Gesetz über die Einführung des Schweizerischen Zivilgesetzbuches
                            Gesetz  über die Einführung des Schweizerischen  Zivilgesetzbuches  (EG zum ZGB)  vom 27. April 1969 (Stand 1. Januar 2019)  Die Landsgemeinde des Kantons Appenzell A.Rh.,  gestützt auf Art. 52 des Schlusstitels zum Schweizerischen Zivilgesetzbuch  vom 10. Dezember 1907  1  )  ,  beschliesst:  I. Titel: Zuständigkeit der Behörden und Verfahren  (1.)  A. Die Gerichtsbehörden  (1.1.)
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 1 Zuständigkeitsordnung
                            1  Die Zuständigkeit der Gerichtsbehörden ist in der Zivilprozessordnung für  den Kanton Appenzell A.Rh.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  )   geregelt.  B. Die Verwaltungsbehörden  (1.2.)
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 2 I. Der Gemeindehauptmann
                            1  Der Gemeindehauptmann ist für folgende, im ZGB vorgesehene Fälle die  zuständige Amtsstelle:
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1.  Art.  46  Abs.  2
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  )  ) (Entgegennahme der Anzeige von Findelkindern);
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2.–3.  ...
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1)  ZGB (SR  210  )
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2)  heute Justizgesetz (bGS  145.31  )
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3)  vgl. heute Art. 38 der Zivilstandsverordnung (ZStV; SR  211.112.2  )  * vgl. Änderungstabelle am Schluss des Erlasses
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4.  ...
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  )
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            5.  Art.  721  Abs.  2 (Anordnung der Versteigerung gefundener Sachen);
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            6.  *  ...
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 3 II. Der Gemeinderat
                            1  Dem Gemeinderat kommen folgende, im ZGB und im Partnerschaftsge  -  setz  2  )   enthaltene Obliegenheiten zu:  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1.  Art.  84 (Aufsicht über Stiftungen, die ihrer Bestimmung nach der  Gemeinde angehören);
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2.  ...  3  )  ;
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3.  Art. 121 (Erhebung der Klage auf Nichtigerklärung einer Ehe)  4  )  ;
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  bis
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            .  *  Art.  9  Abs.  2  PartG (Ungültigkeit einer eingetragenen Partnerschaft);
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  ter  .  *  Art.  261  Abs.  2 (Vaterschaftsklage, zuständige Behörde)
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4.  ...  5  )
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            5.  Art.  262 (Anfechtung der Ehelicherklärung eines ausserehelichen  Kindes)  6  )  ;
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            6.  Art.  306 (Anfechtung der Anerkennung eines ausserehelichen Kin  -  des)  7  )  ;
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            7.  Art.  329  Abs.  3
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            8  )   (Feststellung der Unterstützungspflicht der Verwand  -  ten);
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            8.  Art.  504 und 505  Abs.  2 (Aufbewahrung letztwilliger Verfügungen,
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 72–74 dieses Gesetzes);
                            9.  Art.  550 (Amtliches Begehren um Verschollenerklärung);
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            10.  Art.  551 (Massregeln zur Sicherung des Erbganges);
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1)  Gegenstandslos geworden durch BG vom 19. Dezember 2008 (AS 2011, S. 725)  und Teilrevision vom 20. Februar 2012
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2)  PartG (SR  211.231  )
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3)  Gegenstandslos geworden durch BG vom 26. Juni 1998 über die Änderung des  ZGB (AS  1999,  S.  1118)
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4)  vgl.   heute   Art.   106   ZGB   in   der   Fassung   gemäss   BG   vom   26.   Juni   1998  (AS  1999,  S.  1118)
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            5)  Gegenstandslos geworden durch BG vom 25.  Juni 1976 über die Änderung des  ZGB (AS  1977,  S.  237)
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            6)  Vgl. heute Art.  259  Abs.  2/3  ZGB in der Fassung gemäss BG vom 25.  Juni 1976 (AS
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1977, S. 237)
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            7)  Vgl. heute Art.  260a  ZGB in der Fassung gemäss BG vom 25.  Juni 1976 (AS 1977,  S.  237)
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            8)  Art.  329  Abs.  3 wurde geändert durch das BG vom 25.  Juni 1976 (AS 1977, S. 237)
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            11.  Art.  517, 556–559 (Eröffnung letztwilliger Verfügungen, Ausstellung  der Erbbescheinigung für gesetzliche und eingesetzte Erben, Be  -  scheinigung über die Einsetzung eines Willensvollstreckers);
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            12.  Art.  570, 574–576 (Entgegennahme von Erbschaftsausschlagungen  und Anordnung weiterer Massnahmen);
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            13.  Art.  580  Abs.  2 (Entgegennahme von Begehren um Aufnahme eines  öffentlichen Inventars);
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            14.  Art.  585  Abs.  2 (Bewilligung zur Fortsetzung des Geschäfts des Erb  -  lassers während der Dauer des öffentlichen Inventars und eventuell  Sicherstellung);
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            15.  Art.  595 (Amtliche Liquidation einer Erbschaft);
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            16.  Art.  602  Abs.  3 (Ernennung eines Erbenvertreters);
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            17.  Art.  611  Abs.  2 (Bildung von Losen bei der Erbteilung);
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            18.  Art.  612  Abs.  3 (Anordnung der Versteigerung bei der Erbteilung);
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            19.  Art.  613  Abs.  3 (Veräusserung oder Zuweisung besonderer Gegen  -  stände bei der Erbteilung);
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            20.  Art.  621 und 625  3  )   (Zuweisung, Veräusserung oder Teilung eines  landwirtschaftlichen Gewerbes);
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            21.  Art.  699 (Erlass von Verboten betreffend Wald und Weide);
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            22.  *  Art.  712b und Art.  68 Grundbuchverordnung  4  )   (Bestätigung der Bau  -  ausführung gemäss Aufteilungsplan);
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            23.  *  Art.  851  Abs.  2 (Entgegennahme von Zahlungen des Grundpfand  -  schuldners im Falle der Hinterlegung);
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            24.  *  ...
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            25.  Art.  246  Abs.  2  OR (Begehren um Vollzug einer vom Beschenkten  angenommenen Auflage, wenn sie im Interesse der Gemeinde liegt);
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            26.  Alle weiteren Obliegenheiten, für die nicht eine andere Behörde zu  -  ständig ist.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3)  Die Art. 621 und 625 wurden gemäss Art. 92 BGBB (SR  211.412.11  ) aufgehoben;  vgl. heute Art. 7 der Verordnung zum BGBB (bGS  213.113  ) und Art. 11 und 21  BGBB
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4)  GBV (SR  211.432.1  )
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 4 III. Gemeinderätliche Kommissionen
                            1  Durch Gemeindereglemente können einzelne der in Art.  3 aufgeführten Ob  -  liegenheiten an besondere gemeinderätliche Kommissionen übertragen wer  -  den, doch bleibt für deren Amtshandlungen der gesamte Gemeinderat ver  -  antwortlich (Art.  79  Abs.  2 der Kantonsverfassung  1  )  ).
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 5 IV. Departement Sicherheit und Justiz 2 ) *
Art. 6 V. Der Regierungsrat
                            1. Beschlüsse
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  Dem Regierungsrat stehen folgende, im ZGB niedergelegte Befugnisse zu:
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1.  ...
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2.  Art.  30 (Bewilligung von Namensänderungen);
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3.  Art.  78 (Anhebung der Klage auf Auflösung eines Vereins);
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4.–6.  *  ...
