe  Oberstufe  Primarschule  Primarschule  Primarschule  Primarschule  Primarschule  Oberstufe  Oberstufe  Oberstufe  Oberstufe
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            LEITIDEEN
                        
                        
                    
                    
                    
                1. ALLGEMEINE ZIELE
2. THEMENSCHWERPUNKTE
3. HANDSCHRIFT
4. DIDAKTISCHE HINWEISE
1. ALLGEMEINE ZIELE Auseinandersetzung mit der eigenen Person und der Mitwelt
                            Sprechen und Denken sind geistige Werkzeuge des Menschen. Spra-  che  ermöglicht  es  dem  Menschen,  Gedanken,  Gefühle  und  Erfah-  rungen auszudrücken, sie zu ordnen, in Zusammenhänge zu bringen  und in Begriffe zu fassen. Der Deutschunterricht soll die Schülerin-  nen und Schüler dazu befähigen, sich selber und ihre Mitwelt durch  Sprache zu erfassen und zu verstehen.  Durch  eigenes  aktives  Planen  und  Handeln  sowie  im  Nachdenken  über  eigenes  Sprachhandeln  werden  Fertigkeiten  im  Hören  und  Sprechen, Lesen und Schreiben erweitert.  Sprache als Mittel der Verständigung  Sprache  ist  ein  grundlegendes  Mittel  der  zwischenmenschlichen  Verständigung. Die Schülerinnen und Schüler lernen, die schriftliche  und  mündliche  Sprache  als  Mittel  der  Verständigung  einzusetzen.  Sie lernen, sich in Mundart und Standardsprache auszudrücken und  zu verstehen, was andere sagen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            LEITIDEEN  Zugang zur kulturellen Mitwelt  Gesellschaft und Kultur sind eng mit Sprache verbunden. Die Spra-  che überliefert Kultur, und sie ist Ausdruck der jeweiligen Zeit. Bezüg-  lich der Gleichstellung der Geschlechter und der Beziehung zu ande-  ren Kulturen oder Andersdenkenden ist ein nicht diskriminierender  Sprachgebrauch von grosser Bedeutung.  Sprache  soll  den  Schülerinnen  und  Schülern  dazu  verhelfen,  den  Zugang  zu  den  Inhalten  ihrer  sozialen  und  kulturellen  Mitwelt  zu  erschliessen.  Die  Auseinandersetzung  mit  diesen  Inhalten  soll  sie  dazu befähigen, sich mit dieser Mitwelt auseinander zu setzen, sich  für Probleme und deren Lösung sachgerecht zu engagieren.  In der Beschäftigung mit dem sprachlichen Kunstwerk und eigenem  sprachlichen  Gestalten  wird  die  Auseinandersetzung  mit  ästheti-  schen  Aspekten  möglich.  Die  Schülerinnen  und  Schüler  eröffnen  sich  den  Zugang  zu  sprachlichen  Gestaltungsmöglichkeiten  durch  Spielen und Experimentieren. Sie entwickeln die eigene Ausdrucks-  fähigkeit.  Der Deutschunterricht soll zu einem verantwortungsbewussten und  selbstständigen  Umgang  mit  den  Medien  und  ihren  Informationen  anleiten. Der bewusste Umgang mit verschiedenen Medien ist für die  Entwicklung  einer  umfassenden  Kommunikationskompetenz  wich-  tig.
                        
                        
                    
                    
                    
                2. THEMENSCHWERPUNKTE Der Aufbau der Sprachkompetenz erfolgt in den vier Gebieten
                            Zuhören und Sprechen, Lesen, Texte schreiben und Sprachbetrach-  tung.  Zur  Sprachbetrachtung  gehören  die  Schwerpunkte  Gramma-  tik, Rechtschreibung und Sprache erforschen.  Diese Gliederung soll gewährleisten, dass im Unterricht alle wichti-  gen Aspekte zum Zuge kommen und dass die spezifischen Fertigkei-  ten und Kenntnisse deutlich werden. Im Unterricht fliessen alle diese  Schwerpunkte ein.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            LEITIDEEN  Die  Schülerinnen  und  Schüler  werden  auf  das  wechselseitige  Ver-  hältnis von Inhalts- und Beziehungsaspekt im sprachlichen Verhalten  aufmerksam  gemacht  und  erfahren,  dass  das  Einhalten  von  Ge-  sprächsregeln zum gegenseitigen Verstehen beiträgt.  Die Schülerinnen und Schüler lernen die Sprache so zu gebrauchen,  dass Mädchen und Knaben, Frauen und Männer immer ausdrücklich  angesprochen und genannt werden.  Lesen  Der   Leseunterricht   vermittelt   die   elementare   Kulturtechnik   des  Lesens  und  ermöglicht  die  Begegnung  mit  verschiedensten  Texten  und  Textsorten.  Die  Schülerinnen  und  Schüler  üben  sich  dabei  in  verschiedenen,  den  einzelnen  Texten  entsprechenden  Leseweisen  und finden Zugang zum jeweiligen besonderen Text. Sie lernen, ver-  schiedene Textsorten und Medien kennen und ihnen Informationen  zu entnehmen.  Schülerinnen und Schüler lernen, Gelesenes zu verstehen, es in ihr  bisheriges Wissen einzuordnen und zu beurteilen. Sie lernen, selbst-  ständig oder in Lernpartnerschaften Informationen und Texte zu ver-  stehen und verschiedenen Fragen nachzugehen. Der Unterricht soll  zum eigenständigen Lesen und zum Umgang mit Text- und medialer  Informationsvielfalt hinführen.  Die Leseförderung richtet sich in erster Linie darauf, dass die Schü-  lerinnen und Schüler im Unterricht Freude und Interesse am Lesen  und am eigenen sprachlichen Gestalten bekommen. Sie sollen den  Zugang zu spielerischen Sprachformen und zu ästhetischen Aspek-  ten finden.  Texte schreiben  Die Schülerinnen und Schüler erfahren, dass es verschiedene Funk-  tionen  des  Schreibens  gibt:  Schreiben,  um  eigene  Gefühle  auszu-  drücken;  Schreiben,  um  Kontakt  mit  andern  aufzunehmen;  Schrei-
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            LEITIDEEN  Die  Schülerinnen  und  Schüler  lernen,  selbst  geschriebene  und  in  Lernpartnerschaften  entstandene  Texte  angemessen  zu  gestalten,  d.h. eine der Textart gemässe sprachliche und äussere Form für ihre  Gedanken  zu  finden.  Sie  erkennen,  dass  die  Wirkung  schriftlicher  Mitteilungen durch die Schrift, das Papier, die grafische Präsentation,  durch zusätzliche Bilder oder Zeichnungen beeinflusst wird.  Sprachbetrachtung  Grammatik  Die  Schülerinnen  und  Schüler  beherrschen  ihre  Sprache  aufgrund  eines  vorbewussten  Verständnisses  grammatischer  Regularitäten.  Grammatikunterricht  holt  dieses  Verständnis  ins  Bewusstsein  der  Schülerinnen und Schüler und erweitert es.  Grammatik soll vor allem zum Nachdenken über Sprache und zum  Erforschen der Sprachstruktur anregen. Sie leistet einen Beitrag zur  Beweglichkeit  in  der  sprachlichen  Ausdrucksfähigkeit  und  zur  Ent-  wicklung  des  Sprachgefühls.  Grammatik  hilft,  sprachliche  Wirkun-  gen zu erfassen, und sich über Sprachstrukturen zu verständigen.  Das Erkennen der Gesetzmässigkeiten der Sprache und der Kommu-  nikation beeinflusst das Erlernen von Fremdsprachen positiv.  Rechtschreibung  Der  formale  Aspekt  der  Sprache  spielt  in  gewissen  Lebenssituatio-  nen (z.B. bei Bewerbungen) eine wichtige Rolle. Orthografische Rich-  tigkeit ist so weit anzustreben, dass die Schülerinnen und Schüler die  für die jeweilige Stufe erforderlichen Fertigkeiten anwenden können.  Sie sollen eine möglichst grosse Sicherheit im Schreiben und Über-  arbeiten  eigener  Texte  erlangen.  Nicht  das  Auswendiglernen  von  Regeln  ist  das  Ziel,  effizienter  ist  die  Entwicklung  und  Anwendung  eigener Strategien sowie eine zunehmende Sensibilität für die Recht-  schreibung.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            L    L  E  I  T  I  D  E  E   Nxxx  0000
                        
                        
                    
                    
                    
                3. HANDSCHRIFT
                            Schreiben ist eine grundlegende Kulturfertigkeit der Menschen. Es ermö  g-  licht das Festhalten des Wortes in der Schrift. Im Rahmen des Deutschun-  terrichts wird auch dem Aufbau und der Entwicklung der Handschrift B  e-  achtung geschenkt. Der Schreibunterricht ist in allen Klassen der Primar-  schule im Deutschunterricht oder fächerübergrei  fend integriert.  Schülerinnen und Schüler lernen, fliessend und leserlich zu schrei  ben. Es  werden günstige Bewegungsabläufe geübt, damit ein ökonomische  s und  zügiges Schreiben ohne Verkrampfung und Zeitverlust möglich wird. Sie  entwickeln eine persönliche Handschrift und pflegen eine übersichtliche  Darstellung.
                        
                        
                    
                    
                    
                4. DIDAKTISCHE HINWEISE
                            Der Unterricht richtet sich nach den didaktischen Leitsätzen in den allge-  mei  nen Leitideen. Im Folgenden werden Besonderheiten im Unter  richt des  Fachs Deutsch dargestellt.  Deutsch als Fremdsprache  Viele Kinder wachsen mehrsprachig auf. Für fremdsprachige Kinder ist die  Erhaltung ihrer Muttersprache als Familiensprache für die   Identi  tätsfindung  zwischen zwei Kulturen und für eine eventuelle Rückkehr ins Herkunftsland  von grosser Bedeutung. Gute Kenntnisse der Ers  tsprache beeinflussen  das Erlernen des Deutschen als Zweitsprache positiv.  Möglichst gute Kenntnisse der deutschen Sprache sind für fremdspr  achige  Kinder und Jugendliche für ihre schulische Entwicklung und ihre gesel  l-  schaftliche Integration von zentraler Bedeutung. Vielfältige Ler  nformen  tragen dazu bei, insbesondere der Situation fremdsprachiger Kinder ge-  recht zu werde  n.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            LEITIDEEN  Der  Einsatz  verschiedener  Medien,  z.B.  Druckerei,  Computer,  Ton-  band, Video u.a.m., kann den Sprachunterricht bereichern. Die wei-  tere Entwicklung geht in Richtung eines immer selbstverständliche-  ren  Gebrauchs  des  Computers  zwecks  Informationsentnahme  und  als Arbeitsinstrument. Medieneinsatz eignet sich vor allem in einem  individualisierenden Unterricht.  Rechtschreibung  Um Fortschritte zu erzielen, brauchen die meisten Schülerinnen und  Schüler regelmässiges Üben.  Sprachbetrachtung  Sprachbetrachtung bedeutet, dass die Verständigung und die Spra-  che beobachtet und untersucht werden. Dies betrifft alle Aspekte der  Verständigung. Die erprobende Haltung gegenüber grammatischen  Erscheinungen   soll   zu   einem   umfassenden   Sprachverständnis  führen.  Die  im  Lehrplan  verwendete  Grammatikterminologie  stützt  sich auf den linguistischen Ansatz von Hans Glinz.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            ZIELE  UND INHALTE
                        
                        
                    
                    
                    
                1./2. Klasse
                            Ziele  Inhalte  ZUHÖREN UND SPRECHEN  Mündliche Äusserungen verstehen und  Ausführen von mündlichen Arbeitsaufträgen  angemessen darauf reagieren  und Anweisungen  Verstehensfragen zu Texten beantworten  Für Zuhörende nachvollziehbar erzählen  Über Erlebnisse, Gefühle, Fantasien sowie  gehörte/gelesene kurze Texte sprechen  Über Sachverhalte, Arbeitsergebnisse berichten  Mit Gesprächsformen in Mundart und  Partner-, Gruppen- und Klassengespräch  Standardsprache vertraut werden  Spielformen: Rollenspiel, Puppenspiel  Die Wirkung des eigenen Sprechverhaltens  Polaroidfoto, Tonband  erfahren  Sich beim Verständigen an einfache  Wechsel von Reden und Zuhören  Gesprächsregeln halten  Sprachgestaltende Elemente erfahren und damit  Erleben von Reim, Klang, Rhythmus in  experimentieren  Versen, Gedichten, Sprachspielen  Eigene oder gemeinsame Vorhaben aushandeln  Einladungen, Besuche planen  LESEN  Leseverfahren kennen lernen  Wörter, Sätze, Texte und Sinneinheiten erfassen  Wörter, Sätze und einfache Texte sinnerfassend  lesen
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            ZIELE  UND INHALTE
                        
                        
                    
                    
                    
                1./2. Klasse
                            Ziele  Inhalte  Selbstständig Anweisungen lesen und ausführen  Spielregeln, Benutzerhinweise, Arbeits-  anweisungen  Kurze eigene Texte mit andern austauschen  Kurze Briefe austauschen  und verstehen  Mitteilungen an der Lesewand, E-Mail, Ideen  für Geschichten  Selbstständig oder in Kleingruppen sich in  Sachtexte lesen und Verständnisfragen klären,  Büchern orientieren und Lektüre auswählen  erste Arbeit mit Nachschlagewerken  Erste Leseeindrücke äussern  Kurze mündliche Berichte zum eigenen Buch,  Eintragungen ins Lesetagebuch  TEXTE SCHREIBEN  Eigene Erlebnisse und Beobachtungen festhalten  Tages-, Wochenrückblick, eigene Geschichten  Freude am schriftlichen Mitteilen gewinnen  Mitteilungen festhalten und  weitergeben  Notizen, Stichwortlisten, Einkaufszettel, Briefe,  Texte zu Unterrichtsthemen, Schülerzeitung  Verwendung der  Druckerei  Mit verbalen und nonverbalen Mitteln Worte,  Texte zu Bildern und Zeichnungen, Sprachspiele,  Sätze, kurze Texte nach- und umgestalten,  Reime, Gedichte, Werbesprüche  spielerisch verändern  Auf Texte mit eigenen Texten reagieren  Mit Hilfe von Notizen, Sätzen und kurzen Texten  Einladungen, Besuche
                        
                        
                    
                    
                    
                1./2. Klasse
                            Ziele  Inhalte  SPRACHBETRACHTUNG  Grammatik/Rechtschreibung  Erste Gesetzmässigkeiten der Sprache kennen  Umschreibung von Wortkategorien (Verb, Nomen)  und anwenden  Grossschreibung von Satzanfängen und Nomen  Lauttreu schreiben  Einfache und häufig gebrauchte Wörter richtig  auswendig schreiben oder abschreiben  Satz als Sinneinheit erkennen  Sätze abgrenzen und umstellen  Punkt, Fragezeichen am Satzende  Sprache erforschen  Über Wörter und ihre Bedeutung nachdenken  Ober- und Unterbegriffe, Wortfamilien  Erweiterung des individuellen Grundwortschatzes  HANDSCHRIFT  Steinschrift schreiben können  Linien als Orientierung  Rhythmisch schreiben  Verwendung verschiedener Schreibutensilien  Gesunde Körper- und Schreibhaltung
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            ZIELE  UND INHALTE
                        
                        
                    
                    
                    
                3.– 5. Klasse
                            Ziele  Inhalte  ZUHÖREN UND SPRECHEN  Aus mündlichen Äusserungen das Wesentliche  Arbeitsaufträge, Anweisungen, Sachinformationen,  erfassen und darauf reagieren  vorgelesene Texte  Nichtverstandenes nachfragen  Fragen beantworten, Wesentliches in Stichwörtern  notieren  Wirkung der Körpersprache erkennen und  Mimik und Körpersprache wahrnehmen und deuten  erproben  Zusammenhängend erzählen/berichten und  Über Erlebnisse, Gefühle, Fantasien, Sachverhalte,  dabei auf ausgewählte Kriterien achten  Arbeitsergebnisse, Gehörtes, Gelesenes, sprechen  Verschiedene Gesprächsformen in Mundart  Partner-, Gruppen- und Klassengespräch  und Standardsprache anwenden  Spielformen: Rollenspiel, Puppenspiel  Sich der Wirkung des eigenen Sprechverhaltens  Polaroidfoto, Tonband  bewusst werden  Gesprächsregeln erfahren, kennen, erproben  Regeln für Gruppenarbeit und Klassengespräch:  und einhalten  beim Thema bleiben, an andere anknüpfen,  Rückfragen stellen  Ästhetische und spielerische Formen erproben  Reim, Klang, Rhythmus  Gedichte vortragen, auch auswendig  Sprachspiele  Szenenspiel, Hörspielfragmente  Eigene oder gemeinsame Vorhaben aushandeln  Geheimsprache erfinden, Freizeitbeschäftigungen,  und durchführen  Schulreisen, Besuche planen
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            ZIELE  UND INHALTE
                        
                        
                    
                    
                    
                3.– 5. Klasse
                            Ziele  Inhalte  LESEN  Verschiedene Leseverfahren kennen lernen und  Genau lesen, Nachschlagewerke benützen, in  anwenden  Leseabschnitten lesen, Stichworte finden,  zusammenfassen  Lebendiges Vorlesen, Vortragen, verteilte Rollen,  im Chor  KürzereTexte für sich lesen und verstehen  Förderung der Lesekultur in der Klasse:  Gefühle und Meinungen wahrnehmen und  Leseecke, Klassenbibliothek  verschiedenen Fragen nachgehen  Lesetagebuch führen  Wirkung und Funktion verschiedener Textsorten  Textsorten und ihre Besonderheiten:  kennen lernen  Märchen, Sagen, Kurzgeschichten, Comics,  Gedichte, Lieder, kurze literarische Texte  Einbezug von Medien  Texte mit verschiedenen Mitteln gestalten und  Gelesenes wiedergeben: nacherzählen,  umsetzen  zusammenfassen  Gelesenes gestalten: Ausgang des Geschehens  ändern oder erweitern  Gestalterisch umsetzen: Texte illustrieren,  Geschichten in Bilder umsetzen, Fotogeschichten  Musikalisch umsetzen: Texte mit Melodie  untermalen  Szenisch umsetzen: Textstellen als Szenen spielen,  als Ausgangspunkt für Rollenspiele, Pantomimen  Selbstständig Anweisungen lesen und ausführen  Spielanleitungen, Bastelanleitungen, Arbeits-  anweisungen, Lesewerkstatt, Denksportaufgaben
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            ZIELE  UND INHALTE
                        
                        
                    
                    
                    
                3.– 5. Klasse
                            Ziele  Inhalte  TEXTE SCHREIBEN  Eigene Erlebnisse und Beobachtungen festhalten  Tages-, Wochenrückblick, Lernjournal  Eigene Erlebnisse, Geschichten, Sachberichte  Mitteilungen verarbeiten und weitergeben  Notizen, Stichwortlisten, Zusammenfassungen,  Briefe, Texte zu Unterrichtsthemen  Schüler- und Wandzeitungen  Verwendung von Druckerei, Computer  Sprachgestaltende Elemente kennen lernen und  Texte zu Bildern, Sprachspiele, Gedichte, Lieder,  spielerisch sowie bewusst anwenden  Textcollagen, Werbesprüche  Texte mit verschiedenen Mitteln gestalten und  Nacherzählen, weitererzählen, zusammenfassen  umsetzen  Anhand von Sätzen, Texten, Bildern als  Ausgangspunkt einfache Hörspielszenen,  Rollenspiele, Sketchs, Schnitzelbänke schreiben  Ideen und Erlebnisse zusammentragen und  Stichworte verwenden, Arbeitsplan aufstellen,  ordnen lernen  Aufgaben verteilen, Klassentagebuch führen, kurze  Eigene oder gemeinsame Vorhaben planen  Interviews, kurze Referate planen und durchführen  und ausführen  Verwendung des Computers zur Textüberarbeitung  und Textgestaltung  SPRACHBETRACHTUNG  Grammatik
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            ZIELE  UND INHALTE
                        
                        
                    
                    
                    
                3.– 5. Klasse
                            Ziele  Inhalte
                        
                        
                    
                    
                    
                4. Klasse
                            Verb, Nomen und Adjektiv nach formalen  Sammeln, ordnen, vergleichen  Kriterien ordnen  Weitere Kriterien anwenden  Verb:   Unterscheidung Personal- und  Mit Begriffen vertraut werden  Grundformen  Die Zeitformen der Gegenwart und der  Verben in verschiedenen Zeitformen:  Vergangenheit verstehen und anwenden  Präsens – Perfekt – Präteritum  Unterschiede zwischen Mundart und  Standardsprache bewusst machen  Den Satz aus Satzgliedern bauen  Verbale Wortkette  Verschiebeproben  Sätze und Teilsätze erkennen  Zeichensetzung bei Teilsätzen und Sätzen
                        
                        
                    
                    
                    
                5. Klasse
                            Verb, Nomen und Adjektiv nach formalen  Sammeln, vergleichen, unterscheiden  Kriterien ordnen  Wortartenproben  Weitere Kriterien anwenden  Verb:   Personalformen, Imperativ,  Begriffe kennen  Grundform I und II  Mit Pronomen und Partikel experimentieren  und vertraut werden  Sicherheit in der Anwendung der Zeitformen der  Verschiedene Funktionen der  Zeitformen
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            ZIELE  UND INHALTE
                        
                        
                    
                    
                    
                3.– 5. Klasse
                            Ziele  Inhalte  Rechtschreibung  Eigene Texte überarbeiten und dabei  Rechtschreibeschwächen erkennen,  Rechtschreibestrategien kennen lernen und  Rechtschreibekartei führen, Nachschlagewerke,  Hilfsmittel anwenden  Computer benützen  Häufig gebrauchte Wörter richtig auswendig  Regelmässiges Üben an eigenen Texten  schreiben, Trennregeln kennen lernen  Erste Rechtschreiberegeln bewusst machen,  Erste Regeln zu Gross- und Kleinschreibung,  anwenden und kennen  Doppelkonsonanten, Dehnungen  In Texten Zeichensetzung zwischen Teilsätzen,  bei Aufzählungen, am Satzende und in der  direkten Rede anwenden  Sprache erforschen  Über Wörter, ihre Bedeutung und ihre  Wortfamilien, Synonyme  Verwandtschaft nachdenken  Erweiterung des individuellen Grundwortschatzes  Vergleich Mundart und Standardsprache  Nachschlagewerke, CD-ROM benützen  Textvarianten vergleichen und die  Satzlänge, abwechslungsreiche Sätze,  unterschiedliche Wirkung erkennen  Sinnverschiebungen im Text
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            ZIELE  UND INHALTE
                        
                        
                    
                    
                    
                1./2. Klasse
                            Ziele  Inhalte  ZUHÖREN UND SPRECHEN  Aus mündlichen Äusserungen das Wesentliche  Arbeitsaufträge, Sachinformationen, vorgelesene  erfassen und darauf reagieren  Texte  Nichtverstandenes nachfragen oder mit andern  Fragen beantworten, Wesentliches in Stichwörtern  Hilfsmitteln erschliessen  notieren  Körpersprache als Kommunikationsmittel  Beeinflussung von sprachlichen Mitteilungen durch  erkennen und anwenden  Mimik, Körpersprache, Tonfall  Persönliche Haltungen und Meinungen erkennen  Diskussionen, Vorträge, Talkshows  Sachverhalte, Eindrücke und Meinungen darlegen  Über Erlebnisse, Gehörtes, Gelesenes, Vorstellungen,  Gefühle sprechen  Eigene Meinung wiedergeben  Sich vergewissern, ob man verstanden wurde  Verschiedene Gespräche in Standardsprache  Partner-, Gruppen- und Klassengespräch  und Mundart führen  Spielformen: Rollenspiel  Sich der Wirkung des eigenen und des fremden  Über die Wirkung von Gesprächen gemeinsam  Sprechverhaltens bewusst werden und  nachdenken, Missverständnisse, kulturelle  Absichten erkennen  Unterschiede wahrnehmen  Gesprächsregeln einhalten, Gesprächsleitung  erproben  Informationen aus Medien erschliessen und dazu  Printmedien  Stellung beziehen  Fernsehen, Video  Filme, Unterhaltungssendungen, Werbespots  Computer, CD-ROM, Internet
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            ZIELE  UND INHALTE
                        
                        
                    
                    
                    
                1./2. Klasse
                            Ziele  Inhalte  LESEN  Verschiedene Leseverfahren kennen und  Überfliegendes oder genaues Lesen,  anwenden  Nachschlagewerke benützen  Wichtiges in Texten markieren, Stichworte finden,  zusammenfassen  Lebendiges, fliessendes Vorlesen, Aussprache  pflegen  Unverstandenes mit Hilfsmitteln klären  Kontext, nachfragen, Nachschlagewerke, Karteien,  Computerhilfen  Texte für sich lesen und verstehen  Förderung der Lesekultur in der Klasse:  Stimmungen und Meinungen wahrnehmen,  Leseecke, Bibliothek, Lesetagebuch führen  verschiedenen Fragen nachgehen  Jugend- und Sachliteratur  Unterschiede zwischen verschiedenen Textsorten  Fiktionale und nichtfiktionale Texte  erkennen  Absicht, Wirkung  Sichtweisen und Haltungen von Personen  erkennen  Texte mit vielfältigen Mitteln gestalten und  Texte vortragen: allein, mit verteilten Rollen  umsetzen  Gelesenes gestalten: Texte ändern, erweitern, kürzen  Gestalterisch umsetzen: Geschichten in Bilder  umsetzen, mit Foto- und Videokamera  Musikalisch umsetzen: Texte musikalisch untermalen  Szenisch umsetzen: als Szenen spielen, als  Ausgangspunkt für Rollenspiele, Pantomimen  Verschiedene Textsorten
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            ZIELE  UND INHALTE
                        
                        
                    
                    
                    
                1./2. Klasse
                            Ziele  Inhalte  TEXTE SCHREIBEN  Persönliche Formen des freien, ungebundenen  Tagebuch, Lernjournal, Geschichten, Gedichte,  Schreibens entwickeln  Comics  Gefühle, Stimmungen, Fantasien, Meinungen  festhalten  Formen von adressatenbezogenem und  Schülerzeitung, verschiedene Briefe, Anleitungen  zweckgebundenem Schreiben anwenden lernen  Zusammenhang Inhalt-Umfang eines Textes  Mit Texten Wirkungen erzielen  Strukturierung, grafische Präsentation erkennen  Zu verschiedenen Themen eine eigene  Haltung  Kurze argumentierende Texte: Meinungs-  oder einen eigenen Standpunkt festhalten  äusserungen, auf Standpunkte von Drittpersonen  eingehen  Sprachgestaltende Elemente kennen, variieren  Werbetexte, Kurzgeschichten, Märchen, Sagen,  und spielerisch sowie bewusst anwenden  Fabeln, Gedichte  Texte szenisch gestalten  Dialoge, kurze Rollenspiele entwerfen  Ideen und Gedanken zusammentragen und  Stichworte, Brainstorming, Mindmapping  ordnen  Ideenheft, Tagebuch führen  Hilfsmittel zur Überarbeitung von eigenen  Schreibkonferenzen  Schreibentwürfen kennen lernen und anwenden  Rechtschreibekarteien, Nachschlagewerke,  Schülerduden  Textverarbeitung mit Computer  Eigene oder gemeinsame Texte und Projekte  Arbeitsplan, Arbeitsrückschau
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            ZIELE  UND INHALTE
                        
                        
                    
                    
                    
                1./2. Klasse
                            Ziele  Inhalte  SPRACHBETRACHTUNG  Grammatik  Verb, Nomen, Adjektiv, Pronomen, Partikel nach  Wortartenproben  formalen Kriterien ordnen  Unterscheidung Infinitiv, Partizip  Gegenwart, Vergangenheit, Zukunft erkennen,  Eigenheiten und Funktionen der Zeiten:  diese beim Sprechen und Schreiben anwenden  Präsens, Perfekt, Präteritum, Plusquamperfekt,  Futur I  Die Fälle anwenden und das Gefühl für die Fälle  Ersatzproben  verfeinern  Nominativ, Akkusativ, Dativ,  Genitiv  Sätze und Propositionen erkennen, umstellen  Zeichensetzung  und verknüpfen  Rechtschreibung  Eigene Texte überarbeiten und dabei Hilfsmittel  Eigene Rechtschreibeschwächen erkennen  kennen lernen und anwenden  Rechtschreiberegeln kennen lernen  Rechtschreibekartei, eigene Wortlisten führen  Nachschlagewerke, Lernsoftware benützen  Sicherheit im Schreiben von eigenen kurzen  Regelmässiges Üben an eigenen Texten und an  Texten gewinnen  Sachtexten  Rechtschreibekartei, eigene Wortlisten,  Übungsdiktate
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Ziele  Inhalte  HANDSCHRIFT  Adressatenbezogen schreiben und gestalten  Steigerung der Geläufigkeit  und eine gut lesbare persönliche Schrift  entwickeln
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            ZIELE  UND INHALTE
                        
                        
                    
                    
                    
                3./4. Klasse
                            Ziele  Inhalte  ZUHÖREN UND SPRECHEN  Bewusst zuhören  Erzählungen, Sachverhalte, Mitteilungen der  Lehrperson, der Schülerinnen und Schüler, andere  Informationsquellen  Persönliche Haltungen und Absichten erkennen  Diskussionen, Vorträge, Reden  Nonverbale Botschaften ausdrücken und im  Zusammenhang Wort, Tonfall, Mimik,  Zusammenhang mit dem Sprechen verstehen  Körpersprache  Sachverhalte, Eindrücke und Meinungen nach  Über Erlebnisse, Gelesenes, Gehörtes, Gefühle  bestimmten Gesichtspunkten darlegen  sprechen  Sich vergewissern, ob man vestanden wurde  Standpunkte vertreten, auf Standpunkte anderer  eingehen  Verschiedene Gespräche in Standardsprache  Partner-, Gruppen- und Klassengespräch  und Mundart führen  Konfliktgespräche, Lösungen gemeinsam suchen,  Sich der Wirkung des eigenen und des fremden  kulturelle und geschlechtsspezifische Unterschiede  Sprechverhaltens bewusst werden und  wahrnehmen  Absichten erkennen  Gesprächsregeln einhalten, Gesprächsleitung  erproben  Informationen aus Medien erschliessen  Fernsehen, Video, Computer, CD-ROM, Internet  Gefahr der Manipulation erkennen  Filme, Theater-, Hörspielszenen, Unterhaltungs-  sendungen  Kombination von Text, Bild und Ton  Sprachgestaltende Elemente kennen, variieren,  Reim, Klang, Rhythmus, Wiederholung
                        
                        
                    
                    
                    
                3./4. Klasse
                            Ziele  Inhalte  LESEN  Verschiedene Leseverfahren kennen und  Überfliegendes oder genaues Lesen, Nachschlage-  anwenden  werke benützen  Wichtiges in Texten markieren, Stichworte finden,  zusammenfassen  Lebendiges, fliessendes Vorlesen, Aussprache pflegen  Unverstandenes mit verschiedenen Hilfsmitteln  Kontext, nachfragen, Nachschlagewerke, Karteien,  klären  Computerhilfen  Anspruchsvollere Texte für sich lesen und  Leseecke, Bibliothek, Lesetagebuch führen  verstehen  Jugend- und Sachliteratur, literarische Texte  Gefühle, Stimmungen und Meinungen  wahrnehmen, verschiedenen Fragen nachgehen  Unterschiedliche Textsorten kennen  Fiktionale und nichtfiktionale Texte  Haltungen, Wertungen und Hintergründe von  Absicht, Wirkung  Personen erkennen  Hintergründe: historisch-sozial, biografisch  Texte mit vielfältigen Mitteln gestalten und  Texte vortragen: allein, mit verteilten Rollen  umsetzen  Gelesenes gestalten: Texte ändern, erweitern, kürzen  Gestalterische Mittel bewusst einsetzen  Gestalterisch umsetzen: Geschichten in Bilder  umsetzen, Schattentheater, mit Foto- und  Videokamera  Musikalisch umsetzen: Texte musikalisch  untermalen  Szenisch umsetzen: als Szenen spielen, als  Ausgangspunkt für Szenenimprovisationen,  Rollenspiele, Werbespots, Talkshows
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            ZIELE  UND INHALTE
                        
                        
                    
                    
                    
                3./4. Klasse
                            Ziele  Inhalte  TEXTE SCHREIBEN  Persönliche Formen des freien, ungebundenen  Tagebuch, Lernjournal, Briefe, Geschichten,  Schreibens entwickeln  Gedichte, Comics, Nonsenstexte  Gefühle, Stimmungen, Fantasien, Meinungen  Einbezug von Medien  festhalten  Formen von adressatenbezogenem und  Protokolle, Inhaltsangaben, verschiedene Briefe,  zweckgebundenem Schreiben anwenden  Bewerbungsschreiben, Lebenslauf  Mit Texten bewusst Wirkungen erzielen  Zusammenhang Inhalt-Umfang eines Textes  Strukturierung, grafische Präsentation einbeziehen  Zu verschiedenen Themen eine eigene Haltung  Argumentierende Texte: Meinungsäusserungen,  oder einen eigenen Standpunkt verständlich  auf Standpunkte von Drittpersonen eingehen  mitteilen  Sprachgestaltende Elemente anwenden,  Werbetexte, Inserate, Kurzgeschichten, Fabeln,  variieren, kombinieren, in neuem Zusammenhang  Sagen, Gedichte  anwenden und die Wirkung wahrnehmen  Texte szenisch gestalten  Dialoge, Rollenspiele, Hörspielszenen entwerfen  Mit Hilfsmitteln Ideen und Gedanken  Stichworte, Brainstorming, Mindmapping  zusammentragen und ordnen  Ideenheft, Tagebuch führen  Eigene Texte nach Kriterien beurteilen und  Korrekturschlüssel, Schreibkonferenzen  Hilfsmittel anwenden zur Überarbeitung von  Rechtschreibekarteien, Nachschlagewerke  Schreibentwürfen  Textverarbeitung mit Computer  Eigene oder gemeinsame Texte und Projekte  Arbeitsplan, Arbeitsrückschau
                        
                        
                    
                    
                    
                3./4. Klasse
                            Ziele  Inhalte  SPRACHBETRACHTUNG  Grammatik  Verb, Nomen, Adjektiv, Pronomen, Partikel nach  Wortartenproben  formalen Kriterien ordnen  Unterscheidung Infinitiv, Partizip  Die Zeitformen mündlich und schriftlich  Eigenheiten und Funktionen der Zeiten:  anwenden  Präsens, Perfekt, Präteritum, Plusquamperfekt,  Futur I  Die Fälle anwenden und das Gefühl für die Fälle  Ersatzproben  weiter verfeinern  Nominativ, Akkusativ, Dativ,  Genitiv  In Sätzen verbale Teile und Satzglieder erkennen  Verbale Wortkette, Verschiebeproben  Verb, Subjekt, Objekt  Einfache und zusammengesetzte Sätze erkennen  Zeichensetzung  sowie die Anwendung als Stilmittel kennen  Schreibstile kennen lernen  lernen  Direkte und indirekte Rede unterscheiden und  Zeichensetzung,  Höflichkeitsform  anwenden  Rechtschreibung  Eigene Texte durch Anwendung verschiedener  Eigene Rechtschreibeschwächen kennen  Hilfsmittel überarbeiten  Einfache Rechtschreiberegeln anwenden
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            ZIELE  UND INHALTE
                        
                        
                    
                    
                    
                3./4. Klasse
                            Ziele  Inhalte  Sprache erforschen  Über Wörter, Wortwendungen, ihre Bedeutung  Wortfamilien, Worterklärungen, Fremdwörter  und ihre Verwandtschaft nachdenken  Unterschiedliche Bedeutungen von Wörtern  Bildliche Wendungen  Nachschlagewerke benützen  Unterschiedliche Sprachen erkennen und über  Umgangs-, Jugend- und Vulgärsprache  deren Wirkungen auf andere nachdenken  Computersprache  Sprachen in Peergroups  HANDSCHRIFT  Adressatenbezogen schreiben und gestalten und  eine gut lesbare persönliche Schrift entwickeln
                        
                        
                    
                    
                    
                1./2. Klasse
                            Ziele  Inhalte  ZUHÖREN UND SPRECHEN  Mündliche Äusserungen verstehen und darauf  Arbeitsaufträge, Sachinformationen, vorgelesene  reagieren  Texte  Nichtverstandenes nachfragen oder aus dem  Fragen beantworten, Wesentliches in Stichwörtern  Kontext erschliessen  notieren  Körpersprache als Kommunikationsmittel  Beeinflussung von sprachlichen Mitteilungen durch  erkennen und anwenden  Mimik, Körpersprache, Tonfall  Persönliche Haltungen und Meinungen erkennen  Diskussionen, Vorträge, Talkshows  Sachverhalte, Eindrücke und Meinungen darlegen  Über Erlebnisse, Gehörtes, Gelesenes, Vorstellungen,  Gefühle sprechen  Eigene Meinung wiedergeben  Auf Abfolge und Genauigkeit achten  Verschiedene Gespräche in Standardsprache  Partner-, Gruppen- und Klassengespräch  und Mundart führen  Spielformen: Rollenspiel  Sich der Wirkung des eigenen und des fremden  Über die Wirkung von Gesprächen gemeinsam  Sprechverhaltens bewusst werden und  nachdenken, Missverständnisse, kulturelle  Absichten erkennen  Unterschiede wahrnehmen  Gesprächsregeln einhalten, Gesprächsleitung  erproben  Informationen aus Medien erschliessen und dazu  Printmedien  Stellung beziehen  Fernsehen, Video  Filme, Unterhaltungssendungen, Werbespots  Computer, CD-ROM, Internet
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            ZIELE  UND INHALTE
                        
                        
                    
                    
                    
                1./2. Klasse
                            Ziele  Inhalte  LESEN  Verschiedene Leseverfahren kennen und  Überfliegendes oder genaues Lesen,  anwenden  Nachschlagewerke benützen  Wichtiges in Texten markieren, Stichworte finden,  zusammenfassen  Lebendiges, fliessendes Vorlesen, Aussprache  pflegen  Unverstandenes mit Hilfsmitteln klären  Kontext, nachfragen, Nachschlagewerke, Karteien,  Computerhilfen  Texte für sich lesen und verstehen  Förderung der Lesekultur in der Klasse:  Stimmungen und Meinungen wahrnehmen,  Leseecke, Bibliothek, Lesetagebuch führen  verschiedenen Fragen nachgehen  Jugend- und Sachliteratur  Unterschiede zwischen verschiedenen Textsorten  Fiktionale und nichtfiktionale Texte  erkennen  Absicht, Wirkung  Sichtweisen und Haltungen von Personen  Formale Merkmale  erkennen  Texte mit vielfältigen Mitteln gestalten und  Texte vortragen: allein, mit verteilten Rollen  umsetzen  Gelesenes gestalten: Texte ändern, erweitern, kürzen  Gestalterisch umsetzen: Geschichten in Bilder  umsetzen, mit Foto- und Videokamera  Musikalisch umsetzen: Texte musikalisch untermalen  Szenisch umsetzen: als Szenen spielen, als  Ausgangspunkt für Rollenspiele, Pantomimen  Verschiedene Textsorten
                        
                        
                    
                    
                    
                1./2. Klasse
                            Ziele  Inhalte  TEXTE SCHREIBEN  Persönliche Formen des freien, ungebundenen  Tagebuch, Lernjournal, Geschichten, Gedichte,  Schreibens entwickeln  Comics  Gefühle, Stimmungen, Fantasien, Meinungen  festhalten  Formen von adressatenbezogenem und  Schülerzeitung, verschiedene Briefe, Inhaltsangaben  zweckgebundenem Schreiben anwenden lernen  Beschreibungen, Berichte  Mit Texten Wirkungen erzielen  Zusammenhang Inhalt-Umfang eines Textes  Strukturierung, grafische Präsentation erkennen  Zu verschiedenen Themen eine eigene  Haltung  Argumentierende Texte: Meinungsäusserungen,  oder einen eigenen Standpunkt festhalten  auf Standpunkte von Drittpersonen eingehen  Sprachgestaltende Elemente kennen, variieren  Werbetexte, Kurzgeschichten, Märchen, Sagen,  und spielerisch sowie bewusst anwenden  Fabeln, Gedichte  Texte szenisch gestalten  Dialoge, kurze Rollenspiele, Hörspielszenen  entwerfen  Ideen und Gedanken zusammentragen und  Stichworte, Brainstorming, Mindmapping  ordnen  Ideenheft, Tagebuch führen  Lernstrategien zur Überarbeitung von eigenen  Schreibkonferenzen  Schreibentwürfen kennen lernen und anwenden  Hilfsmittel: Rechtschreibkarteien, Nachschlagewerke,  Schülerduden  Textverarbeitung mit Computer  Eigene oder gemeinsame Texte und Projekte  Arbeitsplan, Arbeitsrückschau
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            ZIELE  UND INHALTE
                        
                        
                    
                    
                    
                1./2. Klasse
                            Ziele  Inhalte  SPRACHBETRACHTUNG  Grammatik  Verb, Nomen, Adjektiv, Pronomen, Partikel nach  Wortartenproben  formalen Kriterien ordnen  Unterscheidung Infinitiv, Partizip  Gegenwart, Vergangenheit, Zukunft erkennen;  Eigenheiten und Funktionen der Zeiten:  diese beim Sprechen und beim Schreiben an-  Präsens, Perfekt, Präteritum, Plusquamperfekt,  wenden  Futur I  Die Fälle anwenden und das Gefühl für die Fälle  Ersatzproben  verfeinern  Nominativ, Akkusativ, Dativ, Genitiv  In Sätzen verbale Teile und Satzglieder erkennen  Verbale Wortkette, Verschiebeproben  Mit Verschiebeproben experimentieren  Verb, Subjekt, Objekt  Einfache und zusammengesetzte Sätze erkennen  Zeichensetzung  Unterschiedliche Schreibstile und deren  Schreibstile erkennen  Wirkungen erkennen  Rechtschreibung  Eigene Texte überarbeiten und dabei  Eigene Rechtschreibeschwächen erkennen  verschiedene Rechtschreibestrategien kennen  Regeln zur Unterscheidung von Gross- und  lernen und Hilfsmittel anwenden  Kleinschreibung  Rechtschreiberegeln bewusst machen und  Rechtschreibekartei, eigene Wortlisten führen  anwenden lernen  Nachschlagewerke, Lernsoftware benützen
                        
                        
                    
                    
                    
                1./2. Klasse
                            Ziele  Inhalte  Sprache erforschen  Über Wörter, Wortwendungen, ihre Bedeutung  Wortfamilien, Worterklärungen, Fremdwörter  und ihre Verwandtschaft nachdenken  Unterschiedliche Bedeutungen von Wörtern und  Wendungen  Nachschlagewerke benützen  Wort- und Satzbedeutungen aus dem Kontext  Merkmale von Werbetexten, Humor in Texten,  erschliessen  Missverständnisse in Gesprächen  Über den Umgang mit Anderssprachigen  Sprachen in Peergroups  im Klassenverband nachdenken  HANDSCHRIFT  Adressatenbezogen schreiben und gestalten  Steigerung der Geläufigkeit  und eine gut lesbare persönliche Schrift  entwickeln
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            ZIELE  UND INHALTE
                        
                        
                    
                    
                    
                3./4. Klasse
                            Ziele  Inhalte  ZUHÖREN UND SPRECHEN  Bewusst zuhören  Erzählungen, Sachverhalte, Mitteilungen der  Lehrperson, der Schülerinnen und Schüler, andere  Informationsquellen  Persönliche Haltungen und Absichten erkennen  Diskussionen, Vorträge, Reden, Radio- und  TV-Sendungen  Nonverbale Botschaften ausdrücken und im  Zusammenhang Wort, Tonfall, Mimik,  Zusammenhang mit dem Sprechen verstehen  Körpersprache  Anspruchsvollere Sachverhalte, Eindrücke und  Über Erlebnisse, Gelesenes, Gehörtes, Gefühle  Meinungen nach  bestimmten Gesichtspunkten  sprechen  darlegen  Standpunkte vertreten, auf Standpunkte anderer  eingehen  Auf Abfolge und Verständlichkeit achten  Gesprächsformen in Standardsprache und  Partner-, Gruppen- und Klassengespräch  Mundart anwenden  Konfliktgespräche, Lösungen gemeinsam suchen,  Sich der Wirkung des eigenen und des fremden  kulturelle und geschlechtsspezifische Unterschiede  Gesprächsverhaltens bewusst werden und  wahrnehmen  Absichten erkennen  Gesprächsregeln einhalten, Gesprächsleitung  erproben  Informationen aus Medien erschliessen,  Zeitschriften, Radio, Fernsehen, Video, Computer,  auswählen und dazu Stellung beziehen  Internet, CD-ROM  Gefahr der Manipulation erkennen  Filme, Theater-, Hörspielszenen, Unterhaltungs-  sendungen  Kombination von Text, Bild und Ton
                        
                        
                    
                    
                    
                3./4. Klasse
                            Ziele  Inhalte  LESEN  Verschiedene Leseverfahren korrekt  Überfliegendes oder genaues Lesen, Nachschlage-  anwenden  werke benützen  Wichtiges in Texten markieren, Stichworte finden,  zusammenfassen  Lebendiges, fliessendes Vorlesen, Aussprache pflegen  Unverstandenes mit verschiedenen Hilfsmitteln  Kontext, nachfragen, Nachschlagewerke, Karteien,  klären  Computerhilfen  Anspruchsvollere Texte für sich lesen und  Leseecke, Bibliothek, Lesetagebuch führen  verstehen  Jugend- und Sachliteratur, literarische Texte  Gefühle, Stimmungen und Meinungen wahr-  nehmen, verschiedenen Fragen nachgehen  Unterschiedliche Textsorten kennen  Fiktionale und nichtfiktionale Texte  Haltungen, Wertungen und Hintergründe von  Absicht, Wirkung  Personen erkennen  Formale Merkmale  Hintergründe: historisch-sozial, biografisch  Texte mit vielfältigen Mitteln gestalten und  Texte vortragen: allein, mit verteilten Rollen  umsetzen  Gelesenes gestalten: Texte ändern, erweitern, kürzen  Gestalterische Mittel bewusst einsetzen  Gestalterisch umsetzen: Geschichten in Bilder  umsetzen, Schattentheater, mit Foto- und  Videokamera  Musikalisch umsetzen: Texte musikalisch  untermalen, als einfaches Hörspiel gestalten  Szenisch umsetzen: als Szenen spielen, als  Ausgangspunkt für Szenenimprovisationen,
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            ZIELE  UND INHALTE
                        
                        
                    
                    
                    
                3./4. Klasse
                            Ziele  Inhalte  TEXTE SCHREIBEN  Persönliche Formen des freien, ungebundenen  Tagebuch, Lernjournal, Geschichten, Gedichte,  Schreibens entwickeln  Comics, Nonsenstexte  Gefühle, Stimmungen, Fantasien, Meinungen  Einbezug von Medien  festhalten  Formen von adressatenbezogenem und  Protokolle, verschiedene Briefe, Leser/innenbriefe  zweckgebundenem Schreiben anwenden  Bewerbungsschreiben, Lebenslauf, Homepage,  Mit Texten bewusst Wirkungen erzielen  Wandzeitung, Personenbeschreibungen,  Inhaltsangaben  Zusammenhang Inhalt-Umfang eines Textes  Strukturierung, grafische Präsentation einbeziehen  Zu verschiedenen Themen eine eigene Haltung  Argumentierende Texte: Meinungsäusserungen mit  oder einen eigenen Standpunkt ausdrücken  Begründungen, auf Standpunkte von Drittpersonen  und begründen  eingehen  Informationen als Argumente  Sprachgestaltende Elemente anwenden,  Werbetexte, Inserate, Kurzgeschichten, Sagen,  variieren, kombinieren, in neuem Zusammenhang  Fabeln, moderne Lyrik  anwenden und damit bewusst Wirkungen  erzeugen  Texte szenisch gestalten  Dialoge, Rollenspiele, Hörspiel- und Theaterszenen  entwerfen  Ideen und Gedanken zusammentragen  Stichworte, Brainstorming, Mindmapping  und ordnen  Ideenheft, Tagebuch führen
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            ZIELE  UND INHALTE
                        
                        
                    
                    
                    
                3./4. Klasse
                            Ziele  Inhalte  SPRACHBETRACHTUNG  Grammatik  Verb, Nomen, Adjektiv, Pronomen, Partikel nach  Wortartenproben  formalen Kriterien ordnen und ihre Funktionen  vergleichen  Die Zeitformen erkennen und mündlich und  Eigenheiten und Funktionen der Zeiten:  schriftlich anwenden  Präsens, Perfekt, Präteritum, Plusquamperfekt,  Futur I und II  Unterscheidung grammatische und wirkliche Zeit  Aktiv- und Passivformen als Stilmittel kennen  Wirkung von Texten  lernen  Eigenen Schreibstil gestalten  Die vier Fälle mündlich und schriftlich möglichst  Nominativ, Akkusativ, Dativ, Genitiv  korrekt gebrauchen  Hilfen zur Fehlervermeidung  In Sätzen verbale Teile und Satzglieder erkennen  Verschiebeproben  Verb, Subjekt, Objekt  Einfache und zusammengesetzte Sätze erkennen  Gereihte Propositionen, Haupt- und Nebensatz  Beim Schreiben spielerisch mit den Wirkungen  Zeichensetzung  experimentieren  Eigenen Schreibstil gestalten  Direkte und indirekte Rede unterscheiden und  Formen, Zeichensetzung,  möglichst korrekt anwenden  Funktionen
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            ZIELE  UND INHALTE
                        
                        
                    
                    
                    
                3./4. Klasse
                            Ziele  Inhalte  Sprache erforschen  Über Wörter, Wortwendungen, ihre Bedeutung  Wortfamilien, Worterklärungen, Fremdwörter  und ihre Verwandtschaft nachdenken  Unterschiedliche Bedeutungen von Wörtern  und Wendungen  Nachschlagewerke benützen  Wort- und Satzbedeutungen aus dem Kontext  Wortspiele, Zusammenhang Wort und Bild, Wort  erschliessen  und Situation, Wort und Tonfall  Unterschiedliche Sprachen erkennen und über  Vergleich Mundart und Standardsprache  deren Wirkungen auf andere nachdenken  Umgangs-, Jugend- und Vulgärsprache  Fachsprache  Computersprache  HANDSCHRIFT  Adressatenbezogen schreiben und gestalten und  eine gut lesbare persönliche Schrift entwickeln
                        
                        
                    
                    
                    
                1./2. Klasse
                            Ziele  Inhalte  ZUHÖREN UND SPRECHEN  Mündliche Äusserungen verstehen und  Arbeitsaufträge, Sachinformationen, vorgelesene  darauf reagieren  Texte  Nichtverstandenes nachfragen oder aus dem  Fragen beantworten, Wesentliches in Stichwörtern  Kontext erschliessen  notieren  Körpersprache als Kommunikationsmittel  Beeinflussung von sprachlichen Mitteilungen durch  erkennen und anwenden  Mimik, Körpersprache, Tonfall  Persönliche Haltungen und Meinungen erkennen  Diskussionen, Vorträge, Talkshows  Sachverhalte, Eindrücke und Meinungen nach  Über Erlebnisse, Gehörtes, Gelesenes, Vorstellungen,  bestimmten Gesichtspunkten darlegen  Gefühle sprechen  Eigene Meinung wiedergeben  Auf Verständlichkeit, Abfolge, Genauigkeit achten  Verschiedene Gespräche in Standardsprache  Partner-, Gruppen- und Klassengespräch  und Mundart führen  Spielformen: Rollenspiel  Sich der Wirkung des eigenen und des fremden  Über die Wirkung von Gesprächen gemeinsam  Sprechverhaltens bewusst werden und  nachdenken, Missverständnisse, kulturelle  Absichten erkennen  Unterschiede wahrnehmen  Gesprächsregeln einhalten, Gesprächsleitung  erproben  Informationen aus Medien erschliessen und  Printmedien  kritisch Stellung beziehen  Fernsehen, Video  Filme, Unterhaltungssendungen, Werbespots  Computer, CD-ROM, Internet
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            ZIELE  UND INHALTE
                        
                        
                    
                    
                    
                1./2. Klasse
                            Ziele  Inhalte  LESEN  Verschiedene Leseverfahren kennen und  Überfliegendes oder genaues Lesen,  anwenden  Nachschlagewerke benützen,  Wichtiges in Texten markieren, Stichworte finden,  zusammenfassen  Lebendiges, fliessendes Vorlesen, Aussprache  pflegen  Unverstandenes mit Hilfsmitteln klären  Kontext, nachfragen, Nachschlagewerke, Karteien,  Computerhilfen  Längere Texte für sich lesen und verstehen  Förderung der Lesekultur in der Klasse:  Gefühle, Stimmungen und Meinungen  Leseecke, Bibliothek, Lesetagebuch führen  wahrnehmen, verschiedenen Fragen nachgehen  Jugend- und Sachliteratur  Über das Gelesene reflektieren  Merkmale verschiedener Textsorten kennen  Fiktionale und nichtfiktionale Texte  lernen  Unterschiedliche Funktion, Absicht, Wirkung  Sichtweisen und Haltungen von Personen  Verschiedene Textsorten als bewusste sprachliche  erkennen  Gestaltung  Formale Merkmale  Texte mit vielfältigen Mitteln gestalten und  Texte vortragen: allein, mit verteilten Rollen  umsetzen  Gelesenes gestalten: Texte ändern, erweitern, kürzen  Gestalterisch umsetzen: Geschichten in Bilder  umsetzen, mit Foto- und Videokamera  Musikalisch umsetzen: Texte musikalisch unter-  malen, Vertonungen
                        
                        
                    
                    
                    
                1./2. Klasse
                            Ziele  Inhalte  TEXTE SCHREIBEN  Persönliche Formen des freien, ungebundenen  Tagebuch, Lernjournal, Geschichten, Gedichte,  Schreibens entwickeln  Comics  Gefühle, Stimmungen, Fantasien, Meinungen  festhalten  Formen von adressatenbezogenem und  Schülerzeitung, verschiedene Briefe, Inhaltsangaben  zweckgebundenem Schreiben anwenden lernen  Beschreibungen, Berichte  Mit Texten Wirkungen erzielen  Zusammenhang Inhalt-Umfang eines Textes  Strukturierung, grafische Präsentation erkennen  Zu verschiedenen Themen eine eigene  Haltung  Argumentierende Texte: Meinungsäusserungen,  oder einen eigenen Standpunkt festhalten  auf Standpunkte von Drittpersonen eingehen  Mit verschiedenen Textsorten als bewusste  Fiktionale und nicht fiktionale Texte  Gestaltung von Sprache vertraut werden  Unterschiedliche Funktion, Absicht, Wirkung  erproben  Formale Merkmale anwenden  Sprachgestaltende Elemente kennen, variieren  Werbetexte, Kurzgeschichten, Märchen, Sagen,  und spielerisch sowie bewusst anwenden  Fabeln, Gedichte  Texte szenisch gestalten  Dialoge, kurze  Hörspiel- oder Theaterszenen  entwerfen  Ideen und Gedanken zusammentragen und  Stichworte, Brainstorming, Mindmapping  ordnen  Ideenheft, Tagebuch führen  Lernstrategien zur Überarbeitung von eigenen  Schreibkonferenzen
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            ZIELE  UND INHALTE
                        
                        
                    
                    
                    
                1./2. Klasse
                            Ziele  Inhalte  SPRACHBETRACHTUNG  Grammatik  Verb, Nomen, Adjektiv, Pronomen, Partikel nach  Wortartenproben  formalen Kriterien ordnen und ihre Funktionen  Unterscheidung Infinitiv, Partizip  vergleichen  Gegenwart, Vergangenheit, Zukunft erkennen;  Eigenheiten und Funktionen der Zeiten:  diese beim Sprechen und Schreiben anwenden  Präsens, Perfekt, Präteritum, Plusquamperfekt,  Futur I und II  Unterscheidung grammatische und wirkliche  Zeit  Die Fälle anwenden und das Gefühl für die Fälle  Ersatzproben  verfeinern  Nominativ, Akkusativ, Dativ, Genitiv  In Sätzen verbale Teile und Satzglieder erkennen  Verbale Wortkette, Verschiebeproben  Durch Verschieben der Satzglieder bewusst  Verb, Subjekt, Objekt  unterschiedliche Wirkungen erproben  Einfache und zusammengesetzte Sätze erkennen  Zeichensetzung  Beim Schreiben spielerisch und bewusst mit den  Eigenen Schreibstil gestalten  Wirkungen experimentieren  Rechtschreibung  Eigene Texte überarbeiten und dabei  Eigene Rechtschreibeschwächen erkennen
                        
                        
                    
                    
                    
                1./2. Klasse
                            Ziele  Inhalte  Sprache erforschen  Über Wörter, Wortwendungen, ihre Bedeutung  Wortfamilien, Worterklärungen, Synonyme,  und ihre Verwandtschaft nachdenken  Fremdwörter  Unterschiedliche Bedeutungen von Wörtern und  Wendungen  Nachschlagewerke benützen  Wort- und Satzbedeutungen aus dem Kontext  Pointen in Witzen, Merkmale von Werbetexten,  erschliessen  Missverständnisse in Gesprächen  Über den Umgang mit Anderssprachigen  Sprachen in Peergroups  im Klassenverband nachdenken  HANDSCHRIFT  Adressatenbezogen schreiben und gestalten  Steigerung der Geläufigkeit  und eine gut lesbare persönliche Schrift  entwickeln
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            ZIELE  UND INHALTE
                        
                        
                    
                    
                    
                3./4. Klasse
                            Ziele  Inhalte  ZUHÖREN UND SPRECHEN  Bewusst zuhören  Erzählungen, Sachverhalte, Mitteilungen der  Lehrperson, der Schülerinnen und Schüler, andere  Informationsquellen  Persönliche Haltungen und Absichten erkennen  Diskussionen, Vorträge, Reden, Radio- und  TV-Sendungen  Nonverbale Botschaften ausdrücken und im  Zusammenhang Wort, Tonfall, Mimik,  Zusammenhang mit dem Sprechen verstehen  Körpersprache  Anspruchsvollere Sachverhalte, Eindrücke und  Über Erlebnisse, Gelesenes, Gehörtes, Gefühle  Meinungen nach  bestimmten Gesichtspunkten  sprechen  darlegen  Standpunkte vertreten, auf Standpunkte anderer  eingehen  Auf Verständlichkeit, Genauigkeit, Abfolge achten  Gesprächsformen in Standardsprache und  Partner-, Gruppen- und Klassengespräch  Mundart anwenden  Konfliktgespräche, Argumente pro und kontra  Dabei eigenes und fremdes Gesprächsverhalten  reflektieren, Lösungen gemeinsam suchen,  beobachten und beurteilen  kulturelle und geschlechtsspezifische Unterschiede  wahrnehmen  Gesprächsregeln einhalten, Gespräche leiten  Informationen aus Medien erschliessen,  Zeitschriften, Radio, Fernsehen, Video, Computer,  auswählen und kritisch Stellung beziehen  Internet, CD-ROM  Gefahr der Manipulation erkennen  Filme, Theater-, Hörspielszenen, Unterhaltungs- und  Informationssendungen  Kombination von Text, Bild und Ton
                        
                        
                    
                    
                    
                3./4. Klasse
                            Ziele  Inhalte  Eigene oder gemeinsame Vorhaben planen,  Projekte, Reisen, Lager, Feste  durchführen und auswerten  Mit Informationsquellen umgehen  Auskunftsdienste, Bibliotheken, Mediotheken,  Internet, CD-Rom nutzen  Interviews, Umfragen durchführen  Arbeitsergebnisse vorstellen und auswerten  Vorträge, Reportagen, szenische Darstellung  Führung durch Ausstellung, als TV-Streitgespräch
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            ZIELE  UND INHALTE
                        
                        
                    
                    
                    
                3./4. Klasse
                            Ziele  Inhalte  LESEN  Verschiedene Leseverfahren korrekt  Überfliegendes oder genaues, kritisches Lesen,  anwenden  Nachschlagewerke benützen, Wichtiges in Texten  markieren, Stichworte finden, zusammenfassen  Lebendiges, fliessendes Vorlesen, Aussprache pflegen  Lernstrategien zum Erschliessen von  Kontext, Schlüsselwörter, Nachschlagewerke,  Unverstandenem kennen und anwenden  Karteien, Computerhilfen, nachfragen  Anspruchsvollere Texte für sich lesen und  Leseecke, Bibliothek, Lesetagebuch führen  verstehen  Jugend- und Sachliteratur, literarische Texte,  Gefühle, Stimmungen und Meinungen  Zeitungen  wahrnehmen  Über das Gelesene reflektieren, verschiedenen  Fragen nachgehen  Merkmale verschiedener Textsorten kennen  Fiktionale und nichtfiktionale Texte  Haltungen, Wertungen und Hintergründe von  Unterschiedliche Funktion, Absicht, Wirkung  Personen erkennen  Hintergründe: historisch-sozial, biografisch  Verschiedene Textsorten als bewusste sprachliche  Gestaltung  Formale Gestaltung  Texte mit vielfältigen Mitteln gestalten und  Texte vortragen: allein, mit verteilten Rollen  umsetzen  Gelesenes gestalten: Texte ändern, erweitern, kürzen  Gestalterische Mittel bewusst einsetzen  Gestalterisch umsetzen: Geschichten in Bilder  umsetzen, Schattentheater, mit Foto- und  Videokamera  Musikalisch umsetzen: Texte musikalisch unter-
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            ZIELE  UND INHALTE
                        
                        
                    
                    
                    
                3./4. Klasse
                            Ziele  Inhalte  TEXTE SCHREIBEN  Persönliche Formen des freien, ungebundenen  Tagebuch, Lernjournal, Geschichten, Gedichte,  Schreibens entwickeln  Comics, Nonsenstexte  Gefühle, Stimmungen, Fantasien, Meinungen  Einbezug von Medien  festhalten  Formen von adressatenbezogenem und  Protokolle, verschiedene Briefe, Leser/innenbriefe  zweckgebundenem Schreiben anwenden  Bewerbungsschreiben, Lebenslauf, Homepage,  Mit Texten bewusst Wirkungen erzielen  Wandzeitung, Personenbeschreibungen,  Inhaltsangaben  Zusammenhang Inhalt-Umfang eines Textes  Strukturierung, grafische Präsentation einbeziehen  Zu verschiedenen Themen eine eigene Haltung  Argumentierende Texte: Meinungsäusserungen mit  oder einen eigenen Standpunkt ausdrücken  Begründungen, pro und kontra, auf Standpunkte  und begründen  von Drittpersonen eingehen, verschiedene Sicht-  weisen beurteilen  Informationen als Argumente  Verschiedene Textsorten als bewusste Gestaltung  Fiktionale und nicht fiktionale Texte  von Sprache kennen und anwenden  Unterschiedliche Funktion, Absicht, Wirkung  beachten  Formale Merkmale anwenden  Sprachgestaltende Elemente anwenden,  Werbetexte, Kurzgeschichten, Sagen, Anekdoten,  variieren, kombinieren, in neuem Zusammenhang  Fabeln, moderne Lyrik  anwenden und damit bewusst Wirkungen  erzeugen
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            ZIELE  UND INHALTE
                        
                        
                    
                    
                    
                3./4. Klasse
                            Ziele  Inhalte  SPRACHBETRACHTUNG  Grammatik  Verb, Nomen, Adjektiv, Pronomen, Partikel nach  Wortartenproben  formalen Kriterien ordnen und ihre Funktionen  Präposition  kennen  Die Zeitformen erkennen und mündlich und  Eigenheiten und Funktionen der Zeiten:  schriftlich richtig anwenden  Präsens, Perfekt, Präteritum, Plusquamperfekt,  Futur I und II  Unterscheidung grammatische und wirkliche Zeit  vertiefen  Aktiv- und Passivformen kennen und anwenden  Wirkung von Texten  Eigenen Schreibstil gestalten  Die vier Fälle mündlich und schriftlich korrekt  Ursachen für Fallfehler  gebrauchen  Hilfen zur Fehlervermeidung  In Sätzen verbale Teile und Satzglieder erkennen  Verschiebeproben  Verb, Subjekt, Objekte, Präpokasus  Einfache und zusammengesetzte Sätze unter-  Gereihte Propositionen, Hauptsätze,  scheiden und beim Schreiben als Stilmittel  verschiedene Nebensatztypen  einsetzen  Zeichensetzung  Eigenen Schreibstil gestalten  Direkte und indirekte Rede unterscheiden und  Formen, Zeichensetzung,  korrekt anwenden  Funktionen
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            ZIELE  UND INHALTE
                        
                        
                    
                    
                    
                3./4. Klasse
                            Ziele  Inhalte  Rechtschreibung  Eigene Texte mit Hilfe von vielfältigen  Eigene Rechtschreibeschwächen kennen  Rechtschreibestrategien überarbeiten  Rechtschreiberegeln anwenden  Rechtschreiberegeln richtig anwenden  Rechtschreibekartei führen  Nachschlagewerke, Lernsoftware benützen  Längere Texte sicher schreiben  Regelmässiges Üben an eigenen Texten und  an Sachtexten  Diktate  In Texten Zeichensetzung richtig anwenden  Regelmässiges Üben an eigenen Texten und  an Sachtexten  Fehlerquellen reflektieren  Sprache erforschen  Über Wörter, Wortwendungen, ihre Bedeutung  Wortfamilien, Worterklärungen, Synonyme,  und ihre Verwandtschaft nachdenken  Fremdwörter  Unterschiedliche Bedeutungen von Wörtern  und Wendungen  Nachschlagewerke benützen  Über Unterschiede in der Intonation/Stimm-  führung nachdenken und mit anderen  Sprachen vergleichen  Wort- und Satzbedeutungen aus dem Kontext  Wortspiele, Humor und Ironie in Texten,
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            INHALT  ALLGEMEINE ZIELE
                        
                        
                    
                    
                    
                1. AUSEINANDERSETZUNG MIT DER EIGENEN PERSON ->
                            UND DER MITWELT
                        
                        
                    
                    
                    
                2. SPRACHE ALS MITTEL DER VERSTÄNDIGUNG ->
3. ZUGANG ZU UNTERSCHIEDLICHEN KULTURELLEN ->
                            WELTERFAHRUNGEN  THEMENSCHWERPUNKTE
                        
                        
                    
                    
                    
                1. HÖRVERSTEHEN ->
2. SPRECHEN ->
3. LESEN ->
4. TEXTE SCHREIBEN ->
5. SPRACHBETRACHTUNG ->
                            L  L  E  E  I  I  T  T  I  I  D  D  E  E  E  E  N  N
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  1.  .  A  AL  LL  LG  GE  EM  ME  EI  IN  NE  E   Z  ZI  IE  EL  LE  E
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  2 .  .   T  TH  HE  EM  ME  EN  NS  SC  CH  HW  WE  ER  RP  PU  UN  NK  KT  TE  E
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  3.  .   D  DI  ID  DA  AK  KT  TI  IS  SC  CH  HE  E  H  HI  IN  NW  WE  EI  IS  SE  E
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4  4.  .   S  ST  TE  EL  LL  LE  EN  NW  WE  ER  RT  T   D  DE  ER  R   F  FR  RE  EM  MD  DS  SP  PR  RA  AC  CH  HE  EN  N
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  1.  .  A  AL  LL  LG  GE  EM  ME  EI  IN  NE  E  Z  ZI  IE  EL  LE  E  A  Au  us  se  ei  in  na  an  nd  de  er  rs  se  et  tz  zu  un  ng  g   m  mi  it  t   d  de  er  r   e  ei  ig  ge  en  ne  en  n   P  Pe  er  rs  so  on  n   u  un  nd  d   d  de  er  r   M  Mi  it  tw  we  el  lt  t  Jede Form von Spracherwerb bedeutet sowohl für das Individuum  wie für die menschliche Gesellschaft einen kulturellen Wertzuwachs.  Der  Fremdsprachenunterricht  bezieht  den  ganzen  Menschen  ein.  Indem er die emotionale, die ästhetische und die kreative Erlebnis-  und  Gestaltungsfähigkeit  anspricht,  leistet  er  einen  Beitrag  zur  har-  monischen Entwicklung des Gefühls, des Verstandes und des Han-  delns. Durch das eigene aktive Handeln und das Nachdenken über  das eigene Sprachhandeln erweitern die Schülerinnen und Schüler  ihre Fertigkeiten in diesem Unterrichtsbereich.  In der Auseinandersetzung mit fremden Sprachen und Kulturen kann  die  eigene  Lebensform  besser  verstanden  und  bereichert  werden.  Das  Beherrschen  einer  oder  mehrerer  Fremdsprachen  ist  für  viele  Berufe  eine  notwendige  Voraussetzung  und  erleichtert  den  Erwerb  berufsspezifischer Fachsprachen.  S  Sp  pr  ra  ac  ch  he  e   a  al  ls  s   M  Mi  it  tt  te  el  l   d  de  er  r   V  Ve  er  rs  st  tä  än  nd  di  ig  gu  un  ng  g  Sprache  ist  ein  grundlegendes  Mittel  der  zwischenmenschlichen  Verständigung.  Der  Erwerb  von  sprachlicher  Handlungskompetenz  im  Fremdsprachenunterricht  ermöglicht  es  den  Schülerinnen  und
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            L  L  E  E  I  I  T  T  I  I  D  D  E  E  E  E  N  N  Z  Zu  ug  ga  an  ng  g   z  zu  u   u  un  nt  te  er  rs  sc  ch  hi  ie  ed  dl  li  ic  ch  he  en  n   k  ku  ul  lt  tu  ur  re  el  ll  le  en  n   W  We  el  lt  te  er  rf  fa  ah  hr  ru  un  ng  ge  en  n  Im Fremdsprachenunterricht können die Schülerinnen und Schüler  mit  fremden  Kultur-  und  Sprachgebieten  in  Kontakt  kommen.  Das  Kennenlernen  anderer  Sprachen  und  Kulturen  trägt  dazu  bei,  Vor-  urteile abzubauen sowie Verständnis, Achtung und Toleranz gegen-  über anderen menschlichen Lebensformen zu entwickeln.  In der viersprachigen Schweiz mit ihrem vielfältigen nationalen und  internationalen Beziehungsgeflecht ist das Erlernen von Fremdspra-  chen  eine  Existenzfrage,  umso  mehr,  als  weltweit  die  Kommunika-  tionsmöglichkeiten   und   der   Bedarf   nach   Informationsaustausch  ständig zunehmen.  Die  Überwindung  politischer,  kultureller,  wissenschaftlicher  und  wirtschaftlicher Grenzen hängt zu grossen Teilen von der Sprachbe-  herrschung der Individuen ab.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  2.  .  T  TH  HE  EM  ME  EN  NS  SC  CH  HW  WE  ER  RP  PU  UN  NK  KT  TE  E  Die  folgende  Gliederung  des  Fachs  soll  gewährleisten,  dass  im  Unterricht  alle  wichtigen  Aspekte  zum  Zuge  kommen.  Im  Fremd-  sprachenunterricht sollen Ziele und Inhalte aus den einzelnen Berei-  chen miteinander verbunden werden.  H  Hö  ör  rv  ve  er  rs  st  te  eh  he  en  n  Ziel ist das Hörverstehen so weit zu entwickeln, dass möglichst viele  Äusserungen  von  muttersprachigen  Personen,  die  im  gewohnten  Rhythmus sprechen, verstanden werden können. Auch wenn nicht  alle  Elemente  einer  Äusserung  verstanden  werden,  wird  gelernt,  Schlüsselwörter herauszufinden und mit Hilfe von nichtsprachlichen  Mitteln (Gestik, Mimik) das Wesentliche einer Situation zu erfassen.  Das globale Hörverstehen soll gefördert werden.  Der Sprachunterricht trägt der zunehmenden Bedeutung der Medien  durch eine gezielte Schulung des Hörverstehens Rechnung.  S  Sp  pr  re  ec  ch  he  en  n  Vermittelt  wird  die  mündliche  Umgangssprache.  Schülerinnen  und
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            L  L  E  E  I  I  T  T  I  I  D  D  E  E  E  E  N  N  L  Le  es  se  en  n  Die Schülerinnen und Schüler lernen, fremdsprachige Texte global  und detailliert zu verstehen. Im sinnentnehmenden Lesen lernen sie  verschiedene  Strategien  kennen,  um  den  Texten  die  wesentlichen  Informationen zu entnehmen, auch wenn nicht alle Wörter bekannt  sind.  Die  Schülerinnen  und  Schüler  sollen  Gebrauchstexte  des  All-  tags  verstehen,  wie  sie  ihnen  im  fremden  Sprachgebiet  begegnen  werden. Daneben sollen stufengemässe Texte aus Literatur, Landes-  kunde  und  Kulturgeschichte  zur  Anwendung  kommen.  Sie  bieten  Gelegenheit zum Nacherzählen, zum Nachdenken und zum Interpre-  tieren. Besonders geeignet sind Texte, welche die Schülerinnen und  Schüler zu einer persönlichen Stellungnahme herausfordern.  Im  Umgang  mit  Texten  wird  der  Gebrauch  von  Wörterbüchern  gelernt.  Das laute Lesen dient der Schulung der Aussprache (Intonation und  Rhythmus).  Die  Schülerinnen  und  Schüler  lernen,  geeignete  Texte  flüssig und sinngemäss vorzulesen.  T  Te  ex  xt  te  e   s  sc  ch  hr  re  ei  ib  be  en  n  Das Schreiben ist eine wesentliche Lernhilfe zur zusätzlichen Einprä-  gung von Wort und Struktur, sowie eine Möglichkeit zur reflektieren-  den  Veranschaulichung.  Es  ist  im  Fremdsprachenunterricht  haupt-  sächlich Mittel zum Spracherwerb, nicht Ziel.  Die  Schülerinnen  und  Schüler  lernen,  ihrer  Stufe,  ihren  Neigungen  und Begabungen entsprechend ihre Erlebnisse, Gefühle, Gedanken  und Meinungen schriftlich auszudrücken.  S  Sp  pr  ra  ac  ch  hb  be  et  tr  ra  ac  ch  ht  tu  un  ng  g  Die  Arbeit  mit  der  Grammatik  stützt  den  Lernprozess;  sie  ist  Hilfe  zum  Erwerb  von  kommunikativen  Kompetenzen.  Die  Vermittlung  von Re-gelwissen orientiert sich an der Frage, über welche Formen  die Schülerinnen und Schüler zur Verwirklichung ihrer kommunikati-  ven Absichten verfügen müssen.  Grammatik soll vor allem zum Nachdenken über die Sprachstruktur  und zu ihrem Erforschen anregen. Sie soll Einsichten vermitteln über
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            L  L  E  E  I  I  T  T  I  I  D  D  E  E  E  E  N  N
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  3.  .  D  DI  ID  DA  AK  KT  TI  IS  SC  CH  HE  E   H  HI  IN  NW  WE  EI  IS  SE  E  Der  Unterricht  richtet  sich  nach  den  didaktischen  Leitsätzen  in  den  allgemeinen  Leitideen.  Im  Folgenden  werden  Besonderheiten  des  Unterrichts in den Fremdsprachen dargestellt.  S  Si  it  tu  ua  at  ti  io  on  ns  so  or  ri  ie  en  nt  ti  ie  er  rt  te  er  r   U  Un  nt  te  er  rr  ri  ic  ch  ht  t  Das Erwerben der Fremdsprache ist nach Möglichkeit in Situationen  einzubetten,  die  aus  dem  Erlebnisbereich  der  Jugendlichen  stam-  men.  U  Un  nt  te  er  rr  ri  ic  ch  ht  ts  ss  sp  pr  ra  ac  ch  he  e  Wo immer möglich und methodisch sinnvoll, wird im Unterricht die  Zielsprache verwendet. Der einsprachige Unterricht ist eine Voraus-  setzung für den Aufbau und die Entwicklung des Hörverstehens und  des Sprechens.  S  Sp  pr  ra  ac  ch  hl  li  ic  ch  h-  -k  ko  om  mm  mu  un  ni  ik  ka  at  ti  iv  ve  e   F  Fä  äh  hi  ig  gk  ke  ei  it  te  en  n   u  un  nd  d   F  Fe  er  rt  ti  ig  gk  ke  ei  it  te  en  n  Im Unterricht der modernen Fremdsprachen steht für die Mehrzahl  der  Lernenden  der  Erwerb  sprachlich-kommunikativer  Fertigkeiten  und Fähigkeiten sowie der Erwerb von sprachlicher Handlungskom-  petenz  im  Vordergrund.  Dazu  werden  verschiedene  Medien  einge-  setzt und unterschiedliche Lernzugänge genutzt.  L  Le  er  rn  nk  kl  li  im  ma  a  Zu einem guten Lernklima gehören eine positive Erwartungshaltung,  Ermutigung,  Anerkennung,  Fehlertoleranz,  Abwechslung  bei  den  Lernformen und genügend Selbsttätigkeit.  I  In  nn  ne  er  re  e   D  Di  if  ff  fe  er  re  en  nz  zi  ie  er  ru  un  ng  g  Die innere Differenzierung zeigt sich in Umfang und Komplexität der  verwendeten  sprachlichen  Strukturen  im  mündlichen  und  schriftli-  chen  Ausdruck  einer  Schülerin  oder  eines  Schülers.  Auch  im  Grad  der  sprachlichen  Korrektheit  kann  sich  eine  unterschiedliche  Leis-  tungsfähigkeit zeigen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            L  L  E  E  I  I  T  T  I  I  D  D  E  E  E  E  N  N
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4  4.  .  S  ST  TE  EL  LL  LE  EN  NW  WE  ER  RT  T  D  DE  ER  R  S  St  te  el  ll  le  en  nw  we  er  rt  t   d  de  es  s   F  Fr  ra  an  nz  zö  ös  si  is  sc  ch  hu  un  nt  te  er  rr  ri  ic  ch  ht  ts  s  F  FR  RE  EM  MD  DS  SP  PR  RA  AC  CH  HE  EN  N  Französisch ist eine Landessprache der Schweiz. Es ist unter ande-  rem  aus  kulturpolitischen  Gründen  notwendig,  dass  alle  Schülerin-  nen und Schüler eine zweite Landessprache erlernen. Der Gebrauch  des Französischen ist Voraussetzung für gute politische, wirtschaftli-  che,  touristische  und  private  Kontakte  zur  französischsprachigen  Bevölkerung der Schweiz, aber auch für Kontakte zur übrigen fran-  zösischsprachigen Welt.  Der Unterricht soll die Bereitschaft zur Kommunikation fördern. Auch  direkte  Kontakte  mit  Französischsprechenden,  zum  Beispiel  durch  Klassenaustausch, fördern das Verständnis für die andere Kultur.  Der   erste   Fremdsprachenunterricht   soll   die   Schülerinnen   und  Schüler  auch  mit  einem  neuen  Lernbereich  bekannt  machen  und  Freude am Umgang mit Fremdsprachen allgemein wecken.  Die Schülerinnen und Schüler eignen sich grundlegende Techniken  des Sprachenlernens an, die es ihnen erlauben, ihre Kenntnisse im  Rahmen ihrer persönlichen, schulischen oder beruflichen Weiterbil-  dung zu vertiefen.  S  St  te  el  ll  le  en  nw  we  er  rt  t   d  de  es  s   E  En  ng  gl  li  is  sc  ch  hu  un  nt  te  er  rr  ri  ic  ch  ht  ts  s  Als Weltsprache ist Englisch wichtigstes Verständigungsmittel in vie-  len  Kultur-  und  Sprachräumen.  Es  ermöglicht  Kontakte  mit  Men-  schen, die unsere Landessprachen nicht sprechen.  Der Gebrauch der englischen Sprache wird immer wichtiger (Beruf,  Computertechnologie, Tourismus).  Ziel des Englischunterrichts ist es, die Schülerinnen und Schüler zu  befähigen, den Inhalt von Mitteilungen in der Zielsprache zu verste-  hen und sich verständigen zu können.  S  St  te  el  ll  le  en  nw  we  er  rt  t   d  de  es  s   l  lt  ta  al  li  ie  en  ni  is  sc  ch  hu  un  nt  te  er  rr  ri  ic  ch  ht  ts  s  In der deutschen Schweiz begegnen wir dem Italienischen als Lan-  dessprache, in interkulturellen Kontakten, im Berufsleben, in den Me-  dien und im Tourismus.  Ziel des Italienischunterrichts ist es, die Schülerinnen und Schüler zu  befähigen, den Inhalt von Mitteilungen in der Zielsprache zu verste-
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            INHALT  ALLGEMEINE ZIELE
                        
                        
                    
                    
                    
                1. AUSEINANDERSETZUNG MIT DER EIGENEN PERSON
                            UND DER MITWELT
                        
                        
                    
                    
                    
                2. SPRACHE ALS MITTEL DER VERSTÄNDIGUNG
3. ZUGANG ZU UNTERSCHIEDLICHEN KULTURELLEN
                            WELTERFAHRUNGEN  THEMENSCHWERPUNKTE
                        
                        
                    
                    
                    
                1. HÖRVERSTEHEN
2. SPRECHEN
3. LESEN
4. TEXTE SCHREIBEN
5. SPRACHBETRACHTUNG
1. 2. 3. 4. Klasse
                            Oberstufe  Oberstufe  Oberstufe  Oberstufe  Oberstufe  Oberstufe  Oberstufe  Oberstufe  Oberstufe  Oberstufe  Oberstufe  Oberstufe  Oberstufe  Oberstufe  Oberstufe  Oberstufe  Oberstufe  Oberstufe  Oberstufe  Oberstufe
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Z  Z I  I E  E L  L E  E  U  U N  N D  D    I  I N  N H  H A  A L  L T  T E  E
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  1.  .   K  Kl  la  as  ss  se  e  Z  Zi  ie  el  le  e  I  In  nh  ha  al  lt  te  e  H  H Ö  Ö R  R V  V E  E R  R S  S T  T E  E H  H E  E N  N  Gesprächspartnerinnen und -partner in konkreten  Anweisungen, Fragen  Situationen verstehen  Dabei Gestik, Mimik, Intonation, Betonung  beachten  Anhand kurzer Sprachaufnahmen mit franko-  Sprachaufnahmen zum Lehrmittel  fonen Sprecherinnen und Sprechern vertraut  werden  S  S P  P R  R E  E C  C H  H E  E N  N  Einfache Texte nachsprechen  Verse, Gedichte, Lieder, Dialoge  Aussprache und Intonation von der Lehrperson  oder von einem Tonträger übernehmen  Einfache Sprechaufträge ausführen  Fragen, Antworten, Aufforderungen,  Anweisungen, Handlungsabläufe, Spiele  In bekannten Gesprächssituationen sprechend  Bitten, Wünsche, Mitteilungen, Gefühle  und handelnd angemessen reagieren
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Z  Z I  I E  E L  L E  E  U  U N  N D  D    I  I N  N H  H A  A L  L T  T E  E
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Klasse
                            Z  Zi  ie  el  le  e  I  In  nh  ha  al  lt  te  e  Mit Hilfe eines elementaren Wortschatzes ein-  Umfang und Reihenfolge der Bereiche  fache Aussagen über Personen, Gegenstände  «Wortfelder» und «Kommunikative Kenntnisse»  und Sachverhalte machen  richten sich nach dem Lehrmittel:  W  Wo  or  rt  tf  fe  el  ld  de  er  r  Verwandtschaftsbeziehungen  Gesundheit, Krankheit  Tiere  Lebensmittel, Getränke, Essen  Freizeit, Sport, Spiel  Schulsachen  Möbel, Räume, Gebäude  Ortsangaben  Reisen in die Suisse romande  Andere Länder  Zahlen  K  Ko  om  mm  mu  un  ni  ik  ka  at  ti  iv  ve  e   K  Ke  en  nn  nt  tn  ni  is  ss  se  e  Begrüssen, sich verabschieden  Befindlichkeit angeben, Namen, Alter, Wohnort,  Adresse angeben  Jemandem zustimmen, etwas vorschlagen,  erbitten, annehmen, ablehnen, sich bedanken  Angaben über sich und den engsten Familien-  kreis machen  Personen, Orte, Gegenstände, Tätigkeiten  beschreiben
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Z  Z I  I E  E L  L E  E  U  U N  N D  D    I  I N  N H  H A  A L  L T  T E  E
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Klasse
                            Z  Zi  ie  el  le  e  I  In  nh  ha  al  lt  te  e  T  T E  E X  X T  T E  E    S  S C  C H  H R  R E  E I  I B  B E  E N  N  Eine Auswahl der bekannten Wörter und Struktu-  Lehrmittel  ren korrekt abschreiben  Französisches Wörterbuch, Rechtschreibekarten,  Dabei mit der französischen Rechtschreibung  Computer  vertraut werden  Im Umgang mit dem französischen Wörterbuch  Französisches Wörterbuch  vertraut werden  Kurze Texte nach Vorgaben und Modellen  Bildergeschichten, Mitteilungen, Schreibspiele,  schreiben  Textergänzungen  S  S P  P R  R A  A C  C H  H B  B E  E T  T R  R A  A C  C H  H T  T U  U N  N G  G  Erste Gesetzmässigkeiten der Sprache entdecken,  –  Nom:  masculin, féminin, singulier, pluriel  anwenden und mit ihnen vertraut werden  –  Article:  défini, indéfini, singulier  –  Pronom personnel:  je, tu etc.  –  Adjectif possessif:  premières formes  –  Verbe au présent:  conjugaison, infinitif  –  Impératif:  singulier, pluriel  –  Négation  –  Interrogation:  par intonation, avec «est-ce que»  Unterschiede zwischen gesprochener und  Wörter, Satzteile  geschriebener Sprache erkennen  Gesetzmässigkeiten in der Rechtschreibung
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Z  Z I  I E  E L  L E  E  U  U N  N D  D    I  I N  N H  H A  A L  L T  T E  E
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  2.  .   K  Kl  la  as  ss  se  e  Z  Zi  ie  el  le  e  I  In  nh  ha  al  lt  te  e  H  H Ö  Ö R  R V  V E  E R  R S  S T  T E  E H  H E  E N  N  Kurze Gespräche in thematisch vertrauten  Fragen, Aussagen, Dialoge  Alltagssituationen verstehen  Dabei Gestik, Mimik, Intonation, Betonung  beachten  Einfachen Hörtexten die wichtigsten Informa-  Sprachaufnahmen zum Lehrmittel  tionen entnehmen  Fragen zu einem bekannten Text  Bildkommentare  S  S P  P R  R E  E C  C H  H E  E N  N  Einfache Texte nachsprechen  Verse, Gedichte, Lieder, Dialoge  Aussprache und Intonation von der Lehrperson  oder von einem Tonträger übernehmen  Sprechaufträge ausführen  Fragen, Antworten, Aufforderungen, Handlungs-  abläufe, Spiele  In bekannten Gesprächssituationen sprechend  Anweisungen, Mitteilungen, Bitten  und handelnd angemessen reagieren  Dialogszenen
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Z  Z I  I E  E L  L E  E  U  U N  N D  D    I  I N  N H  H A  A L  L T  T E  E
                        
                        
                    
                    
                    
                2. Klasse
                            Z  Zi  ie  el  le  e  I  In  nh  ha  al  lt  te  e  Mit Hilfe eines elementaren Wortschatzes ein-  Umfang und Reihenfolge der Bereiche  fache Aussagen über Personen, Gegenstände  «Wortfelder» und «Kommunikative Kenntnisse»  und Sachverhalte machen  richten sich nach dem Lehrmittel:  W  Wo  or  rt  tf  fe  el  ld  de  er  r  Verwandtschaftsbeziehungen  Freundschaften  Körper, Kleider  Wohnen  Einkaufen, Mahlzeiten  Lebensmittel, Getränke, Essen  Freizeit, Sport, Spiel  Räume, Gebäude  Reisen, Verkehrsmittel  Daten, Jahreszeiten  Zeitangaben, Zahlen  K  Ko  om  mm  mu  un  ni  ik  ka  at  ti  iv  ve  e   K  Ke  en  nn  nt  tn  ni  is  ss  se  e  Gesundheitszustand angeben, sich zum Wetter  äussern  Sich verständigen auf dem Bahnhof, auf der  Post, auf der Bank, im Reisebüro, in Geschäften,  am Telefon  Personen, Orte, Gegenstände, Tätigkeiten  beschreiben  Vorschläge unterbreiten, Interesse oder  Abneigung ausdrücken
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Z  Z I  I E  E L  L E  E  U  U N  N D  D    I  I N  N H  H A  A L  L T  T E  E
                        
                        
                    
                    
                    
                2. Klasse
                            Z  Zi  ie  el  le  e  I  In  nh  ha  al  lt  te  e  T  T E  E X  X T  T E  E    S  S C  C H  H R  R E  E I  I B  B E  E N  N  Eine Auswahl der bekannten Wörter und Struktu-  Lehrmittel  ren mit Hilfsmitteln korrekt schreiben  Französisches Wörterbuch, Rechtschreibekarten,  Computer  Kurze Texte nach Vorgaben und Modellen  Briefe, Karten, Mitteilungen, Schreibspiele,  schreiben  Textergänzungen, Bildkommentare  S  S P  P R  R A  A C  C H  H B  B E  E T  T R  R A  A C  C H  H T  T U  U N  N G  G  Weitere sprachliche Gesetzmässigkeiten kennen  –  Article:  tous  lernen und anwenden  –  Adjectif qualificatif:  accord régulier  –  Adjectif  démonstratif  –  Adjectif possessif:  singulier  –  Verbes auxiliaires de mode  –  Verbe au présent:  conjugaison, catégories  de verbes  Französisch mit Deutsch vergleichen  Parallelen, Unterschiede  Reihenfolge von Satzgliedern  I  I N  N F  F O  O R  R M  M  A  A T  T I  I O  O N  N    Ü  Ü B  B E  E R  R    L  L A  A N  N D  D    U  U N  N D  D    L  L E  E U  U T  T E  E  Einblick in Lebensweise, Alltag, Geografie und  Welsche Kantone
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Z  Z I  I E  E L  L E  E  U  U N  N D  D    I  I N  N H  H A  A L  L T  T E  E
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  3.  .   K  Kl  la  as  ss  se  e  Z  Zi  ie  el  le  e  I  In  nh  ha  al  lt  te  e  H  H Ö  Ö R  R V  V E  E R  R S  S T  T E  E H  H E  E N  N  Einfache Gespräche in thematisch vertrauten  Erlebnisse, Meinungen, Fragen  Alltagssituationen global verstehen  Einfachen Hörtexten aus dem Kontext heraus  Sprachaufnahmen zum Lehrmittel  Informationen entnehmen  Fragen zu einem Text  S  S P  P R  R E  E C  C H  H E  E N  N  In bekannten Gesprächssituationen sprechend  Anweisungen, Fragen, Aufforderungen,  und handelnd angemessen reagieren  Dialogszenen  Aus einfachen Hörtexten Informationen  Meinungen, Absichten  wiedergeben  Erlebnisse aus Vergangenheit und Gegenwart  Ferien, Reisen, wohnen, essen  wiedergeben  Absichten, Aufforderungen in der Zukunft  Freizeitpläne, Berufsabsichten, Handlungsabläufe  (futur composé) ausdrücken
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Z  Z I  I E  E L  L E  E  U  U N  N D  D    I  I N  N H  H A  A L  L T  T E  E
                        
                        
                    
                    
                    
                3. Klasse
                            Z  Zi  ie  el  le  e  I  In  nh  ha  al  lt  te  e  Sich in Gesprächssituationen anhand des erwei-  Umfang und Reihenfolge der Bereiche  terten Grundwortschatzes sowie Mimik und  «Wortfelder» und «Kommunikative Kenntnisse»  Gestik verständigen  richten sich nach dem Lehrmittel:  W  Wo  or  rt  tf  fe  el  ld  de  er  r  Einkaufen, Läden, Lebensmittel  Kochen, Essen, Restaurant  Arbeitswelt, Beruf, Zukunft  Leben in der Grossstadt  Welt der Jugendlichen, Schule, Feste  Kultur, Kunst, Medien  Umwelt, Natur  K  Ko  om  mm  mu  un  ni  ik  ka  at  ti  iv  ve  e   K  Ke  en  nn  nt  tn  ni  is  ss  se  e  Nach Geburtstag, Nationalität fragen  Nach Zeit und Weg, nach Wünschen fragen  Sich verständigen auf dem Bahnhof, auf der Post,  auf der Bank, im Reisebüro, in Geschäften,  am Telefon  Speisen empfehlen, kommentieren  Vorschläge unterbreiten, Interesse oder  Abneigung ausdrücken  Empfindungen und Gefühle äussern  L  L E  E S  S E  E N  N
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Z  Z I  I E  E L  L E  E  U  U N  N D  D    I  I N  N H  H A  A L  L T  T E  E
                        
                        
                    
                    
                    
                3. Klasse
                            Z  Zi  ie  el  le  e  I  In  nh  ha  al  lt  te  e  T  T E  E X  X T  T E  E    S  S C  C H  H R  R E  E I  I B  B E  E N  N  Eine Auswahl der bekannten Wörter und Struktu-  Lehrmittel  ren mit Hilfsmitteln korrekt schreiben  Französisches Wörterbuch, Rechtschreibekarten,  Computer  Einfache Texte – im Rahmen der behandelten  Mitteilungen, Handlungsabläufe, Dialoge,  Inhalte – nach Vorgaben und Modellen schreiben  Textergänzungen, Fragen zu einem Text  S  S P  P R  R A  A C  C H  H B  B E  E T  T R  R A  A C  C H  H T  T U  U N  N G  G  Weitere sprachliche Gesetzmässigkeiten kennen  –  Article partitif  lernen und anwenden  –  Adjectif qualificatif:  accord irrégulier  –  Adjectif possessif:  pluriel  –  Adjectif  interrogatif  –  Verbe  pronominal:  présent  –  Passé composé avec avoir  –  Futur composé: aller + infinitif  Französisch mit Deutsch vergleichen  Parallelen, Unterschiede  I  I N  N F  F O  O R  R M  M  A  A T  T I  I O  O N  N    Ü  Ü B  B E  E R  R    L  L A  A N  N D  D    U  U N  N D  D    L  L E  E U  U T  T E  E  Beispiele aus Alltag, Tradition, Kultur und  Familie aus der Suisse romande, Paris,  Wirtschaft in der Suisse romande und in  Flughafen Cointrin, Künstler/in, Feste  Frankreich kennen lernen  Fernsehen, Video, Film
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Z  Z I  I E  E L  L E  E  U  U N  N D  D    I  I N  N H  H A  A L  L T  T E  E
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4  4.  .   K  Kl  la  as  ss  se  e  Z  Zi  ie  el  le  e  I  In  nh  ha  al  lt  te  e  H  H Ö  Ö R  R V  V E  E R  R S  S T  T E  E H  H E  E N  N  Gespräche in thematisch vertrauten Alltags-  Meinungen, Fragen, Antworten  situationen global verstehen  Einfachen Hörtexten Informationen entnehmen  Sprachaufnahmen zum Lehrmittel  und sie global verstehen  Erzählungen, Interviews  S  S P  P R  R E  E C  C H  H E  E N  N  Aus einfachen Hörtexten Informationen wieder-  Meinungen, Absichten  geben  Erlebnisse aus Vergangenheit und  Gegenwart  Freizeit, Reisen, Tagesablauf  wiedergeben  In einem einfachen Gespräch Meinungen,  Bedauern, Bewunderung, Missbilligung,  Wünsche und Gefühle mitteilen  Zustimmung  Einfache Sprechaufträge ausführen und dabei  Unverstandenes rückfragen, Einsatz von Mimik  mit sprachlichen Schwierigkeiten umgehen lernen  und Gestik
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Z  Z I  I E  E L  L E  E  U  U N  N D  D    I  I N  N H  H A  A L  L T  T E  E
                        
                        
                    
                    
                    
                4. Klasse
                            Z  Zi  ie  el  le  e  I  In  nh  ha  al  lt  te  e  Sich in kommunikativen Situationen mit den  Umfang und Reihenfolge der Bereiche  zur Verfügung stehenden Mitteln verständigen  «Wortfelder» und «Kommunikative Kenntnisse»  Den Wortschatz erweitern und festigen  richten sich nach dem Lehrmittel:  W  Wo  or  rt  tf  fe  el  ld  de  er  r  Einkaufen, Läden  Wohnen, Stadt und Land  Freizeit, Spiele  Welt der Jugendlichen  Arbeitswelt, Beruf, Zukunft  Kultur, Kunst, Medien  Umwelt, Natur  K  Ko  om  mm  mu  un  ni  ik  ka  at  ti  iv  ve  e   K  Ke  en  nn  nt  tn  ni  is  ss  se  e  Nach der Meinung anderer fragen und die eigene  ausdrücken  Handlungen, Wünsche begründen  Sich an verschiedenen Orten mit verschiedenen  Menschen verständigen  Interviews machen  Persönliche Vorhaben beschreiben  Empfindungen und Gefühle äussern  L  L E  E S  S E  E N  N
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Z  Z I  I E  E L  L E  E  U  U N  N D  D    I  I N  N H  H A  A L  L T  T E  E
                        
                        
                    
                    
                    
                4. Klasse
                            Z  Zi  ie  el  le  e  I  In  nh  ha  al  lt  te  e  T  T E  E X  X T  T E  E    S  S C  C H  H R  R E  E I  I B  B E  E N  N  Eine Auswahl der bekannten Wörter und Struktu-  Lehrmittel  ren mit Hilfsmitteln möglichst korrekt schreiben  Französisches Wörterbuch, Rechtschreibekarten,  Computer  Einfache Texte nach Vorgaben und Modellen  Dialoge, Handlungsabläufe,  Bildergeschichten,  schreiben und mit geeigneten Hilfsmitteln über-  Notizen, Karten, Textergänzungen  arbeiten  Einfache Aussagen sinngemäss ins Französische  Dolmetschübungen  übertragen  S  S P  P R  R A  A C  C H  H B  B E  E T  T R  R A  A C  C H  H T  T U  U N  N G  G  Weitere sprachliche Gesetzmässigkeiten kennen  –  Article:  «de» partitif  lernen und anwenden  –  Adjectif:  la comparaison (comparatif, superlatif)  –  Verbe pronominal:  passé composé  –  Imparfait:  formation  –  Participe  passé:  formation  –  Complément direct/indirect:  COD, COI,  pronom direct  Französisch mit Deutsch vergleichen  Parallelen,Unterschiede
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Z  Z I  I E  E L  L E  E  U  U N  N D  D    I  I N  N H  H A  A L  L T  T E  E
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  1.  .   K  Kl  la  as  ss  se  e  Z  Zi  ie  el  le  e  I  In  nh  ha  al  lt  te  e  H  H Ö  Ö R  R V  V E  E R  R S  S T  T E  E H  H E  E N  N  Gesprächspartnerinnen und -partner in konkreten  Aussagen, Fragen, Dialoge  Situationen verstehen  Dabei Gestik, Mimik, Intonation, Betonung  beachten  Hörtexten die wichtigsten Informationen  Sprachaufnahmen zum Lehrmittel  entnehmen  Fragen zu einem bekannten Text  Bildkommentare  S  S P  P R  R E  E C  C H  H E  E N  N  Einfache Texte nachsprechen  Verse, Gedichte, Lieder, Dialoge  Aussprache, Betonung und Intonation von  der Lehrperson oder von einem Tonträger  übernehmen  Fragen, Antworten, Aufforderungen,  Anweisungen, Handlungsabläufe, Spiele  In bekannten Gesprächssituationen sprechend  Bitten, Wünsche, Mitteilungen, Gefühle  und handelnd angemessen reagieren
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Z  Z I  I E  E L  L E  E  U  U N  N D  D    I  I N  N H  H A  A L  L T  T E  E
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Klasse
                            Z  Zi  ie  el  le  e  I  In  nh  ha  al  lt  te  e  Mit Hilfe eines elementaren Wortschatzes ein-  Umfang und Reihenfolge der Bereiche  fache Aussagen über Personen, Gegenstände  «Wortfelder» und «Kommunikative Kenntnisse»  und Sachverhalte machen  richten sich nach dem Lehrmittel:  W  Wo  or  rt  tf  fe  el  ld  de  er  r  Verwandtschaftsbeziehungen  Gesundheit, Krankheit  Tiere  Lebensmittel, Getränke, Essen  Freizeit, Sport, Spiel  Berufe  Schulsachen  Möbel, Räume, Gebäude  Ortsangaben, Wegbeschreibungen  Reisen in die Suisse romande  Andere Länder  Zahlen bis 100  K  Ko  om  mm  mu  un  ni  ik  ka  at  ti  iv  ve  e   K  Ke  en  nn  nt  tn  ni  is  ss  se  e  Begrüssen, sich verabschieden,  Befindlichkeit angeben, Namen, Alter, Wohnort,  Adresse angeben  Jemandem zustimmen, etwas vorschlagen, erbitten,  annehmen, ablehnen, sich bedanken, jemanden  nach einem Wunsch fragen  Angaben über sich und den engsten Familien-  kreis machen
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Z  Z I  I E  E L  L E  E  U  U N  N D  D    I  I N  N H  H A  A L  L T  T E  E
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Klasse
                            Z  Zi  ie  el  le  e  I  In  nh  ha  al  lt  te  e  T  T E  E X  X T  T E  E    S  S C  C H  H R  R E  E I  I B  B E  E N  N  Den Grundwortschatz korrekt schreiben  Lehrmittel  Dabei mit der französischen Rechtschreibung  Französisches Wörterbuch, Rechtschreibekarten  vertraut werden  Computer  Im Umgang mit dem französischen Wörterbuch  Französisches Wörterbuch  vertraut werden  Kurze Texte nach Vorgaben und Modellen  Bildergeschichten, Mitteilungen, Schreibspiele,  schreiben  Textergänzungen, Lückentexte  Fragen und Antworten schreiben  Gehörter, gelesener Text  S  S P  P R  R A  A C  C H  H B  B E  E T  T R  R A  A C  C H  H T  T U  U N  N G  G  Erste Gesetzmässigkeiten der Sprache entdecken,  –  Nom:  masculin, féminin, singulier, pluriel  anwenden und mit ihnen vertraut werden  –  Article:  défini, indéfini, singulier, pluriel  –  Pronom tonique:  moi, toi etc.  –  Adjectif qualificatif:  accord régulier  –  Adjectif possessif  –  Adjectif démonstratif  –  Verbe au présent:  conjugaison, infinitifs,  catégories de verbes  –  Impératif:  singulier et pluriel  –  Négation  –  Interrogation:  par intonation, avec «est-ce que»
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Z  Z I  I E  E L  L E  E  U  U N  N D  D    I  I N  N H  H A  A L  L T  T E  E
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  2.  .   K  Kl  la  as  ss  se  e  Z  Zi  ie  el  le  e  I  In  nh  ha  al  lt  te  e  H  H Ö  Ö R  R V  V E  E R  R S  S T  T E  E H  H E  E N  N  Einfache Gespräche in thematisch vertrauten  Aussagen, Fragen, Dialoge  Alltagssituationen verstehen  Dabei Gestik, Mimik, Intonation, Betonung  beachten  Hörtexten die wichtigsten Informationen ent-  Sprachaufnahmen zum Lehrmittel  nehmen  Erzählungen, Beschreibungen, Bildkommentare  Fragen zu einem gehörten oder gelesenen Text  verstehen  S  S P  P R  R E  E C  C H  H E  E N  N  Sprechaufträge ausführen  Fragen, Antworten, Aufforderungen, Bitten,  Wünsche, Mitteilungen, Gefühle, Dialoge  Erlebnisse aus Vergangenheit und Gegenwart  Tagesablauf, Besuche in der Romandie, Ferien
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Z  Z I  I E  E L  L E  E  U  U N  N D  D    I  I N  N H  H A  A L  L T  T E  E
                        
                        
                    
                    
                    
                2. Klasse
                            Z  Zi  ie  el  le  e  I  In  nh  ha  al  lt  te  e  Sich in Gesprächssituationen anhand des  Umfang und Reihenfolge der Bereiche  erweiterten Grundwortschatzes sowie Mimik  «Wortfelder» und «Kommunikative Kenntnisse»  und Gestik verständigen  richten sich nach dem Lehrmittel:  W  Wo  or  rt  tf  fe  el  ld  de  er  r  Verwandtschaftsbeziehungen  Freundschaften  Körper, Kleider  Wohnen  Einkaufen, Mahlzeiten  Lebensmittel, Getränke, Essen  Freizeit, Sport, Spiel  Berufe  Räume, Gebäude  Reisen, Verkehrsmittel  Daten, Jahreszeiten  Zeitangaben, Zahlen  K  Ko  om  mm  mu  un  ni  ik  ka  at  ti  iv  ve  e   K  Ke  en  nn  nt  tn  ni  is  ss  se  e  Gesundheitszustand angeben, sich zum Wetter  äussern  Zu Kleidern Kommentare abgeben, sagen, dass man  etwas anprobieren will  Sich verständigen auf dem Bahnhof, auf der  Post, auf der Bank, im Reisebüro, in Geschäften,  am Telefon  Personen, Orte, Gegenstände, Tätigkeiten
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Z  Z I  I E  E L  L E  E  U  U N  N D  D    I  I N  N H  H A  A L  L T  T E  E
                        
                        
                    
                    
                    
                2. Klasse
                            Z  Zi  ie  el  le  e  I  In  nh  ha  al  lt  te  e  T  T E  E X  X T  T E  E    S  S C  C H  H R  R E  E I  I B  B E  E N  N  Den Grundwortschatz korrekt schreiben  Lehrmittel  Französisches Wörterbuch, Rechtschreibekarten  Computer  Kurze Texte nach Vorgaben und Modellen  Bildergeschichten, Dialoge, Einkaufslisten,  schreiben  Mitteilungen, Textergänzungen, Schreibspiele  Einen Handlungsablauf festhalten  Tagesablauf, Erlebnisse  Fragen und Antworten schreiben  Gehörter, gelesener Text  Einfache Aussagen sinngemäss ins Französische  Dolmetschübungen  übertragen  Karten, Grüsse  Grundregeln der Rechtschreibung bewusst  Unterscheidung Verbstamm – Verbendung,  machen und anwenden  Verbkonjugation, Singular – Plural  S  S P  P R  R A  A C  C H  H B  B E  E T  T R  R A  A C  C H  H T  T U  U N  N G  G  Weitere sprachliche Gesetzmässigkeiten  –  Article partitif:  «de» partitif  entdecken, kennen lernen und anwenden  –  Pronom adverbial:  «y» (lieu)  Mit Begriffen vertraut werden  –  Adjectif qualificatif:  accord irrégulier  –  Adjectif  interrogatif:  quel, quelle etc.  –  Verbes auxiliaires de mode  –  Verbe pronominal:  présent, impératif  –  Passé  composé
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Z  Z I  I E  E L  L E  E  U  U N  N D  D    I  I N  N H  H A  A L  L T  T E  E
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  3.  .   K  Kl  la  as  ss  se  e  Z  Zi  ie  el  le  e  I  In  nh  ha  al  lt  te  e  H  H Ö  Ö R  R V  V E  E R  R S  S T  T E  E H  H E  E N  N  Einfache Gespräche in thematisch vertrauten  Erlebnisse, Meinungen, Fragen  Alltagssituationen global verstehen  Hörtexten Informationen entnehmen und sie  Sprachaufnahmen zum Lehrmittel  global verstehen  Erzählungen, Interviews  S  S P  P R  R E  E C  C H  H E  E N  N  Aus einfachen Hörtexten Informationen  Meinungen, Absichten  wiedergeben  Erlebnisse aus Vergangenheit und Gegenwart  Ferien, Reisen, Träume, kochen, essen  wiedergeben  Meinungen, Wünsche und Gefühle mitteilen  Vorlieben, Vorschläge, Abneigungen, Absagen,  Entschuldigungen  Fehlenden Wortschatz durch Rückfragen und  Arbeitsanweisungen, gehörte Fragen und Antworten  Umschreibungen ausgleichen
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Z  Z I  I E  E L  L E  E  U  U N  N D  D    I  I N  N H  H A  A L  L T  T E  E
                        
                        
                    
                    
                    
                3. Klasse
                            Z  Zi  ie  el  le  e  I  In  nh  ha  al  lt  te  e  Dem Sprachvermögen entsprechend aktiv an  Umfang und Reihenfolge der Bereiche  Gesprächen teilnehmen  «Wortfelder» und «Kommunikative Kenntnisse»  Dabei den Grundwortschatz erweitern und  richten sich nach dem Lehrmittel:  festigen  W  Wo  or  rt  tf  fe  el  ld  de  er  r  Einkaufen, Läden, Lebensmittel  Kochen, Essen, Restaurant  Arbeitswelt, Beruf, Zukunft  Leben in der Grossstadt  Welt der Jugendlichen, Schule, Feste  Kultur, Kunst, Medien  Umwelt, Natur  K  Ko  om  mm  mu  un  ni  ik  ka  at  ti  iv  ve  e   K  Ke  en  nn  nt  tn  ni  is  ss  se  e  Nach Geburtstag, Nationalität fragen  Nach Zeit und Weg, nach Wünschen fragen  Sich verständigen auf dem Bahnhof, auf der Post,  auf der Bank, im Reisebüro, in Geschäften,  am Telefon  Speisen empfehlen und kommentieren,  fragen, was man gern oder nicht gern hat und  darauf antworten  Vorschläge unterbreiten, Interesse oder Abneigung  ausdrücken  Empfindungen und Gefühle äussern
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Z  Z I  I E  E L  L E  E  U  U N  N D  D    I  I N  N H  H A  A L  L T  T E  E
                        
                        
                    
                    
                    
                3. Klasse
                            Z  Zi  ie  el  le  e  I  In  nh  ha  al  lt  te  e  T  T E  E X  X T  T E  E    S  S C  C H  H R  R E  E I  I B  B E  E N  N  Den Grundwortschatz korrekt schreiben  Lehrmittel  Französisches Wörterbuch, Rechtschreibekarten,  Computer  Kurze Texte nach Vorgaben und Modellen, aber  Handlungsabläufe, Zusammenfassungen, Fragen  auch nach eigenen Ideen schreiben  zu einem Text, Mitteilungen, Dialoge, Textergän-  zungen  Grundregeln der Rechtschreibung kennen lernen  Verschiedene «accords», bei Verbkonjugation  und anwenden  Unterscheidung regelmässig — unregelmässig  Sicherheit in der Rechtschreibung gewinnen  S  S P  P R  R A  A C  C H  H B  B E  E T  T R  R A  A C  C H  H T  T U  U N  N G  G  Weitere sprachliche Gesetzmässigkeiten  –  Adjectiv:  la comparaison (comparatif,  entdecken, kennen und anwenden  superlatif)  –  Pronom démonstratif:  celui, celle etc.  –  Verbe  pronominal:  passé composé  –  Verbe:  verbes irréguliers, accord participe  passé  –  Passé  récent  –  Imparfait:  formation  –  Les temps du récit:  passé composé  –  imparfait,  plus-que-parfait (compétence de base)  –  Complément et pronom direct/indirect, la
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Z  Z I  I E  E L  L E  E  U  U N  N D  D    I  I N  N H  H A  A L  L T  T E  E
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4  4.  .   K  Kl  la  as  ss  se  e  Z  Zi  ie  el  le  e  I  In  nh  ha  al  lt  te  e  H  H Ö  Ö R  R V  V E  E R  R S  S T  T E  E H  H E  E N  N  Gespräche in thematisch vertrauten Alltags-  Meinungen, Mitteilungen, Gedanken, Gefühle  situationen global verstehen  Hörtexten – auch authentischen – Informationen  Sprachaufnahmen zum Lehrmittel  entnehmen und sie global verstehen  Video  S  S P  P R  R E  E C  C H  H E  E N  N  Aus einfachen Hörtexten Informationen wieder-  Meinungen, Absichten  geben, über Texte (Hör- und Lesetexte) sprechen,  kurze Stellungnahmen formulieren  Erlebnisse aus Vergangenheit und Gegenwart  Authentische Erlebnisse  wiedergeben und Sachverhalte darstellen  Absichten und Zukunftspläne äussern  Ferienpläne, Berufspläne, Freizeitpläne  Meinungen, Wünsche und Gefühle mitteilen und  Angst, Begeisterung, Notwendigkeit, Zustimmung,  darauf reagieren  Opposition  Fehlenden Wortschatz durch Rückfragen und  Arbeitsanweisungen, gehörte Fragen und Antworten  Umschreibungen ausgleichen
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Z  Z I  I E  E L  L E  E  U  U N  N D  D    I  I N  N H  H A  A L  L T  T E  E
                        
                        
                    
                    
                    
                4. Klasse
                            Z  Zi  ie  el  le  e  I  In  nh  ha  al  lt  te  e  Dem Sprachvermögen entsprechend aktiv an  Umfang und Reihenfolge der Bereiche  Gesprächen teilnehmen  «Wortfelder» und «Kommunikative Kenntnisse»  Dabei den Wortschatz erweitern und festigen  richten sich nach dem Lehrmittel:  W  Wo  or  rt  tf  fe  el  ld  de  er  r  Einkaufen, Läden  Wohnen, Stadt und Land  Freizeit, Spiele  Welt der Jugendlichen  Arbeitswelt, Beruf, Zukunft  Kultur, Kunst, Medien  Umwelt, Natur  K  Ko  om  mm  mu  un  ni  ik  ka  at  ti  iv  ve  e   K  Ke  en  nn  nt  tn  ni  is  ss  se  e  Nach der Meinung anderer fragen und die eigene  ausdrücken, für und gegen etwas argumentieren  Handlungen, Wünsche begründen  Sich an verschiedenen Orten mit verschiedenen  Menschen verständigen  Interviews machen  Persönliche Vorhaben beschreiben  Empfindungen und Gefühle äussern  L  L E  E S  S E  E N  N
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Z  Z I  I E  E L  L E  E  U  U N  N D  D    I  I N  N H  H A  A L  L T  T E  E
                        
                        
                    
                    
                    
                4. Klasse
                            Z  Zi  ie  el  le  e  I  In  nh  ha  al  lt  te  e  T  T E  E X  X T  T E  E    S  S C  C H  H R  R E  E I  I B  B E  E N  N  Den Grundwortschatz korrekt schreiben  Lehrmittel  Französisches Wörterbuch, Rechtschreibekarten,  Computer  Kurze eigene Texte schreiben und mit geeigneten  Zusammenfassungen, Erlebnisse, Dialoge, Mit-  Hilfsmitteln überarbeiten  teilungen, Notizen  Einfache Aussagen sinngemäss ins Französische  Dolmetschübungen  übertragen  Im Erkennen und Anwenden sprachlicher Gesetz-  mässigkeiten grössere Sicherheit erlangen  S  S P  P R  R A  A C  C H  H B  B E  E T  T R  R A  A C  C H  H T  T U  U N  N G  G  Weitere sprachliche Gesetzmässigkeiten  –  Pronom relatif:  qui, que, passé composé  Begriffe kennen lernen und anwenden  –  Pronom indirect:  y/en  –  Conditionnel  –  Futur simple  –  Discours indirect avec introduction au  présent:  dire que, demander si  –  Phrase conditionnelle  Französisch mit Deutsch vergleichen  Parallelen, Unterschiede
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Z  Z I  I E  E L  L E  E  U  U N  N D  D    I  I N  N H  H A  A L  L T  T E  E
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  1.  .   K  Kl  la  as  ss  se  e  Z  Zi  ie  el  le  e  I  In  nh  ha  al  lt  te  e  H  H Ö  Ö R  R V  V E  E R  R S  S T  T E  E H  H E  E N  N  Gesprächspartnerinnen und -partner in konkreten  Aussagen, Fragen, Dialoge  Situationen verstehen  Dabei Gestik, Mimik, Intonation, Betonung  beachten  Hörtexten die wichtigsten Informationen  Sprachaufnahmen zum Lehrmittel  entnehmen  Fragen zu einem bekannten Text  Bildkommentare  S  S P  P R  R E  E C  C H  H E  E N  N  Einfache Texte nachsprechen  Verse, Gedichte, Lieder, Dialoge  Aussprache und Intonation von der Lehrperson  oder von einem Tonträger übernehmen  Sprechaufträge ausführen  Fragen, Antworten, Aufforderungen,  Anweisungen, Handlungsabläufe, Spiele  In bekannten Gesprächssituationen sprechend  Bitten, Wünsche, Mitteilungen, Gefühle  und handelnd angemessen reagieren
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Z  Z I  I E  E L  L E  E  U  U N  N D  D    I  I N  N H  H A  A L  L T  T E  E
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Klasse
                            Z  Zi  ie  el  le  e  I  In  nh  ha  al  lt  te  e  Mit Hilfe eines elementaren Wortschatzes ein-  Umfang und Reihenfolge der Bereiche  fache Aussagen über Personen, Gegenstände  «Wortfelder» und «Kommunikative Kenntnisse»  und Sachverhalte machen  richten sich nach dem Lehrmittel:  W  Wo  or  rt  tf  fe  el  ld  de  er  r  Verwandtschaftsbeziehungen  Gesundheit, Krankheit  Tiere  Lebensmittel, Getränke, Essen  Freizeit, Sport, Spiel  Berufe  Schulsachen  Möbel, Räume, Gebäude  Ortsangaben, Wegbeschreibungen  Reisen in die Suisse romande  Andere Länder  Zahlen bis 100  K  Ko  om  mm  mu  un  ni  ik  ka  at  ti  iv  ve  e   K  Ke  en  nn  nt  tn  ni  is  ss  se  e  Begrüssen, sich verabschieden,  Befindlichkeit angeben, Namen, Alter, Wohnort,  Adresse angeben  Jemandem zustimmen, etwas vorschlagen, erbitten,  annehmen, ablehnen, sich bedanken, jemanden  nach einem Wunsch fragen  Angaben über sich und den engsten Familien-  kreis machen
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Z  Z I  I E  E L  L E  E  U  U N  N D  D    I  I N  N H  H A  A L  L T  T E  E
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Klasse
                            Z  Zi  ie  el  le  e  I  In  nh  ha  al  lt  te  e  T  T E  E X  X T  T E  E    S  S C  C H  H R  R E  E I  I B  B E  E N  N  Den Grundwortschatz korrekt schreiben  Lehrmittel  Dabei mit der französischen Rechtschreibung  Französisches Wörterbuch, Rechtschreibekarten,  vertraut werden  Computer  Im Umgang mit dem französischen Wörterbuch  Französisches Wörterbuch  vertraut werden  Kurze Texte nach Vorgaben und Modellen  Bildergeschichten, Mitteilungen, Schreibspiele,  schreiben  Textergänzungen  Fragen und Antworten schreiben  Gehörter, gelesener Text  Einfache Aussagen sinngemäss ins Französische  Dolmetschübungen  übertragen  Karten, Grüsse  S  S P  P R  R A  A C  C H  H B  B E  E T  T R  R A  A C  C H  H T  T U  U N  N G  G  Erste Gesetzmässigkeiten der Sprache entdecken,  –  Nom:  masculin, féminin, singulier, pluriel  anwenden und mit ihnen vertraut werden  –  Article:  défini, indéfini, singulier, pluriel  –  Pronom personnel:  je, tu etc.  –  Pronom tonique:  moi, toi etc.  –  Adjectif qualificatif:  accord régulier  –  Adjectif possessif  –  Adjectif démonstratif  –  Verbe au présent:  conjugaison, infinitifs,  catégories de verbes, verbes auxiliaires de
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Z  Z I  I E  E L  L E  E  U  U N  N D  D    I  I N  N H  H A  A L  L T  T E  E
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Klasse
                            Z  Zi  ie  el  le  e  I  In  nh  ha  al  lt  te  e  I  I N  N F  F O  O R  R M  M  A  A T  T I  I O  O N  N    Ü  Ü B  B E  E R  R    L  L A  A N  N D  D    U  U N  N D  D    L  L E  E U  U T  T E  E  Erste Informationen über die Suisse romande  Lebensräume, Städte  aufnehmen  Frankofone Welt kennen lernen  Suisse romande geografisch, Französisch in der Welt  Fernsehen, Video, Film
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Z  Z I  I E  E L  L E  E  U  U N  N D  D    I  I N  N H  H A  A L  L T  T E  E
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  2.  .   K  Kl  la  as  ss  se  e  Z  Zi  ie  el  le  e  I  In  nh  ha  al  lt  te  e  H  H Ö  Ö R  R V  V E  E R  R S  S T  T E  E H  H E  E N  N  Gespräche in thematisch vertrauten Alltags-  Aussagen, Fragen, Dialoge  situationen verstehen  Dabei Gestik, Mimik, Intonation, Betonung  beachten  Hörtexten die wichtigsten Informationen ent-  Sprachaufnahmen zum Lehrmittel  nehmen  Erzählungen, Beschreibungen, Bildkommentare  Fragen zu einem gehörten oder gelesenen Text  verstehen  S  S P  P R  R E  E C  C H  H E  E N  N  Über Hör- und Lesetexte sprechen  Meinungen  Sprechaufträge ausführen  Fragen, Antworten, Aufforderungen, Bitten,  Wünsche, Mitteilungen, Gefühle, Dialoge  Erlebnisse aus Vergangenheit und Gegenwart  Tagesablauf, Besuche in der Romandie, Ferien  wiedergeben
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Z  Z I  I E  E L  L E  E  U  U N  N D  D    I  I N  N H  H A  A L  L T  T E  E
                        
                        
                    
                    
                    
                2. Klasse
                            Z  Zi  ie  el  le  e  I  In  nh  ha  al  lt  te  e  Sich in Gesprächssituationen anhand des  Umfang und Reihenfolge der Bereiche  erweiterten Grundwortschatzes sowie Mimik  «Wortfelder» und «Kommunikative Kenntnisse»  und Gestik verständigen  richten sich nach dem Lehrmittel:  W  Wo  or  rt  tf  fe  el  ld  de  er  r  Verwandtschaftsbeziehungen  Freundschaften  Körper, Kleider  Wohnen  Einkaufen, Mahlzeiten  Lebensmittel, Getränke, Essen  Freizeit, Sport, Spiel  Berufe  Räume, Gebäude  Reisevorbereitungen, Reisen, Verkehrsmittel  Daten, Jahreszeiten  Zeitangaben, Zahlen bis 10000  K  Ko  om  mm  mu  un  ni  ik  ka  at  ti  iv  ve  e   K  Ke  en  nn  nt  tn  ni  is  ss  se  e  Gesundheitszustand angeben, sich zum Wetter  äussern  Zu Kleidern Kommentare abgeben, sagen, dass man  etwas anprobieren will  Sich verständigen auf dem Bahnhof, auf der  Post, auf der Bank, im Reisebüro, in Geschäften,  am Telefon  Personen, Orte, Gegenstände, Tätigkeiten
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Z  Z I  I E  E L  L E  E  U  U N  N D  D    I  I N  N H  H A  A L  L T  T E  E
                        
                        
                    
                    
                    
                2. Klasse
                            Z  Zi  ie  el  le  e  I  In  nh  ha  al  lt  te  e  T  T E  E X  X T  T E  E    S  S C  C H  H R  R E  E I  I B  B E  E N  N  Den Grundwortschatz korrekt schreiben  Lehrmittel  Französisches Wörterbuch, Rechtschreibekarten,  Computer  Kurze Texte nach Vorgaben und Modellen, aber  Bildergeschichten, Dialoge, Beschreibungen,  auch nach eigenen Ideen schreiben  Briefe, Textergänzungen, Schreibspiele  Einen Handlungsablauf festhalten  Tagesablauf, Erlebnisse  Fragen und Antworten schreiben  Gehörter, gelesener Text  Aussagen sinngemäss ins Französische  Dolmetschübungen  übertragen  Kurze Mitteilungen  Mit bekanntem Sprachmaterial in neuem  Einfache Texte  Zusammenhang schreiben  Grundregeln der Rechtschreibung bewusst  Verschiedene «accords», Unterscheidung  Verbstamm – Verbendung, Verbkonjugation,  Singular – Plural  S  S P  P R  R A  A C  C H  H B  B E  E T  T R  R A  A C  C H  H T  T U  U N  N G  G  Weitere sprachliche Gesetzmässigkeiten  –  Article partitif:  «de» partitif  entdecken, kennen und anwenden  –  Pronom adverbial:  «y» (lieu)  Mit Begriffen vertraut werden  –  Adjectif qualificatif:  accord irrégulier
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Z  Z I  I E  E L  L E  E  U  U N  N D  D    I  I N  N H  H A  A L  L T  T E  E
                        
                        
                    
                    
                    
                2. Klasse
                            Z  Zi  ie  el  le  e  I  In  nh  ha  al  lt  te  e  I  I N  N F  F O  O R  R M  M  A  A T  T I  I O  O N  N    Ü  Ü B  B E  E R  R    L  L A  A N  N D  D    U  U N  N D  D    L  L E  E U  U T  T E  E  Einzelne Regionen und Städte der Suisse  Welsche Kantone, Mehrsprachigkeit, Sprachgrenzen  romande kennen lernen  Einblick in Lebensweise, Alltag und Kultur der  Traditionen, Sport, regionale Besonderheiten  Suisse romande und Frankreichs erhalten  Fernsehen, Video, Film
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Z  Z I  I E  E L  L E  E  U  U N  N D  D    I  I N  N H  H A  A L  L T  T E  E
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  3.  .   K  Kl  la  as  ss  se  e  Z  Zi  ie  el  le  e  I  In  nh  ha  al  lt  te  e  H  H Ö  Ö R  R V  V E  E R  R S  S T  T E  E H  H E  E N  N  Gespräche in thematisch vertrauten Alltags-  Erlebnisse, Meinungen, Fragen  situationen global verstehen  Hörtexten Informationen entnehmen und sie  Sprachaufnahmen zum Lehrmittel  global verstehen  Erzählungen, Interviews  S  S P  P R  R E  E C  C H  H E  E N  N  Aus Hörtexten Informationen wiedergeben,  Meinungen, Absichten  über Texte (Hör- und Lesetexte) sprechen, eigene  Beschreibungen, Dialoge, Liedertexte  Stellungnahmen formulieren  Erlebnisse aus Vergangenheit und Gegenwart  Freundschaft, Reisen, Freizeit, kochen, essen  wiedergeben  Meinungen, Wünsche und Gefühle mitteilen  Vorlieben, Abneigungen, Vorschläge, Erdachtes,  Freude, Überraschung  Fehlenden Wortschatz durch Rückfragen und  Arbeitsanweisungen, gehörte Fragen und Ant-  Umschreibungen ausgleichen  worten, Begriffe
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Z  Z I  I E  E L  L E  E  U  U N  N D  D    I  I N  N H  H A  A L  L T  T E  E
                        
                        
                    
                    
                    
                3. Klasse
                            Z  Zi  ie  el  le  e  I  In  nh  ha  al  lt  te  e  Dem Sprachvermögen entsprechend aktiv an  Umfang und Reihenfolge der Bereiche  Gesprächen teilnehmen  «Wortfelder» und «Kommunikative Kenntnisse»  Dabei den Grundwortschatz erweitern und  richten sich nach dem Lehrmittel:  festigen  W  Wo  or  rt  tf  fe  el  ld  de  er  r  Einkaufen, Läden, Lebensmittel  Kochen, Essen, Restaurant  Arbeitswelt, Beruf, Zukunft  Leben in der Grossstadt  Welt der Jugendlichen, Schule, Feste  Kultur, Kunst, Medien  Umwelt, Natur  K  Ko  om  mm  mu  un  ni  ik  ka  at  ti  iv  ve  e   K  Ke  en  nn  nt  tn  ni  is  ss  se  e  Etwas empfehlen, um Erlaubnis bitten, nach  Geburtstag und Nationalität fragen  Nach Zeit und Weg, nach Wünschen fragen  Sich verständigen auf dem Bahnhof, auf der Post,  auf der Bank, im Reisebüro, in Geschäften,  am Telefon  Speisen empfehlen und kommentieren,  fragen, was man gern oder nicht gern hat und  darauf antworten  Vorschläge unterbreiten, Interesse oder Abneigung  ausdrücken  Empfindungen und Gefühle von Bedauern, Depri-  miertheit, Zufriedenheit äussern
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Z  Z I  I E  E L  L E  E  U  U N  N D  D    I  I N  N H  H A  A L  L T  T E  E
                        
                        
                    
                    
                    
                3. Klasse
                            Z  Zi  ie  el  le  e  I  In  nh  ha  al  lt  te  e  T  T E  E X  X T  T E  E    S  S C  C H  H R  R E  E I  I B  B E  E N  N  Den Grundwortschatz korrekt schreiben  Lehrmittel  Französisches Wörterbuch, Rechtschreibekarten,  Computer  Kurze eigene Texte schreiben und mit geeigneten  Handlungsabläufe, Zusammenfassungen, Beschrei-  Hilfsmitteln überarbeiten  bungen, Erlebnisse, Dialoge, Textergänzungen  Aussagen sinngemäss ins Französische über-  Dolmetschübungen  tragen  Mit bekanntem Sprachmaterial in neuem Zusam-  Einfache Texte wie Dialoge, Briefe, kurze Erzäh-  menhang schreiben  lungen  Grundregeln der Rechtschreibung kennen lernen  Verschiedene «accords», bei Verbkonjugation  und anwenden  Unterscheidung regelmässig  –  unregelmässig  Sicherheit in der Rechtschreibung gewinnen  S  S P  P R  R A  A C  C H  H B  B E  E T  T R  R A  A C  C H  H T  T U  U N  N G  G  Weitere sprachliche Gesetzmässigkeiten  –  Adjectiv:  la comparaison (comparatif,  entdecken, kennen und anwenden  superlatif)  Begriffe kennen und anwenden  –  Pronom relatif:  qui, que  –  Pronom démonstratif:  celui, celle etc.  –  Pronom indirect:  y/en  –  Verbe:  verbes irréguliers, accord participe  passé
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Z  Z I  I E  E L  L E  E  U  U N  N D  D    I  I N  N H  H A  A L  L T  T E  E
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4  4.  .   K  Kl  la  as  ss  se  e  Z  Zi  ie  el  le  e  I  In  nh  ha  al  lt  te  e  H  H Ö  Ö R  R V  V E  E R  R S  S T  T E  E H  H E  E N  N  Gespräche mit anspruchsvollerem Inhalt  verstehen  Meinungen, Stellungnahmen, Gedanken, Gefühle  Hörtexten – auch authentischen – Detailinforma-  Sprachaufnahmen zum Lehrmittel  tionen entnehmen und sie global verstehen  Fernsehen, Video, Radio  S  S P  P R  R E  E C  C H  H E  E N  N  Aus Hörtexten Informationen wiedergeben, über  Meinungen, Absichten  Texte (Hör- und Lesetexte) sprechen, einen eige-  Beschreibungen, Handlungsabläufe, Dialoge,  nen Standpunkt begründen  Liedertexte  Erlebnisse aus Vergangenheit und der Gegenwart  Authentische Erlebnisse  wiedergeben und Sachverhalte darstellen  Absichten und Zukunftspläne äussern  Ferienpläne, Zukunftspläne, Zukunftsträume  Meinungen, Wünsche, Gefühle, Forderungen,  Unzufriedenheit, Begeisterung, Unsicherheit, Angst,  Hypothesen mitteilen und darauf reagieren  Zustimmung, Opposition, Ärger  Fehlenden Wortschatz durch Rückfragen und  Arbeitsanweisungen, Gehörtes, Gelesenes, Begriffe  Umschreibungen ausgleichen
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Z  Z I  I E  E L  L E  E  U  U N  N D  D    I  I N  N H  H A  A L  L T  T E  E
                        
                        
                    
                    
                    
                4. Klasse
                            Z  Zi  ie  el  le  e  I  In  nh  ha  al  lt  te  e  Aktiv an Gesprächen teilnehmen und über  Umfang und Reihenfolge der Bereiche  verschiedene Themen diskutieren  «Wortfelder» und «Kommunikative Kenntnisse»  Dabei den Wortschatz erweitern und festigen  richten sich nach dem Lehrmittel:  W  Wo  or  rt  tf  fe  el  ld  de  er  r  Einkaufen, Läden  Wohnen, Stadt und Land  Freizeit, Spiele  Welt der Jugendlichen  Arbeitswelt, Beruf, Bildungssystem  Kultur, Kunst, Medien  Umwelt, Natur  K  Ko  om  mm  mu  un  ni  ik  ka  at  ti  iv  ve  e   K  Ke  en  nn  nt  tn  ni  is  ss  se  e  Nach der Meinung anderer fragen und die eigene  ausdrücken, für und gegen etwas argumentieren  Handlungen, Wünsche begründen  Sich an verschiedenen Orten und mit verschiedenen  Menschen verständigen  Interviews machen  Persönliche Vorhaben beschreiben  Empfindungen und Gefühle von Erstaunen,  Befürchtung, Zweifel äussern  L  L E  E S  S E  E N  N
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Z  Z I  I E  E L  L E  E  U  U N  N D  D    I  I N  N H  H A  A L  L T  T E  E
                        
                        
                    
                    
                    
                4. Klasse
                            Z  Zi  ie  el  le  e  I  In  nh  ha  al  lt  te  e  T  T E  E X  X T  T E  E    S  S C  C H  H R  R E  E I  I B  B E  E N  N  Den Grundwortschatz korrekt schreiben  Lehrmittel  Französisches Wörterbuch, Rechtschreibekarten,  Computer  Eigene Texte verständlich formulieren  Zusammenfassungen, Erlebnisse, Dialoge, Notizen  zu gehörtem Text, Stellungnahmen, Hypothesen  Einfache Sätze und Texte sinngemäss ins  Dolmetschübungen  Französische übertragen  Kurze Texte ins Französische übertragen  Übersetzungen  Mit bekanntem Sprachmaterial in neuem Zusam-  Verschiedene Textsorten  menhang schreiben  Im Erkennen und Anwenden sprachlicher Gesetz-  mässigkeiten Sicherheit erlangen  S  S P  P R  R A  A C  C H  H B  B E  E T  T R  R A  A C  C H  H T  T U  U N  N G  G  Weitere sprachliche Gesetzmässigkeiten  entdecken, kennen und anwenden– Pronom conjoint  Begriffe kennen und anwenden  –  –  –Phrase conditionnelle  Subjonctif de sentiment  – Conditionnel  Futur simple  – Adverbe de manière:  formation, fonction  (compétence réceptive)
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            L  E  H  R  P  L  A  N  Grundlagen  Leitideen  Richtziele und ihre didaktische Umsetzung  Lernziele  Sprachliche Ziele  Hörverstehen  A1.1  A1.2  A2.1  A2.2  B1.1  B1.2
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Vorwort  Ein lernergerechter, erfolgreicher Fremdsprachenunterricht in der Volksschule ist komplex und  anspruchsvoll. Die Kinder und Jugendlichen sollen dabei jene Kompetenzen in der Fremdspra-  che erwerben, die es ihnen ermöglichen, in verschiedenen Situationen erfolgreich zu kommuni-  zieren und in Kontakt mit Menschen aus anderen Sprachregionen und Kulturen zu treten. Aus-  reichende Kenntnisse von Fremdsprachen werden als grundlegend für die aktive und umfas-  sende  Teilnahme  an  der  Schul-  und  Arbeitswelt  und  für  lebenslanges  Lernen  gesehen  (vgl.  Strategiebeschluss der Erziehungsdirektoren Konferenz 2004). Auch der Erwerb von Lernstra-  tegien kann Ziel des Fremdsprachenunterrichts sein  .  Ein wichtiges Ziel des modernen Fremdsprachenunterrichts ist, dass der Unterricht kompetenz-  orientiert stattfindet, d.h. dass sich die Lernprozesse an den produktiven und rezeptiven Fertig-  keiten der Lernenden orientieren. Der Erfolg des Unterrichts bemisst sich also daran, wie gut  Lernende Texte verstehen und in verschiedenen Kontexten angemessen kommunizieren und  sich verständlich machen können.  Der Lehrplan ist das zentrale Instrument zur Umsetzung eines lernzielorientierten Unterrichts,  der die zu erreichenden Ziele auf unterschiedlichen Stufen formuliert.  Die Lehrmittel werden gezielt eingesetzt, um die im Lehrplan beschriebenen Lernziele zu errei-  chen. Darüber hinaus können und sollen Lehrpersonen nach Bedarf weitere Unterrichtsmittel  (z.B. Texte, Readers, Internet etc.) einsetzen, um die Schülerinnen und Schüler ihren Bedürf-  nissen entsprechend zu fördern und sie in Kontakt mit vielfältigen Äusserungen und Produkten  aus der Zielsprache zu bringen.  In der Primarschule sind die Lernziele als Basisstandards zu verstehen, welche nach Möglich-  keiten  von  allen  Lernenden  erreicht  und  von  einigen  auch  übertroffen  werden  sollen.  In  der  Oberstufe bilden die Lernziele eine Bandbreite von zu erwartenden Kompetenzen ab, wobei  besonders  erfolgreich  lernende  Schülerinnen  und  Schüler  Kompetenzen  auf  einem  höheren  Niveau erreichen können. Für diese Schulstufe sind deshalb im Lehrplan neben den grundle-  genden auch erweiterte Kompetenzziele angeführt.  Im vorliegenden Lehrplan wurden die bestehenden Englisch-Lehrpläne für das 3. bis 6. Schul-  jahr sowie für die Oberstufe grundlegend überarbeitet und zu einem kohärenten Ganzen für das
                        
                        
                    
                    
                    
                3. bis 9. Schuljahr zusammengefügt. Dabei wurden einerseits strukturelle Veränderungen des
                            Fremdsprachenunterrichts,  andererseits  auch  Entwicklungen  im  methodisch-didaktischen  Be-
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Grundlagen
                            Die Lernziele und Niveaus dieses Lehrplans sind auf den "Gemeinsamen Europäischen Refe-  renzrahmen für Sprachen" (GER) bezogen, wobei auch Zwischenniveaus aus dem "Europäi-  schen Sprachenportfolio II"  berücksichtigt wurden.  Die  Ausrichtung  auf  empirisch  geprüfte  und  international  anerkannte  Kompetenzskalen  und  Deskriptoren erlaubt eine aussagekräftige und transparente Beurteilung kommunikativer Kom-  petenzen.  Zugleich  steht  dahinter  auch  eine  pädagogische  Haltung:  Lehrplan  und  Lehrziele  beschreiben, was die Lernenden auf einer Stufe tatsächlich können  .  Die einzelnen Kompetenzniveaus des GER sind im folgenden Bild dargestellt:  Ziel des Englischunterrichts an der Volksschule ist es, die Lernenden von einer elementaren zu  einer selbstständigen Verwendung der englischen Sprache zu führen.  Auf der Primarstufe bilden die Niveaus A1 bis A2 die Grundlage für die Ziele, welche im Unter-  richt erreicht werden sollen.  Die Niveaus A2 bis B1 sind massgebend für die Ziele, welche im Unterricht auf der Oberstufe  erreicht werden sollen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Der Fremdsprachenunterricht in der Volksschule legt die Grundlagen  für die Auseinandersetzung mit Mehrsprachigkeit und der Vielfalt der  Kulturen.  Er  stellt  die  Entwicklung  und  Vermittlung  von  Sprachlern-  kompetenzen ins Zentrum.  Durch  das  Aufbauen  einer  positiven  Haltung  gegenüber  anderen  Sprachen  und  Kulturen  sowie  dem  Erlernen  von  Sprachen  wird  die  Grundlage gelegt für lebenslanges Lernen und für die Verständigung  zwischen den Kulturen.  Wie Kinder und Jugend-  liche Sprache lernen  Kinder  und  Jugendliche  lernen  schnell,  vergessen  aber  fast  ebenso  schnell wieder. Deshalb wird Sprache kontinuierlich wiederholt und in  einem andern Kontext wieder angewendet. Daher findet der Unterricht  spiralförmig  statt;  regelmässige  Wiederholungen  sind  ein  integraler  Bestandteil des Lernprozesses.  Entsprechend dem konstruktivistischen Ansatz sollen die Kinder und  Jugendlichen  die  Bedeutung  von  Inhalten,  Wörtern  und  Regeln  der  Sprache möglichst selbst herausfinden. Dies fördert auch ihre grund-  sätzliche Denkfähigkeit.  Sprachbewusstsein und  Sprachreflexion  Im Rahmen ihrer kognitiven Entwicklung zeigen die Lernenden nach  und nach verstärkt ihre Sensibilität für Sprache (language awareness)  und  Sprachgebrauch  sowie  Reflexionsfähigkeit.  Sie  lernen  neue  In-  formationen herauszufinden, zu verstehen und weiterzugeben.  Im Fremdsprachenunterricht üben und erweitern die Lernenden ihre  Denkfertigkeiten  (z.B.  verstehen,  anwenden,  analysieren,  anpassen,  verändern,  kreativ  denken,  Probleme  lösen).  Sie  denken  über  die  Verwendung von Sprache nach, erkennen, isolieren und untersuchen  lexikalische und grammatische Sprachaspekte.  Sprachenübergreifender  Ansatz  Im Fremdsprachenunterricht nutzen die Lernenden die bestehenden  Sprachkompetenzen  aus  der  Muttersprache  sowie  bereits  vor-  handenes  strategisches  Wissen  (Arbeitstechniken,  Lernmethoden  etc.). Englisch als erster Fremdsprache kommt in diesem Zusammen-  hang  eine  besondere Bedeutung  zu,  da  hier neben  fremdsprachen-  spezifischem auch sprachliches und strategisches Wissen für weitere
                        
                        
                    
                    
                    
                2.2 Grundsätzliche Prinzipien des Fremdsprachenunterrichts
                            Inhaltsorientierung  Der  Aufbau  von  fremdsprachlichen  Kenntnissen  soll  schwerpunkt-  mässig  über  die  Bearbeitung  bildungsrelevanter  Sachthemen  erfol-  gen. Die Lernsituationen ermöglichen inhaltsorientiertes Arbeiten mit  authentischen  Materialien,  welche  den  altersspezifischen  Interessen  und  Erfahrungen  der  Lernenden  entsprechen.  Sprachliches  und  in-  haltliches Lernen gehen dabei Hand in Hand und sind wenn immer  möglich auf die aktuelle Erfahrungswelt der Lernenden ausgerichtet.  Handlungsorientierung  Fremdsprachen ermöglichen den Lernenden den Austausch mit Men-  schen  einer  anderen  Muttersprache.  Der  Fremdsprachenunterricht  wird so gestaltet, dass sich die Lernenden handelnd mit der Fremd-  sprache  auseinandersetzen.  Die  Aufträge  und  Aufgabenstellungen  sollen sich zunehmend an realitätsnahen Situationen orientieren, die  mit dem Erkenntnis- und Betätigungsfeld der Lernenden übereinstim-  men.  Zielorientierung  Der Aufbau von fremdsprachlicher Kompetenz basiert auf Zielformulie-  rungen, welche die Lernenden kennen und auch verstehen sollen. Sie  geben dem Fremdsprachenlernen eine Perspektive und ermöglichen  es den jungen Menschen, ihr Lernen zu reflektieren, persönliche Fort-  schritte wahrzunehmen oder ihre Lernhandlungen wenn nötig zu ver-  ändern und anzupassen.  Kommunikativer Ansatz  Im Fremdsprachenunterricht der Volksschule werden kommunikative  Fertigkeiten aufgebaut. Die Schülerinnen und Schüler lernen, sich in  Alltagssituationen  mit  Menschen  anderer  Sprachen  auszutauschen.  Gleichzeitig werden die dazu notwendigen sprachlichen Mittel ausge-  vor allem zu Beginn des Fremdspracherwerbs wichtiger als sprachli-  che Korrektheit.  Der Aufbau von kommunikativer Kompetenz erfolgt in fünf Teilberei-  chen: Hören, Lesen, Sprechen (an Gesprächen teilnehmen, zusam-  menhängendes Sprechen) und Schreiben.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Rezeption und Produk-  tion  Rezeptive  Kompetenzen  (Hören  und  Lesen)  und  produktive  Kom-  petenzen  (an  Gesprächen  teilnehmen,  zusammenhängendes  Spre-  chen und Schreiben) sind in kommunikativen Situationen eng mitein-  ander verbunden und sollen wenn möglich verknüpft werden.  Im Sprachlernprozess entwickeln si  ch rezeptive Fertigkeiten schneller  als produktive. Deshalb ist es sinnvoll, zu Beginn an das Hörverstehen  und Leseverstehen höhere Ansprüche zu stellen als an das Sprechen  und  Schreiben.  Die  Gewichtung  verschiebt  sich  mit  zunehmendem  Lernalter zugunsten der produktiven Fertigkeiten.  Unterrichtssprache  Der Fremdsprachenunterricht findet grundsätzlich in der Zielsprache  statt.  Die  Lernenden  erfahren  die  Fremdsprache  als  gemeinsames  Verständigungsmittel.  Dies  ist  eine  wichtige  Voraussetzung  für  den  Aufbau und die Entwicklung der sprachlichen Handlungskompetenz.  Korrekturverhalten  Das Auftreten von Fehlern ist eine natürliche Erscheinung im Aufbau  von  fremdsprachlichen  Kompetenzen  und  wird  für  den  Erwerbs-  prozess genutzt. Die Lehrperson zeigt ein ressourcenorientiertes Kor-  rekturverhalten. Sie verweist auf Lernerfolge und lenkt damit den indi-  viduellen Lernprozess. Dies begünstigt einen angstfreien Umgang mit  Fremdsprachen.  Unterstützendes  Korrekturverhalten  orientiert  sich  an  der  Sprach-  kompetenz der Lernenden. Am Anfang wird vorwiegend implizit korri-  giert, später zunehmend auch explizit.  Die Fremdsprachenlehrperson differenziert im Korrekturverhalten zwi-  schen unterschiedlichen Lernsituationen: Bei kommunikativen Äusse-  rungen ist der Fokus auf Verständlichkeit und Inhalt, beim Aufbau von  sprachlichen Mitteln ist der Fokus auf Korrektheit gerichtet.  Affektive Faktoren  Der Fremdsprachenunterricht soll die Freude am Erlernen einer neuen  Sprache wecken und erhalten.  Die  Themen  und  Aufgabenstellungen  richten  sich  wo  möglich  nach  den  Bedürfnissen  der  Lernenden,  um  Neugierde  und  Interesse  am  Sprachenlernen  sowie  eine  positive  Haltung  gegenüber  Fremd-  sprachen zu fördern.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            In Unterrichtssituationen sollen die Lehrpersonen die Leistungen der  Lernenden  wenn  immer  möglich  auf  informelle  Weise  erfassen,  um  sich ein Bild von ihren Lernfortschritten zu machen und den Unterricht  auf ihre individuellen Bedürfnisse ausrichten zu können. Zudem wer-  den  Lernergebnisse  auch  regelmässig  am  Ende  überschaubarerer  Sequenzen formell getestet. Dabei werden die Teilkompetenzen nach  Möglichkeit getrennt erfasst und beurteilt. Dies erhöht die Transparenz  und  Aussagekraft  der  Gesamtbeurteilung,  trägt  der  Tatsache  Rech-  nung, dass Lernende in den Teilkompetenzen oft unterschiedlich star-  ke Leistungen zeigen und ermöglicht dadurch eine individuelle Förde-  rung.
                        
                        
                    
                    
                    
                2.3 Englisch lernen in der Volksschule
                            Bedeutung von Englisch  Die Entwicklung der Gesellschaft und der Wirtschaft erfordern zuneh-  mend,  dass  bereits  Kindern  und  Jugendlichen  gute  Sprach-  und  Kommunikationskompetenzen vermittelt werden. Wenn die Lernenden  in Zukunft in einer immer stärker vernetzten Welt bestehen, mitreden  und teilhaben wollen, sind sie auf gute Englischkenntnisse angewie-  sen.  Der  Englischunterricht  soll  Lernende  befähigen,  mit  Englisch  spre-  chenden Menschen in Kontakt zu treten.  Vorwissen  In  Freizeitaktivitäten  von  Kindern  und  Jugendlichen  spielt  Englisch  eine  wichtige  Rolle:  Ihre  Musikkultur  ist  geprägt  durch  englisch-  sprachige Interpretinnen und Interpreten und im Umgang mit Compu-  ter und Internet begegnet ihnen diese Sprache oft. Lernende verfügen  daher bereits vor Beginn des Fremdsprachenunterrichts über vorwie-  gend rezeptive Englischkenntnisse.  Dieses Vorwissen der Lernenden stellt eine gute Basis an Wissen und  Erfahrungen dar, auf dem der schulische Englischunterricht aufbauen  kann.
                        
                        
                    
                    
                    
                3. Richtziele und ihre didaktische Umsetzung
3.1 Soziokulturelle Richtziele
                            Interkulturelle Kompe-  tenz  Ein wichtiges Ziel des Englischunterrichts an der Volksschule ist es,  dass  die  Lernenden  englischsprachigen  Kulturen  und  Lebensweisen  offen  gegenüberstehen  und  auch  kulturelle  Besonderheiten  der  Sprachverwendung beachten.  Die Lernenden setzen sich mit landesspezifischen Informationen aus-  einander und verarbeiten diese in vielfältiger Weise. Dabei machen sie  sich vertraut mit andern kulturellen Gegebenheiten, Normen und Re-  geln  und  werden  gleichzeitig  sensibilisiert  für  die  interkulturelle  Ver-  ständigung.  Dies  fördert  die  Offenheit  gegenüber  fremden  Sprachen  und Kulturen.
                        
                        
                    
                    
                    
                3.2 Sprachliche Richtziele
                            Allgemeine sprachliche  Handlungskompetenzen  Die  Lernenden  der  Primarstufe  zeigen  in  alltagsnahen  Situationen  eine  elementare  mündliche  und  schriftliche  Verwendung  der  engli-  schen Sprache.  Die Lernenden der Oberstufe zeigen in alltagsnahen Situationen eine  zunehmend  selbstständige  mündliche  und  schriftliche  Verwendung  der englischen Sprache.  Im weiteren sollen die Lernenden befähigt werden, die Sprache dem  Lernstand  entsprechend  als  selbstverständliches  Kommunikations-  mittel im Unterrichtsgeschehen einzusetzen. Dem Alter und Lernstand  entsprechend,  können  sie  sich  in  Alltagssituationen  mündlich  und  schriftlich  verständigen  und  altersspezifische  Sachthemen  auf  Eng-  lisch bearbeiten.  Die Lernenden sind in der Lage, ihr sprachliches Handeln durch die
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Hörverstehen  Hören und Verstehen bilden die Grundlage für den Spracherwerb. Um  eine Kultur des Hörens entwickeln zu können, soll das Selbstvertrauen  der Lernenden gestärkt werden.  Die Lernenden erkennen, dass es zum Erfassen der Kernaussagen  nicht notwendig ist, jedes Wort zu verstehen. Entsprechende Strate-  gien  müssen  entwickelt  und  geübt  werden,  wie  etwa  diejenige  des  intelligenten  Ratens  (  intelligent  guessing)  .  Es  beinhaltet  das  Bilden  von Hypothesen – voraussagen, was im Text passiert – oder das Er-  schliessen von Wortbedeutungen aus dem Kontext.  Die Unterstützung des Hörverstehens im Unterricht erfolgt durch Auf-  träge (  tasks  ), die den Hörprozess steuern und den Lernenden helfen,  Schlüsselinformationen  herauszuhören  und  die  globale  Bedeutung  des Hörtextes zu erfassen
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            .  Sprechen  Das  Sprechen  entwickelt  sich  sehr  langsam  und  ist  die  anspruchs-  vollste Fertigkeit. Die Lernenden müssen auf die Äusserungen ande-  rer reagieren können. Dazu gehört, dass sie ihre Aussagen strukturie-  ren (Inhalt, Logik), die notwendigen linguistischen Ressourcen aktivie-  ren (Vokabular, Strukturen) und ein der Situation angepasstes Sprach-  register wählen.  Entsprechend  dem  Gemeinsamen  Europäischen  Referenzrahmen  (GER) wird das Sprechen in zwei Fertigkeiten unterteilt, in das dialogi-  sche Sprechen und das monologische Sprechen. Die beiden Typen  unterscheiden sich dadurch, dass die Sprechphasen in Gesprächssi-  tuationen  wesentlich  kürzer  sind  als  im  monologischen  Sprechen.  Letzteres entwickelt sich nur, wenn es entsprechend geübt wird.  Am Ende der Primarschule sind kurze Präsentationen über vorbereite-  te Themen möglich. Generell ist eine hohe Fehlertoleranz angebracht.  Die Lehrperson ist sich bewusst, welche sprachlichen Aspekte in der  Aufgabe besonders geübt werden, und korrigiert andere Fehler nur,  wenn sie das Verständnis erschweren.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            An der Oberstufe sollen die Lernenden mit Texten aus unterschiedli-  chen Genres und Kontexten konfrontiert werden. (Sachtexte, Reviews,  Dialoge usw.). Sie können so die Konventionen und Strukturierungs-  merkmale verschiedener Textsorten kennen lernen und erhalten Zu-  gang  zu  authentischen  Kommunikationsformen.  Bei  vertrauten  The-  men können dabei auch schwierige Texte erschlossen werden, wenn  die  Jugendlichen  von  der  Lehrperson  entsprechende  Unterstützung  erhalten.  Schreiben  Das Schreiben wird schrittweise eingeführt. Während die Lernenden  im Anfangsunterricht hauptsächlich Schreibaufträge erfüllen, die intel-  ligentes  Abschreiben  (  intelligent  copying  )  erlauben,  werden  sie  ab  Mitte  des  zweiten  Lernjahres  immer  mehr  dazu  angehalten,  eigene  Äusserungen erst auf Wort- und Satzebene und später auf Textebene  zu formulieren.  Die  Aufträge  werden  insbesondere  am  Anfang  durch  Satztabellen  oder Satzfragmente (  writing frames  ) unterstützt.  Auf  der  Oberstufe  werden  die  Lernenden  zunehmend  angehalten,  eigene  Äusserungen  auf  Satz-  und  Textebene  zu  formulieren.  Die  Textaufgaben sollen sinnvoll und motivierend sein, einen bestimmten  Zweck erfüllen und sich an einen klar definierten Adressatenkreis rich-  ten. Das Schreiben ist ein dynamischer Prozess. Dazu gehört die Pla-  nung, Formulierung und Überarbeitung von Inhalten.  Sprachliche Mittel  Die Lernenden wenden erworbene Kenntnisse hinsichtlich Vokabular,  Satzstruktur und Grammatik zunehmend frei und flexibel an. Sie ana-  lysieren  und  reflektieren  Sprache  stufengerecht  und  in  inhaltlichem  Kontext.  Wortschatz  Der Aufbau und die Erweiterung des Wortschatzes bilden die Grund-  lage des Spracherwerbs. Erfolgreiche Kommunikation bedingt in ers-  ter Linie ein Repertoire an Lexis. Diese beinhalten neben Einzelwör-  tern und Kollokationen (Verbindungen von Wörtern) auch Ausdrücke  aus mehreren Wörtern (  multiword  chunks  ) sowie idiomatische Wen-  dungen  und  formelhafte  Sprache.  Mit  solchen  feststehenden  Wen-
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Aussprache  Aussprache, Intonation, Sprachmelodie und Sprechrhythmus werden  in  der  Primarstufe  gezielt  mit  Hilfe  von  Reimen,  Gedichten,  Liedern  und kurzen Texten geschult.  Auf der Oberstufe soll die Aussprache zusätzlich mit produktiven Auf-  gaben geübt werden (z.B. vorlesen, eigene „Radiosendung“ produzie-  ren, usw.).  Orthografie  Orthografische  Kenntnisse  dienen  in  der  Volksschule  in  erster  Linie  der Verständlichkeit von schriftlichen Produkten. Erwartungen an eine  korrekte  Schreibweise  differieren  je  nach  Schulstufe  und  kognitiven  Fähigkeiten. Die Forderung nach korrekter Schreibweise soll die spie-  lerische  und  entdeckende  Auseinandersetzung  mit  der  Zielsprache  nicht hemmen.  Grammatische Struktu-  ren  Der Erwerb von grammatischen Strukturen ist in einen Kontext einge-  bettet und dient dem Aufbau von kommunikativer Handlungskompe-  tenz.  Durch  Sprachbetrachtung  und  entdeckendes  Lernen  in  unter-  schiedlichen  Lernsituationen  und  aus  verschiedenen  Perspektiven  können  Grammatikkenntnisse  sowie  Sprachbewusstheit  besser  auf-  gebaut und geschult werden als durch deren isolierte Thematisierung.  Bereits Lernende im Primarschulalter sind fähig, als Sprachdetektive  einfache Sprachbeobachtungen zu machen. Zunehmend werden die  Lernenden selber Regeln herausfinden und diese verifizieren.  Schwächere Lernende werden in diesem Prozess unterstützt. Die da-  bei gewonnenen Einsichten bezüglich grammatischer Muster und Re-  gelmässigkeiten  bilden  die  Grundlage  für  zunehmend  korrekte  und  selbstständige Sprachverwendung.  Sprachbewusstheit und  Sprachreflexion  Sprachbewusstheit unterstützt den Erwerbsprozess insofern, als Ein-  sichten in die Systematik der englischen Sprache die Produktion be-  günstigen.  Sie  wird  gefördert  durch  forschendes  Lernen,  das  Nach-  denken über die Sprache, das Fragen stellen, Entdecken und Verglei-  chen und besonders durch das Experimentieren.
                        
                        
                    
                    
                    
                3.3 Instrumentelle Richtziele
                            Allgemeine Strategien  Die Lernenden transferieren Kenntnisse und Fertigkeiten aus ande-  ren  Unterrichtsbereichen  und  nutzen  diese  beim  Englischerwerb.  Sie werden dazu angeleitet, elementare Strategien bezüglich Infor-  mationsverarbeitung und Handlungsführung wie Analysieren, Beur-  teilen,  Kombinieren,  Vergleichen  oder  Zusammenfassen  auf  den  Englischunterricht zu übertragen und dort zu nutzen.  Sprachspezifische Strate-  gien  Sprachspezifisches Wissen, das die Lernenden in der Auseinander-  setzung mit der Unterrichtssprache oder einer anderen Fremdspra-  che gewonnen haben, wird für den Aufbau der Englischkompetenz  nutzbar gemacht und umgekehrt. Ziel ist die Sensibilisierung für das  Potenzial der Gemeinsamkeiten von Sprachen.  Kommunikationsstrategien  Die Lernenden entwickeln Kommunikations- und Lernstrategien, um  sprachlich  handeln  zu  können  und  um  Selbstvertrauen  sowie  sprachliche Flexibilität aufzubauen. Durch den Einsatz von geeigne-  ten  Materialien  und  Aufgabenarrangements  bietet  der  Englischun-  terricht den Lernenden vielfältige Gelegenheiten, sich entsprechen-  de Strategien in den vier Fertigkeiten anzueignen.  Metakognitive Strategien  Mit metakognitiven Strategien ist das "Wissen über das eigene Wis-  sen" gemeint. Die Lernenden werden befähigt, ihre Lernprozesse zu  analysieren und somit zu optimieren. Die Lehrpersonen unterstützen  diesen Prozess als Lernbegleiter je nach Fähigkeiten der Lernenden  mehr  oder  weniger  intensiv  (z.B.  durch  Lerngespräche,  Rückmel-  dungen, Reflexionsaufträge).  Anfänglich werden die Lernenden in ihren Bemühungen unterstützt  mit dem Ziel, sie in zunehmendem Mass selbstständig werden und  Verantwortung für das eigene Lernhandeln übernehmen zu lassen.  Diese Zielsetzungen erfolgen mittels Kann-Beschreibungen, die am  Ende einer Lerneinheit selbstständig überprüft werden können. Die  Lernenden werden bei der Entwicklung von Planungsstrategien un-  terstützt, damit individuelle Lernprozesse das Erreichen der gesetz-
                        
                        
                    
                    
                    
                4. Lernziele
                            Standards  In  den  nachfolgenden  Kompetenzniveaus  werden  bei  den  Grundansprü-  chen  (GA)  die  Basisstandards  der  Erziehungsdirektorenkonferenz  der  Deutschschweiz  (EDK)  übernommen.  Die  erweiterten  Ansprüche  (EA)  orientieren  sich  an  den  Lehrplänen,  die  auch  in  anderen  Kantonen  Gül-  tigkeit haben (z.B. BKZ, EDK-Ost).  Sprachliche Ziele      Zur Beschreibung der am Ende jedes Schuljahres zu erreichenden Ziele  werden die Niveaus A1 bis B1 verwendet. Die unten stehende Tabelle zeigt  die Aufteilung nach Schuljahren und Fertigkeiten, wobei Unterschiede zwi-  schen individuellen Kompetenzen von Lernenden zu berücksichtigen sind.  Am Ende des 6. Schuljahres erreichen alle Lernenden in den Teilkompe-  tenzen Hören und Lesen Niveau A2.1, im Sprechen und Schreiben Niveau  A1.2.  Leistungsstarke  und  motivierte  Lernende  erreichen  in  den  Kompetenzen  Hören und Lesen Niveau A2.2, im Sprechen und Schreiben Niveau A2.1.  Am Ende des 9. Schuljahres erreichen alle Lernenden in den Teilkompe-  tenzen  Hören,  Lesen  und  Sprechen  Niveau  A2.2,  im  Schreiben  Niveau  A2.1.  Leistungsstarke  und  motivierte  Lernende  erreichen  in  den  Kompetenzen  Hören, Lesen und Sprechen Niveau B1.2 im Lesen Niveau B1.1.  Rezeptiv  Produktiv      Fertigkeiten  Schuljahr  Hören  Lesen  Sprechen  Schreiben
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  A1.1  A1.1  A1.1  A1.1
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4  A1.2  A1.2  A1.1  A1.1
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            5  A2.1  A2.1  A1.2  A1.2
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            6       A2.1    -    A2.2  A2.1   -   A2.2  A1.2   -   A2.1  A1.2   -   A2.1
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            7  A2.2    -    B1.1  A2.2   -   B1.1  A2.1   -   A2.2  A2.1   -   A2.2
                        
                        
                    
                    
                    
                5. Sprachliche Ziele
                            Mündliche Rezeption: Hören  Hörverstehen A1  Die Schülerinnen und Schüler können...  HÖREN A1.1  HÖREN A1.2  Wörter heraushören, die sie aus einer anderen Sprache  kennen.  Fragen über vertraute Personen und Orte - auch aus Ge-  schichten und Hörszenen - verstehen.  Englisch von anderen Sprachen unterscheiden und engli-  sche Wörter heraushören, wenn sie von Sprechern etwa  im Radio oder Fernsehen verwendet werden.  beim Hören einer Geschichte Bildkarten in die richtige Reihen-  folge bringen.  einfache Anweisungen der Lehrpersonen verstehen und  befolgen:  stand up, come here, let’s sit in a circle.  in einfachen Texten die Schlüsselinformationen verstehen,  wenn Bilder, Mimik und Gestik beim Verstehen helfen.  einfache Fragen zur eigenen Person verstehen.  Fragen nach Vorlieben (z.B. Lieblingssendungen, -büchern,   -vereinen, -stars, -mahlzeiten) und Abneigungen verstehen.  wenn andere sich vorstellen, (z.B. Name, Alter, Wohnort)  einfache wichtige Informationen verstehen.  verstehen, wenn jemand langsam und mit einfachen Worten  über sich und seine Familie spricht.  kurze Erzählungen und Szenen anhören und zeigen (z.B.  Bildelemente hochhalten), dass sie die wichtigsten Begriffe  (wieder)erkannt haben.  Datum, Uhrzeit, Tag und Monat eines Ereignisses, einer Ver-  abredung und anderer zeitlich bestimmter Situationen verste-  hen.  einfache, häufig gebrauchte Ausdrücke verstehen, wenn  langsam und deutlich gesprochen wird.  Zahl und Identität von Personen  in einem Hörtext feststellen  und gewisse Merkmale dieser Elemente heraushören.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Hörverstehen A2  Die Schülerinnen und Schüler können ...  HÖREN A2.1  HÖREN A2.2  Anweisungen, Bitten, Aufforderungen im Unterrichtsdiskurs  und ggf. deren Begründung verstehen.  die Lehrperson in spontanen Gesprächen zu vertrauten The-  men verstehen.  verstehen, wenn sie (z.B. durch Besucher) nach häuslichen  Verhältnissen, Vorlieben und Abneigungen, Interessen,  Hobbies und Meinungen befragt werden.  Hauptinformationen aus einem Gespräch oder Interview (Dia-  log) entnehmen, wenn über ein vertrautes Thema gesprochen  wird.  Texte verstehen, wenn entsprechende Bild- und Kontexthil-  fen vorhanden sind.  einer einfachen Geschichte oder einem kurzen Vortrag folgen,  auch wenn nur geringe Bildunterstützung vorhanden ist.  kurzen Tonaufnahmen die Hauptinformation entnehmen.  einfache Anleitungen und Erklärungen verstehen.  audio-visuelle Beiträge verstehe  n, wenn Bilder eine grosse  Hilfe darstellen.  wichtigste Inhalte aus Fernsehsendungen und Filmszenen  verstehen, sofern es um bekannte Themen geht, verständlich  gesprochen wird und die Bilder beim Verstehen helfen.  Hörverstehen B1  Die Schülerinnen und Schüler können...  HÖREN B1.1  HÖREN B1.2  in groben Zügen verstehen, wenn jemand über ein aktuel-  les oder vertrautes Thema länger spricht oder einen klei-  nen Vortrag hält.  in der Schule Vorträge und Präsentationen verstehen, die klar  und unkompliziert aufgebaut sind, wenn das Thema einiger-  massen  bekannt ist (Länder, Städte, Hobbies..).
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Schriftliche Rezeption: Lesen   Leseverstehen A1  Die Schülerinnen und Schüler können...  LESEN A1.1  LESEN A1.2  einzelne bekannte Wörter Bildern zuordnen oder im Lehr-  werk lesen und verstehen.  Reime, Liedtexte, Chants, di  e sie gut kennen, vorlesen.  englische Wörter in Reklam  e, Fernsehen, auf Waren und  in Zeitschriften als solche erkennen.  einzelne Wörter aus Texten verstehen und in längeren Wörtern  bekannte Wortteile erkennen.  einige ganz kurze und wiederkehrende Arbeitsanweisun-  gen (z.B. aus dem Lehrwerk) verstehen (z.B.  listen  ,   read  and match  ).  einfache Informationen (z.B. Ort,  Zeit, Preis) aus Inseraten,  Veranstaltungshinweisen,   Einladungen entnehmen.  einfache bekannte Sätze verstehen, wenn Bilder dabei  helfen.  Bildergeschichten und illustriertes Informationsmaterial verste-  hen, wenn die Bilder den Inhalt erklären.  kurze und einfache Mitteilungen  auf Postkarten verstehen.  kurze einfache Mitteilungen verstehen (z.B. Glückwünsche,  Einladungen oder einen Vorschlag für ein Treffen).  auf Plakaten, Flyern und Schildern grundsätzliche Informa-  tionen finden und verstehen.  einen einfachen Fragebogen verstehen, um Angaben zur eige-  nen Person zu machen.  einen sehr kurzen Text Satz für Satz lesen und verstehen.  Leseverstehen A2  Die Schülerinnen und Schüler können...
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            unkomplizierte, sprachlich einfache Texte über vertraute  Themen verstehen.  in kurzen Texten (z.B. Leserbriefen) das Wichtigste verstehen,  wenn die Themen vertraut sind.  kurze, klar aufgebaute Geschichten in groben Zügen ver-  stehen und erkennen, welches die wichtigsten Personen  und Ereignisse sind.  längere spannende Erzähltexte zunächst überfliegend entzif-  fern, dann abschnittweise und schliesslich durchgehend lesen.  in kurzen Nachrichten zu Themen, die sie interessieren,  die wichtigste Punkte verstehen.  in einfachen Texten aus dem Alltag wie z.B. Briefen, Informati-  ons- und Werbebroschüren wichtige Informationen finden und  verstehen.  Dialoge mit verteilten Rollen spielend lesen (  play-reading  ).  Leseverstehen B1  Die Schülerinnen und Schüler können....  LESEN B1.1  LESEN B1.2  Fragen  und Antworten in Zeitungs- und Zeitschrifteninter-  views in groben Zügen verstehen (Interview, Reportage,  Porträt,....).  in Zeitschriften, Broschüren oder im Internet unkomplizierte  Sachtexte überfliegen und dabei erkennen, wovon diese han-  deln und ob sie konkrete nützliche Informationen enthalten.  einfache Anleitungen und Hinweise verstehen und befol-  gen (Experimente, Rezepte,...).  klaren schriftlichen Anleitungen folgen.  das Wichtigste aus einfachen, kurzen Texten verstehen  (Reiseprospekte, Beschreibun  gen, Leserbriefen, Diskussi-  onsbeiträge/Internet,....).  kurze Texte zu aktuellen oder vertrauten Themen verstehen,  in denen Meinungen und Haltungen dargelegt werden, resp.  für oder gegen etwas argumentiert wird.  einfach formulierte Sachtexte und kürzere Artikel lesen und  unkomplizierte Sachtexte über Themen, die mit den eigenen
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Mündliche Produktion: an Gesprächen teilnehmen  An Gesprächen teilnehmen A1  Die Schülerinnen und Schüler können...  AN GESPRÄCHEN TEILNEHMEN A1.1  AN GESPRÄCHEN TEILNEHMEN A1.2  einfache Gruss- und Abschiedsformeln verwenden.  ganz einfache Fragen zur eigenen Person (Name, Alter,  Herkunft, Wohnort) beantworten.  einfache Fragen zu einer Person (Name, Alter, Herkunft,  Wohnort) stellen.  auf Fragen nach ihrem Befinden reagieren.  sagen was sie gerne essen und trinken.  unter Benutzung von Sprachformeln einfache Fragen zu  einer Person (Name, Alter, Herkunft, Wohnort) stellen.  einfache Fragen nach ihrer Familie oder ihren Freunden be-  antworten.  einfache Höflichkeitsformen benutzen (  Yes, please; No,  thank you  ).  zu vertrauten Themen auf  einfache Fragen antworten.  auf etwas zeigen und fragen, was es ist.  andere nach Dingen in der nächsten Umgebung fragen und  sich diese geben lassen.  sagen, dass sie etwas nicht verstanden haben.  um Hilfe und Unterstützung bitten, wenn sie etwas nicht ver-  standen haben.  in Gesprächen im Alltag einfache Zahlen gebrauchen und  verstehen.  sich auf einfache Art verständigen, sind aber darauf angewie-  sen, dass Gesprächspartner Rücksicht nehmen und ihnen  behilflich sind.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            mit einfachen Worten Informationen austauschen, wenn es  um alltägliche Dinge geht.  jemanden um einen Gefallen bitten und dementsprechend  reagieren.  jemanden höflich ansprechen und nach etwas fragen oder  um einfache Auskünfte bitten (z.B. Weg, Zeit).  jemanden darum bitten, etwas buchstabiert zu bekommen, und  selber Namen und Wörter buchstabieren.  Begrüssungen und Höflichkeitsformen äussern, darauf  reagieren und Wünsche und Absichten eines Besuchers  ermitteln.  sich entschuldigen und Gründe für ein Versäumnis oder eine  Handlung angeben.  An Gespräche teilnehmen B1  Die Schülerinnen und Schüler können ...  AN GESPRÄCHEN TEILNEHMEN B1.1  AN GESPRÄCHEN TEILNEHMEN B1.2  mit vorbereiteten Fragebogen ein Interview führen und ab  und zu auch Zusatzfragen stellen.  spontan zu einem besonderen Ereignis oder Erlebnis Fragen  stellen (Ferien, Fest, Unfall).  einfachere, gewöhnliche Telefongespräche führen.  Telefonanrufe entgegennehmen und kurze, unkomplizierte  Auskünfte geben.  sich äussern, wie weit sie mi  t einer Arbeit sind und womit  sie Schwierigkeiten haben (Projekt, Wochenplan).  Ursachen für verschiedene Ereignisse erklären (Tagesge-  schehen, Politik, Umwelt).  in einem Gespräch mit Gl  eichaltrigen Erkenntnisse und  Erfahrungen vergleichen und bewerten, Zustimmung äus-  sern oder widersprechen.  auf Meinungen von anderen reagieren und dazu Stellung  nehmen (  I agree with  ...).  die eigene Meinung zu vertrauten Themen äussern und  nach der Meinung der anderen fragen.  in Diskussionen die eigene Meinung oder den eigenen Stand-  punkt vertreten.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Mündliche Produktion: zusammenhängendes Sprechen  Zusammenhängendes Sprechen A1  Die Schülerinnen und Schüler können...  ZUSAMMENHÄNGENDES SPRECHEN A1.1  ZUSAMMENHÄNGENDES SPRECHEN A1.2  ein einfaches Lied, einen Reim oder Chant auswendig  singen oder aufsagen, wenn Bilder und Bewegungen dabei  helfen.  ein längeres (z.B. mehrstrophiges) Lied, einen Reim oder  Chant auswendig singen oder aufsagen.  anderen Kindern beim Spielen oder in anderen Aktivitäten  Anweisungen (  stand up, go to the window  ...) geben.  eine einfache Rolle mit einzelnen Aussagen im Rollenspiel  spielen.  eine komplexere Rolle mit zusammenhängenden Aussagen im  Rollenspiel spielen.  Bilder mit einzelnen Wörtern beschreiben  (cat, dog, this is  a mouse, children).  Bilder mit kurzen Sätzen oder  Chunks   beschreiben. (  There is a  supermarket, I can see a big house, Mummy is reading).  sich mit Namen, Alter, Herkunft und Adresse vorstellen.  einfache Aussagen über eigene Hobbies, Familie etc. ma-  chen.  alltägliche Dinge aus ihrer näheren Umgebung (z.B. Kör-  per, Klassenzimmer, Möbel etc.) und Lebewesen benen-  nen.  alltägliche Dinge aus ihrem weiteren Lebensumfeld (z.B. Ess-  waren, Gebäude, Transport, Wetter etc.) benennen und be-  schreiben (Farbe, Grösse, Form  ...  ).  in einigen kurzen formelhaften Sätzen sagen, was sie mögen  oder nicht mögen.  Aussagen mit  and   und  then   verbinden und Zeitbegriffe wie:  today, yesterday, last Friday ...   benutzen
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            andere darüber informieren, was sie mögen (z.B. in Bezug  auf Essen, Sport, Musik, Schule, Farben).  verschiedene persönliche Dinge beschreiben.  über regelmässige Ereignisse und Erscheinungen im Le-  bens- und Schulalltag berichten.  einige Informationen dazu geben, wie bei ihnen Feste (z.B.  Weihnachten) gefeiert werden.  eine komplexere Rolle im Rollenspiel spielen und mit eige-  nen Formulierungen variieren.  eine kurze Geschichte erzählen  , indem sie die Ereignisse  aneinander reihen.  die zeitliche Abfolge von Geschehnissen ausdrücken und  dabei Begriffe wie  first, next, then, after that ...  benutzen.  kurz und einfach über etwas berichten, was geschehen ist  oder was sie selbst erlebt haben (z.B. eine Party, einen Schul-  ausflug, ein Experiment im Unterricht).  Zusammenhängendes Sprechen B1  Die Schülerinnen und Schüler können ...  ZUSAMMENHÄNGENDES SPRECHEN B1.1  ZUSAMMENHÄNGENDES SPRECHEN B1.2  erzählen, worum es in einem Film oder Buch geht und  schildern, was sie davon halten.  über die wichtigsten Einzelheiten eines unvorhergesehenen  Ereignisses berichten.  Hoffnungen, Träume und Ziele beschreiben.  eigene Ansichten, Vermutungen und Pläne kurz erklären und  begründen.  in einfachen Sätzen beschreiben, welche Ausbildung sie  machen möchten, und diese Entscheidung begründen.  kurze Passagen aus Geschichten oder schriftlichen Texten auf  einfache Art und Weise mündlich wiedergeben, indem Wortlaut  und Anordnungen des Originaltextes benutzt werden.  mit einfachen Worten ihre Meinung zu alltäglichen Themen  äussern.  ihre Gefühle klar machen in Bezug auf etwas, was sie erlebt  haben, und diese Gefühle begründen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            einfache Karten (  Merry Christmas, Happy Holiday!, I’m  your Valentine. Don’t worry)   nach Vorlage gestalten.  kurze einfache Grusskarten schreiben oder Poster gestalten.  eine Tabelle ausfüllen, w  enn die Wörter vorgegeben sind.  nach Vorlage einen einfachen kurzen Text schreiben.  in einem Formular persönliche Informationen aufschreiben  (Namen, Alter, Adresse).  in einfachen Sätzen schreiben, wer sie sind und wo sie woh-  nen.  mit einfachen Wörtern beschreiben, wie Dinge oder Personen  aussehen.  Schreiben A2  Die Schülerinnen und Schüler können ...  SCHREIBEN A2.1  SCHREIBEN A2.2  für den persönlichen Gebrauch einfache Notizen zu Ereig-  nissen und Terminen machen.  ein Ereignis beschreiben, indem sie in einfachen Sätzen dar-  über berichten, was wann und wo geschehen ist.  aus vorgegebenen Textelementen sinnvolle Texte schrei-  ben.  eine einfache Geschichte schreiben.  einfache Geschichten mit bekanntem Wortschatz und  vertrauten Textmitteln – ggf. nach entsprechenden Stich-  wortrastern – rekonstruieren.  (nach Bildreihen) einfache unbekannte Geschichten verfassen.  einfache kurze Briefe, E-Mails, Postkarten, persönliche  Glückwunschkarten, Poster und Einladungen nach Vorlage  verfassen.  einfache kurze Briefe, E-Mails, Postkarten, persönliche Glück-  wunschkarten, Poster und Einladungen ohne Vorlage verfas-  sen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            einen Bericht über ein wichtiges Ereignis oder ein persönli-  ches Erlebnis schreiben (Ferienreise, Umzug etc.).  einen Text über die Handlung eines Films oder eines Bu-  ches verfassen.  einfache Texte über vertraute Themen zusammenfassen  und die eigene Meinung dazu schreiben.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            INHALT  ALLGEMEINE ZIELE
                        
                        
                    
                    
                    
                1. AUSEINANDERSETZUNG MIT DER EIGENEN PERSON
                            UND DER MITWELT
                        
                        
                    
                    
                    
                2. SPRACHE ALS MITTEL DER VERSTÄNDIGUNG
3. ZUGANG ZU UNTERSCHIEDLICHEN KULTURELLEN
                            WELTERFAHRUNGEN  THEMENSCHWERPUNKTE
                        
                        
                    
                    
                    
                1. HÖRVERSTEHEN
2. SPRECHEN
3. LESEN
4. TEXTE SCHREIBEN
5. SPRACHBETRACHTUNG
3. 4. Klasse
                            Oberstufe  Oberstufe  Oberstufe  Oberstufe  Oberstufe  Oberstufe  Oberstufe  Oberstufe  Oberstufe  Oberstufe
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            ZIELE  UND INHALTE
                        
                        
                    
                    
                    
                3. Klasse
                            Ziele  Inhalte  HÖRVERSTEHEN  Einfache Gespräche in thematisch vertrauten  Aussagen, Fragen, Dialoge  Alltagssituationen global verstehen  Dabei Gestik, Mimik, Intonation und Betonung  beachten  Einfachen Hörtexten die wichtigsten Informa-  Sprachaufnahmen zum Lehrmittel  tionen entnehmen und sie verstehen  Lieder, Beschreibungen, Dialoge, Telefongespräche  SPRECHEN  Einfache Texte nachsprechen  Dialoge, Lieder, Verse, Gedichte  Aussprache, Betonung und Intonation von der  Lehrperson oder von einem Tonträger über-  nehmen  In bekannten Gesprächssituationen sprechend  Bitten, Mitteilungen, Vorschläge, Überraschung  und handelnd angemessen reagieren
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            ZIELE  UND INHALTE
                        
                        
                    
                    
                    
                3. Klasse
                            Ziele                                                 Inhalte  Mit Hilfe eines elementaren Wortschatzes ein-  Umfang und Reihenfolge der Bereiche  fache Aussagen über Personen, Gegenstände  «Wortfelder» und «Kommunikative Kenntnisse»  und Sachverhalte machen  richten sich nach dem Lehrmittel:  Wortfelder  Ferien, andere Länder  Schule  Welt der Jugendlichen  Freizeit, Sport, Spiel  Wohnorte  Verwandtschaftsbeziehungen  Freundschaften  Lebensmittel, Getränke, Essen  Kleider, Gebrauchsgegenstände  Zukunft, Beruf, Geld verdienen  Kultur, Kunst, Medien  Umwelt, Natur  Zeitangaben, Zahlen  Kommunikative Kenntnisse  Begrüssen, sich vorstellen, sich verabschieden,  Befindlichkeit angeben  Jemandem zustimmen, etwas vorschlagen, erbitten,  annehmen, ablehnen, sich bedanken  Nach der Meinung anderer fragen und die eigene  ausdrücken, argumentieren, vergleichen,  begründen
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            ZIELE  UND INHALTE
                        
                        
                    
                    
                    
                3. Klasse
                            Ziele  Inhalte  LESEN  Einen einfachen bekannten Text sinngestaltend  Dialoge, Liedertexte, Hinweisschilder, Erzählungen,  und möglichst fliessend vorlesen  Witze, Comics  Aussprache, Betonung, Rhythmus, Intonation  TEXTE SCHREIBEN  Den Grundwortschatz korrekt abschreiben  Lehrmittel  Dabei mit der italienischen Rechtschreibung  Rechtschreibekarten, Computer  vertraut werden  Kurze einfache Texte nach Vorgaben und  Bildergeschichten, Textergänzungen, Dialoge,  Modellen schreiben  Schreibspiele, Grüsse, kurze Mitteilungen, Erlebnisse  Fragen und Antworten schreiben  Gehörter, gelesener Text  SPRACHBETRACHTUNG  Erste Gesetzmässigkeiten der Sprache entdecken,  –  Sostantivi  kennen und anwenden  –  Articoli  Mit Begriffen vertraut werden  –  Aggettivi  –  Pronomi  –  Verbi  –  Presente  –  Passato prossimo
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            ZIELE  UND INHALTE
                        
                        
                    
                    
                    
                4. Klasse
                            Ziele                                                 Inhalte  HÖRVERSTEHEN  Gespräche in thematisch vertrauten Alltags-  Erlebnisse, Meinungen, Stellungnahmen, Fragen,  situationen global verstehen  Gedanken, Gefühle  Einfache Hörtexte – auch authentische – global  Sprachaufnahmen zum Lehrmittel  verstehen und ihnen die wichtigsten Informa-  Lieder, Interviews, Wetterbericht  tionen entnehmen  Fernsehen, Video, Radio  SPRECHEN  Meinungen, Wünsche, Begründungen und  Vorlieben, Abneigungen, Freude  Gefühle mitteilen  Situationsgemäss reagieren  Sich in Gesprächssituationen anhand des  Vorschläge, Erdachtes, Überraschung  erweiterten Grundwortschatzes verständigen
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            ZIELE  UND INHALTE
                        
                        
                    
                    
                    
                4. Klasse
                            Ziele  Inhalte  Den Grundwortschatz erweitern und festigen  Umfang und Reihenfolge der Bereiche  «Wortfelder» und «Kommunikative Kenntnisse»  richten sich nach dem Lehrmittel:  Wortfelder  Ferien, andere Länder  Schule  Welt der Jugendlichen  Freizeit, Sport, Spiel  Wohnorte  Verwandtschaftsbeziehungen  Freundschaften  Lebensmittel, Getränke, Essen  Kleider, Gebrauchsgegenstände  Zukunft, Beruf, Geld verdienen  Kultur, Kunst, Medien  Umwelt, Natur  Zeitangaben, Zahlen  Kommunikative Kenntnisse  Begrüssen, sich vorstellen, sich verabschieden,  Befindlichkeit angeben  Jemandem zustimmen, etwas vorschlagen, erbitten,  annehmen, ablehnen, sich bedanken  Nach der Meinung anderer fragen und die eigene  ausdrücken, argumentieren, vergleichen,  begründen
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            ZIELE  UND INHALTE
                        
                        
                    
                    
                    
                4. Klasse
                            Ziele  Inhalte  LESEN  Einfache – auch authentische – Texte lesen und  Hinweisschilder, kurze Reime, Werbetexte, Prospekte,  global verstehen  Fahrpläne, Jugendzeitschriften  Übungen zum Verständnis  Einen bekannten Text sinngestaltend und  Aussprache, Betonung, Rhythmus, Intonation  fliessend vorlesen  TEXTE SCHREIBEN  Den Grundwortschatz mit Hilfsmitteln korrekt  Lehrmittel  schreiben  Umgang mit dem Wörterbuch, Rechtschreibekarten,  Computer  Kurze einfache Texte nach Vorgaben und  Notizen zu gehörtem Text, Formulare, Dialoge,  Modellen, aber auch nach eigenen Ideen  Briefe, Handlungsabläufe, Zusammenfassungen,  schreiben  Beschreibungen, E-Mails  SPRACHBETRACHTUNG  Weitere sprachliche Gesetzmässigkeiten  –  Complementi diretti, complementi indiretti e i  entdecken, kennen und anwenden  rispettivi pronomi  Mit Begriffen vertraut werden  –  Pronome relativo:  che  –  Aggettivi:  comparazione  –  Imperfetto
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            ZIELE  UND INHALTE
                        
                        
                    
                    
                    
                3./4. Klasse
                            Ziele  Inhalte  HÖRVERSTEHEN  Gespräche in Alltagssituationen global verstehen  Stellungnahmen, Gedanken, Gefühle, Erlebnisse  Hörtexte – auch authentische – differenzierter  Sprachaufnahmen zum Lehrmittel  verstehen und ihnen Detailinformationen  Wetterbericht, Erzählungen  entnehmen  Fernsehen, Video, Radio  SPRECHEN  Aus Hörtexten Informationen wiedergeben und  Meinungen, Absichten  eigene Stellungnahmen formulieren  Beschreibungen, Dialoge  Fehlenden Wortschatz durch Rückfragen und  Arbeitsanweisungen, gehörte Fragen und  Umschreibungen ausgleichen  Antworten, Begriffe
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            ZIELE  UND INHALTE
                        
                        
                    
                    
                    
                3./4. Klasse
                            Ziele  Inhalte  Dem Sprachvermögen entsprechend aktiv am  Umfang und Reihenfolge der Bereiche  Gespräch teilnehmen  «Wortfelder» und «Kommunikative Kenntnisse»  Dabei den Grundwortschatz erweitern und  richten sich nach dem Lehrmittel:  festigen  Wortfelder  Ferien, andere Länder  Schule  Welt der Jugendlichen  Freizeit, Sport, Spiel  Wohnorte  Verwandtschaftsbeziehungen  Freundschaften  Lebensmittel, Getränke, Essen  Kleider, Gebrauchsgegenstände  Zukunft, Beruf, Geld verdienen  Kultur, Kunst, Medien  Umwelt, Natur  Zeitangaben, Zahlen  Kommunikative Kenntnisse  Begrüssen, sich vorstellen, sich verabschieden,  Befindlichkeit angeben  Jemandem zustimmen, etwas vorschlagen, erbitten,  annehmen, ablehnen, sich bedanken  Nach der Meinung anderer fragen und die eigene  ausdrücken, argumentieren, vergleichen,  begründen
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            ZIELE  UND INHALTE
                        
                        
                    
                    
                    
                3./4. Klasse
                            Ziele  Inhalte  LESEN  Texte – auch authentische – lesen und global  Liedertexte, Gedichte, einfache und kurze literari-  verstehen  sche Texte, Reiseführer  Übungen zum Verständnis  Beim Lesen verschiedener Textsorten Strategien  Nachschlagen im Wörterbuch  zur Informationsentnahme entwickeln  Textstruktur  Einen bekannten längeren Text sinngestaltend  Ansprache, Betonung, Rhythmus, Intonation  und fliessend vorlesen  TEXTE SCHREIBEN  Den Grundwortschatz korrekt schreiben  Lehrmittel  Dabei Sicherheit in der Rechtschreibung  Wörterbuch, Rechtschreibekarten, Computer  gewinnen  Texte nach Vorgaben und Modellen, aber auch  Handlungsabläufe, Erzählungen, Zusammen-  nach eigenen Ideen schreiben  fassungen, Beschreibungen  Mit geeigneten Hilfsmitteln überarbeiten
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            ZIELE  UND INHALTE
                        
                        
                    
                    
                    
                3./4. Klasse
                            Ziele  Inhalte  SPRACHBETRACHTUNG  Weitere sprachliche Gesetzmässigkeiten  –  Sostantivi  entdecken, kennen und anwenden  –  Articoli  Mit Begriffen vertraut werden  –  Accettivi  –  Preposizioni  –  Verbi  –  Presente  –  Passato prossimo  –  Imperfetto  –  Futuro  –  Pronomi personali soggetto  –  Pronome relativo: che  –  Pronomi indefiniti  –  Complementi diretti, complementi indiretti e i  rispettivi pronomi  –  Discorso indiretto al presente  –  Ripetizione  Italienisch mit Französisch, Deutsch und Englisch  Parallelen, Unterschiede  vergleichen  Parallelwörter, Reihenfolge von Satzgliedern  INFORMATION ÜBER LAND UND LEUTE  Weitere Beispiele aus Tradition, Kultur, Wirtschaft,  Feste, Reisen, Musik, Persönlichkeiten,  Kunst in italienischsprachigen Regionen kennen  Sehenswürdigkeiten  Zeitungen  Fernsehen, Video, Film
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            INHALT
                        
                        
                    
                    
                    
                1. SPRACHBEHERRSCHUNG UND SPRACHREFLEXION
2. BEZIEHUNG ZU ANDEREN SPRACHEN
3. AUSEINANDERSETZUNG MIT ANTIKER KULTUR
                            THEMENSCHWERPUNKTE  TEXTARBEIT  ->  SPRACHVERGLEICH  ->  WORTSCHATZ/WORTBILDUNG/FORMENLEHRE  ->  SATZLEHRE  ->  KULTURGESCHICHTE  ->  LATEIN  ->
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            LEITIDEEN
                        
                        
                    
                    
                    
                1. ALLGEMEINE ZIELE
2. THEMENSCHWERPUNKTE
3. DIDAKTISCHE HINWEISE
1. ALLGEMEINE ZIELE Sprachbeherrschung und Sprachreflexion
                            Sprache und eröffnet den Zugang zu Texten und zu wichtigen Inhal-  ten  der  antiken  Literatur.  Der  Schwerpunkt  des  Fachs  liegt  im  Erschliessen und im Übersetzen lateinischer Texte. Der altsprachli-  che Unterricht zeigt den Schülerinnen und Schülern Möglichkeiten  und Grenzen des Übersetzens auf und macht ihnen die Strukturen  der fremden wie auch der eigenen Sprache bewusst. Er fördert die  Sprachreflexion und allgemein das Interesse an allem Sprachlichen.  Beziehung zu andern Sprachen  Die Auseinandersetzung mit lateinischen Texten und mit den Struk-  turen der  Sprache schult die denkerische und sprachliche Disziplin,  fördert das selbstständige logische und abstrakte Denken und stei-  gert  die  Sprachkompetenz  in  der  Muttersprache.  Der  Lateinunter-  richt unterstützt das Erlernen moderner Fremdsprachen, vor allem  der romanischen Sprachen und des Englischen. Die Schülerinnen  und Schüler lernen auch Fremdwörter zu verstehen.  Auseinandersetzung mit antiker Kultur  Der  Unterricht  vermittelt  elementare  Kenntnisse  der  lateinischen
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            LEITIDEEN
                        
                        
                    
                    
                    
                2. THEMENSCHWERPUNKTE Textarbeit
                            Die  Schülerinnen  und  Schüler  lernen  verschiedene  Wege  zur  Er-  schliessung altsprachlicher Texte kennen. Durch intensives Üben der  Techniken des Übersetzens werden sie befähigt, nicht nur die gram-  matische Struktur des originalen lateinischen Textes zu durchschau-  en, sondern auch die Aussage des Textes inhaltlich richtig zu verste-  hen.  Sie  finden  dadurch  den  Weg  zu  einer  angemessenen  Übersetzung  ins  Deutsche,  die  den  Unterschieden  zwischen  den  lateinischen und deutschen Strukturen Rechnung trägt.  Sprachvergleich  Die  Schülerinnen  und  Schüler  lernen  Verwandtschaften  und  Unterschiede im Wortmaterial und in der Syntax der antiken und  modernen Sprachen kennen.  Wortschatz/Wortbildung/Formenlehre  Satzlehre  Die Schülerinnen und Schüler erarbeiten sich elementare Kenntnis-  se  in  der  lateinischen  Satzlehre.  Insbesondere  ist  ihnen  bewusst,  dass antike Sprachen auch syntaktische Erscheinungen kennen, die  in modernen Sprachen keine Entsprechung haben.  Kulturgeschichte  Die  Schülerinnen  und  Schüler  lernen  anhand  von  Texten  und  Bildern  wichtige  Zeugnisse  antiker  Lebensformen,  Mythen,  lehre. Sie sind fähig, Gesetzmässigkeiten in der Wort-    und  Form-  enbildung zu formulieren.  Die Schülerinnen und Schüler verfügen über einen angemessenen  lateinischen Wortschatz und über Grundkenntnisse in    der  Formen-
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            INHALT
                        
                        
                    
                    
                    
                1. SPRACHBEHERRSCHUNG UND SPRACHREFLEXION
2. BEZIEHUNG ZU ANDEREN SPRACHEN
3. AUSEINANDERSETZUNG MIT ANTIKER KULTUR
                            THEMENSCHWERPUNKTE
                        
                        
                    
                    
                    
                1. TEXTARBEIT
2. SPRACHVERGLEICH
3. WORTSCHATZ / WORTBILDUNG
                            FORMENLEHRE
                        
                        
                    
                    
                    
                4. SATZLEHRE
5. KULTURGESCHICHTE
                            2 – 4   Klasse  Bezirksschule  Bezirksschule  Bezirksschule  Bezirksschule  Bezirksschule
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            ZIELE UND INHALTE
                        
                        
                    
                    
                    
                2.–4. Klasse
                            Ziele  Inhalte  TEXTARBEIT  Das globale Verständnis eines Textes erarbeiten  Handelnde Personen im Text, Personennamen  Schlüsselbegriffe, Schlüsselsätze  Paraphrase  Textsorte  Die Funktion unbekannter Vokabeln an besonde-  Endungen  ren Merkmalen erkennen  Wortarten  Präfixe und Suffixe  Komposita  Die Struktur eines Textes erkennen  Konnektoren (Konjunktionen, Adverbien u.a.)  Verwendung der Tempora und Modi  Die Struktur von Einzelsätzen erkennen  Grafische Markierung von Satzteilen  Satzanalyse, Satzmodell  Eine erste Version einer Übersetzung  Übersetzungstechniken  (Rohfassung) entwerfen  Zu lateinischen Vokabeln die im Kontext zu-  Bedeutungsspektren lateinischer Vokabeln  treffenden deutschen Bedeutungen finden  Eine treffende und sprachlich korrekte deutsche  Wortstellungen  Fassung eines Textes erarbeiten  Verwendung von Tempora und Modi  Dabei die strukturellen Unterschiede zwischen  Prädikative Verwendung von Partizipien  der Ausgangs- und der Zielsprache angemessen  Idiomatische Wendungen  berücksichtigen  Charakteristisch lateinische Stilmerkmale
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            ZIELE UND INHALTE
                        
                        
                    
                    
                    
                2.–4. Klasse
                            Ziele  Inhalte  WORTSCHATZ/WORTBILDUNG/FORMENLEHRE  Einen neuen Wortschatz gezielt erarbeiten  Wortfelder, Wortfamilien  Fremd- und Lehnwörter  Einen Basiswortschatz kennen  Grundwortschatz gemäss Lehrmittel  Quervergleiche zum Wortschatz moderner  Transfer zu französischen und englischen Vokabeln  Sprachen ziehen  Wortbildungsmuster erarbeiten und deren  Suffix, Präfix, Assimilation  Regelhaftigkeit erkennen  Partizipien als Ausgangspunkte der Bildung  neuer Nomina  Durch Kenntnis der wichtigsten Paradigmen  Deklination von Substantiven und Adjektiven  Formen sicher erkennen und benennen können  Konjugation der fünf Verbklassen und der  Verben esse, posse, velle, ire und ferre  Formen der wichtigsten Pronomina  SATZLEHRE  Die Satzglieder bestimmen  Satzmodell  Wichtige Funktionen der lateinischen Kasus  Akkusativ und Ablativ in Orts- und Zeitangaben  erfassen und sie in deutscher Sprache  Ablativus separativus/instrumentalis/sociativus  wiedergeben  Die wichtigsten Haupt- und Nebensatzarten  Fragesatz, Wunschsätze, Relativsätze,
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            ZIELE UND INHALTE
                        
                        
                    
                    
                    
                2.–4. Klasse
                            Ziele  Inhalte  KULTURGESCHICHTE  Einen Einblick in die Errungenschaften  Die römische Familie, der römische Alltag  römischer Zivilisation der verschiedenen  Römische Sitten und Traditionen  historischen Epochen gewinnen, römische  Die Stadt Rom  Lebensweise entdecken und erleben  Römische Siedlungen in der Schweiz  Mit antiker Mythologie vertraut werden und  Ausgewählte antike Mythen und Sagenkreise  sie reflektieren  Epochen der römischen Geschichte  Gründungszeit, Könige, Republik, Kaiserzeit  kennen lernen  Römische Kultur kennen lernen und  Römische Kulturtechniken  interpretieren  Antike Wissenschaften und Entdeckungen  Kunstwerke der Antike  Die Antike im Spiegel der Moderne  Fortleben römischer Traditionen  wahrnehmen  Weiterentwicklung antiker Mythen  Einflüsse römischer Zivilisation auf die  Entwicklungsgeschichte Europas
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            INHALT  ALLGEMEINE ZIELE
                        
                        
                    
                    
                    
                1. VORSTELLUNGSVERMÖGEN ->
2. KENNTNISSE UND FERTIGKEITEN ->
3. MATHEMATISIERFÄHIGKEIT ->
4. PROBLEMLÖSEVERFAHREN ->
                            THEMENSCHWERPUNKTE
                        
                        
                    
                    
                    
                1. ARITHMETIK UND ALGEBRA
2. GEOMETRIE
3. STOCHASTIK
4. SACHRECHNEN UND
                            GRÖSSEN
                        
                        
                    
                    
                    
                1. 2. 3. 5. Klasse
                            Primarschule  Primarschule  Primarschule  Primarschule  Oberstufe  Oberstufe  Oberstufe  Oberstufe  Primarschule  Primarschule  Primarschule  Primarschule  Oberstufe  Oberstufe  Oberstufe  Oberstufe  Primarschule  Primarschule  Primarschule  Primarschule  Oberstufe  Oberstufe  Oberstufe  Oberstufe  Primarschule  Primarschule  Primarschule  Primarschule  Oberstufe  Oberstufe  Oberstufe  Oberstufe
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            LEITIDEEN
                        
                        
                    
                    
                    
                1. ALLGEMEINE ZIELE
2. THEMENSCHWERPUNKTE
3. DIDAKTISCHE HINWEISE
4. FACHGLOSSAR
1. ALLGEMEINE ZIELE Mathematik soll als Werkzeug zur Bewältigung des Alltags, als wich-
                            tiger Teil unserer Kultur sowie als Hilfe zur Darstellung und Vermitt-  lung  von  Sachverhalten  erfahren  werden.  Sie  ist  Teil  einer  aktiven  Auseinandersetzung  mit  der  Umwelt.  Dabei  werden  zusätzlich  zu  Fähigkeiten, Fertigkeiten und Kenntnissen auch Fantasie, Kreativität  und Vertrauen in das eigene Denkvermögen ausgebildet.  Vorstellungsvermögen  Mathematische  Vorstellungen  entwickeln  sich  durch  eigenständige  Auseinandersetzung  mit  Situationen  und  Sachverhalten.  Sie  sind  Voraussetzung  für  den  Aufbau  langfristig  verfügbarer  Kenntnisse  und  Fertigkeiten.  Nur  wer  über  tragfähige  Vorstellungen  verfügt,  kann  Sinn  und  Hintergrund  von  Operationen  und  Darstellungswei-  sen nachhaltig verstehen. Es geht dabei einerseits um die Entwick-  lung von geometrisch-räumlichem Vorstellungsvermögen, anderer-  seits  auch  um  das  Verständnis  des  Aufbaus  und  der  Struktur  des  Zahlenraums.  Kenntnisse und Fertigkeiten
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            LEITIDEEN  Problemlöseverfahren  Einen  wichtigen  Stellenwert  im  Mathematikunterricht  hat  die  Ent-  wicklung  von  Problemlösestrategien.  Folgende  Aspekte  stehen  im  Vordergrund:  –    Vermuten, abschätzen, vergleichen, probieren  –    Fakten logisch ordnen, kombinieren  –    Sachverhalte grafisch darstellen  –    Lösungen kontrollieren, interpretieren, diskutieren  –    Eigene Strategien zur Reaktion auf neue Situationen aufbauen,  erproben, begründen und vergleichen  –  Vertrauen entwickeln, auch bei neuartigen Problemstellungen  bestehen zu  können
                        
                        
                    
                    
                    
                2. THEMENSCHWERPUNKTE Arit hmetik und Algebra
                            Das  Verständnis  für  den  Raum  der  natürlichen  Zahlen  und  seiner  Systematik ist der Schlüssel zum Begreifen von Rechenvorgängen.  Es wird durch einen aktiv-entdeckenden Aufbau eines Beziehungs-  netzes gefördert.  Rechenoperationen   werden   zusammen   mit   den   grundlegenden  Rechengesetzen erarbeitet und elementare mathematische Begriffe  und  Konventionen  werden  gestützt  auf  Anschauungsmaterialien  erschlossen.  Beim Schritt vom Konkreten zum Abstrakten wird  die  Fähigkeit zur  Verallgemeinerung und zu situationsübergreifendem Denken geför-  dert.  Sachrechnen und Grössen
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Geometrie  Geometrische Grunderfahrungen fördern das räumliche Denken und  damit  auch  das  Orientierungs-  und  Vorstellungsvermögen.  Dabei  gewinnen die Schülerinnen und Schüler Vertrauen in ihr schöpferi-  sches  Denkvermögen.  Sie  lernen,  den  Raum  bewusst  wahrzuneh-  men  und  zu  gestalten.  Die  Themen  stehen  in  Bezug  zu  Wahrneh-  mungen aus dem Erlebnis- und Interessenbereich der Schülerinnen  und Schüler. Sie beinhalten mathematische, gestalterische, motori-  sche und sprachliche Aspekte  und sind  daher  fächerübergreifend.
                        