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            7.  Art.  885 (Ermächtigung von Geldinstituten und Genossenschaften zur  Annahme der Viehverpfändung);
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            8.  Art.  915 (Bewilligung zum Betriebe des Pfandleihgewerbes);
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            9.  Art.  246  Abs.  2  OR  3  )   (Begehren um Vollzug einer vom Beschenkten  angenommenen Auflage, wenn sie im Interesse des Kantons oder  mehrerer Gemeinden liegt);
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            10.  Art.  7e des BG über die zivilrechtlichen Verhältnisse der Niedergelas  -  senen und Aufenthalter vom 25.  Juni 1891  4  )   (Bewilligung zur Ehe  -  schliessung von Ausländern);
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            11.  Art.  20 und 36  lit.  b des BG über die zivilrechtlichen Verhältnisse der  Niedergelassenen und Aufenthalter vom 25.  Juni 1891
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            5  )   (Bewilligung  und Entgegennahme der Erklärung beider Ehegatten über die Unter  -  stellung ihrer internen güterrechtlichen Verhältnisse unter das Recht  des neuen Wohnsitzes).
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 7–8 * ... *
                            1)  aGS  I/1
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2)  Gegenstandslos geworden durch Teilrevision vom 20. Februar 2012
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3)  SR  220
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4)  SR  211.435.1 (aufgehoben)
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            5)  SR 211.435.1 (aufgehoben)
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            II. Titel: Organisatorische Bestimmungen und kantonales  Zivilrecht  (2.)  Erster Teil: Allgemeine Bestimmungen  (2.1.)  A. Öffentliche Beurkundung  (2.1.1.)
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 9–10 * ...
Art. 11 ... 3 )
                            B. Veröffentlichung  (2.1.2.)
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 12 1. Publikationsorgan der Gemeinde
                            1  Die durch das ZGB und dieses Gesetz vorgeschriebenen öffentlichen Be  -  kanntmachungen, Aufforderungen und Auskündungen erfolgen durch Publi  -  kationen in den von den Gemeinden hiefür bezeichneten Anzeigeblättern.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Die Auskündung eines Fundes von weniger als 50  Franken kann auch  durch Anschlag erfolgen.
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 13 2. Kantonales Amtsblatt
                            1  In den Fällen der Art. 36, 555, 558, 582, 662 und Schlusstitel Art.  43  ZGB  hat die Veröffentlichung ausserdem im kantonalen Amtsblatt zu erfolgen.
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 14 3. Wiederholung
                            1  In den Fällen der Art.  36, 555, 558, 582, 662 und Schlusstitel Art.  43  ZGB
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3)  Gegenstandslos geworden durch Art.  260  Abs.  3  ZGB in der Fassung gemäss BG  vom 25.  Juni 1976 (AS 1977, S.  237)
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 15 4. Vorbehalt weiterer Formen
                            1  Die im eidgenössischen Recht vorgeschriebenen andern Formen der Ver  -  öffentlichung bleiben vorbehalten, ebenso die Befugnisse der zuständigen  kantonalen und Gemeindebehörden zu weitern zweckmässigen Veröffentli  -  chungen.  C. Beglaubigung  (2.1.3.)
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 16 * ...
                            Zweiter Teil: Personenrecht  (2.2.)  A. Bürgerliche Ehrenfähigkeit  (2.2.1.)
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 17 Anwendbares Recht
                            1  Die Voraussetzungen des Bestandes und die Gründe des Verlustes der  bürgerlichen Ehrenfähigkeit sind im öffentlichen Recht festgesetzt.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Das eidgenössische Recht bestimmt die strafrechtlichen und die zivilrechtli  -  chen Folgen der Aberkennung der bürgerlichen Ehren und Rechte.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Für die Ausübung der aktiven Bürgerrechte in kantonalen Angelegenheiten  ist das kantonale öffentliche Recht massgebend (Art.  19–21  der  Kantonsver  -  fassung  1  )  ).  B. Zivilstandswesen  (2.2.2.)
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 18 * Organisation
                            1  Der Kanton ist unterteilt in die drei Zivilstandskreise:  a)  Hinterland Appenzell Ausserrhoden (Urnäsch, Herisau, Schwellbrunn,  Hundwil, Stein, Schönengrund, Waldstatt);  b)  Mittelland Appenzell Ausserrhoden (Teufen, Bühler, Gais, Speicher,  Trogen);
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1)  aGS I/1
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            c)  Vorderland Appenzell Ausserrhoden (Rehetobel, Wald, Grub, Heiden,  Wolfhalden, Lutzenberg, Walzenhausen, Reute).
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Die Gemeinden eines Zivilstandskreises führen gemeinsam ein Zivilstands  -  amt. Sie schliessen zu diesem Zweck eine Vereinbarung ab, welche zu ihrer  Verbindlichkeit der Genehmigung durch den Regierungsrat bedarf. Darin be  -  stimmen sie namentlich den Amtssitz, und sie regeln die Zusammenarbeit  und die Aufteilung der Kosten.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Aufsichtsbehörde im Zivilstandswesen ist das Departement Inneres und Si  -  cherheit.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  )  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4  Der Regierungsrat regelt durch Verordnung die Grundzüge der Organisati  -  on der Zivilstandsämter und deren Beaufsichtigung. Er kann weitere Ausfüh  -  rungsbestimmungen im Rahmen des Bundesrechtes erlassen.  2  )  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            5  Die Gemeinden haben auf einen vom Regierungsrat festgelegten Zeitpunkt  hin die Zivilstandsorganisation gemäss dieser Bestimmung zu schaffen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  )  C. Juristische Personen des kantonalen Rechtes  (2.2.3.)
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 19 I. Privatrechtliche Körperschaften
                            1. Zweck
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  Allmendgenossenschaften und ähnliche Körperschaften, namentlich Ge  -  nossenschaften, die den Zweck haben, Alpen und Weiden, Waldungen,  Strassen, Wege und Gewässer gemeinschaftlich für Haus und Hof und für  den landwirtschaftlichen Betrieb zu nutzen, zu verwalten und zu unterhalten,  sind gemäss Art.  59  Abs.  3  ZGB Genossenschaften des kantonalen Privat  -  rechtes.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Sie sind, soweit sie beim Inkrafttreten dieses Gesetzes bestanden, als ju  -  ristische Personen anerkannt und erlangen, wenn sie neu begründet wer  den, die Persönlichkeit mit der Annahme der Statuten.
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 20 2. Mitgliedschaft
                            1  Die Mitgliedschaft wird erworben mit der Genehmigung des Beitrittsgesu  -  ches durch die Genossenschaftsversammlung, wenn nach den Statuten  nicht ein anderes Organ zuständig ist.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1)
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 45 ZGB
                            2)  Art.  49  Abs.  2 und 3 sowie Art.  103  ZGB
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3)  1.  Juli 2003 (RRB vom 17.  Dezember 2002; Abl. 2002, S.  1222)
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Ist die Mitgliedschaft mit dem Eigentum an bestimmten Grundstücken ver  -  bunden, geht sie ohne weiteres an den Erwerber eines solchen Grundstücks  über. Sie kann im Grundbuch auf dem Blatt eines jeden zugehörigen Grund  -  stücks angemerkt werden.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Ist   die   Nutzung   des   Genossenschaftsgutes   in   selbständige   Teilrechte  (Alprechte, Kuhrechte, Stösse) eingeteilt, wird die Mitgliedschaft mit dem Er  -  werb eines Teilrechtes erlangt und mit dessen Veräusserung aufgegeben.
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 21 3. Willensbildung
                            1  Bestehen selbständige Teilrechte, richtet sich die Stimmkraft jedes Mitglie  -  des nach der Zahl seiner Teilrechte, sofern die Statuten nicht für Angelegen  -  heiten der gewöhnlichen Verwaltung die Abstimmung nach Personen vorse  -  hen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Im Übrigen ist, vorbehältlich anderer Regelung in den Statuten, das absolu  -  te Mehr der an der Abstimmung teilnehmenden Mitglieder entscheidend.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Ist die Mitgliedschaft mit dem Eigentum an Grundstücken verbunden, so  haben mehrere gemeinschaftliche Eigentümer des Grundstückes nur eine  Stimme. Sie haben ihr Stimmrecht durch einen Vertreter auszuüben.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4  Zur Veräusserung und Belastung von unbeweglichem Genossenschaftsgut  ist, soweit die Statuten nichts anderes vorschreiben, die Zustimmung von  zwei Dritteln sämtlicher Stimmen aller Mitglieder erforderlich.