                        
                    
                    
                    
                3. DIDAKTISCHE HINWEISE Der Unterricht richtet sich nach den didaktischen Leitsätzen in den
                            allgemeinen  Leitideen.  Im  Folgenden  werden  didaktische  Schwer-  punkte des Mathematikunterrichtes dargestellt.  Entdeckendes Lernen  Neue Einsichten und Gesetzmässigkeiten sollen, wo immer möglich,  in   geeigneten   Aufgabenstellungen   von   den   Schülerinnen   und  Schülern aktiv entdeckt, begründet und dargestellt werden.  Grundideen der Arithmetik (Algebra) und der Geometrie  Eine inhaltliche Konzentration auf die Grundideen der Arithmetik und  der Geometrie entlastet u.a. lernschwache Schülerinnen und Schüler  und schafft zusätzlichen Freiraum.  Grundideen der Arithmetik:  –    Zahlenreihen  –    Rechengesetze: mündliches und halbschriftliches Rechnen  –    Zehnersystem
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            LEITIDEEN
                        
                        
                    
                    
                    
                4. FACHGLOSSAR Arithmetik/Algebra
                            Zahlen
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            0, 1, 2, 3, ..., 9  Ziffern
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2, 13, 345  Zahlen  a, b, c, ..., X, Y, Z  Variablen  Zahlenstrahl, Zahlengerade  Zehnersystem, Dezimalsystem  Bruch, Zähler, Nenner, Dezimalzahl,  Dezimalbruch abbrechend/  nicht abbrechend  IN  Menge der natürlichen Zahlen  IN
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            0  Menge  der  natürlichen  Zahlen  zuzüglich  0  IQ  +  Menge der positiven natürlichen Zahlen  I  Q  Menge der rationalen Zahlen  I  Z  Menge der ganzen Zahlen  IR  Menge der reellen Zahlen  %, ‰  Prozent, Promille  Prozentwert, Grundwert, Prozentsatz
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            LEITIDEEN  Operationen  Einfache Brüche  1/1, 1/2, 1/3, 1/4, 1/5, 1/8, 1/10 und deren  Vielfache
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1/6, 1/12 und deren Vielfache im  Zusammenhang mit Zeiten
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1/100 und dessen Vielfache im  Zusammenhang mit Dezimalzahlen und  Prozentangaben  Kürzen, erweitern, gleichnamig machen,  Kehrwert  Vorzeichen, Operationszeichen  a + b  a plus b  Addition: Summand, Summe  a – b  a minus b  Subtraktion: Minuend, Subtrahend,  Differenz  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            .  b  a mal b  Multiplikation: Faktor, Produkt  a : b  a (dividiert) durch b  Division: Dividend, Divisor, Quotient  a  b  a hoch b  Potenz: Basis, Exponent  ˆ  a  Wurzel aus a; Kubikwurzel
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  ˆ  a  3. Wurzel aus a; Kubikwurzel
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            LEITIDEEN  ggT  (a,  b)  Grösster  gemeinsamer  Teiler  von  a  und  b  kgV (a, b)  Kleinstes gemeinsames Vielfaches von  a und b
                        
                        
                    
                    
                    
                2.3
                            .  10  -2  Fliesskommadarstellung
                        
                        
                    
                    
                    
                0.023 Fixkommadarstellung
                            Term, Terumformung  Bestimmungsgleichung, Formel  Grundmenge, Lösungsmenge
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            ZIELE  UND INHALTE
                        
                        
                    
                    
                    
                1./2. Klasse
                            Ziele  Inhalte  ARITHMETIK  Zahlenraum IN
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            0  Den Zahlenraum 1–100  Lesen, schreiben, zählen  und dessen  erschliessen  Ordnen und vergleichen mit <, =, >  Systematik  Operationen  Das kleine 1 plus 1 verstehen  Addition und Subtraktion im  Schätzen  Zahlenraum 1–100 ausführen  Kopfrechnen Z ± Z, Z ± E, ZE ± E,  ZE ± Z, Z ± ZE  Reihen und ihre vielfältigen  2er-, 5er- und 10er-Reihe  Beziehungen kennen lernen  3er-, 4er-, 6er-, 7er-, 8er-, 9er-Reihe  Einmaleins-Folgen auswendig  2er-, 5er- und 10er-Reihe  können, in Multiplikation und  3er-, 4er-, 6er-, 7er-, 8er-, 9er-Reihe  Division anwenden  SACHRECHNEN UND GRÖSSEN  Grössen  Alltägliche Messgeräte und  Uhr:  analoge Uhrzeit, Stunden/Minuten  ihre Masseinheiten kennen  Kalender:  Wochentage, Monate, Datum  lernen  Münzen und Noten:  bis Fr. 100.–  Meter:  m und cm  Geld:  Einkauf  Alltägliche Messgeräte  Schätzen, messen, vergleichen,  MK  KV  K  V  K  V  KV
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            ZIELE  UND INHALTE
                        
                        
                    
                    
                    
                1./2. Klasse
                            Ziele  Inhalte  GEOMETRIE  Grundbegriffe  Gegenstände in Bezug auf  Oben — unten, innen — aussen,  Form und Lage beschreiben  vorne — hinten, links — rechts,  innerhalb — ausserhalb, in der Mitte,  gegenüber, neben  Geometrische Grundformen  Kreis, Dreieck, Quadrat, Rechteck  kennen  KV  KV
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            ZIELE  UND INHALTE
                        
                        
                    
                    
                    
                3. Klasse
                            Ziele  Inhalte  ARITHMETIK  Zahlenraum IN
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            0  Den Zahlenraum bis 1 000  Lesen, schreiben, darstellen, ordnen,  und dessen  erschliessen  vergleichen  Systematik  Spielstrategien entwickeln  Magische Quadrate, Puzzle,  und erproben  Spiele mit Würfel und Ziffernkarten,  Additions- und Subtraktionsspiele  Operationen  Addition und Subtraktion im  Schätzen  erweiterten Zahlenraum bis  Kopfrechnen H ± H, HZ ± H, HZ ± Z
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1 000 ausführen  Schriftlich rechnen  Halbschriftliche Strategien  entwickeln und anwenden  Kleines Einmaleins und  Zehnereinmaleins als  Beziehungsnetz verstehen  Kleines Einmaleins auswendig  können  Multiplikation und Division im  erweiterten Zahlenraum bis
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1 000 ausführen  Division mit Rest ausführen  K  K  K  KV  V  K  PV  V
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            ZIELE  UND INHALTE
                        
                        
                    
                    
                    
                3. Klasse
                            Ziele  Inhalte  SACHRECHNEN UND GRÖSSEN  Grössen  Masseinheiten kennen und  Geld:  Fr., Rp.  anwenden                                           Längen:  km, m,  dm  , cm, mm  Gewicht:  kg, g  Hohlmasse:  l, dl,  hl  Zeit:  d, h, min, s  Messgeräte erproben und  Schätzen, messen, vergleichen,  situationsgerecht anwenden  protokollieren  Sachrechnen  In Sachrechnungen Massein-  Einkauf, Post  heiten anwenden  Aufgaben erfinden und auf  Geschichten zu Zahlen und Operationen  unterschiedliche Weise  darstellen  Miniprojekt rund um Mass-  Klassenfest, bald ist Weihnachten,  einheiten durchführen  Schulreise, Sportanlass  GEOMETRIE  Grundbegriffe  Experimente mit  Drehen, spiegeln, falten  geometrischen Figuren  Zerlegen, zusammensetzen  und Körpern durchführen  Abmessen  MP  MP  M  MK  KV
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            ZIELE  UND INHALTE
                        
                        
                    
                    
                    
                4. Klasse
                            Ziele  Inhalte  ARITHMETIK  Zahlenraum IN
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            0  Den Zahlenraum über 1 000  Lesen, schreiben, darstellen, ordnen,  und dessen  erschliessen  vergleichen  Systematik  Spielstrategien entwickeln  Spiele mit Ziffernkarten, Additions- und  und erproben  Subtraktionsspiele  Operationen  Addition und Subtraktion im  Schätzen  erweiterten Zahlenraum bis  Kopfrechnen an den Elementen
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            10 000 ausführen  Halbschriftliche Rechenstrategien  Schriftlich rechnen:  Addition mit
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2 Summanden  Subtraktion mit einem Subtrahenden  Zehnereinmaleins auswendig  können  Multiplikation und Division im  Schätzen  Zahlenraum bis 10 000  Kopfrechnen  ausführen  Halbschriftliche Rechenstrategien  Schriftlich rechnen:  einstelliger Divisor  Multiplikation und Division im  Schätzen  erweiterten Zahlenraum bis  Kopfrechnen
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1 000 ausführen  Zuordnungen  Operatormodell  kennen  Einfache Operatoren,  lernen  Umkehroperatoren und Operatorketten  K  KV  KV  K  KV  PV  V
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            ZIELE  UND INHALTE
                        
                        
                    
                    
                    
                4. Klasse
                            Ziele  Inhalte  SACHRECHNEN UND GRÖSSEN  Grössen  Masseinheiten kennen und  Geld:  Fr., Rp.  anwenden  Längen:  km, m,  dm  , cm, mm  Gewicht:  t, kg, g  Hohlmasse:  hl, l, dl, cl  Zeit:  d, h, min, s  Messgeräte erproben und  Schätzen, messen, vergleichen,  situationsgerecht einsetzen  protokollieren  Sachrechnen  In Sachrechnungen Grössen  anwenden  Aufgaben erfinden und auf  unterschiedliche Weise  darstellen  Problemstellungen in Zahlen  Fächerübergreifende Projekte:  und Zeichensprache der  Umfragen, sportliche Leistungen,  Mathematik übertragen  Planung von Ausflügen  GEOMETRIE  Grundbegriffe  Experimente mit  Darstellen  geometrischen Formen und  Drehen, spiegeln  Körpern durchführen  Zerlegen, zusammensetzen  Abmessen, benennen  KV  MP  MP  M  MK  KV
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            ZIELE  UND INHALTE
                        
                        
                    
                    
                    
                5. Klasse
                            Ziele  Inhalte  ARITHMETIK  Zahlenraum IN
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            0  Sich im Zahlenraum bis  Lesen, schreiben, darstellen, ordnen,  und dessen  1 000 000 orientieren  vergleichen  Systematik  Dezimalzahlen  Erweiterung des     Erste Erfahrungen mit  Gemeine Brüche:  Bruchteile als  Zahlenraumes  gemeinen Brüchen sammeln  Verhältniszahl, als Grössenangabe,  auf  I  Q  +  als Handlungsvorschrift  Operationen  Addition und Subtraktion im  Schätzen  erweiterten Zahlenraum bis  Kopfrechnen bis 1 000 000:  einfache
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1 000 000 mit positiven ganzen  Operationen mit Zehnerpotenzen bis  Zahlen ausführen  höchstens 5 Wertziffern  Halbschriftliche Rechenstrategien  Schriftlich rechnen mit mehreren  Summanden/Subtrahenden  Multiplikation und Division im  Schätzen  erweiterten Zahlenraum bis  Halbschriftliche Rechenstrategien
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1 000 000 mit positiven ganzen  Kopfrechnen  Zahlen ausführen  Schriftlich rechnen:  kleinerer Faktor  ein- oder zweistellig, Divisor ein- oder  zweistellig  Die vier Grundrechenarten mit  Einfache Operationen  Dezimalzahlen ausführen und  in Sachaufgaben anwenden  K  K  K  PV  K  K  PV  K  KV  V
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            ZIELE  UND INHALTE
                        
                        
                    
                    
                    
                5. Klasse
                            Ziele  Inhalte  SACHRECHNEN UND GRÖSSEN  Grössen  Vorstellungen von Mass-  Geld:  Fr., Rp.  einheiten entwickeln  Längen:  km, m,  dm  , cm, mm  Gewicht:  t, kg, g  Hohlmasse:  hl, l, dl, cl  Zeit:  d, h, min, s  Umrechnungen in die  nächsthöhere und -tiefere  Masseinheit ausführen  Dezimalschreibweise bei  Grössen verstehen und  anwenden  Sich in der Systematik der  Schätzen, messen, vergleichen, notieren  Masseinheiten für Länge,  Gewicht und Hohlmasse sowie  Zeit orientieren  Mit Flächen- und Umfang-  cm
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  , m
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  vergleich bei Rechtecken  Auszählen und messen  vertraut werden  Sachrechnen  In Sachsituationen Grössen  Grundrechenarten mit Dezimalzahlen  anwenden  Proportionale Zuordnungen mit
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2 gegebenen Grössenbereichen  Gewicht — Preis  M  MV  K  K  KV
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            ZIELE  UND INHALTE
                        
                        
                    
                    
                    
                5. Klasse
                            Ziele  Inhalte  GEOMETRIE  Grundbegriffe  Linien, Figuren und Körper  Darstellen  verändern und darstellen  Drehen, spiegeln, verkleinern  Eigenschaften und Gesetz-  Zerlegen, zusammensetzen  mässigkeiten erkennen  Abmessen, benennen  Konstruktionen  Erfahrungen mit Lineal, Zirkel  Rechtecke, Parallelen, Parkette und  und Geodreieck sammeln  Ornamente  STOCHASTIK  Grundbegriffe  Statistischen und kombinato-  Daten sammeln, darstellen, interpretieren  rischen Fragestellungen  Diagramme vergleichen, auswerten  begegnen  Analogien suchen  MP  K  KV
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            ZIELE  UND INHALTE
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Klasse
                            Ziele  Inhalte  VORSTELLUNGSVERMÖGEN; KENNTNISSE UND FERTIGKEITEN  Arithmetik und Algebra  Zahlenraum IN
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            0  Sich mit dem Zahlenraum der  Darstellung von IN
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            0  auf dem Zahlenstrahl,  und dessen  natürlichen Zahlen zuzüglich  ordnen mit <, =, >  Systematik  0 (IN
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            0  ) vertraut machen  Bedeutung von Ziffern und Stellenwert  Römische Zahlen  Nichtdekadische Stellenwertsysteme  Erweiterung des     Stellenwerte bei Dezimal-  Stellenwertprinzip  Zahlenraumes  brüchen verstehen  Zahlen runden  auf  I  Q  +  Dezimalbrüche lesen und  darstellen  Operationen  Die vier Grundrechenarten mit  Schätzen  positiven ganzen Zahlen und  Kopfrechnen mit gerundeten Werten  mit Dezimalbrüchen ausführen  Halbschriftlich oder schriftlich rechnen  und in Sachrechnungen an-  wenden  Elemente der Grundoperationen  Summand, Summe  benennen  Minuend, Subtrahend,  Differenz  Faktor, Produkt  Dividend, Divisor,  Quotient  Elektronische  Erfahrungen im Umgang mit  Übungsprogramme, elektronische Arbeitsblätter,  Hilfsmittel  dem Computer sammeln  einfache Tabellen
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            ZIELE  UND INHALTE
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Klasse
                            Ziele  Inhalte  Geometrie  Grundbegriffe  Geometrische Grundbegriffe  Punkt, Gerade, Strecke, Strahl  kennen und erläutern  Parallel  Rechtwinklig, senkrecht  Horizontal, waagrecht  Vertikal, lotrecht  Konstruktionen  Grundkonstruktionen mit  Umsetzung der Grundbegriffe:  Massstab, Geodreieck und  Punkt, Gerade,  Strecke, Strahl  Zirkel ausführen  Parallel  Rechtwinklig, senkrecht  Vertikal, lotrecht  Vierecke  Masseinheiten für Flächen-  m  2  , dm  2  , cm  2  , mm  2  inhalte kennen lernen  km
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  , ha, a  Vorstellungen zu den Flächen-  massen entwickeln und  Umrechnungen ausführen  Eigenschaften von Rechtecken  und Quadraten kennen  Rechteckige Flächen  Länge, Breite, Umfang, Flächeninhalt  bestimmen  Rechteckige Figuren: Aus zwei gegebenen  Elementen das dritte berechnen  Kreise  Eigenschaften von Kreisen  Kreislinie, Kreiszentrum, Radius, Durch-  kennen  messer, Kreisfläche
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            ZIELE  UND INHALTE
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Klasse
                            Ziele  Inhalte  MATHEMATISIERFÄHIGKEIT UND PROBLEMLÖSEVERFAHREN  Aus der  Problemstellungen aus der  Zahlen in verschiedenen Kulturen: römische und  Geschichte  Geschichte der Mathematik,  babylonische Zahlenschreibweise  durch die Menschen zu mathe-  Geschichte und Entwicklung von Längen und  matischen Erkenntnissen  Gewicht  gekommen sind, kennen  lernen  Aus der  Aus der Alltagswelt mathe-  Erlebnisse und Experimente  Alltagswelt  matische Problemstellungen  erarbeiten und mit mathema-  Fächerübergreifende Projekte:  tischen Methoden bearbeiten  Ausflug planen und durchführen  Klassenlager planen und durchführen  Klassenkasse  Abrechnung von einem Schulanlass  Aus Natur,  Beziehungen zwischen Mathe-  Wachstum der Pflanze  Kunst und  matik, Kunst, Natur und Tech-  Flächen in der Umwelt  Technik  nik kennen lernen  Mathematische  Sachverhalte mit Zahlen und  Symbole  Zeichen beschreiben  Lernen lernen  Eigene Lern- und Lösungswege  Lernjournal  in eigenen Worten beschreiben  Strategien  Spiel- und Lösungsstrategien  Spielen  entwickeln und erproben  Magische Quadrate, Puzzle, Tangram  Denkspiele
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            ZIELE  UND INHALTE
                        
                        
                    
                    
                    
                2. Klasse
                            Ziele  Inhalte  VORSTELLUNGSVERMÖGEN; KENNTNISSE UND FERTIGKEITEN  Arithmetik und Algebra  Zahlenraum IN
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            0  Den Zahlenraum der natür-  Teilbarkeitsregeln: Einstellige Teiler ausser 7  und dessen  lichen Zahlen zuzüglich 0 (IN
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            0  )  Systematik  erschliessen  Erweiterung des     Sich im erweiterten Zahlen-  Systematik der grossen Zahlen bis 10  15  Zahlenraumes  raum bis 10
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            15  orientieren  Wissenschaftliche Schreibweise für grosse  Zahlen  Erweiterung des  Mit gewöhnlichen Brüchen  Brüche als Verdichtung auf dem Zahlenstrahl,  Zahlenraumes  vertraut werden  ordnen mit <, =, >  auf  I  Q  +  Umwandlung von Brüchen  in Dezimalbrüche ausführen  Operationen  Die vier Grundrechenarten mit  Schätzen  positiven ganzen Zahlen und  Kopfrechnen mit gerundeten Werten  mit Dezimalbrüchen ausführen  Halbschriftlich oder schriftlich rechnen  und anwenden  Grundoperationen in Tabellenkalkulation  Rechnungen mit mehreren  Operationen ausführen  Die Bedeutung von Termen  Term als Rechenvorschrift; Term,  verstehen  Variable, Formel  Proportionalität  Eigenschaften der propor-  Aus drei gegebenen Grössen die vierte
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            ZIELE  UND INHALTE
                        
                        
                    
                    
                    
                2. Klasse
                            Ziele  Inhalte  Sachrechnen und Grössen  Positive ganze  Die vier Grundrechenarten in  Zahlen und  Sachaufgaben anwenden  Dezimalbrüche  Geometrie  Grundbegriffe  Winkel, Winkelbezeichnungen  Spitz, recht, stumpf, gestreckt, überstumpf  und Gradmasse kennen und  erläutern  Konstruktionen  Grundkonstruktionen ausführen  Messen und Abtragen von Winkeln (Geodreieck)  Rechter Winkel, Lot von einem Punkt auf  eine Gerade (Geodreieck)  Mit Zirkel und Lineal: Mittelsenkrechte  einer Strecke, Halbieren eines Winkels  Dreiecke  Flächen von Dreiecken  Seiten, Höhen, Fläche  bestimmen  Aus zwei gegebenen Elementen das dritte  berechnen  Vierecke  Masseinheiten für Flächen-  m  2  , dm  2  , cm  2  , mm  2  inhalte kennen  km
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  , ha, a  Vorstellungen zu den Flächen-  m  2  , dm  2  , cm  2  , mm  2
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            ZIELE  UND INHALTE
                        
                        
                    
                    
                    
                2. Klasse
                            Ziele  Inhalte  MATHEMATISIERFÄHIGKEIT UND PROBLEMLÖSEVERFAHREN  Aus der  Problemstellungen aus der-  Gebrauch des Abakus  Geschichte  Geschichte der Mathematik,  durch die Menschen zu mathe-  matischen Erkenntnissen  gekommen sind, kennen  lernen  Aus der  Aus der Alltagswelt mathema-  Erlebnisse und Experimente  Alltagswelt  tische Problemstellungen  erarbeiten und mit mathema-  Fächerübergreifende Projekte:  tischen Methoden bearbeiten  Ausflug planen und durchführen  Klassenlager planen und durchführen  Klassenkasse  Abrechnung von einem Schulanlass  Wetter, Klima  Aus Natur,  Beziehung zwischen Mathe-  Flächen-, Raum- und Hohlmasse in der Umwelt  Kunst und  matik, Kunst, Natur und Tech-  Technik  nik kennen lernen  Mathematische  Sachverhalte mit Zahlen und  Symbole  Zeichen beschreiben  Grafische Darstellungen aus  Diagramme vergleichen, auswerten  Kombinatorik und Statistik  kennen lernen  Lernen lernen  Eigene Lern- und Lösungs-  Lernjournal
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            ZIELE  UND INHALTE
                        
                        
                    
                    
                    
                3. Klasse
                            Ziele  Inhalte  VORSTELLUNGSVERMÖGEN; KENNTNISSE UND FERTIGKEITEN  Arithmetik und Algebra  Zahlenraum IN
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            0  Den Zahlenraum der natürli-  Primfaktorzerlegung  und dessen  chen Zahlen zuzüglich 0 (IN
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            0  )            ggT,            kgV  Systematik  vertieft erschliessen  Teilermenge  Erweiterung des     Sich mit dem erweiterten  Darstellung von  I  Q  +  auf dem Zahlenstrahl,  Zahlenraums  Zahlenraum der positiven ra-  ordnen mit <, =, >  auf  I  Q  +  tionalen Zahlen ( I  Q  +  ) vertraut  machen  Weitere Erfahrungen mit ge-  Brüche als Verdichtung auf dem Zahlenstrahl,  wöhnlichen Brüchen sammeln  ordnen mit <, =, >  Formänderung von Brüchen  Umwandlung von Brüchen in  Runden von Dezimalbrüchen  Dezimalbrüche (und umgekehrt)  ausführen  Umrechnungen von wichtigen  gewöhnlichen Brüchen in De-  zimalbrüche und umgekehrt  auswendig können  Die Begriffe «abbrechender»,  «periodischer», «nicht  abbrechender» Dezimalbruch
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            ZIELE  UND INHALTE
                        
                        
                    
                    
                    
                3. Klasse
                            Ziele  Inhalte  Proportionalität  Eigenschaften der pro-  portionalen und umgekehrt  proportionalen Zuordnung  kennen  Tabellarische und grafische  Aus drei gegebenen Grössen die vierte  Darstellungen zur Proportiona-  berechnen  lität kennen und anwenden  Darstellungen auf dem PC  Tabellarische und grafische  Darstellung von unproportio-  nalen Zuordnungen erläutern  Prozentrechnen  Begriff «Prozent» durch eigene  Begriffe: Prozentsatz, Grundwert,  Prozentwert  und mathematische Vorstel-  lungen erschliessen  Verschiedene Anwendungs-  Anwendungen des Prozentrechnens:  bereiche von Prozent-  Rabatt, Skonto, Zins, Jahreszins, Zinssatz  rechnungen kennen  Gleichungen und  Aus einfachen Sachzusammen-  Ungleichungen  hängen Gleichungen und  Ungleichungen ableiten  Elektronische  Erfahrungen im Umgang mit  Übungsprogramme, elektronische Arbeitsblätter,  Hilfsmittel  dem Computer sammeln  einfache Tabelle
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            ZIELE  UND INHALTE
                        
                        
                    
                    
                    
                3. Klasse
                            Ziele  Inhalte  Geometrie  Grundbegriffe  Winkel, Winkelbezeichnungen  Winkel an parallelen Geraden  und Gradmasse kennen  Konstruktionen  Grundkonstruktionen  Abstand zwischen Punkten, Geraden, Kreisen  ausführen  Mit Zirkel und Lineal: 90°- und 60°-Winkel,  Mittelsenkrechte, Mittelparallele, Winkel-  halbierende  Abbildungen  Eigenschaften der Achsen-  Abbildungsvorschriften, Spiegelungen  spiegelung kennen und  Konstruktionen auf dem PC  beschreiben  Achsenspiegelungen von  einfachen geometrischen  Figuren ausführen  Dreiecke  Eigenschaften von Dreiecken  Mittelsenkrechte, Winkelhalbierende,  kennen und beschreiben  Höhen, Schwerlinie, Umkreis und Inkreis  Dreiecke konstruieren  Einfache Konstruktionen  Vierecke  Flächen von Parallelogrammen  Aus zwei Elementen das dritte berechnen  bestimmen  Grundlinie, zugehörige Höhe, Flächen  Parallelogramme konstruieren  Einfache Konstruktionen
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            ZIELE  UND INHALTE
                        
                        
                    
                    
                    
                3. Klasse
                            Ziele  Inhalte  MATHEMATISIERFÄHIGKEIT UND PROBLEMLÖSEVERFAHREN  Aus der  Problemstellungen aus der-  Unendlichkeit der Primzahlen  Geschichte  Geschichte der Mathematik,  Primzahlenzwillinge  durch die Menschen zu mathe-  Indische Multiplikation  matischen Erkenntnissen  gekommen sind, kennen  lernen  Aus der  Aus der Alltagswelt mathema-  Erlebnisse und Experimente  Alltagswelt  tische Problemstellungen  erarbeiten und mit mathema-  Fächerübergreifende Projekte:  tischen Methoden bearbeiten  Ausflug planen und durchführen  Klassenlager planen und durchführen  Klassenkasse  Abrechnung von einem Schulanlass  Globus  Wetter, Klima  Produktion, Konsum  Aus Natur,  Beziehung zwischen Mathe-  Symmetrie in der Natur  Kunst und  matik, Kunst, Natur und  Technik  Technik beschreiben  Mathematische  Sachverhalte mit Zahlen und  Symbole  Zeichen beschreiben  Grafische Darstellungen aus  Daten sammeln, darstellen  Kombinatorik und Statistik  Diagramme vergleichen  verstehen
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            ZIELE  UND INHALTE
                        
                        
                    
                    
                    
                4. Klasse
                            Ziele  Inhalte  VORSTELLUNGSVERMÖGEN; KENNTNISSE UND FERTIGKEITEN  Arithmetik und Algebra  Erweiterung des  Den Zahlenraum der ganzen  Negative Zahlen  Zahlenraums  ( I  Z) und rationalen Zahlen  Darstellung von ( IZ) auf dem Zahlenstrahl,  ( IQ) erschliessen  ordnen mit <, =, >  Umwandlung von Brüchen in  Runden von Dezimalbrüchen  Dezimalbrüche (und umgekehrt)  ausführen  Die Begriffe «abbrechender»,  «periodischer», «nicht  abbrechender» Dezimalbruch  kennen  Operationen  Die vier Grundrechenarten  Gleichnamig machen von Brüchen  mit gewöhnlichen Brüchen  Grundrechenarten mit Brüchen  ausführen  Potenzschreibweise bei Zahlen  und Termen kennen und  anwenden  Proportionalität  Tabellarische und grafische  Aus drei gegebenen Grössen die vierte  Darstellungen zur Proportio-  berechnen  nalität kennen und anwenden  Tabellarische und grafische
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            ZIELE  UND INHALTE
                        
                        
                    
                    
                    
                4. Klasse
                            Ziele  Inhalte  Gleichungen und    Aus einfachen Sachzusam-  Ungleichungen  menhängen Gleichungen und  Ungleichungen ableiten  Umformungen von einfachen  Termen ausführen  Grundoperationen mit einfachen  Kommutativ-, Assoziativ- und Distributivgesetz  Termen ausführen  Mengenlehre  Grundbegriffe der Mengenlehre  Elemente und Menge (  ∈  und  ∉  )  kennen lernen und damit Sach-  Beziehung zwischen Element und Menge  verhalte erklären  Vereinigungs- und Schnittmenge  Schnittmengen bestimmen  Elektronische  Erfahrungen im Umgang mit  Übungsprogramme, elektronische Arbeitsblätter,  Hilfsmittel  dem Computer sammeln  Tabellen, grafische Darstellungen  Sachrechnen und Grössen  Einheiten  Sich in der Systematik der  Länge, Fläche, Volumen, Hohlmasse und  SI-Einheiten orientieren und  Gewichte  in Sachaufgaben anwenden  Andere nicht dezimale Mass-  systeme (USA,GB, historisch)
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            ZIELE  UND INHALTE
                        
                        
                    
                    
                    
                4. Klasse
                            Ziele  Inhalte  Stochastik  Einführung in  Methoden von Statistik und  Zufallsspiele: Würfelspiel, Zahlenlotto  die Statistik  Wahrscheinlichkeitsrechnen  Baumdiagramm  durch Situationen und Experi-  mente kennen lernen  Arithmetisches Mittel kennen  Arithmetisches Mittel und Zentralwert als  und Zentralwert bestimmen  Entscheidungsgrundlage in Politik, Wirtschaft,  Klimatologie  Geometrie  Grundbegriffe  Punktmenge und geometri-  Spezifische Eigenschaften  schen Ort erklären  Mengenschreibweise für Punkte  Konstruktionen  Grundkonstruktionen  Abstand zwischen Punkten, Geraden und  ausführen  Kreisen  Mit Zirkel und Lineal: 90°- und 60°-Winkel,  Mittelsenkrechte, Mittelparallele, Winkel-  halbierende  Konstruktionsberichte  verstehen und verfassen  Abbildungen  Kongruenzabbildungen kennen  Achsenspiegelung  und konstruktiv ausführen  Punktspiegelung  Drehung
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            ZIELE  UND INHALTE
                        
                        
                    
                    
                    
                4. Klasse
                            Ziele  Inhalte  Kreise  Thaleskreis für Konstruktionen  anwenden  Tangenten an den Kreis  Sekante, Sehne, Tangente, Berührungsradius,  konstruieren  Zentrale, Meidende oder Passante  Kreisumfang und -fläche berechnen  Körper  Oberfläche und Volumen von  geraden Zylindern, Prismen,  Pyramiden, Kugeln und Kegeln  bestimmen  MATHEMATISIERFÄHIGKEIT UND PROBLEMLÖSEVERFAHREN  Aus der  Problemstellungen aus der  Vierfarbensatz  Geschichte  Geschichte der Mathematik,  Geld in verschiedenen Kulturen  durch die Menschen zu mathe-  matischen Erkenntnissen  gekommen sind, kennen  lernen  Aus der  Aus der Alltagswelt mathema-  Erlebnisse und Experimente  Alltagswelt  tische Problemstellungen  ableiten und mit mathema-  Fächerübergreifende Projekte:  tischen Methoden bearbeiten  Globus, Satellitenbilder  Wetter, Klima
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            ZIELE  UND INHALTE
                        
                        
                    
                    
                    
                4. Klasse
                            Ziele  Inhalte  Mathematische  Sachverhalte mit Zahlen und  Symbole  Zeichen beschreiben  Statistische und Kombinato-  Daten sammeln, darstellen  rische Fragestellungen und  Diagramme vergleichen, auswerten  Sachverhalte grafisch  darstellen und beschreiben  Lernen lernen  Eigene Lern- und Lösungs-  Lernjournal  wege mit Zahlen, Zeichen  und Sprache beschreiben  lernen  Strategien  Spiel- und Lösungsstrategien  Spielen  entwickeln und erproben  Mathematische Lösungs-  Aspekte beim Problemlösen:  strategien entwickeln  Fragen stellen, beobachten und formulieren,  argumentieren, begründen  ·  Weitere Aspekte beim Problemlösen:  Nach Mustern und Strukturmerkmalen suchen,  Modelle benutzen
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            ZIELE  UND INHALTE
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Klasse
                            Ziele  Inhalte  VORSTELLUNGSVERMÖGEN; KENNTNISSE UND FERTIGKEITEN  Arithmetik und Algebra  Zahlenraum IN
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            0  Den Zahlenraum der natür-  Darstellung von IN
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            0  auf dem Zahlenstrahl,  und dessen  lichen Zahlen zuzüglich 0 (IN
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            0  )  ordnen mit <, =, >  Systematik  erschliessen  Bedeutung von Ziffern und Stellenwert  Teilbarkeitsregeln für einstellige Teiler ausser 7  Römische Zahlen  Nichtdekadische Stellenwertsysteme  Primfaktorzerlegung  Erweiterung des     Stellenwerte bei Dezimal-  Stellenwertprinzip  Zahlenraumes        brüchen        verstehen  auf  I  Q+  Dezimalbrüche lesen und  schreiben  Grunderfahrungen mit gewöhn-  Brüche als Verdichtung auf dem Zahlenstrahl,  lichen Brüchen sammeln  ordnen mit <, =, >  Erweiterung des  Sich im erweiterten Zahlen-  Systematik der grossen Zahlen bis 10
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            15  Zahlenraumes  raum bis 10
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            15  orientieren  Wissenschaftliche Schreibweise für grosse  Zahlen  Operationen  Die vier Grundrechenarten mit  Schätzen  natürlichen Zahlen und mit  Kopfrechnen mit gerundeten Werten  positiven Dezimalbrüchen  Halbschriftlich oder schriftlich rechnen  ausführen und anwenden  Grundoperationen in Tabellenkalkulation  auf PC
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            ZIELE  UND INHALTE
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Klasse
                            Ziele  Inhalte  Sachrechnen und Grössen  Einheiten  Sich in der Systematik der  Längen, Gewichte, CH-Währung  Masseinheiten orientieren  Umrechnungstabellen  und Masseinheiten in Sach-  aufgaben anwenden  Positive ganze  Die vier Grundrechenarten mit  Zahlen und  positiven ganzen Zahlen und  Dezimalbrüche  mit Dezimalbrüchen in Sach-  rechnungen anwenden  Geometrie  Grundbegriffe  Geometrische Grundbegriffe  Punkt, Gerade, Strecke, Strahl  kennen und erläutern  Parallel  Rechtwinklig, senkrecht  Horizontal, waagrecht  Vertikal, lotrecht  Konstruktionen  Grundkonstruktionen mit  Umsetzung der Grundbegriffe:  Massstab, Geodreieck und  Punkt, Gerade, Strecke, Strahl  Zirkel ausführen  Parallel  Rechtwinklig  Vertikal, horizontal  Vierecke  Masseinheiten für Flächen-  m
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  , dm
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  , cm
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  , mm
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  inhalte kennen lernen  km  2  , ha, a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            ZIELE  UND INHALTE
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Klasse
                            Ziele  Inhalte  Kreise  Eigenschaften von Kreisen  Kreislinie, Kreiszentrum, Radius, Durchmesser,  kennen und erläutern  Kreisfläche,  Sehne, Bogen  MATHEMATISIERFÄHIGKEIT UND PROBLEMLÖSEVERFAHREN  Aus der  Problemstellungen aus der  Zahlen in verschiedenen Kulturen: römische  Geschichte  Geschichte der Mathematik,  und babylonische Zahlenschreibweise  durch die Menschen zu mathe-  Geschichte und Entwicklung von Längen und  matischen Erkenntnissen  gekommen sind, beschreiben  Aus der  Aus der Alltagswelt mathe-  Erlebnisse und Experimente  Alltagswelt  matische Problemstellungen  ableiten und mit mathema-  tischen Methoden bearbeiten  Fächerübergreifende Projekte:  Ausflug planen und durchführen  Klassenlager planen und durchführen  Klassenkasse  Abrechnung von einem Schulanlass  Aus Natur,  Beziehungen zwischen  Wachstum der Pflanze  Kunst und  Mathematik, Kunst, Natur  Flächen in der Umwelt  Technik  und Technik kennen lernen  Mathematische  Sachverhalte mit Zahlen und  Symbole  Zeichen beschreiben
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            ZIELE  UND INHALTE
                        
                        
                    
                    
                    
                2. Klasse
                            Ziele  Inhalte  VORSTELLUNGSVERMÖGEN; KENNTNISSE UND FERTIGKEITEN  Arithmetik und Algebra  Zahlenraum IN
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            0  Den Zahlenraum der natür-  Primzahlen  und dessen  lichen Zahlen zuzüglich 0 (IN
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            0  )  Primfaktorzerlegung  Systematik  vertieft erschliessen  ggT und kgV  Teilermenge  Erweiterung des     Sich im erweiterten Zahlen-  Darstellung von Brüchen auf dem Zahlenstrahl,  Zahlenraums  raum der positiven rationalen  ordnen mit <, =, >  auf  I  Q  +  Zahlen ( I  Q  +  ) orientieren  Mit gewöhnlichen Brüchen  Brüche als Verdichtung auf dem Zahlenstrahl,  vertraut werden  ordnen mit <, =, >  Formänderung von Brüchen  Umwandlung von Brüchen in  Runden von Dezimalbrüchen  Dezimalbrüche (und umgekehrt)  ausführen  Umrechnungen von einigen  wichtigen gewöhnlichen  Brüchen in Dezimalbrüche  (und umgekehrt) auswendig  können  Die Begriffe «abbrechender»,  «periodischer», «nicht  abbrechender» Dezimalbruch
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            ZIELE  UND INHALTE
                        
                        
                    
                    
                    
                2. Klasse
                            Ziele  Inhalte  Proportionalität  Eigenschaften der propor-  tionalen und der umgekehrt  proportionalen Zuordnung  kennen  Tabellarische und grafische  Aus drei gegebenen Grössen die vierte  Darstellungen von Proportiona-  berechnen  litäten kennen und anwenden  Darstellungen auf dem PC  Prozentrechnen  Begriff «Prozent» erschliessen  Begriffe: Prozentsatz, Grundwert, Prozentwert  Verschiedene Anwendungsbe-  Anwendungen des Prozentrechnens:  reiche von Prozentrechnungen  Rabatt, Skonto  kennen  Gleichungen und  Aus einfachen Sachzusammen-  Ungleichungen  hängen Gleichungen und  Ungleichungen ableiten  Einfache Terme umformen  Grundoperationen mit ein-  fachen Termen ausführen  Elektronische  Den Taschenrechner bedienen  Resultate schätzen und vergleichen  Hilfsmittel  und situationsgerecht anwen-  den  Erfahrungen im Umgang mit  Übungsprogramme, elektronische Arbeitsblätter,
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            ZIELE  UND INHALTE
                        
                        
                    
                    
                    
                2. Klasse
                            Ziele  Inhalte  Sachrechnen und Grössen  Gewöhnliche  Die vier Grundrechenarten mit  Brüche  gewöhnlichen Brüchen in  Sachaufgaben anwenden  Proportionalität  Proportionalitäten tabellarisch  und grafisch darstellen  Geometrie  Grundbegriffe  Winkel, Winkelbezeichnungen  Spitz, recht, stumpf, gestreckt, überstumpf  und Gradmasse verstehen  Winkel an parallelen Geraden  Konstruktionen  Grundkonstruktionen ausführen  Messen und Abtragen von Winkeln (Geodreieck)  Rechter Winkel, Lot von einem Punkt auf  eine Gerade (Geodreieck)  Mit Zirkel und Lineal: Mittelsenkrechte  einer Strecke, Halbieren eines Winkels  Abbildungen  Eigenschaften der Achsen-  Abbildungsvorschriften, Spiegelungen  spiegelung kennen und  Konstruktionen auf dem PC  beschreiben  Dreiecke  Flächen von Dreiecken  Seiten, Höhen, Fläche  bestimmen  Aus zwei Elementen das dritte berechnen  Körper  Eigenschaften von Würfeln  Kanten, Ecken, Flächen
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            ZIELE  UND INHALTE
                        
                        
                    
                    
                    
                2. Klasse
                            Ziele  Inhalte  MATHEMATISIERFÄHIGKEIT UND PROBLEMLÖSEVERFAHREN  Aus der  Problemstellungen aus der  Unendlichkeit der Primzahlen  Geschichte  Geschichte der Mathematik,  Primzahlenzwillinge  durch die Menschen zu mathe-  Gebrauch des Abakus  matischen Erkenntnissen  gekommen sind, beschreiben  Aus der  Aus der Alltagswelt mathema-  Erlebnisse und Experimente  Alltagswelt  tische Problemstellungen  ableiten und mit mathema-  Fächerübergreifende Projekte:  tischen Methoden bearbeiten  Ausflug planen und durchführen  Klassenlager planen und durchführen  Klassenkasse  Abrechnung von Schulanlass  Globus, Satellitenbilder  Wetter, Klima  Aus Natur,  Beziehungen zwischen Mathe-  Symmetrie der Natur  Kunst und  matik, Kunst, Natur und Tech-  Technik  nik kennen  Mathematische  Sachverhalte mit Zahlen und  Symbole  Zeichen beschreiben  Grafische Darstellungen aus  Daten sammeln, darstellen  Statistik und Kombinatorik  Diagramme vergleichen, auswerten  kennen lernen  Lernen lernen  Eigene Lern- und Lösungs-  Lernjournal
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            ZIELE  UND INHALTE
                        
                        
                    
                    
                    
                3. Klasse
                            Ziele  Inhalte  VORSTELLUNGSVERMÖGEN; KENNTNISSE UND FERTIGKEITEN  Arithmetik und Algebra  Erweiterung des  Den Zahlenraum der ganzen  Negative Zahlen  Zahlenraums auf  ( IZ ) und rationalen Zahlen  Darstellung von  I  Z auf dem Zahlenstrahl,  I  Z und  I  Q  +  ( IQ  +  ) erschliessen  ordnen mit <, =, >  Operationen  Die vier Grundrechenarten im  Unterscheidung von Operations- und Vorzeichen  erweiterten Zahlenraum  I  Z und  Grundrechenarten mit Brüchen  I  Q ausführen und anwenden  Proportionalität  Tabellarische und grafische  Aus drei gegebenen Grössen die vierte  Darstellungen zur Proportiona-  berechnen  lität kennen und anwenden  Darstellungen auf dem PC  Tabellarische und grafische  Darstellung von umgekehrt  proportionalen Zuordnungen  erläutern  Physikalische Quotienten  Geschwindigkeit (km/h, m/s),  kennen lernen  Dichte (kg/dm
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  , g/cm
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  )  Prozent-  Verschiedene Anwendungs-  Anwendung des Prozentrechnens:  rechnen  bereiche von Prozent-  Rabatt, Skonto, Brutto, Netto, Tara,Gewinn,  rechnungen kennen  Verlust, Kapital, Zinssatz,  Promille, Zinseszins  Elektronische Einzahlungen, Telebanking  Gleichungen und    Aus einfachen Sachzusammen-
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            ZIELE  UND INHALTE
                        
                        
                    
                    
                    
                3. Klasse
                            Ziele  Inhalte  Mengenlehre  Grundbegriffe der Mengen-  Element und Menge (  ∈  und  ∉  )  lehre kennen lernen und damit  Vereinigungs- und Schnittmenge  Sachverhalte erklären  Wichtige Notationen  Schnittmengen kennen und  bestimmen  Elektronische  Erfahrungen im Umgang mit  Übungsprogramme, elektronische Arbeitsblätter,  Hilfsmittel  dem Computer sammeln  Tabellen, grafische Darstellungen  Sachrechnen und Grössen  Gewöhnliche  Die vier Grundrechenarten  Brüche  mit gewöhnlichen Brüchen in  Sachaufgaben anwenden  Proportionalität  Tabellarische und grafische  Darstellungen zur Proportio-  nalität in Sachaufgaben  anwenden  Prozent-  In Sachrechnungen Sicherheit  rechnungen  im Umgang mit Prozenten  und Prozentrechnungen  gewinnen
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            ZIELE  UND INHALTE
                        
                        
                    
                    
                    
                3. Klasse
                            Ziele  Inhalte  Geometrie  Grundbegriffe  Punktmenge und geometri-  Spezifische Eigenschaften  schen Ort erklären  Mengenschreibweise für Punkte  Konstruktionen  Grundkonstruktionen  Abstand zwischen Punkten, Geraden und Kreisen  ausführen  Konstruktionsberichte ver-  Mit Zirkel und Lineal: 90°- und 60°-Winkel,  stehen und verfassen  Mittelsenkrechte, Mittelparallele, Winkel-  halbierende  Abbildungen  Achsenspiegelung von ein-  Punkt, Rhombus, Rechteck, Quadrat und  fachen geometrischen Figuren  weitere einfache Figuren  ausführen  Konstruktionen auf dem PC  Kongruenzabbildungen kennen  Achsenspiegelung  und konstruktiv ausführen  Punktespiegelung  Drehung  Translation  Konstruktionen auf dem PC  Dreiecke  Eigenschaften von Dreiecken  Mittelsenkrechte, Winkelhalbierende,  kennen und beschreiben  Höhen, Schwerlinie, Umkreis und Inkreis  Dreiecke konstruieren  Einfache Konstruktionen  Vierecke  Flächen von Parallelogrammen  Grundlinie, zugehörige Höhe, Fläche  bestimmen  Aus zwei Elementen das dritte berechnen
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            ZIELE  UND INHALTE
                        
                        
                    
                    
                    
                3. Klasse
                            Ziele  Inhalte  MATHEMATISIERFÄHIGKEIT UND PROBLEMLÖSEVERFAHREN  Aus der  Problemstellungen aus der  Vierfarbensatz  Geschichte  Geschichte der Mathematik,  Entwicklung der Zahl Pi (  ∏  )  durch die Menschen zu mathe-  matischen Erkenntnissen  gekommen sind, beschreiben  Aus der  Aus der Alltagswelt mathema-  Erlebnisse und Experimente  Alltagswelt  tische Problemstellungen  ableiten und mit mathema-  Fächerübergreifende Projekte:  tischen Methoden bearbeiten  Globus und Satellitenbilder  Wetter, Klima  Ökosysteme (Simulationen auf PC)  Produktion, Konsum  Buchhaltung  Aus Natur,  Beziehung zwischen Mathe-  Symmetrie in der Kunst  Kunst und  matik, Kunst, Natur und  Technik  Technik kennen  Mathematische  Sachverhalte mit Zahlen und  Symbole  Zeichen beschreiben  Grafische Darstellungen aus  Daten sammeln, darstellen, interpretieren  Statistik und Kombinatorik  Diagramme vergleichen, auswerten  verstehen  Vor- und Nachteile der Dar-  stellungen diskutieren
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            ZIELE  UND INHALTE
                        
                        
                    
                    
                    
                3. Klasse
                            Ziele  Inhalte  Strategien  Spiel- und Lösungsstrategien  Spielen  entwickeln und erproben  Magische Quadrate, Puzzle, Tangram, Denkspiele  Mathematische Lösungs-  Aspekte beim Problemlösen:  strategien entwickeln  Fragen stellen, beobachten und formulieren,  argumentieren (beweisen)  Weitere Aspekte beim Problemlösen:  Nach Mustern und Strukturmerkmalen suchen,  Modelle benutzen
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            ZIELE  UND INHALTE
                        
                        
                    
                    
                    
                4. Klasse
                            Ziele  Inhalte  VORSTELLUNGSVERMÖGEN; KENNTNISSE UND FERTIGKEITEN  Arithmetik und Algebra  Erweiterung des     Den Zahlenraum der ganzen  Verstehen der Beziehung IN  ⊂  I  Z  ⊂  IQ  Zahlenraums  ( I  Z) und rationalen Zahlen  ( IQ) vertieft erschliessen  Sich im erweiterten Zahlen-  Nicht abbrechende, nicht periodische Dezimal-  raum der reellen Zahlen (IR)  brüche  orientieren und die dazuge-  Quadratwurzeln  hörigen Begriffe kennen  Operationen  Die vier Grundoperationen im  Sinnvolle Genauigkeit  erweiterten Zahlenraum  I  Z und  I  Q anwenden  Potenzschreibweise bei Zahlen  und Termen kennen  Das Potenzgesetz der Multi-  Potenzgesetz: a  n  .  b  n  = (a  .  b)  n  plikation verstehen und an-  wenden  Quadratwurzel von Zahlen und  Termen kennen lernen  Proportionalität  Proportionale und umgekehrt  Tabellarische Darstellung  proportionale Zuordnungen  Grafische Darstellung  darstellen und vergleichen  Darstellung in formaler Schreibweise
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            ZIELE  UND INHALTE
                        
                        
                    
                    
                    
                4. Klasse
                            Ziele  Inhalte  Gleichungen und    Einfache Terme umformen  Ungleichungen  Grundoperationen mit einfachen  Kommutativ-, Assoziativ- und Distributivgesetz  Termen ausführen  Zinsrechnungen: Marchzins, Zinseszins  Lineare Gleichungen und Un-  gleichungen mit einer Variab-  len mit Hilfe von Äquivalenz-  umformungen auflösen  Zwischen Aussage und Aus-  sageform unterscheiden  Lösungsmenge einer Aussage-  form bestimmen  Relationen  Sachverhalte mit der geeig-  Koordinatensystem: x-Achse, y-Achse  neten grafischen Darstellung  Zuordnungen, statistische Aufgaben,  beschreiben  Handlungsabläufe, kombinatorische Aufgaben  Flussdiagramme zur Darstellung  Entscheidungsbäume in der Informatik  von Prozessen und Algorithmen  nutzen  Elektronische  Erfahrungen im Umgang mit  Übungsprogramme, elektronische Arbeitsblätter,  Hilfsmittel  dem Computer sammeln  Tabellen, grafische Darstellungen  Gleichungen  Bruchgleichungen mit einer  Zins und Zinseszins  Variablen lösen und in Sach-
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            ZIELE  UND INHALTE
                        
                        
                    
                    
                    
                4. Klasse
                            Ziele  Inhalte  Sachrechnen  und Grössen  Einheiten  Sich in der Systematik der  Längen, Flächen, Volumen, Hohlmasse und  SI-Einheiten orientieren und  Gewichte  in Sachaufgaben anwenden  Andere Masssysteme (USA,  Umrechnungstabellen  GB, historische) kennen lernen  Geometrie  Konstruktionen  Ähnlichkeitsabbildungen bei  Streckzentrum, Streckfaktor, Original, Bild  Konstruktionen kennen  Konstruktionsberichte  verstehen und verfassen  Dreiecke  Dreiecke konstruieren  Mittelsenkrechte, Winkelhalbierende, Höhe,  Schwerlinie, Umkreis und Inkreis  Winkelsätze am Dreieck an-  Zentriwinkel, Peripheriewinkel, Sehnen-  wenden  tangentenwinkel  Satz des Pythagoras verstehen  und anwenden  Pythagoräische Zahlentripel  kennen
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            ZIELE  UND INHALTE
                        
                        
                    
                    
                    
                4. Klasse
                            Ziele  Inhalte  Kreise  Thaleskreis in Konstruktionen  anwenden  Tangentenkonstruktionen  Sekante, Sehne, Tangente, Berührungsradius,  durchführen  Zentrale  Körper  Oberfläche und Volumen von  geraden Zylindern, Pyramiden,  Kugeln und Kegeln bestimmen  Zeichnerisch Pyramiden und  Kegel darstellen  MATHEMATISIERFÄHIGKEIT UND PROBLEMLÖSEVERHALTEN  Aus der  Problemstellungen aus der  Geschichte und Entwicklung von Längen und  Geschichte  Geschichte der Mathematik,  Gewichten  durch die Menschen zu mathe-  matischen Erkenntnissen  gekommen sind, erklären  Aus der  Aus der Alltagswelt mathema-  Erlebnisse und Experimente  Alltagswelt  tische Problemstellungen  ableiten und mit mathema-  Fächerübergreifende Projekte:  tischen Methoden bearbeiten  Globus, Satellitenbilder  Wetter, Klima  Ökosysteme (Simulationen auf PC)  Produktion, Konsum
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            ZIELE  UND INHALTE
                        
                        
                    
                    
                    
                4. Klasse
                            Ziele  Inhalte  Beweisen und  Bei Problemlösungsprozessen  Begründen  Vermutungen, Lösungswege  und Ergebnisse mit Sprache,  Zahlen und Zeichen beschrei-  ben  Lernen lernen  Eigene Lern- und Lösungs-  Lernjournal  wege mit Sprache, Zahlen  und Zeichen darstellen und  beschreiben  Strategien  Spiel- und Lösungsstrategien  Spielen  entwickeln und erproben  Mathematische Lösungs-  Aspekte beim Problemlösen:  strategien entwickeln  Fragen stellen, beobachten und formulieren,  argumentieren, begründen  Weitere Aspekte beim Problemlösen:  Nach Mustern und Strukturmerkmalen suchen,  Modelle benutzen
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            ZIELE  UND INHALTE
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Klasse
                            Ziele  Inhalte  VORSTELLUNGSVERMÖGEN; KENNTNISSE UND FERTIGKEITEN  Arithmetik und Algebra  Zahlenraum IN
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            0  Den Zahlenraum der natür-  Darstellung von IN
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            0  auf dem Zahlenstrahl,  und dessen  lichen Zahlen zuzüglich 0 (IN
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            0  )  ordnen mit <, =, >  Systematik  erschliessen  Bedeutung von Ziffern und Stellenwert  Teilbarkeitsregeln: Einstellige Teiler ausser 7  Primzahlen  Römische Zahlen  Nicht dekadische Stellenwertsysteme  Primfaktorzerlegung  Erweiterung des     Stellenwerte bei Dezimal-  Stellenwertprinzip  Zahlenraumes        brüchen        verstehen  auf I  Q  +  Dezimalbrüche lesen und  schreiben  Erweiterung des  Sich im erweiterten Zahlen-  Systematik der grossen Zahlen bis 10  15  Zahlenraumes  raum bis 10
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            15  orientieren  Wissenschaftliche Schreibweise für grosse  Zahlen  Operationen  Die vier Grundrechenarten mit  Schätzen  natürlichen Zahlen und mit  Kopfrechnen mit gerundeten Werten  positiven Dezimalbrüchen  Halbschriftlich oder schriftlich rechnen  ausführen und anwenden  Die Bedeutung von Termen  Term als Rechenvorschrift; Term, Variable,
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            ZIELE  UND INHALTE
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Klasse
                            Ziele  Inhalte  Sachrechnen und Grössen  Einheiten  Sich in der Systematik der  Längen, Gewichte, CH-Währung, Zeitmasse,  Masseinheiten orientieren  Flächenmasse, Raummasse, Hohlmasse  und Masseinheiten in Sach-  Umrechnungstabellen  aufgaben anwenden  Positive ganze  Die vier Grundrechenarten mit  Zahlen und  positiven ganzen Zahlen und  Dezimalbrüche  mit Dezimalbrüchen in Sach-  rechnungen anwenden  Stochastik  Einführung in  Methoden von Statistik und  Baumdiagramm, Würfelspiele  die Statistik  Wahrscheinlichkeitsrechnen  durch Situationen und  Experimente kennen lernen  Geometrie  Grundbegriffe  Geometrische Grundbegriffe  Punkt, Gerade, Strecke, Strahl  kennen und erläutern  Parallel  Rechtwinklig, senkrecht  Horizontal, waagrecht  Vertikal, lotrecht
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            ZIELE  UND INHALTE
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Klasse
                            Ziele  Inhalte  Vierecke  Masseinheiten für Flächen-  m  2  , dm  2  , cm  2  , mm  2  inhalte kennen  km
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  , ha, a  Vorstellungen zu den Flächen-  massen entwickeln und  Umrechnungen ausführen  Flächen von Rechtecken und  Länge, Breite, Umfang, Flächeninhalt  Quadraten bestimmen  Rechteckige Figuren: Aus zwei gegebenen  Elementen das dritte berechnen  Vierecke konstruieren  Eigenschaften von Quadrat,  Parallelogramme als Schnittfiguren von Streifen  Rechteck, Rhombus und  Parallelogramm kennen und  beschreiben  Kreise  Eigenschaften von Kreisen  Kreislinie, Kreiszentrum, Radius, Durchmesser,  kennen und beschreiben  Sehne, Bogen, Kreisfläche  Körper  Eigenschaften von Würfeln  Kante, Ecke, Fläche  und Quadern kennen und  beschreiben  Sich in der Systematik der  m  3  , dm  3  , mm  3  (in Zusammenhang mit Hohl-  Masseinheiten des Raumes  massen)  orientieren und Umrech-  nungen ausführen
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            ZIELE  UND INHALTE
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Klasse
                            Ziele  Inhalte  MATHEMATISIERFÄHIGKEIT UND PROBLEMLÖSEVERFAHREN  Aus der  Problemstellungen aus der  Zahlen in verschiedenen Kulturen: römische und  Geschichte  Geschichte der Mathematik,  babylonische Zahlenschreibweise  durch die Menschen zu mathe-  Geschichte und Entwicklung von Längen und  matischen Erkenntnissen  Gewichten  gekommen sind, beschreiben  Aus der  Aus der Alltagswelt mathe-  Erlebnisse und Experimente  Alltagswelt  matische Problemstellungen  ableiten und mit mathema-  Fächerübergreifende Projekte:  tischen Methoden bearbeiten  Ausflug planen und durchführen  Klassenlager planen und durchführen  Klassenkasse  Abrechnung von Schulanlass  Wetter, Klima  Produktion, Konsum  Aus Natur,  Beziehungen zwischen Mathe-  Wachstum von Pflanzen  Kunst und  matik, Kunst, Natur und Tech-  Flächen, Raum- und Hohlmasse in der Umwelt  Technik  nik beschreiben  Strichgrafiken, Ornamente mit Kreisen  Mathematische  Sachverhalte mit Zahlen und  Symbole  Zeichen beschreiben  Lernen lernen  Eigene Lern- und Lösungs-  Lernjournal  wege mit Zahlen und Zeichen  beschreiben  Strategien  Spiel- und Lösungsstrategien  Spielen
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            ZIELE  UND INHALTE
                        
                        
                    
                    
                    
                2. Klasse
                            Ziele  Inhalte  VORSTELLUNGSVERMÖGEN; KENNTNISSE UND FERTIGKEITEN  Arithmetik und Algebra  Zahlenraum IN
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            0  Den Zahlenraum der natür-  Primfaktorzerlegung  und dessen  lichen Zahlen zuzüglich 0 (IN
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            0  )  ggT und kgV  Systematik  vertieft erschliessen  Teilermenge  Erweiterung des     Sich im erweiterten Zahlen-  Darstellung von Brüchen auf dem Zahlenstrahl,  Zahlenraums  raum der positiven rationalen  ordnen mit <, =, >  auf I  Q  +  Zahlen ( I  Q  +  ) orientieren  Grunderfahrungen mit ge-  Brüche als Verdichtung auf dem Zahlenstrahl,  wöhnlichen Brüchen sammeln  ordnen mit <, =, >  Formänderung von Brüchen  Umwandlung von Brüchen in  Runden von Dezimalbrüchen  Dezimalbrüche (und umgekehrt)  ausführen  Umrechnungen von wichtigen  gewöhnlichen Brüchen in De-  zimalbrüche und umgekehrt  auswendig können  Die Begriffe «abbrechender»,  «periodischer», «nicht  abbrechender» Dezimalbruch  kennen  Operationen  Die vier Grundrechenarten mit  Gleichnamig machen von Brüchen
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            ZIELE  UND INHALTE
                        
                        
                    
                    
                    
                2. Klasse
                            Ziele  Inhalte  Proportionalität  Eigenschaften der proportio-  nalen und der umgekehrt  proportionalen Zuordnung  kennen  Tabellarische und grafische  Aus drei gegebenen Grössen und die vierte  Darstellung von proportio-  berechnen  nalen Zuordnungen kennen  Darstellungen auf dem PC  und anwenden  Tabellarische und grafische  Darstellung von umgekehrt  proportionalen Zuordnungen  kennen und anwenden  Prozent-  Begriff «Prozent» erschliessen  Begriffe: Prozentsatz, Grundwert, Prozentwert  rechnen  Absolut und relativ  Verschiedene Anwendungs-  Anwendungen des Prozentrechnens:  bereiche von Prozent-  Rabatt, Skonto, Brutto, Netto, Tara, Gewinn,  rechnungen kennen  Verlust, Promille  Gleichungen und    Aus einfachen Sachzusam-  Ungleichungen  menhängen Gleichungen und  Ungleichungen ableiten  Einfache Terme umformen  Grundoperationen mit ein-
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            ZIELE  UND INHALTE
                        
                        
                    
                    
                    
                2. Klasse
                            Ziele  Inhalte  Elektronische  Den Taschenrechner bedienen  Resultate schätzen und vergleichen  Hilfsmittel  und situationsgerecht anwenden  Erfahrungen im Umgang mit  Übungsprogramme, elektronische Arbeitsblätter,  dem Computer sammeln  einfache Tabellen, Formelsammlung  Sachrechnen und Grössen  Einheiten  Sich in der Systematik der  Fremde Währungen: Europa, USA, Japan  Masseinheiten orientieren und  in Sachaufgaben anwenden  Gewöhnliche  Die vier Grundrechenarten mit  Brüche  gewöhnlichen Brüchen in  Sachaufgaben anwenden  Proportionalität  Proportionalitäten und um-  gekehrte Proportionalitäten  tabellarisch und grafisch  darstellen  Prozent-  Verschiedene Anwendungen  rechnen  des Prozentrechnens kennen  Stochastik
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            ZIELE  UND INHALTE
                        
                        
                    
                    
                    
                2. Klasse
                            Ziele  Inhalte  Geometrie  Grundbegriffe  Winkel, Winkelbezeichnungen  Spitz, recht, stumpf, gestreckt, überstumpf  und Gradmasse verstehen  Konstruktionen  Grundkonstruktionen ausführen  Messen und Abtragen von Winkeln (Geodreieck)  Rechter Winkel, Lot von einem Punkt auf  eine Gerade (Geodreieck)  Mit Zirkel und Lineal: Mittelsenkrechte  einer Strecke, Halbieren eines Winkels  Abbildungen  Eigenschaften der Achsen-  Abbildungsvorschriften, Spiegelungen  spiegelung kennen und  Konstruktionen auf dem PC  beschreiben  Achsenspiegelung von Punk-  ten und einfachen geometri-  schen Figuren anwenden  Dreiecke  Flächen von Dreiecken  Seiten, Höhen, Fläche  bestimmen  Aus zwei Elementen das dritte berechnen  Vierecke  Flächen von Parallelogrammen  Grundlinie, zugehörige Höhe, Fläche  bestimmen  Aus zwei Elementen das dritte berechnen  Parallelogramme konstruieren  Einfache Konstruktionen  Kreise  Winkel im Kreis kennen  Segment, Sektor
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            ZIELE  UND INHALTE
                        
                        
                    
                    
                    
                2. Klasse
                            Ziele  Inhalte  MATHEMATISIERFÄHIGKEIT UND PROBLEMLÖSEVERFAHREN  Aus der  Problemstellungen aus der-  Unendlichkeit der Primzahlen  Geschichte  Geschichte der Mathematik,  Primzahlenzwillinge  durch die Menschen zu mathe-  Indische Multiplikation  matischen Erkenntnissen  Gebrauch des Abakus  gekommen sind, beschreiben  Geld in verschiedenen Kulturen  Aus der  Aus der Alltagswelt mathema-  Erlebnisse und Experimente  Alltagswelt  tische Problemstellungen  ableiten und mit mathema-  Fächerübergreifende Projekte:  tischen Methoden bearbeiten  Globus, Satellitenbilder  Wetter, Klima  Ökosysteme  Produktion, Konsum  Buchhaltung  Aus der Natur,  Beziehungen zwischen Mathe-  Symmetrien in der Natur  Kunst und  matik, Kunst, Natur und Tech-  Technik  nik beschreiben  Mathematische  Sachverhalte mit Zahlen und  Symbole  Zeichen beschreiben  Grafische Darstellungen aus  Daten sammeln, darstellen  Statistik und Kombinatorik  Diagramme vergleichen, auswerten  verstehen  Vor- und Nachteile der Dar-  stellungen diskutieren
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            ZIELE  UND INHALTE
                        
                        
                    
                    
                    
                3. Klasse
                            Ziele  Inhalte  VORSTELLUNGSVERMÖGEN; KENNTNISSE UND FERTIGKEITEN  Arithmetik und Algebra  Erweiterung des  Den Zahlenraum der ganzen  Negative Zahlen  Zahlenraumes  ( IZ) und rationalen Zahlen  Darstellung von  I  Z auf dem Zahlenstrahl,  auf  I  Z und  I  Q(I  Q) erschliessen  ordnen mit <, = >  Verstehen der Beziehung IN  ⊂  I  Z  ⊂  IQ  Operationen  Die vier Grundoperationen im  Unterscheidung von Operations- und Vorzeichen  erweiterten Zahlenraum  I  Z und  Sinnvolle Genauigkeit  I  Q anwenden  Potenzschreibweise bei Zah-  Potenz mit negativer Basis oder Exponent  len und Temen verstehen  Das Potenzgesetz der Multi-  Potenzgesetz: a  n  .  b  n  = (a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            .  b)  n  plikation verstehen und an-  wenden  Operationen verbinden und  Ausmultiplizieren, Faktorisieren  berechnen  Binomische Formeln  Quadratwurzel von Zahlen und  Irrationale Quadratwurzeln mit dem Taschen-  Termen kennen lernen  rechner berechnen  Proportionalität  Proportionale und umgekehrt  Tabellarische Darstellung  proportionale Zuordnungen  Grafische Darstellung  darstellen, anwenden und  Darstellung in formaler Schreibweise  vergleichen  Proportionalitätsfaktor
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            ZIELE  UND INHALTE
                        
                        
                    
                    
                    
                3. Klasse
                            Ziele  Inhalte  Gleichungen und    Einfache Terme umformen  Ungleichungen  Grundoperationen mit einfachen  Kommutativ-, Assoziativ- und Distributivgesetz  Termen ausführen  Lineare Gleichungen und Un-  gleichungen mit einer Variab-  len mit Hilfe von Äquivalenz-  umformungen auflösen  Zwischen Aussage und  Aussageform unterscheiden  Lösungsmenge einer Aussage-  form bestimmen  Elektronische  Erfahrungen im Umgang mit  Übungsprogramme, elektronische Arbeitsblätter,  Hilfsmittel  dem Computer sammeln  Tabellen, grafische Darstellungen  Sachrechnen und Grössen  Einheiten  Sich in der Systematik der  Längen, Flächen, Volumen, Hohlmasse,  SI-Einheiten orientieren und  Gewichte  in Sachaufgaben anwenden  Andere Masssysteme  Umrechnungstabelle
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            ZIELE  UND INHALTE
                        
                        
                    
                    
                    
                3. Klasse
                            Ziele  Inhalte  Geometrie  Grundbegriffe  Punktmenge und geometri-  Spezifische Eigenschaften  schen Ort erklären  Mengenschreibweise für Punkte  Koordinationssystem in allen 4 Quadranten  Konstruktionen  Grundkonstruktionen ausfüh-  Abstand zwischen Punkten, Geraden und Kreisen  ren und Konstruktionsberich-  te verstehen und verfassen  Mit Zirkel und Lineal: 90°- und 60°-Winkel,  Mittelsenkrechte, Mittelparallele, Winkel-  halbierende  Abbildungen  Kongruenzabbildungen                      Parallelverschiebung  konstruktiv ausführen und  Drehung  darstellen  Punktspiegelung  Geradenspiegelung  Konstruktionen auf dem PC  Dreiecke  Eigenschaften von Dreiecken  Mittelsenkrechte, Winkelhalbierende,  kennen und beschreiben  Höhe, Schwerlinie, Umkreis und Inkreis  Dreiecke konstruieren  Mittelsenkrechte, Winkelhalbierende,  Höhe, Schwerlinie, Umkreis und Inkreis  Winkelsätze am Dreieck  Innenwinkel, Aussenwinkel, Wechselwinkel,  anwenden  Stufenwinkel, Scheitelwinkel  Vierecke  Flächen von Vierecken  Quadrat, Rechteck, Parallelogramm, Trapez,  bestimmen  Rhombus, Drachenviereck, allgemeines Viereck
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            ZIELE  UND INHALTE
                        
                        
                    
                    
                    
                3. Klasse
                            Ziele  Inhalte  Körper  Berechnungen am Zylinder  Volumen  ausführen  Mantel- und Oberflächen  Zylinder zeichnen  MATHEMATISIERFÄHIGKEIT UND PROBLEMLÖSEVERFAHREN  Aus der  Problemstellungen aus der-  Vierfarbensatz  Geschichte  Geschichte der Mathematik,  Entwickeln und Geschichte der Zahl Pi (  ∏  )  durch die Menschen zu mathe-  matischen Erkenntnissen  gekommen sind, erläutern  Aus der  Aus der Alltagswelt mathema-  Erlebnisse und Experimente  Alltagswelt  tische Problemstellungen  ableiten und mit mathema-  Fächerübergreifende Projekte:  tischen Methoden bearbeiten  Globus und Satellitenbilder  Wetter, Klima  Ökosysteme (Simulationen auf PC)  Produktion, Konsum  Buchhaltung  Aus Natur,  Beziehungen zwischen  Symmetrien in der Kunst  Kunst und  Mathematik, Kunst, Natur  Technik  und Technik erkennen  Mathematische  Sachverhalte mit Zahlen und
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            ZIELE  UND INHALTE
                        
                        
                    
                    
                    
                3. Klasse
                            Ziele  Inhalte  Lernen lernen  Eigene Lern- und Lösungs-  Lernjournal  wege mit Sprache, Zahlen  und Zeichen beschreiben  Strategien  Mathematische Lösungs-  Aspekte beim Problemlösen:  strategien entwickeln  Fragen stellen, beobachten und formulieren,  argumentieren, beweisen  Weitere Aspekte beim Problemlösen:  Nach Mustern und Strukturmerkmalen suchen,  Modelle benutzen
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            ZIELE  UND INHALTE
                        
                        
                    
                    
                    
                4. Klasse
                            Ziele  Inhalte  VORSTELLUNGSVERMÖGEN; KENNTNISSE UND FERTIGKEITEN  Arithmetik und Algebra  Erweiterung des     Sich im erweiterten Zahlen-  Nicht abbrechende, nicht periodische Dezimal-  Zahlenraumes  raum der reellen Zahlen (IR)  brüche  auf IR  orientieren und die dazuge-  Quadratwurzeln  hörigen Begriffe kennen  Operationen  Potenzgesetze kennen und  a  m  .  a  n  = a  m+n  und a  m  :a  n  =a  m–n  bei der Umformung und der  Berechnung von Termen  anwenden  Begriff der n-ten Wurzel ken-  Insbesondere die dritte Wurzel bei Strecken-  nen lernen  berechnungen bei gegebenem Volumen  Bedeutung gebrochener  Exponenten kennen  Gleichungen und    Bruchgleichungen mit einer  Variablen im Zähler oder im Nenner  Ungleichungen  Variablen ausführen und  anwenden  Umformung von Termen mit  Formvariablen ausführen  Gleichungen mit Formvariab-  len lösen  In der Notation der Mengen-
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            ZIELE  UND INHALTE
                        
                        
                    
                    
                    
                4. Klasse
                            Ziele  Inhalte  Elektronische  Erfahrungen im Umgang mit  Übungsprogramme, elektronische Arbeitsblätter,  Hilfsmittel  dem Computer sammeln  Tabellen, grafische Darstellungen  Sachrechnen und Grössen  Gleichungen  Bruchgleichungen mit einer  Zins und Zinseszins  Variablen lösen und in Sach-  Wachstumsprobleme  aufgaben anwenden  Elektronische Einzahlungen, Telebanking  Geometrie  Konstruktionen  Ähnlichkeitsabbildungen bei  Streckzentrum, Streckfaktor, Original, Bild  Konstruktionen kennen  Abbildungen  Vierecke konstruieren  Drehsymmetrie, Symmetrieeigenschaften  Dreiecke  Winkelsätze am Dreieck an-  Zentriwinkel, Peripheriewinkel, Sehnen-  wenden  tangentenwinkel  Satz des Pythagoras verstehen  und anwenden  Pythagoräische Zahlentripel  kennen und herleiten
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            ZIELE  UND INHALTE
                        
                        
                    
                    
                    
                4. Klasse
                            Ziele  Inhalte  Körper  Oberfläche und Volumen von  geraden Zylindern, Pyramiden  und Kegeln bestimmen  Mit Hilfe des Satzes von  Pythagoras Berechnunen an  Körpern durchführen  Pyramiden und Kegel  zeichnen  Oberfläche und Volumen von  Kugeln bestimmen  MATHEMATISIERFÄHIGKEIT UND PROBLEMLÖSEVERFAHREN  Aus der  Problemstellungen aus der  Polyedersatz von Euler  Geschichte  Geschichte der Mathematik,  Möbiusband  durch die Menschen zu mathe-  matischen Erkenntnissen  gekommen sind, erläutern  Aus der  Aus der Alltagswelt mathema-  Erlebnisse und Experimente  Alltagswelt  tische Problemstellungen  ableiten und mit mathema-  Fächerübergreifende Projekte:  tischen Methoden bearbeiten  Globus und Satellitenbilder  Wetter, Klima
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            ZIELE  UND INHALTE
                        
                        
                    
                    
                    
                4. Klasse
                            Ziele  Inhalte  Mathematische  Sachverhalte mit Zahlen und  Symbole  und Zeichen beschreiben  Statistische und kombinato-  Daten sammeln, darstellen, interpretieren  rische Fragestellungen und  Diagramme vergleichen, auswerten  Sachverhalte grafisch  darstellen und erläutern  Beweisen und  Bei Problemlösungsprozessen  Begründen  Vermutungen, Lösungswege  und Ergebnisse mit Sprache,  Zahlen und Zeichen darstellen  und erläutern  Lernen lernen  Eigene Lern- und Lösungs-  Lernjournal  wege mit Sprache, Zahlen  und Zeichen darstellen und  beschreiben  Strategien  Spiel- und Lösungsstrategien  entwickeln und erproben  Mathematische Lösungs-  Aspekte beim Problemlösen:  strategien entwickeln  Fragen stellen, beobachten und formulieren,  argumentieren, begründen (beweisen)  Weitere Aspekte beim Problemlösen:  Nach Mustern und Strukturmerkmalen suchen,  Modelle benutzen
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            INHALT
                        
                        
                    
                    
                    
                1. ZUSAMMENHÄNGE ERKENNEN ->
2. ARBEITS- UND DENKWEISEN AUSBILDEN ->
3. HALTUNGEN ENTWICKELN ->
                            THEMENSCHWERPUNKTE
                        
                        
                    
                    
                    
                1. MENSCH UND ZEIT
2. MENSCH UND RAUM
3. MENSCH UND NATUR
4. MENSCH UND TECHNIK
5. MENSCH UND MITMENSCH
6. MENSCH UND WIRTSCHAFT
1. 2. 3. 4. 5. Klasse
                            Primarschule  Primarschule  Primarschule  Primarschule  Primarschule  Realschule  Realschule  Realschule  Realschule  Primarschule  Primarschule  Primarschule  Primarschule  Primarschule  Realschule  Realschule  Realschule  Realschule  Primarschule  Primarschule  Primarschule  Primarschule  Primarschule  Realschule  Realschule  Realschule  Realschule  Primarschule  Primarschule  Primarschule  Primarschule  Primarschule  Realschule  Realschule  Realschule  Realschule  Primarschule  Primarschule  Primarschule  Primarschule  Primarschule  Realschule  Realschule  Realschule  Realschule  Primarschule  Primarschule  Primarschule  Primarschule  Primarschule  Realschule  Realschule  Realschule  Realschule
                        
                        
                    
                    
                    
                1. ALLGEMEINE ZIELE
2. BEREICHSSPEZIFISCHE THEMENSCHWERPUNKTE
                            PRIMAR- UND REALSCHULE
                        
                        
                    
                    
                    
                3. DIDAKTISCHE HINWEISE
1. ALLGEMEINE ZIELE Das Lernen im Bereich der Realien soll Schülerinnen und Schülern
                            den Blick öffnen für ihre Beziehung zu Gesellschaft und Mitwelt: für  ihr Leben in einer bestimmten Zeit, in einem bestimmten Raum, mit  einer Gesellschaft, die spezifische Verhaltensweisen kennt, die eige-  ne Vorstellungen von Arbeit, Technik und Konsum besitzt, und die  dabei ist, ein neues Verständnis für die Natur zu entwickeln. Schüle-  rinnen  und  Schüler  sollen  sich  Kenntnisse  darüber  aneignen,  wie  gesellschaftliche  Wirklichkeit  (Realität)  hervorgebracht  und  auf-  recht erhalten wird – und wie sie sich immer wieder verändert. Sie  lernen Begriffe, Daten und Namen kennen, sie setzen sich mit der  Bedeutung  von  Ordnungen  und  Regeln  auseinander  und  mit  dem  Prozess, in dem sie entstehen.  Schülerinnen und Schüler bilden eine Sprache aus, in der sie eige-  nes Beobachten und Reflektieren von gesellschaftlicher und natürli-  cher Mitwelt angemessen ausdrücken können. Sie bilden eine Hal-  tung aus, die vom Wissen um die eigene und die gemeinschaftliche  Verantwortung bestimmt ist.  Drei  Punkte  sind  somit  für  das  Lernen  im  Bereich  der  Realien  bedeutsam:  Zusammenhänge erkennen
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            LEITIDEEN  Haltungen entwickeln  Der Unterricht soll Neugierde, Forschungsdrang und Experimentier-  lust der Schülerinnen und Schüler und ihre Fähigkeit, Vorgefunde-  nes kritisch zu hinterfragen, aufnehmen und fördern. Zugleich unter-  stützt  er  das  Entwickeln  von  Werthaltungen,  die  geprägt  sind  von  Verantwortung gegenüber dem kulturellen Erbe und der natürlichen  Umwelt.  Der  Unterricht  soll  zur  Selbstfindung  und  zur  Gemein-  schaftserziehung beitragen.
                        
                        
                    
                    
                    
                2. BEREICHSSPEZIFISCHE Realien ist der Rahmenbegriff für die Auseinandersetzung mit der
                            THEMENSCHWERPUNKTE  real erlebbaren Umwelt im Unterricht. Die Realien gliedern sich in  PRIMAR- UND REALSCHULE  sechs  Bereiche.  Zwischen  den  Bereichen  bestehen  enge  Verbin-  dungen.  Mensch und Zeit  Als Voraussetzung zur Arbeit in der Geschichte wird im Unterricht  ein sicherer Zeitbegriff aufgebaut. Dies geschieht in der Auseinan-  dersetzung mit der individuellen Lebenszeit, mit natürlicher und von  Menschen gesetzter Zeitmessung.  Die  Schülerinnen  und  Schüler  erkennen,  dass  Ereignisse  und  Er-  scheinungen der Gegenwart unseres Landes und der Welt der Stand  einer Entwicklung sind, die in der Vergangenheit begonnen hat und  sich in der Zukunft fortsetzen wird. Sie lernen, Ereignisse und Ent-  wicklungen einzuordnen.  Schülerinnen  und  Schüler  erwerben  Kenntnisse  über  die  Lebens-  situationen von Männern und Frauen in verschiedenen Kulturen von  früher und heute. Sie erkennen, dass es verschiedene Gruppen und  Interessen  gibt  in  einer  Gesellschaft,  und  dass  Menschen  durch  Denken und Handeln Entwicklungen beeinflussen.  Sie haben Einblick in Zusammenhänge zwischen Politik, Wirtschaft  und  Kultur.  Sie  erkennen,  dass  Darstellungen  und  Informationen
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Mensch und Raum  Die Schülerinnen und Schüler lernen, sich im Raum zu orientieren  und  entwickeln  die  entsprechenden  Begriffe.  Dies  geschieht  über  eigene Raumerfahrungen und in der Auseinandersetzung mit eige-  nen und fremden Raumdarstellungen.  Durch das geografische Grundwissen und Fertigkeiten im Erkunden  mit  Hilfe  von  Karten,  Plänen  und  weiteren  Medien  erwerben  die  Schülerinnen und Schüler eine geografische Orientierungsfähigkeit.  Ausgehend vom eigenen Erleben und der nahen Umgebung setzen  sie  sich  mit  der  natürlichen  und  der  vom  Menschen  veränderten  Landschaft und den eigenen und fremden Lebens- und Arbeitsfor-  men auseinander. Dies führt zur Einsicht, dass Lebensbedingungen  weltweit  verschieden  sind  und  fördert  das  Verständnis  für  andere  Wertvorstellungen und Lebensformen.  Durch  das  Kennenlernen  von  Lebensgrundlagen  und  -räumen  der  Menschen  dieser  Welt  setzen  sich  die  Schülerinnen  und  Schüler  auch mit Einflüssen des Menschen auf die Mitwelt auseinander. Sie  wissen, dass die Ressourcen beschränkt sind und erkennen die Ver-  antwortung des Menschen gegenüber der Natur.  Mensch und Natur  Durch  Naturbegegnungen  lernen  Schülerinnen  und  Schüler  die  natürliche  Umwelt  kennen.  Sie  erkennen,  dass  das  menschliche  Leben  ein  Teil  der  Natur  ist  und  dass  der  Mensch  die  natürliche  Umwelt verändert. Dabei lernen sie, dass der Mensch für die Erhal-  tung  der  Natur  mitverantwortlich  ist  und  wie  er  ihr  Sorge  tragen  kann.  Sie  lernen  ihren  Körper  kennen  und  erkennen  die  Bedeutung  der  eigenen physischen und psychischen Gesundheit und einer gesun-  den Lebensführung.  Die Schülerinnen und Schüler lernen in der belebten und der unbe-  lebten Natur Zusammenhänge erkennen, entdecken Gesetzmässig-
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            LEITIDEEN  Mensch und Technik  Das tägliche Leben wird durch verschiedene technische Errungen-  schaften geprägt. Schülerinnen und Schüler erfahren exemplarisch  und  nachvollziehend,  wie  der  Mensch  Stoffe  und  Energien  so  umformt, dass sie im täglichen Leben genutzt werden können.  Die  Schülerinnen  und  Schüler  erkennen,  dass  die  technischen  Er-  rungenschaften  das  Leben  erleichtern,  dass  aber  Techniken  auch  das  Leben  bedrohen  können.  Sie  lernen  Wechselwirkungen  und  Abhängigkeiten zwischen Natur, Mensch und Technik kennen.  Mensch und Mitmensch  Dieser  Bereich  umfasst  den  einzelnen  Menschen  und  das  Zusam-  menleben  von  Menschen.  Das  Verständnis  für  sich  und  den  Mit-  menschen  ermöglicht  es  den  Schülerinnen  und  Schülern,  sich  im  eigenen Leben zu orientieren.  Die Schülerinnen und Schüler lernen ihre eigenen Neigungen und  Interessen kennen. Sie verfügen über Begriffe, um über ihre Inter-  essen, Wahrnehmungen und Bedürfnisse zu sprechen.  Durch die Auseinandersetzung mit dem menschlichen Zusammen-  leben  beispielsweise  in  Familie,  Freundschaft,  Klasse,  Schule,  Ge-  meinde,  Staat  und  Welt  bekommen  die  Schülerinnen  und  Schüler  Einblick in soziale Zusammenhänge.  Die Schülerinnen und Schüler kennen verschiedene Werte und Nor-  men. Sie setzen sich mit Vorurteilen und Diskriminierungen ausein-  ander, die auf geschlechtliche, soziale, religiöse oder andere Unter-  schiede   zurückgeführt   werden.   Sie   lernen,   andere   Werte   und  Normen als gleichwertig zu achten.  Sie  lernen,  dass  im  Zusammenleben  mit  Menschen  das  Einhalten  von  Regeln,  gegenseitige  Rücksichtnahme  und  Toleranz  unerläss-  lich sind. Sie lernen Gruppenverhalten kennen und Konflikte offen  zu legen und zu lösen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Mensch und Wirtschaft  Wirtschaftliche  Aspekte  bestimmen  unser  Leben  mit.  Im  Bereich  Mensch und Wirtschaft wird dies für die Schülerinnen und Schüler  erfahrbar  gemacht.  In  der  Auseinandersetzung  mit  der  Bedeutung  und  dem  Wert  der  Arbeit  in  unserer  Gesellschaft  lernen  sie  ver-  schiedene  Formen  von  Arbeit  wie  Erwerbsarbeit,  Haus-,  Familien-  und  Betreuungsarbeit  und  partnerschaftliche  Arbeitsteilungsmög-  lichkeiten kennen. Sie verfügen über die entsprechenden Begriffe,  um sich mit den Bereichen Arbeit und Konsum auseinander zu set-  zen.  Sie erhalten Einsicht in die Berufswelt und ihren Wandel. Ein mögli-  cher Zugang ist die Besichtigung verschiedener Arbeitsplätze.  Im Unterricht wird die Bereitschaft gefördert, sich mit der persönli-  chen Zukunftsgestaltung und der Berufswahl auseinander zu setzen.  Die Schülerinnen und Schüler lernen ihre Interessen und Fähigkei-  ten kennen und einschätzen.  Der  Unterricht  führt  zu  einer  verantwortungsbewussten  Haltung  gegenüber der natürlichen Umwelt. Die Schülerinnen und Schüler  wissen, dass sie Zielgruppen der Produzenten sind. Sie lernen ihre  Bedürfnisse  und  deren  Befriedigung  kennen.  Durch  einen  bewus-  sten  Konsum  leisten  sie  einen  Beitrag  zur  Schonung  der  Ressour-  cen.
                        
                        
                    
                    
                    
                3. DIDAKTISCHE HINWEISE Der Unterricht richtet sich nach den didaktischen Leitsätzen in den
                            allgemeinen  Leitideen.  Im  Folgenden  werden  Besonderheiten  des  Unterrichts der Realien dargestellt.  Erfahrungsorientiert  Der Unterricht in den Realien geht aus von Alltagserfahrungen, die
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            ZIELE  UND INHALTE
                        
                        
                    
                    
                    
                1.–3. Klasse
                            Ziele  Inhalte  MENSCH UND ZEIT  Verschiedene Erscheinungsformen der Zeit erleben  Natürlich rhythmisierte Zeitabschnitte:  Tagesablauf, Mondphasen, Jahreszeiten  Baumjahr  Vom Menschen gesetzte Zeiteinheiten:  Uhrzeit, Stundenplan, Fahrplan  Das Wesen der Zeit entdecken  Eigene Zeiterfahrung:  Freizeit, Schulzeit,  Fernsehzeit, Spielzeit  Mit der Uhrzeit umgehen lernen  Eigener Tagesablauf  Zeitabläufe schätzen, messen und planen lernen  Eigene Zeitmesser:  Sand-, Wasser-, Kerzen-,  Sonnenuhr  Kalender:  Geburten, Familienfeste, Schuleintritt,  Hausaufgaben  Die Natur-Uhr kennen lernen  Jahreszeiten mit Pflanzen und Tieren  Eigene Lebenszeit  Andere Lebenszeiten:  Eintagsfliege,  Riesenschildkröte  Monatsgang  Sternenhimmel
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            ZIELE  UND INHALTE
                        
                        
                    
                    
                    
                1.–3. Klasse
                            Ziele  Inhalte  MENSCH UND RAUM  Sich orientieren lernen  Schulweg, Schulhaus, Schulreise  Die unmittelbare Umgebung erkunden und sich  darin orientieren  Eigene Wohnung  Über die Raumerfahrungen mit treffenden Begrif-  fen sprechen  Oben – unten, innen – aussen, vorne – hinten,  links – rechts, innerhalb – ausserhalb, in der  Mitte, gegenüber  Kreis, Dreieck, Quadrat, Rechteck  Himmelsrichtungen  Räume darstellen und mit Raumdarstellungen  Schulhaus als Puppenstube  vertraut werden  Einfacher Modellbau:  Kartonschachteln, Lego,  Modellbogen  Abdrücke im Sand  Schattenriss auf Hellraumprojektor  Sich im Raum bewegen  Balance-Spiele  Dreidimensionaler Kletterturm, Labyrinth,  Blindenparcours  Orientierungsspiel im Schulzimmer, im  Schulhaus und im Quartier  Verkehrserziehung: Fussgänger, Velofahrer
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            ZIELE  UND INHALTE
                        
                        
                    
                    
                    
                1.–3. Klasse
                            Ziele  Inhalte  MENSCH UND NATUR  In der unmittelbaren Begegnung mit allen Sinnen  Lehrausgänge  mit der belebten und der unbelebten Natur  vertraut werden  Pflanzen und Tiere in Dorf, Stadt, Garten, Wald,  Wiese, Acker, Teich, auf dem Schulweg  Tiere im Keller, im Kompost  Wasserfall  Gewitter  Lebewesen in ihrem Lebensraum erleben, Eigen-  Einzelporträt:  Igel, Reh, Spatz, Marder, Spinne  schaften und Namen kennen lernen und ihre  Löwenzahn, Tulpe, Kartoffel  Beziehung zur Umgebung beschreiben  Lebensräume:  Wald, Wiese, Garten  Namen einiger Pflanzen und Tiere  Verschiedene Ordnungsprinzipien suchen  Sammlungen anlegen  Pflanzen, Tiere und Alltagsphänomene nach aus-  gewählten Kriterien untersuchen, vergleichen und  Ausstellungen  ordnen  Museumsbesuche  Naturerscheinungen über längere Zeit beobach-  Monatsgang  ten und die Veränderungen mit verschiedenen  Wetterbeobachtung  Mitteln darstellen  Baumporträt  Neue Erfahrungen und Erkenntnisse über die be-  Feuer, Wasser, Luft im Experiment  lebte und die unbelebte Natur durch Fragen,  Vermuten, spielerisches Experimentieren und  Keimen und wachsen
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            ZIELE  UND INHALTE
                        
                        
                    
                    
                    
                1.–3. Klasse
                            Ziele  Inhalte  MENSCH UND TECHNIK  Mit technischen Alltagsphänomenen vertraut  Spielsachen, Musikinstrumente, Türschloss, Velo,  werden  Tonband, Fernseher, Drachen, Waschmaschine  In der unmittelbaren Umgebung grundlegende  Haushaltgeräte  technische Phänomene kennen lernen und mit  treffenden Begriffen beschreiben  Bewegung und Antrieb: Spielzeuge, Inline-Skates  Tragen und Stützen: Brücke, Schaukel, Baum-  hütte  Licht und Farben: Sonnenbrille, Schattenspiele,  Wasserfarben, Foto, Lupe, Brille  Töne und Geräusche: Musikinstrumente, Donner,  Stethoskop  Wasser: Schiff, Unterseeboot  Luft: Drachen, Segelflugzeug, Windrad  Neue Erfahrungen und Erkenntnisse über tech-  Alte und neue Erfindungen:  nische Phänomene durch Fragenstellen und  Rad, Büchsenöffner, Reissverschluss, Velo  Vermutungenäussern, Experimentieren und  Nacherfinden spielerisch sammeln  Mit alltäglichen technischen Gegenständen und  Messgeräte: Uhren, Waage, Meter  Hilfsmitteln korrekt umgehen  Elektrische Geräte:  Taschenlampe, Computer  Mechanische Geräte:  Velo, Werkzeug  Sich von der Technik faszinieren lassen, gleich-  Konsum, Mobilität, Abfall, Gesundheit
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            ZIELE  UND INHALTE
                        
                        
                    
                    
                    
                1.–3. Klasse
                            Ziele  Inhalte  MENSCH UND MITMENSCH  Eigene Gedanken und Gefühle äussern und  Eigene Bedürfnisse und Gefühle:  Angst, Mut,  diejenigen von andern verstehen lernen  Freude, angenehme und unangenehme Berührung  Selbst- und Fremdbild  Körper und Seele: Gesundheit, Krankheit, Sucht  Die Wahrnehmungs- und Handlungsweisen im  Intensive sinnliche Erlebnisse:  Spiel erproben und die Leistungsfähigkeit der  Tastspiele, Bewegung, Tanz, Rollenspiele,  eigenen Sinne erkunden  Theateraufführungen, Gemeinschaftsrituale  Wechselwirkung zwischen Einzelnen und der  Freundschaft und Feindschaft  Gemeinschaft erleben  Gewalt  Streit und Versöhnung  Heimat und Fremde  Klassenrat  Eigene Geschichte und Herkunft  Lebensweisen  Aussenseiter  Wichtigste Regeln für das Zusammenleben in  Familie und Schule:  Rücksichtnahme  Hilfsbereitschaft  Sich mit Lebenssituationen von verschiedenen  Minderheiten
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            ZIELE  UND INHALTE
                        
                        
                    
                    
                    
                1.–3. Klasse
                            Ziele  Inhalte  MENSCH UND WIRTSCHAFT  Einfache Grundelemente der Wirtschaft kennen  Arbeit, Produkt, Geld, Nachfrage, Tauschhandel,  lernen  Angebot und Nachfrage  Berufe erkunden  Beruf der Eltern  Erwerbs- und Familienarbeit  Ausserschulische Lernorte:  Bauernhof, Gärtnerei, Spenglerei, Schreinerei,  Post, Bahnhof  Vielfältige Arbeitsmöglichkeiten, -methoden und  Landwirtschaft  -bedingungen erkunden  Handwerk und Gewerbe  Dienstleistungen  Berufe durch den Nachvollzug ausgewählter  Werkzeug und Geräte  Berufstätigkeiten kennen lernen  Arbeitsformen und -situationen  Historische und technische Bedingungen  Produktion:  Milchprodukte, Brot, Holzbearbeitung  Im Spiel wirtschaftliche Handlungsweisen erproben  Rollenspiele: Markt, Restaurant, Standaktion  Konsum als Mittel zur Befriedigung von unter-  Nahrung, Wärme, Zugehörigkeit, Bestätigung,  schiedlichen Bedürfnissen kennen lernen  Identität, intensive Erlebnisse, Bewältigung von  Belastungen
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            ZIELE  UND INHALTE
                        
                        
                    
                    
                    
                3.–5. Klasse
                            Ziele  Inhalte  MENSCH UND ZEIT  Bezug zwischen «früher, heute und morgen» im  Beim (Über-)leben  Alltagsleben wahrnehmen, mit den eigenen  Grundbedürfnisse des Menschen:  Erfahrungen vergleichen  Nahrungsbeschaffung und -zubereitung, Wohnen,  Kleidung, Mobilität, Kunst, Religion  Im Zusammenleben  Regeln des Zusammenlebens:  Familiengeschichte, Dorfchronik, Gruppen,  Gemeinschaften, Bedürfnis nach Schutz und  Sicherheit, Handel und Verkehr  In der Umgebung  Ein Ort verändert sich, eine Landschaft verändert  sich  Historische Stätten: Ausgrabungen, Fundorte,  Baudenkmäler  In der Technik  Nutzen von Erfindungen:  Feder  — Computer,  Knochennadel — Nähmaschine, Papierherstellung  Zeitraum grob gliedern und laufend Merkdaten  Lebensbilder aus historischen Epochen  von Bedeutung auf einem Zeitstrahl einordnen  Prähistorische Zeit  Historische Zeit: Altertum, Mittelalter, Neuzeit,  zeitgenössische Geschichte  Aus verschiedenen Medien Informationen über  Bräuche
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            ZIELE  UND INHALTE
                        
                        
                    
                    
                    
                3.–5. Klasse
                            Ziele  Inhalte  MENSCH UND RAUM  Markante natürliche und von Menschen geschaf-  Natürliche Landschaftselemente und ihre  fene Landschaftselemente erkennen und bei  Herkunft: Tobel, Moräne, Klus, verschiedene  eigenen Erkundungen als Orientierungshilfe  Gebirgs- und Talformen  verwenden  Von Menschen geschaffene Landschafts-  elemente: Siedlungsformen, Verkehrsnetz  Verschiedene Arten von Raumdarstellungen ken-  Bilder: Schrägbilder, Flugbilder, Pläne  nen lernen und sich damit im Raum orientieren  Karten: Symbole, Massstab, Höhendarstellungen  Modelle  Himmelsrichtungen  Orientierungsspiele im Quartier und im Dorf  Sich im Raum bewegen  Quartierplan, Dorfplan, Aargauer Karte  Verkehrserziehung: Fussgänger, Velofahrer  Verkehrsregeln  Eine Reise oder einen Ausflug planen und durch-  Ausflug, Exkursion, Schulreise  führen  Übersicht über die eigene Gemeinde, den Kanton  Namen der wichtigsten aargauischen Gebirge  Aargau und die Nachbarregionen gewinnen  und Gewässer  Begriffe, die der Orientierung dienen, kennen  Politische Gliederung des Kantons Aargau:
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            ZIELE  UND INHALTE
                        
                        
                    
                    
                    
                3.–5. Klasse
                            Ziele  Inhalte  MENSCH UND NATUR  Verschiedene Arbeitsvorgänge und Medien für  Fragen stellen  das eigenständige Erforschen der belebten und  Vermutungen äussern  der unbelebten Natur kennen und anwenden  Erleben  Die Erfahrungen, Erkenntnisse, Begriffe und  Experimentieren  Zusammenhänge in geeigneter Form darstellen  Beobachten  Protokollieren  Sammeln, vergleichen, messen, ordnen  Handhabung von Hilfsmitteln: Messgeräte  und Informationsmittel  In ausgewählten Lebensgemeinschaften Pflanzen  Wald, Wiese, Acker, Teich, Moor, Kiesgrube,  und Tiere, deren Namen und Eigenschaften  Stadt, Dorf  kennen lernen und sie mit treffenden Begriffen  beschreiben  Namen häufiger Pflanzen  Lehrausgänge  Alltagsphänomene kennen und beschreiben  Bewegung und Antrieb:  Räder, Ketten, Riemen  Tragen und stützen:  Standsicherheit,  Gleichgewicht  Licht und Farbe:  Farbspektrum, Spiegelung,  Elektrizität  Töne und Geräusche:  Schwingungen  Wasser und Luft:  Auftrieb, schwimmen, fliegen  Entwicklungen und Veränderungen in der  Jahreszeiten  Umgebung wahrnehmen und beschreiben  Einfluss des Wetters auf die Vegetation:
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            ZIELE  UND INHALTE
                        
                        
                    
                    
                    
                3.–5. Klasse
                            Ziele  Inhalte  Wichtigkeit des Naturschutzes erkennen  Einfluss des Menschen auf Lebensräume  Grenzen der eigenen Erfahrung kennen lernen  Fünf Sinne  Den eigenen Körper kennen  Körperbau, Körperfunktion  Gesundheit, Krankheit, Körperpflege, Sinn  Mit den Lebenszeiten vertraut werden  Fortpflanzung und Tod
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            ZIELE  UND INHALTE
                        
                        
                    
                    
                    
                3.–5. Klasse
                            Ziele  Inhalte  MENSCH UND TECHNIK  Technische Alltagsphänomene in der Umgebung  Dampfbügeleisen, Dampfkochtopf, Heissluft-  erleben und beschreiben  ballon, Düsenantrieb, Mikrowellenherd, Telefon,  Musikinstrumente, Taschenlampe  In der unmittelbaren Umgebung grundlegende  Bewegung und Antrieb:  Spielzeuge  technische Phänomene kennen lernen  und mit  treffenden Begriffen beschreiben  Tragen und stützen:  Krane, Tunnelbau  Licht und Farbe:  Taschenlampe, Lochkamera,  Prisma  Töne und Geräusche:  Telefon, Musikinstrumente,  CD  Wasser: Dampfmaschine, Kraftwerk  Luft:  Heissluftballon, Düsenantrieb, Raketen  Stromkreislauf  Verschiedene Arbeitsgänge, Instrumente und  Fragen stellen  Medien für die eigenständige Nacherfindung und  Vermutungen äussern  Erforschung von technischen Phänomenen  Erproben  kennen  Überprüfen  Die Ergebnisse mit verschiedenen Mitteln dar-  Auswerten  stellen  Darstellen  Technische Veränderungen und Entwicklungen  Heizung: Vom Feuer zur Solarheizung
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            ZIELE  UND INHALTE
                        
                        
                    
                    
                    
                3.–5. Klasse
                            Ziele  Inhalte  MENSCH UND MITMENSCH  Eigene Gedanken und Gefühle äussern und  Bedürfnisse und Gefühle  diejenigen von anderen verstehen lernen  Selbst- und Fremdbild:  Rollenverständnis  Körper und Seele:  Veränderungen, Gesundheit und  Krankheit, Sucht  Wechselwirkung zwischen Einzelnen und der  Familie, Schulklasse, Gleichaltrigengruppe  Gemeinschaft erleben und damit umgehen lernen  Wichtigste Regeln für das Zusammenleben:  Sich gegenseitig Fehler zugestehen  Toleranz  Rücksichtnahme  Hilfsbereitschaft  Höflichkeit und Anstand  Verhalten im Verkehr  Eine Situation, aktuelle Probleme und Fragen  Freundschaft, Liebe, Sexualität  von verschiedenen Seiten wahrnehmen, um sie  Spiel- und Verhaltensweisen  zu beurteilen  Gerechtigkeit, Ungerechtigkeit  Gewalt  Medien  Suchtmittelgebrauch  Menschen mit andern Lebensbedingungen und  Rollenbilder, Geschlechterbilder  Lebensformen verstehen  Minderheiten  Behinderte Menschen  Kinderalltag in andern Kulturen
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            ZIELE  UND INHALTE
                        
                        
                    
                    
                    
                3.–5. Klasse
                            Ziele  Inhalte  MENSCH UND WIRTSCHAFT  In der Gemeinde und im Kanton ausgewählte  Ausserschulische Lernorte  Aspekte der Arbeitswelt in der direkten Begeg-  nung mit Produktions- und Dienstleistungs-  Gemeindeverwaltung: Wasserversorgung, Bauamt,  betrieben erleben und beschreiben  Altersheim  Post  Öffentlicher Verkehr  Wichtigste Gewerbe-, Industrie- und Dienst-  leistungsbetriebe  Vielfältige Arbeitsmöglichkeiten, -methoden und  Arbeitsgeräte, Arbeitsformen und Arbeits-  -bedingungen erkunden  situationen, historische und technische  Bedingungen:  Familienarbeit  Landwirtschaft  Handwerk und Gewerbe  Dienstleistungen  Industrie  Entwicklungen und Veränderungen in der Umge-  Mechanisierung und Elektronisierung der  bung wahrnehmen und beschreiben  Arbeitswelt  Veränderungen im Konsumverhalten  Stoffkreisläufe: Rohstoff — Produkt — Abfall  Konsum als Mittel zur Befriedigung von unter-  Bestätigung, Identität, intensive Erlebnisse,  schiedlichen Bedürfnissen erkennen  Bewältigung von Belastungen, Zugehörigkeit
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            ZIELE  UND INHALTE
                        
                        
                    
                    
                    
                1./2. Klasse
                            Ziele                                                 Inhalte  MENSCH UND ZEIT  Anhand ausgewählter Themen Einblick in die Le-  Mittelalter:  benssituation von Menschen aus verschiedenen  Grundlagen eines mittelalterlichen Reichs:  Zeitepochen gewinnen  politische, wirtschaftliche Grundzüge, soziale  Bezug zwischen «früher, heute und morgen»  Ordnung, Alltagsleben  entdecken und Entwicklungen benennen  Ursprünge und Entwicklung der Eidgenossenschaft  Neuzeit:  Entdeckungen, Erfindungen  Alltagsgeschichte  Kirchenspaltung  Absolutistische Systeme  Französische Revolution  Zeitalter Napoleons  Themen aus aktuellem Geschehen  Entwicklungen im zeitlichen Ablauf gliedern und  Eigene Geschichte  Ereignisse von Tragweite mit ausgewählten Daten  Lebensbilder aus historischen Epochen  einordnen  Prähistorische Zeit  Historische Zeit: Altertum, Mittelalter, Neuzeit,  zeitgenössische Geschichte  Darstellungsmittel:  Themenbezogenes Geschichtsfries  Aus verschiedenen Medien Informationen über  Biografien, Zeitzeugenberichte, Bräuche, Gesetze,  Vergangenes, Gegenwärtiges und Zukünftiges  Bilder
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            ZIELE  UND INHALTE
                        
                        
                    
                    
                    
                1./2. Klasse
                            Ziele                                                 Inhalte  MENSCH UND RAUM  Die wichtigsten topografischen Elemente der  Gewässer, Gebirge, Kantone, grösste Städte  Schweiz kennen  Mit der Topografie Europas vertraut werden  Lage, Grösse Europas, Staaten, Gewässer, wich-  Die Lage der Schweiz innerhalb Europas und der  tigste Gebirge, Halbinseln und Inseln, Meere,  Welt kennen  bedeutende Städte und Regionen  Verschiedene Karten lesen und verstehen und  Verschiedene Karten und Massstäbe  sich damit im Gelände orientieren  Strecken und Höhen auf der Karte und im Gelände,  Profile  Thematische Karten: Niederschläge, Temperaturen,  Bevölkerungsdichte  An ausgewählten Beispielen die Typlandschaften  Alpen, Mittelland, Jura  der Schweiz, ihre natürliche Grundlage und ihre  Engadin, Wallis  Nutzung durch den Menschen kennen lernen  Den städtischen und ländlichen Raum erleben  Stadt:  als Wohnraum, Arbeits- und Freizeitort  und erkennen, wie die Menschen darin leben  Veränderungen im Siedlungsraum  Land:  Landwirtschaft als Wirtschaftsgrundlage,  Lebensweise und landschaftsgestaltende Tätigkeiten  Veränderungen in der Naturlandschaft durch  Intensivnutzung in der Landwirtschaft, Wasser-  menschliche Eingriffe und deren Auswirkungen  korrekturen, Entwicklung der Industrie, Energie-  verfolgen und erläutern  nutzung, Tourismus, Mobilität und Verkehrswege  Gefahren und Chancen erkennen  Natur- und Landschaftsschutz
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            ZIELE  UND INHALTE
                        
                        
                    
                    
                    
                1./2. Klasse
                            Ziele                                                 Inhalte  MENSCH UND NATUR  Verschiedene Arbeitsvorgänge und Medien für  Fragen stellen  das eigenständige Erforschen der belebten und  Vermutungen äussern  der unbelebten Natur kennen und in einfachen  Erleben  Experimenten anwenden  Beobachten  Die Erfahrungen, Erkenntnisse, Begriffe und  Experimentieren  Zusammenhänge in geeigneter Form darstellen  Protokollieren  Sammeln, vergleichen, messen, ordnen  Handhabung von Arbeitsmitteln und Geräten  Wichtige physikalische Eigenschaften von Stoffen  Mechanik:  Masse, Dichte fester, flüssiger und  kennen lernen  gasförmiger Stoffe  Wärme: Ausdehnung von Stoffen, Schmelz- und  Siedepunkt  Magnetismus: Magnetische Materialien  Vertraute alltägliche Erscheinungen mit Hilfe  Mechanik:  Gewicht, freier Fall, Kreisel,  von physikalischen Modellen und Begriffen  Luftdruck, Vogelflug, Auftrieb, schwimmen  beschreiben  In ausgewählten Lebensgemeinschaften eine  Wald, Wiese, Acker, Hecke, Teich, Kiesgrube, Stadt,  Anzahl vorwiegend einheimischer Blütenpflanzen  Dorf  und Tierarten kennen und beschreiben  Namen und Merkmale häufiger Pflanzen und  Tiere  Bestimmungshilfen  Lehrausgänge  Eine Tier-/Pflanzenart in ihrem natürlichen  Eigenschaften, Merkmale, Lebensbedingungen  Lebensraum umfassend kennen  Fortpflanzung, Entwicklung, Gestaltenwandel
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            ZIELE  UND INHALTE
                        
                        
                    
                    
                    
                1./2. Klasse
                            Ziele                                                 Inhalte  Grundkenntnisse über den menschlichen Körper  Veränderungen in der Pubertät, Hetero- und Homo-  erwerben  sexualität  Bedeutung der körperlichen und der seelischen  Bau und Funktion der Geschlechtsorgane von Frau  Gesundheit und Verantwortung dafür erkennen  und Mann  Verhütung, Aids, Gesundheitsvorsorge  MENSCH UND TECHNIK  Verschiedene Arbeitsgänge, Instrumente und  Fragen stellen  Medien für die eigenständige Nacherfindung und  Vermutungen äussern  Erforschung von technischen Phänomen kennen  Erproben  Die Ergebnisse benennen und mit verschiedenen  Überprüfen  Mitteln darstellen  Auswerten  Darstellen: Protokollübersicht, Skizzen, Wand-  zeitung, Fotoreportage, Bericht, Tabellenübersicht  über Ergebnisse  Demonstrieren und mündlich kommentieren  In der unmittelbaren Umgebung grundlegende  Mechanik: Kran, Baumaschine  technische Phänomene kennen lernen  Akustik: Musikinstrumente, Lautsprecher  Mit alltäglichen technischen Geräten und Hilfs-  Optik: Brille, Lupe, Mikroskop  mitteln umgehen  Umgang mit technischen Geräten und Hilfsmitteln:  Waschmaschine, Nähmaschine, Hellraumprojektor,  Taschenrechner, Computer, CD-Rom
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            ZIELE  UND INHALTE
                        
                        
                    
                    
                    
                1./2. Klasse
                            Ziele                                                 Inhalte  MENSCH UND MITMENSCH  Eigene Gedanken und Gefühle äussern  Bedürfnisse und Gefühle  Wahrnehmungen und persönliche Erfahrungen in  Interessen  der Begegnung mit anderen vergleichen  Stärken und Schwächen  Selbst- und Fremdbild  Genuss- und Suchtmittel  Freizeit  Tagebuch, Lernjournal  Wechselwirkung zwischen Einzelnen, der Gemein-  Schulklasse, Schulhaus, Gleichaltrigengruppe  schaft und der Gesellschaft erleben und damit  umgehen lernen  Rückmeldungen geben  Gegenseitige Anerkennung und Achtung  Fehler als Lernchance  Hilfsbereitschaft  Höflichkeit  Unterschiedliche Interessen und Bedürfnisse in  einer Gruppe  Wege zu Entscheidungen  Abhängigkeit und Freiheit  Verhalten im Verkehr  Rechte und Pflichten  Eine Situation, aktuelle Fragen und Probleme von  Freundschaft, Liebe, Sexualität, Aids  verschiedenen Seiten wahrnehmen  Konflikte, Konfliktlösungen  Sich eine eigene Meinung bilden und Handlungs-  möglichkeiten entwickeln  Klassenrat, Schüler/innen-Rat
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            ZIELE  UND INHALTE
                        
                        
                    
                    
                    
                1./2. Klasse
                            Ziele                                                 Inhalte  MENSCH UND WIRTSCHAFT  Ausgewählte Aspekte der Arbeitswelt in der  Gewerbe-, Industrie- und Dienstleistungsbetriebe  direkten Begegnung mit Produktions- und Dienst-  leistungsbetrieben erleben und beschreiben  Personen an ihrem Arbeitsplatz  Schnupperlehre  Erlebnisbericht, Reportage  Informationen über Ausbildungen, Berufe und  Berufsberatung: Entscheidungshilfen zur Berufs-  Möglichkeiten der Weiterbildung einholen,  findung  bewerten und verarbeiten  Erkundungsblatt, Lernprotokoll, Lerntagebuch,  Fotos, Berufsdokumentation  Vielfalt und Veränderungen der Arbeitsformen,  Landwirtschaft, Handwerk und Gewerbe, Dienst-  Arbeitsmethoden, Arbeitsbedingungen und  leistungen, Industrie  Berufsbereiche kennen lernen  Erwerbsarbeit, Hausarbeit, Familienarbeit,  Betreuungsarbeit  Frauenberufe, Männerberufe, Jobsharing  Konsum als Mittel zur Befriedigung von unter-  Nahrung, Zuneigung, Bestätigung, Zugehörigkeit,  schiedlichen Bedürfnissen erkennen  Identität, intensive Erlebnisse, Bewältigung von  Über das eigene Konsumverhalten nachdenken  Belastungen  Umgang mit Geld  Umgang mit Suchtmitteln
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            ZIELE  UND INHALTE
                        
                        
                    
                    
                    
                3./4. Klasse
                            Ziele                                                 Inhalte  MENSCH UND ZEIT  Anhand ausgewählter Themen Einblick in die Le-  Das 19. Jahrhundert:  benssituation von Menschen aus verschiedenen  Entstehung des Bundesstaates  Zeitepochen gewinnen  Staatskunde  Bezug zwischen Vergangenheit, Gegenwart und  Industrielle Revolution und soziale Frage  Zukunft als von Menschen beeinflusste Entwick-  Geschichte einer Weltmacht  lungen erkennen  Das 20. Jahrhundert:  Imperialismus
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Weltkrieg
                            Totalitäre Systeme: Nationalsozialismus,  Kommunismus
                        
                        
                    
                    
                    
                2. Weltkrieg, Schweiz im 2. Weltkrieg
                            Entkolonialisierung  Entwicklungen der neusten Zeit: Europa,  Schweiz in Europa, Migration  Wirtschaftliche und soziale Entwicklungen  Die Welt im neuen Jahrtausend  Themen aus aktuellem Geschehen  Entwicklungen im zeitlichen Ablauf gliedern, und  Lebensbilder aus historischen Epochen  Ereignisse von Tragweite mit ausgewählten Daten  einordnen  Entwicklungen einordnen:  Innerhalb von Epochen  Innerhalb von Jahrhunderten  Kurze Zeiteinheiten  Darstellungsmittel:
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            ZIELE  UND INHALTE
                        
                        
                    
                    
                    
                3./4. Klasse
                            Ziele                                                 Inhalte  MENSCH UND RAUM  Mit der Topografie der Erde vertraut werden  Ozeane, Kontinente  Übersicht über landschaftliche und politische  Gliederung, Plattentektonik  Die Folgen der Erdrotation und der Umkreisung  Tageszeiten, Zeitzonen, Jahreszeiten,  der Sonne erklären  Gradnetz der Erde  Sich am Sternenhimmel orientieren, Planeten und  Sternbilder, Mythen  Planetenbahnen kennen  Die Entstehung der Klimazonen und der daraus  Sonneneinfallwinkel und Wärmeentwicklung  entstandenen Vegetationszonen kennen lernen  Tropischer Regenwald, Savanne, Wüste, Gebirgszone  Das Leben der Menschen in den tropischen Zo-  Leben im Regenwald, in der Savanne, im Hochland,  nen auf der Grundlage der natürlichen Gegeben-  in der Wüste  heiten kennen lernen  Veränderungen in der Naturlandschaft und deren  Veränderungen durch die Natur: Erdbeben,  Auswirkungen verfolgen und erläutern  Vulkanismus  Gefahren und Chancen erkennen  Veränderungen durch den Menschen: Abholzung  der Tropenwälder, Energienutzung, Entwicklung  einer Grossstadt, Raumplanung  Natur- und Landschaftsschutz  Vernetzung zwischen Heimat und Welt und die  Europa und die Dritte Welt: Reisen in die Dritte Welt,  gegenseitigen Abhängigkeiten erkennen  Bezug zwischen tropischen Produkten und unserer
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            ZIELE  UND INHALTE
                        
                        
                    
                    
                    
                3./4. Klasse
                            Ziele                                                 Inhalte  MENSCH UND NATUR  Verschiedene Arbeitsvorgänge und Medien für  Fragen stellen  das eigenständige Erforschen der belebten und  Vermutungen äussern  der unbelebten Natur kennen und in einfachen  Erleben  Experimenten anwenden  Beobachten  Die Erfahrungen, Erkenntnisse, Begriffe und  Experimentieren  Zusammenhänge in geeigneter Form darstellen  Protokollieren  Sammeln, vergleichen, messen, ordnen  Handhabung von Arbeitsmitteln und Geräten  Wichtige chemische Eigenschaften von organi-  Reine Stoffe, Stoffgemische  schen und anorganischen kennen lernen  Aggregatzustände  Stoffumwandlungen:  Säure-Basen-Reaktionen, Salze  Redox-Reaktionen  Physikalische Gesetzmässigkeiten und Modelle  Mechanik:  kennen lernen und vertraute alltägliche Erschei-  Kraft und Bewegung: Geschwindigkeit,  nungen mit Hilfe von physikalischen Modell-  Beschleunigung, Kraftdefinition  vorstellungen beschreiben  Bewegung — Kraftübertragung: Hebel, Rolle und  Flaschenzug, Zahnräder  Arbeit (Joul J), Leistung (Watt W)  Arbeit und Energie, Energieformen, Energie-  umwandlung, Energieerhaltung  Elektrizität: Strom (Ampère A), Spannung (Volt V),  Widerstand (Ohm  Ω  ), Serie- und Parallelschaltung
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            ZIELE  UND INHALTE
                        
                        
                    
                    
                    
                3./4. Klasse
                            Ziele                                                 Inhalte  Grundkenntnisse über den menschlichen Körper  Entwicklung des Menschen, Veränderungen in der  erwerben  Pubertät, Hetero- und Homosexualität  Bedeutung der körperlichen und der seelischen  Bau und Funktion der Geschlechtsorgane von Frau  Gesundheit und Verantwortung dafür erkennen  und Mann  Verhütung, Aids, Gesundheitsvorsorge  MENSCH UND TECHNIK  Verschiedene Arbeitsgänge, Instrumente und  Fragen stellen  Medien für die eigenständige Nacherfindung und  Vermutungen äussern  Erforschung von technischen Phänomen kennen  Erproben  Die Ergebnisse benennen und mit verschiedenen  Überprüfen  Mitteln darstellen  Auswerten  Darstellen: Wandzeitung, Fotoreportage, Tonbild-  schau, Bericht, Vortrag, Tabellenübersicht über  Ergebnisse  Demonstrieren und mündlich kommentieren  Modelle präsentieren und kommentieren  In der unmittelbaren Umgebung grundlegende  Mechanik: hydraulische Presse, Wasserkraftwerk  technische Phänomene kennen lernen  Wärme: Verbrennungsmotor, Dampfmaschine,  Mit technischen Geräten und Hilfsmitteln mög-  Wärmepumpe, Kühlschrank  lichst sicher umgehen  Elektrizität: Elektromotor, Transformator, Generator  Magnetismus: Elektromagnet, magnetische Speicher-  medien  Optik: Fernrohr, Fotoapparat, Fernsehröhre
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            ZIELE  UND INHALTE
                        
                        
                    
                    
                    
                3./4. Klasse
                            Ziele                                                 Inhalte  Ausgewählte Beziehungsgefüge, Wechselwirkungen  Schadstoffe in der Biosphäre: Ozon, Kohlenstoff-  und Kreisläufe kennen lernen und nachvollziehen  oxide, Stickstoffoxide  Phosphate  Nitrate  Kreisläufe: Wasser, Luft, Boden  Sich von den Phänomenen der belebten und der  Konsum, Status, Mobilität  unbelebten Natur faszinieren lassen, gleichzeitig  Begrenzte Energieressourcen, Umweltbelastung,  Grenzen und Gefahren erkennen  Gesundheit  Verantwortungsvolles Denken und Handeln  entwickeln  MENSCH UND MITMENSCH  Eigene Gedanken und Gefühle äussern  Bedürfnisse und Gefühle  Wahrnehmungen und Erfahrungen in der Begeg-  Interessen  nung mit anderen vergleichen  Stärken und Schwächen  Selbst- und Fremdbild  Genuss- und Suchtmittel  Ideologien  Tagebuch, Lernjournal  Eine positive Grundhaltung zu sich selbst auf-  Körper, Psyche  bauen  Selbstbild, Selbstbewusstsein  Handlungsweisen für eine verantwortungsbewuss-  Zukunftsvisionen, Zukunftsperspektiven  te Gestaltung der eigenen Zukunft entwerfen  Hoffnungen, Ängste
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            ZIELE  UND INHALTE
                        
                        
                    
                    
                    
                3./4. Klasse
                            Ziele                                                 Inhalte  Eine Situation, aktuelle Fragen und Probleme von  Freundschaft, Liebe, Sexualität, Aids  verschiedenen Seiten wahrnehmen  Eigene Zukunft, Berufswahl  Sich eine eigene Meinung bilden und Handlungs-  Konflikte, Konfliktlösungen, Toleranz  möglichkeiten entwickeln  Klassenrat, Schüler/innen-Rat  Rechtliche Grundlagen, die die eigene Person  Ein Beispiel sozialer Fürsorge:  direkt betreffen, kennen lernen  Krankenkasse, AHV, Versicherungen  Lehrvertrag, Kauf, Miete, Darlehen  Freizeit befriedigend gestalten  Arbeitszeit, Freizeit, gemeinsame Zeit, Zeit für sich  Verhalten im Verkehr  Werte und Normen erfahren und dadurch Wert-  Verschiedene gesellschaftliche Gruppen  vorstellungen für das eigene Handeln entwickeln  Behinderte Menschen, Randgruppen, ethnische  Verständnis für Werte und Lebensumstände von  Gruppen  Menschen in anderen Lebenssituationen entwickeln  Respekt, Toleranz, Einfühlungsvermögen, Rücksicht-  nahme  Das Fremde als Chance  MENSCH UND WIRTSCHAFT  Exemplarisch ausgewählte Arbeitsplätze und  Erwartungen und Erfahrungen vergleichen:  Berufe in der direkten Begegnung mit Produktions-  Anforderungen, Selbsteinschätzung  und Dienstleistungsbetrieben erkunden, beschrei-  ben und auswerten  Gewerbe-, Industrie- und Dienstleistungsbetriebe
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            ZIELE  UND INHALTE
                        
                        
                    
                    
                    
                3./4. Klasse
                            Ziele                                                 Inhalte  Vielfalt und Veränderungen der Arbeitsformen,  Landwirtschaft, Handwerk und Gewerbe, Dienst-  Arbeitsmethoden, Arbeitsbedingungen und  leistungen, Industrie  Berufsbereiche kennen lernen  Erwerbsarbeit, Hausarbeit, Familienarbeit,  Betreuungsarbeit  Frauenberufe, Männerberufe, Jobsharing  Arbeitnehmer- und Arbeitgeberorganisationen  Vorgehen kennen lernen und anwenden, um  Kontaktaufnahme, Bewerbung, Lebenslauf  einen Ausbildungsplatz zu finden  Vorstellungsgespräch  Umgang mit Absagen  Rechtliche Grundlagen kennen lernen  Rechte und Pflichten in der Schule und in der  Ausbildung  Lehr- und Arbeitsverträge  Zuständige Stellen bei Problemen  Konsum als Mittel zur Befriedigung von unter-  Nahrung, Zuneigung, Bestätigung, Zugehörigkeit,  schiedlichen Bedürfnissen erkennen  Identität, intensive Erlebnisse, Bewältigung von  Lernen, Verantwortung für das eigene Konsum-  Belastungen  verhalten zu übernehmen  Umgang mit Geld  Umgang mit Suchtmitteln  Wirtschaftliche Zusammenhänge zwischen Arbeit,  Kreislauf: Rohstoff — Produktion — Handel —  Produktion und Konsum erkennen  Transport — Konsum — Abfall
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            INHALT
                        
                        
                    
                    
                    
                1. ZUSAMMENHÄNGE ERKENNEN ->
2. ARBEITS- UND DENKWEISEN AUSBILDEN ->
3. HALTUNGEN ENTWICKELN ->
                            THEMENSCHWERPUNKTE
                        
                        
                    
                    
                    
                1. GESCHICHTE ->
2. GEOGRAFIE ->
3. BIOLOGIE ->
4. PHYSIK ->
5. CHEMIE ->
                            LEITIDEEN
                        
                        
                    
                    
                    
                1. ALLGEMEINE ZIELE
2. FÄCHER DES BEREICHS REALIEN
                            SEKUNDAR- UND BEZIRKSSCHULE
                        
                        
                    
                    
                    
                3. DIDAKTISCHE HINWEISE
1. ALLGEMEINE ZIELE Das Lernen im Bereich der Realien soll Schülerinnen und Schülern
                            den Blick öffnen für ihre Beziehung zu Gesellschaft und Mitwelt: für  ihr Leben in einer bestimmten Zeit, in einem bestimmten Raum, mit  einer Gesellschaft, die spezifische Verhaltensweisen kennt, die eige-  ne  Vorstellungen  von  Arbeit,  Technik  und  Konsum  besitzt  und  die  dabei ist, ein neues Verständnis für die Natur zu entwickeln. Schüle-  rinnen  und  Schüler  sollen  sich  Kenntnisse  darüber  aneignen,  wie  gesellschaftliche Wirklichkeit (Realität) hervorgebracht und aufrech-  terhalten wird – und wie sie sich immer wieder verändert. Sie lernen  Begriffe, Daten und Namen kennen, sie setzen sich mit der Bedeu-  tung von Ordnungen und Regeln auseinander und mit dem Prozess,  in dem sie entstehen.  Schülerinnen und Schüler bilden eine Sprache aus, in der sie eige-  nes Beobachten und Reflektieren von gesellschaftlicher und natürli-  cher Mitwelt angemessen ausdrücken können. Sie bilden eine Hal-  tung aus, die vom Wissen um die eigene und die gemeinschaftliche  Verantwortung bestimmt ist.  Drei  Punkte  sind  somit  für  das  Lernen  im  Bereich  der  Realien  bedeutsam:  Zusammenhänge erkennen
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            LEITIDEEN  Haltungen entwickeln  Der Unterricht soll Neugierde, Forschungsdrang und Experimentier-  lust der Schülerinnen und Schüler und ihre Fähigkeit, Vorgefunde-  nes kritisch zu hinterfragen, aufnehmen und fördern. Zugleich unter-  stützt  er  das  Entwickeln  von  Werthaltungen,  die  geprägt  sind  von  Verantwortung gegenüber dem kulturellen Erbe und der natürlichen  Umwelt.  Der  Unterricht  soll  zur  Selbstfindung  und  zur  Gemein-  schaftserziehung beitragen.
                        
                        
                    
                    
                    
                2. FÄCHER DES BEREICHS Der Fachbereich Realien für die Sekundar- und die Bezirksschule
                            REALIEN  gliedert sich in folgende fünf Fächer:  SEKUNDAR- UND  BEZIRKSSCHULE  Geschichte  Geografie  Biologie  Physik  Chemie  Die Allgemeinen Ziele und die Didaktischen Hinweise gelten für alle  Fächer.
                        
                        
                    
                    
                    
                3. DIDAKTISCHE HINWEISE Der Unterricht richtet sich nach den didaktischen Leitsätzen in den
                            allgemeinen  Leitideen.  Im  Folgenden  werden  Besonderheiten  des  Unterrichts der Realien dargestellt.  Erfahrungsorientiert  Der Unterricht in den Realien geht aus von Alltagserfahrungen, die  für  das  aktuelle  und  das  zukünftige  Leben  der  Schülerinnen  und  Schüler  bedeutsam  sind.  Die  Betroffenheit  der  Schülerinnen  und  Schüler im Unterricht ist von grosser Bedeutung. Dazu knüpfen die
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            INHALT
                        
                        
                    
                    
                    
                1. ZUSAMMENHÄNGE ERKENNEN ->
2. ARBEITS- UND DENKWEISEN AUSBILDEN ->
3. HALTUNGEN ENTWICKELN ->
                            FACHSPEZIFISCHE THEMENSCHWERPUNKTE
                        
                        
                    
                    
                    
                1. VERGANGENHEIT,
                            GEGENWART, ZUKUNFT
                        
                        
                    
                    
                    
                1. 2. 3. 4. Klasse
                            Sekundarschule Sekundarschule Sekundarschule Sekundarschule  Bezirksschule  Bezirksschule  Bezirksschule  Bezirksschule
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            L  L  E  E  I  I  T  T  I  I  D  D  E  E  E  E  N  N
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  1.  .  B  BE  ED  DE  EU  UT  TU  UN  NG  G
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  2 .  .   T  TH  HE  EM  ME  EN  NS  SC  CH  HW  WE  ER  RP  PU  UN  NK  KT  T
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  1.  .  B  BE  ED  DE  EU  UT  TU  UN  NG  G  Das Zeitgefühl und der Zeitbegriff werden entwickelt und erweitert  zum geschichtlichen Denken hin. Zeitverständnis und Zeitbewusst-  sein erlauben, vergangene Lebensweisen und Kulturen mit gegen-  wärtigen  zu  vergleichen  sowie  Ereignisse,  Zustände  und  Persön-  lichkeiten chronologisch einzuordnen und einen Überblick über die  grossen geschichtlichen Zeiträume zu gewinnen. Die Schülerinnen  und Schüler erkennen grundlegende Ordnungen zum besseren Ver-  ständnis der Gegenwart.  Bürgerinnen und Bürger, die ihren Staat aktiv mitgestalten wollen,  brauchen  ein  fundiertes  Wissen  von  Zusammenhängen,  Möglich-  keiten politischer Betätigung, Freiräumen und Grenzen, die Förde-  rung des geschichtlichen Denkens, die Förderung einer toleranten  und  wertschätzenden  Haltung,  die  Ermutigung  zur  Teilnahme  am  gesellschaftlichen und politischen Leben sowie eine Schärfung des  Gerechtigkeitsgefühls.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            L  L  E  E  I  I  T  T  I  I  D  D  E  E  E  E  N  N
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  2.  .     T  TH  HE  EM  ME  EN  NS  SC  CH  HW  WE  ER  RP  PU  UN  NK  KT  T  V  Ve  er  rg  ga  an  ng  ge  en  nh  he  ei  it  t,  ,   G  Ge  eg  ge  en  nw  wa  ar  rt  t,  ,   Z  Zu  uk  ku  un  nf  ft  t  Die Schülerinnen und Schüler lernen, vernetzt zu denken. Erschei-  nungen der Gegenwart werden als Stand einer Entwicklung erkannt,  die in der Vergangenheit begonnen hat und sich in der Zukunft fort-  setzen wird. Sie lernen Vergangenes im Hinblick auf gegenwärtiges  und zukünftiges Handeln erkennen und verarbeiten. In diesem Lern-  prozess werden sie unter anderem durch die beispielhafte Auswahl  geschichtlicher  Themen  und  Biografien  sowie  den  Einbezug  von  Themen aus der Gegenwart unterstützt.  Die Schülerinnen und Schüler erwerben sich die nötigen Fertigkei-  ten, Informationen zu untersuchen, zu verarbeiten und ihre Erkennt-  nisse mit verschiedenen Mitteln darzustellen. Sie befassen sich mit  Wertvorstellungen und bilden sich eine eigene Meinung.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Z  Z I  I E  E L  L E  E  U  U N  N D  D    I  I N  N H  H A  A L  L T  T E  E
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  1.  .   K  Kl  la  as  ss  se  e  Z  Zi  ie  el  le  e  I  In  nh  ha  al  lt  te  e  Vergangenes im Hinblick auf gegenwärtiges und zukünftiges Handeln erkennen und verarbeiten  V  V E  E R  R G  G A  A N  N G  G E  E N  N H  H E  E I  I T  T ,  ,    G  G E  E G  G E  E N  N W  W  A  A R  R T  T ,  ,    Z  Z U  U K  K U  U N  N F  F T  T  Historische Epochen in einem Zeitraster ordnen  E  Ei  in  nf  fü  üh  hr  ru  un  ng  g,  ,   G  Ge  es  sc  ch  hi  ic  ch  ht  ts  sv  ve  er  rs  st  tä  än  nd  dn  ni  is  s:  :  Eigene Geschichte  Historische Quellen kennen lernen  Epochen  Mit der Darstellung von Informationen zu Themen  anhand verschiedener Mittel vertraut werden  H  Ho  oc  ch  hk  ku  ul  lt  tu  ur  re  en  n   u  un  nd  d   A  An  nt  ti  ik  ke  e:  :  Voraussetzungen in den Naturräumen  Beispiele von Leistungen und Wirkungen histori-  Aufbau der Gesellschaft, Spannungen, Lösungen  scher Persönlichkeiten in der Wechselwirkung mit  Tägliches Leben  der Zeitepoche kennen lernen  Religion  Kunst  Die politischen und sozialen Grundzüge eines  Biografien  mittelalterlichen Reichs sowie dessen wirtschaft-  liche Grundlagen kennen lernen  D  Da  as  s   M  Mi  it  tt  te  el  la  al  lt  te  er  r:  :  Völkerwanderung  Die Sorgen und Nöte der einfachen Menschen  Christentum und Islam  beschreiben  Das neue Europa  Denk- und Lebenshaltung  Die Grundlagen der Eidgenossenschaft, deren  Soziale Ordnung  Entstehung und politische Grundzüge kennen  Alltagsleben  lernen  Ursprünge der Eidgenossenschaft  Stilrichtungen  Fremde Kulturen schätzen lernen und als gleich-  wertig anerkennen  T  Th  he  em  me  en  n   a  au  us  s   a  ak  kt  tu  ue  el  ll  le  em  m   G  Ge  es  sc  ch  he  eh  he  en  n
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Z  Z I  I E  E L  L E  E  U  U N  N D  D    I  I N  N H  H A  A L  L T  T E  E
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  2.  .   K  Kl  la  as  ss  se  e  Z  Zi  ie  el  le  e  I  In  nh  ha  al  lt  te  e  Vergangenes im Hinblick auf gegenwärtiges und zukünftiges Handeln erkennen und verarbeiten  V  V E  E R  R G  G A  A N  N G  G E  E N  N H  H E  E I  I T  T ,  ,    G  G E  E G  G E  E N  N W  W  A  A R  R T  T ,  ,    Z  Z U  U K  K U  U N  N F  F T  T  Historische Quellen kennen lernen  D  Di  ie  e   N  Ne  eu  uz  ze  ei  it  t:  :  Daraus Informationen entnehmen und vergleichen  Renaissance  Aussereuropäische Kulturen  Mit der Darstellung von Informationen zu Themen  Entdeckungen  anhand verschiedener Mittel vertraut werden  Alltagsgeschichte  Reisen  Ereignisse von Tragweite mit ausgewählten Daten  Kirchenspaltung  einordnen  Absolutismus  Aufklärung  Beispiele von Leistungen und Wirkungen histori-  Amerikanische Revolution  scher Persönlichkeiten in der Wechselwirkung mit  der Zeitepoche kennen lernen  T  Th  he  em  me  en  n   a  au  us  s   a  ak  kt  tu  ue  el  ll  le  em  m   G  Ge  es  sc  ch  he  eh  he  en  n  Fremde Kulturen schätzen lernen und als gleich-  wertig anerkennen  Sich mit Personen und ihren Wertvorstellungen  Machtstrukturen und Auswirkungen der absolutis-  tischen Politik auf das Leben der Menschen er-  kennen und verstehen
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Z  Z I  I E  E L  L E  E  U  U N  N D  D    I  I N  N H  H A  A L  L T  T E  E
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  3.  .   K  Kl  la  as  ss  se  e  Z  Zi  ie  el  le  e  I  In  nh  ha  al  lt  te  e  Vergangenes im Hinblick auf gegenwärtiges und zukünftiges Handeln erkennen und verarbeiten  V  V E  E R  R G  G A  A N  N G  G E  E N  N H  H E  E I  I T  T ,  ,    G  G E  E G  G E  E N  N W  W  A  A R  R T  T ,  ,    Z  Z U  U K  K U  U N  N F  F T  T  Informationen über geschichtliche Themen  D  Da  as  s   1  19  9.  .   J  Ja  ah  hr  rh  hu  un  nd  de  er  rt  t:  :  sammeln, ordnen und vergleichen  Französische Revolution  Diese verarbeiten und präsentieren lernen  Zeitalter Napoleons  Gesellschaftliche Veränderungen  Ereignisse von Tragweite mit ausgewählten Daten  Entstehung des Bundesstaates  einordnen  Staatskunde  Staatsentwicklung, nationale Einigungen  Beispiele von Leistungen und Wirkungen histori-  Industrielle Revolution und soziale Frage  scher Persönlichkeiten in der Wechselwirkung mit  Imperialismus  der Zeitepoche kennen lernen  Vorgeschichte zum 1. Weltkrieg  Verständnis für Motivation und Handeln anderer  entwickeln  T  Th  he  em  me  en  n   a  au  us  s   a  ak  kt  tu  ue  el  ll  le  em  m   G  Ge  es  sc  ch  he  eh  he  en  n  Gründe für den Ausbruch und Auswirkungen der  Französischen Revolution entdecken  während der industriellen Revolution beschreiben  und verstehen  Lösungsversuche in sozialer Hinsicht erläutern  Hintergründe und Folgen imperialistischer Politik  erkennen  Die Verantwortung gegenüber den Mitmenschen  und der Mitwelt erkennen
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Z  Z I  I E  E L  L E  E  U  U N  N D  D    I  I N  N H  H A  A L  L T  T E  E
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4  4.  .   K  Kl  la  as  ss  se  e  Z  Zi  ie  el  le  e  I  In  nh  ha  al  lt  te  e  Vergangenes im Hinblick auf gegenwärtiges und zukünftiges Handeln erkennen und verarbeiten  V  V E  E R  R G  G A  A N  N G  G E  E N  N H  H E  E I  I T  T ,  ,    G  G E  E G  G E  E N  N W  W  A  A R  R T  T ,  ,    Z  Z U  U K  K U  U N  N F  F T  T  Mit Hilfe unterschiedlicher Informationsquellen  D  Da  as  s   2  20  0.  .   J  Ja  ah  hr  rh  hu  un  nd  de  er  rt  t:  :  zu einer selbst gewählten geschichtlichen Frage-  Der 1. Weltkrieg  stellung eine eigene Meinung entwickeln  Technologisierung des Kriegs  Schweiz im 1. Weltkrieg  Informationen zu einem Thema verarbeiten lernen  Landesstreik  und mit verschiedenen Mitteln mündlich oder  Russische Revolution  schriftlich präsentieren  Totalitäre Systeme: Nationalsozialismus,  Kommunismus  Ereignisse von Tragweite mit ausgewählten Daten  Der 2. Weltkrieg  einordnen  Schweiz im 2. Weltkrieg  Ost-West-Konflikt, Zusammenbruch des  Beispiele von Leistungen und Wirkungen histori-  Kommunismus  scher Persönlichkeiten in der Wechselwirkung mit  Nord-Süd-Konflikt, Entkolonialisierung  der Zeitepoche kennen lernen  Organisationen: UNO, IKRK  Motivation und Handeln anderer Menschen nach-  Entwicklungen der neusten Zeit: Europa, Schweiz  vollziehen und sich ein eigenes Urteil bilden  in Europa, Migration  Wirtschaftliche und soziale Entwicklungen  Auswirkungen von Krieg auf Mensch und Natur  Geschlechtergeschichte  erkennen  Die Welt im neuen Jahrtausend  Merkmale der nationalsozialistischen Ideologie  T  Th  he  em  me  en  n   a  au  us  s   a  ak  kt  tu  ue  el  ll  le  em  m   G  Ge  es  sc  ch  he  eh  he  en  n  kennen lernen, kritisch überprüfen und politische  Strategien zur Machtergreifung verstehen  Über die Vielfalt von Wertvorstellungen nachden-  ken und Toleranz als Grundlage des Zusammen-
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Z  Z I  I E  E L  L E  E  U  U N  N D  D    I  I N  N H  H A  A L  L T  T E  E
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  1.  .   K  Kl  la  as  ss  se  e  Z  Zi  ie  el  le  e  I  In  nh  ha  al  lt  te  e  Vergangenes im Hinblick auf gegenwärtiges und zukünftiges Handeln erkennen und verarbeiten  V  V E  E R  R G  G A  A N  N G  G E  E N  N H  H E  E I  I T  T ,  ,    G  G E  E G  G E  E N  N W  W  A  A R  R T  T ,  ,    Z  Z U  U K  K U  U N  N F  F T  T  Historische Epochen in einem Zeitraster ordnen  E  Ei  in  nf  fü  üh  hr  ru  un  ng  g,  ,   G  Ge  es  sc  ch  hi  ic  ch  ht  ts  sv  ve  er  rs  st  tä  än  nd  dn  ni  is  s:  :  Eigene Geschichte  Historische Quellen kennen lernen  Epochen  Mit der Darstellung von Informationen zu Themen  anhand verschiedener Mittel vertraut werden  H  Ho  oc  ch  hk  ku  ul  lt  tu  ur  re  en  n   u  un  nd  d   A  An  nt  ti  ik  ke  e:  :  Voraussetzungen in den Naturräumen  Im Umgang mit historischen Fragen Begriffe  Aufbau der Gesellschaft, Spannungen, Lösungen  kennen lernen und anwenden  Tägliches Leben  Religion  Beispiele von Leistungen und Wirkungen histori-  Kunst  scher Persönlichkeiten in der Wechselwirkung mit  Biografien  der Zeitepoche kennen lernen  D  Da  as  s   M  Mi  it  tt  te  el  la  al  lt  te  er  r:  :  Die politischen und sozialen Grundzüge eines  Völkerwanderung  mittelalterlichen Reichs sowie dessen wirtschaft-  Christentum und Islam  liche Grundlagen kennen  Das neue Europa  Denk- und Lebenshaltung  Die Sorgen und Nöte der einfachen Menschen  Soziale Ordnung  beschreiben  Alltagsleben  Ursprünge der Eidgenossenschaft  Die Grundlagen der Eidgenossenschaft, deren  Stilrichtungen  Entstehung und politische Grundzüge verstehen  T  Th  he  em  me  en  n   a  au  us  s   a  ak  kt  tu  ue  el  ll  le  em  m   G  Ge  es  sc  ch  he  eh  he  en  n  Fremde Kulturen schätzen lernen und als gleich-  wertig anerkennen
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Z  Z I  I E  E L  L E  E  U  U N  N D  D    I  I N  N H  H A  A L  L T  T E  E
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  2.  .   K  Kl  la  as  ss  se  e  Z  Zi  ie  el  le  e  I  In  nh  ha  al  lt  te  e  Vergangenes im Hinblick auf gegenwärtiges und zukünftiges Handeln erkennen und verarbeiten  V  V E  E R  R G  G A  A N  N G  G E  E N  N H  H E  E I  I T  T ,  ,    G  G E  E G  G E  E N  N W  W  A  A R  R T  T ,  ,    Z  Z U  U K  K U  U N  N F  F T  T  Historische Quellen kennen lernen und Informa-  D  Di  ie  e   N  Ne  eu  uz  ze  ei  it  t:  :  tionen über geschichtliche Themen sammeln,  Renaissance  ordnen und vergleichen  Aussereuropäische Kulturen  Dabei zunehmend selbstständig arbeiten  Entdeckungen  Alltagsgeschichte  Informationen verarbeiten und mit verschiedenen  Reisen  Mitteln darstellen  Kirchenspaltung  Absolutismus  Ereignisse von Tragweite mit ausgewählten Daten  Aufklärung  einordnen  Amerikanische Revolution  Entwicklung Alte Eidgenossenschaft  Einen Wortschatz im Umgang mit geschichtlichen  Fragen aufbauen  T  Th  he  em  me  en  n   a  au  us  s   a  ak  kt  tu  ue  el  ll  le  em  m   G  Ge  es  sc  ch  he  eh  he  en  n  Die Bedeutung von Fachbegriffen kennen lernen  und anwenden  das Zusammenwirken von individuellen, sozialen  und wirtschaftlichen Faktoren verstehen  Fremde Kulturen schätzen lernen und als gleich-  wertig anerkennen  Sich mit Personen und ihren Wertvorstellungen  auseinander setzen  Machtstrukturen und Auswirkungen der absolutis-
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Z  Z I  I E  E L  L E  E  U  U N  N D  D    I  I N  N H  H A  A L  L T  T E  E
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  3.  .   K  Kl  la  as  ss  se  e  Z  Zi  ie  el  le  e  I  In  nh  ha  al  lt  te  e  Vergangenes im Hinblick auf gegenwärtiges und zukünftiges Handeln erkennen und verarbeiten  V  V E  E R  R G  G A  A N  N G  G E  E N  N H  H E  E I  I T  T ,  ,    G  G E  E G  G E  E N  N W  W  A  A R  R T  T ,  ,    Z  Z U  U K  K U  U N  N F  F T  T  Mit Hilfe einfacher historischer Quellen und ande-  D  Da  as  s   1  19  9.  .   J  Ja  ah  hr  rh  hu  un  nd  de  er  rt  t:  :  rer Informationsquellen zu einer geschichtlichen  Französische Revolution  Fragestellung eine eigene Meinung entwickeln  Zeitalter Napoleons  Gesellschaftliche Veränderungen  Informationen verarbeiten und mit verschiedenen  Entstehung des Bundesstaates  Mitteln darstellen und mündlich präsentieren  Staatskunde  Staatsentwicklung, nationale Einigungen  Ereignisse von Tragweite mit ausgewählten Daten  Industrielle Revolution und soziale Frage  einordnen  Imperialismus  Vorgeschichte zum 1. Weltkrieg  Einen Wortschatz im Umgang mit geschichtlichen  Fragen weiter aufbauen  T  Th  he  em  me  en  n   a  au  us  s   a  ak  kt  tu  ue  el  ll  le  em  m   G  Ge  es  sc  ch  he  eh  he  en  n  Die Bedeutung von Fachbegriffen kennen und  anwenden  Gründe für den Ausbruch und die Auswirkungen  Anhand eines epochenübergreifenden Themas  Vermutungen zu Entwicklungen darlegen und  begründen  Dabei auch widersprüchliche Informationen unter-  suchen  Die wichtigsten technischen Errungenschaften  zur Zeit der industriellen Revolution und die sich
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Z  Z I  I E  E L  L E  E  U  U N  N D  D    I  I N  N H  H A  A L  L T  T E  E
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4  4.  .   K  Kl  la  as  ss  se  e  Z  Zi  ie  el  le  e  I  In  nh  ha  al  lt  te  e  Vergangenes im Hinblick auf gegenwärtiges und zukünftiges Handeln erkennen und verarbeiten  V  V E  E R  R G  G A  A N  N G  G E  E N  N H  H E  E I  I T  T ,  ,    G  G E  E G  G E  E N  N W  W  A  A R  R T  T ,  ,    Z  Z U  U K  K U  U N  N F  F T  T  Mit Hilfe unterschiedlicher Informationsquellen  D  Da  as  s   2  20  0.  .   J  Ja  ah  hr  rh  hu  un  nd  de  er  rt  t:  :  zu einer selbst gewählten geschichtlichen Frage-  Der 1. Weltkrieg  stellung eine eigene Meinung entwickeln  Technologisierung des Kriegs  Schweiz im 1. Weltkrieg  Informationen verarbeiten und schriftlich und  Landesstreik  mündlich mit verschiedenen Mitteln darstellen  Russische Revolution  Präsentationen auswerten  Totalitäre Systeme: Nationalsozialismus,  Kommunismus  Ereignisse von Tragweite mit ausgewählten Daten  Der 2. Weltkrieg  einordnen  Schweiz im 2. Weltkrieg  Ost-West-Konflikt, Zusammenbruch des  Einen Wortschatz im Umgang mit geschichtlichen  Kommunismus  Fragen weiter aufbauen  Nord-Süd-Konflikt, Entkolonialisierung  Die Bedeutung von Fachbegriffen kennen und  Organisationen: UNO, IKRK  anwenden  Entwicklungen der neusten Zeit: Europa, Schweiz  in Europa, Migration  Wirtschaftliche und soziale Entwicklungen  verstehen  Geschlechtergeschichte  Auswirkungen des Kriegs auf Mensch und Natur  Die Welt im neuen Jahrtausend  erkennen  T  Th  he  em  me  en  n   a  au  us  s   a  ak  kt  tu  ue  el  ll  le  em  m   G  Ge  es  sc  ch  he  eh  he  en  n  Merkmale der nationalsozialistischen Ideologie  kennen, kritisch überprüfen und politische Strate-  gien zur Machtergreifung verstehen  Motivation und Handeln anderer Menschen nach-
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            INHALT
                        
                        
                    
                    
                    
                1. ZUSAMMENHÄNGE ERKENNEN ->
2. ARBEITS- UND DENKWEISEN AUSBILDEN ->
3. HALTUNGEN ENTWICKELN ->
                            FACHSPEZIFISCHE THEMENSCHWERPUNKTE
                        
                        
                    
                    
                    
                1. SICH ORIENTIEREN
2. DIE WELT ÖFFNET SICH
3. DER MENSCH NUTZT DEN
                            NATURRAUM
                        
                        
                    
                    
                    
                1. 2. 3. 4. Klasse
                            Sekundarschule Sekundarschule Sekundarschule Sekundarschule  Bezirksschule  Bezirksschule  Bezirksschule  Sekundarschule Sekundarschule Sekundarschule Sekundarschule  Bezirksschule  Bezirksschule  Bezirksschule  Sekundarschule Sekundarschule Sekundarschule Sekundarschule  Bezirksschule  Bezirksschule  Bezirksschule
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            L  L  E  E  I  I  T  T  I  I  D  D  E  E  E  E  N  N
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  1.  .  B  BE  ED  DE  EU  UT  TU  UN  NG  G
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  2 .  .   T  TH  HE  EM  ME  EN  NS  SC  CH  HW  WE  ER  RP  PU  UN  NK  KT  TE  E
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  1.  .  B  BE  ED  DE  EU  UT  TU  UN  NG  G  Schülerinnen und Schüler erleben im Geografieunterricht die räum-  liche  Vielfalt  ihrer  näheren  Umgebung,  Europas  und  der  Welt.  Sie  erkennen, wie Natur- und Kulturlandschaft durch Prozesse geprägt  werden, sich gegenseitig beeinflussen und einem stetigen Wandel  unterworfen sind. Dabei lernen sie auch, wie die Lage der Erde im  Sonnensystem den Zeitrhythmus und das Klima bestimmt.  Schülerinnen und Schüler erkennen, wie in ausgewählten Regionen  der Erde auf der Grundlage des Naturraumes verschiedene Lebens-  entwürfe entstanden sind, die unter steigendem Einfluss von globa-  ler  Wirtschaft  und  Kommunikation  stehen.  Durch  die  Entdeckung  fremder Kulturen lernen sie die eigenen Grundlagen kennen und sie  mit  anderen  zu  vergleichen.  Schülerinnen  und  Schüler  lernen  die  Welt  als  ganzheitliches  Wirkungsgefüge  zu  sehen.  Sie  erfahren,  dass  alle  Nutzungen  zu  Veränderungen  führen  und  Gefahren  der  Zerstörung in sich bergen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            L  L  E  E  I  I  T  T  I  I  D  D  E  E  E  E  N  N
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  2.  .     T  TH  HE  EM  ME  EN  NS  SC  CH  HW  WE  ER  RP  PU  UN  NK  KT  TE  E  S  Si  ic  ch  h   o  or  ri  ie  en  nt  ti  ie  er  re  en  n  Der Geografieunterricht eignet sich besonders für die gezielte För-  derung  der  Wahrnehmung  und  des  selbstständigen  Umgangs  mit  Anschauungsmaterial. Die verschiedenen Mittel des Ausdrucks wie  Karte, Bild, Video, Texte, Modell, Statistik und Grafik dienen dazu,  den Schülerinnen und Schülern zu helfen, sich in ihrer Umgebung  und der Welt zu orientieren. Sie lernen Räume und Ereignisse örtlich  und  in  ihrem  Ausmass  einzuordnen.  So  wächst  eine  innere  Land-  karte, die in verschiedenen Lebenssituationen und Denkvorgängen  eine Hilfe ist.  D  Di  ie  e   W  We  el  lt  t   ö  öf  ff  fn  ne  et  t   s  si  ic  ch  h  Beispielhaft  ausgewählte  Regionen  und  Themen  führen  Schülerin-  nen  und  Schüler  von  ihrer  vertrauten  Umgebung  allmählich  in  die  Welt  hinaus.  Das  Grundprinzip  vom  Nahen  zum  Fernen  kann  aber  nicht  immer  eingehalten  werden,  da  Ereignisse  weit  weg  von  uns  ihre  Rückwirkungen  auf  unseren  Lebenskreis  haben.  Im  Laufe  der  Zeit ergibt sich ein Weltbild aus Beispielen, die dank der aufgebauten  Orientierung einen sicheren Platz haben.  D  De  er  r   M  Me  en  ns  sc  ch  h   n  nu  ut  tz  zt  t   d  de  en  n   N  Na  at  tu  ur  rr  ra  au  um  m  Die Geografie zeigt die komplexen Zusammenhänge zwischen Natur  und  menschlicher  Tätigkeit  auf.  Dabei  geht  es  um  die  Erforschung  der naturräumlichen Voraussetzungen und ihrer Nutzung durch den  Menschen. Schülerinnen und Schüler werden dabei auch aufmerk-  sam auf die Verantwortung des Menschen gegenüber der Natur. Sie  lernen,  eigene  raumwirksame  Haltungen  und  Verhaltensweisen  zu  hinterfragen,  unterschiedliche  Handlungsstrategien  zu  entwickeln  und zu überprüfen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Z  Z I  I E  E L  L E  E  U  U N  N D  D    I  I N  N H  H A  A L  L T  T E  E
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  1.  ./  /2  2.  .   K  Kl  la  as  ss  se  e  Z  Zi  ie  el  le  e  I  In  nh  ha  al  lt  te  e  S  S I  I C  C H  H    O  O R  R I  I E  E N  N T  T I  I E  E R  R E  E N  N  Topografie  Die wichtigsten topografi-  Grossräume der Schweiz, Gewässer, Gebirge,  schen Elemente der Schweiz  Kantone, grösste Städte,  Agglomerationen  sowie die Lage der Schweiz  innerhalb Europas und der  Welt kennen  Mit der Topografie Europas  Lage, Grösse Europas, Staaten, Gewässer,  vertraut werden  wichtigste Gebirge, Halbinseln und Inseln,  Meere, bedeutende Städte und Regionen  Landschafts-  Verschiedene Karten, Bilder  Verschiedene Karten und Massstäbe  modelle  und weitere Darstellungs-  Strecken und Höhen auf der Karte und im  modelle der Landschaft lesen  Gelände, Profile  und verstehen  Wichtigste Signaturen der Schweizer Karte  Sich ein Gelände nach der  Karte vorstellen können  Gelände orientieren  Einfache thematische Karten  Bevölkerungsdichte, Niederschläge, Temperaturen,  kennen lernen  Wirtschaft
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Z  Z I  I E  E L  L E  E  U  U N  N D  D    I  I N  N H  H A  A L  L T  T E  E
                        
                        
                    
                    
                    
                1./2. Klasse
                            Z  Zi  ie  el  le  e  I  In  nh  ha  al  lt  te  e  D  D I  I E  E    W  W  E  E L  L T  T    Ö  Ö F  F F  F N  N E  E T  T    S  S I  I C  C H  H  Typlandschaften    Den städtischen Raum erleben  Stadt als Wohnraum, Arbeits- und Freizeitort  der Schweiz  und erkennen, wie die Men-  Statistischer und geografischer Stadtbegriff  schen darin leben  Veränderungen im Siedlungsraum  Den ländlichen Raum erleben  Beispiele aus verschiedenen Regionen der  und erkennen, wie die Men-  Schweiz:  schen darin leben  Landwirtschaft als Wirtschaftsgrundlage, Lebens-  weise und landschaftsgestaltende Tätigkeiten  An ausgewählten Beispielen die  Alpen, Mittelland und Jura, Südschweiz,  Typlandschaften der Schweiz,  französische Schweiz  ihre natürliche Grundlage und  Charakteristische Dorf- und Haustypen in  die Eigenart ihrer Nutzung  verschiedenen Landschaften  durch den Menschen erkennen  Sich in allgemeine Themen des  Verkehrsverhältnisse der Schweiz  Lebensraums vertiefen und sie  Energienutzung in der Schweiz  erläutern  Tourismusorte in den Alpen: Nutzung und Probleme  Besondere Gefahren verschiedener Regionen  Sprachlich-kulturelle Vielfalt der Schweiz  Bevölkerungsverteilung und -entwicklung  Migration  Wirtschaftliche Entwicklung verschiedener Regionen  Wirtschaft und  Die wichtigsten europäischen  Ozeanisches und kontinentales, subarktisches,  Landschaft von  Klimatypen kennen  mediterranes, gemässigtes Klima
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Z  Z I  I E  E L  L E  E  U  U N  N D  D    I  I N  N H  H A  A L  L T  T E  E
                        
                        
                    
                    
                    
                1./2. Klasse
                            Z  Zi  ie  el  le  e  I  In  nh  ha  al  lt  te  e  Grossstädte  Die Entwicklung einer Gross-  London, Paris, Rom, Madrid, Berlin, Moskau  stadt kennen lernen und ihre  heutigen Probleme und Chan-  cen erkennen und vergleichen  D  D E  E R  R    M  M  E  E N  N S  S C  C H  H    N  N U  U T  T Z  Z T  T    D  D E  E N  N    N  N A  A T  T U  U R  R R  R A  A U  U M  M  Gesetzmässigkei-   Die Wirkung des fliessenden  Wasserstandschwankungen, Verwitterung und  ten und Prozesse   Wassers auf die Landschaft  Erosion,  Einzugsgebiet  der Natur  verfolgen und verstehen  Kampf der Menschen gegen Unwetter  Problem der Überregulierung  Die Wirkung der Gletscher auf  Einfluss der Gletscher auf die Landschaft:  die Landschaft erfassen  Wirkung des fliessenden Eises, glaziale Über-  prägung der Schweiz
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Z  Z I  I E  E L  L E  E  U  U N  N D  D    I  I N  N H  H A  A L  L T  T E  E
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  3.  ./  /4  4.  .   K  Kl  la  as  ss  se  e  Z  Zi  ie  el  le  e  I  In  nh  ha  al  lt  te  e  S  S I  I C  C H  H    O  O R  R I  I E  E N  N T  T I  I E  E R  R E  E N  N  Orientierung  Mit der Topografie der Erde  Ozeane, Kontinente  auf der Erde  vertraut werden  Die Erde als Himmelskörper  Masse der Erde, der Sonne und des Mondes  erkennen  Längen- und Breitenbestimmungen  Die Folgen der Erdrotation und  Tageszeiten, Zeitzonen, Datumslinie,  der Umkreisung der Sonne  Jahreszeiten  erklären  Die Entstehung der Klimazonen  Sonneneinfallwinkel und Wärmeentwicklung  und der daraus entstandenen  Tropischer Regenwald, Savanne, Wüste, Gebirgszone  Vegetationszonen kennen  lernen  D  D I  I E  E    W  W  E  E L  L T  T    Ö  Ö F  F F  F N  N E  E T  T    S  S I  I C  C H  H  Tropische Welt  Das Leben der Menschen in  Leben im Regenwald, in der Savanne, im Hochland,  den tropischen Zonen auf der  in der Wüste  Grundlage der natürlichen  Gegebenheiten kennen lernen  und beschreiben  Die wirtschaftliche Abhängig-  Bezug zwischen tropischen Produkten und  keit zwischen den tropischen  unserer Lebensweise, Weg der einzelnen  Ländern und den postindustri-  Produkte:  Bananen, Ananas, Tabak, Orangen,
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Z  Z I  I E  E L  L E  E  U  U N  N D  D    I  I N  N H  H A  A L  L T  T E  E
                        
                        
                    
                    
                    
                3./4. Klasse
                            Z  Zi  ie  el  le  e  I  In  nh  ha  al  lt  te  e  D  D E  E R  R    M  M  E  E N  N S  S C  C H  H    N  N U  U T  T Z  Z T  T    D  D E  E N  N    N  N A  A T  T U  U R  R R  R A  A U  U M  M  Aufbau der Erde  Den Aufbau der Erde und ihre  Plattentektonik und damit verbundene Phänome-  Veränderungsprozesse ver-  ne: Vulkanismus, Erdbeben, Gebirgsbildung  folgen  Damit verbundene Gefahren  erklären  Die Bedeutung der Erdge-  Entstehung und Nutzung von Rohstoffen oder  schichte für die Bildung von  fossilen Energieträgern  Rohstoffen und fossilen Ener-  Problematik der Ausbeutung und insbesondere der  gien erkennen  Nutzung fossiler Energieträger, Alternativenergien  Ressourcen  An ausgewählten Beispielen  Wasser, Erdöl, Kohle, Bauxit-Aluminium, Eisenerz  die Erschliessung, den Weg  und den Verbrauch von Roh-  stoffen verfolgen  Gegenseitige Abhängigkeit  Handel zwischen Erster und Dritter Welt  zwischen Förder- und Konsum-  ströme kennen
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Z  Z I  I E  E L  L E  E  U  U N  N D  D    I  I N  N H  H A  A L  L T  T E  E
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  1.  .   K  Kl  la  as  ss  se  e  Z  Zi  ie  el  le  e  I  In  nh  ha  al  lt  te  e  S  S I  I C  C H  H    O  O R  R I  I E  E N  N T  T I  I E  E R  R E  E N  N  Topografie  Die wichtigsten topografi-  Grossräume der Schweiz, Gewässer, Gebirge,  schen Elemente der Schweiz  Kantone, grösste Städte,  Agglomerationen  sowie die Lage der Schweiz  Länder Europas  innerhalb Europas und der  Welt kennen  Landschafts-  Verschiedene Karten, Bilder  Verschiedene Karten und Massstäbe  modelle  und weitere Darstellungs-  Strecken und Höhen auf der Karte und im  modelle der Landschaft lesen  Gelände, Profile  und verstehen  Wichtigste Signaturen der Schweizer Karte  Sich ein Gelände nach der  Karte vorstellen können  Sich nach der Karte im Gelän-  de orientieren  Einfache thematische Karten  Bevölkerungsdichte, Niederschläge, Temperaturen,  Wirtschaft
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Z  Z I  I E  E L  L E  E  U  U N  N D  D    I  I N  N H  H A  A L  L T  T E  E
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Klasse
                            Z  Zi  ie  el  le  e  I  In  nh  ha  al  lt  te  e  D  D I  I E  E    W  W  E  E L  L T  T    Ö  Ö F  F F  F N  N E  E T  T    S  S I  I C  C H  H  Typlandschaften  Den städtischen Raum erleben  Stadt als Wohnraum, Arbeits- und Freizeitort  und erkennen, wie die Men-  Statistischer und geografischer Stadtbegriff  schen darin leben  Veränderungen im Siedlungsraum  Den ländlichen Raum erleben  Beispiele aus verschiedenen Regionen der  und erkennen, wie die Men-  Schweiz:  schen darin leben  Landwirtschaft als Wirtschaftsgrundlage, Lebens-  weise und landschaftsgestaltende Tätigkeiten  An ausgewählten Beispielen die  Alpen, Mittelland und Jura, Südschweiz,  Typlandschaften der Schweiz,  französische Schweiz  ihre natürliche Grundlage und  Charakteristische Dorf- und Haustypen in  die Eigenart ihrer Nutzung  verschiedenen Landschaften  durch den Menschen erkennen  Sich in allgemeine Themen  Verkehrsverhältnisse der Schweiz  des Lebensraums vertiefen  Energienutzung in der Schweiz  und sie erläutern  Probleme  Besondere Gefahren verschiedener Regionen  Sprachlich-kulturelle Vielfalt der Schweiz  Bevölkerungsverteilung und -entwicklung  Migration  Wirtschaftliche Entwicklung verschiedener Regionen
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Z  Z I  I E  E L  L E  E  U  U N  N D  D    I  I N  N H  H A  A L  L T  T E  E
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Klasse
                            Z  Zi  ie  el  le  e  I  In  nh  ha  al  lt  te  e  D  D E  E R  R    M  M  E  E N  N S  S C  C H  H    N  N U  U T  T Z  Z T  T    D  D E  E N  N    N  N A  A T  T U  U R  R R  R A  A U  U M  M  Gesetzmässigkei-   Die Wirkung des fliessenden  Wasserstandschwankungen, Verwitterung und  ten und Prozesse   Wassers auf die Landschaft  Erosion,  Einzugsgebiet  der Natur  verfolgen und verstehen  Kampf der Menschen gegen Unwetter  Problem der Überregulierung  Die Wirkung der Gletscher auf  Einfluss der Gletscher auf die Landschaft:  die Landschaft erfassen  Wirkung des fliessenden Eises, glaziale Über-  prägung der Schweiz  Ausgewählte Elemente der  Boden als Produktionsfaktor und Streitpunkt  Geologie oder der Bodenkunde  verschiedener Nutzungsansprüche  kennen lernen  Ausgewählte Steine der Schweiz  Einfache Gebirgsbildungsmodelle  Einfache Hintergründe des  Wetterprognosen, einfache Phänomene in der  Wettergeschehens erkennen  Natur
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Z  Z I  I E  E L  L E  E  U  U N  N D  D    I  I N  N H  H A  A L  L T  T E  E
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  2.  .   K  Kl  la  as  ss  se  e  Z  Zi  ie  el  le  e  I  In  nh  ha  al  lt  te  e  S  S I  I C  C H  H    O  O R  R I  I E  E N  N T  T I  I E  E R  R E  E N  N  Überblick  Mit der Topografie Europas-  Lage, Grösse Europas, Staaten, Gewässer, wich-  vertraut werden  tigste Gebirge, Halbinseln und Inseln, Meere,  bedeutende Städte und Regionen  D  D I  I E  E    W  W  E  E L  L T  T    Ö  Ö F  F F  F N  N E  E T  T    S  S I  I C  C H  H  Wirtschaft und  Die wichtigsten europäischen  Ozeanisches und kontinentales, subarktisches,  Landschaft  Klimatypen kennen  mediterranes, gemässigtes Klima  Verschiedene Landwirtschafts-  Mediterrane Kulturen  und Landnutzungsformen  Industrialisierte Intensivkulturen:  Holland,  Europas vor dem Hintergrund  Dänemark, Spanien  der regionalen naturgeografi-  Landwirtschaft im östlichen Europa  schen Verhältnisse erklären  Landwirtschaft in der EU  Die grundsätzliche industrielle  Kernindustrien:  Schwerindustrie, Automobil-  industrie, chemische Industrie, Computer- und  lung an einem europäischen  Roboterindustrie  Beispiel kennen und erklären  Standortwahl einst und heute  Einfluss der Industrie auf ihr Umland und den  Menschen  Die Entwicklung von Tourismus  Ein wichtiges Tourismuszentrum und seine  und Verkehr erklären  Probleme
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Z  Z I  I E  E L  L E  E  U  U N  N D  D    I  I N  N H  H A  A L  L T  T E  E
                        
                        
                    
                    
                    
                2. Klasse
                            Z  Zi  ie  el  le  e  I  In  nh  ha  al  lt  te  e  D  D E  E R  R    M  M  E  E N  N S  S C  C H  H    N  N U  U T  T Z  Z T  T    D  D E  E N  N    N  N A  A T  T U  U R  R R  R A  A U  U M  M  Aufbau der Erde  Den Aufbau der Erde und ihre  Plattentektonik und damit verbundene Phäno-  Veränderungsprozesse kennen  mene: Vulkanismus, Erdbeben, Gebirgsbildung  und verstehen  Damit verbundene Gefahren  Entstehung und Nutzung von Rohstoffen oder  erklären  fossilen Energieträgern  Die Bedeutung der Erdge-  Problematik der Ausbeutung und insbesondere  schichte für die Bildung von  der Nutzung fossiler Energieträger, Alternativ-  Rohstoffen und fossilen Ener-  energien  gien erkennen
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Z  Z I  I E  E L  L E  E  U  U N  N D  D    I  I N  N H  H A  A L  L T  T E  E
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  3.  .   K  Kl  la  as  ss  se  e  Z  Zi  ie  el  le  e  I  In  nh  ha  al  lt  te  e  S  S I  I C  C H  H    O  O R  R I  I E  E N  N T  T I  I E  E R  R E  E N  N  Orientierung  Mit der Topografie der Erde  Ozeane, Kontinente, Leitformen der Kontinente  auf der Erde  vertraut werden  Die Erde als Himmelskörper  Masse der Erde, der Sonne und des Mondes  erkennen  Längen- und Breitenbestimmungen  Die Folgen der Erdrotation und  Tageszeiten, Zeitzonen, Datumslinie, Jahres-  der Umkreisung der Sonne er-  zeiten  klären  Die Entstehung der Klimazonen  Sonneneinfallwinkel und Wärmeentwicklung  und der daraus entstandenen  Tropischer Regenwald, Savanne, Wüste,  Vegetationszonen erkennen  Gebirgszone  und erläutern  D  D I  I E  E    W  W  E  E L  L T  T    Ö  Ö F  F F  F N  N E  E T  T    S  S I  I C  C H  H  Tropische Welt  Das Leben der Menschen in  Leben im Regenwald, in der Savanne, im  den tropischen Zonen auf der  Hochland, in der Wüste  Grundlage der natürlichen  Gegebenheiten kennen lernen  und beschreiben  Probleme der sozialen Unter-  Unter- und Überentwicklung, neue Wirtschafts-  schiede und der ökologischen  ordnung und neokoloniale Abhängigkeit  Übernutzung erläutern
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Z  Z I  I E  E L  L E  E  U  U N  N D  D    I  I N  N H  H A  A L  L T  T E  E
                        
                        
                    
                    
                    
                3. Klasse
                            Z  Zi  ie  el  le  e  I  In  nh  ha  al  lt  te  e  D  D E  E R  R    M  M  E  E N  N S  S C  C H  H    N  N U  U T  T Z  Z T  T    D  D E  E N  N    N  N A  A T  T U  U R  R R  R A  A U  U M  M  Ressourcen  An ausgewählten Beispielen  Wasser, Erdöl, Kohle, Bauxit/Aluminium, Eisenerz  die Erschliessung, den Weg  und den Verbrauch von Roh-  stoffen kennen lernen  Gegenseitige Abhängigkeit  Handel zwischen Erster und Dritter Welt  zwischen Förder- und Konsum-  ländern erläutern, Verkehrs-  ströme kennen
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            INHALT
                        
                        
                    
                    
                    
                1. ZUSAMMENHÄNGE ERKENNEN ->
2. ARBEITS- UND DENKWEISEN AUSBILDEN ->
3. HALTUNGEN ENTWICKELN ->
                            FACHSPEZIFISCHE THEMENSCHWERPUNKTE
                        
                        
                    
                    
                    
                1. VIELFALT UND ORDNUNG
2. STOFFWECHSEL UND
                            STOFFKREISLÄUFE
                        
                        
                    
                    
                    
                3. REIZ UND REAKTION
4. FORTPFLANZUNG UND
                            ENTWICKLUNG
                        
                        
                    
                    
                    
                5. GESUNDHEIT UND
                            KRANKHEIT
                        
                        
                    
                    
                    
                6. ZELLEN UND STRUKTUR
7. UMWELT UND VERNETZUNG
1. 2. 3. 4. Klasse
                            Sekundarschule    Sekundarschule   Sekundarschule  Sekundarschule  Bezirksschule  Bezirksschule  Bezirksschule  Sekundarschule    Sekundarschule   Sekundarschule  Sekundarschule  Bezirksschule  Bezirksschule  Bezirksschule  Sekundarschule    Sekundarschule   Sekundarschule  Sekundarschule  Bezirksschule  Bezirksschule  Bezirksschule  Sekundarschule    Sekundarschule   Sekundarschule  Sekundarschule  Bezirksschule  Bezirksschule  Bezirksschule  Sekundarschule    Sekundarschule   Sekundarschule  Sekundarschule  Bezirksschule  Bezirksschule  Bezirksschule  Sekundarschule    Sekundarschule   Sekundarschule  Sekundarschule  Bezirksschule  Bezirksschule  Bezirksschule  Sekundarschule    Sekundarschule   Sekundarschule  Sekundarschule
                        
                        
                    
                    
                    
                1. BEDEUTUNG
2. THEMENSCHWERPUNKTE
1. BEDEUTUNG Die Schülerinnen und Schüler erfahren die Natur mit allen Sinnen.
                            Selbsttätiges Entdecken und Forschen wecken Interesse und Freu-  de.  Schülerinnen  und  Schüler  erkennen,  dass  das  menschliche  Leben  von der belebten und der unbelebten Natur abhängig ist. Sie erhal-  ten Einsicht in die Abhängigkeit von Faktoren, die das Existieren von  Lebensgemeinschaften  und  ganze  Lebensräume  bestimmen.  Die  Schülerinnen und Schüler achten jegliche Form von Leben, und sie  erkennen  ihre  Verantwortung  für  die  Erhaltung  der  natürlichen  Umwelt und ihrer eigenen Gesundheit.  Die  Schülerinnen  und  Schüler  lernen  biologische  Arbeitsweisen,  Techniken   und   Darstellungsmethoden   kennen.   Sie   bekommen  einen  ersten  Einblick  in  die  Erkenntnismethoden  der  Biologie  und  werden fähig, logisch und vernetzt zu denken.  Dank der erworbenen Kenntnisse, Einsichten und Fähigkeiten sowie  aufgrund  einer  entsprechenden  ethischen  Haltung  setzen  sie  sich  überzeugt und engagiert für die Erhaltung der Umwelt und der eige-  nen körperlichen und psychischen Gesundheit ein.
                        
                        
                    
                    
                    
                2. THEMENSCHWERPUNKTE Alles Lebendige beruht auf folgenden Kennzeichen: Vielfalt, Stoff-
                            wechsel,  Reizbarkeit,  Fortpflanzung,  Wachstum,  Zellenaufbau  und  Umweltabhängigkeit.  Daraus  ergeben  sich  für  den  Biologieunter-  richt die Themenschwerpunkte:
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            ZIELE  UND INHALTE
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            ZIELE  UND INHALTE
                        
                        
                    
                    
                    
                1./2. Klasse
                            Ziele  Inhalte  VIELFALT UND ORDNUNG  Blütenpflanzen:  Teile einer Blütenpflanze und ihre Funktionen  Eine Anzahl vorwiegend einheimischer Blüten-  Bestäubung und Befruchtung  pflanzen und Tierarten kennen und beschreiben  Verbreitungsstrategien –  Fruchtformen  Hauptbestandteile der Zellen  Ordnungssysteme, die aufgrund des Körperbaus  Keimungsbedingungen  der Pflanzen und Tiere bestehen, entdecken  Lichtabhängigkeit der Pflanzen  Wasserhaushalt  Pflanzen als Lebensgrundlage  Grundzüge der Fotosynthese (ohne Summen-  STOFFWECHSEL UND  formel)  STOFFKREISLÄUFE  Lebensraum:  Wiese, Wald, Stadt, Kiesgrube,  Grundzüge des Stoffwechsels bei den Pflanzen  Weiher, Hecke, Moor  (oder Tieren/Menschen) kennen  Lebensraum Wald:  Stockwerkbau: ausgewählte Vertreter einzelner  Schichten, Moose und Farne, Pilze, Leben im  Waldboden — Humusbildung  REIZ UND REAKTION  Ansprüche verschiedener Waldbenützer  Wald als Wasserspeicher, Windschutz, Erosions-  Erkenntnisse von Reiz/Reaktionsvorgängen mit  schutz  einfachen Versuchen überprüfen  Bewirtschaftung — Pflege — Schutz  Waldtypen  Umgang mit Feldstecher, Binokular und  Mikroskop  FORTPFLANZUNG UND  ENTWICKLUNG  Wirbeltiere:  Gemeinsamkeiten und Unterschiede im  Vermehrung der Blütenpflanzen und einer  Körperbau bei Tieren
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            ZIELE  UND INHALTE
                        
                        
                    
                    
                    
                1./2. Klasse
                            Ziele  Inhalte  ZELLEN UND STRUKTUREN  Atmung und Blutkreislauf beim Menschen:  Blutbestandteile, Bau und Funktionen  Bau der Blütenpflanze kennen  Blut- und Herzkreislauf  Funktion der Atmungsorgane  Hauptbestandteile einer pflanzlichen und  Rauchen  tierischen Zelle kennen  Ernährung und Verdauung beim Menschen:  Blutbestandteile, Bau und Funktionen  Herkunft und Art der Nahrung  beschreiben  Grundnährstoffe  Bau und Funktion der Verdauungsorgane  Bau und Aufgaben eines Gewebes/Organs  Stoffwechsel: Aufnahme von Nährstoffen ins  kennen lernen  Blut und Ausscheidung von Abfallstoffen  Ursachen von Störungen: Mangelkrankheiten,  Karies, Fehlernährung  UMWELT UND VERNETZUNG  Eine Tier-/Pflanzenart in ihrem natürlichen  Lebensraum kennen lernen  Die Beeinflussung des ausgewählten Lebens-  raums durch den Menschen erkennen  Eigenes Verhalten im Umgang mit der Natur  überdenken und verantwortungsbewusstes  Handeln entwickeln
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            ZIELE  UND INHALTE
                        
                        
                    
                    
                    
                3./4. Klasse
                            Ziele  Inhalte  VIELFALT UND ORDNUNG  Insekten:  Körperbau im Vergleich zu Wirbeltieren  Aus einer Vielzahl von biologischen Informatio-  Insektenflug, Vogelflug  nen Wesentliches entnehmen und in einen  Entwicklung: Ei, Larve  spezifischen Zusammenhang stellen  Nymphe, Puppe, Imago  Staatenbildende Insekten  Eine Anzahl vorwiegend einheimischer Pflanzen  und Tierarten kennen  Nervensystem beim Menschen:  Nervenzellen  Weitere Lebensform ausserhalb des Tier- und  Gehirn  Pflanzenreichs kennen lernen  Rückenmark  Reflex  Schlaf, Gedächtnis, Lernen  STOFFWECHSEL UND  Sexualkunde:  STOFFKREISLÄUFE  Veränderungen in der Pubertät  Geschlechtsmerkmale  Geschlechtsorgane: Bau und Funktion  Grundzüge der Fotosynthese und der Zellatmung  Fortpflanzung und Entwicklung des Menschen  kennen lernen  Verhütung —Verantwortung  Immunreaktionen:  Infektionskrankheit AIDS  REIZ UND REAKTION  Infektionen — Abwehrreaktionen  Reaktionen des Körpers auf Krankheitserreger  Ökologie:  verstehen  Stoffkreise: Produzent — Konsument — Reduzent  Energiefluss: Fotosynthese und Zellatmung  Nahrungspyramide  Biologisches Gleichgewicht
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            ZIELE  UND INHALTE
                        
                        
                    
                    
                    
                3./4. Klasse
                            Ziele  Inhalte  GESUNDHEIT UND KRANKHEIT  Ursachen und Auswirkungen der Infektionskrank-  heit Aids  Vorsichtsmassnahmen gegen eine Infektions-  krankheit ableiten können  ZELLEN UND STRUKTUREN  Bau und Funktion der Sinnesorgane  Bau von Bakterien oder Viren kennen  UMWELT UND VERNETZUNG  Funktionsweise eines Ökosystems und die darin  bestehenden Gesetzmässigkeiten verstehen  Störfaktoren und ihre Auswirkungen auf ein Öko-  system erkennen  Eigenes Verhalten im Umgang mit der Natur  überdenken und verantwortungsbewusstes Han-  deln entwickeln
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            ZIELE  UND INHALTE
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Klasse
                            Ziele  Inhalte  VIELFALT UND ORDNUNG  Blütenpflanzen:  Teile einer Blütenpflanze und ihre Funktionen  Eine Anzahl vorwiegend einheimischer Blüten-  Bestäubungsarten  pflanzen und Tierarten kennen  Befruchtung  Verbreitungsstrategien  — Fruchtformen  Ordnungssysteme, die aufgrund des Körperbaus  Pflanzenfamilien exemplarisch  der Tiere und Pflanzen bestehen, entdecken  Hauptbestandteile der Zellen  Keimungsbedingungen  Lichtabhängigkeit der Pflanzen  Wasserhaushalt  STOFFWECHSEL UND  Grundzüge der Fotosynthese (ohne Summen-  STOFFKREISLÄUFE  formel)  –  Pflanzen als Lebensgrundlage  Grundzüge des Stoffwechsels bei den Pflanzen  Einfache Versuche  (oder Tieren/Menschen) kennen  Umgang mit Feldstecher, Binokular und  Mikroskop  Wirbeltiere:  REIZ UND REAKTION  Gemeinsamkeiten und Unterschiede im Körper-  bau bei Tieren  Einen Reiz/Reaktions-Vorgang kennen  Hauptmerkmale der Wirbeltiere  Einheimische Amphibien: Artenkenntnis, Meta-  morphose, Winterproblematik, Artenschutz  –  Biotopschutz, Lebensraum einer Amphibienart  –  FORTPFLANZUNG UND  menschliche Eingriffe in diesen Lebensraum  ENTWICKLUNG  Lebensweise einiger Säugetiere  Vermehrung der Blütenpflanzen und einer  Bewegungsapparat beim Menschen:  Wirbeltierklasse kennen und beschreiben  Bau und Funktion von Knochen, Gelenken,  Bändern, Muskeln und Sehnen
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            ZIELE  UND INHALTE
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Klasse
                            Ziele  Inhalte  ZELLEN UND STRUKTUREN  Bau der Blütenpflanze kennen  Hauptbestandteile einer pflanzlichen und einer  tierischen Zelle kennen  Bau und Funktion eines Gewebes/Organs  kennen lernen  UMWELT UND VERNETZUNG  Eine Tier-/Pflanzenart in ihrem natürlichen  Lebensraum vertieft kennen lernen  Die Beeinflussung des ausgewählten Lebens-  raums durch den Menschen erkennen  Eigenes Verhalten im Umgang mit der Natur  überdenken und verantwortungsbewusstes  Handeln entwickeln
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            ZIELE  UND INHALTE
                        
                        
                    
                    
                    
                2. Klasse
                            Ziele  Inhalte  VIELFALT UND ORDNUNG  Lebensraum:  Wiese, Wald, Stadt, Kiesgrube,  Weiher, Hecke, Moor  Eine Anzahl vorwiegend einheimischer Pflanzen  Lebensraum Wald:  und Tierarten kennen  Stockwerkbau: Ausgewählte Vertreter einzelner  Schichten, Moose und Farne, Pilze, Leben im  Waldboden  –  Humusbildung  Holz  –  Dickenwachstum  STOFFWECHSEL UND  Frühblüher, Lichtproblematik  STOFFKREISLÄUFE  Wild  –  Horn-/Geweihträger  Raubtiere  Grundzüge des Stoffwechsels bei den Tieren/  Waldvögel  Menschen (oder Pflanzen) kennen  Jahreszeiten  Nahrungsketten  –  Nahrungsnetze  Nahrungspyramide  Ansprüche verschiedener Waldbenützer  REIZ UND REAKTION  Wald als Wasserspeicher, Windschutz, Erosions-  schutz  Einen Reiz/Reaktions-Vorgang kennen und-  Bewirtschaftung  –  Pflege  –  Schutz  beschreiben  Waldtypen  Atmung und Blutkreislauf beim Menschen:  Blutbestandteile, Bau und Funktionen  FORTPFLANZUNG UND  Herz- und Blutkreislauf  ENTWICKLUNG  Funktion der Atmungsorgane  Rauchen  Bau und Funktion der Geschlechtsorgane des  Menschen kennen  Ernährung und Verdauung beim Menschen:  Herkunft und Art der Nahrung  Veränderung des Menschen in der Pubertät  Hunger und Dritte Welt  wahrnehmen  Grundnährstoffe
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            ZIELE  UND INHALTE
                        
                        
                    
                    
                    
                2. Klasse
                            Ziele  Inhalte  UMWELT UND VERNETZUNG  Eine Tier-/Pflanzenart in ihrem natürlichen  Lebensraum vertieft kennen lernen  Die Beeinflussung des ausgewählten Lebens-  raums durch den Menschen erkennen  Eigenes Verhalten im Umgang mit der Natur  überdenken und verantwortungsbewusstes  Handeln entwickeln
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            ZIELE  UND INHALTE
                        
                        
                    
                    
                    
                4. Klasse
                            Ziele  Inhalte  VIELFALT UND ORDNUNG  Insekten:  Körperbau im Vergleich zu Wirbeltieren  Aus einer Vielzahl von biologischen Informatio-  Insektenflug, Vogelflug  nen Wesentliches entnehmen und in einen  Anpassungen an die Umwelt  spezifischen Zusammenhang stellen  Entwicklung: Ei, Larve, Nymphe, Puppe, Imago  Staatenbildende Insekten  Eine Anzahl vorwiegend einheimischer Pflanzen-  Schad- und Nutzinsekten: Schädlings-  oder Tierarten kennen  bekämpfung  –  Insektizide  Weitere Lebensformen ausserhalb des Tier- und  Einfache Versuche  Pflanzenreichs kennen lernen  Tierhaltung  Sinnesorgane  STOFFWECHSEL UND  Nervensystem beim Menschen:  STOFFKREISLÄUFE  Nervenzelle  Gehirn  Grundzüge der Fotosynthese und der Zellatmung  Rückenmark  kennen und beschreiben  Reflexe  Reiz/Reaktions-Kette  Stoffkreislauf in einem Ökosystem kennen  Schlaf, Gedächtnis, Lernen  Hormonsystem beim Menschen:  Hormondrüsen  REIZ UND REAKTION  Wirkungsweise der Hormone  Regelkreis: Blutzuckerregulation, weiblicher  Reaktionen des Körpers auf Krankheitserreger  Zyklus  verstehen  Sexualkunde:  Aufnahme und Verarbeitung eines Reizes durch  Fortpflanzung und Entwicklung des Menschen
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            ZIELE  UND INHALTE
                        
                        
                    
                    
                    
                4. Klasse
                            Ziele  Inhalte  GESUNDHEIT UND KRANKHEIT  Ökologie:  Energiefluss: Fotosynthese und Zellatmung  Ursachen und Auswirkungen der Infektionskrank-  Stoffkreislauf:  Produzent  Konsument  –  heit Aids kennen  Reduzent  Nahrungspyramide  Vorbeugemassnahmen gegen eine Infektions-  Biologisches Gleichgewicht  krankheit ableiten können  Schadstoffe in der Umwelt  ZELLEN UND STRUKTUREN  Bau von Bakterien oder Viren kennen und skizzie-  ren  Bau und Funktionen von Sinnesorganen kennen  UMWELT UND VERNETZUNG  Funktionsweise eines Ökosystems und die darin  bestehenden Gesetzmässigkeiten verstehen  Störfaktoren und ihre Auswirkungen auf ein  Ökosystem erkennen  Eigenes Verhalten im Umgang mit der Natur  überdenken und verantwortungsbewusstes  Handeln entwickeln
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            INHALT
                        
                        
                    
                    
                    
                1. ZUSAMMENHÄNGE ERKENNEN ->
2. ARBEITS– UND DENKWEISEN AUSBILDEN ->
3. HALTUNGEN ENTWICKELN ->
                            THEMENSCHWERPUNKTE
                        
                        
                    
                    
                    
                1. NATÜRLICHE PHÄNOMENE
                            UND OBJEKTE
                        
                        
                    
                    
                    
                2. TECHNISCHE ANLAGEN
                            UND ALLTAGSGERÄTE
                        
                        
                    
                    
                    
                3. EIGENSCHAFTEN
                            VON STOFFEN
                        
                        
                    
                    
                    
                4. PHYSIKALISCHE BEGRIFFE,
                            GESETZMÄSSIGKEITEN  UND MODELLE
                        
                        
                    
                    
                    
                1. 2. 3. 4. Klasse
                            Sekundarschule  Sekundarschule  Bezirksschule  Sekundarschule  Sekundarschule  Bezirksschule  Sekundarschule  Sekundarschule  Bezirksschule  Sekundarschule  Sekundarschule  Bezirksschule
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            L  L  E  E  I  I  T  T  I  I  D  D  E  E  E  E  N  N
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  1.  .  B  BE  ED  DE  EU  UT  TU  UN  NG  G
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  2 .  .   T  TH  HE  EM  ME  EN  NS  SC  CH  HW  WE  ER  RP  PU  UN  NK  KT  TE  E
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  1.  .  B  BE  ED  DE  EU  UT  TU  UN  NG  G  Die Schülerinnen und Schüler erwerben sich im Physikunterricht ein  grundlegendes  Wissen  und  wichtige  Erkenntnisse  aus  der  Physik,  die  sie  befähigen,  sich  in  der  hochtechnisierten  Mitwelt  besser  zurechtzufinden. Sie werden hingeführt zum Verständnis der Funk-  tionsweise technischer Einrichtungen.  Die  Schülerinnen  und  Schüler  lernen,  elementare  physikalische  Erscheinungen  im  Alltag  zu  beobachten,  sie  mit  Hilfe  von  Modell-  vorstellungen zu erklären und ihre Bedeutung für den Menschen zu  erkennen.  Sie  lernen  bei  physikalischen  Experimenten  sowie  im  Umgang mit der Technik gefahren- und umweltbewusst zu handeln  und technische Hilfen sinnvoll und unter Schonung der natürlichen  Lebensgrundlagen zu gebrauchen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            L  L  E  E  I  I  T  T  I  I  D  D  E  E  E  E  N  N
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  2.  .     T  TH  HE  EM  ME  EN  NS  SC  CH  HW  WE  ER  RP  PU  UN  NK  KT  TE  E  N  Na  at  tü  ür  rl  li  ic  ch  he  e   P  Ph  hä  än  no  om  me  en  ne  e   u  un  nd  d   O  Ob  bj  je  ek  kt  te  e  T  Te  ec  ch  hn  ni  is  sc  ch  he  e   A  An  nl  la  ag  ge  en  n   u  un  nd  d   A  Al  ll  lt  ta  ag  gs  sg  ge  er  rä  ät  te  e  E  Ei  ig  ge  en  ns  sc  ch  ha  af  ft  te  en  n   v  vo  on  n   S  St  to  of  ff  fe  en  n  P  Ph  hy  ys  si  ik  ka  al  li  is  sc  ch  he  e   B  Be  eg  gr  ri  if  ff  fe  e,  ,   G  Ge  es  se  et  tz  zm  mä  äs  ss  si  ig  gk  ke  ei  it  te  en  n   u  un  nd  d   M  Mo  od  de  el  ll  le  e
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Z  Z I  I E  E L  L E  E  U  U N  N D  D    I  I N  N H  H A  A L  L T  T E  E
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  3.  ./  /4  4.  .   K  Kl  la  as  ss  se  e  Z  Zi  ie  el  le  e  I  In  nh  ha  al  lt  te  e  N  N A  A T  T Ü  Ü R  R L  L I  I C  C H  H E  E    P  P H  H Ä  Ä N  N O  O M  M  E  E N  N E  E    U  U N  N D  D    O  O B  B J  J E  E K  K T  T E  E  Vertraute alltägliche Erscheinungen mit Hilfe  Mechanik: Gewicht, freier Fall, Kreisel, Luftdruck,  von physikalischen Modellen und Begriffen  Vogelflug, Auftrieb, Schwimmen  beschreiben  Sich von den Phänomenen der belebten und der  Wärme: Aggregatzustände, Wetter, Wolken, Jahres-  unbelebten Natur faszinieren lassen, gleichzeitig  zeiten  Grenzen und Gefahren erkennen, verantwor-  tungsvolles Denken und Handeln entwickeln  Elektrizität: Blitz, elektrische Aufladungen  Magnetismus: Erdmagnetfelder, magnetische  Materialien  Optik: Licht und Schatten, Regenbogen  Fata Morgana, Mond- und Sonnenfinsternis  Akustik: Schall — Töne — Lärm, Echo  T  T E  E C  C H  H N  N I  I S  S C  C H  H E  E    A  A N  N L  L A  A G  G E  E N  N    U  U N  N D  D    A  A L  L L  L T  T A  A G  G S  S G  G E  E R  R Ä  Ä T  T E  E  Erfahren, wie physikalische Erkenntnisse technisch  Mechanik: Kran, Baumaschine, hydraulische  genutzt werden, und physikalische Prinzipien in  Presse, Wasserkraftwerk  technischen Geräten entdecken  Wärme: Verbrennungsmotoren, Dampfmaschine,  Wärmepumpe und Kühlschrank  Elektrizität: Elektromotor, Generator, Transformer,
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Z  Z I  I E  E L  L E  E  U  U N  N D  D    I  I N  N H  H A  A L  L T  T E  E
                        
                        
                    
                    
                    
                3./4. Klasse
                            Z  Zi  ie  el  le  e  I  In  nh  ha  al  lt  te  e  E  E I  I G  G E  E N  N S  S C  C H  H A  A F  F T  T E  E N  N    V  V O  O N  N    S  S T  T O  O F  F F  F E  E N  N  Wichtige physikalische Eigenschaften von Stoffen  Mechanik: Masse, Dichte fester, flüssiger und  kennen  gasförmiger Stoffe,  Härte, Reissgrenze  Wärme: Ausdehnung von Stoffen, Schmelz- und  Siedepunkte,  Wärmespeicherfähigkeit, Wärme-  leiter und -isolatoren  Elektrizität: Leiter, Halbleiter, Isolatoren, Wärme-  leiter und -isolatoren  Magnetismus: Magnetische Materialien  P  P H  H Y  Y S  S I  I K  K A  A L  L I  I S  S C  C H  H E  E    B  B E  E G  G R  R I  I F  F F  F E  E ,  ,    G  G E  E S  S E  E T  T Z  Z M  M  Ä  Ä S  S S  S I  I G  G K  K E  E I  I T  T E  E N  N    U  U N  N D  D    M  M  O  O D  D E  E L  L L  L E  E  Physikalische Gesetzmässigkeiten und Modelle  Mechanik:  mit entsprechenden Einheiten kennen lernen  Kraft und Bewegung: Geschwindigkeit,  Kraftdefinition  (Newton N), Gleichgewichtskraft, Bremskräfte,  Kräfte bei Kreisbewegungen  Bewegung – Kraftübertragung: Hebel, Rolle und  Flaschenzug, Zahnräder  Arbeit (Joule J), Leistung (Watt W)  Arbeit und Energie, Energieformen, Energie-  umwandlungen, Energieerhaltung
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Z  Z I  I E  E L  L E  E  U  U N  N D  D    I  I N  N H  H A  A L  L T  T E  E
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  3.  .   K  Kl  la  as  ss  se  e  Z  Zi  ie  el  le  e  I  In  nh  ha  al  lt  te  e  N  N A  A T  T Ü  Ü R  R L  L I  I C  C H  H E  E    P  P H  H Ä  Ä N  N O  O M  M  E  E N  N E  E    U  U N  N D  D    O  O B  B J  J E  E K  K T  T E  E  Vertraute, alltägliche Erscheinungen mit Hilfe  Mechanik: Gewicht, freier Fall, Kreisel, Luftdruck,  von physikalischen Modellen und Begriffen  Vogelflug, Auftrieb, Schwimmen  beschreiben  Sich von den Phänomenen der belebten und der  Wärme: Aggregatzustände, Wetter, Wolken, Jahres-  unbelebten Natur faszinieren lassen, gleichzeitig  zeiten  Grenzen und Gefahren erkennen, verantwor-  tungsvolles Denken und Handeln entwickeln  Elektrizität: Blitz, elektrische Aufladungen  Magnetismus: Erdmagnetfelder, magnetische  Materialien  Optik: Licht und Schatten, Regenbogen  Fata Morgana, Mond- und Sonnenfinsternis  Akustik: Schall — Töne — Lärm, Echo  T  T E  E C  C H  H N  N I  I S  S C  C H  H E  E    A  A N  N L  L A  A G  G E  E N  N    U  U N  N D  D    A  A L  L L  L T  T A  A G  G S  S G  G E  E R  R Ä  Ä T  T E  E  Erfahren, wie physikalische Erkenntnisse technisch  Mechanik: Kran, Baumaschine, hydraulische  genutzt werden, und physikalische Prinzipien in  Presse, Wasserkraftwerk  technischen Geräten entdecken  Wärme: Verbrennungsmotoren, Dampfmaschine,  Wärmepumpe und Kühlschrank  Elektrizität: Elektromotor, Generator, Transformer,
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Z  Z I  I E  E L  L E  E  U  U N  N D  D    I  I N  N H  H A  A L  L T  T E  E
                        
                        
                    
                    
                    
                3. Klasse
                            Z  Zi  ie  el  le  e  I  In  nh  ha  al  lt  te  e  E  E I  I G  G E  E N  N S  S C  C H  H A  A F  F T  T E  E N  N    V  V O  O N  N    S  S T  T O  O F  F F  F E  E N  N  Wichtige physikalische Eigenschaften von Stoffen  Mechanik: Masse, Dichte fester, flüssiger und  kennen  gasförmiger Stoffe,  Härte, Reissgrenze  Wärme: Ausdehnung von Stoffen, Schmelz- und  Siedepunkte, Wärmespeicherfähigkeit, Wärme-  leiter und -isolatoren  Elektrizität: Leiter, Halbleiter, Isolatoren, Wärme-  leiter und -isolatoren  Magnetismus: Magnetische Materialien  P  P H  H Y  Y S  S I  I K  K A  A L  L I  I S  S C  C H  H E  E    B  B E  E G  G R  R I  I F  F F  F E  E ,  ,    G  G E  E S  S E  E T  T Z  Z M  M  Ä  Ä S  S S  S I  I G  G K  K E  E I  I T  T E  E N  N    U  U N  N D  D    M  M  O  O D  D E  E L  L L  L E  E  Physikalische Gesetzmässigkeiten und Modelle  Mechanik:  mit entsprechenden Einheiten kennen lernen  Kraft und Bewegung: Geschwindigkeit,  (Newton N), Gleichgewichtskraft, Bremskräfte,  Kräfte bei Kreisbewegungen  Bewegung – Kraftübertragung: Hebel, Rolle und  Flaschenzug, Zahnräder  Arbeit (Joule J), Leistung (Watt W)  Arbeit und Energie, Energieformen, Energie-  umwandlungen, Energieerhaltung
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            INHALT
                        
                        
                    
                    
                    
                1. ZUSAMMENHÄNGE ERKENNEN ->
2. ARBEITS- UND DENKWEISEN AUSBILDEN ->
3. HALTUNGEN ENTWICKELN ->
                            FACHSPEZIFISCHE THEMENSCHWERPUNKTE
                        
                        
                    
                    
                    
                1. EIGENSCHAFTEN
                            VON STOFFEN
                        
                        
                    
                    
                    
                2. AUFBAU VON STOFFEN
3. STOFFUMWANDLUNG
4. ÖLOLOGIE UND TECHNIK
1. 2. 3. 4. Klasse
                            Sekundarschule  Sekundarschule  Bezirksschule  Sekundarschule  Sekundarschule  Bezirksschule  Sekundarschule  Sekundarschule  Bezirksschule  Sekundarschule  Sekundarschule  Bezirksschule
                        
                        
                    
                    
                    
                1. BEDEUTUNG
2. THEMENSCHWERPUNKTE
1. BEDEUTUNG Die Schülerinnen und Schüler lernen im Chemieunterricht historisch
                            gewachsene Vorstellungen über das Wesen der Materie kennen. Mit  Hilfe von geeigneten einfachen Experimenten und Modellen erwer-  ben sie Kenntnisse über den Aufbau, die Eigenschaften und Verän-  derungen der Stoffe der belebten und der unbelebten Natur.  Die Schülerinnen und Schüler erkennen die Bedeutung chemischer  Grundlagen   und   chemischer   Technologie   für   die   Existenz   der  Menschheit. Diese wichtigen Erkenntnisse befähigen sie, die Wech-  selwirkungen zwischen Mensch, Ökologie und Technik zu erkennen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            LEITIDEEN
                        
                        
                    
                    
                    
                2. THEMENSCHWERPUNKTE Eigenschaften von Stoffen
                            Aufbau von Stoffen  Stoffumwandlungen  Ökologie und Technik
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            ZIELE  UND INHALTE
                        
                        
                    
                    
                    
                3./4. Klasse
                            Ziele  Inhalte  EIGENSCHAFTEN VON STOFFEN  Eigenschaften wichtiger organischer und  Reine Stoffe, Stoffgemische  anorganischer Stoffe kennen  Aggregatzustände, Teilchenmodell  AUFBAU VON STOFFEN  Den Aufbau von wichtigen organischen und an-  Ausgewählte Stoffe  organischen Stoffen und Elementen beschreiben  Modelle kennen lernen und beobachtete Vorgänge  Atommodell  mit Hilfe von Modellvorstellungen beschreiben  Periodensystem  Bindungsvorstellungen  STOFFUMWANDLUNGEN  Erste Beispiele von Stoffumwandlungen erleben  Reduktionen, Oxidationen  und beschreiben  Redox-Reaktionen:  Säure-Basen-Reaktionen, Salze  Erste einfache chemische Versuche nach  Beobachten, experimentieren  Vorschrift ausführen  Sammeln, vergleichen, messen, ordnen  Handhabung von Glaswaren und Geräten
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            ZIELE  UND INHALTE
                        
                        
                    
                    
                    
                4. Klasse
                            Ziele  Inhalte  EIGENSCHAFTEN VON STOFFEN  Eigenschaften wichtiger organischer und  Reine Stoffe, Stoffgemische  anorganischer Stoffe kennen  Aggregatzustände, Teilchenmodell  AUFBAU VON STOFFEN  Den Aufbau von wichtigen organischen und an-  Ausgewählte Stoffe  organischen Stoffen und Elementen beschreiben  Modelle kennen lernen und beobachtete Vorgänge  Atommodell  mit Hilfe von Modellvorstellungen beschreiben  Periodensystem  Bindungsvorstellungen  STOFFUMWANDLUNGEN  Erste Beispiele von Stoffumwandlungen erleben  Reduktionen, Oxidationen  und beschreiben  Redox-Reaktionen:  Säure-Basen-Reaktionen, Salze  Erste einfache chemische Versuche nach  Beobachten, experimentieren  Vorschrift ausführen  Sammeln, vergleichen, messen, ordnen  Handhabung von Glaswaren und Geräten
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            INHALT  ALLGEMEINE ZIELE / LEITIDEEN
                        
                        
                    
                    
                    
                1. ZUSAMMENHÄNGE ERKENNEN ->
2. ARBEITS- UND DENKWEISE AUSBILDEN ->
3. HALTUNGEN ENTWICKELN ->
                            THEMENSCHWERPUNKTE / ZIELE UND INHALTE
                        
                        
                    
                    
                    
                1. ZUSAMMENHÄNGE ERKENNEN
2. ARBEITS- UND DENKWEISE
                            AUSBILDEN
                        
                        
                    
                    
                    
                3. HALTUNGEN ENTWICKELN
1. 2. 3. 4. 5. Klasse
                            Primarschule  Primarschule  Primarschule  Primarschule  Primarschule  Oberstufe  Oberstufe  Oberstufe  Primarschule  Primarschule  Primarschule  Primarschule  Primarschule  Oberstufe  Oberstufe  Oberstufe  Primarschule  Primarschule  Primarschule  Primarschule  Primarschule  Oberstufe  Oberstufe  Oberstufe
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            LEITIDEEN
                        
                        
                    
                    
                    
                1. ALLGEMEINE ZIELE
2. THEMENSCHWERPUNKTE
3. DIDAKTISCHE HINWEISE
1. ALLGEMEINE ZIELE Menschen leben in der Auseinandersetzung mit sich selbst und mit
                            andern Menschen. Menschen suchen nach Sinn und Orientierung  für ihr Dasein und ihr Handeln. Der Unterricht geht vom Menschen  und diesen Grundfragen aus und thematisiert religiöse und ethische  Themen des Lebens.  Zusammenhänge erkennen  Der  Unterricht  in  Ethik  und  Religion  hilft  den  Schülerinnen  und  Schülern, die für sie bedeutsamen Erscheinungen und Zusammen-  hänge  ihrer  kulturellen  Mitwelt  kennen  zu  lernen.  Dies  geschieht  durch die Auseinandersetzung mit Merkmalen, Gedanken und Über-  lieferungen. Es werden kulturelle und gesellschaftliche Auswirkun-  gen der Religionen und Weltanschauungen auf das eigene gegen-  wärtige Leben erkannt.  Arbeits- und Denkweisen ausbilden  In der Auseinandersetzung mit dem eigenen Denken und Fühlen,  den eigenen Bedürfnissen und den Bedürfnissen anderer sowie mit  religiösen und kulturellen Werten und Überlieferungen lernen die  Schülerinnen  und  Schüler  Arbeits-  und  Denkweisen  kennen  und  diese ihren Möglichkeiten entsprechend selbstständig anwenden.  Schülerinnen und Schüler beschäftigen sich mit Grunderfahrungen
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            LEITIDEEN
                        
                        
                    
                    
                    
                2. THEMENSCHWERPUNKTE Religionen und Kulturen
                            Schülerinnen  und  Schüler  setzen  sich  mit  verschiedenen  Weltan-  schauungen und Religionen auseinander und erhalten Einblicke in  verschiedene religiöse Glaubensvorstellungen. Sie lernen verschie-  dene Feste, Rituale und Bräuche kennen.  Biblische Überlieferungen und Brauchtum eröffnen den Schülerin-  nen und Schülern Zugänge zur christlichen Tradition.  Die Auseinandersetzung mit Religionen und Weltanschauungen gibt  Einblick in Hintergründe des menschlichen Handelns und trägt zum  Verständnis für Menschen anderer Kulturen bei.  Lebensgestaltung und Gemeinschaft  Die Auseinandersetzung mit Werten und Normen und das Verständ-  nis für sich und den Mitmenschen ermöglicht es den Schülerinnen  und Schülern, sich im eigenen Leben zu orientieren.  Schülerinnen und Schüler können ihre eigenen religiösen Vorstel-  lungen und Bedürfnisse wahrnehmen und darüber sprechen.  Sie lernen sich in ihrer Klasse verantwortungsvoll verhalten und über  ihr Verhalten im Zusammenleben nachzudenken.  Sie setzen sich mit Vorurteilen und Diskriminierungen auseinander,  die auf geschlechtliche, soziale, religiöse oder andere Unterschiede  zurückgeführt werden.  Sie lernen andere Werte und Normen als gleichwertig achten und  erwerben eine kritische Haltung gegenüber totalitärem und funda-  mentalistischem Gedankengut.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            LEITIDEEN
                        
                        
                    
                    
                    
                3. DIDAKTISCHE HINWEISE Der Unterricht richtet sich nach den didaktischen Leitsätzen in den
                            allgemeinen  Leitideen.  Im  Folgenden  werden  Besonderheiten  im  Unterricht des Fachs Ethik und Religion  en   dargestellt.  Das Fach Ethik und Religio  nen  1  Der vorliegende Lehrplan gilt für den schulischen Ethik und Religi-  onsunterricht. Der schulische Ethik und Religionsunterricht wendet  sich an alle Schülerinnen und Schüler einer Klasse, gleich welcher  religiösen  Herkunft.  Der  Unterricht  vermeidet  jede  konfessionelle  Einseitigkeit.  Der Unterricht achtet die freie Selbstbestimmung der Eltern, Lehre-  rinnen und Lehrer und Schülerinnen und Schüler. Es sollen die Schü-  lerinnen und Schüler entsprechend ihren altersbedingten Möglich-  keiten und in ihren vielfältigen Fähigkeiten angesprochen werden. Es  wird ausgegangen von den Fragen der Schülerinnen und Schüler  und von den Problemen, die für das aktuelle und zukünftige Leben  der Schülerinnen und Schüler bedeutsam sind. Die Betroffenheit der  Schülerinnen und Schüler ist von grosser Bedeutung. Dazu knüpfen  die Inhalte immer wieder an ausserschulische Erfahrungen der Schü-  lerinnen und Schüler an.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            LEITIDEEN
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            ZIELE UND INHALTE
                        
                        
                    
                    
                    
                1.–3. Klasse
                            Ziele  Inhalte  ZUSAMMENHÄNGE ERKENNEN  Spuren religiösen Lebens und Geschichten  Heilige Häuser der Religionen, Namen,  kennen lernen und sie mit eigenen Vorstellungen  Erzählungen aus verschiedenen Kulturen  in Verbindung bringen  und Religionen, Biblische Geschichten  Wechselwirkung zwischen einzelnen und der  Eigene Geschichte und Herkunft  Gemeinschaft erleben  Verschiedene Lebensweisen:  Religionen,  Normen, Aussenseiter  Durch den Einblick in das Zusammenspiel von  Eigene Bedürfnisse und Gefühle:  Körper und Psyche sich seiner Einmaligkeit  Angst, Mut, Freude, Geborgenheit  bewusst werden  ARBEITS- UND DENKWEISEN AUSBILDEN  Bräuche erleben und gestalten  Feste verschiedener Religionen:  Ostern,  Weihnachten, St. Nikolaus, Lichterfeste,  Ramadan, Purim  Feste im Lebenslauf:  Geburt, Heirat, Tod  Aufgrund von Erzählungen, Geschichten und  Schöpfungsmythen  Bildern aus verschiedenen Religionen  Abraham  Vorstellungen vom Leben in diesen Zeiten  Josef und seine Brüder  entwickeln und mit verschiedenen Mitteln  Turm zu Babel, die grosse Flut  darstellen  Labyrinthmythen, Indianische Geschichten,  Krishnalegende  Geschichten der Religionsstifter:  Jesus, Buddha,
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            ZIELE UND INHALTE
                        
                        
                    
                    
                    
                1.–3. Klasse
                            Ziele  Inhalte  HALTUNGEN ENTWICKELN  Wertvorstellungen im Kontakt mit andern  Regeln fürs Zusammenleben:  Menschen erfahren  Toleranz und Solidarität  Wertschätzung  Interessen  Hoffnungen — Ängste  Selbstbild — Fremdbild  Sich gegenseitig Fehler zugestehen lernen  Wissen und Gewissen:  geben — nehmen, stehlen, lügen  In Alltagssituationen eigene Wertvorstellungen  Mädchen — Knaben  überprüfen und Handlungsweisen suchen  gerecht — ungerecht  Menschen in anderen Lebenssituationen achten  Minderheiten:  Behinderte Menschen, kranke Menschen
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            ZIELE UND INHALTE
                        
                        
                    
                    
                    
                3.–5. Klasse
                            Ziele  Inhalte  ZUSAMMENHÄNGE ERKENNEN  Spuren religiösen Lebens begegnen und  Gebäude, Namen, Brauchtum, Museen  Bedeutungen und Auswirkungen auf unsere  Erzählungen verschiedener Kulturen und  Lebenssituation kennen lernen  Religionen:  Mythen, Märchen, Sagen, Legenden  Die symbolische Bedeutung religiöser Texte  Bedürfnisse und Gefühle:  Angst, Mut, Freude,  kennen lernen und sie mit eigenen Vorstellungen  Geborgenheit  und Erfahrungen in Verbindung bringen  Leben, Geburt, Tod  Verschiedene Lebensweisen von Menschen  Eigene Geschichte und Herkunft  kennen lernen und eigene Erfahrungen in der  Verschiedene Lebensweisen:  Religionen,  Begegnung mit anderen vergleichen  Normen, Menschen anderer Kulturen,  Aussenseiter, Randgruppen  Durch den Einblick in das Zusammenspiel von  Eigene Bedürfnisse und Gefühle  Körper und Psyche sich seiner Einmaligkeit  bewusst werden  ARBEITS- UND DENKWEISEN AUSBILDEN  Glaubensvorstellungen und Lebensformen  Religionen und Konfessionen:  verschiedener Religionen und Kulturen  Wichtige Tage im Jahr, Lebensrhythmus,  kennen lernen  Festkultur, Rituale und Bräuche  Geschichten aus verschiedenen Religionen  Gleichnisse:  kennen lernen und daraus über das Leben in  Der barmherzige Samariter  ihrer Zeit erfahren  Der Schatz im Acker
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            ZIELE UND INHALTE
                        
                        
                    
                    
                    
                3.–5. Klasse
                            Ziele  Inhalte  Aus Erzählungen, Geschichten und Bildern  Bilder, Symbole, Bedeutungen  Informationen entnehmen und mit verschiedenen  Mitteln darstellen  Sich mit wichtigen Personen aus der Vergangen-  Frauen, Männer  heit und der Gegenwart auseinander setzen und  Vorbilder  dabei Werte und Normen erkennen  Begriffe, um über sich selbst und um über die  Gefühle und Bedürfnisse  eigenen nahen sozialen Beziehungen zu spre-  Selbst- und Fremdbild  chen, kennen lernen und anwenden  Körper und Seele  Freundschaft und Feindschaft  Streit und Versöhnung  HALTUNGEN ENTWICKELN  Im Zusammenleben und in der Zusammenarbeit  Regeln fürs Zusammenleben:  Verantwortung übernehmen  Toleranz und Solidarität  Wertschätzung  Interessen  Hoffnungen — Ängste  Selbstbild — Fremdbild  Sich gegenseitig Fehler zugestehen lernen  Wissen und Gewissen:  geben — nehmen,  stehlen, lügen  Wertvorstellungen anderer Menschen und
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            ZIELE UND INHALTE  ZIELE UND INHALTE
                        
                        
                    
                    
                    
                1.–3. Klasse
                            Ziele  Inhalte  ZUSAMMENHÄNGE ERKENNEN  Kulturellen Hintergrund religiöser Texte verstehen     Erzählungen, Texte verschiedener Kulturen und  und ihre Bedeutung und Auswirkungen auf  Religionen  unsere gegenwärtige Lebenssituation erkennen  Die symbolische Bedeutung religiöser Texte er-  Bedürfnisse, Gefühle und Symbole  schliessen und menschliche Grunderfahrungen  Geborgenheit, Leben, Geburt, Tod, Hass, Liebe,  nachvollziehen  Verzweiflung, Hoffnung, Schuld, Vergebung,  Widerstand, Solidarität  Eigenes Verhalten in der Begegnung mit anderen  Verschiedene Lebensweisen:  Menschen reflektieren  Religionen, Kulturen, Normen, Werte  Gegenseitige Anerkennung und Achtung  Unterschiedliche Interessen einer Gruppe  Konflikte und Konfliktlösungen  Anpassung und Widerstand  Aktuelle Fragen und Probleme wahrnehmen,  beurteilen und Handlungsmöglichkeiten und  Lösungen suchen  Durch den Einblick in das Zusammenspiel von  Bedürfnisse, Gefühle und Symbole:  Körper und Psyche sich seiner Einmaligkeit  Standpunkte  bewusst werden  Überzeugungen  Hohes Lied  ARBEITS- UND DENKWEISEN AUSBILDEN
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            ZIELE UND INHALTE
                        
                        
                    
                    
                    
                1.–3. Klasse
                            Ziele  Inhalte  Sich mit biblischen Texten beschäftigen und  Biografie, Kernaussagen und Wirkungen  der  wichtige Aussagen und Deutungen zu  Religionsstifter:  Jesus, Buddha, Mohammed, Mose  verschiedenen Zeiten erfahren  Entstehung und Aufbau heiliger Bücher  Thora, Bibel, Koran, Veden  verstehen  Aus Erzählungen, Geschichten und Bildern  Bilder, Symbole, Bedeutungen  Informationen entnehmen und mit verschiedenen  Mitteln darstellen  Begriffe, um über sich selbst zu sprechen und  Gefühle und Bedürfnisse  um über die eigenen nahen sozialen Beziehungen  Körper und Seele  zu sprechen, kennen lernen und anwenden  Freundschaft und Feindschaft  Streit und Versöhnung  Familie, Schulklasse, Gleichaltrigengruppe  HALTUNGEN ENTWICKELN  Im Zusammenleben und in der Zusammenarbeit  Regeln fürs Zusammenleben:  Verantwortung übernehmen und sich gegenseitig  Toleranz und Solidarität  Fehler zugestehen  Wertschätzung  Interessen  Hoffnungen — Ängste  Mädchen — Knaben  gerecht — ungerecht  Wertvorstellungen anderer Kulturen kennen  Feste:  Klassenfest, Neujahrsfest, Geburtstagsfest
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            0  I N H A L T  0000
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  . WAHRNEHMUNGS  -  UND VORSTELLUNGSFÄHIGKEIT
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  .  AUSDRUCKS  -  UND GESTALTUNGSFÄHIG  KEIT
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  .  FÄHIGKEITEN UND FERTIGKEITEN
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4  .  GESTALTEN ALS PROZESS
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            5  . ZUGAN  G ZUR GESTALTETEN UMWELT
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            6  . UMWELTBEWUSSTES VERHALTEN  THEMENSCHWERPUNKTE
                        
                        
                    
                    
                    
                1. BILDNERISCHES GESTALTEN
2. WERKEN
3. TEXTILES WERKEN
                            LEGENDE
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            L  L  E  E  I  I  T  T  I  I  D  D  E  E  E  E  N  N
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  1.  .  A  AL  LL  LG  GE  EM  ME  EI  IN  NE  E  Z  ZI  IE  EL  LE  E
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  2 .  .   G  GL  LI  IE  ED  DE  ER  RU  UN  NG  G   D  DE  ES  S   F  FA  AC  CH  HB  BE  ER  RE  EI  IC  CH  HS  S
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  1.  .  A  AL  LL  LG  GE  EM  ME  EI  IN  NE  E   Z  ZI  IE  EL  LE  E  W  Wa  ah  hr  rn  ne  eh  hm  mu  un  ng  gs  s-  -   u  un  nd  d   V  Vo  or  rs  st  te  el  ll  lu  un  ng  gs  sf  fä  äh  hi  ig  gk  ke  ei  it  t  Die  Schülerinnen  und  Schüler  nehmen  im  Prozess  des  Gestaltens  die Umwelt mit allen Sinnen wahr. Sie werden sich der eigenen Fan-  tasien,  Vorstellungen  und  Gefühle  als  Ausdruck  ihrer  Innenwelt  bewusst.  Das  Verfeinern  der  Wahrnehmungs-  und  Beobachtungs-  fähigkeit und die Entwicklung der Vorstellungskraft sind Vorausset-  zungen für eigenständiges Gestalten.  A  Au  us  sd  dr  ru  uc  ck  ks  s-  -   u  un  nd  d   G  Ge  es  st  ta  al  lt  tu  un  ng  gs  sf  fä  äh  hi  ig  gk  ke  ei  it  t  Die Schülerinnen und Schüler geben ihren Wahrnehmungen, Vor-  stellungen, Erinnerungen, Empfindungen und Fantasien im Prozess  des Gestaltens spontan und bewusst Ausdruck. Sie erarbeiten sich  ein differenziertes und reichhaltiges Repertoire an Ausdrucks- und  Gestaltungsmitteln.  Die  Fähigkeit  kreativ  zu  handeln,  d.h.  differen-  zieren, umgestalten, neu kombinieren, Beziehungen herstellen und  Eigenes erfinden können, wird gezielt gefördert. Kreatives Denken  und Arbeiten geschieht in einem Wechselspiel.  F  Fä  äh  hi  ig  gk  ke  ei  it  te  en  n   u  un  nd  d   F  Fe  er  rt  ti  ig  gk  ke  ei  it  te  en  n  Die Schülerinnen und Schüler lernen Gestaltungsmittel kennen und  erfahren, wie sie diese in Kombination mit Materialien, Werkzeugen  und  Verfahren  einsetzen  können.  Damit  erweitern  sie  motorische  Fähigkeiten, handwerkliche Fertigkeiten und gestalterische Grundla-  gen. Sie lernen ihre Fähigkeiten und Grenzen kennen und erfahren,  dass  Ausdauer  und  Konzentration  notwendig  sind,  um  Vorhaben  und Aufgaben zu verwirklichen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            L     L E I T I D E E N  0000  Zugang zur gestalteten Umwelt  Die Begegnung mit Bildern und Objek  ten aus der eigenen Umge  bung,  aus andern Kulturen und verschiede  nen Epochen eröffnet   den Schül  e-  rinnen und Schülern vielfältige Z  ugänge zur Natur und  zur gestalteten  Umwelt.  Sie  erkennen,  dass  G  estaltetes  jeder  Epoche  durch  gesel  l-  schaftliche Einflüsse geprägt wird und auch Ausdruck   von Rollenvor-  ste llungen und Werthaltu  ngen ist. Sie begegnen  den Werken ei  gener  und anderer Kulturen mit Ac  htung. Sie   bauen  einen Wortschatz auf zur  Besprechung und Reflexion ge  sta lter ischer   Aufgaben.  Umweltbewusstes Verhalten  In der Auseinandersetzung mit dem Spannungsfeld zwischen Kons  um  und  eigenem  Gestalten  entwickeln  die  Schülerinnen  und    Schüler  Wertmassstäbe  für  ihr  Konsumverhalten  und  üben  umweltb  ewusste  s  Verhalten.
                        
                        
                    
                    
                    
                2. GLIEDERUNG DES
                            FACHBEREICHS  Der  Fachbereich Gestalten gliedert sich in die folgenden drei Fächer:  Bildnerisches Gestalten  Werken  Textiles Werken  Die allgemeinen Ziele gelten für alle drei Fächer.  Diese drei Fächer sind einerseits durch Auswahl und Eingrenzung von  Inhalten und Themen, andererseits durch die Art und Weise des U  m-
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            INHALT
                        
                        
                    
                    
                    
                1. WAHRNEHMUNGS- UND VORSTELLUNGSFÄHIGKEIT ->
2. AUSDRUCKS- UND GESTALTUNGSFÄHIGKEIT ->
3. FÄHIGKEITEN UND FERTIGKEITEN ->
4. GESTALTEN ALS PROZESS ->
5. ZUGANG ZUR GESTALTETEN UMWELT ->
6. UMWELTBEWUSSTES VERHALTEN ->
                            FACHSPEZIFISCHE THEMENSCHWERPUNKTE
                        
                        
                    
                    
                    
                1. WAHRNEHMUNG UND
                            VISUELLE ERKENNTNIS
                        
                        
                    
                    
                    
                2. GESTALTERISCHER PROZESS
3. BILDSPRACHE UND
                            GESTALTERISCHE GRUNDLAGEN
                        
                        
                    
                    
                    
                4. WIRKLICHKEIT UND
                            WIRKLICHKEITSVERSTÄNDNIS
                        
                        
                    
                    
                    
                1. 2. 3. 4. 5. Klasse
                            Primarschule  Primarschule  Primarschule  Primarschule  Primarschule  Oberstufe  Oberstufe  Oberstufe  Oberstufe  Primarschule  Primarschule  Primarschule  Primarschule  Primarschule  Oberstufe  Oberstufe  Oberstufe  Oberstufe  Primarschule  Primarschule  Primarschule  Primarschule  Primarschule  Oberstufe  Oberstufe  Oberstufe  Oberstufe  Primarschule  Primarschule  Primarschule  Primarschule  Primarschule  Oberstufe  Oberstufe  Oberstufe  Oberstufe
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            L  L  E  E  I  I  T  T  I  I  D  D  E  E  E  E  N  N
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  1.  .  B  BE  ED  DE  EU  UT  TU  UN  NG  G   D  DE  ES  S   B  BI  IL  LD  DN  NE  ER  RI  IS  SC  CH  HE  EN  N   G  GE  ES  ST  TA  AL  LT  TE  EN  NS  S
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  2 .  .   T  TH  HE  EM  ME  EN  NS  SC  CH  HW  WE  ER  RP  PU  UN  NK  KT  TE  E
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  3.  .   D  DI  ID  DA  AK  KT  TI  IS  SC  CH  HE  E   H  HI  IN  NW  WE  EI  IS  SE  E
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4  4.  .   F  FA  AC  CH  HG  GL  LO  OS  SS  SA  AR  R
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  1.  .  B  BE  ED  DE  EU  UT  TU  UN  NG  G  Bilder, Zeichnungen und Objekte entstehen in einer Verbindung von  Fühlen  und  Denken,  Aufnehmen  und  Verarbeiten,  Wahrnehmen  und  Gestalten.  Diese  Fähigkeiten  stehen  in  einer  wechselseitigen  Beziehung und ermöglichen dabei visuelle Erkenntnis.  Der gestalterische Prozess von der Problemstellung bis hin zur indi-  viduellen Lösung ist ein kreativer Vorgang. Bilder, Zeichnungen und  Objekte  sind  nie  Abguss  einer  fertigen  Idee.  Im  Wechselspiel  von  gestalterischem  Handeln  und  gefühlsmässigem  wie  bewusstem  Abwägen,  Überprüfen  und  Entscheiden  reifen  Idee  und  Gestalt  zugleich.  Prozess  und  Produkt  sind  gleich  wichtig  und  bedingen  sich.  Im Bildnerischen Gestalten befassen sich Schülerinnen und Schüler  bewusst und aktiv mit sich selbst und ihrer Mitwelt. Die spezifischen  Mittel,  Verfahren  und  Arbeitsweisen  der  bildenden  Kunst  und  der  visuellen Kommunikation liefern ihnen dabei das Instrumentarium,  um Wirklichkeit darzustellen, zu interpretieren und zu erzeugen.  In  der  bildnerischen  Auseinandersetzung  mit  der  Wirklichkeit  und  dem individuellen Wirklichkeitsverständnis sind Wahrnehmung und  visuelle Erkenntnis, gestalterischer Prozess sowie Bildsprache und  gestalterische Grundlagen Voraussetzung und Ziel zugleich.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            L  L  E  E  I  I  T  T  I  I  D  D  E  E  E  E  N  N
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  2.  .  T  TH  HE  EM  ME  EN  NS  SC  CH  HW  WE  ER  RP  PU  UN  NK  KT  TE  E  W  Wa  ah  hr  rn  ne  eh  hm  mu  un  ng  g   u  un  nd  d   v  vi  is  su  ue  el  ll  le  e   E  Er  rk  ke  en  nn  nt  tn  ni  is  s  Wahrnehmung  ist  ein  komplexer  Vorgang  von  unbewusstem  und  bewusstem Aufnehmen, von gefühlsmässigem und verstandesmäs-  sigem  Verarbeiten,  von  aktivem  und  schöpferischem  Gestalten.  Wahrnehmung  ermöglicht  deshalb  visuelle  Erkenntnis.  Wahrneh-  men und visuelles Erkennen sind individuell geprägt und abhängig  vom jeweiligen Entwicklungsstand des Kindes.  Im Bildnerischen Gestalten sollen die Schülerinnen und Schüler aktiv  und  eigenständig  ihre  Wirklichkeit  visuell  erforschen.  Sie  werden  dazu angeleitet, zunehmend bewusster hinzuschauen und gezielter  zu beobachten. Sie lernen dabei, sich auf Merkmale zu konzentrieren  und das Typische und Besondere eines Wahrnehmungsgegenstan-  des zu erkennen. Nicht das Abbilden der visuellen Wirklichkeit ist Ziel  dieses ästhetischen und gestalterischen Lernens, sondern ein Erken-  nen in der Wahrnehmung.  Die gestalterische Auseinandersetzung ermöglicht den Schülerinnen  und  Schülern  aber  auch,  Diffuses  und  Unaussprechliches  auszu-  drücken sowie Gedanken und Gefühle im Bild sichtbar zu machen.  Dabei wird das von aussen Empfangene wie das innerlich Empfun-  dene  gefühlsmässig  und/oder  bewusst  verarbeitet  und  umgewan-  delt.  Das Bildnerische Gestalten entwickelt die Fähigkeit zur ästhetischen  Sensibilität:  Es  differenziert  die  Wahrnehmung,  entwickelt  die  Vor-  stellungskraft sowie das visuelle Gedächtnis und fördert das Denken  in Bildern.  G  Ge  es  st  ta  al  lt  te  er  ri  is  sc  ch  he  er  r   P  Pr  ro  oz  ze  es  ss  s  Der gestalterische Prozess ist ein kreativer Prozess. Kreativität wird  als ein produktives Denken und Handeln verstanden, das auf Verän-  derung bestehender und Entwicklung neuer Ideen, Techniken, Pro-  dukte  u.Ä.  zielt.  Kreativität  erfordert  Eigenschaften  wie  Sensibilität,  Phantasie, Wissen, Erfindungsgabe, Assoziationsfähigkeit und Spon-  taneität.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            L  L  E  E  I  I  T  T  I  I  D  D  E  E  E  E  N  N  B  Bi  il  ld  ds  sp  pr  ra  ac  ch  he  e   u  un  nd  d   g  ge  es  st  ta  al  lt  te  er  ri  is  sc  ch  he  e   G  Gr  ru  un  nd  dl  la  ag  ge  en  n  Die bildnerische Äusserung wurzelt in einem elementaren menschli-  chen  Bedürfnis,  sich  über  Zeichen,  Farbkombinationen,  räumliche  Darstellung  und  Objekte  mitzuteilen.  Die  bildnerischen  Ausdrucks-  mittel Zeichnen, Malen und räumliches Gestalten gehören neben der  sprachlichen Verständigung zu den wichtigsten Kommunikationsfor-  men des Menschen.  Indem sich das heranwachsende Kind intellektuell weiterentwickelt  und die Bilder der Aussenwelt stärkeren Einfluss ausüben, stellt es  grössere Anforderungen an seine Ausdruckskraft. Was es darstellen  will, wird komplexer und schwieriger. Seine Repertoire an gestalteri-  schen Grundlagen und seine Bildsprache müssen sich diesen wach-  senden Ansprüchen entsprechend entwickeln  Im  Bildnerischen  Gestalten  werden  Schülerinnen  und  Schüler  des-  halb  gezielt  angeregt,  Zeichen  für  Mensch,  Tiere,  Pflanze,  Haus,  Gegenstand und fantastische Figuren zu erfinden und zu differenzie-  ren.  Beziehungen  und  Zusammenhänge  zwischen  den  Wahrneh-  mungsgegenständen   sollen   in   persönlichen   Bildkompositionen  erprobt  und  gedeutet  werden.  Dabei  lernen  die  Schülerinnen  und  Schüler  Gesetze  der  Bildsprache  kennen  und  diese  zunehmend  gezielt anzuwenden.  Im  spielerischen  Umgang  mit  Farben  sollen  die  Schülerinnen  und  Schüler Farbensinn und Farbvorstellungen entwickeln. Sie erproben  Farbkompositionen und Farbklänge, vergleichen Wirkungen und ler-  nen,  diese  willentlich  zu  gestalten.  Neben  dem  spontanen  und  gefühlsmässigen Einsatz der Farben setzen sie sich auch zunehmend  bewusst mit Farbe und Farbtheorie auseinander.  In der Auseinandersetzung mit Körper und Raum sollen die Schüle-  rinnen  und  Schüler  individuelle  Darstellungsmöglichkeiten  suchen  und erproben. Sie entdecken dabei Mittel und Wege, ihre Raumvor-  stellungen auf der Bildebene und in dreidimensionalen Gestaltungen  umzusetzen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            L  L  E  E  I  I  T  T  I  I  D  D  E  E  E  E  N  N  Das  Bildnerische  Gestalten  soll  im  Schulzimmer  und  ausserhalb  (Museum, Galerie, Medienkonzern) gezielt eine Auseinandersetzung  mit  Bildern  aus  den  unterschiedlichsten  Bereichen  unserer  Kultur  pflegen.  Die  Schülerinnen  und  Schüler  erfahren  dabei,  dass  Bilder  Botschaften  übermitteln  und  unser  Denken,  Fühlen  und  Beurteilen  beeinflussen. Sie lernen die Bildsprache als Mittel und als Medium  kennen und verstehen.  W  Wi  ir  rk  kl  li  ic  ch  hk  ke  ei  it  t   u  un  nd  d   W  Wi  ir  rk  kl  li  ic  ch  hk  ke  ei  it  ts  sv  ve  er  rs  st  tä  än  nd  dn  ni  is  s  Unterschiedliche  Darstellungen  von  Wirklichkeit  machen  deutlich,  wie verschieden Wirklichkeit verstanden wird. Wirklichkeit lässt sich  nicht eindeutig definieren, sondern ist vom Wirklichkeitsverständnis  eines jeden Einzelnen abhängig.  Das Bildnerische Gestalten fordert die Schülerinnen und Schüler her-  aus, gestaltend ihre persönliche Welt-Sicht mitzuteilen. In ihren Bil-  dern  und  Objekten  klären  und  interpretieren  sie  Wirklichkeit.  Sie  gestalten  dabei  persönliche  Welt-Bilder  und  tauschen  sie  unterein-  ander aus. Sie lernen mit dieser Vielfalt und Mehrdeutigkeit umzuge-  hen.  Die Schülerinnen und Schüler sollen zudem die spezifischen Metho-  den, Techniken und Denkmodelle der bildenden Kunst und der visu-  ell geprägten Medienwelt kennen lernen. Sie erfahren, wie sie selber  verschiedene Aspekte von Wirklichkeit interpretieren und verstehen  können.  In der Auseinandersetzung mit der Bilder-Welt werden Mittel, Merk-  male und Botschaften der künstlerisch und medial gestalteten Wirk-  lichkeit  aufgedeckt  und  deren  Auswirkungen  auf  Wahrnehmung,  Bewusstsein und Verhalten reflektiert. Die Schülerinnen und Schüler  werden fähig, Informationen auszuwählen, mit diesen sinnvoll umzu-  gehen, aber auch, sich bewusst einer Reizüberflutung und Manipula-  tion zu entziehen.  Das   Bildnerische   Gestalten   entwickelt   die   Genuss-,   Kritik-   und  Urteilsfähigkeit der Schülerinnen und Schüler und leistet einen Bei-  trag bei der Suche nach kultureller Identität.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            L  L  E  E  I  I  T  T  I  I  D  D  E  E  E  E  N  N
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  3.  .  D  DI  ID  DA  AK  KT  TI  IS  SC  CH  HE  E  H  HI  IN  NW  WE  EI  IS  SE  E  Der  Unterricht  richtet  sich  nach  den  didaktischen  Leitsätzen  in  den  allgemeinen  Leitideen.  Im  Folgenden  werden  Besonderheiten  des  Bildnerischen Gestaltens dargestellt.  L  Le  eh  hr  rp  pl  la  an  n   O  Ob  be  er  rs  st  tu  uf  fe  e  Ziele und Inhalte der verschiedenen Themenschwerpunkte sind für  die  gesamte  Oberstufe  bewusst  einheitlich  formuliert:  Das  Anfor-  derungsniveau  ist  jedoch  durch  die  Lehrperson  je  nach  Schultyp,  Real-, Sekundar- und Bezirksschule, zu differenzieren.  B  Bi  il  ld  dn  ne  er  ri  is  sc  ch  he  es  s   G  Ge  es  st  ta  al  lt  te  en  n   i  is  st  t   l  le  er  rn  nb  ba  ar  r  Kreatives  Verhalten  und  die  Fähigkeit  des  visuellen  Wahrnehmens  und  bildnerischen  Gestaltens  sind  in  jedem  Menschen  angelegt,  müssen aber entwickelt und verfeinert werden. Ohne entsprechende  Anreize,  abwechslungsreichen  Gebrauch  und  permanente  Übung  verkümmern  sie.  Die  Lehrperson  ermöglicht  deshalb  vielfältige  Sinneserfahrungen,  hilft  beobachten  und  schafft  Bedingungen,  die  kreatives Verhalten zulassen und fördern. Sie regt die Schülerinnen  und Schüler an, ihr Repertoire an Wahrnehmungs- und Gestaltungs-  möglichkeiten zu erweitern. Sie ermöglicht individuelle Fortschritte  und neue Erkenntnisse.  P  Pr  ro  oz  ze  es  ss  s   u  un  nd  d   P  Pr  ro  od  du  uk  kt  t  Prozess  und  Produkt  sind  im  Bildnerischen  Gestalten  gleichwertig  und  bedingen  sich  gegenseitig.  Die  Schülerinnen  und  Schüler  suchen und erarbeiten in kreativen Lernprozessen unterschiedliche  Problemlösungen.  Im  Wechselspiel  von  Produzieren  und  Reflektie-  ren  erfahren  sie,  wie  sich  Bildwirklichkeit  (auf  dem  Malgrund)  und  Bildidee  (in  der  Vorstellung)  gegenseitig  beeinflussen  und  das  Bild  entsteht.  Der  Unterricht  soll  deshalb  produktorientiertes  und  pro-  zessorientiertes Arbeiten gleichwertig berücksichtigen und fördern.  W  Wa  ah  hl  l   d  de  er  r   I  In  nh  ha  al  lt  te  e   u  un  nd  d   M  Mo  ot  ti  iv  ve  e
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            L  L  E  E  I  I  T  T  I  I  D  D  E  E  E  E  N  N  U  Um  mg  ga  an  ng  g   m  mi  it  t   d  de  er  r   g  ge  es  st  ta  al  lt  te  et  te  en  n   U  Um  mw  we  el  lt  t  Die visuellen Medien spielen im Alltag der Schülerinnen und Schüler  eine immer bedeutendere Rolle. Sie prägen dabei nicht nur die Vor-  stellung von Wirklichkeit, sondern üben einen entscheidenden Ein-  fluss auf das kreative Verhalten und das Verständnis von Gestaltung  aus. Der Unterricht muss deshalb sowohl eine bewusste Begegnung  mit  den  Werken  der  bildenden  Kunst  als  auch  mit  der  visuell  ge-  stalteten  Medienwirklichkeit  ermöglichen.  Die  Schülerinnen  und  Schüler sollen ihre Erfahrungen mit der Medienwirklichkeit und der  Virtualität in den Unterricht einbringen und – neben den konventio-  nellen  Gestaltungsmitteln  –  sich  zunehmend  auch  im  Umgang  mit  den  analogen  und  digitalen  Gestaltungsmitteln  und  -möglichkeiten  üben.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            L  L  E  E  I  I  T  T  I  I  D  D  E  E  E  E  N  N
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4  4.  .  F  FA  AC  CH  HG  GL  LO  OS  SS  SA  AR  R  B  Bi  in  nn  ne  en  nz  ze  ei  ic  ch  he  en  n  Zusätzliche Formen, Formelemente und Zeichen, die der Differenzie-  rung, Präzisierung und Konkretisierung eines durch die Umrisslinie  definierten Zeichens dienen.  Beispiel:  Kopf  durch  Mund  resp.  Unter-  und  Oberlippe  und  Zähne,  durch die Augen resp. Iris, Pupillen, Wimpern usw.  U  Un  nb  bu  un  nt  te  e   F  Fa  ar  rb  be  en  n  Schwarz, Weiss und die Mischung von Schwarz und Weiss (neutra-  les Grau).  L  La  an  nd  d-  -A  Ar  rt  t  Eine  Kunstform,  bei  der  Künstler  und  Künstlerinnen  die  normale  Gestalt  der  Landschaft  durch  markierte  Eingriffe  in  eine  neue  Kon-  stellation überführen. Diese, meist vergänglichen Dokumentationen  menschlicher  Anwesenheit  machen  die  landschaftlichen  Räume  selbst zum Kunstobjekt.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            L  L  E  E  I  I  T  T  I  I  D  D  E  E  E  E  N  N
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Z  Z I  I E  E L  L E  E  U  U N  N D  D    I  I N  N H  H A  A L  L T  T E  E
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  1.  .–  –3  3.  .   K  Kl  la  as  ss  se  e  Z  Zi  ie  el  le  e  I  In  nh  ha  al  lt  te  e  W  W  A  A H  H R  R N  N E  E H  H M  M  U  U N  N G  G    U  U N  N D  D    V  V I  I S  S U  U E  E L  L L  L E  E    E  E R  R K  K E  E N  N N  N T  T N  N I  I S  S  Ganzheitliche  Durch Spiele und gestalteri-  Wahrnehmungs- und Gestaltungsspiele:  Wahrnehmung  sche Experimente Natur und  Darstellendes Spiel, Kimspiele  gestaltete Umwelt wahrnehmen  Raum- und Objekterfahrungen: Bewegungs-  spiele, Tastspiele, Bauen  Materialerfahrungen: Gestalten mit Natur-  materialien, Frottagen  Umsetzungen von einem Medium ins andere:  Körperbewegung in bildnerische Spuren  Durch Spiele und bildnerische  Wahrnehmungs- und Gestaltungsspiele: Mimik,  Aktionen sich selber und den  Gestik, Verkleidungsspiele  Mitmenschen wahrnehmen  Mal- und Zeichnungsspiele  Ungegenständliche Gestaltungen: Kaleidoskop,  Mandalas  Gemeinschaftsarbeiten: Lampionumzug  Erfahrungen und Empfindun-  Individuelle und gemeinsame Erlebnisse:  gen frei und ohne gestalteri-  Pausenhof  sche Vorgaben fantasievoll in  Gefühle: Einsamkeit, Freude  Bildern und Objekten  Fantasien: «Wenn ich ein König wäre»  ausdrücken  Ausdrucksmalen, Malen nach Musik  Gezielte  Merkmale und Typisches einer  Gesamtform, Teilform  Beobachtung  Figur, eines Tieres oder eines  Binnenzeichen: Struktur, Muster  Gegenstandes beobachten,  Detail: Attribute, Gestik, Bewegungen
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Z  Z I  I E  E L  L E  E  U  U N  N D  D    I  I N  N H  H A  A L  L T  T E  E
                        
                        
                    
                    
                    
                1.–3. Klasse
                            Z  Zi  ie  el  le  e  I  In  nh  ha  al  lt  te  e  G  G E  E S  S T  T A  A L  L T  T E  E R  R I  I S  S C  C H  H E  E R  R    P  P R  R O  O Z  Z E  E S  S S  S  Problem- und  Innere Bilder und Sachinfor-  Sinnliche Erlebnisse und bildnerische Aktionen  Vorbereitungs-  mationen sammeln und sich  phase  dabei Vorstellungen bilden  Sammlungen:  Bildmaterial, Gegenstände, Texte  Skizzen:  Erinnerungen, Fantasien, Assoziationen  Beschreibungen/Notizen:  Schilderungen von Beob-  achtungen, Eigenschaften sammeln, Brainstorming  Sich durch das gesammelte  Erste Bildideen:  Entwürfe, Ausdrucksbilder  Material zu bildnerischen Ideen  und Aktionen anregen lassen  Ideen und gesammeltes Ma-  Reflexion:  Ausstellungen, Gruppen- und Einzel-  terial betrachten und ordnen  gespräche  Such- und  Ideen, Informationen und Ma-  Sinnliche Erlebnisse und Beobachtungen  Lösungsphase  terialien spielerisch und/oder  gezielt untersuchen und  erforschen  Unterschiedliche und individu-  Freie und gezielte Experimente:  gestalterische  elle Lösungsansätze suchen  Mittel, Verfahren, Materialien  und entdecken  Skizzen  Erarbeitung von gestalterischen Grundlagen  Versuche und Entdeckungen  Bildideen hinsichtlich der Ausgangssituation  betrachten und reflektieren  hinterfragen  Gemeinsam oder allein Folge-  rungen für nächste Schritte
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Z  Z I  I E  E L  L E  E  U  U N  N D  D    I  I N  N H  H A  A L  L T  T E  E
                        
                        
                    
                    
                    
                1.–3. Klasse
                            Z  Zi  ie  el  le  e  I  In  nh  ha  al  lt  te  e  Verwirklichungs-    Allein oder im Team Lösungs-  Eigene Lösungswege  phase  strategien entwickeln und  anwenden  Kombinationen von Bekann-  Verknüpfungen von Fremdem und Eigenem,  tem und Neuem suchen und  Integration von Zufälligem  entdecken                                           Fachtypische  Arbeitsweisen:  Erfindungen,  Die Bildideen realisieren  Umwandlungen  Gestaltungen in den verschiedenen Arbeits-  bereichen:  Malen, Drucken, Stempeln, Collage  Prozess und Produkt reflek-  Ausstellungen, Diskussionen  tieren  Umsetzungen in Geschichten und ins darstellende  Beurteilungskriterien ent-  Spiel  decken und anwenden  B  B I  I L  L D  D S  S P  P R  R A  A C  C H  H E  E    U  U N  N D  D    G  G E  E S  S T  T A  A L  L T  T E  E R  R I  I S  S C  C H  H E  E    G  G R  R U  U N  N D  D L  L A  A G  G E  E N  N  renzieren  und Architektur, Gegenstand, fantastische  Figuren  Differenzierung:  Bewegungen, Verzierungen  Oberflächen, Profilansicht  Formkriterien und -kontraste:  rund, eckig,  kurz — lang, dick — dünn
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Z  Z I  I E  E L  L E  E  U  U N  N D  D    I  I N  N H  H A  A L  L T  T E  E
                        
                        
                    
                    
                    
                1.–3. Klasse
                            Z  Zi  ie  el  le  e  I  In  nh  ha  al  lt  te  e  Farben  Farben mischen und mit bunten  Mischungen: Sekundärfarben aus Primärfarben  und unbunten Farben malen  Aufhellen mit Weiss, Abdunkeln mit Schwarz  Verwandte und gegensätzliche  Farbfamilien: bunte und unbunte Farben  Farben unterscheiden  Farben gefühlsmässig ordnen  Farbkontraste: hell – dunkel, rein – trüb,  und gruppieren  warm – kalt  Bedeutungen und Wirkungen  Ordnungsspiele, Farbenlexikon  erfahren und subjektiv deuten  Farbe losgelöst vom Gegenstand  Gefühle und Stimmungen:  «Fröhliche Farben  erleben und die gefühlsmässige  kreisen traurige ein»  Einstellung zur Farbe entwickeln  Malspiele, Malen nach Musik  Ungegenständliche Malerei  Bilderfahrung:  P. Klee, W. Kandinsky, H. Matisse  kennen lernen  Körper und  Objekte und Figuren in ihren  Raumerfahrung:  Tastspiele, Bewegung im Raum  Raum  räumlichen Bezug stellen  Dreidimensionale Raumdarstellungen:  Raumbildende Mittel entdecken  Märchenschloss  und anwenden  Zweidimensionale Raumdarstellungen:  Objekte und Figuren plastisch  Objekterfahrung:  Tastspiele, Bewegung  gestalten und bildnerische  Umsetzungen erproben  Dreidimensionale Objekte:  Tiere aus Modellier-  ton, Haus aus verschiedenen Schachteln  Zweidimensionale Darstellungen:  innen — aussen,  um etwas herum  Gestaltungsmittel   Mit Pinseln und Stiften Bewe-  Pinselzeichnen:  nach Musik, nach Versen
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Z  Z I  I E  E L  L E  E  U  U N  N D  D    I  I N  N H  H A  A L  L T  T E  E
                        
                        
                    
                    
                    
                1.–3. Klasse
                            Z  Zi  ie  el  le  e  I  In  nh  ha  al  lt  te  e  Auseinander-  Sich mit allen Arten von Bildern  Bilder aus Kunst, Massenmedien:  setzung mit  vertraut machen  Gemälde, Druckgrafiken, Reproduktionen,  Bildern  Bilderbücher, Plakate, Fotos  Begegnungsweisen:  Szenen nach- und  weiterspielen, Bildideen zeichnerisch  weiterführen  Begegnungsort:  Schulraum, Museen,  Ausstellungen
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Z  Z I  I E  E L  L E  E  U  U N  N D  D    I  I N  N H  H A  A L  L T  T E  E
                        
                        
                    
                    
                    
                1.–3. Klasse
                            Z  Zi  ie  el  le  e  I  In  nh  ha  al  lt  te  e  W  W  I  I R  R K  K L  L I  I C  C H  H K  K E  E I  I T  T    U  U N  N D  D    W  W  I  I R  R K  K L  L I  I C  C H  H K  K E  E I  I T  T S  S V  V E  E R  R S  S T  T Ä  Ä N  N D  D N  N I  I S  S  Welt-Bild  Die Bildsprache als Mittel,  Farbgebung, Bildordnung/Komposition  Wirklichkeit darzustellen, zu  Figürliche und gegenständliche Darstellungen  verändern und zu definieren,  kennen lernen und gefühls-  mässig einsetzen  Die Beziehung zu sich selber  Individuelle Erlebnisse und Erfahrungen:  und das Verhältnis zur Mitwelt  Mitmenschen: Geburtstagsfeier  in Bild und Objekt darstellen,  Natur: «Im Regen»  klären und erkennen  Gestaltete Umwelt: Spielplatz  Gefühle und Bedürfnisse: Angst, Mut, Aussenseiter  Fantasien: Wünsche, Träume, Visionen  Sinn und Bedeutung des  Eigene Philosophien und Allgemeinbegriffe:  eigenen Daseins und des  Freundschaft — Feindschaft, Geburt — Tod  menschlichen Zusammenlebens  Ethische Fragen und religiöse Themen:  reflektieren und individuelle  gut und böse  Antworten entdecken  Welt-Sicht  Die fachtypischen Arbeitsweisen  Zeichnen aus der Vorstellung, Ausdrucksmalen,  und Mittel kennen lernen und  Modelle herstellen  gefühlsmässig anwenden, um  Umgestaltung, Variation  Wirklichkeit zu verstehen  Sachverhalte aus Natur und/  Spielzeug, Windrad  oder Technik klären und ver-  Regenbogen, «von der Raupe zum Schmetterling»  stehen
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Z  Z I  I E  E L  L E  E  U  U N  N D  D    I  I N  N H  H A  A L  L T  T E  E
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  3.  .–  –5  5.  .   K  Kl  la  as  ss  se  e  Z  Zi  ie  el  le  e  I  In  nh  ha  al  lt  te  e  W  W  A  A H  H R  R N  N E  E H  H M  M  U  U N  N G  G    U  U N  N D  D    V  V I  I S  S U  U E  E L  L L  L E  E    E  E R  R K  K E  E N  N N  N T  T N  N I  I S  S  Ganzheitliche  Durch Spiele und gestalterische  Wahrnehmungs- und Gestaltungsspiele:  Wahrnehmung  Experimente Natur und gestal-  Tastspiele, darstellendes Spiel  tete Umwelt wahrnehmen  Raum- und Objekterfahrungen: Bewegungs-  spiele, Tastspiele, Umdeutungen von  Gegenständen  Materialerfahrungen: Frottagen, Gestalten mit  Naturmaterialien  Umsetzungen von einem Medium ins andere:  Klangfarben in Farbklänge  Durch Spiele und bildnerische  Wahrnehmungs- und Gestaltungsspiele:  Aktionen sich selber und den  Schattentheater, Zeichnungsspiele  Mitmenschen wahrnehmen  Ungegenständliche Gestaltungen: Ornamente,  Mandalas  Gemeinschaftsarbeiten: Dorffest  Erfahrungen und Empfindungen  Individuelle und gemeinsame Erlebnisse:  frei und ohne gestalterische  Schulausflug  Vorgaben fantasievoll in Bildern  Gefühle: Traurigkeit, Vertrauen  und Objekten ausdrücken  Fantasien: «Was ich einmal werden möchte»  Ausdrucksmalen, Malen nach Musik  Gezielte  Gesamtform und Teilform einer  Beziehungen und Funktionszusammenhänge  Beobachtung  Figur oder eines Gegenstandes  Teilform — Teilform, Teilform — Gesamtform  beobachten, beschreiben und  «Mein Körper — Funktion der Körperteile»
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Z  Z I  I E  E L  L E  E  U  U N  N D  D    I  I N  N H  H A  A L  L T  T E  E
                        
                        
                    
                    
                    
                3.–5. Klasse
                            Z  Zi  ie  el  le  e  I  In  nh  ha  al  lt  te  e  G  G E  E S  S T  T A  A L  L T  T E  E R  R I  I S  S C  C H  H E  E R  R    P  P R  R O  O Z  Z E  E S  S S  S  Problem- und  Innere Bilder und Sachinfor-  Sinnliche Erlebnisse und bildnerische Aktionen  Vorbereitungs-  mationen sammeln und sich  phase  dabei Vorstellungen bilden  Sammlungen:  Bildmaterial, Gegenstände, Texte  Skizzen:  Erinnerungen, Fantasien, Assoziationen  Notizen:  Schilderungen von Beobachtungen,  Eigenschaften sammeln  Sich durch das gesammelte  Erste Bildideen:  Entwürfe, Ausdrucksbilder  Material zu bildnerischen Ideen  und Aktionen anregen lassen  Ideen und gesammeltes Ma-  Reflexion:  Ausstellungen, Gruppen- und  terial betrachten und ordnen  Einzelgespräche  Das Problem einkreisen und  differenzieren  Such- und  Ideen, Informationen und Ma-  Sinnliche Erlebnisse und Beobachtungen  Lösungsphase  terialien spielerisch und/oder  erforschen  Unterschiedliche und individu-  Freie und gezielte Experimente:  gestalterische  elle Lösungsansätze suchen  Mittel, Verfahren, Materialien  und entdecken  Studien:  Zeichnen nach der Natur  Erarbeitung von gestalterischen Grundlagen  Variationen von Bildideen/Skizzen  Versuche und Entdeckungen  Bildideen hinsichtlich der Ausgangssituation
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Z  Z I  I E  E L  L E  E  U  U N  N D  D    I  I N  N H  H A  A L  L T  T E  E
                        
                        
                    
                    
                    
                3.–5. Klasse
                            Z  Zi  ie  el  le  e  I  In  nh  ha  al  lt  te  e  Verwirklichungs-    Allein oder im Team Lösungs-  Eigene Lösungswege  phase  strategien entwickeln und  anwenden  Kombinationen von Bekanntem  Verknüpfungen von Fremdem und Eigenem,  und Neuem suchen und ent-  Integration von Zufälligem  decken  Fachtypische Arbeitsweisen:  Erfindungen,  Die Bildideen realisieren  Umwandlungen  Gestaltungen in den verschiedenen Arbeits-  bereichen:  Grafik, Malen, Drucken, Collage/  Montage  Prozess und Produkt reflektieren  Ausstellungen, Diskussionen  Beurteilungskriterien entdecken  Umsetzungen in Geschichten und ins  und anwenden  darstellende Spiel  B  B I  I L  L D  D S  S P  P R  R A  A C  C H  H E  E    U  U N  N D  D    G  G E  E S  S T  T A  A L  L T  T E  E R  R I  I S  S C  C H  H E  E    G  G R  R U  U N  N D  D L  L A  A G  G E  E N  N  renzieren  Architektur, Gegenstand, fantastische Figuren  Differenzierung:  Binnenzeichen, Bewegungen,  Verzierungen, Oberflächen  Formkriterien und -kontraste:  eckig, oval,  gerade — gewellt, offen — geschlossen  Bildzeichen einander zuordnen  Beziehungen:  allein — zusammen,
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Z  Z I  I E  E L  L E  E  U  U N  N D  D    I  I N  N H  H A  A L  L T  T E  E
                        
                        
                    
                    
                    
                3.–5. Klasse
                            Z  Zi  ie  el  le  e  I  In  nh  ha  al  lt  te  e  Farben  Farben im Helligkeits- und  Mischübungen und Farbdifferenzierungen:  Buntheitswert verändern und  leuchtende und trübe Farben  zueinander in Beziehung setzen  «Wasser ist nicht nur blau»  Farbkompositionen und die  Farbfamilien: reine, bunte und getrübte Farben  Beziehung Farbfigur – Farb-  Bedeutungen und Wirkungen von Farbe  grund erfahren und erkennen  erproben  Farbkontraste: hell – dunkel, rein – trüb,  viel – wenig  Form-Grund-Beziehung:  Signalisierung und  Tarnung  Farbe losgelöst vom Gegen-  Gefühle und Stimmungen:  «Giftige Farben  stand erleben und die gefühls-  greifen sanfte an»  mässige Einstellung zur Farbe  Malspiele  entwickeln  Ungegenständliche Malerei  Bilderfahrung:  Konstruktivismus, Expressionismus  kennen lernen und sich damit  vertraut machen  Körper und  Objekte und Figuren in ihren  Dreidimensionale Raumdarstellungen  Raum  räumlichen Bezug stellen  Zweidimensionale Raumdarstellungen ohne  Raumbildende Mittel entdecken  perspektivische Konstruktionen: gross – klein,  und anwenden  vorne – hinten, Überschneidung, Staffelung  Objekte und Figuren plastisch  Dreidimensionale Objekte:  Burganlage  gestalten und bildnerische  Zweidimensionale Darstellungen:  Bauernhaus,  Umsetzungen erproben  Einblick in den Stall  Mittel der Körperformulierung
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Z  Z I  I E  E L  L E  E  U  U N  N D  D    I  I N  N H  H A  A L  L T  T E  E
                        
                        
                    
                    
                    
                3.–5. Klasse
                            Z  Zi  ie  el  le  e  I  In  nh  ha  al  lt  te  e  Gestaltungsmittel,  Mit Pinseln und Stiften Bewe-  Pinselzeichnen:  nach Musik, nach Geräuschen  Verfahren,  gungsspuren entdecken und  Rhythmus, Richtungen, Bewegungsvorgänge:  Materialien  gestalten  tröpfeln, hageln, fliessen  Umsetzungen von Oberflächen-  Oberflächen:  rauh, zart, kalt, sanft  Beschaffenheiten in grafische  Mittel:  Tusche, Feder  , Pinsel, Bleistift  Skulpturen erproben und ent-  Abklatschbild  decken  Druckverfahren kennen lernen  Hochdruckverfahren:  Linoldruck, Kartondruck,  und erproben  Monotypie  Selber hergestellte Stempel und Druckstöcke  Den Umgang mit den Gestal-  Wasserfarbe, Farbstifte, Malkreiden, Farbcollage  tungsmitteln erproben und  Fleckensetzendes Malen, grosszügiges Malen ohne  festigen  Vorzeichnung  Gestalterische Mittel der Foto-  Ausschnitt, Blickwinkel, Motivwahl  grafie erproben und vergleichen  Bildfolgen, gegenseitiges Porträtieren  setzung mit  Gestaltungsmittel, Bildsprache,  Bildkategorien:  Gemälde, Illustrationen, Plakate  Bildern  Wirkung, Herkunft, Botschaft  und Funktion analysieren  Begegnungsweisen:  Bewegungen im Bild  imitieren, Bilder umgestalten  Begegnungsort:  Schulraum, Museum,  Ausstellungen  Merkmale und Verwendungs-  Schriftzeichen:  Piktogramme, Signete  zwecke verschiedener visueller  Bilder aller Art:  Handzeichnungen, Druckgrafiken,
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Z  Z I  I E  E L  L E  E  U  U N  N D  D    I  I N  N H  H A  A L  L T  T E  E
                        
                        
                    
                    
                    
                3.–5. Klasse
                            Z  Zi  ie  el  le  e  I  In  nh  ha  al  lt  te  e  W  W  I  I R  R K  K L  L I  I C  C H  H K  K E  E I  I T  T    U  U N  N D  D    W  W  I  I R  R K  K L  L I  I C  C H  H K  K E  E I  I T  T S  S V  V E  E R  R S  S T  T Ä  Ä N  N D  D N  N I  I S  S  Welt-Bild  Die Bildsprache als Mittel,  Farbgebung, Bildordnung/Komposition  Wirklichkeit darzustellen, zu  Figürliche, gegenständliche und ungegen-  verändern und zu definieren,  ständliche Darstellungen  kennen lernen und zunehmend  bewusst einsetzen  Die Beziehung zu sich selber  Individuelle Erlebnisse und Erfahrungen:  und das Verhältnis zur Mitwelt  Mitmenschen: «Mit meinen Freunden am  in Bild und Objekt darstellen,  Lagerfeuer»  klären und erkennen  Natur: «Im Herbststurm»  Gestaltete Umwelt: Strassenkreuzung  Gefühle und Bedürfnisse: Trauer, Freude,  einsam — gemeinsam  Fantasien: Wünsche, Träume, Visionen  Sinn und Bedeutung des  Eigene Philosophien und Allgemeinbegriffe:  eigenen Daseins und des  Heimat, Hoffnung  menschlichen Zusammenlebens  Ethische Fragen und religiöse Themen:  reflektieren und individuelle  Krieg und Frieden  Antworten entdecken  Welt-Sicht  Die fachtypischen Arbeitswei-  Zeichnen aus der Vorstellung und nach der  sen und Mittel kennen lernen  Beobachtung. Skizzieren, Ausdrucksmalen  und gefühlsmässig anwenden,  Umdeutung/Umgestaltung, Variation  um Wirklichkeit zu verstehen  und zu interpretieren
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Z  Z I  I E  E L  L E  E  U  U N  N D  D    I  I N  N H  H A  A L  L T  T E  E
                        
                        
                    
                    
                    
                3.–5. Klasse
                            Z  Zi  ie  el  le  e  I  In  nh  ha  al  lt  te  e  Bilder-Welt  Kunstwerke und medial  Bilder und Objekte aus verschiedenen  erzeugte Bilder als Vermittler  Bereichen: Kunst, Bilderbücher, Werbung, Comics,  und Urheber von Wirklichkeit  Film, TV, Video, Computer  und Wirklichkeitsverständnis  kennen lernen, deuten und  verstehen  Den Inhalt der Bilder mit den  Familienbild in der Kunst, Kinder in der Werbung  eigenen Erlebnissen und  Gewalt in TV und Video  Erfahrungen vergleichen und  Computerspiele  interpretieren  Virtualität  Sich eine eigene Meinung  bilden und einen bewussten  Umgang mit Bildern und  Medien entwickeln
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Z  Z I  I E  E L  L E  E  U  U N  N D  D    I  I N  N H  H A  A L  L T  T E  E
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  1.  ./  /2  2.  .   K  Kl  la  as  ss  se  e  Z  Zi  ie  el  le  e  I  In  nh  ha  al  lt  te  e  W  W  A  A H  H R  R N  N E  E H  H M  M  U  U N  N G  G    U  U N  N D  D    V  V I  I S  S U  U E  E L  L L  L E  E    E  E R  R K  K E  E N  N N  N T  T N  N I  I S  S  Ganzheitliche  Durch Spiele und gestalterische  Wahrnehmungs- und Gestaltungsspiele:  Wahrnehmung  Experimente Natur und gestal-  Der eigene Körper als Werkzeug  tete Umwelt wahrnehmen  Raum- und Objekterfahrungen:  Bauen,  Raumveränderungen, Umdeutungen von  Gegenständen  Materialerfahrungen:  Farben herstellen aus  Naturmaterialien  Umsetzungen von einem Medium ins andere:  Musik in grafische Notationen  Durch Spiele und bildnerische  Wahrnehmungs- und Gestaltungsspiele:  Aktionen sich selber und den  Mimik/Gestik, Schminke, mit selber hergestellten  Mitmenschen wahrnehmen  Figuren spielen  Ungegenständliche Gestaltungen:  Ornamente,  Mandalas, Formspielereien  Gemeinschaftsarbeiten:  Schulzimmergestaltung  Erfahrungen und Empfindun-  Individuelle und gemeinsame Erlebnisse:  gen frei und ohne gestalterische  «Mutprobe»  Vorgaben fantasievoll in Bildern  Gefühle und Bedürfnisse:  Misstrauen —Vertrauen  und Objekten ausdrücken  Fantasien:  «Wenn ich ein Star wäre»  Gegenständliche und ungegenständliche  Gestaltungen  Gezielte  Durch Messen und Vergleichen  Verschiedene Parallelperspektiven (ohne
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Z  Z I  I E  E L  L E  E  U  U N  N D  D    I  I N  N H  H A  A L  L T  T E  E
                        
                        
                    
                    
                    
                1./2. Klasse
                            Z  Zi  ie  el  le  e  I  In  nh  ha  al  lt  te  e  G  G E  E S  S T  T A  A L  L T  T E  E R  R I  I S  S C  C H  H E  E R  R    P  P R  R O  O Z  Z E  E S  S S  S  Problem- und  Innere Bilder und Sachinfor-  Sinnliche Erlebnisse und bildnerische Aktionen  Vorbereitungs-  mationen sammeln und sich  phase  dabei Vorstellungen bilden  Sammlungen:  Bildmaterial, Gegenstände, Texte  Skizzen:  Erinnerungen, Fantasien, Assoziationen  Notizen:  Brainstorming, Checkliste, Schilderungen  von Beobachtungen, Sachinformationen  Sich durch das gesammelte  Erste Bildideen:  Entwürfe, Ausdrucksbilder  Material zu bildnerischen Ideen  und Aktionen anregen lassen  Ideen und gesammeltes Ma-  Reflexion:  Ausstellungen, Gruppen- und  terial betrachten und ordnen  Einzelgespräche  Das Problem einkreisen und  differenzieren  Such- und  Ideen, Informationen und Ma-  Sinnliche Erlebnisse und Beobachtungen  Lösungsphase  terialien spielerisch und/oder  erforschen  Unterschiedliche und individu-  Freie und gezielte Experimente:  gestalterische  elle Lösungsansätze suchen  Mittel, Verfahren, Materialien  und entdecken  Studien:  Zeichnen nach der Natur  Erarbeitung von gestalterischen Grundlagen  Variationen von Bildideen/Skizzen  Versuche und Entdeckungen  Bildideen hinsichtlich der Ausgangssituation
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Z  Z I  I E  E L  L E  E  U  U N  N D  D    I  I N  N H  H A  A L  L T  T E  E
                        
                        
                    
                    
                    
                1./2. Klasse
                            Z  Zi  ie  el  le  e  I  In  nh  ha  al  lt  te  e  Verwirklichungs-    Allein oder im Team Lösungs-  Eigene Lösungswege  phase  strategien entwickeln und  anwenden  Kombinationen von Bekanntem  Verknüpfungen von Fremdem und Eigenem,  und Neuem suchen und ent-  Integration von Zufälligem  decken                                                Fachtypische  Arbeitsweisen:  Erfindungen,  Die Bildideen realisieren  Verfremdungen, Umwandlungen, Umdeutungen  Gestaltungen in den verschiedenen Arbeits-  bereichen:  Grafik, Malen, Collage/Montage, Foto  Prozess und Produkt reflektieren  Ausstellungen, Diskussionen  Beurteilungskriterien erkennen  Umsetzungen in Geschichten  und anwenden  B  B I  I L  L D  D S  S P  P R  R A  A C  C H  H E  E    U  U N  N D  D    G  G E  E S  S T  T A  A L  L T  T E  E R  R I  I S  S C  C H  H E  E    G  G R  R U  U N  N D  D L  L A  A G  G E  E N  N  Zeichen  Bildzeichen erfinden und diffe-  Zeichen: Mensch, Tier, Pflanze, Haus und  und Figuren  Differenzierung:  Bewegungen, Haltungen,  Körperlinien, Körperschatten  Formeigenschaften, -kontraste und  -zusammenhänge  Bildzeichen in einen Bildzu-  Beziehungen, Zuordnungen und Gruppierungen:
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Z  Z I  I E  E L  L E  E  U  U N  N D  D    I  I N  N H  H A  A L  L T  T E  E
                        
                        
                    
                    
                    
                1.–2. Klasse
                            Z  Zi  ie  el  le  e  I  In  nh  ha  al  lt  te  e  Farben  Helligkeits- und Buntheitswert  Mischübungen und Farbdifferenzierungen:  einer Farbfamilie gezielt  aufhellen, verdunkeln, trüben  mischen  Verschiedene Möglichkeiten  Farbfamilien: reine, bunte und getrübte Farben  von Farbordnungen erproben  Farbkontraste:  kalt — warm, rein — trüb,  und den Farbkreis entdecken  viel — wenig  Farbspiele, Farbexperimente  Farbbeziehungen und Farbwir-  Farbklänge, Farbkompositionen:  kungen analysieren und zu-  Verwandtschaften, Kontraste  nehmend gezielt gestalten  Farbfigur-Farbgrund-Beziehung  Farbe als autonomes Gestal-  Bewegungsspuren, Bewegungsrhythmus  tungsmittel kennen lernen und  Ausdrucksmalen  anwenden  Den Zugang zur ungegenständ-  Bilderfahrung:  abstrakter Expressionismus,  lichen Malerei erschliessen  Actionpainting  Körper- und Raumdarstellung  Zweidimensionale Raumdarstellungen  entdecken und erproben  ohne perspektivische Konstruktionen:  gross vor klein, Staffelung, verschiedene  Parallelperspektiven, Luftperspektive  Dreidimensionale Objekte:  Köpfe aus Modellierton  Zweidimensionale Darstellungen:  figürliches  Zeichnen, Gegenstandszeichnen
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Z  Z I  I E  E L  L E  E  U  U N  N D  D    I  I N  N H  H A  A L  L T  T E  E
                        
                        
                    
                    
                    
                1./2. Klasse
                            Z  Zi  ie  el  le  e  I  In  nh  ha  al  lt  te  e  Gestaltungsmittel,  Mit verschiedenen Verfahren  Tusche, Feder, Pinsel, Bleistift,  Verfahren,  grafische Strukturen gestalten  Aussprengverfahren, Frottage, Monotypie  Materialien  und weiterverarbeiten  Formelemente:  Punkt, Linie, Fläche  Qualitäten:  Hell-Dunkel-Werte,  Hell-Dunkel-Kontraste  Druckverfahren kennen lernen  Positiv-Negativ-Form  und damit zunehmend gezielt  Form-Grund-Beziehung, Flächengefüge  Wirkungen erzeugen  Linol-, Karton-, Material-, Schablonendruck  Den Umgang mit den Gestal-  Wasserfarbe, Farbstifte, Malkreiden, Farbcollage  tungsmitteln festigen und  Deckendes und lasierendes Malen  differenzieren  Gestalterische Mittel der Foto-  Foto:  Ausschnitt, Blickwinkel, Motivwahl  grafie und Videografie erpro-  Bewegte Bilder:  Stroboskop, Wundertrommel  ben und vergleichen  Erste Einführung in die Handhabung einer  Videokamera  Einstellung, Aufnahmewinkel, Schwenk  Auseinander-  Bilder auf Gestaltungsmittel,  Bilder/Objekte aus Kunst und Medien  setzung mit  Bildsprache, Wirkung, Herkunft,  Bildkategorien:  Gemälde/Originale, Grafiken,  Bildern  Botschaft und Funktion analy-  Poster, Fotos  sieren und interpretieren  Begegnungsweisen:  Bilder umgestalten  und/oder aus dem Gedächtnis nachgestalten  Begegnungsort:  Schulhaus, Galerie, Museum,  Konzern
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Z  Z I  I E  E L  L E  E  U  U N  D    I  I N  N H  H A  A L  L T  T E  E
                        
                        
                    
                    
                    
                1.–2. Klasse
                            Z  Zi  ie  el  le  e  I  In  nh  ha  al  lt  te  e  W  W  I  I R  R K  K L  L I  I C  C H  H K  K E  E I  I T  T    U  U N  N D  D    W  W  I  I R  R K  K L  L I  I C  C H  H K  K E  E I  I T  T S  S V  V E  E R  R S  S T  T Ä  Ä N  N D  D N  N I  I S  S  Welt-Bild  Die Bildsprache als Mittel,  Farbgebung, Bildordnung/Komposition  Wirklichkeit darzustellen, zu  gegenständliche und ungegenständliche  verändern und zu definieren,  Darstellungen  erkennen und gezielt einsetzen  Die Beziehung zu sich selber  Individuelle Erlebnisse und Erfahrungen:  und das Verhältnis zur Mitwelt  Mitmenschen:  Klassenparty, Ferien im Ausland  in Bild und Objekt darstellen,  Natur:  Sturm auf hoher See  klären und erkennen  Gestaltete Umwelt:  Leuchtreklamen, Bahnhof  Gefühle und Bedürfnisse:  Zärtlichkeit,  Eifersucht, Unabhängigkeit — Zugehörigkeit  Fantasien:  Wünsche, Träume, Visionen  Sinn und Bedeutung des eige-  Eigene Philosophien und Allgemeinbegriffe:  nen Daseins und des mensch-  Heimat, Freiheit  lichen Zusammenlebens reflek-  Ethische Fragen und religiöse Themen:  tieren und individuelle Antwor-  Hass — Liebe, Tod und Leben  Welt-Sicht  Künstlerische und fachtypische  Malen und Zeichnen aus der Natur, der eigene  Arbeitsweisen kennen lernen  Körper als Ausdrucks- und Darstellungsmittel  und gezielt anwenden, um  Umdeutungen/Umgestaltung, Variation  Wirklichkeit darzustellen, zu  Rauminstallationen  verändern und zu definieren  Sachverhalte aus Natur und  Sachzeichnung, Visualisierung von komplexen  Technik klären und verstehen  Sachverhalten
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Z  Z I  I E  E L  L E  E  U  U N  N D  D    I  I N  N H  H A  A L  L T  T E  E
                        
                        
                    
                    
                    
                1./2. Klasse
                            Z  Zi  ie  el  le  e  I  In  nh  ha  al  lt  te  e  Bilder-Welt  Kunstwerke und medial er-  Bilder und Objekte aus verschiedenen  zeugte Bilder als Vermittler  Bereichen:  Kunst, Werbung, Film, Comics, Video,  und Urheber von Wirklichkeit  Computer  und Wirklichkeitsverständnis  kennen lernen, deuten und  verstehen  Den Inhalt der Bilder mit den  Helden in Kunst und Werbung  eigenen Erlebnissen und  Gewalt in TV, Video und Film  Erfahrungen vergleichen und  Computerspiele  interpretieren  Virtualität  Eine eigene Meinung vertreten  und einen bewussten Umgang  mit Bildern und Medien ent-  wickeln
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Z  Z I  I E  E L  L E  E  U  U N  N D  D    I  I N  N H  H A  A L  L T  T E  E
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  3.  ./  /4  4.  .   K  Kl  la  as  ss  se  e  Z  Zi  ie  el  le  e  I  In  nh  ha  al  lt  te  e  W  W  A  A H  H R  R N  N E  E H  H M  M  U  U N  N G  G    U  U N  N D  D    V  V I  I S  S U  U E  E L  L L  L E  E    E  E R  R K  K E  E N  N N  N T  T N  N I  I S  S  Ganzheitliche  Durch gestalterische Experi-  Installationen:  Rauminstallation, Videoinstallation,  Wahrnehmung  mente und bildnerische  «Land-Art»  Aktionen Natur und gestaltete  Experimente:  Licht-Farbe-Projektionen  Umwelt wahrnehmen  Umdeutungen von Gegenständen, Umsetzungen  von einem Medium ins andere  Durch Spiele und bildnerische  Spiele:  Partner- und Gruppen-Malspiele,  Aktionen sich selber und den  Objekttheater  Mitmenschen wahrnehmen  Aktionen:  szenische Darstellungen unter  Einbezug visueller Medien  Gemeinschaftsarbeiten:  Wandgestaltung  im Schulhaus  Erfahrungen und Empfindun-  Individuelle und gemeinsame Erlebnisse:  gen frei und ohne gestalterische  «Abenteuer mit Freunden»  Vorgaben fantasievoll in Bildern  Gefühle und Bedürfnisse:  Bedrohung,  und Objekten ausdrücken  Zweisamkeit  Zukunftsvisionen  Gegenständliche und ungegenständliche  Gestaltungen  Gezielte  Proportionen und Richtungen  Proportionen, Richtungen, Oberflächen-  Beobachtung  vergleichen und Figuren wie  beschaffenheit, Struktur, Plastizität  Gegenstände aufgrund von  Beobachtungen darstellen  Objektstudium, figürliches Zeichnen nach  Modell
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Z  Z I  I E  E L  L E  E  U  U N  N D  D    I  I N  N H  H A  A L  L T  T E  E
                        
                        
                    
                    
                    
                3./4. Klasse
                            Z  Zi  ie  el  le  e  I  In  nh  ha  al  lt  te  e  G  G E  E S  S T  T A  A L  L T  T E  E R  R I  I S  S C  C H  H E  E R  R    P  P R  R O  O Z  Z E  E S  S S  S  Problem- und  Innere Bilder und Sachinfor-  Sinnliche Erlebnisse und bildnerische Aktionen  Vorbereitungs-  mationen sammeln und sich  phase  dabei Vorstellungen bilden  Sammlungen:  Bildmaterial, Gegenstände, Texte  Skizzen:  Erinnerungen, Fantasien, Assoziationen  Notizen:  Brainstorming, Schilderungen von  Beobachtungen, Sachinformationen  Sich durch das gesammelte  Erste Bildideen:  Entwürfe, Ausdrucksbilder  Material zu bildnerischen Ideen  und Aktionen anregen lassen  Ideen und gesammeltes Ma-  Reflexion:  Ausstellungen, Gruppen- und  terial betrachten und ordnen  Einzelgespräche  Das Problem einkreisen und  differenzieren  Such- und  Ideen, Informationen und Ma-  Sinnliche Erlebnisse und Beobachtungen  Lösungsphase  terialien spielerisch und/oder  schen  Unterschiedliche und individu-  Freie und gezielte Experimente:  gestalterische  elle Lösungsansätze suchen  Mittel, Verfahren, Materialien  und entdecken  Studien:  Zeichnen nach der Natur, Visualisie-  rungen von Sachverhalten  Erarbeitung von gestalterischen Grundlagen  Variationen von Bildideen/Skizzen
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Z  Z I  I E  E L  L E  E  U  U N  D    I  I N  N H  H A  A L  L T  T E  E
                        
                        
                    
                    
                    
                3./4. Klasse
                            Z  Zi  ie  el  le  e  I  In  nh  ha  al  lt  te  e  Verwirklichungs-    Allein oder im Team Lösungs-  Eigene Lösungswege  phase  strategien entwickeln und  anwenden  Sich dabei nach den gegebenen  oder selber gesteckten Zielen  orientieren  Kombinationen von scheinbar  Verknüpfungen von Bekanntem und Neuem,  Beziehungslosem suchen und  Fremdem und Eigenem  entdecken  Bildideen realisieren  Integration von Zufälligem  Fachtypische Arbeitsweisen:  Erfindungen,  Verfremdungen, Umwandlungen, Umdeutungen  Gestaltungen in den verschiedenen Arbeits-  bereichen:  Grafik, Malen, Drucken, Foto/Video  Prozess und Produkt reflektie-  Ausstellungen, Diskussionen  ren  Umsetzungen in Geschichten  Beurteilungskriterien erkennen  B  B I  I L  L D  D S  S P  P R  R A  A C  C H  H E  E    U  U N  N D  D    G  G E  E S  S T  T A  A L  L T  T E  E R  R I  I S  S C  C H  H E  E    G  G R  R U  U N  N D  D L  L A  A G  G E  E N  N  Zeichen  Bildzeichen erfinden und diffe-  Zeichen: Mensch, Tier, Pflanze, Haus und  renzieren  Architektur, gegenständliche und/oder  fantastische Formen und Figuren, grafische  Zeichen
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Z  Z I  I E  E L  L E  E  U  U N  N D  D    I  I N  N H  H A  A L  L T  T E  E
                        
                        
                    
                    
                    
                3./4. Klasse
                            Z  Zi  ie  el  le  e  I  In  nh  ha  al  lt  te  e  Farbe  Ordnungssysteme für Farben  Farbkreis, Farbordnungen:  Qualitätskontrast,  kennen lernen und damit auch  Simultankontrast  komplexe Farbbeziehungen  Farbfigur – Farbgrund  gestalten  Wirkungen von verschiedenen  Gegenständliche und ungegenständliche  Farbordnungen und Farbkom-  Gestaltungen  positionen erproben und in  Angewandte Bereiche:  Plakat, Plattencover  verschiedenen Arbeitsberei-  Experimente mit Farbcollagen  chen anwenden  Farbe als autonomes Gestal-  Absolutheit der Farbe  tungsmittel kennen lernen und  Bewegungsspuren, Bewegungsrhythmus  anwenden  Ausdrucksmalen  Den Zugang zu ungegenständ-  Bilderfahrung:  abstrakter Expressionismus  licher Malerei erschliessen  Actionpainting  Körper und  Neue Möglichkeiten der  Dreidimensionale Raumdarstellungen  Raum  Körper- und Raumdarstellung  Zweidimensionale Raumdarstellungen:  perspektiven,  Schlagschatten  Dreidimensionale Objekte  Zweidimensionale Darstellungen:  Körperlinien, Hell-Dunkel- und  Farbmodellierung, Eigenschaften
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Z  Z I  I E  E L  L E  E  U  U N  N D  D    I  I N  N H  H A  A L  L T  T E  E
                        
                        
                    
                    
                    
                3./4. Klasse
                            Z  Zi  ie  el  le  e  I  In  nh  ha  al  lt  te  e  Gestaltungs-  Mit grafischen Strukturen Plas-  Formelemente:  Punkt, Linie, Fläche  mittel  tizität erzeugen und Bildteile  Hell-Dunkel-Modellierung  hervorheben resp. angleichen  Figur-Grund-Beziehung  Mit dem Angebot an gestalteri-  Mischtechniken, Fotografien übermalen oder  schen Mitteln, Verfahren und  verwischen, Objektmontagen  Materialien eigene und neue  Ausdrucksmöglichkeiten ent-  decken  Gestalterische Mittel und Wir-  Ausschnitt, Blickwinkel, Motivwahl  kungen der Fotografie und  Bildfolge, Fotosequenz  Videografie erproben und  Aufnahmen mit Camera obscura  anwenden  Formen filmischer Bewegung  Scheinbewegung  erproben und anwenden  Animation  Verschiedene Arten von Trickfilmen  Gestalterische Mittel und Wir-  Einstellung, Aufnahmewinkel,  kennen lernen, erproben und  Verschiedene Arbeitsphasen  anwenden  Experimente, Sequenzen  Gestalterische Mittel von Com-  Zeichen- und Malprogramme, 3D-Programme  puterprogrammen analysieren  Bearbeitung von bestehenden digitalen Bildern  und erproben  Auseinander-  Bilder auf Gestaltungsmittel,  Bilder/Objekte aus Kunst und Medien  setzung mit  Bildsprache, Wirkung, Herkunft,  Bildkategorien:  Gemälde/Originale,
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Z  Z I  I E  E L  L E  E  U  U N  N D  D    I  I N  N H  H A  A L  L T  T E  E
                        
                        
                    
                    
                    
                3./4. Klasse
                            Z  Zi  ie  el  le  e  I  In  nh  ha  al  lt  te  e  W  W  I  I R  R K  K L  L I  I C  C H  H K  K E  E I  I T  T    U  U N  N D  D    W  W  I  I R  R K  K L  L I  I C  C H  H K  K E  E I  I T  T S  S V  V E  E R  R S  S T  T Ä  Ä N  N D  D N  N I  I S  S  Welt-Bild  Die Bildsprache als Mittel,  Gestaltungsgesetze:  Farbenlehre,  Wirklichkeit darzustellen, zu  Kompositionsgesetze, gegenständliche und  verändern und zu definieren,  ungegenständliche Darstellungen  erkennen und gezielt einsetzen  Die Beziehung zu sich selber  Erlebnisse und Erfahrungen:  und das Verhältnis zur Mitwelt  Mitmenschen:  Disco, Freundschaften  in Bild und Objekt darstellen,  Natur:  im Nebel, Lawine  klären und erkennen  Gestaltete Umwelt:  Satellitenstadt  Gefühle und Bedürfnisse:  Geborgenheit —  Verlorenheit, Anpassung — Ablehnung  Fantasien:  Wünsche, Träume, Visionen  Sinn und Bedeutung des eige-  Eigene Philosophien und Allgemeinbegriffe:  nen Daseins und des mensch-  Identität, Sein und Schein  lichen  Zusammenlebens  Ethische Fragen und religiöse Themen:  reflektieren und individuelle  Ewigkeit, Gewalt und Leidenschaft  Welt-Sicht  Denk- und Arbeitsweisen von  Malen und Zeichnen aus der Natur, der eigene  Künstlerinnen und Künstlern  Körper als Ausdrucks- und Darstellungsmittel,  kennen lernen, verstehen und  Umdeutungen/Umgestaltung, Variation  zunehmend bewusst anwenden,  Performance, Installationen  um Wirklichkeit darzustellen,  zu verändern und zu definieren  Sachverhalte aus Natur und  Sachzeichnung, Visualisierung von komplexen
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Z  Z I  I E  E L  L E  E  U  U N  N D  D    I  I N  N H  H A  A L  L T  T E  E
                        
                        
                    
                    
                    
                3./4. Klasse
                            Z  Zi  ie  el  le  e  I  In  nh  ha  al  lt  te  e  Bilder-Welt  Kunstwerke und medial  Bilder und Objekte aus verschiedenen Berei-  erzeugte Bilder als Vermittler  chen:  Kunst, Werbung, Film, Video, Computer  und Urheber von Wirklichkeit  und Wirklichkeitsverständnis  deuten und verstehen  Den Inhalt der Bilder mit den  Werbung und Sexualität  eigenen Erlebnissen und  Frauendarstellungen in der Kunst  Erfahrungen vergleichen und  Gewalt im TV, Video und Film, am Computer  interpretieren  Virtualität  Eine eigene Meinung vertreten  und einen bewussten Umgang  mit Bildern und Medien ent-  wickeln
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            INHALT
                        
                        
                    
                    
                    
                1. WAHRNEHMUNGS- UND VORSTELLUNGSFÄHIGKEIT ->
2. AUSDRUCKS- UND GESTALTUNGSFÄHIGKEIT ->
3. FÄHIGKEITEN UND FERTIGKEITEN ->
4. GESTALTEN ALS PROZESS ->
5. ZUGANG ZUR GESTALTETEN UMWELT ->
6. UMWELTBEWUSSTES VERHALTEN ->
                            FACHSPEZIFISCHE THEMENSCHWERPUNKTE
                        
                        
                    
                    
                    
                1. WAHRNEHMUNG UND
                            VISUELLE ERKENNTNIS
                        
                        
                    
                    
                    
                2. GESTALTERISCHER PROZESS
1. 2. 3. 4. 5. Klasse
                            Primarschule  Primarschule  Primarschule  Primarschule  Primarschule  Oberstufe  Oberstufe  Oberstufe  Oberstufe  Primarschule  Primarschule  Primarschule  Primarschule  Primarschule  Oberstufe  Oberstufe  Oberstufe  Oberstufe
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            L  L  E  E  I  I  T  T  I  I  D  D  E  E  E  E  N  N
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  1.  .  B  BE  ED  DE  EU  UT  TU  UN  NG  G
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  2 .  .   T  TH  HE  EM  ME  EN  NS  SC  CH  HW  WE  ER  RP  PU  UN  NK  KT  TE  E
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  3.  .   D  DI  ID  DA  AK  KT  TI  IS  SC  CH  HE  E  H  HI  IN  NW  WE  EI  IS  SE  E
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  1.  .  B  BE  ED  DE  EU  UT  TU  UN  NG  G  Im Werken befassen sich die Schülerinnen und Schüler mit dreidi-  mensionaler funktionaler Gestaltung. Sie lernen, durch gestaltendes  Handeln  verschiedene  Themen  zu  erschliessen  und  sich  auszu-  drücken.  Die  Schülerinnen  und  Schüler  erfahren  die  Bedeutung  des  vom  Menschen Geschaffenen und entwickeln ihre Fähigkeiten zur Wahr-  nehmung, Gestaltung, Beurteilung und Achtung der Mitwelt weiter.  Sie erleben den Bezug des Menschen zur Technik und die Wechsel-  wirkungen von Mensch und Mitwelt.  Ausgehend  von  exemplarischen  Themen  aus  Technik  und  Natur  setzen sich die Schülerinnen und Schüler mit Phänomenen, Objek-  ten, Materialien und Verfahren handelnd auseinander. Sie untersu-  chen    Sachverhalte,    begreifen    Zusammenhänge,    entwickeln  Problemlösungen und lernen, eigene Ideen zu verwirklichen.  In verschiedenen Arbeitsvorhaben erkunden die Schülerinnen und  Schüler ihre gestalterische Wirksamkeit, gewinnen Einsichten in ele-  mentare Gesetzmässigkeiten dreidimensionaler funktionaler Gestal-  tung und lernen dabei, selbstständig, sachgerecht und verantwor-  tungsvoll mit Werkstoffen und Geräten umzugehen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            L  L  E  E  I  I  T  T  I  I  D  D  E  E  E  E  N  N
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  2.  .  T  TH  HE  EM  ME  EN  NS  SC  CH  HW  WE  ER  RP  PU  UN  NK  KT  TE  E  Die nachstehenden Bezugsfelder bestimmen die grösseren Zusam-  menhänge, in denen das Fach Werken steht:  Kultur:  In der Auseinandersetzung mit Gegenständen aus ihrem  Umfeld erhalten die Schülerinnen und Schüler Einblick  in die kulturelle Bedeutung und die technische Entwick-  lung  von  Alltagsgegenständen.  Sie  befassen  sich  mit  der  gestalteten  Umwelt  als  Träger  von  Bedeutungen  und Aussagen.  Ökologie:  Im Unterricht wird ein sachgerechter Umgang mit Ener-  gie,   Werkstoffen,   Maschinen   und   Werkzeugen   und  damit ein umweltbewusstes Denken und Handeln geför-  dert und angewandt.  Natur:  Der  Unterricht  stellt  Bezüge  zu  Phänomenen  aus  der  Natur  her.  Die  Schülerinnen  und  Schüler  erkennen  all-  fällige  Zusammenhänge  zwischen  der  gestalteten  und  der natürlichen Umwelt. Sie lernen für Problemlösungen  Analogien in der Natur zu suchen.  Die  folgenden  Themenschwerpunkte  orientieren  sich  an  diesen  Bezugsfeldern.  D  Dr  re  ei  id  di  im  me  en  ns  si  io  on  na  al  le  e   f  fu  un  nk  kt  io  on  na  al  le  e   G  Ge  es  st  ta  al  lt  tu  un  ng  g  Im  tätigen  Umgang  mit  Themen  und  Werkstoffen  setzen  sich  die  Schülerinnen  und  Schüler  mit  den  Bereichen  «Funktion  und  Kon-  struktion»,  «Werkstoffe  und  Verfahren»,  «Erscheinung  und  Bedeu-  tung» auseinander. Sie lernen, in diesen Bereichen Aufbau, Bewe-  gung,  Material,  Form  und  Farbe  als  veränderbare  Elemente  der  Gestaltung bewusst einzusetzen. Sie erkennen die Vernetzung der  Gestaltungselemente und erfahren, dass diese je nach Arbeitsvor-  haben verschieden gewichtet werden können.  Funktion und Konstruktion
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            L  L  E  E  I  I  T  T  I  I  D  D  E  E  E  E  N  N  Werkstoffe und Verfahren  Im  Verwirklichen  von  Gestaltungsaufgaben  werden  die  Schülerin-  nen und Schüler mit unterschiedlichen Werkstoffen und Fertigungs-  verfahren  vertraut.  Sie  erwerben  grundlegende  Fertigkeiten  in  der  Bearbeitung  der  wichtigsten  Materialien  und  im  Umgang  mit  den  entsprechenden Werkzeugen und Maschinen. Sie lernen Massnah-  men zur Arbeitssicherheit kennen und diese konsequent anwenden.  Erscheinung und  Bedeutung  Im  gestaltenden  Umgang  mit  verschiedenen  Materialien  verschaf-  fen  sich  die  Schülerinnen  und  Schüler  Zugänge  zu  ihren  eigenen  Welten, fördern ihre Intuition und erleben ihre Gefühle bewusster.  Die Schülerinnen und Schüler lernen, Form und Farbe in Beziehung  zu  den  weiteren  Gestaltungelementen  (Aufbau,  Bewegung,  Mate-  rial) wahrzunehmen und einzusetzen, um Erscheinung und  Bedeu-  tung eines Objekts zu bestimmen.  G  Ge  es  st  ta  al  lt  te  en  n   l  le  er  rn  ne  en  n  Die  Schülerinnen  und  Schüler  erfahren  Werken  als  ganzheitlichen  Gestaltungsprozess, bei dem sich intellektuelle Tätigkeit und prakti-  sches  Handeln  ergänzen.  Sie  nehmen  zunehmend  Verantwortung  im Gestaltungsprozess wahr.  Ursprung  der  Dinge  zu  erhalten,  ihren  Aufbau  zu  begreifen  und  Zusammenhänge zu erkennen.  Sie  erfahren  Werken  als  Methode,  um  sowohl  forschend  als  auch  intuitiv ästhetische und konstruktiv technische Aufgabenstellungen  zu  lösen  und  eigenen  Ideen,  Vorstellungen  und  Absichten  eine  sichtbare Gestalt zu verleihen.  Durch  die  Auseinandersetzung  mit  unterschiedlichen  Vorgehens-  weisen lernen sie die Gestaltungselemente wahrnehmen, erkennen,
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            L  L  E  E  I  I  T  T  I  I  D  D  E  E  E  E  N  N
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  3.  .  D  DI  ID  DA  AK  KT  TI  IS  SC  CH  HE  E H  HI  IN  NW  WE  EI  IS  SE  E  Der Unterricht richtet sich nach den didaktischen Leitsätzen in den  allgemeinen  Leitideen.  Im  Folgenden  werden  Besonderheiten  im  Unterricht des Werkens dargestellt.  G  Ga  an  nz  zh  he  ei  it  tl  li  ic  ch  he  e   B  Bi  il  ld  du  un  ng  g  Im Sinne möglichst ganzheitlicher Bildung verfolgt Werken sowohl  fachliche als auch fächerübergreifende Ziele.  In  klar  umrissenen  Aufgabenstellungen  bis  hin  zu  projektartigen  Vorhaben  werden  sowohl  fachspezifische  Fähigkeiten  und  Fertig-  keiten erworben als auch Erfahrungen und Erkenntnisse aus andern  Fächern genutzt, handelnd veranschaulicht und vertieft. Zudem eig-  net sich Werken als Methode, um in anderen Fächern ausgewählte  Inhalte zu erarbeiten.  U  Un  nt  te  er  rr  ri  ic  ch  ht  ts  sg  ge  es  st  ta  al  lt  tu  un  ng  g  Die  Unterrichtsgestaltung  berücksichtigt  das  ganze  Spektrum  zwi-  schen gebundenem und freiem Arbeiten sowie zwischen intuitivem  und  bewusstem  Schaffen.  Die  Aufmerksamkeit  gilt  dabei  dem  Auslösen, Begleiten und Reflektieren von Gestaltungsprozessen im  Sinne des Werkens.  P  Pr  ro  ob  bl  le  em  ml  lö  ös  su  un  ng  g  Die Vorgehensweisen werden so gewählt, dass sie den Schülerin-  nen und Schülern individuelle Problemlösungen erlauben. Die Lehr-  person entscheidet dabei bewusst, welche Voraussetzungen sie mit  Hilfe geeigneter Unterrichtsverfahren (Lehrgänge, Analysen, Expe-  rimente,  Erkundungen  usw.)  schaffen  will.  Je  nach  Aufgabenstel-  lung stehen unterschiedliche Bereiche (Funktion und Konstruktion,  Werkstoffe  und  Verfahren,  Erscheinung  und  Bedeutung)  im  Zen-  trum der Auseinandersetzungen.  Angepasst an den Entwicklungsstand der Schülerinnen und Schüler
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            L  L  E  E  I  I  T  T  I  I  D  D  E  E  E  E  N  N  W  We  er  rk  kz  ze  eu  ug  ge  e   u  un  nd  d   M  Ma  as  sc  ch  hi  in  ne  en  n  Primarschule: Positivliste  Neben  den  stufenüblichen  Werkzeugen  wie  Schere,  Schneidmes-  ser, Laubsäge, Feinsäge usw. können die Schülerinnen und Schüler  nach vorgängiger Anleitung und unter Aufsicht der Lehrperson an  einfachen  Maschinen  wie  Decoupiersäge,  Säulenbohrmaschine,  Schwingschleifer, Styroporschneidegerät arbeiten.
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Klasse Oberstufe: Negativliste
                            Die  Verwendung  von  Werkzeugen  und  Maschinen  geschieht  nach  den einschlägigen Bestimmungen der SUVA und des KIGA.  Nicht unter den Begriff einfacher Maschinen fallen: Fräsmaschinen,  Kehlmaschinen, Hobelmaschinen, Handoberfräsen, Drechselbänke,  Schleifmaschinen  mit  zugänglichen  Schleifscheiben,  Kreissägen,  Kettensägen, Elektro- und Autogenschweissanlagen.  Unter  Aufsicht  durch  die  Lehrperson  können  Schülerinnen  und  Schüler an Tischdrehbänken und Bandsägen einfache Arbeiten aus-  führen.
                        
                        
                    
                    
                    
                2.-4. Klasse Oberstufe: Negativliste
                            Die  selbstständige  Verwendung  von  Werkzeugen  und  Maschinen  geschieht in der Regel nach den einschlägigen Bestimmungen der  SUVA  und  des  KIGA.  Wo  nicht  anders  erwähnt,  entscheidet  die  Lehrperson  in  eigener  Verantwortung,  welche  Schülerinnen  und  Schüler an bestimmten Maschinen arbeiten dürfen.  Folgende  Maschinen  und  Anlagen  dürfen  von  den  Schülerinnen  und Schülern nur nach gründlicher Ausbildung und unter Aufsicht  der Lehrperson betrieben werden: Autogenschweiss- und Wärman-  lagen mit Acetylen als Brenngas, Fräsmaschinen, Schleifmaschinen
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            L  L  E  E  I  I  T  T  I  I  D  D  E  E  E  E  N  N
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Z  Z I  I E  E L  L E  E  U  U N  N D  D    I  I N  N H  H A  A L  L T  T E  E
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  1.  .–  –3  3.  .   K  Kl  la  as  ss  se  e  Z  Zi  ie  el  le  e  I  In  nh  ha  al  lt  te  e  D  D R  R E  E I  I D  D I  I M  M  E  E N  N S  S I  I O  O N  N A  A L  L E  E    F  F U  U N  N K  K T  T I  I O  O N  N A  A L  L E  E    G  G E  E S  S T  T A  A L  L T  T U  U N  N G  G  F  Fu  un  nk  kt  ti  io  on  n   u  un  nd  d   K  Ko  on  ns  st  tr  ru  uk  kt  ti  io  on  n  Durch spielerisches Erproben Funktionen von  Funktion von Alltagsgegenständen:  Hände,  Objekten kennen lernen und anwenden  Werkzeuge, Spielzeug  Funktionen in Gestaltungsaufgaben gemeinsam  Bewegung:  rutschen, gleiten, rollen, fahren  erleben und damit experimentieren  Einfache Antriebe:  Muskelkraft, Schwerkraft,  Wind, Wasser  Funktion als veränderbares Element der Gestal-  Papiermasse und Ton erkunden, freie Laubsäge-  tung intuitiv anwenden  übung, freies Gestalten mit Holzresten und Leim,  Im Erkunden von Werkstoffen und Verfahren und  mit Holz und Nägeln  in nicht funktionsgebundenen Gestaltungsauf-  gaben spielerisch Funktionen finden und erfinden  Funktion von Räumen mit einfachen Mitteln  definieren und verändern  Spielhaus, Zoo, Bühne, Puppenhaus  Elementare Einsichten in die Funktion und die  Werkzeuge anwenden, Anwendung üben  Form von Werkzeugen gewinnen  Werkzeuge erfinden zur Bearbeitung von Ton  Die Beziehung zwischen Form und Funktion in  Funktionsgemässe Formwahl:  rund — rollen,  Gestaltungsaufgaben kennen lernen und beim  glatt — gleiten, dünn — leicht und schwach,  Gestalten von einfachen räumlichen Objekten  dick — schwer und stark  umsetzen  Raddurchmesser — Rolleigenschaften  Schwerpunktlage: tief — stabil, hoch — instabil  Vorhandene Objekte als Konstruktionselemente  Objekte als Bauelemente:  Zahnstocher, Besenstiel,  erkennen und in einfachen Gestaltungsaufgaben  Seil, Tuch, Schachtel, Kartonrohr, Verpackungs-  anwenden  material
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Z  Z I  I E  E L  L E  E  U  U N  N D  D    I  I N  N H  H A  A L  L T  T E  E
                        
                        
                    
                    
                    
                1.–3. Klasse
                            Z  Zi  ie  el  le  e  I  In  nh  ha  al  lt  te  e  W  We  er  rk  ks  st  to  of  ff  fe  e   u  un  nd  d   V  Ve  er  rf  fa  ah  hr  re  en  n  Naturelemente erleben und erkunden  Erde, Wasser, Feuer, Luft  Mit verschiedenen Materialien Erfahrungen  Papier, Karton  sammeln, das Material spielerisch erkunden und  Holz, Holzwerkstoffe wie Sperrholz  damit vertraut werden  Faserplatten  Ton,  Modelliermassen, Wachs  Sand, Steine, Gips  Draht, Folie  Kunststoff: Polystyrolschaum  Textilien  Eigenschaften und Wirkungen von Materialien im  Spiele mit den Sinnen, Tastspiele  spielerischen Umgang erproben  kalt — warm, glatt — rau, schwer — leicht,  flüssig  –  fest, weich — hart, elastisch — starr,  glänzend — matt  Akustische Wirkungen: Geräusch, Klang, Ton  Materialien sparsam einsetzen und Verwendungs-  Verbrauch, Wiederverwendung  möglichkeiten erproben  Reste, Abfall- und Sammelmaterialien  Einfache Verfahren kennen lernen und anwenden  P  Pa  ap  pi  ie  er  r   u  un  nd  d   K  Ka  ar  rt  to  on  n  Dabei Grundfertigkeiten entwickeln  trennen:  reissen, schneiden,  lochen  verbinden:  kleben, kleistern,  klammern, stecken,  flechten  umformen:  falten, biegen,  knüllen  Oberfläche: bemalen, stempeln,  bedrucken  H  Ho  ol  lz  z   u  un  nd  d   H  Ho  ol  lz  zw  we  er  rk  ks  st  to  of  ff  fe  e  trennen:  sägen, von Hand bohren ,
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Z  Z I  I E  E L  L E  E  U  U N  N D  D    I  I N  N H  H A  A L  L T  T E  E
                        
                        
                    
                    
                    
                1.–3. Klasse
                            Z  Zi  ie  el  le  e  I  In  nh  ha  al  lt  te  e  E  Er  rs  sc  ch  he  ei  in  nu  un  ng  g   u  un  nd  d   B  Be  ed  de  eu  ut  tu  un  ng  g  In einfachen Gestaltungsaufgaben bildnerische  Freier Umgang mit Form und Struktur:  Elemente und Farbe spielerisch erkunden und in  Punkt, Linie, Fläche, Körper, Raum, Textur  Beziehung zu den weiteren Gestaltungselemen-  ten wahrnehmen  Unterschiedliche Wirkungen  Farben und Formen als Bedeutungsträger wahr-  Sinnzeichen, Signale  nehmen und beim Gestalten anwenden  G  G E  E S  S T  T A  A L  L T  T E  E N  N    L  L E  E R  R N  N E  E N  N  Objekte aus dem persönlichen Umfeld wahrneh-  Erfahrungen mit allen Sinnen  men und eigene Vorstellungskraft entwickeln  Äussere und innere Wahrnehmung  Fantasie, Gedanken, innere Bilder  Gestaltungsprozess in freien und funktionsge-  Informationen sammeln  bundenen Gestaltungsaufgaben kennen lernen  Lösungsmöglichkeiten ausprobieren  Aufgabenstellungen verstehen, Gestaltungsauf-  Lösungswege diskutieren  gaben gemeinsam nachvollziehen und ausführen  Arbeitsteilung, Hilfsbereitschaft, Teamwork  Lösungswege im spielerischen Experimentieren  erproben
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Z  Z I  I E  E L  L E  E  U  U N  N D  D    I  I N  N H  H A  A L  L T  T E  E
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  3.  .–  –5  5.  .   K  Kl  la  as  ss  se  e  Z  Zi  ie  el  le  e  I  In  nh  ha  al  lt  te  e  D  D R  R E  E I  I D  D I  I M  M  E  E N  N S  S I  I O  O N  N A  A L  L E  E    F  F U  U N  N K  K T  T I  I O  O N  N A  A L  L E  E    G  G E  E S  S T  T A  A L  L T  T U  U N  N G  G  F  Fu  un  nk  kt  ti  io  on  n   u  un  nd  d   K  Ko  on  ns  st  tr  ru  uk  kt  ti  io  on  n  Einfache Funktionen kennen lernen und in Gestal-  Bewegungen und Kräfte übertragen:  tungsaufgaben anwenden  Achse, Rad, Rolle, Seilzug, Riemen, Schieber, Hebel,  Funktionen erkennen und benennen  einfache Gelenke, Lagerungen, Lenkungen  Energiequellen, Antriebskräfte:  Schwerkraft, Muskelkraft, Rückstoss, Wind, Wasser,  Wärme, Licht, Feder, Dampf-, Luftdruck, Gummi-  motor, Elektromotor  Themen als Beispiele:  Einfache Fahrzeuge und Schiffe mit Lenkung und  Antrieb, einfache Flugkörper, Windfahne, Windrad,  Wasserrad, Seilbahn, bewegliche Spielfiguren,  Mobiles  Funktion als veränderbares Element der Gestal-  Freies Gestalten mit Draht, Holz, Ton  Im Erkunden von Werkstoffen und Verfahren ei-  gene Funktionen finden und erfinden  Einsichten in die Funktion und die Form von  Werkzeuge anwenden, Anwendung üben  Werkzeugen vertiefen  Funktionen und Konstruktionen erkunden  Werkanalyse:  Schere, Zange: Griffteil, Gelenk, Werkzeugteil  Gegenstände zerlegen, wieder zusammenfügen:  Spielzeug, Werkzeug
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Z  Z I  I E  E L  L E  E  U  U N  N D  D    I  I N  N H  H A  A L  L T  T E  E
                        
                        
                    
                    
                    
                3.–5. Klasse
                            Z  Zi  ie  el  le  e  I  In  nh  ha  al  lt  te  e  W  We  er  rk  ks  st  to  of  ff  fe  e   u  un  nd  d   V  Ve  er  rf  fa  ah  hr  re  en  n  Naturelemente und Materialien kennen lernen  Erde, Wasser, Feuer, Luft  Dabei mit verschiedenen Materialien Erfahrungen  Papier, Karton, Holz, Holzwerkstoffe  sammeln und in Gestaltungsaufgaben sachge-  Ton,  Speckstein, Gips, Wachs  recht anwenden  Draht,  Blech, Zinn  Kunststoffe  Eigenschaften und Wirkungen von Materialien  Zustandsformen: flüssig – fest  unterscheiden lernen und ihre Verwendungsmög-  Giesstechnik:  Wachs-, Gips-, Zinnguss  lichkeiten kennen lernen  Leitfähigkeit: Schwachstromtechnik  Experimente mit Batterie und Lämpchen  Optische Wirkungen:  Struktur, Textur, Glanz  Akustische Wirkungen:  Tonerzeugung durch  Schwingung, verschiedene Saiten, Hölzer, Bleche,  Hohlräume als Resonanzkörper  Umweltverträglichkeit, Entsorgung  Weitere Verfahren kennen lernen und anwenden  P  Pa  ap  pi  ie  er  r   u  un  nd  d   K  Ka  ar  rt  to  on  n  Grundfertigkeiten erweitern, festigen und  trennen:  schneiden, lochen  vertiefen  verbinden:  leimen, heften, klammern  umformen:  ritzen, falzen  Oberfläche: stempeln,  marmorieren  H  Ho  ol  lz  z   u  un  nd  d   H  Ho  ol  lz  zw  we  er  rk  ks  st  to  of  ff  fe  e  trennen:  sägen, bohren, raspeln, feilen,  schnitzen
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Z  Z I  I E  E L  L E  E  U  U N  N D  D    I  I N  N H  H A  A L  L T  T E  E
                        
                        
                    
                    
                    
                3. – 5. Klasse
                            Z  Zi  ie  el  le  e  I  In  nh  ha  al  lt  te  e  Einfache Herstellungsprozesse von Werkstoffen  Papier herstellen: Papier schöpfen, Buntpapier  kennen und selber durchführen  herstellen, Papiermaché  Einen umweltbewussten Umgang mit Materialien  Handhabung, Pflege, Aufbewahrung, Verbrauch,  kennen lernen und diese umweltgerecht entsor-  Wiederverwendung  gen  Werkzeuge kennen und sachgerecht anwenden  Handhabung, Sicherheit, Verletzungsgefahr  Den Arbeitsplatz selbstständig einrichten  Sicherheit, individuelle Bedürfnisse, Ergonomie  E  Er  rs  sc  ch  he  ei  in  nu  un  ng  g   u  un  nd  d   B  Be  ed  de  eu  ut  tu  un  ng  g  Farbe und Form in Beziehung zu den weiteren  Form und Struktur:  Punkt, Linie, Fläche, Körper,  Gestaltungselementen Aufbau, Bewegung und  Raum, Textur  Material wahrnehmen und einsetzen  Erscheinung und Ausdruck von Objekten be-  Harmonie, Spannung und Kontraste in Farbe,  Form, Struktur, Material, Bewegung  Kombination dieser Elemente  Verfremdungen  Farben, Formen, Struktur und Material als Bedeu-  Signalfunktion, Zeichenfunktion, Symbolfunktion  tungsträger wahrnehmen und beim Gestalten  anwenden
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Z  Z I  I E  E L  L E  E  U  U N  N D  D    I  I N  N H  H A  A L  L T  T E  E
                        
                        
                    
                    
                    
                3.–5. Klasse
                            Z  Zi  ie  el  le  e  I  In  nh  ha  al  lt  te  e  G  G E  E S  S T  T A  A L  L T  T E  E N  N    L  L E  E R  R N  N E  E N  N  Eigene Vorstellungskraft entwickeln  Wahrnehmung von Objekten und Vorgängen:  Eigene Ideen und Vorstellungen im Prozess des  beobachten, vergleichen, ordnen  Gestaltens mit vielfältigen Mitteln ausdrücken  Ideen, Vorstellungen, Absichten  Gestaltungsprozesse in freien und funktionsge-  Informationen sammeln, experimentieren,  bundenen Gestaltungsaufgaben kennen lernen  erproben, realisieren, reflektieren  Dabei Gestaltungsfähigkeit entwickeln und zu-  nehmend selbstständig arbeiten  Mit Arbeitsplänen vertraut werden, diese herstel-  Einfache Arbeitspläne  len und anwenden  Konstruktionshilfen  Ideen und Abläufe verbal und zeichnerisch dar-  Entwürfe, Werkskizzen, Begriffe, Fachausdrücke  stellen und ausführen  Zeichen: Masspfeile, Richtungspfeile  Objekte als persönliches Ausdrucksmittel erfahren  Eigene Werke, Werke von Mitschülerinnen und  und wertschätzen  Mitschülern  führen und auswerten  Arbeitsteilung, Hilfsbereitschaft, Teamwork  Mit Hilfe von Modellen Lösungen experimentell  Hilfsmittel für die Problemerkennung:  erproben  Probestücke, Materialproben, Gestaltungsentwürfe
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Z  Z I  I E  E L  L E  E  U  U N  N D  D    I  I N  N H  H A  A L  L T  T E  E
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  1.  .   K  Kl  la  as  ss  se  e  Z  Zi  ie  el  le  e  I  In  nh  ha  al  lt  te  e  D  D R  R E  E I  I D  D I  I M  M  E  E N  N S  S I  I O  O N  N A  A L  L E  E    F  F U  U N  N K  K T  T I  I O  O N  N A  A L  L E  E    G  G E  E S  S T  T A  A L  L T  T U  U N  N G  G  F  Fu  un  nk  kt  ti  io  on  n   u  un  nd  d   K  Ko  on  ns  st  tr  ru  uk  kt  ti  io  on  n  Einfache Funktionen erkennen, nachvollziehen,  Mechanische und optische Vorrichtungen,  anwenden und entwickeln  elektrische Geräte im Schwachstrombereich  Zusammenhänge zwischen Form und Funktion  Gebrauchsgegenstände:  Gefässe, Verpackungen,  erkennen  Schmuck, Schreibgeräte, Sitzmöbel  W  We  er  rk  ks  st  to  of  ff  fe  e   u  un  nd  d   V  Ve  er  rf  fa  ah  hr  re  en  n  Mit verschiedenen Materialien Erfahrungen sam-  Ton, Holz,  meln, ihre Eigenschaften erkennen und damit  Metallblech, Draht  materialgerecht umgehen  Weitere Verfahren kennen lernen, vertiefen und  Messen, trennen, umformen, fügen  festigen  Werkzeuge und einfache Maschinen sachgerecht  Handhabung, Sicherheit, Zweckmässigkeit  und sicher bedienen
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Z  Z I  I E  E L  L E  E  U  U N  N D  D    I  I N  N H  H A  A L  L T  T E  E
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Klasse
                            Z  Zi  ie  el  le  e  I  In  nh  ha  al  lt  te  e  G  G E  E S  S T  T A  A L  L T  T E  E N  N    L  L E  E R  R N  N E  E N  N  Objekte und Materialien ganzheitlich mit den  Verschiedene Objekte und Materialien  Sinnen erleben und wahrnehmen  Getaltungselemente erkennen und umgestalten  Formen, Proportionen, Grössen, Oberflächen-  beschaffenheit, Farben, Farbkontraste  Im Gestaltungsprozess zunehmend selbstständig  Informationen sammeln, experimentieren,  Problemstellungen erfassen, eigene Lösungen  planen, realisieren, erproben, reflektieren,  entwickeln und umsetzen  optimieren  Gestaltungsprozesse und Produkte dokumen-  Aufzeichnungen, Fotografien  tieren  Mit Zusammenarbeitsformen vertraut werden und  Gegenseitige Hilfe,  Teamwork, Toleranz,  sie anwenden  gegenseitige Achtung, Lernpartnerschaft  Zunehmend Verantwortung im Gestaltungs-  Sinn und Folgen abwägen, Sicherheit, Ökologie,  prozess wahrnehmen  Sorgfalt  Bedeutung aktiven Gestaltens reflektieren  Bedeutung für sich selber, mögliche Sinne und  Zwecke des Gestaltens  Freude am Gestalten und am Produkt erleben  Selbstbestätigung durch Erfolg, positiver Umgang  mit Misserfolg, Freude am Gestaltungsprozess,  Selbstwertgefühl
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Z  Z I  I E  E L  L E  E  U  U N  N D  D    I  I N  N H  H A  A L  L T  T E  E
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  2.  .–  –4  4.  .   K  Kl  la  as  ss  se  e  Z  Zi  ie  el  le  e  I  In  nh  ha  al  lt  te  e  D  D R  R E  E I  I D  D I  I M  M  E  E N  N S  S I  I O  O N  N A  A L  L E  E    F  F U  U N  N K  K T  T I  I O  O N  N A  A L  L E  E    G  G E  E S  S T  T A  A L  L T  T U  U N  N G  G  F  Fu  un  nk  kt  ti  io  on  n   u  un  nd  d   K  Ko  on  ns  st  tr  ru  uk  kt  ti  io  on  n  Funktionen zunehmend in Bezug auf inter-  Mechanische und optische Vorrichtungen, elektri-  disziplinäre Grundlagen erkennen, nachvollziehen,  sche Geräte im Schwachstrombereich, bewilligte  anwenden und entwickeln  Arbeiten im Netzstrombereich  Zusammenhänge zwischen Form und Funktion  Gebrauchsgegenstände:  Gefässe, Haushaltsgeräte,  erkennen  Schmuck, Werkzeuge, Maschinen, Möbel, Gebäude-  teile  W  We  er  rk  ks  st  to  of  ff  fe  e   u  un  nd  d   V  Ve  er  rf  fa  ah  hr  re  en  n  Mit verschiedenen Materialien Erfahrungen sam-  Holz, Kunststoffe, Metalle,  Keramik, Karton und  meln, ihre Eigenschaften erkennen und damit  Papier, Gips, Stein  materialgerecht umgehen  festigen  Werkzeuge und einfache Maschinen sachgerecht  Handhabung, Sicherheit, Zweckmässigkeit  und sicher bedienen  Einfache Einstell- und Unterhaltsarbeiten
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Z  Z I  I E  E L  L E  E  U  U N  N D  D    I  I N  N H  H A  A L  L T  T E  E
                        
                        
                    
                    
                    
                2.–4. Klasse
                            Z  Zi  ie  el  le  e  I  In  nh  ha  al  lt  te  e  G  G E  E S  S T  T A  A L  L T  T E  E N  N    L  L E  E R  R N  N E  E N  N  Getaltungselemente erkennen und umgestalten  Formen, Proportionen, Grössen, Oberflächen-  beschaffenheit, Farben, Farbkontraste  Im Gestaltungsprozess zunehmend selbstständig  Informationen sammeln, experimentieren,  Problemstellungen erfassen, eigene Lösungen  planen, realisieren, erproben, reflektieren,  entwickeln und umsetzen  optimieren,  erfinden  Gestaltungsprozesse und Produkte dokumen-  Aufzeichnungen, Fotografien, Video  tieren  Zusammenarbeit reflektieren und weiterent-  Gegenseitige Hilfe,  Teamwork, Toleranz,  wickeln  gegenseitige Achtung, Lernpartnerschaft  Zunehmend Verantwortung im Gestaltungs-  Sinn und Folgen abwägen, Sicherheit, Ökologie,  prozess wahrnehmen  Sorgfalt  Bedeutung aktiven Gestaltens reflektieren  Bedeutung für sich selber, mögliche Sinne und  Zwecke des Gestaltens  Freude am Gestalten und am Produkt erleben  Selbstbestätigung durch Erfolg, positiver Umgang  mit Misserfolg, Freude am Gestaltungsprozess,  Selbstwertgefühl
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            INHALT
                        
                        
                    
                    
                    
                1. WAHRNEHMUNGS- UND VORSTELLUNGSFÄHIGKEIT ->
2. AUSDRUCKS- UND GESTALTUNGSFÄHIGKEIT ->
3. FÄHIGKEITEN UND FERTIGKEITEN ->
4. GESTALTEN ALS PROZESS ->
5. ZUGANG ZUR GESTALTETEN UMWELT ->
6. UMWELTBEWUSSTES VERHALTEN ->
                            FACHSPEZIFISCHE THEMENSCHWERPUNKTE
                        
                        
                    
                    
                    
                1. WAHRNEHMEN UND
                            DENKEN
                        
                        
                    
                    
                    
                2. ERLEBEN UND GESTALTEN
3. FÄHIG WERDEN UND
                            WERTE SCHÄTZEN
                        
                        
                    
                    
                    
                1. 2. 3. 4. 5. Klasse
                            Primarschule  Primarschule  Primarschule  Primarschule  Primarschule  Oberstufe  Oberstufe  Oberstufe  Oberstufe  Primarschule  Primarschule  Primarschule  Primarschule  Primarschule  Oberstufe  Oberstufe  Oberstufe  Oberstufe  Primarschule  Primarschule  Primarschule  Primarschule  Primarschule  Oberstufe  Oberstufe  Oberstufe  Oberstufe
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            L  L  E  E  I  I  T  T  I  I  D  D  E  E  E  E  N  N
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  1.  .  B  BE  ED  DE  EU  UT  TU  UN  NG  G
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  2 .  .   T  TH  HE  EM  ME  EN  NS  SC  CH  HW  WE  ER  RP  PU  UN  NK  KT  TE  E
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  3.  .   D  DI  ID  DA  AK  KT  TI  IS  SC  CH  HE  E  H  HI  IN  NW  WE  EI  IS  SE  E
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  1.  .  B  BE  ED  DE  EU  UT  TU  UN  NG  G  Textilien  sind  ein  wichtiger  Teil  der  materiellen  Umwelt  des  Men-  schen. Wir alle begegnen ihnen in vielgestaltiger Weise als Rohstof-  fe  und  als  Produkte.  Das  Textile  Werken  schafft  Zugang  zu  dieser  Vielgestaltigkeit in der eigenen und in anderen Kulturen. Es fördert  damit  den  verantwortungsvollen  Umgang  mit  der  natürlichen  und  der kulturellen Mitwelt.  Durch  die  gestaltende  Auseinandersetzung  mit  textilen  und  tex-  tilähnlichen  Rohstoffen  und  Produkten  wird  das  Wahrnehmen  der  eigenen  Person  sowie  die  Identitätsfindung  gestärkt.  Gestaltend  tätig  sein  erfordert  und  schult  die  Bereitschaft,  Neuem  offen  zu  begegnen.  Es  ermöglicht  in  individuellen,  praxisnahen  Problem-  löseprozessen  den  Erwerb  von  grundlegenden  Kenntnissen  und  Fertigkeiten.  Das Textile Werken ist immer ein mehrperspektivischer Unterricht.  Meinungen und Urteile werden auf unterschiedlichen Ebenen und in  unterschiedlichen Zusammenhängen entwickelt und formuliert. Die  Schülerinnen  und  Schüler  lernen  sich  und  andere  verstehen  und  können zu persönlichen Wertschätzungen finden.  Die Lernbereiche und die Themenschwerpunkte im Textilen Werken  sind vielfältig und eng mit dem Lebensalltag verbunden. Vernetzun-  gen mit anderen Fächern können leicht geschaffen werden.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            L  L  E  E  I  I  T  T  I  I  D  D  E  E  E  E  N  N
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  2.  .  T  TH  HE  EM  ME  EN  NS  SC  CH  HW  WE  ER  RP  PU  UN  NK  KT  TE  E  Die nachstehenden Bezugsfelder bestimmen die grösseren Zusam-  menhänge, in welchen das Textile Werken steht:  Textilkultur:  Die  Schülerinnen  und  Schüler  sind  direkt  betroffen-  durch die tägliche Nutzung von Textilien. In der Auseinandersetzung  mit Textilien im Alltag erkennen die Schülerinnen und Schüler deren  Bedeutungs-   und   Funktionszusammenhang.   Sie   lernen   Bezüge  schaffen  zwischen  Funktionalität,  Wohlbefinden  und  Gesundheit.  Durch das analysierende Beobachten und das selber Gestalten von  textilen Gegenständen erhalten sie Einblick in kulturelle und kultur-  geschichtliche Zusammenhänge. Das reiche Material-, Formen- und  Farbenrepertoire ermöglicht, ein historisches und kulturvergleichen-  des Verständnis aufzubauen  Ökologie:  Das Beobachten und Verstehen von Phänomenen aus der  natürlichen  und  technischen  Umwelt  kann  Ausgangspunkt  sein  für  Lernprozesse. Der sachgerechte Umgang mit Energie, den Materiali-  en, Werkzeugen und Maschinen fördert ein umweltbewusstes Den-  ken und Handeln. Im Textilen Werken setzen sich die Schülerinnen  und Schüler auch mit dem Einkauf und der Verwendung  von indu-  striell hergestellten Textilien auseinander.  Die  folgenden  Themenschwerpunkte  orientieren  sich  an  diesen  Bezugsfeldern.  W  Wa  ah  hr  rn  ne  eh  hm  me  en  n   u  un  nd  d   d  de  nk  ke  en  n  Textilien  haben  eine  ihnen  eigene  Ausdrucksweise.  Durch  das  genaue  Hinschauen  und  darüber  Nachdenken  werden  Grundein-  sichten gewonnen für die Gestaltung und Nutzung von Textilien.  Durch Reflexion und Beurteilung von Objekten und Prozessen wer-  den  Qualitätsmerkmale  sichtbar  und  dadurch  verfügbar.  Jeder  Gestaltungsprozess ist von Erfinden, Planen und Beurteilen beglei-  tet.  E  Er  rl  le  eb  be  en  n   u  un  nd  d   g  ge  es  st  ta  al  lt  te  en  n
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            L  L  E  E  I  I  T  T  I  I  D  D  E  E  E  E  N  N  F  Fä  äh  hi  ig  g   w  we  er  rd  de  en  n   u  un  nd  d   W  We  er  rt  te  e   s  sc  ch  hä  ät  tz  ze  en  n  Das ästhetisch-handwerkliche Gestalten regt dazu an, sich auf Neu-  es einzulassen. Mit dem Realisieren von grösseren Arbeitsvorhaben  üben  sich  die  Schülerinnen  und  Schüler  im  selbstständigen,  kriti-  schen, alltagsnahen Lernen.  Die  sinnenhafte,  individuelle  und  gemeinsame  Beschäftigung  mit  Textilien und Textilarbeit ist – geprägt durch die Lebensnähe ihrer  Inhalte – immer wieder Anlass zur Klärung von Wertfragen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  3.  .  D  DI  ID  DA  AK  KT  TI  IS  SC  CH  HE  E H  HI  IN  NW  EI  IS  SE  E  Der Unterricht richtet sich nach den didaktischen Leitsätzen in den  allgemeinen  Leitideen.  Im  Folgenden  werden  Besonderheiten  im  Unterricht des Textilen Werkens dargestellt.  G  Ga  an  nz  zh  he  ei  it  tl  li  ic  ch  he  e   B  Bi  il  ld  du  un  ng  g  Im Sinne ganzheitlicher Bildung verfolgt das Textile Werken sowohl  fachliche als auch fächerübergreifende Ziele.  Die Inhalte des Textilen Werkens sind alltags- und lebensnah. Sach-  aspekte werden mit Beziehungsaspekten verknüpft. Geprägt durch  die Textilien und das gestaltende Tun, bietet der Unterricht für die  Schülerinnen und Schüler immer wieder Momente der Selbstwahr-  nehmung  und  des  Identitätsbewusstseins.  Die  gelungenen  Werke  U  Un  nt  te  er  rr  ri  ic  ch  ht  ts  sg  ge  es  st  ta  al  lt  tu  un  ng  g  Wahl der Inhalte  Bei der Wahl der Unterrichtsvorhaben wird von Erlebnissen, Bedürf-  nissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten der Schülerinnen und Schüler  ausgegangen.  Dabei  werden  die  inhaltsorientierten  und  die  hand-  lungsorientierten  Themenschwerpunkte  ausgewogen  berücksich-
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            L  L  E  E  I  I  T  T  I  I  D  D  E  E  E  E  N  N  Unterrichtsaufbau an der Oberstufe  Im Wahlfach- oder Wahlpflichtfachbereich werden in sich geschlos-  sene  Unterrichtsmodule  angeboten.  Die  unterschiedlichen  Lern-  voraussetzungen   müssen   dabei   berücksichtigt   werden.   Unter-  richtsschwerpunkt  sind  die  Erweiterung  und  die  Vertiefung  der  Grundlagen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Z  Z I  I E  E L  L E  E  U  U N  N D  D    I  I N  N H  H A  A L  L T  T E  E
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  1.  .–  –3  3.  .   K  Kl  la  as  ss  se  e  Z  Zi  ie  el  le  e  I  In  nh  ha  al  lt  te  e  W  W  A  A H  H R  R N  N E  E H  H M  M  E  E N  N    U  U N  N D  D    D  D E  E N  N K  K E  E N  N  Textile Materialien und Gegenstände aus dem per-  Sehen, tasten, spüren, fühlen, hören,  sönlichen Umfeld mit allen Sinnen wahrnehmen  schmecken, riechen  Empfindungen ausdrücken  Verkleidung, Schmuck, Fantasiefiguren, Bilder,  Eigene Vorstellungen entwickeln  Spiele  In freien und funktionsgebundenen Aufgaben  Informationen sammeln  eigenen Ideen Gestalt geben  Lösungsmöglichkeiten entwickeln und erproben  Gestaltungsaufgaben gemeinsam nachvollziehen  Lösungswege besprechen  Resultate anschauen  E  E R  R L  L E  E B  B E  E N  N    U  U N  N D  D    G  G E  E S  S T  T A  A L  L T  T E  E N  N  Textile Materialien verändern  Farbe, Form, Struktur, Textur, Härte, Gewicht,  Deren Eigenschaften in spielerischem Umgang  Widerstand  Fasern:  auszupfen, knüllen, drehen, filzen  Garne:  bündeln, knoten, umwinden  Flächen:  ausfransen, zusammenziehen, besticken,  Fäden herausziehen, neue Fäden einziehen  Im Gestalten mit textilen oder textilähnlichen  Faden bildende Verfahren  Materialien Grundfertigkeiten erwerben  Spinnen, Zwirnen  In verschiedenen Arbeitsvorhaben eigene Ideen  Maschen bildende Verfahren
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Z  Z I  I E  E L  L E  E  U  U N  N D  D    I  I N  N H  H A  A L  L T  T E  E
                        
                        
                    
                    
                    
                1.–3. Klasse
                            Z  Zi  ie  el  le  e  I  In  nh  ha  al  lt  te  e  Hände als Werkzeuge erleben  Einfache Werkzeuge kennen  Schere  Einen sachgerechten Umgang damit entwickeln  Näh-, Strick- und Häkelnadeln, Bügeleisen  Gefahren erkennen und vermeiden  Den eigenen Arbeitsplatz einrichten  Zweckmässigkeit, Ordnung  Sorgfalt  F  F Ä  Ä H  H I  I G  G    W  W  E  E R  R D  D E  E N  N    U  U N  N D  D    W  W  E  E R  R T  T E  E    S  S C  C H  H Ä  Ä T  T Z  Z E  E N  N  Textilien aus dem persönlichen Umfeld  Textilien im persönlichen Lebensraum:  begegnen  Kleidung, Wohntextilien  Schule, Spiel, Fahrzeuge  Textile Gegenstände als persönliches Ausdrucks-  Eigene Werke, Werke von Mitschülerinnen und  Eine selbstständige Arbeitshaltung entwickeln  Individuelle und gemeinsame Arbeiten
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Z  Z I  I E  E L  L E  E  U  U N  N D  D    I  I N  N H  H A  A L  L T  T E  E
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  3.  .–  –5  5.  .   K  Kl  la  as  ss  se  e  Z  Zi  ie  el  le  e  I  In  nh  ha  al  lt  te  e  W  W  A  A H  H R  R N  N E  E H  H M  M  E  E N  N    U  U N  N D  D    D  D E  E N  N K  K E  E N  N  Textile Materialien und Gegenstände aus dem per-  Sehen, tasten, spüren, fühlen, hören, schmecken,  sönlichen Umfeld mit allen Sinnen wahrnehmen  riechen  Eigene Vorstellungen entwickeln durch Beobach-  Materialien aus dem Alltag  ten, Ordnen und Vergleichen  Wahrnehmungs- und Gestaltungsspiele  Empfindungen ausdrücken  Farbe, Form und Struktur/Textur als Gestaltungs-  Material:  Materialeigenschaften, Material-  mittel wahrnehmen und vergleichen  wirkungen, Materialkombinationen  Farbe:  Farbordnungen, Farbwirkungen,  Die Beziehung zwischen Gestaltungsmitteln und  Farbempfindungen  technischen Verfahren kennen lernen  Form:  natürliche und konstruierte Formen  Fachbegriffe kennen lernen und anwenden  In freien und funktionsgebundenen Aufgaben die  Wohnung, Kleidung, Verpackung, Figuren, Spiel,  Gestaltungsfähigkeit entwickeln  Sport  und Herstellungsprozesse vom Rohstoff bis zum  Garn- und Flächenherstellung  textilen Gegenstand kennen lernen  Werkzeuge, Geräte, Maschinen  Textilien verschiedener Zeiten und Kulturen be-  Kleider, Behälter, Schmuckobjekte  gegnen, ihr Vorkommen, ihre Verwendung und  ihre Bedeutung kennen
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Z  Z I  I E  E L  L E  E  U  U N  N D  D    I  I N  N H  H A  A L  L T  T E  E
                        
                        
                    
                    
                    
                3.–5. Klasse
                            Z  Zi  ie  el  le  e  I  In  nh  ha  al  lt  te  e  Grundfertigkeiten erweitern und festigen  Faden bildende Verfahren  Spinnen, Zwirnen  Maschen bildende Verfahren  Häkeln: Luftmaschen, feste Maschen, Stäbchen  Stricken: rechte und linke Maschen, einfaches  Formenstricken  Stoff bildende Verfahren  Flechten, Weben, Filzen  Stoff verarbeitende Verfahren  Nähen von Hand und mit der Maschine  Stoff verzierende Verfahren  Sticken, Applizieren, Drucken, Malen, Färben  Farben und Formen aussagekräftig in den Arbeits-  Grundfarben, Mischfarben, Kontraste  vorhaben einsetzen  Freie, natürliche und konstruierte Formen  In Gestaltungsprozessen Aufgabenstellungen  Sammeln, experimentieren, erproben, realisieren  erfassen, Lösungen nachvollziehen, eigene  Lösungen suchen und umsetzen  Mit Arbeitsplänen und Schnittmustern vertraut  Einfache Arbeitspläne, Anleitungen  werden  Einfache Schnittmuster  Werkzeuge und Maschinen sachgerecht hand-  Handhabung, Pflege, Aufbewahrung, Sicherheit  haben
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Z  Z I  I E  E L  L E  E  U  U N  N D  D    I  I N  N H  H A  A L  L T  T E  E
                        
                        
                    
                    
                    
                3.–5. Klasse
                            Z  Zi  ie  el  le  e  I  In  nh  ha  al  lt  te  e  F  F Ä  Ä H  H I  I G  G    W  W  E  E R  R D  D E  E N  N    U  U N  N D  D    W  W  E  E R  R T  T E  E    S  S C  C H  H Ä  Ä T  T Z  Z E  E N  N  Textilien und ihre Bedeutung bei uns und in  Alltag, Mode, Brauchtum  anderen Kulturen kennen  Textilien der Kulturen von Mitschülerinnen und  Mitschülern  Museen, Ausstellungen, Ateliers  Textile Gegenstände als persönliches Ausdrucks-  Eigene Werke, Werke von Mitschülerinnen und  mittel erfahren und wertschätzen  Mitschülern  Sicher werden im Planen, Durchführen und  Eigene und fremde Arbeiten  Auswerten von Arbeitsvorhaben  Lerntagebuch, Lernprotokoll
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Z  Z I  I E  E L  L E  E  U  U N  N D  D    I  I N  N H  H A  A L  L T  T E  E
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  1.  .   K  Kl  la  as  ss  se  e  Z  Zi  ie  el  le  e  I  In  nh  ha  al  lt  te  e  W  W  A  A H  H R  R N  N E  E H  H M  M  E  E N  N    U  U N  N D  D    D  D E  E N  N K  K E  E N  N  Textilien auf ihre kulturelle und ökologische  Arbeit, Freizeit, Sport, Reisen  Aussage hin untersuchen und bewerten  Gesundheit, Status  Kleidung, Mode, Trends  Kunst  Funktion und Aussage der Kleidung verstehen  Schutz, Schmuck, Zeichen  Jugendkulturen, Rollen, Trends  Eigene Vorstellungen entwickeln, formulieren und  Situationen, Anlässe  mitteilen  Experimente, Entwürfe  Objekte, Produkte  Die Gestaltungsmittel, ihre Aussage und ihre  Material:  Materialeigenschaften, Material-  Wirkung kennen  wirkungen, Materialkombinationen  Strukturen, Texturen  Farbe:  Farbordnungen, Farbwirkungen,  Farbempfindungen  Form:  freie, natürliche und konstruierte Formen  Rhythmus, Wiederholung, Steigerung  In Gestaltungsprozessen Problemstellungen  Informationen sammeln, experimentieren,  erfassen und eigene Lösungen entwickeln  reflektieren  Skizzieren, notieren  Entwicklungen im technischen und im hand-  Neue Materialien, neue Produkte  werklichen Produktionsbereich kennen und  Verschiedene Fertigungsverfahren  vergleichen  Industriebetriebe, Museen, Ausstellungen, Ateliers
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Z  Z I  I E  E L  L E  E  U  U N  N D  D    I  I N  N H  H A  A L  L T  T E  E
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Klasse
                            Z  Zi  ie  el  le  e  I  In  nh  ha  al  lt  te  e  E  E R  R L  L E  E B  B E  E N  N    U  U N  N D  D    G  G E  E S  S T  T A  A L  L T  T E  E N  N  Textiltypische Gegenstände herstellen, dabei  Faden bildende Verfahren  Grundfertigkeiten erweitern, anwenden und  Maschen bildende Verfahren  festigen  Flächen bildende Verfahren  Stoff verarbeitende Verfahren  Materialeigenschaften von textilen und textilähn-  Stoff verzierende Verfahren  lichen Werkstoffen funktionsgerecht einsetzen  Arbeit, Freizeit, Sport, Reisen  Gesundheit, Status  Mode, Trends  Kunst  Gestaltungsprozesse in freien und funktionsge-  Eigene Vorstellungen  bundenen Aufgaben erleben und eigene sach-  Absichten  gerechte Lösungen entwickeln  Eigene, differenzierte Vorstellungen mit vielfälti-  Experimente  gen Mitteln ausdrücken  Arbeitsvorhaben  Nach Arbeitsanleitungen arbeiten  Arbeitspläne  Mit Materialien umweltbewusst umgehen  Einkauf, Verwendung, Pflege, Recycling  Werkzeuge und Maschinen sicher bedienen und  Handhabung, Wartung, Funktion  sachgerecht warten  Sicherheitsmassnahmen  Verletzungsgefahr  Den eigenen Arbeitsplatz einrichten  Sicherheit, Ökonomie, Ergonomie
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Z  Z I  I E  E L  L E  E  U  U N  N D  D    I  I N  N H  H A  A L  L T  T E  E
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Klasse
                            Z  Zi  ie  el  le  e  I  In  nh  ha  al  lt  te  e  F  F Ä  Ä H  H I  I G  G    W  W  E  E R  R D  D E  E N  N    U  U N  N D  D    W  W  E  E R  R T  T E  E    S  S C  C H  H Ä  Ä T  T Z  Z E  E N  N  Die Bedeutung von Textilien in verschiedenen  Zusammenhänge zwischen den Textilien und ver-  Zeiten und Kulturen kennen  schiedenen Kulturen, Lebensweisen, Klima und  Wirtschaft  Bekleidung und textile Objekte als persönliches  Mode  Ausdrucksmittel kennen  Ideen, Absichten, Wünsche  Wertschätzung gegenüber eigenen und fremden  Persönliche Arbeiten  Werken sowie gegenüber Kunstobjekten ent-  Ausstellungen  wickeln  Sicher und selbstständig werden im Planen, Durch-  Eigene und fremde Arbeiten  führen und Auswerten von längeren Arbeitsvor-  Lösungswege  haben  Lerntagebuch, Lernprotokoll  Umweltbewusstes Verhalten entwickeln
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Z  Z I  I E  E L  L E  E  U  U N  N D  D    I  I N  N H  H A  A L  L T  T E  E
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  2.  .–  –4  4.  .   K  Kl  la  as  ss  se  e  Z  Zi  ie  el  le  e  I  In  nh  ha  al  lt  te  e  W  W  A  A H  H R  R N  N E  E H  H M  M  E  E N  N    U  U N  N D  D    D  D E  E N  N K  K E  E N  N  Textilien auf ihre kulturelle und ökologische Aus-  Arbeit, Freizeit, Sport, Reisen  sage hin untersuchen und bewerten  Gesundheit, Status  Kleidung, Mode, Trends  Kunst  Funktion, Wirkung und Aussage der Textilien in  Schutz, Schmuck, Zeichen  der Bekleidung verstehen und interpretieren  Ideologie, Gruppierungen, Status  Eigene Vorstellungen entwickeln, formulieren und  Situationen, Anlässe  mitteilen  Experimente, Entwürfe  Objekte, Produkte  Die Gestaltungsmittel, ihre Aussage, ihre Wirkung  Material:  Materialeigenschaften, Material-  und ihre gegenseitige Beeinflussung kennen  wirkungen, Materialkombinationen  Strukturen und Texturen  Farbe:  Farbordnungen, Farbwirkungen,  Farbempfindungen  Form: freie,  natürliche und konstruierte  Formen  Rhythmus, Wiederholung, Steigerung  In Gestaltungsprozessen Problemstellungen  Informationen sammeln, experimentieren,  erfassen und eigene Lösungen entwickeln und  reflektieren  protokollieren  Entwicklungen im industriellen und im handwerkli-  Neue Materialien, neue Produkte  chen Produktionsbereich kennen und vergleichen  Verschiedene Fertigungsverfahren  Einblick in die Herstellung von Materialien und/  Rohstoffe, Produktionsablauf  oder Produkten gewinnen  Arbeitsteilung, Arbeitsablauf
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Z  Z I  I E  E L  L E  E  U  U N  N D  D    I  I N  N H  H A  A L  L T  T E  E
                        
                        
                    
                    
                    
                2. – 4. Klasse
                            Z  Zi  ie  el  le  e  I  In  nh  ha  al  lt  te  e  E  E R  R L  L E  E B  B E  E N  N    U  U N  N D  D    G  G E  E S  S T  T A  A L  L T  T E  E N  N  Textiltypische Gegenstände herstellen, dabei  Faden bildende Verfahren  Grundfertigkeiten erweitern, anwenden und  Maschen bildende Verfahren  festigen  Flächen bildende Verfahren  Stoff verarbeitende Verfahren  Materialeigenschaften von textilen und textilähn-  Stoff verzierende Verfahren  lichen Werkstoffen funktionsgerecht einsetzen  Wohnen, Arbeit, Freizeit, Sport, Reisen  Gesundheit, Status  Kleidung, Mode, Trends  Kunst  Gestaltungsprozesse in freien und funktions-  Eigene Vorstellungen  gebundenen Aufgaben erleben  Absichten  Eigene, differenzierte Vorstellungen mit vielfälti-  Experimente  gen Mitteln ausdrücken  Arbeitsprojekte  Sachgerechte Lösungen entwickeln  Schnitte gestalten, Schnittmuster anpassen  Selbstständiges Planen und Ausführen von  Verletzungsgefahr  Umweltbewusstes Verhalten weiterentwickeln  Budget, Einkauf, Verwendung, Pflege, Recycling  Bedürfnis, Werbung, Konsum  Werkzeuge und Maschinen sicher bedienen und  Handhabung, Wartung, Funktion  sachgerecht warten  Sicherheitsmassnahmen  Den eigenen Arbeitsplatz einrichten  Sicherheit, Ökonomie, Ergonomie
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Z  Z I  I E  E L  L E  E  U  U N  N D  D    I  I N  N H  H A  A L  L T  T E  E
                        
                        
                    
                    
                    
                2.–4. Klasse
                            Z  Zi  ie  el  le  e  I  In  nh  ha  al  lt  te  e  F  F Ä  Ä H  H I  I G  G    W  W  E  E R  R D  D E  E N  N    U  U N  N D  D    W  W  E  E R  R T  T E  E    S  S C  C H  H Ä  Ä T  T Z  Z E  E N  N  Die Bedeutung von Textilien in verschiedenen  Textilien, verschiedene Kulturen, Lebensweisen,  Zeiten und Kulturen kennen  Klima, Wirtschaft  Zusammenhänge aufzeigen und Beurteilungs-  Museen, Ausstellung, Handel  kriterien entwickeln  Bekleidung und textile Materialien als persön-  Mode  liches Ausdrucksmittel kennen  Ideen, Absichten, Wünsche  Wertschätzung gegenüber eigenen und fremden  Persönliche Arbeiten  Werken sowie gegenüber Kunstobjekten ent-  Ausstellungen  wickeln  Sicher und selbstständig werden im Planen, Durch-  Eigene und fremde Arbeiten  führen und Auswerten von Arbeitsprojekten  Lösungswege  Lerntagebuch, Lernprotokoll  Umweltbewusstes Verhalten entwickeln
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            INHALT
                        
                        
                    
                    
                    
                1. ZUSAMMENHÄNGE ERKENNEN ->
2. ARBEITS– UND DENKWEISEN AUSBILDEN ->
3. HALTUNGEN ENTWICKELN ->
                            FACHSPEZIFISCHE THEMENSCHWERPUNKTE
                        
                        
                    
                    
                    
                1. ERNÄHRUNG UND GESUNDHEIT
2. ÖKOLOGIE UND ÖKONOMIE
1. 2. 3. 4. Klasse
                            Oberstufe  Oberstufe  Oberstufe  Oberstufe  Oberstufe  Oberstufe
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            LEITIDEEN
                        
                        
                    
                    
                    
                1. ALLGEMEINE ZIELE
2. LERNBEREICHE
3. DIDAKTISCHE HINWEISE
1. ALLGEMEINE ZIELE Im Fach Hauswirtschaft begegnen Schülerinnen und Schüler ver-
                            schiedenen Aspekten der Haushaltsführung. Sie erkennen den Haus-  halt als einen wichtigen Bereich des Alltags, in dem zusammengear-  beitet  wird.  Schülerinnen  und  Schüler  werden  zu  selbstständigem  Handeln hingeführt.  Zusammenhänge erkennen  Zentrale gesellschaftliche Entwicklungen in Ernährung, Gesundheit,  Ökologie  und  Ökonomie  spiegeln  sich  im  Haushalt.  Neue  Erkennt-  nisse  der  verschiedenen  Bereiche  sind  ständig  einzubeziehen.  Es  werden  Wechselwirkungen  zwischen  gesundheitlichen,  sozialen,  wirtschaftlichen  und  ökologischen  Zusammenhängen  thematisiert.  Arbeits- und Denkweisen ausbilden  Der Hauswirtschaftsunterricht bietet die Möglichkeit, die Schülerin-  nen  und  Schüler  Auswirkungen  und  Konsequenzen  ihres  eigenen  Handelns unmittelbar und direkt erleben zu lassen.  In der Auseinandersetzung mit verschiedenen hauswirtschaftlichen  Tätigkeiten  lernen  Schülerinnen  und  Schüler  Grundlagen  zur  Zeit-  und  Arbeitsplanung  sowie  zur  Arbeitsplatzgestaltung  kennen  und  diese ihren Fähigkeiten und Fertigkeiten entsprechend selbstständig
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            LEITIDEEN
                        
                        
                    
                    
                    
                2. LERNBEREICHE Ernährung und Gesundheit
                            Schülerinnen  und  Schüler  erkennen  Zusammenhänge  zwischen  Ernährung, Gesundheit und Wohlbefinden. Sie können ihre Erkennt-  nisse dazu in verschiedenen Situationen umsetzen.  Schülerinnen und Schüler setzen sich mit den eigenen Essgewohn-  heiten und der Esskultur auseinander.  Sie  lernen  verschiedene  Zubereitungsarten  von  Nahrungsmitteln  kennen  und  anwenden.  Dabei  planen  sie  ihre  Arbeit,  übernehmen  Verantwortung,  überprüfen  Resultate  und  ziehen  Schlussfolgerun-  gen. Sie üben sich selber einzuschätzen.  Ökologie und Ökonomie  Schülerinnen  und  Schüler  setzen  sich  mit  Wechselwirkungen  und  Kreisläufen  in  sozialen,  wirtschaftlichen  und  ökologischen  Zusam-  menhängen  auseinander.  Sie  entwickeln  einen  verantwortungsvol-  len Umgang mit Ressourcen und sind in der Lage, aus dem vielfälti-  gen Konsumangebot kritisch auszuwählen.  Sie   fällen   Entscheidungen   unter   Berücksichtigung   der   eigenen  Bedürfnisse und in Verantwortung gegenüber der Mitwelt.  Schülerinnen  und  Schüler  lernen,  Haushaltmaschinen  und  -geräte  sachgerecht  einzusetzen  und  zu  pflegen.  Reinigungs-  und  Pflege-  arbeiten werden situationsgerecht ausgeführt.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            LEITIDEEN
                        
                        
                    
                    
                    
                3. DIDAKTISCHE HINWEISE Der Unterricht richtet sich nach den didaktischen Leitsätzen in den
                            allgemeinen  Leitideen.  Im  Folgenden  werden  Besonderheiten  des  Unterrichts der Hauswirtschaft dargestellt.  Problemorientierung  Der Hauswirtschaftsunterricht geht von Aufgabenstellungen aus, die  für das aktuelle und zukünftige Leben der Schülerinnen und Schüler  bedeutsam sind. Die Schülerinnen und Schüler erleben im Unterricht  direkte  Betroffenheit  durch  Aktualität.  Dazu  knüpfen  die  Inhalte  an  ausserschulische  Erfahrungen  und  Erkenntnisse  der  Schülerinnen  und Schüler an. Die direkte Begegnung mit dem jeweiligen Thema  wird mit der praktischen Arbeit vernetzt.  Lernen im Hauswirtschaftsunterricht  Jede  Erkenntnis  und  jedes  Wissen  sollen  nach  Möglichkeit  durch  eigenes  Beobachten,  Handeln  und  Denken  erworben  und  in  das  Gerüst bereits vorhandener Kenntnisse eingeordnet werden.  Der Prozess der Aneignung von Fertigkeiten, Kenntnissen, Erkennt-  nissen, Haltungen und Einstellungen ist ebenso bedeutsam wie das  gefestigte Wissen.  In praktischer Arbeit sollen die Schülerinnen und Schüler verschie-  dene  Lösungen  für  bestimmte  Haushaltsituationen  in  Partner-  und  Gruppenarbeit oder allein planen, ausführen und beurteilen.  Der Hauswirtschaftsunterricht in der 3. und 4. Klasse ermöglicht die  Vertiefung und Differenzierung der gelernten Fertigkeiten und Grund-  kenntnisse.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            LEITIDEEN
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            ZIELE  UND INHALTE
                        
                        
                    
                    
                    
                3. Klasse
                            Ziele  Inhalte  ERNÄHRUNG UND GESUNDHEIT  Zusammenhänge zwischen Ernährung, Gesund-  Bedeutung des Essens:  eigenes Essverhalten,  heit und Wohlbefinden kennen lernen  Esskultur, Essprotokoll  Ernährungsformen:  Vegetarismus, Diäten,  Vollwertkost  Persönliche Essgewohnheiten mit Kriterien der  Ernährungslehre: persönlicher täglicher  gesunden Ernährung vergleichen  Energiebedarf  Nahrungsmittelpyramide  Verschiedene Zubereitungsarten kennen lernen  Grundtechniken: Rohkost, sieden, braten,  dämpfen, backen  Umgang mit Rezepten  Menüs für bestimmte Haushaltsituationen ge-  Grundsätze der Menüplanung  meinsam planen, ausführen und auswerten  Verpflegungsangebote für verschiedene Anlässe  Einladungen, Lagerküche  Menüberechnung  Grundlagen der Arbeitsorganisation erarbeiten  Arbeitsplanung, Zeiteinteilung  und anwenden  Arbeitsplatzgestaltung  Hygiene  Unfallverhütung  Informationen zu Ernährung lesen und verstehen  Lebensmittelverpackungen  Sachbücher, Internet, Presse  Grundregeln, die für das Zusammenarbeiten  Gemeinsame Planung  wichtig sind, kennen lernen  Zusammenarbeit  AH  AH  AZ  A  A  A  ZH
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            ZIELE  UND INHALTE
                        
                        
                    
                    
                    
                3. Klasse
                            Ziele  Inhalte  ÖKOLOGIE UND ÖKONOMIE  An Beispielen Wechselwirkungen und Kreisläufe  Nahrungsmittel: Saison,  Herkunft,  in sozialen, wirtschaftlichen und ökologischen  Produktion, Verarbeitung, Transport,  Zusammenhängen kennen lernen  Verkauf  Umweltbewusstes Handeln entwickeln  Produkte aus fairem Handel  Reinigungsmittel  Abfall,  Recycling  Umgang mit Ressourcen:  Energie, Wasser  Welternährungslage  Kriterien der Eigenproduktion kennen  Kosten – Nutzen  Gartenbewirtschaftung  Informationen zum Warenangebot verstehen  Deklarationen  und Schlussfolgerungen für das eigene Kon-  Label  sumverhalten ziehen  Einkauf  Werbung  Einen sachgerechten Umgang mit Geräten  Haushaltmaschinen und -geräte:  entwickeln                                                                          Handhabung,  Unfallverhütung,  Pflege  Pflege- und Reinigungsarbeiten situationsgerecht  Küchenreinigung  ausführen  Pflegesymbole  Küchenwäsche  Hand- und Maschinenwäsche  Wasch- und Reinigungsmittel  Gifte  A  A  AZ  Z  ZH
                        
                        
                    
                    
                    
                4. Klasse
                            Ziele  Inhalte  ERNÄHRUNG UND GESUNDHEIT  Grundkenntnisse über die Zusammenhänge  Ernährungslehre:  zwischen Ernährung, Körperpflege, Gesundheit  Nahrungsmittelpyramide  und Wohlbefinden vertiefen, erweitern und  Essprotokoll  anwenden  Hygiene im Alltag  Gesunde Lebensführung  Verschiedene Zubereitungsarten kennen,  Umgang mit Rezepten: Konservieren  vertiefen und anwenden  von Nahrungsmitteln  Küchenkräuter  Schweizerische und ausländische Küche  Gewürze und ihre kulturellen Hintergründe  Geschenke aus der Küche  Menüs und Tischdekorationen für bestimmte  Gastfreundschaft  Haushaltsituationen gemeinsam planen, aus-  Halbfertig- und Fertigprodukte  führen und auswerten  Einpersonenhaushalt  Schnelle Gerichte  Weitere Formen der Arbeitsorganisation  Arbeitsplatzgestaltung  erarbeiten, vertiefen und anwenden  Arbeitsplanung, Zeiteinteilung  Informationen zu Ernährung und Konsum lesen,  Anleitungen  verstehen und die gewonnenen Kenntnisse  Gebrauchsanweisungen  anwenden  Sachbücher, Broschüren, Internet, Presse  Mit verschiedenen Arbeits-, Wohn- und Lebens-  Verschiedene Haushaltsituationen  formen vertraut werden und Toleranz entwickeln  Sitten, Brauchtum  ZH  AH  AZ  A  A  ZH  ZIELE  UND INHALTE
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            ZIELE  UND INHALTE
                        
                        
                    
                    
                    
                4. Klasse
                            Ziele  Inhalte  ÖKOLOGIE UND ÖKONOMIE  An weiteren Beispielen Wechselwirkungen und  Nahrungsmittel  Kreisläufe in sozialen, wirtschaftlichen und  Umgang mit Ressourcen  ökologischen Zusammenhängen kennen und  Produkte, Handel  nachvollziehen  Produkte aus fairem Handel  Umweltbewusst handeln  Überlegungen zu einem Einpersonenhaushalt  Miete  sammeln  Budget  Einrichtungen  Pflege- und Reinigungsarbeiten situationsgerecht  Pflege der Hauswirtschaftsräume  ausführen  Pflege von Zimmer- und Gartenpflanzen  Gesundheits- und Krankenpflege, Kosmetik  Erste Hilfe  Säuglingspflege  Wäschepflege  Computernutzung im Haushalt kennen lernen  Einkauf  Bestellungen  Planung und Organisation  A  A  AZ  ZH
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            ZIELE  UND INHALTE
                        
                        
                    
                    
                    
                2. Klasse
                            Ziele  Inhalte  ERNÄHRUNG UND GESUNDHEIT  Zusammenhänge zwischen Ernährung, Gesund-  Bedeutung des Essens:  eigenes Essverhalten,  heit und Wohlbefinden kennen lernen  Esskultur, Essprotokoll  Ernährungsformen:  Vegetarismus, Diäten,  Vollwertkost  Persönliche Essgewohnheiten mit Kriterien der  Ernährungslehre: persönlicher täglicher  gesunden Ernährung vergleichen  Energiebedarf  Nahrungsmitterpyramide  Verschiedene Zubereitungsarten kennen lernen  Grundtechniken: Rohkost, sieden, braten,  dämpfen, backen  Umgang mit Rezepten  Menüs für bestimmte Haushaltsituationen ge-  Grundsätze der Menüplanung  meinsam planen, ausführen und auswerten  Verpflegungsangebote für verschiedene Anlässe  Einladungen, Lagerküche  Menüberechnung  Grundlagen der Arbeitsorganisation erarbeiten  Arbeitsplanung, Zeiteinteilung  und anwenden  Arbeitsplatzgestaltung  Hygiene  Unfallverhütung  Informationen zu Ernährung lesen und verstehen  Lebensmittelverpackungen  Sachbücher, Internet, Presse  Grundregeln, die für das Zusammenarbeiten  Gemeinsame Planung  wichtig sind, kennen lernen  Zusammenarbeit  AH  AH  AZ  A  A  A  ZH
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            ZIELE  UND INHALTE
                        
                        
                    
                    
                    
                2. Klasse
                            Ziele  Inhalte  ÖKOLOGIE UND ÖKONOMIE  An Beispielen Wechselwirkungen und Kreisläufe  Nahrungsmittel: Saison,  Herkunft,  im sozialen, wirtschaftlichen und ökologischen  Produktion, Verarbeitung, Transport,  Zusammenhängen kennen lernen  Verkauf  Umweltbewusstes Handeln entwickeln  Produkte aus fairem Handel  Reinigungsmittel  Abfall,  Recycling  Umgang mit Ressourcen:  Energie, Wasser  Welternährungslage  Kriterien der Eigenproduktion kennen  Kosten – Nutzen  Gartenbewirtschaftung  Informationen zum Warenangebot verstehen  Deklarationen  und Schlussfolgerungen für das eigene Kon-  Label  sumverhalten ziehen  Einkauf  Werbung  Einen sachgerechten Umgang mit Geräten  Haushaltsmaschinen und -geräte:  entwickeln  Handhabung, Unfallverhütung, Pflege  Pflege- und Reinigungsarbeiten situationsgerecht  Küchenreinigung  ausführen  Pflegesymbole  Küchenwäsche  Hand- und Maschinenwäsche  Wasch- und Reinigungsmittel  Gifte  A  A  AZ  Z  ZH
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            ZIELE  UND INHALTE
                        
                        
                    
                    
                    
                3. Klasse
                            Ziele  Inhalte  ERNÄHRUNG UND GESUNDHEIT  Grundkenntnisse über die Zusammenhänge  Ernährungslehre:  zwischen Ernährung, Körperpflege, Gesundheit  Nahrungsmittelpyramide  und Wohlbefinden vertiefen, erweitern und  Essprotokoll  anwenden  Hygiene im Alltag  Gesunde Lebensführung  Verschiedene Zubereitungsarten kennen,  Umgang mit Rezepten: Konservieren  vertiefen und anwenden  von Nahrungsmitteln  Küchenkräuter  Schweizerische und ausländische Küche  Gewürze und ihre kulturellen Hintergründe  Geschenke aus der Küche  Menüs und Tischdekorationen für bestimmte  Gastfreundschaft  Haushaltsituationen gemeinsam planen, aus-  Halbfertig- und Fertigprodukte  führen und auswerten  Einpersonenhaushalt  Schnelle Gerichte  Weitere Formen der Arbeitsorganisation  Arbeitsplatzgestaltung  erarbeiten, vertiefen und anwenden  Arbeitsplanung, Zeiteinteilung  Informationen zu Ernährung und Konsum lesen,  Anleitungen  verstehen und die gewonnenen Kenntnisse  Gebrauchsanweisungen  anwenden  Sachbücher, Broschüren, Internet, Presse  Mit verschiedenen Arbeits-, Wohn- und Lebens-  Verschiedene Haushaltsituationen  formen vertraut werden und Toleranz entwickeln  Sitten, Brauchtum  ZH  AH  AZ  A  A  ZH
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            ZIELE UND INHALTE
                        
                        
                    
                    
                    
                3. Klasse
                            Ziele  Inhalte  ÖKOLOGIE UND ÖKONOMIE  An weiteren Beispielen Wechselwirkungen und  Nahrungsmittel  Kreisläufe in sozialen, wirtschaftlichen und  Umgang mit Ressourcen  ökologischen Zusammenhängen kennen und  Produkte, Handel  nachvollziehen  Produkte aus fairem Handel  Umweltbewusst handeln  Überlegungen zu einem Einpersonenhaushalt  Miete  sammeln  Budget  Einrichtungen  Pflege- und Reinigungsarbeiten situationsgerecht  Pflege der Hauswirtschaftsräume  ausführen  Pflege von Zimmer- und Gartenpflanzen  Gesundheits- und Krankenpflege, Kosmetik  Erste Hilfe  Säuglingspflege  Wäschepflege  Computernutzung im Haushalt kennen lernen  Einkauf  Bestellungen  Planung und Organisation  A  A  AZ  ZH
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            INHALT
                        
                        
                    
                    
                    
                1. MUSIK HÖREN ->
2. MUSIK MACHEN ->
3. MUSIK UMSETZEN ->
                            MUSIK VERSTEHEN  ->  THEMENSCHWERPUNKTE
                        
                        
                    
                    
                    
                1. AKUSTISCHE UMWELT
2. KLANGDIFFERENZIERUNG
3. MUSIK IN UNSERER UMWELT,
                            WIRKUNGEN UND FUNKTIONEN
                        
                        
                    
                    
                    
                4. WERKHÖREN
5. KLANGEXPERIMENTE
6. PROGRAMM UND MUSIK
7. MUSIKALISCHE GLIEDERUNG
                            UND FORMVERLÄUFE
                        
                        
                    
                    
                    
                8. MUSIK VOKAL UND INSTRUMENTAL,
                            LIEDERREPERTOIRE
                        
                        
                    
                    
                    
                9. BEWEGUNG UND SZENE
1. 2. 3. 4. 5. Klasse
                            Primarschule  Primarschule  Primarschule  Primarschule  Primarschule  Oberstufe  Oberstufe  Oberstufe  Oberstufe  Primarschule  Primarschule  Primarschule  Primarschule  Primarschule  Oberstufe  Oberstufe  Oberstufe  Oberstufe  Primarschule  Primarschule  Primarschule  Primarschule  Primarschule  Oberstufe  Oberstufe  Oberstufe  Oberstufe  Oberstufe  Oberstufe  Oberstufe  Oberstufe  Primarschule  Primarschule  Primarschule  Primarschule  Primarschule  Primarschule  Primarschule  Primarschule  Primarschule  Primarschule  Oberstufe  Oberstufe  Oberstufe  Oberstufe  Primarschule  Primarschule  Primarschule  Primarschule  Primarschule  Oberstufe  Oberstufe  Oberstufe  Oberstufe  Primarschule  Primarschule  Primarschule  Primarschule  Primarschule  Oberstufe  Oberstufe  Oberstufe  Oberstufe  Primarschule  Primarschule  Primarschule  Primarschule  Primarschule  Oberstufe  Oberstufe  Oberstufe  Oberstufe  ->  BEDEUTUNG/NEUERUNGEN 08
                        
                        
                    
                    
                    
                4.
5.
                            LEITIDEEN
                        
                        
                    
                    
                    
                1. ALLGEMEINE ZIELE
2. THEMENSCHWERPUNKTE
3. DIDAKTISCHE HINWEISE
1. ALLGEMEINE ZIELE Der Musikunterricht in der ersten und zweiten Klasse der Primar-
                            schule  setzt  sich  zusammen  aus  einer  Wochenlektion  Musikgrund-  schule  und  einer  zweiten  Wochenlektion  Musikunterricht  in  der  Regelklasse. Dabei wird der Musikunterricht der Musikgrundschule  von  einer  Fachlehrperson,  derjenige  in  der  Klasse  von  der  Primar-  lehrkraft  erteilt.  Die  Ausrichtung  dieser  beiden  Lehrangebote  hat  einen unterschiedlichen Fokus:  – Der   Musikunterricht   in   der   Klasse   betont   eher   die   Aspekte:  • Musik  als  Ressource  im  Schulalltag:  Gestalten  von  Einstiegen,  Übergängen und Abschlüssen.  • Musik im fächerübergreifenden Unterricht.  – Der Unterricht der Musikgrundschule betont vermehrt die Aspekte  der Musik als eigenständiges Fach: Hören - Singen und Sprechen  – Bewegen – Musizieren - Zeichnen und Notieren.  Daher  folgen  die  Themenschwerpunkte  der  Volksschule  und  der  Grundschule in den beiden ersten Klassen der Primarschule - ihrem  spezifischen  Anliegen  entsprechend  – je  einer  leicht  unterschiedli-  chen Systematik. Diese verschiedenen Ansätze widersprechen sich  jedoch keineswegs, vielmehr sind sie als ein sich ergänzendes Ange-  bot zu verstehen.  Die  Klassenlehrpersonen  und  die  Lehrpersonen  für  Musikgrund-  schule orientieren sich gegenseitig über ihre Unterrichtsinhalte.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            LEITIDEEN  Die  vier  Verhaltensweisen  Musik  hören,  Musik  machen,  Musik  umsetzen und  Musik verstehen sind  ein vernetztes System, das die  verschiedenen  Sinne  der  Lernenden  anspricht.  Schülerinnen  und  Schüler werden vielfältig ins musikalische Geschehen eingebunden.  Musik hören  Die  Lernenden  schulen  ihren  Hörsinn  und  differenzieren  ihr  Wahr-  nehmungsvermögen ganz allgemein.  Eine bewusste und differenzierte Wahrnehmung der Mitwelt führt zu  einem reflektierten Umgang mit ihr.  Der Musikunterricht schafft ein differenziertes Verständnis verschie-  dener Musik aus Vergangenheit und Gegenwart. Er hilft, das musika-  lische Interessenspektrum zu erweitern, und vermeidet die frühzeiti-  ge Fixierung des Hörverhaltens auf das Vertraute.  Musik machen  Im musikalischen Spiel findet das Kind neue Formen des Ausdrucks  und der Kommunikation. Im musikalischen Experiment wird Selbst-  bestimmung und Selbstentfaltung entwickelt und gefördert. Die Fan-  tasie und der Gestaltungswille des Kindes werden angeregt. In musi-  kalischen Improvisationen werden in der Gruppe Regeln entwickelt,  besprochen, angenommen oder verworfen, das Kind wird in die Ent-  scheidungsprozesse  einbezogen.  In  den  vielfältigen  musikalischen  Aktionen gilt es, unterschiedliche Rollen zu besetzen und sich darin  zu bewähren: Mitspieler und Mitspielerin in der Gruppe, Solistin und  Solist, Dirigentin und Dirigent.  Musik umsetzen  Musik umsetzen fasst all jene Aktivitäten zusammen, die Gehörtes in  den  Bereich  anderer  Ausdrucksmedien  wie  Sprache,  Zeichen  und  Symbole, Farbe, Bilder, Körperbewegung, Tanz und szenisches Spiel
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            LEITIDEEN  derungsprozesse.  Er  kann  einen  wichtigen  Beitrag  leisten  zum  be  -  wussten Umgang mit den Massenmedien.
                        
                        
                    
                    
                    
                2. THEMENSCHWERPUNKTE In den Themenschwerpunkten werden die Ziele und Inhalte des
                            KLASSENUNTERRICHT  Musikunterrichts  dargestellt.  Diese  Aufteilung  dient  lediglich  der  Übersicht,  die  einzelnen  Themenschwerpunkte  durchdringen  sich  gegenseitig.  Die  Gesamtheit  dieser  Themenschwerpunkte  umfasst  die  musikalischen  Erscheinungen  in  ihrer  Vielfalt  und  mit  all  ihren  Wechselbeziehungen zu Mitwelt und Gesellschaft:  – Akustische Umwelt  – Klangdifferenzierung  – Musik in unserer Umwelt, Wirkungen und Funktionen  – Werkhören  – Klangexperimente  – Programm und Musik  – Musikalische Gliederung und Formverläufe  – Musik vokal und instrumental, Liederrepertoire  – Bewegung und Szene  – Musik – Grafik – Schrift  – Musik und Technik  (Themenbereiche  der  Musikgrundschule:  Siehe  unter  «Lehrplan  Musikgrundschule»)
                        
                        
                    
                    
                    
                3. DIDAKTISCHE HINWEISE Der Unterricht richtet sich nach den didaktischen Leitsätzen in den
                            Leitideen für die Volksschule. Im Folgenden werden Besonderheiten  des Musikunterrichtes dargestellt
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            LEITIDEEN  Lernen im Musikunterricht  Der  selbst  bestimmte,  handelnde  Umgang  mit  Musik  steht  im  Zentrum  des  Unterrichts.  Kenntnisse  und  Fertigkeiten  werden  so  aufgebaut,  dass  sie  als  Grundlage zum selbstständigen Umgang mit Musik und zur Auseinanderset-  zung mit der musikalischen Umwelt dienen können.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            LEITIDEEN
                        
                        
                    
                    
                    
                1. BEDEUTUNG
2. DIDAKTISCHE HINWEISE/GRUNDVORAUSSETZUNGEN
3. THEMENSCHWERPUNKTE
1. BEDEUTUNG Im Zentrum der Musikerziehung steht eine ganzheitliche Musikalisie-
                            rung. Die Musikgrundschule soll die Entwicklung der Gesamtpersön-  lichkeit des Kindes fördern. Es geht primär um die Entfaltung schöp-  ferischer Kräfte.  Der  Unterricht  soll  zu  einem  eigenständigen  Umgang  mit  Musik  befähigen. Gleichzeitig sollte er auch das soziale Verhalten des Kin-  des positiv beeinflussen.  Die Sozialkompetenz des Einzelnen und der Gruppe ist eine wichtige  Voraussetzung für das Gelingen gemeinsamen Musizierens.  Durch  die  vielfältige  Arbeitsweise  vermittelt  die  Musikgrundschule  einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung der ästhetischen Wahrneh-  mung  und  bildet  damit  das  Fundament  für  einen  weiterführenden  Musikunterricht.
                        