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 22 4. Aufhebung von Beschlüssen
                            1  Beschlüsse, die das Gesetz oder die Statuten verletzen oder ein wohler  -  worbenes Recht aufheben oder beeinträchtigen, kann jedes Mitglied, das ih  -  nen nicht zugestimmt hat, innert 30  Tagen, seitdem es von ihnen Kenntnis  erhielt, beim Richter anfechten.
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 23 5. Verfügung über Teilrechte
                            1  Korporationsteilrechte im Sinne des Art.  20  Abs.  3 werden im Rechtsver  -  kehr als Grundstücke behandelt (Art.  655  Abs.  2  Ziff.  2  ZGB).
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Sind solche Rechte verpfändet, ist die Verpfändung eines Grundstückes  des Genossenschaftsgutes nur zulässig zur Finanzierung wertvermehrender  Aufwendungen und bedarf der Bewilligung des Regierungsrates.
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 24 6. Subsidiäres Recht
                            1  Soweit der kantonalen Gesetzgebung und den Statuten keine Bestimmung  entnommen werden kann, ist in erster Linie das Vereinsrecht des ZGB
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  )   und  in zweiter Linie das Genossenschaftsrecht des OR  2  )   sinngemäss anwend  -  bar.
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 25 II. Körperschaften des öffentlichen Rechtes
                            1. Begriff
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  Die Körperschaften des öffentlichen Rechts sind Genossenschaften, die  eine Aufgabe des Gemeinwohls erfüllen und durch den Kantonsrat als Glie  -  der der kantonalen oder kommunalen Organisation anerkannt sind. Mit ihrer  Anerkennung erlangen sie die Persönlichkeit.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Statutenänderungen bedürfen der Genehmigung des Kantonsrates, wenn  es sich um wesentliche Änderungen des Zweckes handelt.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Die übrigen Statutenänderungen bedürfen der Genehmigung des Regie  -  rungsrates.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4  Dem Kantonsrat bleibt überdies vorbehalten, einer Korporation das Recht  einzuräumen, Steuern zu erheben.
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 26 2. Mitgliedschaft
                            1  Die Genossenschaft bildet sich durch freiwilligen Zusammenschluss.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Kann der freiwillige Zusammenschluss der Personen, welche ein unmittel  -  bares Interesse an der Verwirklichung des statutarischen Zweckes haben,  nicht erzielt werden, kann der Regierungsrat den Gründern nach Prüfung ih  -  res Statutenentwurfes die zwangsweise Bildung der Genossenschaft bewilli  -  gen und den Mitgliedschaftskreis bestimmen. Die Bewilligung des Regie  -  rungsrates wird nur erteilt, wenn die geforderten Beitragsleistungen der Mit  -  glieder in einem richtigen Verhältnis zu den gebotenen Vorteilen stehen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  In diesem Falle sind alle Personen dieses Kreises zum Beitritt verpflichtet,  wenn sie mit Mehrheit der Gründung und dem Statutenentwurf zugestimmt  haben.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1)  Art.  60  ff.  ZGB
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2)  Art.  828  ff.  OR (SR  220  )
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4  Ist die Mitgliedschaft mit dem Grundeigentum verbunden, dessen Umfang  oder Wert für Rechte und Pflichten massgebend ist, muss die zustimmende  Mehrheit zugleich den grösseren Teil der einbezogenen Bodenfläche vertre  -  ten. Grundeigentümer, welche zur Gründungsversammlung trotz ordnungs  -  -  sen, werden den zustimmenden Versammlungsteilnehmern zugezählt.
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 27 3. Behördliche Anordnung
                            1  Ausnahmsweise, in Fällen besonderer zeitlicher oder sachlicher Dringlich  -  keit, kann die genossenschaftliche Ausführung einer Aufgabe nötigenfalls  ohne Zustimmung der Mehrheit der Beteiligten vom Regierungsrat angeord  -  net werden.
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 28 4. Abstimmungen
                            1  Beschlüsse werden, wenn nicht im Gesetz oder in den Statuten ein qualifi  -  ziertes Mehr verlangt ist, mit der Mehrheit der Stimmenden gefasst.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Bestimmen sich die Mitgliedschaft und das Stimmrecht nach dem Umfang  des beigezogenen Grundeigentums oder einer sonstigen Beteiligung, darf  kein Mitglied das Stimmrecht zu mehr als dem vierten Teil aller Stimmen  ausüben.
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 29 5. Verwaltungszwang
                            1  Mit der Anerkennung als juristische Personen des öffentlichen Rechts er  -  halten die Körperschaften innerhalb des Bereiches ihrer statutarischen Auf  -  gaben das Recht, Verfügungen zu erlassen und zu ihrer Durchsetzung Ver  -  waltungszwang auszuüben.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Insbesondere sind sie befugt, auch von Grundeigentümern, die nicht ihre  Mitglieder sind, öffentlich-rechtliche Beiträge zu erheben nach Massgabe  des Vorteils für ihre Grundstücke, welcher durch die genossenschaftlichen  Anlagen und Einrichtungen bewirkt wird.
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 30 6. Staats- und Gemeindebeiträge
                            1  Dienen diese Werke der Allgemeinheit, so besteht gegebenenfalls ein An  -  spruch auf die gesetzlich vorgesehenen staatlichen Beiträge.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Die Gemeinden sind befugt, an diese Werke ebenfalls Beiträge auszurich  -  ten, sofern sie durch sie eine Entlastung erfahren.
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 31 * 7. Aufsicht
                            1  Gegen die Beschlüsse und Verfügungen der Körperschaften des öffentli  -  chen Rechts kann innert 20  Tagen an den Regierungsrat rekurriert werden.
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 32 8. Auflösung
                            1  Die Korporation darf nur aufgelöst werden, wenn es der Regierungsrat be  -  willigt.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Die Bewilligung wird nur erteilt, wenn die von der Korporation erfüllte Auf  -  gabe dahingefallen ist oder von der Gemeinde oder einer andern Korporati  -  on des öffentlichen Rechtes übernommen wird.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Das Vermögen der aufgelösten Körperschaft fällt der Gemeinde zu und ist  dem bisherigen Zweck möglichst entsprechend zu verwenden.
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 33 9. Vorbehalt des Bodenverbesserungsrechtes
                            1  Vorbehalten bleiben die Bestimmungen dieses Gesetzes  1  )   sowie der übri  -  gen kantonalen Gesetzgebung und des eidgenössischen Rechtes über Bo  -  denverbesserungen.
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 34 10. Verweisung auf das private Recht
                            1  Körperschaften, die sich durch freiwilligen Zusammenschluss und ohne An  -  erkennung als juristische Personen des öffentlichen Rechtes gebildet haben,  bleiben den Bestimmungen über die privatrechtlichen Körperschaften unter  -  stellt, auch wenn ihr Zweck im Bereich der öffentlichen Aufgaben liegt.
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 35 III. Stiftungen und Anstalten des öffentlichen Rechtes
                            1  Stiftungen und Anstalten des öffentlichen Rechtes mit eigener Rechtsper  -  sönlichkeit können durch Gemeindebeschluss errichtet werden. Sie unter  -  stehen der gleichen Aufsicht wie die Gemeinden.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Für ihre Verbindlichkeiten haften die Gemeinden subsidiär.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1)  Art.  167  ff.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            D. Stiftungen und Vorsorgeeinrichtungen  *  (2.2.4.)