                        
                    
                    
                    
                2. DIDAKTISCHE HINWEISE Ziele und Inhalte für die Musikgrundschule sollen Richtlinie und Ori-
                            GRUNDVORAUSSETZUNGEN  entierungshilfe sein. Es gibt keine verbindlichen Inhalte , doch sollen  alle  Themenschwerpunkte  im  Unterricht  behandelt  werden.  Das  methodische  Vorgehen  bei  der  Vermittlung  liegt  in  der  Kompetenz  der Fachlehrkraft. Die Strukturierung der einzelnen Themenschwer-  punkte in „Melodie, Rhythmus, Klangfarbe, Ausdruck und Form“ soll  der besseren Übersicht dienen.  Um  einen  sinnvollen,  bereichernden  Musikgrundschulunterricht  zu  erteilen,  sind  besondere  Voraussetzungen  nötig.  Folgende  Grund-  voraussetzungen  sollten gegeben sein:
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            LEITIDEEN  den und zu geniessen. Ihr musikalischer Horizont wird dabei erwei-  tert, die Sinne geschärft und das Empfinden vertieft.  Hörerfahrungen sind im Unterricht meistens mit einem oder mehre-  ren  Aktionsbereichen  verbunden.  So  kann  z.B.  Gehörtes  in  Bewe-  gung umgesetzt, stimmlich nachgeahmt, auf Instrumente übertragen  und im Malen oder Gestalten mit Material sichtbar gemacht werden.  SINGEN UND SPRECHEN  Die  Stimme  begleitet  den  Menschen  durch  das  ganze  Leben.  Vom  Geburtsschrei über Säuglingslallen, bis hin zum Sprechen und Sin-  gen. In der Sprache widerspiegeln Wortbildungen und Wendungen  wie:  „übereinstimmend“,  "verstimmt  sein",  „in  Stimmung  sein“  das  enorme Ausdruckspotential der menschlichen Stimme.  Der Mensch ist, wenn er spricht oder singt, zugleich Instrument und  Spieler.  Die Stimme ist das vielfältigste Ausdrucks- und Kommunikationsmit-  tel  des  Menschen.  In  der  Musikgrundschule  kann  das  Kind  experi-  mentierend und spielerisch die Ausdrucksmöglichkeiten, den Stim-  mumfang  und  die  Funktionsweise  seiner  Stimme  erfahren.  Singen  weckt Lebensfreude und Körpergefühl.  BEWEGEN  Musik und Bewegung stehen in engem Zusammenhang. Die Schüler  sollen  in  ihrem  natürlichen  Bewegungsdrang  abgeholt  werden.  Es  gilt  ihnen  Freiräume  zu  erschliessen,  in  denen  sie  sich  körperlich,  sinnlich und künstlerisch entfalten können.  Wir setzen uns mit der Wechselwirkung von Musik und Bewegung in  „Zeit“  (langsam,  schnell,  beschleunigen,  verlangsamen,  pausieren)  „Raum“ (gross, klein, vorwärts, rückwärts, seitwärts, eng, weit) und  „Kraft“  (schwer,  leicht;  Spannung,  Entspannung)  auseinander.  Die  Kinder lernen, auf sich selbst und auf andere zu achten, Initiative zu  ergreifen,  Kontakte  zu  knüpfen  und  sich  abzugrenzen.  Es  werden  Spiele  mit  Rhythmikmaterial,  Tänze  und  Singspiele,  sowie  Rollen-  spiel und Pantomime eingesetzt. Die Empfindung und die Wahrneh-
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            LEITIDEEN  ZEICHNEN, NOTIEREN UND LESEN  Zeichnen, Malen und Gestalten mit Farben und Formen sind schöp-  ferische Tätigkeiten. Mit Symbolen, Farben und Grafiken kann Musik  festgehalten werden und wird dadurch erkennbar und jederzeit wie-  derholbar.  Der Weg zur Notenschrift führt von freiem und abstraktem Zeichnen  über    immer    differenziertere    Darstellungen    zum    elementaren  Umgang mit der traditionellen Notation. Die auf dem Weg zur Nota-  tion gesammelten Erfahrungen bilden eine Grundlage für ein schöp-  ferisches,  eigenständiges  musikalisches  Tun.  Das  rein  kognitive  Erlernen  der  konventionellen  Notenschrift  ist  nicht  Ziel  der  Musik-  grundschule.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            ZIELE UND INHALTE
                        
                        
                    
                    
                    
                1.–3. Klasse
                            Ziele  Inhalte  AKUSTISCHE UMWELT  Akustische Umwelt bewusst wahrnehmen,  Alltagsgeräusche  unterscheiden, vergleichen, beschreiben und  Hörbilder  einordnen  Imitationen  KLANGDIFFERENZIERUNG  Musik/Klänge nach Klangquellen und Klang -  Verschiedene Klangquellen – unter-  eigenschaften hörend unterscheiden, vergleichen  schiedliche Klangeigenschaften  und benennen  Vokabular zum Beschreiben von Klangeigenschaften  Klangerzeugung mit dem eigenen Körper  erarbeiten  Stimmliche Äusserungen aller Art  Solmisation  Klänge und Klangfolgen in Grafik und  Bewegung umsetzen  MUSIK IN UNSERER UMWELT, WIRKUNGEN UND FUNKTIONEN,  WERKHÖREN  Gefühle und Empfindungen beim Hören von  Persönliche Empfindungen und  Musik erleben und beschreiben  Assoziationen von gehörter Musik  Hörerfahrungen von Bekanntem zu bisher  Musik verschiedener Art und Herkunft  U  HV  HM  HV  HU  HMV  M  HMV
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            ZIELE UND INHALTE
                        
                        
                    
                    
                    
                1.–3. Klasse
                            Ziele  Inhalte  KLANGEXPERIMENTE  Verschiedene elementare Klangerzeuger  Gegenstände aller Art und  kennen lernen, hörend vergleichen, beschreiben  (selbst gebastelte) Instrumente als  und in Gestaltungsversuchen zweckmässig  Klangerzeuger  anwenden  Grafische Partituren zeichnen und  aufführen  Szenische Darstellung von Klang-  experimenten  PROGRAMM UND MUSIK  Musikalische Mittel zur Darstellung und  Beschäftigung mit eigengestalteter und  Nachahmung von Geschichten, Umwelt,  vorgegebener Musik zu verschiedenen  Stimmungen kennen lernen und erleben  Themen  Aussermusikalische Vorlagen vertonen:  Geschichten, Bilder  MUSIKALISCHE GLIEDERUNG UND FORMVERLÄUFE  Gliederung in der Musik erfahren  Melodische und rhythmische Gliederung  im Lied und in Musikstücken  MU  HMV  MU  HMU  UV  HMV  HMU
                        
                        
                    
                    
                    
                1.–3. Klasse
                            Ziele  Inhalte  MUSIK VOKAL UND INSTRUMENTAL – LIEDERREPERTOIRE  Einfache musikalische Aufgaben vokal und  Sprechverse  instrumental realisieren  Klanggespräche: Frage und Antwort  Improvisationen  Liedbegleitungen  Spielvorlagen, grafische Notation  Das Liederrepertoire pflegen und ständig  Lieder zu verschiedenen Themenkreisen  erweitern  Sprech-, Stimmschulung  Schulung von Ausdruck und Dynamik  BEWEGUNG UND SZENE  Musik und Liedinhalte in passende Bewegungen  Bewegungen und Szenen zu Musik:  oder szenische Aktionen umsetzen  Eigene Bewegungen erfinden, Tanzspiele,  Nachahmen der Gangarten von Menschen-  typen, Tieren, Märchengestalten  MUSIK – GRAFIK – SCHRIFT  Grunderfahrungen mit verschiedenen Notationen  Grafische und traditionelle Notation  sammeln  Einfache Noten- und Pausenwerte, die im  Fünfliniensystem, Notenschlüssel,  MUV  HM  HMU  MU  HMU  ZIELE UND INHALTE
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            ZIELE UND INHALTE
                        
                        
                    
                    
                    
                3.–5. Klasse
                            Ziele  Inhalte  AKUSTISCHE UMWELT  Zunehmende Differenzierung in der Wahr-  Signale und Signete aller Art:  Radio und  nehmung der akustischen Umwelt erreichen,  Fernsehen, Sportplatz  akustische Umgebung reflektieren  Lärmbelästigung, Musikberieselung,  MUZAK  Akustische Umwelt in Grafik und  Bewegung umsetzen  Experimente mit melodischen und  rhythmischen Signalen  KLANGDIFFERENZIERUNG  Klangquellen und Klangeigenschaften wahrneh-  Instrumentenkunde  men, beschreiben und benennen  Vokabular zum Beschreiben von Klangeigenschaf-  Tonhöhenunterschiede, Gegensätze und  ten erweitern  Zwischenwerte  Dynamik:  piano — mezzoforte — forte  Solmisation  Produktion und Kombination  verschiedener Klänge  Klänge und Klangfolgen in Grafik,  Notation und Bewegung umsetzen  HV  M  HM  HV  M  U  HMV
                        
                        
                    
                    
                    
                3.–5. Klasse
                            Ziele  Inhalte  MUSIK IN UNSERER UMWELT, WIRKUNGEN UND FUNKTIONEN,  WERKHÖREN  Funktionen und Wirkungen von Musik in unserer  Hinhörmusik, Mitmachmusik, Weghör-  Gesellschaft erkennen  musik:  Konzert, Disco, Filmmusik, Radio,  MUZAK  Verschiedene Hörverhalten in  verschiedenen Sozialformen  Musik zu Anlässen:  Feste, Rituale, Feiern  Wer macht welche Musik?  Warum höre ich «meine» Musik?  Musik als Ware  Hörerfahrungen von Bekanntem zu bisher  Musik der Vergangenheit und der  Unbekanntem erweitern  Gegenwart:  Musik anderer Völker, eigene Musikerleb-  nisse bewusst machen und einordnen,  Unterschiede beschreiben  KLANGEXPERIMENTE  Elementare Klangerzeuger, traditionelle und  Gegenstände und Instrumente aller Art  selbst gebastelte Instrumente, orffsches  basteln und damit improvisieren  Instrumentarium zur Gestaltung von Musik  sinnvoll einsetzen  HV  HV  HMV  HV  HM  ZIELE UND INHALTE
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            ZIELE UND INHALTE
                        
                        
                    
                    
                    
                3.–5. Klasse
                            Ziele  Inhalte  PROGRAMM UND MUSIK  Musikalische Mittel zur Darstellung und Nachah-  Beschäftigung mit eigengestalteter und  mung von Geschichten, Umwelt, Stimmungen  vorgegebener Musik zu verschiedenen  erleben und selber anwenden  Themen  Musik mit eindeutigem Ausdruckscharakter:  lustig, traurig, aggressiv, sanft, tänzerisch  Zusammenhänge zwischen aussermusikalischen  Gegenüberstellung von Liedern gegen-  Vorlagen und deren musikalische Umsetzung  sätzlichen Charakters  erkennen und beschreiben  Aussermusikalische Vorlagen vertonen:  Geschichten, Stimmungen, Bilder  Beispiele von Programm-Musik hören,  Werke aus der Programm-Musik  besprechen, beschreiben  MUSIKALISCHE GLIEDERUNG UND FORMVERLÄUFE  Form in der Musik als deren grundlegendes  Melodische und rhythmische Gliederung  Gestaltungsmittel erfahren, hörend erkennen  im Lied und in Musikstücken  und darstellen  Gliederung verdeutlichen:  unterschiedliche Farben, Bewegungen,  mitklatschen, mitspielen  Formverläufe: AA', ABA, Rondo  M  MU  UV  HM  HMV  HMV  HV  MU
                        
                        
                    
                    
                    
                3.–5. Klasse
                            Ziele  Inhalte  MUSIK VOKAL UND INSTRUMENTAL – LIEDERREPERTOIRE  Mit Stimme, Körper und Instrumenten  Sprechverse, Rap  differenziert musizieren  Improvisationen  Arrangements aktueller Musik  Spielvorlagen  Das Liederrepertoire pflegen und ständig  Lieder zu verschiedenen Themenkreisen  erweitern  und aus verschiedenen Kulturkreisen  Umgang mit dem Textinhalt  Begleitungen  Kanon, einfache Mehrstimmigkeit  Sprech-, Stimmschulung  Schulung von Ausdruck und Dynamik  BEWEGUNG UND SZENE  Die Verbindung von Bewegung, Szene und Musik  Freie Improvisation von Bewegungsabläufen  erleben  zu Musik, Erleben von Metrum, Rhythmus  und Takt  Repertoire der Bewegungsformen erarbeiten,  benennen  Formverläufe durch Bewegungen darstellen  Bewegungen und Szenen zu Musik:  Hörvorlagen mit Bewegungen nachgestalten,  UV  HM  HM  M  UV  UV  HM  ZIELE UND INHALTE
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            ZIELE UND INHALTE
                        
                        
                    
                    
                    
                3.–5. Klasse
                            Ziele  Inhalte  MUSIK – GRAFIK – SCHRIFT  Erfahrungen mit verschiedenen Notationsarten  Grafische und traditionelle Notation  erweitern  Eigene Zeichen und Symbole  Einfache Noten- und Pausenwerte, die im  Fünfliniensystem, Notenschlüssel, Noten-  täglichen Umgang mit dem Lied- und Spiel-  werte, Pausen, Tonhöhen, Dreiklänge  repertoire gebraucht werden, kennen und  Klangerwartungen auf Grund der Notation  anwenden  bilden und hörend überprüfen  Zuordnungen von Notationen zu Hörbeispielen  MUSIK UND TECHNIK  Erfahrungen mit technischen Mittlern und elektro-  Probleme und Möglichkeiten: Massenmedien,  nischen Geräten sammeln  Manipulation, Cyberworld, Starwesen  Klangexperimente mit dem Tonband, PC  Eigene Produktionen: Werbespots,  Vertonungen  HMV  HV  HMV  MUV
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            ZIELE UND INHALTE  Musikgrundschule
                        
                        
                    
                    
                    
                1.–2. Klasse
                            Ziele  Inhalte  HÖREN  MELODIE  – Inneres Hören entwickeln  – Unterscheiden von Geräuschen und Klängen  – Sensibilisieren für Tonsysteme (Dur, Moll,  – Hörendes Erleben von hoch – mittel - tief,  Pentatonik, Tonsysteme aus anderen Kulturen)  Aufwärts- und Abwärtsbewegungen,  Tonschritten und Tonsprüngen  – Hören von Ein- Zwei- oder Mehrstimmigkeit  RHYTHMUS  – Wahrnehmen von unterschiedlichen Ton- und  – Umsetzen mit Instrumentalspiel, Bewegung und  Pausenlängen  Body Percussion  – Nachvollziehen von Grundschlag (Puls) und  Takt (Metrum), betont/unbetont  KLANGFARBE  – Sensibilisierung für Klangunterschiede  – Gegenstände und Handlungsabläufe an ihrem  Klang erkennen  – Instrumente erkennen  – Stimmungen in der Musik wahrnehmen  – Erkennen von Unterschieden in Dynamik,  Tempo und Artikulation, verschiedenen  Musikstilen, sowie Musik aus verschiedenen  Ländern
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            ZIELE UND INHALTE  Musikgrundschule
                        
                        
                    
                    
                    
                1.–2. Klasse
                            Ziele  Inhalte  RHYTHMUS  – Rhythmus über Sprache und Singen erfahren  – lang - mittel – kurz; Puls und Takt  KLANGFARBE/AUSDRUCK  – Erfahren des Zusammenspiels zwischen Körper  – Imitieren von Tier- und Menschenstimmen  und Stimme bei Atmung, Artikulation und  – Nachahmen von Umweltklängen anhand von  Tongebung  Situationen/Bildern, sowie spielerisches Üben  von Ausdrucksmöglichkeiten wie flüstern,  lachen, jaulen etc.  FORM  – Stimmliches Erleben verschiedener Liedformen  – Strophenlieder, Lieder mit Refrain, Kanon;  Wiederholung, Frage/Antwort, Solo/Tutti  BEWEGEN  MELODIE  – Melodische Motive und unterschiedliche  – steigen, fallen, kreisen, bleiben  Tonhöhen mit dem Körper darstellen  RHYTHMUS  – Umsetzen von Grundschlag, Taktarten, Pausen  – z.B. Gangarten wie laufen, hüpfen, galoppieren,
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            ZIELE UND INHALTE  Musikgrundschule
                        
                        
                    
                    
                    
                1.–2. Klasse
                            Ziele  Inhalte  MUSIZIEREN  MELODIE/RHYTHMUS  – Spielen von melodischen Motiven und Liedern  – Geräusche und Klänge mit verschiedenen  auf Instrumenten der Musikgrundschule  Klangkörpern spielen  – Lieder und Verse mit Ostinati oder passenden  – Rufterz, Pentatonik und Tonleitern  Tönen begleiten  – Gestalten verschiedener Tempi: schnell, mittel,  – Empfinden von Grundschlag, Taktarten,  langsam, accelerando, ritardando  Pausen, Notenwerten, Rhythmus-Motiven  – Begleitung von Fortbewegungsarten  Body Percussion  KLANGFARBE/AUSDRUCK  – Kennenlernen von verschiedenen  – Erforschen und Nachahmen von Klangfarben  Tonerzeugungsmöglichkeiten (blasen, zupfen,  – Experimentieren, Improvisieren und Gestalten  streichen, schlagen, etc)  mit Stimme und Instrumentarium  – Kennenlernen der Instrumentenfamilien  – Umsetzung von dynamischen Verläufen: forte,  – Stimmungen, Gefühle und Charaktere  piano, crescendo, decrescendo  darstellen  FORM  – Einfache Formen erleben durch das Spielen  – Frage/Antwort, Wiederholung, Solo/Tutti,  von Musikstücken und Liedern  AB, ABA, Rondo,  ZEICHNEN, NOTIEREN UND LESEN
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            ZIELE UND INHALTE  Musikgrundschule
                        
                        
                    
                    
                    
                1.–2. Klasse
                            Ziele  Inhalte  KLANGFARBE/AUSDRUCK  – Notation von Ereignissen und Gefühlen  – Mit Farben und Symbolen unterschiedliche  – Umsetzen von Notiertem in Klang oder  Klänge und Geräusche aufzeichnen  Bewegung  – Freies Zeichnen zu Gefühlen, die eine Musik  auslöst oder zu inneren Bildern, die beim  Musikhören entstehen  FORM  – Gestalten und erkennen von Lied und  – Grafisches Aufzeichnen und Wiedererkennen  Versphrasen mit Formen und Farben  dynamischer Verläufe, verschiedener Tempi  und Artikulationen  – Sichtbar machen und Wiedererkennen von  formalen Abläufen (Wiederholungen, Frage-  Antwort, Rondo etc.)
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            ZIELE UND INHALTE  Anhang  WAS BRAUCHT EINE MUSIKGRUNDSCHULE?  Diese Empfehlungen sind als Richtlinien zu verstehen und sollen den Bedürfnissen der Lehrkraft entspre-  chen.  UNTERRICHTSRAUM  Der MGS-Raum soll mindestens Schulzimmergrösse haben (70 – 90m  2  ) z.B. Aula  Bodenbelag: Parkett, Kork, Linoleum  Klavier, Stufengerechte Stühle, Lavabo, Wandtafel oder Schreibboard,  Stereoanlage mit Aufnahmemöglichkeit  BLASINSTRUMENTE  – z.B. Lotosflöte, Kuckucksflöte, 6-Tonflöten, Kazoos  SAITENINSTRUMENTE  – z.B. Streichpsalter, Ukulele, einfache Harfe  SCHLAGINSTRUMENTE  –  Klassensatz:  Handtrommeln, Schlaghölzer, Rasselbüchsen  – Tamburin, Schellentamburin, Schellenkranz, Pauke, Bongo, grosses Becken, Kastagnetten,  Guiro, Maracas, Wooden Agogo, Cabaza, Regenrohr  – Verschiedene Cymbeln, Triangel, Röhrentrommeln, Holzblocktrommeln  STABSPIELE  –  Klassensatz:  Glockenspiele
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            ZIELE UND INHALTE
                        
                        
                    
                    
                    
                1.–4. Klasse
                            Ziele  Inhalte  AKUSTISCHE UMWELT  Zunehmende Differenzierung in der Wahrneh-  Signale und Signete aller Art:  Radio  mung der akustischen Umwelt erreichen,  und Fernsehen, Werbesendungen,  akustische Umgebung reflektieren  Sportplatz  Lärmbelästigung, Musikberieselung,  MUZAK  Grafiken zu Werbesendungen erstellen  Imitation und Veränderung von Signeten  Teiltonreihe, Naturinstrumente  Sampling, synthetische Klänge  KLANGDIFFERENZIERUNG  Instrumente verschiedener Musikgattungen  Instrumentenkunde  kennen  Elementare wie auch zusammengesetzte  Musik nach musikalischen Gestaltungs-  Klangeigenschaften und Strukturen hören  aspekten unterscheiden:  und benennen  Besetzungsdichte/Stimmigkeit: einstimmig —  Analytisches Hören entwickeln  mehrstimmig  Dichte von Klängen: ein Ton — mehrere  Töne — Cluster  Dynamik: piano — mezzoforte —forte  Punkt-, Schwebe-, Schicht-, Bewegungs-  UM  UM  HUV  HV  HV  HMV
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            ZIELE UND INHALTE
                        
                        
                    
                    
                    
                1.–4. Klasse
                            Ziele  Inhalte  MUSIK IN UNSERER UMWELT, WIRKUNGEN UND FUNKTIONEN  Sich der Funktionen und beabsichtigten  Hinhörmusik, Mitmachmusik, Weghör-  Wirkungen von Musik bewusst werden  musik:  Konzert, Disco, Radio, Filmmusik,  MUZAK, Musik der Jugendkultur  Musik zu Anlässen:  Feste, Rituale, Feiern  Den eigenen Musikgeschmack finden  Wer macht welche Musik?  Warum höre ich «meine» Musik?  Musik als Ware  WERKHÖREN  Neugier  genwart, Beschäftigung mit der  Toleranz gegenüber Musik anderer  Musik anderer Völker  entwickeln  Musik der Jugendkultur  Hörerfahrungen von Bekanntem zu bisher  Musik der Vergangenheit und der  Unbekanntem erweitern  Gegenwart:  Musik anderer Völker, Musik der Klassen-  kameraden aus anderen Nationen  Eigene Musikerlebnisse bewusst machen und  beschreiben  Musik als Kunstwerk in Bezug zu Werken aus  Literatur, Malerei, Architektur  HMV  HV  HV
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            ZIELE UND INHALTE
                        
                        
                    
                    
                    
                1.–4. Klasse
                            Ziele  Inhalte  PROGRAMM UND MUSIK  Aussermusikalische Vorlagen in Musik umsetzen  Beschäftigung mit eigengestalteter und  vorgegebener Musik zu verschiedenen  Themen  Musik mit eindeutigem Ausdruckscharakter:  lustig, traurig, aggressiv, sanft, tänzerisch,  melancholisch  Vertonung von Werbespots, Gedichten,  Stimmungen, Bildern, Ereignissen mit  Geräuschen und Klängen  Beispiele von Programm-Musik kennen lernen  Programm als mögliches Prinzip einer  Grossform:  Berlioz: Sinfonie fantastique  Mussorgski: Bilder einer Ausstellung  Smetana: Die Moldau  Musicals  Programm-Musik hören, besprechen,  beschreiben, szenisch nachspielen  MUSIKALISCHE GLIEDERUNG UND FORMVERLÄUFE  Form in der Musik als deren grundlegendes  Melodische und rhythmische  Gliederung  Gestaltungsmittel erfahren und unterschied-  im Lied und in Musikstücken  HM  HV  MU  UV
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            ZIELE UND INHALTE
                        
                        
                    
                    
                    
                1.–4. Klasse
                            Ziele  Inhalte  MUSIK VOKAL UND INSTRUMENTAL – LIEDERREPERTOIRE  Mit Stimme, Körper und Instrumenten  Sprechverse, Rhythmusmusiken, Rap  differenziert musizieren  Eigene «Songs»  Improvisationen  Arrangements aktueller Musik  Spielvorlagen  Das Liederrepertoire pflegen und ständig  Dur- und nicht-Dur-gebundene Lieder  erweitern  zu verschiedenen Themenkreisen und  aus verschiedenen Kulturkreisen  Aufnahmen herstellen  Playbackangebote zur Begleitung  Umgang mit dem Textinhalt:  Zusammenhang Text – Musik  Verbindung mit Tanz- und Theaterspiel  Begleitungen  Lieder in wechselnder Besetzung:  instrumental und/oder vokal  Mehrstimmigkeit  Sprech- und Stimmschulung  Schulung von Ausdruck und Dynamik  M  MU  MUV  HM  UV  HM
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            ZIELE UND INHALTE
                        
                        
                    
                    
                    
                1.–4. Klasse
                            Ziele  Inhalte  BEWEGUNG UND SZENE  Die Verbindung Bewegung und Musik in Tänzen  Freie Improvisation von Bewegungs-  erleben  abläufen zu Musik  Repertoire der Bewegungsformen erarbeiten,  benennen  Tanzspiele und Volkstänze verschiedener  Kulturen  Disco, Jugendkultur  Beispiele aus der Verbindung Szene – Musik  Pantomime, Schattenspiel, Theater, Video  realisieren  Musik zu vorgegebener Szene produzieren  Bewegungsabläufe in Klang umsetzen  Eigenes Musiktheater  Musical besprechen, besuchen  Beispiele von Musical und Oper kennen lernen  Werkbesprechungen, Aufführungsbesuche  MUSIK –   GRAFIK – SCHRIFT  Erfahrungen mit verschiedenen Notationsarten  Einfache Vorlagen mit traditioneller und  erweitern  grafischer Notation  Eigene Zeichen und Symbole  Einfache Noten- und Pausenwerte, die im  Umgang mit traditioneller Notenschrift  täglichen Umgang mit dem Lied- und  in Lied, Liedbegleitung und Spielstück  MU  MUV  HV  UV  UV  HM  HM
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            ZIELE UND INHALTE
                        
                        
                    
                    
                    
                1.–4. Klasse
                            Ziele  Inhalte  AKUSTISCHE UMWELT  Zunehmende Differenzierung in der Wahrneh-  Signale und Signete aller Art:  Radio  mung der akustischen Umwelt erreichen, akus-  und Fernsehen, Werbesendungen,  tische Umgebung reflektieren  Sportplatz  Lärmbelästigung, Musikberieselung,  MUZAK  Grafiken zu Werbesendungen erstellen  Imitation und Veränderung von Signeten  Eigene Signete produzieren  Eigene Werbespots mit Grafik und Ton erstellen  Teiltonreihe, Naturinstrumente  Sampling, synthetische Klänge  KLANGDIFFERENZIERUNG  Instrumente verschiedener Musikgattungen  Instrumentenkunde  kennen  Elementare wie auch zusammengesetzte  Musik nach musikalischen Gestaltungs-  Klangeigenschaften und Strukturen hören  aspekten unterscheiden:  und benennen  Besetzungsdichte/Stimmigkeit: einstimmig —  Analytisches Hören entwickeln  mehrstimmig  Dichte von Klängen: ein Ton — mehrere  Töne — Cluster  HUV  HV  HV  MU  MU  HMV
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            ZIELE UND INHALTE
                        
                        
                    
                    
                    
                1.–4. Klasse
                            Ziele  Inhalte  MUSIK IN UNSERER UMWELT, WIRKUNGEN UND FUNKTIONEN  Sich der Funktionen und beabsichtigten  Hinhörmusik, Mitmachmusik, Weghör-  Wirkungen von Musik bewusst werden  musik:  Konzert, Disco, Radio, Filmmusik,  MUZAK, Werbung, Musik der Jugendkultur  Musik zu Anlässen:  Feste, Rituale, Feiern  Den eigenen Musikgeschmack finden und  Wer macht welche Musik?  reflektieren  Warum wird Musik gemacht?  Warum höre ich «meine» Musik?  Musik als Ware, Produktionsbedingungen  WERKHÖREN  Neugier wecken für die Musik der Vergangenheit  Musik der eigenen Wahl vertreten und  und der Gegenwart, Beschäftigung mit der Musik  Toleranz gegenüber Musik anderer  anderer Völker  entwickeln  Musik der Jugendkultur  Durch Hörerziehung das aktive und bewusste  Verschiedene Hörverhalten in verschiedenen  Hören entwickeln  Sozialformen: lauschen, hinhorchen, weghören,  überhören, horchen  Hörerfahrungen von Bekanntem zu bisher  Musik der Vergangenheit und der  Unbekanntem erweitern  Gegenwart:  Werke aus verschiedenen Epochen anhören  Musik des 20. Jahrhunderts  und besprechen  Musik als Kunstwerk in Bezug zu Werken  HV  HMV  HV  HMV
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            ZIELE UND INHALTE
                        
                        
                    
                    
                    
                1.–4. Klasse
                            Ziele  Inhalte  PROGRAMM UND MUSIK  Aussermusikalische Vorlagen in Musik umsetzen  Beschäftigung mit eigengestalteter und  vorgegebener Musik zu verschiedenen  Themen  Musik mit eindeutigem Ausdruckscharakter:  lustig, traurig, aggressiv, sanft, tänzerisch,  melancholisch  Vertonung von Werbespots, Gedichten,  Stimmungen, Bildern, Ereignissen mit  Geräuschen und Klängen: realistisch,  tonmalerisch, symbolisch  Beispiele von Programm-Musik kennen lernen  Programm als mögliches Prinzip einer  Grossform:  Berlioz: Sinfonie fantastique  Mussorgski: Bilder einer Ausstellung  Smetana: Die Moldau  Honegger: Pacific 231  Grieg: Peer Gynt  Borodin: Steppenskizze  Musicals  Programm-Musik hören, besprechen,  beschreiben, szenisch nachspielen  HV  MU  UV  HM
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            ZIELE UND INHALTE
                        
                        
                    
                    
                    
                1.–4. Klasse
                            Ziele  Inhalte  MUSIK VOKAL UND INSTRUMENTAL – LIEDERREPERTOIRE  Mit Stimme, Körper und Instrumenten  Sprechverse, Rap  differenziert musizieren  Eigene «Songs»  Klanggespräche: Frage und Antwort  Improvisationen  Einfache Formen: Ostinato, Rondo  Liedbegleitung erfinden  Arrangements aktueller Musik  Spielvorlagen  Das Liederrepertoire pflegen und ständig  Dur- und nicht-Dur-gebundene Lieder  erweitern  zu verschiedenen Themenkreisen und  aus verschiedenen Kulturkreisen  Aufnahmen herstellen  Playbackangebote zur Begleitung  Umgang mit dem Textinhalt:  Zusammenhang Text  —  Musik  Melodie- und textangemessene  Gestaltung/Interpretation  Entwicklung und Schulung der  Hörerwartung anhand des Notenbildes  Verbindung mit Tanz- und Theaterspiel  Begleitungen  Lieder in wechselnder Besetzung: instru-  mental und/oder vokal  Mehrstimmigkeit  MV  MUV  MUV  HM  UV  HM
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            ZIELE UND INHALTE
                        
                        
                    
                    
                    
                1.–4. Klasse
                            Ziele  Inhalte  BEWEGUNG UND SZENE  Die Verbindung Bewegung und Musik in Tänzen  Freie Improvisation von Bewegungs-  erleben  abläufen zu Musik  Repertoire der Bewegungsformen erarbeiten,  benennen  Elementare Hörvorlagen mit Bewegungen  nachgestalten  Tanzspiele und Volkstänze verschiedener  Kulturen  Disco, Jugendkultur  Beispiele aus der Verbindung Szene  —  Musik  Pantomime, Schattenspiel, Theater, Video  realisieren  Musik zu vorgegebener Szene produzieren  Bewegungsabläufe in Klang umsetzen  Eigenes Musiktheater  Musical besprechen, besuchen  Beispiele von Musical und Oper kennen lernen  Werkbesprechungen, Aufführungsbesuche  MUSIK – GRAFIK – SCHRIFT  Erfahrungen mit verschiedenen Notationsarten  Vorlagen mit traditioneller und grafischer  erweitern  Notation  Eigene Zeichen und Symbole  Die Noten- und Pausenwerte des eigenen Lied-  Umgang mit traditioneller Notenschrift  und Spielrepertoires kennen und anwenden  in Lied, Liedbegleitung und Spielstück:  MU  MUV  HV  UV  HM  MUV
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            INHALT
                        
                        
                    
                    
                    
                1. BEITRAG ZUM WOHLBEFINDEN UND ->
                            ZUR GESUNDHEIT
                        
                        
                    
                    
                    
                2. ERWEITERN UND VERBESSERN ->
                            DER HANDLUNGSFÄHIGKEIT IM SPORT  THEMENSCHWERPUNKTE
                        
                        
                    
                    
                    
                1. BEWEGEN, DARSTELLEN,
                            TANZEN
                        
                        
                    
                    
                    
                2. BALANCIEREN, KLETTERN,
                            DREHEN
                        
                        
                    
                    
                    
                3. LAUFEN, SPRINGEN,
                            WERFEN
                        
                        
                    
                    
                    
                4. SPIELEN
5. SPIEL UND SPORT
                            IM FREIEN
                        
                        
                    
                    
                    
                6. SPIEL UND SPORT
                            IM WASSER
                        
                        
                    
                    
                    
                1. 2. 3. 4. 5. Klasse
                            Primarschule  Primarschule  Primarschule  Primarschule  Primarschule  Oberstufe  Oberstufe  Oberstufe  Oberstufe  Primarschule  Primarschule  Primarschule  Primarschule  Primarschule  Oberstufe  Oberstufe  Oberstufe  Oberstufe  Primarschule  Primarschule  Primarschule  Primarschule  Primarschule  Oberstufe  Oberstufe  Oberstufe  Oberstufe  Primarschule  Primarschule  Primarschule  Primarschule  Primarschule  Oberstufe  Oberstufe  Oberstufe  Oberstufe  Primarschule  Primarschule  Primarschule  Primarschule  Primarschule  Oberstufe  Oberstufe  Oberstufe  Oberstufe  Primarschule  Primarschule  Primarschule  Primarschule  Primarschule  Oberstufe  Oberstufe  Oberstufe  Oberstufe
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            L  L  E  E  I  I  T  T  I  I  D  D  E  E  E  E  N  N
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  1.  .  A  Al  ll  lg  ge  em  me  ei  in  ne  e   Z  Zi  ie  el  le  e
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  2 .  .   L  LE  ER  RN  NB  BE  ER  RE  EI  IC  CH  HE  E
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  3.  .   D  Di  id  da  ak  kt  ti  is  sc  ch  he  e   H  Hi  in  nw  we  ei  is  se  e
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  1.  .  A  A l  l l  l g  g e  e m  m e  e i  i n  n e  e    Z  Z i  i e  e l  l e  e  B  Be  ei  it  tr  ra  ag  g   z  zu  um  m   W  Wo  oh  hl  lb  be  ef  fi  in  nd  de  en  n   u  un  nd  d   z  zu  ur  r   G  Ge  es  su  un  nd  dh  he  ei  it  t  Ein zunehmend bewegungsarmes Verhalten in unserer Gesellschaft  einerseits  und  die  starke  Vorbildwirkung  des  Spitzensportes ande-  rerseits  machen  eine  gezielte,  bewusste  Bildung  im  Bereich  Sport  notwendig.  Körper-,  Bewegungs-  und  Sporterfahrungen  fordern  und  fördern  den Menschen ganz und unmittelbar. Sie tragen zum Wohlbefinden  und  zur  Gesundheit  der  Kinder  und  Jugendlichen  bei.  Machen  Schülerinnen  und  Schüler  bedeutsame  Bewegungs-  und  Sporter-  fahrungen in der Schule, kann dies zu einem lebenslang dauernden  Interesse an Bewegung und Sport und so zu einer sinnvollen Frei-  zeitgestaltung führen.  Schülerinnen  und  Schüler  kennen  gesundheitsfördernde  Aspekte  und vermeiden körperschädigende Handlungsweisen.  E  Er  rw  we  ei  it  te  er  rn  n   u  un  nd  d   V  Ve  er  rb  be  es  ss  se  er  rn  n   d  de  er  r   H  Ha  an  nd  dl  lu  un  ng  gs  sf  fä  äh  hi  ig  gk  ke  ei  it  t   i  im  m   S  Sp  po  or  rt  t  Schülerinnen und Schüler sind fähig, selbstständig Bewegungs- und  Sportsituationen zu arrangieren. Dabei können sie sich auf ein breit  gefächertes   Bewegungsrepertoire   abstützen.   Das   Fördern   der  Wahrnehmungsfähigkeit,  der  motorischen,  der  emotionalen,  der  kognitiven und der sozialen Fähigkeiten trägt zur Verbesserung der  Handlungsfähigkeit im Sport bei.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            L  L  E  E  I  I  T  T  I  I  D  D  E  E  E  E  N  N  Kognitive Fähigkeiten  Kognitive  Prozesse  ermöglichen  eine  Bewegungsvorstellung  und  unterstützen  das  Bewegungslernen.  Im  Spiel  ist  beispielsweise  das  Erkennen  und  Verstehen  einer  Spielsituation  Grundlage  für  die  Entwicklung  des  Spielverständnisses.  Die  Schülerinnen  und  Schüler sollen in möglichst vielen Situationen zum Mitdenken ange-  regt und angeleitet werden.  Der bewusste Umgang mit Bewegung und Sport leistet einen wich-  tigen Beitrag im Bereich der Prävention.  Emotionale Fähigkeiten  Freude, Lust und Wille sind wichtig für positive Erlebnisse im Bereich  Bewegung und Sport. Schülerinnen und Schüler erfahren, dass sie  durch  Üben  individuelle  Fortschritte  erzielen.  Diese  persönlichen  Erfolge,  die  im  Sport  gut  erkennbar  sind,  stärken  das  Selbstwert-  gefühl.  Im  Sportunterricht  sollen  für  alle  Schülerinnen  und  Schüler  Erfolgserlebnisse  möglich  sein.  Im  Lernen  und  Leisten  erfahren  Schülerinnen und Schüler ihre persönlichen Möglichkeiten und ler-  nen mit Erfolgen und Misserfolgen umzugehen.  Soziale Fähigkeiten  Der  Sport  ist  ein  wichtiges  Erfahrungsfeld  für  das  menschliche  Zusammenleben.  Schülerinnen und Schüler lernen, sich in sportliche Gemeinschaften  einzuordnen und Regeln einzuhalten. Sie sind bereit, bei gemeinsa-  men Aufgaben mitzuarbeiten. Schülerinnen und Schüler können sich  mit anderen messen, eigene Bedürfnisse einbringen und auf andere  Rücksicht  nehmen.  Sie  respektieren  unterschiedliche  Fähigkeiten  und verhalten sich in sportlichen Aktivitäten fair.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            L  L  E  E  I  I  T  T  I  I  D  D  E  E  E  E  N  N  Einerseits wird der funktionelle Umgang mit dem Körper gefördert,  andererseits machen die Kinder im rhythmischen Bewegen und Tan-  zen ganzheitliche Körpererfahrungen.  Die   Schülerinnen   und   Schüler   gewinnen   Vertrauen   zu   ihrem  Körper,  in  ihr  Bewegungsverhalten  und  ihre  Ausdrucksmöglich-  keiten. Sie erfahren das Körperbewusstsein als wichtige Grundlage  des Selbstbewusstseins.  B  Ba  al  la  an  nc  ci  ie  er  re  en  n,  ,   K  Kl  le  et  tt  te  er  rn  n,  ,   D  Dr  re  eh  he  en  n  Die  Schülerinnen  und  Schüler  erproben  in  unterschiedlichen  Be-  wegungssituationen die Wirkung der Schwerkraft.  Sie erhalten und fördern ihre Bewegungslust an, auf und mit Geräten.  Sie  entwickeln  motorische  Fähigkeiten  und  lernen  korrekt  zu  helfen.  L  La  au  uf  fe  en  n,  ,   S  Sp  pr  ri  in  ng  ge  en  n,  ,   W  We  er  rf  fe  en  n  Die  Schülerinnen  und  Schüler  sammeln  Erfahrungen  mit  den  ele-  mentaren Fähigkeiten Laufen, Springen, Werfen und erleben sie als  Grundlage vieler Sportarten.  Sie entwickeln ihre Handlungsfähigkeit in diesem Bereich systema-  tisch  weiter  und  können  das  Gelernte  vielseitig  anwenden.  Dabei  spielt die Leistung, im Vergleich mit sich selbst und mit anderen, eine  wichtige Rolle.  S  Sp  pi  ie  el  le  en  n  Die   Schülerinnen   und   Schüler   erleben   Spielen   als   etwas  Spannendes,  Attraktives  und  Befriedigendes.  Sie  entwickeln  ihre  individuellen spielspezifischen Fähigkeiten, Fertigkeiten und Verhal-  tensweisen weiter.  Sie  lernen,  sich  an  Regeln  zu  halten  und  diese  ihrer  Situation  und  ihren Bedürfnissen entsprechend anzupassen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            L  L  E  E  I  I  T  T  I  I  D  D  E  E  E  E  N  N
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  3.  .   D  D i  i d  d a  a k  k t  t i  i s  s c  c h  h e  e    H  H i  i n  n w  w e  e i  i s  s e  e  Der  Unterricht  richtet  sich  nach  den  didaktischen  Leitsätzen  in  den  allgemeinen  Leitideen.  Im  Folgenden  werden  die  Besonderheiten  des Sportunterrichtes dargestellt.  S  Si  in  nn  ng  ge  el  le  ei  it  te  et  te  er  r   S  Sp  po  or  rt  tu  un  nt  te  er  rr  ri  ic  ch  ht  t  Bewegungs- und Sportunterricht hat oft unterschiedliche Bedeutun-  gen für die Schülerinnen und Schüler. Für die einen steht der Erwerb  neuer Techniken im Vordergrund, für andere das Gefühl des Dazu-  gehörens, für wieder andere der Wettkampfgedanke.  Um den Bedürfnissen vieler gerecht zu werden, sind beim Handeln  im  Sportunterricht  verschiedene  Sinnrichtungen  anzubieten.  Dies  soll  sowohl  bei  der  Auswahl  der  Lerninhalte,  bei  der  Formulierung  der Ziele, als auch in der Unterrichtsgestaltung zum Ausdruck kom-  men.  sich wohl und  gesund fühlen  dabei sein und  erfahren und  dazugehören  entdecken  Der Fachbereich  Sport  im Unterricht  herausfordern  gestalten und  und wetteifern  darstellen
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            LEITIDEEN  Lernvoraussetzungen  Sport in der Schule geht vom natürlichen Bewegungsbedürfnis, von  der Lust an der Bewegung und von der Freude am Spielen der Kin-  der und Jugendlichen aus.  Diesem Bedürfnis soll sowohl im Sportunterricht wie auch im Unter-  richtsalltag Rechnung getragen werden.  Körperliche  Unterschiede,  unterschiedliche  Begabungen  und  Inte-  ressen werden in differenzierten Lernanforderungen und Übungsan-  geboten berücksichtigt.  Bewegungslernen  Den  Schülerinnen  und  Schülern  sollen  vielfältige  Bewegungs-  erfahrungen  ermöglicht  werden.  Wenn  ein  Bewegungsgrund-  muster  erworben  ist,  muss  variantenreich  geübt  werden.  Der  Übungsphase ist grosse Beachtung zu schenken. Angestrebt wird  eine individuell angepasste Bewegung.  Gestaltung der Lektionen  In den Lektionen ist eine Rhythmisierung der Belastung anzustreben,  d.h.,  Anspannung,  Konzentration  und  Aktivität  wechseln  ab  mit  Zuständen  der  Entspannung  und  der  Erholung.  Die  Schülerinnen  und Schüler erleben diese Wechsel bewusst mit. Spätestens ab dem  Oberstufenalter muss regelmässig gedehnt und gekräftigt werden.  Sicherheit  Im Sportunterricht müssen Aspekte der Sicherheit beachtet werden.  Der Aufwärmphase muss umso mehr Beachtung geschenkt werden,  je älter die Schülerinnen und Schüler und je höher die Bewegungs-  anforderungen  sind.  Geeignete  Übungsauswahl  und  organisatori-  sche Massnahmen vermindern das Unfallrisiko.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            L  L  E  E  I  I  T  T  I  I  D  D  E  E  E  E  N  N
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Z  Z I  I E  E L  L E  E  U  U N  N D  D    I  I N  N H  H A  A L  L T  T E  E
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  1.  .–  –3  3.  .   K  Kl  la  as  ss  se  e  Z  Zi  ie  el  le  e  I  In  nh  ha  al  lt  te  e  B  B E  E W  W  E  E G  G E  E N  N ,  ,    D  D A  A R  R S  S T  T E  E L  L L  L E  E N  N ,  ,    T  T A  A N  N Z  Z E  E N  N  Mit allen Sinnen variantenreiche Körper- und  Wahrnehmungsübungen in den Bereichen  Bewegungserfahrungen sammeln  Hören, Sehen, Tasten und im Bereich der  Bewegungsempfindung  Rhythmen erleben und wahrnehmen  Rhythmusspiele in verschiedenen Bereichen  (Sprache, Fortbewegung, Raum, Zeit, Kraft)  Bewegungsbegleitung  Themen und Geschichten in rhythmische  Bewegungsgeschichten  Bewegungen umsetzen  Tanzlieder – Lieder tanzen  B  B A  A L  L A  A N  N C  C I  I E  E R  R E  E N  N ,  ,    K  K L  L E  E T  T T  T E  E R  R N  N ,  ,    D  D R  R E  E H  H E  E N  N  Gleichgewichtsempfinden weiterentwickeln  Gleichgewichts- und Kletterübungen  an verschiedenen Geräten  Stützformen  Fliegen, Drehen, Schaukeln und Schwingen als  Schaukeln, Schwingen und Drehen an Geräten  elementare Grundbewegungen vielseitig erleben  Rotationen vorwärts, rückwärts und seitwärts  mit Hilfsgeräten  Faires Raufen und Kämpfen kennen lernen  Spielerische Formen des Kämpfens und  Raufens
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Z  Z I  I E  E L  L E  E  U  U N  N D  D    I  I N  N H  H A  A L  L T  T E  E
                        
                        
                    
                    
                    
                1.–3. Klasse
                            Z  Zi  ie  el  le  e  I  In  nh  ha  al  lt  te  e  S  S P  P I  I E  E L  L E  E N  N  Spielfreude pflegen und miteinander  Spielformen in kleinen Gruppen  spielen lernen  Spielobjekte kennen lernen und eines selber  Verschiedene Objekte:  herstellen  Ball, Ballon, Tücher u.a.  Mit Händen und Füssen verschiedene Ballarten  Ballgewöhnung, Ballschulung  entdecken und anwenden  Tragen, zuspielen – annehmen, zielen – treffen  S  S P  P I  I E  E L  L    U  U N  N D  D    S  S P  P O  O R  R T  T    I  I M  M    F  F R  R E  E I  I E  E N  N  Die Natur als Bewegungsraum erfahren  Spiel und Sport in der Schulhausumgebung und  Umweltgerechtes Verhalten entwickeln  im Wald  Orientierungsspiele  Auf Rollen und Rädern  Auf Schnee und Eis  S  S P  P I  I E  E L  L    U  U N  N D  D    S  S P  P O  O R  R T  T    I  I M  M    W  W  A  A S  S S  S E  E R  R  Mit dem Wasser vertraut werden  Mit dem Kopf unter Wasser  Spiele mit, im, am, unter Wasser  Gefahren erkennen und Verhaltensregeln  einhalten lernen
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            ZIELE UND INHALTE
                        
                        
                    
                    
                    
                3.–5. Klasse
                            Ziele  Inhalte  BEWEGEN, DARSTELLEN, TANZEN  Den Körper mit allen Sinnen bewusst  Wahrnehmungsübungen in den Bereichen  wahrnehmen  Hören, Sehen, Tasten und im Bereich  der Bewegungsempfindung  Die koordinativen Fähigkeiten weiterentwickeln  Komplexe Lernaufgaben  und anwenden  Kunststücke mit Handgeräten  Hindernisbahnen  Die konditionellen Fähigkeiten weiterentwickeln  Angepasste Dehn- und Kräftigungsformen  und anwenden  Dauerlauf- und Schnelligkeitsübungen  Verschiedene Rhythmen kennen lernen und mit  Lauf- und Hüpfformen  Bewegungen kombinieren  Tanzschritte, Volkstänze  BALANCIEREN, KLETTERN, DREHEN  Gleichgewichtsfähigkeit und Konzentrationsfähig-  Gleichgewichts- und Kletterübungen  keit entwickeln  an verschiedenen Geräten  Umgang mit dem Risiko erproben  Fliegen, Drehen, Schaukeln und Schwingen  Schaukeln, Schwingen und Drehen an  als elementare Grundbewegungen kennen  verschiedenen Geräten  lernen und anwenden  Rotationen vorwärts, rückwärts und seitwärts  Stützsprünge  Minitrampolinsprünge
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Z  Z I  I E  E L  L E  E  U  U N  N D  D    I  I N  N H  H A  A L  L T  T E  E
                        
                        
                    
                    
                    
                3.– 5. Klasse
                            Z  Zi  ie  el  le  e  I  In  nh  ha  al  lt  te  e  S  S P  P I  I E  E L  L E  E N  N  Sportspiel-übergreifende Grundlagen wie Fer-  Fortbewegung mit dem Ball  tigkeiten, taktische Verhaltensweisen, Regeln  Zuspielen – annehmen, zielen – treffen  einhalten, faires Verhalten kennen lernen und  Vorbereitungsspiele  anwenden  Sportspiele kennen lernen  Zwei Vorformen aus:  Basketball, Handball, Fussball, Unihockey,  Volleyball  Selbstständig in Gruppen spielen  S  S P  P I  I E  E L  L    U  U N  N D  D    S  S P  P O  O R  R T  T    I  I M  M    F  F R  R E  E I  I E  E N  N  Die Natur als Bewegungsraum erfahren  Zwei Sportarten aus:  Sportarten betreiben und dabei auf die Natur  Spiel und Sport im Wald  Rücksicht nehmen  Spiel und Sport auf Schnee und Eis  Plan lesen  Auf Rollen und Rädern  Schlitteln, Ski fahren, Snowboard fahren, Eis laufen  S  S P  P I  I E  E L  L    U  U N  N D  D    S  S P  P O  O R  R T  T    I  I M  M    W  W  A  A S  S S  S E  E R  R  In freier Technik eine Strecke schwimmen  100 m schwimmen
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Z  Z I  I E  E L  L E  E  U  U N  N D  D    I  I N  N H  H A  A L  L T  T E  E
                        
                        
                    
                    
                    
                3.– 5. Klasse
                            Z  Zi  ie  el  le  e  I  In  nh  ha  al  lt  te  e  S  S P  P I  I E  E L  L    U  U N  N D  D    S  S P  P O  O R  R T  T    I  I M  M    W  W  A  A S  S S  S E  E R  R  (wo die Möglichkeit für regelmässigen Schwimmunterricht gegeben ist)  Grundlagen für Schwimmarten entwickeln  Tauchen, gleiten  Spielformen mit und ohne Material  Wassersportarten kennen lernen  Eine bis zwei Wassersportarten  Rettungsschwimmen  Wasserspringen, Wassergymnastik, Schnorcheln  In freier Technik eine Strecke schwimmen  Dauerschwimmen  Gefahren erkennen und Verhaltensregeln  einhalten
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Z  Z I  I E  E L  L E  E  U  U N  N D  D    I  I N  N H  H A  A L  L T  T E  E
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  1.  .–  – 4  4.  .   K  Kl  la  as  ss  se  e  Z  Zi  ie  el  le  e  I  In  nh  ha  al  lt  te  e  B  B E  E W  W  E  E G  G E  E N  N ,  ,    D  D A  A R  R S  S T  T E  E L  L L  L E  E N  N ,  ,    T  T A  A N  N Z  Z E  E N  N  Merkmale der eigenen und der idealen  Home-Krafttraining  Haltung kennen lernen  Statisches Dehnen – Stretching  Dazu kräftigende und dehnende Formen  Aufrecht stehen – angepasst sitzen  kennen lernen und anwenden  Richtig heben und tragen  Eigene Beweglichkeit erfassen und erhalten  Dehnübungen  Verschiedene Rhythmen unterscheiden  Lauf- und Hüpfformen  und zunehmend selbstständig passende  Rhythmische Formen und Folgen  Bewegungsformen dazu finden  Tanzschritte  B  B A  A L  L A  A N  N C  C I  I E  E R  R E  E N  N ,  ,    K  K L  L E  E T  T T  T E  E R  R N  N ,  ,    D  D R  R E  E H  H E  E N  N  Gleichgewichtsfähigkeit und Klettern an  Gleichgewichts-Circuit und Kletterformen  stabilen und labilen Geräten weiterentwickeln  an verschiedenen Geräten  Risiko einschätzen  Durch Fliegen, Drehen, Schaukeln und  Stützsprünge  Schwingen ein kontrolliertes, bewusstes  Schwingen, Schaukeln und Drehen an  Bewegungsverhalten weiterentwickeln  verschiedenen Geräten  Rotationen vorwärts, rückwärts und seitwärts  Bewegungsverbindungen  Minitrampolinsprünge  Kooperationsbereitschaft und faires Kämpfen  Helfen  entwickeln  Partner- und Gruppenakrobatik
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Z  Z I  I E  E L  L E  E  U  U N  N D  D    I  I N  N H  H A  A L  L T  T E  E
                        
                        
                    
                    
                    
                1.– 4. Klasse
                            Z  Zi  ie  el  le  e  I  In  nh  ha  al  lt  te  e  S  S P  P I  I E  E L  L E  E N  N  Mit den Spielelementen (Technik, Taktik, Team-  Zwei Sportspiele aus:  bildung, Regeln u.a.) in Sportspielen vertraut  Basketball, Fussball, Handball, Unihockey,  werden  Volleyball  Andere Sportspiele mindestens als  Zwei bis drei Sportspiele aus:  Vorform kennen lernen  Basketball, Fussball, Handball, Unihockey,  Volleyball, Minitennis, Badminton, Tischtennis,  Tchouk-Ball, Baseball, Ultimate, Rugby  Faires Verhalten entwickeln  Zunehmend selbstständig Spiele organisieren  und leiten  S  S P  P I  I E  E L  L    U  U N  N D  D    S  S P  P O  O R  R T  T    I  I M  M    F  F R  R E  E I  I E  E N  N  Die Natur als Bewegungsraum erfahren  Zwei Sportarten aus:  Spiel und Sport im Wald  Natur Rücksicht nehmen  Spiel und Sport auf Schnee und Eis  Sich mit der Karte orientieren  Auf Rollen und Rädern  Ski fahren, Snowboard fahren, Langlauf,  Eis laufen  Offene Gewässer
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Z  Z I  I E  E L  L E  E  U  U N  N D  D    I  I N  N H  H A  A L  L T  T E  E
                        
                        
                    
                    
                    
                1.– 4. Klasse
                            Z  Zi  ie  el  le  e  I  In  nh  ha  al  lt  te  e  S  S P  P I  I E  E L  L    U  U N  N D  D    S  S P  P O  O R  R T  T    I  I M  M    W  W  A  A S  S S  S E  E R  R  (wo die Möglichkeit für regelmässigen Schwimmunterricht gegeben ist)  Schwimmarten erlernen und anwenden  Zwei bis drei Schwimmarten aus:  Kraul, Rückenkraul, Brustgleichschlag,  Rückengleichschlag, Delphin  Wassersportarten kennen lernen und anwenden  Zwei Wassersportarten aus:  Wasserspringen, Synchronschwimmen,  Rettungsschwimmen, Wasserball, Schnorcheln,  Wassergymnastik  In freier Technik eine Strecke schwimmen  Dauerschwimmen  Gefahren erkennen und Verhaltensregeln  einhalten
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            INHALT  THEMENSCHWERPUNKTE  Gesundheitsförderung  ->  Medienerziehung  ->  Informatik  ->  Berufswahlvorbereitung  ->  Soziale Mitwelt  ->
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            E  E I  I N  N L  L E  E I  I T  T U  U N  N G  G  G  Ge  es  su  un  nd  dh  he  ei  it  ts  sf  fö  ör  rd  de  er  ru  un  ng  g
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  1.  .  B  BE  ED  DE  EU  UT  TU  UN  NG  G  D  Di  ie  e   S  Sc  ch  hu  ul  le  e   a  al  ls  s   g  ge  es  su  un  nd  de  er  r   L  Le  er  rn  n-  -   u  un  nd  d   A  Ar  rb  be  ei  it  ts  so  or  rt  t  Die Schule hat als Arbeits- und Lernort Einfluss auf Gesundheit und  Wohlbefinden.  Dieser  Einfluss  existiert  unabhängig  davon,  ob  Gesundheit zum Thema gemacht wird oder nicht. Schulen und Klas-  sen beschäftigen sich aktiv und gestaltend mit den wichtigsten drei  Einflussbereichen:  –   Zwischenmenschliches Klima  –   Gesundheitsfördernde  Bedingungen  des  Lehrens  und  Ler-  nens, beispielsweise Umgang mit Stress  –   Räumliche und organisatorische Rahmenbedingungen wie die  Gestaltung des Schulhausplatzes, die dort geltenden Regeln und  die Zusammenarbeit zwischen der Schule und dem Dorf/Quartier  sowie mit Fachleuten, Eltern und Institutionen  G  Gr  ru  un  nd  dk  ke  en  nn  nt  tn  ni  is  ss  se  e   u  un  nd  d   F  Fe  er  rt  ti  ig  gk  ke  ei  it  te  en  n   z  zu  ur  r   F  Fö  ör  rd  de  er  ru  un  ng  g   d  de  er  r   p  pe  er  rs  sö  ön  nl  li  ic  ch  he  en  n  G  Ge  es  su  un  nd  dh  he  ei  it  t  Schülerinnen und Schüler treffen Entscheidungen für ihre eigenen  Lebensweisen.  Menschliche Gesundheit und menschliches Wohlbefinden setzen  sich aus verschiedenen Einflussgrössen zusammen:  –   Veranlagung, genetische Disposition  –   Persönliche Lebensweise und Lebensstile, zum Beispiel in den  Bereichen Bewegung, Ernährung, Genuss, Schlaf, Entspannung,  Hygiene, Sexualität, Risikoverhalten  –   Einflüsse der physisch-materiellen Umwelt, wie Luft, Licht, Strah-  len, Substanzen
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            E  E I  I N  N L  L E  E I  I T  T U  U N  N G  G
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  2.  .     Z  ZI  IE  EL  LE  E   U  UN  ND  D   I  IN  NH  HA  AL  LT  TE  E  Die Anliegen der Gesundheitsförderung sind im gesamten Unterricht  in allen Schuljahren von Bedeutung. In verschiedenen Fächern und  Unterrichtsbereichen finden sich integrierte Ziele und Inhalte. Insbe-  sondere in Realien, Hauswirtschaft, Sport, Religion und in fächer-  übergreifenden Projekten werden die Anliegen thematisiert.  Verbindliche Ziele und mögliche Inhalte werden hier zusammenfas-  send dargestellt. Die Auswahl der Inhalte bleibt der Lehrperson über-  lassen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Z  Z I  I E  E L  L E  E  U  U N  N D  D    I  I N  N H  H A  A L  L T  T E  E  Z  Zi  ie  el  le  e  I  In  nh  ha  al  lt  te  e  Das psychische Wohlbefinden stärken  Eigenaktivität, Wahlfreiheit, Erlebnisfähigkeit  Selbstvertrauen gewinnen, Gefühle und Wün-  Arbeitstechniken, Stressbewältigung und Angst-  sche ausdrücken können, Grenzen erkennen und  abbau  anerkennen, Möglichkeiten zur Bewältigung von  Belastungen kennen  Gesundheitsfördernde Bedingungen des Lehrens  und Lernens herstellen  Das soziale Wohlbefinden stärken  Regeln der Kommunikation, Selbst- und Mitbestim-  Befriedigende Beziehungen herstellen, zu Kon-  mungsmöglichkeiten, Bedürfnisse nach Zuneigung,  fliktbewältigung fähig werden, sich auf soziale  Bestätigung und Chancengleichheit  Netze abstützen und selber Stütze sein können  Begegnung mit Menschen in anderen Lebenssitua-  tionen  Das körperliche Wohlbefinden stärken  Körperpflege, Schlaf, Kleidung, Kosmetika,  Körpersignale wahrnehmen, Freude am eigenen  Medikamente  Körper entwickeln, Beschwerden lindern können  Schönheitsideale  Eigene Leistungsfähigkeit  Vorsorgeuntersuchungen, Impfungen  Heilungsprozesse, Pflege, Trost  Abwechslungsreich und ausgewogen essen und  Ernährung, Verdauung, Ernährungsformen  trinken, die Bedeutung der Nahrungszusammen-  Ernährungs- und Essprobleme  setzung und der Essensrhythmen kennen, kritisch  Warenangebot, Werbung, Taschengeld, Bedürfnisse  einkaufen  Sich regelmässig und gerne im Alltag bewegen,  Bewegliches Schulmobiliar, unterschiedliche Arbeits-  auf die Körperhaltung achten und Hilfen zum  positionen, Bewegung, Entspannungsangebote,  Haltungsbewusstsein einsetzen können  Körperwahrnehmung
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Z  Z I  I E  E L  L E  E  U  U N  N D  D    I  I N  N H  H A  A L  L T  T E  E  Z  Zi  ie  el  le  e  I  In  nh  ha  al  lt  te  e  Risikokompetenz entwickeln  Risikolust, Risikobereitschaft, abenteuerliche  Sich mit riskanten Verhaltensweisen beschäftigen  Unternehmungen  und Möglichkeiten kennen, um Selbst- oder  Unfallverhütung in Verkehr, Sport, Freizeit und  Fremdgefährdungen zu minimieren  an Arbeitsplätzen (Haushalt, Schule), Erste Hilfe  Der Gewalt entgegenwirken  Körperliche und psychische Gewalt, sexuelle  Handlungsalternativen kennen und anwenden,  Ausbeutung, Nottelefon  um nicht zu Gewalt zu greifen  Konfliktlösungen  Selbstbewusstsein und Autonomie stärken  Vandalismus  Grenzen setzen können  Umwelteinwirkungen auf die Gesundheit kennen  Ausstattung, Farben, Düfte, Gifte, Luftqualität,  und einschätzen lernen  Lebensmittelzusätze, Gentechnologie, Strahlen,  Massnahmen kennen und im eigenen Einfluss-  Hautschutz, Wasserqualität, Lärmvermeidung,  bereich anwenden, die die Belastungen vermin-  Gehörschutz, Verkehrsberuhigung, Allergien  dern
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            E  E I  I N  L E  E I  I T  T U  U N  N G  G  M  Me  ed  di  ie  en  ne  er  rz  zi  ie  eh  hu  un  ng  g
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  1.  .  B  BE  ED  DE  EU  UT  TU  UN  NG  G  Medien (vom Buch über Radio und Fernsehen bis zu Computern und  Netzwerken) nehmen in unserer Gesellschaft eine zunehmend wich-  tige Stellung ein. Sie begleiten und beeinflussen die Menschen in  vielen Bereichen des Alltags. Die Schule nimmt die laufenden Ent-  wicklungen im Kommunikationsbereich auf.  Medien sind Kommunikations-, Informations- und Unterhaltungsmit-  tel, aber auch wertvolle Arbeits- und Darstellungsmittel beim Lehren  und Lernen.  Die Schülerinnen und Schüler machen die stärksten Medienerfah-  rungen ausserhalb der Schule. Sie nutzen die Medien auf ihre Weise  kompetent,  aber  unkritisch.  In  der  Medienerziehung  werden  die  Bedürfnisse, Interessen, Empfindungen und Reaktionen der Schüle-  rinnen und Schüler zum Thema gemacht. Indem sie den Schülerin-  nen und Schülern hilft, Medienerfahrungen zu verarbeiten, fördert  die Schule das Verständnis und einen bewussteren Umgang mit den  Medien. Die Schülerinnen und Schüler lernen, sich gezielt anhand  von Medienangeboten zu informieren und sich zu unterhalten. Die  Herstellung von eigenen Medienprodukten durch die Schülerinnen  und Schüler intensiviert deren Wahrnehmung, schafft neue Zugänge  zu den darzustellenden Inhalten und ermöglicht kreative und kriti-  sche Nutzung der Medien. Die Schülerinnen und Schüler sollen erle-  ben, wie die mediale Darstellung die Inhalte verändert.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            L     L E I T I D E E N  0000
                        
                        
                    
                    
                    
                2. ZIELE UND INHALTE Medienerzieherische Anliegen sind grundsätzlich im gesamten Unte r-
                            richt  in  allen  Schuljahren  von  Bedeutung.  In  verschiedenen  Fächern  und Unterrichtsbereichen finden sich integrierte Ziele und  Inhalte. Ins-  besondere in Realien, Deutsch, Fremdsprachen, Bil  dner isches   Gestal-  ten,  Musik,  Gesundheitserziehung,  Informatik    und  in  fächerübergre  i-  fenden Projekten werden die Anlieg  en thematisiert.  Verbindliche  Ziele  und  mögliche  Inhalte  werden  hier  zusammen  fas-  send  dargestellt. Die Auswahl der Inhalte bleibt der Lehrperson   über-  lassen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Z  Z I  I E  E L  L E  E  U  U N  N D  D    I  I N  N H  H A  A L  L T  T E  E  Z  Zi  ie  el  le  e  I  In  nh  ha  al  lt  te  e  Verschiedene Medien kennen lernen und Medien-  Bild, Text, Tondokumente, Film, Musik, Computer,  aussagen dem Alter entsprechend verstehen  Netzwerke  lernen  Textsorten, Sprache  Stellenwert des Medienkonsums fürs eigene Le-  Medienverwendung als Lehr-, Lern- und Arbeits-  ben klären und lernen, Medien für eigene Bedürf-  mittel  nisse und Interessen zu nutzen  Bibliothek, Mediothek, Leseecke, Internet  Erfahren, dass Spannungen und Ängste, ausge-  Freude im Umgang mit Medien, Konsumgewohn-  löst durch den Medienkonsum, in Gesprächen  heiten  verarbeitet werden können  Ängste, Bedürfnisse  Medienangebote und -aussagen differenziert  Unterschiedliche Wahrnehmungen  wahrnehmen und eine eigene Haltung entwickeln  Ausdrucksmittel und unterschiedliche Bericht-  erstattungen in verschiedenen Medien  Bewertungskriterien  Selber Ideen und Themen mit Hilfe von Medien  Gestaltungs- und Darstellungsmöglichkeiten  übermitteln  Beeinflussungsmöglichkeiten  Medienaussagen persönlich gestalten und Mög-  Experimente mit bekannten Formen  lichkeiten ausprobieren  Bedeutung der Medien in unserer Gesellschaft  Medienlandschaft und ihre Informationsangebote  kennen lernen  Unterhaltungsformen  Wirkungen von Medien und ihren Einfluss auf die  Kommunikationswege  Meinungsbildung entdecken  Werbung, Propaganda
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            E  E I  I N  N L  L E  E I  I T  T U  U N  N G  G  I  In  nf  fo  or  rm  ma  at  ti  ik  k
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  1.  .  B  BE  ED  DE  EU  UT  TU  UN  NG  G  M  Me  en  ns  sc  ch  h   u  un  nd  d   I  In  nf  fo  or  rm  ma  at  ti  io  on  ns  st  te  ec  ch  hn  no  ol  lo  og  gi  ie  en  n  Informations-  und  Kommunikationstechnologien  sind  in  allen  Lebensbereichen eine allgegenwärtige Realität und ein Grundstein  der  modernen  Gesellschaft.  Sie  beeinflussen  Wirtschaft,  Kultur,  Gesellschaft, Freizeitverhalten, Lebensgewohnheiten, Schule, Fami-  lie sowie das Verhalten des einzelnen Menschen. Ihre zunehmende  Bedeutung und die rasanten technischen Entwicklungen erfordern  eine Auseinandersetzung mit den Neuerungen und deren Auswir-  kungen auf den Alltag.  Erfahrungen in verschiedenen Anwendungsbereichen, der zielge-  richtete Einsatz der Informatikmittel und die kritische Auseinander-  setzung mit Auswirkungen, Chancen und Risiken des Einsatzes neu-  er Technologien sollen den Schülerinnen und Schülern helfen, sich  in der Informationsflut zu orientieren. Der bewusste Einsatz neuer  Technologien unterstützt die Orientierung bei der Berufswahl, das  Erlangen eines besseren Weltverständnisses, die Bewältigung anste-  hender Probleme und die Gestaltung eines verantwortungsvollen  Lebens.  Schülerinnen und Schüler gewinnen im Unterricht Einsichten in die  vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten, Auswirkungen, Chancen und  Risiken neuer Technologien.  G  Gr  ru  un  nd  dk  ke  en  nn  nt  tn  ni  is  ss  se  e   u  un  nd  d   F  Fe  er  rt  ti  ig  gk  ke  ei  it  te  en  n  Mit dem selbstverständlichen und exemplarischen Einsatz von Com-  putern, Peripheriegeräten, Standardsoftware und weiteren Techno-  logien in der Schule als Werkzeug zum Lernen und zum Lösen von  Problemen erwerben Schülerinnen und Schüler die notwendigen  Grundkenntnisse und Fertigkeiten. Sie erlangen Selbstvertrauen und  einen selbstbewussten Umgang mit neuen Technologien, die in die
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            E  E I  I N  N L  L E  E I  I T  T U  U N  N G  G
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  2.  .     Z  ZI  IE  EL  LE  E   U  UN  ND  D   I  IN  NH  HA  AL  LT  TE  E  Die Anliegen aus dem Bereich der Informations- und Kommunika-  tionstechnologien sind im gesamten Unterricht in der Oberstufe von  Bedeutung. In verschiedenen Fächern und Unterrichtsbereichen fin-  den  sich  integrierte  Ziele  und  Inhalte.  Insbesondere  in  Realien,  Mathematik, Deutsch, Fremdsprachen, Gestalten und in fächerüber-  greifenden Projekten werden die Anliegen thematisiert.  Verbindliche Ziele und mögliche Inhalte werden hier zusammenfas-  send dargestellt. Die Auswahl der Inhalte bleibt der Lehrperson über-  lassen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Z  Z I  I E  E L  L E  E  U  U N  N D  D    I  I N  N H  H A  A L  L T  T E  E  Z  Zi  ie  el  le  e  I  In  nh  ha  al  lt  te  e  Einsatzmöglichkeiten von Informationstechno-  Telebanking, Einkaufen, Telekommunikation,  logien in verschiedenen Anwendungsbereichen  Chips zur Identifikation, Musik- und Haushalt-  beobachten, kennen lernen und erleben  geräte, Verkehr  Die mögliche Unterstützung und Abhängigkeit  Lernen, Medien, Werbung, Freizeit, Sport,  des menschlichen Denkens und Handelns durch  elektronische Musik, Computerspiele, Film, Medizin,  Informationstechnologien erkennen und Konse-  Produktion, Wirtschaft, Dienstleistung  quenzen aufzeigen  Durch Informationstechnologien bedingte Mög-  Berufs- und Arbeitsplatzbesichtigungen: Automa-  lichkeiten und Veränderungen in der Berufswelt  tion, Robotik, Produktivitätssteigerung, Ergonomie,  erkunden und im Hinblick auf die eigene Berufs-  Ökologie  wahl überdenken und berücksichtigen  Veränderung der Berufe, der Arbeitsplätze, der  Anforderungen  Berufswahl, neue Berufe, Weiterbildung  Zwischen einer durch Maschinen geschaffenen  Künstliche Intelligenz, Mensch gegen Computer  virtuellen Welt und der realen natürlichen Welt  (Strategiespiele), Simulation, reales und virtuelles  unterscheiden können  Handeln und Erleben  Möglichkeiten, Chancen und Gefahren der welt-  Personendatenbanken, Adresshandel,  weiten elektronischen Vernetzung kennen lernen  Überwachung, Fahndung, Kommunikation in  und sich der damit verbundenen Probleme des  Netzwerken, Internet, Cybergeld, Abhängigkeiten  Datenschutzes bewusst werden  Computer mit Peripheriegeräten bedienen  Gerätebedienung  Grundbegriffe und Wortschatz der Informatikwelt  Hardware-, system- und programmbezogene  anwenden  Begriffe; Datenverarbeitung, elektronische  Kommunikation
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Z  Z I  I E  E L  L E  E  U  U N  N D  D    I  I N  N H  H A  A L  L T  T E  E
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            E  E I  I N  N L  L E  E I  I T  T U  U N  N G  G  B  Be  er  ru  uf  fs  sw  wa  ah  hl  lv  vo  or  rb  be  er  re  ei  it  tu  un  ng  g
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  1.  .  B  BE  ED  DE  EU  UT  TU  UN  NG  G  Die Berufswahl ist ein mehrere Jahre dauernder Prozess, der zu einer  persönlichen Entscheidung des Jugendlichen führt.  Im Unterricht wird die Bereitschaft gefördert, sich mit der persönli-  chen Zukunftsgestaltung und der Berufswahl auseinander zu setzen.  Die Orientierungs- und Entscheidungsfähigkeit der Schülerinnen und  Schüler wird gefördert. Die Entscheidungsfähigkeit ist auch bedeut-  sam für weitere Laufbahnentscheide im Verlaufe des Lebens.  Der Bildungsauftrag der Schule zur Unterstützung der Persönlich-  keitsbildung der Schülerinnen und Schüler ist die Grundlage der  Berufswahlvorbereitung. Darauf aufbauend lernen die Schülerinnen  und Schüler ihre Neigungen und Interessen, ihre Fähigkeiten, ihre  Wahrnehmungen und Bedürfnisse kennen und deren Bedeutung für  die Berufswahl einschätzen.  In der Auseinandersetzung mit der Bedeutung und dem Wert der  Arbeit in unserer Gesellschaft lernen die Schülerinnen und Schüler  verschiedene Formen von Arbeit kennen. Sie erhalten Einblick in die  Berufswelt und ihren Wandel und lernen sich selbstständig Informa-  tionen zu beschaffen. Einschränkende geschlechtsspezifische Rol-  lenbilder werden erkannt und die Berufswege für beide Geschlechter  geöffnet.  Die Berufswahlvorbereitung geschieht in enger Zusammenarbeit mit  den Eltern. Zur individuellen Unterstützung, Beratung und Informa-  tion stehen Berufsberatungsstellen zur Verfügung.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            E  E I  I N  N L  L E  E I  I T  T U  U N  N G  G
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  2.  .     Z  ZI  IE  EL  LE  E   U  UN  ND  D   I  IN  NH  HA  AL  LT  TE  E  Berufsbezogene und persönlichkeitsbildende Ziele und Inhalte zur  Berufswahlvorbereitung sind im gesamten Unterricht in der Ober-  stufe, mit Schwergewicht in der 2. und der 3. Klasse von Bedeutung.  Insbesondere die Berufswahlvorbereitung und die Entscheidungs-  findung  müssen  in  der  3.  Klasse  stattfinden.  In  verschiedenen  Fächern und Unterrichtsbereichen finden sich integrierte Ziele und  Inhalte. Insbesondere in Realien, Deutsch, Hauswirtschaft, Gestalten  werden die Anliegen thematisiert.  Verbindliche Ziele und mögliche Inhalte werden hier zusammenfas-  send dargestellt. Die Auswahl der Inhalte bleibt der Lehrperson über-  lassen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Z  Z I  I E  E L  L E  E  U  U N  N D  D    I  I N  N H  H A  A L  L T  T E  E  Z  Zi  ie  el  le  e  I  In  nh  ha  al  lt  te  e  Über sich selbst und über die eigenen Wünsche,  Gefühle und Bedürfnisse  Hoffnungen und Ängste bezüglich der eigenen  Interessen  Zukunft sprechen können und eine positive  Selbst- und Fremdbild  Grundhaltung zu sich selbst aufbauen  Zukunftserwartungen  Hoffnungen — Ängste  Lebenslauf  Berufswünsche, Visionen  Sich selbst und die eigenen Fähigkeiten besser  Neigungen, Interessen  kennen lernen  Fähigkeiten  Die für die Berufswahl bedeutsamen Eigenschaf-  Stärken und Schwächen  ten und Merkmale und ihre Bedeutung für unter-  Selbsteinschätzung  schiedliche Berufe und Berufsfelder erkennen  Arbeitstechniken  Zusammenarbeit  Veränderbarkeit der psychischen und körper-  lichen Merkmale  Berufsfelder und Interessen  Berufe und Ausbildungen  Berufswahl als Entscheidungssituation wahr-  Biografien  nehmen  Weiterbildungen, Berufswechsel, lebenslanges  Lernen  Vielfalt der Arbeitsformen und Berufsbereiche  Erwerbsarbeit, Hausarbeit, Familienarbeit,  und ihre Veränderungen im Laufe der Geschichte  kennen lernen  Landwirtschaft, Handwerk, Gewerbe, Industrie,  Dienstleistung  Gesellschaftliche Bedeutung und Bewertung der  Arbeit und Freizeit  Arbeit und ihre Folgen erkennen  Aufteilung von Arbeiten in Partnerschaft und
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Z  Z I  I E  E L  L E  E  U  U N  N D  D    I  I N  N H  H A  A L  L T  T E  E  Z  Zi  ie  el  le  e  I  In  nh  ha  al  lt  te  e  Selbstständig Informationen über Ausbildungen,  Berufsberatung  Berufe und weiterführende Schulen einholen,  Berufs- und Studienberatungsstelle  bewerten und darstellen  Erlebnisbericht, Erkundungsblatt  Vorgehen kennen lernen und üben, um einen  Bewerbung, Lebenslauf  Ausbildungsplatz zu finden  Vorstellungsgespräch  Umgang mit Absagen  Rechtliche Grundlagen kennen lernen  Rechte und Pflichten in der Ausbildung  Lehrvertrag
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            E  E I  I N  N L  L E  E I  I T  T U  U N  N G  G  S  So  oz  zi  ia  al  le  e   M  Mi  it  tw  we  el  lt  t
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  1.  .  B  BE  ED  DE  EU  UT  TU  UN  NG  G  Dieser Bereich umfasst den einzelnen Menschen und das Zusam-  menleben von Menschen. Das Verständnis für sich und den Mit-  menschen ermöglicht es den Schülerinnen und Schülern, sich im  eigenen Leben zu orientieren.  Die Schülerinnen und Schüler lernen ihre eigenen Neigungen und  Interessen kennen. Sie verfügen über Begriffe, um über ihre Interes-  sen, Wahrnehmungen und Bedürfnisse zu sprechen.  Durch die Auseinandersetzung mit dem menschlichen Zusammenle-  ben beispielsweise in Familie, Freundschaft, Klasse, Schule, Gemein-  de, Staat und Welt bekommen die Schülerinnen und Schüler Einblick  in soziale Zusammenhänge.  Die  Schülerinnen  und  Schüler  kennen  verschiedene  Werte  und  Normen. Sie setzen sich mit Vorurteilen und Diskriminierungen aus-  einander,  die  auf  geschlechtliche,  soziale,  religiöse  oder  andere  Unterschiede zurückgeführt werden. Sie achten andere Werte und  Normen als gleichwertig.  Sie lernen, dass im Zusammenleben mit Menschen das Einhalten  von Regeln, gegenseitige Rücksichtnahme und Toleranz unerlässlich  sind. Sie lernen Gruppenverhalten kennen und Konflikte offenzu-  legen und zu lösen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            E  E I  I N  N L  L E  E I  I T  T U  U N  N G  G
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  2.  .     Z  ZI  IE  EL  LE  E   U  UN  ND  D   I  IN  NH  HA  AL  LT  TE  E  Die Anliegen aus dem Bereich der sozialen Mitwelt sind im gesam-  ten Unterricht in allen Schuljahren von Bedeutung. In allen Fächern  und Unterrichtsbereichen lassen sich Ziele und Inhalte der Sozialen  Mitwelt integrieren.  Verbindliche Ziele und mögliche Inhalte werden hier zusammenfas-  send dargestellt. Die Auswahl der Inhalte stützt sich auf die aktuelle  Lebenswelt und die längerfristige Lebensplanung der Schülerinnen  und Schüler und bleibt der Lehrperson überlassen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Z  Z I  I E  E L  L E  E  U  U N  D    I  I N  N H  H A  A L  L T  T E  E  Z  Zi  ie  el  le  e  I  In  nh  ha  al  lt  te  e  Wechselwirkung zwischen einzelnen, der Gemein-  Gegenseitige Anerkennung und Achtung  schaft und der Gesellschaft erleben und erkennen  Geschlechterrollen und ihr Wandel  Unterschiedliche Interessen und Bedürfnisse in  einer Gruppe, Gruppendruck  Abhängigkeit und Freiheit  Macht  Anpassung und Widerstand  Wege zu Entscheidungen  Vereine  Grundrechte  Eigene Wahrnehmungen und Erfahrungen in der  Gefühle und Bedürfnisse  Begegnung mit anderen vergleichen  Interessen  Begriffe, um über sich selbst zu sprechen, kennen  Stärken und Schwächen, Selbst- und Fremdbild  lernen und anwenden  Genuss- und Suchtmittel  Ideologien  Sich vor Übergriffen auf die eigene Person  Respektierung der Privatsphäre  schützen  Gewalt, sexuelle Gewalt  Aktuelle Fragen und Probleme wahrnehmen, be-  Eigene Zukunft  urteilen und Handlungsmöglichkeiten entwickeln  Berufswahl  Erste Hilfe  Liebe, Freundschaft, Sexualität, Aids  Toleranz  Aktuelle Fragen und Probleme aus dem Klassen-  verband  Verschiedene Lebensbedingungen und Lebens-  Lebensgemeinschaften, Familie, Schulklasse,
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Z  Z I  I E  E L  L E  E  U  U N  N D  D    I  I N  N H  H A  A L  L T  T E  E  Z  Zi  ie  el  le  e  I  In  nh  ha  al  lt  te  e  Rechtliche Grundlagen, die die eigene Person  Ein Beispiel sozialer Fürsorge:  direkt betreffen, kennen lernen  Krankenkasse, AHV, Versicherungen  Kauf, Miete, Darlehen, Lehrvertrag  Freizeit befriedigend gestalten  Arbeitszeit, Freizeit, gemeinsame Zeit, Zeit für sich  Jugendalter an anderen Orten und zu anderen  Zeiten  Verhalten im Verkehr  Positive Grundhaltung zu sich selbst aufbauen  Körper, Psyche  Handlungsweisen für eine verantwortungsbe-  Selbstverantwortung, Selbstbewusstsein  wusste Gestaltung der eigenen Zukunft entwerfen  Zukunftserwartungen  Hoffnungen, Ängste  Werte und Normen erleben und dadurch Wertvor-  Erfahrbare Werte, Wertvorstellungen  stellungen für das eigene Handeln entwickeln  Verschiedene gesellschaftliche Gruppen  Verständnis für Werte und Lebensumstände von  Behinderte Menschen, Randgruppen, ethnische  Menschen in anderen Lebenssituationen ent-  Gruppen  wickeln  Respekt, Toleranz, Achtung, Rücksichtnahme
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            DEPARTEMENT  BILDUNG, KULTUR UND SPORT  Abteilung Volksschule  Aargauer Lehrplan Volksschule  Kindergarten, Primarschule und Oberstufe
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Gesamtausgabe
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Inhalt  Stundentafeln  3  Überblick  11  Grundlagen  25  Sprachen  59  Deutsch  78  Englisch 1. Fremdsprache  111  Französisch 2. Fremdsprache  139  Italienisch 3. Fremdsprache  167  Latein  191  Mathematik  213  Natur, Mensch, Gesellschaft  253  Natur, Mensch, Gesellschaft  279  Natur und Technik  320  Wirtschaft, Arbeit, Haushalt  339  Räume, Zeiten, Gesellschaften  351  Ethik, Religionen, Gemeinschaft  371  Gestalten  381  Bildnerisches Gestalten  396  Textiles und Technisches Gestalten  411  Musik  427  Bewegung und Sport  455  Medien und Informatik  487  Berufliche Orientierung  507  Politische Bildung  521
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Stundentafeln
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Inhalt  Einleitung  6  Kindergarten und Primarschule  7  Realschule, Sekundarschule, Bezirksschule  8  Werkjahr, Berufswahljahr, Integrations- und Berufsfindungsklasse  9
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Einleitung  Die   Stundentafeln   sind   Jahresstundentafeln,   welche   die   wöchentliche   Unter-  richtszeit  pro  Fach  abbilden.  Die  Unterrichtszeit  kann  in  einer  Woche  abweichen,  muss im Durchschnitt aber auf das ganze Schuljahr hin erreicht werden.  Die   Einhaltung   der   im   Lehrplan   definierten   Kompetenzen   hat   Priorität.   Das  Erreichen  der  Kompetenzen  nimmt  pro  Fach  oder  Fachbereich  einen  grossen  Teil  der in der Stundentafel veranschlagten Zeit in Anspruch. Die restliche Unterrichts-  zeit   steht   für   Schulprojekte,   Ausflüge   und   zur   individuellen   Förderung   zur  Verfügung.  Pflichtfach  Pflichtfächer sind von allen Schülerinnen und Schülern zu besuchen.  Wahlpflichtfach, Wahlfach  Mit Wahlpflichtfächern werden die Schülerinnen und Schüler verpflichtet, aus dem  Angebot  der  Wahlpflichtfächer  eine  bestimmte  Anzahl  zusätzlich  zu  den  Pflicht-  fächern zu belegen.  Wahlfächer  erweitern  den  obligatorischen  Unterricht  und  orientieren  sich  an  den  Kompetenzen des Lehrplans.  Wahl-  und  Wahlpflichtfächer  müssen  angeboten  werden.  Kommen  Wahlpflicht-  fächer  aufgrund  geringer  Nachfrage  nicht  zustande,  dann  ist  zu  prüfen,  ob  inte-  ressierte  Schülerinnen  und  Schüler  das  Wahlpflichtfach  an  einer  anderen  öf-  fentlichen Schule in der Region besuchen können.  Freifach lokal  Das Freifachangebot wird durch die Schule vor Ort bestimmt, es besteht keine An-  gebotspflicht seitens der Schule.  Unterrichtsorganisation der  Fachbereiche  Während  in  der  Primarschule  der  Fachbereich  "Natur,  Mensch,  Gesellschaft"  von  einer  integrierenden  Zugangsweise  ausgegangen  und  der  Unterricht  weitgehend  von einer Lehrperson erteilt wird, ist er auf der Oberstufe in Fachbereiche gegliedert  und   wird   in   der   Tendenz   von   Fachlehrpersonen   erteilt.   Der   Unterricht   in  Fachbereichen wie "Natur und Technik "oder "Räume, Zeiten, Gesellschaften" kann  als  Fachbereich  oder  in  Einzelfächern  erteilt  werden.  Wo  die  Fachbereiche  der  Oberstufe  auf  mehrere  Lehrpersonen  aufgeteilt  werden,  sind  Absprachen  zu  den  Inhalten  zu  treffen  sowie  die  Zuständigkeiten  in  Bezug  auf  den  Unterricht  und  die  Beurteilung zu regeln.  Die Einhaltung der im Lehrplan definierten Kompetenzen des ganzen Fachbereichs  sind   verbindlich.   Darin   eingeschlossen   ist   die   Förderung   der   überfachlichen  (personale,   soziale   und   methodische   Fähigkeiten)   und   fächerübergreifenden  Kompetenzen (Module).  Wird  der  Fachbereich  in  Einzelfächern  unterrichtet,  dann  sind  die  Lektionen  des
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Kindergarten und Primarschule  Kindergarten  Der  Kindergarten  fördert  die  Entwicklung  der  Wahrnehmungs-,  Ausdrucks-  und  Gemeinschaftsfähigkeit  der  Kinder.  Er  schafft  Voraussetzungen  für  das  schulische  Lernen. Die Unterrichtszeit am Kindergarten beträgt für die Kinder  im ersten Kindergartenjahr: 18 bis 22 Lektionen  im zweiten Kindergartenjahr:
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            22 Lektionen in Abteilungen mit 16 und mehr Kindern
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            20 bis 22 Lektionen in Abteilungen mit weniger als 16 Kindern  Maximal zwei Wochenlektionen sind zur Gestaltung der Empfangs- und  Verabschiedungszeit einzusetzen.  Der Unterricht wird in Abteilungen mit jeweils zwei Jahrgängen geführt.  Primarschule  Die Primarschule baut auf dem Kindergarten auf. Sie vermittelt die Grundlagen für  Lesen,  Schreiben,  Rechnen  und  weitere  elementare  Bereiche  des  Wissens  und  Könnens und schafft eine Basis für Urteilsfähigkeit und selbstständiges Denken und  Handeln.  Die Primarschule wird mit ein- oder mehrklassigen Abteilungen geführt.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Realschule, Sekundarschule, Bezirksschule  Die Oberstufe baut auf der Primarschule auf. Sie vermittelt eine allgemeine Bildung,  sie vertieft und ergänzt die Grundlagen für Urteilsfähigkeit sowie für selbstständiges  Denken und Handeln.  Realschule  Die  Realschule  vermittelt  eine  breite  Grundausbildung  und  schafft  durch  ein  diffe-  renziertes Unterrichtsangebot die Voraussetzungen für eine berufliche Ausbildung.  Sekundarschule  Die  Sekundarschule  vermittelt  eine  erweiterte  Grundausbildung  und  schafft  die  Voraussetzungen für eine berufliche Ausbildung.  Bezirksschule  Die  Bezirksschule  schafft  durch  eine  umfassende  Grundausbildung  die  Voraus-  setzungen für den Eintritt in die Mittelschulen und für eine berufliche Ausbildung.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Werkjahr, Berufswahljahr, Integrations- und Berufsfindungsklasse  Werk- und Berufswahljahr  Das  Werk-  und  Berufswahljahr  sind  Alternativangebote  der  Abschlussklasse  der  Volksschule.  Das  Werkjahr  eignet  sich  für  praktisch  begabte  Schülerinnen  und  Schüler  aus  der  Kleinklasse oder der Realschule. Schülerinnen und Schüler werden dabei begleitet,  eine für sie geeignete Berufsausbildung oder eine Berufstätigkeit zu finden.  Das Berufswahljahr eignet sich für Schülerinnen und Schüler aller Leistungstypen  der  Oberstufe,  die  beim  Entscheid  für  einen  Beruf  und  bei  der  Lehrstellensuche  intensive Unterstützung brauchen.  Integrations- und  Berufsfindungsklasse  Die  Integrations-  und  Berufsfindungsklasse  richtet  sich  an  spät  zugereiste  fremd-  sprachige Jugendliche. Ziel dieses Angebots ist es, den Jugendlichen die schulische,  berufliche  und  soziale  Integration  zu  erleichtern.  Sie  werden  auf  weiterführende  schulische   Angebote,   eine   berufliche   Ausbildung   oder   eine   Berufstätigkeit  vorbereitet.  Stundentafel und Lernorganisation  Die Stundentafeln der drei Angebote richten sich nach dem Fächerkatalog und den  dafür  vorgesehenen  Zeitbudgets  der  Oberstufe.  Die  Aufteilung  auf  die  einzelnen  Fachbereiche   gilt   als   Richtlinie.   Für   alle   Angebote   gilt   eine   wöchentliche  Unterrichtsverpflichtung von 33 Lektionen.  Massgebend ist die Orientierung an den fachlichen und überfachlichen Kompeten-  zen  des  Lehrplans  der  Oberstufe.  Die  Unterrichtsanforderungen  passen  sich  dem  Lernstand der einzelnen Schülerinnen und Schüler als auch demjenigen der Klasse  an. Das Lernen am gleichen Gegenstand mit differenzierten Anforderungen für den  Einzelnen steht bei der Unterrichtsgestaltung im Vordergrund. Die Gewichtung der  Fächer  und  Fachbereiche  orientiert  sich  an  der  spezifischen  Ausrichtung  der  jeweiligen Angebote:  Für Schülerinnen und Schüler des  Werk- und Berufswahljahres   steht die  Vorbereitung auf den Übertritt ins Berufsleben im Zentrum. Insbesondere  Fächer wie "Deutsch", "Mathematik" und "Berufliche Orientierung" sollen  höher gewichtet werden. Mit dem Wahlfachangebot können individuelle  Schwerpunkte gesetzt werden.  Für Schülerinnen und Schüler der   Integrations- und Berufsfindungsklassen  steht die Vorbereitung auf den Übertritt ins Berufsleben, in weiterführende  der "Beruflichen Orientierung", "Mathematik" und "Deutsch" kommen  Themen aus dem Fachbereich "Natur, Mensch, Gesellschaft" eine besondere  Bedeutung zu. Mit dem Wahlfachangebot können individuelle Schwerpunkte  gesetzt werden.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Überblick
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Inhalt  Einleitung  14  Überblick Lehrplan  15  Aufbau Lehrplan  16  Struktur der Fachbereichs- und der Modullehrpläne  18
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Einleitung  Der Kanton Aargau übernimmt im Grundsatz den Lehrplan 21 der Deutschschweizer  Erziehungsdirektoren-Konferenz  (D-EDK).  Anpassungen  gegenüber  der  Vorlage  Lehrplan 21 sind mit dem Kantonswappen gekennzeichnet.  Unterrichtssprache:   Gestützt auf das Schulgesetz § 12a ist die Unterrichtssprache im  Kindergarten  grundsätzlich  Mundart.  Die  Unterrichtssprache  in  der  Primarschule  und  in  der  Oberstufe  ist  grundsätzlich  die  Standardsprache.  Der  Regierungsrat  regelt    durch    Verordnung,    in    welchen    Lernsituationen    im    Kindergarten  ausnahmsweise       die       Standardsprache       beziehungsweise       in       welchen  Unterrichtssequenzen  in  der  Primarschule  und  in  der  Oberstufe  ausnahmsweise  Mundart verwendet werden kann.  Deutschschweizer Basisschrift:   Die teilverbundene Deutschschweizer Basisschrift ist  verbindlich zu unterrichten.  Modul Politische Bildung:   Im dritten Schuljahr der Oberstufe wird  Politische Bildung   in  der   Stundentafel   ausgewiesen.   Der   Kompetenzbereich   RZG.8  Demokratie   und  Menschenrechte verstehen und sich dafür engagieren   des Fachbereichs  Räume, Zeiten,  Gesellschaften   wird dem Modul  Politische Bildung   zugewiesen.  In folgenden Fächern bzw. Fachbereichen erfolgen inhaltliche Anpassungen:  Natur, Mensch, Gesellschaft (NMG)  Räume, Zeiten, Gesellschaften (RZG)  Wirtschaft, Arbeit, Haushalt (WAH)  Ethik, Religionen, Gemeinschaft (ERG)  Musik (MU)  Der    Lehrplan    beschreibt    den    bildungspolitisch    legitimierten    Auftrag    der  Gesellschaft an die Volksschule. Er legt die Ziele für den Unterricht aller Stufen der  Volksschule  fest  und  ist  ein  Planungsinstrument  für  Lehrpersonen,  Schulen  und  Bildungsbehörden.  Er  orientiert  Eltern  und  Erziehungsberechtigte,  Schülerinnen  und  Schüler,  die  Abnehmer  der  Sekundarstufe  II,  die  Pädagogischen  Hochschulen  und   die   Lehrmittelschaffenden   über   die   in   der   Volksschule   zu   erreichenden  Kompetenzen.  Das  hier  vorliegende  Kapitel  Überblick    gibt  den  Lehrpersonen  und  allen  anderen  Nutzerinnen und Nutzern des Lehrplans einen Überblick über den Lehrplan, seinen  Aufbau, seine Elemente und die darin festgelegten Verbindlichkeiten. Ausführlichere  Informationen   zu   den   pädagogischen   und   konzeptionellen   Grundlagen   des  Lehrplans sind im Kapitel  Grundlagen   zu finden.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Überblick Lehrplan  Zyklus  Überblick  Grundlagen  Bildungsziele  Lern- und Unterrichtsverständnis  Überfachliche Kompetenzen  Bildung für Nachhaltige Entwicklung  Schwerpunkte des 1. Zyklus  Schwerpunkte des 2. und 3. Zyklus  Sprachen  Einleitung  Deutsch: Kompetenzaufbau  Englisch 1. Fremdsprache: Kompetenzaufbau  Französisch 2. Fremdsprache: Kompetenzaufbau  Italienisch 3. Fremdsprache: Kompetenzaufbau  Latein: Kompetenzaufbau  Mathematik  Einleitung  Kompetenzaufbau  Natur, Mensch, Gesellschaft  Einleitung  Natur, Mensch, Gesellschaft: Kompetenzaufbau  Natur und Technik (mit Physik, Chemie, Biologie): Kompetenzaufbau  Wirtschaft, Arbeit, Haushalt (mit Hauswirtschaft): Kompetenzaufbau  Räume, Zeiten, Gesellschaften (mit Geografie, Geschichte): Kompetenzaufbau  Ethik, Religionen, Gemeinschaft (mit Lebenskunde): Kompetenzaufbau  Gestalten  Einleitung  Bildnerisches Gestalten: Kompetenzaufbau  Textiles und Technisches Gestalten: Kompetenzaufbau  Musik  Einleitung  Kompetenzaufbau  Bewegung und Sport  Einleitung  Kompetenzaufbau
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Aufbau Lehrplan  Zyklen  Der Lehrplan unterteilt die elf Schuljahre in drei Zyklen. Der 1. Zyklus umfasst zwei  Jahre Kindergarten und die ersten zwei Jahre der Primarstufe (bis Ende 2. Klasse).  Der 2. Zyklus umfasst vier Jahre Primarstufe (3. bis 6. Klasse) und der 3. Zyklus die  drei Jahre der Sekundarstufe I (7. bis 9. Klasse).  Fachbereiche  Der  Lehrplan  ist  in  sechs  Fachbereiche  Sprachen;  Mathematik;  Natur,  Mensch,  Gesellschaft  (NMG);  Gestalten;  Musik  sowie  Bewegung  und  Sport  strukturiert.  Für  jeden Fachbereich werden die Kompetenzen beschrieben, welche die Schülerinnen
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Natürliche Umwelt und Ressourcen; Geschlechter und Gleichstellung; Gesundheit;  Globale   Entwicklung   und   Frieden;   Kulturelle   Identitäten   und   interkulturelle  Verständigung; Wirtschaft und Konsum.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Struktur der Fachbereichs- und der Modullehrpläne  Die  Fachbereichs-  und  Modullehrpläne  enthalten  jeweils  die  einleitenden  Kapitel  Bedeutung  und  Zielsetzungen,  Didaktische  Hinweise  und  Strukturelle  und  inhaltliche  Hinweise    sowie  den  Kompetenzaufbau  als  zentrales  Element  des  Lehrplans.  Im  Kompetenzaufbau  wird  dargestellt,  wie  die  Kompetenzen  über  die  Volksschulzeit  aufgebaut werden.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Kompetenzstufen  Für  jede  Kompetenz  wird  der  erwartete  Aufbau  an  Wissen  und  Können  pro  Zyklus  gestuft   beschrieben.   Damit   wird   zum   Ausdruck   gebracht,   dass   Kompetenzen  kontinuierlich über einen bestimmten Zeitraum erworben werden. In den einzelnen  Kompetenzstufen   wird   formuliert,   über   welche   Vor-   und   Zwischenstufen   sich  umfassendere  Kompetenzen  aufbauen.  Die  Kompetenzstufen  unterscheiden  sich  durch die Zunahme von Fakten-, Konzept- und Prozesswissen, durch die Erhöhung  von  Verstehensanforderungen,  durch  die  höhere  Komplexität  der  Anwendungs-  situation oder den Grad der Selbstständigkeit, mit der gearbeitet wird.  Die Stufenabfolge kann sich aus der fachlichen Logik ergeben. Das bedeutet, dass  die  Themen/Kenntnisse  und  Fähigkeiten/Fertigkeiten  einer  vorgängig  erworbenen  Kompetenzstufe  zwingend  die  Grundlage  für  die  nachfolgenden  Kompetenzstufen  bilden.  Gibt  es  keine  solche  fachliche  Logik,  ist  die  Reihenfolge  der  Kompetenz-  stufen eine Setzung, die der Lehrplan vornimmt.  Der  Kompetenzaufbau  weist  je  nach  Thema  eine  variable  Anzahl  Kompetenzstufen  auf.  Diese  orientiert  sich  daran,  was  für  den  jeweiligen  Kompetenzaufbau  fachlich  sinnvoll ist.  Kompetenzaufbau über einen  Zyklus, zwei oder drei Zyklen  An   den   meisten   Kompetenzen   wird   über   alle   drei   Zyklen   hinweg   kumulativ  gearbeitet. Einige Kompetenzaufbauten beginnen allerdings nicht zu Beginn des 1.  Zyklus,  sondern  zu  einem  späteren  Zeitpunkt,  da  für  ihren  Aufbau  bestimmte  Voraussetzungen in der Entwicklung und im Lernen der Kinder erfüllt sein müssen.  Andere Kompetenzaufbauten werden vor Ende des 3. Zyklus abgeschlossen.  Eine leere Stufe am Anfang eines Kompetenzaufbaus bedeutet, dass mit der Arbeit  an dieser Kompetenz nicht zu Beginn des 1. Zyklus begonnen wird.  Querverweise  Die     Querverweise     in     den     Fachbereichslehrplänen     zeigen     auf,     wo     ein  Anknüpfungspunkt  zu  einem  entwicklungsorientierten  Zugang,  zur  Bildung   für  Nachhaltige Entwicklung  , zu einem anderen Fachbereich oder Modul besteht.  Die  Querverweise  zu  den  entwicklungsorientierten  Zugängen  zeigen  auf,  welche  Inhalte des Lehrplans des 1. Zyklus sich besonders für einen Unterricht unter einer  Entwicklungsperspektive eignen.  Die Querverweise zur  Bildung für Nachhaltige Entwicklung   zeigen auf, welche Inhalte  des   Lehrplans   sich   besonders   für   einen   Unterricht   unter   der   Leitidee   einer  nachhaltigen Entwicklung eignen.  Innerfachliche    und    fächerübergreifende    Querverweise    zeigen    Verbindungen  zwischen   Inhalten   des   Lehrplans   auf,   die   in   verschiedenen   Fachbereichen  vorkommen und die sich ergänzen. Sie geben Anregungen für fächerübergreifendes  Arbeiten  oder  zeigen  auf,  wo  an  bereits  vorhandenes  Wissen  und  Können  der
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            einzuschätzen, wann und mit welchen Mitteln sie Leistungen der Schülerinnen und  Schüler  einschätzen  und  beurteilen.  Sie  beachten  dabei  die  im  Kanton  geltenden  Regelungen. (Siehe auch  Grundlagen  , Kapitel  Lern- und Unterrichtsverständnis.)  Verbindlichkeiten  Grundansprüche des Zyklus  Pro Zyklus werden Grundansprüche ausgewiesen. Die Grundansprüche bezeichnen  diejenigen  Kompetenzstufen,  welche  die  Schülerinnen  und  Schüler  spätestens  bis  zum Ende des jeweiligen Zyklus erreichen sollen. Sie erreichen die Grundansprüche  im  Laufe  des  Zyklus  zu  unterschiedlichen  Zeitpunkten.  Viele  Schülerinnen  und  Schüler  arbeiten  anschliessend  an  den  weiterführenden  Kompetenzstufen  und  erreichen auch die darin festgehaltenen Ansprüche. Für einzelne Schülerinnen und  Schüler  können  die  Grundansprüche  bei  Bedarf  gemäss  kantonalen  Regelungen  nach unten angepasst werden (Lernzielanpassungen).  Die Schule als Institution und die Lehrpersonen haben den Auftrag, die Erreichung  der Grundansprüche im Unterricht zu ermöglichen.  Die  Beschreibungen  der  vorangehenden  Kompetenzstufen  werden  im  Text  der  Grundansprüche nicht wiederholt. Sie gehören zu den Grundansprüchen.  In    einzelnen    Fachbereichen    sind    bei    wenigen    Kompetenzaufbauten    keine  Grundansprüche gesetzt worden. Erklärungen dazu finden sich in den einleitenden  Kapiteln des jeweiligen Fachbereichs unter  Strukturelle und inhaltlich Hinweise.  In  den  Fachbereichen  Sprachen,  Mathematik  und  Natur,  Mensch,  Gesellschaft  (NMG) wurden die Grundkompetenzen (nationale Bildungsstandards) der EDK in die  Grundansprüche   des   Lehrplans   eingearbeitet.   So   wird   gewährleistet,   dass  Schülerinnen  und  Schüler,  welche  die  Grundansprüche  des  Lehrplans  erreichen,  zugleich die Grundkompetenzen (nationale Bildungsstandards) der EDK erreichen.  Auftrag des Zyklus  Der  Auftrag  des  Zyklus  definiert,  an  welchen  Kompetenzstufen  in  diesem  Zyklus  verbindlich  gearbeitet  werden  muss.  Die  Schülerinnen  und  Schüler  müssen  im  Unterricht   die   Möglichkeit   erhalten,   an   den   Kompetenzstufen,   die   über   die  Grundansprüche hinaus zum Auftrag des Zyklus gehören, zu arbeiten. Damit gehen  die  Vorgaben  des  Lehrplans  über  die  Grundansprüche  hinaus.  Zusätzlich  definiert  der Auftrag des Zyklus zuhanden der Lehrmittelschaffenden, für welche Stufen des  Kompetenzaufbaus ein Lehrmittel die nötigen Materialien bereitstellen muss.  Orientierungspunkte  In  der  Mitte  des  2.  (Ende  4.  Klasse)  und  3.  Zyklus  (Mitte  der  8.  Klasse)  ist  je  ein  Orientierungspunkt     gesetzt.     Die     Orientierungspunkte     legen     fest,     welche  Kompetenzstufen  bis  zum  Ende  der  4.  Klasse  sowie  bis  zur  Mitte  der  8.  Klasse  verbindlich bearbeitet werden müssen. Sie dienen den Lehrerinnen und Lehrern als
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Nicht-Erreichen der  Grundansprüche  Die Kompetenzen und Inhalte des Lehrplans gelten im Grundsatz für alle Kinder. Es  wird  aber  auch  mit  dem  Lehrplan  so  sein,  dass  trotz  gutem  Unterricht  einzelne  Schülerinnen    und    Schüler    die    Grundansprüche    in    einem    oder    mehreren  Fachbereichen  nicht  erreichen.  In  diesem  Fall  ist  es  nötig,  den  Lernstand  der  einzelnen Schülerin oder des einzelnen Schülers zu beurteilen und Fortschritte und  Probleme im individuellen Lernprozess zu beobachten, so dass erfolgversprechende  Fördermassnahmen   eingeleitet   werden   können.   Hierfür   sind   die   kantonalen  Regelungen    massgebend.    Genügen    diese    Massnahmen    nicht,    können    die  Grundansprüche  der  Schülerinnen  und  Schüler  im  Einzelfall  angepasst  werden  (Lernzielanpassungen).  Verbindliche Inhalte und Beispiele  In     zahlreichen     Kompetenzstufenbeschreibungen     des     Lehrplans     werden  Präzisierungen verwendet. Sie sind folgendermassen zu lesen: Eine Aufzählung von  Inhalten  in  einer  Klammer  bedeutet,  dass  die  aufgezählten  Inhalte  verbindlich    zu  bearbeiten   sind.   Im   Fachbereich   NMG   sind   diese   Inhalte   mit   dem   Symbol  gekennzeichnet.  Die  Verwendung  von  z.B.    bedeutet,  dass  die  aufgezählten  Inhalte  eine Auswahl sind und der Illustration dienen. Die Lehrerinnen und Lehrer können  aus den Beispielen auswählen oder andere Inhalte bearbeiten.  Querverweise Medien und  Informatik, Berufliche Orientierung  sowie Politische Bildung  Die Querverweise zu  Medien und Informatik  ,  Berufliche Orientierung   sowie  Politische  Bildung      zeigen    auf,    in    welchem    Fachbereich    und    Zyklus    verbindlich    am  Kompetenzaufbau  Medien  und  Informatik  ,  Berufliche  Orientierung    bzw.  Politische  Bildung   gearbeitet werden muss.  Übergänge  Aus dem Lehrplan können Lehrerinnen und Lehrer ablesen, wie eine Kompetenz als  Ganzes über die Schulzeit aufgebaut wird und wer in welchem Zyklus was zu diesem  Aufbau  beiträgt.  Die  Lehrpersonen  der  vorangehenden  und  nachfolgenden  Zyklen  können  entnehmen,  über  welche  Kompetenzstufen  alle  Schülerinnen  und  Schüler  verfügen    (Grundansprüche)    und    an    welchen    Kompetenzstufen    mit    allen  Schülerinnen    und    Schülern    gearbeitet    wurde    (Auftrag    des    Zyklus    bzw.  Orientierungspunkte).  Der Lehrplan wurde so ausgearbeitet, dass er in unterschiedlichen Schulstrukturen  umgesetzt werden kann. Lehrerinnen und Lehrer der Sekundarstufe I können dem  Lehrplan folgende Informationen zu den Anforderungsniveaus entnehmen:  Übergang Primarschule -  Lehrerinnen  und  Lehrer,  die  an  der  Realschule  unterrichten,  können  an  die
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Übergang Primarschule -  Bezirksschule  Lehrerinnen  und  Lehrer,  die  an  der  Bezirksschule  unterrichten,  können  an  die  Kompetenzstufen  anschliessen,  die  als  Auftrag  des  2.  Zyklus  gekennzeichnet  sind.  Sie  können  in  der  Regel  davon  ausgehen,  dass  die  Schülerinnen  und  Schüler  die  meisten Kompetenzstufen des 2. Zyklus erfüllen.  In der Regel erfüllen die Bezirksschülerinnen und Bezirksschüler bis zum Ende der  Volksschule  die  Grundansprüche  des  3.  Zyklus  und  erreichen  darüber  hinaus  die  allermeisten weiterführenden Kompetenzstufen.  Übergang zur beruflichen  Grundbildung und weiterführende  Schulen  Abnehmer  auf  der  Sekundarstufe  II  können  dem  Lehrplan  folgende  Informationen  zu den Anforderungsniveaus entnehmen:  Jugendliche   erreichen   nach   Abschluss   der   obligatorischen   Schulzeit   in   den  Fachbereichen  mindestens  die  Kompetenzstufen,  die  als  Grundansprüche  des  3.  Zyklus   bezeichnet   sind.   Die   meisten   Jugendlichen   haben   darüber   hinaus   an  weiterführenden    Kompetenzstufen    gearbeitet.    Dementsprechend    wird    der  Unterricht   an   den   Berufsfachschulen   in   der   Regel   an   die   Grundansprüche  anschliessen.  Es  gibt  aber  Lehrberufe,  die  in  verschiedenen  Fachbereichen  das  Beherrschen  von  Kompetenzstufen  voraussetzen,  die  über  die  Grundansprüche  hinausreichen.  Der  Unterricht  an  den  Berufsfachschulen  setzt  in  diesem  Fall  das  Beherrschen von Kompetenzstufen über den Grundansprüchen voraus.  Lehrerinnen und Lehrer, die an Schulen mit erweiterten Anforderungen (namentlich  Berufsmaturitätsschulen, Fachmittelschulen und Gymnasien) unterrichten, können  mit  ihrem  Unterricht  an  die  Kompetenzstufen  anschliessen,  die  als  Auftrag  des  3.  Zyklus   bezeichnet   sind.   Sie   können   jedoch   nicht   davon   ausgehen,   dass   die  Schülerinnen und Schüler in allen Fachbereichen alle Kompetenzstufen des Zyklus  vollumfänglich beherrschen.  Der Lehrplan enthält keine Aussagen zu den Selektionskriterien für den Übertritt in  weiterführende  Schulen  mit  erweiterten  Anforderungen.  Die  Kantone  definieren  weiterhin die Selektionsverfahren und die -kriterien.  Abkürzungen und Codes  Aargauer Eigenheiten  Das  Aargauer  Kantonswappen  verweist  auf  Anpassungen  gegenüber  der  Vorlage  Lehrplan 21.  Im  Lehrplan  werden  folgende  Abkürzungen  und  Nummerierungen  verwendet,  die  sich zu einem Code zusammenfügen lassen. Der Code dient dazu, sich im Lehrplan
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            MU  Musik  BS  Bewegung und Sport  Module  MI  Medien und Informatik  BO  Berufliche Orientierung  PB  Politische Bildung  Entwicklungsorientierte Zugänge  EZ  Entwicklungsorientierte Zugänge zum 1. Zyklus  Bildung für Nachhaltige  Entwicklung  BNE  Bildung für Nachhaltige Entwicklung  Kompetenzbereiche  Die Kompetenzbereiche werden durchnummeriert (1, 2, 3 usw.)  Handlungs-/Themenaspekte  Die  Handlungs-/Themenaspekte  werden  mit  Grossbuchstaben  bezeichnet  (A,  B,  C  usw.)  Kompetenzen  Die Kompetenzen werden durchnummeriert (1, 2, 3 usw.)  Kompetenzstufen  Die Kompetenzstufen werden mit Kleinbuchstaben bezeichnet (a, b, c, ...).  Es      gibt      Kompetenzen,      die      mehrere      Aufbauten      aufweisen.      Diese  Kompetenzaufbauten   werden   zusätzlich   nummeriert   (1,   2,   ...)   und   die   dazu  gehörenden Kompetenzstufen mit Kleinbuchstaben (a, b, ...) bezeichnet.  Aufbau der Codes  Mit den oben genannten Abkürzungen kann ein Code zusammengestellt werden. So  kann  auf  einzelne  Stufen  verwiesen  werden  bzw.  können  Querverweise  angezeigt  werden. Dabei wird folgende Reihenfolge gewählt:
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Fachbereich bzw. fächerübergreifendes Thema
2. Kompetenzbereich
4. Kompetenz
5. Kompetenzstufe
                            Nicht immer ist ein Handlungs-/Themenaspekt vorhanden.  Beispiel:  MA.1.A.3.c = Mathematik; 1. Kompetenzbereich; Handlungsaspekt A; 3. Kompetenz;
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Grundlagen
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Inhalt  Bildungsziele  28  Lern- und Unterrichtsverständnis  32  Überfachliche Kompetenzen  39  Bildung für Nachhaltige Entwicklung  44  Schwerpunkte des 1. Zyklus  51  Schwerpunkte des 2. und 3. Zyklus  58
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Bildungsziele  Bildung  Bildung ist ein offener, lebenslanger und aktiv gestalteter Entwicklungsprozess des  Menschen.  Bildung  ermöglicht  dem  Einzelnen,  seine  Potenziale  in  geistiger,  kultureller  und  lebenspraktischer    Hinsicht    zu    erkunden,    sie    zu    entfalten    und    über    die  Auseinandersetzung mit sich und der Umwelt eine eigene Identität zu entwickeln.  Bildung   befähigt   zu   einer   eigenständigen   und   selbstverantwortlichen   Lebens-  führung,   die   zu   verantwortungsbewusster   und   selbstständiger   Teilhabe   und  Mitwirkung  im  gesellschaftlichen  Leben  in  sozialer,  kultureller,  beruflicher  und  politischer Hinsicht führt.  Gesetzliche Grundlagen  Die  schulische  Grundbildung  ist  in  der  Bundesverfassung  verankert.  Artikel  62  beauftragt  die  Kantone,  sowohl  für  einen  Grundschulunterricht  als  auch  für  eine  Sonderschulung  zu  sorgen,  die  allen  Kindern  offen  steht.  Er  verpflichtet  sie  zur  Harmonisierung der Dauer und Ziele der Bildungsstufen sowie zur Angleichung des  Schuleintrittsalters und der Schulpflicht.  Die  kantonalen  Volksschulgesetze  konkretisieren  den  Auftrag  an  die  Volksschule  entsprechend der Gegebenheiten im Kanton.  Bildungsauftrag der Volksschule  Der Bildungsauftrag der Volksschule wird im Schulgesetz des Kantons Aargau  (SAR
                        
                        
                    
                    
                    
                401.100) folgendermassen formuliert:
2.2 Volksschule
2.2.1 Gemeinsame Bestimmungen
§ 10 Aufgaben
                            1   Die Volksschule vermittelt allen Schülerinnen und Schülern eine Grundausbildung.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2    Sie  legt  die  Basis  für  ein  von  gegenseitiger  Achtung  geprägtes  Zusammenleben.  Sie  fördert   die   geistigen,   emotionalen,   körperlichen   und   sozialen   Fähigkeiten   und  Begabungen  jedes  einzelnen  Kinds,  unabhängig  von  seinem  sozialen,  kulturellen  und  religiösen Hintergrund.  Orientierung der Volksschule  Die Volksschule erfüllt ihren Bildungsauftrag in Zusammenarbeit mit den Eltern und  Erziehungsberechtigten    und    unterstützt    diese    in    ihrem    Erziehungsauftrag.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Sie fördert den gegenseitigen Respekt im Zusammenleben mit anderen  Menschen, insbesondere bezüglich Kulturen, Religionen und Lebensformen.  Sie geht von unterschiedlichen Lernvoraussetzungen der Kinder und  Jugendlichen aus und geht konstruktiv mit Vielfalt um.  Sie trägt in einer pluralistischen Gesellschaft zum sozialen Zusammenhalt  bei.  Schule als Gestaltungs-, Lern- und Lebensraum  Für  die  Kinder  und  Jugendlichen  stellt  die  Schule  einen  prägenden  Teil  ihres  Alltages  dar.  Hier  machen  sie  vielfältige  Lern-  und  Lebenserfahrungen,  die  auf  ausserschulisch  erworbenen  Erfahrungen  aufbauen.  Das  soziale  Zusammenleben,  die Gemeinschaft und der Unterricht werden von allen Beteiligten mitgestaltet. Die  Schülerinnen  und  Schüler  lernen,  sich  in  der  Schule  ihrem  Alter  entsprechend  einzubringen und auf Klassen- und Schulebene mitzuwirken. Die Schule als Ort des  sozialen,  partizipativen  Lernens  fördert  die  Beziehungsfähigkeit  der  Schülerinnen  und   Schüler,   die   Fähigkeit   zur   Zusammenarbeit   und   das   Übernehmen   von  Verantwortung  für  die  Gemeinschaft.  Gegenseitige  Wertschätzung,  Lebensfreude  und Musse stellen wichtige Werte dar.  Die  zentrale  Aufgabe  der  Schule  besteht  darin,  den  Schülerinnen  und  Schülern  kultur-   und   gegenstandsbezogene   Erfahrungen   zu   ermöglichen   und   dabei  grundlegende   fachliche   und   überfachliche   Kompetenzen   zu   vermitteln.   Die  Schülerinnen  und  Schüler  werden  beim  Aufbau  von  persönlichen  Interessen,  dem  Vertiefen  von  individuellen  Begabungen  und  in  der  Entwicklung  ihrer  individuellen  Persönlichkeit    ermutigt,    begleitet    und    unterstützt.    Die    sozial    unterstützte  Vermittlung von Kompetenzen knüpft am Entwicklungsstand der Schülerinnen und  Schüler  an.  Es  werden  Lerngelegenheiten  angeboten,  die  dem  unterschiedlichen  Lern- und Leistungsstand und der Heterogenität Rechnung tragen. Bei alledem wird  die Leistungsbereitschaft gefordert und gefördert.  Bei  der  Erfüllung  ihrer  Aufgaben  sind  die  Schule  und  die  Lehrpersonen  auf  die  Unterstützung durch Eltern, Erziehungsberechtigte und Behörden angewiesen. Die  Zusammenarbeit von Schule, Eltern und Erziehungsberechtigten ergibt sich aus der  gemeinsamen  Verantwortung  für  die  Kinder  und  Jugendlichen.  Sie  verlangt  von  beiden Seiten Gesprächs- und Informationsbereitschaft und gegenseitige Achtung.  Fachbereiche  Der  Lehrplan  gliedert  die  schulische  Grundbildung  in  sechs  Fachbereiche.  Diese  sind gesellschaftlich bestimmt und orientieren sich an kulturellen und schulischen  Traditionen    und    Normen.    In    den    Fachbereichen    ist    festgelegt,    welche
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Unterricht und im Alltag nutzen können.  Natur, Mensch, Gesellschaft  Die  Schülerinnen  und  Schüler  setzen  sich  mit  der  Welt  in  ihren  natürlichen,  technischen,   historischen,   kulturellen,   sozialen,   ökonomischen,   ethischen   und  religiösen   Dimensionen   mit   ihren   je   eigenen   Phänomenen   und   Prozessen  auseinander.   Sie   erweitern   ihre   Kenntnisse   und   Fähigkeiten,   die   es   ihnen  ermöglichen, sich in der Welt zu orientieren, diese immer besser zu verstehen, sie  aktiv mitzugestalten und in ihr verantwortungsvoll zu handeln.  Gestalten  Die  Schülerinnen  und  Schüler  werden  im  Umgang  mit  vielfältigen  Bildern  und  Produkten befähigt, die von Menschen ästhetisch und funktional gestaltete Umwelt  wahrzunehmen und an ihr teil zu haben. Sie lernen, eigene Vorstellungen und Ideen  gestaltend  umzusetzen  und  gestalterische  Vorhaben,  Aufgaben  und  Prozesse  zu  realisieren.  Sie  erwerben  ästhetische,  bildnerische,  gestalterische  und  technische  Kompetenzen,  die  ihnen  den  Dialog  und  die  persönliche  Auseinandersetzung  mit  Kultur und Kunst ermöglichen.  Musik  Die  Schülerinnen  und  Schüler  werden  befähigt,  auf  musikalischer  Ebene  an  der  kulturellen  und  künstlerischen  Auseinandersetzung  in  der  Gesellschaft  teil  zu  haben.   Sie   erwerben   musikalische   Kompetenzen,   treten   auf   diese   Weise   in  Kommunikation  mit  anderen  Menschen  und  erfahren  über  das  Erleben  von  Musik  und über eigenes musikalisches Handeln das Eingebundensein in die Gemeinschaft.  Bewegung und Sport  Die Schülerinnen und Schüler vertiefen über vielfältige Bewegungserfahrungen die  Sensibilität  für  ihren  Körper  und  lernen,  ihn  differenziert  wahrzunehmen.  Sie  verfeinern  ihre  motorischen  Fertigkeiten,  entwickeln  sportliche  Fähigkeiten  und  bauen   ihre   körperliche   Leistungsfähigkeit   aus.   Herausfordernde   Bewegungs-  aufgaben  und  Erfolgserlebnisse  unterstützen  und  fördern  die  natürliche  kindliche  Bewegungslust   und   Spielfreude.   Die   Schülerinnen   und   Schüler   erleben   und  erfahren die Bedeutung von Bewegung für Wohlbefinden und Gesundheit.  Module  Medien und Informatik  Die Schülerinnen und Schüler bauen grundlegende Kenntnisse und Fähigkeiten auf,  die ihnen eine kompetente, sachgerechte Nutzung und den sozial verantwortlichen  Umgang mit Medien und Informatik ermöglichen.  Berufliche Orientierung  Die  Schülerinnen  und  Schüler  setzen  sich  mit  ihrer  persönlichen  und  beruflichen  Zukunft auseinander. Sie erarbeiten sich die Voraussetzungen für die Wahl und die  Realisierung ihres Bildungs- und Berufszieles.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            umzugehen.   Sie   erwerben   umfassende   sprachliche   Kompetenzen,   lernen   mit  Informationen sachgerecht umzugehen und entwickeln Problemlösefähigkeiten.  Bildung für Nachhaltige  Entwicklung  Die Schülerinnen und Schüler setzen sich mit der Komplexität der Welt und deren  ökonomischen,  ökologischen  und  gesellschaftlichen  Entwicklungen  auseinander.  Sie   erfassen   und   verstehen   Vernetzungen   und   Zusammenhänge   und   werden  befähigt, sich an der nachhaltigen Gestaltung der Zukunft zu beteiligen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Lern- und Unterrichtsverständnis  Einleitung  Bildungs-, Lern- und  Unterrichtsverständnis im Lehrplan  Beschrieben   Lehrpläne   lange   Zeit,   welche   Inhalte   Lehrerinnen   und   Lehrer  unterrichten sollen, beschreibt der Lehrplan 21, was Schülerinnen und Schüler am  Ende  von  Unterrichtszyklen  wissen  und  können  sollen.  Dies  geschieht  durch  die  Formulierung fachlicher und überfachlicher Kompetenzen, welche die Schülerinnen  und  Schüler  in  den  Fachbereichen  erwerben.  Die  dem  Lehrplan  zugrundeliegende  Kompetenzorientierung  nimmt  zentrale  Aspekte  eines  aktuellen  Bildungs-  und  Lernverständnisses auf. Danach bedeutet schulische Bildung - insbesondere auf der  Volksschulstufe    -    die    kontinuierliche,    durch    Lehrpersonen    und    Lehrmittel  unterstützte  Aneignung  von  Wissen  und  Fähigkeiten.  Damit  bleibt  auch  für  den  vorliegenden Lehrplan die kulturelle Dimension von Wissen und fachlicher Bildung  zentral.  Wissen  als  Kompetenz  wird  in  einem  breiten  Sinne  verstanden:  als  direkt  nutzbares Verfügungswissen, als Reflexionswissen und als Orientierungswissen. Die  dem  Lehrplan  zugrunde  liegende  Idee  der  Kompetenzorientierung  bedeutet  keine  Abkehr von einer tief verstandenen fachlichen Wissens- und Kulturbildung, sondern  im   Gegenteil   deren   Verstärkung   und   Festigung   durch   ein   auf   Verständnis,  Wissensnutzung und Können hin orientiertes Bildungsverständnis.  In  diesem  Kapitel  wird  die  Bedeutung  der  Kompetenzorientierung  im  Hinblick  auf  den  Unterricht  und  das  Lernverständnis  aller  Fachbereiche  dargelegt.  Weitere  Hinweise   zum   fachlich-fachdidaktischen   Bildungs-   und   Unterrichtsverständnis  finden sich in den Fachbereichslehrplänen.  Orientierung an Bildungsstandards  In   den   vergangenen   Jahren   gewannen   Bildungsstandards   als   Leitbegriff   zur  Verständigung    über    Lern-    und    Bildungsziele    international    an    Bedeutung.  Bildungsstandards,    die    in    der    Schweiz    für    die    Fachbereiche    Deutsch,  Fremdsprachen,    Mathematik    und    Naturwissenschaften    entwickelt    wurden,  konkretisieren    den    Bildungsauftrag    der    Schule.    Sie    beschreiben,    welche  Grundkompetenzen  von  möglichst  allen  Schülerinnen  und  Schülern  bis  zum  Ende  eines Zyklus erreicht werden sollen. Von Bildungsstandards wird erwartet, dass sie  zur  Sicherung  der  Qualität  im  Bildungswesen  beitragen.  Als  Orientierungsmarken  der  schulischen  Zielerreichung  beschreiben  sie  wesentliche  Ziele  für  das  Lehren  und Lernen im Unterricht. Ob die erwarteten Lernergebnisse von den Schülerinnen  und   Schülern   erreicht   werden,   ist   einerseits   im   Sinne   einer   individuellen  Standortbestimmung für die Schülerinnen und Schüler sowie die Lehrpersonen von  Interesse. Andererseits liegt die Überprüfung des Erreichens der Bildungsstandards  im  Rahmen  eines  Bildungsmonitorings  auf  nationaler  Systemebene  im  Interesse  einer Weiterentwicklung der kantonalen Bildungssysteme.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Orientierung an Kompetenzen  Facetten von Kompetenzen  Mit  der  Orientierung  an  Kompetenzen  wird  der  Blick  darauf  gerichtet,  welches  Wissen  und  welche  Fähigkeiten  und  Fertigkeiten  in  welcher  Qualität  Schülerinnen  und   Schüler   in   den   Fachbereichen   erwerben   sollen.   Die   Orientierung   an  Kompetenzen im Lehrplan basiert u.a. auf den Ausführungen von Franz E. Weinert.  Nach ihm umfassen Kompetenzen mehrere inhalts- und prozessbezogene Facetten:  Fähigkeiten,  Fertigkeiten  und  Wissen,  aber  auch  Bereitschaften,  Haltungen  und  Einstellungen.    Mit    letzteren    sind    neben    kulturbezogenen    Tugenden    (wie  respektvollem Verhalten, kritischem Reflektieren von Argumenten und Meinungen,  Respekt    gegenüber    Mensch    und    Natur    u.v.a.)    vor    allem    Aspekte    des  selbstverantwortlichen    Lernens,    der    Kooperation,    der    Motivation    und    der  Leistungsbereitschaft angesprochen.  Eine Schülerin oder ein Schüler ist beispielsweise in einem Fachbereich kompetent,  wenn sie oder er  auf vorhandenes Wissen zurückgreift oder sich das notwendige Wissen  beschafft;  zentrale fachliche Begriffe und Zusammenhänge versteht, sprachlich zum  Ausdruck bringen und in Aufgabenstellungen nutzen kann;  über fachbedeutsame (wahrnehmungs-, verständnis- oder urteilsbezogene,  gestalterische, ästhetische, technische ...) Fähigkeiten und Fertigkeiten zum  Lösen von Problemen und zur Bewältigung von Aufgaben verfügt;  sein oder ihr sachbezogenes Tun zielorientiert plant, in der Durchführung  angemessene Handlungsentscheidungen trifft, Selbstdisziplin und Ausdauer  zeigt;  Lerngelegenheiten aktiv und selbstmotiviert nutzt, dabei methodisch vorgeht  und Lernstrategien einsetzt;  fähig ist, ihre bzw. seine Kompetenzen auch in variablen Formen der  Zusammenarbeit mit anderen einzusetzen.  Fachliche und überfachliche  Kompetenzen  Die  Facetten  von  Kompetenzen  sind  sowohl  fachlicher  als  auch  überfachlicher  Natur. Fachliche Kompetenzen beschreiben fachspezifisches Wissen und die damit  verbundenen  Fähigkeiten  und  Fertigkeiten.  Mit  überfachlichen  Kompetenzen  ist  jenes  Wissen  und  Können  gemeint,  das  über  die  Fachbereiche  hinweg  für  das  Lernen  in  und  ausserhalb  der  Schule  eine  wichtige  Rolle  spielt.  Dazu  zählen  personale, soziale und methodische Kompetenzen. An deren Entwicklung sind alle  Fachbereiche  beteiligt  mit  ihren  je  spezifischen  Inhalten,  fachlichen  Zugängen,  Vorgehensweisen und Perspektiven auf die Welt. Über die Auseinandersetzung mit  variablen  Lerngegenständen  und  Problemlösungen  erwerben  Schülerinnen  und
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            (Siehe auch  Grundlagen  , Kapitel  Überfachliche Kompetenzen  .)  Kumulativer Kompetenzerwerb  Bedeutsame fachliche und überfachliche Kompetenzen lassen sich nicht kurzfristig  in  einer  einzelnen  Unterrichtseinheit  erwerben.  Sie  erfordern  eine  kontinuierliche  und  längerfristige  Bearbeitung  im  Sinne  des  kumulativen  Lernens.  Dies  setzt  eine  langfristige Planung und Beobachtung der Zielerreichung im Unterricht voraus.  In      der      aktiven,      durch      Lehrpersonen      und      Lehrmittel      unterstützten  Auseinandersetzung  mit  Lerninhalten  erwerben  die  Schülerinnen  und  Schüler  Wissen,    Fähigkeiten    und    Fertigkeiten    auf    unterschiedlichen    Ebenen    und  Qualitätsniveaus:   Dies   führt   vom   reinen   Faktenwissen   über   das   Verstehen,  Analysieren und Strukturieren von Informationen hin zum Lösen von Problemen und  zur Anwendung des erworbenen Wissens in neuen Zusammenhängen.  Erst wenn den Schülerinnen und Schülern zahlreiche ähnliche Lerngelegenheiten in  variablen  Sachzusammenhängen,  mit  unterschiedlichem  Komplexitätsgrad  und  wechselnden  Schwerpunkten  angeboten  werden,  bauen  sie  beweglich  nutzbares  Wissen    und    damit    verbundene    Kompetenzen    auf.    Wie    Lehrpersonen    die  Schülerinnen  und  Schüler  bei  ihrem  langfristigen,  kumulativen  Wissens-  und  Kompetenzerwerb durch Instruktion und Lernbegleitung unterstützen können, wird  im Folgenden beschrieben.  Kompetenzorientierter Unterricht, eine didaktische Herausforderung  Kompetenzorientiert  unterrichten  heisst,  spezifische  Inhalte  und  Gegenstände  so  auszuwählen    und    als    Lerngelegenheiten    zu    gestalten,    dass    erwünschte
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Gestaltete Lernumgebungen und  Unterrichtseinheiten  Lernumgebungen  und  Unterrichtseinheiten  bestehen  aus  einem  strukturierten  Angebot   an   fachbedeutsamen   Themen,   Aufgaben,   Gegenständen,   Methoden,  Sozialformen,  Lernhilfen  und  Unterstützungsangeboten  in  Abstimmung  mit  damit  verbundenen  Zielen  oder  daran  zu  erwerbenden  Kompetenzen.  Sie  knüpfen  ans  Vorwissen   der   Schülerinnen   und   Schüler   an.   Sie   sind   inhaltlich   und   in   der  methodisch-didaktischen   Umsetzung   auf   die   Lernvoraussetzungen   und   den  Lernstand  der  Schülerinnen  und  Schüler  abgestimmt.  Die  Lernenden  erhalten  dadurch  die  Gelegenheit,  entsprechend  ihren  Möglichkeiten  vom  Arrangement  der  Lernumgebung zu profitieren.  Idealerweise bieten gestaltete Lernumgebungen mannigfaltige durch Lehrpersonen  und Lehrmittel unterstützte Lerngelegenheiten, einzelne, meist jedoch verschiedene  Facetten  einer  oder  mehrerer  Kompetenzen  zu  erwerben,  zu  festigen  und  in  Anwendungssituationen   zu   nutzen.   Durch   ihre   Ausrichtung   auf   die   aktive  Auseinandersetzung mit Gegenständen und Aufgaben, werden bei Schülerinnen und  Schülern  vielfältige  rezeptive  und  gestalterische  Arbeits-  und  Denkprozesse  geübt  und angeregt.  Fachbedeutsame, gehaltvolle  Aufgaben  Inhaltlich  attraktive  und  methodisch  durchdachte  Aufgaben  und  Lernaufträge  sind  die  zentralen  fachdidaktischen  Gestaltungselemente  von  Lernumgebungen  und  bilden  damit  das  Rückgrat  guten  Unterrichts.  Sie  sind  Quellen  der  Motivation  und  Ausgangspunkte  für  Schülerinnen  und  Schüler,  sich  auf  fachliche  Themen  und  Gegenstände   einzulassen.   Die   Aufgaben   werden   auf   die   mit   dem   Unterricht  verfolgten Zielsetzungen abgestimmt. Sie müssen die Gelegenheit bieten, fachliches  und überfachliches Lernen zu verknüpfen und können zum Beispiel als Einstiegs-,  Entdeckungs-,  Durcharbeitungs-,  Vertiefungs-,  Systematisierungs-,  Übungs-  oder  Transferaufgaben gestaltet sein.  Gute  kompetenzorientierte  Aufgaben  sind  fachbedeutsame,  gehaltvolle  Aufgaben.  Sie  repräsentieren  fachliche  Kernideen  und  lenken  den  Blick  auf  jene  Konzepte,  Zusammenhänge,     Prozesse,     Fertigkeiten     und     Haltungen,     welche     den  Bildungsgehalt  von  Fachbereichen  auszeichnen  und  an  denen  sich  die  in  den  Fachbereichslehrplänen       beschriebenen       fachlichen       und       überfachlichen  Kompetenzen   erwerben   lassen.   Sie   beinhalten   herausfordernde   aber   nicht  überfordernde Problemstellungen, welche zum Denken aktivieren und zum Handeln  anregen.  Sie  sprechen  schwächere  und  stärkere  Lernende  an  und  begünstigen  individuelle  Lern-  und  Bearbeitungswege  auf  unterschiedlichen  Leistungsniveaus  und  mit  unterschiedlich  ausgeprägten  Interessensgraden  (enge,  halboffene  und  offene   Aufgabenstellungen).   Sie   wecken   Neugier   und   Motivation   (z.B.   durch  Alltagsnähe, Anschaulichkeit, Spielcharakter) und ermöglichen das Reflektieren der  Lernenden   über   Sachzusammenhänge   sowie   über   ihr   eigenes   Lernen   und
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Didaktische Qualitätsmerkmale  In Verbindung mit einem variablen und differenzierenden Einsatz von Methoden und  Sozialformen tragen insbesondere die folgenden didaktischen Qualitätsmerkmale zu  einem wirksamen kompetenzorientierten Unterricht bei:  Fachliche und lebensweltliche Bedeutsamkeit der Unterrichtsinhalte und  Lernaufgaben;  Qualität von Lehrmitteln, Lern- und Wissensmedien;  Unterstützung durch die Lehrpersonen;  Transparenz von Zielen und Leistungserwartungen für die Lernenden im  Unterricht;  Klarheit, Verständlichkeit und Strukturierung der zu erlernenden Inhalte;  Kognitive Aktivierung der Schülerinnen und Schüler;  Festigung des Gelernten und intelligentes Üben;  Effektives Klassenmanagement zur Schaffung einer störungsarmen  Lernumgebung, in der die Lernzeit effizient genutzt werden kann;  Positives Schul- und Klassenklima;  Respektvolle, lernförderliche Arbeitsatmosphäre mit einer entsprechenden  Kommunikations-, Feedback- und Fehlerkultur;  Dialogische Gesprächsführung;  Diagnostische Fähigkeiten der und personalisierte Unterstützung durch  Lehrerinnen und Lehrer;  Förderung von Selbststeuerung und von Lernstrategien.  Umgang mit Heterogenität  Heterogenität wird hier als Beschreibung der Verschiedenheit und Vielfalt innerhalb  schulischer  Lerngruppen  insbesondere  anhand  von  Alter,  Geschlecht,  Leistung,  Sprache und Herkunft verstanden. Sie als Faktum einer integrativen Volksschule zu  akzeptieren    heisst,    durch    differenzierende    Unterrichtsangebote    individuelle  Lernwege  zu  ermöglichen  und  zielgerichtet  zu  begleiten.  Es  bedarf  vielfältiger  Angebote und Differenzierungsmassnahmen, um den Unterschieden in heterogenen  Lerngruppen so gut wie möglich Rechnung zu tragen. Die Lehrpersonen passen den  Unterricht  an  die  unterschiedlichen  Voraussetzungen  der  Lernenden  an  mit  dem  Ziel,  möglichst  allen  Schülerinnen  und  Schülern  Lernfortschritte  zu  ermöglichen.  Voraussetzungen     sind     dabei     vielfach     (leistungs-)     differenzierende,     dem  Entwicklungs-  und  Lernstand  (von  Schülern  oder  Schülergruppen)  entsprechende  Aufgaben. Im Weiteren gehören dazu angepasste Formen der Instruktion sowie der  fachlichen    und    prozessorientierten    Lernunterstützung.    Flexibilität    in    der  Organisation  von  Lerngruppen  und  Unterrichtszeit,  geeignete  Lehrmaterialien  mit  differenzierenden   Aufgaben   sowie   eine   im   Rahmen   von   Schulkontexten   und  Ressourcen   mögliche   Individualisierung   der   Lernunterstützung   dienen   dem  Unterricht in heterogenen Lerngruppen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            dere dem Verständnis von Sachtexten. Während in Deutsch die Grundlagen für das  Verstehen    von    Texten    gelegt    werden,    lernen    Schülerinnen    und    Schüler  insbesondere  in  NMG,  wie  sie  wichtige  Informationen  aus  Sachtexten  herauslesen  und   miteinander   in   Verbindung   setzen   können.   Analog   werden   in   jedem  Fachunterricht  sprachliche  Kompetenzen  und  Strategien  geübt,  angewendet  und  erweitert.  Lehrerinnen und Lehrer  Auch  in  einem  Unterricht,  der  sich  am  Erwerb  von  fachlichen  und  überfachlichen  Kompetenzen  orientiert,  sind  die  Lehrpersonen  absolut  zentral.  Sie  gestalten  zum  einen  fachlich  gehaltvolle  und  methodisch  vielfältige  Lernumgebungen  und  Unter-  richtseinheiten;  zum  anderen  führen  sie  die  Klasse  und  unterstützen  die  Schüler-  innen  und  Schüler  pädagogisch  und  fachdidaktisch  in  ihrem  Lernen.  Lehrerinnen  und  Lehrer  stellen  durch  sensible  Führung  und  möglichst  individuell  gerichtete  Lernunterstützung sicher, dass möglichst alle Schülerinnen und Schüler ihren Vor-  aussetzungen  und  Möglichkeiten  entsprechend  Kompetenzen  aufbauen  können.  Dabei  ist  eine  Beziehung  zwischen  Lehrperson  und  Kind,  die  auf  persönlicher  Zu-  wendung, gegenseitigem Respekt und Vertrauen basiert, grundlegend. Als Voraus-  setzung  bringen  Lehrerinnen  und  Lehrer  neben  einem  vertieften  Sachverständnis  der   zu   erwerbenden   Lerninhalte   pädagogisch-didaktische   Kompetenzen   sowie  diagnostische  Fähigkeiten  mit.  Sie  verfügen  über  die  Bereitschaft  zur  Zusammen-  arbeit in der Schule und übernehmen über den Klassenunterricht hinausreichende  Aufgaben in der pädagogischen Gestaltung des Schullebens.  Schülerinnen und Schüler  Durch einen an fachlichen und überfachlichen Kompetenzen orientierten Unterricht  wird    bei    Schülerinnen    und    Schülern    die    Fähigkeit    gefördert,    ihr    Lernen  selbstständig  zu  gestalten  und  dafür  zunehmend  Verantwortung  zu  übernehmen.  Durch  den  Aufbau  eines  Repertoires  von  Lernstrategien  und  der  Fähigkeit,  ihr  Lernen  zu  reflektieren,  erfahren  sich  Schülerinnen  und  Schüler  idealerweise  als  zunehmend  kompetent  und  handlungsfähig  (selbstwirksam)  in  einem  kooperativ  geprägten  und  positiv  unterstützenden  Lernrahmen.  Dies  bildet  die  Basis  für  eine  interessierte und motivierte Unterrichtsbeteiligung. Allerdings wird das Angebot des  Unterrichts  von  den  Schülerinnen  und  Schülern  oftmals  sehr  unterschiedlich  genutzt.     Prägend     sind     dabei     die     soziale     Herkunft     der     Kinder,     der  Bildungshintergrund  der  Familien  und  das  soziale  Umfeld  der  Schule  und  der  Gleichaltrigen. In diesem Zusammenhang ist es wichtig, dass die Schülerinnen und  Schüler   (wie   auch   ihre   Eltern   und   Erziehungsberechtigten)   die   Ziele   und  Anforderungen,  welche  an  sie  gestellt  werden,  kennen.  Als  immer  stärker  für  ihr  Lernen  selbst  verantwortliche  junge  Menschen  sollen  sie  wissen  und  verstehen,  welche  Kompetenzen  am  Ende  einer  Unterrichtsphase  oder  eines  Lernzyklus  von  ihnen erwartet werden.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Kompetenzzielen  bezogene  Feedbackkultur.  Konstruktive  Rückmeldungen  an  die  Lernenden  sind  ein  zentrales  Merkmal  der  Unterrichtsqualität  und  befördern  das  Lernen  und  den  Kompetenzerwerb.  Gleichzeitig  ist  schulische  Beurteilung  die  Grundlage   für   die   Qualifikation   der   Schülerinnen   und   Schüler   und   dient   der  Selektion. Entsprechend sorgfältig und verantwortungsbewusst muss sie erfolgen.  Formative Beurteilung  (prozessbegleitend)  Die Schülerinnen und Schüler erhalten im Unterricht ermutigende und aufbauende  Rückmeldungen,   die   sie   beim   Kompetenzerwerb   und   in   ihrem   Lernprozess  unterstützen. Diese formativen Rückmeldungen sollen für die einzelnen Lernenden  informativ  sein,  Aspekte  der  Selbstbeurteilung  und  des  Lernens  in  der  Gruppe  aufnehmen  und  förderorientierte  Hinweise  zur  Weiterarbeit  enthalten.  Auf  diese  Weise  wird  den  Schülerinnen  und  Schülern  ihr  individuelles  und  kooperatives  Lernverhalten    transparent    gemacht.    Sie    erhalten    Informationen    über    ihr  erworbenes  Wissen  und  Können,  ihre  Lernfortschritte  und  über  noch  bestehende  Lücken oder anzugehende Schwierigkeiten.  Um   die   Schülerinnen   und   Schüler   individuell   auf   dem   Weg   zur   Kompetenz  unterstützen zu können, braucht es seitens der Lehrpersonen zum einen fachliches  und fachdidaktisches Wissen und Können, zum anderen diagnostische Fähigkeiten.  Zur Beurteilung des Lernstands der Schülerinnen und Schüler gehört deshalb das  Wissen um die nächste Kompetenzstufe im Kompetenzaufbau und im Lernprozess.  Die  Lehrperson  nutzt  auftretende  Erfolge  und  Schwierigkeiten  zu  Anpassungen  im  Unterricht und gestaltet ihr didaktisches Handeln entsprechend.  Zur formativen Beurteilung gehören die Einschätzung des Lernstands der einzelnen  Schülerin oder des einzelnen Schülers und die Beobachtung von Fortschritten und  Problemen     in     ihrem     individuellen     Lernprozess.     Formative     Beurteilung  berücksichtigt  fachliche,  personale,  soziale  und  methodische  Kompetenzen.  Sie  stützt       sich       auf       unterschiedliche       Informationsquellen,       beispielsweise  Prüfungsaufgaben  und  Lernkontrollen,  Portfolios,  beobachtbare  Handlungen  und  Verhaltensweisen.   Formative   Beurteilung   wird   mit   der   Selbstbeurteilung   der  Lernenden   in   Beziehung   gesetzt.   Sie   orientiert   sich   am   Entwicklungs-   und  Lehrplans  (individuelle  und  lehrplanorientierte  Bezugsnorm).  Eine  so  verstandene  formative  Beurteilung,  welche  die  Qualität  von  Prozessen  und  Lernstrategien  mitberücksichtigt,   trägt   zur   Entwicklung   einer   realistischen,   auf   die   eigenen  Entwicklungsmöglichkeiten ausgerichteten Selbsteinschätzung bei.  Summative Beurteilung  (prozessabschliessend,  bilanzierend)  Summative   Beurteilung   richtet   das   Augenmerk   auf   den   Leistungsstand   der  Schülerin oder des Schülers nach Abschluss eines längeren Zeitraums (Lerneinheit,  Semester,    Schuljahr    und    Zyklus)    und    zieht    Bilanz    über    die    erworbenen
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Überfachliche Kompetenzen  Einleitung  Personale, soziale und methodische  Kompetenzen  Überfachliche  Kompetenzen  sind  für  eine  erfolgreiche  Lebensbewältigung  zentral.  Im   Lehrplan   21   werden   personale,   soziale   und   methodische   Kompetenzen  unterschieden;  sie  sind  auf  den  schulischen  Kontext  ausgerichtet.  Die  einzelnen  personalen,  sozialen  und  methodischen  Kompetenzen  lassen  sich  dabei  kaum  trennscharf voneinander abgrenzen, sondern überschneiden sich.  Personale, soziale und methodische  Kompetenzen  Überfachliche  Kompetenzen  sind  für  eine  erfolgreiche  Lebensbewältigung  zentral.  Im    Lehrplan    werden    personale,    soziale    und    methodische    Kompetenzen  unterschieden;  sie  sind  auf  den  schulischen  Kontext  ausgerichtet.  Die  einzelnen  personalen,  sozialen  und  methodischen  Kompetenzen  lassen  sich  dabei  kaum  trennscharf voneinander abgrenzen, sondern überschneiden sich.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Förderung in der Schule  Die  Ausprägung  der  personalen  und  sozialen,  etwas  weniger  der  methodischen  Kompetenzen,  wird  zu  einem  grossen  Teil  vom  familiären  und  weiteren  sozialen  Umfeld der Kinder und Jugendlichen bestimmt. Im schulischen Kontext werden sie  weiter entwickelt und ausgebildet.  Zum   einen   werden   überfachliche   Kompetenzen   im   alltäglichen   schulischen  Zusammenleben gefördert und erweitert. Zum anderen bietet der Unterricht durch  die  vertiefte  Auseinandersetzung  mit  Fachinhalten  Gelegenheit,  an  überfachlichen  Kompetenzen  zu  arbeiten.  Je  nach  Aufgabe,  Zielsetzung  und  Voraussetzungen  der  Lernenden sind unterschiedliche personale, soziale und methodische Kompetenzen  hilfreich,  um  eine  Aufgabe  zu  lösen.  Es  gehört  zum  verbindlichen  Auftrag  der  Lehrpersonen, die fachlichen und überfachlichen Kompetenzen in allen drei Zyklen  und   in   allen   Fachbereichen   aufzubauen   und   zu   fördern.   Die   überfachlichen  Kompetenzen tragen zur Bildung für eine Nachhaltige Entwicklung bei. (Siehe auch  Grundlagen  , Kapitel  Bildung für Nachhaltige Entwicklung.  )  Kompetenzen der Schülerinnen und  Die   Schülerinnen   und   Schüler   arbeiten   an   den   überfachlichen   Kompetenzen
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            einschätzen.  können auf ihre Stärken zurückgreifen und diese gezielt einsetzen.  können Fehler analysieren und über alternative Lösungen nachdenken.  können auf Lernwege zurückschauen, diese beschreiben und beurteilen.  können eigene Einschätzungen und Beurteilungen mit solchen von aussen  vergleichen und Schlüsse ziehen (Selbst- und Fremdeinschätzung).  können aus Selbst- und Fremdeinschätzungen gewonnene Schlüsse  umsetzen.  Selbstständigkeit:  Schulalltag und Lernprozesse  zunehmend selbstständig  bewältigen, Ausdauer entwickeln  Die Schülerinnen und Schüler ...  können sich in neuen, ungewohnten Situationen zurechtfinden.  können Herausforderungen annehmen und konstruktiv damit umgehen.  können sich Unterstützung und Hilfe holen, wenn sie diese benötigen.  können einen geeigneten Arbeitsplatz einrichten, das eigene Lernen  organisieren, die Zeit einteilen und bei Bedarf Pausen einschalten.  können sich auf eine Aufgabe konzentrieren und ausdauernd und diszipliniert  daran arbeiten.  können eigenverantwortlich Hausaufgaben erledigen und sich auf  Lernkontrollen vorbereiten.  können übertragene Arbeiten sorgfältig, zuverlässig und pünktlich erledigen.  können Strategien einsetzen, um eine Aufgabe auch bei Widerständen und  Hindernissen zu Ende zu führen.  Eigenständigkeit:  Eigene Ziele und Werte reflektieren  und verfolgen  Die Schülerinnen und Schüler ...  können sich eigener Meinungen und Überzeugungen (z.B. zu  Geschlechterrollen) bewusst werden und diese mitteilen.  können eigene und andere Meinungen und Überzeugungen auf zugrunde  liegende Argumente (Fakten, Interessen, Werte) hin befragen.  können Argumente abwägen und einen eigenen Standpunkt einnehmen.  können die Argumente zum eigenen Standpunkt verständlich und  glaubwürdig vortragen.  können aufgrund neuer Einsichten einen bisherigen Standpunkt ändern; sie  können in Auseinandersetzungen nach Alternativen oder neuen Wegen  suchen.  können einen eigenen Standpunkt einnehmen und vertreten, auch wenn  dieser im Gegensatz zu vorherrschenden Meinungen/Erwartungen steht.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Soziale Kompetenzen (Dialog- und Kooperationsfähigkeit, Konfliktfähigkeit  und Umgang mit Vielfalt)  Dialog- und Kooperationsfähigkeit:  Sich mit Menschen austauschen,  zusammenarbeiten  Die Schülerinnen und Schüler ...  können sich aktiv und im Dialog an der Zusammenarbeit mit anderen  beteiligen.  können aufmerksam zuhören und Meinungen und Standpunkte von andern  wahrnehmen und einbeziehen.  können in der Gruppe und in der Klasse oder in einem Schülerrat  Abmachungen aushandeln und Regeln einhalten.  können auf Meinungen und Standpunkte anderer achten und im Dialog  darauf eingehen.  können je nach Situation eigene Interessen zu Gunsten der Zielerreichung in  der Gruppe zurückstellen oder durchsetzen.  können Gruppenarbeiten planen.  können verschiedene Formen der Gruppenarbeit anwenden.  Konfliktfähigkeit:  Konflikte benennen,  Lösungsvorschläge suchen,  Konflikte lösen  Die Schülerinnen und Schüler ...  können sachlich und zielorientiert kommunizieren, Gesprächsregeln  anwenden und Konflikte direkt ansprechen.  können sich in die Lage einer anderen Person versetzen und sich darüber  klar werden, was diese Person denkt und fühlt.  können Kritik angemessen, klar und anständig mitteilen und mit  konstruktiven Vorschlägen verbinden.  können Kritik annehmen und die eigene Position hinterfragen.  können Formen und Verfahren konstruktiver Konfliktbearbeitung anwenden.  können in einer Konfliktsituation einen Konsens suchen und diesen Konsens  anerkennen.  können Konfliktsituationen, die sich nicht lösen lassen, aushalten und nach  neuen Konfliktlösungsmöglichkeiten suchen; wenn nötig holen sie bei  Drittpersonen Unterstützung.  können die von der Schule bereitgestellten Hilfen nutzen und Instrumente  zur gewaltfreien Konfliktlösung akzeptieren.  Umgang mit Vielfalt:  Vielfalt als Bereicherung erfahren,  Gleichberechtigung mittragen  Die Schülerinnen und Schüler ...  können Menschen in ihren Gemeinsamkeiten und Differenzen wahrnehmen  und verstehen.  können respektvoll mit Menschen umgehen, die unterschiedliche
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Methodische Kompetenzen (Sprachfähigkeit, Informationen nutzen und  Aufgaben/Probleme lösen)  Sprachfähigkeit:  Ein breites Repertoire sprachlicher  Ausdrucksformen entwickeln  Die Schülerinnen und Schüler ...  können sprachliche Ausdrucksformen erkennen und ihre Bedeutung  verstehen.  können unterschiedliche Sachverhalte sprachlich ausdrücken und sich dabei  anderen verständlich machen.  können Fachausdrücke und Textsorten aus den verschiedenen  Fachbereichen verstehen und anwenden.  Informationen nutzen:  Informationen suchen, bewerten,  aufbereiten und präsentieren  Die Schülerinnen und Schüler ...  können Informationen aus Beobachtungen und Experimenten, aus dem  Internet, aus Büchern und Zeitungen, aus Texten, Tabellen und Statistiken,  aus Grafiken und Bildern, aus Befragungen und Interviews suchen, sammeln  und zusammenstellen.  können die gesammelten Informationen strukturieren und zusammenfassen  und dabei Wesentliches von Nebensächlichem unterscheiden.  können Informationen vergleichen und Zusammenhänge herstellen  (vernetztes Denken).  können die Qualität und Bedeutung der gesammelten und strukturierten  Informationen abschätzen und beurteilen.  können die Ergebnisse in unterschiedlichen Darstellungsformen wie  Mindmap, Bericht, Plakat oder Referat aufbereiten und anderen  näherbringen.  Aufgaben/Probleme lösen:  Lernstrategien erwerben, Lern-  und Arbeitsprozesse planen,  durchführen und reflektieren  Die Schülerinnen und Schüler ...  kennen allgemeine und fachspezifische Lernstrategien und können sie  nutzen.  können die Aufgaben- und Problemstellung sichten und verstehen und  fragen bei Bedarf nach.  können einschätzen, wie schwer oder leicht ihnen die  Aufgaben/Problemlösungen fallen werden.  können bekannte Muster hinter der Aufgabe/dem Problem erkennen und  daraus einen Lösungsweg ableiten.  können neue Herausforderungen erkennen und kreative Lösungen  entwerfen.  können Ziele für die Aufgaben und Problemlösungen setzen und
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Bildung für Nachhaltige Entwicklung  Leitidee Nachhaltige Entwicklung  Nachhaltige Entwicklung  Nachhaltige Entwicklung ist eine Leitidee für die Entwicklung der Gesellschaft. Sie  beinhaltet   die   Zielvorstellung,   dass   für   die   Befriedigung   der   materiellen   und  immateriellen   Grundbedürfnisse   aller   Menschen   heute   und   in   Zukunft   eine  solidarische  Gesellschaft  und  wirtschaftliches  Wohlergehen  notwendig  sind.  Zur  Umsetzung    dieser    Idee    bedarf    es    vielfältiger    politischer,    ökonomischer,  ökologischer,   sozialer   und   kultureller   Entwicklungen.   Gerechtigkeit,   politische  Teilhabe  und  die  Erhaltung  der  natürlichen  Lebensgrundlagen  sind  wesentliche  Bedingungen einer Nachhaltigen Entwicklung. Diese kann nicht für ein Land allein  gedacht  werden,  sondern  muss  immer  auch  in  einem  globalen  Zusammenhang  gesehen  werden.  Wie  eine  Nachhaltige  Entwicklung  gefördert  werden  kann,  hängt  von    den    jeweiligen    ökonomischen,    ökologischen,    sozialen    und    kulturellen  Verhältnissen  in  einem  Land  ab  und  muss  gesellschaftlich  ausgehandelt  werden.  Nachhaltige Entwicklung kann nur gelingen, wenn sich Frauen und Männer, Junge  und    Alte    an    den    Entscheidungsprozessen    und    an    der    Umsetzung    der  Entscheidungen beteiligen können.  Nachhaltige Entwicklung wird oft mit drei Kreisen für die Zieldimensionen Umwelt,  Wirtschaft   und   Gesellschaft   dargestellt,   ergänzt   mit   den   beiden   Achsen   Zeit  (Vergangenheit  Gegenwart  Zukunft)  und  Raum  (lokal  global).  Damit  kommt  zum  Ausdruck, dass  politische, ökonomische, ökologische, soziale und kulturelle Prozesse  vernetzt sind;  das heutige Handeln Auswirkungen auf die Zukunft hat;  Wechselwirkungen bestehen zwischen lokalem und globalem Handeln.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Die   Förderung   einer   Nachhaltigen   Entwicklung   ist   in   der   Schweizerischen  Bundesverfassung als Auftrag staatlichen Handelns festgeschrieben.  1
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  "Sie (die Schweizerische Eidgenossenschaft) fördert die gemeinsame Wohlfahrt, die nachhaltige  Entwicklung, den inneren Zusammenhalt und die kulturelle Vielfalt des Landes."(BV, Art. 2 Zweck, Abs. 2).  Bildung für Nachhaltige  Entwicklung (BNE)  Bildung  im  Sinne  der  formulierten  Bildungsziele  (siehe  auch  Grundlagen  ,  Kapitel  Bildungsziele  ) spielt in der Umsetzung der Idee einer Nachhaltigen Entwicklung eine  wesentliche  Rolle.  Lesen  und  Schreiben  zu  können,  sich  informieren  zu  können,  eine   Meinung   zu   haben   und   diese   im   Gespräch   einbringen   zu   können   sind  notwendige  Voraussetzungen,  dass  sich  die  Schülerinnen  und  Schüler  an  einer  Nachhaltigen Entwicklung beteiligen und diese mitgestalten können.  Bildung soll den Menschen helfen, den eigenen Platz in der Welt zu reflektieren und  darüber   nachzudenken,   was   eine   Nachhaltige   Entwicklung   für   die   eigene  Lebensgestaltung  und  das  Leben  in  der  Gesellschaft  bedeutet.  Es  geht  darum,  Wissen  und  Können  aufzubauen,  das  die  Menschen  befähigt,  Zusammenhänge  zu  verstehen,    sich    als    eigenständige    Personen    in    der    Welt    zurechtzufinden,  Verantwortung zu übernehmen und sich aktiv an gesellschaftlichen Aushandlungs-  und Gestaltungsprozessen für eine ökologisch, sozial und wirtschaftlich Nachhaltige  Entwicklung zu beteiligen.  Die Kompetenzen der Fachbereichs- und Modullehrpläne sowie die überfachlichen  Kompetenzen tragen zur Bildung für eine Nachhaltige Entwicklung bei.  Fächerübergreifende Themen unter der Leitidee Nachhaltige Entwicklung  Im Lehrplan wurden die folgenden sieben fächerübergreifenden Themen unter der  Leitidee Nachhaltiger Entwicklung aufgenommen:  Politik, Demokratie und Menschenrechte,  Natürliche Umwelt und Ressourcen,  Geschlechter und Gleichstellung,  Gesundheit,  Globale Entwicklung und Frieden,  Kulturelle Identitäten und interkulturelle Verständigung,  Wirtschaft und Konsum.  Die     Auswahl     basiert     einerseits     auf     bestehenden     Konzepten     wie     der  Gesundheitsbildung,  dem  globalen  Lernen,  der  interkulturellen  Pädagogik,  der  geschlechtergerechten Pädagogik, der politischen Bildung und der Umweltbildung.  Anderseits folgt sie den Schlüsselthemen der UNO-Dekade Bildung für Nachhaltige
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Grundelemente  der  Demokratie  und  kennen  grundlegende  Funktionen  öffentlicher  Institutionen.   Sie   befassen   sich   mit   den   Menschenrechten,   kennen   deren  Entwicklung   und   Bedeutung   und   sind   in   der   Lage,   Benachteiligung   und  Diskriminierungen  zu  erkennen.  Die  Schülerinnen  und  Schüler  engagieren  sich  in  der schulischen Gemeinschaft und gestalten diese mit. Sie lernen, sich eine eigene  Meinung zu bilden, eigene Anliegen einzubringen und diese begründet zu vertreten.  Sie   befassen   sich   mit   dem   Verhältnis   von   Macht   und   Recht,   diskutieren  grundlegende   Werte   und   Normen   und   setzen   sich   mit   Konflikten,   deren  Hintergründe sowie möglichen Lösungen auseinander.  Beispiele für Bezüge zu den Fachbereichslehrplänen:  Deutsch  D.3.C.1  D.5.B.1.c  D.5.B.1.d  Ethik, Religionen, Gemeinschaft  ERG.2.1.b  ERG.2.2.d  ERG.3.2  ERG.4.4  ERG.5.6  Musik  MU.2.B.1.i  Natur, Mensch, Gesellschaft (1./2. Zyklus)  NMG.10.1  NMG.10.4  NMG.10.5  Räume, Zeiten, Gesellschaften  RZG.2.3.d  RZG.3.3  RZG.5.1.b  RZG.6.2.c  RZG.6.3.a  RZG.8.1  RZG.8.2  Natürliche Umwelt und Ressourcen  Im Zentrum dieses Themas stehen die natürliche Umwelt in ihrer Komplexität und  Vielfalt sowie die Auseinandersetzung mit ihrer Bedeutung als Lebensgrundlage für  den Menschen. Die Schülerinnen und Schüler erarbeiten sich Kenntnisse über Tiere  und  Pflanzen  in  ihren  Lebensräumen,  erkunden  verschiedene  Ökosysteme  und  erkennen Wechselwirkungen. Sie erfahren, dass Natur und Umwelt vom Menschen  genutzt,   gestaltet   und   verändert   werden.   Dabei   befassen   sie   sich   mit   damit  verbundenen Zielen, Einflüssen und möglichen Auswirkungen. Die Schülerinnen und  Schüler  setzen  sich  mit  der  Bedeutung  von  natürlichen  Ressourcen  und  deren  Begrenztheit      auseinander.      Sie      befassen      sich      mit      technischen      und  naturwissenschaftlichen Entwicklungen und denken über deren Einfluss auf Mensch  und  Umwelt  nach.  Die  Schülerinnen  und  Schüler  erhalten  Gelegenheit,  die  Natur  ganzheitlich  zu  erfahren  und  sich  mit  konkreten  Umweltproblemstellungen  aus  ihrem   Erfahrungsfeld   auseinanderzusetzen.   Anhand   von   lokalen   und   globalen  Umweltfragen  untersuchen  sie  Zielkonflikte  und  erkennen  sowohl  individuelle  als  auch  gesellschaftliche  Handlungsmöglichkeiten.  Die  Schülerinnen  und  Schüler  werden befähigt, eigene Verhaltensweisen bezüglich eines nachhaltigen Umganges  mit  der  natürlichen  Umwelt  und  ihren  Ressourcen  sowie  im  Hinblick  auf  eine  tragbare Zukunft zu reflektieren.  Beispiele für Bezüge zu den Fachbereichslehrplänen:  Bewegung und Sport  BS.5.1.3h  Ethik, Religionen, Gemeinschaft  ERG.4.5  Natur, Mensch, Gesellschaft (1./2. Zyklus)  NMG.2.1  NMG.2.2  NMG.2.5.e  NMG.2.6  NMG.3.2.b
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            der Kommunikation. Sie setzen sich mit Faktoren und Situationen auseinander, die  Diskriminierungen  und  Übergriffe  begünstigen,  und  wissen,  wie  sie  sich  dagegen  wehren können.  Beispiele für Bezüge zu den Fachbereichslehrplänen:  Deutsch  D.5.B.1  Ethik, Religionen, Gemeinschaft  ERG.5.2  ERG.5.3  Natur, Mensch, Gesellschaft (1./2. Zyklus)  NMG.1.6  NMG.11.1.d  NMG.6.1.d  Natur und Technik  NT.7.3  Gesundheit  Gesundheit umfasst das physische, psychische und soziale Wohlbefinden des Men-  schen.  Die  Schülerinnen  und  Schüler  lernen  zunehmend,  Mitverantwortung  für  ihr  Wohlbefinden und ihre Gesundheit zu übernehmen. Dafür erwerben sie Wissen über  den menschlichen Körper, dessen Funktionsweise und über verschiedenste Fakto-  ren,  die  Wohlbefinden  und  Gesundheit  beeinflussen.  Dazu  gehören  Bereiche  wie  Ernährung,  Bewegung,  psychische  Gesundheit,  soziale  Netze,  Sexualität,  Partner-  schaft,  Sucht  und  Gewalt.  Die  Schülerinnen  und  Schüler  befassen  sich  mit  Krank-  heit,  gesundheitlichen  Risiken  und  Unfällen  und  erkennen  vielfältige  Einflüsse  auf  die  Gesundheit.  Sie  diskutieren  und  erproben  Handlungsmöglichkeiten  und  Ge-  wohnheiten, die Gesundheit und Wohlbefinden erhalten und fördern. Dazu gehören  die Nutzung von Ressourcen im sozialen Netz, Kenntnisse über gesundes Ess- und  Bewegungsverhalten, Hygiene, sicheres Bewegen im Verkehr, die Einschätzung von  Gefahren  in  Bezug  auf  Naturereignisse  und  bei  der  Freizeitgestaltung  ebenso  wie  sachgerechte Handhabung von Maschinen und Materialien.  Beispiele für Bezüge zu den Fachbereichslehrplänen:  Bewegung und Sport  BS.1.A.1  BS.2.A.1  BS.4.C.1  BS.5.1  BS.6.C.1  Ethik, Religionen, Gemeinschaft  ERG.1.1  ERG.5.1  Musik  MU.2.C.1.2a  MU.2.C.1.2b  Natur, Mensch, Gesellschaft (1./2. Zyklus)  NMG.1.2.f  NMG.1.2  NMG.1.3  NMG.3.3.b  NMG.4.2.b  NMG.4.2.e  NMG.4.4.2b  NMG.4.4.2e  NMG.8.5.b  NMG.8.5.g  Natur und Technik  NT.1.3.a  NT.6.2.b  NT.7.2.c  NT.7.4  Textiles und Technisches Gestalten  TTG.2.B.1.5a  TTG.2.E.1  TTG.3.B.4  Wirtschaft, Arbeit, Haushalt  WAH.4.1  Globale Entwicklung und Frieden  Innerhalb  der  Thematik  globale  Entwicklung  und  Frieden  werden  Fragen  über  weltweite Zusammenhänge, Interessenslagen, Konflikte und Potentiale erörtert. Es  werden    gesellschaftliche    Herausforderungen    wie    Frieden,    Wohlstand    und  Gerechtigkeit  thematisiert  sowie  Informationen  und  Positionen  dazu  bezüglich  Interessen  und  Wahrheitsgehalt  hinterfragt.  Die  Schülerinnen  und  Schüler  setzen  sich  mit  Lebensweisen  und  Lebensräumen  sowie  Bevölkerungsstrukturen  und
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Lebensweisen  von  Menschen  verschiedener  Kulturen  und  erkennen  Sprache  als  wichtigen  Teil  von  Kultur  und  Identität.  Sie  beleuchten  soziale  Situationen  aus  verschiedenen  Perspektiven,  setzen  sich  mit  eigenen  Vorstellungen  auseinander  und   lernen   den   respektvollen   Umgang   mit   unterschiedlichen   Lebensweisen,  Traditionen  und  Weltsichten.  Sie  erwerben  Wissen  über  die  kulturelle  Vielfalt  der  Schweiz und deren Wandel über die Zeit.  Beispiele für Bezüge zu den Fachbereichslehrplänen:  Bildnerisches Gestalten  BG.3.A.1  Deutsch  D.5.B.1  D.6.B.1  Ethik, Religionen, Gemeinschaft  ERG.2.1  ERG.3.1  ERG.4.1  ERG.4.2  ERG.4.3  ERG.4.4  ERG.5.5  Englisch 1. Fremdsprache  FS1E.6.A.1  FS1E.6.B.1  FS1E.6.C.1  Französisch 2. Fremdsprache  FS2F.6.A.1  FS2F.6.B.1  FS2F.6.C.1  Italienisch  FS3I.6.A.1  FS3I.6.B.1  FS3I.6.C.1  Latein  LAT.5.A.1  LAT.6.A.1  LAT.6.A.2  LAT.6.B.2  LAT.6.C.1  Musik  MU.1.C.1.f  MU.2.B.1  Natur, Mensch, Gesellschaft (1./2. Zyklus)  NMG.11.1.d  NMG.12.5  NMG.7.1  NMG.7.2  NMG.7.4  Räume, Zeiten, Gesellschaften  RZG.5.3.c  RZG.6.1.a  RZG.7.1.c  Wirtschaft und Konsum  Wirtschaft und Konsum sind eng miteinander verzahnt. Ausgehend von Erfahrungen  der  Schülerinnen  und  Schüler  werden  verschiedenste  Aspekte  von  Wirtschaft  und  Konsum, sowie deren Wechselwirkungen thematisiert.  Die Schülerinnen und Schüler erkunden Produktions- und Arbeitswelten und lernen  wirtschaftliche   Regeln   und   Prozesse   kennen.   Sie   erwerben   Kenntnisse   über  Herkunft,  Produktion  und  Verbrauch  von  Gütern  sowie  über  die  Bereitstellung  von  Dienstleistungen.  Sie  analysieren  deren  Bedeutung  für  Wirtschaft,  Umwelt  und  Gesellschaft.      Sie      befassen      sich      mit      naturwissenschaftlich-technischen  Anwendungen  in  Arbeitswelt  und  Privatleben  und  denken  über  deren  Nutzen  und  Bedeutung   nach.   Anhand   dieser   Themen   diskutieren   sie   Fragestellungen   zur  Globalisierung und reflektieren deren Einfluss auf Arbeits- und Lebenssituationen.  Die  Schülerinnen  und  Schüler  setzen  sich  mit  Konsum  und  Konsumgestaltung  sowie  möglichen  Einflussfaktoren  auseinander.  Sie  können  Konsumentscheide  begründen und reflektieren ihr Konsumverhalten im Hinblick auf einen nachhaltigen  Umgang  mit  Ressourcen.  Die  Schülerinnen  und  Schüler  befassen  sich  mit  dem  Thema   Ernährung   sowohl   in   Bezug   auf   gesundheitliche,   ökologische   und  ökonomische Aspekte im Lebensalltag wie auch als globale Herausforderung.  Beispiele für Bezüge zu den Fachbereichslehrplänen:  NMG.6.1  NMG.6.2  NMG.6.4.f  NMG.6.5  Natur und Technik  NT.1.3.a  NT.1.3.b  NT.1.3.c
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Umsetzung im Unterricht  Didaktische Prinzipien  Um  den  Unterricht  bezogen  auf  die  Leitidee  einer  Nachhaltigen  Entwicklung  zu  planen  und  durchzuführen,  empfiehlt  sich  die  Orientierung  an  den  folgenden  didaktischen     Prinzipien:     Zukunftsorientierung,     vernetzendes     Lernen     und  Partizipation. In der folgenden Tabelle werden sie erläutert:  Fächerübergreifende  Herangehensweise  Wie  viele  alltagsbezogene  und  komplexe  Problemstellungen  sind  die  Themen  der  Nachhaltigen  Entwicklung  in  den  seltensten  Fällen  einem  einzelnen  Fachbereich  zuzuordnen. Die meisten Themen weisen eine politische, ökonomische, ökologische,  soziale und kulturelle Dimension auf, haben eine Geschichte und verweisen auf die  Zukunft,  sowohl  im  lokalen  als  auch  im  globalen  Kontext.  Um  die  Komplexität  der  Welt mit ihren Vernetzungen und Zusammenhängen zu erfassen und zu verstehen,  ist    es    notwendig,    verschiedene    fachliche    und    überfachliche    Kompetenzen  aufzubauen und zu entwickeln.  Formen fächerübergreifenden Unterrichts sind geeignet, die Vielschichtigkeit eines  komplexen Themas sichtbar, Zusammenhänge und Wechselwirkungen fassbar und
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Kriterien der Themenauswahl  Für die Auswahl der Unterrichtsthemen ist es sinnvoll, von einer gesellschaftlichen  Fragestellung,  einer  Aktualität  oder  einer  Alltagserfahrung  der  Schülerinnen  und  Schüler auszugehen und sich an folgenden Kriterien zu orientieren:  Kann eine Beziehung zwischen lokalen und globalen Gegebenheiten und  Prozessen aufgezeigt werden?  Kann eine Reflexion über zukünftige Entwicklungen stattfinden?  Können Auswirkungen der Vergangenheit und Gegenwart auf zukünftige  Generationen thematisiert werden?  Kann am Thema die politische, ökologische, ökonomische, soziale und  kulturelle Dimension aufgezeigt werden?  Kann eine kritische Auseinandersetzung mit Werthaltungen stattfinden?  Können die konkurrierenden und übereinstimmenden Interessen von  einzelnen Akteuren aufgezeigt werden?  Kann Ungleichheit und Macht thematisiert werden?  Querverweis BNE  Mit  dem  Querverweis  BNE  werden  Kompetenzen  und  Kompetenzstufen  in  den  Fachbereichslehrplänen markiert, die sich besonders für einen Unterricht unter der  Leitidee  Nachhaltiger  Entwicklung  eignen.  Zu  den  beiden  fächerübergreifenden  Themen Sicherheit im Verkehr sowie Kultur und Schule gibt es keine Querverweise.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Schwerpunkte des 1. Zyklus  Einleitung  Der  Lehrplan  ist  als  Fachbereichslehrplan  konzipiert.  Darin  wird  aufgezeigt,  wie  Kompetenzen  über  die  ganze  Schulzeit  -  vom  Kindergarten  bis  zum  Ende  der  Volksschule  -  aufgebaut  werden.  Neu  wird  der  Kompetenzerwerb  damit  auch  für  den Kindergarten nach Fachbereichen strukturiert und beschrieben.  Der Unterricht im 1. Zyklus orientiert sich allerdings stark an der Entwicklung der  Kinder  und  wird  vor  allem  zu  Beginn  fächerübergreifend  organisiert  und  gestaltet.  Um  dieser  Ausrichtung  Rechnung  zu  tragen,  sind  die  Ausführungen  zum  1.  Zyklus  an  dieser  Stelle  ausführlicher.  Sie  nehmen  den  1.  Zyklus  als  Ganzes  in  den  Blick,  gehen    von    der    Entwicklung    des    Kindes    aus    und    beschreiben,    wie    die  Entwicklungsorientierung allmählich in ein fachliches Lernen übergeht. Im zweiten  Teil  des  folgenden  Kapitels  werden  neun  entwicklungsorientierte  Zugänge  zum  Lehrplan  entworfen  und  beschrieben,  welche  die  Entwicklung  und  das  Lernen  des  Kindes  ins  Zentrum  stellen.  Diese  entwicklungsorientierten  Zugänge  helfen  den  Lehrerinnen  und  Lehrern,  einen  Zugang  zum  Lehrplan  zu  finden  und  bauen  eine  Brücke von der Entwicklungsperspektive zur Fachbereichsstruktur des Lehrplans.  Eintritt  Mit  dem  Eintritt  in  den  Kindergarten  oder  eine  Eingangsstufe  beginnt  für  das  Kind  die Bildungslaufbahn in der Volksschule. Es wird in den sozialen Kontext der Schule  aufgenommen  und  in  die  Welt  des  schulischen  Lernens  eingeführt.  Einige  Kinder  besuchten  vorher  eine  Spielgruppe  oder  eine  Kinderkrippe  und  sind  sich  bereits  gewohnt,   mit   gleichaltrigen   Kindern   zusammen   und   von   den   Eltern   und  Erziehungsberechtigten getrennt zu sein. Andere Kinder verlassen zum ersten Mal  regelmässig  und  für  einen  längeren  Zeitraum  das  familiäre  Umfeld.  Allen  Kindern  eröffnet  sich  im  Kindergarten  oder  in  der  Eingangsstufe  ein  neuer  Lebens-,  Spiel-  und Erfahrungsraum. Dieser führt sie in ein erweitertes soziales Umfeld mit neuen  Aufgaben und Herausforderungen.  Individuelle Voraussetzungen  Kindes und von den Anregungen und der Unterstützung ab, welche das Kind erfährt.  Beim Eintritt in den 1. Zyklus unterscheiden sich die Kinder bezogen auf ihr Wissen,  ihr  Können,  ihre  Bereitschaften,  Haltungen  und  Einstellungen  wie  auch  auf  ihren  individuellen  Entwicklungsstand  und  ihre  sprachlichen  Voraussetzungen  in  hohem  Masse. Ausgehend von dieser Heterogenität besteht das Ziel darin, die Entwicklung  und  das  Lernen  aller  Kinder  anzuregen  und  zu  fördern.  Alle  Kinder  sollen  ihr  Potenzial bestmöglich entfalten können.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Erwerb der Kulturtechniken  Im Laufe des 1. Zyklus lassen sich Kinder auf ein schulisch ausgerichtetes Lernen  ein  und  erwerben  die  Grundlagen  der  Kulturtechniken.  Im  sprachlichen  Bereich  wird   zu   Beginn   gezielt   am   präzisen   Umgang   mit   Sprache   insbesondere   im  Mündlichen,  an  der  phonologischen  Bewusstheit  und  an  der  Erweiterung  des  Wortschatzes   gearbeitet.   Damit   wird   der   Erwerb   von   Lese-   und   Schreib-  kompetenzen vorbereitet und unterstützt.  Hinter  mathematischen  Leistungen  stehen  ein  mengen-  und  zahlenbezogenes  Vorwissen  bzw.  das  Verstehen  entsprechender  Zusammenhänge.  Dies  ist  eine  notwendige    Voraussetzung,    damit    Kinder    Zählstrategien    durch    effizientere  Operationen und Rechenstrategien ersetzen lernen.  Nähere    Angaben    zum    Erwerb    der    Kulturtechniken    finden    sich    in    den  entsprechenden Fachbereichslehrplänen.  Freies Spiel  Verschiedene  Formen  des  Spiels  sind  wichtiger  Bestandteil  der  Unterrichtspraxis  vor allem zu Beginn des 1. Zyklus. Insbesondere das freie Spiel stellt ein zentrales  und vielschichtiges Lernfeld dar, das emotionale, soziale und kognitive Prozesse mit  einbezieht, anregt und herausfordert. Im freien Spiel können Kinder ihre Tätigkeiten  wählen,  initiieren,  gestalten  und  darin  Autonomie  erleben.  Sie  zeigen  dabei  eine  hohe und vielfältige emotionale, soziale und kognitive Aktivität.  Spiel- und Lernbegleitung  Die  Lehrpersonen  gestalten  Spielangebote  und  Lernumgebungen  im  Innen-  und  Aussenraum,  strukturieren  Zeit  und  Prozesse,  führen  verschiedene  Spiel-  und  Sozialformen,  Inhalte  und  Themen  ein  und  stellen  die  entsprechenden  Materialien  zur  Verfügung.  Sie  leisten  im  Unterricht  gezielte,  proaktive  Unterstützung  und  initiieren   über   Anregungen   und   Anpassungen   von   Spiel-   und   Lernsituationen  nächste  Entwicklungsschritte.  Sie  ermutigen  die  Kinder  und  leiten  sie  an,  sich  neuen,   ihrem   Entwicklungs-   und   Lernstand   entsprechenden   Situationen   und  Herausforderungen   zu   stellen.   Über   gezielte   Beobachtungen   des   Spiel-   und  Lerngeschehens   erfassen   die   Lehrpersonen   den   aktuellen   Entwicklungs-   und  Lernstand der Kinder.  In  geführten  Sequenzen  geht  die  Lenkung  direkt  von  den  Lehrpersonen  aus.  Sie  führen beispielsweise in ein Thema, eine Gestaltungsaufgabe oder ein Singspiel ein  oder  erzählen  eine  Geschichte.  In  offenen  Sequenzen  nehmen  die  Lehrpersonen  indirekt  Einfluss,  indem  sie  je  nach  Bedarf  und  Situation  ins  freie  Spiel  eingreifen  und  mitspielen,  Vorschläge  machen,  hilfreich  nachfragen,  ermutigen,  um  so  an  neue herausfordernde Spielformen heranzuführen.  Spielmaterial und Lernumgebungen  Spielmaterial und Lernumgebungen knüpfen an bereits vorhandenen Interessen der  Kinder  an,  sind  aber  auch  geeignet,  Neugierde  zu  wecken  und  neue  Interessen  zu
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Entwicklungsorientierte Zugänge zum Lehrplan  Entwicklungsorientierung und  fachliche Orientierung  Zu  Beginn  des  1.  Zyklus  wird  der  Unterricht  überwiegend  fächerübergreifend  organisiert und gestaltet. Der Lehrplan bietet deshalb neun entwicklungsorientierte  Zugänge  an,  die  als  Lesehilfe  dienen  und  den  Lehrpersonen  den  Zugang  zu  den  Fachbereichslehrplänen erleichtern. Diese entwicklungsorientierten Zugänge bauen  eine   Brücke   von   der   Entwicklungsperspektive   zur   Fachbereichsstruktur   des  Lehrplans   und   erleichtern   den   Lehrerinnen   und   Lehrern   die   Planung   des  fächerübergreifenden Unterrichts.  Im  Verlaufe  des  1.  Zyklus  verschiebt  sich  der  Schwerpunkt  des  Lernens  von  der  Entwicklungsperspektive     hin     zum     Lernen     in     den     Fachbereichen.     Die  fachspezifischen    Inhalte    rücken    zunehmend    in    den    Vordergrund.    In    der  Unterrichtspraxis  lassen  sich  die  entwicklungsorientierte  und  die  fachorientierte  Herangehensweise    verbinden,    vielfältig    variieren    und    kombinieren.    Beide  Zugangsweisen bleiben miteinander verknüpft.  Querverweise als Brücke zu den  Fachbereichslehrplänen  Die    entwicklungsorientierten    Zugänge    sind    durch    Querverweise    mit    den  Fachbereichslehrplänen  verknüpft.  Mit  den  Querverweisen  werden  Kompetenzen  bzw.  erste  Stufen  des  Kompetenzaufbaus  gekennzeichnet,  die  sich  besonders  für  einen fächerübergreifenden Unterricht unter einer Entwicklungsperspektive eignen.  Querverweise   ermöglichen   den   Lehrpersonen   einen   von   der   entsprechenden  Entwicklungsperspektive ausgehenden Blick auf den Lehrplan und dienen ihnen als  Orientierungshilfe   in   der   Vorbereitung,   Durchführung   und   Auswertung   des
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Beispiele für Bezüge zu den Fachbereichslehrplänen:  Bildnerisches Gestalten  BG.2.C.1  BG.2.D.1  Bewegung und Sport  BS.1.A.1  BS.1.B.1  BS.2.A.1  BS.4.B.1  BS.5.1  BS.6.A.1  Deutsch  D.3.A.1  D.4.A.1  Musik  MU.1.B.1  MU.3.B.1  MU.3.C.1  MU.5.B.1  Natur, Mensch, Gesellschaft (1./2. Zyklus)  NMG.1.2  NMG.1.4  NMG.4.1  Textiles und Technisches Gestalten  TTG.2.D.1  Wahrnehmung (2)  Über  die  Wahrnehmung  treten  Kinder  mit  sich  selbst  und  ihrer  Lebenswelt  in  Kontakt.  Sie  nehmen  sich  selbst,  ihren  Körper,  die  Mitmenschen  und  die  Umwelt  über  die  verschiedenen  Sinne  wahr.  Sie  sehen,  hören,  riechen,  schmecken  und  spüren. Alle Bereiche sind eng miteinander verknüpft. Die Kinder ...  machen sich über die Wahrnehmung von Gegenständen, Situationen und  Vorgängen mit der Aussenwelt vertraut;  nehmen ihren Körper in Zeit und Raum und über die Interaktion mit der  Umwelt wahr;  erschliessen sich über Gefühle, Empfindungen, Gedanken, Erinnerungen und  Imaginationen die innere Welt;  erkennen die für die aktuelle Situation bedeutsamen Sinneseindrücke;  lernen, Wahrnehmungen zu beschreiben und zu vergleichen;  fokussieren ihre Aufmerksamkeit und üben das genaue Beobachten;  bauen durch Erfahrung ein entsprechendes Begriffsfeld auf.  Beispiele für Bezüge zu den Fachbereichslehrplänen:  Bildnerisches Gestalten  BG.1.A.1  BG.1.A.2  Bewegung und Sport  BS.2.B.1  BS.3.A.1  BS.3.C.1  Deutsch  D.1.A.1  Musik  MU.1.A.1  MU.2.A.1  MU.3.A.1  Natur, Mensch, Gesellschaft (1./2. Zyklus)  NMG.1.2  NMG.3.3  NMG.4.2  Textiles und Technisches Gestalten  TTG.1.A.1  TTG.2.C.1  Zeitliche Orientierung (3)  Kinder müssen lernen, Zeitdauern abzuschätzen, Zeit zu planen und Zeitressourcen  zielgerecht  einzusetzen,  da  es  keinen  angeborenen  Zeitsinn  gibt  und  Zeit  ein  soziales  Konstrukt  ist.  Das  Erfassen  der  Zeit  ist  ein  langwieriger  und  komplexer  Prozess. Kinder lernen diese durch vielfältige Anregungen kennen und einschätzen:  Sie ...  klären Zeitbegriffe (z.B. morgen oder vorgestern);  bilden Reihen und Listen;  sagen Wochentage und Monate auf;  reflektieren gleichbleibende und variierende Tagesstrukturen  (Rhythmisierung);
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Aussenräume);  erkennen räumliche Merkmale, Zusammenhänge und Funktionen;  zeichnen und beschreiben Räume aus ihrer Lebenswelt und Fantasie;  lesen und verstehen einfache Darstellungen von Räumen (z.B. Pläne, Krokis,  Fotos).  Beispiele für Bezüge zu den Fachbereichslehrplänen:  Bewegung und Sport  BS.1.A.1  BS.3.A.1  Deutsch  D.1.A.1  D.2.A.1  Mathematik  MA.2.A.2  MA.2.B.1  MA.2.C.3  Musik  MU.5.A.1  MU.6.A.1  Natur, Mensch, Gesellschaft (1./2. Zyklus)  NMG.8.4  NMG.8.5  Zusammenhänge und  Gesetzmässigkeiten (5)  Kinder  haben  ein  natürliches  Interesse  an  der  Welt.  Sie  entwickeln  früh  eigene  Vorstellungen  über  die  unbelebte  und  belebte  Natur  sowie  über  menschliche  Beziehungen.  Sie  werden  dazu  angeregt,  ihr  Handeln  selbst  zu  initiieren,  erhalten  Gelegenheit  zum  individuellen  und  gemeinsamen  Spielen  und  Explorieren  und  tauschen  ihre  Beobachtungen  und  Erfahrungen  in  Gesprächen  aus.  Im  selbst  initiierten Handeln, im individuellen und gemeinsamen Spielen und Explorieren wie  auch in Gesprächen ...  erschliessen sich Kinder Zusammenhänge und kausale Gesetzmässigkeiten;  bauen sie Begriffe und Konzepte auf, die sie im Alltag gebrauchen und  einsetzen;  reflektieren Kinder ihre Vorstellungen und entwickeln diese weiter, angeregt  durch Fragen wie  Warum ist das so?   oder  Wozu dient dies?  ;  differenzieren sie ihr Weltbild.  Beispiele für Bezüge zu den Fachbereichslehrplänen:  Bildnerisches Gestalten  BG.3.B.1  Deutsch  D.1.B.1  D.3.B.1  D.4.B.1  D.5.C.1  Mathematik  MA.1.A.3  MA.1.A.4  MA.1.B.3  MA.2.A.3  Musik  MU.1.C.1  MU.2.B.1  MU.4.C.1  MU.6.B.1  Natur, Mensch, Gesellschaft (1./2. Zyklus)  NMG.2.2  NMG.3.2  NMG.3.4  NMG.4.3  NMG.4.5  NMG.5.2  NMG.7.4  Textiles und Technisches Gestalten  TTG.1.A.1  TTG.3.A.2  TTG.3.B.2  Fantasie und Kreativität (6)  Kreative Prozesse verlaufen bei Kindern vorwiegend unstrukturiert, teilbewusst und  spontan. Die Kinder reagieren auf innere und äussere Wahrnehmungen, indem sie  diese  deuten  und  in  einen  Zusammenhang  mit  ihren  Vorstellungen  und  ihrem  Wissen stellen. Ein fantasievolles Kind verfügt über eine grosse Vielfalt an inneren  Bildern und Vorstellungen. Freiraum, Anregung und Unterstützung fordern kreative
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Lernen und Reflexion (7)  Kinder erweitern im Verlaufe ihrer Entwicklung die eigenen Lernmöglichkeiten: Sie  lassen sich auf unterschiedliche Themen ein, nehmen Anregungen und Aufträge an,  erforschen, erkunden, üben, beobachten, vergleichen, ordnen, ahmen nach, wenden  an, prüfen, vermuten, interpretieren usw. Vieles davon erfolgt in einer spielerischen  Auseinandersetzung, die sukzessive durch systematische Lernformen ergänzt wird.  Im  1.  Zyklus  spielen  insbesondere  das  Lernen  durch  Beobachten  und  Nachahmen  und  das  Vorzeigen  und  Nachmachen  (Modelllernen)  eine  zentrale  Rolle.  Dabei  lernen Kinder von Erwachsenen und ausgeprägt auch von- und miteinander.  In  der  Reflexion  werden  Handlungen,  Bilder,  Sprache,  Symbole  und  Gedanken  aufeinander  bezogen,  um  zu  Klärung,  Einordnung  und  Übersicht  zu  gelangen.  Die  Kinder erweitern ihre reflexiven Fähigkeiten unter anderem dadurch, dass sie ...  über sachbezogene und soziale Tätigkeiten und Ziele nachdenken;  Neues mit Bekanntem vergleichen;  ihr Tun und Lernen planen und ihre Aufmerksamkeit auf das Erreichen von  Zielen richten;  ein konkretes Erlebnis bzw. eine Beobachtung zeichnerisch oder sprachlich  bearbeiten;  verschiedene Darstellungen eines Lerninhaltes oder Vorgehens besprechen.  Beispiele für Bezüge zu den Fachbereichslehrplänen:  Bildnerisches Gestalten  BG.2.B.1  BG.2.C.1  Bewegung und Sport  BS.2.A.1  BS.6.C.1  Deutsch  D.2.A.1  D.3.B.1  D.5.B.1  Mathematik  MA.1.B.2  MA.1.C.2  MA.3.A.1  Musik  MU.2.B.1  MU.2.C.1  Natur, Mensch, Gesellschaft (1./2. Zyklus)  NMG.1.6  NMG.11.2  NMG.3.1  NMG.4.4  NMG.6.1  NMG.8.1  Textiles und Technisches Gestalten  TTG.1.B.1  TTG.2.A.3  TTG.2.E.1  Sprache und Kommunikation (8)  Mit  Sprache  erschliesst  und  erklärt  sich  den  Kindern  die  Welt,  indem  sie  ihre  Erlebnisse, Erfahrungen und Empfindungen in Worte fassen. Die Sprache spielt bei  der    Entwicklung    des    Denkens,    der    Gestaltung    sozialer    Kontakte,    bei  Problemlösungen und beim Erwerb methodischer Kompetenzen und Strategien eine  fundamentale   Rolle.   Um   sich   auszudrücken   nutzen   Kinder   ein   sehr   breites  Spektrum an Sprach- und Kommunikationsmitteln. Mädchen und Jungen ...  sind aufgefordert, sich in einer Grossgruppe zu äussern;  gestalten vielfältige Sprechanlässe wie Absprachen, Erklärungen und  Begründungen, Erzählungen, Beschreibungen, Präsentationen, Erlebnisse,  Geschichten und Spielsituationen;
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Eigenständigkeit und soziales  Handeln (9)  Kinder  im  1.  Zyklus  erfahren  sich  als  eigenständige  Personen,  welche  die  Welt  erproben, die Initiative ergreifen, selbstständig Aufgaben lösen, Stärken entwickeln  und  ihre  Selbsteinschätzung  differenzieren.  Zugleich  erleben  die  Kinder  das  Sich-  Einfügen  in  eine  grössere  Gruppe  von  Gleichaltrigen,  erfahren  unterschiedliche  Beziehungen  und  lernen,  diese  zu  gestalten.  Sie  lernen,  Interessen  und  Wünsche  anderer  Kinder  zu  berücksichtigen,  zu  kooperieren  und  Konflikte  mit  und  ohne  Unterstützung zu lösen. Die Kinder ...  entwickeln Vertrauen in ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten und können diese  einschätzen;  übernehmen zunehmend die Verantwortung für das eigene Handeln;  lernen, Überlegungen von andern in das eigene Denken einzubeziehen  (Perspektivenübernahme);  lernen, ihre Bedürfnisse je nach Situation in der Gruppe durchzusetzen oder  zurückzustellen;  sind in der Lage, kurzfristige Wünsche aufzuschieben und längerfristige Ziele  zu verfolgen;  üben sich darin, die eigenen Emotionen zu regulieren;  erweitern ihre Frustrationstoleranz.  Beispiele für Bezüge zu den Fachbereichslehrplänen:  Bildnerisches Gestalten  BG.1.A.3  Bewegung und Sport  BS.4.A.1  BS.4.C.1  Deutsch  D.1.C.1  Mathematik  MA.2.B.2  MA.3.B.1  Musik  MU.1.A.1  MU.3.A.1  MU.4.A.1  Natur, Mensch, Gesellschaft (1./2. Zyklus)  NMG.10.1  NMG.10.2  NMG.10.4  NMG.10.5
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Schwerpunkte des 2. und 3. Zyklus
                        
                        
                    
                    
                    
                2. Zyklus
                            Der Unterricht im 2. Zyklus baut auf dem bisher Erworbenen auf, die fachlichen und  überfachlichen  Kompetenzen  werden  vertieft  und  erweitert.  Die  Kulturtechniken  Lesen, Schreiben und Rechnen werden weiter geübt, ausgebaut und gefestigt. Über  lebensnahe  Themen  erkunden,  entdecken  und  erforschen  die  Schülerinnen  und  Schüler   die   Umwelt   und   gewinnen   vertiefende   Einsichten.   Der   Unterricht   ist  schwerpunktmässig auf die Fachbereiche ausgerichtet, wobei fächerübergreifender  Unterricht und entsprechende Projekte weiterhin stattfinden.  Die  Kompetenzen  zum  systematischen  Lernen  werden  kontinuierlich  auf-  und  ausgebaut  und  die  Entwicklung  vom  konkreten  zum  abstrakten  Denken  weiter  vorangetrieben.  Die  Schülerinnen  und  Schüler  werden  angeleitet,  über  ihr  Lernen  und ihr Arbeiten nachzudenken und dieses zunehmend selbstständig und mit mehr  Selbstverantwortung  zu  steuern.  Die  Auseinandersetzung  mit  sich  selbst  und  anderen  Menschen  sowie  das  Lernen  in  Gruppen  bilden  wichtige  Bestandteile  des  Unterrichts.  Die Schülerinnen und Schüler erweitern in diesem Lern- und Lebensabschnitt ihren  Bewegungsradius.   Sie   bauen   soziale   Kontakte   ausserhalb   ihrer   Familie   und  nachbarschaftlichen Welt aus.  Am  Ende  des  2.  Zyklus  erfolgt  der  Übertritt  in  den  3.  Zyklus.  Diesem  geht  in  der  Regel   ein   Verfahren   voraus,   in   dem   die   schulische   Leistungsfähigkeit   der  Schülerinnen und Schüler eingeschätzt und beurteilt wird.
                        
                        
                    
                    
                    
                3. Zyklus
                            Das  elementare  Lernen  aus  dem  1.  und  2.  Zyklus  wird  im  3.  Zyklus  fortgesetzt.  Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten werden in fachspezifisch aufgegliedertem  Unterricht  vertieft  und  erweitert.  Abstrahierendes  Denken  und  Lernen  gewinnt  aufgrund der allgemeinen und kognitiven Entwicklung der Schülerinnen und Schüler  an  Bedeutung,  ohne  dass  das  Lernen  an  konkreten  Handlungen  und  Situationen  aufgegeben wird. Überfachliche Kompetenzen werden kontinuierlich und vertiefend  geübt.  Einstellungen  und  Haltungen  werden  reflektiert,  so  dass  die  Schülerinnen  und Schüler zunehmend in der Lage sind, eigenständig und eigenverantwortlich zu  lernen.  Der  3.  Zyklus  ist  in  den  Kantonen  unterschiedlich  strukturiert  2  .  Neben  getrennten  Schultypen    mit    verschiedenen    Anforderungsniveaus    werden    integrierende  Schulformen    mit    Niveaukursen    in    einzelnen    Fachbereichen    geführt.    Die
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Sprachen
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Elemente des Kompetenzaufbaus
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Inhalt  Zum Fachbereich  65  Bedeutung und Zielsetzungen  66  Didaktische Hinweise  68  Strukturelle und inhaltliche Hinweise  75
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            78  Deutsch  D.1  79  Hören  A  Grundfertigkeiten  79  B  Verstehen in monologischen Hörsituationen  80  C  Verstehen in dialogischen Hörsituationen  81  D  Reflexion über das Hörverhalten  82  D.2  83  Lesen  A  Grundfertigkeiten  83  B  Verstehen von Sachtexten  84  C  Verstehen literarischer Texte  86  D  Reflexion über das Leseverhalten  88  D.3  89  Sprechen  A  Grundfertigkeiten  89  B  Monologisches Sprechen  90  C  Dialogisches Sprechen  91  D  Reflexion über das Sprech-, Präsentations- und Gesprächsverhalten  93  D.4  94  Schreiben  A  Grundfertigkeiten  94  B  Schreibprodukte  95  C  Schreibprozess: Ideen finden und planen  96  D  Schreibprozess: formulieren  97  E  Schreibprozess: inhaltlich überarbeiten  98  F  Schreibprozess: sprachformal überarbeiten  99  G  Reflexion über den Schreibprozess und eigene Schreibprodukte  100  D.5  101  Sprache(n) im Fokus  A  Verfahren und Proben  101
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            FS1E.3  120  Sprechen  A  Dialogisches Sprechen  120  B  Monologisches Sprechen  121  C  Strategien  123  D  Sprachmittlung  124  FS1E.4  125  Schreiben  A  Schriftliche Texte verfassen  125  B  Strategien  127  C  Sprachmittlung  128  FS1E.5  129  Sprache(n) im Fokus  A  Bewusstheit für Sprache  129  B  Wortschatz  130  C  Aussprache  131  D  Grammatik  132  E  Rechtschreibung  134  F  Sprachlernreflexion und -planung  135  FS1E.6  136  Kulturen im Fokus  A  Kenntnisse  136  B  Haltungen  137  C  Handlungen  138
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            139  Französisch 2. Fremdsprache  FS2F.1  140  Hören  A  Monologische und dialogische Texte hören und verstehen  140  B  Strategien  142  C  Sprachmittlung  143  FS2F.2  144  Lesen  A  Texte lesen und verstehen  144  B  Strategien  146  C  Sprachmittlung  147  FS2F.3  148  Sprechen  A  Dialogisches Sprechen  148  B  Monologisches Sprechen  149  C  Strategien  151  D  Sprachmittlung  152
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            167  Italienisch 3. Fremdsprache  FS3I.1  168  Hören  A  Monologische und dialogische Texte hören und verstehen  168  B  Strategien  169  C  Sprachmittlung  170  FS3I.2  171  Lesen  A  Texte lesen und verstehen  171  B  Strategien  172  C  Sprachmittlung  173  FS3I.3  174  Sprechen  A  Dialogisches Sprechen  174  B  Monologisches Sprechen  175  C  Strategien  176  D  Sprachmittlung  177  FS3I.4  178  Schreiben  A  Verfassen schriftlicher Texte  178  B  Strategien  180  C  Sprachmittlung  181  FS3I.5  182  Sprache(n) im Fokus  A  Bewusstheit für Sprache  182  B  Wortschatz  183  C  Aussprache  184  D  Grammatik  185  E  Rechtschreibung  186  F  Sprachlernreflexion und -planung  187  FS3I.6  188  Kulturen im Fokus  A  Kenntnisse  188  B  Haltungen  189  C  Handlungen  190
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            191  Latein  LAT.1  192  Lesen  A  Texte lesen und verstehen  192  B  Strategien  193
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            LAT.6  207  Kulturen im Fokus  A  Kenntnisse  207  B  Haltungen  209  C  Handlungen  210  D  Literatur und ästhetische Bildung  211
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Zum Fachbereich  Der Fachbereich Sprachen setzt sich zusammen aus Deutsch, der 1. und 2. sowie 3.  Fremdsprache.     In     den     einleitenden     Kapiteln     werden     jeweils     zuerst  Gemeinsamkeiten  aller  Sprachen  beschrieben,  danach  werden  Besonderheiten  aufgeführt.   Der   Kompetenzaufbau   wird   pro   Sprache   separat   abgebildet.   Die  gemeinsame  Struktur  von  Deutsch  und  den  Fremdsprachen  ermöglicht,  gezielt  Synergien zwischen den Sprachen zu nutzen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Bedeutung und Zielsetzungen  Sprachen in der Gesellschaft  Individuum und Gesellschaft  Über  die  Sprache  erfüllt  der  Mensch  sein  Bedürfnis  nach  Wissen,  Austausch  und  Kommunikation.  Mit  der  Sprache  erschliessen  sich  die  Schülerinnen  und  Schüler  die Welt. Wie im Bildnerischen Gestalten und Musik finden sie in der Sprache einen  einzigartigen Ausdruck und entwickeln dadurch ihre Identität. Mit Sprache gestalten  sie auch soziale Beziehungen. Sprache dient zudem als Mittel für politische Bildung.  Über die Sprache zeigen sich Schülerinnen und Schüler als kritik-, argumentations-  und reflexionsfähig, integrieren sich verantwortungsbewusst in die Gesellschaft und  gestalten diese aktiv mit. Die Befähigung zur bewussten und verantwortungsvollen  sprachlichen Kommunikation stellt somit eines der Hauptziele schulischer Bildung  dar.  Sprachliche und kulturelle Vielfalt  Die Sprache hat eine Schlüsselfunktion, um gegenseitiges Verständnis, Respekt und  Toleranz  auszudrücken.  Gegenseitige  sprachliche  Verständigung  dient  somit  als  Grundlage  für  ein  friedvolles  Zusammenleben.  Zur  sprachlichen  Bildung  zählen  deshalb sprachliche und interkulturelle Kompetenzen. Sie dienen der Verständigung  zwischen      den      Landesteilen      und      über      Sprachgrenzen      hinaus.      Die  Auseinandersetzung mit ihnen ermöglicht einen Zugang zur (Sprach-)Kultur und zur  Geschichte der Region, in der die Sprache eingebettet ist.  In  der  Schweiz  hat  die  Mehrsprachigkeit  eine  identitätsstiftende  Bedeutung.  Der  Umgang   mit   Mehrsprachigkeit   und   kultureller   Vielfalt   auf   kleinem   Raum   ist  Bereicherung  und  Herausforderung  zugleich,  sowohl  für  das  Sprachenlernen  als  auch   für   das   Zusammenleben.   Eine   Besonderheit   stellen   Regionen   dar,   wo  mindestens        zwei        unterschiedliche        Sprachen        gesprochen        werden  (Deutsch/Französisch, Deutsch/Italienisch, Deutsch/Romanisch). Zur vielsprachigen  Schweiz gehören auch zahlreiche Mundarten, die vier Landessprachen und weitere  Erstsprachen (Herkunftssprachen).  Landessprachen und Englisch  beruflich     vermehrt     mit     Menschen     anderer     Sprachen     kommunizieren.  Sprachkenntnisse  erhöhen  die  persönlichen  und  beruflichen  Chancen  auf  dem  Arbeitsmarkt.  Deutsch  ist  als  mündliche  und  schriftliche  Verkehrssprache  in  der  Schweiz   und   über   die   Sprachregionen   hinaus   von   zentraler   Bedeutung.   Das  Erlernen   einer   zweiten   Landessprache   ist   wirtschaftlich   und   gesellschaftlich  begründet. In den französisch-, italienisch- und romanischsprachigen Landesteilen  sind   Deutschkenntnisse   unabdingbar.   In   den   deutsch-   und   mehrsprachigen  Kantonen bleibt der Gebrauch des Französischen stabil. Französisch ist zudem als
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Sprachen im schulischen Kontext  Rechtliche Grundlagen und  Empfehlungen  Der Lehrplan stützt sich auf die Sprachenstrategie der EDK vom 25. März 2004. Als  Zielsetzungen werden darin folgende Punkte genannt:  konsequente Förderung der Kompetenzen in der Schulsprache ab  Kindergarten;  Erwerb von Kompetenzen in mindestens einer zweiten Landessprache;  Erwerb von Kompetenzen in Englisch;  Angebot zum Erwerb von Kompetenzen in einer weiteren Landessprache;  Förderung von Kompetenzen in der Erstsprache bei anderer  Herkunftssprache.  Im   Schweizerischen   Sprachengesetz   (2007)   werden   Ziele   zur   Förderung   der  individuellen  und  institutionellen  Mehrsprachigkeit  formuliert,  deren  Massnahmen  werden in der Sprachenverordnung (2010) erläutert und festgelegt.  Individuelle Voraussetzungen  Jedes Kind bringt die eigene Sprachbiografie und eigene Voraussetzungen mit, die in  der  schulischen  Bildung  berücksichtigt  werden  sollen.  Jede  Sprache,  die  ein  Kind  mitbringt und dazu lernt, hat ihren Wert. Die Wertschätzung der Erstsprache stärkt  die   (sprachliche)   Identität,   die   Bewusstheit   für   weitere   Sprachen   und   das  Sprachenlernen.  Auseinandersetzung mit Ästhetik  Im   Umgang   mit   Sprache   und   Texten   ermöglicht   die   Schule   von   Beginn   an  ästhetische  Erfahrungen,  die  als  Grundlage  für  sprachliche  Reflexion  dienen.  Interesse   an   unterschiedlichen   sprachlichen   Formen   (z.B.   Rhythmus,   Reim,  Wiederholung,   Vers)   und   Freude   am   Umgang   mit   Sprache   (z.B.   Wortwahl,  Ausschmückungen,   Melodie,   Lautmalerei)   können   geweckt   werden.   Sowohl  ästhetische    Erfahrungen    als    auch    die    Reflexion    darüber    sind    wichtige  Voraussetzungen   für   den   Aufbau   sprachlicher   Kompetenzen   und   das   eigene  Sprachschaffen.  Förderung von Sprachkompetenzen  als Aufgabe aller Fachbereiche  Sprache  hat  über  den  Fachbereich  Sprachen  hinaus  eine  besondere  Bedeutung.  Sprachlernen findet in allen Fachbereichen statt.  Zwischen den in Deutsch erworbenen Sprachkompetenzen und Strategien in Hören,  Lesen,  Sprechen  und  Schreiben  und  den  fachspezifischen  Sprachkompetenzen  können  Synergien  genutzt  werden.  Die  Schülerinnen  und  Schüler  vertiefen  somit  ihre  sprachlichen  Kompetenzen  auch  in  anderen  Fachbereichen,  indem  sie  die  erworbenen  Strategien  in  einem  neuen  Kontext  anwenden  sowie  ihren  Wortschatz  und   ihr   Repertoire   an   unterschiedlichen   Textsorten   erweitern   (siehe   auch
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Didaktische Hinweise  Synergien beim Sprachenlernen zwischen den Sprachfächern  Didaktik der Mehrsprachigkeit  Ziel  des  Sprachenunterrichts  ist  nicht  die  perfekte  Zweisprachigkeit,  sondern  die  Ausbildung zur funktionalen Mehrsprachigkeit. Funktionale Mehrsprachigkeit strebt  ein  vielfältiges,  dynamisches  Repertoire  mit  unterschiedlich  weit  fortgeschrittenen  Kompetenzen  in  verschiedenen  Kompetenzbereichen  bzw.  Sprachen  an,  um  in  unterschiedlichen    Situationen    sprachlich    erfolgreich    handeln    zu    können.  Schülerinnen  und  Schüler  greifen  beim  Sprachenlernen  auf  bereits  Gelerntes  zurück und erweitern so ihr mehrsprachiges Repertoire effizient. Mehrsprachigkeit  kann in allen Fachbereichen gefördert und genutzt werden.  Transfer von Wissen und Strategien  zwischen den Sprachen  Vieles  wird  im  Spracherwerb  intuitiv  gelernt  oder  automatisiert.  Die  Effizienz  des  Sprachenlernens  wird  gesteigert,  wenn  die  Schülerinnen  und  Schüler  befähigt  werden, das Transferpotenzial zwischen den Sprachen bewusst zu nutzen: Wenn im  Deutschunterricht  bereits  erarbeitet  wurde,  wie  man  unbekannte  Wörter  markiert  und  erschliesst  oder  einen  Text  vor  dem  Lesen  überblickt,  kann  dieses  Wissen  im  Fremdsprachenunterricht    gezielt    aktiviert    werden.    Umgekehrt    findet    eine  Rückkoppelung  von  den  Fremdsprachen  zu  Deutsch  und  anderen  Erstsprachen  statt.   Im   Fremdsprachenunterricht   profitieren   die   Schülerinnen   und   Schüler  zunehmend  von  Parallelen  im  Wortschatz  (z.B.  die  Diskussion,  la  discussion,  the  discussion, la discussione  ).  Das   Erlernen   von   Sprachstrategien   unterstützt   die   Lehrperson,   indem   sie  Vorgehensweisen  erfahrbar  macht  und  benennt.  Zudem  regt  sie  den  Transfer  des  Gelernten  auf  Neues  an.  Der  Vergleich  zwischen  Sprachen  fördert  somit  das  Verständnis für die eigene Sprache.  Sensibilisierung für Varietäten  Zum   bewussten   Umgang   mit   Sprache   gehört   auch   die   Sensibilisierung   für  sprachliche  Varietäten:  nach  Situation  (z.B.  formell/informell,  mündlich/schriftlich)  und geografisch (Deutsch in Frankfurt oder Wien; Französisch in Neuchâtel, Dakar,  Poschiavo, Lugano oder Palermo).  Die   Beherrschung   von   Mundart   und   Standardsprache   ist   wichtig   für   die  gesellschaftliche     Integration     und     berufsspezifische     Profilierung     in     der  deutschsprachigen    Schweiz.    Auch    Englisch    und    Französisch    werden    in  verschiedenen  Varietäten  gesprochen.  Fremdsprachenunterricht  richtet  sich  nach  einer  Standardsprache,  ermöglicht  aber  auch  Begegnungen  mit  verschiedenen  Varietäten.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Sprachverwendung   sind   gezielte   Korrekturen   nötig.   Orthographiekorrekturen  entsprechen dem Lernstand, der Schreibaufgabe und dem Schreibprozess.  Fremdsprachenlernende   bilden   je   nach   Stand   ihres   Lernens   ein   spezifisches  Sprachsystem aus: die Interimssprache oder Lernersprache (engl. Interlanguage, fr.  interlangue,  it.  interlingua).  Sie  bezeichnet  ein  dynamisches  Sprachsystem,  das  eigenen Regeln folgt. Typische Merkmale sind der Transfer aus der Erstsprache und  weiteren  Sprachen  und  falsche  Analogiebildungen  (z.B.  Übergeneralisierung).  Die  individuell ausgeprägte Interimssprache entwickelt sich kontinuierlich auf die Norm  der  Zielsprache  hin.  Die  dabei  entstandenen  Fehler  können  als  Indikator  des  aktuellen Lernstands und somit als Lernchance genutzt werden.  Überfachliches und Hinweise zum 1. Zyklus  Schwerpunkte überfachliche  Kompetenzen  Viele  der  überfachlichen  Kompetenzen  haben  direkt  oder  indirekt  mit  Sprache  zu  tun.  Beim  Aufbau  methodischer  Kompetenzen  stehen  die  Sprachfähigkeit,  das  Problemlöseverhalten und das Nutzen von Informationen im Zentrum.  Bei den personalen Kompetenzen steht die Selbstreflexion im Mittelpunkt.  Beim Erwerb sozialer Kompetenzen stellen die Kooperations- und Konfliktfähigkeit  sowie der Umgang mit Vielfalt die Schwerpunkte dar (siehe auch  Grundlagen   Kapitel  Überfachliche Kompetenzen  ).  Medien  Die  konstruktive  und  kritische  Auseinandersetzung  mit  Medien  bietet  vielfältiges  Potenzial  für  Lehr-  und  Lernprozesse  beim  Sprachhandeln,  beim  Sprachtraining  und bei der Sprachreflexion.  Im Unterricht werden verschiedene Medien eingesetzt, damit die Schülerinnen und  Schüler  deren  Vielfalt  kennen  und  einschätzen  lernen.  Sie  reflektieren  dabei  die  Merkmale,  den  Sprachgebrauch  und  verschiedene  Funktionen.  Sie  setzen  Medien  als  Informationsquellen  ein  und  verarbeiten  diese.  Im  Sprachtraining  setzen  die  Schülerinnen   und   Schüler   unterschiedliche   Medien   und   Instrumente   ein,   um  Sprachkompetenzen  aufzubauen  und  zu  vertiefen.  Insbesondere  beim  inhaltlichen  und sprachformalen Überarbeiten von Texten sind Medien hilfreich.  In  der  Interaktion  innerhalb  und  ausserhalb  der  Schule  lernen  Schülerinnen  und  Schüler,    E-Mails,    Briefe    und    soziale    Netzwerke    einzusetzen    (siehe    auch  Modullehrplan   Medien und Informatik  ).  Hinweise zum 1. Zyklus  Im 1. Zyklus stellt das fokussierte Zuhören eine zentrale Kompetenz dar.  Mit  Sprachspielen,  Versen  und  Liedern  bauen  die  Kinder  spielerisch  sprachliche  Kompetenzen auf. Sie erwerben neue Begriffe und deren Bedeutung und üben einen
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Deutsch  Umgang mit Mundart -  Standardsprache  Die    Unterrichtssprache    im    Kindergarten    ist    grundsätzlich    Mundart.    Mit  Unterrichtssprache  ist  jene  Sprache  gemeint,  in  welcher  die  Lehrperson  mit  den  Schülerinnen  und  Schülern  des  Kindergartens  im  Unterricht  spricht.  Mit  Mundart  sind  alle  deutschschweizerischen  und  diejenigen  nichtschweizerischen  Mundarten  mit alemannischem Ursprung gemeint. Die Kinder sind frei in der Verwendung der  Sprachform Mundart oder Standardsprache (Hochdeutsch).  Einzelne   Unterrichtssequenzen   in   Hochdeutsch   sind   möglich;   sie   sollen   aber  beschränkt sein auf Situationen mit klarem Bezug zur hochdeutschen Sprache (zum  Beispiel    Reime,    Verse,    Geschichten,    Lieder,    Rollenspiele).    Wenn    es    die  Voraussetzungen  der  Kinder  erfordern,  kann  die  hochdeutsche  Sprache  gezielt  eingesetzt werden.  Die  Standardsprache  soll  dabei  insbesondere  im  Zusammenhang  mit  folgenden  beiden Grobzielen aus dem Bereich Sachkompetenz zum Einsatz kommen:  Begriffe aufbauen und differenzieren: Begriffe unterscheiden, zuordnen und  richtig anwenden;  Regeln der Umgangssprache erleben und anwenden: Mit Lauten und Worten  experimentieren und spielen / Den Rhythmus der Sprache in Versen erleben  Vorrangiges  Ziel  ist  dabei  die  Vorbereitung  auf  die  Unterrichtssprache  in  der  Primarschule  und  das  Wahrnehmen  von  Unterschieden  zwischen  Mundart  und  Standardsprache.  Die  Förderung  von  Deutsch  als  Zweitsprache  (DaZ)  kann  in  Standardsprache erfolgen.  Im    Unterricht    in    der    Primarschule    und    Oberstufe    ist    grundsätzlich    die  Standardsprache (Hochdeutsch) zu verwenden. Die Lehrpersonen können Mundart  im Unterricht gezielt einsetzen. Die Schülerinnen und Schüler sollen die Möglichkeit  erhalten, Mundart in vereinzelten Sequenzen bewusst anzuwenden beispielsweise in  Situationen mit klarem Bezug zu mundartlichen Vorgaben oder Situationen (Verse,  Lieder,  Texte  oder  Zitate  in  Mundart,  Rollenspiele  zur  Auseinandersetzung  mit  ausserschulischen, in Mundart zu bewältigenden Alltagssituationen).  Verschränkung der Kompetenzen  im Sprachhandeln  Im  Unterrichtsalltag  sind  die  vier  Sprachhandlungen  Hören,  Lesen,  Sprechen  und  Schreiben  selten  isoliert,  sondern  ineinander  verschränkt.  So  gehören  zum  Dialog  das  Sprechen  und  das  Zuhören.  Die  Schülerinnen  und  Schüler  erweitern  ihren  Wortschatz  rezeptiv,  indem  sie  die  Bedeutung  von  Wörtern  aus  dem  Kontext  erschliessen,  und  produktiv,  indem  sie  Wörter  und  Wendungen  angemessen  zu  verwenden suchen.  Können  die  Schülerinnen  und  Schüler  einen  Hör-  oder  Lesetext  nachspielen,
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Unterrichts  stehen  der  Schreibprozess  und  die  Schreibprodukte.  Die  Schülerinnen  und   Schüler   lernen,   wie   sie   Ideen   finden,   den   Schreibprozess   planen,   Texte  formulieren und diese inhaltlich und sprachformal überarbeiten.  Je   nach   Schreibsituation,   Absicht   und   Textsorte   werden   die   Schwerpunkte  verschieden gesetzt: z.B. auf inhaltliche Verständlichkeit, sprachliche Ausgestaltung  oder formale Korrektheit.  Im   Schreibprozess   arbeiten   die   Schülerinnen   und   Schüler   in   verschiedenen  Konstellationen   zusammen.   Beim   Überarbeiten   können   die   Sichtweisen   der  Mitschülerinnen  und  Mitschüler  oder  der  Lehrperson  helfen,  die  Qualität  eines  Textes zu steigern.  Reflexion über Sprache und Aufbau  von Sprachwissen  In  Sprache(n)  im  Fokus  bauen  Schülerinnen  und  Schüler  Wissen  über  Sprache  auf.  Sie  sammeln,  ordnen  und  kategorisieren  sprachliche  Phänomene  und  stellen  Vermutungen    über    zugrundeliegende    Regeln    an.    Zudem    eignen    sie    sich  Grammatikbegriffe und Rechtschreibregeln an.  Zu  frühe  Abstraktion  und  zu  frühes  Einfordern  von  grammatischen  Begriffen  und  Rechtschreibregeln  beeinträchtigen  sprachliches  Lernen.  Normverstösse  sind  im  Erwerbsprozess   üblich   und   können   fürs   Lernen   genutzt   werden.   Sprachliche  Normen  werden  aber  von  Beginn  an  thematisiert,  denn  nur  wer  die  Norm  als  Zielgrösse kennt, kann sie auch anstreben.  Im Laufe der Schulzeit bauen die Schülerinnen und Schüler ein Repertoire auf, um  über   den   Sprachgebrauch   (z.B.   geschlechtergerechte   Sprache,   Anredeformen,  mündliche   und   schriftliche   Varietäten   wie   SMS   und   Chat,   Gebrauch   von  Fachausdrücken)    und    über    Sprachstrukturen    (z.B.    Wort-    und    Satzbau)  nachzudenken.  Die  Reflexionsformen  und  die  dafür  nötigen  Begriffe  sind  dem  Lernalter und Leistungsvermögen angepasst.  Reflexion über Literatur  In  Literatur  im  Fokus  erleben  die  Schülerinnen  und  Schüler  Sprache  als  bewusst  gestaltetes  Produkt,  das  eigenes  Sprachschaffen  inspirieren  kann.  Sie  erhalten  Raum,  in  vielfältige  literarische  Texte  aus  der  eigenen  oder  anderen  Kulturen  einzutauchen (z.B. Kinder- und Jugendliteratur, Comic, Hörbuch, DVD, Theater) und  sich unterschiedlich damit auseinanderzusetzen:
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Auseinandersetzung mit literarischen Texten: Literarisches Verstehen wird
                            durch einen kreativen Umgang mit dem Text bzw. eine  Anschlusskommunikation unterstützt (z.B. eigene Stimmung wahrnehmen,  innere Bilder entwickeln, literarisches Gespräch). Dabei entwickeln die  Schülerinnen und Schüler einen eigenen Lesegeschmack.
                        
                        
                    
                    
                    
                2. Auseinandersetzung mit verschiedenen Autorinnen und Autoren und
                            offenen  Unterrichtsformen  an.  Die  blinde,  perfekte  Beherrschung  der  Tastatur  zu  erwerben ist nicht Ziel der Volksschule.  Fremdsprachen  Kommunikative Fertigkeiten  Die       Schülerinnen       und       Schüler       erwerben       und       entwickeln       im  Fremdsprachenunterricht  kommunikative  Fertigkeiten  in  den  Bereichen  Hören,  Lesen,   monologisches   und   dialogisches   Sprechen,   Schreiben   sowie   in   der  Sprachmittlung,  wo  sie  Inhalte  sinngemäss  von  einer  Sprache  in  eine  andere  übertragen.  Schülerinnen    und    Schüler    werden    befähigt,    sprachliche    Fertigkeiten    in  unterschiedlichen,  möglichst  authentischen  Situationen  anzuwenden.  Interessante  Inhalte  und  Sachthemen  aus  der  Lebenswelt  der  Schülerinnen  und  Schüler  bilden  die   Basis   für   sprachliches   Handeln.   Für   den   kontinuierlichen   Aufbau   der  fremdsprachlichen    Kompetenzen    wird    an    das    Anspruchsniveau    und    die  Lernbedürfnisse der Schülerinnen und Schüler angeknüpft.  Für die erfolgreiche Bewältigung der kommunikativen Lernaufgaben benötigen die  Lernenden entsprechende sprachliche Mittel. Systematische Arbeit an Wortschatz,  Aussprache, Grammatik und Rechtschreibung sowie die Reflexion darüber sind im  Kompetenzbereich  Sprache(n)   im   Fokus     beschrieben.   Die   Arbeit   an   diesen  Kompetenzen    ist    nicht    Selbstzweck,    sondern    dient    in    erster    Linie    der  kommunikativen Handlung.  Zu  Beginn  erleben  und  erfahren  Schülerinnen  und  Schüler  die  angewendeten  sprachlichen  Mittel  noch  ohne  explizites  Regelwissen.  Zunehmend  erkennen  sie  aufgrund   von   Erfahrungen,   Beobachtungen   und   Vergleichen   Strukturen   und  Gesetzmässigkeiten  und  erschliessen  allgemein  gültige  Regeln.  Auf  dieser  Basis  kann im 3. Zyklus aufgebaut werden.  Zielsprache als Unterrichtssprache  Grundsätzlich   erfolgt   der   Fremdsprachenunterricht   in   der   Zielsprache.   Die  Schülerinnen und Schüler brauchen einen möglichst grossen Input und ein reiches  sprachliches  Umfeld,  um  Fremdsprachen  zu  lernen.  Sie  sollen  oft  Gelegenheit  erhalten,  diese  Sprachen  zu  hören  und  aktiv  zu  gebrauchen.  So  werden  auch  die  Klassenführung  (gestion de la classe, classroom management, gestione della classe)  in  der  Zielsprache  gestaltet  und  der  Wortschatz  von  Anfang  an  aufgebaut.  Allerdings  dürfen   die   Schülerinnen   und   Schüler   am   Anfang   nicht   überfordert   werden.  Kommunikationsblockaden erschweren das Lernen. Deshalb gilt der Grundsatz:  So  viel  Fremdsprache  wie  möglich,  so  wenig  Deutsch  wie  nötig  .  Im  Anfangsunterricht  können  Anleitungen  und  reflexive  Phasen  in  Deutsch  erfolgen.  Mit  steigender  Kompetenz der Schülerinnen und Schüler nimmt der Gebrauch der Fremdsprache
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Zielsprachgebiet,    virtuelle    Kommunikation,    Einzel-    oder    Klassenaustausch  ermöglichen eine reale Verwendung der gelernten Sprache. Der direkte Kontakt zu  Sprecherinnen und Sprechern der anderen Sprachregion fördert darüber hinaus das  interkulturelle  Verständnis  und  kann  die  Motivation  für  das  Lernen  nachhaltig  stärken.  Bilinguale Unterrichtssequenzen  und immersiver Unterricht  Sowohl  im  bilingualen  als  auch  im  immersiven  Unterricht  findet  Fachunterricht  in  der Zielsprache statt. Dabei werden Fachkenntnisse vermittelt, wie wenn in Deutsch  unterrichtet   würde.   Während   die   Lehrperson   im   bilingualen   Unterricht   einen  expliziten  Bezug  zu  Deutsch  und  der  Zielsprache  herstellt,  wird  im  immersiven  Fachunterricht die Zielsprache implizit mitgelernt. Gelingensbedingungen für beide  Unterrichtsformen sind hohe Sprachkompetenzen der Lehrpersonen und geeignete  Lernmaterialien.  Unterricht in der Fremdsprache kann durch Phasen bilingualen Unterrichts ergänzt  werden.  Diese  können  verschiedene  Formen  und  Ausprägungen  annehmen  und  je  nach Ressourcen und Potenzial der Lehrpersonen verschieden gestaltet werden. So  können   kürzere   oder   längere   Unterrichtseinheiten   eingeplant   werden   oder  bilingualer Unterricht kann sich über mehrere Wochen ausdehnen. Die Lehrperson  kann  die  bilinguale  Sequenz  selber  oder  im  Sinne  eines  fächerübergreifenden  Unterrichts im Teamteaching erteilen.  Ergänzende Hinweise für Italienisch  Italienisch als Wahl- oder Freifach  Der Lehrplan für Italienisch als 3. Fremdsprache lehnt sich in der Struktur und den  zu  erreichenden  Kompetenzen  an  die  1.  und  2.  Fremdsprache  an.  Wesentliche  Unterschiede  betreffen  den  Beginn,  in  der  Regel  ab  dem  3.  Zyklus,  und  den  fakultativen Status. Zudem unterscheiden sich die Rahmenbedingungen wie Anzahl  Schuljahre  und  Lektionen  oder  klassen-  bzw.  stufenübergreifender  Unterricht  je  nach  Kanton.  Entsprechend  haben  die  Lehrpersonen  die  Freiheit,  den  Lehrplan  klassengerecht     und     situativ     einzusetzen.     Neben     der     Vermittlung     von  Sprachkompetenzen  steht  das  Ziel  im  Vordergrund,  der  hohen  Motivation  der  Schülerinnen und Schüler, die sich freiwillig engagieren, gerecht zu werden und die  Freude an der Sprache und am Sprachenlernen ins Zentrum zu stellen.  Weiterführung der Didaktik der  Mehrsprachigkeit  Die   bewusste   Aktivierung   des   Vorwissens,   der   Transfer,   die   Anwendung   von  bekannten Strategien, der ökonomische und selbstständige Lernprozess haben als  Prinzipien  der  Didaktik  der  Mehrsprachigkeit  im  Italienischunterricht  einen  hohen  Stellenwert.  Zudem  hilft  die  Anwendung  der  Didaktik  der  Mehrsprachigkeit  den  Schülerinnen
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Dimension ein (z.B. Schule, Arbeitswelt, Rollenverteilung in der Gesellschaft).  Unterrichtssprache  Grundsätzlich erfolgt der Unterricht in Deutsch. Die lateinischen Spracherzeugnisse  sind  Unterrichtsgegenstand.  In  einzelnen  Sequenzen  werden  kurze  Texte  in  Latein  gehört oder vorgetragen.  Sprachlicher Transfer  Die Sprachbetrachtung hat im Lateinunterricht eine grosse Bedeutung. Sie führt zu  Einsichten,    die    sich    auch    auf    andere    Sprachen    übertragen    lassen.    Im  Lateinunterricht       werden       Kompetenzen       aus       dem       Deutsch-       und  Fremdsprachenunterricht  erweitert.  Zu  diesem  Zweck  werden  Schülerinnen  und  Schüler     angeleitet,     Sprachvergleiche,     zunehmend     selbstständig     für     ihr  Sprachenlernen einzusetzen.  Bewusstheit für Kulturen  Lateinunterricht     unterstützt     das     historische     Bewusstsein     für     kulturelle  Entwicklungen    (z.B.    Romanisierung    Europas).    Durch    Betrachten    moderner  Umsetzungen  antiker  Themen  in  Filmen  oder  Comics  werden  Fragen  nach  der  historischen  Wahrheit  erörtert  (z.B.  der  Stärkevergleich  zwischen  Galliern  und  Römern).  Begegnungen mit authentischen  Texten und kulturellen Produkten  Kontakte mit Menschen der Zielsprache sind im Latein nicht mehr möglich. An ihre  Stelle  treten  antike  Texte  und  kulturelle  Produkte.  Exkursionen  zu  den  in  der  Schweiz vorhandenen Grabungsstellen und Museen bieten die Möglichkeit, sich mit  der  römischen  Kultur  in  direktem  Kontakt  auseinanderzusetzen  (z.B.  Augusta  Raurica, Vindonissa, Aventicum, Antikenmuseum Basel, Klosterbezirk St.Gallen).  Sachwissen und  fächerübergreifendes Vorgehen  Geistes-  und  naturwissenschaftliche,  wirtschaftliche,  technische  und  musische  Themen sind im Lateinunterricht allgegenwärtig.  Um  kulturelle  und  literarische  Erzeugnisse  zu  verstehen,  ist  Fachwissen  aus  anderen   Fachbereichen   notwendig.   Dieses   wird   durch   fächerübergreifendes  Vorgehen   vermittelt.   Die   entsprechende   Fachterminologie   ist   von   lateinischen  Begriffen   und   von   griechischen   Theorien   geprägt.   Diese   Begriffe   werden   im  Lateinunterricht  und  in  Zusammenarbeit  mit  den  Fachlehrpersonen  thematisiert  und sprachlich erklärt.  Lateinische  Begriffe  sind  auch  im  Alltag  gegenwärtig  (z.B.  Computer,  Compact  Disc). Diese werden im Lateinunterricht sprachlich und historisch erläutert.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Strukturelle und inhaltliche Hinweise  Übersicht über den Sprachenlehrplan  Struktur Lehrpläne Deutsch und  Fremdsprachen  Die  Lehrpläne  von  Deutsch  und  den  Fremdsprachen  werden  separat  dargestellt,  haben   jedoch   gemeinsame   Kompetenzbereiche.  Hören,   Lesen,   Sprechen     und  Schreiben   sind dem Sprachhandeln zugeordnet. In  Sprache(n) im Fokus   und   Literatur  im  Fokus    (Deutsch)  bzw.  Kulturen  im  Fokus    (Fremdsprachen)  sind  Sprache(n)  und  sprachliche   Erzeugnisse   Gegenstand   einer   vertieften   Auseinandersetzung   mit  sprachlichen Phänomenen.  Die 1. und 2. Fremdsprache werden je in einem separaten Lehrplan abgebildet. Der  Orientierungspunkt   und   der   Grundanspruch   des   3.   Zyklus   sind   für   beide  Fremdsprachen  dieselben.  Für  die  3.  Fremdsprache  ist  ein  eigener  Lehrplan  über  den 3. Zyklus beschrieben.  Sprachenübergreifende      aufbauende      Kompetenzen      sind      mit      Verweisen  gekennzeichnet.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Fehlende Grundansprüche  Bei wenigen Kompetenzaufbauten sind keine Grundansprüche gesetzt worden. Bei  diesen  Aufbauten  wird  nicht  vorausgesetzt,  dass  die  Schülerinnen  und  Schüler  im  betreffenden Zyklus eine bestimmte Kompetenzstufe erreichen sollen. Sie müssen  aber  die  Möglichkeit  erhalten,  an  den  Kompetenzstufen,  die  zum  Auftrag  des  jeweiligen Zyklus gehören, zu arbeiten.  Grundansprüche Italienisch und  Der   Grundanspruch   der   3.   Fremdsprache   wurde   auf   der   Basis   von   drei
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Deutsch
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            D.1  Hören  A  Grundfertigkeiten  Querverweise  EZ - Wahrnehmung (2)  EZ - Räumliche Orientierung  (4)
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Die Schülerinnen und Schüler können Laute, Silben, Stimmen, Geräusche
                            und  Töne  wahrnehmen,  einordnen  und  vergleichen.  Sie  können  ihren  rezeptiven  Wortschatz  aktivieren,  um  das  Gehörte  angemessen  schnell  zu verstehen.  D.1.A.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können die Aufmerksamkeit auf die sprechende Person und deren Beitrag richten.  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  können Klänge, Geräusche sowie Reime, Silben und einzelne Laute (z.B. Anlaute)  heraushören (phonologische Bewusstheit).  b  können den Tonfall einer Stimme in der entsprechenden Situation deuten (z.B.  Lautstärke, Geschwindigkeit, Stimmlage).  c  können unterschiedliche Laute und Lautverbindungen heraushören, im Wort verorten  (Anlaut, Mittellaute, Endlaut) und mit Erfahrungen aus der Erstsprache vergleichen.  können einzelne Wörter und Wendungen in vertrauten Situationen verstehen oder deren  Bedeutung erfragen und so ihren rezeptiven Wortschatz erweitern.  d  FS2F.1.B.1.a  FS1E.1.B.1.a  können nonverbale Mittel (z.B. Gestik, Mimik, Körperhaltung) und paraverbale Mittel  (z.B. Intonation, Sprechfluss) in der Hörsituation deuten.  können eine Hörerwartung aufbauen und die nötige Ausdauer aufbringen, um einem  längeren Hörbeitrag zu folgen.  e  FS2F.1.B.1.a  FS1E.1.B.1.a  können in anforderungsreichen Situationen (z.B. Zeitdruck, Nebengeräusche)  Emotionen der sprechenden Person einschätzen.  können Wörter und Wendungen in unterschiedlichen Situationen verstehen und so ihren  rezeptiven Wortschatz erweitern.  f
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  können unterschiedliche Sprachregister aufgrund des Wortschatzes erkennen (z.B.  Fachsprachen, Jugendsprachen, Sportsprachen).  g  können Wörter und Wendungen in unterschiedlichen Situationen verstehen, sie  h
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            D.1  Hören  B  Verstehen in monologischen Hörsituationen  Querverweise  EZ - Zusammenhänge und  Gesetzmässigkeiten (5)
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Die Schülerinnen und Schüler können wichtige Informationen aus
                            Hörtexten entnehmen.  D.1.B.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können einfache Aufträge und Erklärungen zu bekannten Sachthemen und  Alltagssituationen verstehen und ausführen (z.B. alltägliche Abläufe).  können zum Hörtext etwas Passendes produzieren (z.B. inneres Bild zeichnen, etwas  formen, spielerisch darstellen).  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  können erzählen, was sie aus Hörtexten erfahren haben (z.B. vorgelesene Erzählung,  erzähltes Sachthema, Bilderbuch, Verse).  können der Handlung einer einfachen Erzählung folgen.  b  können Mitteilungen und Erklärungen verstehen und Aufträge ausführen.  können einem kurzen Hörtext (z.B. Erzählung) bis zum Ende folgen und die für sie  bedeutsamen Inhalte wiedergeben.  können einzelne im Hörtext genannte Wörter und Wendungen erfragen und so ihren  rezeptiven Wortschatz erweitern.  c  FS2F.1.B.1.c  FS1E.1.B.1.c  können ein globales Hörverständnis zu verschiedenen Hörtexten aufbauen (z.B.  Erzählung, Theaterstück, Szene aus Film, Gedicht, Sachtext).  können Wichtiges in einfachen Mitteilungen erkennen (z.B. telefonische Auskunft,  Lautsprecherdurchsage).  können die Bedeutung einfacher unbekannter Wörter aus dem Kontext erschliessen.  d  FS2F.1.B.1.c  FS1E.1.B.1.c  können mit Unterstützung eine Hörerwartung aufbauen (z.B. Vorwissen aktivieren,  durch vorheriges Lesen der Hörverständnis-Fragen).  können Hörtexten folgen, naheliegende implizite Informationen erschliessen und kurze  Szenen (aus einer Hörgeschichte) nachspielen.  e  FS2F.1.B.1.b  FS2F.1.B.1.c  FS1E.1.B.1.c  FS1E.1.B.1.b
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  können unter Anleitung wichtige, auch implizite Informationen eines Hörtextes  verstehen und wiedergeben (z.B. Bericht, Vortrag, Hörspiel).  f  FS2F.1.B.1.c  FS1E.1.B.1.c
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            D.1  Hören  C  Verstehen in dialogischen Hörsituationen  Querverweise  EZ - Sprache und  Kommunikation (8)  EZ - Eigenständigkeit und  soziales Handeln (9)
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Die Schülerinnen und Schüler können Gesprächen folgen und ihre
                            Aufmerksamkeit zeigen.  D.1.C.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können in einer vertrauten Gesprächssituation dem Gesprochenen folgen und ihre  Beteiligung zeigen.  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  können Gesprächen folgen und dabei ihre Aufmerksamkeit nonverbal (z.B. Mimik,  Körpersprache), paraverbal (z.B. Intonation) und verbal (Worte) zeigen.  können sich wichtige Inhalte aus einem Gespräch merken.  können an einem Gespräch teilnehmen und die entsprechenden Gesprächsregeln meist  einhalten (z.B. zuhören, ausreden lassen).  b  FS1E.3.C.1.a  FS2F.3.C.1.a  können in vertrauten Kommunikationssituationen Stimmungen wahrnehmen (z.B.  emotionale Verletzung, Betroffenheit, Wut, Ärger, Freude).  können Gesprächsbeiträgen folgen und sich für sie Bedeutsames merken.  können nachfragen, wenn sie etwas in einem Gespräch nicht verstanden haben.  c  FS1E.3.C.1.b  FS2F.3.C.1.b  können ihre Aufmerksamkeit in einem längeren Gespräch aufrecht erhalten und sich  passend einbringen.  können längere Gespräche so verstehen, dass sie deren Inhalt wiedergeben können.  d
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  können verschiedenen, längeren Gesprächen folgen und dabei ihre aktive Beteiligung  nonverbal, paraverbal und verbal zeigen (aktives Zuhören).  können vertraute Kommunikationssituationen, die Absichten der Sprechenden und die  emotionale Wirkung von Gehörtem einschätzen.  können im Gespräch gezielt nachfragen, wenn sie etwas genauer wissen möchten. Sie  können damit ihren Wortschatz erweitern.  können an einem Gespräch teilnehmen und die entsprechenden Gesprächsregeln meist  einhalten (z.B. zuhören, ausreden lassen).  e  FS1E.3.C.1.e  FS1E.3.C.1.d  FS1E.3.C.1.b  FS2F.3.C.1.b  FS2F.3.C.1.d  FS2F.3.C.1.e  können in Aushandlungs- oder Konfliktsituationen das Gesprächsverhalten der anderen  f
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            D.1  Hören  D  Reflexion über das Hörverhalten  Querverweise
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Die Schülerinnen und Schüler können ihr Hörverhalten und ihr
                            Hörinteresse reflektieren.  D.1.D.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können sich unter Anleitung und mithilfe konkreter Fragen mit anderen über Erzähltes  austauschen.  können sich mithilfe konkreter Fragen über ein Gespräch und ihr Gesprächsverhalten  austauschen.  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  können sich Störfaktoren einer Gesprächssituation bewusst machen und sie beim  Zuhören berücksichtigen (z.B. Lärmpegel, undeutliche Aussprache).  b
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  können mithilfe von Leitfragen beschreiben, welche Hörstrategien sie beim Zuhören  anwenden, um das Gehörte zu verstehen (z.B. einen Hörtext in Portionen abspielen,  Fragen vor dem Zuhören lesen).  können sich unter Anleitung darüber austauschen, welche Wirkung ein  Gesprächsbeitrag auf sie hat.  c  FS2F.1.B.1.a  FS1E.1.B.1.a  können mithilfe von Leitfragen das eigene Verständnis und den Aussagegehalt des  Gesagten beurteilen.  können mithilfe von Leitfragen beschreiben, wo sie beim Zuhören Probleme hatten und  wie sie ihre Hörstrategien anpassen könnten (z.B. Notizen machen).  Bezug auf Thema, Person, Gesprächssituation vorbereiten, nachfragen).  können unter Anleitung das eigene Hör- bzw. Gesprächsverhalten reflektieren, um  daraus fürs nächste Gespräch Schlussfolgerungen zu ziehen.  d  FS2F.1.B.1.d  FS1E.1.B.1.d
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  können darüber nachdenken, wie sie einen Hörtext, Film oder Redebeitrag verstanden  haben und welche Informationen für ihr Ziel besonders relevant sind.  können ihr Verständnis eines Redebeitrags mit Bezug auf das Gehörte begründen.  können über die unterschiedliche Aussagekraft von vorgebrachten Argumenten  nachdenken.  e
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            D.2  Lesen  A  Grundfertigkeiten  Querverweise  EZ - Lernen und Reflexion (7)  EZ - Räumliche Orientierung  (4)
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Die Schülerinnen und Schüler verfügen über Grundfertigkeiten des
                            Lesens.  Sie  können  ihren  rezeptiven  Wortschatz  aktivieren,  um  das  Gelesene schnell zu verstehen.  D.2.A.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können Piktogramme und einfache Wortbilder aus ihrem Alltagsleben wieder erkennen  (z.B. Migros, Coop, Volg, Coca Cola).  können einzelne Buchstaben wiedererkennen (z.B. aus dem eigenen Namen).  können einen Zugang zu (Bilder-)Büchern finden.  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  können die passende Beziehung zwischen Buchstaben und Lauten herstellen sowie  Buchstaben zu Silben und kurzen Wörtern aus dem schulnahen Wortschatz verbinden.  können kurze Sätze langsam erlesen.  b  erkennen vertraute Wörter auf einen Blick (Sichtwortschatz).  können kurze Texte, deren Thema vertraut ist, laut oder still lesen.  c  erkennen häufig wiederkehrende Morpheme auf einen Blick (z.B. ver-, vor-, nach- als  Vormorpheme, bekannte Stamm-Morpheme).  d  können eine inhaltliche und grammatische Leseerwartung aufbauen.  e
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  können einen längeren geübten Text flüssig vorlesen.  können Wörter bzw. Wortbilder, die ihnen vertraut sind, schnell erkennen (rezeptiver  Wortschatz aktivieren).  f  verfügen über ein Lesetempo, das dem Textverstehen dient.  g  können einen geübten Text flüssig, mit angemessener Intonation und verständlich  vorlesen.  können Wörter und Wendungen in unterschiedlichen Texten verstehen, sie  Sprachregistern zuordnen (z.B. Fachsprache) und so ihren rezeptiven Wortschatz  h  3
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            D.2  Lesen  B  Verstehen von Sachtexten  Querverweise  LAT.2.D.1  1.  Die  Schülerinnen  und  Schüler  können  wichtige  Informationen  aus  Sachtexten entnehmen.  D.2.B.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können einfache Sachverhalte in Bildern und Aufträge in Bildform verstehen.  können einfache Piktogramme aus ihrem Alltagsleben lesen und verstehen.  können erzählen, was sie durch Medien erfahren haben (z.B. Kindersendung, Film,  Lernspiel).  a  MI.1.2.a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  können kurze Sätze zu einem Sachthema mit Bild-Unterstützung oder unter Anleitung  verstehen.  können wichtige Wörter zum behandelten Thema lesen und verstehen.  b  können Abbildungen und Text bei bebilderten Sachtexten zueinander in Beziehung  setzen.  können die nötige Ausdauer aufbringen, um übersichtlich strukturierte Sachtexte zu  Themen, die sie interessieren, zu lesen.  können mithilfe von gezielten Fragen einen einfachen Sachtext als Ganzes verstehen  und wichtige Informationen entnehmen.  c  BG.3.B.1.2a  können unter Anleitung die Bibliothek als Ort zur Lektüre- und Informationsbeschaffung  nutzen.  können aus kurzen, mit Titel und Absätzen übersichtlich strukturierten und illustrierten  Sachtexten wesentliche Informationen entnehmen.  d  können übersichtliche Sachtexte mit Fotos und Abbildungen überblicken.  können das eigene Vorwissen aktivieren und mithilfe von eigenen oder vorgegebenen  Fragen eine Leseerwartung aufbauen.  können Abbildungen zum Verstehen des Textes nutzen.  können in kurzen Sachtexten mit Unterstützung Wesentliches markieren und  Unklarheiten kennzeichnen.  e  FS1E.2.B.1.c  FS1E.2.B.1.a  FS2F.2.B.1.a  FS2F.2.B.1.c
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Querverweise  können wesentliche Informationen aus diskontinuierlichen Sachtexten für den eigenen  Wissensaufbau entnehmen, indem sie auch Zusammenhänge zwischen Text und  Abbildungen herstellen (z.B. Artikel aus Internet, Anleitung).  können einen übersichtlich strukturierten Text als Ganzes verstehen sowie zentrale  Elemente erkennen und mit der eigenen Lebenswelt in Verbindung bringen (z.B. Artikel  aus Jugendzeitschrift).  können mit Unterstützung längere diskontinuierliche Sachtexte überblicken und sich im  Text orientieren.  können mit Unterstützung die Bedeutung von unbekannten Wörtern aus dem Kontext  oder mit geeigneten Hilfsmitteln (z.B. Wörterbuch, Sachbuch, Internet) erschliessen und  differenzieren damit ihren rezeptiven Wortschatz aus.  können Informationen aus unterschiedlichen Sachtexten verarbeiten (z.B. Stichwortliste  weiterführen, Mindmap ergänzen, Zeitstrahl bezeichnen).  können das Angebot einer Bibliothek nutzen und bei Bedarf Unterstützung selbstständig  anfordern (z.B. für die Berufsfindung).  h  FS1E.2.B.1.e  FS2F.2.B.1.e  BG.3.B.1.2c
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  können sich eine eigene Meinung zu Aussagen und Wertvorstellungen aus Texten bilden  und diese präsentieren.  können Sachtexte aus dem Internet auf ihre Vertrauenswürdigkeit kritisch hinterfragen.  i
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            D.2  Lesen  C  Verstehen literarischer Texte  Querverweise
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Die Schülerinnen und Schüler können literarische Texte lesen und
                            verstehen.  D.2.C.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können in einem Bild eine Situation erkennen (z.B. Figur, Handlung, mögliche  Geschichte).  können sich aus aneinander gereihten Bildern eine Geschichte vorstellen und diese im  Gespräch erzählen (z.B. Bilderbuch).  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  können erzählte und vorgelesene Texte verstehen und darin den Handlungsstrang  erkennen (z.B. kleine Geschichte, Bilderbuch, Vers, Abzählreim).  können einen linearen Erzählverlauf mit einer dazu gehörenden Bildabfolge verbinden.  b  MI.1.2.a  können mithilfe von Nachfragen in Texten Handlungen und typische Eigenschaften der  Figuren verstehen.  können sich unter Anleitung zentrale Handlungen, Orte und Figuren in kurzen  Geschichten bildlich vorstellen und mit der eigenen Lebenswelt in Verbindung bringen.  können ihren rezeptiven Wortschatz erweitern, indem sie ihre Aufmerksamkeit unter  Anleitung auf bestimmte Wörter und Wendungen richten.  kennen die Bibliothek als Ort mit reichhaltigem Leseangebot und können unter  Anleitung Hörbücher, Bücher und andere Medien auswählen.  c  können ihr Textverständnis zeigen, indem sie einen Text gestaltend vorlesen (z.B.  einzelne Figuren stimmlich unterscheiden).  d  können mit Unterstützung aufgrund von Cover, Klappentext, Illustrationen und  Textausschnitten, (Hör-)Bücher und andere Medien auswählen.  können mit Unterstützung (z.B. Vorlesen, Hinweise durch Lehrperson, Hörbuch)  Stimmungen, die ein Text vermittelt, wahrnehmen (z.B. Spannung in einem Krimi).  e
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  können ein Buch auswählen, indem sie in verschiedenen Büchern schnuppern (z.B.  durchblättern, Anfang oder Schluss lesen).  f
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Querverweise  können ihr Leseinteresse beschreiben, entsprechend Bücher auswählen und  selbstständig lesen.  können mit Unterstützung implizite Informationen aus Geschichten verstehen,  insbesondere Absichten und Eigenschaften von Figuren.  können den für sie bedeutsamen Kerngedanken eines Gedichts formulieren.  können ihren Wortschatz mithilfe der eigenen Lektüre differenzieren.  können ihr Textverständnis zeigen, indem sie einen Text gestaltend vorlesen, sodass die  Stimmung und Stimmungswechsel, die Figuren deutlich werden.  können das Angebot einer Bibliothek nutzen und bei Bedarf selbstständig Unterstützung  anfordern.  h
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  können sich eine Meinung zu einem Text bilden und diese begründen.  können Eigenschaften, Stimmungen und Absichten der Figuren erschliessen und  erklären, auch wenn diese nicht explizit erwähnt sind.  i
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            D.2  Lesen  D  Reflexion über das Leseverhalten  Querverweise
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Die Schülerinnen und Schüler können ihr Leseverhalten und ihre
                            Leseinteressen reflektieren.  D.2.D.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können sich unter Anleitung und mithilfe gezielter Fragen mit anderen über Gelesenes  austauschen.  können sich mithilfe gezielter Fragen darüber austauschen, welche Leseinteressen sie  haben und können so ihre Lektürewahl in der Bibliothek, in der Leseecke reflektieren.  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  können unter Anleitung und mit passenden Beurteilungshilfen einander  Rückmeldungen geben, wie gut sie (vor-)lesen.  b  können unter Anleitung beschreiben, welche Lesestrategien sie angewendet haben (z.B.  überblicken, markieren, Randnotizen).  können unter Anleitung darüber nachdenken, wie sie einen Text verstanden haben, und  sich über ihr Textverständnis austauschen.  können beschreiben, unter welchen Voraussetzungen sie sich auf eine Lektüre  einlassen und wie sie ins Lesen versinken können.  können beschreiben, wie sie das Lesen von Texten auch ausserhalb des Unterrichts  bereichert und inwiefern dies ihren Horizont erweitert.  c  FS1E.2.B.1.a  FS2F.2.B.1.a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  können unter Anleitung beschreiben, auf welche Weise sie eine vorgegebene  Lesestrategie angewendet haben und wie sie diese verbessern könnten.  können mithilfe von Rückfragen beschreiben, wieso beim Textverstehen Probleme  aufgetaucht sind und welche Schlüsse sie daraus ziehen.  können sich darüber austauschen, welche Leseinteressen sie haben, und können ihre  Lektürewahl begründen.  d  FS1E.2.B.1.d  FS2F.2.B.1.d
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  können erläutern, warum sie welche Lesestrategie gewählt haben.  können beschreiben, wo beim Textverstehen Probleme aufgetaucht sind und wie sie  e  FS1E.2.B.1.d  FS2F.2.B.1.d
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            D.3  Sprechen  A  Grundfertigkeiten  Querverweise  EZ - Körper, Gesundheit und  Motorik (1)  MU.1.B.1
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Die Schülerinnen und Schüler können ihre Sprechmotorik, Artikulation,
                            Stimmführung  angemessen  nutzen.  Sie  können  ihren  produktiven  Wortschatz  und  Satzmuster  aktivieren,  um  angemessen  flüssig  zu  sprechen.  D.3.A.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können die meisten Laute des Deutschen sprechmotorisch isoliert und im Wort bilden.  können Wörter, Wendungen (z.B. in Fragen, Aussagen, Aufforderung) und Satzmuster in  vertrauten Situationen passend verwenden (produktiver Wortschatz).  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  können mit verständlicher Aussprache und angemessener Lautstärke in  Standardsprache (nach-)sprechen, wobei die Sprechweise auch mundartlich und  erstsprachlich gefärbt sein kann.  können ihren produktiven Wortschatz aktivieren, um sich in verschiedenen Themen und  Situationen sprachlich angemessen auszudrücken.  b  können nonverbale (z.B. Gestik, Mimik, Körperhaltung) und paraverbale Mittel (z.B.  Atmung, Intonation, Sprechfluss) angemessen verwenden.  c  FS1E.3.C.1.a  FS2F.3.C.1.a  können das Zusammenspiel von Verbalem, Paraverbalem und Nonverbalem gestalten.  verfügen über einen zunehmend reichhaltigen Wortschatz, um sich präzis  auszudrücken.  d
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  können Standardsprache flüssig sprechen, wobei diese mundartlich und erstsprachlich  gefärbt sein darf.  können das Zusammenspiel von Verbalem, Nonverbalem und Paraverbalem  zielorientiert einsetzen (z.B. Vorstellungsgespräch).  können ihr Sprechtempo und die Sprechweise der Situation angemessen steuern.  können Wörter, Wendungen und Satzmuster in für sie neuen Situationen angemessen  verwenden.  e  3  können der Hochlautung nahe Standardsprache sprechen, wobei diese leicht  f
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            D.3  Sprechen  B  Monologisches Sprechen  Querverweise  EZ - Lernen und Reflexion (7)  EZ - Zeitliche Orientierung (3)  EZ - Zusammenhänge und  Gesetzmässigkeiten (5)
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Die Schülerinnen und Schüler können sich in monologischen Situationen
                            angemessen und verständlich ausdrücken.  D.3.B.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können ihre Gefühle und Gedanken sowie Erlebnisse und Erfahrungen verbal oder  nonverbal mit Unterstützung zum Ausdruck bringen.  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  können Beobachtungen wiedergeben und einfache Sachverhalte mit Unterstützung  beschreiben.  b  können sich in Mundart und Standardsprache ausdrücken, wobei erstsprachliche und  mundartliche Elemente selbstverständlich sind.  können sich in verschiedenen Sprechsituationen ausdrücken, wenn sie dabei unterstützt  werden und sich vorbereiten können (z.B. Erzählung, Erklärung, Präsentation).  können kurze Gedichte vortragen (z.B. Abzählverse, Reime, Sprüche) .  c  können eine Geschichte verständlich nacherzählen.  können mithilfe eines Schemas ihre Arbeitsergebnisse und Gedanken vortragen (z.B.  vorgegebene Textbausteine, Ablauf).  können Ergebnisse einer Gruppenarbeit verständlich weitergeben und dabei  verschiedene Medien nutzen (z.B. Bild-, Textdokument).  d  MI.1.3.c  FS1E.3.C.1.b  FS1E.3.C.1.a  FS2F.3.C.1.a  FS2F.3.C.1.b  NMG.12.2.a  können Strukturierungshilfen für eine Kurzpräsentation nutzen (z.B. Mindmap,  Gliederung, Stichworte).  können ein Erlebnis mit einem erkennbaren Spannungsbogen erzählen.  können eine erfundene Geschichte erzählen (z.B. mithilfe von Bildern, einer Skizze,  einer Erzählpartitur).  e  FS1E.3.C.1.e  FS1E.3.C.1.d  FS1E.3.C.1.b  FS2F.3.C.1.b  FS2F.3.C.1.d  FS2F.3.C.1.e
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  können ein Buch (Kinder-/Jugendliteratur, Sachbuch) oder einen Film in  Standardsprache präsentieren.  können eine Geschichte in Standardsprache zusammenhängend erzählen, wobei  erstsprachliche und mundartliche Auffälligkeiten vorkommen können.  f  MI.1.3.f
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            D.3  Sprechen  C  Dialogisches Sprechen  Querverweise  EZ - Sprache und  Kommunikation (8)  BNE - Politik, Demokratie und  Menschenrechte  PB
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Die Schülerinnen und Schüler können sich aktiv an einem Dialog
                            beteiligen.  D.3.C.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können die/den Gesprächspartner/in als Gegenüber wahrnehmen und mit ihr/ihm in  Kontakt treten.  können in einer vertrauten, selbstgewählten Sprechrolle an einem Spiel aktiv  teilnehmen.  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  können auf direkt an sie gerichtete Fragen antworten.  können sich an einfachen, kurzen Gesprächen beteiligen.  können sich in kurzen Phasen an Gesprächsregeln halten (z.B. sich vor dem Reden  melden, zu den anderen gerichtet sprechen, Sie-Formen verwenden).  b  können einen Gesprächsbeitrag laut und deutlich in Mundart und in Standardsprache  formulieren.  können ihren Gesprächsbeitrag in einem Gespräch passend einbringen (z.B. auf andere  eingehend, nicht verletzend).  können einfache Alltagsgespräche selbstständig führen und Medien nutzen, um  bestehende Kontakte zu pflegen (z.B. Telefongespräch mit Bekannten) .  c  MI.1.4.a  können sich in längeren Gesprächen angemessen einbringen und thematisch passende  Beiträge beisteuern.  können eigene Gesprächsbeiträge aufschieben, damit andere ihren Beitrag zu Ende  führen können.  d
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  können ihren Beitrag mit nonverbalen (z.B. Handzeichen) und verbalen Signalen  rechtzeitig ankündigen.  können ein Gespräch vorbereiten und durchführen (z.B. Telefongespräch,  Klassendiskussion).  können eine Gruppenarbeit leiten, wenn dafür klare Anweisungen vorliegen (z.B. Zeit  einhalten, Resultate festhalten).  e  FS2F.3.C.1.d
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Querverweise  können mithilfe von Leitfragen ein Vorstellungsgespräch so vorbereiten, dass sie sich  zielorientiert ausdrücken (z.B. Betriebs-, Berufskenntnisse, eigene Interessen).  können in Mundart und Standardsprache Gesprächsbeiträge und Argumente aufgreifen  und ihre eigenen Argumente darauf beziehen.  können sich selbstständig an Gesprächsregeln halten und nötigenfalls erweitern und  modifizieren bzw. im Gespräch thematisieren (z.B. sich vor dem Reden melden, zu den  anderen gerichtet sprechen).  können sich in einem gespielten Vorstellungsgespräch überzeugend präsentieren und  Antworten auf unerwartete Fragen finden.  h  ERG.5.6.c  können ein Gespräch moderieren (vorbereiten, durchführen, auswerten).  können mit ihren Beiträgen ein Gespräch aufrechterhalten und zielorientiert lenken.  können sich an einem Gespräch mit unterschiedlichen Gesprächspartner/innen  eigenständig und adressatengerecht beteiligen (Peers, Erwachsene,  vertraut/unvertraut).  i  können eine Diskussion selbstständig vorbereiten und leiten.  können das Wichtige von Gesprächsbeiträgen zusammenfassen, um das Gespräch zu  strukturieren.  können in Debatten argumentieren und einen Perspektivenwechsel vollziehen.  können ein Gespräch mit unbekannten Personen eröffnen.  j
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            D.3  Sprechen  D  Reflexion über das Sprech-, Präsentations- und Gesprächsverhalten  Querverweise  EZ - Sprache und  Kommunikation (8)  EZ - Fantasie und Kreativität  (6)
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Die Schülerinnen und Schüler können ihr Sprech-, Präsentations- und
                            Gesprächsverhalten reflektieren.  D.3.D.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können sich mithilfe von konkreten (Nach-)Fragen darüber austauschen, wie sie sich  und wie sich andere im Gespräch verhalten haben.  können Gespräche als Basis für Beziehungen erfahren.  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  können eine angenehme und wertschätzende Gesprächsatmosphäre als Bereicherung  erfahren und dies in eigenen Worten ausdrücken.  b
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  können über Sinn und Funktion von Gesprächsregeln nachdenken.  können mithilfe von Kriterien über eine Präsentation und ihre Wirkung nachdenken (z.B.  adressatengerecht).  können sich darüber austauschen, welche (emotionale) Wirkung ein Gesprächsbeitrag  auf sie hat.  können ihre Fortschritte in Bezug auf ihr Sprechverhalten in Präsentation und Gespräch  mithilfe von Leitfragen beschreiben.  c  können mithilfe von Leitfragen über die Gesprächsleitung einer Gruppenarbeit  nachdenken und Verbesserungsvorschläge machen.  können unter Anleitung darüber nachdenken, in welcher Art und Weise sie selber den  d  können mithilfe von Rückfragen beschreiben, welche Vorgehensweisen oder  Sprechstrategien sie angewendet haben, um ihre Meinung zu vertreten.  können mithilfe von Kriterien eine eigene Präsentation beurteilen.  können über die gewählten Gesprächsformen nachdenken und über deren  Angemessenheit sprechen (z.B. Mundart-Standard-Wechsel, Höflichkeit,  Jugendsprache).  können mithilfe von Leitfragen beschreiben, wo sie im Gespräch oder bei einer  Präsentation Probleme beim Sprechen oder Erklären hatten.  e  FS1E.3.C.1.d  FS2F.3.C.1.d
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            D.4  Schreiben  A  Grundfertigkeiten  Querverweise  EZ - Körper, Gesundheit und  Motorik (1)
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Die Schülerinnen und Schüler können in einer persönlichen Handschrift
                            leserlich  und  geläufig  schreiben  und  die  Tastatur  geläufig  nutzen.  Sie  entwickeln eine ausreichende Schreibflüssigkeit, um genügend Kapazität  für die höheren Schreibprozesse zu haben. Sie können ihren produktiven  Wortschatz  und  Satzmuster  aktivieren,  um  flüssig  formulieren  und  schreiben zu können.  D.4.A.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können durch vielfältige Aktivitäten ihre Feinmotorik weiterentwickeln.  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  können eine günstige Körperhaltung beim Zeichnen und Schreiben einnehmen.  b  können die Grundbewegungen der Schrift nach allen Richtungen (z.B.  Buchstabenformen und -folgen) ausführen.  können einzelne Laute heraushören, diese den passenden Buchstaben zuordnen und  einzelne Wörter lautgetreu verschriften.  c  können das ganze Alphabet einer unverbundenen Schrift sowie die Ziffern mit optimalen  Abläufen geläufig schreiben.  können alle Laute und Lautverbindungen heraushören und in lautgetreuer (nicht  unbedingt orthografisch korrekter) Schreibung entsprechenden Buchstaben zuordnen.  können vertraute Wörter, Wendungen und Satzmuster in alltäglichen, bekannten  Schreibsituationen verwenden und ihren produktiven Wortschatz aktivieren (z.B. kurzer  Brief, Briefformeln).  d  können mit verschiedenen Schreibgeräten ihre Texte gestalten (z.B. verschiedene  können mit grundlegenden Elementen der Bedienungsoberfläche eines Textprogramms  umgehen.  e  MI - Handhabung  MI - Handhabung  können die Buchstabenabläufe in einer teilverbundenen oder verbundenen Schrift  schreiben.  f
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            D.4  Schreiben  B  Schreibprodukte  Querverweise  EZ - Zusammenhänge und  Gesetzmässigkeiten (5)
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Die Schülerinnen und Schüler kennen vielfältige Textmuster und können
                            sie  entsprechend  ihrem  Schreibziel  in  Bezug  auf  Struktur,  Inhalt,  Sprache und Form für die eigene Textproduktion nutzen.  D.4.B.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können Erfahrungen sammeln mit vielfältigen altersgemässen Texten (z.B. Bilderbuch,  Vorlesegeschichte, Brief, Notiz, Plakat), um Muster für das eigene Schreiben zu  gewinnen (z.B. Kritzelbrief, Liste).  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  kennen Schrift als Trägermedium von Bedeutung und als Instrument, um Gedanken  festzuhalten und bei anderen etwas zu bewirken (z.B. Geschenkbrief, Dankeskarte,  Wunschliste).  kennen einfache Textmuster (z.B. Liste, Anrede, Namenskarte, Unterschrift) und nutzen  diese für das eigene Schreiben.  b  kennen das Muster eines persönlichen Briefs mit Anrede und Grussformel, um es für  das eigene Schreiben nutzen zu können.  kennen Elemente eines Geschichtenmusters (z.B. Märchenanfang/-ende), um sie für  das eigene Schreiben nutzen zu können.  kennen verschiedene Muster einfacher Informationstexte (z.B. einfaches Lernplakat,  Spielanleitung), um sie für das eigene Schreiben nutzen zu können.  kennen Muster verschiedener Kurztexte (z.B. Elfchen, Rätsel, Vers), um sie für das  eigene Schreiben nutzen zu können.  c  kennen das Muster eines Dialogs, um es für das eigene Schreiben nutzen zu können.  d
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  kennen Erzählmuster wie Erzählperspektive, Perspektivenwechsel, um sie für das  eigene Schreiben nutzen zu können (z.B. Erlebniserzählung aus Sicht von zwei oder  mehr Figuren, Parallelgeschichte).  kennen inhaltliche und formale Merkmale von dokumentierenden Textsorten (z.B.  Lernjournal, Protokoll), um sie für das eigene Schreiben nutzen zu können.  e  BG.1.B.1.1b
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            D.4  Schreiben  C  Schreibprozess: Ideen finden und planen  Querverweise  EZ - Fantasie und Kreativität  (6)
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Die Schülerinnen und Schüler können ein Repertoire an angemessenen
                            Vorgehensweisen zum Ideenfinden und Planen aufbauen und dieses im  Schreibprozess zielführend einsetzen.  D.4.C.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können aus Geschichten, Bilderbüchern, Puppentheatern Ideen für eigene Geschichten  entwickeln und sich darüber austauschen.  können beschreiben, woher sie Informationen erhalten (z.B. Printmedien, Fernsehen,  Internet).  a  MI.1.1.a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  können unter Anleitung verschiedene Vorgehensweisen zur Ideenfindung und  Textplanung einsetzen (z.B. gemeinsam erstelltes Cluster, Ideennetz, W-Fragen, innere  Bilder).  können mithilfe von vorgegebenen Medien Informationen zu einem bestimmten Thema  beschaffen (z.B. Buch, Zeitschrift, Lernspiel, Spielgeschichte, Website), damit sie die  Inhalte für einen entsprechenden Sachtext erarbeiten können.  b  MI - Recherche und  Lernunterstützung  FS1E.4.B.1.b  FS2F.4.B.1.b  BG.1.A.1.a  können erste Zielvorstellungen davon entwickeln, wozu sie schreiben.  zeigen die Bereitschaft, während des Schreibens neue Ideen zu entwickeln.  c  können allein oder in Gruppen verschiedene Schreibideen entwickeln, diese  strukturieren und ihren Schreibprozess unter Anleitung planen (z.B. Mindmap,  Stichwortliste).  d  FS1E.4.B.1.b  FS2F.4.B.1.b
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  können verschiedene Vorgehensweisen zur Ideenfindung bei Geschichten und Gedichten  selbstständig einsetzen.  können verschiedene Recherchiertechniken einsetzen, um die Inhalte für einen  Sachtext zu erarbeiten und den Text zu planen.  können Medien auswählen und als Informationsquelle für ihr Lernen nutzen (z.B.  Lexikon, Suchmaschine, Schulfernsehen), damit sie die Inhalte für einen  e  MI - Recherche und  Lernunterstützung  FS1E.4.B.1.b  FS2F.4.B.1.b  BG.1.A.1.b
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            D.4  Schreiben  D  Schreibprozess: formulieren  Querverweise
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Die Schülerinnen und Schüler können ihre Ideen und Gedanken in eine
                            sinnvolle  und  verständliche  Abfolge  bringen.  Sie  können  in  einen  Schreibfluss  kommen  und  ihre  Formulierungen  auf  ihr  Schreibziel  ausrichten.  D.4.D.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können ihren produktiven Wortschatz erweitern, indem sie die als Formulierungshilfen  vorgegebenen Wörter und Wendungen für ihre Geschichten nutzen.  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  können in eine Geschichte oder ein Thema eintauchen und ihre Gedanken und Ideen  ansatzweise in eine verständliche Abfolge bringen.  b  können ihre Gedanken und Ideen in eine verständliche Abfolge bringen und in passende  Worte fassen. Die Schreibsituation und der Schreibprozess werden dabei zunehmend  eigenständig gestaltet.  können ihre Formulierungen zunehmend dem Schreibziel anpassen (z.B.  adressatengerecht ausgerichtet).  können ihre Texte auch am Computer entwerfen und Grundfunktionen eines  Textverarbeitungsprogramms einsetzen (z.B. Elementen der Bedienungsoberfläche  nutzen: Datei öffnen, schreiben, speichern).  c  MI - Produktion und  Präsentation  können Wörter, Begriffe und Wendungen zum Thema aufbauen und angemessen  verwenden.  können sich in einen Schreibfluss versetzen (z.B. automatisches Schreiben,  Herumgehen und vor sich hin sprechen, gegenseitiges Erzählen, drauflos schreiben und  nicht dauernd korrigieren).  können ihre Gedanken und Ideen im Text in eine verständliche und sinnvolle Abfolge  bringen.  können Grundfunktionen von Programmen (z.B. verschieben, kopieren, löschen) nutzen,  um ihre Produkte zu erstellen und zu bearbeiten (z.B. Text, Tabelle, Präsentation, Bild).  d  MI - Produktion und  Präsentation
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            D.4  Schreiben  E  Schreibprozess: inhaltlich überarbeiten  Querverweise
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Die Schülerinnen und Schüler können ihren Text in Bezug auf
                            Schreibziel und Textsortenvorgaben inhaltlich überarbeiten.  D.4.E.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können inhaltliche Unklarheiten besprechen, wenn die Lehrperson auf die  entsprechenden Textstellen hinweist.  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  können im Austausch mit anderen (z.B. Schreibkonferenz, Feedback) einzelne positive  Aspekte und Unstimmigkeiten im eigenen Text erkennen.  b  können die Leserperspektive ansatzweise einnehmen (z.B. mit Leitfragen, Denkmuster).  c
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  können einzelne vorher besprochene Punkte in ihren Texten mithilfe von Kriterien am  Computer oder auf Papier überarbeiten.  können mithilfe von Kriterien positive Aspekte erkennen sowie Unstimmigkeiten in  Bezug auf ihr Schreibziel feststellen und Alternativen finden (z.B. Wörter, Wendungen,  Aufbau, Reihenfolge).  d  FS1E.4.B.1.d  FS1E.4.B.1.b  FS2F.4.B.1.b  FS2F.4.B.1.d  können beim Besprechen ihrer Texte auch die Leserperspektive einnehmen und bei  Bedarf zusätzliche textstrukturierende Mittel einsetzen (z.B. Titel, Absatz, Aufzählung).  e  können im Austausch mit anderen am Computer oder auf Papier positive Aspekte  erkennen sowie Unstimmigkeiten in Bezug auf ihr Schreibziel und Textsortenvorgaben  feststellen und mit Hilfsmitteln Alternativen finden (z.B. Wörterbuch, Internet).  können einzelne dieser Überarbeitungsprozesse selbstständig ausführen, wenn sie  dabei Punkt für Punkt vorgehen.  können Bewerbungsunterlagen mit Unterstützung (z.B. Lehrperson, Textbausteine)  inhaltlich auf ihre Bewerbungssituation anpassen.  f  BO  FS1E.4.B.1.d  FS2F.4.B.1.d
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  können einzelne Überarbeitungsprozesse am Computer und auf Papier selbstständig  g  MI - Produktion und
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            D.4  Schreiben  F  Schreibprozess: sprachformal überarbeiten  Querverweise
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Die Schülerinnen und Schüler können ihren Text in Bezug auf
                            Rechtschreibung und Grammatik überarbeiten.  D.4.F.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können unter Anleitung bei der formalen Überarbeitung erste Regeln beachten:  lautgetreue Schreibweise, Wortgrenzen, Eigennamen und konkrete Nomen gross,  Satzanfang gross, Punkt am Satzende.  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  können ihren Text im Austausch mit anderen sprachformal überarbeiten, wenn die  Fehlerstelle markiert ist. Sie können dabei folgende Regeln in typischen Fällen  beachten: sch-Schreibung, sp-/st-Schreibung, ng-Schreibung, gebräuchliche abstrakte  Nomen gross, Satzschlusszeichen.  b  können am Computer durch gezieltes Ausprobieren falsche Wortschreibungen  korrigieren, wenn der Computer eine Falschschreibung anzeigt.  können beim gemeinsamen Überarbeiten auf folgende Regeln achten: ie-Schreibung,  e-/ä-Schreibung, Komma bei Aufzählungen.  c  FS1E.4.B.1.b  FS2F.4.B.1.b
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  zeigen die Bereitschaft, ihren Text auf Fehler hin durchzulesen und entwickeln dabei  auch eine Fehlersensibilität.  können im Austausch mit anderen die meisten Unkorrektheiten in Wörtern und Sätzen  finden und sprachformal überarbeiten, wenn sie dabei Punkt für Punkt vorgehen. Sie  beachten dabei folgende Regeln: Wortstammregel bei leicht erkennbaren Stämmen,  Doppelkonsonantenregel, Grossschreibung von typischen abstrakten Nomen (z.B.  Glück), Kommas zwischen leicht erkennbaren Verbgruppen (Teilsätze). Die Zeichen bei  der direkten Rede können sie mithilfe eines grafischen Schemas setzen.  können die rechtschreibrelevanten Grammatikproben gezielt einsetzen.  können für Zweifelsfälle das Wörterbuch nutzen.  d  FS1E.4.B.1.b  FS2F.4.B.1.b  können einfache Rechtschreibprobleme erkennen und eine passende Lösungsstrategie  e  MI - Produktion und  Präsentation
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            D.4  Schreiben  G  Reflexion über den Schreibprozess und eigene Schreibprodukte  Querverweise
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Die Schülerinnen und Schüler können über ihren Schreibprozess und
                            ihre Schreibprodukte nachdenken und deren Qualität einschätzen.  D.4.G.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können anhand von Leitfragen ihre Texte besprechen (z.B. einzelne Wörter, Sätze oder  Gestaltungselemente zeigen, die ihnen besonders gefallen).  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  können unter Anleitung ihre Vorgehensweisen beim Ideensammeln, Planen und  Entwerfen besprechen.  b  FS1E.4.B.1.a  FS2F.4.B.1.a  können mithilfe von Kriterien über Textqualitäten sprechen, um damit ein Gefühl für  gelungene Textstellen zu entwickeln (z.B. einzelne Wörter oder Sätze, die ihnen  besonders gut oder nicht gefallen).  können problematische Textstellen finden und alternative Formulierungen vorschlagen.  c
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  können im Austausch mit anderen eine Distanz zum eigenen Text aufbauen und ihn  mithilfe von Kriterien einschätzen (z.B. in einer Schreibkonferenz).  können beschreiben, was sie mit ihrem Text für eine Wirkung erzielen wollten (z.B.  Spannung, Überraschung, Ästhetik, Provokation), und im Austausch einschätzen, ob sie  diese Wirkung erreicht haben.  d  FS1E.4.B.1.c  FS2F.4.B.1.c  können die nötige Ausdauer aufbringen, um über ihre Texte und ihr Schreiben  nachzudenken.  können im Austausch mit anderen das eigene Schreibziel reflektieren und zur  Schreibaufgabe in Bezug setzen.  können Möglichkeiten und Grenzen eines Korrekturprogramms reflektieren und  erkennen mögliche Schwierigkeiten (z.B. Gross-/Kleinschreibung; Schreibungen  akzeptieren und im Wörterbuch aufnehmen).  e  FS1E.4.B.1.c  FS2F.4.B.1.c  können im Austausch mit anderen mithilfe von Kriterien einzelne Qualitäten ihres  f  FS1E.4.B.1.c  FS2F.4.B.1.c
                        
                        
                    
                    
                    
                
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                            D.5  Sprache(n) im Fokus  A  Verfahren und Proben  Querverweise
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Die Schülerinnen und Schüler können Sprache erforschen und Sprachen
                            vergleichen.  D.5.A.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können sprachliches Material nach vorgegebenen Kriterien auswählen und ordnen (z.B.  Wörter nach Anlaut sortieren, Reime ordnen, Wörter zu Begriffsfeld sammeln,  Grussformen sammeln).  können ansatzweise ihr Vorgehen beschreiben.  a  FS1E.5.A.2.a  FS2F.5.A.2.a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  können sprachliches Material aus einer vorgegebenen Sammlung auswählen oder  dieses aus einer oder mehreren Sprachen selber erstellen (z.B. Laute, Klangbild  anderer Sprachen, Wörter, Sätze, Piktogramme, Geheimschriften und andere  Schriftarten, Redewendungen, Texte) und ihr Vorgehen nachvollziehbar beschreiben.  können ihre Sammlung nach inhaltlichen und formalen Kriterien ordnen, wenn sie dafür  die nötigen Kriterien erhalten.  können mithilfe eines gezielten Hinweises auf die Ersatz-, Verschiebe-, Erweiterungs-  oder Weglassprobe Sprachstrukturen untersuchen.  können eigene Vermutungen über das untersuchte Sprachphänomen formulieren.  b  FS1E.5.A.2.a  FS2F.5.A.2.a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  können selbstständig Ersatz-, Verschiebe-, Erweiterungs- und Weglassprobe  anwenden, um Sprachstrukturen (nach formalen Kriterien) zu untersuchen.  können ihr Vorgehen beim Sammeln, Auswählen und Ordnen begründen (z.B. im  Vergleich von zwei Phänomenen in einer Sprache oder von einem Phänomen in zwei  Sprachen) und die verschiedenen Lösungen miteinander vergleichen.  c
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  können eigene Vermutungen über das untersuchte Sprachphänomen begründen, indem  sie die grammatischen Proben und Begriffe zur Begründung nutzen.  d
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            D.5  Sprache(n) im Fokus  B  Sprachgebrauch untersuchen  Querverweise  EZ - Lernen und Reflexion (7)  BNE - Geschlechter und  Gleichstellung  BNE - Kulturelle Identitäten  und interkulturelle  Verständigung
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Die Schülerinnen und Schüler können den Gebrauch und die Wirkung
                            von Sprache untersuchen.  D.5.B.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können Erfahrungen mit Gesprächsverhalten und Gesprächsregeln in der Grossgruppe  sammeln (z.B. Sprecherwechsel, Klassengespräch) und über deren Nutzen  nachdenken.  können erste Erfahrungen mit der Sprachenvielfalt in der Klasse sammeln (z.B.  Begrüssungsrituale, Sprachmelodie, Lieblingswörter).  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  können sich über Erfahrungen mit verschiedenen Formen von Gesprächsverhalten  austauschen (z.B. Grussformeln, Gesprächsregeln und Gebrauch  Mundart/Standardsprache in verschiedenen Situationen).  können sich über Erfahrungen mit verschiedenen Sprachen austauschen (z.B.  Sprachmelodie; Wörter, die etwas bezeichnen, das man riechen kann; erfundene  Wörter).  b  NMG.11.3.b  können untersuchen, in welchen Situationen Mundart und Standardsprache verwendet  werden. Sie denken dabei auch über Funktion und Wirkung dieser beiden Sprachformen  nach.  können untersuchen, wie sich die sprachlichen Mittel je nach Adressat/in ändern  können (z.B. Gesprächsverhalten mit Freunden vs. mit Erwachsenen).  können verschiedene Sprachen untersuchen (z.B. in Bezug auf Grussformeln, auf  politische Bildung, auf geschlechterbewusste Sprache, auf Gesprächsregeln in  vergleichbaren Situationen, in Bezug auf Übersetzungsprobleme).  können sich unter Anleitung mit verschiedenen sprachlichen Themen auseinander  setzen (z.B. Spracherwerb, Verständlichkeit/Internationalität von Piktogrammen,  Geheimsprachen/-schriften).  c  BNE - Politik,  Demokratie und  Menschenrechte  PB  FS1E.5.A.2.a  FS1E.5.A.1.b  FS2F.5.A.1.b  FS2F.5.A.2.a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  können den Gebrauch von sprachlichen Mitteln untersuchen (z.B. Chat eher mündlich,  Präsentation eher schriftlich, Bewerbungsschreiben und -gespräch sehr formell,  kulturelle Prägung).  d  BNE - Politik,  Demokratie und  Menschenrechte  MI.1.1.g
                        
                        
                    
                    
                    
                
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                            D.5  Sprache(n) im Fokus  C  Sprachformales untersuchen  Querverweise  EZ - Zusammenhänge und  Gesetzmässigkeiten (5)  FS1E.5.B.2  FS1E.5.D.2  FS2F.5.B.2  FS2F.5.D.2  FS3I.5.D.2
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Die Schülerinnen und Schüler können Sprachstrukturen in Wörtern und
                            Sätzen untersuchen.  D.5.C.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können Erfahrungen sammeln mit Reimen, Silben und Lauten (phonologische  Bewusstheit).  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  können Wörter in Bezug auf ihre Lautstruktur untersuchen.  können Erfahrungen sammeln mit: Wort- und Satzbau (z.B. Wortgrenzen und Anzahl  Wörter in einem Satz bestimmen); unterschiedlichen Lautstrukturen der verschiedenen  Sprachen in der Klasse (Satzmelodie); unterschiedlichen Schriftsystemen (z.B.  Bilderschrift).  b  können ihr Wissen im Bereich der phonologischen Bewusstheit für die Sprachreflexion  auch in Bezug auf ihre Erstsprache nutzen (z.B. Anlaut, Reim, Silbe).  können unter Anleitung eine orthografische Regel untersuchen und so ein erstes  Verständnis für die Regel entwickeln (z.B. sp-/st-Schreibung, Grossschreibung).  c  können Lautung, Wort- und Satzbau in verschiedenen Sprachen (der Klasse)  vergleichen (z.B. unterschiedliche Laute, Wortübersetzung, unterschiedliche  Wortstellung).  können Wirkung und Funktion von Wörtern in Sätzen untersuchen (z.B. Welche Wörter  kann man fürs Textverstehen weglassen?).  können die Leistung von verschiedenen Schriftsystemen untersuchen (z.B. Alphabet- vs.  Piktogramm-Schrift).  können unter Anleitung orthografische Regeln untersuchen (z.B. ie-, ck-Regel, e-ä-  Schreibung, Trennregel).  d
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  können die Lautstruktur sowie Wort- und Satzbau in der Standardsprache und in der  Mundart untersuchen und sie mit anderen Sprachen vergleichen (z.B. Verfahren der  Wortbildung wie Kurzwörter, Neubildungen, unterschiedliche Morphem-Struktur in  Sprachen, Pronomengebrauch in den Schulsprachen, unterschiedliche  e  LAT.5.A.1.a  LAT.5.B.2.2a  LAT.5.B.2.2b  LAT.5.C.1.a
                        
                        
                    
                    
                    
                
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                            D.5  Sprache(n) im Fokus  D  Grammatikbegriffe  Querverweise
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Die Schülerinnen und Schüler können Grammatikbegriffe für die Analyse
                            von Sprachstrukturen anwenden.  D.5.D.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können erste Erfahrungen mit den drei Hauptwortarten Nomen, Verb und Adjektiv  sammeln.  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  können typische Nomen, Verben und Adjektive mithilfe inhaltlicher Proben bestimmen.  können erste Erfahrungen mit den Begriffen Präsens, Präteritum und Perfekt sammeln.  können den Begriff Wortstamm (Stamm-Morphem) verwenden und einfache  Wortfamilien bilden.  können zusammengesetzte Nomen in ihre Stämme zerlegen.  b  2  können Nomen, Verb und Adjektiv mithilfe formaler Proben bestimmen.  können Präsens, Präteritum und Perfekt sowie Infinitiv und Personalform benennen.  können Wortstamm (Stamm-Morphem) bestimmen und Wortfamilien bilden.  können Wörter in Morpheme zerlegen. Sie begegnen dabei den Begriffen Stamm-, Vor-  und Nachmorphem.  können zur Konstruktion eines Verbenfächers Fragen zu einem Verb formulieren.  c  kennen den Begriff Pronomen und können Pronomen in einer Liste von Pronomen  nachschlagen.  können Erfahrungen mit den Begriffen: Futur und Plusquamperfekt; vier Fälle;  Nominativ, Akkusativ, Dativ und Genitiv sammeln.  können einfach strukturierte Sätze in einem Verbenfächer darstellen.  d  können Präpositionen mithilfe einer reduzierten Liste benennen.  können in typischen Fällen Nominativ, Akkusativ, Dativ und Genitiv mithilfe der  Ersatzprobe bestimmen.  können Wörter in Stamm-, Vor- und Nachmorphem zerlegen.  können einen Verbenfächer bilden und die Satzglieder Nominal- und  e
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            D.5  Sprache(n) im Fokus  E  Rechtschreibregeln  Querverweise
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Die Schülerinnen und Schüler können ihr orthografisches Regelwissen in
                            auf die Regel konstruierten Übungen anwenden.  D.5.E.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können das ABC mit Unterstützung buchstabieren.  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  können Wörter lautlich segmentieren und verschriften Wörter daher lautlich vollständig,  wenn auch nicht immer orthografisch korrekt.  können die Schreibung von Wörtern memorieren.  können das ABC auswendig buchstabieren, um es für das Nachschlagen von Wörtern  im Schul-Wörterbuch zu nutzen.  können folgende Rechtschreibregel in dafür konstruierten Übungen anwenden: sp-/st-  Regel.  b  können in einem Wort den Stamm erkennen.  können Vorgehensweisen für das Nachschlagen in gedruckten und elektronischen  Schul-Wörterbüchern nutzen (z.B. das ABC in Gruppen unterteilen, Verben in den  Infinitiv setzen).  können die Begriffe Vokal und Konsonant verwenden.  können folgende Rechtschreibregeln in dafür konstruierten Übungen anwenden, wobei  die Regel jeweils vorliegt und keine Ausnahmen vorkommen: ie-Regel; ck-/tz-Regel;  f-/v-Regel und e-/ä-Schreibung; Komma bei Aufzählungen von Einzelwörtern;  Anführungszeichen bei direkter Rede (ohne Einschübe) mithilfe einer grafischen  Vorlage.  c
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  können Wörter in ihre Morpheme zerlegen. Sie nutzen dies für die Stammregel.  können Wörter mit regulärer Laut-Buchstaben-Zuordnung im gedruckten und  elektronischen Schul-Wörterbuch mit Sicherheit auffinden.  können folgende Rechtschreibregeln in dafür konstruierten Übungen anwenden, wobei  die Regel inklusive relevanter Ausnahmen jeweils vorliegt: ie-Regel, f-/v-Regel und e-/ä-  d
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            D.6  Literatur im Fokus  A  Auseinandersetzung mit literarischen Texten  Querverweise  EZ - Sprache und  Kommunikation (8)  EZ - Fantasie und Kreativität  (6)
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Die Schülerinnen und Schüler können spielerisch und kreativ gestaltend
                            mit literarischen Texten umgehen.  D.6.A.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können in vorgelesene und erzählte Geschichten mit Unterstützung von Bilderbüchern  eintauchen.  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  können zu Geschichten zeichnen und spielen. Sie können die entstandenen  Zeichnungen und Handlungen in Bezug zur Geschichte setzen und einzelne Episoden  daraus erzählen.  können Lieder und Verse nachsingen, nachsprechen und spielerisch umsetzen.  b  können mit Geschichten oder Szenen daraus auf folgende zwei Arten umgehen, um  einzelne Eigenschaften der Figuren, Orte und Handlungen zu erkennen: szenisch  darstellen (z.B. Handlung, Gespräch), zeichnerisch umsetzen (z.B. Figuren, Orte).  können in Begleitung die Bibliothek in der Schule besuchen und ihre Lieblingsbücher  finden und einzelne Aspekte der Geschichten (z.B. Figuren, Orte) in einfachen Formen  von Lesetagebüchern festhalten.  c  können die Sichtweise einzelner Figuren erkennen und sich in sie hineinversetzen (z.B.  indem sie die Figuren darstellend spielen).  d
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  können wesentliche Eigenschaften der Figuren, Orte und Handlungen in  altersgerechten Geschichten oder einzelnen Szenen erkennen und auf folgende Arten  damit umgehen: gestaltend vorlesen (z.B. Lesetheater), szenisch darstellen (z.B.  Standbild, Pantomime, Stegreiftheater), schreibend umsetzen (z.B. Textanfang/-schluss  ergänzen, aus der Sicht einer Figur schreiben), zeichnerisch umsetzen (z.B.  Figurengalerie).  können in einem Lesetagebuch beschreiben, wie sie einen literarischen Text gelesen  haben und wie er ihnen gefallen hat. Sie beziehen sich dabei auf den Text.  e  können aufgrund von vorgegebenen literarischen Mustertexten (z.B. Gedicht) oder  f
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Querverweise
                        
                        
                    
                    
                    
                2. Die Schülerinnen und Schüler können über literarische Texte und die
                            Art,  wie  sie  die  Texte  lesen,  ein  literarisches  Gespräch  führen.  Sie  reflektieren  dabei,  wie  sie  die  Texte  verstehen  und  die  Texte  auf  sie  wirken.  D.6.A.2  Die Schülerinnen und Schüler ...  können sich darauf einlassen, immer wieder neue Bilderbücher, Hörbücher, Hörspiele,  Filme anzuschauen, zu lesen, zu hören und darüber zu sprechen.  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  können unter Anleitung einzelne Figuren aus Geschichten beschreiben und darüber  sprechen, was ihnen an der Figur/Geschichte gefällt.  entwickeln Interesse am Austausch ihrer eigenen Erfahrungen mit literarischen Texten  und können mitteilen, welche Geschichten ihnen gefallen und welche nicht.  können beschreiben, was ihnen an gern genutzten Medien gefällt (z.B. Buch,  Fernsehen, Film, Hörbuch, Spielgeschichte).  b  können die persönlichen Lese-/Hör- und Seherfahrungen mit literarischen Texten den  anderen verständlich mitteilen.  c  können im Gespräch Bezug auf den Text nehmen, umschreiben, was sie gelesen,  angeschaut oder gehört haben.  können sich auch dann auf literarische Texte einlassen, wenn sie ihnen nicht auf den  ersten Blick gefallen.  d  können im Gespräch unter Anleitung ihre eigene Leseart des literarischen Textes  formulieren.  können unter Anleitung beschreiben, wie Figuren, Orte oder Handlungen auf sie wirken.  e
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  entwickeln Interesse am Austausch unterschiedlicher Lese-, Seh- oder Hörerfahrungen  eines literarischen Textes und vergleichen ihr Textverstehen.  können ihr Verständnis des literarischen Texts mit Textstellen belegen.  f  können im Gespräch verschiedene Bedeutungen und Verstehensweisen erkennen und  sind fähig, einfachere Stellen selbstständig zu analysieren.  können den anderen literarische Texte empfehlen, die ihnen gefallen. Sie können dabei  ihren Lese-/Hör-/Sehgeschmack erläutern (z.B. mit Textbeispielen).  g
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            D.6  Literatur im Fokus  B  Auseinandersetzung mit verschiedenen Autor/innen und verschiedenen Kulturen  Querverweise  BNE - Kulturelle Identitäten  und interkulturelle  Verständigung  FS1E.6.A.1  FS2F.6.A.1  FS3I.6.A.1  LAT.6.D.2
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Die Schülerinnen und Schüler kennen einzelne Autor/innen der Kinder-,
                            Jugend- und Erwachsenenliteratur und können Texte aus verschiedenen  Kulturen  lesen,  hören,  sehen  und  deren  Besonderheiten  erkennen  und  wertschätzen.  D.6.B.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können Erfahrungen sammeln mit literarischen Texten (z.B. Lied, Vers, Bilderbuch,  Märchen, Audiotext, Film) aus der eigenen Kultur und aus anderen Kulturen und unter  Anleitung darüber sprechen.  wissen, dass literarische Texte von einer Autorin/einem Autoren verfasst worden sind.  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  kennen einzelne Autor/innen der Kinderliteratur und einzelne Aspekte aus deren Leben.  b
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  kennen einzelne bedeutende Vertreter/innen von Kinderliteratur auch aus anderen  Kulturen und können ihr Wissen über die Autor/innen in Bezug zu einzelnen Texten  setzen und schriftlich festhalten (z.B. Lesetagebuch, Plakat).  können in Bibliotheken und Buchhandlungen gezielt nach Autor/innen suchen.  können beim eigenen Schreiben einfache sprachliche Muster von Autor/innen  übernehmen und somit ihren Wortschatz erweitern (z.B. auffallende Wörter und  Wendungen).  c  entwickeln Interesse für literarische Texte der Kinder- und Jugendliteratur aus  verschiedenen Zeiten und Kulturen. Sie können diese Texte in Bezug zur eigenen Zeit  und Kultur setzen.  können erkennen, wie Autor/innen sprachlich gestalten. Sie können dabei unter  Anleitung sprachliche Muster für ihr eigenes Schreiben nutzen (z.B. Wortwahl,  Wendungen, Satzmuster) und reflektieren eigene Gestaltungsprobleme (z.B. Ideen  finden, Texte überarbeiten).  d  können über einzelne bedeutende Autor/innen der Kinder- und Jugendliteratur  Informationen sammeln und dieses Wissen in Bezug zu einzelnen Texten setzen.  kennen einzelne ausgewählte Texte bedeutender Vertreter/innen der deutschen  e  3
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            D.6  Literatur im Fokus  C  Literarische Texte: Beschaffenheit und Wirkung  Querverweise
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Die Schülerinnen und Schüler erfahren, erkennen und reflektieren, dass
                            literarische  Texte  in  Bezug  auf  Inhalt,  Form  und  Sprache  bewusst  gestaltet  sind,  um  eine  ästhetische  Wirkung  zu  erzielen.  Sie  kennen  wesentliche Merkmale von Genres und literarischen Gattungen.  D.6.C.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können Bilder und Spiele mit ihrer Wirklichkeit verknüpfen und diese als real erleben  (z.B. Puppentheater).  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  können sich in erzählte Geschichten hineinversetzen.  können Verse, Reime, Lieder und Gedichte rhythmisch nachsprechen oder singen und  Takt, Rhythmus und spezifische Wortwahl (z.B. Sprachspiel) als Bereicherung erleben.  können sich gemeinsam mit typischen Genres wie Märchen und anderen Geschichten in  Bilderbüchern auseinandersetzen und beschreiben, was ihnen daran gefällt.  b  können einzelne typische Merkmale bekannter Genres benennen (z.B.  Märchenanfang/-ende, typische Figuren).  können Erfahrungen sammeln mit vielfältigen, altersgerechten literarischen Texten  (z.B. Bilderbuch, vorgelesener Text, Audiotext, Film, Theater) und sich darüber  austauschen, inwiefern diese sie bereichern.  können verschiedene Figuren, die Stimmung von unterschiedlichen Orten,  unterschiedliche Spannung von Handlungen erleben und verstehen.  c  können unter Anleitung verschiedene Handlungsabsichten von typischen Figuren  erkennen und verstehen (z.B. gut/böse; dumm/klug).  d  können einfache formale und sprachliche Merkmale von literarischen Texten v.a. bei  sprachspielerischen Elementen selbstständig erkennen (z.B. Reim, Vers, Strophe,  Wortwahl).  e  2  kennen einzelne typische inhaltliche, formale oder sprachliche Merkmale von  Erzähltexten (z.B. Märchen, Sage, Fabel, Kurzgeschichte), lyrischen Texten (z.B. Reim)  f  NMG.9.4.c  NMG.12.2.e
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Querverweise  können typische Perspektiven von Figuren in literarischen Texten nachvollziehen.  können die Sprechweise der Figuren analysieren, um die Figuren und deren Motive  genauer zu erfassen.  i
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Englisch
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Fremdsprache
                            FS1E.1  Hören  A  Monologische und dialogische Texte hören und verstehen  Querverweise
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Die Schülerinnen und Schüler können verschiedenartige Hörtexte und
                            Gespräche verstehen (Sachtexte, ästhetische Texte, Texte im Schulalltag,  Gespräche im Kontakt mit Englisch sprechenden Personen).  FS1E.1.A.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können vertraute Wörter, ganz einfache Informationen, einfache Aufgaben und  Anleitungen verstehen, wenn deutlich gesprochen wird und wenn Illustrationen oder  Gestik und Mimik dabei helfen (z.B. Reim, Kinderlied, Anweisung).  können einfache und häufige Ausdrücke und einfache Fragen zur eigenen Person  verstehen (z.B. Name, Adresse).  a  A 1.1
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  können sich bei einfachen kurzen Texten eine Vorstellung vom Inhalt machen, wenn der  Text mit Illustrationen oder Gestik unterstützt wird (z.B. Trickfilm, Theaterszene, Lied).  können einfachen kurzen Texten grundlegende Informationen entnehmen, wenn  langsam, deutlich und mit Pausen gesprochen wird (z.B. Spielanleitung, kleines  Experiment).  können kurze Gespräche über vertraute Themen verstehen, wenn langsam und deutlich  gesprochen wird (z.B. Schule, Familie, Freizeit).  b  A 1.2  können in einfachen kurzen Texten zu vertrauten Themen die Hauptinformation  verstehen, wenn langsam und deutlich gesprochen wird (z.B. Geschichte).  können in kurzen, einfachen und klaren Durchsagen die Hauptinformation oder  Einzelinformationen verstehen (z.B. Wettervorhersage, Sportresultat).  können aus kurzen Mitteilungen zu vertrauten Themen einfache Informationen  entnehmen, wenn langsam und deutlich gesprochen wird (z.B. Wegbeschreibung).  c  A 2.1  GK 1.FS  können in Beiträgen über vertraute Themen verstehen, worum es geht, wenn langsam  und deutlich gesprochen wird (z.B. Vortrag, Reportage, Filmszene).  können einfache Mitteilungen, Anweisungen und Erklärungen verstehen (z.B. Anleitung  zu einem Experiment, einfache Gebrauchsanweisung), die man ihnen persönlich gibt.  können in längeren Gesprächen über vertraute Themen meistens verstehen, worum es  geht, wenn deutlich gesprochen wird (z.B. Interview, Telefongespräch, persönliche  d  GK
                        
                        
                    
                    
                    
                1.+2.FS
                            3
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Querverweise
                        
                        
                    
                    
                    
                2. Die Schülerinnen und Schüler können die ästhetische Wirkung von
                            Hörtexten entdecken und beschreiben.  FS1E.1.A.2  Die Schülerinnen und Schüler ...  können in einen langsam und deutlich vorgelesenen/gesprochenen Hörtext eintauchen  (z.B. einfaches Hörbuch, Geschichte).  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  können in Hörtexten einzelne ästhetische Gestaltungsmittel entdecken und auf Deutsch  beschreiben (z.B. Slam Poetry, Sketch).  b  FS2F.1.A.2.b  FS3I.1.A.2.b
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  können über Hörtexte neue Welten entdecken und zu eigenen Vorlieben finden.  c
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            FS1E.1  Hören  B  Strategien  Querverweise  FS2F.1.B.1  FS3I.1.B.1  LAT.3.B.1
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Die Schülerinnen und Schüler können Hörstrategien einsetzen und
                            reflektieren.  Dabei  nutzen  sie  auch  in  anderen  Sprachen  aufgebaute  Strategien.  FS1E.1.B.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können unter Anleitung bekannte Hörstrategien aus Deutsch und anderen Sprachen  transferieren und einsetzen (z.B. mehrfach hören, auf Geräusche, Satzmelodie, Gestik  und Mimik achten).  können unter Anleitung mitteilen, welche Hörstrategien hilfreich sind.  a  D.1.A.1.d  D.1.A.1.e  D.1.D.1.c
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  können einzelne Wörter heraushören, die aus anderen Sprachen bekannt sind (z.B.  Parallelwörter, bekannte Wörter, Namen, Zahlen).  b  D.1.B.1.e  können Hörstrategien einsetzen, wenn sie dabei teilweise unterstützt werden, und sich  über deren Nutzen austauschen. (z.B. Vorwissen aktivieren, Thema erkennen, auf  Bekanntes achten, schriftlichen Begleittext nutzen).  c  D.1.B.1.c  D.1.B.1.d  D.1.B.1.e  D.1.B.1.f  können beurteilen, welche Hörstrategien, auch aus anderen Sprachen, für sie hilfreich  sind und diese einsetzen (z.B. auf Bekanntes, Geräusche und Bilder achten, Gestik und  Verhalten der Sprecherin/des Sprechers beobachten).  d  D.1.D.1.d
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  können Hörstrategien zunehmend selbstständig einsetzen (z.B. mehrfach hören,  Vorwissen aktivieren, Thema erkennen, unbekannte Wörter erschliessen,  Satzbedeutung ableiten).  e  D.1.B.1.g  LAT.5.A.2.a  LAT.5.A.2.b
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            FS1E.1  Hören  C  Sprachmittlung  Querverweise
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Die Schülerinnen und Schüler können Inhalte aus Gesprächen und
                            Hörtexten  auf  Englisch  verstehen  und  sinngemäss  ins  Deutsche  übertragen.  FS1E.1.C.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können die Hauptaussagen aus kurzen und einfachen Mitteilungen (z.B. auf  Anrufbeantworter, Arbeitsanweisung) verstehen und sinngemäss mündlich oder  schriftlich auf Deutsch wiedergeben.  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  können in einem einfachen Gespräch mit einer Englisch sprechenden Person (z.B.  Austauschschülerin oder -schüler) einfache, kurze Fragen und Informationen zur  Person oder zu alltäglichen Situationen verstehen und sinngemäss mündlich auf  Deutsch wiedergeben (informelles Dolmetschen, z.B. Herkunft, Hobby, Interessen).  Voraussetzung ist, dass diese Person deutlich spricht.  können Einzelinformationen von Lautsprecherdurchsagen und Mitteilungen (z.B.  Verspätungsmeldung, Hausaufgabe, Fernsehnachricht) sowie die Hauptaussagen eines  kurzen Interviews verstehen und sinngemäss mündlich oder schriftlich auf Deutsch  wiedergeben. Voraussetzung ist, dass langsam und deutlich gesprochen wird und es  sich um ein vertrautes Thema handelt.  b
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  können längere, klar aufgebaute Gespräche und Hörtexte zu Themen des Alltagslebens  verstehen und die Hauptaussagen oder Einzelinformationen sinngemäss mündlich oder  schriftlich auf Deutsch wiedergeben (z.B. Interview, Treffen mit Partnerklasse).  c  können in einem einfachen Gespräch mit einer Englisch sprechenden Person (z.B.  Austauschschülerin oder -schüler) einfache, kurze Fragen und Informationen zur  Person oder zu alltäglichen Situationen verstehen und sinngemäss mündlich auf  Französisch wiedergeben (z.B. Herkunft, Hobby, Interessen). Voraussetzung ist, dass die  englischsprechende Person deutlich spricht und bereit ist zu helfen.  d
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            FS1E.2  Lesen  A  Texte lesen und verstehen  Querverweise  NMG.2.3  NMG.2.4  NMG.2.6
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Die Schülerinnen und Schüler können verschiedenartige Texte lesen und
                            verstehen (Sachtexte, ästhetische Texte, Texte im Schulalltag, Texte im  Kontakt mit Englisch sprechenden Personen).  FS1E.2.A.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können einzelne Ausdrücke mithilfe von Illustrationen verstehen (z.B. Flyer,  Bilderrätsel, Reim).  können in ganz einfachem Informationsmaterial oder kurzen Mitteilungen (z.B. Schild,  Plakat, Postkarte) grundlegende Informationen finden und verstehen (z.B. Ort, Datum,  Zeit).  können kurze wiederkehrende Anweisungen verstehen (z.B. im Lehrmittel).  a  A 1.1
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  können einfache kurze Texte mithilfe von Illustrationen verstehen (z.B.  Bildergeschichte, Comic).  können Informationsmaterialien grundlegende Aussagen entnehmen (z.B. Angebot,  Preis in Werbetext).  können einfache kurze Mitteilungen verstehen (z.B. SMS, Einladung, Arbeitsanweisung).  b  A 1.2  können eine kurze, klar aufgebaute Geschichte in groben Zügen verstehen, wenn das  Thema vertraut ist (z.B. Handlung, wichtigste Akteure oder Figuren).  können aus kurzen, klar aufgebauten Texten zu vertrauten Themen grundlegende  Informationen entnehmen (z.B. Liste, Kochrezept, Portrait, Limerick).  können in einfachen persönlichen Nachrichten konkrete Mitteilungen verstehen (z.B. E-  Mail, Chat).  c  A 2.1  GK 1.FS  können in klar strukturierten Texten die Hauptinformationen oder Einzelinformationen  verstehen, wenn das Thema vertraut ist (z.B. Geschichte, Reportage, Vorschrift).  können einfache kurze Anleitungen befolgen, wenn die Schritte illustriert sind (z.B.  Experiment, Spiel, Rezept).  können einfache persönliche Texte über vertraute Dinge verstehen (z.B. Brief, Blog).  d  A 2.2  GK
                        
                        
                    
                    
                    
                1.+2.FS
                            3
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Querverweise
                        
                        
                    
                    
                    
                2. Die Schülerinnen und Schüler können die ästhetische Wirkung von
                            Lesetexten entdecken und beschreiben.  FS1E.2.A.2  Die Schülerinnen und Schüler ...  können in einfachen Texten ästhetische Gestaltungsmittel entdecken (z.B. Reimform,  Wiederholung im Vers, Wortspiel).  a  FS2F.2.A.2.a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  können in einfache, mit Bildern illustrierte kurze Texte eintauchen (z.B. Comic,  illustrierte Geschichte).  b  können in Texten ästhetische Gestaltungsmittel entdecken und auf Deutsch  beschreiben (z.B. Wortspiel in einem Prosatext, Slang in einem Comic, Reim in einem  Gedicht).  c  FS2F.2.A.2.c  FS3I.2.A.2.b
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  können sich in eine Geschichte hineinversetzen, neue Welten entdecken und zu eigenen  Vorlieben finden (z.B. Kriminalgeschichte, Science Fiction, Comic).  d
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            FS1E.2  Lesen  B  Strategien  Querverweise  FS2F.2.B.1  FS3I.2.B.1  LAT.1.B.1  LAT.2.D.1
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Die Schülerinnen und Schüler können Lesestrategien einsetzen und
                            reflektieren.  Dabei  nutzen  sie  auch  in  anderen  Sprachen  aufgebaute  Strategien.  FS1E.2.B.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können unter Anleitung bekannte Lesestrategien aus Deutsch und anderen Sprachen  transferieren und einsetzen (z.B. Bilder und Titel betrachten, Text durch W-Fragen  erschliessen, Unbekanntes nachschlagen).  können unter Anleitung mitteilen, welche Lesestrategien hilfreich sind.  a  D.2.B.1.e  D.2.D.1.c
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  können einzelne Wörter erkennen, die aus anderen Sprachen bekannt sind (z.B.  Parallelwörter, bekannte Wörter, Namen, Zahlen).  b  D.2.B.1.f  können Lesestrategien einsetzen, wenn sie dabei teilweise unterstützt werden, und sich  über deren Nutzen austauschen (z.B. Vorwissen aktivieren, Thema erkennen,  Unbekanntes erschliessen, wiederholtes Lesen, verschiedene Informationsquellen  nutzen).  c  D.2.B.1.e  D.2.B.1.f  können beurteilen, welche Lesestrategien, auch aus anderen Sprachen, für sie hilfreich  sind und diese einsetzen (z.B. Vorwissen aktivieren, Bilder und Titel betrachten, Thema  erkennen, Bekanntes und Parallelwörter erkennen, Schlüsselwörter erkennen,  Unbekanntes erschliessen, verschiedene Informationsquellen nutzen).  d  D.2.D.1.d  D.2.D.1.e
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  können Lesestrategien zunehmend selbstständig einsetzen (z.B. Informationen aus der  Textstruktur nutzen, Kernaussagen markieren, Thema erkennen, Bedeutungen aus dem  Kontext ableiten, internationale Wörter finden).  e  D.2.B.1.g  D.2.B.1.h  LAT.5.A.2.a  LAT.5.A.2.b
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            FS1E.2  Lesen  C  Sprachmittlung  Querverweise
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Die Schülerinnen und Schüler können Inhalte schriftlicher Texte auf
                            Englisch verstehen und sinngemäss ins Deutsche übertragen.  FS1E.2.C.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können die Hauptaussagen aus kurzen und einfachen Mitteilungen (z.B. Schild, Plakat)  verstehen und sinngemäss mündlich oder schriftlich auf Deutsch wiedergeben.  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  können die Hauptaussagen oder Einzelinformationen aus einfachen, kurzen Texten  verstehen und sinngemäss mündlich oder schriftlich auf Deutsch wiedergeben (z.B. E-  Mail, Sachtext, Songtext). Voraussetzung ist, dass es sich um vertraute Themen handelt  (z.B. Schule, Freizeit, Tiere).  b
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  können längere, klar aufgebaute Texte zu Themen des Alltagslebens verstehen und die  Hauptaussagen oder Einzelinformationen sinngemäss mündlich oder schriftlich auf  Deutsch wiedergeben (z.B. Internetseite, Artikel, Geschichte).  c  können die Hauptaussagen oder Einzelinformationen aus einfachen, kurzen Texten  verstehen und sinngemäss schriftlich auf Französisch wiedergeben (z.B. Sachtext, E-  Mail). Voraussetzung ist, dass es sich um vertraute, konkrete Themen handelt.  d
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            FS1E.3  Sprechen  A  Dialogisches Sprechen  Querverweise  NMG.1.1  NMG.1.4
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Die Schülerinnen und Schüler können an verschiedenen Gesprächen
                            teilnehmen (über Sachthemen, über ästhetische Themen, im Schulalltag,  mit Englisch sprechenden Personen).  FS1E.3.A.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können mit ganz einfachen Worten Kontakt aufnehmen und sich verständigen (z.B. sich  begrüssen, verabschieden, bedanken, etwas bestellen).  a  A 1.1
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  können sich in vertrauten Situationen auf einfache Art verständigen, wenn die  Gesprächspartner/innen Rücksicht nehmen und behilflich sind (z.B. Spiel, Freizeit,  Schule).  können einfache Fragen zu vertrauten Themen stellen und mit einzelnen Wörtern,  Ausdrücken oder kurzen Sätzen antworten (z.B. Datum, Zeit, Befinden, Farbe).  b  A 1.2  können in alltäglichen Situationen mit einfachen Worten Informationen austauschen  und einholen (z.B. Rollenspiel, Gruppenarbeit).  können zu vertrauten Themen einfache Fragen stellen und beantworten, kurz etwas  dazu sagen oder auf Gesagtes reagieren (z.B. Unterricht, Einkauf).  c  A 2.1  GK 1.FS  können einfache Aussagen zu vertrauten Themen machen und darauf reagieren (z.B.  etwas erklären, Verständnis prüfen).  können zu alltäglichen Aktivitäten Fragen stellen und beantworten (z.B. Freizeit, Reisen,  Unterricht).  können ausdrücken, ob sie einverstanden sind oder lieber etwas anderes möchten (z.B.  Vorschlag, Abmachung).  können vertraute Personen um einen Gefallen bitten und auf Bitten reagieren (z.B.  etwas ausleihen, Wunsch äussern).  d  A 2.2  GK
                        
                        
                    
                    
                    
                1.+2.FS
                            3  können zu vertrauten Themen auf einfache Art Informationen austauschen (z.B. Mode,  Film, Musik).  können ihre Meinung sagen und nach der Meinung von anderen fragen (z.B. Diskussion,  e  B 1.1
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            FS1E.3  Sprechen  B  Monologisches Sprechen  Querverweise
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Die Schülerinnen und Schüler können zu verschiedenen Themen und in
                            unterschiedlichen   Situationen   zusammenhängend   sprechen   (über  Sachthemen,  über  ästhetische  Themen,  über  Themen  und  Abläufe  im  Schulalltag, im Kontakt mit Englisch sprechenden Personen).  FS1E.3.B.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können einfache kurze Reime vortragen.  können alltägliche und vertraute Dinge benennen (z.B. Schulgegenstände, Esswaren).  können mit einfachen Worten über sich selber sprechen (z.B. Name, Alter,  Befindlichkeit).  a  A 1.1
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  können einfache Lieder mitsingen.  können grundlegende Informationen über sich und vertraute Personen geben (z.B.  Herkunft, Freunde).  können sich über Vorlieben und Abneigungen zu sehr vertrauten Themen äussern (z.B.  Essen, Farben, Kleidung).  b  A 1.2  können ein einfaches kurzes Gedicht vortragen (z.B. Chant, Rap).  können sehr vertraute Themen in einem kurzen vorbereiteten Vortrag präsentieren (z.B.  Hobby, Tiere, Musik).  können Menschen, Gegenstände und Abläufe auf einfache Weise beschreiben (z.B.  Aussehen, Tagesablauf, Weg).  können sagen, was sie gut können, was weniger gut (z.B. Schule, Sport).  c  A 2.1  GK 1.FS  können ihre persönlichen Meinungen, Vorlieben und Vermutungen mit einfachen  Worten äussern und begründen (z.B. Musik, Buch, Regeln).  können vertraute Dinge und Sachverhalte kurz beschreiben (z.B. Tier, Feiertag,  Umgebung).  können mit einfachen Worten alltägliche Ereignisse und persönliche Erfahrungen  beschreiben und kurz begründen, was ihnen gefällt und was weniger (z.B. Ausflug,  Party).  d  A 2.2  GK
                        
                        
                    
                    
                    
                1.+2.FS
                            3
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Querverweise
                        
                        
                    
                    
                    
                2. Die Schülerinnen und Schüler können beim Vortragen Texte gestalten
                            und eine ästhetische Wirkung erzielen.  FS1E.3.B.2  Die Schülerinnen und Schüler ...  können beim Vortragen von einfachen Texten mit ästhetischen Gestaltungsmitteln  spielerisch experimentieren (z.B. Reim, Zungenbrecher, Vers).  a  MU.1.B.1.2e
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  können verschiedene Textformen kreativ vortragen (z.B. Liedtext, Rap, Gedicht,  Lesetheater).  b  können Texte kreativ gestalten und eine ästhetische Wirkung erzielen (z.B. Sketch,  kurze Geschichte).  c
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  können Texte bewusst gestalten und inszenieren und sich auf Deutsch über die Wirkung  austauschen (z.B. Slam Poetry, Geschichte, Szene aus einem Theaterstück).  d
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            FS1E.3  Sprechen  C  Strategien  Querverweise  FS2F.3.C.1  FS3I.3.C.1
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Die Schülerinnen und Schüler können Strategien einsetzen und
                            reflektieren,  um  das  Sprechen  zu  steuern.  Dabei  nutzen  sie  auch  in  anderen Sprachen aufgebaute Strategien.  FS1E.3.C.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können unter Anleitung bekannte Sprechstrategien aus Deutsch und anderen Sprachen  transferieren und einsetzen (z.B. Gesprächspartner/innen beobachten, Gestik und  Mimik einsetzen, Nichtverstehen signalisieren, auswendig gelernte Wendungen  [Chunks] nutzen).  können unter Anleitung mitteilen, welche Sprechstrategien hilfreich sind.  a  D.1.C.1.b  D.3.A.1.c  D.3.B.1.d
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  können Sprechstrategien einsetzen, wenn sie dabei teilweise unterstützt werden, und  sich über deren Nutzen austauschen (z.B. zur Erstsprache wechseln, Verstehen oder  Nichtverstehen signalisieren, Textbausteine und Notizen nutzen).  b  D.1.C.1.c  D.1.C.1.e  D.3.B.1.d  D.3.B.1.e  können Sprechhemmungen überwinden, bei Bedarf mit Unterstützung, und dabei  Fehler als Lerngelegenheiten nutzen.  c  können Sprechstrategien einsetzen, um eine bessere Wirkung ihrer Gesprächsbeiträge  zu erzielen (z.B. um Wiederholung bitten, Umschreibungen und Stichwörter nutzen, im  Selbstgespräch üben).  können beurteilen, welche Sprechstrategien für sie hilfreich sind und welche sie aus  anderen Sprachen übertragen können.  d  D.1.C.1.e  D.3.B.1.e  D.3.B.1.g  D.3.C.1.e  D.3.D.1.e
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  können Sprechstrategien zunehmend selbstständig einsetzen (z.B. formelhafte  Wendungen zur Gesprächssteuerung einsetzen, andere zur Beteiligung auffordern,  nachfragen, um Bestätigung bitten).  können einige Fehler, die beim freien Sprechen auftreten, erkennen und sich selber  korrigieren.  e  D.1.C.1.e  D.3.B.1.e
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            FS1E.3  Sprechen  D  Sprachmittlung  Querverweise
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Die Schülerinnen und Schüler können Inhalte aus Gesprächen, Hörtexten
                            oder  schriftlichen  Texten  auf  Deutsch  sinngemäss  ins  Englische  übertragen.  FS1E.3.D.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können die Hauptaussagen aus kurzen, einfachen schriftlichen Mitteilungen auf  Deutsch (z.B. Schild, Plakat, SMS) sinngemäss auf Englisch wiedergeben.  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  können aus einem einfachen Gespräch mit einer Deutsch sprechenden Person einfache,  kurze Fragen und Informationen zur Person oder zu alltäglichen Situationen  sinngemäss auf Englisch wiedergeben (informelles Dolmetschen, z.B. Herkunft, Hobby,  Interessen).  können Lautsprecherdurchsagen und kurze mündliche Mitteilungen auf Deutsch mit  einfachen Sätzen und Wendungen sinngemäss auf Englisch wiedergeben (z.B.  Verspätungsmeldung, Wetterbericht).  können die Hauptaussagen oder Einzelinformationen aus einfachen und kurzen  schriftlichen Texten auf Deutsch (z.B. E-Mail, Prospekt, Veranstaltungsprogramm)  sinngemäss auf Englisch wiedergeben. Voraussetzung ist, dass es sich um vertraute  Themen handelt (z.B. Schule, Freizeit, Tiere).  b
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  können die Hauptaussagen oder Einzelinformationen aus einem längeren, klar  aufgebauten Gespräch mit einer Deutsch sprechenden Person sowie aus deutschen  Hörtexten oder schriftlichen Texten (z.B. Treffen mit Partnerklasse, Geschichte,  Sachtext) sinngemäss auf Englisch wiedergeben. Voraussetzung ist, dass es sich um  vertraute Themen handelt.  c  können in einer Gesprächssituation zwischen einer französischsprachigen und einer  englischsprachigen Person sinngemäss vermitteln (z.B. einfache, kurze Fragen und  Informationen zur Person oder zu alltäglichen Situationen).  d
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            FS1E.4  Schreiben  A  Schriftliche Texte verfassen  Querverweise
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Die Schülerinnen und Schüler können verschiedene Texte verfassen
                            (Sachtexte,  ästhetische  Texte,  Texte  im  Schulalltag,  im  schriftlichen  Kontakt mit Englisch sprechenden Personen).  FS1E.4.A.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können mit bekannten Wörtern Listen erstellen und Bilder beschriften (z.B. Leporello,  Checkliste).  können Formulare mit persönlichen Angaben ergänzen (z.B. Anmeldung).  können in kurzen, einfachen Sätzen Informationen über sich selbst geben (z.B. Name,  Wohnort, Alter).  a  A 1.1
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  können von einer Geschichte die wichtigsten Elemente festhalten (z.B. Cluster,  Mindmap).  können mit einfachen Worten alltägliche Situationen und Gegenstände beschreiben (z.B.  Farbe, Grösse, Material).  können mit einfachen Worten Informationen über sich selbst oder vertraute Personen  und Sachverhalte verfassen (z.B. Familie, Zimmer, Hobby).  können ganz einfache Mitteilungen und Fragen formulieren (z.B. Einladung, SMS,  Notiz).  b  A 1.2  GK
                        
                        
                    
                    
                    
                1.+2.FS
                            können mit sprachlichem Support (z.B. Chunks) einfache Geschichten beginnen oder zu  Ende führen.  können sich einfache Notizen machen und kurze Mitteilungen verfassen (z.B.  Sachverhalt, Wegbeschreibung zu Skizze, Einladung).  können mit einfachen Sätzen und Ausdrücken über vertraute Gegenstände und  Personen berichten (z.B. Tagesablauf, Portrait, Aktivität).  c  A 2.1  GK
                        
                        
                    
                    
                    
                1.+2.FS
                            3  können mit einfachen Sätzen kurze Geschichten erzählen (z.B. zu einer  Bildergeschichte).  können in einfachen Sätzen darüber berichten, was wann und wo geschehen ist (z.B.  Erlebnis).  d  A 2.2
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Querverweise
                        
                        
                    
                    
                    
                2. Die Schülerinnen und Schüler können eigene Texte kreativ und
                            spielerisch gestalten und eine ästhetische Wirkung erzielen.  FS1E.4.A.2  Die Schülerinnen und Schüler ...  können mit einfachen ästhetischen Gestaltungsmitteln spielerisch experimentieren  (z.B. Wörter zeichnen, Reimwörter).  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  können in eigenen Texten mit einfachen Gestaltungsmitteln eine ästhetische Wirkung  erzielen (z.B. Gedicht, Cartoon, Bildgeschichte).  b
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  können beim kreativen Schreiben verschiedene ästhetische Gestaltungsmittel bewusst  einsetzen und sich auf Deutsch über die Wirkung austauschen (z.B. Kurzgeschichte,  Raptext, Werbespot).  c
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            FS1E.4  Schreiben  B  Strategien  Querverweise  FS2F.4.B.1  FS3I.4.B.1
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Die Schülerinnen und Schüler können Strategien zur
                            Schreibunterstützung einsetzen und reflektieren. Dabei nutzen sie auch  in anderen Sprachen aufgebaute Strategien.  FS1E.4.B.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können unter Anleitung bekannte Schreibstrategien aus Deutsch und anderen Sprachen  transferieren und einsetzen (z.B. Wörter aus Vorlage neu kombinieren, fehlendes  Vokabular durch Symbole, Zeichnungen oder Wörter aus anderen Sprachen ersetzen).  können unter Anleitung mitteilen, welche Schreibstrategien hilfreich sind.  a  D.4.G.1.b
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  können Schreibstrategien einsetzen, wenn sie dabei teilweise unterstützt werden, und  sich über deren Nutzen austauschen (z.B. Modellsätze verwenden, Wortlisten und  Bilderwörterbuch nutzen, Merktechniken, Eselsbrücken).  b  D.4.C.1.b  D.4.C.1.d  D.4.C.1.e  D.4.E.1.d  D.4.F.1.c  D.4.F.1.d  können beurteilen, welche Schreibstrategien, auch aus anderen Sprachen, für sie  hilfreich sind und diese einsetzen, um eine bessere Wirkung ihrer Texte zu erzielen (z.B.  Informationen sammeln, Planungs- und Strukturierungshilfen nutzen, grammatische  Übersichten und Merkblätter, Textmuster und Textverarbeitungsprogramm verwenden).  c  D.4.G.1.d  D.4.G.1.e  D.4.G.1.f  D.4.G.1.g  MI - Produktion und  Präsentation
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  können Schreibstrategien zunehmend selbstständig einsetzen (z.B. Informationen  sammeln, Mindmap, Cluster erstellen, Vokabular in verschiedenen Medien suchen, Text  überarbeiten und korrigieren, Wörter-, Grammatikbücher und das Internet gezielt  nutzen).  können einige Fehler, die beim Schreiben auftreten, erkennen und korrigieren.  d  D.4.C.1.g  D.4.E.1.d  D.4.E.1.f  D.4.F.1.e  D.4.F.1.f  MI - Recherche und  Lernunterstützung
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            FS1E.4  Schreiben  C  Sprachmittlung  Querverweise
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Die Schülerinnen und Schüler können Inhalte deutscher Texte
                            sinngemäss ins Englische übertragen.  FS1E.4.C.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können zu einfachen schriftlichen Texten auf Deutsch (z.B. Einladung, einfache  Sachtexte) Stichworte auf Englisch festhalten.  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  können einfache mündliche und schriftliche Mitteilungen oder Fragen auf Deutsch (z.B.  Ankunftszeit, Treffpunkt, Bitte um Rückruf) in kurzen, einfachen Notizen und  Nachrichten sinngemäss auf Englisch festhalten.  b
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  können aus schriftlichen Texten auf Deutsch (z.B. Broschüre, E-Mail, Artikel in einer  Zeitschrift) die wesentlichen Angaben sinngemäss auf Englisch wiedergeben.  c  können Hauptaussagen oder Einzelinformationen aus einfachen und kurzen  schriftlichen Mitteilungen in Französisch mit einfachen Sätzen und Wendungen  sinngemäss auf Englisch wiedergeben. Voraussetzung ist, dass es sich um vertraute,  konkrete Themen handelt.  d
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            FS1E.5  Sprache(n) im Fokus  A  Bewusstheit für Sprache  Querverweise  NMG.7.2.b  FS2F.5.A.1
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Die Schülerinnen und Schüler können ihre Aufmerksamkeit auf
                            sprachliche Vielfalt richten.  FS1E.5.A.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können mehrsprachige Situationen bewusst wahrnehmen und benennen (z.B. in der  eigenen Klasse, Umgebung, am Ferienort, in Medien).  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  können sprachliche Vielfalt in Europa und in der Welt erkennen.  können die Sprachenvielfalt in der Schweiz beschreiben.  b  D.5.B.1.c
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  können Status und Rolle verschiedener Sprachen untereinander vergleichen (z.B.  Landessprachen, Nationalsprachen, Herkunftssprachen, internationale  Verkehrssprachen).  c  Querverweise  FS2F.5.A.2  FS3I.5.A.1
                        
                        
                    
                    
                    
                2. Die Schülerinnen und Schüler können ihre Aufmerksamkeit auf
                            sprachliche Phänomene richten.  FS1E.5.A.2  Die Schülerinnen und Schüler ...  können einzelne sprachliche Phänomene in verschiedenen Sprachen mit Unterstützung  wahrnehmen und Unterschiede oder Ähnlichkeiten erkennen (z.B. verschiedene  Schriftsysteme, Begrüssungsrituale).  a  D.5.A.1.a  D.5.A.1.b  D.5.B.1.c
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  können verschiedene Varietäten des Englischen wahrnehmen (z.B. American and  b
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            FS1E.5  Sprache(n) im Fokus  B  Wortschatz  Querverweise
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Die Schülerinnen und Schüler verfügen über einen angemessenen
                            Wortschatz, um sich mündlich und schriftlich zu äussern.  FS1E.5.B.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  verfügen über ein begrenztes Repertoire an einzelnen Wörtern und Wendungen, die sich  auf bestimmte Situationen beziehen, um sich kurz und einfach zu vertrauten Themen zu  äussern.  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  verfügen über ein elementares Repertoire an häufigen Wörtern und Wendungen, das  ihnen erlaubt, einfache Texte zu alltäglichen Themen zu verfassen sowie an einfachen  Gesprächen aktiv teilzunehmen.  b  verfügen über ein genügend grosses Repertoire an Wörtern und Wendungen, das ihnen  erlaubt, Texte zu allgemeineren Themen zu verfassen sowie an routinemässigen  Gesprächen aktiv teilzunehmen.  c  3  verfügen über ein ausreichendes Repertoire an Wörtern und Wendungen, das ihnen  erlaubt, Texte zu unterschiedlichen Themen der eigenen Lebenswelt zu verfassen sowie  an alltäglichen Gesprächen aktiv teilzunehmen.  d  Querverweise  D.5.C.1  FS2F.5.B.2  FS3I.5.B.2  LAT.5.B.2
                        
                        
                    
                    
                    
                2. Die Schülerinnen und Schüler können Strategien und Techniken zum
                            Wortschatzerwerb und Regeln der Wortbildung reflektieren und für ihr  Lernen nutzen. Sie können dabei auf Lernerfahrungen und Kenntnisse in  anderen Sprachen zurückgreifen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            FS1E.5  Sprache(n) im Fokus  C  Aussprache  Querverweise
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Die Schülerinnen und Schüler können klar und verständlich sprechen
                            und vorlesen.  FS1E.5.C.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können vertraute Wörter und Wendungen so aussprechen oder vorlesen, dass sie  meistens verstanden werden.  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  können häufige Konventionen der Aussprache und Intonation so anwenden, dass sie  beim Sprechen und Vorlesen verstanden werden.  b  können trotz eines merklichen Akzents in der Regel verständlich sprechen und  vorlesen.  c  3  können sich meist so ausdrücken, dass die Aussprache gut verständlich ist und die  Intonation dem Inhalt entspricht.  d  Querverweise
                        
                        
                    
                    
                    
                2. Die Schülerinnen und Schüler können typische Aussprache- und
                            Intonationsregeln der englischen Sprache verstehen.  FS1E.5.C.2  Die Schülerinnen und Schüler ...  können einzelne typische Laute wahrnehmen, die sich in Englisch und Deutsch  unterscheiden (z.B. th/v).  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  können die Auswirkung der Intonation auf die Bedeutung einer Aussage erkennen und  b
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            FS1E.5  Sprache(n) im Fokus  D  Grammatik  Querverweise
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Die Schülerinnen und Schüler können grammatische Strukturen in Texten
                            erkennen  und  für  das  Verständnis  nutzen  sowie  beim  Sprechen  und  Schreiben anwenden.  FS1E.5.D.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können beim Sprechen und Schreiben mit Unterstützung sehr einfache grammatische  Strukturen verwenden, machen aber je nach Unterstützungsgrad noch häufig Fehler  (z.B. regelmässige Pluralform, einzelne Konjugationsformen).  können einzelne, formelhafte und auf bestimmte Situationen bezogene grammatische  Strukturen mit Unterstützung erkennen und für das Verständnis nutzen (z.B. Negation,  Fragewörter).  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  können beim Sprechen und Schreiben einige einfache grammatische Strukturen  verwenden, machen dabei aber noch Fehler (z.B. Konjugationsformen wichtiger Verben,  Personalpronomen in Subjektstellung, einfache Frage mit Fragewort).  können auf bestimmte Situationen bezogene grammatische Strukturen mit  Unterstützung erkennen und für das Verständnis nutzen (z.B. Zeitangaben,  Ortsangaben).  b  können beim Sprechen und Schreiben einfache grammatische Strukturen verwenden,  machen dabei aber teilweise noch Fehler (z.B. Wortfolge in einfachen Aussagesätzen  und Fragen, Verben mit zwei Objekten, unregelmässige Pluralformen, häufige  Präpositionen).  können in Texten mit Unterstützung einfache grammatische Strukturen erkennen und  für das Verständnis nutzen (z.B. Wortfolge im Satz, Frage mit Fragewort oder Intonation,  Konjugationsformen).  c
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  können beim Sprechen und Schreiben auch einige komplexere grammatische  Strukturen ausreichend korrekt verwenden (z.B. Hilfs- und Modalverben, verschiedene  Formen der Negation, Demonstrativ- und Reflexivpronomen).  können in Texten auch komplexere Strukturen erkennen und für das Verständnis nutzen  d
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Querverweise  D.5.C.1  FS2F.5.D.2  FS3I.5.D.2  LAT.5.C.1
                        
                        
                    
                    
                    
                2. Die Schülerinnen und Schüler können grammatische Strukturen verstehen
                            und mit anderen Sprachen vergleichen.  FS1E.5.D.2  Die Schülerinnen und Schüler ...  können unter Anleitung einzelne grammatische Strukturen erforschen, gegebenenfalls  mit anderen Sprachen vergleichen und darüber auf Deutsch Vermutungen anstellen  (z.B. Singular-Pluralform, bestimmter/unbestimmter Artikel, Wortstellung in einem  Fragesatz).  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  können unter Anleitung komplexere grammatische Strukturen untersuchen, mit  anderen Sprachen vergleichen und Regeln ableiten (z.B. Zeitform, einfache  Konjugation).  b
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  können über den Vergleich von grammatischen Strukturen verschiedener Sprachen  sprachspezifische Regeln erkennen, reflektieren und für den eigenen Sprachgebrauch  einschätzen (z.B. Relativpronomen und Relativsatz, unregelmässige Steigerungsform,  Konditionalsatz).  c
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            FS1E.5  Sprache(n) im Fokus  E  Rechtschreibung  Querverweise
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Die Schülerinnen und Schüler können angemessen korrekt schreiben.
                            FS1E.5.E.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können einzelne Wörter und kurze Wendungen korrekt abschreiben.  können einzelne Wörter und kurze Wendungen aufschreiben, dies kann aber noch  lautgetreu sein.  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  können Wendungen und kurze Sätze korrekt abschreiben.  können in eigenen kurzen Texten teilweise die korrekte Rechtschreibung benutzen.  können in einfachen Sätzen die wichtigsten Satzzeichen anwenden.  b  können in kürzeren Texten zu vertrauten Themen angemessen korrekt schreiben.  können häufig verwendete Formen korrekt schreiben (z.B. I am, they are).  c
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  können Texte zu allgemeinen Themen angemessen korrekt schreiben, auffällige  Rechtschreibefehler sind selten.  d  Querverweise
                        
                        
                    
                    
                    
                2. Die Schülerinnen und Schüler können Rechtschreibregeln der englischen
                            Sprache reflektieren und verstehen.  FS1E.5.E.2  Die Schülerinnen und Schüler ...  können unter Anleitung elementare Rechtschreibregeln wahrnehmen (z.B. I,  what/where/why).  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            FS1E.5  Sprache(n) im Fokus  F  Sprachlernreflexion und -planung  Querverweise  FS2F.5.F.1  FS3I.5.F.1
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Die Schülerinnen und Schüler können ihr eigenes Sprachenlernen
                            reflektieren und planen.  FS1E.5.F.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können auf ganz einfache Weise, und unterstützt durch die Lehrperson, über ihre  Sprachlernerfahrungen nachdenken und Lernfortschritte festhalten (z.B. im  Lernjournal).  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  können mit Unterstützung ihren Lernstand einschätzen und daraus persönliche Ziele  ableiten (z.B. über gezieltes Sammeln von Produkten, Portfolio).  b  können, bei Bedarf mit Unterstützung, die eigenen Fortschritte und Lernergebnisse  einschätzen.  können sich persönliche Ziele setzen und das eigene Lernen planen.  c
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  können sich über Lernerfahrungen austauschen.  können auch ausserschulische Lerngelegenheiten erkennen und nutzen (z.B. Internet,  Begegnungen, Medien).  d
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            FS1E.6  Kulturen im Fokus  A  Kenntnisse  Querverweise  BNE - Kulturelle Identitäten  und interkulturelle  Verständigung  D.6.B.1
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Die Schülerinnen und Schüler kennen einige Merkmale des
                            englischsprachigen  Kulturraums  sowie  kulturelle  Gemeinsamkeiten  und  Unterschiede.  FS1E.6.A.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  kennen einige Kulturerzeugnisse, Eigenheiten und landeskundliche Gegebenheiten des  englischsprachigen Kulturraums (z.B. Lieder, Kulinarik, Städte).  a  BG.3.A.1.2b  MU.1.C.1.f  MU.2.B.1.f
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  kennen einige Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den eigenen und anderen  Kulturen, insbesondere im englischsprachigen Raum (z.B. häufig beobachtete  nonverbale Kommunikation oder Grussformeln, Rituale im Schulalltag, Kinderliteratur).  b  wissen, dass Kenntnisse, die sie über die englischsprachigen Kulturen haben, häufig  klischeehafte Aspekte beinhalten und dass in allen Kulturen vielfältige Lebens- und  Verhaltensweisen nebeneinander existieren (z.B. Wohnsituation, Essensgewohnheiten,  Grussverhalten).  c  WAH.4.2.a  ERG.5.5.d  kennen kulturelle Gegebenheiten und exemplarische Kulturerzeugnisse des  englischsprachigen Kulturraumes (z.B. Mode, Musik, Technik, geschichtliche  Ereignisse, Regionen, Staatsform, Persönlichkeiten, Malerei, Jugendliteratur, Film).  d  BG.3.A.1.2c  MU.1.C.1.h  MU.2.B.1.h
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  wissen, dass sowohl in der eigenen als auch in englischsprachigen Kulturen  unterschiedliche Normen und Werte nebeneinander existieren (z.B. Subkulturen,  Musikkulturen, Kleidungsstile, Geschlechter, Generationen).  e  ERG.5.5.a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            FS1E.6  Kulturen im Fokus  B  Haltungen  Querverweise  BNE - Kulturelle Identitäten  und interkulturelle  Verständigung
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Die Schülerinnen und Schüler können über ihre Haltung gegenüber dem
                            englischsprachigen   Kulturraum   und   gegenüber   kultureller   Vielfalt  nachdenken.  FS1E.6.B.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können ihre Haltung gegenüber fremden Sprachen und Kulturen ausdrücken.  können ihre Eindrücke und Haltung in Bezug auf Kontakte mit dem englischsprachigen  Kulturraum beschreiben (z.B. Austauschaktivitäten, Schultraditionen).  a  NMG.7.2.f
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  können über Zweck und Nutzen des Lernens der Fremdsprache Englisch nachdenken  und diskutieren.  können ihre Eindrücke in Bezug auf Kontakte mit dem englischsprachigen Kulturraum  reflektieren und ihre Haltungen begründen (z.B. Jugendkultur).  können aufgrund der erworbenen kulturellen Erfahrungen ihre Haltung gegenüber  Klischees formulieren und diskutieren.  b
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            FS1E.6  Kulturen im Fokus  C  Handlungen  Querverweise  BNE - Kulturelle Identitäten  und interkulturelle  Verständigung  MI.1.4
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Die Schülerinnen und Schüler begegnen Menschen und Erzeugnissen des
                            englischsprachigen Kulturraums virtuell und real.  FS1E.6.C.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können kulturelle Merkmale beobachten und beschreiben (z.B. Lebensalltag, Feste,  Traditionen).  a  NMG.7.1.d  NMG.12.4.c
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  können Aspekte des Lebensalltags aus dem englischsprachigen Kulturraum mit ihren  eigenen Erfahrungen vergleichen (z.B. durch Briefkontakte, Geschichten, Reportagen,  Comics, Blog).  b  NMG.7.2.f  können mit englischsprachigen Menschen in Kontakt treten und machen dadurch  Bekanntschaft mit deren Kulturen (z.B. Brief, Text, Bild, Zeichnung, E-Mail).  c  NMG.7.2.e  können in der Auseinandersetzung mit kulturellen Gegebenheiten und  Kulturerzeugnissen aus dem englischsprachigen Raum die eigene Lebenswelt  bewusster wahrnehmen und erkennen, dass eigene Norm- und Wertvorstellungen  relativ sind (z.B. Schulsystem, geschichtliches Ereignis, Sport, Persönlichkeit).  d  NMG.7.2.g  RZG.2.2.b
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  können in Austauschsituationen ihr erworbenes kulturelles Wissen beobachten,  überprüfen und relativieren (z.B. durch Briefkontakt, in den Ferien, in einer realen oder  virtuellen Begegnung).  e
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Französisch
                        
                        
                    
                    
                    
                2. Fremdsprache
                            FS2F.1  Hören  A  Monologische und dialogische Texte hören und verstehen  Querverweise
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Die Schülerinnen und Schüler können verschiedenartige Hörtexte und
                            Gespräche verstehen (Sachtexte, ästhetische Texte, Texte im Schulalltag,  Gespräche im Kontakt mit Französisch sprechenden Personen).  FS2F.1.A.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können vertraute Wörter, ganz einfache Informationen, einfache Aufgaben und  Anleitungen verstehen, wenn deutlich gesprochen wird und wenn Illustrationen oder  Gestik und Mimik dabei helfen (z.B. Reim, Kinderlied, Anweisung).  können einfache und häufige Ausdrücke und einfache Fragen zur eigenen Person  verstehen (z.B. Name, Adresse).  a  A 1.1
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  können sich bei einfachen kurzen Texten eine Vorstellung vom Inhalt machen, wenn der  Text mit Illustrationen oder Gestik unterstützt wird (z.B. Trickfilm, Theaterszene, Lied).  können einfachen kurzen Texten grundlegende Informationen entnehmen, wenn  langsam, deutlich und mit Pausen gesprochen wird (z.B. Spielanleitung, kleines  Experiment).  können kurze Gespräche über vertraute Themen verstehen, wenn langsam und deutlich  gesprochen wird (z.B. Schule, Familie, Freizeit).  b  A 1.2  GK 2.FS  können in einfachen kurzen Texten zu vertrauten Themen die Hauptinformation  verstehen, wenn langsam und deutlich gesprochen wird (z.B. Geschichte).  können in kurzen, einfachen und klaren Durchsagen die Hauptinformation oder  Einzelinforamtionen verstehen (z.B. Wettervorhersage, Sportresultat).  können aus kurzen Mitteilungen zu vertrauten Themen einfache Informationen  entnehmen, wenn langsam und deutlich gesprochen wird (z.B. Wegbeschreibung).  c  A 2.1  können in Beiträgen über vertraute Themen verstehen, worum es geht, wenn langsam  und deutlich gesprochen wird (z.B. Vortrag, Reportage, Filmszene).  können einfache Mitteilungen, Anweisungen und Erklärungen verstehen (z.B. Anleitung  zu einem Experiment, einfache Gebrauchsanweisung), die man ihnen persönlich gibt.  können in längeren Gesprächen über vertraute Themen meistens verstehen, worum es  geht, wenn deutlich gesprochen wird (z.B. Interview, Telefongespräch, persönliche  Begegnung).  d  A 2.2  GK
                        
                        
                    
                    
                    
                1.+2.FS
                            3
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Querverweise
                        
                        
                    
                    
                    
                2. Die Schülerinnen und Schüler können die ästhetische Wirkung von
                            Hörtexten entdecken und beschreiben.  FS2F.1.A.2  Die Schülerinnen und Schüler ...  können in einen langsam und deutlich vorgelesenen/gesprochenen Hörtext eintauchen  (z.B. einfaches Hörbuch, Geschichte).  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  können in Hörtexten einzelne ästhetische Gestaltungsmittel entdecken und auf Deutsch  beschreiben (z.B. Slam Poetry, Sketch).  b  FS1E.1.A.2.b  FS3I.1.A.2.b
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  können über Hörtexte neue Welten entdecken und zu eigenen Vorlieben finden.  c
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            FS2F.1  Hören  B  Strategien  Querverweise  FS1E.1.B.1  FS3I.1.B.1  LAT.3.B.1
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Die Schülerinnen und Schüler können Hörstrategien einsetzen und
                            reflektieren.  Dabei  nutzen  sie  auch  in  anderen  Sprachen  aufgebaute  Strategien.  FS2F.1.B.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können unter Anleitung bekannte Hörstrategien aus der ersten Fremdsprache und  anderen Sprachen transferieren und einsetzen (z.B. mehrfach hören, auf Geräusche,  Satzmelodie, Gestik und Mimik achten).  können unter Anleitung mitteilen, welche Hörstrategien hilfreich sind.  a  D.1.A.1.d  D.1.A.1.e  D.1.D.1.c
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  können einzelne Wörter heraushören, die aus anderen Sprachen bekannt sind (z.B.  Parallelwörter, bekannte Wörter, Namen, Zahlen).  b  D.1.B.1.e  können Hörstrategien einsetzen, wenn sie dabei teilweise unterstützt werden, und sich  über deren Nutzen austauschen (z.B. Vorwissen aktivieren, Thema erkennen, auf  Bekanntes achten, schriftlichen Begleittext nutzen).  c  D.1.B.1.c  D.1.B.1.d  D.1.B.1.e  D.1.B.1.f  können beurteilen, welche Hörstrategien, auch aus anderen Sprachen, für sie hilfreich  sind und diese einsetzen (z.B. auf Bekanntes, Geräusche und Bilder achten, Gestik und  Verhalten der Sprecherin/des Sprechers beobachten).  d  D.1.D.1.d
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  können Hörstrategien zunehmend selbstständig einsetzen (z.B. mehrfach hören,  Vorwissen aktivieren, Thema erkennen, unbekannte Wörter erschliessen,  Satzbedeutung ableiten).  e  D.1.B.1.g  LAT.5.A.2.a  LAT.5.A.2.b
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            FS2F.1  Hören  C  Sprachmittlung  Querverweise
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Die Schülerinnen und Schüler können Inhalte aus Gesprächen und
                            Hörtexten  auf  Französisch  verstehen  und  sinngemäss  ins  Deutsche  übertragen.  FS2F.1.C.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können die Hauptaussagen aus kurzen und einfachen Mitteilungen (z.B. auf  Anrufbeantworter, Arbeitsanweisung) verstehen und sinngemäss mündlich oder  schriftlich auf Deutsch wiedergeben.  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  können in einem einfachen Gespräch mit einer Französisch sprechenden Person (z.B.  Austauschschülerin oder -schüler) einfache, kurze Fragen und Informationen zur  Person oder zu alltäglichen Situationen verstehen und sinngemäss mündlich auf  Deutsch wiedergeben (z.B. Herkunft, Hobby, Interessen). Voraussetzung ist, dass diese  Person deutlich spricht.  können Einzelinformationen von Lautsprecherdurchsagen und Mitteilungen (z.B.  Verspätungsmeldung, Hausaufgabe, Fernsehnachricht) sowie die Hauptaussagen eines  kurzen Interviews verstehen und sinngemäss mündlich oder schriftlich auf Deutsch  wiedergeben. Voraussetzung ist, dass langsam und deutlich gesprochen wird und es  sich um ein vertrautes Thema handelt.  b
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  können längere, klar aufgebaute Gespräche und Hörtexte zu Themen des Alltagslebens  verstehen und die Hauptaussagen oder Einzelinformationen sinngemäss mündlich oder  schriftlich auf Deutsch wiedergeben (z.B. Interview, Treffen mit Partnerklasse).  c  können in einem einfachen Gespräch mit einer Französisch sprechenden Person (z.B.  Austauschschülerin oder -schüler) einfache, kurze Fragen und Informationen zur  Person oder zu alltäglichen Situationen verstehen und sinngemäss mündlich auf  Englisch wiedergeben (z.B. Herkunft, Hobby, Interessen). Voraussetzung ist, dass die  Französisch sprechende Person deutlich spricht und bereit ist zu helfen.  d
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            FS2F.2  Lesen  A  Texte lesen und verstehen  Querverweise
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Die Schülerinnen und Schüler können verschiedenartige Texte lesen und
                            verstehen (Sachtexte, ästhetische Texte, Texte im Schulalltag, Texte im  Kontakt mit Französisch sprechenden Personen).  FS2F.2.A.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können einzelne Ausdrücke mithilfe von Illustrationen verstehen (z.B. Flyer,  Bilderrätsel, Reim).  können in ganz einfachem Informationsmaterial oder kurzen Mitteilungen (z.B. Schild,  Plakat, Postkarte) grundlegende Informationen finden und verstehen (z.B. Ort, Datum,  Zeit).  können kurze wiederkehrende Anweisungen verstehen (z.B. im Lehrmittel).  a  A 1.1
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  können einfache kurze Texte mithilfe von Illustrationen verstehen (Bildergeschichte,  Bande dessinée).  können Informationsmaterialien grundlegende Aussagen entnehmen (z.B. Angebot,  Preis in Werbetext).  können einfache kurze Mitteilungen verstehen (z.B. SMS, Einladung, Arbeitsanweisung).  b  A 1.2  GK 2.FS  können eine kurze, klar aufgebaute Geschichte in groben Zügen verstehen, wenn das  Thema vertraut ist (z.B. Handlung, wichtigste Akteure oder Figuren).  können aus kurzen, klar aufgebauten Texten zu vertrauten Themen grundlegende  Informationen entnehmen (z.B. Liste, Kochrezept, Portrait, Limerick).  können in einfachen persönlichen Nachrichten konkrete Mitteilungen verstehen (z.B. E-  Mail, Chat).  c  A 2.1  können in klar strukturierten Texten die Hauptinformationen oder Einzelinformationen  verstehen, wenn das Thema vertraut ist (z.B. Geschichte, Reportage, Vorschrift).  können einfache kurze Anleitungen befolgen, wenn die Schritte illustriert sind (z.B.  Experiment, Spiel, Rezept).  können einfache persönliche Texte über vertraute Dinge verstehen (z.B. Brief, Blog).  d  A 2.2  GK
                        
                        
                    
                    
                    
                1.+2.FS
                            3  können unterschiedlich lange Texte zu Themen, die sie interessieren, verstehen (z.B.  e
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Querverweise
                        
                        
                    
                    
                    
                2. Die Schülerinnen und Schüler können die ästhetische Wirkung von
                            Lesetexten entdecken und beschreiben.  FS2F.2.A.2  Die Schülerinnen und Schüler ...  können in einfachen Texten ästhetische Gestaltungsmittel entdecken (z.B. Reimform,  Wiederholung im Vers, Wortspiel).  a  FS1E.2.A.2.a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  können in einfache, mit Bilder illustrierte kurze Texte eintauchen (z.B. Bande dessinée,  illustrierte Geschichte).  b  können in Texten ästhetische Gestaltungsmittel entdecken und auf Deutsch  beschreiben (z.B. Wortspiele in einem Prosatext, Slang in einer Bande dessinée, Reime  in einem Gedicht).  c  FS1E.2.A.2.c  FS3I.2.A.2.b
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  können sich in eine Geschichte hineinversetzen, neue Welten entdecken und zu eigenen  Vorlieben finden (z.B. Kriminalgeschichte, Science Fiction, Bande dessinée).  d
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            FS2F.2  Lesen  B  Strategien  Querverweise  FS1E.2.B.1  FS3I.2.B.1  LAT.1.B.1  LAT.2.D.1
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Die Schülerinnen und Schüler können Lesestrategien einsetzen und
                            reflektieren.  Dabei  nutzen  sie  auch  in  anderen  Sprachen  aufgebaute  Strategien.  FS2F.2.B.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können unter Anleitung bekannte Lesestrategien aus der ersten Fremdsprache und  anderen Sprachen transferieren und einsetzen (z.B. Bilder und Titel betrachten, Text  durch W-Fragen erschliessen, Unbekanntes nachschlagen).  können unter Anleitung mitteilen, welche Lesestrategien hilfreich sind.  a  D.2.B.1.e  D.2.D.1.c
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  können einzelne Wörter erkennen, die aus anderen Sprachen bekannt sind (z.B.  Parallelwörter, bekannte Wörter, Namen, Zahlen).  b  D.2.B.1.f  können Lesestrategien einsetzen, wenn sie dabei teilweise unterstützt werden, und sich  über deren Nutzen austauschen (z.B. Vorwissen aktivieren, Thema erkennen,  Unbekanntes erschliessen, wiederholtes Lesen, verschiedene Informationsquellen  nutzen).  c  D.2.B.1.e  D.2.B.1.f  können beurteilen, welche Lesestrategien, auch aus anderen Sprachen, für sie hilfreich  sind und diese einsetzen (z.B. Vorwissen aktivieren, Bilder und Titel betrachten, Thema  erkennen, Bekanntes und Parallelwörter erkennen, Schlüsselwörter erkennen,  Unbekanntes erschliessen, verschiedene Informationsquellen nutzen).  d  D.2.D.1.d  D.2.D.1.e
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  können Lesestrategien zunehmend selbstständig einsetzen (z.B. Informationen aus der  Textstruktur nutzen, Kernaussagen markieren, Thema erkennen, Bedeutungen aus dem  Kontext ableiten, internationale Wörter finden).  e  D.2.B.1.g  D.2.B.1.h  LAT.5.A.2.a  LAT.5.A.2.b
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            FS2F.2  Lesen  C  Sprachmittlung  Querverweise
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Die Schülerinnen und Schüler können Inhalte schriftlicher Texte auf
                            Französisch verstehen und sinngemäss ins Deutsche übertragen.  FS2F.2.C.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können die Hauptaussagen aus kurzen und einfachen Mitteilungen (z.B. Schild, Plakat)  verstehen und sinngemäss mündlich oder schriftlich auf Deutsch wiedergeben.  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  können die Hauptaussagen oder Einzelinformationen aus einfachen, kurzen Texten  verstehen und sinngemäss mündlich oder schriftlich auf Deutsch wiedergeben (z.B. E-  Mail, Sachtext, Liedtext). Voraussetzung ist, dass es sich um vertraute Themen handelt  (z.B. Schule, Freizeit, Tiere).  b  3  können längere, klar aufgebaute Texte zu Themen des Alltagslebens verstehen und die  Hauptaussagen oder Einzelinformationen sinngemäss mündlich oder schriftlich auf  Deutsch wiedergeben (z.B. Internetseite, Artikel, Geschichte).  c  können die Hauptaussagen oder Einzelinformationen aus einfachen, kurzen Texten  verstehen und sinngemäss schriftlich auf Englisch wiedergeben (z.B. Sachtext, E-Mail).  Voraussetzung ist, dass es sich um vertraute, konkrete Themen handelt.  d
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            FS2F.3  Sprechen  A  Dialogisches Sprechen  Querverweise
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Die Schülerinnen und Schüler können an verschiedenen Gesprächen
                            teilnehmen (über Sachthemen, über ästhetische Themen, im Schulalltag,  mit Französisch sprechenden Personen).  FS2F.3.A.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können mit ganz einfachen Worten Kontakt aufnehmen und sich verständigen (z.B. sich  begrüssen, verabschieden, bedanken, etwas bestellen).  a  A 1.1
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  können sich in vertrauten Situationen auf einfache Art verständigen, wenn die  Gesprächspartner/innen Rücksicht nehmen und behilflich sind (z.B. Spiel, Freizeit,  Schule).  können einfache Fragen zu vertrauten Themen stellen und mit einzelnen Wörtern,  Ausdrücken oder kurzen Sätzen antworten (z.B. Datum, Zeit, Befinden, Farbe).  b  A 1.2  GK 2.FS  können in alltäglichen Situationen mit einfachen Worten Informationen austauschen  und einholen (z.B. Rollenspiel, Gruppenarbeit).  können zu vertrauten Themen einfache Fragen stellen und beantworten, kurz etwas  dazu sagen oder auf Gesagtes reagieren (z.B. Unterricht, Einkauf).  c  A 2.1  können einfache Aussagen zu vertrauten Themen machen und darauf reagieren (z.B.  etwas erklären, Verständnis prüfen).  können zu alltäglichen Aktivitäten Fragen stellen und beantworten (z.B. Freizeit, Reisen,  Unterricht).  können ausdrücken, ob sie einverstanden sind oder lieber etwas anderes möchten (z.B.  Vorschlag, Abmachung).  können vertraute Personen um einen Gefallen bitten und auf Bitten reagieren (z.B.  etwas ausleihen, Wunsch äussern).  d  A 2.2  GK
                        
                        
                    
                    
                    
                1.+2.FS
                            3  können zu vertrauten Themen auf einfache Art Informationen austauschen (z.B. Mode,  Film, Musik).  können ihre Meinung sagen und nach der Meinung von anderen fragen (z.B. Diskussion,  Interview, Gruppenarbeit).  e  B 1.1
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            FS2F.3  Sprechen  B  Monologisches Sprechen  Querverweise
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Die Schülerinnen und Schüler können zu verschiedenen Themen und in
                            unterschiedlichen   Situationen   zusammenhängend   sprechen   (über  Sachthemen,  über  ästhetische  Themen,  über  Themen  und  Abläufe  im  Schulalltag, im Kontakt mit Französisch sprechenden Personen).  FS2F.3.B.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können einfache kurze Reime vortragen.  können alltägliche und vertraute Dinge benennen (z.B. Schulgegenstände, Esswaren).  können mit einfachen Worten über sich selber sprechen (z.B. Name, Alter,  Befindlichkeit).  a  A 1.1
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  können einfache Lieder mitsingen.  können grundlegende Informationen über sich und vertraute Personen geben (z.B.  Herkunft, Freunde).  können sich über Vorlieben und Abneigungen zu sehr vertrauten Themen äussern (z.B.  Essen, Farben, Kleidung).  b  A 1.2  GK 2.FS  können ein einfaches kurzes Gedicht vortragen (z.B. Chant, Rap).  können sehr vertraute Themen in einem kurzen vorbereiteten Vortrag präsentieren (z.B.  Hobby, Tiere, Musik).  können Menschen, Gegenstände und Abläufe auf einfache Weise beschreiben (z.B.  Aussehen, Tagesablauf, Weg).  können sagen, was sie gut können, was weniger gut (z.B. Schule, Sport).  c  A 2.1  können kurze Geschichten erzählen, indem sie die Ereignisse aneinanderreihen.  können ihre persönlichen Meinungen, Vorlieben und Vermutungen mit einfachen  Worten äussern und begründen (z.B. Musik, Buch, Regeln).  können vertraute Dinge und Sachverhalte kurz beschreiben (z.B. Tier, Feiertag,  Umgebung).  können mit einfachen Worten alltägliche Ereignisse und persönliche Erfahrungen  beschreiben und kurz begründen, was ihnen gefällt und was weniger (z.B. Ausflug,  Party).  d  A 2.2  GK
                        
                        
                    
                    
                    
                1.+2.FS
                            3
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Querverweise
                        
                        
                    
                    
                    
                2. Die Schülerinnen und Schüler können beim Vortragen Texte gestalten
                            und eine ästhetische Wirkung erzielen.  FS2F.3.B.2  Die Schülerinnen und Schüler ...  können beim Vortragen von einfachen Texten mit ästhetischen Gestaltungsmitteln  spielerisch experimentieren (z.B. Reim, Zungenbrecher, Vers).  a  MU.1.B.1.2e
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  können verschiedene Textformen kreativ vortragen (z.B. Liedtext, Rap, Chant, Gedicht,  Lesetheater).  b  können Texte kreativ gestalten und eine ästhetische Wirkung erzielen (z.B. Sketch,  kurze Geschichte).  c  3  können Texte bewusst gestalten und inszenieren und sich auf Deutsch über die Wirkung  austauschen (z.B. Slam Poetry, Geschichte, Szene aus einem Theaterstück).  d
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            FS2F.3  Sprechen  C  Strategien  Querverweise  FS1E.3.C.1  FS3I.3.C.1
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Die Schülerinnen und Schüler können Strategien einsetzen und
                            reflektieren,  um  das  Sprechen  zu  steuern.  Dabei  nutzen  sie  auch  in  anderen Sprachen aufgebaute Strategien.  FS2F.3.C.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können unter Anleitung bekannte Sprechstrategien aus der ersten Fremdsprache und  anderen Sprachen transferieren und einsetzen (z.B. Gesprächspartner beobachten,  Gestik und Mimik einsetzen, Nichtverstehen signalisieren, auswendig gelernte  Wendungen [Chunks] nutzen).  können unter Anleitung mitteilen, welche Sprechstrategien hilfreich sind.  a  D.1.C.1.b  D.3.A.1.c  D.3.B.1.d
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  können Sprechstrategien einsetzen, wenn sie dabei teilweise unterstützt werden, und  sich über deren Nutzen austauschen (z. B. zur Erstsprache wechseln, Verstehen oder  Nichtverstehen signalisieren, Textbausteine und Notizen nutzen).  b  D.1.C.1.c  D.1.C.1.e  D.3.B.1.d  D.3.B.1.e  können Sprechhemmungen überwinden, bei Bedarf mit Unterstützung, und dabei  Fehler als Lerngelegenheiten nutzen.  c  können Sprechstrategien einsetzen, um eine bessere Wirkung ihrer Gesprächsbeiträge  zu erzielen (z.B. um Wiederholung bitten, Umschreibungen und Stichwörter nutzen, im  Selbstgespräch üben).  können beurteilen, welche Sprechstrategien für sie hilfreich sind und welche sie aus  anderen Sprachen übertragen können.  d  D.1.C.1.e  D.3.B.1.e  D.3.B.1.g  D.3.C.1.e  D.3.D.1.e
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  können Sprechstrategien zunehmend selbstständig einsetzen (z.B. formelhafte  Wendungen zur Gesprächssteuerung einsetzen, andere zur Beteiligung auffordern,  nachfragen, um Bestätigung bitten).  können einige Fehler, die beim freien Sprechen auftreten, erkennen und sich selber  korrigieren.  e  D.1.C.1.e  D.3.B.1.e
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            FS2F.3  Sprechen  D  Sprachmittlung  Querverweise
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Die Schülerinnen und Schüler können Inhalte aus Gesprächen, Hörtexten
                            oder  schriftlichen  Texten  auf  Deutsch  sinngemäss  ins  Französische  übertragen.  FS2F.3.D.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können die Hauptaussagen aus kurzen, einfachen schriftlichen Mitteilungen auf  Deutsch (z.B. Schild, Plakat, SMS) sinngemäss auf Französisch wiedergeben.  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  können aus einem einfachen Gespräch mit einer Deutsch sprechenden Person einfache,  kurze Fragen und Informationen zur Person oder zu alltäglichen Situationen  sinngemäss auf Französisch wiedergeben (z.B. Herkunft, Hobby, Interessen).  können Lautsprecherdurchsagen und kurze mündliche Mitteilungen auf Deutsch mit  einfachen Sätzen und Wendungen sinngemäss auf Französisch wiedergeben (z.B.  Verspätungsmeldung, Wetterbericht).  können die Hauptaussagen oder Einzelinformationen aus einfachen und kurzen  schriftlichen Texten auf Deutsch (z.B. E-Mail, Prospekt, Veranstaltungsprogramm)  sinngemäss auf Französisch wiedergeben. Voraussetzung ist, dass es sich um vertraute  Themen handelt (z.B. Schule, Freizeit, Tiere).  b
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  können die Hauptaussagen oder Einzelinformationen aus einem längeren, klar  aufgebauten Gespräch mit einer Deutsch sprechenden Person sowie aus deutschen  Hörtexten oder schriftlichen Texten (z.B. Treffen mit Partnerklasse, Geschichte,  Sachtext) sinngemäss auf Französisch wiedergeben. Voraussetzung ist, dass es sich um  vertraute Themen handelt.  c  können in einer Gesprächssituation zwischen einer französischsprachigen und einer  englischsprachigen Person sinngemäss vermitteln (z.B. einfache, kurze Fragen und  Informationen zur Person oder zu alltäglichen Situationen).  d
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            FS2F.4  Schreiben  A  Schriftliche Texte verfassen  Querverweise
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Die Schülerinnen und Schüler können verschiedene Texte verfassen
                            (Sachtexte,  ästhetische  Texte,  Texte  im  Schulalltag,  im  schriftlichen  Kontakt mit Französisch sprechenden Personen).  FS2F.4.A.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können mit bekannten Wörtern Listen erstellen und Bilder beschriften (z.B. Leporello,  Checkliste).  können Formulare mit persönlichen Angaben ergänzen (z.B. Anmeldung).  können in kurzen, einfachen Sätzen Informationen über sich selbst geben (z.B. Name,  Wohnort, Alter).  a  A 1.1
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  können von einer Geschichte die wichtigsten Elemente festhalten (z.B. Cluster,  Mindmap).  können mit einfachen Worten alltägliche Situationen und Gegenstände beschreiben (z.B.  Farbe, Grösse, Material).  können mit einfachen Worten Informationen über sich selbst oder vertraute Personen  und Sachverhalte verfassen (z.B. Familie, Zimmer, Hobby).  können ganz einfache Mitteilungen und Fragen formulieren (z.B. Einladung, SMS,  Notiz).  b  A 1.2  GK
                        
                        
                    
                    
                    
                1.+2.FS
                            können mit sprachlichem Support (z.B. Chunks) einfache Geschichten beginnen oder zu  Ende führen.  können sich einfache Notizen machen und kurze Mitteilungen verfassen (z.B.  Sachverhalt, Wegbeschreibung zu Skizze, Einladung).  können mit einfachen Sätzen und Ausdrücken über vertraute Gegenstände und  Personen berichten (z.B. Tagesablauf, Portrait, Aktivität).  c  A 2.1  GK
                        
                        
                    
                    
                    
                1.+2.FS
                            3  können mit einfachen Sätzen kurze Geschichten erzählen (z.B. zu einer  Bildergeschichte).  können in einfachen Sätzen darüber berichten, was wann und wo geschehen ist (z.B.  Erlebnis).  können Gleichaltrige auf einfache Weise über sich selbst oder alltägliche Dinge  d  A 2.2
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Querverweise
                        
                        
                    
                    
                    
                2. Die Schülerinnen und Schüler können eigene Texte kreativ und
                            spielerisch gestalten und eine ästhetische Wirkung erzielen.  FS2F.4.A.2  Die Schülerinnen und Schüler ...  können mit einfachen ästhetischen Gestaltungsmitteln spielerisch experimentieren  (z.B. Wörter zeichnen, Reimwörter).  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  können in eigenen Texten mit einfachen Gestaltungsmitteln eine ästhetische Wirkung  erzielen (z.B. Gedicht, Bande dessinée, Bildgeschichte).  b
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  können beim kreativen Schreiben verschiedene ästhetische Gestaltungsmittel bewusst  einsetzen und sich auf Deutsch über die Wirkung austauschen (z.B. Kurzgeschichte,  Raptext, Werbespot).  c
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            FS2F.4  Schreiben  B  Strategien  Querverweise  FS1E.4.B.1  FS3I.4.B.1
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Die Schülerinnen und Schüler können Strategien zur
                            Schreibunterstützung einsetzen und reflektieren. Dabei nutzen sie auch  in anderen Sprachen aufgebaute Strategien.  FS2F.4.B.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können unter Anleitung bekannte Schreibstrategien aus der ersten Fremdsprache und  anderen Sprachen transferieren und einsetzen (z.B. Wörter aus Vorlage neu  kombinieren, fehlendes Vokabular durch Symbole, Zeichnungen oder Wörter aus  anderen Sprachen ersetzen).  können unter Anleitung mitteilen, welche Schreibstrategien hilfreich sind.  a  D.4.G.1.b
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  können Schreibstrategien einsetzen, wenn sie dabei teilweise unterstützt werden, und  sich über deren Nutzen austauschen (z.B. Modellsätze verwenden, Wortlisten und  Bilderwörterbuch nutzen, Merktechniken, Eselsbrücken).  b  D.4.C.1.b  D.4.C.1.d  D.4.C.1.e  D.4.E.1.d  D.4.F.1.c  D.4.F.1.d  können beurteilen, welche Schreibstrategien auch aus anderen Sprachen, für sie  hilfreich sind und diese einsetzen, um eine bessere Wirkung ihrer Texte zu erzielen (z.B.  Informationen sammeln, Planungs- und Strukturierungshilfen nutzen, grammatische  Übersichten und Merkblätter, Textmuster und Textverarbeitungsprogramm verwenden).  c  D.4.G.1.d  D.4.G.1.e  D.4.G.1.f  D.4.G.1.g  MI - Produktion und  Präsentation
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  können Schreibstrategien zunehmend selbstständig einsetzen (z.B. Informationen  sammeln, Mindmap, Cluster erstellen, Vokabular in verschiedenen Medien suchen, Text  überarbeiten und korrigieren, Wörter-, Grammatikbücher und das Internet gezielt  nutzen).  können einige Fehler, die beim Schreiben auftreten, erkennen und korrigieren.  d  D.4.C.1.g  D.4.E.1.d  D.4.E.1.f  D.4.F.1.e  D.4.F.1.f  MI - Recherche und  Lernunterstützung
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            FS2F.4  Schreiben  C  Sprachmittlung  Querverweise
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Die Schülerinnen und Schüler können Inhalte deutscher Texte
                            sinngemäss ins Französische übertragen.  FS2F.4.C.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können zu einfachen schriftlichen Texten auf Deutsch (z.B. Einladung, einfache  Sachtexte) Stichworte auf Französisch festhalten.  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  können einfache mündliche und schriftliche Mitteilungen oder Fragen auf Deutsch (z.B.  Ankunftszeit, Treffpunkt, Bitte um Rückruf) in kurzen, einfachen Notizen und  Nachrichten auf Französisch festhalten.  b  3  können aus schriftlichen Texten auf Deutsch (z.B. Broschüre, E-Mail, Artikel in einer  Zeitschrift) die wesentlichen Angaben sinngemäss auf Französisch wiedergeben.  c  können Hauptaussagen oder Einzelinformationen aus einfachen und kurzen  schriftlichen Mitteilungen in Englisch mit einfachen Sätzen und Wendungen sinngemäss  auf Französisch wiedergeben. Voraussetzung ist, dass es sich um vertraute, konkrete  Themen handelt.  d
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            FS2F.5  Sprache(n) im Fokus  A  Bewusstheit für Sprache  Querverweise  FS1E.5.A.1  1.  Die  Schülerinnen  und  Schüler  können  ihre  Aufmerksamkeit  auf  sprachliche Vielfalt richten.  FS2F.5.A.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können mehrsprachige Situationen bewusst wahrnehmen und benennen (z.B. in der  eigenen Klasse, Umgebung, am Ferienort, in Medien).  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  können sprachliche Vielfalt in Europa und in der Welt erkennen.  können die Sprachenvielfalt in der Schweiz beschreiben.  b  D.5.B.1.c
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  können Status und Rolle verschiedener Sprachen untereinander vergleichen (z.B.  Landessprachen, Nationalsprachen, Herkunftssprachen, internationale  Verkehrssprachen).  c  Querverweise  FS1E.5.A.2  FS3I.5.A.1
                        
                        
                    
                    
                    
                2. Die Schülerinnen und Schüler können ihre Aufmerksamkeit auf
                            sprachliche Phänomene richten.  FS2F.5.A.2  Die Schülerinnen und Schüler ...  können einzelne sprachliche Phänomene in verschiedenen Sprachen mit Unterstützung  wahrnehmen und Unterschiede oder Ähnlichkeiten erkennen (z.B. verschiedene  Schriftsysteme, Begrüssungsrituale).  a  D.5.A.1.a  D.5.A.1.b  D.5.B.1.c
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  können verschiedene Varietäten des Französischen wahrnehmen (le français dans le  monde).  b
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            FS2F.5  Sprache(n) im Fokus  B  Wortschatz  Querverweise
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Die Schülerinnen und Schüler verfügen über einen angemessenen
                            Wortschatz, um sich mündlich und schriftlich zu äussern.  FS2F.5.B.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  verfügen über ein begrenztes Repertoire an einzelnen Wörtern und Wendungen, die sich  auf bestimmte Situationen beziehen, um sich kurz und einfach zu vertrauten Themen zu  äussern.  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  verfügen über ein elementares Repertoire an häufigen Wörtern und Wendungen, das  ihnen erlaubt, einfache Texte zu alltäglichen Themen zu verfassen sowie an einfachen  Gesprächen aktiv teilzunehmen.  b  verfügen über ein genügend grosses Repertoire an Wörtern und Wendungen, das ihnen  erlaubt, Texte zu allgemeineren Themen zu verfassen sowie an routinemässigen  Gesprächen aktiv teilzunehmen.  c
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  verfügen über ein ausreichendes Repertoire an Wörtern und Wendungen, das ihnen  erlaubt, Texte zu unterschiedlichen Themen der eigenen Lebenswelt zu verfassen sowie  an alltäglichen Gesprächen aktiv teilzunehmen.  d  Querverweise  D.5.C.1  FS1E.5.B.2  FS3I.5.B.2  LAT.5.B.2
                        
                        
                    
                    
                    
                2. Die Schülerinnen und Schüler können Strategien und Techniken zum
                            Wortschatzerwerb und Regeln der Wortbildung reflektieren und für ihr  Lernen nutzen. Sie können dabei auf Lernerfahrungen und Kenntnisse in  anderen Sprachen zurückgreifen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            FS2F.5  Sprache(n) im Fokus  C  Aussprache  Querverweise
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Die Schülerinnen und Schüler können klar und verständlich sprechen
                            und vorlesen.  FS2F.5.C.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können vertraute Wörter und Wendungen so aussprechen oder vorlesen, dass sie  meistens verstanden werden.  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  können häufige Konventionen der Aussprache und Intonation so anwenden, dass sie  beim Sprechen und lauten Lesen verstanden werden.  b  können trotz eines merklichen Akzents in der Regel verständlich sprechen und  vorlesen.  c
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  können sich meist so ausdrücken, dass die Aussprache gut verständlich ist und die  Intonation dem Inhalt entspricht.  d  Querverweise
                        
                        
                    
                    
                    
                2. Die Schülerinnen und Schüler können typische Aussprache- und
                            Intonationsregeln der französischen Sprache verstehen.  FS2F.5.C.2  Die Schülerinnen und Schüler ...  können einzelne typische Laute wahrnehmen, die sich in Französisch und Deutsch  unterscheiden (z.B. j/en/oi).  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  können die Auswirkung der Intonation auf die Bedeutung einer Aussage erkennen und  Schlüsse daraus ziehen (z.B. Intonationsfrage, Befehlsform).  b
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            FS2F.5  Sprache(n) im Fokus  D  Grammatik  Querverweise
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Die Schülerinnen und Schüler können grammatische Strukturen in Texten
                            erkennen  und  für  das  Verständnis  nutzen  sowie  beim  Sprechen  und  Schreiben anwenden.  FS2F.5.D.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können beim Sprechen und Schreiben mit Unterstützung sehr einfache grammatische  Strukturen verwenden, machen aber je nach Unterstützungsgrad noch häufig Fehler  (z.B. regelmässige Pluralform, einzelne Konjugationsformen).  können einzelne, formelhafte und auf bestimmte Situationen bezogene grammatische  Strukturen mit Unterstützung erkennen und für das Verständnis nutzen (z.B. Negation,  Fragewörter).  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  können beim Sprechen und Schreiben einige einfache grammatische Strukturen  verwenden, machen dabei aber noch Fehler (z.B. Konjugationsformen wichtiger Verben,  Personalpronomen in Subjektstellung, einfache Frage mit Fragewort).  können auf bestimmte Situationen bezogene grammatische Strukturen mit  Unterstützung erkennen und für das Verständnis nutzen (z.B. Zeitangaben,  Ortsangaben).  b  können beim Sprechen und Schreiben einfache grammatische Strukturen verwenden,  machen dabei aber teilweise noch Fehler (z.B. Wortfolge in einfachen Aussagesätzen  und Fragen, Verben mit zwei Objekten, unregelmässige Pluralformen, häufige  Präpositionen).  können in Texten mit Unterstützung einfache grammatische Strukturen erkennen und  für das Verständnis nutzen (z.B. Wortfolge im Satz, Frage mit Fragewort oder Intonation,  Konjugationsformen).  c
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  können beim Sprechen und Schreiben auch einige komplexere grammatische  Strukturen ausreichend korrekt verwenden (z.B. Hilfs- und Modalverben, verschiedene  Formen der Negation, Demonstrativ- und Reflexivpronomen).  können in Texten auch komplexere Strukturen erkennen und für das Verständnis nutzen  (z.B. Zeitform der Verben, häufige Modalverben, Konjunktionen zur Begründung,  d
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Querverweise  D.5.C.1  FS1E.5.D.2  FS3I.5.D.2  LAT.5.C.1
                        
                        
                    
                    
                    
                2. Die Schülerinnen und Schüler können grammatische Strukturen verstehen
                            und mit anderen Sprachen vergleichen.  FS2F.5.D.2  Die Schülerinnen und Schüler ...  können unter Anleitung einzelne grammatische Strukturen erforschen, gegebenenfalls  mit anderen Sprachen vergleichen und darüber auf Deutsch Vermutungen anstellen  (z.B. Singular-Pluralform, bestimmter/unbestimmter Artikel, Wortstellung in einem  Fragesatz).  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  können unter Anleitung komplexere grammatische Strukturen untersuchen, mit  anderen Sprachen vergleichen und Regeln ableiten (z.B. Zeitform, einfache  Konjugation).  b
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  können über den Vergleich von grammatischen Strukturen verschiedener Sprachen  sprachspezifische Regeln erkennen, reflektieren und für den eigenen Sprachgebrauch  einschätzen (z.B. Relativpronomen und Relativsatz, unregelmässige Steigerungsform,  Konditionalsatz).  c
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            FS2F.5  Sprache(n) im Fokus  E  Rechtschreibung  Querverweise
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Die Schülerinnen und Schüler können angemessen korrekt schreiben.
                            FS2F.5.E.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können einzelne Wörter und kurze Wendungen korrekt abschreiben.  können einzelne Wörter und kurze Wendungen aufschreiben, dies kann aber noch  lautgetreu sein.  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  können Wendungen und kurze Sätze korrekt abschreiben.  können in eigenen kurzen Texten teilweise die korrekte Rechtschreibung benutzen.  können in einfachen Sätzen die wichtigsten Satzzeichen anwenden.  b  können in kürzeren Texten zu vertrauten Themen angemessen korrekt schreiben.  können häufig verwendete Formen korrekt schreiben (z.B. j'ai).  c
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  können Texte zu allgemeinen Themen angemessen korrekt schreiben, auffällige  Rechtschreibefehler sind selten.  d  Querverweise
                        
                        
                    
                    
                    
                2. Die Schülerinnen und Schüler können Rechtschreibregeln der
                            französischen Sprache reflektieren und verstehen.  FS2F.5.E.2  Die Schülerinnen und Schüler ...  können unter Anleitung elementare Rechtschreibregeln wahrnehmen (z.B. é,  Schreibung von Nasallauten).  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  können elementare Rechtschreibregeln erforschen und auf Deutsch Vermutungen  b  FS1E.5.E.2.b
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            FS2F.5  Sprache(n) im Fokus  F  Sprachlernreflexion und -planung  Querverweise  FS1E.5.F.1  FS3I.5.F.1
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Die Schülerinnen und Schüler können ihr eigenes Sprachenlernen
                            reflektieren und planen.  FS2F.5.F.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können auf ganz einfache Weise, und unterstützt durch die Lehrperson, über ihre  Sprachlernerfahrungen nachdenken und Lernfortschritte festhalten. (z.B. im  Lernjournal).  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  können mit Unterstützung ihren Lernstand einschätzen und daraus persönliche Ziele  ableiten (z.B. über gezieltes Sammeln von Produkten, Portfolio).  b  können, bei Bedarf mit Unterstützung, die eigenen Fortschritte und Lernergebnisse  einschätzen.  können sich persönliche Ziele setzen und das eigene Lernen planen.  c
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  können sich über Lernerfahrungen austauschen.  können auch ausserschulische Lerngelegenheiten erkennen und nutzen (z.B. Internet,  Begegnungen, Medien).  d
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            FS2F.6  Kulturen im Fokus  A  Kenntnisse  Querverweise  BNE - Kulturelle Identitäten  und interkulturelle  Verständigung  D.6.B.1
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Die Schülerinnen und Schüler kennen einige Merkmale des
                            französischsprachigen Kulturraums sowie kulturelle Gemeinsamkeiten und  Unterschiede.  FS2F.6.A.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  kennen einige Kulturerzeugnisse, Eigenheiten und landeskundliche Gegebenheiten des  französischsprachigen Kulturraums (z.B. Lieder, Kulinarik, Städte).  a  BG.3.A.1.2b  MU.1.C.1.f  MU.2.B.1.f
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  kennen einige Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den eigenen und anderen  Kulturen, insbesondere im französischsprachigen Raum (z.B. häufig beobachtete  nonverbale Kommunikation oder Grussformeln, Rituale im Schulalltag, Kinderliteratur).  b  wissen, dass Kenntnisse, die sie über die französischsprachigen Kulturen haben, häufig  klischeehafte Aspekte beinhalten und dass in allen Kulturen vielfältige Lebens- und  Verhaltensweisen nebeneinander existieren (z.B. Wohnsituation, Essensgewohnheiten,  Grussverhalten).  c  WAH.4.2.a  ERG.5.5.d  kennen kulturelle Gegebenheiten und exemplarische Kulturerzeugnisse des  französischsprachigen Kulturraumes (z.B. Mode, Musik, Technik, geschichtliche  Ereignisse, Regionen, Staatsform, Persönlichkeiten, Malerei, Jugendliteratur, Film).  d  BG.3.A.1.2c  MU.1.C.1.h  MU.2.B.1.h
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  wissen, dass sowohl in der eigenen als auch in französischsprachigen Kulturen  unterschiedliche Normen und Werte nebeneinander existieren (z.B. Subkulturen,  Musikkulturen, Kleidungsstile, Geschlechter, Generationen).  e  ERG.5.5.a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            FS2F.6  Kulturen im Fokus  B  Haltungen  Querverweise  BNE - Kulturelle Identitäten  und interkulturelle  Verständigung
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Die Schülerinnen und Schüler können über ihre Haltung gegenüber dem
                            französischsprachigen  Kulturraum  und  gegenüber  kultureller  Vielfalt  nachdenken.  FS2F.6.B.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können ihre Haltung gegenüber fremden Sprachen und Kulturen ausdrücken.  können ihre Eindrücke und Haltung in Bezug auf Kontakte mit dem  französischsprachigen Kulturraum beschreiben (z.B. Austauschaktivitäten,  Schultraditionen).  a  NMG.7.2.f
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  können über Zweck und Nutzen des Lernens der Fremdsprache Französisch  nachdenken und diskutieren.  können ihre Eindrücke in Bezug auf Kontakte mit dem französischsprachigen  Kulturraum reflektieren und ihre Haltung begründen (z.B. Jugendkultur).  können aufgrund der erworbenen kulturellen Erfahrungen ihre Haltung gegenüber  Klischees formulieren und diskutieren.  b
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            FS2F.6  Kulturen im Fokus  C  Handlungen  Querverweise  BNE - Kulturelle Identitäten  und interkulturelle  Verständigung  MI.1.4
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Die Schülerinnen und Schüler begegnen Menschen und Erzeugnissen des
                            französischsprachigen Kulturraums virtuell und real.  FS2F.6.C.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können kulturelle Unterschiede beobachten und beschreiben (z.B. Lebensalltag, Feste,  Traditionen).  a  NMG.7.1.d  NMG.12.4.c
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  können Aspekte des Lebensalltags aus dem französischsprachigen Kulturraum mit  ihren eigenen Erfahrungen vergleichen (z.B. durch Briefkontakte, Geschichten,  Reportagen, Bandes dessinées, Blog).  b  NMG.7.2.f  können mit französischsprachigen Menschen in Kontakt treten und machen dadurch  Bekanntschaft mit deren Kulturen (z.B. Brief, Text, Bild, Zeichnung, E-Mail).  c  NMG.7.2.e  können in der Auseinandersetzung mit kulturellen Gegebenheiten und  Kulturerzeugnissen aus dem französischsprachigen Raum die eigene Lebenswelt  bewusster wahrnehmen und erkennen, dass eigene Norm- und Wertvorstellungen  relativ sind (z.B. Schulsystem, geschichtliches Ereignis, Sport, Persönlichkeit).  d  NMG.7.2.g  RZG.2.2.b
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  können in Austauschsituationen ihr erworbenes kulturelles Wissen beobachten,  überprüfen und relativieren (z.B. durch Briefkontakt, in den Ferien, in einer realen oder  virtuellen Begegnung).  e
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Italienisch
                        
                        
                    
                    
                    
                3. Fremdsprache
                            FS3I.1  Hören  A  Monologische und dialogische Texte hören und verstehen  Querverweise
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Die Schülerinnen und Schüler können verschiedenartige Hörtexte und
                            Gespräche verstehen (Sachtexte, ästhetische Texte, Texte im Schulalltag,  Gespräche im Kontakt mit Italienisch sprechenden Personen).  FS3I.1.A.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können vertraute Wörter, ganz einfache Informationen, einfache Aufgaben und  Anleitungen verstehen, wenn deutlich gesprochen wird und wenn Illustrationen oder  Gestik und Mimik dabei helfen (z.B. Dialog, Lied, Anweisung).  können einfache und häufige Ausdrücke und einfache Fragen zur eigenen Person  verstehen (z.B. Name, Adresse).  a  A 1.1
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  können sich bei einfachen kurzen Texten eine Vorstellung vom Inhalt machen, wenn der  Text mit Illustrationen oder Gestik unterstützt wird (z.B. Trickfilm, Theaterszene, Lied).  können einfachen kurzen Texten grundlegende Informationen entnehmen, wenn  langsam, deutlich und mit Pausen gesprochen wird (z.B. Spielanleitung, Beschreibung).  können kurze Gespräche über vertraute Themen verstehen, wenn langsam und deutlich  gesprochen wird (z.B. Schule, Familie, Freizeit).  b  A 1.2  können in einfachen kurzen Texten zu vertrauten Themen die Hauptinformation  verstehen, wenn langsam und deutlich gesprochen wird (z.B. Geschichte).  können in kurzen, einfachen und klaren Durchsagen die Hauptinformation oder  Einzelinformationen verstehen (z.B. Wettervorhersage, Sportresultat).  können aus kurzen Mitteilungen zu vertrauten Themen einfache Informationen  entnehmen, wenn langsam und deutlich gesprochen wird (z.B. Wegbeschreibung).  c  A 2.1  können in Beiträgen über vertraute Themen verstehen, worum es geht, wenn langsam  und deutlich gesprochen wird (z.B. Vortrag, Reportage, Filmszene).  können einfache Mitteilungen, Anweisungen und Erklärungen verstehen (z.B. Anleitung  zu einem Experiment, einfache Gebrauchsanweisung), die man ihnen persönlich gibt.  können in längeren Gesprächen über vertraute Themen meistens verstehen, worum es  geht, wenn deutlich gesprochen wird (z.B. Interview, Telefongespräch, persönliche  Begegnung).  d  A 2.2
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            FS3I.1  Hören  B  Strategien  Querverweise  FS1E.1.B.1  FS2F.1.B.1  LAT.3.B.1
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Die Schülerinnen und Schüler können Hörstrategien einsetzen und
                            reflektieren.  Dabei  nutzen  sie  auch  in  anderen  Sprachen  aufgebaute  Strategien.  FS3I.1.B.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können unter Anleitung bekannte Hörstrategien aus der ersten und zweiten  Fremdsprache oder aus anderen Sprachen transferieren und einsetzen (z.B. mehrfach  hören, auf Geräusche, Satzmelodie, Gestik und Mimik achten).  können mitteilen, welche Hörstrategien hilfreich sind.  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  können einzelne Wörter heraushören, die aus anderen Sprachen bekannt sind (z.B.  Parallelwörter, bekannte Wörter, Namen, Zahlen).  b  können Hörstrategien einsetzen, wenn sie dabei teilweise unterstützt werden, und sich  über deren Nutzen austauschen (z.B. Vorwissen aktivieren, Thema erkennen, auf  Bekanntes achten, schriftlichen Begleittext nutzen, mehrfach hören).  c  können beurteilen, welche Hörstrategien für sie hilfreich sind und diese zunehmend  selbstständig einsetzen (z.B. auf Geräusche und Bilder achten, Gestik und Verhalten der  Sprecherin/des Sprechers beobachten, unbekannte Wörter erschliessen,  Satzbedeutung ableiten).  d
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            FS3I.1  Hören  C  Sprachmittlung  Querverweise
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Die Schülerinnen und Schüler können Inhalte aus Gesprächen und
                            Hörtexten  auf  Italienisch  verstehen  und  sinngemäss  ins  Deutsche  übertragen.  FS3I.1.C.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können die Hauptaussagen aus kurzen und einfachen Mitteilungen (z.B. auf  Anrufbeantworter, Arbeitsanweisung) verstehen und sinngemäss mündlich oder  schriftlich auf Deutsch wiedergeben.  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  können in einem einfachen Gespräch mit einer Italienisch sprechenden Person (z.B.  Austauschschülerin oder -schüler) einfache, kurze Fragen und Informationen zur  Person oder zu alltäglichen Situationen verstehen und sinngemäss mündlich auf  Deutsch wiedergeben (informelles Dolmetschen, z.B. Herkunft, Hobby, Interessen).  Voraussetzung ist, dass diese Person deutlich spricht.  können Einzelinformationen von Lautsprecherdurchsagen und Mitteilungen (z.B.  Verspätungsmeldung, Hausaufgabe, Fernsehnachricht) sowie die Hauptaussagen eines  kurzen Interviews verstehen und sinngemäss mündlich oder schriftlich auf Deutsch  wiedergeben. Voraussetzung ist, dass langsam und deutlich gesprochen wird und es  sich um ein vertrautes Thema handelt.  b  können längere, klar aufgebaute Gespräche und Hörtexte zu Themen des Alltagslebens  verstehen und die Hauptaussagen oder Einzelinformationen sinngemäss mündlich oder  schriftlich auf Deutsch wiedergeben (z.B. Interview, Treffen mit Partnerklasse).  c  können in einem einfachen Gespräch mit einer Italienisch sprechenden Person (z.B.  Austauschschülerin oder -schüler) einfache, kurze Fragen und Informationen zur  Person oder zu alltäglichen Situationen verstehen und sinngemäss mündlich auf  Französisch oder Englisch wiedergeben (z.B. Herkunft, Hobby, Interessen).  Voraussetzung ist, dass die Italienisch sprechende Person deutlich spricht und bereit ist  zu helfen.  d
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            FS3I.2  Lesen  A  Texte lesen und verstehen  Querverweise
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Die Schülerinnen und Schüler können verschiedenartige Texte lesen und
                            verstehen (Sachtexte, ästhetische Texte, Texte im Schulalltag, Texte im  Kontakt mit Italienisch sprechenden Personen).  FS3I.2.A.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können einzelne Ausdrücke mithilfe von Illustrationen verstehen (z.B. Flyer, einzelne  Bilder).  können in ganz einfachem Informationsmaterial oder Mitteilungen (z.B. Schild, Plakat,  Postkarte) grundlegende Informationen finden und verstehen (z.B. Ort, Datum, Zeit).  können kurze wiederkehrende Anweisungen verstehen (z.B. im Lehrmittel).  a  A 1.1
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  können einfache kurze Texte mithilfe von Illustrationen verstehen (z.B.  Bildergeschichte, Comic).  können Informationsmaterialien grundlegende Aussagen entnehmen (z.B. Angebot,  Preis in Werbetext).  können einfache kurze Mitteilungen verstehen (z.B. SMS, Einladung, Arbeitsanweisung).  b  A 1.2  können eine kurze, klar aufgebaute Geschichte in groben Zügen verstehen, wenn das  Thema vertraut ist (z.B. Handlung, wichtigste Akteure oder Figuren).  können aus kurzen, klar aufgebauten Texten zu vertrauten Themen grundlegende  Informationen entnehmen (z.B. Liste, Kochrezept, Portrait).  können in einfachen persönlichen Nachrichten konkrete Mitteilungen verstehen (z.B. E-  Mail, Chat).  c  A 2.1  können in klar strukturierten Texten die Hauptinformationen oder Einzelinformationen  verstehen, wenn das Thema vertraut ist (z.B. Geschichte, Reportage, Vorschrift).  können einfache kurze Anleitungen befolgen, wenn die Schritte illustriert sind (z.B.  Experiment, Spiel, Rezept).  können einfache persönliche Texte über vertraute Dinge verstehen (z.B. Brief, Blog).  d  A 2.2
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            FS3I.2  Lesen  B  Strategien  Querverweise  FS1E.2.B.1  FS2F.2.B.1  LAT.1.B.1  LAT.2.D.1
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Die Schülerinnen und Schüler können Lesestrategien einsetzen und
                            reflektieren.  Dabei  nutzen  sie  auch  in  anderen  Sprachen  aufgebaute  Strategien.  FS3I.2.B.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können unter Anleitung bekannte Lesestrategien aus der ersten und zweiten  Fremdsprache oder aus anderen Sprachen transferieren und einsetzen (z.B. Bilder und  Titel betrachten, Text durch W-Fragen erschliessen, Unbekanntes nachschlagen).  können mitteilen, welche Lesestrategien hilfreich sind.  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  können einzelne Wörter erkennen, die aus anderen Sprachen bekannt sind (z.B.  Parallelwörter, bekannte Wörter, Namen, Zahlen).  b  können Lesestrategien einsetzen, wenn sie dabei teilweise unterstützt werden, und sich  über deren Nutzen austauschen (z.B. Vorwissen aktivieren, Thema erkennen, Bilder und  Titel betrachten, wiederholtes Lesen, verschiedene Informationsquellen nutzen).  c  können beurteilen, welche Lesestrategien für sie hilfreich sind und diese zunehmend  selbstständig einsetzen (z.B. Thema erkennen, Bekanntes und Parallelwörter erkennen,  Schlüsselwörter erkennen, Kernaussagen markieren, Unbekanntes erschliessen,  verschiedene Informationsquellen nutzen).  d
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            FS3I.2  Lesen  C  Sprachmittlung  Querverweise
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Die Schülerinnen und Schüler können Inhalte schriftlicher Texte auf
                            Italienisch verstehen und sinngemäss ins Deutsche übertragen.  FS3I.2.C.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können die Hauptaussagen aus kurzen und einfachen Mitteilungen (z.B. Schild, Plakat)  verstehen und sinngemäss mündlich oder schriftlich auf Deutsch wiedergeben.  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  können die Hauptaussagen oder Einzelinformationen aus einfachen, kurzen Texten  verstehen und sinngemäss mündlich oder schriftlich auf Deutsch wiedergeben (z.B. E-  Mail, Sachtext, Songtext). Voraussetzung ist, dass es sich um vertraute Themen handelt  (z.B. Schule, Freizeit, Tiere).  b  können längere, klar aufgebaute Texte zu Themen des Alltagslebens verstehen und die  Hauptaussagen oder Einzelinformationen sinngemäss mündlich oder schriftlich auf  Deutsch wiedergeben (z.B. Internetseite, Artikel, Geschichte).  c  können die Hauptaussagen oder Einzelinformationen aus einfachen, kurzen Texten  verstehen und diese sinngemäss schriftlich auf Französisch oder Englisch wiedergeben  (z.B. Sachtext, E-Mail). Voraussetzung ist, dass es sich um vertraute, konkrete Themen  handelt.  d
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            FS3I.3  Sprechen  A  Dialogisches Sprechen  Querverweise
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Die Schülerinnen und Schüler können an verschiedenen Gesprächen
                            teilnehmen (über Sachthemen, über ästhetische Themen, im Schulalltag,  mit Italienisch sprechenden Personen).  FS3I.3.A.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können mit ganz einfachen Worten Kontakt aufnehmen und sich verständigen (z.B. sich  begrüssen, verabschieden, bedanken, etwas bestellen).  a  A 1.1
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  können sich in vertrauten Situationen auf einfache Art verständigen, wenn die  Gesprächspartner/innen Rücksicht nehmen und behilflich sind (z.B. Spiel, Freizeit,  Schule).  können einfache Fragen zu vertrauten Themen stellen und mit einzelnen Wörtern,  Ausdrücken oder kurzen Sätzen antworten (z.B. Datum, Zeit, Befinden, Farbe).  b  A 1.2  können in alltäglichen Situationen mit einfachen Worten Informationen austauschen  und einholen (z.B. Rollenspiel, Gruppenarbeit).  können zu vertrauten Themen einfache Fragen stellen und beantworten, kurz etwas  dazu sagen oder auf Gesagtes reagieren (z.B. Unterricht, Einkauf).  c  A 2.1  können einfache Aussagen zu vertrauten Themen machen und darauf reagieren (z.B.  erklären, Verständnis prüfen).  können zu alltäglichen Aktivitäten Fragen stellen und beantworten (z.B. Freizeit, Reisen,  Unterricht).  können ausdrücken, ob sie einverstanden sind oder lieber etwas anderes möchten (z.B.  Vorschlag, Abmachung).  können vertraute Personen um einen Gefallen bitten und auf Bitten reagieren (z.B.  etwas ausleihen, Wunsch äussern).  d  A 2.2
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            FS3I.3  Sprechen  B  Monologisches Sprechen  Querverweise
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Die Schülerinnen und Schüler können zu verschiedenen Themen und in
                            unterschiedlichen   Situationen   zusammenhängend   sprechen   (über  Sachthemen,  über  ästhetische  Themen,  über  Themen  und  Abläufe  im  Schulalltag, im Kontakt mit Italienisch sprechenden Personen).  FS3I.3.B.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können einfache kurze Reime vortragen.  können alltägliche und vertraute Dinge benennen (z.B. Schulgegenstände, Esswaren).  können mit einfachen Worten über sich selber sprechen (z.B. Name, Alter,  Befindlichkeit).  a  A 1.1
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  können einfache Lieder mitsingen.  können grundlegende Informationen über sich und vertraute Personen geben (z.B.  Herkunft, Freunde).  können sich über Vorlieben und Abneigungen zu sehr vertrauten Themen äussern (z.B.  Essen, Farben, Kleidung).  b  A 1.2  können einfache, kurze Texte vortragen (z.B. Gedicht, Zungenbrecher).  können sehr vertraute Themen in einem kurzen vorbereiteten Vortrag präsentieren (z.B.  Hobby, Tiere, Musik).  können Menschen, Gegenstände und Abläufe auf einfache Weise beschreiben (z.B.  Aussehen, Tagesablauf, Weg).  können sagen, was sie gut können, was weniger gut (z.B. Schule, Sport).  c  A 2.1  können kurze Geschichten erzählen, indem sie die Ereignisse aneinanderreihen.  können ihre persönlichen Meinungen, Vorlieben und Vermutungen mit einfachen  Worten äussern und begründen (z.B. Musik, Buch, Regeln).  können vertraute Dinge und Sachverhalte kurz beschreiben (z.B. Tier, Feiertag,  Umgebung).  können mit einfachen Worten alltägliche Ereignisse und persönliche Erfahrungen  beschreiben und kurz begründen, was ihnen gefällt und was weniger (z.B. Ausflug,  Party).  d  A 2.2
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            FS3I.3  Sprechen  C  Strategien  Querverweise  FS1E.3.C.1  FS2F.3.C.1
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Die Schülerinnen und Schüler können Strategien einsetzen und
                            reflektieren,  um  das  Sprechen  zu  steuern.  Dabei  nutzen  sie  auch  in  anderen Sprachen aufgebaute Strategien.  FS3I.3.C.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können unter Anleitung bekannte Sprechstrategien aus der ersten und zweiten  Fremdsprache transferieren und einsetzen (z.B. Gesprächspartner beobachten, Gestik  und Mimik einsetzen, Nichtverstehen signalisieren, auswendig gelernte Wendungen  [Chunks] nutzen).  können mitteilen, welche Sprechstrategien hilfreich sind.  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  können Sprechstrategien einsetzen, wenn sie dabei teilweise unterstützt werden, und  sich über deren Nutzen austauschen (z. B. zur Erstsprache wechseln, Verstehen oder  Nichtverstehen signalisieren, Textbausteine und Notizen nutzen).  b  können Sprechhemmungen überwinden, bei Bedarf mit Unterstützung, und dabei  Fehler als Lerngelegenheiten nutzen.  c  können beurteilen, welche Sprechstrategien für sie hilfreich sind, und diese zunehmend  selbstständig einsetzen, um eine bessere Wirkung ihrer Gesprächsbeiträge zu erzielen  (z.B. um Wiederholung bitten, nachfragen, im Selbstgespräch üben, formelhafte  Wendungen zur Gesprächssteuerung einsetzen, Umschreibungen und Stichwörter  nutzen).  können einige Fehler, die beim freien Sprechen auftreten, erkennen und sich selber  korrigieren.  d
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            FS3I.3  Sprechen  D  Sprachmittlung  Querverweise
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Die Schülerinnen und Schüler können Inhalte aus Gesprächen, Hörtexten
                            oder  schriftlichen  Texte  auf  Deutsch  sinngemäss  ins  Italienische  übertragen.  FS3I.3.D.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können die Hauptaussagen aus kurzen, einfachen schriftlichen Mitteilungen auf  Deutsch (z.B. Schild, Plakat, SMS) sinngemäss auf Italienisch wiedergeben.  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  können aus einem einfachen Gespräch mit einer Deutsch sprechenden Person einfache,  kurze Fragen und Informationen zur Person oder zu alltäglichen Situationen  sinngemäss auf Italienisch wiedergeben (informelles Dolmetschen, z.B. Herkunft,  Hobby, Interessen).  können Lautsprecherdurchsagen und kurze mündliche Mitteilungen auf Deutsch mit  einfachen Sätzen und Wendungen sinngemäss auf Italienisch wiedergeben (z.B.  Verspätungsmeldung, Wetterbericht).  können die Hauptaussagen oder Einzelinformationen aus einfachen und kurzen  schriftlichen Texten auf Deutsch (z.B. E-Mail, Prospekt, Veranstaltungsprogramm)  sinngemäss auf Italienisch wiedergeben. Voraussetzung ist, dass es sich um vertraute  Themen handelt (z.B. Schule, Freizeit, Tiere).  b  können die Hauptaussagen oder Einzelinformationen aus einem längeren, klar  aufgebauten Gespräch mit einer Deutsch sprechenden Person sowie aus deutschen  Hörtexten oder schriftlichen Texten (z.B. Treffen mit Partnerklasse, Geschichte,  Sachtext) sinngemäss auf Italienisch wiedergeben. Voraussetzung ist, dass es sich um  vertraute Themen handelt.  c  können in einer Gesprächssituation zwischen einer französisch- bzw.  englischsprachigen und einer italienischsprachigen Person sinngemäss vermitteln (z.B.  einfache, kurze Fragen und Informationen zur Person oder zu alltäglichen Situationen).  d
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            FS3I.4  Schreiben  A  Verfassen schriftlicher Texte  Querverweise
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Die Schülerinnen und Schüler können verschiedene Texte verfassen
                            (Sachtexte,  ästhetische  Texte,  Texte  im  Schulalltag,  im  schriftlichen  Kontakt mit Italienisch sprechenden Personen).  FS3I.4.A.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können mit bekannten Wörtern Listen erstellen und Bilder beschriften (z.B. Foto,  Checkliste).  können Formulare mit persönlichen Angaben ergänzen (z.B. Anmeldung).  können in kurzen, einfachen Sätzen Informationen über sich selbst geben (z.B. Name,  Wohnort, Alter).  a  A 1.1
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  können von einer Geschichte die wichtigsten Elemente festhalten (z.B. Cluster,  Mindmap).  können mit einfachen Worten alltägliche Situationen und Gegenstände beschreiben (z.B.  Farbe, Grösse, Material).  können mit einfachen Worten Informationen über sich selbst oder vertraute Personen  und Sachverhalte verfassen (z.B. Familie, Zimmer, Hobby).  können ganz einfache Mitteilungen und Fragen formulieren (z.B. Einladung, SMS,  Notiz).  b  A 1.2  können mit sprachlichem Support (z.B. Chunks) einfache Geschichten beginnen oder zu  Ende führen.  können sich einfache Notizen machen und kurze Mitteilungen verfassen (z.B.  Sachverhalt, Wegbeschreibung zu Skizze, Einladung).  können mit einfachen Sätzen und Ausdrücken über vertraute Gegenstände und  Personen berichten (z.B. Tagesablauf, Portrait, Aktivität).  c  A 2.1  können mit einfachen Sätzen kurze Geschichten erzählen (z.B. zu einer  Bildergeschichte).  können in einfachen Sätzen darüber berichten, was wann und wo geschehen ist (z.B.  Erlebnis).  können Gleichaltrige auf einfache Weise über sich selbst oder alltägliche Dinge  informieren und auf solche Informationen reagieren (z.B. Lebenslauf, Wandzeitung,  d  A 2.2
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Querverweise
                        