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 35a Aufsicht über Stiftungen und Vorsorgeeinrichtungen
                            1  Die kantonale Stiftungsaufsicht beaufsichtigt alle Vorsorgeeinrichtungen mit  Sitz im Kanton und die Stiftungen, die ihrer Bestimmung nach dem Kanton  oder   mehreren   Gemeinden   angehören   (Art.  84  Abs.  1   und
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 89 bis Abs. 6 ZGB, Art. 61 Abs. 1 Bundesgesetz über die berufliche Al -
                            ters-, Hinterlassenen- und Invalidenvorsorge  1  )  ). Die Gemeinden können der  kantonalen Stiftungsaufsicht zudem die Aufsicht über die kommunalen Stif  -  tungen übertragen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Die kantonale Stiftungsaufsicht ist Umwandlungsbehörde für alle Stiftungen  mit Sitz im Kanton (Art.  85, 86 und 89  bis  Abs.  6  ZGB, Art.  62  Abs.  2 Bundes  -  gesetz über die berufliche Alters-, Hinterlassenen- und Invalidenvorsorge).
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Die kantonale Stiftungsaufsicht steht unter der Aufsicht des Departementes  Inneres und Sicherheit. Dieses kann geeignete Dritte zur Aufgabenerfüllung  beiziehen oder – mit Genehmigung des Regierungsrates – die Aufgabe ge  -  eigneten Dritten übertragen.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4  Der Regierungsrat ist befugt, ergänzende Vorschriften über die Stiftungs  -  aufsicht zu erlassen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            5  Die in den Abs.  1 und 2 genannten Aufgaben können im Rahmen einer In  -  terkantonalen Vereinbarung vom Kantonsrat auch einer Aufsichtsbehörde ei  -  nes anderen Kantons oder einer gemeinsamen Einrichtung des öffentlichen  Rechts übertragen werden.  Dritter Teil: Familienrecht  (2.3.)  A. Güterrechtsregister  2  )  (2.3.1.)
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 36 Führung und Aufsicht
                            1  Das Güterrechtsregister wird für den ganzen Kanton durch das Handelsre  -  gisteramt geführt.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Das Register steht unter der Aufsicht des Departements  Bau und Volkswirt  -  schaft.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1)  BVG (SR  831.40  )
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2)  Vgl. V über das Handelsregister (bGS  223.1  )
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            B. Adoptionsrecht  *  (2.3.2.)
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 37 Zuständigkeit *
                            1  Die Adoption wird von der Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde ausge  -  sprochen (Art. 268 Abs. 1 ZGB).  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Verfahren und Rechtsmittel richten sich nach den Bestimmungen über das  Kindes- und Erwachsenenschutzrecht.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 38 Auskunft über die Personalien der leiblichen Eltern *
                            1  Als Stelle, welche das Kind auf Wunsch bei der Auskunftserteilung über die  Personalien der leiblichen Eltern beratend unterstützt,  2  )   wird das für die Auf  -  sicht im Zivilstandswesen zuständige Amt bezeichnet. Dieses kann Abklä  -  rungen geeigneten Dritten übertragen und ist befugt, diesbezügliche Verein  -  barungen mit öffentlichen und privaten Institutionen zu treffen.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  ...  *  C. Kindes- und Erwachsenenschutzrecht  *  (2.3.3)
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 39 Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde
                            a) Organisation  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  Die Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde ist eine interdisziplinäre, in  der Entscheidfindung unabhängige Fachbehörde des Kantons im Sinne von
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 440 ZGB. Ihr stehen fachlich und administrativ unterstützende Dienste zur Verfügung. *
                            2  Der Regierungsrat ist zuständig für die Anstellung und Kündigung der Prä  -  sidentin oder des Präsidenten und der weiteren Mitglieder der Kindes- und  Erwachsenenschutzbehörde. Er kann Ersatzmitglieder bestimmen.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  ...  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2)  Vgl. Art.  268c ZGB
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 40 b) Zusammensetzung *
                            1  Die Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde besteht aus mindestens fünf  Mitgliedern, die namentlich über Ausbildungen in den Bereichen Recht,  Soziale Arbeit, Betriebswirtschaft, Pädagogik, Psychologie oder Psychiatrie  verfügen.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Recht und Soziale Arbeit müssen mindestens durch je ein Mitglied in der  Behörde vertreten sein.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 41 * c) Örtliche Zuständigkeit, Wohnsitz nicht selbständiger Perso -
                            nen  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  Die örtliche Zuständigkeit der Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde  umfasst alle Gemeinden des Kantons.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Im Rahmen der örtlichen Zuständigkeit gilt als Wohnsitz des bevormunde  -  ten Kindes (Art. 25 Abs. 2 ZGB) und der unter umfassender Beistandschaft  stehenden Volljährigen (Art. 26 ZGB) die Gemeinde,  *  a)  in welcher die betroffene Person bei Errichtung der Vormundschaft  oder der umfassenden Beistandschaft ihren Wohnsitz hatte oder  b)  *  in welche sie mit Zustimmung der Kindes- und Erwachsenenschutz  -  behörde ihren gewöhnlichen Aufenthalt verlegt oder  c)  in welcher sie bei Übertragung der Massnahme von einer anderen  Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde ihren gewöhnlichen Aufent  -  halt hat.
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 42 d) Aufsicht *
                            1  Der Regierungsrat ist Aufsichtsbehörde über die Kindes- und Erwach  -  senenschutzbehörde (Art. 441 ZGB).  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  ...  *
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 43 * ... *
Art. 44 f) Besetzung und Beschlussfassung *
                            1  Die Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde fällt ihre Entscheide vorbe  -  hältlich abweichender Bestimmungen als Kollegialbehörde mit drei Mitglie  -  dern.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  ...  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Die Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde fasst ihre Entscheide mit ein  -  fachem Mehr der Stimmenden. Stimmenthaltung ist nicht zulässig.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4  Die Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde kann in einfachen Fällen ihre  Beschlüsse auf dem Zirkulationsweg treffen, wenn sie einstimmig sind. Zir  -  kularbeschlüsse sind als solche zu bezeichnen. In den übrigen Fällen wird  der Beschluss mündlich beraten.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 45 g) Verfahrensleitung *
                            1  Die Präsidentin oder der Präsident der Kindes- und Erwachsenenschutzbe  -  hörde bezeichnet das für die Verfahrensleitung zuständige Mitglied.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  In die Kompetenz der Verfahrensleitung fallen insbesondere:  *  a)  *  Anordnung superprovisorischer Massnahmen (Art. 445 Abs. 2 ZGB);  b)  *  Anordnung einer Vertretung für das Verfahren vor der Kindes- und  Erwachsenenschutzbehörde;  c)  *  Gewährung der unentgeltlichen Rechtspflege;  d)  *  Anordnung von Gutachten;  e)  *  Erlass von Abschreibungs- und Nichteintretensentscheiden.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3–6  ...  *
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 46 h) Mitwirkungspflichten *
                            1  Wird die erforderliche Mitwirkung (Art. 448 ZGB) verweigert, kann die Ver  -  fahrensleitung   die   zwangsweise   Durchsetzung   anordnen.   Zwangsweise  durchsetzbar sind insbesondere:  *  a)  *  persönliche Vorladungen;  b)  *  ärztliche Untersuchungen;  c)  *  die Herausgabe und Sicherstellung von Dokumenten, Gegenständen  und Vermögenswerten.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Für die zwangsweise Durchsetzung von Mitwirkungspflichten kann polizeili  -  che Hilfe in Anspruch genommen werden.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Wer unberechtigterweise die Mitwirkung verweigert, hat die Kosten der  zwangsweisen Durchsetzung zu tragen.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 47 i) Einzelzuständigkeiten *
                            1  In die Einzelzuständigkeit jedes Mitgliedes fallen folgende Geschäfte des  Kindesschutzes:  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1.  Antragstellung auf Neuregelung der elterlichen Sorge beim Schei  -  dungs- oder Trennungsgericht (Art. 134 Abs. 1 ZGB);
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2.  *  Genehmigung von Unterhaltsverträgen sowie Neuregelung der elterli  -  chen Sorge und Obhut bei Einigkeit der Eltern (Art. 134 Abs. 3 und
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Art. 287 Abs. 1 und 2 ZGB);
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3.  Antragstellung zur Anordnung einer Kindesvertretung im Scheidungs-  oder Trennungsprozess (Art. 299 Abs. 2 lit. b Zivilprozessordnung
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  )  );
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4.  Entgegennahme der Zustimmungserklärung von Vater und Mutter zur  Adoption (Art. 265a Abs. 2 ZGB);
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            5.  *  Entgegennahme der gemeinsamen Erklärung unverheirateter Eltern  zur Erwirkung der gemeinsamen elterlichen Sorge (Art. 298a ZGB);
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            6.  *  Ernennung einer Beiständin oder eines Beistandes zur Vaterschafts  -  abklärung und zur Wahrung des Unterhaltsanspruchs (Art. 308 Abs. 2  ZGB);
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            7.  *  Vollzug gerichtlicher Anordnungen, einschliesslich die Einsetzung ei  -  ner Beiständin oder eines Beistandes (Art. 315a ZGB);
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            8.  Anordnung der Inventaraufnahme sowie der periodischen Rechnung  -  stellung und Berichterstattung über das Kindesvermögen (Art. 318  Abs. 3 und 322 Abs. 2 ZGB);
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            9.  Entgegennahme des Kindesvermögensinventars nach Tod eines El  -  ternteils (Art. 318 Abs. 2 ZGB);
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            10.  Bewilligung zur Anzehrung des Kindesvermögens (Art. 320 Abs. 2  ZGB);
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            11.  Anordnung einer Vertretungsbeistandschaft für das ungeborene Kind  zur Wahrung erbrechtlicher Ansprüche (Art. 544 Abs. 1bis ZGB).