                        
                    
                    
                    
                2. Die Schülerinnen und Schüler können eigene Texte kreativ und
                            spielerisch gestalten und eine ästhetische Wirkung erzielen.  FS3I.4.A.2  Die Schülerinnen und Schüler ...  können mit einfachen ästhetischen Gestaltungsmitteln spielerisch experimentieren  (z.B. Reimwörter).  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  können in eigenen Texten mit einfachen Gestaltungsmitteln eine ästhetische Wirkung  erzielen (z.B. Gedicht, Cartoon, Bildgeschichte).  b  können beim kreativen Schreiben verschiedene ästhetische Gestaltungsmittel bewusst  einsetzen und sich auf Deutsch über die Wirkung austauschen (z.B. Kurzgeschichte,  Raptext, Werbespot).  c
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            FS3I.4  Schreiben  B  Strategien  Querverweise  FS1E.4.B.1  FS2F.4.B.1
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Die Schülerinnen und Schüler können Strategien zur
                            Schreibunterstützung einsetzen und reflektieren. Dabei nutzen sie auch  in anderen Sprachen aufgebaute Strategien.  FS3I.4.B.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können unter Anleitung bekannte Schreibstrategien aus der ersten und zweiten  Fremdsprache oder aus anderen Sprachen transferieren und einsetzen (z.B. Wörter aus  Vorlage neu kombinieren, fehlendes Vokabular durch Symbole, Zeichnungen oder  Wörter aus anderen Sprachen ersetzen).  können mitteilen, welche Schreibstrategien hilfreich sind.  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  können Schreibstrategien einsetzen, wenn sie dabei teilweise unterstützt werden, und  sich über deren Nutzen austauschen (z.B. Modellsätze verwenden, Wortlisten und  Bilderwörterbuch nutzen, Merktechniken, Eselsbrücken, Vokabular in verschiedenen  Medien suchen).  b  können beurteilen, welche Schreibstrategien für sie hilfreich sind, und diese  zunehmend selbstständig einsetzen, um eine bessere Wirkung ihrer Texte zu erzielen  (z.B. Informationen sammeln, Mindmap, Cluster erstellen, Planungs- und  Strukturierungshilfen nutzen, grammatische Übersichten und Merkblätter, Textmuster  und Textverarbeitungsprogramm verwenden, Text überarbeiten und korrigieren,  Wörter-, Grammatikbücher und das Internet gezielt nutzen).  können einige Fehler, die beim freien Schreiben auftreten, erkennen und korrigieren.  c
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            FS3I.4  Schreiben  C  Sprachmittlung  Querverweise
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Die Schülerinnen und Schüler können Inhalte deutscher Texte
                            sinngemäss ins Italienische übertragen.  FS3I.4.C.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können zu einfachen schriftlichen Texten auf Deutsch (z.B. Einladung, einfache  Sachtexte) Stichworte auf Italienisch festhalten.  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  können einfache mündliche und schriftliche Mitteilungen oder Fragen auf Deutsch (z.B.  Ankunftszeit, Treffpunkt, Bitte um Rückruf) in kurzen, einfachen Notizen und  Nachrichten auf Italienisch festhalten.  b  können aus schriftlichen Texten auf Deutsch (z.B. Broschüre, E-Mail, Artikel in einer  Zeitschrift) die wesentlichen Angaben sinngemäss auf Italienisch wiedergeben.  c  können Hauptaussagen oder Einzelinformationen aus einfachen und kurzen  schriftlichen Mitteilungen in Französisch oder Englisch mit einfachen Sätzen und  Wendungen sinngemäss auf Italienisch wiedergeben. Voraussetzung ist, dass es sich  um vertraute, konkrete Themen handelt.  d
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            FS3I.5  Sprache(n) im Fokus  A  Bewusstheit für Sprache  Querverweise  FS1E.5.A.2  FS2F.5.A.2
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Die Schülerinnen und Schüler können ihre Aufmerksamkeit auf
                            sprachliche Phänomene richten.  FS3I.5.A.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können einzelne sprachliche Phänomene des Italienischen mit Unterstützung  wahrnehmen, mit anderen Sprachen vergleichen und dabei Unterschiede oder  Ähnlichkeiten erkennen (z.B. Herkunft von Wörtern, Lehnwörter, Internationalismen).  a  LAT.5.A.2.a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  können, auch im Vergleich mit anderen Sprachen, im Italienischen verschiedene  Register erkennen (z.B. formelle und informelle Sprache, Umgangssprache).  b  können Status und Rolle des Italienischen im Vergleich zu anderen Sprachen  einschätzen und können erkennen, dass es verschiedene Färbungen und Dialekte der  italienischen Sprache gibt.  c
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            FS3I.5  Sprache(n) im Fokus  B  Wortschatz  Querverweise
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Die Schülerinnen und Schüler verfügen über einen angemessenen
                            Wortschatz, um sich mündlich und schriftlich zu äussern.  FS3I.5.B.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  verfügen über ein begrenztes Repertoire an einzelnen Wörtern und Wendungen, die sich  auf bestimmte Situationen beziehen, um sich kurz und einfach zu vertrauten Themen zu  äussern.  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  verfügen über ein elementares Repertoire an häufigen Wörtern und Wendungen, das  ihnen erlaubt, einfache Texte zu alltäglichen Themen zu verfassen sowie an einfachen  Gesprächssituationen aktiv teilzunehmen.  b  verfügen über ein genügend grosses Repertoire an Wörtern und Wendungen, das ihnen  erlaubt, Texte zu allgemeineren Themen zu verstehen und zu verfassen sowie an  routinemässigen Gesprächen aktiv teilzunehmen.  c  Querverweise  FS1E.5.B.2  FS2F.5.B.2  LAT.5.B.2
                        
                        
                    
                    
                    
                2. Die Schülerinnen und Schüler können Strategien und Techniken zum
                            Wortschatzerwerb und Regeln der Wortbildung reflektieren und für ihr  Lernen nutzen. Sie können dabei auf Lernerfahrungen und Kenntnisse in  anderen Sprachen zurückgreifen.  FS3I.5.B.2  Die Schülerinnen und Schüler ...  können, teilweise unter Anleitung, bereits bekannte Strategien und Techniken für die  Erschliessung neuer Wörter in der italienischen Sprache nutzen (z.B. Klebezettel, Wort-  Bild-Karten, Parallelwörter).  a  3
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            FS3I.5  Sprache(n) im Fokus  C  Aussprache  Querverweise
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Die Schülerinnen und Schüler können klar und verständlich sprechen
                            und vorlesen.  FS3I.5.C.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können vertraute Wörter und Wendungen so aussprechen oder vorlesen, dass sie  meistens verstanden werden.  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  können sich meist so ausdrücken, dass die Aussprache gut verständlich ist und die  Intonation dem Inhalt entspricht.  b  Querverweise
                        
                        
                    
                    
                    
                2. Die Schülerinnen und Schüler können typische Aussprache- und
                            Intonationsregeln der italienischen Sprache verstehen.  FS3I.5.C.2  Die Schülerinnen und Schüler ...  können einzelne spezifische Laute und Lautfolgen der italienischen Sprache  beobachten, gegebenenfalls mit anderen Sprachen vergleichen und auf Deutsch  Vermutungen über das Verhältnis von Schrift und Laut anstellen (z.B. ciao > [t∫], mi  chiamo > [k], Europa > [eu]).  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  können durch unterschiedliche Betonung und Intonation die Wirksamkeit ihrer Aussage  erkennen und steuern (z.B. Intonationsfrage, Befehlsformen).  b
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            FS3I.5  Sprache(n) im Fokus  D  Grammatik  Querverweise
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Die Schülerinnen und Schüler können grammatische Strukturen in Texten
                            erkennen  und  für  das  Verständnis  nutzen  sowie  beim  Sprechen  und  Schreiben anwenden.  FS3I.5.D.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können beim Sprechen und Schreiben sehr einfache grammatische Strukturen intuitiv  verwenden und dabei auf ihr Vorwissen aus den anderen Sprachen zurückgreifen,  machen aber noch häufig Fehler (z.B. regelmässige Pluralform, erste  Konjugationsformen).  können einzelne auf bestimmte Situationen bezogene grammatische Strukturen mit  Unterstützung erkennen und für das Verständnis nutzen (z.B. Negation, Fragewörter).  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  können beim Sprechen und Schreiben einige einfache grammatische Strukturen  verwenden, machen dabei aber noch Fehler (z.B. häufige Präpositionen,  unregelmässige Pluralformen, Angleichung von Adjektiven, Possessiv- und  Reflexivpronomen).  können auf bestimmte Situationen bezogene grammatische Strukturen mit  Unterstützung erkennen und für das Verständnis nutzen (z.B. Zeitangaben,  Ortsangaben).  b  können beim Sprechen und Schreiben einfache grammatische Strukturen verwenden,  machen dabei aber teilweise noch Fehler (z.B. häufige Konjugationsformen, Hilfs- und  Modalverben, Wortfolge, Präpositionen).  können in Texten einfache grammatische Strukturen erkennen und für das Verständnis  nutzen (z.B. Wortfolge im Satz, Frage mit Fragewort oder Intonation,  Konjugationsformen, Zeitform der Verben, häufige Modalverben).  c  Querverweise  D.5.C.1  FS1E.5.D.2  FS2F.5.D.2
                        
                        
                    
                    
                    
                2. Die Schülerinnen und Schüler können grammatische Strukturen verstehen
                            und mit anderen Sprachen vergleichen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            FS3I.5  Sprache(n) im Fokus  E  Rechtschreibung  Querverweise
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Die Schülerinnen und Schüler können angemessen korrekt schreiben.
                            FS3I.5.E.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können einzelne Wörter und kurze Wendungen weitgehend korrekt abschreiben.  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  können Wendungen und kurze Sätze korrekt abschreiben.  können in eigenen kurzen Texten teilweise die korrekte Rechtschreibung benutzen.  können in einfachen Sätzen die wichtigsten Satzzeichen anwenden.  können häufig verwendete Formen korrekt schreiben (z.B. ho, che).  b  können in kürzeren Texten zu vertrauten Themen angemessen korrekt schreiben.  c  Querverweise
                        
                        
                    
                    
                    
                2. Die Schülerinnen und Schüler können Rechtschreiberegeln der
                            italienischen Sprache reflektieren und verstehen.  FS3I.5.E.2  Die Schülerinnen und Schüler ...  können elementare Rechtschreibregeln erforschen und auf Deutsch Vermutungen  darüber anstellen (z.B. è/e, che/c'è).  können eigene Fehler mithilfe von Textvorlagen erkennen und korrigieren.  a  FS1E.5.E.2.b  FS2F.5.E.2.b
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  können häufige Rechtschreiberegeln ableiten.  können die Rechtschreibung überprüfen (z.B. mithilfe eines Wörterbuchs).  b  FS1E.5.E.2.c  FS2F.5.E.2.c
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            FS3I.5  Sprache(n) im Fokus  F  Sprachlernreflexion und -planung  Querverweise  FS1E.5.F.1  FS2F.5.F.1
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Die Schülerinnen und Schüler können ihr eigenes Sprachenlernen
                            reflektieren und planen.  FS3I.5.F.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können sich mit Unterstützung und aufgrund der Erfahrungen in anderen  Fremdsprachen persönliche Ziele beim Lernen der italienischen Sprache setzen (z.B.  Lernjournal, Portfolio).  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  können mit Unterstützung ihren Lernstand einschätzen und die persönlichen Ziele  anpassen (z.B. über gezieltes Sammeln von Produkten, Portfolio).  b  können, bei Bedarf mit Unterstützung, die eigenen Fortschritte und Lernergebnisse  einschätzen und das eigene Lernen planen.  c  können sich über Lernerfahrungen austauschen.  können auch ausserschulische Lerngelegenheiten erkennen und nutzen (z.B. Internet,  Begegnungen, Medien).  d
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            FS3I.6  Kulturen im Fokus  A  Kenntnisse  Querverweise  BNE - Kulturelle Identitäten  und interkulturelle  Verständigung  D.6.B.1
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Die Schülerinnen und Schüler kennen einige Merkmale des
                            italienischsprachigen Kulturraums sowie kulturelle Gemeinsamkeiten und  Unterschiede.  FS3I.6.A.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  kennen einige Kulturerzeugnisse, Eigenheiten und landeskundliche Gegebenheiten des  italienischsprachigen Kulturraums (z.B. Lieder, Kulinarik, Städte).  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  kennen einige Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den eigenen und anderen  Kulturen, insbesondere im italienischsprachigen Raum (z.B. häufig beobachtete  nonverbale Kommunikation oder Grussformeln, Rituale im Schulalltag).  b  wissen, dass Kenntnisse, die sie über die italienischsprachigen Kulturen (Italien,  Italienische Schweiz) haben, häufig klischeehafte Aspekte beinhalten und dass in allen  Kulturen vielfältige Lebens- und Verhaltensweisen nebeneinander existieren (z.B.  Wohnsituation, Essensgewohnheiten, Grussverhalten).  c  WAH.4.2.a  ERG.5.5.d  kennen kulturelle Gegebenheiten und exemplarische Kulturerzeugnisse des  italienischsprachigen Kulturraumes (z.B. Mode, Musik, Technik, geschichtliche  Ereignisse, Regionen, Staatsform, Persönlichkeiten, Malerei, Film).  d  BG.3.A.1.2c  MU.1.C.1.h  MU.2.B.1.h  wissen, dass sowohl in der eigenen als auch in den italienischsprachigen Kulturen  unterschiedliche Normen und Werte nebeneinander existieren (z.B. Subkulturen,  Musikkulturen, Kleidungsstile, Geschlechter, Generationen).  e  ERG.5.5.a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            FS3I.6  Kulturen im Fokus  B  Haltungen  Querverweise  BNE - Kulturelle Identitäten  und interkulturelle  Verständigung
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Die Schülerinnen und Schüler können über ihre Haltung gegenüber dem
                            italienischsprachigen  Kulturraum  und  gegenüber  kultureller  Vielfalt  nachdenken.  FS3I.6.B.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können ihre Eindrücke und Haltung in Bezug auf Kontakte mit dem  italienischsprachigen Kulturraum beschreiben (z.B. Austauschaktivitäten,  Schultraditionen).  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  können über Zweck und Nutzen des Lernens der Fremdsprache Italienisch nachdenken  und diskutieren.  können ihre Eindrücke in Bezug auf Kontakte mit dem italienischsprachigen  Kulturraum reflektieren und ihre Haltung begründen (z.B. Jugendkultur).  können aufgrund der erworbenen kulturellen Erfahrungen ihre Haltung gegenüber  Klischees formulieren und diskutieren.  b
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            FS3I.6  Kulturen im Fokus  C  Handlungen  Querverweise  BNE - Kulturelle Identitäten  und interkulturelle  Verständigung  MI.1.4
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Die Schülerinnen und Schüler begegnen Menschen und Erzeugnissen des
                            italienischsprachigen Kulturraums virtuell und real.  FS3I.6.C.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können Aspekte des Lebensalltags aus dem italienischsprachigen Kulturraum mit ihren  eigenen Erfahrungen vergleichen (z.B. durch Briefkontakte, Geschichten, Reportagen,  Comics, Blog).  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  können mit italienischsprachigen Menschen in Kontakt treten und machen dadurch  Bekanntschaft mit deren Kulturen (z.B. Brief, Text, Bild, Zeichnung, E-Mail).  b  können in der Auseinandersetzung mit kulturellen Gegebenheiten und  Kulturerzeugnissen aus dem italienischsprachigen Raum die eigene Lebenswelt  bewusster wahrnehmen und erkennen, dass eigene Norm- und Wertvorstellungen  relativ sind (z.B. Schulsystem, geschichtliches Ereignis, Sport, Persönlichkeit).  c  NMG.7.2.g  RZG.2.2.b  können in Austauschsituationen ihr erworbenes kulturelles Wissen beobachten,  überprüfen und relativieren (z.B. durch Briefkontakt, in den Ferien, in einer realen oder  virtuellen Begegnung).  d
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Latein
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            LAT.1  Lesen  A  Texte lesen und verstehen  Querverweise
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Die Schülerinnen und Schüler können lateinische Sachtexte und
                            ästhetische Texte lesen und verstehen.  LAT.1.A.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können in einfachen Texten einzelne Informationen verstehen, wenn die Satzstruktur  einfach sowie das Thema vertraut sind und auditiv unterstützt oder sinnhaft vorgelesen  wird.  können mithilfe einer Einführung und Bildern unter Anleitung Erwartungen an einen  Text formulieren.  können in einem kurzen, einfachen Text Auffälligkeiten erkennen und daraus  Vermutungen zum Inhalt ableiten.  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  können in Texten Hauptinformationen (z.B. Ort, Zeit, Personen) verstehen, wenn das  Thema vertraut ist.  können mithilfe einer Einführung und Bildern selbstständig Erwartungen an einen Text  formulieren.  b  können in anspruchsvollen Texten die Hauptinformationen (z.B. Ort, Zeit, Personen,  Thema, Ereignis) in ihrem Zusammenhang verstehen, wenn das Thema vertraut ist.  c  Querverweise
                        
                        
                    
                    
                    
                2. Die Schülerinnen und Schüler können wesentliche Inhalte eines
                            lateinischen Textes sinngemäss in Deutsch wiedergeben.  LAT.1.A.2  Die Schülerinnen und Schüler ...  können verstandene Informationen sinngemäss auf Deutsch mündlich oder schriftlich  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            LAT.1  Lesen  B  Strategien  Querverweise  FS1E.2.B.1  FS2F.2.B.1  FS3I.2.B.1
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Die Schülerinnen und Schüler können Lesestrategien anwenden und
                            reflektieren.  LAT.1.B.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können unter Anleitung einzelne, in anderen Sprachen aufgebaute Lesestrategien  anwenden (z.B. Titel, Vorwissen, Bild).  können einzelne Wörter aus ihnen bekannten Sprachen erkennen (z.B. Wörter aus dem  panromanischen Wortschatz).  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  können mehrere Lesestrategien zielgerichtet einsetzen und reflektieren (z.B.  Schlüsselwörter, Textstruktur, Verknüpfungen, Fragen an Texte formulieren).  können Kenntnisse der Wortbildung aus dem Latein und ihnen bekannten Sprachen  systematisch und gezielt einsetzen (z.B. Präfixe, Suffixe wie in advenire - convenire,  spectator - spectaculum - spectabilis).  b
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            LAT.2  Übersetzen und Interpretieren  A  Texte erschliessen  Querverweise
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Die Schülerinnen und Schüler können einen lateinischen Text
                            erschliessen.  LAT.2.A.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können in einem kurzen, einfachen Satz unter Anleitung Satzglieder (Subjekt, Prädikat,  Objekte) und Kongruenzen erkennen.  können kurze Sätze unter Anleitung verstehen, indem sie die in den Wörtern  enthaltenen Informationen (Bedeutungen, Endung) in ihrer Reihenfolge im Satz  berücksichtigen.  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  können in Sätzen selbstständig alle Satzglieder erkennen und benennen.  können satzverbindende Elemente unter Anleitung erkennen.  können unter Anleitung weitere Methoden zur Erschliessung von Texten anwenden (z.B.  Wort-für-Wort-Methode, 3-Schritt-Methode).  b  können in komplexen Sätzen selbstständig Satzglieder und Bezüge erkennen.  können in zusammengesetzten Sätzen Strukturen der Über- und Unterordnung  erkennen und graphisch darstellen.  können selbstständig weitere Methoden zur Erschliessung von Texten anwenden.  c
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            LAT.2  Übersetzen und Interpretieren  B  Texte übertragen  Querverweise
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Die Schülerinnen und Schüler können einen lateinischen Text in
                            korrektes  und  verständliches  Deutsch  übertragen  und  über  die  ästhetische Wirkung reflektieren.  LAT.2.B.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können einfache lateinische Texte in korrektes und verständliches Deutsch übertragen.  können die ästhetische Wirkung von Übertragungen erkennen, begründen und sich dazu  austauschen (z.B. Sprachstil).  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  können komplexere Texte in korrektes und verständliches Deutsch übertragen.  können in ihren Übertragungen mit ästhetischen Gestaltungsmitteln experimentieren  (z.B. Slang, Umgangssprache).  können ihre Übertragungen nach verschiedenen Gesichtspunkten redigieren (z.B.  Gebrauch der Zeiten, Orthographie, Verständlichkeit).  können verschiedene Übersetzungen von lateinischen Textpassagen vergleichen und  beurteilen (Nähe zur Ausgangs- bzw. Zielsprache).  b  können erkennen, dass es Grenzen beim Übertragen von lateinischen Texten gibt und  diese Erkenntnis auf andere Sprachen übertragen.  können erkennen, dass Übersetzungen die Beschäftigung mit Originaltexten nicht  ersetzen.  c
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            LAT.2  Übersetzen und Interpretieren  C  Texte interpretieren  Querverweise
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Die Schülerinnen und Schüler können einen lateinischen Text mittels
                            Analyse seiner sprachlichen und inhaltlichen Merkmale interpretieren.  LAT.2.C.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können einen Text unter Anleitung nach einfachen Kriterien sprachlich und inhaltlich  analysieren und deuten (z.B. Stilmittel, Emotion, Erzähler, Situation).  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  können einen Text unter Anleitung sprachlich und inhaltlich zusammenhängend  analysieren und deuten (z.B. thematische Entwicklung, Ironie).  können ihr Textverständnis in einer Paraphrase oder Nacherzählung wiedergeben.  b  können einen Text selbstständig analysieren und deuten (z.B. Textlogik).  können aus der Analyse des Textes eine überzeugende Interpretation schriftlich oder  mündlich erstellen.  c  Querverweise
                        
                        
                    
                    
                    
                2. Die Schülerinnen und Schüler können lateinische Texte mit Werken der
                            Rezeptionsgeschichte vergleichen.  LAT.2.C.2  Die Schülerinnen und Schüler ...  können unter Anleitung Texte mit Werken der Literatur, bildenden Kunst und Musik  vergleichen, welche auf die Texte Bezug nehmen (z.B. antike und moderne Porträts,  Fabeln, Theaterstücke).  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            LAT.2  Übersetzen und Interpretieren  D  Strategien  Querverweise  D.2.B.1  FS1E.2.B.1  FS2F.2.B.1  FS3I.2.B.1
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Die Schülerinnen und Schüler können ein gedrucktes oder digitales
                            Wörterbuch nutzen.  LAT.2.D.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können die in einem Text vorkommende Form eines Wortes auf die im  Wörterverzeichnis angegebene zurückführen.  kennen die Abkürzungen im Wörterverzeichnis.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  können in einem Wörterbuch die Zeichen, Siglen und Abkürzungen zur Bestimmung  einer sinnhaften Bedeutung nutzen.  können in einem Wörterbuch die Bedeutung von Wortverbindungen finden (z.B. vox  magna - eine laute Stimme).  können die Wörterbucheinträge gleich lautender Wörter unterscheiden.  können in einem Wörterbuch Querverweise zu anderen Wörtern nutzen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1b  LAT.2.D.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können erkennen, wie Wörterbuchartikel aufgebaut sind (z.B. grammatisch-  hierarchisch, nach Häufigkeit der Bedeutungen), und dieses Wissen zur Eingrenzung  einer sinnhaften Bedeutung nutzen.  können den Textzusammenhang zur Bestimmung einer sinnhaften Bedeutung in einem
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Querverweise
                        
                        
                    
                    
                    
                2. Die Schülerinnen und Schüler können Strategien beim Übersetzen
                            anwenden.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Querverweise
                        
                        
                    
                    
                    
                3. Die Schülerinnen und Schüler können beim Interpretieren lateinischer
                            Texte Hintergrundinformationen verwenden.  LAT.2.D.3  Die Schülerinnen und Schüler ...  können unter Anleitung Hintergrundinformationen zu einem Text suchen und bei der  Interpretation verwenden.  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  können selbstständig Hintergrundinformationen zu einem Text suchen und bei der  Interpretation verwenden.  b
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            LAT.3  Hören  A  Verstehen von Hörtexten  Querverweise
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Die Schülerinnen und Schüler können lateinische Hörtexte
                            unterschiedlicher Textgattungen verstehen.  LAT.3.A.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können in kurzen Texten (z.B. Hörtext, Lied, Geschichte) einzelne Wörter und  Informationen verstehen, wenn langsam und sinnhaft gesprochen wird, das Thema  vertraut ist und der Text visuell unterstützt wird (z.B. Bild, Geste).  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  können in kurzen, einfachen Texten Hauptinformationen (z.B. Ort, Zeit, Personen)  verstehen, wenn langsam und sinnhaft gesprochen wird, das Thema vertraut ist und der  Text visuell unterstützt wird (z.B. Bild, Geste).  b  Querverweise
                        
                        
                    
                    
                    
                2. Die Schülerinnen und Schüler können wesentliche Inhalte eines
                            lateinischen Hörtextes sinngemäss auf Deutsch wiedergeben.  LAT.3.A.2  Die Schülerinnen und Schüler ...  können Inhalte sinngemäss mündlich oder schriftlich auf Deutsch wiedergeben.  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Querverweise
                        
                        
                    
                    
                    
                3. Die Schülerinnen und Schüler können die ästhetische Wirkung
                            lateinischer Hörtexte wahrnehmen, beschreiben und begründen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            LAT.3  Hören  B  Strategien  Querverweise  FS1E.1.B.1  FS2F.1.B.1  FS3I.1.B.1
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Die Schülerinnen und Schüler können Hörstrategien anwenden und
                            reflektieren.  LAT.3.B.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können unter Anleitung Hörstrategien, die sie aus dem Deutsch- und  Fremdsprachenunterricht kennen, anwenden und reflektieren (z.B. aufmerksames  Hinhören, Vorwissen und Erwartungen, visuelle Signale, Schlüsselwörter).  können ihr Verständnis von Hörtexten mithilfe von Zusatzinformationen erweitern (z.B.  schriftlicher Begleittext).  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            LAT.4  Sprechen  A  Texte vortragen  Querverweise
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Die Schülerinnen und Schüler können lateinische Wörter korrekt
                            aussprechen.  LAT.4.A.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können den Lautwert der lateinischen Buchstaben und Buchstabenfolgen korrekt  aussprechen (z.B. Caesar, admiratio, schola).
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  LAT.4.A.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können die Wortbetonungsregeln der lateinischen Sprache korrekt anwenden (z.B.  amaverunt, tenebrae).
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Querverweise
                        
                        
                    
                    
                    
                2. Die Schülerinnen und Schüler können lateinische Texte vortragen.
                            LAT.4.A.2  Die Schülerinnen und Schüler ...  können einfache Texte korrekt und sinnhaft vortragen.  a  3  können komplexere Texte korrekt und sinnhaft vortragen (z.B. komplexe Satzstruktur,  rhythmisierter Text).  b  können einfache Geschichten (z.B. Fabel, Komödienszene) szenisch darstellen, wenn  die entsprechenden Wörter und Wendungen zuvor erarbeitet werden.  können beim Vortragen von einfachen Texten mit ästhetischen Gestaltungsmitteln  c
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Querverweise
                        
                        
                    
                    
                    
                3. Die Schülerinnen und Schüler können über die ästhetische Wirkung
                            vorgetragener Texte nachdenken.  LAT.4.A.3  Die Schülerinnen und Schüler ...  können über die Wirkung von ästhetisch gestalteten Vorträgen lateinischer Texte  nachdenken und sich auf Deutsch darüber austauschen (z.B. Komik, Parodie).  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            LAT.5  Sprache(n) im Fokus  A  Bewusstheit für Sprache  Querverweise  BNE - Kulturelle Identitäten  und interkulturelle  Verständigung
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Die Schülerinnen und Schüler kennen die sprachhistorische Bedeutung
                            des Lateins für viele europäische Sprachen.  LAT.5.A.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können Beispiele nennen für den Einfluss der lateinischen Sprache auf die romanischen  Sprachen und Englisch (z.B. Wortschatz, Flexionen).  können Beispiele von Lehn- und Fremdwörtern lateinischer Herkunft in der deutschen  Sprache nennen.  können lateinische Spuren in wissenschaftlichen Fachbegriffen und Neuschöpfungen  (z.B. Werbung, Produktenamen) erkennen.  a  D.5.C.1.e
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  kennen im Überblick die historischen Hintergründe, die zur Beeinflussung vieler  europäischer Sprachen durch das Latein geführt haben (z.B. Vulgärlatein,  Humanismus).  b  Querverweise
                        
                        
                    
                    
                    
                2. Die Schülerinnen und Schüler können lateinische Herkunftswörter im
                            panromanischen Wortschatz und bei Internationalismen erkennen.  LAT.5.A.2  Die Schülerinnen und Schüler ...  wissen, dass es Wörter lateinischen Ursprungs gibt, welche in den meisten  romanischen Sprachen vorkommen und dass ihre Bedeutungen sich unterscheiden  können.  können mithilfe ihrer lateinischen Vokabelkenntnisse die Bedeutung von Wörtern aus  den romanischen Sprachen erschliessen und umgekehrt.  wissen, dass der Wortschatz der Internationalismen aus vielen Wörtern mit lateinischer  a  FS1E.5.A.2.c  FS1E.2.B.1.e  FS2F.1.B.1.e  FS2F.2.B.1.e  FS2F.5.A.2.c  FS3I.5.A.1.a  FS1E.1.B.1.e
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Querverweise
                        
                        
                    
                    
                    
                3. Die Schülerinnen und Schüler kennen Phänomene der Entwicklung vom
                            Lateinischen  zu  den  romanischen  und  anderen  ihnen  bekannten  Sprachen.  LAT.5.A.3  Die Schülerinnen und Schüler ...  können Beobachtungen zu sprachlichen Weiterentwicklungen vom Latein zu anderen  ihnen bekannten Sprachen anstellen (z.B. accent circonflexe im Französischen).
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  kennen sprachliche Veränderungen in der Entwicklung vom Latein zu anderen ihnen  bekannten Sprachen (z.B. lat. probabilis - franz. und engl. probable, lat. ratio - franz.  raison - engl. reason).  können erkennen, dass die lateinischen Wörter die Schreibweise von Lehn- und  Fremdwörtern beeinflussen (z.B. ad-dere - Addition, at-tribuere - Attribut).
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1b  kennen die Weiterentwicklung des lateinischen Alphabets (z.B. Einführung der  Buchstaben x, y und z) und erkennen so griechische Fremdwörter im Latein (z.B.  Physik).  kennen besondere Schreibweisen infolge von sprachlichen Entwicklungen (z.B.  Doppelkonsonanten durch Assimilationen) und können orthographische Spezialitäten in  Fremd- und Lehnwörtern in den ihnen bekannten Sprachen auf die lateinischen  Herkunftswörter zurück führen (z.B. aggressiv, Maschine, Fakten, Interesse).
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1c  können Vergleiche der Aussprache eines lateinischen Wortes mit den Entsprechungen  in anderen Sprachen anstellen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            LAT.5  Sprache(n) im Fokus  B  Wortschatz  Querverweise
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Die Schülerinnen und Schüler können einen lateinischen Wortschatz
                            aufbauen.  LAT.5.B.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  lernen die Grundbedeutungen weniger ausgewählter Wörter.  können aus der Bedeutungsvielfalt eines Wortes einzelne Bedeutungen einem Kontext  zuordnen (z.B. agrum colere - ein Feld bebauen, deam colere - eine Göttin verehren).
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  erweitern ihren Wortschatz kontinuierlich.  können aus dem Kontext selber eine Bedeutung erschliessen (z.B. praemium petit -  er/sie ist auf eine Belohnung erpicht).
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1b  LAT.5.B.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können Wörter des gelernten Wortschatzes orthographisch korrekt schreiben.  können für das korrekte Schreiben ihr Wissen um die Ausspracheregeln des  Lateinischen nutzen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Querverweise  FS1E.5.B.2  FS2F.5.B.2  FS3I.5.B.2
                        
                        
                    
                    
                    
                2. Die Schülerinnen und Schüler können Strategien zum Wortschatzerwerb
                            und Regeln der Wortbildung reflektieren und für ihr Lernen nutzen. Sie  können dabei auf Lernerfahrungen und Kenntnisse in anderen Sprachen  zurückgreifen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            LAT.5  Sprache(n) im Fokus  C  Grammatik  Querverweise  FS1E.5.D.2  FS2F.5.D.2  FS3I.5.D.2
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Die Schülerinnen und Schüler können grammatische Strukturen im Latein
                            verstehen  und  diese  mit  Deutsch,  Französisch,  Englisch  und  anderen  ihnen bekannten Sprachen vergleichen.  LAT.5.C.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können grammatische Strukturen im Latein erkennen, Regeln formulieren und  Ähnlichkeiten und Unterschiede im Vergleich zu Deutsch, Französisch, Englisch und  andern ihnen bekannten Sprachen beschreiben (Prädikat, Attribut, kausale Gliedsätze,  Imperativ).  kennen die grammatischen Begriffe zur Analyse lateinischer Satzstrukturen und  können sie in Beziehung setzen mit den in Deutsch, Französisch und Englisch  verwendeten Begriffen.  können mithilfe grammatischer Begriffe lateinische Satzstrukturen analysieren.  können die grundlegenden Flexionen aktiv bilden (z.B. a-Deklination, a-Konjugation).  können die in den Wortendungen enthaltenen Informationen erkennen und diese  Erkenntnisse für das Verstehen eines Satzes nutzen.  a  D.5.C.1.e
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            LAT.6  Kulturen im Fokus  A  Kenntnisse  Querverweise  BNE - Kulturelle Identitäten  und interkulturelle  Verständigung
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Die Schülerinnen und Schüler kennen verschiedene Phänomene der
                            antiken Kultur und ihre Entwicklung.  LAT.6.A.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können anhand sprachlicher und nicht-sprachlicher Quellen Beispiele für kulturelle  Phänomene nennen (z.B. Text, bildliche Darstellung, Museumsobjekt).
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1a  BG.3.A.1.2c
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  können Informationen zu kulturellen Phänomenen der Antike sammeln, verarbeiten und  präsentieren (z.B. Biografie einer berühmten Persönlichkeit, Gladiatorenkämpfe,  Sklaverei, Naturwissenschaften, Religion).
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1b  LAT.6.A.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  kennen einzelne kultur- und wissenschaftsgeschichtliche Errungenschaften der  römischen Welt und ihre Nachwirkung bis in die Gegenwart (z.B. Ingenieurleistungen  wie Aquädukte und Strassenbau, rechtsstaatliche Prinzipien wie "Im Zweifel für den  Angeklagten").
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  LAT.6.A.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können aufgrund sprachlicher und nicht-sprachlicher Quellen verstehen, dass Kultur  einer ständigen Entwicklung unterliegt (z.B. Änderung der Herrschaftsformen, Einflüsse  fremder Kulturen, Christentum).
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Querverweise  BNE - Kulturelle Identitäten  2.  Die Schülerinnen und Schüler erkennen, dass Begriffe im Latein andere
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            LAT.6.A.2  Die Schülerinnen und Schüler ...  wissen, dass Kulturen keine isolierten Gebilde sind, sondern sich wechselseitig  beeinflussen, indem sie Konzepte und damit verbundene Begriffe aufnehmen (z.B.  Theater, ein von den Griechen übernommenes Kulturgut; Weinbau: lat. vinum - dt. Wein,  lat. vinitor - dt. Winzer).
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            LAT.6  Kulturen im Fokus  B  Haltungen  Querverweise
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Die Schülerinnen und Schüler reflektieren ihre Gedanken und Gefühle zu
                            Inhalten lateinischer Texte.  LAT.6.B.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können zu Inhalten lateinischer Texte ihre persönliche Haltung formulieren und in der  Lerngruppe die verschiedenen Haltungen diskutieren (z.B. Gesellschaft, Religion,  Krieg).  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Querverweise  BNE - Kulturelle Identitäten  und interkulturelle  Verständigung
                        
                        
                    
                    
                    
                2. Die Schülerinnen und Schüler setzen sich mit Normen und Werten der
                            römischen Kultur auseinander.  LAT.6.B.2  Die Schülerinnen und Schüler ...  können Parallelen und Unterschiede zwischen Normen und Werten der römischen  Kultur und ihrer eigenen beschreiben (z.B. Familie, Gesellschaft, Staat).  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  können Parallelen und Unterschiede zwischen Normen und Werten der römischen und  ihrer eigenen Kultur analysieren, darüber reflektieren und Vergleiche zu ihrem Alltag  ziehen (z.B. Rolle und Stellung des Individuums in der Gesellschaft).  b  ERG.5.5.a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            LAT.6  Kulturen im Fokus  C  Handlungen  Querverweise  BNE - Kulturelle Identitäten  und interkulturelle  Verständigung
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Die Schülerinnen und Schüler können authentische Erzeugnisse der
                            antiken Kulturen entschlüsseln.  LAT.6.C.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können authentische Erzeugnisse antiker Kulturen beschreiben und ihre  Beobachtungen in der Lerngruppe diskutieren (z.B. Museumsobjekte, archäologische  Ausgrabungen).  können Fragen stellen zur Funktion authentischer Erzeugnisse antiker Kulturen und  Vermutungen dazu äussern.  können Informationen zu ihrer Funktion finden und in Beziehung zur eigenen  Lebenswelt setzen.  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            LAT.6  Kulturen im Fokus  D  Literatur und ästhetische Bildung  Querverweise
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Die Schülerinnen und Schüler kennen wesentliche Merkmale
                            verschiedener lateinischer Textsorten.  LAT.6.D.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können in vereinfachten Textsorten Gattungsmerkmale erkennen und Schlüsse ziehen  zu Form und Inhalt (z.B. Erzählung, Dialog).  können vereinfachte lateinische Beispiele von Textsorten mit solchen aus anderen ihnen  bekannten Sprachen vergleichen.  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Querverweise  D.6.B.1  2.  Die Schülerinnen und Schüler kennen einzelne lateinische Autoren und  können ihre Werke historisch einordnen.  LAT.6.D.2  Die Schülerinnen und Schüler ...  kennen einzelne lateinische Autoren und können sie historisch einordnen.  a  3  können Bezüge zwischen den Texten und den historischen Hintergründen ihrer  Entstehungszeit herstellen.  können erklären, warum es in der lateinischen Literatur fast keine Autorinnen gibt.  b  kennen Autorinnen und Autoren aus anderen Zeitepochen, die sich von den lateinischen  Autoren haben inspirieren lassen.  c
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Querverweise
                        
                        
                    
                    
                    
                4. Die Schülerinnen und Schüler können erkennen und reflektieren, dass
                            lateinische  Texte  in  Bezug  auf  Inhalt,  Form  und  Sprache  bewusst  gestaltet sind, um eine ästhetische Wirkung zu erzielen.  LAT.6.D.4  Die Schülerinnen und Schüler ...  können einzelne für das Latein typische formale und sprachliche Gestaltungsprinzipien  erkennen und über ihre Wirkung nachdenken (z.B. Parallelismus, Alliteration).  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  können einige formale und sprachliche Merkmale von lateinischen Texten erkennen, sie  in Bezug zum Inhalt setzen und deren Wirkung beschreiben (z.B. rhetorischer Text,  Epigramm).  können die lateinischen Gestaltungsprinzipien mit solchen der eigenen Sprache und  anderen ihnen bekannten Sprachen vergleichen (z.B. Stilfiguren).  b  D.6.C.1.h
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Mathematik
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Elemente des Kompetenzaufbaus
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Inhalt  Bedeutung und Zielsetzungen  216  Didaktische Hinweise  218  Strukturelle und inhaltliche Hinweise  220  MA.1  224  Zahl und Variable  A  Operieren und Benennen  224  B  Erforschen und Argumentieren  229  C  Mathematisieren und Darstellen  232  MA.2  234  Form und Raum  A  Operieren und Benennen  234  B  Erforschen und Argumentieren  237  C  Mathematisieren und Darstellen  239  MA.3  243  Grössen, Funktionen, Daten und Zufall  A  Operieren und Benennen  243  B  Erforschen und Argumentieren  247  C  Mathematisieren und Darstellen  249
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Bedeutung und Zielsetzungen  Mathematik ist ein Werkzeug, um die Umwelt zu erschliessen und zu verstehen. Der  Fachbereichslehrplan Mathematik leitet zu einem verständnisvollen, kritischen und  kreativen Umgang mit diesem Werkzeug an. Er zielt darauf ab, mathematisches Tun  mit  mathematischen  Inhalten  zu  verbinden.  Die  Beschäftigung  mit  Mathematik  unterstützt   die   Entwicklung   von   Abstraktionsfähigkeit,   Vorstellungsvermögen,  Problemlösekompetenz    und    rationalem    Denken.    Der    Umgang    mit    neuen  Herausforderungen,      die      Darstellung      von      Sachverhalten      und      eigenen  Gedankengängen   sind   dabei   zentral.   Die   Kompetenzaufbauten   beleuchten   ein  Lernfeld, das heutigen Ansprüchen an eine mathematische Bildung gerecht werden  soll.  Kulturhistorisch gewachsene  Mathematik  Ein  national  und  international  weitgehend  einheitliches  und  selbstverständlich  gewordenes Curriculum hat dazu geführt, dass die Schülerinnen und Schüler in der  Volksschule  seit  langer  Zeit  gleichen  oder  ähnlichen  mathematischen  Inhalten  begegnen.  Dabei   darf   nicht   vergessen   werden,   dass   Mathematik   eine   Wissenschaft   mit  geografisch weit auseinander liegenden Wurzeln und jahrtausendealter Tradition ist.  Eine   heute   scheinbar   fertige   Mathematik   ist   im   Verlauf   von   Jahrhunderten  kulturhistorisch gewachsen.  Neue  Einsichten  entwickelten  sich  meist  über  Umwege,  mittels  Austausch  von  Gedanken,  und  orientierten  sich  an  bereits  Bekanntem.  Entsprechend  sind  auch  Schülerinnen   und   Schüler   oft   auf   Umwege   und   Austausch   mit   anderen   zur  Entwicklung neuer Einsichten angewiesen.  Ansprüche der Gesellschaft  Eine    sich    verändernde    Gesellschaft    stellt    neue    Anforderungen    an    den  Mathematikunterricht   und   rückt   den   Umgang   mit   Medien   und   Daten   in   den  Vordergrund.  Während  Daten  und  Ergebnisse  noch  vor  wenigen  Jahrzehnten  von  Menschen erhoben und berechnet wurden, werden heute automatisierbare Abläufe  von Maschinen und Computern ausgeführt. Tätigkeiten wie Recherchieren, Sichten,  Interpretieren und Verarbeiten bereits vorhandener Daten sind ins Zentrum gerückt.  In Beruf und Freizeit bestehen mathematische Herausforderungen vermehrt darin,  Daten  einzugeben,  zu  beurteilen,  in  Beziehung  zu  setzen,  zu  interpretieren  und  zu  kommunizieren.  Gesellschaftliche  Erwartungen  an  die  Mathematik  bestehen  auch  hinsichtlich  der  Selektion. Selektionsentscheide werden mit Ergebnissen von Leistungsmessungen  in  der  Mathematik  begründet,  weil  es  auf  den  ersten  Blick  einfach  und  präzise  erscheint,    mathematische    Kompetenzen    anhand    richtig    gelöster    Aufgaben  auszuweisen.  Dabei  kann  der  Anspruch,  in  Lernkontrollen  und  Tests  erfolgreich
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Orientierungs- und  Anwendungswissen entwickeln  Entwicklungen und Prozesse in beinahe sämtlichen Lebensbereichen bedienen sich  der  Mathematik.  In  diesem  Licht  ist  Mathematik  eine  Wissenschaft,  die  anderen  Fachbereichen zudient. Zu Themen aus dem Umfeld der Schülerinnen und Schüler  wie elektronische Kommunikation oder Umgang mit Geld, aber auch zu Themen wie  Bevölkerungsentwicklung,  Architektur,  Astronomie  oder  Klimatologie  gilt  es,  den  mathematischen   Gehalt   zu   erkennen,   zu   diskutieren,   zu   mathematisieren,  darzustellen und zu berechnen.  Der  Fachbereichslehrplan  Mathematik  greift  entsprechende  Themen  vor  allem  im  Kompetenzbereich  Grössen, Funktionen, Daten und Zufall   auf.  Denk-, Urteils- und Kritikfähigkeit  stärken  Im     Mathematikunterricht     werden     die     Fähigkeiten     zum     Erkennen     von  Zusammenhängen  und  Regelmässigkeiten,  zum  Transfer,  zur  Umkehrung  der  Gedankengänge,   zur   Abstraktion,   zur   Logik   und   zum   folgerichtigen   Denken  gefördert.  Dies  setzt  ein  auf  Verstehen  ausgerichtetes  Lernen  und  Lehren  von  Mathematik  voraus,  welches  zu  eigenen  Einsichten  führt  und  die  Denk-  und  Urteilsfähigkeit  für  die  Auseinandersetzung  mit  künftig  auftretenden  Problemen  stärkt. Das Lernen von Mathematik erfordert zusätzlich Genauigkeit und Disziplin im  Denken und ist damit auch Denkschulung.  Diesem Anliegen trägt der Fachbereichslehrplan insbesondere im Handlungsaspekt  Erforschen  und  Argumentieren  Rechnung.  Die  Schülerinnen  und  Schüler  finden  im  Austausch   mit   anderen   individuelle   Zugänge,   entwickeln   Lösungsansätze   zu  Fragestellungen und erweitern personale, soziale und methodische Kompetenzen.  Mathematik als Sprache nutzen  Mathematik ist auch eine Sprache, mit der die Ausdrucksmöglichkeiten in logischer,  struktureller  und  visueller  Hinsicht  beträchtlich  erweitert  werden  können.  Ein  regelmässiger Austausch zwischen Schülerinnen und Schülern trägt gleichzeitig zur  Entwicklung  alltags-  und  fachsprachlicher  Kompetenzen  und  zum  Aufbau  der  Reflexionsfähigkeit bei.  Der  Fachbereich  Mathematik  regt  die  Erweiterung  sprachlicher  Kompetenzen  insbesondere       unter       den       Handlungsaspekten  Mathematisieren        und  Darstellen  und   Erforschen und Argumentieren   an.  Interesse an der Mathematik  entwickeln  Eigenes  Tun  und  eigene  (auch  kleine)  persönliche  Erfolge  vermögen  Interesse  auszulösen und regen zum Weiterdenken an. So kann die Arbeit an Zahlenfolgen, an  Ornamenten   oder   auch   an   Sachaufgaben   spannend   sein,   wenn   diese   selbst  entwickelt,  verändert,  interpretiert  und  ausgetauscht  werden.  Beim  Entwickeln  eigener    Lösungen,    Gedanken    und    Fragen    sowie    beim    Entdecken    von  Zusammenhängen   erfahren   die   Schülerinnen   und   Schüler   Mathematik   als  sinnhaltig. Der Fachbereichslehrplan misst dem Erkennen, Variieren, Erzeugen und
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Didaktische Hinweise  Verstehensorientiert lernen  Operationen,  Begriffe  und  Beziehungen  können  handelnd,  bildhaft  und  sprachlich-  symbolisch   dargestellt   werden.   Für   das   verstehensorientierte   Lernen   ist   der  Wechsel   zwischen   diesen   drei   Darstellungsformen   bedeutsam.   Deshalb   sind  Lernanlässe    zu    schaffen,    bei    denen    konkrete    Situationen    oder    bildliche  Darstellungen  in  die  abstrakte  Fachsprache  übertragen  oder  umgekehrt  Begriffe  oder Terme konkretisiert werden.  Die   Schülerinnen   und   Schüler   setzen   sich   mit   mathematisch   gehaltvollen  Anschauungsmitteln,  Modellen  und  Strukturen  auseinander.  Dadurch  können  sie  mathematische   Sachverhalte   besser   verstehen,   Erkenntnisse   gewinnen   und  Operationen, Begriffe, Verfahren und Konzepte anwenden.  Produktives Üben  Produktives Üben orientiert sich an mathematischen Strukturen. In solchen Lernan-  lässen berechnen Schülerinnen und Schüler einzelne Operationen und gelangen zu  einer  verbesserten  Geläufigkeit.  Die  zugrunde  liegenden  Strukturen  können  er-  forscht,  dargestellt,  weitergeführt,  verändert  und  begründet  werden.  Geschicktes  Rechnen beruht auf Beziehungen, die in produktiven Übungen bewusst werden.  Automatisieren  Schülerinnen und Schüler müssen grundlegende Einsichten und Rechenergebnisse  geläufig  verfügbar  haben.  Schülerinnen  und  Schüler,  die  das  kleine  Einmaleins  auswendig  kennen,  sind  in  der  Lage,  sich  das  grosse  Einmaleins  zu  erschliessen  oder  Produkte  mit  grossen  Zahlen  abzuschätzen.  Wiederholen,  sich  erinnern,  automatisieren   und   trainieren   gehören   ebenso   zum   Mathematiklernen   wie  erforschen und argumentieren.  Ein zu frühes, nicht vorstellungs- und verständnisorientiertes Automatisieren kann  zwar   zu   kurzfristigen   Lernerfolgen   führen,   behindert   jedoch   weiterführende  Lernprozesse.  Aufgaben  Reichhaltige   Aufgaben   orientieren   sich   an   mathematischen   oder   sachlichen  Strukturen,  die  entdeckt  bzw.  genutzt  werden  können.  Sie  sind  offen  in  Bezug  auf  Lösungswege,  Lösungen,  Strategien,  Darstellungen,  Hilfsmittel  und  Zahlenräume.  Durch  diese  Offenheit  sind  sie  für  alle  Schülerinnen  und  Schüler  zugänglich  und  können auf verschiedenen Niveaus bearbeitet werden.  Geschlossene  Aufgaben,  die  scheinbar  nur  ein  Ergebnis  oder  einen  Lösungsweg  zulassen,  lassen  sich  oft  anreichern.  Dabei  stellen  die  Lehrpersonen  z.B.  einen  Term  in  eine  strukturierte  Aufgabenserie  und  regen  zum  Vergleichen  oder  zum  Übertragen in eine andere Darstellung an.  Beurteilung  Lernprozesse und Lernergebnisse in Mathematik die beurteilt und bewertet werden,
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Individuell und gemeinsam lernen  Schülerinnen und Schüler lernen Mathematik wirkungsvoll durch eigenes Tun und  Erfahren  sowie  von-  und  miteinander.  Das  gemeinsame  Lernen  steht  in  einem  ständigen Wechselspiel mit dem individuellen Lernen. Dazu braucht es reichhaltige  und fachlich bedeutsame Aufgaben. Die Schülerinnen und Schüler bearbeiten diese  zum  Beispiel  vorerst  selbstständig.  Danach  tauschen  sie  ihre  Vorgehensweisen,  Darstellungen    und    Lösungen    aus.    Dieser    Austausch    geht    der    Klärung  mathematischer Vereinbarungen und Regeln voraus.  Die  Lehrperson  stellt  den  fachlichen  Rahmen  her.  Sie  bereitet  den  Unterricht  vor,  gestaltet Lernumgebungen und führt in Problem- und Aufgabenstellungen ein, die  das Verständnis der Schülerinnen und Schüler fördern. Während der Arbeitsphase  beobachtet sie die Schülerinnen und Schüler, fragt nach, öffnet passende Zugänge,  fordert  zu  Begründungen  auf,  klärt  Kernpunkte  und  weist  auf  mathematisch  korrekte Schreib- und Sprechweisen hin.  Heterogenität berücksichtigen  Der  Leistungsheterogenität  kann  mit  innerer  Differenzierung  und  mit  dem  Prinzip  der  natürlichen  Differenzierung  begegnet  werden.  Bei  der  inneren  Differenzierung  weisen     die     Lehrpersonen     den     Schülerinnen     und     Schülern     Aufgaben,  Bearbeitungsformen   und   Hilfsmittel   entsprechend   den   Vorkenntnissen,   den  Leistungsmöglichkeiten und dem Förderbedarf zu.  Im   Unterricht   differenzieren   reichhaltige   Aufgaben   natürlich:   Sie   enthalten  Anforderungen für das gesamte Leistungsspektrum. Die Schülerinnen und Schüler  bearbeiten  die  gleiche  Aufgabe  entsprechend  ihren  Fähigkeiten  und  stellen  ihre  Lösungswege   und   Lösungen   individuell   dar.   Die   Lehrpersonen   inszenieren  geeignete  Aufgaben,  begleiten  deren  Bearbeitung  und  geben  individuelle  Hinweise  zur bestmöglichen Förderung.  Schwerpunkte überfachliche  Kompetenzen  Die   Mathematik   setzt   den   Schwerpunkt   bei   der   Förderung   methodischer  Kompetenzen,   indem   die   Schülerinnen   und   Schüler   systematisch   variieren,  Informationen entnehmen, Daten ordnen und nutzen, Annahmen treffen, Analogien  suchen,   einen   Lösungsweg   planen,   Ergebnisse   überprüfen,   Sachsituationen  skizzieren   oder   Daten   tabellarisch   darstellen.   Der   Mathematikunterricht   trägt  ebenso   zur   Entwicklung   personaler   Kompetenzen   wie   Selbstständigkeit   und  Reflexionsfähigkeit    bei,    etwa    wenn    Schülerinnen    und    Schüler    Aufgaben  selbstständig bearbeiten, nach Lösungswegen suchen, erforschen, argumentieren,  Lösungen   überprüfen   sowie   Vorgehensweisen   und   Darstellungen   reflektieren.  (Siehe auch  Grundlagen   Kapitel  Überfachliche Kompetenzen  .)  Hinweise zum 1. Zyklus  Die     ersten     Bildungsjahre     stellen     wichtige     Weichen     für     den     späteren  schulmathematischen Erfolg. Spätestens ab dem 4. Altersjahr interessieren sich die
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Strukturelle und inhaltliche Hinweise  Mathematische Inhalte und Tätigkeiten  Mathematische  Kompetenz  zeigt  sich,  wenn  mathematisches  Wissen  in  konkreten  Situationen angewendet wird oder im Zusammenspiel von mathematischen Inhalten  und    Tätigkeiten.    Die    formulierten    Kompetenzen    beziehen    sich    daher    auf  Kompetenzbereiche  bzw.  Inhalte  (was?)  und  Handlungsaspekte  bzw.  Tätigkeiten  (wie?).  Die Kompetenzbereiche und die Handlungsaspekte sind als gleichwertig zu sehen,  aus  der  gewählten  Reihenfolge  ist  keine  Hierarchie  abzuleiten.  Das  Lernen  und  Lehren    von    Mathematik    kann    sich    daher    nicht    auf    einzelne    Zellen    der  untenstehenden    Tabelle    beschränken,    sondern    bezieht    das    gesamte    Feld  mathematischen  Tuns  ein,  das  durch  Kompetenzbereiche  und  Handlungsaspekte  aufgespannt wird.  Kompetenzbereiche (Inhalte)  Der  Fachbereichslehrplan  unterscheidet  die  drei  Kompetenzbereiche  Zahl   und  Variable    (Arithmetik  und  Algebra),  Form  und  Raum    (Geometrie)  sowie  Grössen,  Funktionen, Daten und Zufall   (entspricht am ehesten dem  Sachrechnen  ).  Zahl und Variable  Zahlen  ermöglichen  das  Bestimmen  von  Anzahlen  und  Reihenfolgen.  Auf  dem  fundamentalen    Prinzip    des    Stellenwertsystems    gründen    die    Einsichten    in  Eigenschaften  und  Strukturen  von  Zahlen,  Zahlmengen  und  Operationen.  Damit
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Form und Raum  Punkte,  Linien,  Figuren  und  Körper  bzw.  deren  Eigenschaften,  Beziehungen  und  Muster  sind  Gegenstand  des  Kompetenzbereichs  Form  und  Raum  .  Beispiele  aus  dem Alltag (z.B. in der Architektur, Kunst, Technik und Natur) können veranlassen,  geometrische  Objekte  anzuschauen,  zu  deuten,  zu  verändern,  darzustellen  und  in  Beziehung  zu  setzen.  Tragfähige  arithmetische  Zahlvorstellungen  werden  durch  geometrische  Darstellungen  unterstützt.  Umgekehrt  lassen  sich  geometrische  Objekte  und  deren  Eigenschaften  mit  Hilfe  von  Zahlen,  Variablen  oder  Termen  beschreiben.  Die  Übergänge  zwischen  Form  und  Raum  und  den  beiden  andern  Kompetenzbereichen sind fliessend.  Zentrale Inhalte:  Orientierung im Raum;  Eigenschaften von Figuren und Körpern;  Skizzen, Zeichnungen und Konstruktionen;  Operationen mit Figuren und Körpern, z.B. Drehen, Verschieben, Spiegeln;  Flächeninhalt und Umfang von Figuren sowie Volumen und Oberflächen von  Körpern;  Geometrische Gesetzmässigkeiten und Muster;  Modelle in der Ebene und im Raum;  Lagebeziehungen und Koordinaten von Figuren und Körpern.  Grössen, Funktionen, Daten und  Zufall  Der  Kompetenzbereich  Grössen,  Funktionen,  Daten  und  Zufall  beschäftigt  sich  mit  Phänomenen aus der Umwelt. Dabei geht es um quantifizierbare Aspekte, die sich  mithilfe  von  Zahlen  erforschen  und  beschreiben  sowie  mit  Tabellen,  Graphen,  Texten oder Diagrammen darstellen lassen.  Grössen  beziehen  sich  u.a.  auf  Längen,  Flächeninhalte,  Volumen,  Gewichte  bzw.  Massen,  Geldbeträge,  Zeitpunkte  und  Zeitdauern.  Sie  werden  mit  Masszahlen  beschrieben.  Funktionen  beschreiben  Beziehungen  zwischen  zwei  Grössen  (z.B.  zwischen  Preis  und Gewicht).  Daten lassen sich mit Methoden der Statistik auswerten.  Zufall bezieht sich auf Zufallsexperimente und Kombinatorik.  Zentrale Inhalte:  Eigenschaften von Objekten (Länge, Fläche, Volumen, Gewicht);  Grössen bestimmen und mit ihnen rechnen;  SI-Einheiten (z.B. Längenmasse: km, m, dm, cm, mm);  Kombinatorik in konkreten Situationen;  Datenerhebungen und -analysen;
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Auswerten von Termen);  Ergebnisse berechnen (Kopfrechnen, mit Notieren eigener Rechenwege und  schriftliche Verfahren);  Automatisiertes Abrufen von Rechnungen (z.B. im Einspluseins und  Einmaleins);  Grössen bezeichnen, umrechnen und schätzen;  Instrumente, Werkzeuge und Hilfsmittel sowie Messgeräte verwenden;  Begriffe und Symbole deuten und verwenden;  Mit Formen operieren (zerlegen, zusammenführen, verschieben, drehen,  spiegeln, vergrössern, verkleinern, überlagern);  Skizzieren, zeichnen und Grundkonstruktionen ausführen.  Erforschen und Argumentieren  Beim  Erforschen   und   Argumentieren     erkunden   und   begründen   die   Lernenden  mathematische Strukturen. Dabei können beispielhafte oder allgemeine Einsichten,  Zusammenhänge  oder  Beziehungen  entdeckt,  beschrieben,  bewiesen,  erklärt  oder  beurteilt werden.  Zentrale Tätigkeiten:  Sich auf Unbekanntes einlassen, ausprobieren, Beispiele suchen;  Vermutungen und Fragen formulieren;  Sachverhalte, Darstellungen und Aussagen untersuchen;  Einer Frage durch Erheben und Analysieren von Daten nachgehen;  Zahlen, Figuren, Körper oder Situationen systematisch variieren;  Ergebnisse beschreiben, überprüfen, hinterfragen, interpretieren und  begründen;  Muster entdecken, verändern, weiterführen, erfinden und begründen;  Mit Beispielen und Analogien argumentieren;  Beweise führen.  Mathematisieren und Darstellen  Beim  Mathematisieren  werden  Situationen  und  Texte  in  Skizzen,  Operationen  und  Terme   übertragen.   Umgekehrt   gilt   es,   Operationen,   Terme   und   Skizzen   zu  konkretisieren bzw. zu veranschaulichen.  In  mathematischen  Kontexten  bedeutet  Mathematisieren,  Beziehungen,  Analogien  verallgemeinern.  Umgekehrt  können  Terme  und  Formeln  visualisiert  bzw.  mit  Modellen erläutert werden.  Das  Darstellen  von  Erkenntnissen  erfolgt  sprachlich,  bildhaft,  graphisch  abstrakt  und  formal  oder  auch  konkret  mit  Gegenständen  und  Handlungen.  Der  Begriff  Darstellen wird weit gefasst. Er umfasst alle Tätigkeiten, die Gedanken, Muster oder  Sachverhalte nachvollziehbar, erkennbar oder verständlich machen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Weitere Hinweise  Fehlende Grundansprüche und  Orientierungspunkte  Bei wenigen Kompetenzaufbauten sind keine Grundansprüche gesetzt worden. Bei  diesen  Aufbauten  wird  nicht  vorausgesetzt,  dass  die  Schülerinnen  und  Schüler  im  betreffenden Zyklus eine bestimmte Kompetenzstufe erreichen sollen. Sie müssen  aber  die  Möglichkeit  erhalten,  an  den  Kompetenzstufen,  die  zum  Auftrag  des  jeweiligen Zyklus gehören, zu arbeiten. Bei wenigen Kompetenzaufbauten sind keine  Orientierungspunkte gesetzt worden. Dort kann auch erst nach Mitte des Zyklus mit  der Arbeit an den jeweiligen Kompetenzstufen begonnen werden.  Erweiterungen  Im 3. Zyklus des Kompetenzaufbaus sind vor dem Grundanspruch einige Inhalte mit  Erweiterung  gekennzeichnet.  Diese  Inhalte  müssen  nicht  von  allen  Schülerinnen  und  Schülern  bearbeitet  werden.  Die  Erweiterungen  werden  allenfalls  in  einer  Aufnahmeprüfung  für  eine  weiterführende  Schule  verlangt.  Aus  fachlicher  Logik  stehen sie vor dem Grundanspruch.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            MA.1  Zahl und Variable  A  Operieren und Benennen  Querverweise
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Die Schülerinnen und Schüler verstehen und verwenden arithmetische
                            Begriffe und Symbole. Sie lesen und schreiben Zahlen.  MA.1.A.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können Anzahlen mit verschieden angeordneten Elementen vergleichen und die  Begriffe ist/wird grösser/kleiner; ist/wird mehr/weniger; sind gleich viele; am meisten;  am wenigsten verwenden.  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  verstehen und verwenden die Begriffe plus, minus, gleich und die Symbole +, - , =.  b  verstehen und verwenden die Begriffe mal, grösser als, kleiner als, gerade, ungerade,  ergänzen, halbieren, verdoppeln, Zehner, Einer und die Symbole ·, <, >.  können natürliche Zahlen bis 100 lesen und schreiben.  c  verstehen und verwenden den Begriff durch und das Symbol :.  d  verstehen und verwenden die Begriffe Addition, Subtraktion, Multiplikation, Division,  Rest, Zahlenstrahl, Quadratzahl, Hunderter, Tausender, Stellenwerte.  können natürliche Zahlen bis 1'000 lesen und schreiben.  e
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  verstehen und verwenden die Begriffe Summand, Summe, Differenz, Faktor, Produkt,  Quotient.  können natürliche Zahlen bis 1 Million lesen und schreiben.  f  verstehen und verwenden die Begriffe Bruch, Prozent, Teiler, Vielfache, Zähler, Nenner,  überschlagen, runden.  verwenden die Symbole %, ≈.  können Dezimalzahlen und Brüche lesen und schreiben.  g  verstehen und verwenden die Begriffe Gleichung, Klammer, Primzahl.  können die Symbole +, -, /, *, =, x², (), ≠ verwenden und Rechner entsprechend nutzen.  können Brüche (Nenner 2, 3, 4, 5, 6, 8, 10, 20, 50, 100, 1'000), Dezimalzahlen und  Prozentzahlen je in die beiden anderen Schreibweisen übertragen.  h
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Querverweise
                        
                        
                    
                    
                    
                2. Die Schülerinnen und Schüler können flexibel zählen, Zahlen nach der
                            Grösse ordnen und Ergebnisse überschlagen.  MA.1.A.2  Die Schülerinnen und Schüler ...  können bis zu 20 Elemente auszählen und Zahlpositionen vergleichen.  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  können im Zahlenraum bis 20 von beliebigen Zahlen aus vorwärts und rückwärts  zählen.  können in 2er-Schritten vorwärts zählen, von 2 bis 20.  können Fingerbilder von 1 bis 10 spontan zeigen sowie Anzahlen bis 5 ohne Zählen  erfassen.  b  können im Zahlenraum bis 100 in 1er-, 2er-, 5er- und 10er-Schritten vorwärts zählen.  können im 100er-Raum Zahlen ordnen (z.B. auf dem Zahlenstrahl und auf der 100er-  Tafel).  c  können im Zahlenraum bis 100 von beliebigen Zahlen aus vorwärts und rückwärts  zählen.  können im Zahlenraum bis 100 von beliebigen 10er-Zahlen aus in 2er-, 5er- und 10er-  Schritten vorwärts und rückwärts zählen.  d  können im Zahlenraum bis 1'000 von beliebigen Zahlen aus in 1er-, 2er-, 10er- und
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            100er-Schritten vorwärts und rückwärts zählen.  können Zahlen bis 1'000 ordnen.  e
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  können im Zahlenraum bis 1 Million von beliebigen Zahlen aus in angemessenen  Schritten vorwärts und rückwärts zählen (z.B. von 320'000 in 20'000er-Schritten).  können Zahlen bis 1 Million ordnen (z.B. die ungefähre Position von 72'000 auf einem  Zahlenstrahl bestimmen).  f  können von beliebigen Dezimalzahlen aus in angemessenen Schritten vorwärts und  rückwärts zählen (z.B. von 0.725 in 0.005er-Schritten).  können Brüche mit den Nennern 2, 3, 4, 5, 6, 8, 10, 20, 50, 100 ordnen.  können Dezimalzahlen ordnen (z.B. 1.043; 1.43; 1.05; 1.5; 1.403).  können Grundoperationen mit natürlichen Zahlen überschlagen (z.B. 13'567 + 28'902 ≈
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            40'000; 592'000 : 195 ≈ 600'000 : 200).  g
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Querverweise  EZ - Zusammenhänge und  Gesetzmässigkeiten (5)
                        
                        
                    
                    
                    
                3. Die Schülerinnen und Schüler können addieren, subtrahieren,
                            multiplizieren, dividieren und potenzieren.  MA.1.A.3  Die Schülerinnen und Schüler ...  können im Zahlenraum bis 20 ohne Zählen verdoppeln, halbieren, addieren und  subtrahieren.  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  können bis 100 ohne 10er-Überträge addieren und subtrahieren ohne Zählen (z.B. 35 +
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            13)  können auf den nächsten 10er ergänzen.  können bis 100 verdoppeln (5er- und 10er-Zahlen) und halbieren (10er-Zahlen).  können zweistellige Zahlen in 10er und 1er zerlegen (z.B. 25 in zwei 10er und fünf 1er).  b  können im Zahlenraum bis 100 verdoppeln, halbieren, addieren und subtrahieren.  kennen Produkte aus dem kleinen Einmaleins mit den Faktoren 2, 5 und 10.  können Produkte aus dem kleinen Einmaleins in Faktoren zerlegen (z.B. 36 = 6 · 6 = 4 ·
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            9).  c  können beim Addieren und Subtrahieren Rechenwege notieren und Ergebnisse  überprüfen.  können schriftlich addieren und subtrahieren.  kennen die Produkte des kleinen Einmaleins.  d
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  können bis 4 Wertziffern im Kopf addieren und subtrahieren (z.B. 320'000 + 38'000; 402 +
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            90).  können bis 4 Wertziffern multiplizieren (im Kopf oder mit Notieren eigener Rechenwege,  z.B. 45 · 240).  können natürliche Zahlen durch einstellige Divisoren dividieren (im Kopf oder mit  Notieren eigener Rechenwege, z.B. 231 : 7).  e  können Dezimalzahlen bis 5 Wertziffern addieren und subtrahieren (im Kopf oder mit  Notieren eigener Rechenwege, z.B. 30.8 + 5.6).  können Brüche mit den Nennern 2, 3, 4, 5, 6, 8, 10, 20, 50, 100 am Rechteckmodell  f
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Querverweise  können Terme mit Potenzen und Quadratwurzeln umformen und berechnen  (z.B.  ;  ).  können Zahlen in wissenschaftlicher Schreibweise addieren, subtrahieren,  multiplizieren, dividieren.  j  Querverweise  EZ - Zusammenhänge und  Gesetzmässigkeiten (5)
                        
                        
                    
                    
                    
                4. Die Schülerinnen und Schüler können Terme vergleichen und umformen,
                            Gleichungen lösen, Gesetze und Regeln anwenden.  MA.1.A.4  Die Schülerinnen und Schüler ...  können unterschiedliche Anzahlen einander angleichen (z.B. 8 und 4 Knöpfe → 6 und 6  Knöpfe).  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  können Zahlen bis 20 verschieden zerlegen (z.B. 5 = 1 + 4 = 3 + 2 = 3 + 1 + 1) und  umformen (Kommutativgesetz: z.B. 5 + 3 = 3 + 5).  b  können die Addition als Umkehroperation der Subtraktion nutzen (z.B. 18 - 15 = 3, weil
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            15 + 3 = 18).  können Beziehungen zwischen Additionen mit dem Kommutativgesetz (z.B. 2 + 18 = 18  +2) und dem Assoziativgesetz (z.B. 17 + 18 = 17 + 3 + 15 = 20 + 15) nutzen.  c  können Beziehungen zwischen Produkten nutzen (z.B. 6 · 8 ist um 8 grösser als 5 · 8  oder mit dem Kommutativgesetz: z.B. 8 · 3 = 3 · 8).  d  verstehen die Division als Umkehroperation der Multiplikation und den Zusammenhang  zur Addition (z.B. 28 : 7 = 4 → 28 = 4 · 7 → 28 = 7 + 7 + 7 + 7).  können Beziehungen zwischen dem kleinen Einmaleins und dem Zehnereinmaleins  nutzen.  e
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  können Produkte durch Verdoppeln und Halbieren umformen (z.B. 8 · 26 = 4 · 52 = 2 ·
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            104).  können das Assoziativgesetz bei Summen und Produkten nutzen (z.B. 136 + 58 + 42 =  f
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Querverweise  Erweiterung: können lineare Gleichungen mit einer Variablen mit  Äquivalenzumformungen lösen (z.B. 5x + 3 = 7).  Erweiterung: können Polynome addieren und subtrahieren (z.B. 3(a² + 2b) - 2(a² + b) = a²  + 4b).  Erweiterung: können Terme ausmultiplizieren und ausklammern (Faktorzerlegung).  Erweiterung: können Gleichungen sprachlich deuten (z.B. x = y + 1 → x ist um 1 grösser  als y) und Textgleichungen umsetzen.  Erweiterung: können Terme mit Variablen umformen bzw. sinnvoll vereinfachen  (ausklammern, ausmultiplizieren, kürzen und Vorzeichenregeln).  j  können Terme mit Variablen addieren und subtrahieren (z.B. a + 2a + b + 3b + ¼ + ⅜ =
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3a + 4b + ⅝).  k  können quadratische Gleichungen durch Faktorzerlegung lösen (z.B. x² - 4 = 0).  können Terme mit Binomen umformen und dabei die binomischen Formeln anwenden  (z.B.  ).  können die Rechenregeln   sowie Potenz vor Punkt vor Strich anwenden.  l  können Bruchterme mit Binomen umformen.  können Rechengesetze bei Termen mit Potenzen und Wurzeln sowie bei Zahlen in  wissenschaftlicher Schreibweise befolgen.  können Bruchgleichungen mit der Unbekannten im Nenner (z.B.  ) und  Gleichungen mit einem Parameter lösen (z.B. ax + a = 7).  können lineare Gleichungssysteme mit 2 Unbekannten lösen.  m
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            MA.1  Zahl und Variable  B  Erforschen und Argumentieren  Querverweise  EZ - Sprache und  Kommunikation (8)
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Die Schülerinnen und Schüler können Zahl- und Operationsbeziehungen
                            sowie arithmetische Muster erforschen und Erkenntnisse austauschen.  MA.1.B.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können Muster mit Anzahlen bilden, sich Muster einprägen, abdecken und weiterführen  (z.B. rot, gelb / rot, rot, gelb, gelb / rot, gelb).  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  können Additionen bis 20 systematisch variieren, Auswirkungen beschreiben bzw. mit  Anschauungsmaterial aufzeigen (z.B. 8 + 8 = 16, 8 + 9 = 17; die Summe erhöht sich um 1,  weil der zweite Summand um 1 zunimmt).  können Zahlenfolgen (figurierte Zahlen) bilden, weiterführen und verändern (z.B. 1, 2, 3 /
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2, 3, 4 / 3, 4, 5 / 4, 5, 6).  b  können Summen und Differenzen bis 100 systematisch variieren und Auswirkungen mit  Hilfe von Anschauungsmaterial austauschen (z.B. Basiszahlen einer Zahlenmauer  variieren; 25 + 11, 35 + 11, 45 + 11, ... untersuchen).  c  können Produkte systematisch variieren und Auswirkungen beschreiben bzw. mit  Anschauungsmaterial zeigen (z.B. 3 · 3, 6 · 3; 3 · 4, 6 · 4; 3 · 5, 6 · 5).  suchen eigene Lösungswege und tauschen sie aus.  d  können Operationen systematisch variieren und Erkenntnisse austauschen (z.B. mit 3  Zahlen < 10 gleiche Ergebnisse bilden: 30 = 8 · 3 + 6 = 7 · 4 + 2 = 7 · 3 + 9; 32 = ...).  e
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  lassen sich auf offene Aufgaben ein, erforschen Beziehungen, formulieren Vermutungen  und suchen Lösungsalternativen.  f  können operative Beziehungen zwischen natürlichen Zahlen erforschen und  beschreiben (z.B. die Differenz von 2 Umkehrzahlen ist ein Vielfaches von 9: 41 - 14 = 27;
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            83 - 38 = 45).  g  können heuristische Strategien verwenden: ausprobieren, Beispiele suchen, Analogien  bilden, Regelmässigkeiten untersuchen, Annahmen treffen, Vermutungen formulieren.  h
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Querverweise  können arithmetische und algebraische Zusammenhänge erforschen, Strukturen auf  andere Zahlbeispiele übertragen und Beobachtungen festhalten (z.B. 10² + 10 + 11 = 11²;
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            11² + 11 + 12 = 12²).  k  können Zahlen, Ziffern und Operationen systematisch variieren, Beobachtungen  formulieren und auf Buchstabenterme beziehen (z.B. Wann gilt: a · b · c < 100a + 10b +  c? Finde Beispiele und Gegenbeispiele).  l  Querverweise  EZ - Lernen und Reflexion (7)  2.  Die  Schülerinnen  und  Schüler  können  Aussagen,  Vermutungen  und  Ergebnisse zu Zahlen und Variablen erläutern, überprüfen, begründen.  MA.1.B.2  Die Schülerinnen und Schüler ...  können Aussagen zu Anzahlen und Zahlpositionen an konkretem Material überprüfen  (z.B. ein Turm mit 3 Klötzen ist höher als einer mit 2).  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  können Summen und Differenzen mit Anschauungsmaterial überprüfen.  b  können Produkte mit einer Summe überprüfen (z.B. 3 · 4 = 4 + 4 + 4).  können Differenzen mit der Umkehroperation überprüfen (z.B. 27 - 6 = 21 → 21 + 6 =
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            27).  c  können Quotienten mit der Umkehroperation überprüfen (z.B. 21 : 3 = 7 → 7 · 3 = 21).  d  können Divisionen mit Rest mit der Umkehroperation begründen (z.B. 32 : 6 gibt Rest,  weil 32 keine Zahl aus der 6er-Reihe ist).  e
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  können Ergebnisse mit Überschlagsrechnungen überprüfen.  f  können Ergebnisse zu Grundoperationen durch Vereinfachen (z.B. 8 · 13 = 4 · 26 = 2 · 52),  Zerlegen (z.B. 17.8 + 23.5 = 17 + 3 + 20 + 1.3) und Umkehroperationen überprüfen.  g
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Querverweise  EZ - Zusammenhänge und  Gesetzmässigkeiten (5)
                        
                        
                    
                    
                    
                3. Die Schülerinnen und Schüler können beim Erforschen arithmetischer
                            Muster Hilfsmittel nutzen.  MA.1.B.3  Die Schülerinnen und Schüler ...  können Anschauungsmaterialien beim Erforschen arithmetischer Muster nutzen (z.B.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            20er-Feld und Plättchen).  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  können Punktefeld, 100er-Tafel und Zahlenstrahl beim Erforschen arithmetischer  Muster nutzen (z.B. die Positionen der 9er-Reihe auf der 100er-Tafel).  b  können Stellenwerttafel beim Erforschen arithmetischer Strukturen nutzen (z.B.  Plättchen in die Stellenwerttafel legen und verschieben).  c
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  können Anweisungen zu Handlungssequenzen (z.B. in Flussdiagrammen) befolgen und  beim Erforschen arithmetischer Strukturen nutzen (z.B. 1. Starte mit einer zweistelligen  Zahl / 2. Wenn die Zahl gerade ist: Dividiere durch 2, sonst: Multipliziere mit 3 und  addiere 1 / 3. Wiederhole 2.).  d  können elektronische Medien beim Erforschen arithmetischer Strukturen nutzen (z.B.  umwandeln von 1/11, 2/11, 3/11, ... in periodische Dezimalzahlen und die Ziffernfolge  untersuchen).  e  MI - Produktion und  Präsentation  können mit elektronischen Medien Daten erfassen, sortieren und darstellen  (Tabellenkalkulationsprogramm).  f  MI - Produktion und  Präsentation  können Formelsammlungen, Nachschlagewerke und das Internet zur Lösung  können Vorlagen in einem Tabellenkalkulationsprogramm anwenden.  g  MI - Recherche und  Lernunterstützung  MI - Produktion und  Präsentation
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  können mit einem Tabellenkalkulationsprogramm durch systematisches Variieren  Gleichungen lösen sowie Formeln eingeben bzw. verwenden (z.B. A = ½(s·h).  h  MI - Produktion und  Präsentation
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            MA.1  Zahl und Variable  C  Mathematisieren und Darstellen  Querverweise  EZ - Fantasie und Kreativität  (6)
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Die Schülerinnen und Schüler können Rechenwege darstellen,
                            beschreiben, austauschen und nachvollziehen.  MA.1.C.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können zeigen, wie sie zählen.  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  können Summen darstellen und Darstellungen nachvollziehen (z.B. auf dem 20er-Feld  oder auf dem Zahlenstrahl).  b  können Rechenwege zu Additionen und Subtraktionen darstellen und nachvollziehen  (z.B. 18 + 14 mit Hilfe des Rechenstrichs).  c  erkennen in grafischen Modellen multiplikative Beziehungen, insbesondere  Verdoppelungen und 1 · mehr bzw. 1 · weniger (z.B. 3 · 4 und 6 · 4 in einem Punktefeld  als Verdoppelung).  d  können Rechenwege zu den Grundoperationen darstellen, austauschen und  nachvollziehen (z.B. 80 + 5 + 5 + 5 + 5 = 80 + 4 · 5; 347 - 160 → 160 + 40 + 147 = 347).  e
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  können Rechenwege zu Grundoperationen mit Dezimalzahlen darstellen, austauschen  und nachvollziehen (z.B. 35.7 + 67.8 in mehrere Summanden zerlegen und auf dem  Rechenstrich darstellen).  f  können Summen, Differenzen und Produkte von Brüchen und von Dezimalzahlen mit  geeigneten Modellen darstellen und beschreiben (z.B. Produkt: ⅓ von ¾ mit dem  Rechteckmodell; Summe: ½ + ¼ mit dem Kreismodell).  g  können Operationen mit Zahlen und Variablen darstellen und beschreiben (z.B. 18 · 22 =  (20 - 2)(20 + 2) → (a - b)(a + b) als Fläche) sowie verallgemeinern.  h
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  können zwischen exakten und gerundeten Ergebnissen unterscheiden.  entscheiden situativ, mit gerundeten oder exakten Werten zu operieren (z.B.   oder
                        
                        
                    
                    
                    
                1.41).
                            i
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Querverweise  können die Bedeutung der Ziffern im Stellenwertsystem darstellen (z.B. 5 10-er-Stäbe  und 7 1er-Würfel stellen 57 dar).  können Beziehungen in und zwischen Additionen und Subtraktionen zeigen oder  beschreiben (z.B. in einer systematischen Aufgabenfolge die Veränderung der Summen  aufzeigen).  c  können Grundoperationen mit Handlungen, Sachbildern, Rechengeschichten und  grafischen Strukturen veranschaulichen und Veranschaulichungen interpretieren.  können Beziehungen in und zwischen Grundoperationen zeigen und beschreiben (z.B.  die Veränderung der Produkte 1 · 3, 2 · 4, 3 · 5, 4 · 6, ...).  d  können die Bedeutung der Ziffern im Stellenwertsystem darstellen (z.B. 2 100er-  Platten, 5 10-er-Stäbe und 7 1er-Würfel stellen 257 dar).  e
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  können Zahlenfolgen und Produkte veranschaulichen (z.B. 14 · 14 mit dem Malkreuz;  die Zahlenfolge 1, 3, 6, 10, ... mit Punkten).  f  können Gesetzmässigkeiten im Bereich der natürlichen Zahlen mit Beispielen  konkretisieren (z.B. Quadratzahlen haben eine ungerade Anzahl Teiler → 16: 1, 2, 4, 8,
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            16).  können Brüche mit den Nennern 2, 3, 4, 5, 6, 8, 10 darstellen und vergleichen sowie  Darstellungen interpretieren (z.B. Kreis-, Rechteckmodell, Zahlenstrahl).  können Zahlenfolgen mit positiven rationalen Zahlen beschreiben  (z.B. ½, ¼, ⅛, ...; 0.7, 0.77, 0.777, ...).  g  können Zahlenrätsel mathematisieren und erfinden (z.B. wenn man eine Zahl  verdreifacht und um 3 vergrössert gibt es 33).  können Figurenfolgen numerisch beschreiben (z.B. die Anzahl sichtbarer Seiten bei  Würfeltürmen mit 1, 2, 3, 4, ... Würfeln).  h  können Zusammenhänge zwischen Termen und Figuren beschreiben (z.B. n(n+1) als  Rechteck interpretieren; Die Summe der ersten n ungeraden Zahlen als Quadrat  darstellen: 1 + 3 + 5 + 7 = 4 · 4).  können Terme zu Streckenlängen, Flächeninhalten und Volumen bilden und  entsprechende Terme deuten.  können arithmetische und algebraische Terme veranschaulichen, insbesondere mit  Text, Symbolen und Skizzen (z.B. das Produkt zweier Binome, die Summe dreier  aufeinanderfolgender Zahlen).  können arithmetische Gesetzmässigkeiten mit Buchstabentermen verallgemeinern (z.B.  i
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            MA.2  Form und Raum  A  Operieren und Benennen  Querverweise  TTG.2.C.1.2a  TTG.2.C.1.2b  TTG.2.C.1.2c
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Die Schülerinnen und Schüler verstehen und verwenden Begriffe und
                            Symbole.  MA.2.A.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können Linien aufzeichnen und ordnen (z.B. kurze, lange, gerade, gewellte Linien).  können Kreis, Dreieck, Rechteck, Quadrat, Würfel und Kugel benennen.  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  können Strecken, Kreise, Dreiecke, Quadrate, Rechtecke sowie Kugeln und Würfel  ordnen und beschreiben. Sie verwenden die Begriffe länger, kürzer, am längsten, am  kürzesten, grösser, kleiner, am grössten, am kleinsten.  können überschneidende Figuren identifizieren (z.B. Umfang nachfahren) und  benennen.  b  beschreiben Raumlagen mit den Begriffen zwischen, neben, auf, über, unter, innerhalb,  ausserhalb, in der Mitte, vor, hinter, links, rechts.  c  NMG.8.4.a  verstehen und verwenden die Begriffe Figur, Länge, Breite, Fläche, Körper, spiegeln,  verschieben.  d  verstehen und verwenden die Begriffe Punkt, Ecke, Kante, Seitenfläche, Würfel, Quader.  e
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  erkennen und benennen geometrische Körper (Würfel, Quader, Kugel, Zylinder,  Pyramide) und Figuren in der Umwelt und auf Bildern.  f  verstehen und verwenden die Begriffe Seite, Diagonale, Durchmesser, Radius,  Flächeninhalt, Mittelpunkt, Parallele, Linie, Gerade, Strecke, Raster, Schnittpunkt,  schneiden, Senkrechte, Symmetrie, Achsenspiegelung, Umfang, Winkel, rechtwinklig,  Verschiebung, Geodreieck.  verwenden die Symbole für rechte Winkel und parallele Linien.  g  verstehen und verwenden die Begriffe Koordinaten, Ansicht, Seitenansicht, Aufsicht,  Vorderansicht.  h
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Querverweise  verstehen und verwenden die Begriffe Tetraeder, Raumdiagonale, Körperhöhe,  Seitenhöhe, Kreissektor, Scheitel, Ähnlichkeit, Hypotenuse, Kathete, Tangente, Sehne.  können Körper durch ihre Eigenschaften beschreiben (Streckenlängen, Parallelität von  Strecken, Winkel zwischen Strecken und Flächen, Flächeninhalt, Volumen,  Raumdiagonalen, Netz, Anzahl und Form der Seitenflächen, Eckpunkte und Kanten).  l  Querverweise  EZ - Räumliche Orientierung  (4)
                        
                        
                    
                    
                    
                2. Die Schülerinnen und Schüler können Figuren und Körper abbilden,
                            zerlegen und zusammensetzen.  MA.2.A.2  Die Schülerinnen und Schüler ...  können sich Muster mit 3 verschiedenen Figuren einprägen, diese weiterführen und  eigene Muster bilden (z.B. Kreis, Dreieck, Quadrat).  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  können Dreieck, Quadrat, Rechteck und Kreis nachzeichnen und ohne Vorlage zeichnen  sowie Kugel und Würfel formen.  können Figuren und Körper aus Teilstücken zusammensetzen.  b  können Figuren in Rastern nachzeichnen, symmetrisch ergänzen bzw. spiegeln und  Symmetrieachsen einzeichnen.  können Rechteck, Quadrat, Dreieck, Kreis, Kugel und Würfel zerlegen und  zusammensetzen (z.B. falten, schneiden und aufkleben; Tangramteile).  können Bandornamente beschreiben, fortsetzen und variieren (z.B. Kreis, Dreieck,  Quadrat, Rechteck, Kreis fortsetzen und Reihenfolge oder Lage variieren).  c  können Figuren in Rastern vergrössern, verkleinern und verschieben.  können Vielecke in Drei- und Vierecke zerlegen und Figuren zusammensetzen (z.B. mit  Dreiecken Figuren legen).  d
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  können mit Grundfiguren verschieden parkettieren (z.B. mit Dreiecken oder  Pentominos).  können Figuren an Achsen spiegeln und Spiegelbilder skizzieren.  e
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Querverweise  EZ - Zusammenhänge und  Gesetzmässigkeiten (5)
                        
                        
                    
                    
                    
                3. Die Schülerinnen und Schüler können Längen, Flächen und Volumen
                            bestimmen und berechnen.  MA.2.A.3  Die Schülerinnen und Schüler ...  erfahren die Konstanz von Längen und Volumen bei Veränderung der Gestalt (z.B. gleich  bleibende Länge nach Biegen von Drähten).  können die Längen unterschiedlicher Linienverläufe vergleichen (z.B. Wege auf einem  Karopapier).  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  können Längen mit Hilfsgrössen (z.B. Fingerlänge oder Raster) vergleichen und auf
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1 cm genau messen.  können den Inhalt von Gefässen mit einem Becher messen und vergleichen.  b  können Seitenlängen und Flächeninhalte von Drei- und Vierecken sowie Volumen von  Würfeln und Quadern vergleichen (z.B. in zwei verschieden grosse Rechtecke mit  Quadraten belegen).  c  können Flächen mit Einheitsquadraten auszählen (z.B. das Schulzimmer mit  Meterquadraten).  d
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  können den Umfang von Vielecken messen und berechnen.  können den Flächeninhalt von Quadraten und Rechtecken berechnen.  können Quader aus einer gegebenen Anzahl Würfeln bilden und Quader in eine  bestimmte Anzahl Quader zerlegen.  e  können Volumen von Quadern berechnen.  können den Flächeninhalt von nicht rechteckigen Figuren in Rastern annähernd  bestimmen (z.B. die Anzahl Einheitsquadrate in einem Kreis auszählen).  f  können Vielecke und gerade Prismen zur Berechnung von Flächeninhalten und  Volumen zerlegen.  können den Flächeninhalt von Drei- und Vierecken berechnen.  können Kantenlängen, Seitenflächen und Volumen von Quadern berechnen.  g
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            MA.2  Form und Raum  B  Erforschen und Argumentieren  Querverweise  EZ - Räumliche Orientierung  (4)
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Die Schülerinnen und Schüler können geometrische Beziehungen,
                            insbesondere  zwischen  Längen,  Flächen  und  Volumen,  erforschen,  Vermutungen formulieren und Erkenntnisse austauschen.  MA.2.B.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können Kreis, Dreieck, Quadrat, Rechteck, Kugel und Würfel durch Ertasten  identifizieren.  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  experimentieren mit dem Spiegel und entdecken Symmetrien.  b  erforschen Symmetrien an Figuren und Objekten und formulieren Vermutungen (z.B.  Symmetrien an einer Hausfassade).  c  erforschen Figuren und Körper und können Beziehungen formulieren (z.B. die  Seitenflächen eines Quaders sind Rechtecke).  d  können Figuren mit gegebenem Umfang bilden (z.B. Dreiecke mit 5, 6, oder 7  Streichhölzern legen).  e
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  können Beziehungen zwischen Seitenlängen und Flächeninhalt bei Rechtecken in einem  Raster erforschen.  f  können Strecken an Figuren systematisch variieren, Auswirkungen erforschen,  Vermutungen formulieren und austauschen (z.B. Flächeninhalt eines Rechtecks bei  gegebenem Umfang mit einem Raster).  g  können beim Erforschen geometrischer Beziehungen Vermutungen formulieren,  überprüfen und allenfalls neue Vermutungen formulieren.  lassen sich auf Forschungsaufgaben zu Form und Raum ein (z.B. Rechtecke auf  Rasterlinien zeichnen und die Anzahl Gitterpunkte auf den Diagonalen untersuchen).  h  können den Computer zur Erforschung geometrischer Beziehungen nutzen (z.B. die  Lage des Umkreismittelpunkts bei spitzwinkligen, rechtwinkligen und stumpfwinkligen  i  MI - Recherche und  Lernunterstützung
                        
                        
                    
                    
                    
                
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                            Querverweise  können Probleme aus der kombinatorischen Geometrie untersuchen (z.B. Anzahl  Raumdiagonalen in platonischen Körpern).  l  Querverweise  EZ - Eigenständigkeit und  soziales Handeln (9)
                        
                        
                    
                    
                    
                2. Die Schülerinnen und Schüler können Aussagen und Formeln zu
                            geometrischen  Beziehungen  überprüfen,  mit  Beispielen  belegen  und  begründen.  MA.2.B.2  Die Schülerinnen und Schüler ...  können Eigenschaften von Figuren und Körpern erforschen und beschreiben (z.B. beim  Halbieren eines Quadrates entstehen u.a. Dreiecke oder Rechtecke).  a  können heuristische Strategien verwenden: Linien und Winkel verändern, Beispiele  skizzieren, Figuren und Körper vergleichen.  können Würfel- und Quadernetze durch Falten überprüfen.  b
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  können Aussagen zu geometrischen Beziehungen im Dreieck, Viereck und Kreis  überprüfen (z.B. ein Kreis und ein Viereck können sich in mehr als 4 Punkten  schneiden).  c  können Aussagen sowie Umfang- und Flächenformeln zu Quadrat und Rechteck  überprüfen und begründen oder widerlegen (z.B. in Rechtecken und Quadraten  schneiden sich die Diagonalen rechtwinklig).  d  können heuristische Strategien verwenden: planen, skizzieren, Beispiele untersuchen,  vorwärts arbeiten, von einer angenommenen Lösung aus rückwärts arbeiten.  können Aussagen und Flächenformeln zu Drei- und Vierecken mit Skizzen und  Modellen belegen (z.B. ein Rechteck wird von den Diagonalen in vier flächengleiche  Dreiecke zerlegt; der Flächeninhalt eines Rhombus ist halb so gross wie das Produkt  e
                        
                        
                    
                    
                    
                
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                            MA.2  Form und Raum  C  Mathematisieren und Darstellen  Querverweise  EZ - Fantasie und Kreativität  (6)
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Die Schülerinnen und Schüler können Körper und räumliche Beziehungen
                            darstellen.  MA.2.C.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können mit verschiedenen Techniken und Materialien Figuren darstellen (z.B. malen,  biegen).  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  können Objekte als Figuren und Körper darstellen (z.B. Tisch als Rechteck, eine  Baumkrone als Kugel).  b  können mit Bauklötzen vorgegebene Körper darstellen.  c  können die Aufsicht von Würfelgebäuden auf Karopapier zeichnen.  d  können die Aufsicht, Vorderansicht und Seitenansicht von Quadern und Würfelgebäuden  skizzieren.  können Würfelgebäude entsprechend der Aufsicht und Seitenansicht bauen und  beschreiben.  e
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  können Würfel und Quader im Schrägbild skizzieren.  f  das Netz von Würfeln und Quadern durch Abwickeln zeichnen.  g  können zusammengesetzte Körper skizzieren und beschreiben (z.B. aus Schachteln,  Rollen und Prismen).  h  können das Schrägbild, die Aufsicht, Vorderansicht und Seitenansicht von  rechtwinkligen Körpern in einem Raster zeichnen (z.B. 3 versetzt angeordnete Quader).  i  MA.2.C.1.l
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Erweiterung: können Strecken und Ebenen in Quadern und Würfeln skizzieren und  zeichnen (z.B. Schnittebenen in einem Quader).  Erweiterung: können am Computer Körper zeichnen bzw. darstellen.  j
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Querverweise
                        
                        
                    
                    
                    
                2. Die Schülerinnen und Schüler können Figuren falten, skizzieren, zeichnen
                            und konstruieren sowie Darstellungen zur ebenen Geometrie austauschen  und überprüfen.  MA.2.C.2  Die Schülerinnen und Schüler ...  können symmetrische Figuren durch Falten halbieren (z.B. Dreieck, Quadrat, Rechteck,  Kreis, Bäume, Tiere).  können mit der Schere Streifen, Ecken und Rundungen schneiden und sammeln  Erfahrungen mit Scherenschnitten.  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  können den Flächeninhalt von Quadraten und Rechtecken halbieren (z.B. ein Rechteck  in vier gleiche Streifen falten und 2 von 4 Streifen anmalen).  b  können Quadrate, Rechtecke, Kreise in 2, 4, 8 oder 16 gleich grosse Teile falten.  c  können nach bildlicher Anleitung falten (z.B. ein Schiff).  d  können Rechtecke mit gegebenen Seitenlängen zeichnen.  können Flächenornamente mit Zirkel und Lineal zeichnen, verändern und beschreiben.  e
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  können mit Rastern, Zirkel und Geodreieck zeichnen (z.B. parallele Linien, rechte  Winkel, rechtwinklige Dreiecke, Quadrate und Rechtecke).  f  können Faltungen, Skizzen und Zeichnungen nachvollziehen, beschreiben und  überprüfen.  können Winkel übertragen und Winkel mit dem Geodreieck messen.  können mit dem Computer Formen zeichnen, verändern und anordnen.  können in einer Programmierumgebung Befehle zum Zeichnen von Formen eingeben,  verändern und die Auswirkungen beschreiben (z.B. vorwärts, links drehen, vorwärts).  g  MI.2.2.f  können Senkrechte, Winkelhalbierende und Mittelsenkrechte mit dem Geodreieck  zeichnen.  können Winkelhalbierende, Mittelsenkrechte und gleichseitiges Dreieck mit Zirkel und  Lineal konstruieren.  können am Computer Figuren zeichnen.  h
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Querverweise  EZ - Räumliche Orientierung  (4)
                        
                        
                    
                    
                    
                3. Die Schülerinnen und Schüler können sich Figuren und Körper in
                            verschiedenen   Lagen   vorstellen,   Veränderungen   darstellen   und  beschreiben (Kopfgeometrie).  MA.2.C.3  Die Schülerinnen und Schüler ...  können verdeckte Figuren und Körper ertasten und nachzeichnen bzw. -formen und  beschreiben.  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  können Unterschiede zwischen sichtbaren Formen oder Raumlagen und  Erinnerungsbildern ermitteln.  b  können Figuren, Körper und deren Anordnung aus der Erinnerung nachzeichnen oder  nachbauen (z.B. ein Gebäude mit 7 Würfeln nachbauen oder Stäbe entsprechend einer  Vorlage umlegen).  c  können die Lage einer Figur oder eines Quaders in der Vorstellung verändern sowie  Veränderungen beschreiben (z.B. ein Pult im Kopf um 180° drehen).  können Würfel- und Quadernetze in der Vorstellung überprüfen.  d
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  können Körper in der Vorstellung zerlegen und zusammenfügen (z.B. eine vorgegebene  Figur aus zwei Teilen des Somawürfels nachbauen).  können Operationen am Modell ausführen und Ergebnisse beschreiben (z.B. einen  Würfel 4 Mal kippen, so dass die gleiche Augenzahl wieder oben liegt).  e  können Figuren und Körper in der Vorstellung drehen und schieben (z.B. Ansichten  eines Körpers mit 5 bis 8 Würfeln).  f
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  können Körper in der Vorstellung verändern und Ergebnisse beschreiben (z.B. alle  Ecken eines Würfels in der Vorstellung abschleifen und den neuen Körper beschreiben).  können Operationen im Kopf ausführen und Ergebnisse darstellen (z.B. ein  Würfelgebäude mit 4 Würfeln um 90° drehen und skizzieren).  g  Querverweise
                        
                        
                    
                    
                    
                4. Die Schülerinnen und Schüler können in einem Koordinatensystem die
                            Querverweise  können Pläne und Fotografien zur Orientierung im Raum lesen und nutzen.  e  können zu Koordinaten Figuren zeichnen sowie die Koordinaten von Punkten  bestimmen (z.B. Figuren auf dem Geobrett nach Koordinaten aufspannen und zeichnen).  f  NMG.8.5.f  können einen Wohnungsplan nach Massstab zeichnen bzw. entsprechende Pläne lesen.  können Wege und Lagebeziehungen skizzieren (z.B. Schulweg) bzw. entsprechende  Pläne nutzen.  g  NMG.8.5.h  können Lagebeziehungen von Objekten massstabgetreu in einem Koordinatensystem  darstellen (z.B. den Pausenplatz).  h
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  können Figuren im kartesischen Koordinatensystem darstellen (auch mit negativen und  nicht ganzzahligen Koordinaten).  können in einem Koordinatensystem Abstände und Flächeninhalte berechnen.  i  können geometrische Abbildungen im Koordinatensystem darstellen (z.B. Spiegelung  eines Dreiecks an der Geraden x = 2).  j
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            MA.3  Grössen, Funktionen, Daten und Zufall  A  Operieren und Benennen  Querverweise  EZ - Lernen und Reflexion (7)  NMG.9.1
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Die Schülerinnen und Schüler verstehen und verwenden Begriffe und
                            Symbole zu Grössen, Funktionen, Daten und Zufall.  MA.3.A.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können Gegenstände und Situationen mit lang/kurz (zeitlich und räumlich),  schnell/langsam, vorher/nachher, breit/schmal, dick/dünn, gross/klein, schwer/leicht  beschreiben.  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  verstehen und verwenden die Begriffe Geld, Münzen und Noten zwischen 1 und 20  Franken.  können Unterschiede zwischen Gegenständen und Situationen mit Steigerungsformen  beschreiben, insbesondere bezüglich Preisen, Längen, Zeitpunkten, Zeitdauern,  Gewichten und Inhalten (z.B. B ist schwerer als A, C ist am schwersten).  b  NMG.6.5.b  NMG.9.1.b  verstehen und verwenden die Begriffe Länge, Meter, Zentimeter, Zeit, Stunden, Minuten,  Franken, Rappen, Preis.  können sich an Referenzgrössen orientieren: 1 Zentimeter, 1 Meter.  können Masseinheiten zu Geld und Länge und die Abkürzungen Fr., Rp., cm, m  verwenden.  c  NMG.6.5.c  können mit Münzen und Noten bis 100 Fr. Beträge legen.  d  verstehen und verwenden die Begriffe Gewicht, Inhalt, Zeitpunkt, Zeitdauer, Sekunde.  können sich an Referenzgrössen orientieren: 1 km, 1 dm, 1 mm, 1 kg, 100 g, 1 l, 1 dl, 1  h, 1 min (z.B. 1 kg mit einer Packung Mehl assoziieren).  können Masseinheiten und deren Abkürzungen benennen und verwenden: Längen (km,  dm, mm), Hohlmasse (l, dl ), Gewichte (kg, g), Zeit (h, min).  e
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  können Masseinheiten und deren Abkürzungen benennen und verwenden: Hohlmasse  (l, dl, cl, ml), Gewichte (t, kg, g, mg), Zeit (h, min, s).  können sich an Referenzgrössen orientieren: 1 s, 1 min.  können Vorsätze verstehen und verwenden: Kilo, Dezi, Centi, Milli.  f
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Querverweise  verstehen und verwenden die Begriffe absolute und relative Häufigkeit, x-Koordinate, y-  Koordinate, x-Achse, y-Achse, Einheitsstrecke, Wahrscheinlichkeit.  können Masseinheiten und deren Abkürzungen verwenden: Geschwindigkeit (km/h, m/s,  kB/s, dpi).  k  verstehen und verwenden die Begriffe Steigung in %, Zins, Zinssatz, Kapital, Rabatt,  Brutto, Netto.  l  verstehen und verwenden die Begriffe (lineare) Funktion, sichere, mögliche, unmögliche  Ereignisse, Flussdiagramm, Bit, Byte.  können Vorsätze verstehen und verwenden: Mikro, Nano.  können Masseinheiten und deren Abkürzungen verwenden: Dichte (kg/dm³, g/cm³).  m  verstehen und verwenden die Begriffe exponentielles Wachstum, Fakultät.  n  Querverweise  EZ - Zeitliche Orientierung (3)  2.  Die  Schülerinnen  und  Schüler  können  Grössen  schätzen,  messen,  umwandeln, runden und mit ihnen rechnen.  MA.3.A.2  Die Schülerinnen und Schüler ...  können Längen und Volumen verteilen (z.B. eine Schnur in etwa gleiche Teile schneiden  oder Wasser auf Becher verteilen).  können den Tagesverlauf in Morgen, Mittag, Nachmittag, Abend und Nacht einteilen  (z.B. den Tagesabschnitten Aktivitäten zuordnen).  a  NMG.9.1.a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  können ganze Frankenbeträge bis 20 Franken legen sowie addieren und subtrahieren.  können die Uhrzeit auf halbe Stunden bestimmen.  b  können Längen bis 1 m schätzen, messen und addieren (z.B. 15 cm + 35 cm).  können Längen und Geldbeträge verdoppeln und halbieren, 1 Meter in 2, 5 und 10  gleiche Teile aufteilen sowie ganze Frankenbeträge bis 100 Fr. mit Münzen und Noten  legen.  c
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Querverweise  können Flächeninhalte und Volumen [m³] in einer geeigneten Masseinheit schätzen und  in benachbarte Masseinheiten umwandeln.  können Grössen absolut und relativ vergleichen (z.B. 120 Stück oder 60% bzw. ⅗ einer  Menge).  können Distanzen und Zeitdauern für Geschwindigkeitsberechnungen messen.  i
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  können das System der dezimalen Masseinheiten (SI-System) nutzen und die Vorsätze  Mega, Kilo, Dezi, Centi und Milli den Zehnerpotenzen zuordnen.  j  können Berechnungen mit zusammengesetzten Masszahlen durchführen und  Grössenangaben von einer Einheit in eine andere umrechnen.  können Geschwindigkeiten umwandeln (z.B. von 200m/10s in 72 km/h).  k  Querverweise
                        
                        
                    
                    
                    
                3. Die Schülerinnen und Schüler können funktionale Zusammenhänge
                            beschreiben und Funktionswerte bestimmen.  MA.3.A.3  Die Schülerinnen und Schüler ...  können Wertetabellen beschreiben (z.B. 1 Flasche → 2 Franken; 2 Flaschen → 4  Franken; 3 Flaschen → 6 Franken).  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  können lineare Zahlenfolgen und Wertetabellen mit ganzen Zahlen beschreiben und  weiterführen (z.B. 0, 9, 18, 27, 36, ...; 1 m → 8 Fr.; 2 m → 16 Fr.; 3 m → 24 Fr., ...).  b  können lineare und nichtlineare Zahlenfolgen weiterführen (z.B. 90, 81, 70, 57, ...; 1, 4, 9,
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            16, ...; 1, 3, 6, 10, 15, ...).  c
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  können Wertetabellen zu proportionalen Zusammenhängen mit Geldbeträgen  Fr., ...).  d
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Querverweise  können den Funktionswert zu einer gegebenen Zahl aus einer Wertetabelle, einer  graphischen Darstellung und mit der Funktionsgleichung bestimmen sowie Wertepaare  im Koordinatensystem einzeichnen (z.B. y = 2x + 1. Für x = 7 → y = 15).  können Rechner oder geeignete Software (z.B. Tabellenkalkulation) zur Berechnung von  Funktionswerten und Masszahlen benutzen.  können Sachaufgaben mit Prozentangaben lösen (z.B. zu Steigung und Zins).  i  MI - Produktion und  Präsentation  können den Schnittpunkt zweier Geraden algebraisch und graphisch bestimmen.  j  können zu linearen Funktionen den Funktionsgraphen zeichnen, die Steigung, den y-  Achsenabschnitt und die Nullstelle bestimmen.  k
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            MA.3  Grössen, Funktionen, Daten und Zufall  B  Erforschen und Argumentieren  Querverweise  EZ - Eigenständigkeit und  soziales Handeln (9)
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Die Schülerinnen und Schüler können zu Grössenbeziehungen und
                            funktionalen  Zusammenhängen  Fragen  formulieren,  diese  erforschen  sowie Ergebnisse überprüfen und begründen.  MA.3.B.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können Anzahlen, Längen, Flächen und Volumen miteinander vergleichen.  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  können Anzahlen und Preise variieren und Auswirkungen untersuchen (z.B. 3 Bälle zu 4  Franken und 5 Bälle zu 2 Franken).  b  können Sachsituationen bezüglich Anzahlen, Strecken, Zeitpunkten, Zeitdauern und  Preisen erforschen sowie Zusammenhänge beschreiben und erfragen (z.B. Zeitdauer  für den Hin- und Rückweg mit dem Hinweg vergleichen).  c  können Beziehungen zwischen Längen, Preisen und Zeiten überprüfen (z.B. grössere  Gegenstände sind teurer oder weitere Wege brauchen mehr Zeit).  d  können zu Beziehungen zwischen Grössen Fragen formulieren, erforschen, und  funktionale Zusammenhänge überprüfen (z.B. die Füllhöhe von ½ Liter, 1 Liter, 2 Liter  in verschiedenen Gefässen; das Verhältnis zwischen Preis und Gewicht eines Produkts;  das Gewicht eines Lightgetränks und einer Limonade).  e
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  können Grössen anderer Kulturen erforschen (z.B. verschiedene Längeneinheiten im  Mittelalter der deutschen Schweiz).  können Experimente, Messungen und Berechnungen vergleichen (z.B. Wie genau lässt  sich die Raumlänge mit Fusslängen messen?).  f  können funktionale Zusammenhänge, insbesondere zu Preis - Leistung und Weg - Zeit,  formulieren und begründen (z.B. Kauf von Getränken, die in verschiedenen  Packungsgrössen angeboten werden).  g  Erweiterung: können Parameter in Gleichungen und Formeln verändern und die  Auswirkungen insbesondere mit elektronischen Hilfsmitteln untersuchen (z.B.  h  MI - Produktion und  Präsentation
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Querverweise  EZ - Fantasie und Kreativität  (6)
                        
                        
                    
                    
                    
                2. Die Schülerinnen und Schüler können Sachsituationen zur Statistik,
                            Kombinatorik    und    Wahrscheinlichkeit    erforschen,    Vermutungen  formulieren und überprüfen.  MA.3.B.2  Die Schülerinnen und Schüler ...  können Anordnungen variieren, ordnen und notieren (z.B. zweistellige Zahlen mit den  Ziffern 1, 2, 3; gleich lange Wege in einem schematischen Stadtplan; Sitzordnungen von  drei Kindern).  können die Beeinflussbarkeit von Situationen einschätzen (z.B. Beeinflussbarkeit des  Wetters; Beeinflussbarkeit der Dauer des Schulwegs).  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  können systematisch kombinieren und variieren (z.B. Paarbildungen mit 6 Kindern).  können zu statistischen Daten Fragen stellen und beantworten (z.B. der längste  Schulweg ist mehr als doppelt so lang wie der kürzeste; die meisten Kinder wohnen  weniger als 1 km von der Schule entfernt).  b
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  können auszählbare Kombinationen und Permutationen erforschen, Beobachtungen  festhalten und Aussagen überprüfen (z.B. Kombinationen von Zahlen beim Veloschloss;  Permutationen mit Buchstaben ADEN, ADNE, AEDN, ...).  c  können in auszählbaren Variationen und Kombinationen alle Möglichkeiten  systematisch aufschreiben (z.B. Zahlen mit den Ziffern 1, 2, 3 mit und ohne  Wiederholung: 123, 132, 213, 231, 312, 321, 112, 121, 211, ...).  d  können Häufigkeiten experimentell bestimmen und Vermutungen zu deren  Wahrscheinlichkeiten formulieren (z.B. Reissnagel werfen: Kopf oder Spitze unten; mit  zwei Würfeln zwei gerade Zahlen oder die Summe 7 erreichen).  sind bereit, sich mit unbekannten Fragestellungen zu Kombinatorik und  Wahrscheinlichkeit auseinanderzusetzen.  e
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  können Wahrscheinlichkeiten und statistische Angaben überprüfen und begründen  (z.B. die Wahrscheinlichkeit, mit einer Münze zwei mal hintereinander Kopf zu werfen,  ist 0.25; In den Voralpen besitzen relativ mehr Jugendliche einen Roller als im  f
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            MA.3  Grössen, Funktionen, Daten und Zufall  C  Mathematisieren und Darstellen  Querverweise
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Die Schülerinnen und Schüler können Daten zu Statistik, Kombinatorik
                            und  Wahrscheinlichkeit  erheben,  ordnen,  darstellen,  auswerten  und  interpretieren.  MA.3.C.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  sammeln und ordnen (z.B. Steine nach Farbe ordnen und zählen).  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  können Häufigkeiten, Längen und Preise erheben, protokollieren, ordnen und  interpretieren (z.B. Strichlisten zu Augenzahlen beim Würfeln; Körperlängen).  können Anzahlen aus dem Umfeld darstellen (z.B. 7 blonde Kinder mit 7 Karos, 5  braunhaarige Kinder mit 5 Karos).  b  können Längen und Preise grafisch darstellen (z.B. 1 Fr. oder 1 cm mit je einem Karo).  c  können Daten zu Längen, Inhalten, Gewichten, Zeitdauern, Anzahlen und Preisen in  Tabellen und Diagrammen darstellen und interpretieren (z.B. zu Haustieren).  können Zufallsexperimente durchführen, Ergebnisse protokollieren und interpretieren  (z.B. 50 mal zwei Würfel werfen).  d
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  können Daten statistisch erfassen, ordnen, darstellen und interpretieren (z.B.  Schulwege: Distanz, Transportmittel, Zeitdauer).  e  können Datensätze nach Kriterien auswerten und in Datensätzen Mittelwert, Maximum  und Minimum bestimmen.  f  können Daten zu Längen, Inhalten, Gewichten, Zeitdauern, Anzahlen und Preisen mit  dem Computer in Diagrammen darstellen und interpretieren.  können die Wahrscheinlichkeit einzelner Ereignisse vergleichen.  g  MI - Produktion und  Präsentation  können mehrstufige Zufallsexperimente mit Würfeln, Münzen oder Karten durchführen  und mögliche Ereignisse darstellen (z.B. ein Baumdiagramm zum dreimaligen Werfen  einer Münze zeichnen).  h
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Querverweise  EZ - Sprache und  Kommunikation (8)
                        
                        
                    
                    
                    
                2. Die Schülerinnen und Schüler können Sachsituationen mathematisieren,
                            darstellen, berechnen sowie Ergebnisse interpretieren und überprüfen.  MA.3.C.2  Die Schülerinnen und Schüler ...  können in Sachsituationen Anzahlen, Muster und Ordnungen vergleichen (mehr,  weniger, gleichviel, länger, kürzer, gleich lang).  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  können zu Sachsituationen, Rechengeschichten und Bildern Grundoperationen notieren,  lösen und Ergebnisse interpretieren (z.B. 13 Mädchen und 5 Jungen als 18 Kinder; 1  Buch kostet 10 Fr. → 5 Bücher kosten 5 · 10 Fr.).  erkennen wesentliche und unwesentliche Angaben zur Lösung von Aufgaben (z.B. ein  Buch ist 5 cm dick, hat 75 Seiten und ist gratis. Wie viel bezahlt man dafür?).  b  können zu Rechengeschichten Grundoperationen mit Platzhaltern bzw.  Umkehroperationen bilden, diese lösen und interpretieren (z.B. ein Geschenk kostet 36  Fr., 23 Fr. wurden gespart. Wie viel fehlt noch?).  c  können zu Texten, Tabellen und Diagrammen Fragen stellen, eigene Berechnungen  ausführen sowie Ergebnisse interpretieren und überprüfen.  d
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  erkennen in Sachsituationen Proportionalitäten (z.B. zwischen Anzahl Schritten und  Distanz).  können Informationen aus Sachtexten, Tabellen, Diagrammen und Bildern aus den  Medien verarbeiten.  e  erkennen proportionale und lineare (Erweiterung: indirekt proportionale)  Zusammenhänge in Sachsituationen (z.B. Taxipreis bei Grundtaxe und festem  Preis/km).  können Wertepaare sowie Funktionsgraphen im Koordinatensystem darstellen (z.B.  Zwischenzeiten in 10'000 m - Läufen; Gewicht bzw. Masse und Preis von Lebensmitteln).  können Alltagssituationen (z.B. Flächeninhalt eines Zimmers; Geschwindigkeit eines  Autos; Benzinverbrauch) in mathematische Sprache übersetzen, die richtigen Grössen  identifizieren und geeignete Masseinheiten wählen.  f
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  können die Abhängigkeit zweier Grössen mit einem Funktionsgraphen darstellen sowie  Graphenverläufe interpretieren (z.B. Weg - Zeit - Diagramm zu einem 400 m - Lauf).  g
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Querverweise
                        
                        
                    
                    
                    
                3. Die Schülerinnen und Schüler können Terme, Formeln, Gleichungen und
                            Tabellen mit Sachsituationen konkretisieren.  MA.3.C.3  Die Schülerinnen und Schüler ...  können Anzahlen mit Beispielen konkretisieren.  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  können Additionen und Subtraktionen mit Rechengeschichten, Bildern und Handlungen  eine Bedeutung geben (z.B. 12 + 8 → auf dem Pausenplatz sind 12 Mädchen und 8  Jungen).  b  können Grundoperationen und Tabellen mit Rechengeschichten, Bildern und  Handlungen eine Bedeutung geben (z.B. 5 · 8 → ein Kind baut 5 Häuser mit je 8  Klötzen).  c  können Gleichungen mit einem Platzhalter durch Rechengeschichten oder Bilder  konkretisieren (z.B. 28 + _ = 50 → ein Bus hat 50 Sitzplätze, 28 sind bereits besetzt).  d  können Rechentermen und Tabellen eine Bedeutung geben (z.B. 125 Fr. + 4 Fr. + 4 Fr. +
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4 Fr. - 34 Fr. → 125 Fr. Ersparnisse. 3 Wochen zu je 4 Franken Sackgeld. Kauf eines  Balles für 34 Fr.).  e  2  können zu einer proportionalen Wertetabelle Zusammenhänge beschreiben (z.B. die  Anzahl min je zurückgelegtem km).  f  Erweiterung: können Buchstabenterme, Formeln und lineare Funktionsgleichungen mit  Sachsituationen konkretisieren (z.B. die Funktionsgleichung y = 2x + 3 mit Preis = 2 ·  Anzahl + 3).  g
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Natur, Mensch,  Gesellschaft
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Elemente des Kompetenzaufbaus
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Inhalt  Zum Fachbereich  257  Bedeutung und Zielsetzungen  258  Didaktische Hinweise  261  Strukturelle und inhaltliche Hinweise  272
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            279  Natur, Mensch, Gesellschaft  NMG.1  280  Identität, Körper, Gesundheit - sich kennen und sich Sorge tragen  NMG.2  284  Tiere, Pflanzen und Lebensräume erkunden und erhalten  NMG.3  288  Stoffe, Energie und Bewegungen beschreiben, untersuchen und nutzen  NMG.4  291  Phänomene der belebten und unbelebten Natur erforschen und erklären  NMG.5  295  Technische Entwicklungen und Umsetzungen erschliessen, einschätzen und  anwenden  NMG.6  298  Arbeit, Produktion und Konsum - Situationen erschliessen  NMG.7  301  Lebensweisen und Lebensräume von Menschen erschliessen und vergleichen  NMG.8  304  Menschen nutzen Räume - sich orientieren und mitgestalten  NMG.9  309  Zeit, Dauer und Wandel verstehen - Geschichte und Geschichten unterscheiden  NMG.10  312  Gemeinschaft und Gesellschaft  - Zusammenleben gestalten und sich engagieren  NMG.11  315  Grunderfahrungen, Werte und Normen erkunden und reflektieren  NMG.12  317  Religionen und Weltsichten begegnen
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            320  Natur und Technik  NT.1  321  Wesen und Bedeutung von Naturwissenschaften und Technik verstehen  NT.2  323  Stoffe untersuchen und gewinnen
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            339  Wirtschaft, Arbeit, Haushalt  WAH.1  340  Produktions- und Arbeitswelten erkunden  WAH.2  342  Märkte und Handel verstehen - über Geld nachdenken  WAH.3  344  Konsum gestalten  WAH.4  346  Ernährung und Gesundheit - Zusammenhänge verstehen und reflektiert handeln  WAH.5  349  Haushalten und Zusammenleben gestalten
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            351  Räume, Zeiten, Gesellschaften  RZG.1  352  Natürliche Grundlagen der Erde untersuchen  RZG.2  354  Lebensweisen und Lebensräume charakterisieren  RZG.3  357  Mensch-Umwelt-Beziehungen analysieren  RZG.4  359  Sich in Räumen orientieren  RZG.5  361  Schweiz in Tradition und Wandel verstehen  RZG.6  363  Weltgeschichtliche Kontinuitäten und Umbrüche erklären  RZG.7  365  Geschichtskultur analysieren und nutzen  RZG.8  367  Demokratie und Menschenrechte verstehen und sich dafür engagieren  Planungsbeispiel  369
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            371  Ethik, Religionen, Gemeinschaft  ERG.1  372  Existentielle Grunderfahrungen reflektieren  ERG.2  373  Werte und Normen klären und Entscheidungen verantworten  ERG.3  374  Spuren und Einfluss von Religionen in Kultur und Gesellschaft erkennen  ERG.4  375  Sich mit Religionen und Weltsichten auseinandersetzen  ERG.5  378  Ich und die Gemeinschaft - Leben und Zusammenleben gestalten
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Zum Fachbereich  Der  Fachbereich  Natur,  Mensch,  Gesellschaft  (NMG)  umfasst  die  vier  inhaltlichen  Perspektiven  Natur  und  Technik  (NT),  Wirtschaft,  Arbeit,  Haushalt  (WAH),  Räume,  Zeiten, Gesellschaften (RZG) und Ethik, Religionen, Gemeinschaft (ERG). Im 1. und 2.  Zyklus  sind  die  verschiedenen  inhaltlichen  Perspektiven  in  einem  Fachbereich  zusammengefasst.  Mit  Natur,  Mensch,  Gesellschaft  werden  daher  sowohl  der  gesamte  Fachbereich  vom  1.  -  3.  Zyklus  als  auch  der  Fachbereichslehrplan  im  1.  und  2.  Zyklus  bezeichnet.  Im  3.  Zyklus  werden  die  vier  Perspektiven  in  den  jeweils  spezifisch  ausgerichteten  Fachbereichen  dargestellt.  In  den  einleitenden  Kapiteln  sind  jeweils  zuerst  Aussagen  aufgeführt,  die  für  den  gesamten  Fachbereich  NMG  und über alle drei Zyklen Gültigkeit haben. Im zweiten Teil der Kapitel folgen dann  spezifische Hinweise zu den vier inhaltlichen Perspektiven NT, WAH, RZG und ERG.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Bedeutung und Zielsetzungen  Auseinandersetzung mit der Welt  Im   Zentrum   von   Natur,   Mensch,   Gesellschaft   steht   die   Auseinandersetzung  der Schülerinnen und Schüler mit der Welt. Um sich in der Welt orientieren, diese  verstehen, sie aktiv mitgestalten und in ihr verantwortungsvoll handeln zu können,  erwerben  und  vertiefen  sie  grundlegendes  Wissen  und  Können.  Sie  erweitern  ihre  Erfahrungen und entwickeln neue Interessen.  Die   Schülerinnen   und   Schüler   lernen,   sich   mit   natürlichen   Erscheinungen,  unterschiedlichen  Lebensweisen,  vielfältigen  gesellschaftlichen  und  kulturellen  Errungenschaften   aus   verschiedenen   Perspektiven   auseinanderzusetzen.   Sie  entwickeln eigene Sichtweisen auf die Welt, lernen zukünftigen Herausforderungen  zu  begegnen  sowie  Erfahrungen,  Strategien  und  Ressourcen  nachhaltig  zu  nutzen  und   ihr   Handeln   zu   verantworten.   Ausgangspunkte   für   das   Lernen   bilden  Vorstellungen,  das  Vorwissen  und  bisherige  Erfahrungen  der  Schülerinnen  und  Schüler  von  und  über  die  Welt.  Lernen  in  der  Schule  wird  mit  ausserschulischen  Erfahrungen verbunden.  Vier Handlungsaspekte für die  Kompetenzentwicklung  Wenn    Kinder    und    Jugendliche    der    Welt    begegnen    und    sich    mit    ihr  auseinandersetzen,  nehmen  sie  neue  Phänomene,  Sachen  und  Situationen  wahr,  erschliessen  sich  diese  und  ordnen  sie  in  ihre  Vorstellungen  zur  Welt  ein.  Dabei  gewinnen sie zunehmend Orientierung in der Welt und erlangen Handlungsfähigkeit.  Dies alles erfordert Wissen und Können, Erfahrungen und Interessen und geschieht  in  einem  Prozess,  in  dem  die  vier  Handlungsaspekte  verknüpft  sind  und  sich  permanent abwechseln (Abbildung 2).
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Sich in der Welt orientieren  Schülerinnen  und  Schüler  ordnen  Phänomene,  Sachen  und  Situationen  sowie  Eindrücke  und  Einsichten  in  Zusammenhänge  ein.  Sie  analysieren  und  beurteilen  aktuelle und vergangene Situationen und reflektieren diese. Dabei strukturieren und  vertiefen   sie   ihre   Erkenntnisse   und   entwickeln   sachbezogene   Konzepte.   Sie  gewinnen zunehmend Orientierung in der Welt, ausgerichtet auf gegenwärtige und  zukünftige Herausforderungen.  In der Welt handeln  Schülerinnen  und  Schüler  treffen  Entscheidungen  und  handeln  reflektiert.  Sie  setzen  Erkenntnisse  kreativ  und  konstruktiv  um,  wirken  an  der  Gestaltung  ihrer  Umwelt mit und übernehmen Mitverantwortung für sich selbst, für die Gemeinschaft  und  für  die  Gesellschaft.  Dabei  werden  auch  Eigenständigkeit,  Dialogfähigkeit  und  Zusammenarbeit mit Blick auf ein kompetentes und zukunftsorientiertes Handeln in  der Welt gefördert.  Inhaltliche Perspektiven auf die Welt  Natürliche  und  kulturelle,  wirtschaftliche,  soziale  und  historische  Phänomene,  Situationen  und  Sachen  stehen  im  Fachbereich  Natur,  Mensch,  Gesellschaft  im  Vordergrund,  insbesondere  auch  die  Wechselwirkungen  zwischen  Menschen  und  ihrer  Um-  und  Mitwelt.  Diese  Phänomene,  Sachen  und  Situationen  können  aus  verschiedenen inhaltlichen Perspektiven und mit verschiedenen Zugangsweisen und  Methoden  betrachtet  und  erschlossen  werden.  Im  Fachbereich  Natur,  Mensch,  Gesellschaft   werden   diese   verschiedenen   inhaltlichen   Perspektiven   zu   vier  Perspektiven zusammengefasst. Während im 1. und 2. Zyklus alle vier Perspektiven  gemeinsam  den  Fachbereich  Natur,  Mensch,  Gesellschaft  bilden  und  von  einer  weitgehend integrierenden Zugangsweise ausgegangen wird, wird im 3. Zyklus jede  dieser  vier  Perspektiven  in  einem  eigenen  Fachbereich  dargestellt.  In  der  Folge  werden diese vier inhaltlichen Perspektiven beschrieben.  Natur und Technik  In  der  Perspektive  Natur  und  Technik  erschliessen  sich  die  Schülerinnen  und  Schüler   die   belebte   und   unbelebte   Natur   mit   ihren   Funktionsweisen   und  Gesetzmässigkeiten.   Sie   bauen   dabei   sowohl   physikalische,   chemische   und  biologische als auch allgemein naturwissenschaftlich-technische Kompetenzen auf.  Durch  den  naturwissenschaftlichen  Unterricht  sollen  Phänomene  aus  Alltag  und  Technik besser verstanden und eigene Erfahrungen mit der Umwelt erklärt werden  können.  In  der  Auseinandersetzung  mit  Phänomenen  und  technischen  Objekten  erlernen   die   Kinder   und   Jugendlichen   zudem   typische   Handlungsweisen:   Sie  beobachten,       beschreiben,       fragen,       vermuten,       messen,       untersuchen,  experimentieren,  konstruieren  und  ziehen  Schlüsse.  Dabei  sind  sowohl  die  direkte  Begegnung    und    die    Erklärung    der    Phänomene    als    auch    die    Nutzung  naturwissenschaftlicher Erkenntnisse für technische Anwendungen von Bedeutung.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Räume, Zeiten, Gesellschaften  In  der  Perspektive  Räume,  Zeiten,  Gesellschaften  entwickeln  und  erweitern  die  Schülerinnen   und   Schüler   ihre   Kompetenzen   zu   räumlichen,   historischen,  gesellschaftlichen  und  politischen  Themen.  Sie  machen  sich  eigene  Vorstellungen  zu  Raum  und  Zeit  bewusst,  lernen  neue  Sichtweisen  kennen,  erschliessen  und  verarbeiten entsprechende Informationen. Die Schülerinnen und Schüler setzen sich  mit  Zusammenhängen  und  Beziehungen  zwischen  natürlichen  Gegebenheiten  und  gesellschaftlichen Aktivitäten aus verschiedenen Räumen der Welt auseinander. Sie  können sich so in der Welt räumlich und thematisch orientieren.  In  der  Auseinandersetzung  mit  gesellschaftlicher  Zeit,  mit  Dauer  und  Wandel,  mit  der   Entwicklung   von   Menschen   und   Gesellschaften   lernen   die   Kinder   und  Jugendlichen  den  Unterschied  zwischen  Geschichte  und  Geschichten  kennen  und  erfahren, dass wir immer aus der Gegenwart heraus Vergangenes rekonstruieren,  um  Orientierung  für  die  Zukunft  zu  gewinnen.  Diese  Sinnbildung  geschieht  in  den  Dimensionen  Herrschaft,  Wirtschaft  und  Kultur  und  umfasst  damit  Individuen  und  Gesellschaften als Ganzes.  Auf  diese  Weise  lernen  Kinder  und  Jugendliche,  sich  im  Raum,  in  der  Zeit,  in  der  Gesellschaft   und   in   der   Beziehung   von   Menschen   zu   ihrer   natürlichen   und  gestalteten Umwelt zu orientieren. Sie werden dazu befähigt, bei der Gestaltung und  Bewahrung  der  räumlichen  Lebensgrundlagen  mitzuwirken,  in  der  Gegenwart  zu  handeln  und  sich  Gedanken  zur  Zukunft  sowie  zu  einer  nachhaltigen  Entwicklung  auf lokaler, regionaler und globaler Ebene zu machen.  Ethik, Religionen, Gemeinschaft  In  der  Perspektive  Ethik,  Religionen,  Gemeinschaft  entwickeln  Schülerinnen  und  Schüler  Kompetenzen  für  das  Leben  mit  verschiedenen  Kulturen,  Religionen,  Weltanschauungen    und    Werteeinstellungen.    In    einer    pluralistischen    und  demokratischen  Gesellschaft  gilt  es,  eine  eigene  Identität  zu  finden,  Toleranz  zu  üben  und  zu  einem  respektvollen  Zusammenleben  beizutragen.  Dazu  denken  Schülerinnen und Schüler über menschliche Grunderfahrungen nach und gewinnen  ein  Verständnis  für  Wertvorstellungen  und  ethische  Grundsätze.  Sie  begegnen  religiösen  Traditionen  und  Vorstellungen  und  lernen  mit  weltanschaulicher  Vielfalt  und  kulturellem  Erbe  respektvoll  und  selbstbewusst  umzugehen.  Dies  trägt  zur  Toleranz  und  Anerkennung  von  religiösen  und  säkularen  Lebensweisen  und  damit  zur  Glaubens-  und  Gewissensfreiheit  in  der  demokratischen  Gesellschaft  bei.  Es  handelt sich dabei um einen Unterricht über Religionen, nicht um Unterweisung in  einer    Religion.    Diese    ist    Sache    der    Eltern    sowie    der    Kirchen    und  Glaubensgemeinschaften.  Die  Schülerinnen  und  Schüler  erproben  Möglichkeiten,  das  Zusammenleben  zu  gestalten    und    soziale    Herausforderungen    zu    bewältigen,    und    werden    zu  eigenständiger     Lebensgestaltung     und     verantwortlicher     Teilhabe     an     der
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Didaktische Hinweise  Die nachfolgenden didaktischen Hinweise zur Gestaltung des Unterrichts gelten für  den  ganzen  Fachbereich  Natur,  Mensch,  Gesellschaft  (NMG)  über  alle  drei  Zyklen.  Im  Anschluss  daran  sind  ergänzende  und  explizite  Hinweise  in  Bezug  auf  die  vier  inhaltlichen Perspektiven ausgeführt. Diese gelten ebenfalls für alle drei Zyklen.  Unterricht gestalten  Erfahrungen und Vorwissen als  Ausgangspunkte  Kinder   und   Jugendliche   nehmen   sich   und   ihre   Umwelt   in   vielfältiger   und  unterschiedlicher    Weise    wahr.    Sie    bringen    vielfältige    Erfahrungen,    eigene  Vorstellungen   und   subjektive   Konzepte   in   den   Unterricht   mit.   Lehrpersonen  beziehen  die  Erfahrungen  und  das  Vorwissen  der  Schülerinnen  und  Schüler  in  die  Planung  und  Durchführung  des  Unterrichts  ein.  Der  Unterricht  orientiert  sich  an  Themen und Lerninhalten, die den Schülerinnen und Schülern zugänglich sind oder  zugänglich  gemacht  werden  (Alltagsbezug,  Aktualitäten,  Mehrperspektivität)  und  bedeutsam für die Zukunft der Schülerinnen und Schüler und der Gesellschaft sind.  Begriffsaufbau, Vertiefung und  Weiterentwicklung von Konzepten  Im Fachbereich NMG vertiefen, differenzieren und verändern die Schülerinnen und  Schüler ihre Vorstellungen und Konzepte von der Welt. Neues Wissen wird erworben  und   neue   Begriffe   werden   aufgebaut   und   gefestigt.   Im   Unterricht   werden  Schülerinnen    und    Schüler    befähigt,    ihr    Wissen    und    Können    zunehmend  selbstständig  zu  erweitern  und  zu  vertiefen.  Der  Kompetenzerwerb  als  Aufbau  von  Vorstellungen und Konzepten über die Welt geschieht dabei aktiv und in vielfältigen  Formen    des    Austauschs.    Lehr-Lerndialoge    und    die    Unterstützung    durch  Lehrpersonen  spielen  dabei  eine  zentrale  Rolle.  In  der  Lernarbeit  erfahren  und  erproben   die   Schülerinnen   und   Schüler   verschiedene   Denk-,   Arbeits-   und  Handlungsweisen.   Authentische   Begegnungen   mit   fachbedeutsamen   Inhalten  ermöglichen es ihnen, Erfahrungen zu machen und Zusammenhänge zu verstehen.  Sprachliche Kompetenzen und  Begriffsbildung  Vorstellungen  und  Konzepte  zu  Phänomenen,  Sachen  und  Situationen  der  Welt  entwickeln sich durch Sprache und Begriffsbildung. Durch die Sprache bringen wir  unsere  Eindrücke,  inneren  Bilder,  Erfahrungen,  Erwartungen  und  Einstellungen  zum  Ausdruck,  tauschen  uns  aus  und  verständigen  uns.  Die  Begegnung  von  Menschen mit der Welt ist sprachbasiert. Begriffe sind die Bausteine des Wissens,  die erworben, durchgearbeitet und gefestigt werden müssen. Die direkte Begegnung  mit Dingen und Personen erleichtert dabei die Versprachlichung. Die Schülerinnen  und   Schüler   sollen   im   Unterricht   Gelegenheit   erhalten,   Beobachtungen   und  Gedanken  sprachlich  präzis  auszudrücken  und  anderen  mitzuteilen.  Sprachliche  und  begriffliche  Kompetenzen  entwickeln  sich  bei  Kindern  vom  Konkreten  zum  Abstrakten (Siehe auch  Grundlagen  , Kapitel  Lern- und Unterrichtsverständnis  ).
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            sich bedeutsame Phänomene, Sachen und Situationen zu erschliessen, sich in der  Welt  zu  orientieren  und  darin  kompetent  und  verantwortungsvoll  zu  handeln.  Gute  Lernaufgaben    ermöglichen    dabei    die    vertiefende    Auseinandersetzung    mit  fachspezifischen   Inhalten.   Die   Lehrperson   wählt   je   nach   Zielsetzung   eine  integrierende oder fachliche Zugangsweise. Produktive Lernaufgaben:  setzen bei einer Frage mit aktuellem, lebensweltlichem Bezug oder mit der  Begegnung einer interessanten Sache an;  ermöglichen aktives und entdeckendes Lernen;  lassen Raum für Mitbestimmung und eigene Steuerung bei Lerninhalten und  Lernwegen;  fordern die Schülerinnen und Schüler auf, ihre Erkenntnisse in  unterschiedlichen Formen festzuhalten und zu dokumentieren, selber zu  erzählen, zu erklären;  regen zu Stellungnahmen, Beurteilungen oder Handlungen an;  ermöglichen das Nachdenken und die Reflexion über die Welt und über das  Lernen;  fördern das eigene Entwickeln, Gestalten und die Mitwirkung bei Vorhaben.  Dokumentation von Lernprozessen  Um Lerninhalte zu vertiefen und zu sichern, müssen Schülerinnen und Schüler die  Ergebnisse    ihres    Lernprozesses    festhalten.    Dazu    stellen    sie    gesammelte  Informationen     und     Erkenntnisse     zusammen.     Dokumentationen     machen  Lernprozesse bewusst und sichtbar. Elemente einer Dokumentation können sein:  persönliche Vorstellungen zu Themen, Berichte über Erfahrungen;  Ergebnisse aus Erkundungen, Experimenten, Beobachtungsreihen,  Interviews, Gesprächen;  Austauschrunden in der Klasse;  selbstständig formulierte und sprachlich bearbeitete Texte mit Darstellungen  zu Themen;  Lernjournal, Erfahrungen zum eigenständigen Arbeiten oder  Zusammenarbeiten;  Themen.  Beurteilen  Das  Beurteilen  von  Lernprozessen  und  Lernergebnissen  bezieht  sich  auf  die  im  Lehrplan festgehaltenen Kompetenzen.  Dabei kann sich die Lehrperson auf folgende Informationsquellen abstützen. Diese  werden    von    der    Lehrperson    entsprechend    der    Lernsituation    und    dem  Beurteilungszweck ausgewählt, angepasst und eingesetzt:  Beobachtungen und entsprechende Protokolle der Lehrpersonen;
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            personale,   soziale   und   methodische   Kompetenzen   stets   mit   einbezogen   und  werden gefördert. Begegnungen mit der Welt erfolgen sowohl in einem individuellen  als   auch   dialogischen   Rahmen   durch   Austauschen,   Vergleichen,   Reflektieren,  Nachdenken,  durch  gemeinsames  Entwickeln  sowie  Zusammenarbeiten  bei  der  Umsetzung von Vorhaben. Dies alles dient zur Förderung  der Selbst- und Eigenständigkeit in der Erschliessung und Orientierung in  der Welt, bei der Bearbeitung von Fragen und Aufgaben, der Planung und  Umsetzung eigener Vorhaben;  der Einschätzung und Weiterentwicklung eigener Interessen und  Möglichkeiten;  der Entwicklung der Beziehungs-, Kooperations- und Konfliktfähigkeit sowie  des Umgangs mit gesellschaftlicher Vielfalt;  der sprachlichen Ausdrucksfähigkeit;  des Erschliessens und des Umgangs mit Informationen;  der Entwicklung von Lernstrategien und der Planung und Umsetzung von  Vorhaben und der Mitwirkung bei Projekten in Klasse und Schule.  (Siehe auch  Grundlagen  , Kapitel  Überfachliche Kompetenzen  .)  Hinweise zum 1. Zyklus  Kinder  von  4  bis  8  Jahren  machen  in  ihrem  Alltag  vielfältige  Erfahrungen  zu  Phänomenen  in  der  Welt  und  entwickeln  ein  grosses  fachspezifisches  Wissen  in  Themen,  die  sie  interessieren  und  in  denen  sie  sich  spielerisch  und  nach  eigenen  Ideen    vertiefen    dürfen.    Dort    entwickeln    sie    erstaunliche    Detailkenntnisse,  Abstraktionsleistungen  und  vielfältige  Kompetenzen.  Darum  ist  es  wichtig,  das  Spielen, Lernen und Arbeiten im 1. Zyklus auch von den Interessen der Kinder aus  zu  planen.  Die  Spielangebote  nehmen  Bezug  auf  Kompetenzbereiche  aus  Natur,  Mensch, Gesellschaft und sind so gestaltet, dass sie Eigenaktivität und spielerisches  Lernen   im   Dialog   begünstigen.   Bedeutsam   sind   auch   das   Bereitstellen   von  förderlichen Spielräumen, Angebote von Spielsachen, entsprechende Zeiträume und  die    ansprechende    Gestaltung    der    Innen-    und    Aussenräume.    Mit    einer  professionellen  Spielbegleitung  unterstützt  die  Lehrperson  die  Entwicklung  der  Lernen  ausschöpfen  können.  (Siehe  auch  Grundlagen  Kapitel  Schwerpunkte  des  1.  Zyklus.  )  Hinweise zum sexualkundlichen  Unterricht  Der sexualkundliche Unterricht wird dem Entwicklungsstand der Schülerinnen und  Schüler   angepasst.   Die   Gestaltung   von   Unterricht   mit   sexualerzieherischen  Elementen   erfordert   von   den   Lehrpersonen   pädagogisches   Feingefühl.   Die  Verantwortung  für  die  Sexualerziehung  liegt  in  erster  Linie  bei  den  Eltern  und  Erziehungsberechtigten.  Es  wird  daher  empfohlen,  sie  über  Ziele  und  Inhalte  des
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            wicklung aus. (Siehe auch  Grundlagen  , Kapitel  Bildung für Nachhaltige Entwicklung.  )  Ausserschulische Lernorte  Die  Verbindung  von  Lernen  innerhalb  und  ausserhalb  der  Schule  ist  von  zentraler  Bedeutung.  Da  Manches  nur  ausserhalb  der  Schule  sicht-  und  erlebbar  ist,  ist  es  wichtig,  ausserschulische  Lerngelegenheiten  im  Unterricht  zugänglich  zu  machen  und  mannigfache  Erfahrungen  der  Schülerinnen  und  Schüler  mit  ihrer  Umwelt  in  den Unterricht zu integrieren.  Ausserschulische     Lernorte     sind     dadurch     gekennzeichnet,     dass     direkte  Begegnungen  und  Erkundungen  ermöglicht  werden.  Diese  Begegnungen  werden  von  der  Lehrperson  initiiert  und  begleitet.  Dabei  stehen  entdeckende,  forschende  und   problembezogene   Zugangsweisen   für   die   Erschliessung   im   Vordergrund.  Ausserschulische  Lernorte  sind  Örtlichkeiten,  die  extra  zum  Lernen  aufgesucht  werden. Dazu gehören:  Standorte in der naturnahen Umwelt (z.B. im Wald, an Fliessgewässern, auf  einer Wiese, am Weiher; botanische und zoologische Gärten, Sternwarten), in  einer kulturgeprägten Umgebung (z.B. Äcker, Rebberge, archäologische  Stätten) oder in der gebauten Umwelt (z.B. in der Stadt, bei historischen  Bauten, in Kirchen);  Betriebe, Anlagen, Arbeitsstätten, die durch Fachpersonen (z.B. Försterinnen  und Förster, Wildhüterinnen und Wildhüter, Handwerkerinnen und  Handwerker, Dienstleistende) betreut und erschlossen werden (z.B.  Arbeitsstätten, Betriebe oder Anlagen für den Verkehr);  Begegnungsorte und Situationen mit Menschen ausserhalb der Schule, die  Zugänge zur Alltagswelt und unserer Umwelt ermöglichen (z.B. mit älteren  Menschen, Religionsgemeinschaften);  Einrichtungen mit spezifisch didaktischer Ausrichtung oder  museumspädagogischen Angeboten (z.B. Museen, Ausstellungen, Lehrpfade,  Produktionsbetriebe).  Auf    einer    Plattform    der    Website    der    Pädagogischen    Hochschule    der  Fachhochschule  Nordwestschweiz  und  auf  der  kantonalen  Website  wird  auf  Orte  verwiesen, welche sich für das Lernen ausserhalb der Schule anbieten.  Räumliche Ausstattung,  Materialien, Geräte und  Instrumente  Experimentieren in Natur und Technik sowie für das Untersuchen, Verarbeiten und  Zubereiten von Nahrungsmitteln in Wirtschaft, Arbeit, Haushalt ermöglichen direkte  Erfahrungen und den Aufbau von praktischen Kompetenzen.  Materialien,    Geräte    und    Instrumente    für    das    praktische    Arbeiten    sowie  Anschauungsmaterialien (z.B. Globus, Wandkarten, exemplarische Gegenstände aus  früheren    Epochen,    Präparate)    unterstützen    authentisches,    anschauliches,
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Didaktische Hinweise zu Natur und Technik  Im  naturwissenschaftlichen  Unterricht  sollen  Schülerinnen  und  Schüler  selbst  Naturwissenschaften betreiben, indem sie genau beobachten, eigene Fragen stellen  und  Phänomene  selbst  erforschen.  Das  Sammeln  von  (experimentellen)  Daten  gehört  dabei  ebenso  dazu  wie  das  Kommunizieren  und  Interpretieren  von  Prozess  und Ergebnis oder die Reflexion über das, was die Naturwissenschaften ausmacht.  Physik  Chemie  Biologie  Physikalische  Kompetenzen  werden  durch  die  Beschäftigung  mit  Vorgängen  vor  allem  der  unbelebten  Natur  und  ihrer  (mathematischen)  Beschreibung  aufgebaut.  Das  Zusammenspiel  von  Experiment  und  theoretischer  Modellbildung  spielt  dabei  eine    zentrale    Rolle.    Beim    Aufbau    chemischer    Kompetenzen    stehen    die  Untersuchung und Beschreibung von Stoffen und Stoffumwandlungen sowie deren  Erklärung  mithilfe  von  Modellen  im  Mittelpunkt.  Der  Unterricht  in  diesem  Bereich  soll  also  wesentlich  zum  Verständnis  materieller  Gesetzmässigkeiten  beitragen.  Biologische   Kompetenzen   werden   in   der   Auseinandersetzung   mit   zentralen  Phänomenen   der   belebten   Natur   aufgebaut.   Durch   unmittelbare   und   direkte  Begegnung   sollen   emotionale   Bindungen   zum   Lebendigen   vertieft   und   die  grundlegenden  Prinzipien  lebender  Systeme  von  der  zellulären  Ebene  bis  zum  Ökosystem erschlossen und verstanden werden.  Naturwissenschaftliche  Arbeitsweisen  Das Erlernen naturwissenschaftlicher Arbeitsweisen ist beim Kompetenzaufbau von  zentraler Bedeutung, denn naturwissenschaftliche Kompetenzen können nicht allein  durch  theoretische  Vermittlung  und  passives  Aufnehmen  erworben  werden.  Diese  Arbeitsweisen  müssen  kontinuierlich  eingeübt  und  zunehmend  vertieft  werden,  wobei geeignete Rahmenbedingungen (z.B. Infrastruktur und Gruppengrössen) den  Lernprozess unterstützen. Auch wenn der Aufbau der methodischen Kompetenzen  zum  Teil  stark  an  den  jeweiligen  Inhalt  gekoppelt  ist,  geschieht  der  Gesamtaufbau  kontinuierlich   über   alle   Zyklen   und   Inhalte   hinweg.   Zunächst   werden   die  Schülerinnen    und    Schüler    vor    allem    explorieren    (spielerisch    an    einer  Problemlösung  arbeiten),  dann  laborieren  (angeleitet  Versuche  durchführen)  und  Phänomene  der  belebten  und  unbelebten  Natur  untersuchen,  um  schliesslich  vollständige   Experimentierabläufe   zu   absolvieren   (Fragen   stellen,   Hypothesen  bilden,   Untersuchung   oder   Experiment   planen,   durchführen   und   auswerten,  schlussfolgern,  Ergebnisse  darstellen  und  reflektieren).  Welche  dieser  Stufen  des  naturwissenschaftlichen    Arbeitens    jeweils    angemessen    ist,    hängt    von    den  Erfahrungen und bereits vorhandenen Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler  im jeweiligen Thema ab. Auch die Art der Ergebnissicherung wird mit zunehmenden  Kompetenzen der Lernenden anspruchsvoller und führt vom einfachen Beschreiben
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Die Auseinandersetzung mit dem Wesen der Naturwissenschaften beginnt in  Ansätzen  in  den  ersten  beiden  Zyklen  (z.B.  indem  der  Unterschied  zwischen  einer  Beobachtung und einer Schlussfolgerung explizit thematisiert wird) und wird im 3.  Zyklus   zu   einem   vertieften   Verständnis   ausgebaut,   welches   die   Jugendlichen  befähigt, sachlich begründet zu argumentieren.  Didaktische Hinweise zu Wirtschaft, Arbeit, Haushalt  Die Auseinandersetzung mit der Perspektive Wirtschaft, Arbeit, Haushalt ist eng mit  der Lebenswelt der Schülerinnen und Schüler verbunden. Schülerinnen und Schüler  konsumieren,  tätigen  Einkäufe,  nehmen  Dienstleistungen  in  Anspruch,  begegnen  Menschen  in  Arbeitswelten  und  erleben  Formen  von  Zusammenleben  in  Schule,  Freizeit    und    Familie.    Ausgehend    von    diesen    Erfahrungen    entwickeln    sie  Vorstellungen  zu  grundlegenden  lebensweltlichen  und  ökonomischen  Fragen  und  erarbeiten  sich  damit  Orientierung  für  eigene  Zielsetzungen,  Möglichkeiten,  Denk-  und    Handlungsweisen.    Die    bildungswirksame    Erschliessung    von    zentralen  Fragestellungen  der  Perspektive  gelingt  oft  nur  in  enger  Verzahnung  der  drei  Bereiche  Wirtschaft,  Arbeit,  Haushalt.  Originale  Begegnungen  mit  Menschen  in  Produktions-  und  Arbeitswelten  oder  Befragungen  von  Menschen  zu  Konsum  und  Handel  sind  Beispiele  authentischer  Lernsituationen,  die  den  Schülerinnen  und  Schülern  Einblick  geben  in  grundlegende  Fragen,  Zusammenhänge  und  Prinzipien  der Perspektive, wobei nicht immer trennscharf zwischen Konzepten der Wirtschaft,  der Arbeitswelt oder des Haushalts unterschieden werden kann.  Wirtschaft  Beim  Aufbau  von  ökonomischen  Kompetenzen  geht  es  zuerst  einmal  darum,  ökonomische Fragen und Sachverhalte als solche wahrzunehmen und von anderen  Zugängen  (z.B.  von  technischen,  historischen  oder  sozialen)  zu  unterscheiden.  Darauf  aufbauend  setzen  sich  die  Lernenden  mit  grundlegenden  wirtschaftlichen  Gestaltungsspielräume  bei  ökonomischen  Entscheidungen.  Zum  eigenständigen,  forschenden Erschliessen der Inhalte helfen problemorientierte Zugänge, Projekte,  Recherchen,      Fallstudien,      Rollenspiele,      ausserschulische      Erkundungen,  Zukunftswerkstätten und Zugänge über Modelle und Simulationen.  Arbeit  Aktivitäten von Menschen in Arbeit und Nicht-Arbeit (Freizeit) zu unterscheiden, ist  eine Konvention neueren Datums. Die Lernenden setzen sich mit dem Wandel des  Arbeitsbegriffs,  mit  Fragen  nach  dem  Zweck,  dem  Wert  der  Arbeit  und  ihrer  Bedeutung für Menschen, mit Fragen der Verteilung von Arbeit und dem Verlust von  bezahlter Arbeit, mit Formen von Arbeitsteilung und mit technologischen Folgen in  Arbeitswelten auseinander. Sie erkunden unterschiedliche Arbeitswelten, befragen
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Verteilung  von  Gütern.  Ökonomisches  Denken  und  Handeln  heisst  Prozesse  und  Handlungen   zu   optimieren   und   knappe   Ressourcen   effizient   und   nachhaltig  einzusetzen.  Ethische,  naturwissenschaftliche  und  sozialwissenschaftliche  Bezüge  spielen  bei  der  Beurteilung  von  ökonomischen  Situationen  eine  zentrale  Rolle.  Die  im Unterricht thematisierten Inhalte und Handlungen sind realitäts- und lebensnah  und  weisen  direkte  Bezüge  zur  Lebenswelt  der  Schülerinnen  und  Schüler  auf.  Die  Auseinandersetzung  damit  hilft  ihnen,  sich  in  einer  stärker  ökonomisch  geprägten  Welt zu orientieren, diese mitzugestalten und Entscheidungen zu begründen.  Handlungsorientiertes Lernen  Im Zentrum stehen auf Handlung ausgerichtete Unterrichtseinheiten, die Planung,  Durchführung  und  Reflexion  beinhalten.  So  erarbeiten  sich  die  Schülerinnen  und  Schüler   zum   Beispiel   eine   Angebotsübersicht,   indem   sie   in   Läden   vor   Ort  Erkundungen machen, die Ergebnisse festhalten, reflektieren und Zusammenhänge  diskutieren;  sie  recherchieren  Kriterien  für  Konsumentscheidungen  und  befragen  Menschen    oder    Experten    zu    ihren    Erfahrungen,    Vorgehensweisen    und  Begründungen; sie erstellen ein konkretes Budget usw.  Im  Wechsel  zwischen  handlungsorientiertem  Tun  und  systematischer  Reflexion  entwickeln die Schülerinnen und Schüler grundlegende Handlungskompetenzen, die  auf weitere Lebenssituationen übertragbar sind.  Praktisches Lernen bei der  Nahrungszubereitung  Konkretes    Handeln    ist    auch    leitendes    Prinzip    im    ernährungspraktischen  Unterrichtsteil, in welchem Schülerinnen und Schüler grundlegende Kompetenzen  zur   Nahrungszubereitung   entwickeln.   Sie   erfahren,   dass   das   Zubereiten   von  Nahrung   ein   Zusammenspiel   von   manuellem   handwerklichem   Arbeiten   sowie  denkendem Steuern und Nachvollziehen ist und sich somit Kopf- und Handarbeit im  konkreten            Handeln            ergänzen            beziehungsweise            gegenseitig  bedingen.   Die   Schülerinnen   und   Schüler   erleben   sich   als   selbsttätig   und  selbstwirksam, da ein Gericht für ein gemeinsames Essen entsteht.  Nahrungszubereitung   hat   im   Unterricht   den   Charakter   eines   Projektes.   Die  Schülerinnen  und  Schüler  üben  sich  im  Umgang  mit  Nahrungsmitteln,  Rezepten  und  in  der  Zubereitung  von  Gerichten  und  lernen,  selbstständig  zu  planen.  Sie  nutzen unterschiedliche Varianten der Zusammenarbeit, reflektieren und evaluieren  ihren    Arbeitsprozess    sowie    das    dabei    entstandene    Gericht.    Forschende  Vorgehensweisen    ermöglichen    den    Lernenden    zudem,    Eigenschaften    von  unterschiedlichen Nahrungsmitteln differenzierter wahrzunehmen oder die Wirkung  von Vorgehensweisen bei der Zubereitung nachzuvollziehen.  Die   Schülerinnen   und   Schüler   erleben,   dass   organisiertes   Arbeiten   sowie  Selbstständigkeit    und    Kooperationsfähigkeit    das    Zubereiten    von    Nahrung  vereinfachen.  Auf  diese  Weise  erarbeiten  sie  sich  grundlegende  Vorgehensweisen
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Begriffen,  Sachverhalten  und  Menschen  an  ausserschulischen  Orten.  Zudem  soll  das   aktiv-entdeckende   Lernen   mit   dem   anschaulichen,   multimedialen   Lernen  kombiniert werden.  Räumliche Orientierung  Räumliche  Orientierung  wird  als  ein  umfassendes  Konzept  von  vier  Aspekten  verstanden:       Topografie,       Orientierung       im       Realraum,       Umgang       mit  Orientierungsmitteln  und  Raumwahrnehmungen.  Alle  vier  Aspekte  müssen  im  Unterricht berücksichtigt und umgesetzt werden.  Für   die   Förderung   des   topografischen   Orientierungswissens   ist   es   zentral,  topografische Merkmale immer mit thematischen Bezügen zu verknüpfen. Auf diese  Weise bleibt topografisches Wissen nicht träge bzw. leer, sondern führt zu einer mit  inhaltlichem Wissen verknüpften Orientierungskompetenz. Umgesetzt werden kann  dies beispielsweise mit der mitwachsenden Karte.  Alle   Menschen   entwickeln   durch   die   individuelle   Raumwahrnehmung   andere  Vorstellungen    von    Räumen    und    Sachverhalten.    Der    Umgang    mit    diesen  verschiedenen     Vorstellungen,     Stereotypen     und     Vorurteilen     sind     sowohl  Ausgangslage     für     Lernprozesse     als     auch     Diskussionsgrundlage     oder  Anknüpfungspunkt für Lernreflexionen.  Regionen und Länder  Die  Auswahl  von  entsprechenden  Regionen  oder  Ländern  obliegt  der  Lehrperson.  Empfohlen  wird,  Regionen  aus  Europa  und  Nordamerika  zeitlich  in  der  Regel  vor  Regionen aus Asien, Afrika oder Lateinamerika in den Unterricht zu integrieren. In  der    Umsetzung    der    regional-thematischen    Geografie    werden    ausgewählte  Kompetenzen  jeweils  einer  Region/einem  Land  zugeordnet,  sodass  an  diesen  Kompetenzen sowohl thematisch als auch mit regionalem Bezug gearbeitet werden  kann.  Aktuelle Ereignisse  Aktuelle Ereignisse und Situationen sind für den Unterricht bedeutsam. Damit sind  sowohl  gegenwärtig  gesellschaftlich  relevante  Fragestellungen  gemeint  als  auch  Tagesaktualitäten beispielsweise bei Naturrisiken. Erstere können systematisch und  geplant in den Unterricht integriert werden, zweitere müssen einfliessen, wenn sich  eine  Situation  ergibt.  Die  Wichtigkeit  von  Aktualitäten  bezieht  sich  sowohl  auf  Themen als auch auf Länder bzw. Regionen.  Geschichte  Menschen  beschäftigen  sich  natürlicherweise  mit  Vergangenheit.  Sie  wollen  zum  Beispiel  wissen,  wie  sie  zu  dem  geworden  sind,  was  sie  sind.  Dazu  suchen  sie  im  Universum  des  Historischen  Materialien  aus  der  oder  über  die  Vergangenheit  und  fügen  die  Informationen  zu  einer  für  sie  sinnvollen  Geschichte  zusammen.  Da  aus  denselben  Quellen  unterschiedliche  Erzählungen  entstehen  können,  wird  immer
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Quellen  und  Darstellungen,  dass  diese  keine  historische  Wahrheit  darstellen,  sondern kritisch analysiert werden müssen.  Perspektivität und Pluralität  Geschichte  wird  aus  verschiedenen  Perspektiven  unterschiedlich  gedeutet.  Diese  verschiedenen  Blickwinkel  auf  die  Dinge  lassen  sich  in  den  zeitgenössischen  Quellen  feststellen,  aber  auch  in  heutigen  Darstellungen.  So  wie  es  nicht  eine  einzige  Perspektive  gibt,  gibt  es  auch  nicht  die  eine  historische  Wahrheit.  Eng  verknüpft   mit   dem   Prinzip   der   Multiperspektivität   ist   das   der   Pluralität.   Der  Geschichtsunterricht  soll  sich  mit  unterschiedlichen  Deutungen  geschichtlicher  Vorgänge auseinandersetzen. Darüber hinaus lassen sich historische Sachverhalte  nur  erklären,  indem  das  Zusammenspiel  mehrerer  Ursachen  berücksichtigt  sowie  die möglichen und tatsächlichen Folgen betrachtet werden.  Personalisierung und  Personifizierung  Geschichte   erzählt   von   menschlichem   Handeln   in   gesellschaftlicher   Praxis.  Geschichte thematisiert deshalb Frauen, Männer und wenn immer möglich Kinder  und Jugendliche und fragt, was ihr Handeln prägt, was es bewirkt und wie es in der  Gesellschaft   eingebettet   ist.   In   den   Blick   kommen   dabei   Veränderungen   und  Entwicklungszusammenhänge.  Didaktische Hinweise zu Ethik, Religionen, Gemeinschaft  Die  Perspektiven  Ethik,  Religionen,  Gemeinschaft  tragen  der  gesellschaftlichen  Situation  und  der  Komplexität  moderner  Welterfahrung  Rechnung.  Diesen  drei  Perspektiven sind die Kompetenzbereiche zugeordnet.  Ethik  Ethische  Herausforderungen  geben  Anlass,  über  Erfahrungen,  Werte  und  Normen  nachzudenken. Vielfalt von Meinungen und Vorstellungen beruht einerseits auf indi-  viduellen  Erfahrungen  und  Überzeugungen,  anderseits  auf  kulturellen  Traditionen  und  Errungenschaften.  Differenzen  können  verunsichern,  regen  aber  auch  zu  Fra-  gen an, die oft nicht einheitlich oder abschliessend beantwortet werden können.  Sich eigener Werte bewusst werden  Im Nachdenken über Grunderfahrungen und Handlungsweisen lernen Schülerinnen  und Schüler, sich ihrer Wertvorstellungen und Normen bewusst zu werden und sie  zu denjenigen anderer in Beziehung zu setzen.  Kontroversität berücksichtigen  Kontroverse  Einschätzungen  geben  dabei  nicht  nur  Anlass  zu  Diskussionen;  sie  können auch berechtigte Ergebnisse von Lernprozessen darstellen. Gleichwohl sind  grundlegende Wertkonzepte wie Gerechtigkeit, Freiheit, Solidarität, Menschenwürde  in  Bezug  auf  ethisch  herausfordernde  Situationen  zu  verdeutlichen  und  in  deren  Beurteilung einzubeziehen: Was heisst hier gerecht und ungerecht? Wer trägt hier
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Einstellung und Praxis sowie Distanz zu Religion.  Glaubens- und Gewissensfreiheit  respektieren  Der   Unterricht   über   Religionen   gehört   zum   obligatorischen   Unterricht   der  Volksschule.  Er  ist  daher  zu  gestalten,  dass  er  von  Schülerinnen  und  Schülern  ungeachtet     ihrer     Religionszugehörigkeit     oder     Konfessionslosigkeit     unter  Respektierung  der  Glaubens-  und  Gewissensfreiheit  im  Sinne  von  Art.  15  der  Bundesverfassung  besucht  werden  kann.  Es  dürfen  im  Unterricht  keine  religiösen  Handlungen vollzogen werden, und es darf keine religiöse Unterweisung stattfinden.  Grundlage  und  Ziel  des  Unterrichts  ist  eine  unvoreingenommene,  offene  Haltung  und  ein  nicht  diskriminierender  Umgang  mit  Religionen  und  Weltanschauungen.  Deren  Darstellungen  sollen  unparteiisch  erfolgen  und  Beteiligte  nicht  festlegen  oder  zuschreibend  vereinnahmen.  Vergleiche  zwischen  verschiedenen  Traditionen  sind im Einzelfall dann sinnvoll, wenn sie Anknüpfungsmöglichkeiten an Kultur und  Lebenswelt  bieten  (z.B.  Fastenzeiten),  Verbindungen  aufzeigen  (z.B.  Ruhetag  in  Judentum  und  Christentum  sowie  in  säkularer  Gesellschaft),  ohne  dass  sie  mit  Wertungen  verbunden  werden.  Ein  so  gestalteter  Unterricht  ermöglicht  es  allen  Schülerinnen  und  Schülern,  sich  ungeachtet  ihrer  Zugehörigkeit  oder  Distanz  zu  religiösen Traditionen und Überzeugungen am Unterricht zu beteiligen.  Schülerinnen und Schüler nicht  vereinnahmen  Schülerinnen und Schüler sind aufgrund ihrer Herkunft, Erfahrung und Entwicklung  beim  Lernen  über  Religionen  unterschiedlich  herausgefordert.  Es  ist  darauf  zu  achten, dass einzelne Schülerinnen und Schüler nicht vereinnahmt oder überfordert  werden,  indem  sie  zum  Beispiel  die  Religion,  der  sie  allenfalls  angehören,  als  Experten  vertreten  oder  erklären  müssen.  Was  den  einen  bekannt,  vertraut  oder  selbstverständlich ist, kann für andere befremdend und unbegreiflich sein.  Der  Vollzug  religiöser  Handlungen  hat  im  Unterricht  keinen  Platz.  Die  religiöse  Erziehung    bleibt    den    Erziehungsberechtigten    und    Religionsgemeinschaften  überlassen.  Kultur erschliessen  Die   Welt   der   Religionen   ist   den   Schülerinnen   und   Schüler   stufengemäss   zu  erschliessen, wie dies Umgebung, gesellschaftliches Umfeld und globale Horizonte  erfordern. Religionen werden sichtbar in kulturellen Spuren, in der Vielfalt religiöser  Praxis, in religiösen Vorstellungen und ihren Wirkungen in der Gesellschaft.  Grundkenntnisse  christlicher  Traditionen  und  Werte  sind  nicht  nur  für  christlich  sozialisierte Schülerinnen und Schüler, vielmehr gerade auch für solche ohne oder  mit  anderer  Religionszugehörigkeit  wichtig,  um  sich  kompetent  in  Kultur  und  Gesellschaft zu orientieren.  Auf Begegnung und Dialog  Im Unterricht steht nicht nur die je eigene Weltsicht, sondern auch das Verständnis
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            lebenskundliche   Themen   zu   bearbeiten.   Das   Leben   in   der   Schule   bietet  Gelegenheiten,  Erfahrungen  der  Selbst-  und  Eigenständigkeit  zu  machen  sowie  initiativ und verantwortlich zur Gemeinschaft beizutragen.  Privatheit respektieren  Umgang mit Lebensfragen und Aspekten der Lebensgestaltung setzt in der Schule  Respekt  vor  Privatheit  (Individuum,  Familie)  voraus.  Schülerinnen  und  Schüler  sollen  im  Unterricht  eigene  Erfahrungen  und  Überzeugungen  einbringen  können,  sie dürfen jedoch nicht dazu verpflichtet werden.  Die    Lehrperson    moderiert    Reflexion    und    Austausch,    vermittelt    relevante  Informationen  und  beteiligt  die  Lernenden  an  Aktivitäten  der  Klasse  und  am  Schulleben.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Strukturelle und inhaltliche Hinweise  Im Folgenden sind zunächst Hinweise zu Struktur und Inhalt aufgeführt, die für den  gesamten   Fachbereich   Natur,   Mensch,   Gesellschaft   (1.   -   3.   Zyklus)   gelten.  Anschliessend  sind  die  spezifischen  Hinweise  für  die  Fachbereiche  im  3.  Zyklus  dargestellt.  Natur, Mensch, Gesellschaft (1. - 3. Zyklus)  Kompetenzbereiche    und    Kompetenzen    wurden    ausgehend    von    thematisch-  inhaltlichen  Gesichtspunkten  gebildet  und  mit  ausgewählten  Denk-,  Arbeits-  und  Handlungsweisen verbunden.  Kompetenzbereiche im 1. und 2.  Zyklus  Der    1.    und    2.    Zyklus    sind    in    zwölf    Kompetenzbereiche    eingeteilt.    Die  Kompetenzbereiche  1,  4,  5,  7,  10  und  11  orientieren  sich  an  grundlegenden  Fragestellungen,   die   uns   als   Menschen   oder   unsere   soziale,   kulturelle   und  natürliche Um- und Mitwelt betreffen. In diesen Kompetenzbereichen sind mehrere  inhaltliche Perspektiven miteinander verknüpft. In den Kompetenzbereichen 2, 3, 6,
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            8,  9,  und  12  sind  grundlegende  Ideen,  Konzepte  und  Themen  aus  den  inhaltlichen  Perspektiven  des  Fachbereichs  aufgenommen.  Diese  Kompetenzbereiche  sind,  ähnlich  den  Kompetenzbereichen  im  3.  Zyklus,  stärker  fachlich  beziehungsweise  disziplinär ausgerichtet.  Übergang vom 1./2. in den 3. Zyklus  Im  3.  Zyklus  werden  die  Kompetenzen  aus  dem  1.  und  2.  Zyklus  in  die  vier  Fachbereiche  Natur  und  Technik  (NT),  Wirtschaft,  Arbeit,  Haushalt  (WAH),  Räume,  Zeiten,    Gesellschaften    (RZG)    und    Ethik,    Religionen,    Gemeinschaft    (ERG)  weitergeführt  und  ausdifferenziert.  In  den  Fachbereichslehrplänen  wird  dies  mit  Verweisen am Ende des Kompetenzaufbaus im 1. und 2. Zyklus beziehungsweise zu  Beginn  des  Kompetenzaufbaus  im  3.  Zyklus  sichtbar  gemacht.  In  Tabelle  1  ist  die  Weiterführung der Kompetenzbereiche des 1. und 2. Zyklus in den 3. Zyklus in der  Mittelspalte aufgeführt.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            von Merkmalen in einem Lebensraum zum Analysieren und Strukturieren  von Zusammenhängen;  zunehmende Breite und Menge: z.B. von Informationen oder von  durchzuführenden Verfahren;  zunehmende Tiefe, Genauigkeit und Differenzierung: z.B. durch Verwendung  entsprechender Begriffe, durch strukturiertes Erzählen;  zunehmende Verallgemeinerung und Abstraktion: z.B. vom Wahrnehmen und  Erkennen eines Phänomens zur Erkenntnis von Gesetzmässigkeiten, vom  Nahen, Vertrauten, Singulären zum Fremden, Fernen, Allgemeinen;  verschiedene Perspektiven: von der eigenen Sichtweise zur Betrachtung aus  mehreren Perspektiven beziehungsweise zum Perspektivenwechsel;  zunehmende Selbstständigkeit: vom stark angeleiteten Lernen zum zuneh-  mend eigenständig und selbstverantworteten und -organisierten Lernen.  In  den  einer  Kompetenz  zugeordneten  Stufenbeschreibungen  können  mehrere  Progressionslogiken enthalten sein.  Verbindliche Inhalte und Beispiele  In den Kompetenzstufenbeschreibungen werden Präzisierungen verwendet. Sie sind  folgendermassen  zu  lesen:  Eine  Aufzählung  von  Inhalten,  die  mit  dem  Symbol  bezeichnet  ist,  bedeutet,  dass  die  aufgezählten  Inhalte  verbindlich  zu  bearbeiten  sind. Die Verwendung von  z.B.   bedeutet, dass die aufgezählten Inhalte eine Auswahl  sind  und  der  Illustration  dienen.  Die  Lehrpersonen  können  aus  den  Beispielen  auswählen oder andere Inhalte bearbeiten. (Siehe auch  Überblick  .)  Fehlende Grundansprüche und  Orientierungspunkte  In   einzelnen,   ausgewählten   Kompetenzaufbauten   sind   keine   Grundansprüche  gesetzt. Bei diesen Aufbauten wird nicht vorausgesetzt, dass die Schülerinnen und  Schüler  im  betreffenden  Zyklus  eine  bestimmte  Kompetenzstufe  erreichen  sollen.  Sie  müssen  aber  die  Möglichkeit  erhalten,  an  den  Kompetenzstufen,  die  zum  Auftrag des jeweiligen Zyklus gehören, zu arbeiten.  In  einzelnen,  ausgewählten  Kompetenzaufbauten  sind  keine  Orientierungspunkte  festgelegt.  Dies  kommt  immer  dann  vor,  wenn  der  Aufbau  von  Kompetenzstufen  schwer einem bestimmten Zeitpunkt zuzuordnen ist.  Leere Kompetenzstufen im 1.  Zyklus  Eine leere Stufe am Anfang eines Kompetenzaufbaus bedeutet, dass mit der Arbeit  an dieser Kompetenz nicht zu Beginn des 1. Zyklus begonnen wird.  Orientierungspunkte in einer leeren  Kompetenzstufe  Ein  Orientierungspunkt  in  einer  leeren  Kompetenzstufe  bedeutet,  dass  mit  der  Arbeit an den Kompetenzstufen ab Mitte des betreffenden Zyklus begonnen wird.  Handlungsaspekte  Die vier Handlungsaspekte - Die Welt wahrnehmen, Sich die Welt erschliessen, Sich
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Natur und Technik (3. Zyklus)  Kompetenzbereiche  Natur  und  Technik  umfasst  die  klassischen  Naturwissenschaften  Physik,  Chemie  und Biologie sowie einen übergreifenden Bereich, der insbesondere die technischen  Anwendungen   der   Naturwissenschaften   und   ihre   Wechselwirkung   mit   der  Lebenswelt beinhaltet. Entsprechend sind die Kompetenzbereiche angelegt: Neben  naturwissenschaftlich   übergreifenden   Kompetenzen,   welche   das   Wesen   der  Naturwissenschaften   und   die   naturwissenschaftlich-technischen   Arbeitsweisen  beinhalten,  sind  Kompetenzen  zum  Aufbau  rein  disziplinärer  Fähigkeiten  und  Fertigkeiten  formuliert.  Im  Kompetenzaufbau  von  Natur  und  Technik  spiegelt  sich  somit wider, dass die Naturwissenschaften als Einheit mit vielen Gemeinsamkeiten  betrachtet werden, welche im Wesentlichen fächerübergreifend behandelt werden,  ohne das Spezifische der einzelnen Disziplinen ausser Acht zu lassen.  Bezüge zu anderen Fachbereichen  Von    Natur    und    Technik    gibt    es    diverse    Bezüge    zu    Wirtschaft,    Arbeit,  Haushalt (Ökosysteme, Stoffwechsel), Räume, Zeiten, Gesellschaften (Ökosysteme,  Rohstoffe,  Energie)  und  Ethik,  Religionen,  Gemeinschaft  (Gesundheit,  Sexualität,  Weltsichten  und  Weltdeutungen).  Darüber  hinaus  gibt  es  Bezüge  zur  Mathematik  (Darstellen von Grössen, Interpretieren von Daten in Diagrammen), zu Textilem und  Technischem        Gestalten        (Nutzung,        Einschätzung        und        Diskussion  naturwissenschaftlich-technischer Erkenntnisse für technische Konstruktionen) und  zu Musik (Akustik). In den Stufenbeschreibungen zu Natur und Technik sind davon  nur die NT-spezifischen Anteile enthalten, so dass keine Dopplungen entstehen. Die  entsprechenden Stellen sind mit Querverweisen gekennzeichnet.  Wirtschaft, Arbeit, Haushalt (3. Zyklus)  Mit der Fachbereichsbezeichnung Wirtschaft, Arbeit, Haushalt erhält das bisherige  Fach  Hauswirtschaft  eine  inhaltliche  Erweiterung  um  die  Perspektiven  Wirtschaft  und  Arbeit.  Die  Kompetenzbereiche  orientieren  sich  an  den  Anforderungen  und  Herausforderungen  der  alltäglichen  Lebensführung  und  tragen  somit  zu  deren  Bewältigung bei.  Menschen  leisten  bezahlte  und  unbezahlte  Arbeit.  Sie  sind  als  Erwerbstätige  in  unterschiedliche  Arbeits-  und  Berufswelten  eingebunden  und  verdienen  Geld.  Sie  sind aufgefordert, im privaten Alltag die physische und psychische Regeneration für  sich und andere sicherzustellen. Damit ist Arbeit sowohl für Wirtschaft wie Haushalt  zentral.  Die  Schülerinnen  und  Schüler  erkennen,  dass  alltägliche  Lebensführung  nicht  auf  Arbeiten  im  Haushalt  beschränkt,  sondern  in  vielfältiger  Weise  mit  weiteren  Lebensbereichen  vernetzt  ist.  Sie  setzen  sich  damit  auseinander,  dass
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Nahrungszubereitung    auf,    während    im    Kompetenzbereich  Haushalten    und  Zusammenleben    gestalten      (WAH    5)    Aspekte    und    Herausforderungen    der  Alltagsgestaltung integriert sind.  Hinweise zur Beruflichen  Orientierung  Im Fachbereich Wirtschaft, Arbeit, Haushalt sind im Kompetenzbereich  Produktions-  und  Arbeitswelten  erkunden    zwei  Kompetenzen  enthalten,  die  beim  Bildungs-  und  Berufswahlprozess   eine   wichtige   Grundlage   darstellen.   Die   Schülerinnen   und  Schüler  setzen  sich  mit  der  individuellen  und  gesellschaftlichen  Bedeutung  von  Arbeit  sowie  mit  Anforderungen  und  Gestaltungsspielräumen  in  Arbeitswelten  auseinander.   Der   Kompetenzaufbau   findet   im   Unterricht   Wirtschaft,   Arbeit,  Haushalt  statt.  Eine  Koordination  zwischen  der  Lehrperson  Wirtschaft,  Arbeit,  Haushalt    und    den    Lehrpersonen,    die    den    individuellen    Bildungs-    und  Berufswahlprozess   der   Jugendlichen   begleiten,   ist   notwendig.   (Siehe   auch  Modullehrplan Berufliche Orientierung.)  Bezüge zu anderen Fachbereichen  Bezüge  zu  Natur  und  Technik  (Ökosysteme,  Stoffwechsel),  zu  Räume,  Zeiten  und  Gesellschaften (Rohstoffe, Handel, Produktion, Veränderung von Arbeitswelten) und  zu   Ethik,   Religionen,   Gemeinschaft   (Lebensweisen,   Zusammenleben)   sind   mit  entsprechenden         Querverweisen         gekennzeichnet.         Fächerübergreifende  Absprachen erleichtern die Zusammenarbeit und bereichern den Unterricht.  Räume, Zeiten, Gesellschaften (3. Zyklus)  Geografie  und  Geschichte  sind  neu  im  Fachbereich  Räume,  Zeiten,  Gesellschaften  zusammengefasst.      Die      jeweiligen      Perspektiven      sind      in      je      eigenen  Kompetenzbereichen  aufgeführt.  Wo  möglich,  werden  räumliche  und  zeitliche  Perspektiven  zueinander  in  Bezug  gesetzt.  Um  mögliche  Berührungspunkte  der  beiden     Perspektiven     zu     verdeutlichen,     wird     im     Anschluss     an     den  Fachbereichslehrplan ein  Planungsbeispiel   aufgeführt.  Kompetenzbereiche  Die   geografischen   Kompetenzbereiche   sind   so   strukturiert,   dass   der   erste  Kompetenzbereich   die   naturgeografischen   Aspekte   beinhaltet   und   der   zweite  Kompetenzbereich      die      humangeografischen      Schwerpunkte.      Im      dritten  Kompetenzbereich  werden  die  für  den  Geografieunterricht  zentralen  Mensch-  Umwelt-Beziehungen   zusammengeführt.   Die   ersten   drei   Kompetenzbereiche  fokussieren somit eher inhaltliche Aspekte. Der vierte Kompetenzbereich beschreibt  die  vier  Aspekte  der  Räumlichen  Orientierung.  Diese  Kompetenzen  müssen  im  Sinne  von  Querschnittelementen  in  jedes  Themenfeld  eingebunden  bzw.  zu  jedem  anderen      Kompetenzbereich      zugeordnet      werden.      Daher      enthält      der  Kompetenzbereich auch keine Orientierungspunkte.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Strukturprinzip  verdeutlichen.  Im  Kompetenzbereich  Geschichtskultur  analysieren  und  nutzen    wird  in  der  Regel  nicht  ein  eigenes  Thema  gewählt,  sondern  die  Entwicklung  und  Erarbeitung  der  hier  festgelegten  Kompetenzen  geschieht  bei  denjenigen   Themen   der   anderen   Kompetenzbereiche,   die   sich   dafür   gerade  anbieten. Dies verstärkt die Lebensweltorientierung des Unterrichts.  Bezüge zu anderen Fachbereichen  Aus    geografischer    Perspektive    sind    zahlreiche    Bezüge    zu    Natur    und  Technik       (Ökosysteme,       Rohstoffe,       Energie),       zu       Wirtschaft,       Arbeit,  Haushalt   (Rohstoffe,   Wirtschaftsgeografie,   Handel,   Produktion)   und   zu   Ethik,  Religionen,  Gemeinschaft  (Lebensweisen,  Kulturen)  möglich.  Aus  geschichtlicher  Perspektive ergeben sich nebst andern Fachbereichen vor allem Berührungspunkte  zu     Ethik,     Religionen,     Gemeinschaft     (Thematisierung     von     Traditionen,  Lebensverhältnissen und Lebensweisen; Auseinandersetzung mit Werten, Normen  und     Weltsichten)     und     zu     Wirtschaft,     Arbeit,     Haushalt     (wirtschaftliche  Veränderungen, Alltagsleben von Menschen zu verschiedenen Zeiten).  Ethik, Religionen, Gemeinschaft (3. Zyklus)  Die   drei   Perspektiven   Ethik,   Religionen,   Gemeinschaft   sind   in   verschiedenen  Kompetenzbereichen abgebildet und im Unterricht gleichwertig zu gewichten.  Kompetenzbereiche  Die  Kompetenzen  zur  Perspektive  Ethik    sind  in  ERG  1  und  ERG  2  aufgenommen.  Bildung schliesst Raum zum eigenen Nachdenken und freien Austausch über Leben  und   Lebensführung   ein.   Ethische   Reflexion   kann   Themen   aus   allen   Fächern  aufnehmen  und  bereichern.  Horizont  und    Methoden  der  Philosophie  tragen  zum  Klären und Vertiefen von Fragen und Problemstellungen bei.  In  den  Kompetenzbereichen  ERG  3  und  ERG  4  wird  die  Perspektive  Religionen    mit  den  entsprechenden  Kompetenzen  abgebildet.  Religionen  sind  wie  im  1.  und  2.  Zyklus  auch  im  3.  Zyklus  nicht  enzyklopädisch  zu  behandeln.  Elemente  der  Re-  ligionen werden mit ihren Ursprüngen, in ihren lebensweltlichen Kontexten oder im  Die Verteilung auf Christentum, Judentum, Islam, Hinduismus, Buddhismus und an-  dere  Religionen  ist  nicht  festgelegt.  Der  Horizont  der  grossen  Religionen  der  Welt  sowie die aktuelle religiöse Landschaft der Schweiz müssen im Laufe des 3. Zyklus  jedenfalls  in  den  Blick  kommen.  Das  Christentum  in  seiner  konfessionellen  und  individuellen  Vielgestaltigkeit  ist  mit  grundlegenden  Lehren  und  Vorstellungen,  seiner Geschichte und kulturellen Wirkungen angemessen zu berücksichtigen.  Die  Unterscheidung  von  Glauben  und  Wissen  ist  für  die  westliche  Kultur  eine  zentrale    Bildungsfrage.    Kompetenz    mit    ihr    umzugehen,    heisst    nicht    sie
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Natur, Mensch, Gesellschaft
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            NMG.1  Identität, Körper, Gesundheit - sich kennen und sich Sorge tragen  Querverweise  FS1E.3.A.1  1.  Die Schülerinnen und Schüler können sich und andere wahrnehmen und  beschreiben.  Ich bin ich  NMG.1.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können sich als Person mit vielfältigen Merkmalen beschreiben (z.B. äussere  Merkmale, Familie, Freunde, Hobby) und sich von anderen unterscheiden.  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  können anhand von Beispielen (z.B. in Geschichten) Gefühle und Interessen beschreiben  und Unterschiede und Gemeinsamkeiten benennen.  b  können ihre Fähigkeiten erkunden und sich selber charakterisieren.  c
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  können von ihrem bisherigen Leben erzählen und dabei Veränderungen und  Gleichbleibendes erkennen.  d  können Vorstellungen für ihre Zukunft entwickeln und davon erzählen (z.B. Schulwahl,  Berufswunsch, Hobbys, Lebensweise).  e  Nachfolgende Kompetenzen: ERG.5.1  Querverweise  EZ - Wahrnehmung (2)  BNE - Gesundheit  EZ - Körper, Gesundheit und  Motorik (1)
                        
                        
                    
                    
                    
                2. Die Schülerinnen und Schüler können Mitverantwortung für Gesundheit
                            und Wohlbefinden übernehmen und können sich vor Gefahren schützen.  Gesundheit und Wohlbefinden  NMG.1.2  Die Schülerinnen und Schüler ...
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Querverweise  BNE - Gesundheit  3.  Die  Schülerinnen  und  Schüler  können  Zusammenhänge  von  Ernährung  und Wohlbefinden erkennen und erläutern.  Ernährung, Lebensmittel  NMG.1.3  Die Schülerinnen und Schüler ...  können Lebensmittel untersuchen und nach Kriterien ordnen (z.B. nach Geruch, nach  Geschmack, nach Aussehen, nach Erntezeitpunkt, nach Herkunft).  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  können Ernährungsgewohnheiten beschreiben und kulturelle Eigenheiten entdecken  und die von anderen Menschen respektieren.  b  können angeleitet eine Mahlzeit zubereiten (z.B. Znüni, Zvieri, einfaches Essen).  c  können in Grundzügen die Bedeutung von Wasser und Nährstoffen für eine  ausgewogene Ernährung beschreiben.  d
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  können eigene Vorstellungen zur Ernährung mit Modellen vergleichen sowie die  Funktion von Modellen im Alltag einordnen (z.B. Ernährungsscheibe,  Ernährungspyramide).  e  können die Herkunft von ausgewählten Lebensmitteln untersuchen und über den  Umgang nachdenken (z.B. lokale, saisonale Produkte; sparsamer/verschwenderischer  Umgang mit Lebensmitteln).  Lebensmittelverschwendung, Footprint  f  können Merkmale zum sachgerechten Umgang mit Lebensmitteln beschreiben (z.B.  Hygiene, Haltbarkeit, Lagerung, Konservierung).  g  Nachfolgende Kompetenz: RZG.3.2, WAH.4.2, WAH.4.3, WAH.4.4, WAH.4.5  Querverweise  EZ - Körper, Gesundheit und  Motorik (1)  FS1E.3.A.1  beschreiben und Funktionen von ausgewählten Organen erklären.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Querverweise  können Grundlagen für die Gesunderhaltung des Körpers nennen und entsprechend  handeln.  Körperfunktionen: Beweglichkeit, Gleichgewicht, Kraft, Ausdauer  f  Nachfolgende Kompetenz: NT.7.1, NT.7.2  Querverweise
                        
                        
                    
                    
                    
                5. Die Schülerinnen und Schüler können Wachstum und Entwicklung des
                            menschlichen Körpers wahrnehmen und verstehen.  Wachstum und Entwicklung des menschlichen Körpers  NMG.1.5  Die Schülerinnen und Schüler ...  können Körperveränderungen messen, beschreiben und zu Wachstum und Entwicklung  des Menschen einordnen (z.B. grösser werden-stärker werden).  Körpergrösse  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  können Unterschiede im Körperbau von Mädchen und Knaben mit angemessenen  Wörtern benennen.  b  können über die zukünftige Entwicklung zu Frau und Mann sprechen.  c
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  erhalten die Möglichkeit, Fragen und Unsicherheiten bezüglich Sexualität zu äussern.  d  können Veränderungen des Körpers mit angemessenen Begriffen benennen.  Stimmbruch,  Menstruation  e  verstehen Informationen zu Geschlechtsorganen, Zeugung, Befruchtung, Verhütung,  Schwangerschaft und Geburt.  Bau und Funktion der Geschlechtsorgane  f  können unter Anleitung die Qualität von ausgewählten Informationsquellen zu Sexualität  vergleichen und einschätzen.  g  MI.1.2.e  kennen psychische Veränderungen in der Pubertät (z.B. verstärkte Scham und  Befangenheit, veränderte Einstellung zum eigenen Körper, erwachendes sexuelles  Interesse) und wissen, dass diese zur normalen Entwicklung gehören.  h
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Querverweise  EZ - Lernen und Reflexion (7)  BNE - Geschlechter und  Gleichstellung
                        
                        
                    
                    
                    
                6. Die Schülerinnen und Schüler können Geschlecht und Rollen reflektieren.
                            Geschlecht und Rollen  NMG.1.6  Die Schülerinnen und Schüler ...  können anhand von Beispielen Rollenverhalten beschreiben und vergleichen (z.B. Wer  hat welche Aufgaben und Befugnisse? Wer trägt welche Kleidung? Wer pflegt welche  Hobbys?).  a  1  können vielfältige Geschlechterrollen beschreiben (z.B. in Beruf, Familie, Sport) und  wissen, dass Mädchen/Frauen und Jungen/Männer dieselben Rechte haben.  b  verwenden im Zusammenhang mit Geschlecht und Rollen eine sachliche und  wertschätzende Sprache.  c  2  können Geschlechterrollen (z.B. Merkmale, Stereotypen, Verhalten) beschreiben und  hinterfragen sowie Vorurteile und Klischees in Alltag und Medien erkennen.  d  MI.1.2.e  Nachfolgende Kompetenz: ERG.5.2, ERG.5.3
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            NMG.2  Tiere, Pflanzen und Lebensräume erkunden und erhalten  Querverweise  BNE - Natürliche Umwelt und  Ressourcen
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Die Schülerinnen und Schüler können Tiere und Pflanzen in ihren
                            Lebensräumen erkunden und dokumentieren sowie das Zusammenwirken  beschreiben.  Tiere, Pflanzen, Lebensräume  NMG.2.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können bildhaft darstellen und erläutern, welche Pflanzen und Tiere in selber  erkundeten Lebensräumen vorkommen.  a  MI.1.3.b  BG.1.A.2.2a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  können Lebewesen ihren typischen Lebensräumen zuordnen (z.B. Wiese: Wildkräuter,  Gräser, Insekten, Regenwurm, Käfer).  b  können nahegelegene Lebensräume und deren Lebewesen erkunden (z.B. mit  Massstab, Feldstecher, Lupe, Bestimmungsbuch) und ihre Forschungsresultate  protokollieren sowie das Zusammenleben beschreiben.  c
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  können erklären, welche Tiere oder Pflanzen voneinander abhängig sind und  Vermutungen über Wechselwirkungen zwischen Lebewesen anstellen (z.B. Weiher:  Amphibien, Reiher, Süsswasserfische, Mücken; Nahrungsketten).  d  können zu Wechselwirkungen in Lebensräumen Informationen sammeln und  schematisch darstellen (z.B. Nahrungsnetze, Räuber-Beute Beziehung).  e  Nachfolgende Kompetenz: NT.9.1, NT.9.2, NT.9.3, RZG.3.1  Querverweise  EZ - Zusammenhänge und  Gesetzmässigkeiten (5)  BNE - Natürliche Umwelt und  Ressourcen
                        
                        
                    
                    
                    
                2. Die Schülerinnen und Schüler können die Bedeutung von Sonne, Luft,
                            Wasser,  Boden  und  Steinen  für  Lebewesen  erkennen,  darüber  nachdenken und Zusammenhänge erklären.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Querverweise  können typische Merkmale und das Vorkommen von Gesteinen, Boden, Wasser in der  eigenen Umgebung erkunden, Vergleiche zwischen ausgewählten Standorten und  Lebensräumen anstellen und Ergebnisse dokumentieren (z.B. an Gewässern, in einer  Kiesgrube, im Wald).  d  können Einflüsse von Sonne/Licht, Luft, Wärme, Wasser, Boden auf das Wachstum und  die Lebensweise von Pflanzen und Tieren untersuchen, Beobachtungen über längere  Zeit vornehmen, Ergebnisse festhalten und darstellen.  e  können verschiedene Phänomene und Merkmale zu Sonne/Licht, Luft, Wärme, Wasser,  Boden, Gesteine in Beziehung stellen und strukturieren sowie Erkenntnisse daraus  erklären und einordnen.  Phänomene und Merkmale: Umwandlung, Lichtstrahlung, Wärmestrahlung, Erwärmung und  Abkühlung, Verdunstung und Kondensation; Wasser und Wasserkreislauf; Aufbau von Bodenschichten  f  können ausgewählten Fragen zu Einflüssen und Zusammenhängen von  Naturgrundlagen auf die Lebensweise von Tieren, Pflanzen und Menschen nachgehen,  Informationen dazu erschliessen, Fachpersonen befragen sowie Ergebnisse und  Erkenntnisse ordnen, charakterisieren und erklären.  g  Nachfolgende Kompetenz: NT.9.1, NT.9.2, NT.9.3, RZG.1.4, RZG.3.1  Querverweise  FS1E.2.A.1  3.  Die  Schülerinnen  und  Schüler  können  Wachstum,  Entwicklung  und  Fortpflanzung bei Tieren und Pflanzen beobachten und vergleichen.  Wachstum, Entwicklung, Fortpflanzung  NMG.2.3  Die Schülerinnen und Schüler ...  können das Wachstum von Pflanzen und Tieren aus der eigenen Umgebung beobachten  und von ihren Beobachtungen berichten.  a  1  können Wachstum und Entwicklung bei Pflanzen und Tieren beobachten, zeichnen und  beschreiben.  Entwicklung der Raupe über die Puppe zum Schmetterling; Blüten und Früchte von Pflanzen  b  können bei Tieren Besonderheiten zur Sicherung des Fortbestands erkennen,  c
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Querverweise  FS1E.2.A.1  4.  Die Schülerinnen und Schüler können die Artenvielfalt von Pflanzen und  Tieren erkennen und sie kategorisieren.  Artenvielfalt und Ordnungssysteme  NMG.2.4  Die Schülerinnen und Schüler ...  können ausgewählte Pflanzen- oder Tiergruppen auf ihre Eigenschaften untersuchen  sowie Gemeinsamkeiten und Unterschiede beschreiben (z.B. Vögel haben ein Gefieder,  Reptilien eine Haut aus Hornschuppen).  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  können ausgewählte Zuordnungen von Pflanzen und Tieren mithilfe ihrer Merkmale  vornehmen.  Nadelbäume/Laubbäume; Wildtiere/Nutztiere/ Heimtiere  b  können Gemeinsamkeiten und Unterschiede von Pflanzen und Tieren (z.B. Singvögel,  Wasservögel, Greifvögel, Eulen; Zugvögel/Standvögel) mit geeigneten Instrumenten  untersuchen (z.B. Lupe, Feldstecher, Bestimmungsbuch), Vergleiche anstellen sowie  Informationen dazu suchen und wiedergeben.  c  können Merkmale von Pflanzen und Tieren beschreiben, die diesen erlauben, in einem  bestimmten Lebensraum zu leben (z.B. Fell des Maulwurfs ist an das Leben in  Grabgängen angepasst).  d
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  können Pflanzen, Pilze oder Tiere eigenen Ordnungssystemen zuordnen und die  verwendeten Kriterien begründen.  Kriterien von Ordnungssystemen; Merkmale von Pflanzen: Blattformen,  Blütenaufbau, Wuchsformen; anatomische Merkmale von Tieren  e  können gebräuchliche Ordnungssysteme nutzen (z.B. krautige/holzige Pflanzen;  Insekten: Schmetterlinge, Ameisen, Heuschrecken, Libellen, Käfer, Fliegen, Wespen).  f  Querverweise
                        
                        
                    
                    
                    
                5. Die Schülerinnen und Schüler können Vorstellungen zur Geschichte der
                            Erde  und  der  Entwicklung  von  Pflanzen,  Tieren  und  Menschen  entwickeln.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Querverweise  können Informationen zu Entwicklungen und Veränderungen der Erde und der  Lebewesen zeitlich einordnen und modellartig Vorstellungen zu zeitlichen Dimensionen  sowie zu Prozessen strukturieren.  Epochen der Erdgeschichte, Entwicklung und Veränderung von Lebewesen  e  BNE - Natürliche  Umwelt und  Ressourcen  können Spuren der Entwicklung der Landschaft und von Lebewesen in der Wohnregion  erkunden sowie diese räumlich und zeitlich einordnen (z.B. Prozess, Veränderung,  Abfolge).  f  Querverweise  BNE - Natürliche Umwelt und  Ressourcen  FS1E.2.A.1
                        
                        
                    
                    
                    
                6. Die Schülerinnen und Schüler können Einflüsse des Menschen auf die
                            Natur einschätzen und über eine nachhaltige Entwicklung nachdenken.  Beziehungen Natur - Mensch  NMG.2.6  Die Schülerinnen und Schüler ...  können eigene Beziehungen zu Lebensräumen, Pflanzen und Tieren wahrnehmen und  beschreiben (z.B. Pflege, Umgang, Wertschätzung, Respekt).  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  können künstliche Lebensräume betrachten, beobachten, beschreiben und über eigene  Erfahrungen und Erlebnisse berichten (z.B. Tiere im Haus, im Zoo).  b  können natürliche Lebensräume mit künstlichen Lebensräumen vergleichen,  Unterschiede beschreiben und dabei über die Lebenssituation von Pflanzen und Tieren  nachdenken.  c  können beim Anbau von Pflanzen und bei der Haltung von Heimtieren Aufgaben und  Mitverantwortung übernehmen (z.B. Tierhaltung und Pflanzenanbau in der Schule).  d  können in Lebensräumen der Wohnregion erkunden und dokumentieren, wie Menschen  die Lebensweise und die Lebensräume von Pflanzen und Tieren gestalten, nutzen und  verändern.  e
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  können eigene Handlungs- und Verhaltensweisen (z.B. im Umgang mit Haustieren, bei  Freizeitaktivitäten im Wald, am und im Wasser) den Lebensbedürfnissen von Pflanzen  und Tieren gegenüberstellen und einschätzen.  f
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            NMG.3  Stoffe, Energie und Bewegungen beschreiben, untersuchen und nutzen  Querverweise  EZ - Lernen und Reflexion (7)  1.  Die Schülerinnen und Schüler können Erfahrungen mit Bewegungen und  Kräften beschreiben und einordnen.  Bewegungen und Kräfte  NMG.3.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können Objekte auf verschiedene Arten in Bewegung bringen und über die Unterschiede  sprechen (z.B. Spielzeugauto, Schaukel, Ball: rollen, prellen, werfen; Feder aufziehen).  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  können das Phänomen Gleichgewicht ausprobieren, Vermutungen anstellen und diese  überprüfen (z.B. Wippe im Gleichgewicht halten, sicher stehen beim Balancieren,  Gleichgewicht und Ungleichgewicht beim Spielen mit Bauklötzen).  b  können Wirkungen von Kräften in Alltagssprache beschreiben (z.B. Objekte bewegen:  ziehen, anstossen, heben, fallen lassen).  c  TTG.1.A.1.a  können verschiedene Hebelwirkungen ausprobieren und Erfahrungen austauschen  (z.B. am eigenen Körper, bei einer Wippe, Baumschere, Nussknacker, Zange).  d  TTG.2.B.1.4b  können die Funktionsweise von Hebeln erläutern und im Alltag gezielt anwenden (z.B.  etwas Schweres anheben, nahe am Körper transportieren).  e
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  können Zeiten und Strecken messen und darstellen sowie Messgenauigkeiten  einschätzen (z.B. Streckenmessung: Anzahl Schritte vs. Messband).  f  MA.3.A.2.f  können Geschwindigkeiten bestimmen und vergleichen (z.B. Schnecke, Bach, Velo;  Vergleich mithilfe von Zeit-Weg-Diagrammen) sowie Geschwindigkeitsänderungen  beschreiben.  g  MA.3.A.3.e  können das Zusammenspiel von Grösse und Richtung von Kräften erkennen und an  alltagsnahen Beispielen erläutern (z.B. Ziehen eines schweren Schlittens mit kurzer  Schnur, Flugbahn beim Ballwurf).  h  TTG.2.B.1.4c  TTG.2.B.1.4d  Nachfolgende Kompetenzen: NT.5.1
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Querverweise  EZ - Zusammenhänge und  Gesetzmässigkeiten (5)
                        
                        
                    
                    
                    
                2. Die Schülerinnen und Schüler können die Bedeutung von Energie und
                            Energieumwandlungen  im  Alltag  erkennen,  beschreiben  und  reflektiert  handeln.  Energie und Energieumwandlungen  NMG.3.2  Die Schülerinnen und Schüler ...  können Prozesse der Energieumwandlung wahrnehmen und darüber sprechen (z.B. die  aufgezogene Feder treibt das Spielzeugauto an, die Kugel in der Kügelibahn wird beim  Hinunterrollen immer schneller, Wasser wird warm/kühlt ab).  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  können Vorkommen und Bedeutung von Energie im Alltag beschreiben (z.B. Nahrung  liefert uns die Energie, die wir benötigen; ohne elektrische Energie könnten elektrische  Geräte nicht betrieben werden).  b  BNE - Natürliche  Umwelt und  Ressourcen  können verschiedene Energieformen (z.B. Bewegungs-, Lage-, elektrische, thermische,  chemische Energie) benennen und bestimmten Energieträgern oder Anwendungen im  Alltag zuordnen (z.B. Wind, Wasser, Sonnenstrahlung, Holz, Erdöl, Nahrung).  c  TTG.2.B.1.5d
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  können Informationen zu Arten der Bereitstellung und Speicherung von Energie  erschliessen und verarbeiten (z.B. Photovoltaikanlage, Batterie, Stausee).  d  TTG.2.B.1.5d  können Energiewandler erkennen und deren Wirkung ohne genaue Kenntnis von Bau  und Funktion erläutern (z.B. Generator wandelt Bewegungsenergie in elektrische  Energie um).  e  TTG.2.B.1.5d  können energiebewusstes Verhalten beschreiben und dies begründen (z.B. elektrische  Energie: Lift-Treppe, Heizung-Kleidung, Stand-by vs. Gerät ganz ausgeschaltet).  f  Nachfolgende Kompetenz: NT.4.1, NT.4.2, RZG.1.4  Querverweise  EZ - Wahrnehmung (2)  3.  Die Schülerinnen und Schüler können Stoffe im Alltag und in natürlicher  Umgebung wahrnehmen, untersuchen und ordnen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Querverweise  können Informationen zu Stoffen erschliessen (z.B. durch eigene Untersuchungen,  mithilfe von Medien) und können die Ergebnisse dokumentieren (z.B. Steckbriefe zu  Stoffen: Farbe, Glanz, Härte, Verformungen, Grösse, Leitfähigkeit, Temperatur,  Aggregatzustand).  Stoffeigenschaften  e  MI.1.2.e  können Eigenschaften von Stoffen mithilfe von Analogien oder einfachen Modellen  erläutern und veranschaulichen (z.B. Aggregatzustände mit dem Modell der kleinsten  Teilchen erklären; Magnetisierung mit dem Modell der Elementarmagnete zeigen).  f  Nachfolgende Kompetenz: NT.2.1, RZG.1.4  Querverweise  EZ - Zusammenhänge und  Gesetzmässigkeiten (5)
                        
                        
                    
                    
                    
                4. Die Schülerinnen und Schüler können Stoffe bearbeiten, verändern und
                            nutzen.  Stoffbearbeitungen und Stoffveränderungen  NMG.3.4  Die Schülerinnen und Schüler ...  können Objekte und Stoffe angeleitet bearbeiten (z.B. Nüsse knacken, mahlen; Farb-  und Aromastoffe aus Teeblättern lösen).  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  können Objekte und Stoffe bearbeiten oder verändern und über das Verfahren berichten  (z.B. Fruchtsaft pressen, aus Rahm Butter schlagen, Wachs schmelzen und Kerzen  ziehen).  b  können nutzbare Stoffe aus dem Boden oder dem Wasser durch einfache  Trennverfahren gewinnen (z.B. sieben, aufschlämmen, sedimentieren, filtrieren,  verdunsten).  c
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  können Stoffveränderungen als Verfahren beschreiben und deren Nutzung im Alltag  erklären (z.B. brennen, verbrennen, verkohlen; Zucker schmelzen, in Wasser auflösen;  Beeren zu Konfitüre verarbeiten; Salzwasser auskristallisieren).  d  Nachfolgende Kompetenz: NT.2.2, NT.3.1, NT.3.2
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            NMG.4  Phänomene der belebten und unbelebten Natur erforschen und erklären  Querverweise  EZ - Körper, Gesundheit und  Motorik (1)
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Die Schülerinnen und Schüler können Signale, Sinne und
                            Sinnesleistungen erkennen, vergleichen und erläutern.  Signale, Sinne, Sinnesleistungen  NMG.4.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können im Alltag gebräuchliche Signale erkennen und deren Bedeutung beschreiben  (z.B. Sirene der Feuerwehr, Verkehrsampel, Handzeichen).  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  können Sinne, Sinnesorgane und Sinnesleistungen erforschen und Alltagserfahrungen  beschreiben.  Ohr, Hören; Auge, Sehen; Zunge, Schmecken; Nase, Riechen; Haut, Fühlen und Tasten  b  können ausgewählte Signale des Körpers und Reaktionen darauf wahrnehmen,  einschätzen und entsprechend handeln (z.B. Gänsehaut, frieren, warm anziehen; Gefahr  erkennen, bremsen, Bremsweg; starke Sonneneinstrahlung, blinzeln, Sonnenbrille  tragen).  c  können Signale, Reizbarkeit und Reaktionen von Pflanzen und Tieren erkennen (z.B.  Hinwendung zur Sonne, Reaktion bei Berührung, tarnen, warnen).  d
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  können Informationen zu Möglichkeiten und Grenzen von Sinnesleistungen erschliessen  (z.B. Facettenaugen; Geruchssinn und Gehör des Hundes) und Folgen von  Beeinträchtigungen abschätzen (z.B. schlecht oder gar nicht hören/sehen,  Gebärdensprache, Brailleschrift).  e  können Besonderheiten, Unterschiede und Zusammenhänge verschiedener  Sinnesleistungen und Signale beobachten, beschreiben und erklären (z.B.  Zusammenhänge zwischen riechen, sehen, schmecken; erst sieht man den Blitz, dann  hört man den Donner).  f  Nachfolgende Kompetenzen: NT.6.1
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Querverweise  können akustische Phänomene erforschen sowie einfache Gesetzmässigkeiten  aufzeigen und erklären (z.B. Schallausbreitung: Echo benötigt Zeit; Verstärkung:  Schalltrichter; Dämmung: Vorhang, Teppich).  d  MU.4.C.1.d  können den Zusammenhang zwischen intensiver Gehörbelastung (Dauer, Lautstärke)  und Hörschäden herstellen und an konkreten Beispielen im Alltag aufzeigen.  e  BNE - Gesundheit  MU.2.C.1.2b  Nachfolgende Kompetenzen: NT.6.2  Querverweise  EZ - Zusammenhänge und  Gesetzmässigkeiten (5)
                        
                        
                    
                    
                    
                3. Die Schülerinnen und Schüler können optische Phänomene erkennen und
                            untersuchen.  Optische Phänomene,  Auge  NMG.4.3  Die Schülerinnen und Schüler ...  können verschiedene Lichtquellen unterscheiden und benennen (z.B. Sonne, Lampe,  Scheinwerfer, Kerze, Feuer).  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  können Phänomene zu Licht und Schatten angeleitet untersuchen, vergleichen und  beschreiben.  b  können die äusseren Merkmale des Auges benennen und die jeweiligen Vorgänge und  Auge: Augenbraue, Augenlid mit Wimpern, Tränenflüssigkeit, Hornhaut, Bindehaut  c  können Handlupe, Binokularlupe und Feldstecher in verschiedenen Situationen gezielt  einsetzen und verwenden.  d
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  können den prinzipiellen Aufbau des Auges beschreiben und ein einfaches Augenmodell  herstellen (z.B. Lochkamera).  e  können optische Phänomene untersuchen und beschreiben (z.B. Spiegelbilder,  Lichtbrechung: Übergang Wasser-Luft, Prisma, Abbildungen in der Lochkamera).  f  können optische Phänomene mithilfe des Modells des Lichtstrahls bzw. Lichtbündels  g
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Querverweise  EZ - Lernen und Reflexion (7)  4.  Die Schülerinnen und Schüler können Wetterphänomene beobachten, sich  über  Naturereignisse  informieren  sowie  entsprechende  Phänomene  und  Sachverhalte erklären.  Wetter und Witterung  NMG.4.4  Die Schülerinnen und Schüler ...  können über eigene Erlebnisse und Erfahrungen mit unterschiedlichem Wetter  berichten.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  können wahrnehmen und erkennen, welche Bedeutung unterschiedliches Wetter für  uns und für andere Menschen hat (z.B. für die Arbeit, für Freizeit und Ferien, für die  Landwirtschaft).
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1b  können einfache Wetterphänomene beobachten und unterscheiden und dabei eigene  Erkenntnisse festhalten und darstellen (z.B. Bewölkung, Wind, Niederschlag).
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1c  können Wetterphänomene und typische Merkmale dazu beschreiben, verschiedenen  Jahreszeiten zuordnen sowie mit eigenen Erfahrungen und Beobachtungen verbinden  (z.B. Wolken, Wind, Niederschlagsformen, Temperaturveränderungen).
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1d
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  können Beobachtungen, Messungen und Versuche zu Wetterelementen durchführen,  Ergebnisse ordnen, Messergebnisse in Diagrammen darstellen sowie Sachverhalte  dazu festhalten und kommentieren.  Wetterelemente: Temperatur, Bewölkung, Niederschlag, Wind, Luftdruck
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1e  MI - Produktion und  Präsentation  können Wetterprognosen lesen, Merkmale zu Wetterlagen einordnen und für die  Planung eigener Vorhaben nutzen (z.B. Freizeit, Schulreise).  können Verhaltensregeln bei unterschiedlicher Witterung anwenden (z.B. Schutz vor  Blitzschlag, Hagel, Sturmwinde).
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1f  MI - Recherche und  Lernunterstützung  können ausgewählten Fragen, Merkmalen und einfachen Zusammenhängen zu Wetter  und Witterung nachgehen, Ergebnisse strukturieren und einordnen sowie Vorstellungen  dazu modellartig darstellen (z.B. zu Wetterfronten, Gewitter).
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1g  Naturereignisse und Naturgefahren
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Querverweise  können Schutz- und Verhaltensregeln im Zusammenhang mit Naturereignissen  einordnen, einschätzen und in entsprechenden Situationen anwenden.  Verhaltensregeln bei  Gewittern, beim Baden, Skifahren, unterwegs in den Bergen
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2e  BNE - Gesundheit  Nachfolgende Kompetenz: RZG.1.2, RZG.1.3  Querverweise  EZ - Zusammenhänge und  Gesetzmässigkeiten (5)
                        
                        
                    
                    
                    
                5. Die Schülerinnen und Schüler können Erscheinungen auf der Erde und
                            Bewegungen   von   Himmelskörpern   wahrnehmen,   beschreiben   und  erklären.  Erde und Universum  NMG.4.5  Die Schülerinnen und Schüler ...  können eigene Vorstellungen zu Himmel, Himmelskörpern und Weltall beschreiben und  vergleichen.  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  können Erscheinungen am Tag- und Nachthimmel beobachten, beschreiben, darstellen  und erklären.  Sonnenlauf, Mond, Sterne  b  können Fragen zur Erde als Planet und zu Himmelskörpern bearbeiten und klären,  Informationen dazu erschliessen sowie Ergebnisse darstellen (z.B. zu Tag- und  Nachtverteilungen an verschiedenen Orten auf der Erde, zu Phänomenen und  Eigenschaften von ausgewählten Himmelskörpern und deren Bewegungen).  c
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  können Beobachtungen zum Tag- und Nachthimmel über längere Zeit vornehmen und  Ergebnisse dazu ordnen und strukturieren (z.B. Tag und Nacht, Jahreszeiten,  Mondphasen, auffällige Sterne).  d  können Phänomene zu Erde, Mond, Planeten, Sonne und Sterne auf einfache Modelle  übertragen und dabei Merkmale und Zusammenhänge zu Bewegungen sowie  räumlichen und zeitlichen Situationen beschreiben, erklären und verknüpfen.  Modelle:  e
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            NMG.5  Technische Entwicklungen und Umsetzungen erschliessen, einschätzen  und anwenden  Querverweise
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Die Schülerinnen und Schüler können Alltagsgeräte und technische
                            Anlagen untersuchen und nachkonstruieren.  Funktion von Geräten und Anlagen  NMG.5.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können durch Spielen und Ausprobieren entdecken und beschreiben, wie Alltagsgeräte  technisch aufgebaut sind und funktionieren (z.B. Spielgeräte, einfache Haushaltgeräte  und Werkzeuge, Schloss und Schlüssel, Regenschirm).  a  TTG.3.A.2.a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  können spielerisch und modellartig technische Geräte und Anlagen nachkonstruieren  (z.B. Türme, Brücken, Wippe, Balkenwaage) und dabei Vermutungen zu Konstruktion  und Funktion anstellen sowie reale Beispiele suchen und beschreiben (z.B. auf dem  Spielplatz, im Schulzimmer, auf dem Schulweg, bei Baustellen).  b  können Alltagsgeräte untersuchen und dabei einfache naturwissenschaftliche und  technische Prinzipien erkennen und erläutern (z.B. Gleichgewicht bei Wippe,  Balkenwaage, Stabilität bei Brücken, Türmen, Mauern, Hebel bei Schere, Zange,  Hammer).  c  TTG.2.B.1.4b  können zentrale Elemente von Konstruktionen bei Bauten und technischen Geräten und  Anlagen entdecken, modellartig nachkonstruieren und darstellen (z.B. Winkel-,  Zickzack- und U-Profile aus Papier und Karton, Umlenkrollen mit Fadenspulen,  Ausgleichsgewichte bei Barrieren, Zugbrücken, Fallschirm, Heissluftballon).  d
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  können zu ausgewählten Geräten, Maschinen, Bauten und Anlagen Informationen über  Konstruktionsweisen von früher und heute erschliessen, Entwicklungen vergleichen  und einordnen (z.B. mechanischer Antrieb-elektrischer Antrieb, Dampfmaschine-  moderner Verbrennungsmotor; Lochkamera-moderner Fotoapparat).  e  TTG.2.B.1.4c  TTG.2.B.1.4d  können bei technischen Geräten, Bauten und Anlagen naturwissenschaftliche und  technische Prinzipien erkennen, die Funktionsweisen beschreiben und erklären (z.B.  Konstruktionsweisen bei Fahrrad, Kran, Ruderboot, Barriere).  Hebel, Umlenkrolle, Keil, schiefe  Ebene, Gleichgewicht, Stabilität, Bewegung  f  TTG.2.B.1.4c  TTG.2.B.1.4d
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Querverweise  EZ - Zusammenhänge und  Gesetzmässigkeiten (5)
                        
                        
                    
                    
                    
                2. Die Schülerinnen und Schüler können elektrische und magnetische
                            Phänomene sowie deren technische Anwendungen untersuchen.  Elektrische Phänomene und technische Anwendungen  NMG.5.2  Die Schülerinnen und Schüler ...  können die beiden Pole einer Batterie unterscheiden und entsprechend richtig  einsetzen (z.B. Taschenlampe, batteriebetriebenes Spielzeug).
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1a  TTG.2.B.1.5a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  können einfache Stromkreise aufbauen und die einzelnen Bestandteile benennen.  1b  TTG.2.B.1.5a  TTG.2.B.1.5b  können elektrischen Strom als bewegte kleinste Teilchen beschreiben und die Analogie  zu strömendem Wasser herstellen und erklären.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1c
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  können verzweigte Stromkreise als Serie- oder Parallelschaltung aufbauen,  ausprobieren, die Bauteile benennen und an Alltagsgeräten wieder erkennen (z.B. bei  Spielgeräten, Beleuchtung).  Serie- und Parallelschaltung von Stromkreisen
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1d  TTG.2.B.1.5c  können Stromkreise schematisch darstellen sowie einfache Schaltpläne lesen und  umsetzen.  Stromkreise  können mithilfe eines einfachen Stromkreises experimentell zeigen, welche Materialien  elektrisch leiten und welche nicht.  elektrische Leitfähigkeit
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1e  TTG.2.B.1.5c  können untersuchen und darstellen, wie sich Veränderungen in Stromkreisen  auswirken (z.B. schwächere Batterie, zwei statt ein Lämpchen, in Serie statt parallel).
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1f  TTG.2.B.1.5c  Magnetische Phänomene und technische Anwendungen  NMG.5.2  Die Schülerinnen und Schüler ...  können verschiedene Magnete und Magnetspielzeuge untersuchen und das Verhalten  beschreiben: stossen sich ab, ziehen sich an, nichts passiert.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  können beschreiben, dass Magnete immer zwei Pole haben, dass sich gleiche Pole  abstossen und dass sich ungleiche Pole anziehen.  Magnet, Magnetpole
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2b
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Querverweise  TTG.2.B.1  3.  Die Schülerinnen und Schüler können Bedeutung und Folgen technischer  Entwicklungen für Mensch und Umwelt einschätzen.  Bedeutung und Folgen von technischen Entwicklungen  NMG.5.3  Die Schülerinnen und Schüler ...  können am Beispiel von Geräten aus ihrer Alltagswelt erzählen, wozu sie uns dienen  und was sie uns im Alltag erleichtern (z.B. zu Hause, auf Spielplätzen, auf Baustellen).  a  TTG.3.A.2.a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  können vermuten, wie es zu Erfindungen und Entwicklungen von Geräten gekommen ist  (z.B. Backofen, Mixer, Bügeleisen, Regenschirm, Kugelschreiber, mechanische und  elektrische Geräte).  b  können die Bedeutung von technischen Entwicklungen von Geräten und Anlagen für das  Leben im Alltag heute erkennen und einschätzen (z.B. Armbanduhr, elektrische  Zahnbürste, Geschirrspüler, Seilbahnen, Baumaschinen, Internet).  c  BNE - Natürliche  Umwelt und  Ressourcen  TTG.3.A.2.b
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  können Informationen zu Erfinderinnen und Erfindern und ihren technischen  Entwicklungen erschliessen und darstellen (z.B. Marconi - Radio; Franklin -  Blitzableiter).  d  MI.1.3.e  TTG.3.A.2.b  können Phänomene und Dinge in der Natur als Vorbild für technische Entwicklungen  erkennen, vergleichen und zuordnen (z.B. Bionik: Vogelflügel - Flugzeugflügel, Kletten -  Klettverschluss, Kälte- und Wärmeschutz bei Pflanzen und Tieren und bei technischen  Geräten).  e  können technische Anwendungen von früher und heute vergleichen, einordnen und  einschätzen, was sich dadurch im Alltag für die Menschen und die Umwelt verändert hat  (z.B. Beleuchtung, Heizung, Bauen, Verkehr, Kommunikationsmöglichkeiten).  Bedeutung  technischer Entwicklungen für das Alltagsleben  f  BNE - Natürliche  Umwelt und  Ressourcen  TTG.3.A.2.b  können angeleitet Informationen zur Bedeutung eines für die Naturwissenschaften  wichtigen Geräts recherchieren und dokumentieren (z.B. Entwicklungen in der Medizin  durch das Mikroskop, Veränderungen des Bildes zu Erde und Universum durch das  Fernrohr).  g  MI - Recherche und  Lernunterstützung  TTG.3.A.2.b
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            NMG.6  Arbeit, Produktion und Konsum - Situationen erschliessen  Querverweise  EZ - Lernen und Reflexion (7)  BNE - Wirtschaft und Konsum
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Die Schülerinnen und Schüler können unterschiedliche Arbeitsformen und
                            Arbeitsplätze erkunden.  Bedeutung der Arbeit, Arbeitswelten  NMG.6.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können verschiedene Arbeitsorte in der Umgebung erkunden und über Tätigkeiten,  typische Arbeitsgeräte, Arbeitskleidung berichten.  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  können Gemeinsamkeiten und Unterschiede von Hausarbeit, Erwerbsarbeit und  Freiwilligenarbeit beschreiben (z.B. Leistung, Lohn).  b  können Arbeitsteilung angeleitet organisieren sowie über das Resultat und die  Verteilung der Arbeit nachdenken (z.B. Schulfest, Verkaufsstand).  c  können Arbeiten von Frauen und Männern vergleichen, Unterschiede benennen und  Überlegungen zur Beseitigung von Ungerechtigkeiten diskutieren (z.B. ungleiche  Wahlmöglichkeiten und Chancen).  d  BNE - Geschlechter  und Gleichstellung
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  können Arbeitsformen und Arbeitszeitmodelle an ausgewählten Arbeitsplätzen  erkunden und Unterschiede beschreiben (z.B. Hand-, Kopf-, Maschinenarbeit,  Dienstleistung bzw. Voll-, Teilzeitarbeit, Arbeit auf Abruf).  Arbeit als Tätigkeit, Arbeit als Ergebnis  e  Familie (z.B. Veränderungen beruflicher Anforderungen).  f  Querverweise  BNE - Wirtschaft und Konsum  2.  Die Schülerinnen und Schüler können Berufswelten erkunden und Berufe  nach ausgewählten Kriterien beschreiben.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Querverweise
                        
                        
                    
                    
                    
                3. Die Schülerinnen und Schüler können die Produktion und den Weg von
                            Gütern beschreiben.  Verarbeitung von Rohstoffen, Produktion von Gütern  NMG.6.3  Die Schülerinnen und Schüler ...  kennen unterschiedliche Rohstoffe und können über deren Bedeutung im Alltag  nachdenken (z.B. Holz, Wasser, Lehm).  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  können an Beispielen der täglichen Versorgung die Verarbeitung von Rohstoffen zu  Produkten verfolgen und beschreiben (z.B. Apfel - Apfelsaft, Getreide - Brot, Milch -  Käse).  b  können Informationen zu Rohstoffen erschliessen und über deren Bedeutung für  Menschen nachdenken (z.B. Erdöl, Glas, Metalle).  c  BNE - Natürliche  Umwelt und  Ressourcen
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  können an Beispielen den Produktionsprozess von Gütern beschreiben und darstellen  (z.B. vom Erdöl zum Legostein).  Rohstoffkreislauf, Wertschöpfung  d  können Informationen zum Weg von Gütern sammeln und vergleichen (z.B. Kartoffeln,  Schokolade, T-Shirt, Handy) sowie Arbeitsprozesse beschreiben.  e  können Produktions- und Dienstleistungsbetriebe der nahen Umgebung erkunden und  typische Abläufe und Produktionsverfahren dokumentieren (z.B. Warenströme,  Produktionsverfahren, Aufgaben und Ziele des Betriebes).  f  Querverweise
                        
                        
                    
                    
                    
                4. Die Schülerinnen und Schüler können Tauschbeziehungen untersuchen
                            und einfache wirtschaftliche Regeln erkennen.  Rollen und Regeln beim Kaufen, Tauschen, Verkaufen
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Querverweise  kennen das Modell des einfachen Wirtschaftskreislaufes in Grundzügen.  Tausch von Gütern,  Arbeitskraft und Geld zwischen Unternehmen und Haushalten  f  BNE - Wirtschaft und  Konsum  können den Handel als Bindeglied zwischen Produktion und Konsum erkennen.  g  können an Beispielen (z.B. Besuch eines Landwirtschafts-Gewerbebetriebes,  Medienbericht) einfache wirtschaftliche Regeln und Zusammenhänge erkennen (z.B.  Produktionskosten, Qualität, Verkaufspreis).  h  Nachfolgende Kompetenz: WAH.2.1, WAH.2.2, WAH.2.3, WAH.3.1, WAH.3.3  Querverweise  BNE - Wirtschaft und Konsum  5.  Die Schülerinnen und Schüler können Rahmenbedingungen von Konsum  wahrnehmen sowie über die Verwendung von Gütern nachdenken.  Wünsche, Bedürfnisse, Konsum  NMG.6.5  Die Schülerinnen und Schüler ...  können individuelle Wünsche und Bedürfnisse des eigenen Konsums benennen, ordnen,  mit andern vergleichen sowie unterschiedliche Ideen entwickeln, wie sie sich Wünsche  und Bedürfnisse erfüllen können (z.B. Geburtstagswünsche formulieren, Taschengeld  sparen, Bibliothek und Ludothek nutzen, Vorhandenes anpassen und verwenden, mit  anderen tauschen).  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  können Preise von Gütern (z.B. Spielsachen) und Dienstleistungen (z.B. Post, Coiffeur,  Hallenbad) vergleichen.  b  MA.3.A.1.b  können einen einfachen Einkauf planen sowie Nutzen, Kosten und Sparmöglichkeiten  abwägen.  Konflikte zwischen Wünschen, Bedürfnissen und knappen Mitteln  c  MA.3.A.1.c  können an Beispielen den Wandel von Konsumgewohnheiten untersuchen sowie  Auswirkungen auf den Alltag aufzeigen (z.B. Schulutensilien).  d
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            NMG.7  Lebensweisen und Lebensräume von Menschen erschliessen und  vergleichen  Querverweise  BNE - Kulturelle Identitäten  und interkulturelle  Verständigung
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Die Schülerinnen und Schüler können unterschiedliche Lebensweisen
                            beschreiben   und   erkennen,   was   Menschen   ihre   Herkunft   und  Zugehörigkeiten bedeuten.  Verschiedene Lebensweisen  NMG.7.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können Alltagswelten (z.B. soziales Umfeld, familiäre Organisation, Leben in der Stadt,  auf dem Land) von Kindern beschreiben (z.B. in Geschichten, Filmen) und darin  Vertrautes und Unvertrautes entdecken.  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  können unterschiedliche Merkmale und Lebensweisen von Mädchen/Frauen und  Jungen/Männern beschreiben (z.B. Sprache, Kultur, Behinderung) und verwenden eine  wertschätzende Sprache.  b  können wahrnehmen, was Herkunft und Zugehörigkeiten (z.B. Familie, Sprache,  Vereine, Herkunftsland, Religion) Menschen bedeuten.  c
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  können ihre Vorstellungen über wenig vertraute Lebensweisen in ihrer Alltagswelt  anhand von Informationen und eigenen Erkundungen erweitern (z.B. kulturelle  Merkmale, Gemeinschaftsformen, religiöses Leben).  d  FS1E.6.C.1.a  FS2F.6.C.1.a  können Stereotypen und Vorurteile über Menschen mit anderen Lebensweisen  hinterfragen (z.B. auf dem Pausenplatz, in Medien, Politik).  e  MI.1.1.c  MI.1.2.e  Nachfolgende Kompetenz: ERG.5.5, RZG.2.2  Querverweise  EZ - Sprache und  Kommunikation (8)  BNE - Kulturelle Identitäten  und interkulturelle  Verständigung
                        
                        
                    
                    
                    
                2. Die Schülerinnen und Schüler können Vorstellungen zu Lebensweisen
                            von Menschen in fernen Gebieten der Erde beschreiben, vergleichen und  entwickeln.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Querverweise  können Merkmale der Lebensweise von Menschen in fernen Gebieten der Erde  vergleichen, die Vielfalt und Eigenart von Lebensweisen erkennen und einordnen (z.B.  Lebensweisen in kalten, heissen, trockenen, sehr feuchten Gebieten, am Meer/im  Gebirge, Stadt/Land).  d
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  können Informationen und Berichte in Medien zu Lebenssituationen und aktuellen  Ereignissen in fernen Gebieten der Erde verarbeiten, Fragen stellen und im Austausch  mit anderen Sachverhalte klären und einordnen.  e  FS1E.6.C.1.c  FS2F.6.C.1.c  MI.1.2.e  können eigene Vorstellungen zu Lebensweisen und Lebensräumen in fernen Gebieten  der Erde mit Informationen und Darstellungen vergleichen (z.B. in Sachbüchern,  Filmen, Atlanten).  können dokumentieren, wie sich ihre Vorstellungen und das eigene Wissen zu  Lebensweisen in fernen Gebieten entwickeln und verändern.  f  FS1E.6.C.1.b  FS1E.6.B.1.a  FS2F.6.B.1.a  FS2F.6.C.1.b  MI.1.3.e  können eigene Einschätzungen und Einstellungen zur Lebensweise von und gegenüber  Bevölkerungsgruppen in fernen Gebieten der Erde bewusst machen, vergleichen und  dabei Ideen entwickeln, wie man mit möglichen Stereotypen und Vorurteilen umgehen  kann.  g  FS1E.6.C.1.d  FS2F.6.C.1.d  FS3I.6.C.1.c  Nachfolgende Kompetenz: ERG.5.5, RZG.2.2  Querverweise
                        
                        
                    
                    
                    
                3. Die Schülerinnen und Schüler können Formen des Unterwegs-Seins von
                            Menschen,  Gütern  und  Nachrichten  erkunden  sowie  Nutzen  und  Folgen  des Unterwegs-Sein für Mensch und Umwelt abschätzen.  Mobilität, Verkehr, Transport  NMG.7.3  Die Schülerinnen und Schüler ...  können über Erfahrungen zum Unterwegs-Sein auf Ausflügen und Reisen und beim  Wechsel von Wohnorten erzählen.  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  können Vermutungen anstellen, wie und warum Güter unseres Alltags zu uns gelangen,  b
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Querverweise  können Ideen und Perspektiven für die Mobilität und für Formen des Unterwegs-Seins  in der Zukunft entwickeln sowie mögliche Handlungsweisen überdenken und  einschätzen.  h  Nachfolgende Kompetenz: RZG.2.1, RZG.2.4, RZG.2.5, WAH.2.2  Querverweise  EZ - Zusammenhänge und  Gesetzmässigkeiten (5)  BNE - Globale Entwicklung  und Frieden  BNE - Kulturelle Identitäten  und interkulturelle  Verständigung
                        
                        
                    
                    
                    
                4. Die Schülerinnen und Schüler können Zusammenhänge und
                            Abhängigkeiten zwischen Lebensweisen und Lebensräumen von Menschen  wahrnehmen, einschätzen und sich als Teil der einen Welt einordnen.  Zusammenhänge und Abhängigkeiten zwischen Räumen  NMG.7.4  Die Schülerinnen und Schüler ...  können ausgehend von Geschichten und Darstellungen in Kinderbüchern und Filmen  Verbindungen zwischen Menschen in verschiedenen Gebieten der Erde wahrnehmen  und benennen.  a  MI.1.2.a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  können ausgehend von Alltagssituationen beschreiben, wie und in welcher Form sie mit  Menschen und Produkten aus fernen Gebieten der Erde in Verbindung stehen (z.B.  Nahrungsmittel, Spielzeuge, Musik).  b  können beschreiben, welche Fragen und Themen sie zu unserer Welt und zum  Zusammenleben von Menschen auf der Erde beschäftigen, diesen nachgehen und für  sich und im Austausch mit anderen klären und einordnen.  c
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  können sich bewusstmachen, beschreiben und einschätzen, was aus ihrer Sicht für das  Zusammenleben von Menschen in verschiedenen Gebieten und für die Zukunft auf der  Erde wichtig ist.  d  können sich mit Fragen zu Unterschieden und Ungleichheiten auf der Erde (z.B. Schule,  Arbeit von Kindern, Wasserversorgung, Ernährung) auseinandersetzen, Vermutungen  e
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            NMG.8  Menschen nutzen Räume - sich orientieren und mitgestalten  Querverweise  EZ - Lernen und Reflexion (7)  1.  Die  Schülerinnen  und  Schüler  können  räumliche  Merkmale,  Strukturen  und  Situationen  der  natürlichen  und  gebauten  Umwelt  wahrnehmen,  beschreiben und einordnen.  Räume, Raumwahrnehmung  NMG.8.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können erkennen und beschreiben, was sie in der Wohn- und Schulumgebung vorfinden  und was ihnen in Räumen bekannt und vertraut ist (z.B. bestimmte Häuser,  Einkaufsorte, Verkehrsanlagen, für sie wichtige Orte).  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  können Räume in der vertrauten Umgebung erkunden, Objekte in der Natur und in der  gebauten Umwelt benennen, verorten (z.B. Wälder, Gewässer, Felsgebiete,  unterschiedliche und typische Bauten und Anlagen in Siedlungen und Naturräumen)  und Unterschiede in der Gestaltung von Räumen beschreiben.  b  können zusammentragen und ordnen, welche unterschiedlichen Raumelemente (z.B.  Bauten, Anlagen, Gewässer, Wälder) in der natürlichen und gebauten Umwelt  vorkommen und deren Anordnung im Raum charakterisieren und dokumentieren (z.B.  mit Skizzen, Plänen, Fotos).  c
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  können über eigene Wahrnehmungen, Vorstellungen und Bewertungen zu persönlich  bedeutsamen Räumen am Wohnort und in der Wohnregion nachdenken, diese  beschreiben und mit der Einschätzung anderer Kinder vergleichen (z.B. persönlich  wichtige Orte, schöne Orte, Orte wo ich oft bin, gefährliche Orte, Orte, wo es mir gar  nicht gefällt).  d  können erkunden, ordnen und dokumentieren, wie in verschiedenen Gebieten der  näheren und weiteren Umgebung räumliche Merkmale (z.B. Bauten für verschiedene  Zwecke, Anlagen für Verkehr, Freizeit, Ver- und Entsorgung) miteinander in Beziehung  stehen und verflochten sind.  e
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Querverweise  EZ - Sprache und  Kommunikation (8)  BNE - Natürliche Umwelt und  Ressourcen
                        
                        
                    
                    
                    
                2. Die Schülerinnen und Schüler können die unterschiedliche Nutzung von
                            Räumen durch Menschen erschliessen, vergleichen und einschätzen und  über Beziehungen von Menschen zu Räumen nachdenken.  Raumnutzung Mensch - Raum  NMG.8.2  Die Schülerinnen und Schüler ...  können über Erfahrungen erzählen, wie sie selber unterschiedliche Räume brauchen  und nutzen (zum Wohnen, in der Freizeit, zum Einkaufen, zum Unterwegs-Sein).  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  können wahrnehmen, benennen und begründen, in welchen Räumen sie sich gerne  bzw. nicht gerne aufhalten und was ihnen in ihrem Lebensraum wichtig ist.  b  können anhand von Beispielen in der eigenen Umgebung recherchieren und darlegen,  wie Menschen unterschiedliche Räume und Raumelemente nutzen (z.B. Bauten,  Anlagen, Gewässer, Wälder) und was sie den Menschen im Alltag  ermöglichen.  Nutzungsformen: Wohnen, Arbeiten, Einkaufen, Freizeit, Verkehr, Wasserversorgung  c  2  können zusammentragen und vergleichen, welche Bedeutung verschiedene Räume für  die Nutzung verschiedener Menschen haben und über ihre eigene Ansprüche an Räume  nachdenken (am Wohnort, in der Wohnregion, in der Stadt, an Freizeit- und  Ferienorten).  d  können sich mithilfe von Bildern, Texten, Karten über Unterschiede und die Vielfalt von  Nutzungsformen der Menschen in verschiedenen Landschaften informieren, diese  vergleichen und einordnen.  Vielfalt von Nutzungsformen in der Stadt, in der Agglomeration, in ländlichen Gebieten,  in Berggebieten, in Tälern, an Seen, in ebenen Gebieten  e  MI.1.2.e  können in verschiedenartigen Räumen in der näheren und weiteren Umgebung  erkunden und recherchieren, welche Nutzungsansprüche verschiedene Menschen  haben sowie vermuten und einschätzen, welche Nutzungskonflikte dabei entstehen  können (z.B. Landwirtschaft - Bauen, Wohnen - Verkehr, Freizeit/Tourismus -  Naturschutz).  f
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Querverweise  BNE - Natürliche Umwelt und  Ressourcen
                        
                        
                    
                    
                    
                3. Die Schülerinnen und Schüler können Veränderungen in Räumen
                            erkennen, über Folgen von Veränderungen und die künftige Gestaltung  und Entwicklung nachdenken.  Raumveränderungen, Raumentwicklung  NMG.8.3  Die Schülerinnen und Schüler ...  können Veränderungen in der eigenen Umgebung über einen längeren Zeitraum  beobachten und dokumentieren (z.B. durch Bauen und Umgestalten im eigenen  Quartier, an einem vertrauten Ort in der Natur über mehr als eine Jahreszeit hinweg).  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  können wahrnehmen, beschreiben und darüber nachdenken, wie Menschen z.B. durch  das Wohnen, die Produktion von Nahrungsmitteln, das Unterwegs-Sein, die  Freizeitgestaltung unsere Umgebung und unseren Lebensraum gestalten und  verändern.  b
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  können für die Gestaltung des Lebensraumes eigene Wünsche und Anliegen benennen,  Ideen und Perspektiven entwickeln und dazu Stellung nehmen (z.B. auf dem  Schulhausareal, in der Wohnumgebung, Vorhaben zur Sicherheit im Verkehr, zur  Gestaltung von Freizeiträumen, Schutz von Naturräumen).  c  können ausgehend von Spuren im Raum sowie von Informationen (z.B. Bilder, Berichte,  Gespräche mit älteren Menschen) Veränderungen in der eigenen Wohnumgebung  erfassen und Vergleiche zwischen früher und heute anstellen.  d  können über die Auswirkungen von Veränderungen im Raum für die Menschen und die  Natur nachdenken (z.B. im Verkehr, bei Freizeitanlagen, an Gewässern) und über  Gestaltungs- und Verhaltensmöglichkeiten in der Zukunft nachdenken.  Aargauer Landschaft  im Wandel  e  Querverweise  EZ - Räumliche Orientierung  (4)
                        
                        
                    
                    
                    
                4. Die Schülerinnen und Schüler können Elemente und Merkmale von
                            Räumen   in   Darstellungsmitteln   auffinden   sowie   raumbezogene
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Querverweise  können Orte und Gebiete auf Karten, Luftbildern und auf dem Globus auffinden (z.B.  Flüsse, Seen, Gebirge, Orte, wichtige Städte, Verkehrslinien).  d  können räumliche Ordnungsraster charakterisieren und erklären (z.B.  Grosslandschaften der Schweiz, Lage und Verteilung der Meere und Kontinente,  Verteilung der Bevölkerung).  e  können räumliche Grössen, Verhältnisse und Dimensionen in Beziehung zueinander  setzen (z.B. Einordnung von Wohnort, Region, Kanton, Schweiz, Europa, Kontinente,  Welt; ausgewählte Vorstellungen zu Distanzen und Flächen in der Region, in der  Schweiz und weltweit).  f  können ausgehend von Informationen zu aktuellen Ereignissen (z.B. Naturereignisse,  Konflikte zwischen Bevölkerungsgruppen) räumliche Bezüge in Orientierungsmitteln  auffinden und Informationen zu räumlichen Situationen einordnen.  g  Nachfolgende Kompetenz: RZG.4.1, RZG.4.2  Querverweise  EZ - Räumliche Orientierung  (4)
                        
                        
                    
                    
                    
                5. Die Schülerinnen und Schüler können sich in ihrer näheren und weiteren
                            Umgebung  orientieren,  sicher  bewegen  und  dabei  Orientierungsmittel  nutzen und anwenden.  Räumliche Orientierung im Gelände  können sich nach Anleitung auf dem Kindergarten- bzw. Schulareal, auf dem Schulweg  und in der näheren Umgebung bewegen und orientieren sowie begangene Wegverläufe  beschreiben.  Kindergarten- und Schulareal, Schulweg  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  können selbstständig Wege im Wohn- und Schulumfeld zurücklegen, dabei sichere und  unsichere Stellen erkennen, benennen und Regeln im Verkehr beachten.  b  BNE - Gesundheit
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Querverweise  können sich mithilfe unterschiedlicher Orientierungsmittel im Raum orientieren (z.B.  Ortsplan, OL-Karten, topographischen Karten, Verkehrsnetzplan der Region).  können ausgewählte Orte im Gelände auffinden sowie begangene Wege und  wahrgenommene Objekte in Karten eintragen.  h  MA.2.C.4.g  MI - Recherche und  Lernunterstützung  BS.1.A.1.3e  können unterschiedliche Orientierungsmittel (z.B. Karten, Kompass, GPS) im Gelände  anwenden und mithilfe von Legenden Angaben aus Orientierungsmitteln herauslesen  und räumliche Situationen charakterisieren.  i  MI - Recherche und  Lernunterstützung
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            NMG.9  Zeit, Dauer und Wandel verstehen - Geschichte und Geschichten  unterscheiden  Querverweise  EZ - Zeitliche Orientierung (3)  MA.3.A.1
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Die Schülerinnen und Schüler können Zeitbegriffe aufbauen und korrekt
                            verwenden, Zeit als Konzept verstehen und nutzen sowie den Zeitstrahl  anwenden.  Zeit und Zeitkonzept  NMG.9.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können Zeitbegriffe korrekt anwenden (z.B. morgen, heute, gestern) und zeitliche  Reihen und Listen bilden.  Zeitwörter, Wochentage, Monate  a  MA.3.A.2.a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  können Zeit grafisch darstellen (z.B. Jahreskreis), markante Punkte im Jahresverlauf  bezeichnen und die Uhr lesen.  Frühling, Sommer, Herbst, Winter, Uhr  b  MA.3.A.1.b  können Handlungsabfolgen denken, durchführen, reflektieren sowie Zeitdauer erleben  und deren Dauer schätzen.  c  können gleichbleibende und variierende Tagesstrukturen unterscheiden und diese  vergleichen.  d  können Zeitdauer von Handlungen schätzen, messen und grafisch darstellen.  Zeitstrahl  e  können eine Entwicklung (z.B. eigene Familie) über drei Generationen auf einem  Zeitstrahl einordnen.  f
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  können Epochen der Geschichte auf einem Zeitstrahl einordnen.  Steinzeit, Antike, Mittelalter,  Neuzeit  g  können ausgewählte historische Ereignisse oder Veränderungen auf einem Zeitstrahl  einordnen (z.B. Erfindung der Schrift, Bundesbrief 1291).  h  D.2.B.1.g  Querverweise
                        
                        
                    
                    
                    
                2. Die Schülerinnen und Schüler können Dauer und Wandel bei sich sowie
                            Querverweise  können den Wandel menschlicher Kultur in einer früheren Epoche beschreiben (z.B. von  der Alt- zur Jungsteinzeit, von der Antike zum Mittelalter).  Jungsteinzeit  f  Nachfolgende Kompetenz: RZG.5.1, RZG.5.2, RZG.5.3  Querverweise  EZ - Zeitliche Orientierung (3)  EZ - Fantasie und Kreativität  (6)
                        
                        
                    
                    
                    
                3. Die Schülerinnen und Schüler können verstehen, wie Geschichte aus
                            Vergangenheit rekonstruiert wird.  Geschichte als Rekonstruktion von Vergangenheit  NMG.9.3  Die Schülerinnen und Schüler ...  können das Prinzip von Geschichten und ihren typischen Aufbau verstehen (z.B. eine  Geschichte hat einen Anfang, eine Mitte und einen Schluss; sie besteht aus einer  Handlung mit verschiedenen Personen).  Aufbau einer Geschichte  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  können aus Ruinen oder Bauten Vorstellungen entwickeln, wie diese in der  Vergangenheit ausgesehen haben (z.B. Burgen, Höhlen, alte Häuser).  Ruine  b  können aus Funden und alten Gegenständen (z.B. Objekte in Museen, prähistorische  Felsmalereien) Vorstellungen über das Leben einer früheren Gesellschaft gewinnen  (z.B. Steinzeit, Römer, Spätmittelalter).  Ausgrabung, Fundstück  c  Kultur machen.  Römische Antike im Aargau  d  MI.1.2.c  können sich aus Sachtexten, Karten, Quellen ein differenziertes Bild einer historischen  Epoche (z.B. die Habsburger) erarbeiten.  Sachtext, Karte, Quelle  e  MI.1.2.e
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  können verstehen, dass man ein historisches Ereignis in unterschiedlicher Weise  erzählen kann (z.B. Eroberung des Aargaus, Eroberung Amerikas).  f
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Querverweise  können den Gebrauch von Sagen und Mythen in der aktuellen Gegenwart kritisch  reflektieren und deren Verwendung in der politischen Diskussion erkennen.  f  Nachfolgende Kompetenz: RZG.7.1, RZG.7.2, RZG.7.3
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            NMG.10  Gemeinschaft und Gesellschaft  - Zusammenleben gestalten und sich  engagieren  Querverweise  BNE - Politik, Demokratie und  Menschenrechte  EZ - Eigenständigkeit und  soziales Handeln (9)  PB
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Die Schülerinnen und Schüler können auf andere eingehen und
                            Gemeinschaft mitgestalten.  Gemeinschaft und Konflikte  NMG.10.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können Erfahrungen von Zusammenleben beschreiben und Möglichkeiten für  gelungenes Zusammenleben formulieren (z.B. Rücksicht nehmen, miteinander feiern).  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  können in Konflikten angeleitet eigene Bedürfnisse und Befindlichkeiten formulieren  und jene von anderen wahrnehmen.  Gesprächsregeln, Mobbing  b  können Vorschläge für eine faire Konfliktlösung äussern und sich an Abmachungen  halten.  Klassenregeln, Vertrag  c  können gemeinschaftsfördernde Aktivitäten in der Klasse vorschlagen und umsetzen  sowie Mitverantwortung für das Wohlergehen aller übernehmen (z.B. Ordnung im  Klassenzimmer, wertschätzender Umgang miteinander).  d
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  lernen, Konflikte in der Gruppe oder in der Schulklasse fair zu lösen und können  verschiedene Strategien anwenden (z.B. Schlichtung, Abstimmung, Konsens).  e  können sich in andere Menschen hinein versetzen und deren Gefühle, Bedürfnisse und  Rechte respektieren und sich für sie einsetzen (z.B. bei Streit, Mobbing).  f  Nachfolgende Kompetenz: ERG.5.4, ERG.5.6  Querverweise  EZ - Sprache und  Kommunikation (8)  EZ - Eigenständigkeit und  soziales Handeln (9)
                        
                        
                    
                    
                    
                2. Die Schülerinnen und Schüler können Freundschaft und Beziehungen
                            pflegen und reflektieren.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Querverweise  PB  3.  Die   Schülerinnen   und   Schüler   können   grundlegende   Funktionen  öffentlicher Institutionen verstehen.  Öffentliche Institutionen  NMG.10.3  Die Schülerinnen und Schüler ...  können Namen für Aufgaben nennen (z.B. Ämtli in der Klasse) und diese der  entsprechenden Funktion zuordnen.  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  können Ämter und Funktionen in der Gemeinde benennen und unterscheiden (z.B.  Polizist/in, Feuerwehrmann/frau, Förster/in, Gemeinderat/rätin).  b  können öffentliche Institutionen und Einrichtungen in der Gemeinde benennen und  deren Funktion verstehen (z.B. Spital, Schule, Feuerwehr, Abfallentsorgung, Gericht).  c  können den Unterschied zwischen privater und öffentlicher Sphäre beschreiben (z.B.  Unterschied zwischen Regeln in der Familie und Gesetzen wie ein Fahrverbot).  öffentliche  und private Sphäre  d
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  können zuständige Stellen für Fragen und Anliegen identifizieren (z.B. die Lehrperson,  die Schulleitung, der/die Schulhauswart/-in, die Gemeindebehörde).  e  können ausgewählte Aufgaben einer Gemeinde den Ressorts einer Gemeinde zuordnen  und deren Zusammenspiel erklären (z.B. Schneeräumung, Wasserversorgung).  Gemeinde  f  können das Zusammenwirken von verschiedenen Teilbereichen des Staates an einem  Beispiel erklären (z.B. Polizei und Gericht).  g  Nachfolgende Kompetenzen: RZG.8.1  Querverweise  BNE - Politik, Demokratie und  Menschenrechte  EZ - Eigenständigkeit und  soziales Handeln (9)  PB
                        
                        
                    
                    
                    
                4. Die Schülerinnen und Schüler können das Verhältnis von Macht und
                            Recht in Gegenwart und Vergangenheit verstehen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Querverweise  können die Verteilung von Macht an einem geschichtlichen Beispiel erklären (z.B. Altes  Ägypten, Römisches Imperium, Zunftverfassung) und Modelle von Macht  unterscheiden.  Monarchie, Demokratie  f  können erkennen, welche Bedeutung der Bundesbrief von 1291 für das Recht und die  Machtverteilung in jener Zeit hatte.  g  können das Entstehen von staatlichen Strukturen an einem Beispiel  nachvollziehen.  Eidgenossenschaft im 13.-15. Jahrhundert  h  können das Ineinandergreifen von Wirtschaft, Politik und Recht an einem Beispiel  erkennen (z.B. Alte Eidgenossenschaft und Alpenpässe).  i  Nachfolgende Kompetenz: RZG.5.1, RZG.8.1, RZG.8.2, RZG.8.3  Querverweise  BNE - Politik, Demokratie und  Menschenrechte  EZ - Eigenständigkeit und  soziales Handeln (9)  PB
                        
                        
                    
                    
                    
                5. Die Schülerinnen und Schüler können eigene Anliegen einbringen sowie
                            politische Prozesse erkennen.  Politische Handlungskompetenz  NMG.10.5  Die Schülerinnen und Schüler ...  können sich für die eigenen Interessen einsetzen und die Möglichkeiten zur aktiven  Mitsprache wahrnehmen (z.B. im Morgenkreis, im Klassenrat).  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  können sich stellvertretend für die Interessen anderer einsetzen (z.B. im  Schülerrat).  Prinzip der Delegation  b  können politische Prozesse an einem aktuellen Beispiel nachvollziehen.  c
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  können an einem politischen Prozess aus der Schule oder Gemeinde die Phasen und die  Problemdefinition, Meinungsbildung, Lösungssuche, Entscheid,  Bewertung  d
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            NMG.11  Grunderfahrungen, Werte und Normen erkunden und reflektieren  Querverweise
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Die Schülerinnen und Schüler können menschliche Grunderfahrungen
                            beschreiben und reflektieren.  Menschliche Grunderfahrungen  NMG.11.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können in Geschichten und Berichten menschliche Grunderfahrungen entdecken (z.B.  Gelingen, Scheitern, Angst, Geborgenheit), haben die Gelegenheit über vergleichbare  Erfahrungen zu berichten und dazu Fragen zu stellen.  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  können beschreiben, wie Menschen mit menschlichen Grunderfahrungen umgehen und  daran Anteil nehmen. (z.B. Erfolg, Niederlage, Krankheit, Geburt, Tod, Abschied).  b
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  können an Beispielen beschreiben, wie Religionen menschliche Grunderfahrungen  rituell gestalten (z.B. Umgang mit Geburt, Erwachsenwerden und Tod).  c  können menschliche Grunderfahrungen aus unterschiedlichen Perspektiven betrachten  und vergleichen (z.B. verschiedene Kulturen, Generationen, Geschlecht).  d  BNE - Geschlechter  und Gleichstellung  BNE - Kulturelle  Identitäten und  interkulturelle  Verständigung  Nachfolgende Kompetenzen: ERG.1.1  Querverweise  EZ - Lernen und Reflexion (7)  2.  Die Schülerinnen und Schüler können philosophische Fragen stellen und  über sie nachdenken.  Philosophieren  NMG.11.2  Die Schülerinnen und Schüler ...  lernen in Bezug auf Erlebtes und Erzähltes Neugier, Staunen, Befremden und  a  1
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Querverweise  EZ - Sprache und  Kommunikation (8)
                        
                        
                    
                    
                    
                3. Die Schülerinnen und Schüler können Werte und Normen erläutern,
                            prüfen und vertreten.  Werte und Normen  NMG.11.3  Die Schülerinnen und Schüler ...  können beschreiben, was ihnen und Menschen in ihrer Umgebung wertvoll und  bedeutsam ist.  materielle und immaterielle Werte  können dabei materielle und immaterielle Werte unterscheiden (z.B. Besitz,  Freundschaft).  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  können verschiedene Normen und ihre Geltungsbereiche unterscheiden und über ihren  Sinn nachdenken (z.B. Duzen oder Siezen; verschiedene Umgangsformen und Regeln in  Schule, Familie oder Freizeit, Verkehrsregeln).  b  D.5.B.1.b  können beschreiben, wofür sich Menschen engagieren und reflektieren, welche Motive  und Werte darin zum Ausdruck kommen.  Gerechtigkeit, Menschlichkeit, Solidarität  c
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  können im eigenen Handeln Werte erkennen und beschreiben, wie sie Verantwortung  übernehmen können (z.B. Ressourcennutzung, zwischenmenschlicher Umgang).  d  können Werte und Normen verschiedener Generationen vergleichen (z.B. Gehorsam,  Bedeutung materieller Güter, Freizeit).  e  können Werte, die in ihrem Leben bedeutsam sind, beschreiben, vertreten und mit  denen von anderen vergleichen.  f  Nachfolgende Kompetenzen: ERG.2.1  Querverweise
                        
                        
                    
                    
                    
                4. Die Schülerinnen und Schüler können Situationen und Handlungen
                            hinterfragen, ethisch beurteilen und Standpunkte begründet vertreten.  Ethische Urteilsbildung
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            NMG.12  Religionen und Weltsichten begegnen  Querverweise
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Die Schülerinnen und Schüler können religiöse Spuren in Umgebung und
                            Alltag erkennen und erschliessen.  Religiöse Spuren  NMG.12.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können in der Umgebung Spuren religiösen Lebens entdecken und benennen (z.B.  Kirche, Bilder, Namen).  Kirchen, Statuen, Hausinschriften, Symbole  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  können in Bildern religiöse Gestalten und Motive identifizieren und beschreiben (z.B.  Barmherziger Samariter, Arche Noah, Leben Jesu).  religiöse Gestalten und Motive  b  können in der Umgebung und in Medien religiöse Spuren entdecken, Informationen  dazu erschliessen und darstellen.  Friedhof, religiöse Gebäude, Gegenstände, Symbole  c  MI.1.3.e
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  können in der Sprache (z.B. Ausdrücke, Redewendungen) religiöse Motive identifizieren  und ihre Bedeutung erschliessen.  d  Nachfolgende Kompetenz: ERG.3.1, ERG.3.2  Querverweise  EZ - Sprache und  Kommunikation (8)
                        
                        
                    
                    
                    
                2. Die Schülerinnen und Schüler können Inhalt, Sprachform und Gebrauch
                            religiöser Texte erläutern.  Texte und Lehren  NMG.12.2  Die Schülerinnen und Schüler ...  können bekannte Geschichten aus der Bibel und aus verschiedenen Religionen  nacherzählen.  a  D.3.B.1.d
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  können zum Leben bedeutender Gestalten aus verschiedenen Religionen Geschichten  b
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Querverweise
                        
                        
                    
                    
                    
                3. Die Schülerinnen und Schüler können religiöse Praxis im
                            lebensweltlichen Kontext beschreiben.  Rituale und Bräuche  NMG.12.3  Die Schülerinnen und Schüler ...  können Rituale im Tagesablauf erkennen (z.B. Tischrituale, Gutenacht-Ritual,  Verabschiedung, Gebet).  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  können Merkmale von Ritualen wahrnehmen und über ihre Wirkung sprechen (z.B.  Wiederholung, bestimmte Handlung/Zeichen, benutzte Gegenstände).  b  können anhand von Gebäuden Rituale und Bräuche in Religionen beschreiben.  Kirche,  Moschee, Synagoge, Tempel; Gebet, Gottesdienst, Segen  c  2  können zu Bräuchen (z.B. Fasten, Kleidung) und ausgewählten Ritualen im Lebenslauf  (z.B. Geburtsrituale, Hochzeit, Begräbnis) Hintergrundwissen erschliessen und sie den  entsprechenden Religionen zuordnen.  d  können Rituale und Bräuche der Religionen miteinander vergleichen und Unterschiede  in der Praxis beschreiben (z.B. regionale und konfessionelle Unterschiede).  e  Nachfolgende Kompetenzen: ERG.4.2  Querverweise
                        
                        
                    
                    
                    
                4. Die Schülerinnen und Schüler können Festtraditionen charakterisieren.
                            Festtraditionen  NMG.12.4  Die Schülerinnen und Schüler ...  können von Festanlässen in der Familie oder der Umgebung erzählen (z.B. Geburtstag,  Weihnachten) und Merkmale benennen (z.B. Vorbereitung, Rollen, Rituale,  Gegenstände).  a  1
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Querverweise  BNE - Kulturelle Identitäten  und interkulturelle  Verständigung
                        
                        
                    
                    
                    
                5. Die Schülerinnen und Schüler können sich in der Vielfalt religiöser
                            Traditionen  und  Weltanschauungen  orientieren  und  verschiedenen  Überzeugungen respektvoll begegnen.  Weltanschauliche und kulturelle Vielfalt  NMG.12.5  Die Schülerinnen und Schüler ...  nehmen wahr und erkennen, wie sich Religionen im Leben von Menschen zeigen und  was sie ihnen bedeuten.  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  können einzelne Elemente (z.B. Feste, Gebäude, Gegenstände) der entsprechenden  Religion zuordnen.  b  können untersuchen, wie Menschen mit ihren religiösen und säkularen Vorstellungen,  Überzeugungen und Ausdrucksweisen ihr Leben gestalten und sie können ihnen  respektvoll begegnen.  c
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  können verschiedene Religionen und Konfessionen benennen und anhand elementarer  Merkmale beschreiben und unterscheiden (z.B. Feste, Gebäude, Gegenstände,  Geschichten, Lehren).  d  können Gemeinsamkeiten und Bezüge zwischen Judentum, Christentum und Islam an  Beispielen erläutern.  e  Nachfolgende Kompetenz: ERG.4.4, ERG.4.5
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Natur und Technik
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            NT.1  Wesen und Bedeutung von Naturwissenschaften und Technik verstehen  Querverweise  Vorangehende Kompetenzen: NMG.5.3  ERG.4.5  1.  Die   Schülerinnen   und   Schüler   können   Wege   zur   Gewinnung  naturwissenschaftlicher  Erkenntnisse  beschreiben  und  deren  kulturelle  Bedeutung reflektieren.  Physik, Chemie, Biologie, Technik: Prinzipien der Naturwissenschaften  NT.1.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können beschreiben, wie naturwissenschaftliche Erkenntnisse gewonnen werden (z.B.  Was ist eine Beobachtung? Was ist eine naturwissenschaftliche Frage? Was ist eine  Hypothese? Was ist ein Experiment? Welche Rolle spielen die  Untersuchungsbedingungen?).  Naturwissenschaftliche Beobachtung  können naturwissenschaftliche Erkenntnisse von nicht naturwissenschaftlichen  unterscheiden und an Beispielen verdeutlichen (z.B. Chemie versus Alchemie,  Astronomie versus Astrologie).  Naturwissenschaftliches Experimentieren  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  können Informationen zu ausgewählten Persönlichkeiten (z.B. Galilei, le Verrier, Adams  und Galle, Curie, Einstein, das Team um Watson und Crick) erschliessen und daraus  ableiten, was Naturwissenschaftler/innen machen bzw. wie sie zu ihren Erkenntnissen  gelangen.  b  können angeleitet Informationen über eine naturwissenschaftliche Erkenntnis  zusammenstellen sowie nachvollziehen und kommunizieren, wie diese Erkenntnis  unser Weltbild verändert hat (z.B. Kopernikanische Wende, Entdeckung des  Magensaftes, Gravitationsgesetz, Rutherfords Streuversuch, Atomtheorie, Entdeckung  der Kernenergie, Penizillin, Entdeckung der Gene, Urknalltheorie).  c  können generalisieren, wie naturwissenschaftliche Erkenntnisgewinnung abläuft,  welchen Prinzipien sie unterliegt und diese nicht naturwissenschaftlicher  Erkenntnisgewinnung gegenüberstellen.  Prinzipien der Naturwissenschaften: grundsätzliche Verstehbarkeit  d
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Querverweise  Vorangehende Kompetenzen: NMG.5.1  ERG.4.5  2.  Die Schülerinnen und Schüler können technische Alltagsgeräte bedienen  und ihre Funktionsweise erklären.  Technik: Technik im Alltag  NT.1.2  Die Schülerinnen und Schüler ...  können die Funktionsweise einfacher technischer Geräte erfassen und Komponenten  nachbauen (z.B. Handbohrmaschine, Heissluftballon).  Einfache technische Geräte: Funktionsweise  können eine einfache Fehlersuche bei nicht funktionierenden Geräten durchführen und  die Fehl- oder Nichtfunktion genau beschreiben (z.B. defekte Lampe, Sicherung, Kabel  richtig einstecken).  Einfache Fehlersuche  a  TTG.3.B.4.c
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  können Anwendungsmöglichkeiten technischer Geräte unter unterschiedlichen  Rahmenbedingungen bzw. Einflüssen testen (z.B. erhöhte Reibung, tiefere  Temperatur).  Testverfahren  können technische Geräte austesten, hinterfragen und dazu Verbesserungen  vorschlagen (z.B. Schattenwurf und Neigungswinkel bei Solarzellen).  b  TTG.2.A.3.c  TTG.3.B.4.c  können Grundprinzipien von Alltagsgeräten erkennen, vergleichen und präsentieren  (z.B. wärmeerzeugende Geräte, Wärmepumpe, Lampen, Übersetzung Fahrrad,  Zapfenzieher, Personenlift, Sicherungsautomat, Lautsprecher, Leuchtdiode,  Solarzellen).  c  können die grundlegende Funktionsweise aktueller Technologien aufgrund von  Sachtexten erfassen und künftige Anwendungsmöglichkeiten unter unterschiedlichen  Rahmenbedingungen skizzieren (z.B. Geothermie, Informations- und  Kommunikationstechnologie, Handy in Funkzellen, GPS, Flachbildschirm, Endoskop,  Induktionsherd).  d  Vorangehende Kompetenzen: NMG.5.3  BNE - Natürliche Umwelt und  Ressourcen
                        
                        
                    
                    
                    
                3. Die Schülerinnen und Schüler können die Nachhaltigkeit
                            naturwissenschaftlich-technischer Anwendungen diskutieren.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            NT.2  Stoffe untersuchen und gewinnen  Querverweise  Vorangehende Kompetenzen: NMG.3.3
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Die Schülerinnen und Schüler können Stoffe untersuchen, beschreiben
                            und ordnen.  Chemie, Physik: Stoffeigenschaften  NT.2.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können Stoffeigenschaften nach Anleitung bestimmen, dazu geeignete Messverfahren  und -geräte einsetzen.  Schmelz- und Siedetemperatur, Dichte, Löslichkeit, pH-Wert, Brennbarkeit; Messgeräte
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  können Versuchsergebnisse vergleichen und Messgenauigkeit diskutieren.  Messverfahren,  Messgenauigkeit
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1b  können Versuche zur Unterscheidung oder Gruppierung von Stoffen selbstständig  planen, durchführen und auswerten.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1c  Chemie, Physik: Teilchenmodell  NT.2.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können die Aggregatzustände und Zustandsänderungen mithilfe des Teilchenmodells  erklären und veranschaulichen.  Aggregatzustände, Zustandsänderungen; Teilchenmodell: Energie, Anziehung,  Abstände und Ordnung der Teilchen
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  können die Grenzen des Teilchenmodells bei ausgewählten Stoffeigenschaften,  Lösevorgängen und Stoffgemischen aufzeigen und beschreiben, welche Vorteile die  Weiterentwicklungen Ladungsmodell oder Elementarmagnetmodell haben.  Ladungsmodell:  elektrostatische Eigenschaften, elektrische Leitfähigkeit; Elementarmagnetmodell: Magnetismus, Magnetisierbarkeit
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2b  können Unterschiede zwischen Modell und Wirklichkeit aufzeigen.  2c  Vorangehende Kompetenzen: NMG.3.4
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            NT.3  Chemische Reaktionen erforschen  Querverweise  Vorangehende Kompetenzen: NMG.3.4
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Die Schülerinnen und Schüler können Stoffumwandlungen untersuchen
                            und beschreiben.  Chemie: Chemische Reaktionen  NT.3.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können Sicherheitsvorschriften und Regeln im Umgang mit Chemikalien und  Gerätschaften einhalten.  Laborführerschein: Gefahren- und Sicherheitshinweise nach globalem Klassifikations- und  Einstufungssystem für Chemikalien GHS
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  können ausgewählte Stoffumwandlungen (z.B. Kerzen- und Brennerflammen,  Verbrennung, Gerinnung von Eiklar) beobachten, untersuchen, als materielle und  energetische Umwandlung erkennen und in Fachsprache beschreiben.  Chemische Reaktion,  Reaktionsschema in Worten
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1b  können angeleitet Reaktionen mit Sauerstoff durchführen, protokollieren, Fragen  stellen, Vermutungen formulieren und diese experimentell überprüfen.  Oxide,  Korrosion/Korrosionsschutz
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1c  können Zusammenhänge und Gesetzmässigkeiten bei chemischen Reaktionen  vermuten und überprüfen (z.B. Einfluss der Temperatur, Erhaltung der Masse).
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1d  Chemie, Technik: Nachweisreaktionen  NT.3.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können angeleitet Kohlenstoffdioxid, Sauerstoff, Zucker, Stärke und Proteine chemisch  nachweisen.  Nachweisreaktionen
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  können neutrale, saure oder basische Lösungen mittels Indikatoren nachweisen (z.B.  Rotkohlsaft, Universalindikator) sowie Wirkungen von Säuren und Basen
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2b
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Querverweise  Vorangehende Kompetenzen: NMG.3.4
                        
                        
                    
                    
                    
                2. Die Schülerinnen und Schüler können Stoffumwandlungen einordnen und
                            erklären.  Chemie: Periodensystem und Modelle  NT.3.2  Die Schülerinnen und Schüler ...  können in der Entstehungsgeschichte des Periodensystems der Elemente PSE die  Bedeutung des systematischen Beschreibens und Ordnens erkennen.  Element Metalle,  Nichtmetalle, Edelgase  können aus dem Periodensystem Informationen zu den Elementen herauslesen.  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  können eine chemische Reaktion mit dem Teilchenmodell veranschaulichen.  Kugelmodell  können Energiediagramme skizzieren und ausgewählten chemischen Reaktionen  zuordnen.  Energiediagramme  b  können am Beispiel der Entwicklungsgeschichte des Kern-Hülle-Modells die  Bedeutung der Grenzen von Modellen erkennen.  Masse-Ladungsmodell nach Thomson, Kern-Hülle-  Modell nach Rutherford  können Atome mit dem Kern-Hülle-Modell darstellen sowie Protonen und Neutronen  als Kernbausteine benennen.  PSE: Ordnungszahl, Atommasse, Hauptgruppen; Isotop  c  können Zusammenhänge zwischen Schalenmodell und PSE aufzeigen  Schalenmodell  können Stoffumwandlungen als Veränderung in der Anordnung von Teilchen und als  Veränderung chemischer Bindungen erklären.  Wertigkeit, Donator-Akzeptor-Konzept bei Redoxreaktionen,  Bindungstypen, Edelgasregel  d  können die Vielfalt der Stoffe und deren Eigenschaften auf Anordnung und Kombination  verschiedener Atome zurückführen.  Ionen-, Metall-, Molekülbindung; Modifikation  können Gesetzmässigkeiten mit Modellen erklären (z.B. Erhaltung der Masse,  Reaktionsgeschwindigkeit).  e  Querverweise  Vorangehende Kompetenzen: NMG.6.3  Ressourcen
                        
                        
                    
                    
                    
                3. Die Schülerinnen und Schüler können Stoffe als globale Ressource
                            erkennen und nachhaltig damit umgehen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Querverweise  können selbstständig in Medien nach Informationen zum Recycling von Stoffen suchen  und das eigene Recyclingverhalten reflektieren.  Wertstoffkreislauf, PET  können Ideen zur Abfallverminderung, zur Verbesserung des Recyclingverhaltens sowie  Visionen für weitere Recyclingkreisläufe entwickeln und deren  Realisierungsmöglichkeiten einschätzen.  d  MI - Recherche und  Lernunterstützung
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            NT.4  Energieumwandlungen analysieren und reflektieren  Querverweise  Vorangehende Kompetenzen: NMG.3.2  RZG.1.4  1.  Die Schülerinnen und Schüler können Energieformen und -umwandlungen  analysieren.  Physik, Chemie, Biologie: Energieformen und Energieumwandlungen  NT.4.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können Vorgänge beschreiben, bei denen eine Energieform in eine andere Energieform  umgewandelt wird (z.B. Verbrennung von Treibstoff, Verwertung der Nahrung im  Körper, den Berg hinunterschlitteln, einen Backofen benutzen, eine Glüh-, Halogen-  oder Energiesparlampe verwenden).  Energieformen qualitativ: Lage-, Bewegungs-, elektrische, chemische und  thermische Energie  a  TTG.2.B.1.5f
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  können Energieumwandlungsketten schematisch darstellen sowie Energieformen und  -wandler benennen (z. B. Bewegungsenergie - Energiewandler Generator - elektrische  Energie - Energiewandler Heizung - thermische Energie)  Energieumwandlungsketten  b  kennen die Bedeutung der Systemgrenzen bei der Beschreibung von  Energieumwandlungsprozessen.  können das Prinzip der Energieerhaltung beschreiben und mithilfe von Beispielen  verdeutlichen.  c  können die umgewandelte Energie pro Zeit als Leistung experimentell erfassen und  beschreiben (z.B. mechanische Leistung beim Treppensteigen als gewonnene  Lageenergie pro Zeit, elektrische Leistung beim Wasserkochen als benötigte  elektrische Energie pro Zeit).  können die Arbeit als eine der massgeblichen Grössen im Prozess der  Energieumwandlung identifizieren und beschreiben.  d  können in verschiedenen Situationen Lage-, Bewegungs- und elektrische Energie  berechnen (z.B. verschieden schwere Steine werden in verschiedene Höhen gehoben,  verschieden lange Laufzeiten von elektrischen Geräten).  können mechanische und elektrische Leistung berechnen.  e  können Energieumwandlungen in lebenden Systemen als solche erkennen und  f
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Querverweise  Vorangehende Kompetenzen: NMG.3.2
                        
                        
                    
                    
                    
                2. Die Schülerinnen und Schüler können Herausforderungen zu Speicherung,
                            Bereitstellung und Transport von Energie beschreiben und reflektieren.  Physik, (Chemie, Biologie): Speicherung, Bereitstellung und Transport von Energie  NT.4.2  Die Schülerinnen und Schüler ...  können verschiedene Möglichkeiten der Isolation an Alltagsbeispielen beschreiben  sowie die jeweilige Wirkung vergleichen (z.B. Thermoskanne versus Glaskanne,  grobmaschiger Wollpullover versus Baumwollhemd).  Wärmeleitung, Wärmestrahlung,  Wärmeströmung; Isolation  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  können mithilfe von Alltagsbeispielen zeigen, dass bei Energieumwandlungen fast  immer ein Teil der Energie in thermische Energie umgewandelt wird.  Energieentwertung  b  können verschiedene Möglichkeiten der Speicherung und Bereitstellung elektrischer  Energie benennen und beschreiben (z.B. Batterie, Schwungrad, Dynamo, Generatoren in  Energiewerken).  c  TTG.2.B.1.5f  können verschiedene Formen der Energiebereitstellung recherchieren und diese  vergleichend analysieren.  Erneuerbare und fossile Energieträger  können den Wirkungsgrad von Energiewandlern vergleichen und bewerten (z.B. nicht  nutzbare Energieformen, Inexistenz eines Perpetuum mobile).  d  TTG.2.B.1.5f  wissen, wie Energie unter verschiedenen Rahmenbedingungen gespeichert und  transportiert werden kann und können jeweilige Vor- und Nachteile diskutieren.  e  können die Erkenntnisse über Energie in Alltagssituationen anwenden und im Umgang  mit Energieressourcen reflektiert handeln.  f
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            NT.5  Mechanische und elektrische Phänomene untersuchen  Querverweise  Vorangehende Kompetenzen: NMG.3.1
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Die Schülerinnen und Schüler können Bewegungen und Wirkungen von
                            Kräften analysieren.  Physik: Bewegungen und Kräfte  NT.5.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können gleichförmige Bewegungen von Körpern in Diagrammen erkennen und  darstellen.  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  können Wirkungen von Kräften untersuchen und beschreiben (z.B. verformte  Plastilinkugel nach dem Herunterfallen, Bedeutung der Gurte beim Autofahren,  Veränderung der Flugbahn eines Balls durch Krafteinwirkung).  Angriffspunkt, Richtung und Betrag  einer Kraft; Verformung, Bewegungs- und Lageänderungen durch Krafteinwirkung  b  können experimentell zeigen und in Diagrammen darstellen, dass die Gewichtskraft  proportional zur Masse ist.  Umgang mit einem Kraftmesser  c  können Kräfte einordnen und darstellen.  Kräftediagramm  können experimentell zeigen, dass bei einfachen Maschinen die benötigten Kräfte  verringert werden können (z.B. Hebel, schiefe Ebene, Flaschenzug,  Ketten-/Zahnradgetriebe).  d  können begründen, dass bei einfachen Maschinen die benötigten Kräfte verringert  werden können, sich gleichzeitig aber die Strecke, entlang der die Kräfte wirken,  verlängert (z.B. Hebel, schiefe Ebene, Flaschenzug).  Goldene Regel der Mechanik  e  können beschleunigte Bewegungen von Körpern in Diagrammen erkennen und  darstellen.  f  Querverweise  Vorangehende Kompetenzen: NMG.5.2
                        
                        
                    
                    
                    
                2. Die Schülerinnen und Schüler können Grundlagen der Elektrik verstehen
                            Querverweise  können die massgeblichen Grössen eines verzweigten Stromkreises miteinander in  Beziehung setzen, Gesetzmässigkeiten experimentell herleiten sowie entsprechende  Versuchsprotokolle anfertigen.  Knoten- und Maschenregel  d  können die Funktionsweisen von Elektromotor und Generator beschreiben.  e  TTG.2.B.1.5d  TTG.2.B.1.5f  Querverweise  Vorangehende Kompetenzen: NMG.5.2
                        
                        
                    
                    
                    
                3. Die Schülerinnen und Schüler können elektrische und elektronische
                            Schaltungen untersuchen und analysieren.  Physik, Technik: Elektrische und elektronische Schaltungen  NT.5.3  Die Schülerinnen und Schüler ...  können Schalter, Dioden und veränderbare Widerstände sachgemäss in einen  Stromkreis einbauen und die prinzipielle Funktionsweise beschreiben (z.B.  Bimetallstreifen, Reedkontakt, Relais, Leuchtdiode, Fotowiderstand, Heiss- oder  Kaltleiterwiderstand).  Schaltplan, Vorwiderstand, Sperr- und Durchlassrichtung, Sensoren  a  TTG.2.B.1.5e
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  können einfache Anwendungsprobleme analysieren und eine entsprechende Schaltung  entwerfen (z.B. Thermoschalter im Haarföhn oder Rauchmelder).  b  TTG.2.B.1.5e  können die Entwicklung der Halbleitertechnologie recherchieren und die Bedeutung für  die Gesellschaft diskutieren.  c  können einfache Transistorschaltungen bauen und analysieren (z.B. Alarmanlage oder  Feuchtigkeitsmelder).  Schalter, Verstärker, Steuer-, Arbeitsstromkreis  können die prinzipielle Funktionsweise von Halbleitern beschreiben.  n- und -p-Leiter, Dotierung  d  TTG.2.B.1.5e
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            NT.6  Sinne und Signale erforschen  Querverweise  Vorangehende Kompetenzen: NMG.4.1
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Die Schülerinnen und Schüler können Sinnesreize und deren
                            Verarbeitung beschreiben, analysieren und beurteilen.  Biologie: Sinnesorgane und Reizweiterleitung  NT.6.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können den Bau und die Vielfalt der Sinnesorgane in Beziehung zur Lebensweise  ausgewählter Tiere setzen (z.B. unterschiedliche Anordnung der Augen bei Fluchttieren  und Raubtieren, Seitenlinienorgan der Fische).  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  können beobachten, beschreiben und dokumentieren, wie ein bestimmter Reiz eine  entsprechende Reaktion auslöst (z.B. Stimme und Körpergeruch führen zu Zuneigung  oder Abneigung).  b  können Reiz und Reaktion in das Zusammenspiel von Sinnesorgan, Nerven, Gehirn und  Muskeln bzw. Drüsen einordnen.  Reflex, unbewusste Reaktion, bewusste Reaktion  c  können mit einfachen Versuchen nachweisen, dass jeder Mensch bzw. jedes Lebewesen  die Welt anders wahrnimmt (z.B. unterschiedliche Farbwahrnehmungen in der  Dämmerung, unterschiedliches Geschmacksempfinden der Zunge).  Intersubjektive  Wahrnehmung der Welt  d  Querverweise  Vorangehende Kompetenz: NMG.4.2, NMG.4.3
                        
                        
                    
                    
                    
                2. Die Schülerinnen und Schüler können Hören und Sehen analysieren.
                            Biologie, Physik: Akustik und Hören, Optik und Sehen  NT.6.2  Die Schülerinnen und Schüler ...
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Querverweise  Vorangehende Kompetenzen: NMG.4.3
                        
                        
                    
                    
                    
                3. Die Schülerinnen und Schüler können optische Phänomene untersuchen.
                            Physik: Optik  NT.6.3  Die Schülerinnen und Schüler ...  können die Eigenschaften von Konvex- und Konkavlinsen experimentell bestimmen und  entsprechende Versuchsprotokolle anfertigen.  Brennpunkt  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  können die Entstehung von Spiegelbildern und Abbildungen mit Linsen mithilfe des  Modells des Lichtstrahls resp. Lichtbündels erklären.  können den Aufbau von optischen Geräten darstellen und die wichtigsten Bestandteile  benennen (z.B. Fernrohr, Mikroskop, Fotoapparat).  b  können die Bedingungen für Totalreflexion experimentell bestimmen und ein  Versuchsprotokoll anfertigen.  c  können das Phänomen der optischen Hebung mithilfe des Strahlengangmodells  erklären.  d  können die Entstehung der Abbildung in/mit optischen Geräten mithilfe des  Strahlengangmodells erklären (z.B. Fernrohr, Mikroskop, Fotoapparat).  e
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            NT.7  Körperfunktionen verstehen  Querverweise  Vorangehende Kompetenzen: NMG.1.4
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Die Schülerinnen und Schüler können Aspekte der Anatomie und
                            Physiologie des Körpers erklären.  Biologie, (Chemie, Physik): Anatomie und Physiologie  NT.7.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können ihren eigenen Körper sowie Funktions- und Strukturmodelle dazu nutzen, um  das Zusammenspiel von Bau und Funktion des Bewegungsapparates zu analysieren  (z.B. Biomechanik der Muskelansatzstellen).  Biomechanik: Bau und Funktion des Bewegungsapparats  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  können mithilfe ausgewählter Medien, Modelle oder realer Objekte das Zusammenspiel  von Bau und Funktion eines inneren Organs analysieren (z.B. Physiologie der  Lungenbläschen).  Physiologie: Bau und Funktion innerer Organe  b  können zum exemplarisch erarbeiteten Verständnis von Physiologie und Anatomie  Gesetzmässigkeiten ableiten und diese erklären (z.B. Agonist - Antagonist,  Röhrenknochen - Platte Knochen; Resorption benötigt grosse Oberfläche).  anatomische und  physiologische Gesetzmässigkeiten  c  Querverweise  Vorangehende Kompetenzen: NMG.1.4  WAH.4.3  2.  Die Schülerinnen und Schüler können Stoffwechselvorgänge analysieren  und Verantwortung für den eigenen Körper übernehmen.  Biologie, (Chemie, Physik): Stoffwechselvorgänge  NT.7.2  Die Schülerinnen und Schüler ...  können die Organe als Komponenten eines Systems erkennen, das die vier zentralen  Stoffwechselvorgänge Aufnahme, Transport, Umwandlung und Abgabe  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Querverweise  Vorangehende Kompetenzen: NMG.1.5  BNE - Geschlechter und  Gleichstellung  ERG.5.3
                        
                        
                    
                    
                    
                3. Die Schülerinnen und Schüler verfügen über ein altersgemässes
                            Grundwissen  über  die  menschliche  Fortpflanzung,  sexuell  übertragbare  Krankheiten und Möglichkeiten zur Verhütung.  Biologie: Menschliche Fortpflanzung  NT.7.3  Die Schülerinnen und Schüler ...  kennen die Wirk- und Anwendungsweise verschiedener Mittel und Methoden zur  Empfängnisverhütung und können deren Risiken und Nebenwirkungen  vergleichen.  Fortpflanzung, Verhütung  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  wissen um die Verantwortung beider Geschlechter für Empfängnis und Verhütung.  b  kennen Krankheiten, die häufig sexuell übertragen werden, und können erläutern, wie  man sich davor schützt.  HIV, Geschlechtskrankheiten  c  kennen altersgemässe Medien und Informationsquellen zur Sexualaufklärung.  d  Querverweise  Vorangehende Kompetenzen: NMG.1.2  BNE - Gesundheit  4.  Die  Schülerinnen  und  Schüler  können  Massnahmen  gegen  häufige  Erkrankungen beurteilen.  Biologie: Krankheit und Genese  NT.7.4  Die Schülerinnen und Schüler ...  können verschiedene Verursacher von Erkrankungen unterscheiden und kennen  prinzipielle Reaktionsweisen des Immunsystems (z.B. Antikörper blockieren Viren in der  Blutbahn).  Krankheitsverursacher: Viren, Bakterien, Pilze; Immunsystem  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  können präventiv (z.B. Hände waschen, Impfung) und kurativ (z.B. körperliche Ruhe bei  einer Grippe) angemessen auf häufige Erkrankungen reagieren.  Prävention, Therapie  b
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            NT.8  Fortpflanzung und Entwicklung analysieren  Querverweise  Vorangehende Kompetenz: NMG.2.4, NMG.2.5
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Die Schülerinnen und Schüler können Artenvielfalt in Beziehung zur
                            Evolutionstheorie setzen.  Biologie: Evolutionstheorie  NT.8.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können Ordnungssysteme der Lebewesen hinterfragen und als Modelle erkennen (z.B.  Stammbäume).  Biologische Ordnungssysteme  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  können zentrale Prinzipien der Evolutionstheorie an Beispielen erkennen und  Gesetzmässigkeiten nachvollziehen.  Evolutionstheorie: Mutation, Rekombination, Selektion  b  können die Veränderlichkeit der Arten erfassen, auftretende Probleme benennen und  begründete Vermutungen äussern (z.B. Was spricht dafür, dass Teichfrosch,  Wasserfrosch und Seefrosch verschiedene Arten sind, was dagegen?).  Artkonzept  c  Querverweise  Vorangehende Kompetenzen: NMG.2.3
                        
                        
                    
                    
                    
                2. Die Schülerinnen und Schüler können Wachstum und Entwicklung von
                            Organismen erforschen und in Grundzügen erklären.  Biologie: Wachstum und Entwicklung  NT.8.2  Die Schülerinnen und Schüler ...  können mikroskopische Phänomene an Zellen beobachten, dokumentieren und deren  Funktionen präsentieren (z.B. Plasmaströme in Wasserpestzellen mikroskopieren und  erläutern).  Zellen, Mikroskopieren  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Querverweise  Vorangehende Kompetenzen: NMG.2.3
                        
                        
                    
                    
                    
                3. Die Schülerinnen und Schüler können Grundlagen der Genetik
                            analysieren und erklären.  Biologie: Genetik und Gentechnik  NT.8.3  Die Schülerinnen und Schüler ...  können den Zusammenhang von DNS, Genen, Proteinen und Merkmalsausprägungen  darstellen.  Molekulare Genetik: DNS, Gene, Proteine, Phäne  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  können Ursachen und Wirkungen von Mutationen beschreiben und zur Erklärung von  Merkmalsveränderungen herbeiziehen.  Mutationen, gentechnische Veränderung, gentechnisch veränderte  Organismen  können aus dem Grundverständnis der molekularen Genetik das Prinzip der Gentechnik  ableiten.  b  können die Gesetzmässigkeiten der Vererbung erkennen und zur Erklärung von  Phänomenen herbeiziehen.  Klassische Genetik: Wahrscheinlichkeit, Mendelsche Regel  c
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            NT.9  Ökosysteme erkunden  Querverweise  Vorangehende Kompetenz: NMG.2.1, NMG.2.2  RZG.2.5  RZG.3.1
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Die Schülerinnen und Schüler können aquatische Ökosysteme
                            untersuchen und beurteilen.  Physik, Chemie, Biologie: Gewässerforschung  NT.9.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können mit geeigneten Instrumenten Daten über abiotische (z.B.  Strömungsgeschwindigkeit, Wassertemperatur) und biotische Faktoren (z.B.  Leitorganismen für Wassergüte wie Eintagsfliegenlarven) zu aquatischen Ökosystemen  sammeln, ordnen und auswerten.  Aquatisches Ökosystem, abiotische und biotische Faktoren  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  können die Planung sowie die Durchführung der Beobachtungen und Experimente  kriteriengeleitet prüfen und mögliche Optimierungen vorschlagen.  Methodenkritik  b  können vertiefende Informationen zu aquatischen Ökosystemen oder zum Wasser als  Lebensgrundlage suchen, mit Modellen deuten und einschätzen.  Nahrungskette, Nahrungsnetze,  Konkurrenz  c  BNE - Natürliche  Umwelt und  Ressourcen  MI - Recherche und  Lernunterstützung  Querverweise  Vorangehende Kompetenz: NMG.2.1, NMG.2.2  BNE - Natürliche Umwelt und  Ressourcen  RZG.2.5
                        
                        
                    
                    
                    
                2. Die Schülerinnen und Schüler können Wechselwirkungen innerhalb und
                            zwischen terrestrischen Ökosystemen erkennen und charakterisieren.  Physik, Chemie, Biologie: Ökosysteme  NT.9.2  Die Schülerinnen und Schüler ...
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Querverweise  Vorangehende Kompetenz: NMG.2.1, NMG.2.2, NMG.2.6  BNE - Natürliche Umwelt und  Ressourcen  WAH.3.2  RZG.2.5  RZG.3.1
                        
                        
                    
                    
                    
                3. Die Schülerinnen und Schüler können Einflüsse des Menschen auf
                            regionale Ökosysteme erkennen und einschätzen.  Biologie: Naturnutzung und Naturschutz  NT.9.3  Die Schülerinnen und Schüler ...  können den eigenen Beobachtungen zum Einfluss des Menschen auf Ökosysteme  Informationen aus verschiedenen Quellen gegenüberstellen und daraus  Schlussfolgerungen ziehen (z.B. naturnahe und naturfremde Ufer,  Nährstoffanreicherung in Gewässern).  anthropogene Einflüsse  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  können zum Einfluss des Menschen auf Ökosysteme verschiedene Perspektiven  einnehmen und prüfen, welche langfristigen Folgen zu erwarten sind (z.B. intensive und  extensive Bewirtschaftung, invasive Pflanzen und Tiere).  Naturnutzung, Naturschutz  b  können aufgrund von Fakten eigene Ideen und Visionen zu einem verantwortungsvollen  Umgang mit der Natur entwickeln und begründen.  c
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Wirtschaft, Arbeit, Haushalt
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            WAH.1  Produktions- und Arbeitswelten erkunden  Querverweise  Vorangehende Kompetenz: NMG.6.1, NMG.6.2  BO  1.  Die  Schülerinnen  und  Schüler  können  über  die  individuelle  und  gesellschaftliche Bedeutung von Arbeit nachdenken.  Bedeutung von Arbeit  WAH.1.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können verschiedene Formen von Arbeit unterscheiden (z.B. Erwerbsarbeit, Haus-,  Betreuungs- und Familienarbeit, Freiwilligenarbeit).  Bezahlte und unbezahlte Arbeit  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  können Informationen zur Zuschreibung von persönlichem und gesellschaftlichem Wert  von Arbeit zusammentragen (z.B. Befragung, Literatur, Medien) sowie  Gemeinsamkeiten und Unterschiede diskutieren (z.B. Verantwortlichkeit,  Zuverlässigkeit, Pflichtbewusstsein und Sorgfalt beim Arbeiten; persönlicher Sinngehalt  und soziale Anerkennung der Arbeit, wirtschaftliche Bedeutung).  b  MI - Recherche und  Lernunterstützung  können Ursachen und Folgen erkennen und darlegen, die mit dem Abbruch einer  Ausbildung (z.B. Berufslehre, Schule) oder mit Erwerbslosigkeit verbunden  sind.  Erwerbslosigkeit  c  können sich über die Vereinbarkeit von Arbeitsformen informieren, Vor- und Nachteile  von Arbeitszeitmodellen einschätzen und vergleichen (z.B. Erwerbsarbeit, Haus- und  Familienarbeit, Freiwilligenarbeit, Vollzeit-, Teilzeitarbeit, Jobsharing, Arbeit auf  Abruf).  Arbeitszeitmodelle, Vereinbarkeit von Haus-, Familien und Erwerbsarbeit  d  Querverweise
                        
                        
                    
                    
                    
                2. Die Schülerinnen und Schüler können Anforderungen und
                            Gestaltungsspielräume in Arbeitswelten vergleichen.  Arbeitswelten
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Querverweise  Vorangehende Kompetenzen: NMG.6.3  BNE - Wirtschaft und Konsum  RZG.3.2.c  RZG.3.2
                        
                        
                    
                    
                    
                3. Die Schülerinnen und Schüler können die Produktion von Gütern und
                            Dienstleistungen vergleichen und beurteilen.  Produktion von Gütern und Dienstleistungen  WAH.1.3  Die Schülerinnen und Schüler ...  können den Produktionsprozess von exemplarischen Gütern darstellen und die  produktionsbedingte Wertschöpfung einschätzen.  Produktionsprozess: Rohstoffgewinnung, Herstellung,  Vertrieb, Ge-/Verbrauch, Entsorgung; Wertschöpfung  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  können ökonomische, ökologische und soziale Überlegungen in der Güterproduktion  bzw. der Bereitstellung von Dienstleistungen aus Sicht des Produzenten bzw. Anbieters  beschreiben und Interessens- und Zielkonflikte erklären.  Nachhaltigkeit: in der Güterproduktion, bei  Dienstleistungen  b  können unterschiedliche Produktionsweisen innerhalb einer Produktegruppe  vergleichen (z.B. Kleider, tierische und pflanzliche Nahrungsmittel, elektronische  Geräte)  Produktionsweisen: landwirtschaftlich, handwerklich, industriell  c  können anhand eines Unternehmens aufzeigen (z.B. Bäckerei, Schreinerei), wie  Produktionsfaktoren zusammenspielen.  Produktionsfaktoren: Wissen, Arbeit, Kapital, Boden  d
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            WAH.2  Märkte und Handel verstehen - über Geld nachdenken  Querverweise  Vorangehende Kompetenzen: NMG.6.4  BNE - Wirtschaft und Konsum  RZG.3.2.c
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Die Schülerinnen und Schüler können Prinzipien der Marktwirtschaft
                            aufzeigen.  Prinzipien der Marktwirtschaft  WAH.2.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können einen einfachen Wirtschaftskreislauf an einem Beispiel konkretisieren (z.B.  Pausenkiosk, Hofverkauf, Lebensmittelgeschäft) und das Zusammenspiel von Akteuren  auf Märkten darstellen.  Einfacher Wirtschaftskreislauf  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  können am Beispiel der Preisbildung das Zusammenspiel von Angebot und Nachfrage  beschreiben.  Angebot und Nachfrage  b  können Einflüsse auf die Preisbildung sowie Auswirkungen von Preisveränderungen  erklären (z.B. Schwankungen in Produktion und Absatz, Wettbewerb).  Preisbildung  c  können Einflussmöglichkeiten des Staates auf Märkte an Beispielen erklären (z.B.  Steuern, Subventionen, Umweltabgaben).  Marktintervention  d  Querverweise  Vorangehende Kompetenz: NMG.6.4, NMG.7.3
                        
                        
                    
                    
                    
                2. Die Schülerinnen und Schüler können die Bedeutung des Handels für die
                            Verfügbarkeit von Gütern erklären.  Bedeutung des Handels  WAH.2.2  Die Schülerinnen und Schüler ...
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Querverweise  Vorangehende Kompetenz: NMG.6.4, NMG.6.5
                        
                        
                    
                    
                    
                3. Die Schülerinnen und Schüler können einen verantwortungsvollen
                            Umgang mit Geld entwickeln.  Umgang mit Geld  WAH.2.3  Die Schülerinnen und Schüler ...  können die Anforderungen einer selbstständigen Lebensführung erkennen sowie  Herausforderungen und Handlungsspielräume bei unterschiedlichen finanziellen  Ressourcen diskutieren.  Lebensführungskosten  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  können ein Budget planen, sich über fixe und variable Kosten informieren,  Auswirkungen von Einkommensveränderungen auf Handlungsspielräume und  Sparmöglichkeiten aufzeigen (z.B. Taschengeld, Lehrlingslohn).  Budgetplanung, fixe/variable  Kosten  b  können Formen des Zahlungsverkehrs beschreiben und sich über Vertragsbedingungen  informieren (z.B. Barzahlung, Überweisung, Online-Shopping, Kreditkarte, Kleinkredit,  Leasing).  Formen des Zahlungsverkehrs  c  können Ursachen von Jugendverschuldung sowie der Schuldenspirale erklären und  präventive Handlungsmöglichkeiten aufzeigen und diskutieren.  Verschuldung: Kredite,  Zahlungsrückstände, Kontoüberzug, Steuerpflicht  d  können Möglichkeiten zum verantwortungsvollen Umgang mit eigenen finanziellen  Ressourcen, eigenen Bedürfnissen und der Vielfalt an Marktanbietern und  Marktangeboten diskutieren.  e
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            WAH.3  Konsum gestalten  Querverweise  Vorangehende Kompetenz: NMG.6.4, NMG.6.5  BNE - Wirtschaft und Konsum  1.  Die Schülerinnen und Schüler können Einflüsse auf die Gestaltung des  Konsumalltages erkennen.  Einflüsse auf Konsum  WAH.3.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können Lebensstile vergleichen und Gemeinsamkeiten und Unterschiede beschreiben  (z.B. Eigentum, Gewohnheiten, Ressourcenverbrauch, Umgang mit Wahlfreiheit,  Werthaltungen).  Wohlstand, Lebensstile, Lebensvorstellungen  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  können unterschiedliche Einflüsse auf die Gestaltung des Konsumalltages erkennen  und benennen, sowie deren Bedeutung für das eigene Konsumieren reflektieren (z.B.  Marktangebot, finanzielle Ressourcen, Medien, soziales Umfeld).  b  können bei Konsumgütern ausgewählte Marketingstrategien untersuchen und deren  Einfluss auf Konsumentscheidungen diskutieren (z.B. Werbe- und Verkaufsstrategien,  Marken).  Marketingstrategien  c  Querverweise  Vorangehende Kompetenzen: NMG.6.5  BNE - Natürliche Umwelt und  Ressourcen  NT.9.3
                        
                        
                    
                    
                    
                2. Die Schülerinnen und Schüler können Folgen des Konsums analysieren.
                            Konsumfolgen  WAH.3.2  Die Schülerinnen und Schüler ...  können auf der Grundlage von Informationen (z.B. aktuelle Studien, Fachartikel,  Zeitungsberichte) die Wirkung alltäglicher Konsumsituationen auf die Umwelt  reflektieren (z.B. Ökobilanz).  Einsatz von Ressourcen: Rohstoffe, Energie, Wasser; Entsorgung  a  MI - Recherche und  Lernunterstützung
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Querverweise  Vorangehende Kompetenz: NMG.6.4, NMG.6.5  BNE - Wirtschaft und Konsum  3.  Die Schülerinnen und Schüler können kriterien- und situationsorientierte  Konsumentscheidungen finden.  Konsumentscheidungen  WAH.3.3  Die Schülerinnen und Schüler ...  können Konsumangebote unter Berücksichtigung von Produktinformationen und  weiteren Kriterien vergleichen (z.B. Materialeigenschaften, Praktikabilität; ökologische  Kriterien bei Herstellung, Nutzung, Entsorgung).  Kriterienorientierter Angebotsvergleich  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  können ausgehend von Situation und Bedarf sowie den Konsumangeboten eine an  Kriterien orientierte Kaufentscheidung ableiten.  Situationsanalyse, Bedarfsanalyse  b  können zu unterschiedlichen Konsumgütern und Situationen Informationen  recherchieren und so relevante Kriterien für Kaufentscheidungen zusammenstellen.  c  MI - Recherche und  Lernunterstützung
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            WAH.4  Ernährung und Gesundheit - Zusammenhänge verstehen und reflektiert  handeln  Querverweise  Vorangehende Kompetenzen: NMG.1.2  BNE - Gesundheit  ERG.5.1
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Die Schülerinnen und Schüler können das Zusammenspiel
                            unterschiedlicher Einflüsse auf die Gesundheit erkennen und den eigenen  Alltag gesundheitsfördernd gestalten.  Gesundheit als Ressource  WAH.4.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können den Zusammenhang unterschiedlicher Einflüsse auf die Gesundheit erklären  (z.B. Ernährung, Bewegung, Entspannung, Körperhaltung, Arbeitsbedingungen,  Belastungen).  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  können im Alltag Bedingungen, Situationen und Handlungsweisen erkennen und  benennen, die für die Gesundheit eine förderliche bzw. abträgliche Wirkung haben (z.B.  Genuss, Sucht, Bewegung).  Gesundheitsfaktoren  b  erkennen Gesundheit als Ressource und können sowohl Herausforderungen als auch  Strategien für deren Erhaltung benennen.  c  können den Einfluss von politischen, ökonomischen, sozialen und kulturellen Faktoren  auf gesundheitsfördernde Lebensbedingungen von Menschen erklären (z.B.  Wohnumfeld, Arbeitsplatzbedingungen, Höhe des Einkommens).  d  Querverweise  Vorangehende Kompetenzen: NMG.1.3
                        
                        
                    
                    
                    
                2. Die Schülerinnen und Schüler können Einflüsse auf die Ernährung
                            erkennen und Essen und Trinken der Situation entsprechend gestalten.  Essen und Trinken  WAH.4.2  Die Schülerinnen und Schüler ...
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Querverweise  Vorangehende Kompetenzen: NMG.1.3  BNE - Wirtschaft und Konsum  NT.7.2
                        
                        
                    
                    
                    
                3. Die Schülerinnen und Schüler können Nahrung kriterienorientiert
                            auswählen.  Auswahl von Nahrung  WAH.4.3  Die Schülerinnen und Schüler ...  können die Wahl von Nahrung aus gesundheitlicher Perspektive beurteilen und  Handlungsalternativen formulieren.  Ernährungsempfehlungen: Nahrungsmittelgruppen, Nahrungsbedarf,  Nährstoffe, Energiebalance  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  können Informationen aus Lebensmittelkennzeichnungen erschliessen und das Angebot  hinsichtlich unterschiedlicher Aspekte beurteilen (z.B. Gesundheit, Haltbarkeit,  Lagerung, Herkunft, Produktion, Ökologie, Zertifizierung).  Lebensmittelkennzeichnung  b  können die Auswahl von Nahrung auf Ernährungsempfehlungen abstützen, dabei  Interessenskonflikte und unterschiedliche Werthaltungen erkennen und diskutieren.  c  Querverweise  Vorangehende Kompetenzen: NMG.1.3
                        
                        
                    
                    
                    
                4. Die Schülerinnen und Schüler können Nahrung unter Berücksichtigung
                            gesundheitlicher Aspekte zubereiten.  Nahrungszubereitung  WAH.4.4  Die Schülerinnen und Schüler ...  können im Umgang mit Nahrung die Wirkung von Mikroorganismen berücksichtigen  (z.B. Haltbarkeit, Hygiene, Zubereitung).  Hygiene im Umgang mit Nahrungsmitteln, Mikroorganismen  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  können Gerichte mithilfe eines Rezeptes selbstständig zubereiten (z.B. Aargauer  Rezepte).  b  können Eigenschaften von Nahrungsmitteln bei der Verarbeitung und Zubereitung  berücksichtigen (z.B. Erhalt von Geschmack, Konsistenz, Nährwert; Veränderung durch  c
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Querverweise  Vorangehende Kompetenzen: NMG.1.3  BNE - Wirtschaft und Konsum  RZG.3.2.c
                        
                        
                    
                    
                    
                5. Die Schülerinnen und Schüler können globale Herausforderungen der
                            Ernährung von Menschen verstehen.  Globale Herausforderungen der Ernährung  WAH.4.5  Die Schülerinnen und Schüler ...  können an exemplarischen Lebensmitteln globale Zusammenhänge der  Lebensmittelproduktion aufzeigen (z.B. Produktionsstandorte, Produktionsprozesse,  Umgang mit Ressourcen wie Luft, Boden, Wasser, Arbeits- und  Einkommensbedingungen).  weltweite Produktion und Verteilung von Lebensmitteln  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  können Lebensmittelangebote nach lokalen und globalen Wirkungen analysieren (z.B.  Fleisch, Fisch, Gemüse, Früchte).  b  setzen sich mit Fragen der zukünftigen Ernährungssicherung einer steigenden  Weltbevölkerung auseinander.  weltweite Ernährungssicherung  c  können Handlungsmöglichkeiten als Beitrag zur weltweiten Ernährungssicherung  diskutieren.  d
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            WAH.5  Haushalten und Zusammenleben gestalten  Querverweise
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Die Schülerinnen und Schüler können Arbeiten des privaten Alltags
                            situativ planen sowie zielgerichtet und effizient durchführen.  Planung und Durchführung von Alltagsarbeiten  WAH.5.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können die Vielfalt der Arbeiten eines Haushaltes benennen, sich über Anforderungen  einer situations- und sachgerechten Arbeitsausführung informieren und diese  ausprobieren.  Haushaltsarbeiten  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  können alltägliche Arbeiten planen und realisieren, gezielt mit Ressourcen, Geräten und  Werkzeugen umgehen und dabei Sicherheitsaspekte berücksichtigen (z.B.  Nahrungszubereitung, Reinigungsarbeiten, Textilpflege).  Arbeitsplanung, Arbeitsausführung:  Ressourcen, Sicherheit  b  können alltägliche Arbeiten organisiert und effizient ausführen (z.B. Arbeitsverteilung  und -koordination im Team, Geräteeinsatz bei der Nahrungszubereitung).  Arbeits-  organisation: Vor-, Haupt- und Nacharbeiten; Arbeitseffizienz  c  können exemplarische Alltagsarbeiten eines Haushaltes ausführen, Arbeitsergebnisse  reflektieren und optimieren (z.B. Unterhalts-, Reinigungs-, Organisationsarbeiten;  Reinigungsmaterialien).  d  können bei alltäglichen Arbeiten (z.B. Planung und Zubereitung von Mahlzeiten) der  Situation angepasst zwischen verschiedenen Handlungsalternativen abwägen, den  Entscheid erproben und Erfahrungen reflektieren (z.B. bei kurzer Mittagspause,  spontanem Dazukommen von Gästen).  e  Querverweise
                        
                        
                    
                    
                    
                2. Die Schülerinnen und Schüler können soziale, rechtliche und
                            ökonomische Aspekte im Alltag und im Zusammenleben recherchieren.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Querverweise  können sich über Informations- und Beratungsangebote von Fachstellen und  Institutionen erkundigen (z.B. bei persönlichen, rechtlichen, finanziellen Fragen und  Problemen).  d  können Versicherungsangebote im Hinblick auf Versicherungsleistung und  Vertragsbedingungen untersuchen und vergleichen (z.B. Abstimmung von  Situationsanforderung und Umfang der Versicherung, Rechte und Pflichten durch  Vertragsunterzeichnung; bei Haushalt- und Privathaftpflichtversicherung, Unfall-und  Krankenversicherung, Fahrzeugversicherung, Reiseversicherung).  Versicherungen:  obligatorische, freiwillige  e
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Räume, Zeiten, Gesellschaften
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            RZG.1  Natürliche Grundlagen der Erde untersuchen  Querverweise  Vorangehende Kompetenz: NMG.2.5, NMG.4.5
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Die Schülerinnen und Schüler können die Erde als Planeten beschreiben.
                            Geografie: Planet Erde  RZG.1.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können Merkmale der Erde als Planeten beschreiben.  Gestalt der Erde, Neigung der Erdachse,  Rotation, Erdrevolution  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  können Phänomene erklären, die sich aus Stellung und Bewegung der Erde im  Sonnensystem ergeben.  Jahreszeiten, Tageslängen, Zeitzonen  b  können verschiedene Weltbilder zeitlich und räumlich einordnen.  Weltbilder  c  Querverweise  Vorangehende Kompetenzen: NMG.4.4
                        
                        
                    
                    
                    
                2. Die Schülerinnen und Schüler können Wetter und Klima analysieren.
                            Geografie: Wetter und Klima  RZG.1.2  Die Schülerinnen und Schüler ...  können verschiedene Landschaftszonen beschreiben und ihnen die sie  kennzeichnenden klimatischen Grundlagen (z.B. Klimadiagramme) zuordnen.  Kalte Zone,  gemässigte Zone, Subtropenzone und Tropenzone; Höhenstufen; kontinentale und ozeanische Lage  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  können Grosswetterlagen und grossräumige Windsysteme benennen und die daraus  entstehenden typischen Wetterabläufe erklären.  tropische Zirkulation; europäische Grosswetterlagen:  Föhn, Frontverlauf, Bise  b  können sich über den Klimawandel informieren, Ursachen erläutern und Auswirkungen  c
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Querverweise  Vorangehende Kompetenz: NMG.2.5, NMG.4.4
                        
                        
                    
                    
                    
                3. Die Schülerinnen und Schüler können Naturphänomene und
                            Naturereignisse erklären.  Geografie: Naturphänomene und Naturereignisse  RZG.1.3  Die Schülerinnen und Schüler ...  können Naturphänomene und Naturlandschaften (z.B. Glazial-, Auen-,  Vulkanlandschaft) beschreiben und deren Entstehung als Ergebnis endogener und  exogener Prozesse erklären.  Plattentektonik, Erosion, Ablagerung  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  können sich über aktuelle Naturereignisse informieren und deren Ursachen  erklären.  Vulkanismus, Erdbeben, Murgang, Felssturz  b  können die Auswirkungen von Naturereignissen auf Lebenssituationen von Menschen  und auf die Umwelt benennen und einschätzen.  c  BNE - Natürliche  Umwelt und  Ressourcen  können Naturlandschaften und Spuren von Naturereignissen an ausserschulischen  Lernorten erkennen und untersuchen.  d  Querverweise  Vorangehende Kompetenz: NMG.2.2, NMG.3.2, NMG.3.3, NMG.6.3  BNE - Natürliche Umwelt und  Ressourcen  NT.4.1
                        
                        
                    
                    
                    
                4. Die Schülerinnen und Schüler können natürliche Ressourcen und
                            Energieträger untersuchen.  Geografie: Rohstoffe und Energieträger  RZG.1.4  Die Schülerinnen und Schüler ...  können für den Menschen wichtige natürliche Ressourcen (z.B. Gesteine, mineralische  Rohstoffe, Wasser, Boden) und deren Nutzung nennen.  Rohstoff, Ressource  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  können zwischen erneuerbaren und nicht-erneuerbaren Energieträgern unterscheiden  (z.B. Sonnenstrahlen, Wasserkraft, Erdöl, Holz) und deren Vor- und Nachteile  vergleichen.  b
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            RZG.2  Lebensweisen und Lebensräume charakterisieren  Querverweise  Vorangehende Kompetenz: NMG.7.3, NMG.7.4  BNE - Globale Entwicklung  und Frieden
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Die Schülerinnen und Schüler können Bevölkerungsstrukturen und
                            -bewegungen erkennen und einordnen.  Geografie: Bevölkerung und Migration  RZG.2.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können Bevölkerungsverteilungen und -entwicklungen in ausgewählten Regionen der  Welt beschreiben und anhand von Bevölkerungsdiagrammen vergleichen.  Globales  Bevölkerungswachstum  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  können aktuelle Bevölkerungsbewegungen erkennen, diese räumlich und zeitlich  strukturieren sowie Gründe für Migration erklären.  Migration in die Schweiz; wirtschaftliche, soziale,  ökologische und politische Migrationsgründe  b  können diskutieren, welche Auswirkungen Migration auf die betroffenen Personen und  die Aufnahmegesellschaft hat.  c  Querverweise  Vorangehende Kompetenz: NMG.7.1, NMG.7.2, NMG.7.4  BNE - Globale Entwicklung  und Frieden  ERG.5.5
                        
                        
                    
                    
                    
                2. Die Schülerinnen und Schüler können Lebensweisen von Menschen in
                            verschiedenen Lebensräumen vergleichen.  Geografie: Lebensweisen und Ungleichheiten  RZG.2.2  Die Schülerinnen und Schüler ...  können eigene Vorstellungen von vertrauten und fremden Lebensweisen darstellen, mit  anderen vergleichen und ordnen.  Mental Maps  a  3  können vergangene und gegenwärtige Lebensweisen in verschiedenen Räumen  b  FS1E.6.C.1.d  FS2F.6.C.1.d
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Querverweise  Vorangehende Kompetenz: NMG.7.4, NMG.8.1, NMG.8.2, NMG.8.3
                        
                        
                    
                    
                    
                3. Die Schülerinnen und Schüler können die Dynamik in städtischen und
                            ländlichen Räumen analysieren.  Geografie: Dynamik in Stadt und Land  RZG.2.3  Die Schülerinnen und Schüler ...  können ihre Vorstellungen von städtischen und ländlichen Räumen (z.B. im Aargau -  dem Stadt- und Landkanton) darstellen, mit anderen vergleichen und hinterfragen.  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  können Merkmale und Funktionen von städtischen und ländlichen Räumen erkennen  und vergleichen.  b  können Entwicklungen und Veränderungen in städtischen und ländlichen Räumen  untersuchen und benennen.  Agglomeration, Siedlungsentwicklung, Verstädterung, Landflucht, Push/Pullfaktoren,  Segregation  c  können Wechselwirkungen zwischen städtischen und ländlichen Räumen hinterfragen  und daraus resultierende Auswirkungen auf Mensch und Umwelt ableiten.  d  BNE - Politik,  Demokratie und  Menschenrechte  PB  Querverweise  Vorangehende Kompetenz: NMG.7.3, NMG.8.2  BNE - Natürliche Umwelt und  Ressourcen
                        
                        
                    
                    
                    
                4. Die Schülerinnen und Schüler können Mobilität und Transport
                            untersuchen.  Geografie: Mobilität und Transport  RZG.2.4  Die Schülerinnen und Schüler ...  können an Beispielen aus der Schweiz und im weltweiten Kontext die Entwicklung des  Transports von Personen und Gütern, sowie die Entwicklung der Nachrichtentechnik  analysieren.  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  können die Auswirkungen von Transport und Mobilität auf Mensch, Umwelt und  b
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Querverweise  Vorangehende Kompetenz: NMG.7.3, NMG.8.2  BNE - Wirtschaft und Konsum  BNE - Natürliche Umwelt und  Ressourcen  NT.9.1  NT.9.2  NT.9.3
                        
                        
                    
                    
                    
                5. Die Schülerinnen und Schüler können die Bedeutung des Tourismus
                            einschätzen.  Geografie: Tourismus  RZG.2.5  Die Schülerinnen und Schüler ...  können das Verhalten von Tourist/innen beschreiben und im Vergleich mit statistischen  Kennzahlen einordnen (z.B. Destinationen, Zweck, Dauer, Form, Übernachtung,  Verkehrsmittel).  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  können Formen des Tourismus am Beispiel des Schweizer Alpenraumes und des  Mittelmeerraumes beschreiben sowie die wirtschaftliche Bedeutung für ausgewählte  Regionen charakterisieren.  Individualtourismus, Massentourismus, sanfter Tourismus  b  können den Einfluss touristischer Aktivitäten auf Gebirgs- und Küstenregionen  einschätzen und deren Auswirkungen für Mensch und Umwelt benennen.  Winter- und  Sommertourismus, Verkehr, Infrastruktur, Landschaftsveränderungen  c  können die Anliegen des nachhaltigen Tourismus erklären und reflektieren sie in Bezug  auf die eigene Feriengestaltung.  d
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            RZG.3  Mensch-Umwelt-Beziehungen analysieren  Querverweise  Vorangehende Kompetenz: NMG.2.1, NMG.2.2, NMG.2.5, NMG.2.6, NMG.8.2, NMG.8.3  BNE - Natürliche Umwelt und  Ressourcen  NT.9.1  NT.9.3
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Die Schülerinnen und Schüler können natürliche Systeme und deren
                            Nutzung erforschen.  Geografie: Natürliche Systeme  RZG.3.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können natürliche Systeme charakterisieren und räumlich einordnen.  Regenwald, Meer,  Arktis/Antarktis, Gebirge, Wüsten, Städte  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  können Nutzungsformen natürlicher Systeme (z.B. Landwirtschaft, Fischfang,  Rohstoffgewinnung, Tourismus, Besiedlung) untersuchen und den Nutzungswandel im  Verlauf der Zeit beschreiben.  Kulturlandschaftswandel in der Schweiz  b  können die Auswirkungen der Nutzung natürlicher Systeme auf das Landschaftsbild  und den Verbrauch natürlicher Ressourcen ableiten.  Desertifikation, Waldrodung, Bewässerung  c  können sich über Interessenskonflikte bei der Nutzung natürlicher Systeme  informieren, diese abwägen und Eingriffe des Menschen in natürliche Systeme  bewerten.  d  können Schutzmassnahmen von natürlichen Systemen bewerten (z.B. Nationalparks,  Umweltlabels, Kampagnen) und über mögliche nachhaltige Nutzungen nachdenken.  e  Querverweise  Vorangehende Kompetenz: NMG.1.3, NMG.6.3, NMG.7.4, NMG.8.2  BNE - Wirtschaft und Konsum  WAH.1.3
                        
                        
                    
                    
                    
                2. Die Schülerinnen und Schüler können wirtschaftliche Prozesse und die
                            Globalisierung untersuchen.  Geografie: Wirtschaftsgeografie und Globalisierung
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Querverweise  setzen sich mit der nachhaltigen Produktion von Gütern auseinander und können  Erkenntnisse in Bezug auf das eigene Verhalten reflektieren.  e  Querverweise  Vorangehende Kompetenz: NMG.10.5, NMG.8.2, NMG.8.3  BNE - Politik, Demokratie und  Menschenrechte  PB
                        
                        
                    
                    
                    
                3. Die Schülerinnen und Schüler können Prozesse der Raumplanung
                            nachvollziehen.  Geografie: Raumplanung  RZG.3.3  Die Schülerinnen und Schüler ...  können die gesellschaftliche Bedeutung geografischer und raumplanerischer  Fragestellungen in Medien erkennen, sie auswerten und darüber diskutieren.  a  MI.1.2.h
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  können fachliche Grundlagen bei raumplanerischen Prozessen erarbeiten (z.B.  Siedlungsraumgestaltung, Umzonung), verschiedene Positionen dazu nennen und sich  eine eigene Meinung bilden.  Raumplanung, Zersiedlung, Landschaftsschutz, nachhaltige Raumentwicklung  b  BNE - Natürliche  Umwelt und  Ressourcen
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            RZG.4  Sich in Räumen orientieren  Querverweise  Vorangehende Kompetenzen: NMG.8.4
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Die Schülerinnen und Schüler können Orte lokalisieren.
                            Geografie: Topografie und Orientierungsraster  RZG.4.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können zu Lernsituationen passende Orte auf Karten, analogen und digitalen Globen  sowie Satellitenbildern in verschiedenen Massstabsebenen einzeichnen und  auffinden.  Kontinente, Ozeane, Gebirge, Länder, Ortschaften, Gewässer, Grosslandschaften  a  MI - Recherche und  Lernunterstützung  MI - Produktion und  Präsentation
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  können die Lage von ausgewählten Orten mithilfe von Raummerkmalen geografisch  charakterisieren (z.B. am Meer, im Alpenvorland, in aridem Gebiet).  b  können Orte in räumliche Orientierungsraster einordnen.  Gradnetz, Vegetationszonen,  Plattengrenzen; Wirtschaftsräume  c  Querverweise  Vorangehende Kompetenzen: NMG.8.4
                        
                        
                    
                    
                    
                2. Die Schülerinnen und Schüler können Karten und Orientierungsmittel
                            auswerten.  Geografie: Karten und Orientierungsmittel  RZG.4.2  Die Schülerinnen und Schüler ...  können verschiedene Kartendarstellungen (z.B. euro- oder polzentriert, verzerrte  Kartogramme) beschreiben und vergleichen.  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  können verschiedene Karten und Orientierungsmittel zur Beantwortung von  Fragestellungen nutzen und auswerten.  Orientierungsmittel: Sachtext, Bild, Blockbild, Profil, Statistik,  Diagramm, Modell  b  MI - Recherche und  Lernunterstützung  MI - Recherche und  Lernunterstützung
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Querverweise  Vorangehende Kompetenzen: NMG.8.5
                        
                        
                    
                    
                    
                3. Die Schülerinnen und Schüler können sich im Realraum orientieren.
                            Geografie: Orientierung im Realraum  RZG.4.3  Die Schülerinnen und Schüler ...  können mithilfe von Karten und Orientierungsmitteln den eigenen Standort bestimmen  sowie Orte und Objekte im Realraum auffinden.  Koordinaten  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  können sich mithilfe von Orientierungsmitteln (z.B. Kompass, GPS, Rallyekarte,  Verkehrsnetzplan) im Realraum fortbewegen.  b  MI - Recherche und  Lernunterstützung  MI - Recherche und  Lernunterstützung  BS.1.A.1.3f  können einfache Kartierungen zu ausgewählten Fragestellungen im Realraum  vornehmen.  c
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            RZG.5  Schweiz in Tradition und Wandel verstehen  Querverweise  Vorangehende Kompetenz: NMG.10.4, NMG.9.2
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Die Schülerinnen und Schüler können Entstehung und Entwicklung der
                            Schweiz erklären.  Geschichte: Schweizer Geschichte  RZG.5.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können wichtige Ereignisse aus Entstehung und Entwicklung der Eidgenossenschaften  kurz erklären und berühmten Bildern zuordnen.  Ursprungsmythen, Eidgenossenschaften, Gegensatz  Stadtorte-Landorte, Konfessionelle Spaltung, Entstehung des Kantons Aargau, Revolution im Aargau  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  können Entstehung und Entwicklung der Schweiz als Bundesstaat schildern und in  einen europäischen Zusammenhang stellen.  Helvetik, Bundesstaat, Nation  b  BNE - Politik,  Demokratie und  Menschenrechte  PB  können zu einem wichtigen Ereignis der Schweizer Geschichte im 20. Jahrhundert  Ursachen, Verlauf und Folgen aufzeigen.  Schweiz während der Zeit der Weltkriege; Landesstreik; Schweiz im  Kalten Krieg, in der Hochkonjunktur; Frauenstimmrecht  c  ERG.3.2.c  können zu ausgewählten Veränderungen in der Schweiz der letzten 200 Jahre  selbstständig Materialien finden und damit die Veränderungen veranschaulichen (z.B.  Umwelt, Alltag, Geschlecht, Migration, Religion).  d  MI.1.3.f  ERG.3.2.c  Querverweise  Vorangehende Kompetenzen: NMG.9.2  BNE - Wirtschaft und Konsum  2.  Die  Schülerinnen  und  Schüler  können  aufzeigen,  wie  Menschen  in  der  Schweiz  durch  wirtschaftliche  Veränderungen  geprägt  werden  und  wie  sie die Veränderungen gestalten.  Geschichte: Schweizer Geschichte  RZG.5.2  Die Schülerinnen und Schüler ...
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Querverweise  Vorangehende Kompetenzen: NMG.9.2
                        
                        
                    
                    
                    
                3. Die Schülerinnen und Schüler können das Alltagsleben von Menschen in
                            der Schweiz in verschiedenen Jahrhunderten vergleichen.  Geschichte: Schweizer Geschichte  RZG.5.3  Die Schülerinnen und Schüler ...  können die Veränderungen eines Ortes im Verlaufe der Zeit dokumentieren und  erklären (z.B. Schulhaus, Dorfplatz, Stadtbild, Strasse, Tal).  Schulgeschichte, Orts- und  Regionalgeschichte  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  können einzelne Aspekte des Alltagslebens aus verschiedenen Zeiten vergleichen und  Ursachen von Veränderungen benennen (z.B. Wohnen, Ernährung, Freizeit).  Alltags-  geschichte  b  können einzelne Schweizerinnen und Schweizer porträtieren, die einen wichtigen  Beitrag zur Entwicklung des Zusammenlebens oder der sozialen Gerechtigkeit in der  Schweiz und der Welt geleistet haben (z.B. Heinrich Pestalozzi, Heinrich Zschokke,  Niklaus von Flüe, Huldrych Zwingli, Guillaume-Henri Dufour, Alfred Escher, Emilie  Kempin-Spyri, Henry Dunant, Marie Heim-Vögtlin, Robert Grimm, Denis de Rougemont,  Henri Guisan, Gertrud Kurz, Emilie Lieberherr).  Kulturelle und religiöse Minderheiten, Gerechtigkeit,  Zivilcourage  c  BNE - Kulturelle  Identitäten und  interkulturelle  Verständigung  können eine Quelle oder eine Darstellung zum Alltag eines Menschen in der Schweiz in  einer Bibliothek oder einem Archiv finden, lesen und analysieren (z.B. zu Familie,  Gesundheit, Mobilität).  d  MI - Recherche und  Lernunterstützung
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            RZG.6  Weltgeschichtliche Kontinuitäten und Umbrüche erklären  Querverweise  Vorangehende Kompetenz: NMG.9.1, NMG.9.3
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Die Schülerinnen und Schüler können die Geschichte vom Beginn der
                            Neuzeit bis heute in ausgewählten Längsschnitten erzählen.  Geschichte: Weltgeschichte  RZG.6.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können mit Materialien aufzeigen, wie sich das Bild der Welt zu Beginn der Neuzeit  verändert hat (z.B. mit Karten, Bildern zu Entdeckungsreisen).  Neuzeit: Kulturbegegnungen,  Weltbild  a  BNE - Kulturelle  Identitäten und  interkulturelle  Verständigung
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  können an einem geschichtlichen Umbruch der frühen Neuzeit darlegen, wie sich  Denken und Leben von Menschen verändert haben.  Europäische Expansion, Reformation, Absolutismus,  Aufklärung  b  können einen groben Überblick zur Geschichte vom Beginn der Neuzeit bis heute  entwickeln (z.B. mit einem einfachen Zeitstrahl, einer Tabelle mit Informationen aus  verschiedenen Kontinenten).  Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft  c  können eine kurze historische Darstellung einer ausgewählten Region vom Beginn der  Neuzeit bis heute verfassen (z.B. zum Heimatland, zum Ferienziel, zu den USA, zum  Nahen Osten, zu China).  d  Querverweise  Vorangehende Kompetenzen: NMG.9.3
                        
                        
                    
                    
                    
                2. Die Schülerinnen und Schüler können Kontinuitäten und Umbrüche im
19. Jahrhundert charakterisieren.
                            Geschichte: Weltgeschichte  RZG.6.2  Die Schülerinnen und Schüler ...
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Querverweise  Vorangehende Kompetenzen: NMG.9.3
                        
                        
                    
                    
                    
                3. Die Schülerinnen und Schüler können ausgewählte Phänomene der
                            Geschichte  des  20.  und  21.  Jahrhunderts  analysieren  und  deren  Relevanz für heute erklären.  Geschichte: Weltgeschichte  RZG.6.3  Die Schülerinnen und Schüler ...  können darlegen, warum das 20. Jahrhundert als Zeitalter der Extreme bezeichnet  wird.  Weltkriege, Faschismus, Kommunismus, Holocaust, Kalter Krieg, Unabhängigkeitsbewegung, Globalisierung,  Bürgerkrieg, Terrorismus  a  BNE - Politik,  Demokratie und  Menschenrechte  PB
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  können die Geschichte von ausgewählten Institutionen und Menschen erzählen, die sich  im 20. und 21. Jahrhundert für Freiheit, Frieden, Wohlstand, Gerechtigkeit oder  Nachhaltige Entwicklung einsetzten (z.B. Bertha von Suttner, Martin Luther King,  Mutter Theresa, Nelson Mandela, Mahathma Ghandi).  Humanitäres Völkerrecht, Rotes Kreuz, Flucht,  Migration, Asyl  b  BNE - Globale  Entwicklung und  Frieden  können anhand vorgegebener Materialien Geschichten von Krieg betroffener Menschen  aus den letzten 50 Jahren erzählen und diese in einen geschichtlichen Zusammenhang  stellen.  c  BNE - Globale  Entwicklung und  Frieden
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            RZG.7  Geschichtskultur analysieren und nutzen  Querverweise  Vorangehende Kompetenzen: NMG.9.4
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Die Schülerinnen und Schüler können sich an ausserschulischen
                            geschichtlichen Bildungsorten zurechtfinden und sie zum Lernen nutzen.  Geschichte: Geschichtskultur  RZG.7.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können nach einem Museumsbesuch einen Ausstellungsgegenstand beschreiben und  dazu eine Geschichte erzählen.  Museum  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  können eine Karte relevanter Denkmäler und historisch bedeutsamer Orte in der  eigenen Umgebung erstellen.  Denkmal, historischer Schauplatz, Erinnerungsort  b  können erklären, woran ein ausgewähltes Denkmal erinnert.  Recherche  c  BNE - Kulturelle  Identitäten und  interkulturelle  Verständigung  können Mitschülerinnen/Mitschüler durch einen Teil eines Museums oder eines  historischen Schauplatzes führen und dabei ausgewählte Gegenstände bzw. Orte  erklären.  d  Querverweise  Vorangehende Kompetenzen: NMG.9.4
                        
                        
                    
                    
                    
                2. Die Schülerinnen und Schüler können Geschichte zur Bildung und
                            Unterhaltung nutzen.  Geschichte: Geschichtskultur  RZG.7.2  Die Schülerinnen und Schüler ...  können zu einem selber gewählten geschichtlichen Thema unterschiedliche Materialien  finden, diese fachgerecht beschreiben und nach Quellenarten ordnen.  Textquelle, Bildquelle,  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Querverweise  Vorangehende Kompetenzen: NMG.9.4
                        
                        
                    
                    
                    
                3. Die Schülerinnen und Schüler können aus Gesprächen mit Zeitzeugen
                            Erkenntnisse über die Vergangenheit gewinnen.  Geschichte: Geschichtskultur  RZG.7.3  Die Schülerinnen und Schüler ...  können zur Geschichte des eigenen Lebens Quellen finden und in eine Erzählung  integrieren.  Biografie: Fotografien, Gegenstände, Urkunden  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  können bei einem historischen Gegenstand darstellen, wie Menschen damit  umgegangen sind und wozu er diente (z.B. altes Spinnrad, Waschbrett, Setzkasten,  Dreschflegel).  historischer Gegenstand  b  können zu einem geschichtlichen Ereignis oder Phänomen ein Zeitzeugeninterview  durchführen und dokumentieren.  Zeitzeugen-Interview  c  können ein selber durchgeführtes Zeitzeugeninterview mit anderen Quellen anreichern  (z.B. mit Fotografien, Zeitungsberichten, Statistiken) und in einen geschichtlichen  Zusammenhang stellen.  d
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            RZG.8  Demokratie und Menschenrechte verstehen und sich dafür engagieren  Querverweise  Vorangehende Kompetenz: NMG.10.3, NMG.10.4, NMG.10.5  BNE - Politik, Demokratie und  Menschenrechte  PB.1.1
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Die Schülerinnen und Schüler können die Schweizer Demokratie erklären
                            und mit anderen Systemen vergleichen.  Geschichte: Politische Bildung  RZG.8.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können darlegen, wie Demokratie entstanden ist, wie sie sich weiterentwickelt hat und  sich von anderen Regierungsformen unterscheidet.  Demokratie, Volkssouveränität, Machtbegrenzung,  Bürgerrecht  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  können die drei Gewalten auf Gemeinde-, Kantons- und Bundesebene unterscheiden  und aufzeigen, welche Aufgaben sie lösen.  Verfassung, Gewaltenteilung, Regierung, Parlament, Gericht  b  können wichtige Besonderheiten der Schweizer Demokratie sowie die daraus  resultierenden Rechte und Pflichten erklären.  Föderalismus, Volk, Gemeinde, direkte Demokratie,  Initiative, Referendum, Parteien, Verbände  c  können zu aktuellen Problemen und Kontroversen Stellung beziehen, dabei persönliche  Erfahrungen im schulischen und ausserschulischen Alltag einbeziehen und die  Positionen begründen (z.B. Verhältnis von Staat und Wirtschaft,  Siedlungsraumgestaltung).  d  Querverweise  Vorangehende Kompetenz: NMG.10.4, NMG.10.5  BNE - Politik, Demokratie und  Menschenrechte  PB.1.2  ERG.2.1.b  ERG.2.2
                        
                        
                    
                    
                    
                2. Die Schülerinnen und Schüler können die Entwicklung, Bedeutung und
                            Bedrohung der Menschenrechte erklären.  Geschichte: Politische Bildung  RZG.8.2  Die Schülerinnen und Schüler ...
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Querverweise  Vorangehende Kompetenzen: NMG.10.4  PB.1.3  3.  Die Schülerinnen und Schüler können die Positionierung der Schweiz in  Europa und der Welt wahrnehmen und beurteilen.  Geschichte: Politische Bildung  RZG.8.3  Die Schülerinnen und Schüler ...  können ausgewählte Ziele und Anliegen sowie die Entwicklung einer internationalen  Organisation beschreiben, bei der die Schweiz Mitglied ist.  UNO  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  können Phasen der europäischen Einigung aufzählen und dabei die Position der  Schweiz charakterisieren.  Neutralität; Europarat; OSZE  b  können unterschiedliche Positionen zum Verhältnis Schweiz - Europa skizzieren und  selber dazu Stellung nehmen.  c
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Planungsbeispiel  Bezüge zwischen Geografie und  Geschichte  Werden  Geografie  und  Geschichte  parallel  unterrichtet,  sind  Bezüge  zwischen den beiden Fachperspektiven möglich. In der nachfolgenden  Tabelle  werden  diese  Bezüge  als  Berührungspunkte  dokumentiert  unter    der    Annahme,    dass    die    Lehrplankompetenzen    zu    den  vorgeschlagenen    Themenfeldern    zusammengefasst    werden.    Zu  beachten  ist  dabei,  dass  die  Unterrichtsanregung  nur  eine  mögliche  Variante  darstellt.  Ersichtlich  wird  zudem,  dass  bei  den  jeweiligen  Themenfeldern mehrere Kompetenzen gefordert und gefördert und in  den verschiedenen Lektionen in der Regel mehrere Kompetenzstufen  angesprochen werden.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Ethik, Religionen, Gemeinschaft
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            ERG.1  Existentielle Grunderfahrungen reflektieren  Querverweise  Vorangehende Kompetenzen: NMG.11.1  BNE - Gesundheit  1.  Die  Schülerinnen  und  Schüler  können  menschliche  Grunderfahrungen  beschreiben und reflektieren.  Menschliche Grunderfahrungen  ERG.1.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können in Erzählungen und Berichten prägende Lebenserfahrungen entdecken und  interpretieren (z.B. Glück, Erfolg, Scheitern, Beziehung, Selbstbestimmung, Krankheit,  Krieg).  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  können Erfahrungen des Heranwachsens bzw. Erwachsenwerdens reflektieren (z.B. in  Bezug auf Beziehungen, Abhängigkeit, Autonomie), indem sie auf Veränderungen und  Entwicklungen achten.  b  können Grenzerfahrungen betrachten (z.B. Schritte ins Unbekannte, Risikoverhalten,  Gefahr, Rettung, Tod), indem sie deren Unumgänglichkeit, Fragwürdigkeit und  Faszination reflektieren.  c  können für prägende Erfahrungen Ausdrucksmöglichkeiten suchen und Worte finden  für Fragen, die sie selber beschäftigen.  d  Querverweise  Vorangehende Kompetenzen: NMG.11.2
                        
                        
                    
                    
                    
                2. Die Schülerinnen und Schüler können philosophische Fragen stellen und
                            über sie nachdenken.  Philosophieren  ERG.1.2  Die Schülerinnen und Schüler ...
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            ERG.2  Werte und Normen klären und Entscheidungen verantworten  Querverweise  Vorangehende Kompetenzen: NMG.11.3  BNE - Kulturelle Identitäten  und interkulturelle  Verständigung
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Die Schülerinnen und Schüler können Werte und Normen erläutern,
                            prüfen und vertreten.  Werte und Normen  ERG.2.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können über Sinn und Nutzen gesellschaftlicher und individueller Werte und Normen  nachdenken und Normen entsprechend aushandeln.  Werte, Normen, Regeln, Legitimation, Legitimität  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  können alltägliche Situationen und gesellschaftliche Konstellationen (z.B. Jung/Alt,  Arbeitschancen, Bürgerrechte und -pflichten, Gesundheitswesen) im Hinblick auf  grundlegende Werte wie Gerechtigkeit, Freiheit, Verantwortung und Menschenwürde  betrachten und diskutieren.  Gerechtigkeit, Freiheit, Verantwortung, Menschenwürde  b  BNE - Politik,  Demokratie und  Menschenrechte  RZG.8.2  PB  können an exemplarischen Beispielen nachvollziehen, wie sich Werte und Normen in  ihrer Umgebung oder in der Gesellschaft wandeln.  Wertewandel, Autoritäten, Gründe, Begründungen,  Generationen, Epochen  c  Querverweise  Vorangehende Kompetenzen: NMG.11.4  RZG.8.2  2.  Die   Schülerinnen   und   Schüler   können   Regeln,   Situationen   und  Handlungen hinterfragen, ethisch beurteilen und Standpunkte begründet  vertreten.  Ethische Urteilsbildung  ERG.2.2  Die Schülerinnen und Schüler ...  können erlebte, beobachtete oder erzählte Situationen anhand der Perspektiven  verschiedener Beteiligter beurteilen.  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            ERG.3  Spuren und Einfluss von Religionen in Kultur und Gesellschaft erkennen  Querverweise  Vorangehende Kompetenzen: NMG.12.1  BNE - Kulturelle Identitäten  und interkulturelle  Verständigung
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Die Schülerinnen und Schüler können religiöse Motive im Alltag und in
                            kulturellen Werken erkennen und einschätzen, wie Religionen in Medien  dargestellt werden.  Religionen in Gesellschaft und Medien  ERG.3.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können am Ort oder auf Reisen religiöse Spuren oder religiöse Stätten identifizieren und  in ihrem Kontext betrachten.  Zeichen, Symbole, Religionen  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  können in kulturellen Werken (z.B. der Populärkultur) religiöse Motive erkennen und  nach ihrer Bedeutung fragen (z.B. biblische Gestalten in Bildern, Malerei, Musik, Film,  Literatur, Bauten).  Biblische Personen, Engel, Heilige, Gottesbilder  b  BG.3.A.1.1c  MU.2.C.1.1h  können in alltäglicher Umgebung, in kulturell bedingten Lebensweisen oder  Lebensstilen religiöse Aspekte identifizieren und im Kontext ihrer Verwendung deuten  (z.B. Kleidung, Accessoires, Musik, Wohnen).  abstrakte, figürliche, konkrete Kunst  c  können Medienbeiträge zu Aspekten von Religionen und Kulturen vergleichen, nach  ihrem sachlichen Gehalt fragen sowie hinterfragen, wie Religionen und Kulturen in den  Medien dargestellt werden.  Sachverhalte, Deutungen, Zuschreibungen  d  MI.1.2.h  Querverweise  Vorangehende Kompetenzen: NMG.12.1  BNE - Politik, Demokratie und  Menschenrechte  PB
                        
                        
                    
                    
                    
                2. Die Schülerinnen und Schüler können Rolle und Wirkungen von
                            Religionen    und    Religionsgemeinschaften    in    gesellschaftlichen  Zusammenhängen einschätzen.  Rolle und Wirkungen von Religion  ERG.3.2  Die Schülerinnen und Schüler ...
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            ERG.4  Sich mit Religionen und Weltsichten auseinandersetzen  Querverweise  Vorangehende Kompetenzen: NMG.12.2  BNE - Kulturelle Identitäten  und interkulturelle  Verständigung
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Die Schülerinnen und Schüler können erläutern, wie Texte und Lehren in
                            den Religionen überliefert und verwendet werden.  Texte und Lehren  ERG.4.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können exemplarische religiöse Texte mit ihrer kulturellen Herkunft erschliessen (z.B.  Ursprung, Epoche, Alltagswelt).  Tora, Tenach, Bibel, Altes und Neues Testament, Evangelien, Koran, Sunna,  Hadith  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  können erläutern, wie heilige Schriften überliefert wurden und wie sie studiert und  verwendet werden.  mündliche Überlieferung, Handschrift, Buchdruck, Übersetzung; Schriften,Ikonographie, Rezitation,  Meditation, Lesung, Auslegung  b  D.5.B.1.d  können die Bedeutung zentraler Gestalten aus den Religionen anhand von Leben und  Lehren sowie ihrer Darstellung und Verehrung erläutern. Die Schülerinnen und Schüler  können diese aus verschiedenen Perspektiven betrachten (z.B. historisch, ästhetisch,  kulturell).  Abraham: Sarah, Isaak, Hagar, Ismael; Mose: Auszug aus Ägypten, Offenbarung am Sinai; Jesus: Maria, Jünger  und Jüngerinnen, Kreuz und Auferstehung; Mohammed: Chadidscha, Offenbarung des Korans, Mekka und Medina; Buddha:  Ausfahrten, Erwachen  c  können in ausgewählten religiösen Texten Vorstellungen, Auslegungen und Lehren der  betreffenden Religionen erschliessen.  d  Querverweise  Vorangehende Kompetenzen: NMG.12.3  BNE - Kulturelle Identitäten  und interkulturelle  Verständigung
                        
                        
                    
                    
                    
                2. Die Schülerinnen und Schüler können religiöse Praxis im
                            lebensweltlichen Kontext erläutern.  Rituale
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Querverweise  Vorangehende Kompetenzen: NMG.12.4  BNE - Kulturelle Identitäten  und interkulturelle  Verständigung
                        
                        
                    
                    
                    
                3. Die Schülerinnen und Schüler können Festtraditionen charakterisieren
                            und kulturell einordnen.  Festtraditionen  ERG.4.3  Die Schülerinnen und Schüler ...  können ihre unterschiedlichen Erfahrungen mit Festtraditionen austauschen.  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  können an einem Beispiel beschreiben, wie sich Festtraditionen in Familie und  Gesellschaft verändern und den Wandel kulturell einordnen (z.B. Generationen,  Migration, Modernisierung).  b  können Festzeiten verschiedener Religionen vergleichen (z.B. Bräuche, Symbole,  Geschichten, religiöser Gehalt und Bedeutung, soziale Funktion, gesellschaftliche  Bedeutung).  respektieren die Bedeutung von Festzeiten für religiöse Gemeinschaften, kulturelle  Minderheiten und die Gesellschaft.  c  können die Bedeutung säkularer Gedenktage oder -jahre einschätzen und  entsprechende Anlässe gemeinsam gestalten (z.B. Flüchtlingstage, Tag der  Menschenrechte).  d  Querverweise  Vorangehende Kompetenzen: NMG.12.5  BNE - Politik, Demokratie und  Menschenrechte  BNE - Kulturelle Identitäten  und interkulturelle  Verständigung  PB
                        
                        
                    
                    
                    
                4. Die Schülerinnen und Schüler können sich in der Vielfalt religiöser
                            Traditionen  und  Weltanschauungen  orientieren  und  verschiedenen  Überzeugungen respektvoll begegnen.  Weltanschauliche und kulturelle Vielfalt  ERG.4.4  Die Schülerinnen und Schüler ...  erkunden religiöses Leben und Religionsgemeinschaften in der lokalen Umgebung (z.B.  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Querverweise  Vorangehende Kompetenzen: NMG.12.5  BNE - Globale Entwicklung  und Frieden  BNE - Natürliche Umwelt und  Ressourcen  NT.1.1  NT.1.2
                        
                        
                    
                    
                    
                5. Die Schülerinnen und Schüler können Weltsichten und Weltdeutungen
                            reflektieren.  Glauben und Wissen  ERG.4.5  Die Schülerinnen und Schüler ...  können in verschiedenen Erfahrungsbereichen (z.B. individuelles Erleben, soziale  Beziehungen) und Fachgebieten (z.B. Technik, Kunst, Religion, Politik, Geschichte,  Biologie, Physik, Recht, Ökonomie) unterschiedliche Fragestellungen und Weltsichten  erkennen.  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  können wissenschaftliches Fragen, Forschen und Erklären von Lebensweisheit,  religiöser Tradition und Überzeugung abgrenzen.  Wissen und Glauben, Weisheit  b  können religiös sowie nicht religiös begründete und religionskritische Positionen in  konkreten Situationen auf ihre Anliegen prüfen und einschätzen.  Tradition, Freiheit, Identität,  Toleranz  c
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            ERG.5  Ich und die Gemeinschaft - Leben und Zusammenleben gestalten  Querverweise  Vorangehende Kompetenzen: NMG.1.1  BNE - Gesundheit  WAH.4.1
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Die Schülerinnen und Schüler können eigene Ressourcen wahrnehmen,
                            einschätzen und einbringen.  Eigene Ressourcen  ERG.5.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können ihre Erfahrungen und Interessen einbringen, ihre Stärken und Talente  beschreiben und sich in verschiedenen Situationen (z.B. Bewerbung, neue Gruppe)  entsprechend vorstellen.  Stärken, Talente, Entwicklung  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  kennen Möglichkeiten, mit Spannungssituationen und Stress umzugehen (z.B.  Pausengestaltung, Bewegung).  Erholung, Entspannung, Planungshilfen, Lerntechniken  b  kennen Anlaufstellen für Problemsituationen (z.B. Familie, Schule, Sexualität,  Belästigung, Gewalt, Sucht, Armut) und können sie bei Bedarf konsultieren.  Beratung,  Therapie, Selbsthilfe  c  können Träume und Sehnsüchte wahrnehmen, Vorstellungen ihrer Zukunft äussern und  ihre Umsetzbarkeit reflektieren.  d  Querverweise  Vorangehende Kompetenzen: NMG.1.6  BNE - Geschlechter und  Gleichstellung
                        
                        
                    
                    
                    
                2. Die Schülerinnen und Schüler können Geschlecht und Rollen reflektieren.
                            Geschlecht und Rollen  ERG.5.2  Die Schülerinnen und Schüler ...  können Erfahrungen und Erwartungen in Bezug auf Geschlecht und Rollenverhalten in  der Gruppe formulieren und respektvoll diskutieren (z.B. Bedürfnisse, Kommunikation,  Gleichberechtigung).  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Querverweise  Vorangehende Kompetenz: NMG.1.5, NMG.1.6, NMG.10.2  BNE - Geschlechter und  Gleichstellung  NT.7.3
                        
                        
                    
                    
                    
                3. Die Schülerinnen und Schüler können Beziehungen, Liebe und Sexualität
                            reflektieren und ihre Verantwortung einschätzen.  Beziehung und Sexualität  ERG.5.3  Die Schülerinnen und Schüler ...  reflektieren eigene Erwartungen und Ansprüche in ihrem Umfeld an Beziehungen,  Freundschaften, Partnerschaft und Ehe.  Freundschaft, Partnerschaft, Ehe  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  verbinden Sexualität mit Partnerschaft, Liebe, Respekt, Gleichwertigkeit und  Gleichberechtigung und können sexuelle Orientierungen nicht diskriminierend  benennen.  Hetero-, Homosexualität  b  kennen ihre Rechte im Umgang mit Sexualität und respektieren die Rechte  anderer.  Selbstbestimmung, Schutzalter, sexuelle Orientierung, Schutz vor Abhängigkeit und Übergriffen  c  können Verhaltensweisen und ihre Auswirkungen im Bereich Sexualität kritisch  beurteilen.  Risiken, Übergriffe, Missbrauch, Pornographie, Promiskuität, Prostitution  d  Querverweise  Vorangehende Kompetenzen: NMG.10.1
                        
                        
                    
                    
                    
                4. Die Schülerinnen und Schüler können Gemeinschaft aktiv mitgestalten.
                            Gemeinschaft  ERG.5.4  Die Schülerinnen und Schüler ...  lernen auf Gefühle und Bedürfnisse zu achten, Spannungen wahrzunehmen und wo  nötig auszuhalten.  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  b  können Zuständigkeiten aushandeln und vereinbaren und sich verantwortlich für die  Gemeinschaft engagieren (z.B. Aufgaben, Ämter, Aktivitäten planen).  c
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Querverweise  Vorangehende Kompetenz: NMG.7.1, NMG.7.2, NMG.7.4  BNE - Kulturelle Identitäten  und interkulturelle  Verständigung  RZG.2.2
                        
                        
                    
                    
                    
                5. Die Schülerinnen und Schüler können verschiedene Lebenslagen und
                            Lebenswelten erkunden und respektieren.  Lebenslagen und Lebenswelten  ERG.5.5  Die Schülerinnen und Schüler ...  können Menschen in verschiedenen Lebenslagen und Lebenswelten wahrnehmen sowie  über Erfahrungen, Bedürfnisse und Werte nachdenken (z.B. berufliche, ökonomische  und familiäre Situation; Krankheit, Behinderung, Asyl, Migration).  a  FS1E.6.A.1.e  FS2F.6.A.1.e  FS3I.6.A.1.e  LAT.6.B.2.b
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  können Anteil nehmen, wie Menschen mit schweren Erfahrungen und  Benachteiligungen umgehen, indem sie ihre Perspektive einnehmen (z.B. Verlust,  Behinderung, Krankheit, Flucht, traumatische Erfahrungen).  b  können anhand von Beispielen Familiengeschichten in einen grösseren Zusammenhang  einordnen und reflektieren, wie dies die Familienmitglieder geprägt hat (z.B.  ökonomische Entwicklung, sozialer Wandel, Flucht, Migration, Erziehung, Rolle des  Geschlechts, Generationen, Traditionen).  c  können Vorurteile, Stereotypen, Feindbilder und Befürchtungen auf ihre Ursachen hin  analysieren (z.B. Medien, politische Interessen, eigene Erfahrungen).  d  FS1E.6.A.1.c  FS2F.6.A.1.c  FS3I.6.A.1.c  MI.1.2.h  können den gesellschaftlichen und politischen Umgang mit Andersdenkenden und  Minderheiten diskutieren (z.B. Integration, Minoritäten, Nonkonformisten).  e  Querverweise  Vorangehende Kompetenz: NMG.10.1, NMG.10.5  BNE - Politik, Demokratie und  Menschenrechte  BNE - Globale Entwicklung  und Frieden  PB
                        
                        
                    
                    
                    
                6. Die Schülerinnen und Schüler können Anliegen einbringen, Konflikte
                            wahrnehmen und mögliche Lösungen suchen.  Konflikte  ERG.5.6  Die Schülerinnen und Schüler ...
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Gestalten
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Elemente des Kompetenzaufbaus
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Inhalt  Zum Fachbereich  384  Bedeutung und Zielsetzungen  385  Didaktische Hinweise für das Bildnerische Gestalten  387  Didaktische Hinweise Textiles und Technisches Gestalten  390  Strukturelle und inhaltliche Hinweise  394
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            396  Bildnerisches Gestalten  BG.1  397  Wahrnehmung und Kommunikation  A  Wahrnehmung und Reflexion  397  B  Präsentation und Dokumentation  399  BG.2  400  Prozesse und Produkte  A  Bildnerischer Prozess  400  B  Bildnerische Grundelemente  402  C  Bildnerische Verfahren und kunstorientierte Methoden  404  D  Materialien und Werkzeuge  407  BG.3  409  Kontexte und Orientierung  A  Kultur und Geschichte  409  B  Kunst- und Bildverständnis  410
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            411  Textiles und Technisches Gestalten  TTG.1  412  Wahrnehmung und Kommunikation  A  Wahrnehmung und Reflexion  412  B  Kommunikation und Dokumentation  413  TTG.2  414  Prozesse und Produkte  A  Gestaltungs- bzw. Designprozess  414  B  Funktion und Konstruktion  416  C  Gestaltungselemente  419  D  Verfahren  420  E  Material, Werkzeuge und Maschinen  422  TTG.3  423  Kontexte und Orientierung
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Zum Fachbereich  Der  Fachbereich  Gestalten  setzt  sich  aus  dem  Bildnerischen  Gestalten  und  dem  Textilen und Technischen Gestalten zusammen. Die einleitenden Kapitel beinhalten  beides,  wobei  in  einem  Kapitel  immer  zuerst  die  Perspektive  des  Bildnerischen  Gestaltens aufgenommen wird und danach diejenige des Textilen und Technischen  Gestaltens.   Anschliessend   folgen   der   Kompetenzaufbau   für   das   Bildnerische  Gestalten und derjenige für das Textile und Technische Gestalten.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Bedeutung und Zielsetzungen  Bildnerisches Gestalten  Gesellschaftliche Bedeutung  Im Bildnerischen Gestalten und in der Begegnung mit Bildern  1   aus Kunst und Alltag  sensibilisieren   sich   Kinder   und   Jugendliche   für   unterschiedliche   bildnerische  Ausdrucksweisen.  Sie  bringen  ihre  Vorstellungen,  Ideen  und  Absichten  in  Bildern  zum Ausdruck. In der praktischen wie rezeptiven Auseinandersetzung mit visuellen  Kommunikationsformen,  Bildwirkungen  und  Bildfunktionen  entwickeln  Kinder  und  Jugendliche  ihre  Bildkompetenz  2  .  Sie  ermöglicht  ihnen,  sich  in  einer  zunehmend  von Bildern geprägten Gesellschaft zu orientieren.  Kinder  und  Jugendliche  entwickeln  ein  ästhetisches  Urteilsvermögen  und  eine  Werthaltung  zu  Kunst  und  Kultur.  Bezüge  zu  Kultur  und  Geschichte  zeigen  ihnen  auf, dass sich Kultur im Wechselspiel von Tradition und Innovation fortwährend neu  erschafft. Bildnerisches Gestalten leistet durch Kontakte zu Kunstschaffenden und  direkten  Begegnungen  mit  Kunstwerken  in  Museen,  Ateliers,  Galerien  und  im  öffentlichen Raum einen wichtigen Beitrag zur kulturellen Bildung.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  Ausführungen zum Bildbegriff siehe unter  Erweiterter Bildbegriff  .
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2   Siehe unter  Bildkompetenz.  Schulische Bedeutung  Kinder  und  Jugendliche  setzen  sich  im  Bildnerischen  Gestalten  mit  äusseren  und  inneren  Bildwelten  auseinander  und  beziehen  dabei  ihre  jeweilige  Lebenswelt  ein.  Sie  erweitern  ihre  Beobachtungs-  und  Erinnerungsfähigkeit,  üben  fantasievolles  Assoziieren   und   differenzieren   ihr   Vorstellungs-   und   Darstellungsvermögen.  Schülerinnen    und    Schüler    dokumentieren    und    präsentieren    Spuren    ihres  bildnerischen  Prozesses  und  ihrer  Produkte  und  kommunizieren  darüber.  Mit  Ausstellungen   und   Präsentationen   leisten   sie   einen   wichtigen   Beitrag   zur  Schulkultur.  Im prozess- und produktorientierten Handeln entwickeln Schülerinnen und Schüler  Fragestellungen  und  Bildideen  zu  unterschiedlichen  Situationen  und  Themen.  Sie  erproben  bildnerische  Grundelemente,  Verfahren  und  kunstorientierte  Methoden  3  ,  Materialien und Werkzeuge. Durch Sammeln, Ordnen, Experimentieren, Verdichten  und Weiterentwickeln realisieren Kinder und Jugendliche eigene Bilder.  Im  Bildnerischen  Gestalten  lernen  die  Schülerinnen  und  Schüler  Kunstwerke  und  Bilder  aus  verschiedenen  Kulturen  und  Zeiten  kennen.  Sie  lernen,  diese  zu  lesen  und   einzuordnen.   Im   vergleichenden   Betrachten   erkennen   sie,   dass   Bilder  unterschiedliche   Wirkungen   und   Funktionen   haben   und   an   kulturelle   und  geschichtliche Kontexte gebunden sind. Dabei erweitern Kinder und Jugendliche das  Verständnis   für   ihre   kulturelle   Identität   und   interkulturelle   sowie   historische
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Textiles und Technisches Gestalten  Gesellschaftliche Bedeutung  Die heutige Welt und unser Alltag sind stark von Design und Technik geprägt.  4   Wir  sind von gestalteten und technischen Produkten und Objekten umgeben. Im Textilen  und  Technischen  Gestalten  setzen  sich  Kinder  und  Jugendliche  mit  Produkten,  Prozessen   sowie   gestalterischen   und   technischen   Lösungen   auseinander   und  lernen  deren  kulturelle,  historische,  technische,  ökonomische  und  ökologische  Bedeutung  kennen.  Design-  und  Technikverständnis  klärt  Sinn-  und  Wertfragen  in  Zusammenhang  mit  der  Herstellung,  der  Gestaltung,  dem  Gebrauch  und  der  Entsorgung von Produkten. Es befähigt Kinder und Jugendliche,  Zusammenhänge  von  technischen  und  kulturellen  Entwicklungen  und  Produkten  zu  erkennen  und  dazu Stellung zu beziehen.  Kinder  und  Jugendliche  haben  das  Bedürfnis,  ihre  eigene  Umwelt  zu  gestalten,  Neues    zu    entwickeln    und    Bestehendes    neuen    Anforderungen    oder    ihren  Vorstellungen entsprechend umzugestalten. In Gestaltungs- bzw. Designprozessen  erwerben  Schülerinnen  und  Schüler  grundlegende  motorische  und  handwerkliche  Fertigkeiten,  die  sie  ausserschulisch  vielfältig  einsetzen  können.  Zusammen  mit  weiteren ästhetischen, gestalterischen und technischen Kompetenzen sind diese für  das Erlernen und Ausüben zahlreicher Berufe von zentraler Bedeutung.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4  Design stellt die Qualität des Prozesses und die gestalterische Auseinandersetzung mit Funktionen und  Formen in den Vordergrund. Technik umfasst alle menschlichen Tätigkeiten, die sich mit der Herstellung,  mit dem Gebrauch, der Bewertung und der Entsorgung von technischen und textilen Produkten befassen.  Schulische Bedeutung  Im Unterricht begegnen Schülerinnen und Schüler gestalterischen und technischen  Zusammenhängen und lernen, die Wahrnehmungen, die Erarbeitungsprozesse und  die  entstandenen  Produkte  zu  beschreiben  und  zu  dokumentieren.  Sie  setzen  sich  mit gesellschaftlich bedeutsamen Themen, Fragen der Gestaltung und der Technik  auseinander. Sie erkunden Materialien, lernen handwerkliche Verfahren kennen und  anwenden   und   benutzen   dabei   Werkzeuge   und   Maschinen.   Sie   analysieren  Funktionen und Konstruktionen, planen und entwickeln eigene Produkte.  Schülerinnen  und  Schüler  klären  und  bewerten  handwerkliche  und  industrielle  Produktionsweisen. Sie formulieren eigene Urteile und entwickeln ein Bewusstsein  für  Qualität.  Diese  Auseinandersetzung  fördert  das  Interesse  und  das  Verständnis  für Design und Technik.  Persönliche Bedeutung  Im Textilen und Technischen Gestalten stellen Kinder und Jugendliche eigenständig  persönliche   Produkte   her.   Sie   erleben   die   Auswirkungen   ihrer   Tätigkeiten  unmittelbar, was den emotionalen Bezug zum Produkt fördert. Die Erfahrung, etwas
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Didaktische Hinweise für das Bildnerische Gestalten  Anmerkungen zum Fachverständnis  Erweiterter Bildbegriff  Der  erweiterte  Bildbegriff  umfasst  einerseits  zweidimensionale,  unbewegte  und  bewegte  Bilder  (z.B.  Malerei,  Zeichnung,  Grafik,  Fotografie,  Video,  Animation)  und  andererseits   dreidimensionale   Werke   in   Architektur,   Plastik,   Installation   und  Performance.  Zudem  werden  äussere  und  innere  Bilder  unterschieden.  Innere  Bilder  beinhalten  Vorstellungen,   Fantasien,   Empfindungen   und   Assoziationen.   Äussere   Bilder  beziehen sich auf Bilder, Objekte und Phänomene aus Natur, Kultur und Kunst.  Bildkompetenz  Unter  Bildkompetenz  sind  Fertigkeiten,  Fähigkeiten,  Kenntnisse  und  Haltungen  zu  verstehen, die es Schülerinnen und Schülern ermöglichen, sich in einer von Bildern  geprägten  Umwelt  zu  orientieren.  Im  Unterricht  werden  die  Schülerinnen  und  Schüler  befähigt,  Bildwirkungen  und  -funktionen  zu  erkennen  wie  auch  subjektiv-  biografische und historisch-kulturelle Kontexte zu verstehen.  Schülerinnen und Schüler erwerben Bildkompetenz, wenn sie:  Bilder imaginieren, erleben, wahrnehmen, analysieren, interpretieren  (Rezeption);  Bilder entwerfen, realisieren, verdichten (Produktion);  Bilder zuordnen, vergleichen, verstehen (Reflexion);  sich mit Bildern mitteilen, über Bilder sprechen (Kommunikation).  Kunstorientierte Methoden  Schülerinnen und Schüler nutzen Denk- und Arbeitsweisen, wie sie in der Kunst zur  Anwendung  kommen  (z.B.  Umgestalten,  Variieren,  Kombinieren,  Verfremden).  Im  Unterricht  erhalten  sie  Gelegenheit,  durch  kunstorientierte  Methoden  vielfältige  Begegnungen und Auseinandersetzungen mit Bildern und Kunstwerken zu erleben.  Dabei  werden  sie  aufgefordert,  ungewohnte  Perspektiven  einzunehmen,  Grenzen  auszuloten und eigene Gewohnheiten zu durchbrechen.  Bildnerische Prozesse initiieren und planen  Themenfelder  Ein bildnerischer Prozess wird mit einer Fragestellung ausgehend von einem Thema  aus  der  Lebens-  und  Vorstellungswelt  der  Schülerinnen  und  Schüler  initiiert.  Phänomene  aus  Natur  und  Kultur,  zeitgenössische  und  historische  Kunstwerke  sowie analoge und digitale Bildwelten sind die Grundlage solcher Fragestellungen.  Mögliche Themenfelder sind:  Mensch, Figur, Selbstdarstellung;
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Bildnerischer Prozess  Im   bildnerischen   Prozess   lernen   Schülerinnen   und   Schüler   eine   Bildidee   zu  entwickeln  und  mit  bildnerischen  Mitteln  zu  realisieren.  Im  Wechselspiel  von  Wahrnehmen, Denken und Handeln machen Schülerinnen und Schüler ästhetische  Erfahrungen und differenzieren damit ihr Vorstellungs- und Darstellungsvermögen.  Sie  beobachten,  beschreiben  und  vergleichen  Phänomene,  Objekte  und  Bilder.  Sie  sammeln  und  ordnen  Materialien  und  Informationen,  spielen  und  experimentieren  mit bildnerischen Grundelementen und Verfahren. Sie lassen sich auf den Prozess  ein  und  erproben  verschiedene  Vorgehensweisen.  Kreative  Prozesse  erfahren  die  Schülerinnen  und  Schüler  im  Wechsel  von  Staunen,  Konzentrieren,  Nicht-wissen,  Entscheiden,   Planen,   Verweilen,   Geschehen-lassen,   Wiederholen,   Verwerfen,  Zögern,  Wagen,  Scheitern,  Vergleichen  und  Einschätzen.  Sie  erarbeiten  sich  dabei  Kompetenzen  für  die  Entwicklung  und  Realisierung  eigener  Bildlösungen.  Im  Kontext  von  Kunst  und  Kultur  lernen  Schülerinnen  und  Schüler,  ihre  Bilder  zu  vergleichen und einzuordnen.  Bildzugänge  In   der   Auseinandersetzung   mit   Bildern   sind   verschiedene   Bildzugänge   zu  berücksichtigen:
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            die kritische Würdigung, Beurteilung und Bewertung.  Die   Lehrperson   initiiert   experimentierende   und   entdeckende   Lernwege   sowie  nachvollziehende    und    analysierende    Lernsituationen.    Sie    unterstützt    einen  konstruktiven  Umgang  mit  Schwierigkeiten  und  Blockaden,  indem  sie  mit  einer  förderorientierten Grundhaltung den Blick auf Entwicklungsmöglichkeiten lenkt. Sie  bewertet Prozesse und Produkte kriterienorientiert.  Reflexion und Dokumentation  Prozesserfahrungen  werden  anhand  von  Studien,  Entwürfen,  Skizzenbüchern  oder  Lernjournalen      reflektiert,      dokumentiert      und      kommuniziert.      In      der  Auseinandersetzung mit Prozessen und Produkten entwickeln die Schülerinnen und  Schüler  Verständnis  und  Wertschätzung  für  unterschiedliche  Arbeitsweisen  und  Bildsprachen.  Überfachliches und Hinweise zum 1. Zyklus  Schwerpunkte überfachliche  Kompetenzen  Im  Bildnerischen  Gestalten  ergeben  sich  viele  Anknüpfungspunkte  zur  Förderung  überfachlicher   Kompetenzen.   Im   Bereich   der   personalen   Kompetenzen   wird  schwerpunktmässig gearbeitet an:  Selbstständigkeit: Schülerinnen und Schüler lernen, bildnerische Prozesse  zu organisieren und konzentriert und ausdauernd zu arbeiten.  Im Bereich der sozialen Kompetenzen wird schwerpunktmässig gearbeitet an:  Kooperationsfähigkeit: Schülerinnen und Schüler lernen, gemeinsam  bildnerische Prozesse zu realisieren und das Potenzial der Gruppe zu nutzen.  Im Bereich der methodischen Kompetenzen wird schwerpunktmässig gearbeitet an:  Sprachfähigkeit: Schülerinnen und Schüler lernen, bildnerische Phänomene  mit fachlichen Begriffen zu beschreiben und Prozesse und Produkte mit  fachspezifischem Wortschatz zu kommentieren und präsentieren.  Aufgaben/Probleme lösen: Schülerinnen und Schüler lernen verschiedene  Strategien beim Lösen von bildnerischen Aufgabenstellungen kennen und  setzen diese gezielt ein. Dabei lernen sie, Herausforderungen anzunehmen,  sich kreative Lösungen auszudenken, Informationen zu nutzen und  Umsetzungsschritte zu planen.  (Siehe auch  Grundlagen   Kapitel  Überfachliche Kompetenzen.)  Hinweise zum 1. Zyklus  Bei  Kindern  im  1.  Zyklus  sind  die  Übergänge  vom  bildnerischen  Gestalten  zum  freien   Spiel   fliessend.   Die   Auseinandersetzung   mit   grundlegenden   Verfahren,  insbesondere   das   Zeichnen,   Malen   und   Modellieren,   ermöglicht   dem   Kind,  ausserhalb   sprachlicher   Ausdrucksformen   Erlebnisse   zu   verarbeiten   und   zu
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Didaktische Hinweise Textiles und Technisches Gestalten  Unterricht planen  Themenfelder  Die  Planung  eines  Unterrichtsvorhabens  geht  von  der  Lebenswelt,  den  Interessen  und   dem   Vorwissen   der   Schülerinnen   und   Schüler   aus.   Ausgehend   von   den  Themenfeldern            Spiel/Freizeit,            Kleidung/Mode,            Bau/Wohnbereich,  Mechanik/Transport    und    Energie/Elektrizität    planen    Lehrpersonen    konkrete  Lernumgebungen  und  Unterrichtseinheiten,  in  denen  Schülerinnen  und  Schüler  handwerkliche  und  gestalterische  Fertigkeiten,  Wissen  und  Haltungen  erwerben.  Themenfelder  beinhalten  gesellschaftlich  bedeutsame  Themen  aus  Design  und  Technik,  die  über  das  Handeln,  das  Herstellen  und  das  Reflektieren  erschlossen  werden.  Aufgaben  Gute   herausfordernde   Aufgaben   ermöglichen   den   Schülerinnen   und   Schülern  Erfahrungen   und   Lernen   in   den   drei   Kompetenzbereichen  Wahrnehmung   und  Kommunikation  ,  Prozesse    und    Produkte      sowie  Kontexte    und    Orientierung  .  Ausgangspunkt ist meist die Auseinandersetzung mit der Funktion und Konstruktion  eines Produkts, mit den Gestaltungselementen, den Verfahren oder den Materialien,  die genau betrachtet, analysiert oder experimentell erprobt werden. Daraus werden  gemeinsam oder individuell Arbeitsschritte und Lösungen entwickelt.  Enge,  halboffene  und  offene  Aufgaben  werden  variantenreich  eingesetzt.  Dabei  ist  das   Ziel,   die   Schülerinnen   und   Schüler   zu   einer   offenen,   forschenden   und  lösungsorientierten Auseinandersetzung mit der Aufgabe zu führen und individuelle  Lösungen zu ermöglichen.  Die  Lehrpersonen  definieren  oder  vereinbaren  die  Kriterien  einer  Aufgabe.  Diese  leiten   Schülerinnen   und   Schülern   an,   sich   vertieft   mit   der   Aufgabenstellung  auseinander zu setzen.  Bei    der    Aufgabenstellung    sind    zusätzlich    die    situativen    Bedingungen    zu  berücksichtigen (z.B. Klassengrösse, Raumgrösse, Ausstattung, Heterogenität).  Gestaltungs- bzw. Designprozess
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            5  Herausfordernde  Aufgaben-  oder  Problemstellung  leiten  den  Gestaltungs-  bzw.  Designprozess  ein.  In  diesem  lassen  sich  verschiedene  Phasen  unterscheiden,  die  meist  entsprechend  der  Darstellung  aufeinander  folgen.  Im  Prozess  kann  es  notwendig  sein,  einen  Schritt  zurück  zu  machen,  um  noch  ungelöste  Teilfragen  zu  klären.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            5  Im 1. Zyklus wird im Lehrplan vom Gestaltungsprozess gesprochen, ab dem 2. Zyklus wird der Begriff des  Designprozesses eingeführt.  Gestaltungs- bzw. Designprozesse begleiten  Rolle der Lehrpersonen  Die Lehrpersonen instruieren und begleiten die Schülerinnen und Schüler in ihren  Lern-, Gestaltungs- und Designprozessen. Sie gestalten einen Freiraum für eigene  Erfahrungen und begleiten Reflexions- und Präsentationsphasen.  Handlungsorientierung  Der   Unterricht   erfolgt   handlungsorientiert.   Schülerinnen   und   Schüler   sollen  gestalterische  und  technische  Prozesse  nicht  nur  nachahmen,  sondern  verstehen,  um   diese   einschätzen   und   umsetzen   zu   lernen.   Auf   diese   Weise   werden  Handlungskompetenzen   erworben,   die   auch   in   neuen   Problemstellungen   im
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Sicherheit  Im  Umgang  mit  Werkzeugen,  Geräten  und  Maschinen  sind  die  Empfehlungen  der  Beratungsstelle  für  Unfallverhütung  (bfu),  der  Suva  und  die  kantonalen  Richtlinien  zu berücksichtigen.  Prozesse und Produkte begutachten und beurteilen  Begutachten, Auswerten,  Beurteilen  Schülerinnen und Schüler vergleichen ihre Arbeitsschritte und Teillösungen bereits  während    des    Gestaltungs-    bzw.    Designprozesses    mit    den    Kriterien    der  Aufgabenstellung.   Sie   formulieren   ihre   Erfahrungen   im   Umgang   mit   den  bearbeiteten  Materialien,  den  angewendeten  Verfahren,  den  Konstruktionen,  den  Gestaltungen  und  den  Kontexten.  Dadurch  schärfen  sie  ihre  Beobachtung  und  entwickeln  eine  genaue  Ausdrucksweise.  Die  Reflexionen  können  in  Lernjournalen  festgehalten  werden  oder  mit  kriterienorientierten  Begutachtungsrunden  in  der  Lerngruppe erfolgen.  Kriterienorientierung  Kriterien  leiten  Schülerinnen  und  Schülern  dazu  an,  sich  mit  der  Aufgaben-  und
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Zunehmend sind sie in der Lage, sich selbst Informationen zu beschaffen,  anhand von Versuchen Fragestellungen zu erarbeiten und zu bewerten.  Aufgaben/Probleme lösen: Schülerinnen und Schüler sammeln Erfahrungen  beim Lösen von gestalterischen und technischen Aufgaben. Sie durchlaufen  vielfältige Prozesse, die sie zunehmend selber strukturieren. Indem sie ihre  eigenen Vorhaben umsetzen, lernen sie, mit Herausforderungen umzugehen.  (Siehe auch  Grundlagen   Kapitel  Überfachliche Kompetenzen.)  Hinweise zum 1. Zyklus  Im 1. Zyklus schärfen Kinder in der Begegnung mit Materialien ihre Wahrnehmung.  Sie setzen bei der Bearbeitung die Hände und erste Werkzeuge vielfältig ein. Dabei  üben  sie  Kraftdosierung,  Koordination  und  Geschicklichkeit  und  bauen  Wissen  zu  Materialeigenschaften        und        Vorgehensweisen        auf.        Unterschiedlichste  Bewegungsmuster der Hände und Arme fördern insbesondere die Voraussetzungen  für   den   Schrifterwerb.   Linkshändige   Kinder   haben   einen   Anspruch   auf   eine  Lernbegleitung, welche ihre Handdominanz in allen Situationen unterstützt.  Gestalterische  Aufgaben  sind  auch  im  1.  Zyklus  anspruchsvoll,  müssen  aber  den  kognitiven,   den   motorischen   und   emotionalen   Voraussetzungen   der   Kinder  entsprechen und bieten Entscheidungsmöglichkeiten im Prozess.  Materialien,  welche  durch  Auffädeln,  Zusammenstecken,  Kleben,  Schichten  oder  Nageln     miteinander     verbunden     werden     können,     haben     einen     grossen  Gestaltungsanreiz   für   Kinder.   Mit   dem   schrittweisen   Zusammenfügen   der  Materialien entstehen während der Arbeit allmählich Ideen, Vorstellungen oder ein  Produkt.  Das Erklären von Situationen und Aufgaben, sowie das Einführen von Verfahren und  Vorgehensweisen,   können   als   intensive,   vernetzte   Sprachförderung   eingesetzt  werden.  Durch  die  Kombination  von  Handlung  (nonverbal)  und  gleichzeitigem  Sprechen (verbal) werden Begriffe für die Kinder in einen logischen Zusammenhang  gebracht, illustriert und in den Wortschatz integriert.  (Siehe auch  Grundlagen   Kapitel  Schwerpunkte des 1. Zyklus.)
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Strukturelle und inhaltliche Hinweise  Zusammenspiel der drei  Kompetenzbereiche  Die  Fachbereichslehrpläne  Bildnerisches  Gestalten  und  Textiles  und  Technisches  Gestalten  haben  die  gleiche  Grundstruktur.  Sie  sind  in  die  Kompetenzbereiche  Wahrnehmung   und   Kommunikation  ,  Prozesse   und   Produkte     sowie  Kontexte   und  Orientierung    unterteilt.  Fachspezifische  Besonderheiten  sind  in  der  Binnenstruktur  erkennbar (siehe Tabellen 3 und 4).  Die    drei    Kompetenzbereiche    stehen    in    wechselseitigen    Beziehungen.    In  Unterrichtsvorhaben  wird  mit  unterschiedlicher  Gewichtung  und  Reihenfolge  in  allen  drei  Kompetenzbereichen  gearbeitet.  Der  Kompetenzbereich  Prozesse  und  Produkte  beansprucht in der Regel einen grösseren zeitlichen Anteil als die beiden  anderen Bereiche.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Fehlende Orientierungspunkte  In den Lehrplänen Bildnerisches Gestalten und Textiles und Technisches Gestalten  wurden  keine  Orientierungspunkte  gesetzt,  weil  der  Kompetenzaufbau  nur  wenige  Kompetenzstufen  enthält,  die  über  den  ganzen  Zeitraum  des  jeweiligen  Zyklus  aufgebaut werden.  Technikverständnis  Die    Kompetenzen    zum    Technikverständnis    sind    mit    den    entsprechenden  Kompetenzen  in  den  Fachbereichen  Natur,  Mensch  und  Gesellschaft  (NMG)  bzw.  Natur und Technik (NT) abgeglichen, wobei unterschiedliche Schwerpunkte gesetzt
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Bildnerisches Gestalten
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            BG.1  Wahrnehmung und Kommunikation  A  Wahrnehmung und Reflexion  Querverweise  EZ - Wahrnehmung (2)  1.  Die Schülerinnen und Schüler können bildhaft anschauliche Vorstellungen  aufbauen, weiterentwickeln und darüber diskutieren.  Vorstellungen aufbauen und weiterentwickeln  BG.1.A.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können bildhaft anschauliche Vorstellungen aufgrund von Erinnerungen und Wünschen  assoziativ aufbauen und kombinieren (z.B. Spielwelt, Schulweg, Wolkenbilder,  Fantasiegestalten, Verborgenes imaginieren).  können von ihren bildhaft anschaulichen Vorstellungen erzählen und sich darüber  austauschen.  a  D.4.C.1.b
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  können bildhaft anschauliche Vorstellungen zu vergangenen, gegenwärtigen und  zukünftigen Situationen assoziativ und bewusst aus verschiedenen Blickwinkeln  aufbauen, kombinieren und weiterentwickeln (z.B. Bildergeschichte, Höhlenbewohner,  Zukunftsvision).  können ihre bildhaft anschauliche Vorstellungen benennen und darüber  kommunizieren.  b  D.4.C.1.e
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  können bildhaft anschauliche Vorstellungen aufgrund von Empfindungen, Fantasien und  Wissen assoziativ und bewusst aufbauen, kombinieren und weiterentwickeln (z.B.  unterschiedliche Atmosphären, Konstruktionen, Komposition, Storyboard).  können ihre bildhaft anschauliche Vorstellungen analysieren und darüber diskutieren.  c  D.4.C.1.g
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Querverweise  EZ - Sprache und  Kommunikation (8)  EZ - Wahrnehmung (2)
                        
                        
                    
                    
                    
                2. Die Schülerinnen und Schüler können Bilder wahrnehmen, beobachten
                            und darüber reflektieren.  Wahrnehmen über mehrere Sinne  BG.1.A.2  Die Schülerinnen und Schüler ...
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Querverweise  können Lebewesen, Situationen, Gegenstände über eine längere Zeit beobachten, Bilder  betrachten und sich über ihre Empfindungen und Erkenntnisse austauschen.  können ihr Vorwissen mit der Beobachtung vergleichen und Bildmerkmale erkennen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2c
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  können ihre Beobachtungen zu Raum-, Farb- und Bewegungsphänomenen beschreiben  (z.B. Nähe-Distanz, Licht-Schatten, optische Farbmischungen, Bildfolge).
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2d  können Lebewesen, Situationen, Gegenstände und Bilder aus verschiedenen  Perspektiven und in unterschiedlichen Kontexten beobachten.  können ihr Vorwissen mit der Beobachtung vergleichen und ihren Blick schärfen.  können ihre Empfindungen und Erkenntnisse beschreiben und vergleichen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2e
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  können ihre Beobachtungen zu Raum-, Farb- und Bewegungsphänomenen beschreiben  (z.B. optische Täuschungen, Anamorphose, Fluchtpunkt, farbige Nachbilder,  Wundertrommel, Animation).
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2f  Querverweise  EZ - Eigenständigkeit und  soziales Handeln (9)
                        
                        
                    
                    
                    
                3. Die Schülerinnen und Schüler können ästhetische Urteile bilden und
                            begründen.  Ästhetisches Urteil bilden und begründen  BG.1.A.3  Die Schülerinnen und Schüler ...  können ihre Vorlieben in Bezug auf Merkmale und Eigenschaften von Bildern  beschreiben (Motive, Farben, Formen und Materialien).  a  1  können Eigenschaften und Qualitätsmerkmale von Bildern beschreiben und beurteilen  (z.B. Motiv, Farbklang, Bildaufbau).  b
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  können ein persönliches ästhetisches Urteil an Kriterien festmachen, eine eigene  Meinung entwickeln und diese mit anderen Standpunkten vergleichen.  c  können Eigenschaften und Qualitätsmerkmale von Bildern analysieren, einordnen und  beurteilen (z.B. Bildwirkung, inhaltliche und formale Umsetzung).  d
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            BG.1  Wahrnehmung und Kommunikation  B  Präsentation und Dokumentation  Querverweise  EZ - Sprache und  Kommunikation (8)
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Die Schülerinnen und Schüler können bildnerische Prozesse und
                            Produkte dokumentieren, präsentieren und darüber kommunizieren.  Dokumentieren  BG.1.B.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können Spuren ihres Prozesses aufzeigen (z.B. Bilder nach ihrer Entstehung ordnen).  1a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  können Spuren ihres Prozesses festhalten und aufzeigen (z.B. Tagebuch, Skizzenheft,  Sammlung der Arbeiten).
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1b  D.4.B.1.e
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  können Phasen ihres Prozesses in Bild und Wort dokumentieren (z.B. Portfolio,  Lernjournal).
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1c
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Präsentieren und Kommunizieren  BG.1.B.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können ihre Prozesse und Produkte im kleineren Rahmen (Klasse) und  im grösseren Rahmen (z.B. Projektwoche, Elternabend) präsentieren und darüber  erzählen.  können ihren Bildern Bedeutung geben und darüber sprechen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  können ihre Prozesse aufzeigen und ihre Produkte ausstellen (z.B. beschriften,  beleuchten).  können mit Fachbegriffen ihre Prozesse und Produkte kommentieren.  können die subjektive Bedeutung ihrer Bilder aufzeigen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2b
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  können ihre Prozesse aufzeigen und ihre Produkte präsentieren (z.B. installieren, in  Szene setzen, digital aufbereiten).  können die subjektive Bedeutung ihrer Bilder aufzeigen und zur Diskussion stellen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2c  3
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            BG.2  Prozesse und Produkte  A  Bildnerischer Prozess  Querverweise  EZ - Fantasie und Kreativität  (6)
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Die Schülerinnen und Schüler können eigenständige Bildideen zu
                            unterschiedlichen  Situationen  und  Themen  alleine  oder  in  Gruppen  entwickeln.  Bildidee entwickeln  BG.2.A.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können eigene Bildideen zu Themen aus ihrer Fantasie- und Lebenswelt entwickeln  (z.B. Familie, Tier, Figuren und Fantasiewesen).  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  können eigene Bildideen und Fragestellungen aus ihrer Fantasie- und Lebenswelt zu  Natur, Kultur und Alltag entwickeln (z.B. Mensch, Tier- und Pflanzenwelt, Geschichten,  Erfindungen, Schriften).  b
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  können eigene Bildideen und Fragestellungen aus ihrem Interessensbereich und  gesellschaftlichen Umfeld entwickeln (z.B. Werbung, Selbstdarstellung, Schönheit,  Lifestyle, virtuelle Welten, Streetart).  c
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Querverweise  EZ - Fantasie und Kreativität  (6)
                        
                        
                    
                    
                    
                2. Die Schülerinnen und Schüler können eigenständig bildnerische Prozesse
                            alleine oder in Gruppen realisieren und ihre Bildsprache erweitern.  Sammeln und Ordnen, Experimentieren  BG.2.A.2  Die Schülerinnen und Schüler ...  können Materialien, Dinge und Bilder aus der eigenen Lebenswelt nach eigenen oder  vorgegebenen Kriterien sammeln und ordnen sowie damit experimentieren.  können Sammlungen und Experimente als Inspirationsquellen für ihren weiteren  bildnerischen Prozess nutzen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Verdichten und Weiterentwickeln  BG.2.A.2  Die Schülerinnen und Schüler ...  können ihre Bilder begutachten und daraus Impulse für die Weiterarbeit gewinnen.  2a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  können die Wirkung ihrer Bilder nach vorgegebenen Kriterien begutachten und daraus  Impulse für das Verdichten oder Weiterentwickeln gewinnen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2b
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  können die Bildidee und -wirkung ihrer Bilder nach eigenen oder vorgegebenen  Kriterien begutachten und daraus Impulse für das Verdichten oder Weiterentwickeln  gewinnen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2c
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            BG.2  Prozesse und Produkte  B  Bildnerische Grundelemente  Querverweise  EZ - Lernen und Reflexion (7)  1.  Die  Schülerinnen  und  Schüler  können  die  Wirkung  bildnerischer  Grundelemente untersuchen und für ihre Bildidee nutzen.  Punkte, Linien, Formen  BG.2.B.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können durch Verdichtung, Streuung, Reihung, Überschneidung mit Punkten und Linien  Spuren erzeugen.  können offene, geschlossene, eckige, runde, organische und geometrische Formen  bilden.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  können diagonale, horizontale, vertikale Anordnungen von Punkten und Linien linear  und flächig erproben und einsetzen.  können durch Kontraste, Konturen und Positiv-Negativ-Beziehungen Formen  entwickeln und einsetzen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1b
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  können Anordnungen von Punkten und Linien gezielt für eine lineare, flächige und  räumliche Wirkung einsetzen.  können durch Figur-Grund-Beziehung, Grössenveränderung, Reduktion und  Abstraktion Formen entwickeln und gezielt einsetzen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1c
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Farbe  BG.2.B.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  TTG.2.C.1.3a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  können aus Primärfarben verwandte und gegensätzliche Farben mischen und diese  miteinander in Beziehung setzen.  können die Vielfalt unterschiedlicher Farbtöne erkennen, auswählen und einsetzen.  können Farben gegenstandsbezogen mischen und einsetzen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2b  TTG.2.C.1.3b
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  können Farben nach Helligkeit, Farbton und Sättigung nuanciert mischen und gezielt  einsetzen.  können Farbverläufe und Farbbeziehungen entdecken, aufeinander abstimmen und
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2c  TTG.2.C.1.3c
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Oberflächenstruktur  BG.2.B.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können mithilfe von Strukturen eine glatte, raue, gekringelte und gewellte  Oberflächenwirkung erzeugen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  können mithilfe von Strukturen eine differenzierte Oberflächenwirkung im Bild und am  Objekt erzeugen (z.B. haarig, kantig, stachelig, porös, durchbrochen).
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4b  TTG.2.C.1.1b
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  können mithilfe von Strukturen eine differenzierte Oberflächenwirkung im Bild und am  Objekt erzeugen und gezielt einsetzen (z.B. glänzend, schuppig, gerillt, zerknittert).
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4c  TTG.2.C.1.1c
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Bewegung  BG.2.B.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können durch rhythmisches Zeichnen und gestisches Malen Bewegungsspuren  darstellen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            5a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  können im Action Painting und Rolldruck mit ihrem Körper gezielte Bewegungspuren  erzeugen.  können Bewegungsmomente und Bildfolgen von bewegten Figuren und Objekten  darstellen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            5b
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  können durch Lichtzeichnen mit ihrem Körper Bewegungsspuren erforschen und  einsetzen.  können die Darstellung von Bewegung durch Schärfe-Unschärfe, Zeitraffer und Zeitlupe  erproben und darstellen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            5c
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            BG.2  Prozesse und Produkte  C  Bildnerische Verfahren und kunstorientierte Methoden  Querverweise  EZ - Lernen und Reflexion (7)  EZ - Körper, Gesundheit und  Motorik (1)
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Die Schülerinnen und Schüler können die Wirkung bildnerischer
                            Verfahren untersuchen und für ihre Bildidee nutzen.  Zeichnen, Malen  BG.2.C.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können rhythmisch, linear und flächig, kritzelnd und wischend, klecksend und  schmierend zeichnen und malen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  können die Druckstärke im Zeichnen variieren und deckend sowie durchscheinend  malen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1b  können gestisch zeichnen (z.B. frech, bedächtig, schnell, langsam), frottieren, kribbeln,  schichten und nass-in-nass malen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1c
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  können schraffieren und gezielt deckend malen.  1d  können regelmässig und unregelmässig schraffieren sowie lasierend und pastos malen.  1e  3  können parallel, kreuz und quer schraffieren und ihren Duktus zeichnerisch und  malerisch variieren (z.B. Pinselführung, Druckstärke, Geste).
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1f  Drucken  können Materialdruck, Abklatsch und Körperabdruck erproben und anwenden.  2a  TTG.2.D.1.5a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  können Frottage und Stempeldruck (z.B. Schnur, Gummi, Kork) erproben und  anwenden.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2b  können Schablonendruck und Tiefdruck (z.B. Tetrapack, Styropor) erproben und  einsetzen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2c  TTG.2.D.1.5b
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  können Monotypie, Rolldruck und Zweifarbendruck erproben und einsetzen.  2d
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Modellieren, Bauen, Konstruieren  BG.2.C.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können durch additives Aufbauen und freies Formen modellieren und durch Verbinden,  Schichten und Spannen bauen und konstruieren.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  können durch Abtragen und Aushöhlen modellieren und durch Zusammenfügen,  Wickeln und Knoten bauen und konstruieren.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4b  können durch Verformen und Überformen modellieren und durch Montieren bauen und  konstruieren (z.B. Mobile, Stabile).
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4c
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  können durch Abformen und Nachformen modellieren (z.B. Figur und Objekt) und durch  Biegen, Kleben und Schnüren bauen und konstruieren.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4d  kennen aufbauende, abtragende und konstruktive Verfahren und können diese gezielt  einsetzen (z.B. Körperbild, Raumbild).
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4e
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  kennen Positiv-Negativ-Formen, Hohl- und Vollplastik, Skulptur, Gussform,  Raummodell und kinetische Objekte und können diese räumlich umsetzen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4f  Spielen, Agieren, Inszenieren  BG.2.C.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können mit Gegenständen, Figuren oder Materialien agieren und Spiel-Räume  inszenieren (z.B. Kleine-Welt-Spiel, tun-als-ob-Spiel).
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            5a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  können den eigenen Körper, Objekte, Figuren und Räume inszenieren (z.B. Tableau  vivant, Masken, Bildräume mit farbigem Licht, Schattenspiel).
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            5b  2  können durch Performance und Aktion Raum-Körperbezüge schaffen (z.B. ungewohnte  Beziehungen, Selbstinszenierung, Rauminstallation).
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            5c
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Fotografieren, Filmen  BG.2.C.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können ausgewählte Situationen fotografisch festhalten.  6a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  können unterschiedliche Blickwinkel, Lichtverhältnisse und Bildausschnitte beim  6b
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Querverweise
                        