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  In die Einzelzuständigkeit jedes Mitgliedes fallen folgende Geschäfte des  Erwachsenenschutzes:  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1.  *  ...
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2.  Zustimmung zu Rechtshandlungen des Ehegatten im Rahmen der  ausserordentlichen Vermögensverwaltung (Art. 374 Abs. 3 ZGB);
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3.  Festlegung der Vertretungsberechtigung bei medizinischen Massnah  -  men (Art. 381 und 382 Abs. 3 ZGB);
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1)  ZPO (SR  272  )
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4.  *  Aufnahme bzw. Genehmigung des Eingangsinventars sowie Anord  -  nung zur Aufnahme eines öffentlichen Inventars (Art. 405 Abs. 2 und
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3 ZGB);
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            5.–7.  *  ...
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            8.  Antrag auf Anordnung eines Erbschaftsinventars (Art. 553 Abs. 1  ZGB);
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            9.  *  ...
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            10.  Erhebung des Strafantrages gemäss Art. 30 Abs. 2 StGB  1  )  .
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2bis  In die Einzelzuständigkeit jedes Mitgliedes fallen weiter:  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1.  Wechsel der Berufsbeiständin oder des Berufsbeistandes mit Entbin  -  dung der bisherigen Beiständin oder des bisherigen Beistandes von  der Pflicht zur Ablage des Schlussberichts und der Schlussrechnung  (Art. 425 Abs. 1 Satz 2 ZGB);
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2.  Prüfung und Genehmigung des Schlussberichts und der allfälligen  Schlussrechnung (Art. 425 Abs. 2 ZGB);
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3.  Übertragung einer bestehenden Massnahme an die Behörde des  neuen Wohnsitzes (Art. 442 Abs. 5 ZGB);
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4.  Gewährung der Akteneinsicht (Art. 449b ZGB);
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            5.  Auskunftserteilung über das Vorliegen und die Wirkungen einer  Massnahme (Art. 451 Abs. 2 ZGB);
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            6.  Bewilligungen gemäss der Verordnung über die Vermögensverwal  -  tung im Rahmen einer Beistandschaft oder Vormundschaft (VBVV).
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Wenn die Art der Entscheidung es erfordert, kann das zuständige Mitglied  eine Entscheidung in Dreierbesetzung verlangen.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 48 Meldepflicht *
                            1  Wer in amtlicher Tätigkeit von der Hilfsbedürftigkeit einer Person Kenntnis  erhält, ist verpflichtet, der Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde Meldung  zu erstatten (Art. 443 Abs. 2 ZGB). Darüber hinaus meldepflichtig sind  Schulleitungen und Lehrpersonen privater Bildungseinrichtungen sowie Ge  -  sundheitsfachpersonen, die in Ausübung ihrer beruflichen Tätigkeit von der  Hilfsbedürftigkeit einer Person Kenntnis erhalten.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1)  SR  311.0
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 49 Unterstützende Dienste *
                            1  Die fachlich und administrativ unterstützenden Dienste stehen unter der  Leitung der Präsidentin oder des Präsidenten der Kindes- und Erwach  -  senenschutzbehörde.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            ...  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            ...  *  (2.3.3.)
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 50 Verfahrenskosten *
                            1  Die Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde kann Gebühren zuzüglich  Auslagen   erheben.   Die   Gebühren   betragen   zwischen   Fr.   20.–   und   Fr.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            10'000.–.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Der Regierungsrat erlässt einen Tarif.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Art.  51  Zusammenarbeit im Kindesschutz
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  Der Regierungsrat kann zur Förderung der Zusammenarbeit im Kindes  -  schutz ein entsprechendes Beratungsangebot einrichten oder diese Aufgabe  geeigneten Dritten übertragen.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  ...  *
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 52 Berufsbeistandschaften und private Beiständinnen und Beistän -
                            de  a) Organisation  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  Die Gemeinden führen Berufsbeistandschaften in drei Regionen:  *  a)  *  Hinterland (Urnäsch, Herisau, Schwellbrunn, Hundwil, Stein, Schö  -  nengrund, Waldstatt);  b)  *  Mittelland (Teufen, Bühler, Gais, Speicher, Trogen);  c)  *  Vorderland (Rehetobel, Wald, Grub, Heiden, Wolfhalden, Lutzenberg,  Walzenhausen, Reute).
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Die Zusammenarbeit der Gemeinden richtet sich nach dem Gemeindege  -  setz  1  )  . Sie schliessen zu diesem Zweck eine Vereinbarung ab, welche zu ih  -  rer Verbindlichkeit der Genehmigung durch den Regierungsrat bedarf. Darin  bestimmen sie namentlich den Sitz, und sie regeln die Zusammenarbeit und  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Die fachliche Eignung der Leitungen und der Mitarbeitenden muss durch  Ausbildung oder Praxis nachgewiesen sein. Das Arbeitspensum der Berufs  -  beiständinnen und Berufsbeistände beträgt mindestens 40 Stellenprozen  -  te.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4  Im Übrigen ist die Organisation der Berufsbeistandschaften Sache der  Gemeinden.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 53 b) Zuständigkeit *
                            1  Die Berufsbeistandschaften  *  a)  *  sorgen nach Weisung der Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde  für die Rekrutierung und Betreuung privater Beiständinnen und Bei  -  stände;  b)  führen die Mandate, welche die Kindes- und Erwachsenenschutzbe  -  hörde nicht privaten Beiständinnen und Beiständen übertragt;  c)  sorgen in Absprache mit der Kindes- und Erwachsenenschutzbe  -  hörde für eine periodische Weiterbildung der Beiständinnen und Bei  -  stände.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Die Aufnahme eines öffentlichen Inventars im Sinne von Art. 405 Abs. 3  ZGB   erfolgt   nach   den   Vorschriften   über   das   öffentliche   Inventar   des  Erbrechts (Art. 80 ff.).  *
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 54 c) Entschädigung und Spesen *
                            1  Die Beiständinnen und Beistände haben Anspruch auf eine Entschädigung  und den Ersatz der Auslagen aus dem Vermögen der betroffenen Person  gemäss Art. 404 ZGB. Die Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde legt die  Entschädigung fest.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Die Entschädigung beträgt pro Jahr zwischen Fr. 600.– und Fr. 20 000.–  zuzüglich Auslagen.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Bei einer Vermögensverwaltung beträgt die Entschädigung höchstens 5  Promille des verwalteten Reinvermögens.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1)  bGS  151.11
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4  Bei besonders schwierigen Verhältnissen, die ausserordentliche Bemühun  -  gen erfordern, kann eine Entschädigung höchstens bis zum doppelten Maxi  -  malbetrag festgelegt werden.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            5  Ist kein Vermögen vorhanden, ist die von der Kindes- und Erwachsenen  -  schutzbehörde festgesetzte Entschädigung von der zuständigen Berufsbei  -  standschaft zu tragen.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            6  Der Regierungsrat erlässt einen Tarif.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 55 * d) Aufsicht *
                            1  Die Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde nimmt die Aufsicht über die  Beiständinnen oder Beistände wahr und kann ihnen Weisungen erteilen.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  ...  *
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 56 * Fürsorgerische Unterbringung
                            a) Behördliche Unterbringung  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  Die fürsorgerische Unterbringung wird von der Kindes- und Erwachsenen  -  schutzbehörde angeordnet (Art. 428 ZGB).  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Bei vermuteten psychischen Störungen holt die Kindes- und Erwachsenen  -  schutzbehörde ein Gutachten einer sachverständigen Person ein. Darauf  kann verzichtet werden, wenn ein Mitglied der Behörde, das beim Entscheid  mitwirkt, über das erforderliche Fach- und Sachwissen verfügt.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 57 * ...
Art. 57a * b) Ärztliche Unterbringung: Einweisung
                            1  Jede Arztperson, die  eine  Bewilligung  zur Berufsausübung   im Kanton  besitzt, kann die Unterbringung (Art. 429 ZGB) und die Zurückbehaltung ei  -  ner freiwillig in eine Einrichtung eingetretenen Person (Art.  427 Abs.  2 ZGB)  anordnen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Die Gültigkeit  der  ärztlichen  Unterbringung  ist auf  sechs  Wochen  be  -  schränkt.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            ...  *
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 58 c) Ärztliche Unterbringung: Entlassung *
                            1  Über die Entlassung entscheidet die Einrichtung (Art. 429 Abs. 3 ZGB).  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Die Einrichtung teilt die Entlassung unverzüglich der einweisenden Arztper  -  son mit.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 59 d) Ärztliche Unterbringung: Weiterführung *
                            1  Hält die Einrichtung oder die einweisende Arztperson eine Unterbringung  für länger als sechs Wochen für notwendig, stellt sie der Kindes- und Er  -  wachsenenschutzbehörde einen Antrag auf Weiterführung der Massnah  -  me.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Der Antrag ist spätestens acht Tage vor Ablauf der sechswöchigen Frist  einzureichen. Die nötigen Unterlagen sind dem Antrag beizulegen.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 60 Nachbetreuung *
                            1  Besteht Rückfallgefahr wird beim Austritt zwischen der Einrichtung und der  austretenden Personen eine geeignete Nachbetreuung vereinbart.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Kommt keine solche Vereinbarung zustande, und ist die Einrichtung für die  Entlassung zuständig, so beantragt die für die Behandlung verantwortliche  Person vor der Entlassung bei der Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde  eine geeignete Nachbetreuung (Art. 437 Abs. 1 ZGB).  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Ist die Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde für die Entlassung zustän  -  dig, so holt sie die Meinung der für die Behandlung verantwortlichen Person  ein und entscheidet.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4  Die Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde kann der betroffenen Person  eine Beiständin oder einen Beistand bestellen mit der Aufgabe, sie zu be  -  gleiten und durch geeignete Kontrollen die Einhaltung der Anweisungen zu  überwachen.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 61 Ambulante Massnahmen *
                            1  Die Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde kann ambulante Massnah  -
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            437 Abs. 2 ZGB).  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Zulässig sind jene Massnahmen, die geeignet erscheinen, eine Einweisung  in eine Einrichtung oder einen Rückfall nach einer Entlassung zu vermei  -  den.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Ambulante Massnahmen können Teil der Nachbetreuung sein.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4  Die Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde kann die Beiständin oder den  Beistand oder Dritte ermächtigen, die Wohnung der betroffenen Person in  deren Anwesenheit zu betreten und die Befolgung der ambulanten Mass  -  nahmen zu kontrollieren.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 62 Hinterlegung von Vorsorgeaufträgen *
                            1  Personen mit Wohnsitz im Kanton können ihren Vorsorgeauftrag (Art. 360  ZGB) gegen eine Gebühr bei der Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde  hinterlegen.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  ...  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2bis  Die Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde führt über die hinterlegten  Vorsorgeaufträge ein Verzeichnis und bewahrt sie an einem sicheren Ort  auf.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            ...  *
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 63 Rückgriff im Haftungsfall *
                            1  Der Rückgriff im Haftungsfall (Art. 454 ZGB) auf die Person, die den Scha  -  den verursacht hat, richtet sich nach den kantonalen Bestimmungen über  die Verantwortlichkeit für den von Beamten und Angestellten des Gemeinwe  -  sens verursachten Schaden.  1  )   Nach Massgabe dieser Bestimmungen kann  zudem auf die privaten Beiständinnen und Beistände Rückgriff genommen  werden.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2–3
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            ...  *
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 64 Anwendbares Recht *
                            1  Auf das Verfahren vor der Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde und  vor Obergericht ist, unter Vorbehalt abweichender Bestimmungen dieses  Gesetzes, das Gesetz über die Verwaltungsrechtspflege  2  )   anwendbar.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2–3  ...  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1)  Art. 262 ff.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2)  VRPG (bGS  143.1  )
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 65 * Internationale Abkommen *
                            1  Für den Vollzug des Bundesgesetzes über internationale Kindesentführung  und   die   Haager   Übereinkommen   zum   Schutz   von   Kindern   und   Er  -  wachsenen  1  )   gelten folgende Zuständigkeiten:  *  a)  Zentrale Behörde für die Haager Übereinkommen zum Schutz von  Kindern und Erwachsenen (Art. 2 Abs. 1 BG-KKE) ist die Kindes- und  Erwachsenenschutzbehörde;  b)  Zuständiges kantonales Gericht für die Beurteilung von Rückfüh  -  rungsgesuchen, einschliesslich der Massnahmen zum Schutz von  Kindern (Art. 7 Abs. 1 BG-KKE), ist das Obergericht;  c)  Vollstreckungsbehörde bei Kindesrückführungen (Art. 12 Abs. 1 BG-  KKE) ist das Departement Inneres und Sicherheit.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Für den Vollzug des Bundesgesetzes zum Haager Adoptionsübereinkom  -  men und über Massnahmen zum Schutz des Kindes bei internationalen Ad  -  optionen  2  )   gilt folgende Zuständigkeit:  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Zentrale Behörde
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  )    im Sinne des Haager Adoptionsübereinkommens
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4  )    ist  die Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde. Diese kann Abklärungen ge  -  eigneten Dritten übertragen und ist befugt, diesbezügliche Vereinbarungen  mit öffentlichen oder privaten Institutionen zu treffen.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 66 Rechtsmittel *
                            1  Das Obergericht ist zuständig für Beschwerden gegen Entscheide der Kin  -  des- und Erwachsenenschutzbehörde (Art. 450 ZGB).  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Die Einzelrichterin oder der Einzelrichter des Obergerichtes ist zuständig  für Beschwerden gegen die Anordnung einer fürsorgerischen Unterbringung,  gegen die Zurückbehaltung in einer Einrichtung und die Abweisung von Ent  -  lassungsgesuchen, gegen die Behandlung einer psychischen Störung ohne  Zustimmung sowie gegen Massnahmen zur Einschränkung der Bewegungs  -  freiheit (Art. 439 ZGB).  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Im Anwendungsbereich des Kindes- und Erwachsenenschutzes kommen  die Regeln über den Stillstand der Fristen nicht zur Anwendung. In der  Rechtsmittelbelehrung ist auf diese Vorschrift hinzuweisen.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1)  BG-KKE (SR  211.222.32  )
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2)  BG-HAÜ (SR  211.211.31  )
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3)  Vgl. Art. 3 Abs. 1 BG-HAÜ, Art. 316 Abs. 1  bis   ZGB
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4)  Haager Übereinkommen über den Schutz von Kindern und die Zusammenarbeit auf  dem Gebiet der internationalen Adoption (HAÜ; SR  0.211  )
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            ...  *
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 67–70 * ...