                        
                    
                    
                    
                2. Die Schülerinnen und Schüler können kunstorientierte Methoden
                            anwenden.  Kunstorientierte Methoden  BG.2.C.2  Die Schülerinnen und Schüler ...  können durch Zerlegen, Vergrössern, Verkleinern, Drehen und Wiederholen  Darstellungsmöglichkeiten entdecken.  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  können Hör-, Riech-, Schmeck-, Bewegungs- oder Tasterfahrungen bildnerisch  darstellen (z.B. Musik malen).  b  MU.5.B.1.a  können durch Abbilden, Verfremden, Umgestalten und Schichten  Darstellungsmöglichkeiten erproben und anwenden.  können durch Umdeuten und Spiegeln Darstellungsmöglichkeiten erproben und  anwenden.  c  2  können Hör-, Riech-, Schmeck-, Bewegungs- oder Tasterfahrungen bildnerisch  darstellen (z.B. Rhythmus zeichnen).  d  BG.3.A.1.1c  MU.5.B.1.d  können durch Abstrahieren, Reduzieren, Kombinieren, Variieren und Dekonstruieren  Darstellungsmöglichkeiten erproben, auswählen und gezielt einsetzen.  e
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  können Hör-, Riech-, Schmeck-, Bewegungs- oder Tasterfahrungen bildnerisch  darstellen (z.B. Musik als Videoclip inszenieren).  f  MU.5.B.1.g
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            BG.2  Prozesse und Produkte  D  Materialien und Werkzeuge  Querverweise  EZ - Körper, Gesundheit und  Motorik (1)
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Die Schülerinnen und Schüler können Eigenschaften und Wirkungen von
                            Materialien  und  Werkzeugen  erproben  und  im  bildnerischen  Prozess  einsetzen.  Grafische, malerische Materialien und Bildträger  BG.2.D.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können Farbstifte, Wachskreiden, Strassenkreiden und flüssige Farben erproben und  einsetzen.  können verschiedene Papiere, Karton, Tafeln und Pausenplatz als Bildträger erproben  und nutzen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  können Naturfarben, Naturmaterialien und Kohle zeichnerisch und malerisch erproben  und einsetzen.  können die Eigenschaften von Bildträgern erproben und nutzen (z.B. saugend,  abstossend, glatt, rau, porös).
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1b  können weiche und harte Bleistifte, wasserlösliche und wasserfeste Kreiden, Gouache  und Wasserfarbe erproben und einsetzen.  können Stoff, Holz und Glas als Bildträger erproben und nutzen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1c  2  können Tusche, Graphit, Farbpigmente und Bindemittel erproben und einsetzen.  können Bildträger erproben und auswählen (z.B. Postkarte, Post-it, Recyclingmaterial,  Schulareal).
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1d  können Acrylfarbe erproben und einsetzen.  können Packpapier, Verpackungsmaterial und Druckerzeugnisse als Bildträger  erproben und nutzen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1e
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  können Materialien zeichnerisch und malerisch erproben und einsetzen (z.B. Rötel,  Sprayfarbe, Ölfarbe, Aquarellfarbe).  können Bildträger gezielt einsetzen und variieren.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1f  Plastische, konstruktive Materialien
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Werkzeuge  BG.2.D.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können den Gebrauch der eigenen Hände als Werkzeuge erproben.  können die Anwendungsmöglichkeiten sowie die Wirkung von Borsten- und Haarpinsel  (z.B. Flach-, Rund-, Stupfpinsel), Schwamm und Farbrollen erproben.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  können die Anwendungsmöglichkeit und Wirkung von selbst hergestellten Werkzeugen,  von Druckwalze, Spachtel und Rolle ausloten und diese gezielt einsetzen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3b
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  kennen die Anwendungsmöglichkeit und Wirkung von Werkzeugen und können diese  sachgerecht einsetzen (z.B. Modellier-, Schnittwerkzeug).
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3c
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            BG.3  Kontexte und Orientierung  A  Kultur und Geschichte  Querverweise  EZ - Zeitliche Orientierung (3)  BNE - Kulturelle Identitäten  und interkulturelle  Verständigung
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Die Schülerinnen und Schüler können Kunstwerke aus verschiedenen
                            Kulturen und Zeiten sowie Bilder aus dem Alltag lesen, einordnen und  vergleichen.  Kunstwerke und Bilder lesen  BG.3.A.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können Zeichen, Farben, Formen und Materialien in Kunstwerken aus verschiedenen  Kulturen und Zeiten sowie in Bildern aus dem Alltag untersuchen und beschreiben.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  können Symbole, Komposition und Ausdruck in Kunstwerken aus verschiedenen  Kulturen und Zeiten sowie in Bildern aus dem Alltag untersuchen und beschreiben.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1b
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  können Bildsprache und Stilmittel in Kunstwerken aus verschiedenen Kulturen und  Zeiten sowie in Bildern aus dem Alltag beschreiben und analysieren.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1c  ERG.3.1.b  BG.2.C.2.d
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Kunstwerke kennen  BG.3.A.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können sich auf Begegnungen mit Kunstwerken einlassen (z.B. Museums-,  Atelierbesuch).
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  kennen exemplarische Kunstwerke aus der Gegenwart und Vergangenheit sowie aus  verschiedenen Kulturen.  können Fragestellungen entwickeln (z.B. in Begegnungen mit Kunstschaffenden und  mit originalen Kunstwerken).
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2b  FS1E.6.A.1.a  FS2F.6.A.1.a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  kennen verschiedene Kunstwerke aus unterschiedlichen Kulturen und Zeiten und  können deren kulturelle Bedeutung einordnen.  können Kunsterfahrungen beschreiben und diskutieren (z.B. in Begegnungen mit  Kunstschaffenden und originalen Kunstwerken).
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2c  FS1E.6.A.1.d  FS2F.6.A.1.d  FS3I.6.A.1.d  LAT.6.A.1.1a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Eigene Bilder mit Kunstwerken vergleichen
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            BG.3  Kontexte und Orientierung  B  Kunst- und Bildverständnis  Querverweise  EZ - Zusammenhänge und  Gesetzmässigkeiten (5)
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Die Schülerinnen und Schüler können Wirkung und Funktion von
                            Kunstwerken und Bildern erkennen.  Bildwirkung  BG.3.B.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können die Wirkung von Kunstwerken und Bildern beschreiben (z.B. Gefühle,  Erinnerungen, Fantasien).
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  können Kunstwerke und Bilder in Bezug auf Darstellungsabsicht und Bildwirkung  untersuchen (z.B. Rollenbilder, Klischee, Fiktion).  erkennen, dass Bilder verändert und manipuliert werden können (z.B. Blickwinkel,  Bildausschnitt, Proportion, Farbwirkung, Kontrast, Verzerrung).
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1b  2  können Kunstwerke und Bilder in Bezug auf Darstellungsabsicht und Bildwirkung  analysieren (z.B. Stilepochen, Trends, Schönheitsideale).  kennen Möglichkeiten der Manipulation von Bildern in analogen und digitalen  Bildwelten.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1c  MI.1.2.g  MI.1.2.h
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Bildfunktion  BG.3.B.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  erkennen, dass Kunstwerke und Bilder etwas erzählen und erklären können (z.B.  Bildergeschichte, Sachbild).
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2a  D.2.B.1.c
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  erkennen, dass Kunstwerke und Bilder auffordern, veranschaulichen, dokumentieren  und informieren können (z.B. Werbebotschaft, Dokumentation, Gebrauchsanweisung,  Fantasiebild).
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2b  D.2.B.1.f
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  erkennen, dass Kunstwerke und Bilder irritieren, manipulieren, dekorieren, illustrieren,  klären und unterhalten können (z.B. Propaganda, Schaubild, Zierbild, Schema).
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2c  D.2.B.1.h  MI.1.2.h
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Textiles und  Technisches Gestalten
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            TTG.1  Wahrnehmung und Kommunikation  A  Wahrnehmung und Reflexion  Querverweise  EZ - Wahrnehmung (2)  EZ - Zusammenhänge und  Gesetzmässigkeiten (5)
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Die Schülerinnen und Schüler können gestalterische und technische
                            Zusammenhänge an Objekten wahrnehmen und reflektieren.  Wirkung und Zusammenhänge  TTG.1.A.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können die Wirkung von alltäglichen Objekten wahrnehmen und mit einfachen Worten  beschreiben (Zusammenspiel von Funktion, Konstruktion, Gestaltungselementen).  können technische Zusammenhänge spielerisch erfahren und mit Worten und Gesten  beschreiben (z.B. schaukeln, wippen, wägen, rollen, bauen).  a  NMG.3.1.c
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  können die Wirkung von Objekten wahrnehmen und beschreiben (Zusammenspiel von  Funktion, Konstruktion, Gestaltungselementen).  erkennen, mit welchen Verfahren Objekte hergestellt wurden.  können technische Zusammenhänge erkennen und erklären (Kraftübertragung, Antrieb,  Zweifadensystem der Nähmaschine).  b
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  können Funktionen und Wirkung von Objekten zielgerichtet untersuchen  (Zusammenspiel von Funktion, Konstruktion, Gestaltungselementen).  erkennen, mit welchen Verfahren Objekte hergestellt wurden.  können technische Zusammenhänge erkennen und erklären  (Energiebereitstellung, Robotik, Overlockmaschine, Web- oder Wirkmaschine).  c  3
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            TTG.1  Wahrnehmung und Kommunikation  B  Kommunikation und Dokumentation  Querverweise  EZ - Lernen und Reflexion (7)  1.  Die Schülerinnen und Schüler können Gestaltungs- bzw. Designprozesse  und Produkte begutachten und weiterentwickeln.  Prozesse begutachten  TTG.1.B.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können über eigene Prozessschritte sprechen und diese mit Vorgehensweisen anderer  vergleichen.  können vorhandene und neu erworbene Fertigkeiten und Erkenntnisse aufzeigen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  können eigene Designprozesse mit denen von anderen vergleichen, Unterschiede  beschreiben und Entwicklungsmöglichkeiten formulieren.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1b
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  können Designprozesse analysieren und daraus Konsequenzen für nächste Prozesse  formulieren.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1c
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  TTG.1.B.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  erzählen, ob und warum sie mit dem eigenen Produkt zufrieden sind.  können einzelne Aspekte ihres Produkts begutachten und konkrete Verbesserungen  nennen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  können Erwartungen an das eigene Produkt mit dem erzielten Resultat und den  Kriterien der Aufgabenstellung vergleichen und Optimierungen formulieren.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2b  2  können Produkte kriterienorientiert begutachten, beurteilen und optimieren (z.B. mit  professionell hergestellten Produkten vergleichen).
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2c
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Querverweise  EZ - Sprache und  Kommunikation (8)
                        
                        
                    
                    
                    
                2. Die Schülerinnen und Schüler können Gestaltungs- bzw. Designprozesse
                            TTG.2  Prozesse und Produkte  A  Gestaltungs- bzw. Designprozess  Querverweise  EZ - Fantasie und Kreativität  (6)
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Die Schülerinnen und Schüler können eine gestalterische und technische
                            Aufgabenstellung erfassen und dazu Ideen und Informationen sammeln,  ordnen und bewerten.  Sammeln und Ordnen  TTG.2.A.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können ihre Aufmerksamkeit auf ein Thema richten, Ideen sammeln und ordnen.  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  können eine Aufgabenstellung erfassen, Ideen und Informationen sammeln und nach  eigenen oder vorgegebenen Kriterien ordnen.  b
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  können zu Aufgabenstellungen und zu eigenen Fragestellungen Ideen entwickeln und  Informationen recherchieren, strukturieren und bewerten.  c
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Querverweise
                        
                        
                    
                    
                    
                2. Die Schülerinnen und Schüler experimentieren und können daraus eigene
                            Produktideen entwickeln.  Experimentieren und Entwickeln  TTG.2.A.2  Die Schülerinnen und Schüler ...  können Materialien und Objekte aus ihrer Lebenswelt spielerisch und forschend  erkunden und eigene Produktideen entwickeln.  können bewusst einen Aspekt der Gestaltung in ihr Vorhaben integrieren (z.B. zu  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  können zu ausgewählten Aspekten Lösungen suchen und eigene Produktideen  entwickeln (z.B. Funktion, Konstruktion, Gestaltungselementen, Verfahren, Material).  können Lösungen für eigene Produktideen aus Experimentierreihen ableiten.  b
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Querverweise  EZ - Lernen und Reflexion (7)  3.  Die  Schülerinnen  und  Schüler  können  gestalterische  und  technische  Produkte planen und herstellen.  Planen und Herstellen  TTG.2.A.3  Die Schülerinnen und Schüler ...  können in einem Prozess angeleitete Schritte mit eigenen Ideen verbinden.  können individuelle Produkte unter vorgegebenen Bedingungen und mit Unterstützung  herstellen.  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  können die formalen, funktionalen und konstruktiven Bedingungen der  Aufgabenstellung berücksichtigen und für die Planung des Prozesses verwenden (z.B.  Skizze, Plan, Arbeitsablauf, Schnittmuster, Modell).  können das geplante Produkt mit punktueller Unterstützung herstellen.  b
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  können unter Berücksichtigung formaler, funktionaler und konstruktiver Bedingungen  Produkte planen (z.B. Konstruktionsplan, mehrteilige Schnittmuster, Schaltschema).  können das geplante Produkt herstellen.  c  NT.1.2.b
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            TTG.2  Prozesse und Produkte  B  Funktion und Konstruktion  Querverweise  EZ - Fantasie und Kreativität  (6)  NMG.5.3
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Die Schülerinnen und Schüler können Funktionen verstehen und eigene
                            Konstruktionen  in  den  Themenfeldern  Spiel/Freizeit,  Mode/Bekleidung,  Bau/Wohnbereich, Mechanik/Transport und Elektrizität/Energie entwickeln.  Spiel/Freizeit  TTG.2.B.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können Spielobjekte je nach Situation verändern und ergänzen.  1a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  können Figuren erfinden und gestalten (z.B. Puppen, Figuren für das Rollenspiel,  Stofftiere)  können für ihre eigenen Spielideen Objekte erfinden und herstellen (z.B.  Geschicklichkeitsspiel, Windspiel, Spielplan).
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1b  können Funktionen und Konstruktionen von Spiel- und Freizeitobjekten erkennen und  für eigene Spielideen nutzen (z.B. Flugdrachen, technisches Spielzeug,  Pausenplatzgestaltung).
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1c
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  können Funktions- und Konstruktionsprinzipien von Spiel- und Freizeitobjekten  analysieren und für eigene Umsetzungen nutzen (z.B. Sportgerät, Skaterrampe,  Flipperkasten).
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1d
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Mode/Bekleidung  TTG.2.B.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können Funktionen alltäglicher und spezifischer Kleidungsstücke in ihr Spiel  integrieren.  können mit Tüchern und Alttextilien spielen und experimentieren.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  können über Funktionen von Kleidungsstücken nachdenken, diese spielerisch  verändern und sich verkleiden (z.B. Schmuck, Schutz).
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2b  können Funktionen von Kleidungsstücken oder Accessoires erkennen, deuten und  daraus Ideen für eigene Vorhaben ableiten.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2c
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Bau/Wohnbereich  TTG.2.B.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können Funktionen von Bauwerken aus ihrer Fantasie und Lebenswelt in ihr Spiel  integrieren.  können Funktionen von Objekten im alltäglichen Wohnen spielerisch verwandeln.  können mit Materialien spielen und einfache Bauten konstruieren (z.B.  Verpackungsmaterial, Steine, Dachlatten, Seile, Tücher).
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  können den Zusammenhang zwischen Funktion und Konstruktion von Gefässen und  Behältern erkennen und in alltäglichen Situationen nutzen.  können für den Wohnbereich oder den Arbeitsplatz funktionale Objekte erfinden und mit  einfachen Konstruktionen umsetzen (z.B. Sammelkiste, Bilderrahmen).
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3b  können Funktionen von stabilisierenden Elementen in Konstruktionen und Bauten  erkennen und anwenden (z.B. Stütze, Verspannung, Verstrebung, Profil).  können eigene Bedürfnisse zu Einrichtungsgegenständen formulieren und ihre Ideen  mit einfachen Konstruktionen unter Anleitung umsetzen (z.B. Kissen, Gefässe,  Behälter).
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3c
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  können eigene Bedürfnisse zu Einrichtungsgegenständen formulieren und ihre Ideen  mit einfachen Konstruktionen selbstständig umsetzen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3d  kennen funktionale und konstruktive Elemente des Bauens und der Raumgestaltung  (z.B. Wärmedämmung, Skelett- oder Fachwerkbau, Raumteiler, Lichtobjekt).  können ausgehend von einer Analyse der Raumsituation, von Farbe und Material eigene  Bedürfnisse für Produkte im Wohnbereich formulieren und umsetzen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3e
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  kennen Materialien, funktionale und konstruktive Elemente des Bauens und der  Raumgestaltung und können diese anwenden (z.B. Sitzbank, Hausmodelle).
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3f  Mechanik/Transport  TTG.2.B.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  sammeln Erfahrungen mit rollenden, schwimmenden, schwebenden und fliegenden  Objekten.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  können mit beweglichen Konstruktionen experimentieren (z.B. Kugelbahn, Floss,  Fallschirm).
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4b  NMG.3.1.d  NMG.5.1.c
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Elektrizität/Energie  TTG.2.B.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  kennen Sicherheitsregeln im Umgang mit Haushaltstrom (Steckdose) und  Schwachstrom (Batterie).  machen spielerisch Erfahrungen mit Lichtquellen (z.B. Kerze, Taschenlampe).
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            5a  BNE - Gesundheit  NMG.5.2.1a  NMG.5.2.1b
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  können eine batteriebetriebene Beleuchtung mit Ein-/Ausschaltfunktion verwenden.  machen Erfahrungen zu Wind- oder Wasserkraft an einem Beispiel (z.B. Wasserrad  bewegt Hammerwerk).
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            5b  NMG.5.2.1b  setzen sich mit Eigenschaften von Stromkreisen auseinander (Leuchtdioden, Serie- und  Parallelschaltung) und können diese in eigenen Produkten einsetzen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            5c  NMG.5.2.1d  NMG.5.2.1e  NMG.5.2.1f
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  kennen Energiespeicher und Energiewandler und können damit Produkte entwickeln  (Batterie oder Akku, Solarzelle oder Generator).
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            5d  NMG.3.2.c  NMG.3.2.d  NMG.3.2.e  NT.5.2.e  kennen Eigenschaften von schwachstrombetriebenen Geräten und können diese  anwenden (z.B. Steuerung, Robotik, Leuchte mit Leuchtdioden, Thermobiegegerät).
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            5e  NT.5.2.a  NT.5.3.a  NT.5.3.b  NT.5.3.d
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  kennen Formen der Energiebereitstellung (z.B. Photovoltaik, Wind-, Wasser-,  Wärmekraftwerk) und können Elemente davon in ihre Produkte integrieren.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            5f  NT.4.1.a  NT.4.2.c  NT.4.2.d  NT.5.2.e
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            TTG.2  Prozesse und Produkte  C  Gestaltungselemente  Querverweise  EZ - Wahrnehmung (2)  NMG.3.3.a  NMG.3.3.b  NMG.3.3.c
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Die Schülerinnen und Schüler können die Gestaltungselemente Material,
                            Oberfläche, Form und Farbe bewusst einsetzen.  Material und Oberfläche  TTG.2.C.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können Wirkungen von Materialien und Oberflächen untersuchen, erzählend  beschreiben und Analogien dazu finden (z.B. rau, glänzend, Analogie  Vorhangstoff/Gitter)
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  können Wirkungen von Materialien und Oberflächen treffend beschreiben und für das  eigene Produkt bewusst auswählen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1b  BG.2.B.1.4b
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  können Wirkungen von Materialien und Oberflächen beurteilen und gezielt in der  eigenen Produktgestaltung einsetzen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1c  BG.2.B.1.4c
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  TTG.2.C.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können Formen, Grössen, Ordnungen und Muster unterscheiden und erzählend  beschreiben.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2a  MA.2.A.1
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  können Formen entwerfen und auf der Fläche bewusst anordnen (z.B. reihen, spiegeln,  streuen, konzentrieren).  können dreidimensionale Formen in ihren Produkten bewusst einsetzen (z.B.  geometrische, organische, unregelmässige Formen).
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2b  MA.2.A.1
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  können Formen und Motive entwerfen und auf der Fläche bewusst anordnen (z.B. Logo,  Ornamentik).  können dreidimensionale Formen gezielt einsetzen (z.B. Gesamtform, Teilform).
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2c  MA.2.A.1
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Farbe  TTG.2.C.1  Die Schülerinnen und Schüler ...
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            TTG.2  Prozesse und Produkte  D  Verfahren  Querverweise  EZ - Körper, Gesundheit und  Motorik (1)
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Die Schülerinnen und Schüler können handwerkliche Verfahren ausführen
                            und bewusst einsetzen.  Formgebende Verfahren: Trennen  TTG.2.D.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können die Verfahren erkunden, angeleitet nachvollziehen und üben:  - schneiden, reissen, lochen (Papier, Filz, Stoffe, Styropor);  - sägen, bohren (Holzleisten, Sperrholz).
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  können die Verfahren erkunden, zunehmend selbstständig und genau ausführen und  üben:  - schneiden (Karton, Textilien, Polystyrol, PET);  - sägen, bohren (Weichholz, Holzwerkstoffe).
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1b
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  können die Verfahren zunehmend selbstständig und gezielt einsetzen und anwenden:  - schneiden (z.B. Bleche, Gewinde, Blachenstoffe, doppelte Stofflagen, Webpelz);  - sägen, bohren (Massivholz, Metallhalbzeuge, Acrylglas).
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1c
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Formgebende Verfahren: Umformen  TTG.2.D.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können die Verfahren erkunden, angeleitet nachvollziehen und üben:  - fadenverstärkende Verfahren anwenden (z.B. knüpfen, dinteln, zwirnen);  - modellieren (z.B. Sand, Papiermaché, Ton).
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2a  1  können die Verfahren erkunden, zunehmend selbstständig und genau ausführen und  üben:  - feilen, schleifen (z.B. Holzwerkstoffe);  - biegen (Polystyrol), giessen (z.B. Zinn, Gips);  - modellieren (z.B. Plattentechnik).
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2b
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  können die Verfahren zunehmend selbstständig und gezielt einsetzen und anwenden:  2c  3
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Flächenbildende textile Verfahren  TTG.2.D.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können die Verfahren erkunden, angeleitet nachvollziehen und üben:  - bilden Flächen (z.B. Strickröhre, flechten, filzen, kaschieren).
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  können die Verfahren erkunden, zunehmend selbstständig und genau ausführen und  üben:  - stricken (z.B. Strickbrett), häkeln und weben.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4b
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  können die Verfahren zunehmend selbstständig und gezielt einsetzen und anwenden:  - stricken (z.B. Rundstricken, Formen stricken) oder häkeln (z.B. Formen häkeln).
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4c
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Oberflächenverändernde Verfahren  TTG.2.D.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können die Verfahren erkunden, angeleitet nachvollziehen und üben:  - kaschieren, sticken, nadelfilzen;  - perforieren;  - ölen, wachsen, lackieren (Acryllack), drucken (z.B. mit Fundstücken), bemalen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            5a  BG.2.C.1.2a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  können die Verfahren erkunden, zunehmend selbstständig und genau ausführen und  üben:  - sticken (z.B. von Hand), applizieren (z.B. textile Materialien);  - färben, lasieren, drucken (z.B. Schablonendruck, mit eigenem Druckstock).
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            5b  BG.2.C.1.2c
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  können die Verfahren zunehmend selbstständig und gezielt einsetzen und anwenden:  - sticken (z.B. Nähmaschine, Stickcomputer), applizieren, schichten, ausschneiden (z.B.  Quilt);  - drucken (z.B. Transferdruck, Siebdruck).
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            5c  BG.2.C.1.2e
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            TTG.2  Prozesse und Produkte  E  Material, Werkzeuge und Maschinen  Querverweise  EZ - Lernen und Reflexion (7)  BNE - Gesundheit
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Die Schülerinnen und Schüler kennen Materialien, Werkzeuge und
                            Maschinen und können diese sachgerecht einsetzen.  Material  TTG.2.E.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  kennen ausgewählte Materialien und können damit gestalten (Papier, Karton, Holz, Ton,  Styropor, Textilien).
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1a  BG.2.D.1.2a  BG.2.D.1.2b
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  können Eigenschaften von Materialien benennen und diese bewusst einsetzen  (Holzwerkstoffe, Polystyrol, Draht, dünne Bleche, Leder, textile Materialien).
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1b  BG.2.D.1.2d
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  kennen die Eigenschaften von Materialien und können diese sachgerecht anwenden  (Massivholz, Acrylglas, Metallhalbzeuge, Vlies, Blache, Gewebe, Maschenstoffe).
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1c  BG.2.D.1.2f
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Werkzeuge und Maschinen  TTG.2.E.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können ihrer feinmotorischen Entwicklung entsprechend Werkzeuge und einfache  technische Geräte unter Anleitung und Aufsicht verwenden (Schere, Handsäge,  Handbohrer, Thermoschneider, Einspannvorrichtung).  können dabei Druck, Kraft, Geschwindigkeit und Ausdauer steuern und auf die  Arbeitssicherheit achten.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  können Werkzeuge und Maschinen verantwortungsbewusst und der feinmotorischen  Entwicklung entsprechend korrekt einsetzen (Nähmaschine, Webgeräte,  Decoupiersäge, Akku- und Ständerbohrmaschine).
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2b
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  können Werkzeuge und Maschinen verantwortungsbewusst einsetzen und sachgerecht  anwenden (z.B. Overlockmaschine, Stickcomputer, Tellerschleifmaschine, Stich- und  Bandsäge, Lamellen-Dübelfräse).
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2c
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  können für die Bearbeitung von Materialien Werkzeuge und Maschinen selbstständig  wählen und damit sachgerecht umgehen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2d
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            TTG.3  Kontexte und Orientierung  A  Kultur und Geschichte  Querverweise  EZ - Zeitliche Orientierung (3)  1.  Die   Schülerinnen   und   Schüler   können   Objekte   als   Ausdruck  verschiedener  Kulturen  und  Zeiten  erkennen  und  deren  Symbolgehalt  deuten   (aus   den   Themenfeldern   Spiel/Freizeit,   Mode/Kleidung,  Bau/Wohnbereich, Mechanik/Transport, Energie/Elektrizität).  Bedeutung und symbolischer Gehalt  TTG.3.A.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können an Objekten Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen früher und heute  oder zwischen verschiedenen Kulturen erkennen (z.B. Bekleidung, Bauweise, Wasser-  und Windrad).  können den symbolischen Gehalt von Objekten deuten oder im Spiel neu interpretieren  (z.B. Krone, Schmuck, Schwert).  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  kennen kulturelle und historische Aspekte von Objekten und können deren Bedeutung  für den Alltag abschätzen (z.B. Bekleidung, Wohnen, Spiel, Mobilität, Elektrizität).  können im Alltag Objekte erkennen, welche einen symbolischen Gehalt besitzen (z.B.  Kopfbedeckung, Schmuck).  b
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  können eine Recherche zu kulturellen oder historischen Aspekten durchführen und  deren Ergebnisse präsentieren (z.B. Kleidung, Mode, Freizeit, Maschine,  Energiebereitstellung).  können den symbolischen Gehalt von Objekten aus Design und Technik erkennen und  deren Wirkung im Alltag deuten (z.B. Jugendkultur, Markenemblem, Logo).  c  3  Querverweise  EZ - Zusammenhänge und  Gesetzmässigkeiten (5)
                        
                        
                    
                    
                    
                2. Die Schülerinnen und Schüler können technische und handwerkliche
                            Entwicklungen verstehen und ihre Bedeutung für den Alltag einschätzen.  Erfindungen und Entwicklungen
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            TTG.3  Kontexte und Orientierung  B  Design- und Technikverständnis  Querverweise  BNE - Natürliche Umwelt und  Ressourcen
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Die Schülerinnen und Schüler können bei Kauf und Nutzung von
                            Produkten     ökonomische,     ökologische     und     gesellschaftliche  Zusammenhänge erkennen.  Produktion und Nachhaltigkeit  TTG.3.B.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  kennen ökonomische, ökologische und gesellschaftliche Argumente zu Kauf und  Nutzung von Materialien, Rohstoffen und Produkten (Textilien, Holz, Holzwerkstoffe,  Kunststoffe).  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  können Rohstoffgewinnung und Produktion im Sinne der Nachhaltigkeit einschätzen  (Textilien, Möbel, Elektronik).  b
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  können Informationen zu ökonomischen, ökologischen und gesellschaftlichen  Zusammenhängen der Rohstoffgewinnung recherchieren, um Vor- und Nachteile bei  Kauf und Nutzung abzuwägen.  c  Querverweise  EZ - Zusammenhänge und  Gesetzmässigkeiten (5)  BNE - Natürliche Umwelt und  Ressourcen
                        
                        
                    
                    
                    
                2. Die Schülerinnen und Schüler kennen die Herstellung und die
                            sachgerechte Entsorgung von Materialien und können deren Verwendung  begründen.  Herstellung und Verwendung  TTG.3.B.2  Die Schülerinnen und Schüler ...  können Aussagen zu Gewinnung und Herstellung verschiedener Materialien machen,  die im Unterricht verwendet werden (Papier, Wolle, Holz).  können an Beispielen erklären, weshalb Materialien im Alltag oder für ein  Gestaltungsvorhaben eingesetzt und wie sie sachgerecht entsorgt werden (z.B. Papier,  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Querverweise  BNE - Wirtschaft und Konsum  3.  Die  Schülerinnen  und  Schüler  können  handwerkliche  und  industrielle  Herstellung vergleichen.  Handwerk und Industrie  TTG.3.B.3  Die Schülerinnen und Schüler ...  können einzelne Aspekte der handwerklichen Herstellung mit dem industriellen  Vorgehen vergleichen und beschreiben (z.B. Ton und Backstein, Wolle und Garn,  Zellulose und Papier).  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  können Einzelprodukte mit Serienprodukten vergleichen, Unterschiede erkennen und  benennen (z.B. Auswirkungen der Automatisierung).  b
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  können gewerblich oder industriell gefertigte Produkte aus verschiedenen Perspektiven  betrachten und bewerten (Unikat und Massenprodukt).  können den Zusammenhang von technischen Innovationen und der Veränderung in der  Berufsarbeit und im Alltag verstehen und erklären (z.B. Konfektion, industrielle  Produktionsstrasse).  c  NT.1.3.a  NT.1.3.b  NT.1.3.c
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Querverweise  BNE - Gesundheit  4.  Die  Schülerinnen  und  Schüler  können  technische  Geräte  und  Produkte  aus dem Alltag in Betrieb nehmen und das entsprechende Wissen aus  Gebrauchsanleitungen, Montageplänen und dem Internet aufbauen.  Geräte und Bedienung  TTG.3.B.4  Die Schülerinnen und Schüler ...  können Alltagsgeräte sachgemäss und sicher bedienen (z.B. Heissleimpistole, Föhn,  Batterie einsetzen).  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  können technische Geräte und einfache Produkte mit Unterstützung in Betrieb nehmen  und sich an der Bedienungsanleitung orientieren (z.B. Digital- und Videokamera,  technisches Spielzeug, Experimentierkasten).  b  MI - Recherche und  Lernunterstützung
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Musik
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Elemente des Kompetenzaufbaus
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Inhalt  Bedeutung und Zielsetzungen  430  Didaktische Hinweise  431  Strukturelle und inhaltliche Hinweise  434  MU.1  436  Singen und Sprechen  A  Stimme im Ensemble  436  B  Stimme als Ausdrucksmittel  437  C  Liedrepertoire  438  MU.2  439  Hören und Sich-Orientieren  A  Akustische Orientierung  439  B  Begegnung mit Musik in Geschichte und Gegenwart  440  C  Bedeutung und Funktion von Musik  441  MU.3  442  Bewegen und Tanzen  A  Sensomotorische Schulung  442  B  Körperausdruck zu Musik  443  C  Bewegungsanpassung an Musik und Tanzrepertoire  444  MU.4  445  Musizieren  A  Musizieren im Ensemble  445  B  Instrument als Ausdrucksmittel  446  C  Instrumentenkunde  447  MU.5  448  Gestaltungsprozesse  A  Themen musikalisch erkunden und darstellen  448  B  Gestalten zu bestehender Musik  449  C  Musikalische Auftrittskompetenz  450  MU.6  451  Praxis des musikalischen Wissens  A  Rhythmus, Melodie, Harmonie  451  B  Notation  453
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Bedeutung und Zielsetzungen  Kultur, Kunst und Gesellschaft  Das Erschaffen von Kultur gehört zum Menschen. Die Teilhabe an Kunst und Kultur  in   der   Musik   und   der   musikalischen   Alltagswelt   ermöglicht   es,   sich   auf  musikalischer   Ebene   mit   anderen   Menschen   zu   verbinden   und   über   die  Kulturgrenzen  hinaus  zu  kommunizieren.  Musik  kennt  viele  Formen  und  Stile.  Die  Kinder und Jugendlichen pflegen im ausserschulischen Bereich unterschiedlichste  musikalische   Praxen,   welche   durch   biographische   und   kulturelle   Einflüsse  mitgeprägt werden. Durch die Auseinandersetzung mit musikalischer Tradition und  Innovation   auch   im   zeitgenössischen   Musikschaffen   treten   Schülerinnen   und  Schüler  in  Dialog  mit  der  eigenen  Person  und  der  Gesellschaft  und  lernen,  sich  in  einer   Lebenswelt,   in   der   Musik   in   verschiedensten   Formen   und   Funktionen  allgegenwärtig ist, mündig zu bewegen.  Schule als Ort kultureller Bildung  Innerhalb  der  Schule  als  Lern-  und  Kulturort  leistet  der  Musikunterricht  einen  wichtigen   Beitrag   an   die   kulturelle   Bildung,   indem   er   allen   Kindern   und  Jugendlichen  das  Bilden  und  Schärfen  eines  ästhetischen  Urteils  und  den  aktiven  Umgang   mit   Musik   ermöglicht.   Übergeordnetes   Ziel   ist   eine   musikalische  Grundbildung, ausgerichtet auf Förderung von Kreativität, performative Fertigkeiten  und  ästhetischen  Sinn  sowie  auf  die  Vermittlung  von  Kenntnissen  in  Kunst  und  Kultur.  Weiter  bietet  sich  die  Möglichkeit,  klassenübergreifend  zusammenzuarbeiten  und  Angebote der Kulturvermittlung im Bereich Musik zu nutzen (z.B. Schülerkonzerte,  Projektwochen,  Musikfeste).  Die  Schülerinnen  und  Schüler  gestalten  auf  diese  Weise den Schulalltag und die Schulhauskultur aktiv mit.  Musikunterricht  Der  Musikunterricht  an  der  Volksschule  sichert  einen  einzigartigen  Zugang  zur  kulturellen  Bildung  und  basiert  auf  einem  erweiterten  Musikverständnis,  das  auch  Rhythmik/Musik  und  Bewegung  sowie  Elemente  aus  dem  Tanz  miteinbezieht.  Er  bietet den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, sich in vielfältiger Weise mit  sich  selbst,  der  Gruppe  und  der  kulturellen  Umwelt  auseinanderzusetzen.  Die  Motivation  für  einen  aufbauenden  und  anhaltenden  musikalischen  Übungs-  und  Lernprozess wird in erster Linie aus positiven Erlebnissen und Freude im Umgang  mit  Musik  gewonnen.  Musikalischen  Ausdruck  erfahren  und  differenzieren  sowie  rezeptive und reflexive Musikbegegnung bilden das Fundament für die Entwicklung  von      musikalischer      Kompetenz.      Dies      geschieht      durch      einen      aktiv  handlungsbezogenen  Umgang  mit  Musik,  welcher  Stimmerfahrung,  Hörerfahrung,  Körpererfahrung,     instrumentale     Erfahrung,     ästhetische     Erfahrung     sowie  angewandtes musikalisches Wissen beinhaltet.  Die   Arbeit   an   den   Kompetenzen   des   Fachbereiches   Musik   ermöglicht   die
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Didaktische Hinweise  Didaktische Grundsätze  Die Entwicklung musikalischer Kompetenzen geschieht einerseits in einem linearen  Sinn aufbauend und andererseits in einer Spirale, in welcher einzelne Facetten einer  Kompetenz     wiederholt     in     unterschiedlichen     Zusammenhängen     und     in  verschiedenen Differenzierungsstufen erworben werden.  Die  Schülerinnen  und  Schüler  werden  in  einem  umfassenden  Sinne  musikalisch  kompetent.   Das   heisst,   dass   sie   zunehmend   über   Erfahrung,   Können   und  musikalisches  Wissen  verfügen  und  das  Gelernte  in  neuen  Situationen  in-  und  ausserhalb der Schule anwenden können. Angestrebt wird ein Musikunterricht, der  die Erfahrungen und das Erleben der Schülerinnen und Schüler ins Zentrum stellt.  Heterogenität  Der    Musikunterricht    berücksichtigt    die    unterschiedlichen    Voraussetzungen,  Singgewohnheiten  und  Spieltraditionen  der  Kinder  und  Jugendlichen  in  ihrem  Lebensumfeld   (Familien,   ausserschulische   Musikaktivitäten   und   Freizeit).   Die  Vielfalt  an  musikalischen  Erfahrungen  und  Fähigkeiten  der  Schülerinnen  und  Schüler wird als Chance genutzt und bereichert den Musikunterricht.  Verbindung der Sinne  Die   Einheit   von   Körper,   Musik   und   Bewegung   bildet   das   Fundament   der  musikalischen Entwicklung. Die musikalische Wahrnehmung steht am Anfang jedes  musikalischen  Tuns  und  gestalterischen  Prozesses.  Sie  benötigt  und  schult  die  Aufmerksamkeit  der  Schülerinnen  und  Schüler.  Die  Schulung  der  Wahrnehmung  braucht  Kontinuität  und  musikalische  Anregung  und  lässt  ein  Staunen  immer  wieder zu.  Eigengestalterische Prozesse  Kinder  und  Jugendliche  erfahren  in  eigengestalterischen  Prozessen  wesentliche  Merkmale und Zusammenhänge von Musik. Alle Schülerinnen und Schüler können,  auf   jeder   Stufe   und   auch   ohne   Vorkenntnisse,   musikalisch   gestalten.   Der  Entwicklung  von  Selbstausdruck  und  Kreativität  wird  dabei  grosse  Bedeutung  zugemessen.  Handeln, Wissen und Können  Musikalisches  Lernen  geschieht  über  den  Weg  des  Handelns  zur  Aneignung  des  Wissens und somit zum Begreifen von Musik. Im Unterricht kann diese Reihenfolge  auch variiert und der Situation angepasst werden.  Technikerwerb und Üben  Für  den  Aufbau  grundlegender  Fähigkeiten  und  Fertigkeiten  (rhythmische  und  melodische  Fertigkeiten,  Singfähigkeit)  ist  der  regelmässige  Übungsprozess  eine  zentrale   Lernmethode:   Üben   heisst   wiederholen,   variieren,   vergleichen   und
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Schwerpunkte überfachliche Kompetenzen  (Siehe auch  Grundlagen  Kapitel  Überfachliche Kompetenzen  .)  Verbunden  mit  den  fachlichen  Kompetenzen  aus  den  sechs  Kompetenzbereichen  fördert   musikalisches   Lernen   auch   überfachliche   Kompetenzen.   Besondere  Bedeutung erhalten im Musikunterricht:  Kooperationsfähigkeit und Umgang  mit Vielfalt  Beim  gemeinsamen  Musizieren  spielt  die  Fähigkeit,  sich  an  der  Zusammenarbeit  mit anderen aktiv und kooperativ zu beteiligen, eine zentrale Rolle. Die Schülerinnen  und   Schüler   lernen,   Verschiedenheit   zu   akzeptieren,   erfahren   Vielfalt   als  Bereicherung  und  üben  sich  darin,  Entscheide  der  Gruppe  mitzutragen.  Dies  geschieht nicht nur in der Begegnung mit anderen Musikkulturen, sondern schliesst  auch verschiedenste musikalische Präferenzen innerhalb der Schulklasse mit ein.  Selbstreflexion und  Eigenständigkeit  Die  Schülerinnen  und  Schüler  können  eigene  Gefühle  wahrnehmen  und  diese  musikalisch     angemessen     ausdrücken.     Sie     können     mit     musikalischen  Herausforderungen    konstruktiv    umgehen    sowie    einen    eigenen    Standpunkt  einnehmen.  Sprachfähigkeit und  Aufgaben/Probleme lösen  Die  Schülerinnen  und  Schüler  können  kreative  Lösungen  in  einem  musikalischen  Gestaltungsprozess    finden    und    weiterentwickeln.    Sie    können    musikalische  Phänomene  in  der  entsprechenden  Fachsprache  beschreiben  und  fachspezifische  Aufgaben-    und    Problemstellungen    lösen    (z.B.    ein    Musikwerk    in    einen  gesellschaftlichen Kontext stellen).  Hinweise zum 1. Zyklus  (Siehe auch  Grundlagen   Kapitel  Schwerpunkte des 1. Zyklus  .)  Musik spielt im Alltag des Kindes eine wichtige Rolle. Es erfährt Musik vorwiegend  im   direkten   Kontakt   und   Erleben   von   Musik   und   anderen   Menschen.   Das  musikalische  Spiel  und  die  musikalische  Kommunikation  entwickeln  sich  vor  dem  Umgang mit notierter Musik.  Sensomotorik  Hören und Erleben von Musik erfasst beim Kind den ganzen Körper. Es lernt dabei  auch,  die  Aufmerksamkeit  auf  innere  Befindlichkeiten  zu  richten:  innere  Bilder,  Gefühle  werden  ausgelöst  und  Fantasieräume  geöffnet.  Mädchen  und  Knaben  erleben  ihre  Körperlichkeit,  indem  sie  lernen,  ihre  Grob-  und  Feinmotorik  zu
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Rahmenbedingungen  Zu den musikalischen Lernarrangements im 1. Zyklus gehören Musiksequenzen in  geführten  Aktionen  sowie  musikorientierte  Angebote  im  Freispiel.  Im  Alltag  von  Kindern  hat  das  Bewegungsbedürfnis  einen  grossen  Stellenwert.  Darum  sollte  für  die  Klasse  genügend  Raum  zum  musikalisch  aktiven  Tun  vorhanden  sein.  Zur  Grundausstattung  eines  Musikunterrichtes  des  1.  Zyklus  gehören  Elementar-  und  Rhythmusinstrumente,   Rhythmik-   und   Alltagsmaterialien,   Objekte,   didaktische  Medien sowie Malutensilien.  Rolle der Lehrperson  Die Inhalte und Prozesse des Musikunterrichtes werden von der Lehrperson auf der  Grundlage  der  Kompetenzen  und  Stufenaufbauten  ausgewählt.  Lehrpersonen  und  Schülerinnen  und  Schüler  sind  zusammen  in  einen  musikalischen  Übungs-,  Lern-  und  Gestaltungsprozess  involviert.  Die  Lehrperson  agiert  dabei  als  Vorbild  einer  musikalisch     interessierten     und     kompetenten     Person,     als     musikalische  Kommunikationspartnerin,     als     Mitgestalterin     und     als     Begleitperson     von  musikalischen   Prozessen.   Sie   begegnet   den   musikalischen   Äusserungen   der  Schülerinnen  und  Schüler  mit  Interesse,  Anerkennung  und  Wertschätzung,  kann  Freiräume zulassen und baut eine Lernkultur auf, in der auch Fehler Platz haben.  Musikalische Grundschule und Instrumentalunterricht  In vielen Kantonen bestehen weitere Angebote musikalischer Grundbildung, welche  die  musikalischen  Kompetenzen  des  ersten  Zyklus  vertiefen.  Für  diese  Angebote  werden  unterschiedliche  Bezeichnungen  verwendet:  Musikalische  Grundschule,  elementare Musikpädagogik, musikalische Grundausbildung, Musik und Bewegung  und andere. Die Bestimmungen für dieses Angebot legt der Kanton fest.  Der      Unterricht      an      der      Musikschule,      namentlich      der      individuelle  Instrumentalunterricht,   ist   nicht   Gegenstand   des   Lehrplans.   Ausserschulisch  erworbene instrumentale Fertigkeiten und Fähigkeiten können nach Möglichkeit in  den schulischen Musikunterricht miteinbezogen werden.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Strukturelle und inhaltliche Hinweise  Kompetenzbereiche  Die   sechs   Kompetenzbereiche   bilden   den   Fachbereich   umfassend   ab   und  beschreiben     den     aktiv     handelnden     Umgang     mit     Musik.     Sie     werden  mehrperspektivisch   und   vielseitig   miteinander   in   Verbindung   gebracht.   Die  Kompetenzbereiche  Gestaltungsprozesse  (MU.5)  und  Praxis  des  musikalischen  Wissens (MU.6) sind mit allen Kompetenzbereichen zu verbinden, um gestalterische  Prozesse und theoretische Inhalte der Musik erfahrbar zu vermitteln.  Jeder  Kompetenzbereich  ist  in  thematische  Schwerpunkte  gegliedert,  welche  die  Orientierung innerhalb des Kompetenzbereichs erleichtern.  Singen und Sprechen  Die   Schülerinnen   und   Schüler   setzen   ihre   Stimme   im   musikalischen   Lernen  vielfältig ein, indem sie eine Beziehung zu ihrer persönlichen Stimme aufbauen und  sich  im  stimmlichen  Ausdruck  als  Individuum  erleben.  Sie  singen  sowohl  chorisch  als auch solistisch im Ensemble und erarbeiten ein vielseitiges Repertoire.  Hören und Sich-Orientieren  Die  Schülerinnen  und  Schüler  orientieren  sich  akustisch  in  Zeit  und  Raum,  lernen  bewusst  zu  hören  und  können  Beispiele  aus  Musikgeschichte,  Gegenwart  und
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Gestaltungsprozesse  Die  Schülerinnen  und  Schüler  bilden  ihre  Kreativität,  indem  sie  sich  als  Person  einbringen,  auf  Gestaltungsprozesse  in  der  Gruppe  einlassen  und  eigenständige  Ideen  entwickeln.  Sie  erkunden,  experimentieren  und  improvisieren  mit  Körper,  Stimme,   Rhythmus,   Klang   sowie   verschiedenen   Instrumenten   und   Medien.  Ausgeformte   Gestaltungen   können   in   der   Klasse   oder   klassenübergreifend  präsentiert werden.  Praxis des musikalischen Wissens  Ziel  der  elementaren  Musiklehre  in  der  Volksschule  ist  das  Erfahrbarmachen  von  musikalischen  Strukturen.  Dies  kann  nicht  isoliert  geschehen,  sondern  in  stetiger  Verbindung  mit  Musikpraxen  der  anderen  Kompetenzbereiche.  Die  Schülerinnen  und Schüler eignen sich die elementare Musiklehre handlungs- und praxisorientiert  an.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            MU.1  Singen und Sprechen  A  Stimme im Ensemble  Querverweise  EZ - Wahrnehmung (2)  EZ - Eigenständigkeit und  soziales Handeln (9)
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Die Schülerinnen und Schüler können sich singend in der Gruppe
                            wahrnehmen  und  ihre  Stimme  im  chorischen  Singen  differenziert  einsetzen.  MU.1.A.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können mit ihrer Singstimme Vorgesungenes nachahmen.  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  können sich singend in der Klasse einordnen.  b  können sich beim Singen in der Klasse in ein Klangerlebnis einlassen und dabei eine  Klangvorstellung entwickeln.  c  können in der Gruppe einstimmig singen.  d  können in der Klasse mehrstimmig im Kanon singen.  e  können ihre Stimme im chorischen Singen integrieren und sich für das gemeinsame  Musizieren engagieren.  f
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  können in zweistimmigen Liedern ihre Stimme halten.  g  können im chorischen Singen den Anweisungen der Lehrperson bezüglich Einsätze,  Tempo und Dynamik folgen.  h  können Lieder in der Klasse oder in Gruppen üben (z.B. Ausdauer zeigen, Konzentration  beibehalten) sowie Interpretationsmöglichkeiten erproben und vergleichen.  i  können in mehrstimmigen Liedern ihre Stimme halten.  j
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  können ihren spezifischen Beitrag im mehrstimmigen chorischen Singen leisten (z.B.  Rhythmus, Solo, Bewegung).  k  können ein begleitetes Lied solistisch oder in Gruppen vortragen.  l
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            MU.1  Singen und Sprechen  B  Stimme als Ausdrucksmittel  Querverweise  EZ - Fantasie und Kreativität  (6)  EZ - Körper, Gesundheit und  Motorik (1)  D.3.A.1
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Die Schülerinnen und Schüler können ihre Stimme und deren klanglichen
                            Ausdruck wahrnehmen, entwickeln und formen.  Singen  MU.1.B.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können ihre Singstimme wahrnehmen, variieren und spielerisch erkunden.  1a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  können angeleitet mit der Atmung spielen und diese beim Singen erproben.  1b  können in vorgegebenen Tonräumen experimentieren (z.B. Fünftonraum).  1c  können kurze ein- bis zweitaktige Tonfolgen memorieren und singen.  1d  können Artikulationen beim Singen differenziert anwenden (Vokale und Konsonanten).  1e
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  können ihre Stimme für unterschiedliche Ausdrucksformen und Stimmexperimente  einsetzen (z.B. Beatbox, Vocal-Percussion).
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1f  können ihre Stimmlage entdecken, festigen und Töne mit der Stimme sicher treffen.  1g  können mit ihrer Stimme unterschiedliche Klangfarben erzeugen.  1h  können zwischen Kopf- und Bruststimme unterscheiden und beide einsetzen.  1i
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  können die eigene Stimme im Tonumfang erweitern und kräftigen.  1j  können ihren Tonumfang erkennen und gezielt einsetzen.  1k  Sprechen  MU.1.B.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können lautmalerisch mit Silben und Nonsenssprache spielen.  2a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            MU.1  Singen und Sprechen  C  Liedrepertoire  Querverweise  EZ - Sprache und  Kommunikation (8)  EZ - Zusammenhänge und  Gesetzmässigkeiten (5)
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Die Schülerinnen und Schüler können Lieder aus verschiedenen Zeiten,
                            Stilarten  und  Kulturen  singen  und  verfügen  über  ein  vielfältiges  Repertoire.  MU.1.C.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können sich auf verschiedene Stimmungen in Liedern einlassen und mitsingen.  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  können aus ihrer Lebenswelt Kinderlieder und Singspiele singen (z.B. Alltag, Familie,  Heimat, Natur).  b  können Kinderlieder in Mundart, Standardsprache und aus unterschiedlichen Kulturen  singen.  c  können Lieder, Kanons und Volkslieder (z.B. Aargauer Liedgut) singen und verfügen  über ein Repertoire.  d  können ausgewählte Lieder aus verschiedenen Stilarten singen (z.B. klassische Musik,  Pop, Jazz).  e
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  können die Eigenart von Liedern aus unterschiedlichen Kulturen singend interpretieren  und dem entsprechenden kulturellen Kontext zuordnen (z.B. Liebeslied, Heimatlied,  Schweizerische Landeshymne, Lieder zu Festen und Ritualen verschiedener Länder,  Jahreszeitenlied).  f  BNE - Kulturelle  Identitäten und  interkulturelle  Verständigung  FS1E.6.A.1.a  FS2F.6.A.1.a  können Beispiele aus der aktuellen Musikszene singen und ihre musikalischen  Präferenzen einbringen.  g  können Lieder aus unterschiedlichen Stilarten singen, die sprachlichen Besonderheiten  berücksichtigen und den damit verbundenen Ausdruck erproben.  h  FS1E.6.A.1.d  FS2F.6.A.1.d  FS3I.6.A.1.d
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  können Singtechniken aus verschiedenen Stilarten unterscheiden und erproben (z.B.  Kunstlied, Popgesang).  i
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            MU.2  Hören und Sich-Orientieren  A  Akustische Orientierung  Querverweise  EZ - Wahrnehmung (2)  NMG.4.2
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Die Schülerinnen und Schüler können ihre Umwelt und musikalische
                            Elemente hörend wahrnehmen, differenzieren und beschreiben.  MU.2.A.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können ihre Aufmerksamkeit auf akustische Klangquellen fokussieren.  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  können Gehörtes wahrnehmen und differenziert in Bild und Bewegung darstellen.  b  können die Unterschiede von Geräusch, Ton und Mehrklang erkennen, nach  ausgewählten Kriterien ordnen und beschreiben.  c
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  können musikalische Verläufe hörend verfolgen, zeigen und beschreiben (z.B.  Melodieverlauf, Lautstärke).  d  können musikalische Formen unterscheiden und hörend wiedererkennen (z.B. Rondo,  Liedform).  e  können musikalische Aspekte bewusst verfolgen und aufzeigen (z.B. Instrumentierung,  Form, Interpretation).  f
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  können zu einem gehörten Musikstück eigene Fragen generieren und mögliche  Antworten diskutieren.  g  können gehörte Musikabschnitte mithilfe einer Partitur musikalisch beschreiben.  h
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            MU.2  Hören und Sich-Orientieren  B  Begegnung mit Musik in Geschichte und Gegenwart  Querverweise  EZ - Lernen und Reflexion (7)  EZ - Zusammenhänge und  Gesetzmässigkeiten (5)  BNE - Kulturelle Identitäten  und interkulturelle  Verständigung
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Die Schülerinnen und Schüler können Musik aus verschiedenen Zeiten,
                            Gattungen, Stilen und Kulturräumen erkennen, zuordnen und eine offene  Haltung einnehmen.  MU.2.B.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können sich auf verschiedene Musikangebote einlassen, Lieder und Musik aus ihrer  Lebenswelt hören und unterscheiden.  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  können durch wiederholtes Hören musikalisch Vertrautes in Neuem wiedererkennen  (z.B. Das klingt wie...).  b  können ihnen bekannte Musik wiedererkennen und verschiedenen Stilen zuordnen.  c  können exemplarische Musikbeispiele unterscheiden und einen Bezug zu Lebenswelten  von Menschen herstellen.  d
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  kennen Biografien einiger Komponist/innen und Ausschnitte aus ihren Werken.  e  können exemplarische Musikstücke in Bezug zu Vergangenheit, Gegenwart und  Kulturräumen ordnen.  f  FS1E.6.A.1.a  FS2F.6.A.1.a  können sich mit Musik von Mitschüler/innen auseinandersetzen und deren  Musikvorlieben und Musiktraditionen mit Respekt begegnen.  g  3  können zu musikgeschichtlichen Werken Musikkulturen recherchieren und deren  Eigenheiten hörend erkennen.  h  FS1E.6.A.1.d  FS2F.6.A.1.d  FS3I.6.A.1.d  können Musik bezüglich ausgewählter Merkmale in musikgeschichtliche und  gesellschaftliche Bezüge einordnen (z.B. politische Musik, Singstimmen in  verschiedenen Stilen).  i  BNE - Politik,  Demokratie und  Menschenrechte  PB  kennen einzelne Musiker/innen und Komponist/innen der Gegenwart und können deren  Musik mit eigenen Fragen begegnen und besprechen (z.B. Komponist/in der  j
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            MU.2  Hören und Sich-Orientieren  C  Bedeutung und Funktion von Musik  Querverweise  EZ - Lernen und Reflexion (7)  1.  Die  Schülerinnen  und  Schüler  können  verschiedene  Bedeutungen,  Funktionen  sowie  emotionale  und  physische  Wirkungen  von  Musik  in  ihrem Umfeld, in der Gesellschaft und in den Medien erfassen.  Bedeutung und Funktion  MU.2.C.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können ein Musikereignis hörend dem jeweiligen gesellschaftlichen Anlass zuordnen  (z.B. Zirkus, Fasnacht, Besinnung, Konzert).
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  können durch Musik ausgelöste Stimmungen wahrnehmen und dabei entstehende  Gefühle zulassen und sichtbar machen (z.B. fröhlich, ausgelassen, wütend,  melancholisch).
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1b  können musikalisch geschilderte Geschichten erfassen und dazu Situationen und  Figuren spielen (z.B. reiten wie ein Prinz zu festlicher Musik).
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1c  können in Werkbegegnungen Eindrücke beschreiben und typische Aufführungsorte  vermuten und zuordnen (z.B. Kirche, Konzert, Tanzmusik).
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1d  2  können ausgewählten Hörbeispielen Stimmungen und Lebenssituationen zuordnen und  beschreiben.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1e  können bei Musikbeispielen hörend Eindrücke sammeln und diese in einen Bezug zu  den eigenen musikalischen Präferenzen bringen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1f  können die Wirkung eines Musikstückes aus persönlicher Sicht darlegen und  begründen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1g
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  können Funktionen exemplarischer Musikbeispiele erkennen und einem  gesellschaftlichen Kontext zuordnen (z.B. Disco, Filmmusik, Nationalhymne).
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1h  ERG.3.1.b
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            MU.3  Bewegen und Tanzen  A  Sensomotorische Schulung  Querverweise  EZ - Wahrnehmung (2)  EZ - Eigenständigkeit und  soziales Handeln (9)
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Die Schülerinnen und Schüler können ihren Körper sensomotorisch
                            differenziert  wahrnehmen,  einsetzen  und  musikbezogen  reagieren.  Sie  können sich zu Musik im Raum und in der Gruppe orientieren.  MU.3.A.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können einzelne Körperteile lokalisieren, benennen und den Körper im Musizieren und  Tanzen bewusst einsetzen (z.B. winken und stampfen im Begrüssungslied).  a  BS.3.A.1.a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  können einzelne Sinne für die Bewegung zur Musik vielseitig nutzen (z.B.  Richtungsgehen zu Musikquelle).  b  können Musik mit Bewegung im Raum spielerisch darstellen (z.B. Drehungen variiert  ausführen, vorwärts, rückwärts) und sich in der Gruppe räumlich orientieren.  c  BS.3.A.1.b  können sich in Figuren, Tiere, Gegenstände und Phänomene einfühlen und sich mit  ihnen in der Bewegung identifizieren (z.B. herunterrollende Steine).  d  können Kontraste und Übergänge in der Musik erkennen und mit ihrem Körper  darstellen (z.B. fliessend-akzentuiert-pausierend).  e  können Musik und musikalische Parameter im Körper empfinden und fantasievoll  darstellen (z.B. Refrain eines Liedes, melodische Phrase).  f  können ihren Körperpuls wahrnehmen, ihren Atem sowie ihre Körperspannung mit  Musik in Verbindung bringen.  g
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            MU.3  Bewegen und Tanzen  B  Körperausdruck zu Musik  Querverweise  EZ - Fantasie und Kreativität  (6)  EZ - Körper, Gesundheit und  Motorik (1)  BS.3.B.1
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Die Schülerinnen und Schüler können ihren Körper als Ausdrucksmittel
                            einsetzen und in Verbindung mit Materialien und Objekten zu Musik in  Übereinstimmung bringen und in der Gruppe interagieren.  MU.3.B.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können Musik in der Bewegung mit Materialien sichtbar machen (z.B. mit Tuch, Feder,  Stab, Kugel, Nüssen).  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  können Körperbewegungen musikalisch erkunden und erfinderisch einsetzen (z.B. Wie  klingen Sprungkombinationen, schwingende Bänder?).  b  können zu einem Lied oder Musikstück passende Bewegungen finden und ausformen.  c  können musikalische Formen und Gestaltungsprinzipien mit Bewegung ausdrücken.  d
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  können Assoziationen zu Musik bilden und mit Bewegung darstellen (z.B. sommerlich,  heiter, übermütig, monoton, sehnsüchtig, gefährlich).  e  können mit Objekten, Kostümen und Requisiten Bewegungselemente ausformen und  damit ausgewählte Musik darstellen.  f  können in Gruppen musizieren und dazu passende Bewegungsabläufe erfinden.  g
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  können Melodie und Rhythmus eines Liedes sowie Texte mit Körpersprache und  -ausdruck unterstützen (z.B. Song, Sprechgesang).  h  können zu Musikstücken vorgegebene Bewegungsabläufe übernehmen, variieren sowie  Improvisationen in Gruppen entwickeln.  i
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            MU.3  Bewegen und Tanzen  C  Bewegungsanpassung an Musik und Tanzrepertoire  Querverweise  EZ - Körper, Gesundheit und  Motorik (1)  BS.3.C.1
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Die Schülerinnen und Schüler können ihre Bewegungen koordiniert der
                            Musik  anpassen.  Sie  verfügen  über  ein  Repertoire  an  Tänzen  aus  unterschiedlichen Zeiten, Kulturen und Stilen.  MU.3.C.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können in Reigentänzen die Kreisform halten und Bewegungslieder ausführen.  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  können Bewegungsmuster zu Musik mit Füssen und Händen koordinieren und  wiederholen (z.B. Puls, Taktschwerpunkt, Rhythmus, Gangart, Gesten).  b  können in der Gruppe einen zweiteiligen Tanz nach Vorlage ausführen und einzelne  Elemente variieren (z.B. Kreistanz, Kindertanz).  c  können Tanzschritte und Handfassungen in Gruppenformationen ausführen.  d  können zu einem Musikstück eine einfache vorgegebene Choreographie üben und  ausführen.  e
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  können Rhythmusmuster in passende Bewegung umsetzen und Grundschritte aus  verschiedenen Tanzstilen ausführen (z.B. Polka, Rock 'n' Roll).  f  können zu Musik aus verschiedenen Ländern unterschiedliche Rollen tanzen (z.B.  Kreis-, Volks-, Folkloretanz).  g  können ungewohnte Taktarten und Taktwechsel in Schrittkombinationen ausführen (z.B.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            5-er, 7-er, Wechsel 3/4-6/8).  h
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  können Funktionen des Tanzes und der dazugehörenden Musik in verschiedenen  gesellschaftlichen Situationen erkennen (z.B. Paartanz, sakraler Tanz, Jugendkultur).  i  können Bewegungs- und Tanzausschnitte und charakteristische Tanzfiguren in  musikalischen Projekten einsetzen (z.B. in einem Musical).  j
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            MU.4  Musizieren  A  Musizieren im Ensemble  Querverweise  EZ - Eigenständigkeit und  soziales Handeln (9)
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Die Schülerinnen und Schüler können sich als Musizierende wahrnehmen
                            und mit Instrumenten sowie Körperperkussion in ein Ensemble einfügen.  MU.4.A.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können sich im musikalischen Spiel der Gruppe anpassen (z.B. Tempo, Rhythmus,  Lautstärke).  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  können in der Gruppe einen vorgegebenen Strukturverlauf auf einem Instrument  spielen oder mit Körper wiedergeben (z.B. Spannungsbogen, Melodie).  b  können eine Begleitung spielen und sich in die musizierende Gruppe einfügen.  c  können eine Melodie- oder Rhythmusstimme in der Gruppe spielen (z.B. Ostinato).  d
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  spielen mit dem Klasseninstrumentarium und können sich dem Tempo und dem  musikalischen Ausdruck der Klasse anpassen.  e  üben einfache Klassenarrangements und können dabei Interpretationsmöglichkeiten  ausprobieren, vergleichen und ihre Vorstellung realisieren (z.B. ein Stück lustig, traurig,  schleppend, gehetzt spielen).  f  können ausgewählte Rhythmus- und Melodiepatterns (z.B. aus verschiedenen Kulturen,  Epochen und Stilen) spielen und deren Besonderheit erkennen.  g
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  können nach Improvisationsvorlagen in der Gruppe musizieren (z.B. Harmoniefolge,  Bluestonleiter, Pentatonik).  h  können Musik aus verschiedenen Kulturen, Epochen und Stilen im Klassenarrangement  spielen.  i
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            MU.4  Musizieren  B  Instrument als Ausdrucksmittel  Querverweise  EZ - Fantasie und Kreativität  (6)
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Die Schülerinnen und Schüler können Instrumente, Klangquellen und
                            elektronische Medien erkunden, damit experimentieren, improvisieren und  nach Vorlagen spielen.  Akustische Instrumente  MU.4.B.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können Materialien musikalisch differenziert erkunden und bespielen (z.B.  Alltagsgegenstand, Spielobjekt, Naturmaterial).
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  können grafische Notation spielen und erfinden (z.B. Klangspur, einfache Partitur).  1b  können mit Instrumenten Stimmungen und Geschichten musikalisch gestalten.  1c  können sich in Gruppenimprovisationen einlassen, dabei Spielregeln definieren und  musizierend miteinander kommunizieren.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1d  können eine eigene Klangpartitur gestalten und diese mit Instrumenten umsetzen.  1e  2  können musikalische Impressionen zu Stimmungen und Emotionen erfinden, spielen  und Gegensätze herausarbeiten (z.B. heiter/bedrohlich, Glück/Trauer).
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1f  können zu Begriffen musikalische Spannungsverläufe entwickeln und spielen und dabei  verschiedene Artikulationen anwenden (z.B. wachsen, fliegen).
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1g  3  können Pattern und Ostinati anwenden und verändern (z.B. Improvisationsmuster).  1h  können schriftliche Darstellungen umsetzen (z.B. Partiturausschnitt, Tabulatur,  Akkordbezeichnung) und als Vorlage für eigene Ideen verwenden.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1i  Musikelektronik und neue Medien  MU.4.B.1  Die Schülerinnen und Schüler ...
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            MU.4  Musizieren  C  Instrumentenkunde  Querverweise  EZ - Zusammenhänge und  Gesetzmässigkeiten (5)
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Die Schülerinnen und Schüler kennen unterschiedliche Musikinstrumente
                            und können verschiedene Arten der Klangerzeugung unterscheiden und  deren Gesetzmässigkeiten erkennen.  MU.4.C.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können einfache Materialien zu Instrumenten umfunktionieren (z.B. Büchse als Klinger,  Tontopftrommel, Plastikrohr als Rufinstrument, klingende Wassergläser).  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  können eine Auswahl des Schulinstrumentariums benennen (z.B. Klangstab, Triangel,  Schlagholz) und achtsam damit spielen (Materialsorgfalt).  b  können ausgewählte Instrumente unterscheiden und beschreiben.  c  können beim Bau von einfachen Instrumenten Gesetzmässigkeiten der Klangerzeugung  ermitteln und anwenden (z.B. Erzeugung unterschiedlicher Tonhöhen durch  Längenteilung mit HiIfe einer Saite).  d  NMG.4.2.d
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  können Prinzipien der Klangerzeugung fantasievoll anwenden und in unterschiedlichen  Situationen zum musikalischen Gestalten einsetzen (z.B. streichen, schlagen, blasen).  e  können Instrumentengruppen unterscheiden und einzelne Formationen beschreiben  (z.B. Quartett, Orchester).  f  können einzelne Instrumente der aktuellen Musikszene (z.B. Pop, Elektro,  zeitgenössische Musik) unterscheiden und erkennen.  g  können Schallwellen, Obertöne, Klangfärbungen und akustische Phänomene  hörend verstehen und kommentieren.  h  können die Möglichkeiten der elektronischen Verstärkung und -bearbeitung erkennen  und anwenden (z.B. Verstärkung der Singstimme mit Mikrofon).  i
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  können in einem notierten Musikstück (z.B. Partitur) Instrumente erkennen und  j
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            MU.5  Gestaltungsprozesse  A  Themen musikalisch erkunden und darstellen  Querverweise  EZ - Räumliche Orientierung  (4)  EZ - Fantasie und Kreativität  (6)
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Die Schülerinnen und Schüler können Themen und Eindrücke aus ihrer
                            Lebenswelt alleine und in Gruppen zu einer eigenen Musik formen und  darstellen.  MU.5.A.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können Aussen- und Innenräume musikalisch erkunden und damit spielen (z.B. Wie  klingt der Pausenplatz? Spiel mit klingenden Objekten des Klassenzimmers).  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  können zu Themen ihrer Fantasie- und Lebenswelt eine Klanggeschichte entwickeln  (z.B. im Wald, meine Wohnstrasse).  b  können Erlebnisse (z.B. Nachmittag im Schwimmbad) als musikalische Impulse nutzen,  diese weiterentwickeln und musikalische Darstellungsformen finden.  c
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  können zu Themen (z.B. Geschichte, Kunstwerk, Emotion) eine einfache Musik  entwickeln und ausgestalten.  d  können zu musikalischen Fragestellungen kreative Lösungen finden (z.B. Wie klingt die  Musik der Grosseltern? Wie klingt eine Filmszene, ein Sportanlass?).  e
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  können eine musikalische Collage zu einem aktuellen Thema entwickeln und  produzieren (z.B. aus ihrem Interessensbereich, Thema aus der Gesellschaft).  f  MI - Produktion und  Präsentation  können in der Gruppe eine Performance oder einen Videoclip zu einem Thema  produzieren und vertonen.  g  BG.2.C.1.6e  MI.1.3.h  MI - Produktion und  Präsentation
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            MU.5  Gestaltungsprozesse  B  Gestalten zu bestehender Musik  Querverweise  EZ - Fantasie und Kreativität  (6)  EZ - Körper, Gesundheit und  Motorik (1)
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Die Schülerinnen und Schüler können zu bestehender Musik
                            unterschiedliche Darstellungsformen entwickeln.  MU.5.B.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können zu Musik fantasieren, Ideen dazu entwickeln und diese in andere  Ausdrucksformen bringen (z.B. malen, bauen, bewegen).  a  BG.2.C.2.b
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  können sich zu Musik in Situationen und Rollen versetzen und diese ausgestalten (z.B.  ein Schmetterling, ein spielender Bär, Kind auf einer Schlittenfahrt).  b  können zu bestehender Musik eigene musikalische Mitspielaktionen erfinden.  c
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  können zu bestehender Musik eine bildnerische, theatralische oder tänzerische  Gestaltung entwickeln.  d  BG.2.C.2.d  können Episoden aus einem Musiktheater in eine szenische Darstellung bringen.  e  können musikalische Vorbilder und deren Performances erkunden und in persönlicher  Weise adaptieren.  f  3  können zu Musik Assoziationen bilden, eine thematische Auswahl treffen (z.B. Liebe,  Protest, Macht) und diese in Musik und andere Medien umsetzen.  g  BG.2.C.2.f  MI.1.3.h  können aus einem gewählten Musikstil eine kurze Reproduktion oder Improvisation  entwickeln und zeigen.  h
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            MU.5  Gestaltungsprozesse  C  Musikalische Auftrittskompetenz  Querverweise  EZ - Sprache und  Kommunikation (8)
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Die Schülerinnen und Schüler können ihre musikalischen Fähigkeiten
                            präsentieren.  MU.5.C.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können ihre eigenen musikalischen Ideen der Gruppe vorzeigen.  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  können in der Gruppe oder alleine vor anderen singen, tanzen und musizieren (z.B. in  der Klasse).  b  können ein Musikstück allein oder in der Gruppe zur Aufführung bringen (z.B.  Musizieren mit Klasseninstrumentarium am Elternabend).  c
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  können ein Lied in Form einer ausgearbeiteten Präsentation alleine oder in der Gruppe  zur Aufführung bringen.  d  können musikalischen Präsentationen von sich selber und ihren Mitschüler/innen  kritisch und gleichzeitig wertschätzend begegnen.  e  können den Wert von Vorbereitung und Übung in einem Projekt erkennen und Einsatz  und Leistungen von Projektmitwirkenden wertschätzen.  f
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  können Zusammenhänge zwischen Bühnenpräsenz, Bühnentechnik und der Qualität  der musikalischen Darbietung erkennen und benennen.  g  können ihre instrumentalen, tänzerischen und stimmlichen Fähigkeiten vor Publikum  oder auf der Bühne präsentieren.  h
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            MU.6  Praxis des musikalischen Wissens  A  Rhythmus, Melodie, Harmonie  Querverweise  EZ - Zeitliche Orientierung (3)  EZ - Räumliche Orientierung  (4)
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Die Schülerinnen und Schüler können rhythmische, melodische und
                            harmonische Elemente erkennen, benennen und anwenden.  Rhythmus  MU.6.A.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können kurz/lang, schnell/langsam und schwer/leicht in Abstufungen unterscheiden.  1a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  können Bewegungen rhythmisieren (z.B. klatschen, patschen, Ballon tupfen).  1b  können rhythmisierte Silben und Wörter an ein vorgegebenes Tempo anpassen.  1c  können Puls und Taktschwerpunkt in Bewegung umsetzen, halten und unterschiedliche  Rhythmusmuster wiederholen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1d  können unterschiedliche Taktarten mit Stimme, Bewegung oder Instrument umsetzen  (z.B. 2/4, 4/4, 3/4, 6/8).
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1e
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  können rhythmische Motive mithilfe einer Rhythmussprache anwenden (hören, lesen,  spielen).
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1f  können rhythmische Motive mit Triolen und ternären Rhythmen lesen und wiedergeben.  1g  können Rhythmen aus punktierten Noten und Synkopen klatschen und spielen.  1h
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  können gleichzeitig zwei Rhythmen üben und spielen (z.B. Bodypercussion).  1i  können rhythmische Sequenzen und zusammengesetzte Taktarten mit Stimme,  Bewegung und Instrumenten umsetzen (z.B. 7/8, 5/8).
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1j  Melodie  MU.6.A.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können hoch/tief unterscheiden sowie einfache Tonfolgen im Fünftonraum erkennen  2a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Querverweise  kennen spezielle Tonsysteme (z.B. Kirchentonarten, Zwölftonmusik).  2j  Harmonie  MU.6.A.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können die harmonische Funktion der drei Hauptstufen anwenden.  3a  können grosse und kleine Terz und Quinte im Zusammenklang erkennen und anwenden  (Dreiklang).
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3b
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  können die leitereigenen Dreiklänge der Durtonleiter bestimmen und anwenden.  3c  können den Septakkord erkennen und anwenden.  3d
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            MU.6  Praxis des musikalischen Wissens  B  Notation  Querverweise  EZ - Zusammenhänge und  Gesetzmässigkeiten (5)
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Die Schülerinnen und Schüler können die traditionelle Musiknotation
                            sowohl  lesend  als  auch  schreibend  anwenden  und  kennen  grafische  Formen der Musikdarstellung.  MU.6.B.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können Symbole (z.B. Zeichen, Geste, Muster) klanglich umsetzen und Gehörtes  grafisch festhalten (z.B. langsam/schnell, laut/leise).  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  können rhythmische Motive und melodische Bewegungen im Notenbild erkennen (z.B.  Höreindrücke zuordnen).  b  können Notenwerten eine Bedeutung zuordnen und rhythmische Motive aus Halben,  Vierteln und Achteln lesen.  c  können kurze Tonfolgen erfinden, erkennen und notieren.  d  können die Stammtöne benennen und notieren (absolute Notennamen) und kennen die  Bedeutung von Vorzeichen (   und  ).  e  2  können notierte Melodien spielen und kurze Tonfolgen notieren.  f  können rhythmische Motive mit Sechzehnteln und punktierten Noten lesen und  schreiben.  g  können die chromatische Tonleiter notieren.  h
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  kennen weitere Symbole der traditionellen und grafischen Musiknotation (z.B. Dynamik,  Artikulation).  i  können eine Einzelstimme in mehrstimmigen Notenbildern hörend verfolgen (z.B. in  einer Partitur).  j
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Bewegung und Sport
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Elemente des Kompetenzaufbaus
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Inhalt  Bedeutung und Zielsetzungen  458  Didaktische Hinweise  459  Strukturelle und inhaltliche Hinweise  464  BS.1  466  Laufen, Springen, Werfen  A  Laufen  466  B  Springen  468  C  Werfen  470  BS.2  471  Bewegen an Geräten  A  Grundbewegungen an Geräten  471  B  Beweglichkeit, Kraft und Körperspannung  474  BS.3  475  Darstellen und Tanzen  A  Körperwahrnehmung  475  B  Darstellen und Gestalten  476  C  Tanzen  477  BS.4  478  Spielen  A  Bewegungsspiele  478  B  Sportspiele  479  C  Kampfspiele  481  BS.5  482  Gleiten, Rollen, Fahren  BS.6  484  Bewegen im Wasser  A  Schwimmen  484  B  Ins Wasser springen und Tauchen  485  C  Sicherheit im Wasser  486
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Bedeutung und Zielsetzungen  Bewegung und Sport als Beitrag zur ganzheitlichen Bildung  Beitrag zum Bildungsauftrag  Der   Fachbereich   Bewegung   und   Sport   leistet   einen   zentralen   Beitrag   zum  Bildungsauftrag   der   Volksschule,   indem   er   diesen   um   die   körperliche   und  motorische  Dimension  erweitert.  Im  Bewegungs-  und  Sportunterricht  werden  die  Schülerinnen und Schüler befähigt, an der traditionellen und aktuellen Bewegungs-  und  Sportkultur  teilzuhaben.  Sie  verbessern  ihr  Körperbewusstsein,  gelangen  zu  einem  bewussten  Umgang  mit  sich  und  anderen  und  erkennen  die  Vorteile  von  körperlicher Bewegung für Gesundheit und Wohlbefinden. Gemeinsames Bewegen  unterstützt   die   aktive   Teilnahme   an   der   Schulgemeinschaft   und   fördert   das  Zusammenleben.  Teilhabe an der Bewegungs- und  Sportkultur  Die   Schülerinnen   und   Schüler   erweitern   ihre   individuelle   Bewegungs-   und  Sportkompetenz.   Sie   lernen   Bewegungsabläufe,   Spielformen,   Sportarten   und  Wettkampfformen kennen. Sie erwerben Kompetenzen, um aktiv, selbstständig und  verantwortungsbewusst über die Schulzeit hinaus an der aktuellen Bewegungs- und  Sportkultur  teilzuhaben  und  diese  bezüglich  ihrer  Möglichkeiten,  Chancen  und  Gefahren kritisch zu reflektieren.  Bildung durch Bewegung und Sport  Die  Schülerinnen  und  Schüler  verbessern  ihre  motorischen  Fähigkeiten  und  ihre  körperliche   Leistungsfähigkeit   und   entwickeln   emotionale,   soziale,   kognitive,  motivationale  und  volitionale  Aspekte  ihrer  Persönlichkeit.  Sie  erleben  sich  in  verschiedenen      Bewegungssituationen      und      führen      eine      Vielfalt      von  Grundbewegungen    aus,    die    zu    sportlichen    Fähigkeiten    und    Fertigkeiten  weiterentwickelt  werden.  Diese  Bewegungserfahrungen  bilden  die  Grundlage  für  das  Wahrnehmen  und  Verstehen  des  eigenen  Körpers  und  führen  zu  einem  bewussten Umgang mit ihm. Erfolgserlebnisse und Freude an Bewegung und Sport  sind entscheidend für ein nachhaltiges Interesse an sportlichen Aktivitäten.  Der  Fachbereich  Bewegung  und  Sport  leistet  einen  Beitrag  zur  Reflexion  und  Schüler  werden  sich  der  Entwicklungsmöglichkeiten  ihres  Körpers  bewusst  und  erhöhen ihr Selbstvertrauen durch sportliche Erfolgserlebnisse.  Durch  Bewegungshandlungen  entstehen  Beziehungen  zwischen  den  Kindern  und  Jugendlichen.  Im  Miteinander  und  Gegeneinander  sammeln  sie  zu  motorischen  auch  emotionale  und  soziale  Erfahrungen.  Der  Bewegungs-  und  Sportunterricht  leistet    durch    das    Bearbeiten    und    Reflektieren    dieser    Erfahrungen    einen  wesentlichen Beitrag zur Förderung der überfachlichen Kompetenzen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Didaktische Hinweise  Innovation und Tradition  Der   Fachbereichslehrplan   Bewegung   und   Sport   steht   im   Spannungsfeld   von  Innovation und Tradition.  Im Lehrplan wird mit der Orientierung an Kompetenzen der Blick verstärkt auf die  Anwendbarkeit von Fähigkeiten, Fertigkeiten und Wissen gerichtet. Im Fachbereich  Bewegung und Sport ist das Können traditionell gut verankert. Darüber hinaus wird  dem Wissen und den Einstellungen vermehrt Beachtung geschenkt. Aspekte davon  finden sich in jedem Kompetenzbereich.  Bewegung und Spielen als  Primärbedürfnisse  Bewegung   und   Spielen   sind   kindliche   Primärbedürfnisse,   die   das   Lernen  unterstützen. Es gilt, diese Spielfreude und Bewegungslust durch herausfordernde  Bewegungsaufgaben und Erfolgserlebnisse zu erhalten und weiter zu fördern.  Vielseitiger Bewegungs- und  Sportunterricht  Eine  Vielfalt  von  Bewegungserlebnissen  und  Sportarten  erleichtert  Schülerinnen  und   Schülern   den   Zugang   zum   Sport   und   das   Entwickeln   von   persönlichen  Interessen. Kompetenzen sollen mit verschiedenen Inhalten und Methoden erreicht  werden, um den unterschiedlichen Interessen und Neigungen der Schülerinnen und  Schüler gerecht zu werden. Die Entfaltungsmöglichkeiten von Mädchen und Jungen  sind spezifisch zu fördern.  Mehrperspektivischer Bewegungs- und Sportunterricht  Schwerpunkte überfachliche  Kompetenzen  Der    Bewegungs-    und    Sportunterricht    fördert    fachliche    und    überfachliche  Kompetenzen.   Im   Unterricht   ergeben   sich   vielfältige   Anknüpfungspunkte,   um  personale, soziale und methodische Kompetenzen zu fördern. Im Lehrplan werden  folgende Schwerpunkte gesetzt.  Personale Kompetenzen:  Selbstreflexion, z.B. beim Beurteilen der eigenen Leistung durch das  Einschätzen der eigenen Stärken und Schwächen.  Selbstständigkeit, z.B. durch selbstständiges und faires Spielen.  Soziale Kompetenzen:  Kooperationsfähigkeit, z.B. durch das Lösen von Gestaltungsaufgaben in  Gruppen.  Konfliktfähigkeit, z.B. durch das Suchen von Lösungen in Konfliktsituationen.  Umgang mit Vielfalt, z.B. durch die Wahrnehmung und die respektvolle  Begegnung mit Bewegungs- und Ausdrucksformen anderer Menschen.  Methodische Kompetenzen:  Aufgaben/Probleme lösen, z.B. durch das Planen, Durchführen und
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Eindruck: Unter dieser Perspektive geht es darum, Bewegungs- und  Körpererfahrungen zu ermöglichen und eine vielseitige  Wahrnehmungsfähigkeit zu fördern.  Wagnis: Unter dieser Perspektive geht es darum, den Reiz von Situationen  mit ungewissem Ausgang zu erleben und sich darin zu bewähren.  Gesundheit: Unter dieser Perspektive geht es um Gesundheit und  körperliches Wohlbefinden und den Beitrag, den Bewegung und Sport dazu  leisten kann.  Der  Fachbereichslehrplan  Bewegung  und  Sport  ist  in  sechs  Kompetenzbereiche  gegliedert  (siehe  Kapitel  Strukturelle  und  inhaltliche  Hinweise  ).  Die  pädagogischen  Perspektiven  sind  in  diesen  enthalten.  Grundsätzlich  kann  jede  pädagogische  Perspektive  mit  jedem  Kompetenzbereich  und  jeder  Kompetenz  verknüpft  werden  (siehe  Abbildung  1).  Die  Lehrpersonen  nehmen  bei  der  Umsetzung  des  Lehrplans  eine der Situation angepasste pädagogische Gewichtung vor.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Geschlechtersensibler Unterricht  Das    Ziel    eines    geschlechtersensiblen    Sportunterrichts    besteht    darin,    das  Bewegungs-,  Spiel-  und  Ausdruckspotenzial  durch  einen  bewussten  Umgang  mit  den  Eigenheiten  von  Mädchen  und  Jungen  zu  fördern,  z.B.  durch  angepasste  Unterrichtsarrangements,  differenzierte  Leistungserwartungen  und  Reflexion  von  geschlechtsspezifischen Vorlieben.  Orientierung an Kompetenzen  In jedem Kompetenzbereich werden die Aspekte Können, Wissen und Einstellungen  berücksichtigt.  Diese  erscheinen  im  Aufbau  der  Kompetenzen.  Zu  Beginn  der  Planung   steht   das   Identifizieren   von   Können,   von   Wissensaspekten   und   von  Einstellungen. Diese fliessen in die (langfristige) Unterrichtsplanung ein und werden  so im Bewegungs- und Sportunterricht handlungswirksam.  Aufgaben  Aufgaben   im   Bewegungs-   und   Sportunterricht   sind   herausfordernd,   sprechen  fachliche  und  überfachliche  Kompetenzen  an  und  ermöglichen  allen  Schülerinnen  und   Schülern   einen   Kompetenzzuwachs.   Im   Bewegungs-   und   Sportunterricht  eignen  sich  dazu  komplexe  Aufgaben,  die  zu  problemlösendem  Handeln  anregen.  Beispiel:  Die  Lernenden  erproben  und  reflektieren  Lösungsmöglichkeiten  für  die  Spielsituation zwei gegen zwei.  Zielorientierte Lernzeit  Die Bewegungs- und Sportlektion ist ein Ganzes mit fliessenden Übergängen, wobei  die  Organisation  möglichst  wenig  Zeit  beanspruchen  soll.  Eine  hohe  zielorientierte  Lernzeit   ist   ein   wichtiges   Qualitätsmerkmal   jeder   Lektion.   Dabei   ist   eine  Rhythmisierung   der   Belastung   anzustreben,   d.h.   Anspannung   und   intensive  Bewegungsaktivitäten  wechseln  ab  mit  Möglichkeiten  der  Entspannung  und  des  Reflektierens.  Die effektive Bewegungs- und Lernzeit kann erhöht werden, z.B. indem  der Wechsel zur Sporthalle und das Umziehen ausserhalb der Lektion  durchgeführt werden, soweit dies die Schulorganisation zulässt.  aufwändige organisatorische Massnahmen wie das Aufstellen einer  Bewegungslandschaft zu Beginn und am Ende eines Halbtages von  unterschiedlichen Klassen übernommen werden.  das Spielen in kleinen Gruppen allen Schülerinnen und Schülern viele  Ballkontakte und ein intensives Bewegen ermöglicht.  Bewegungen lernen  Beim Erlernen von Bewegungen soll die Bewegungshandlung als sinnvolles Ganzes  erlebt  werden.  Wichtig  ist,  dass  die  Lehrpersonen  die  Schülerinnen  und  Schüler  anregen,  mitzudenken  und  sie  darin  unterstützen,  eine  Bewegungsvorstellung  aufzubauen  (z.B.  die  Lernenden  kennen  die  Merkmale  des  Schrittsprungs).  Damit  ein  Bewegungsmuster  gelernt  wird,  muss  es  variantenreich  geübt  werden  (z.B.  in
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Sicherheit  Allgemein  Die  Lehrpersonen  ergreifen  die  notwendigen  Massnahmen,  um  die  Sicherheit  im  Unterricht  zu  gewährleisten.  Die  Prävention  von  Unfällen  muss  bereits  in  der  Planung  berücksichtigt  werden.  Durch  geeignete  Aufgabenstellungen  halten  die  Lehrpersonen  die  Schülerinnen  und  Schüler  an,  Situationen  und  die  eigenen  Fähigkeiten  realistisch  einzuschätzen.  Dabei  ist  den  risikofreudigen  wie  auch  den  ängstlichen Schülerinnen und Schülern spezielle Beachtung zu schenken.  Je  älter  die  Schülerinnen  und  Schüler  und  je  anforderungsreicher  die  Aufgaben  sind,  umso  mehr  muss  dem  Aufwärmen  Beachtung  geschenkt  werden.  Durch  gegenseitiges  Helfen  und  Sichern  übernehmen  die  Schülerinnen  und  Schüler  Verantwortung, und Unfälle können vermieden werden. Das konsequente Einhalten  von  Regeln  und  Fairness  als  pädagogischer  Grundgedanke  trägt  wesentlich  zur  Sicherheit und Vermeidung von Unfällen bei.  Im Bewegungs- und Sportunterricht tragen alle Beteiligten zweckmässige Kleidung,  geeignetes Schuhwerk und je nach Sportart eine Schutzausrüstung.  Im Freien  Beim  Unterrichten  im  Freien  berücksichtigen  die  Lehrpersonen  die  Tageszeit,  die  Witterung      (Kälte/Hitze,      Ozon,      Wind      und      Niederschläge)      sowie      die  sportartspezifischen  Bedingungen.  Sie  passen  die  Sicherheitsmassnahmen,  die  Dauer und die Strecke den äusseren Umständen und dem Können der Gruppe an.  Bei  Aktivitäten  im  Kompetenzbereich  Gleiten,  Rollen,  Fahren    wird  das  Tragen  eines  Helms  empfohlen.  Für  den  Aufenthalt  in,  an  und  auf  Gewässern  treffen  die  Lehrpersonen die nötigen Sicherheitsmassnahmen.  Schwimmunterricht  Aus  Sicherheitsgründen  wird  empfohlen,  im  Schwimmunterricht  bei  mehr  als  14  Schülerinnen  und  Schülern  eine  Begleitperson  einzusetzen.  Lehrpersonen,  die  Schwimmunterricht erteilen, verfügen über Kompetenzen im Rettungsschwimmen.  Der Lehrplan hält als Grundanspruch im 2. Zyklus fest, dass alle Schülerinnen und  Schüler     sich     sicher     im     Wasser     bewegen     und     schwimmen     können  (Wassersicherheitscheck).  Empfehlungen zur Organisation  Bewegungszeit über die Woche  Für eine gesunde Entwicklung brauchen Kinder und Jugendliche pro Tag mehr als  eine  Stunde  Bewegung  mit  mittlerer  bis  hoher  Intensität.  Aus  diesem  Grund  wird  empfohlen,  die  Bewegungs-  und  Sportlektionen  regelmässig  über  die  Woche  zu  verteilen. Dies trägt zur gesunden Entwicklung von Schülerinnen und Schülern bei.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Hinweise zum 1. Zyklus  (Siehe auch  Grundlagen   Kapitel  Schwerpunkte des 1. Zyklus.  )  Bewegung gehört zum 1. Zyklus  Kinder  brauchen  Bewegung  und  lernen  vieles  über  Bewegung.  Daher  gehören  Bewegungsrituale  und  -angebote  zum  täglichen  Unterricht.  Neben  dem  Bewegen  im Innenraum sind Bewegungsmöglichkeiten im Freien und Bewegung in der Natur  zentrale  Elemente  des  Schulalltags.  Empfohlen  wird,  ab  dem  Start  des  1.  Zyklus  mindestens eine Lektion pro Woche in der Sporthalle durchzuführen.  Vom Sammeln von Erfahrungen  zum gezielten Üben  Ausgehend   vom   spielerischen   Sammeln   von   Bewegungserfahrungen   (offene  Bewegungsangebote  und  -aufgaben)  verschiebt  sich  gegen  Ende  des  1.  Zyklus  der  Schwerpunkt zum gezielten Erwerb einzelner Fertigkeiten.  Selbstkonzept  Grosse    Beachtung    ist    dem    Selbstkonzept    des    Kindes    zu    schenken.    Ein  lernförderliches Klima ermöglicht Erfolgserlebnisse. Mädchen und Jungen, die sich  wenig oder zu viel zutrauen, kann durch angepasste Übungsauswahl und Begleitung  eine realistische Selbsteinschätzung unterstützt werden.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Strukturelle und inhaltliche Hinweise  Rechtliche Grundlagen  Sportförderungsgesetz  Das  Sportförderungsgesetz  des  Bundes  (2011)  zielt  auf  die  Steigerung  der  Sport-  und Bewegungsaktivitäten auf allen Altersstufen und die Erhöhung des Stellenwerts  von Bewegung und Sport in Erziehung und Ausbildung. Es gibt vor, dass die Kantone  im     Rahmen     des     schulischen     Unterrichts     die     täglichen     Sport-     und  Bewegungsmöglichkeiten  fördern.  In  der  obligatorischen  Schule  sind  mindestens  drei Lektionen Sportunterricht pro Woche obligatorisch.  Kompetenzbereiche  Jede  Bewegung  besteht  aus  Steuerung  und  Energie,  deren  Zusammenspiel  zu  einem  koordinierten  Bewegungsablauf  führt.  Die  Förderung  der  Wahrnehmung  (visuelle,  akustische,  taktile,  vestibuläre  und  kinästhetische  Wahrnehmung),  die  Entwicklung  koordinativer  Fähigkeiten  (z.B.  Gleichgewichts-,  Rhythmisierungs-,  Orientierungs-, Differenzierungs- und Reaktionsfähigkeit) und die Verbesserung der  konditionellen  Fähigkeiten  (Schnelligkeit,  Kraft,  Ausdauer,  Beweglichkeit)  sind  für  das    Bewegungslernen    von    zentraler    Bedeutung    und    durchdringen    alle  Kompetenzbereiche   des   Lehrplans.   Sie   werden   exemplarisch   in   einzelnen  Kompetenzbereichen aufgeführt und sichtbar gemacht.  Im Folgenden werden die sechs Kompetenzbereiche beschrieben.  Laufen, Springen, Werfen  Die  Schülerinnen  und  Schüler  entwickeln  die  Grundfertigkeiten  Laufen,  Springen  und Werfen weiter zu leichtathletischen Disziplinen. Sie üben schnelles und langes  Laufen, Laufen über Hindernisse und im Gelände. Sie lernen, in die Weite und in die  Höhe  zu  springen  sowie  weites  und  zielgerichtetes  Werfen  und  Stossen.  Sie  beobachten ihre Fortschritte und setzen sich mit ihren persönlichen Möglichkeiten  und Grenzen auseinander.  Bewegen an Geräten  Die   Schülerinnen   und   Schüler   sammeln   Erfahrungen   im   Umgang   mit   der  Schwerkraft    und    verbessern    Kraft    und    Beweglichkeit.    Sie    erweitern    ihr  Bewegungsrepertoire  an  verschiedenen  Geräten  und  gestalten  Bewegungsabläufe  harmonisch.  Die  Schülerinnen  und  Schüler  lernen,  Risiken  einzuschätzen  und  Ängste  zu  bewältigen.  Gemeinsame  Bewegungsgestaltung  sowie  das  Helfen  und  Sichern leisten einen Beitrag zur Entwicklung der Kooperationsfähigkeit.  Darstellen und Tanzen  Die  Schülerinnen  und  Schüler  können  sich  im  Einklang  von  Rhythmus  und  Musik  bewegen   und   verbessern   die   Wahrnehmung.   Sie   erweitern   und   vertiefen   die
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Fertigkeiten    können    die    Schülerinnen    und    Schüler    auf    ausserschulische  Sportaktivitäten  übertragen.  Aspekte  der  Sicherheit  und  Nachhaltigkeit  im  Sinne  eines verantwortungsbewussten Umgangs mit Mensch und Natur werden gefördert.  Bewegen im Wasser  Die  Schülerinnen  und  Schüler  können  Situationen  im,  am  und  auf  dem  Wasser  bezüglich  Sicherheit  einschätzen  und  sich  adäquat  verhalten.  Im  Zentrum  steht  dabei   das   sichere   Schwimmen.   Neben   dem   Erlernen   der   Schwimmtechniken  erwerben  sie  ausgewählte  Kompetenzen  in  weiteren  Schwimmsportbereichen  wie  Wasserspringen, Tauchen oder Rettungsschwimmen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            BS.1  Laufen, Springen, Werfen  A  Laufen  Querverweise  EZ - Räumliche Orientierung  (4)  BNE - Gesundheit  EZ - Körper, Gesundheit und  Motorik (1)
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Die Schülerinnen und Schüler können schnell, rhythmisch, über
                            Hindernisse,  lang  und  sich  orientierend  laufen.  Sie  kennen  die  leistungsbestimmenden   Merkmale   und   wissen,   wie   sie   ihre  Laufleistungen verbessern können.  Schnell Laufen  BS.1.A.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können schnell laufen (z.B. Fangspiele, auf ein Signal weglaufen).  1a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  können auf den Fussballen schnell laufen.  1b  können aus verschiedenen Positionen schnell starten und eine kurze Strecke maximal  schnell laufen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1c  können wichtige Merkmale der Schnelllauftechnik nennen und anwenden.  1d
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  können auf den Fussballen schnell über tiefe Hindernisse laufen.  1e  können auf den Fussballen schnell und rhythmisch über Hindernisse laufen.  1f  3  können wichtige Merkmale der Schnelllauftechnik im Hürdenlauf anwenden.  1g  Lange Laufen  BS.1.A.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können die eigene Anstrengung und Erholung wahrnehmen.  2a  1  können nach kurzen Erholungspausen erneut intensiv laufen.  2b  können nach einer intensiven Laufbelastung beschreiben, wie sich Anstrengung und  Erholung im Körper anfühlen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2c
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Sich-Orientieren  BS.1.A.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können sich in der Sporthalle und auf dem Pausenplatz selbstständig zurechtfinden.  3a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  können sich auf dem Schulgelände im Laufen orientieren.  3b  können sich beim Laufen mit Orientierungshilfen zurechtfinden (z.B. Foto-OL,  Schatzsuche, Schnitzeljagd).
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3c  NMG.8.5.c  können sich beim Laufen auf dem Schulgelände mit einem Plan orientieren.  3d  2  können sich beim Laufen in der Schulgemeinde mit einem Plan orientieren.  3e  NMG.8.5.h  können im Gelände oder im Wald eine Route mit einer Karte ablaufen.  3f  RZG.4.3.b
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  können erklären, worauf sie beim Orientieren mit der Karte achten und wenden dies im  Orientierungslauf an.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3g
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            BS.1  Laufen, Springen, Werfen  B  Springen  Querverweise  EZ - Körper, Gesundheit und  Motorik (1)
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Die Schülerinnen und Schüler können vielseitig weit und hoch springen.
                            Sie  kennen  die  leistungsbestimmenden  Merkmale  und  können  ihre  Leistung realistisch einschätzen.  Rhythmisch Springen  BS.1.B.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können rhythmisch hüpfen (z.B. Galopp, Einbeinhüpfen, Hampelmann).  1a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  können verschiedene Hüpf- und Sprungformen mit Material springen (z.B. Gummitwist,  Reifen).
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1b  können seilspringen.  1c  können verschiedene Tricks mit dem Seil springen (z.B. Kreuzen, Partnerformen).  1d  2  können verschiedene Hüpf- und Sprungfolgen ohne und mit Material kombinieren (z.B.  Spring- und Schwungseil).
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1e  3  können Sprünge und Tricks den Mitschülerinnen und Mitschülern weitergeben.  1f  Weit Springen  BS.1.B.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können einbeinig und beidbeinig in die Weite springen.  2a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  können mit Anlauf mit dem rechten und linken Bein abspringen (z.B. über einen  Graben).
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2b  können mit Mehrfachsprüngen eine Strecke springen.  2c
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  können wichtige Merkmale der Weitsprungtechnik (Schrittsprung) nennen und mit dem  rechten und linken Bein ab- und in die Weite springen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2d
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Querverweise  können wichtige Merkmale des Springens in die Höhe nennen, mit dem rechten und  linken Bein abspringen und in einer Hochsprungtechnik in die Höhe springen (z.B.  Schersprung).
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3d  können den Steigerungslauf in einen hohen Sprung umsetzen.  3e  können wichtige Merkmale einer Hochsprungtechnik (z.B. Fosbury-Flop) anwenden und  die eigene Leistung realistisch einschätzen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3f
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  können wichtige Merkmale der Hochsprungtechnik bei Mitschülerinnen und  Mitschülern beobachten und rückmelden.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3g
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            BS.1  Laufen, Springen, Werfen  C  Werfen  Querverweise
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Die Schülerinnen und Schüler können Gegenstände weit werfen, stossen,
                            schleudern und kennen die leistungsbestimmenden Merkmale.  Werfen  BS.1.C.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können Gegenstände in die Weite werfen.  1a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  können Gegenstände mit der rechten und der linken Hand in die Weite werfen  (Standwurf).
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1b  können wichtige Merkmale der Wurftechnik mit 3-Schrittanlauf nennen und anwenden.  1c
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  können einen Schleuderwurf aus dem Stand ausführen (z.B. zusammengeknotetes  Seil).
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1d  können wichtige Merkmale der Wurftechnik mit 5-Schrittanlauf nennen und anwenden  (z.B. Ball, Speer).
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1e  3  können einen Gegenstand aus einer Drehung schleudern (z.B. Velopneu).  1f  können wichtige Merkmale des Werfens und Schleuderns bei Mitschülerinnen und  Mitschülern beobachten und rückmelden.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1g  können wichtige Merkmale des Speerwerfens oder des Drehwerfens nennen und  anwenden.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1h  Stossen  BS.1.C.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können einen Gegenstand mit einer Ganzkörperstreckung weit stossen (z.B.  Medizinball).
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            BS.2  Bewegen an Geräten  A  Grundbewegungen an Geräten  Querverweise  EZ - Lernen und Reflexion (7)  BNE - Gesundheit  EZ - Körper, Gesundheit und  Motorik (1)
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Die Schülerinnen und Schüler können Grundbewegungen wie Balancieren,
                            Rollen-Drehen,  Schaukeln-Schwingen,  Springen,  Stützen  und  Klettern  verantwortungsbewusst  ausführen.  Sie  kennen  Qualitätsmerkmale  und  können einander helfen und sichern.  Balancieren  BS.2.A.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können auf einer schmalen Unterlage balancieren (z.B. über Langbank gehen).  1a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  können auf einer schmalen Unterlage auf verschiedene Arten balancieren (z.B.  rückwärts, seitwärts, mit Drehung).
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1b  können auf labilen Geräten balancieren (z.B. Stelzen, Wippe, Balancebrett, Pedalo).  1c  können auf Geräten unter erschwerten Bedingungen balancieren (z.B. schmaler, labiler,  höher, mit Zusatzaufgabe).
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1d
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  können eine Bewegungsfolge zum Balancieren ausführen.  1e  können auf schwierigen, anspruchsvollen Geräten balancieren (z.B. Slackline).  1f  3  BS.2.A.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können auf einer schiefen Ebene rollen und drehen.  2a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  können eine Rolle vorwärts ausführen.  2b  können an verschiedenen Geräten rollen und drehen (vorwärts, rückwärts, seitwärts).  2c  können Roll- und Drehbewegungen ausführen (z.B. Rad, Drehen an den Ringen,  Felgaufschwung).
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2d
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Querverweise  können das Schaukeln und Schwingen mit Elementen ergänzen (z.B. halbe Drehung an  den Ringen, Grätschsitz am Barren).
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3d
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  können eine Bewegungsfolge zum Schaukeln (z.B. an den Ringen) oder zum Schwingen  (z.B. am Barren) ausführen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3e
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  können eine Bewegungsfolge unter erschwerten Bedingungen ausführen (z.B.  synchron, zu Musik).
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3f  Springen, Stützen und Klettern  BS.2.A.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können sich stützend und hangelnd an Geräten bewegen.  4a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  können kontrolliert niederspringen.  4b  können beidbeinig vom Sprunggerät (z.B. Reutherbrett, Minitrampolin) abspringen und  kontrolliert landen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4c  können verschiedene Hindernisse in einer Folge stützend und kletternd bewältigen (z.B.  Barren, Bock, Sprossenwand, Kasten).
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4d  können kraftvoll vom Sprunggerät abspringen, im Flug Bewegungen ausführen (z.B.  Strecksprung, Grätsche) und kontrolliert landen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4e
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  können eine Folge von Hindernissen ökonomisch überwinden.  4f  können das Überwinden von Hindernissen variabel gestalten.  4g
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  können Überkopf-Stützsprünge ausführen (z.B. Hochwende, Handstandüberschlag).  4h  Wagnis und Verantwortung  BS.2.A.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können Wagnissituationen wahrnehmen und Emotionen benennen (z.B. Freude, Angst).  5a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Querverweise  können sich bei Bewegungsaufgaben helfen und sichern (z.B. Handstand, Partner- und  Gruppenakrobatik).
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            6d
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  können Hilfsgriffe und Sicherheitsmassnahmen situationsgerecht anwenden.  6e  können Bewegungsfolgen an Gerätekombinationen in der Gruppe gestalten und  präsentieren.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            6f
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            BS.2  Bewegen an Geräten  B  Beweglichkeit, Kraft und Körperspannung  Querverweise  EZ - Wahrnehmung (2)  1.  Die  Schülerinnen  und  Schüler  können  Körperspannung  aufbauen,  ihren  Körper stützen und die Gelenke in funktionellem Umfang bewegen. Sie  wissen, wie sie Beweglichkeit und Kraft trainieren können.  Beweglichkeit und Kraft  BS.2.B.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können den Bewegungsumfang der Gelenke wahrnehmen.  1a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  können den Bewegungsumfang der Gelenke ausnützen sowie den Körper stützen (z.B.  im Liegestütz vorlings und rücklings).
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1b  können den gespannten Körper auf den Händen stützen (z.B. Handstand mit Hilfe).  1c  können unter Anleitung Beweglichkeit und Kraft erhalten und steigern.  1d  2  können Trainingsgrundsätze für das Verbessern der Beweglichkeit und das Steigern der  Kraft erklären und anwenden.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1e  3  können selbstständig Beweglichkeit und Kraft trainieren.  1f  Körperspannung  BS.2.B.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können den Körper als schlaff und gespannt wahrnehmen (z.B. Marionette).  2a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  können den Körper in statischen I-Posen anspannen (z.B. Brett am Boden).  2b  können die Kernposen (C+, C-, I) in Bewegung gezielt anwenden (z.B. beim Schaukeln  an den Ringen, Strecksprung).
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2c
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  können den Körper in Bewegungsabläufen im richtigen Moment anspannen und  2d
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            BS.3  Darstellen und Tanzen  A  Körperwahrnehmung  Querverweise  EZ - Wahrnehmung (2)  EZ - Räumliche Orientierung  (4)
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Die Schülerinnen und Schüler können ihren Körper wahrnehmen, gezielt
                            steuern und sich in der Bewegungsausführung korrigieren.  Körperwahrnehmung  BS.3.A.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können die Umwelt und sich mit verschiedenen Sinnen wahrnehmen (z.B. taktil,  kinästhetisch, vestibulär) sowie Körperteile unterscheiden und benennen.  a  MU.3.A.1.a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  können die Stellung des Körpers im Raum wahrnehmen (z.B. Aufstellung auf einer  Linie, im Kreis, in versetzten Reihen).  b  MU.3.A.1.c  können Körperteile gezielt steuern.  c  können Bewegungsanweisungen verstehen und umsetzen (z.B. Korrekturen umsetzen).  d
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  können Körperteile isoliert bewegen (z.B. Schultern, Kopf, Hüfte).  e  können auf die Qualität der Bewegung und auf die Körperhaltung achten (Wie stehe ich?  Wie fühlt sich die Bewegung an?).  f  können sich in der Bewegungsausführung spüren und korrigieren.  g
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  können ein Verständnis für den Zusammenhang von Steuerung und Bewegungsqualität  entwickeln.  h
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            BS.3  Darstellen und Tanzen  B  Darstellen und Gestalten  Querverweise  EZ - Sprache und  Kommunikation (8)  EZ - Fantasie und Kreativität  (6)  MU.3.B.1
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Die Schülerinnen und Schüler können sich mit dem Körper und mit
                            Materialien  ausdrücken,  eine  Bewegungsfolge  choreografieren  und  präsentieren.  Darstellen  BS.3.B.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können sich zu Liedern, Versen und Bildern bewegen und deren Inhalte improvisierend  darstellen (z.B. Sing- und Bewegungsspiele).
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  können Bewegungen imitieren und sich in verschiedenen Rollen erleben (z.B.  Pantomime).
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1b  können Gefühle darstellen und dazu eigene Bewegungen finden.  1c  können Bewegungen verbinden und ausdrucksvoll gestalten.  1d
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  können eine Bewegungsfolge nach den Kriterien Raum, Zeit und Energie variieren und  gestalten.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1e  können eine Bewegungsfolge choreografieren und präsentieren.  1f
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Bewegungskunststücke  BS.3.B.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können einen Gegenstand entsprechend seinen Eigenschaften bewegen (z.B. Ballon in  der Luft halten, Reif drehen).
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  können einen Gegenstand mit der rechten und der linken Hand aufwerfen und fangen  (z.B. Sandsäckli, Jonglierball).
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2b  können Bewegungsformen mit verschiedenen Materialien ausführen (z.B. Seil, Reif,  2c
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            BS.3  Darstellen und Tanzen  C  Tanzen  Querverweise  EZ - Wahrnehmung (2)  MU.3.C.1
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Die Schülerinnen und Schüler können Bewegungsmuster erkennen,
                            Bewegungsfolgen  und  Tänze  zu  Musik  rhythmisch  gestalten  und  wiedergeben. Sie gehen respektvoll miteinander um.  Rhythmisch Bewegen  BS.3.C.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können ihre Bewegungen der Musik anpassen (z.B. Tempo, Bewegungsumfang).  1a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  können sich im Metrum bewegen (z.B. im Puls laufen, springen).  1b  können sich zu akzentuierter Musik im Rhythmus bewegen (z.B. gehen, laufen, hüpfen).  1c
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  können verschiedene Taktarten und Musikstile rhythmisch interpretieren.  1d
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  können die Struktur der Musik erkennen und dazu eine eigene Bewegungsfolge  erarbeiten.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1e  Tanzen  BS.3.C.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können sich gegensätzlich bewegen (z.B. leicht/schwer, schnell/langsam, hoch/tief).  2a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  können sich auf verschiedene Arten tänzerisch bewegen (z.B. gehend, laufend,  hüpfend).
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2b  können tanzspezifische Bewegungen (z.B. drehen, springen) unter Einbezug der  Raumwege ausführen (z.B. vorwärts, rückwärts, diagonal, Platzwechsel).
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2c
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  können tanzspezifische Bewegungsmuster zu Bewegungsfolgen verbinden und tanzen  (z.B. Volkstanz).
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2d
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            BS.4  Spielen  A  Bewegungsspiele  Querverweise  EZ - Eigenständigkeit und  soziales Handeln (9)
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Die Schülerinnen und Schüler können Spiele spielen, weiterentwickeln
                            und  erfinden,  indem  sie  gemeinsam  Vereinbarungen  treffen  und  einhalten.  Spielen, Weiterentwickeln, Erfinden  BS.4.A.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können vorgegebene Rollen in Spielen erkennen (z.B. Fänger und Verfolgte).  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  können in unterschiedlichen Rollen an Spielen teilnehmen und die Regeln einhalten  (z.B. Fangspiele, Kreisspiele, Singspiele, Platzsuchspiele).  b  können sich während des Spiels in unterschiedliche Rollen versetzen und entsprechend  handeln (z.B. Wechsel zwischen Ballbesitzer und Balleroberer).  c  können Spiele unter den Aspekten Regeln, Spielfeld, Spielobjekt, Team, Rollen  verändern und selbstständig spielen.  d
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  können faires Verhalten und Regelübertretungen bei sich und anderen erkennen und  signalisieren.  e  können Spiele weiterentwickeln, erfinden (z.B. Spielidee, Regeln, Material),  selbstständig und fair spielen.  f
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  können Konflikte im Spiel konstruktiv bearbeiten und bewältigen.  g
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            BS.4  Spielen  B  Sportspiele  Querverweise  EZ - Körper, Gesundheit und  Motorik (1)
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Die Schülerinnen und Schüler können technische und taktische
                            Handlungsmuster  in  verschiedenen  Sportspielen  anwenden.  Sie  kennen  die  Regeln,  können  selbstständig  und  fair  spielen  und  Emotionen  reflektieren.  Annehmen und Abspielen  BS.4.B.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können Gegenstände annehmen und wegspielen (z.B. aufwerfen, zuwerfen, aufspielen,  fangen).
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  können im Laufen einen Ball oder ein anderes Spielobjekt annehmen und wegspielen  (mit Hand, Fuss, Schläger, Stock).
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1b  können in Spielsituationen (z.B. Schnappball, Schnurball) in kleinen Gruppen den Ball  oder das Spielobjekt im Spiel halten (z.B. zuspielen und annehmen).
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1c  können in kleinen Teamspielen den Ball oder das Spielobjekt annehmen und abspielen  (z.B. Linienball, Wandball, Königsball, GOBA).
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1d
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  können in vereinfachten Sportspielen (z.B. bzgl. Regeln, Team- und Feldgrösse) den  Ball oder das Spielobjekt annehmen und abspielen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1e  können in Sportspielen den Ball oder das Spielobjekt situationsgerecht annehmen und  abspielen (z.B. Basketball, Handball, Fussball, Unihockey, Volleyball, Badminton,  Ultimate).
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1f
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Ball/Spielobjekt führen  BS.4.B.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können den Ball oder das Spielobjekt führen (z.B. mit Hand, Fuss, Stock).  2a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  können den Ball oder das Spielobjekt nebeneinander führen (z.B. mehrere Spieler  2b
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Querverweise  können trotz gegnerischer Beeinflussung ein Ziel treffen.  3d
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Taktik  BS.4.B.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können Bewegungen des Mit- und Gegenspielers erkennen und darauf reagieren (z.B.  zu dritt den Ball in Bewegung zuspielen).
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  können sich anbieten und Mitspielende sinnvoll anspielen (z.B. Schnappball).  4b  können den Weg des Balls oder des Spielobjekts und den freien Raum erkennen (z.B.  freilaufen, anbieten, in den freien Raum spielen).
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4c
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  können sich in der Abwehr richtig positionieren (z.B. Personendeckung) und den freien  Raum verteidigen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4d  können taktische Handlungsmuster in Sportspielen anwenden (z.B. Doppelpass, 2  gegen 1, sich sinnvoll positionieren).
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4e
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  können Spielsituationen analysieren und Lösungen finden.  4f  Regeln  BS.4.B.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können Regeln nennen.  5a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  können Regeln einhalten.  5b  können Regeln beim Spielen in kleinen Gruppen umsetzen.  5c  können Mit- und Gegenspieler respektieren und zeitweise ohne Schiedsrichter spielen.  5d
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  können wichtige Regeln der Sportspiele erklären, selbstständig und fair spielen.  5e
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            BS.4  Spielen  C  Kampfspiele  Querverweise  BNE - Gesundheit  EZ - Eigenständigkeit und  soziales Handeln (9)
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Die Schülerinnen und Schüler können gewandt und mit Strategie fair
                            kämpfen.  Kämpfen  BS.4.C.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können das Gegenüber gezielt aus dem Gleichgewicht bringen.  1a  können Bewegungen des Gegenübers in Kampfspielen wahrnehmen und darauf  reagieren.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1b
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  können rund und rückwärts abrollen, um Verletzungen zu vermeiden.  1c  können Kraft und Strategie im Kampfspiel gezielt einsetzen (z.B. offensiv: das  Gegenüber in Bedrängnis bringen; defensiv: sich dem Gegenüber entziehen).
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1d  3  Regeln  BS.4.C.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können Berührungen zulassen.  2a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  können Stoppsignale des Gegenübers beachten und selber setzen.  2b  können Rituale und Regeln in Kampfspielen nennen und einhalten.  2c  können das Gegenüber beim Kampfspiel respektieren (z.B. tue nie jemandem weh).  2d
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  können gefährliche Aktionen nennen und verzichten auf deren Anwendung (z.B.  Hebelgriffe, Würgen).
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2e  können ohne Schiedsrichter fair kämpfen, ohne das Gegenüber zu verletzen.  2f
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            BS.5  Gleiten, Rollen, Fahren  Querverweise  BNE - Gesundheit  EZ - Körper, Gesundheit und  Motorik (1)
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Die Schülerinnen und Schüler können verantwortungsbewusst auf
                            verschiedenen Unterlagen gleiten, rollen und fahren.  Rollen und Fahren  BS.5.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können in einer geschützten, sicheren Umgebung auf Rollgeräten fahren (z.B.  Rollbrett).
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  können auf Rollgeräten Hindernisse umfahren und sicher bremsen (z.B. Trottinett).  1b  können sicher mit dem Fahrrad auf der Strasse fahren (z.B. einhändig, mit  kontrolliertem Tempo, Blick zurück).
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1c  NMG.8.5.g
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  können sich auf einem Rollgerät situationsangepasst fortbewegen (z.B. Inlineskates,  Skateboard, Fahrrad).
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1d
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Gleiten  BS.5.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können in verschiedenen Körperpositionen rutschen (z.B. auf Rutschbahn).  2a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  können mit gleitenden Geräten kontrolliert rutschen (z.B. Teppichresten, Plastiksack,  Tellerschlitten).
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2b  können sich auf gleitenden Geräten fortbewegen (z.B. Snowboard, Ski, Schlittschuhe).  2c
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  können Kernbewegungen (Drehen, Beugen/Strecken, Kippen/Knicken) auf gleitenden  Geräten ausführen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2d  können Kernbewegungen (Drehen, Beugen/Strecken, Kippen/Knicken) auf gleitenden  Geräten variieren (z.B. rückwärts fahren).
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2e  3
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Querverweise  können Strategien anwenden, um Gefahrensituationen zu vermeiden und wissen, wie  sie im Notfall handeln.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3g
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  können der Natur, den anderen und sich selbst gegenüber verantwortungsbewusst  handeln.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3h  BNE - Natürliche  Umwelt und  Ressourcen
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            BS.6  Bewegen im Wasser  A  Schwimmen  Querverweise  EZ - Körper, Gesundheit und  Motorik (1)
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Die Schülerinnen und Schüler können sicher schwimmen. Sie kennen
                            technische Merkmale verschiedener Schwimmtechniken und wenden sie  an.  Schwimmen  BS.6.A.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können sich im brusttiefen Wasser frei bewegen und spielen.  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  können die Kernelemente Atmen, Schweben, Gleiten und Antreiben in verschiedenen  Situationen anwenden.  b  können sich eine Minute an Ort über Wasser halten (Wassersicherheitscheck WSC).  c  können in frei gewählter Technik 50m schwimmen (Wassersicherheitscheck WSC).  d  2  können die Kernbewegungen (Körperbewegung, Armzug, Beinschlag, Atmung) beim  Rücken- und Brustcrawl anwenden.  e  können die Kernbewegungen beim Brustgleichschlag anwenden.  f  können wichtige Merkmale je einer Wechselschlag- und Gleichschlagtechnik nennen  und auf einer Strecke von 50m anwenden.  g  können in frei gewählter Technik 100m schwimmen.  h
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  können eine lange Strecke in freier Technik schwimmen (z.B. Schwimme dein Alter in  Minuten).  i  können wichtige Merkmale verschiedener Schwimmtechniken nennen und anwenden.  j  können Techniken aus anderen Schwimmsportarten anwenden (z.B.  Synchronschwimmen, Wasserball).  k
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            BS.6  Bewegen im Wasser  B  Ins Wasser springen und Tauchen  Querverweise
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Die Schülerinnen und Schüler können fuss- und kopfwärts ins Wasser
                            springen und tauchen.  Ins Wasser springen und Tauchen  BS.6.B.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können fusswärts ins brusttiefe Wasser springen.  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  können kurze Zeit unter Wasser bleiben und dabei ausatmen.  b  können ins tiefe Wasser springen und vollständig untertauchen.  c  können unter Wasser die Augen offen halten und Gegenstände im brusttiefen Wasser  ertauchen.  d  können ins tiefe Wasser rollen (Wassersicherheitscheck WSC).  e
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  können eine kurze Strecke mit wenigen Zügen tauchen.  f  können kopfwärts ins tiefe Wasser springen und tiefer als die Körpergrösse abtauchen.  g
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  können verschiedene Sprünge aus unterschiedlicher Höhe ausführen.  h  können beim Tauchen in die Tiefe den Druckausgleich anwenden.  i
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            BS.6  Bewegen im Wasser  C  Sicherheit im Wasser  Querverweise  EZ - Lernen und Reflexion (7)  BNE - Gesundheit
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Die Schülerinnen und Schüler können eine Situation im, am und auf dem
                            Wasser  bezüglich  Sicherheit  einschätzen  und  in  Gefahrensituationen  verantwortungsbewusst handeln.  Sicherheit  BS.6.C.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können Gefahren im, am und auf dem Wasser nennen.  1a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  können Gefahrensituationen erkennen und die Baderegeln unter Aufsicht einhalten (z.B.  Wassertiefe einschätzen).
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1b  können sich in Gefahrensituationen realistisch einschätzen und diese vermeiden.  1c
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  können die Bade- und Tauchregeln einhalten (z.B. tauche nie alleine).  1d  können in Gefahrensituationen verantwortungsbewusst handeln.  1e  können andere auf das Einhalten von Bade- und Tauchregeln aufmerksam machen.  1f
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  können sich selbst und anderen gegenüber verantwortungsbewusst handeln.  1g  können Ertrinkungsursachen nennen.  1h  Alarmieren und Retten  BS.6.C.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können auf Anweisung Alarm auslösen.  2a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  erkennen, wenn eine Person in einer Notlage ist und können Alarm auslösen.  2b  2  können Notsituationen erkennen und sinnvolle Massnahmen ergreifen.  2c
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Medien und Informatik
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Elemente des Kompetenzaufbaus
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Inhalt  Zum Modul  490  Bedeutung und Zielsetzungen  491  Didaktische Hinweise  493  Strukturelle und inhaltliche Hinweise  495  MI.1  499  Medien  MI.2  503  Informatik
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Zum Modul  Im Lehrplan dienen Modullehrpläne dazu, fächerübergreifende Aufgaben der Schule  zu  beschreiben  und  für  einen  Kern  dieser  Aufgaben  einen  systematischen  Aufbau  von  Kompetenzen  zu  gewährleisten.  Module  verfügen  über  ein  begrenztes,  nicht  durchgehendes Zeitbudget.  Die  Modullehrpläne  gliedern  sich  wie  die  Fachbereichslehrpläne  in  einleitende  Kapitel  (Bedeutung  und  Zielsetzungen,  Didaktische  Hinweise,  Strukturelle  und  inhaltliche    Hinweise)    und    die    Darstellung    des    Kompetenzaufbaus.    Der  Modullehrplan Medien und Informatik unterscheidet die Kompetenzbereiche Medien  und  Informatik  sowie  die  Kompetenzen  zur  Anwendung  der  Informations-  und  Kommunikationstechnologien, die als Anwendungskompetenzen bezeichnet werden.  Zu  den  Kompetenzbereichen  Medien  und  Informatik  beinhaltet  der  Modullehrplan  die  Kompetenzaufbauten.  Die  Anwendungskompetenzen  werden  integriert  in  den  Fachbereichen unterrichtet. Daher enthält der Modullehrplan dazu keinen eigenen  Kompetenzaufbau, sondern nur eine Übersicht mit Hinweisen auf die Fachbereiche,  in denen die Anwendungskompetenzen unterrichtet werden.  Für  die  Arbeit  an  den  Modulen  definieren  die  Kantone  die  Zeitgefässe  und  die  Zuständigkeiten   der   Lehrpersonen.   Die   zur   Verfügung   stehenden   Zeitgefässe  können     von     den     Schulen     flexibel     eingesetzt     werden.     Dabei     kommen  Organisationsformen zur Anwendung, welche  auch bei begrenzten Zeitressourcen  eine effiziente Unterrichtsgestaltung fördern (z.B. Blockkurse).
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Bedeutung und Zielsetzungen  Bedeutung  Die schnelle Entwicklung der Informations- und Kommunikationstechnologien prägt  die Gesellschaft nicht nur in der Wirtschaft, Politik und Kultur, sondern zunehmend  auch  in  der  persönlichen  Lebenswelt  bis  hin  zur  Gestaltung  von  Beziehungen.  Die  Bedeutung  von  digitalen  Medien  und  Computertechnologien  als  Werkzeuge  zur  Verarbeitung,  Speicherung  und  Übermittlung  von  Information  nimmt  nach  wie  vor  zu,   und   weitere   Entwicklungen   sind   absehbar.   Oft   sind   Informations-   und  Kommunikationstechnologien    kaum    mehr    erkennbar,    weil    unsichtbar    in  verschiedenste  Geräte  und  Objekte  integriert  (z.B.  in  Fahrzeuge,  Ausweise  oder  Billette).         Die         steigende         Bedeutung         der         Informations-         und  Kommunikationstechnologien  für  die  Gesellschaft  und  der  Übergang  zu  einer  Informationsgesellschaft  haben  Auswirkungen  auf  die  Schule  und  betrifft  sie  in  vierfacher Hinsicht:  Lebensweltperspektive  Die  heutige  Lebenswelt  von  Kindern  und  Jugendlichen  ist  durchdrungen  von  traditionellen  und  digitalen  Medien  sowie  von  Werkzeugen  und  Geräten,  die  auf  Informations-   und   Kommunikationstechnologien   basieren   und   die   durch   ihre  Omnipräsenz  neue  Handlungsmöglichkeiten  und  neue  soziale  Realitäten  schaffen.  Kinder und Jugendliche müssen lernen, damit und mit den Folgen dieser Realitäten  kompetent   und   verantwortungsbewusst   umzugehen.   Bereits   vor   Schuleintritt  begegnen  und  nutzen  Kinder  heute  zahlreiche  Medien.  Eine  zentrale  Aufgabe  der  Schule  besteht  darin,  diesen  vor-  und  ausserschulischen  Mediengebrauch  als  Ressource  und  Erfahrungsfeld  aufzugreifen  und  die  Schülerinnen  und  Schüler  zu  einer  vertieften  Reflexion  dieser  Erfahrungen  und  Fähigkeiten  zu  führen.  Die  Bildung der eigenen Persönlichkeit, der kulturellen Identität, der Erwerb personaler  und sozialer Kompetenzen geschieht heute auch in Auseinandersetzung mit Medien.  nicht  nur  Voraussetzung  für  diese  Auseinandersetzung,  sondern  ermöglicht  auch  das  Verstehen  und  Mitgestalten  zukünftiger  Entwicklungen.  Dadurch  werden  die  Kinder   und   Jugendlichen   auf   dem   Weg   zum   mündigen   Umgang   mit   Medien  unterstützt.  Berufsperspektive  Beruf  und  Studium  verlangen  Kompetenzen  in  den  Bereichen  Medien,  Informatik  und    Anwendung    von    Informations-    und    Kommunikationstechnologien.    In  Berufsbildung     und     weiterführenden     allgemeinbildenden     Schulen     spielen  Kompetenzen in diesen Bereichen eine entscheidende Rolle. Praktisch jeder Beruf  erfordert    heute    Kompetenzen    in    der    Anwendung    der    Informations-    und  Kommunikationstechnologien,   Medienkompetenz   und   grundlegende   Informatik-
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Lehr-Lernperspektive  Medien, Computer, Internet und mobile multimediale Kleingeräte wie Digitalkamera  und Mobiltelefon bieten vielfältige Potenziale für Lehr- und Lernprozesse. Die oben  erwähnten  veränderten  Anforderungen  an  die  allgemeinen  Bildungsziele  bedingen  entsprechende Unterrichtsmethoden. Dazu gehört auch die didaktische Integration  der   neuen   Medien   in   Schule   und   Unterricht.   Eine   Schule   im   Kontext   der  Informationsgesellschaft   soll   die   Potenziale   der   neuen   Medien   auch   selber  situations-  und  stufengerecht  als  Lern-  und  Lehrwerkzeuge  nutzen:  für  neue  Formen  des  Lesens  und  Schreibens,  zur  multimedialen  Veranschaulichung  von  Sachverhalten,  zur  Aktivierung  von  Schülerinnen  und  Schülern  beim  Üben  und  Experimentieren,  zur  mediengestützten  Kommunikation  und  Kooperation,  zum  Rechnen   und   Programmieren   und   zum   Prüfen   und   zur   Dokumentation   des  Gelernten.  Die  übergreifende  Lernperspektive  für  den  gesamten  Lehrplan  findet  sich insbesondere im Kapitel  Lern- und Unterrichtsverständnis  .  Zielsetzungen  Medien verstehen und  verantwortungsvoll nutzen  Schülerinnen und Schüler erwerben ein Verständnis für die Aufgabe und Bedeutung  von  Medien  für  Individuen  sowie  für  die  Gesellschaft,  für  Wirtschaft,  Politik  und  Kultur.    Sie    können    sich    in    einer    rasch    ändernden,    durch    Medien    und  Informatiktechnologien  geprägten  Welt  orientieren,  traditionelle  und  neue  Medien  und   Werkzeuge   eigenständig,   kritisch   und   kompetent   nutzen   und   die   damit  verbundenen  Chancen  und  Risiken  einschätzen.  Sie  kennen  Verhaltensregeln  und  Rechtsgrundlagen  für  sicheres  und  sozial  verantwortliches  Verhalten  in  und  mit  Medien.  Grundkonzepte der Informatik  verstehen und zur Problemlösung  einsetzen  Schülerinnen    und    Schüler    verstehen    Grundkonzepte    der    automatisierten  Verarbeitung,  Speicherung  und  Übermittlung  von  Information;  darunter  Methoden,  Daten  zu  organisieren  und  zu  strukturieren,  auszuwerten  und  darzustellen.  Sie  erwerben ein Grundverständnis, wie Abläufe alltagssprachlich, grafisch und darauf  aufbauend  auch  in  einer  formalisierten  Sprache  beschrieben  werden  können,  und  sie  lernen,  einfache,  auf  Informatik  bezogene  Lösungsstrategien  in  verschiedenen  Lebensbereichen       zu       nutzen.       Dies       trägt       zum       Verständnis       der  Informationsgesellschaft bei und befähigt, sich an ihr aktiv zu beteiligen.  Erwerb von  Anwendungskompetenzen  Schülerinnen und Schüler erwerben grundlegendes Wissen zu Hard- und Software  sowie zu digitalen Netzen, das nötig ist, um einen Computer kompetent zu nutzen.  Sie     erwerben     Kompetenzen     in     der     Nutzung     von     Informations-     und  Kommunikationstechnologien  für  effektives  Lernen  und  Handeln  in  verschiedenen  Fach- und Lebensbereichen, sowohl im Blick auf die Schule als auch auf den Alltag
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Didaktische Hinweise  Um  sich  in  einem  auch  künftig  stark  wandelnden,  durch  vielfältige  Medien  und  Informationstechnologien  geprägten  gesellschaftlichen  Umfeld  zurechtzufinden,  müssen Schulen und Lehrpersonen sich aufmerksam mit den neuen Entwicklungen  auseinandersetzen und einen Beitrag zur Informatik- und Medienbildung leisten. Da  die  Diskussion  darüber,  was  die  Schule  in  diesem  Bereich  leisten  kann  und  soll,  noch längst nicht als abgeschlossen gelten kann, ist der vorliegende Modullehrplan  als  Ausgangspunkt  für  eine  offene  Weiterentwicklung  des  Fachverständnisses  Medien und Informatik   zu verstehen.  Medien  Medienbildung und Mediennutzung  Der Modullehrplan Medien befasst sich mit Medienbildung und Mediennutzung und  beschreibt   die   dafür   spezifischen   Kompetenzen.   Aufbauend   auf   den   ersten  Kontakten mit traditionellen und digitalen Medien, die vor dem Schuleintritt und im
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Zyklus erfolgen, setzen die Schülerinnen und Schüler diese zunehmend als
                            Werkzeug  ein.  Sie  sprechen  in  allen  Zyklen  über  ihren  alltäglichen  Umgang  mit  unterschiedlichen     Medien     in     Unterricht     und     Freizeit.     Erwünschte     und  problematische   Auswirkungen   werden   im   Unterricht   thematisiert,   und   ein  bewusster    Umgang    damit    wird    angestrebt.    Um    das    Verständnis    für    die  Funktionsweise  der  verwendeten  Medien  zu  fördern,  werden  auch  allgemeine,  abstrakte  Konzepte  und  Prinzipien  erarbeitet.  Neben  dem  Sachwissen  spielen  pädagogische Aspekte in der Medienbildung eine Rolle, mit denen Identitätsbildung,  Kreativität,   Wahrnehmungs-   und   Ausdrucksfähigkeit   gefördert   und   ethische  Überlegungen angeregt werden.  Um   eigene   Medienerfahrungen   konstruktiv   verarbeiten   zu   können,   ist   es   für  Schülerinnen  und  Schüler  wichtig,  diese  im  Unterricht  einbringen  und  diskutieren  zu können.  Austausch mit Eltern und  Erziehungsberechtigten  Die    erzieherische    Verantwortung    für    die    Mediennutzung    der    Kinder    und  Erziehungsberechtigten.    Die    Schule    hat    einen    Bildungsauftrag,    der    die  Heranwachsenden im Hinblick auf eine mündige Mediennutzung unterstützen soll.  Schule  und  Elternhaus  haben  in  Bezug  auf  die  Mediennutzung  der  Kinder  und  Jugendlichen    je    eigene    Aufgabenschwerpunkte    und    eine    entsprechende  Verantwortung.  Um  diese  wahrnehmen  zu  können,  ist  ein  Austausch  zwischen  Schule und Elternhaus unabdingbar.  Informatik
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Aufgabenstellungen auf korrekte Funktionalität getestet und bei Bedarf verbessert.  Der  Prozess  von  der  Aufgabenstellung  bis  zum  fertigen  Produkt  soll  mit  einem  möglichst hohen Grad an Selbstständigkeit durchgeführt werden. Dabei lernen die  Schülerinnen und Schüler auch, die Programmiersprache durch selber entwickelte  Funktionen und Prozeduren zu ergänzen mit dem Ziel, die Kommunikation mit dem  Rechner zu vereinfachen und eigene kreative Vorstellungen umzusetzen.  „Be-greifbare“ Informatik  Informatik  gilt  als  abstraktes  Thema.  Für  eine  erfolgreiche  Vermittlung  in  der  Volksschule gilt es deshalb, Informatik anschaulich und "be-greifbar" zu vermitteln.  Neben  dem  Lebensweltbezug  bei  der  Wahl  der  Beispiele  ist  deshalb  darauf  zu  achten,    Informatikkonzepte    wenn    immer    möglich    auch    spielerisch    und  handlungsbezogen  zu  vermitteln.  Sensoren,  Aktoren  und  Roboter  verbinden  die  abstrakte  Welt  der  Informatik  mit  eigenen  Handlungserfahrungen  und  mit  der  wahrgenommenen Umwelt von Kindern und Jugendlichen.  Anwendungskompetenzen  Informations-   und   Kommunikationstechnologien   werden   in   der   Schule   als  Werkzeuge für eigenes Arbeiten genutzt. Für die konkrete Arbeit wird dabei so viel  Wissen erworben wie gerade benötigt wird. Zudem wird der Reflexion von Vor- und  Nachteilen,  Einsatzmöglichkeiten  und  Wirkungen  Beachtung  geschenkt,  denn  dies  erleichtert den Umgang mit Neuentwicklungen. Die Einführung neuer Anwendungen  führt  nur  dann  zu  nachhaltiger  Kompetenz,  wenn  die  Anwendungen  in  der  Folge  auch  regelmässig  genutzt  werden.  Dies  sollte  bei  der  Unterrichtsplanung  in  den  Fachbereichen,  in  denen  die  jeweilige  Anwendung  genutzt  wird,  berücksichtigt  werden.  Grundlegendes zur Planung  Anwendungskompetenzen   werden   zum   Teil   im   Modul   Medien   und   Informatik  erworben,  die  übrigen  sind  Teil  der  Fachbereichslehrpläne.  Es  kann  sinnvoll  sein,  insbesondere komplexere Anwendungen in spezifischen Lerneinheiten einzuführen.  Dies bedarf der Absprache zwischen den beteiligten Lehrpersonen.  Anwendungskompetenzen lassen sich nicht nebenbei vermitteln. Sie müssen unter  Berücksichtigung heterogener Lernvoraussetzungen explizit eingeführt werden. So  muss zum Beispiel eine systematische Datenablage wie auch das Strukturieren und  Gestalten von Präsentationen, Texten oder Webseiten gelernt werden.  Um eine so eingeführte Anwendung kompetent einsetzen zu können, braucht es die  konkrete      Nutzung      in      einem      fachbezogenen      Kontext.      Aufgrund      der  fächerübergreifenden Bezüge stellt der Erwerb der Anwendungskompetenzen eine  besondere Herausforderung für die Unterrichtsplanung dar.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Strukturelle und inhaltliche Hinweise  Struktur  Der  Modullehrplan  Medien  und  Informatik    unterscheidet  die  Kompetenzbereiche  Medien     und     Informatik     sowie     die     Anwendungskompetenzen.     Zu     den  Kompetenzbereichen  Medien  und  Informatik  sind  die  Kompetenzaufbauten  im  Modullehrplan   dargestellt.   Der   Erwerb   der   Anwendungskompetenzen   gehört  grösstenteils     zum     Auftrag     der     Fachbereiche     und     ist     daher     in     die  Kompetenzaufbauten    der    Fachbereiche    integriert    beschrieben.    Diejenigen  Anwendungskompetenzen, die nicht integriert in die Fachbereiche erworben werden  können,  sind  Teil  des  Moduls  Medien  und  Informatik.  Weiter  unten  erfolgt  eine  Übersicht     über     die     im     Rahmen     der     Volksschule     zu     vermittelnden  Anwendungskompetenzen  mit  Querverweisen  auf  die  Kompetenzaufbauten  der  Fachbereiche bzw. des Moduls Medien und Informatik.  Die  drei  Bereiche  sind  nicht  trennscharf.  Gewisse  Kompetenzen  lassen  sich  nicht  eindeutig einem der drei Bereiche zuordnen. So setzt beispielsweise eine effiziente  Internetrecherche sowohl Kenntnisse über die Funktionsweise von Suchmaschinen  (Informatik) als auch Hintergründe zu Geschäftsmodellen und Zensurmassnahmen  von  Suchmaschinen  (Medien)  voraus,  als  auch  konkretes  Wissen  zur  Bedienung  derzeit aktueller Suchmaschinen (Anwendung).  Zwischen    dem    Modullehrplan    Medien    und    Informatik    einerseits    und    den  Fachbereichslehrplänen     andererseits     gibt     es     eine     Vielzahl     inhaltlicher  Berührungspunkte,     die     sich     für     fächerübergreifendes     Lernen     eignen.  Entsprechende Stellen sind durch Querverweise gekennzeichnet.  Überfachliche Kompetenzen  Mediengestützte   Interaktionen   in   kleineren   und   grösseren   sozialen   Gruppen  erfordern   sowohl   Sachwissen   als   auch   soziale   und   personale   Kompetenzen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Anwendungskompetenzen  Die   Anwendungskompetenzen   werden   zum   grössten   Teil   im   Unterricht   der  Fachbereiche vermittelt. Die entsprechenden Kompetenzbeschreibungen finden sich  in       den       Kompetenzaufbauten       der       Fachbereichslehrpläne.       Einzelne  Anwendungskompetenzen sind Teil der Kompetenzbereiche Medien und Informatik.  In   der   folgenden   Übersicht   geben   die   Querverweise   an,   wo   die   jeweilige  Anwendungskompetenz       erworben       wird.       Die       Verantwortung,       diese  Anwendungskompetenz   zu   vermitteln,   liegt   bei   der   Lehrperson,   welche   den  entsprechenden Fachbereich unterrichtet.  Übersicht über die Anwendungskompetenzen  Handhabung  Zyklus  Kompetenz  Ort der Einarbeitung  Die Schülerinnen und Schüler ...
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  können    Geräte    ein-    und    ausschalten,  Programme starten und beenden, einfache  Funktionen  nutzen,  sich  mit  dem  eigenen  Login anmelden.  MI.2.3.a  MI.2.3.b
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  können  Dokumente  selbstständig  ablegen  und wieder finden.  MI.2.3.c
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1 - 2  können mit grundlegenden Elementen der  Bedienoberfläche      umgehen      (Fenster,  Menüs, mehrere geöffnete Programme).  D.4.A.1.e  MI.2.3.d
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1 - 2  können mit der Tastatur Texte schreiben.  D.4.A.1.e
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  können  ausreichend  automatisiert  mit  der  Tastatur schreiben.  D.4.A.1.i
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  können Dokumente so ablegen, dass auch  andere sie wiederfinden.  MI.2.1.h  Recherche und Lernunterstützung  Zyklus  Kompetenz  Ort der Einarbeitung  Die Schülerinnen und Schüler ...
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2 - 3  können    Sachtexte    im    Rahmen    einer  Recherche  beschaffen  (z.B.  im  Internet,  in  der  Bibliothek)  und  die  darin  enthaltenen  Informationen  mithilfe  von  Leitfragen  für  weitere Arbeiten nutzen (z.B. Referat).  D.2.B.1.g
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  können      Medien      für      den      eigenen  Lernprozess  selbstständig  auswählen  und  einsetzen (z.B. Sachbuch, Zeitschrift, RSS-  Feed,      soziale      Netzwerke,      E-Book,  fachbezogene Software).  FS1E.4.B.1.d  FS1E.5.B.2.d  FS2F.4.B.1.d  FS2F.5.B.2.d  MA.1.B.3.g  MA.2.B.1.i  MA.2.B.1.j  MU.4.B.1.2f  NT.1.3.c  NT.3.3.d  NT.9.1.c  NT.9.2.c  RZG.4.1.a  RZG.4.2.b  RZG.4.3.b  RZG.5.3.d  RZG.6.2.b  RZG.6.2.d  WAH.3.2.a  WAH.3.3.c  Produktion und Präsentation  Zyklus  Kompetenz  Ort der Einarbeitung  Die Schülerinnen und Schüler ...
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1 - 2  können      Medien      zum      gegenseitigen  Austausch    sowie    zum    Erstellen    und  Präsentieren ihrer Arbeiten einsetzen (z.B.  Brief, E-Mail, Klassenzeitung, Klassenblog,  gestalten   von   Text-,   Bild-,   Video-   und  Tondokumenten).  MI.1.3.b  MI.1.3.c  MI.1.4.a  TTG.1.B.2.a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2 - 3  können  die  Grundfunktionen  von  Geräten  und       Programmen       zur       Erstellung,  Bearbeitung  und  Gestaltung  von  Texten,  Tabellen,    Präsentationen,    Diagrammen,  Bildern,  Tönen,  Videos  und  Algorithmen  anwenden.  D.4.D.1.c  D.4.D.1.d  MA.1.B.3.e  MA.1.B.3.f  MA.3.C.1.g  NMG.4.4.1e
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  können  Medien  und  Programmfunktionen  zur        inhaltlichen        und        formellen  Überarbeitung   von   Texten   nutzen   (z.B.  Wörterbuch,              Korrektur-              und  Überarbeitungsfunktionen, Internet).  D.4.E.1.g  D.4.F.1.e  D.4.F.1.f  D.4.F.1.g  FS1E.5.E.2.c  FS2F.5.E.2.c
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  können       in       Programmen       Vorlagen  anwenden         (z.B.         Textverarbeitung,  Präsentationen, Tabellenkalkulation).  D.3.B.1.i  D.4.D.1.f  MA.1.B.3.g
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  können     aktuelle     Medien     ziel-     und  zielgruppengerecht      nutzen      um      ihre  Gedanken und ihr Wissen vor Publikum zu  präsentieren    oder    einer    Öffentlichkeit  verfügbar zu machen (z.B. Präsentationen,  Foto-, Video-, Audiobeitrag, Blog und Wiki).  D.3.B.1.h  D.3.B.1.i  MI.1.3.f  MU.5.A.1.f  MU.5.A.1.g  NT.1.3.c  NT.3.3.a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  können      Plattformen      gestalten      und  anpassen     und     diese     interaktiv     für  gemeinsames                                  Arbeiten,  Meinungsaustausch, Kommunikation sowie  zum        Publizieren        einsetzen        (z.B.  Datenablage     und     -austausch,     Blog,  Cloudcomputing).  D.4.B.1.h  MI.1.4.f
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            MI.1  Medien  Querverweise
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Die Schülerinnen und Schüler können sich in der physischen Umwelt
                            sowie  in  medialen  und  virtuellen  Lebensräumen  orientieren  und  sich  darin entsprechend den Gesetzen, Regeln und Wertesystemen verhalten.  Leben in der Mediengesellschaft  MI.1.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können sich über Erfahrungen in ihrer unmittelbaren Umwelt, über Medienerfahrungen  sowie Erfahrungen in virtuellen Lebensräumen austauschen und über ihre  Mediennutzung sprechen (z.B. Naturerlebnis, Spielplatz, Film, Fernsehen, Bilderbuch,  Hörspiel, Lernprogramm).  a  D.4.C.1.a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  können Vor- und Nachteile direkter Erfahrungen, durch Medien oder virtuell  vermittelter Erfahrungen benennen und die persönliche Mediennutzung begründen.  b
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  können Folgen medialer und virtueller Handlungen erkennen und benennen (z.B.  Identitätsbildung, Beziehungspflege, Cybermobbing).  c  NMG.7.1.e  können Regeln und Wertesysteme verschiedener Lebenswelten unterscheiden,  reflektieren und entsprechend handeln (z.B. Netiquette, Werte in virtuellen Welten).  d
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  können Chancen und Risiken der Mediennutzung benennen und Konsequenzen für das  eigene Verhalten ziehen (z.B. Vernetzung, Kommunikation, Cybermobbing,  Schuldenfalle, Suchtpotential).  können Verflechtungen und Wechselwirkungen zwischen physischer Umwelt, medialen  und virtuellen Lebensräumen erkennen und für das eigene Verhalten einbeziehen (z.B.  soziale Netzwerke und ihre Konsequenzen im realen Leben).  e  können Chancen und Risiken der zunehmenden Durchdringung des Alltags durch  Medien und Informatik beschreiben (z.B. Globalisierung, Automatisierung, veränderte  Berufswelt, ungleiche Möglichkeiten zum Zugang zu Information und Technologie).  f  können Funktion und Bedeutung der Medien für Kultur, Wirtschaft und Politik  beschreiben und darlegen, wie gut einzelne Medien diese Funktion erfüllen (z.B.  g  D.5.B.1.d
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Querverweise
                        
                        
                    
                    
                    
                2. Die Schülerinnen und Schüler können Medien und Medienbeiträge
                            entschlüsseln, reflektieren und nutzen.  Medien und Medienbeiträge verstehen  MI.1.2  Die Schülerinnen und Schüler ...  verstehen einfache Beiträge in verschiedenen Mediensprachen und können darüber  sprechen (Text, Bild, alltägliches Symbol, Ton, Film).  können Werbung erkennen und über die Zielsetzung der Werbebotschaften sprechen.  a  D.2.B.1.a  D.2.C.1.b  NMG.2.5.a  NMG.7.4.a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  können benennen, welche unmittelbaren Emotionen die Mediennutzung auslösen kann  (z.B. Freude, Wut, Trauer).  b  NMG.9.4.b  können mithilfe von vorgegebenen Medien lernen und Informationen zu einem  bestimmten Thema beschaffen (z.B. Buch, Zeitschrift, Lernspiel, Spielgeschichte,  Website).  c  MI - Recherche und  Lernunterstützung  NMG.9.3.d  können die Grundfunktionen der Medien benennen (Information, Bildung,  Meinungsbildung, Unterhaltung, Kommunikation).  kennen Mischformen und können typische Beispiele aufzählen (Infotainment,  Edutainment).  d
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  können Informationen aus verschiedenen Quellen gezielt beschaffen, auswählen und  hinsichtlich Qualität und Nutzen beurteilen.  e  MI - Recherche und  Lernunterstützung  D.3.B.1.g  NMG.1.5.g  NMG.1.6.d  NMG.2.5.d  NMG.3.3.e  NMG.7.1.e  NMG.7.2.e  NMG.8.2.e  NMG.9.3.e  erkennen, dass Medien und Medienbeiträge auf Individuen unterschiedlich wirken.  f
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  kennen grundlegende Elemente der Bild-, Film- und Fernsehsprache und können ihre  Funktion und Bedeutung in einem Medienbeitrag reflektieren.  g  BG.3.B.1.1c  können die Absicht hinter Medienbeiträgen einschätzen (z.B. Werbung, Zeitschrift,  Parteizeitung).  h  NT.3.3.c  RZG.3.3.a  ERG.3.1.d
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Querverweise
                        
                        
                    
                    
                    
                3. Die Schülerinnen und Schüler können Gedanken, Meinungen, Erfahrungen
                            und Wissen in Medienbeiträge umsetzen und unter Einbezug der Gesetze,  Regeln und Wertesysteme auch veröffentlichen.  Medien und Medienbeiträge produzieren  MI.1.3  Die Schülerinnen und Schüler ...  können spielerisch und kreativ mit Medien experimentieren.  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  können einfache Bild-, Text-, Tondokumente gestalten und präsentieren.  b  MI - Produktion und  Präsentation  NMG.2.1.a  können Medien zum Erstellen und Präsentieren ihrer Arbeiten einsetzen (z.B.  Klassenzeitung, Klassenblog, Hörspiel, Videoclip).  c  MI - Produktion und  Präsentation  D.3.B.1.d  MU.4.B.1.2a  MU.4.B.1.2b
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  können in ihren Medienbeiträgen die Sicherheitsregeln im Umgang mit persönlichen  Daten einbeziehen (z.B. Angaben zur Person, Passwort, Nickname).  d  können Medieninhalte weiterverwenden und unter Angabe der Quelle in  Eigenproduktionen integrieren (z.B. Vortrag, Blog/Klassenblog).  e  NMG.2.5.c  NMG.5.3.d  NMG.7.2.f  NMG.12.1.c  können Medien nutzen, um ihre Gedanken und ihr Wissen vor Publikum zu präsentieren  und/oder zu veröffentlichen.  können Wirkungen eigener Medienbeiträge einschätzen und bei der Produktion  entsprechend berücksichtigen.  f  MI - Produktion und  Präsentation  MI - Produktion und  Präsentation  D.3.B.1.f  NMG.4.5.f  RZG.5.1.d  können mit eigenen und fremden Inhalten Medienbeiträge herstellen und  berücksichtigen dabei die rechtlichen Rahmenbedingungen sowie Sicherheits- und  Verhaltensregeln.  g  3  können allein und in Arbeitsteams mit medialen Möglichkeiten experimentieren und  sich darüber austauschen.  h  MU.4.B.1.2e  MU.5.A.1.g  MU.5.B.1.g
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Querverweise  können Medien zur Veröffentlichung eigener Ideen und Meinungen nutzen und das  Zielpublikum zu Rückmeldungen motivieren.  e  können kooperative Werkzeuge anpassen und für gemeinsames Arbeiten,  Meinungsaustausch, Kommunikation sowie zum Publizieren einsetzen (z.B. Blog, Wiki).  f  MI - Produktion und  Präsentation
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            MI.2  Informatik  Querverweise
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Die Schülerinnen und Schüler können Daten aus ihrer Umwelt darstellen,
                            strukturieren und auswerten.  Datenstrukturen  MI.2.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können Dinge nach selbst gewählten Eigenschaften ordnen, damit sie ein Objekt mit  einer bestimmten Eigenschaft schneller finden (z.B. Farbe, Form, Grösse).  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  können unterschiedliche Darstellungsformen für Daten verwenden (z.B. Symbole,  Tabellen, Grafiken).  b
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  können Daten mittels selbstentwickelter Geheimschriften verschlüsseln.  c  kennen analoge und digitale Darstellungen von Daten (Text, Zahl, Bild und Ton) und  können die entsprechenden Dateitypen zuordnen.  d  kennen die Bezeichnungen der von ihnen genutzten Dokumententypen.  e  erkennen und verwenden Baum- und Netzstrukturen (z.B. Ordnerstruktur auf dem  Computer, Stammbaum, Mindmap, Website).  f  verstehen die Funktionsweise von fehlererkennenden und -korrigierenden Codes.  g  können Dokumente so ablegen, dass auch andere sie wieder finden.  h  MI - Handhabung
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  können logische Operatoren verwenden (und, oder, nicht).  i  können Daten in einer Datenbank strukturieren, erfassen, suchen und automatisiert  auswerten.  j  können Methoden zur Datenreplikation unterscheiden und anwenden (Backup,  Synchronisation, Versionierung).  k
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Querverweise
                        
                        
                    
                    
                    
                2. Die Schülerinnen und Schüler können einfache Problemstellungen
                            analysieren, mögliche Lösungsverfahren beschreiben und in Programmen  umsetzen.  Algorithmen  MI.2.2  Die Schülerinnen und Schüler ...  können formale Anleitungen erkennen und ihnen folgen (z.B. Koch- und Backrezepte,  Spiel- und Bastelanleitungen, Tanzchoreographien).  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  können durch Probieren Lösungswege für einfache Problemstellungen suchen und auf  Korrektheit prüfen (z.B. einen Weg suchen, eine Spielstrategie entwickeln). Sie können  verschiedene Lösungswege vergleichen.  b
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  können Abläufe mit Schleifen und Verzweigungen aus ihrer Umwelt erkennen,  beschreiben und strukturiert darstellen (z.B. mittels Flussdiagrammen).  c  können einfache Abläufe mit Schleifen, bedingten Anweisungen und Parametern lesen  und manuell ausführen.  d  verstehen, dass ein Computer nur vordefinierte Anweisungen ausführen kann und dass  ein Programm eine Abfolge von solchen Anweisungen ist.  e  können Programme mit Schleifen, bedingten Anweisungen und Parametern schreiben  und testen.  f  MI - Produktion und  Präsentation  MA.2.C.2.g  können selbstentdeckte Lösungswege für einfache Probleme in Form von lauffähigen  und korrekten Computerprogrammen mit Schleifen, bedingten Anweisungen und  Parametern formulieren.  g
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  können selbstentwickelte Algorithmen in Form von lauffähigen und korrekten  Computerprogrammen mit Variablen und Unterprogrammen formulieren.  h  können verschiedene Algorithmen zur Lösung desselben Problems vergleichen und  beurteilen (z.B. lineare und binäre Suche, Sortierverfahren).  i
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Querverweise
                        
                        
                    
                    
                    
                3. Die Schülerinnen und Schüler verstehen Aufbau und Funktionsweise von
                            informationsverarbeitenden Systemen und können Konzepte der sicheren  Datenverarbeitung anwenden.  Informatiksysteme  MI.2.3  Die Schülerinnen und Schüler ...  können Geräte ein- und ausschalten, Programme starten, bedienen und beenden sowie  einfache Funktionen nutzen.  a  MI - Handhabung
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  können sich mit eigenem Login in einem lokalen Netzwerk oder einer Lernumgebung  anmelden.  b  MI - Handhabung  können Dokumente selbstständig ablegen und wieder finden.  c  MI - Handhabung  können mit grundlegenden Elementen der Bedienoberfläche umgehen (Fenster, Menu,  mehrere geöffnete Programme).  d  MI - Handhabung  können Betriebssystem und Anwendungssoftware unterscheiden.  e
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  kennen verschiedene Speicherarten (z.B. Festplatten, Flashspeicher, Hauptspeicher)  und deren Vor- und Nachteile und verstehen Grösseneinheiten für Daten.  f  MA.3.A.1.h  können bei Problemen mit Geräten und Programmen Lösungsstrategien anwenden  (z.B. Hilfe-Funktion, Recherche).  g  können erklären, wie Daten verloren gehen können und kennen die wichtigsten  Massnahmen, sich davor zu schützen.  h  verstehen die grundsätzliche Funktionsweise von Suchmaschinen.  i  können lokale Geräte, lokales Netzwerk und das Internet als Speicherorte für private  und öffentliche Daten unterscheiden.  j  haben eine Vorstellung von den Leistungseinheiten informationsverarbeitender Systeme  und können deren Relevanz für konkrete Anwendungen einschätzen (z.B.  k
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Berufliche Orientierung
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Elemente des Kompetenzaufbaus
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Inhalt  Zum Modul  510  Bedeutung und Zielsetzungen  511  Didaktische Hinweise  512  Strukturelle und inhaltliche Hinweise  514  BO.1  515  Persönlichkeitsprofil  BO.2  516  Bildungswege, Berufs- und Arbeitswelt  BO.3  517  Entscheidung und Umgang mit Schwierigkeiten  BO.4  518  Planung, Umsetzung und Dokumentation
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Zum Modul  Im Lehrplan dienen Modullehrpläne dazu, fächerübergreifende Aufgaben der Schule  zu  beschreiben  und  für  einen  Kern  dieser  Aufgaben  einen  systematischen  Aufbau  von  Kompetenzen  zu  gewährleisten.  Module  verfügen  über  ein  begrenztes,  nicht  durchgehendes Zeitbudget.  Die  Modullehrpläne  gliedern  sich  wie  die  Fachbereichslehrpläne  in  einleitende  Kapitel  (Bedeutung  und  Zielsetzungen,  Didaktische  Hinweise,  Strukturelle  und  inhaltliche Hinweise) und die Darstellung des Kompetenzaufbaus.  Der Modullehrplan Berufliche Orientierung unterscheidet vier Kompetenzbereiche:  Persönlichkeitsprofil  ,  Bildungswege, Berufs- und Arbeitswelt  ,  Entscheidung und Umgang mit Schwierigkeiten,  Planung, Umsetzung und Dokumentation  .  Zu    diesen    beinhaltet    der    Modullehrplan    die    Kompetenzaufbauten.    Zwei  Kompetenzen sind in den Fachbereichslehrplänen Deutsch sowie Wirtschaft, Arbeit,  Haushalt beschrieben. Hierzu enthält der Modullehrplan keinen Kompetenzaufbau,  sondern  eine  Übersicht  mit  Hinweisen  auf  die  Fachbereiche,  in  denen  diese  Kompetenzen unterrichtet werden.  Der Kanton legt die Zeitgefässe und die schulorganisatorischen Bestimmungen des  Unterrichts in Beruflicher Orientierung fest.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Bedeutung und Zielsetzungen  Zentrales Thema der Sekundarstufe  I  Die Berufliche Orientierung stellt auf der Sekundarstufe I ein zentrales Thema dar:  Parallel  zur  schulischen  Vorbereitung  des  Übergangs  in  eine  nachobligatorische  Ausbildung  erarbeiten  die  Jugendlichen  die  Voraussetzungen  für  die  Wahl  ihres  zukünftigen Bildungs- und Berufszieles.  Gleichwertigkeit der Bildungswege  Der  Unterricht  in  der  Beruflichen  Orientierung  begleitet  die  Jugendlichen  in  ihren  Schritten  Richtung  Anschlusslösung  auf  der  Sekundarstufe  II.  Er  vermittelt  die  Gleichwertigkeit    der    beruflichen    und    rein    schulischen    Bildung    und    die  Durchlässigkeit des gesamten Bildungssystems.  Alle Schülerinnen und Schüler auf der Sekundarstufe I sollen im Bereich Berufliche  Orientierung  unterrichtet  werden,  auch  Jugendliche  in  Schultypen  mit  erhöhtem  Anspruch  (z.B.  Gymnasien).  Ziel  ist,  dass  alle  Jugendlichen  fähig  sind,  einen  bewussten  Entscheid  für  ihre  Anschlusslösung  auf  der  Sekundarstufe  II  zu  fällen.  Der Unterricht in der Beruflichen Orientierung berücksichtigt dabei die individuelle  Situation der Schülerinnen und Schüler und passt das Angebot entsprechend an.  Verbundaufgabe  Auf  dem  Weg  zu  dieser  Weichenstellung  sind  die  Jugendlichen  auf  Unterstützung  angewiesen.     Diese     Unterstützung     ist     eine     Verbundaufgabe     für     Eltern,  Bildungsinstitutionen, Berufs- und Studienberatung sowie der Wirtschaft, wobei der  Volksschule eine wichtige koordinierende Aufgabe zukommt.  Komplexer Prozess  Die   Bildungs-   und   Berufswahl   ist   ein   komplexer   Prozess,   in   welchem   die  bestmöglich  realisierbare  Lösung  zwischen  dem  individuellen  Interessens-  und  Fähigkeitsprofil  der  Jugendlichen  und  dem  Angebots-  und  Anforderungsprofil  der  Bildungs-,  Berufs-  und  Arbeitswelt  angestrebt  wird.  Die  Wahl  der  Erstausbildung  muss dabei als Teil einer langfristig angelegten Laufbahnplanung gesehen werden,  im Bewusstsein, dass Alternativen und Wechsel möglich und wahrscheinlich sind.  Auseinandersetzung mit Normen  Unterricht    in    Beruflicher    Orientierung    fördert    bei    den    Jugendlichen    die  Auseinandersetzung   mit   sich   selbst,   der   Arbeitswelt,   geschlechtsspezifischen,  sozialen   und   kulturellen   Normen   und   Prägungen   sowie   gesellschaftlichen  Diskriminierungen.  Entscheid im Spannungsfeld  Trotz   durchlässigem   Bildungssystem   ist   die   Wahl   für   eine   Anschlusslösung  wegweisend  für  den  beruflichen  Werdegang.  Der  Entscheid  wird  in  einer  Phase  starker  physischer  und  psychischer  Veränderungen  gefällt.  Dies  sowohl  in  der  Wahrnehmung der Jugendlichen als auch derjenigen ihres sozialen Umfeldes.  Der individuelle Entscheid der Jugendlichen findet im Spannungsfeld zwischen dem
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Didaktische Hinweise  Die  Berufliche  Orientierung  wird  schwerpunktmässig  im  3.  Zyklus  unterrichtet.  Vorentscheidungen   fallen   aber   schon   im   2.   Zyklus   (z.B.   Gymnasium).   An  Kompetenzen  für  die  Berufliche  Orientierung  und  Themen  aus  der  Berufs-  und  Arbeitswelt   wird   bereits   ab   dem   1.   Zyklus   im   Fachbereich   Natur,   Mensch,  Gesellschaft  gearbeitet  (siehe  auch  Fachbereich  Natur,  Mensch,  Gesellschaft  ,  z.B.  Kompetenzbereich 6).  Rolle der Lehrperson und  Zuständigkeit  Die  Kompetenzen  des  Moduls  Berufliche  Orientierung  werden  von  derjenigen  Lehrperson  aufgenommen,  die  die  Jugendlichen  in  der  Schule  im  Bildungs-  und  Berufswahlprozess   begleitet.   Die   Lehrperson   koordiniert   den   Bildungs-   und  Berufswahlprozess    und    ergreift    die    Initiative    zur    Zusammenarbeit    mit  Erziehungsberechtigten    sowie    inner-    und    ausserschulischen    Fachpersonen,  insbesondere  der  Berufs-  und  Laufbahnberatung.  Die  Lehrperson  nimmt  eine  begleitende und unterstützende Haltung ein. Dies bedeutet, dass sie  Jugendliche in ihrem individuellen Prozess berät;  die Selbstentwicklung fördert, so dass autonome Entscheidungen möglich  werden;  Erfahrungssituationen und Entscheidungshilfen anbietet;  Unklarheiten anspricht;  Alternativen aufzeigt;  die unterschiedlichen Anforderungen der Sekundarstufe II berücksichtigt;  und die Jugendlichen allenfalls an Fachpersonen weiterleitet (z. B. Case  Management Berufsbildung).  Es ist zu empfehlen, dass die Verantwortung für die Berufliche Orientierung in der  Schule bei der Klassenlehrerin oder beim Klassenlehrer liegt. Sie oder er kennt die  Schülerinnen  und  Schüler  in  der  Regel  am  besten  und  kann  sie  darum  in  dieser  anspruchsvollen Phase individuell und professionell betreuen.  Anschauung und Kooperation  Der  Unterricht  wird  für  die  Jugendlichen  umso  gewinnbringender,  je  besser  es  gelingt,  sie  Erfahrungen  machen  zu  lassen,  die  sowohl  den  Intellekt  als  auch  die  Gefühle   und   Sinne   ansprechen   (Besichtigungen,   Gespräche   mit   Berufsleuten,  Schnupperlehre,  usw.).  In  Kooperation  mit  inner-  und  ausserschulischen  Partnern  erfahren sie dabei Unterstützung für die ersten Schritte ihrer beruflichen Laufbahn.  Selbsttätigkeit und  Arbeitshaltungen  Berufliche Orientierung setzt den realitätsbezogenen Willen zur Selbstbestimmung  voraus.  Schulische  und  ausserschulische  Aktivitäten  der  Jugendlichen,  die  die  Berufswahlkompetenz  fördern,  sind  zu  unterstützen.  Die  Berufliche  Orientierung  leistet  damit  einen  Beitrag  dazu,  dass  sich  die  Jugendlichen  Arbeitshaltungen  und
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Bildungs- und Berufswahlprozess zu erkennen und mit ihnen umgehen zu können.  (Siehe auch  Grundlagen   Kapitel  Überfachliche Kompetenzen  .)  Beurteilung und Dokumentation  Im Bildungs- und Berufswahlprozess sollen die Schülerinnen und Schüler formativ  beurteilt werden.  Das  Führen  einer  Dokumentation  (z.B.  Portfolio)  durch  die  Schülerinnen  und  Schüler während dem Prozess sowie eine Evaluation zum Schluss sind unerlässlich.  Erstens  weil  diverse  Aufgaben  zu  bewältigen  und  verschiedenste  Institutionen  am  Prozess  beteiligt  sind  und  zweitens  als  Orientierungshilfe  für  die  Jugendlichen  selber und die Berufswahlbegleiterinnen und -begleiter.  Erfolgssicherung und  Erfolgsbestätigung  Im  mehrjährigen  Bildungs-  und  Berufswahlprozess  sind  Erfolgssicherung  und  -bestätigung  besonders  zu  beachten.  Dies  ermöglicht  Erreichtes  und  individuelle  Fortschritte  der  Schülerinnen  und  Schüler  aufzuzeigen.  Damit  unterstützen  die  Lehrpersonen  eine  konstruktive  Entwicklung  und  helfen  den  Schülerinnen  und  Schülern,  besser  mit  belastenden  Lebensumständen  und  Rückschlägen  in  der  Berufsfindung umzugehen (Resilienz).
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Strukturelle und inhaltliche Hinweise  Kompetenzbereiche  Der  Modullehrplan  Berufliche  Orientierung  ist  in  Kompetenzbereiche  gegliedert.  Folgend  sind  die  Inhalte  des  Unterrichts  in  Beruflicher  Orientierung  beschrieben.  Sie sind strukturiert nach den Kompetenzbereichen des Modullehrplans.  Persönlichkeitsprofil  Der  Unterricht  fusst  auf  den  bisher  entwickelten  persönlichen  (kognitiven  und  affektiven) wie auch den sozialen Kompetenzen der Jugendlichen. Er unterstützt die  Weiterentwicklung    der    Identität    und    die    Persönlichkeitsbildung.    Er    bietet  Gelegenheiten   zu   kritischer   Selbst-   und   Fremdeinschätzung   und   fördert   die  Bereitschaft,   sich   mit   der   persönlichen   (beruflichen)   Zukunftsgestaltung   zu  beschäftigen.  Bildungswege, Berufs- und  Arbeitswelt  Der    Unterricht    vermittelt    Orientierungswissen    zur    Bildungs-,    Berufs-    und  Arbeitswelt.  Die  Jugendlichen  werden  für  einen  selbstbewussten  Umgang  mit  unterschiedlichen    Erwartungen    des    Umfelds    an    die    Bildungs-    respektive  Berufswahl  gestärkt.  Sie  setzen  sich  mit  den  eigenen  biografischen  Prägungen  auseinander,   insbesondere   in   Bezug   auf   geschlechtsspezifische,   soziale   und  kulturelle Normen.  Entscheidung und Umgang mit  Schwierigkeiten  Der Unterricht baut auf den persönlichen Ressourcen der Jugendlichen auf, stärkt  sie im Umgang mit Frustrationen und unterstützt ihre Entscheidungsfähigkeit.  Planung, Umsetzung und  Dokumentation  Der  Unterricht  aktiviert  die  Auseinandersetzung  und  ermöglicht  Erfahrungen  der  Jugendlichen  mit  sich  selber  und  den  Angeboten  der  Bildungs-,  Berufs-  und  Arbeitswelt. Im Unterricht Berufliche Orientierung dokumentieren die Jugendlichen  den Berufswahlprozess nachvollziehbar und erstellen Bewerbungsunterlagen.  Einarbeitung in die  Fachbereichslehrpläne  Die in der Tabelle aufgeführten Kompetenzen gehören zur Beruflichen Orientierung.  Sie  werden  in  den  Fachbereichen  Wirtschaft,  Arbeit,  Haushalt  respektive  Deutsch  aufgebaut    und    erreicht.    Die    in    die    Fachbereichslehrpläne    eingearbeiteten  Kompetenzen der Beruflichen Orientierung sind mit Querverweisen gekennzeichnet.  Der Querverweis führt in der elektronischen Version vom einleitenden Kapitel zum  Fachbereichslehrplan und umgekehrt.  Tabelle 1:   In die Fachbereichslehrpläne eingearbeitete Kompetenzen  Kompetenz  Ort der Einarbeitung  Die  Schülerinnen  und  Schüler  können  ein  Verständnis      für      die      gesellschaftliche  Bedeutung  von  Arbeit  und  deren  verschie-  WAH.1.1
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            BO.1  Persönlichkeitsprofil  Querverweise
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Die Schülerinnen und Schüler können ihr Persönlichkeitsprofil
                            beschreiben und nutzen.  BO.1.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können Elemente ihres Persönlichkeitsprofils wahrnehmen und beschreiben  (Fähigkeiten, Voraussetzungen, Interessen, Einstellungen, Werte).  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  können das Selbstbild mit dem Fremdbild respektive der Aussensicht vergleichen und  festhalten.  b  können aus ihrem Selbst- und Fremdbild Schlüsse für ihre Bildungs- und Berufswahl  ziehen.  c
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            BO.2  Bildungswege, Berufs- und Arbeitswelt  Querverweise
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Die Schülerinnen und Schüler können sich mit Hilfe von Informations-
                            und   Beratungsquellen   einen   Überblick   über   das   schweizerische  Bildungssystem verschaffen.  BO.2.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können die Grundzüge der schweizerischen Aus- und Weiterbildung sowie seine  Durchlässigkeit anhand einer einfachen Grafik erklären.  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  können sich selbstständig Informationen zu mindestens drei ausgewählten Berufen  bzw. Ausbildungswegen in verschiedenen Berufsfeldern beschaffen (z.B. im  Berufsinformationszentrum (BIZ), im Internet, an Berufsmessen, an  Informationsveranstaltungen).  b  können Anforderungen und Tätigkeiten anhand von mindestens zwei ausgewählten  Berufs- bzw. Ausbildungswegen aufzeigen und gegenüberstellen.  können in ihre Überlegungen und Abklärungen auch Anforderungen und Tätigkeiten von  geschlechtsuntypischen Ausbildungen und Berufen mit einbeziehen.  c  Querverweise
                        
                        
                    
                    
                    
                2. Die Schülerinnen und Schüler können einen persönlichen Bezug zur
                            Arbeitswelt herstellen und Schlüsse für ihre Bildungs- und Berufswahl  ziehen.  BO.2.2  Die Schülerinnen und Schüler ...  können Berufe aus ihrem familiären und weiteren Umfeld in Bezug zu ihrem aktuellen  Bildungs- und Berufswunsch setzen.  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            BO.3  Entscheidung und Umgang mit Schwierigkeiten  Querverweise
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Die Schülerinnen und Schüler können Prioritäten setzen, sich entscheiden
                            und zugleich gegenüber Alternativen offen bleiben.  BO.3.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können verschiedene Methoden der Entscheidungsfindung in einfachen  Alltagssituationen anwenden (z.B. Entscheidungsbaum, Pro/Contra, Gefühl/Vernunft).  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  können aus dem Vergleich von Persönlichkeitsprofil und Überblick über Bildungswege,  Berufs- und Arbeitswelt ihren Standort bestimmen und erste passende  Ausbildungsziele festlegen.  b  können nach vorgegebenen Kriterien mindestens drei mögliche Berufe auswählen, die  Auswahl begründen, gewichten und konsequent weiterverfolgen.  c  können sich für eine Ausbildung oder einen Beruf entscheiden und zugleich gegenüber  Alternativen offen bleiben (z.B. verwandte Berufe, eine andere Ausbildung,  Übergangslösung).  d  Querverweise
                        
                        
                    
                    
                    
                2. Die Schülerinnen und Schüler können mögliche Herausforderungen im
                            Bildungs-  und  Berufswahlprozess  erkennen,  Frustrationen  benennen,  eigene Ressourcen miteinbeziehen und Lösungsmöglichkeiten entwickeln.  BO.3.2  Die Schülerinnen und Schüler ...  können Schwierigkeiten, belastende Gefühle und Gründe für Frustration im Bildungs-  und Berufswahlprozess benennen, sich damit auseinandersetzen und sich ihrer  a  3
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            BO.4  Planung, Umsetzung und Dokumentation  Querverweise
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Die Schülerinnen und Schüler können im Rahmen des Bildungs- und
                            Berufswahlentscheids  Ziele  setzen,  den  konkreten  Bewerbungsprozess  planen und nach Bedarf neue Ziele setzen sowie Alternativen planen.  BO.4.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können bei einfachen (Lern-)Vorhaben im Bildungs- und Berufswahlprozess Ziele  setzen und Planungsschritte festlegen.  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  können in ihrem Bildungs- bzw. Berufswahlentscheid den konkreten  Bewerbungsprozess planen (z.B. Aufnahmeprüfungen, Tests, Anmeldeverfahren).  b  können nach Bedarf neue Ziele setzen und Alternativen planen (z.B. Brückenangebote,  weitere Anschlusslösungen).  c  Querverweise
                        
                        
                    
                    
                    
                2. Die Schülerinnen und Schüler können ihre geplanten Schritte im Hinblick
                            auf ihre Ausbildungsziele umsetzen und den Übergang vorbereiten.  BO.4.2  Die Schülerinnen und Schüler ...  können selbstständige Einblicke in Berufe und Ausbildungen vorbereiten und  organisieren respektive sich Unterstützung holen (z.B. Schnupperlehren).  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  können Ergebnisse aus den praktischen Erfahrungen und Rückmeldungen der  Berufsbildenden reflektieren und Konsequenzen ziehen.  b  können den Übergang planen und sich spezifisch auf die neuen Anforderungen der  c
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Querverweise
                        
                        
                    
                    
                    
                3. Die Schülerinnen und Schüler können ihren Berufswahlprozess
                            nachvollziehbar  dokumentieren  und  daraus  ihre  Bewerbungsunterlagen  zusammenstellen.  BO.4.3  Die Schülerinnen und Schüler ...  können ihre spezifischen Ressourcen dokumentieren (Fähigkeiten, Erfahrungen,  Aktivitäten in Schule und Freizeit, Sprachkenntnisse).  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  können wichtige Informationen und Erfahrungen aus der Praxis sammeln und  dokumentieren (Berufsinformationen, Schnupperlehrbeurteilungen).  b  können den persönlichen Entscheidungsprozess dokumentieren und die Berufs- oder  Ausbildungswahl nachvollziehbar begründen, insbesondere die eigene Motivation.  c  können mit Hilfe der gesammelten Dokumente (z.B. Portfolio, Berufswahlordner)  wichtige Informationen für ihre Bewerbungsunterlagen zusammenstellen.  d
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Politische Bildung
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Elemente des Kompetenzaufbaus
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Inhalt  Zum Modul  524  PB.1  526  Demokratie und Menschenrechte verstehen und sich dafür engagieren
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Zum Modul  Im Lehrplan dienen Modullehrpläne dazu, fächerübergreifende Aufgaben der Schule  zu  beschreiben  und  für  einen  Kern  dieser  Aufgaben  einen  systematischen  Aufbau  von  Kompetenzen  zu  gewährleisten.  Module  verfügen  über  ein  begrenztes,  nicht  durchgehendes Zeitbudget.  Das  Modul  Politische  Bildung    beinhaltet  die  Kompetenzen  RZG.8.1,  RZG.8.2  und  RZG.8.3 des Kompetenzbereichs  Demokratie und Menschenrechte verstehen und sich  dafür engagieren   aus dem Fachbereichslehrplan  Räume, Zeiten, Gesellschaften  :  RZG.8.1 Die Schülerinnen und Schüler können die Schweizer Demokratie  erklären und mit anderen Systemen vergleichen.  RZG.8.2 Die Schülerinnen und Schüler können die Entwicklung, Bedeutung  und Bedrohung der Menschenrechte erklären.  RZG.8.3 Die Schülerinnen und Schüler können die Positionierung der  Schweiz in Europa und der Welt wahrnehmen und beurteilen.  Ergänzend  zu  diesen  Kompetenzen  beinhaltet  der  Lehrplan  in  allen  drei  Zyklen  weitere  Kompetenzen  zum  Thema  Politische  Bildung  .  Der  Aufbau  geschieht  bereits  im   1.   und   2.   Zyklus   im   Fachbereich  Natur,   Mensch,   Gesellschaft  .   Einzelne  Kompetenzen werden im Fachbereich Deutsch erworben. Im 3. Zyklus sind weitere  Kompetenzen  in  die  Fachbereiche  Deutsch;  Räume,  Zeiten,  Gesellschaften;  Ethik,  Religionen, Gemeinschaft   und  Musik   eingearbeitet.  Zudem  ist  Politik,  Demokratie  und  Menschenrechte    im  Lehrplan  eines  von  sieben  fächerübergreifenden    Themen    unter    der    Leitidee    Bildung    für    Nachhaltige  Entwicklung (BNE).  Bei  der  Politischen  Bildung  geht  es  wie  auch  bei  der  Bildung  für  Nachhaltige  Entwicklung darum, gesellschaftliches Zusammenleben zu gestalten und sich in der  Gemeinschaft zu engagieren. Dabei befassen sich die Schülerinnen und Schüler mit  unterschiedlichen  Gesellschaftsformen,  Traditionen  und  Weltsichten,  diskutieren  deren   Entstehung   und   Wandel   und   lernen   historische,   gesellschaftliche   und  politische  Zusammenhänge  zu  verstehen.  Weiter  setzen  sie  sich  mit  politischen  Prozessen  auseinander,  lernen  die  Grundelemente  der  Demokratie  zu  verstehen  und   befassen   sich   mit   den   Menschenrechten   und   deren   Bedeutung.   Die  Schülerinnen  und  Schüler  lernen  darüber  hinaus,  sich  eine  eigene  Meinung  zu  bilden und setzen sich mit der schulischen Gemeinschaft auseinander.  Folgende Übersicht verweist direkt auf die entprechenden Stellen im Lehrplan:  Zyklus  Kompetenz  Ort der Einarbeitung  Die Schülerinnen und Schüler ...
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1-2  können     auf     andere     eingehen     und  NMG.10.1
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  können     Prozesse     der     Raumplanung  nachvollziehen.  RZG.3.3
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  können  Entstehung  und  Entwicklung  der  Schweiz erklären.  RZG.5.1.b
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  können Kontinuitäten und Umbrüche im 19.  Jahrhundert charakterisieren.  RZG.6.2.c
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  können    ausgewählte    Phänomene    der  Geschichte  des  20.  und  21.  Jahrhunderts  analysieren  und  deren  Relevanz  für  heute  erklären.  RZG.6.3.a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  können   Werte   und   Normen   erläutern,  prüfen und vertreten.  ERG.2.1.b
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  können       Regeln,       Situationen       und  Handlungen         hinterfragen,         ethisch  beurteilen   und   Standpunkte   begründet  vertreten.  ERG.2.2.d
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  können     Rolle     und     Wirkungen     von  Religionen und Religionsgemeinschaften in  gesellschaftlichen          Zusammenhängen  einschätzen.  ERG.3.2
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  können   sich   in   der   Vielfalt   religiöser  Traditionen        und        Weltanschauungen  orientieren            und            verschiedenen  Überzeugungen respektvoll begegnen.  ERG.4.4
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  können    Anliegen    einbringen,    Konflikte  wahrnehmen    und    mögliche    Lösungen  suchen.  ERG.5.6
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  können  Musik  aus  verschiedenen  Zeiten,  Gattungen,     Stilen     und     Kulturräumen  erkennen,    zuordnen    und    eine    offene  Haltung einnehmen.  MU.2.B.1.i
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            PB.1  Demokratie und Menschenrechte verstehen und sich dafür engagieren  Querverweise  RZG.8.1  1.  Die Schülerinnen und Schüler können die Schweizer Demokratie erklären  und mit anderen Systemen vergleichen.  Geschichte: Politische Bildung  PB.1.1  Die Schülerinnen und Schüler ...  können darlegen, wie Demokratie entstanden ist, wie sie sich weiterentwickelt hat und  sich von anderen Regierungsformen unterscheidet.  Demokratie, Volkssouveränität, Machtbegrenzung,  Bürgerrecht  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  können die drei Gewalten auf Gemeinde-, Kantons- und Bundesebene unterscheiden  und aufzeigen, welche Aufgaben sie lösen.  Verfassung, Gewaltenteilung, Regierung, Parlament, Gericht  b  können wichtige Besonderheiten der Schweizer Demokratie sowie die daraus  resultierenden Rechte und Pflichten erklären.  Föderalismus, Volk, Gemeinde, direkte Demokratie,  Initiative, Referendum, Parteien, Verbände  c  können zu aktuellen Problemen und Kontroversen Stellung beziehen, dabei persönliche  Erfahrungen im schulischen und ausserschulischen Alltag einbeziehen und die  Positionen begründen (z.B. Verhältnis von Staat und Wirtschaft,  Siedlungsraumgestaltung).  d  Querverweise  RZG.8.2  2.  Die  Schülerinnen  und  Schüler  können  die  Entwicklung,  Bedeutung  und  Bedrohung der Menschenrechte erklären.  Geschichte: Politische Bildung  PB.1.2  Die Schülerinnen und Schüler ...  können Kinder- und Menschenrechte erläutern.  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Querverweise  RZG.8.3  3.  Die Schülerinnen und Schüler können die Positionierung der Schweiz in  Europa und der Welt wahrnehmen und beurteilen.  Geschichte: Politische Bildung  PB.1.3  Die Schülerinnen und Schüler ...  können ausgewählte Ziele und Anliegen sowie die Entwicklung einer internationalen  Organisation beschreiben, bei der die Schweiz Mitglied ist.  UNO  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  können Phasen der europäischen Einigung aufzählen und dabei die Position der  Schweiz charakterisieren.  Neutralität; Europarat; OSZE  b  können unterschiedliche Positionen zum Verhältnis Schweiz - Europa skizzieren und  selber dazu Stellung nehmen.  Neutralität; Europarat; OSZE  c
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Anhang  5  1  (Stand  1. Mai 2024  )  Lehrmittel Volksschule  Verzeichnis über die obligatorischen und alternativ  -  obligatorischen  Lehrmittel  Hinweis  Im Anhang zur Verordnung über die Volksschule sind die Titel der obligatorischen  und  alternativ  -  obligatorischen  Lehrmittel  aufgeführt.  Die  Regelung  bezüglich  der  einzelnen  Lehrwerksteile  ist  dem  detaillierten  Lehrmittelverzeichnis  zu  entnehmen,  welches im  Schulportal unter www.schulen  -  aargau.ch publiziert wird.  Statuskategorien  a =  alternativ  -  obligatorisch  (es  kann  aus  zwei  oder  mehreren  Lehrmitteln  ausge  -  wählt werden)  o  =  obligatorisch (das Lehrmittel muss verbindlich eingesetzt werden)  Primarschule  Deutsch  Die Buchstabenreise  Autorenteam  Klett und Balmer  a  Leseschlau  Ursula Rickli  LMV Solothurn /  ilz  a  Tobi Fibel  Autorenteam  Cornelsen Verlag  a  Sprachwelt 1  Autorenteam  Schulverlag plus  a  Sprachwelt 2  Autorenteam  Schulverlag plus  a  Die Sprachstarken 1  Autorenteam  Klett und Balmer  a  Die Sprachstarken 2  Autorenteam  Klett und Balmer  a  Die Sprachstarken 3  Autorenteam  Klett und Balmer  a  Die Sprachstarken 4  Autorenteam  Klett und Balmer  a  Die Sprachstarken 5  Autorenteam  Klett und Balmer  a  Die Sprachstarken 6  Autorenteam  Klett und Balmer  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  Anhang 5 zur Verordnung über die Volksschule vom 27. Juni 2012 (  SAR  421.313  )
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Englisch  Double Decker 1  Nicole Taylor,  Michael Watts  Macmillan  Education  o  Double Decker 2  Nicole Taylor,  Michael Watts  Macmillan  Education  o  Double Decker 3  Nicole Taylor,  Michael Watts  Macmillan  Education  o  Double Decker 4  Nicole Taylor,  Michael Watts  Macmillan  Education  o  Französisch  Dis donc! 5  Autorenteam  LMV Zürich  o  Dis donc! 6  Autorenteam  LMV Zürich  o  Mathematik  Schweizer Zahlenbuch 1  Autorenteam  Klett und Balmer  a  Schweizer Zahlenbuch 2  Autorenteam  Klett und Balmer  a  Schweizer Zahlenbuch 3  Autorenteam  Klett und Balmer  a  Schweizer Zahlenbuch 4  Autorenteam  Klett und Balmer  a  Schweizer Zahlenbuch 5  Autorenteam  Klett und Balmer  a  Schweizer Zahlenbuch 6  Autorenteam  Klett und Balmer  a  Mathematik 1  Primarstufe  Autorenteam  LMV Zürich  a  Mathematik 2  Primarstufe  Autorenteam  LMV Zürich  a  Mathematik 3  Primarstufe  Autorenteam  LMV Zürich  a  Mathematik 4  Primarstufe  Autorenteam  LMV Zürich  a  Mathematik 5  Primarstufe  Autorenteam  LMV Zürich  a  Mathematik 6  Primarstufe  Autorenteam  LMV Zürich  a  Mathwelt 1  Autorenteam  Schulverlag Plus  a  Mathwelt 2  Autorenteam  Schulverlag Plus  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Natur, Mensch, Gesellschaft  Schülerkarte des Kantons  Aargau, gefalzt  Schulverlag plus  o  Die Gemeindewappen  des Kantons Aargau  Max Schibli,  Wilfried Hochuli  Schulverlag plus  o  Schülerkarte der Schweiz  Kümmerly + Frey  a  Schulkarte Schweiz  Orell Füssli  Kartographie /  LMV Zürich  a  Realschule  Deutsch  Sprachwelt Deutsch  Autorenteam  Schulverlag plus /  LMV Zürich / ilz  a  Die Sprachstarken 7  Thomas Lindauer,  Werner Senn (Hrsg.)  Klett  und Balmer  a  Die Sprachstarken 8  Thomas Lindauer,  Werner Senn (Hrsg.)  Klett und Balmer  a  Die Sprachstarken 9  Thomas Lindauer,  Werner Senn (Hrsg.)  Klett und Balmer  a  Englisch  New Inspiration 3  Bis Ende Schuljahr
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            20  24/25  Judy Garton  -  Sprenger, Philip  Prowse  Macmillan  Education  a  Beyond A2  Robert Cambell, Rob  Metcalf, Rebecca  Robb Benne  Macmillan  Education  a  Beyond A2+  Robert Cambell, Rob  Metcalf, Rebecca  Robb Benne  Macmillan  Education  a  Open World 1  Autorenteam  Klett und Balmer  a  Open World 2  Autorenteam  Klett und Balmer  a  Französisch  Dis donc! 7  Autorenteam  LMV Zürich  o  Dis donc! 8  Autorenteam  LMV Zürich  o  Dis donc! 9  Autorenteam  LMV Zürich  o
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Italienisch  Tocca a te 1  Sara  Alloatti,  Filomena  Montemarano,  Manuel Ballarino,  Priscilla Felder,  Anita Pfau  hep Verlag  a  Tocca a te 2  Sara Alloatti,  Filomena  Montemarano,  Manuel Ballarino,  Priscilla Felder,  Anita Pfau  hep Verlag  a  Tocca a te 3  Sara Alloatti,  Filomena  Montemarano,  Manuel Ballarino,  Priscilla Felder,  Anita Pfau  hep Verlag  a  Espresso ragazzi 1  Euridice Orlandino,  Giovanna Rizzo,  Luciana Ziglio  Hueber Verlag  a  Mathematik  Mathbu.ch 7  Autorenteam  Schulverlag plus /  Klett und Balmer  a  Mathbu.ch 8  Autorenteam  Schulverlag plus /  Klett und Balmer  a  Mathbu.ch 9  Autorenteam  Schulverlag plus /  Klett und Balmer  a  Mathematik  Sekundarstufe I Band 1  Autorenteam  LMV Zürich / ilz  a  Mathematik  Sekundarstufe I Band 2  Autorenteam  LMV Zürich / ilz  a  Mathematik  Sekundarstufe I Band 3  Autorenteam  LMV Zürich / ilz  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Sekundarschule  Deutsch  Sprachwelt Deutsch  Autorenteam  Schulverlag plus /  LMV Zürich / ilz  a  Die Sprachstarken 7  Thomas  Lindauer,  Werner Senn (Hrsg.)  Klett und Balmer  a  Die Sprachstarken 8  Thomas Lindauer,  Werner Senn (Hrsg.)  Klett und Balmer  a  Die Sprachstarken 9  Thomas Lindauer,  Werner Senn (Hrsg.)  Klett und Balmer  a  Englisch  New Inspiration 3  Bis Ende  Schuljahr
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2024/25  Judy Garton  -  Sprenger, Philip  Prowse  Macmillan  Education  a  Beyond A2+  Robert Cambell, Rob  Metcalf, Rebecca  Robb Benne  Macmillan  Education  a  Beyond B1  Autorenteam  Macmillan  Education  a  Open World 1  Autorenteam  Klett und Balmer  a  Open World 2  Autorenteam  Klett und Balmer  a  Open World 3  Autorenteam  Klett und Balmer  a  Französisch  Dis donc! 7  Autorenteam  LMV Zürich  o  Dis donc! 8  Autorenteam  LMV Zürich  o  Dis donc! 9  Autorenteam  LMV Zürich  o  Italienisch  Tocca a te 1  Sara Alloatti,  Filomena  Montemarano,  Manuel Ballarino,  Priscilla Felder,  Anita Pfau  hep Verlag  a  Tocca a te 2  Sara Alloatti,  Filomena  Montemarano,  Manuel Ballarino,  hep Verlag  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Priscilla Felder,  Anita Pfau  Tocca a te 3  Sara Alloatti  ,  Filomena  Montemarano,  Manuel Ballarino,  Priscilla Felder,  Anita Pfau  hep Verlag  a  Espresso ragazzi 1  Euridice Orlandino,  Giovanna Rizzo,  Luciana Ziglio  Hueber Verlag  a  Mathematik  Mathbu.ch 7  Autorenteam  Schulverlag plus /  Klett und Balmer  a  Mathbu.ch 8  Autorenteam  Schulverlag plus /  Klett und Balmer  a  Mathbu.ch 9  Autorenteam  Schulverlag plus /  Klett und Balmer  a  Mathematik  Sekundarstufe I Band 1  Autorenteam  LMV Zürich / ilz  a  Mathematik  Sekundarstufe I Band 2  Autorenteam  LMV Zürich / ilz  a  Mathematik  Sekundarstufe I Band 3  Autorenteam  LMV Zürich / ilz  a  Bezirksschule  Deutsch  Sprachwelt Deutsch  Autorenteam  Schulverlag plus /  LMV Zürich / ilz  a  Die Sprachstarken 7  Thomas Lindauer,  Werner Senn (Hrsg.)  Klett und Balmer  a  Die Sprachstarken 8  Thomas Lindauer,  Werner Senn (Hrsg.)  Klett und Balmer  a  Die Sprachstarken 9  Thomas Lindauer,  Werner Senn (Hrsg.)  Klett und Balmer  a  Welt der Wörter 1  Walter Flückiger,  Max Huwyler  LMV Zürich / ilz  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Welt der Wörter 2  Walter Flückiger,  Max Huwyler  LMV Zürich / ilz  a  Welt der Wörter 3  Walter Flückiger,  Max Huwyler  LMV Zürich / ilz  a  Englisch  New  Inspiration 3  Bis Ende Schuljahr
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2024/25  Judy Garton  -  Sprenger, Philip  Prowse  Macmillan  Education  a  Beyond A2+  Robert Cambell, Rob  Metcalf, Rebecca  Robb Benne  Macmillan  Education  a  Beyond B1  Autorenteam  Macmillan  Education  a  Open World 1  Autorenteam  Klett und Balmer  a  Open World 2  Autorenteam  Klett und Balmer  a  Open World 3  Autorenteam  Klett und Balmer  a  Französisch  Dis donc! 7  Autorenteam  LMV Zürich  o  Dis donc! 8  Autorenteam  LMV Zürich  o  Dis donc! 9  Autorenteam  LMV  Zürich  o  Italienisch  Tocca a te 1  Sara Alloatti,  Filomena  Montemarano,  Manuel Ballarino,  Priscilla Felder,  Anita Pfau  hep Verlag  a  Tocca a te 2  Sara Alloatti,  Filomena  Montemarano,  Manuel Ballarino,  Priscilla Felder,  Anita Pfau  hep  Verlag  a  Tocca a te 3  Sara Alloatti,  Filomena  Montemarano,  Manuel Ballarino,  hep Verlag  a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Priscilla Felder,  Anita Pfau  Espresso ragazzi 1  Euridice Orlandino,  Giovanna Rizzo,  Luciana Ziglio  Hueber Verlag  a  Latein  prima.nova  Hrsg. Clement  Utz,  Andrea Kammerer  C. C. Buchner  o  Mathematik  Mathbu.ch 7  Autorenteam  Schulverlag plus /  Klett und Balmer  a  Mathbu.ch 8  Autorenteam  Schulverlag plus /  Klett und Balmer  a  Mathbu.ch 9  Autorenteam  Schulverlag plus /  Klett und Balmer  a  Mathematik  Sekundarstufe I Band 1  Autorenteam  LMV Zürich / ilz  a  Mathematik  Sekundarstufe I Band 2  Autorenteam  LMV Zürich / ilz  a  Mathematik  Sekundarstufe I Band 3  Autorenteam  LMV Zürich / ilz  a