                            Vierter Teil: Erbrecht  (2.4.)  A. Erbrecht des Gemeinwesens  (2.4.1.)
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 71 Erbberechtigtes Gemeinwesen
                            1  Hinterlässt der Erblasser keine erbberechtigten Personen, so fällt die Erb  -  schaft unter Vorbehalt des Nutzniessungsrechtes der Urgrosseltern und von  Geschwistern der Grosseltern zur einen Hälfte an den Kanton; die andere  Hälfte fällt an seine letzte Wohnsitzgemeinde.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Die dem Gemeinwesen anfallenden Vermögenswerte sind für öffentliche  Zwecke zu verwenden.  B. Aufbewahrung letztwilliger Verfügungen  (2.4.2.)
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 72 1. Das Nottestament
                            1  Die mündliche letztwillige Verfügung (Art.  506 und 507  ZGB) ist durch die
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  )  -  sers abzugeben. Dieser hat die von den Zeugen verfasste Urkunde oder bei  mündlicher Eröffnung das darüber aufgenommene Protokoll dem Gemeinde  -  rat der Wohnsitzgemeinde des Erblassers zur Aufbewahrung zu übergeben.
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 73 2. Öffentliche und eigenhändige Testamente
                            1  Öffentliche letztwillige Verfügungen, die der Gemeindeschreiber beurkun  -  det hat, sind von ihm im Original oder in Abschrift gegen Empfangsbeschei  -  nigung entgegenzunehmen,  zu registrieren und an einem sicheren und  feuerfesten Ort aufzubewahren (Art.  504  ZGB).
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Auch eigenhändige letztwillige Verfügungen können dem Gemeinderat am  Wohnsitz des Testators offen oder verschlossen zur Aufbewahrung überge  -  ben werden.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1)  Heute Kantonsgerichtspräsident
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Auch anderwärts beurkundete öffentliche letztwillige Verfügungen und Erb  -  verträge können dem Gemeinderat zur Aufbewahrung übergeben werden.
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 74 3. Empfangsbestätigung und Registrierung
                            1  Alle letztwilligen Verfügungen und Erbverträge, die dem Gemeinderat zur  Aufbewahrung   übergeben   werden,   sind   vom   Gemeindeschreiber   gegen  Empfangsbestätigung entgegenzunehmen, in ein besonderes Verzeichnis  einzutragen und an einem sicheren und feuerfesten Orte aufzubewahren.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Der Gemeinderat hat dieses Verzeichnis jedes Jahr auf seine Richtigkeit  prüfen zu lassen.  C. Sicherung der Erbschaft  (2.4.3.)
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 75 1. Zivilstandsamtliche Anzeige des Todesfalles
                            1  Der Zivilstandsbeamte ist verpflichtet, von jedem Todesfalle dem Gemein  -  dehauptmann der letzten Wohnsitzgemeinde ohne Verzug Anzeige zu ma  -  chen.
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 76 2. Inventaraufnahme
                            1  Der Gemeindehauptmann und der Gemeindeschreiber haben in allen Fäl  -  len beförderlich über die Erbschaft ein amtliches Inventar aufzunehmen und  allfällige weitere Massregeln zur Sicherung des Erbganges zu treffen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Das Inventar soll ein Verzeichnis der Erbschaftsgegenstände sowie der  Schulden des Erblassers enthalten.
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 77 3. Siegelung
                            1  Eine Siegelung der Erbschaft hat stattzufinden, wenn die Beamten, welche  das Inventar aufnehmen, dies für nötig erachten oder einer der Erben es  ausdrücklich verlangt.
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 78 4. Amtliche Eröffnung
                            1  Letztwillige Verfügungen, die dem Gemeinderat nicht zur Aufbewahrung  übergeben worden sind (Art.  73), müssen ihm nach dem Tode des Testators  ausgehändigt werden.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Sie sind, wie alle übrigen, amtlich zu eröffnen und zwar innert Monatsfrist  seit der Einlieferung (Art.  557  ZGB).
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Die   Eröffnung   wird   vom   Gemeindehauptmann   unter   Mitwirkung   des  Gemeindeschreibers, der das Protokoll führt, vorgenommen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4  Auch Erbverträge werden amtlich eröffnet, wenn dies von den Vertragspar  -  teien vorgesehen wurde oder von einem Erben verlangt wird.
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 79 5. Erbenaufruf
                            1  Auf den Erbenaufruf gemäss Art.  555  Abs.1  ZGB finden die Bestimmungen  über den Rechnungsruf (Art.  81 und 82) sinngemäss Anwendung.  D. Öffentliches Inventar  (2.4.4.)
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 80 1. Einstweilige amtliche Verwaltung der Erbschaft
                            1  Das   Begehren   um   ein   öffentliches   Inventar   (Art.  580  ff.  ZGB)   ist   beim  Gemeinderat einzureichen. Die Erbteilungskommission hat hierauf sogleich  die Verwaltung der Erbschaft bis zur Entscheidung der Erben über die An  -  nahme der Erbschaft zu führen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Geld, Wertpapiere und weitere Gegenstände, die leicht entwendet werden  können, sind nach ihrer Aufzeichnung in sichere Verwahrung zu nehmen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Inventarstücke, deren Aufbewahrung unverhältnismässige Kosten verur  -  sacht oder sie Schaden nehmen lässt, können öffentlich versteigert werden.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4  Erweist sich die Fortsetzung eines Gewerbes als wünschbar, so werden  hiefür die erforderlichen Massnahmen getroffen.
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 81 2. Rechnungsruf
                            a) Anordnung
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  Liegen die gesetzlichen Voraussetzungen für das öffentliche Inventar vor,  so ordnet der Gemeinderat einen Rechnungsruf an, durch welchen auf dem  Wege öffentlicher Auskündung die Gläubiger und Schuldner des Erblassers  mit Einschluss der Bürgschaftsgläubiger aufgefordert werden, ihre Forderun  -  gen und Schulden bei der Gemeindekanzlei anzumelden.
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 82 b) Veröffentlichung
                            1  Der Rechnungsruf ist im kantonalen Amtsblatt, am Wohnsitz des Erblas  -  sers und, wo es notwendig erscheint, in weitern Publikationsorganen, durch  welche die mutmasslichen Gläubiger am ehesten Kenntnis erhalten können,  wenigstens zweimal zu veröffentlichen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Die Eingabefrist ist auf mindestens einen Monat, vom Tage der ersten Aus  -  kündung an gerechnet, anzusetzen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Die Gläubiger sind in der Auskündung auf die Folgen der Nichtanmeldung  aufmerksam zu machen.
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 83 3. Frist zur Annahme der Erbschaft
                            1  Nach Abschluss des Inventars wird jeder Erbe aufgefordert, sich binnen  Monatsfrist über den Erwerb der Erbschaft zu erklären.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Wo die Umstände es rechtfertigen, kann der Gemeinderat zur Einholung  von Schätzungen, zur Erledigung von streitigen Ansprüchen und dergleichen  eine weitere Frist einräumen (Art.  587  ZGB).
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 84 4. Kosten des amtlichen Inventars
                            1  Die Kosten der Durchführung des öffentlichen Inventars werden von der  Erbschaft, und, wo diese nicht ausreicht, von den Erben getragen, die das  -  selbe verlangt haben.
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 85 5. Erbanfall an das Gemeinwesen
                            1  Die Bestimmungen über das öffentliche Inventar finden sinngemässe An  -  wendung auf den Fall, wo die Erbschaft an das Gemeinwesen fällt und ein  Rechnungsruf von Amtes wegen vorzunehmen ist (Art.  592  ZGB).  E. Erbteilung  (2.4.5.)
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 86 1. Erbteilungskommission
                            a) Aufgabe im allgemeinen
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  Jede Erbteilung geschieht unter der Aufsicht und Mitwirkung der Erbtei  -  lungskommission, welche aus dem Gemeindehauptmann, mindestens ei  -  nem weitern Mitglied des Gemeinderates und dem Gemeindeschreiber be  -  steht.
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 87 b) Losbildung
                            1  Können sich die Erben nicht einigen, so hat auf Verlangen eines der Erben  die Erbteilungskommission unter Berücksichtigung des Ortsgebrauches, der  persönlichen Verhältnisse und Wünsche der Mehrheit der Erben die Teile  (Lose) zu bilden (Art.  611  ZGB).
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 88 c) Protokollierung
                            1  Die Erbteilungskommission hat in allen Fällen ein vollständiges Protokoll  über die vollzogene Erbteilung aufzunehmen.
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 89 2. Verfahren und Gebühren
                            1  Die Gebühren der Gemeinden und Gemeindebeamten für die Aufnahme  des Inventars der Erbschaft und die Mitwirkung bei der Teilung der Erbschaft  werden durch eine Verordnung des Kantonsrates festgesetzt
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  )
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            .
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Der Regierungsrat kann nähere Bestimmungen über das Verfahren bei der  amtlichen Inventaraufnahme und amtlichen Teilung erlassen.
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 90 3. Beschränkung der Zerstückelung von Liegenschaften
                            1  Bei der Erbteilung ist die Zerstückelung von Waldgrundstücken in kleinere  Parzellen als 100  Aren unzulässig.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Teilungsverträge über Grundstücke sind, soweit sie dieser Vorschrift wider  -  sprechen, ungültig.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Mit behördlicher Unterstützung zusammengelegte Liegenschaften dürfen  nur geteilt werden, wenn dadurch der mit der Zusammenlegung erreichte  Zweck nicht wesentlich beeinträchtigt wird, und nur mit Bewilligung des Re  -  gierungsrates.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4  Die näheren Bestimmungen hierüber und namentlich über die Erstattung  empfangener staatlicher Beiträge enthält das Bodenverbesserungsrecht des  Bundes und des Kantons.  2  )
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1)  V über die Gebühren der Gemeinden (bGS  153.2) (heute Gebührentarif für die  Gemeinden; bGS  153.2  )
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2)  Vgl. Eidg. Bodenverbesserungsverordnung (SR  913.1  ) und kant. Bodenverbesse  -  rungsgesetz (bGS  922.2  )
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 91 4. Festsetzung des Schätzungswertes
                            1  Der Schätzungswert, zu dem Grundstücke dem Erwerber in der Erbteilung  anzurechnen sind (Art.  618  ZGB), wird im Streitfall durch eine vom Regie  -  rungsrat von Fall zu Fall bestellte Schätzungskommission von drei Mitglie  -  dern festgesetzt.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  ...  *
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 92 5. Beschwerde, Rekurs und Klage
                            1  Gegen die Tätigkeit der Erbteilungskommission kann jedermann, der ein  Interesse hat, beim Gemeinderat innert der Frist von 20  Tagen schriftlich Be  -  schwerde führen. Gegen die Beschlüsse des Gemeinderates kann innert der  gleichen Frist Rekurs an den Regierungsrat ergriffen werden.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Ist ein Erbanspruch streitig, so entscheidet darüber der ordentliche Richter.  F. Kompetenzdelegation  (2.4.6.)
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 93 Besondere Amtsstellen
                            1  Durch Gemeindereglement können alle oder einzelne erbrechtliche Oblie  -  genheiten (Art.  71–92) einer besonderen Amtsstelle übertragen werden.  Fünfter Teil: Sachenrecht  (2.5.)  A. Bestandteile und Zugehör  (2.5.1.)
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 94 I. Bestandteile
                            1. Begriff
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  Bestandteil ist alles, was mit einer beweglichen oder unbeweglichen Sache  derart verbunden ist, dass diese, wenn es von ihr abgetrennt würde, zer  -  -  bestimmung nicht mehr zu erfüllen vermöchte.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Bestandteile von Grundstücken sind, vorbehältlich der gesetzlichen Aus  -  nahmen,   insbesondere   alle   Bauten   und   Pflanzen   sowie   die   Quellen  (Art.  667  Abs.  2  ZGB).
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Nach dem Ortsgebrauch ist Bestandteil des Grundstücks, was auf ihm ein  -  gegraben, aufgemauert oder sonstwie mit ihm dauernd auf oder unter der  Bodenfläche verbunden ist, auch alles, was in einem Gebäude niet- und na  -  gelfest ist.
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 95 2. Boden- und Gebäudeteile
                            1  Namentlich gelten als Bestandteile im Sinne der vorstehenden Bestim  -  mung:  a)  die mit dem Boden fest verbundenen und der Benutzung des Grund  -  stücks dienenden Anlagen sowie Einrichtungen der Erzeugung, Zu-  und Ableitung von Stoffen und Kräften, wie Wasser, Gas, Wärme und  elektrische Energie, z.B. Leitungen, Turbinen, Heizkessel, Kläranla  -  gen, Einfriedigungen;  b)  was an oder in einem Gebäude niet- und nagelfest ist, wie Licht- und  Kraftleitungen, Aufzüge, Heiz- und Badeeinrichtungen, Ventilatoren,  eingebaute Schränke, Gestelle und Spiegel, Decken- und Wandge  -  mälde.
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 96 II. Zugehör
                            1. Nach dem Ortsgebrauch
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  Bewegliche, nicht verbrauchbare Sachen, die mit einer beweglichen oder  unbeweglichen Hauptsache in räumliche Beziehung gebracht sind mit der  Bestimmung, dauernd für deren Bewirtschaftung, Benutzung oder Verwah  -  rung zu dienen, sind Zugehör, wenn dies dem klaren Willen des Eigentü  -  mers der Hauptsache oder dem Ortsgebrauch entspricht.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Nach dem Ortsgebrauch gelten als Zugehör: Vorfenster, Schlüssel, beweg  -  liche, namentlich tragbare Öfen und Herde, nicht eingebaute Badewannen,  Waschtröge, Fasslager, Löschgerätschaften.
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 97 2. Nach dem Willen des Eigentümers der Hauptsache
                            1  Wenn es der Wille des Grundeigentümers ist, sind die der dauernden Be  -  nutzung des Gebäudes dienenden und diesem angepassten Einrichtungen,  insbesondere Maschinen samt den Gerätschaften zu ihrer Bedienung und  Wartung sowie Hotelmobiliar und Hotelwäsche Zugehör des Gebäudes.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Seinen dahingehenden Willen bekundet der Eigentümer namentlich da  -  durch, dass er die genannten Sachen mit dem Grundstück ausdrücklich als  dessen Zugehör veräussert oder durch Errichtung eines Grundpfandes mit  -  belastet.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Zum selbständigen Ausdruck bringt er seinen Willen, indem er die genann  -  ten Objekte als Zugehör im Grundbuch anmerken lässt (Art.  805  Abs.
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 946 Abs. 2 ZGB). *
Art. 98 III. Wirkung der Bestandteils- und Zugehöreigenschaft
                            1  Die Verfügung über die Hauptsache erstreckt sich auf alle ihre Bestandteile  notwendigerweise und ausnahmslos; auf die Zugehörsachen, soweit sie  nicht von ihr ausgenommen sind.  B. Nachbarrecht  (2.5.2.)  Erster Abschnitt: Bauten  (2.5.2.1.)  I. Privatrechtliche Bauvorschriften  (2.5.2.1.1.)
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 99–108 * ...
Art. 109 5. Leiter- und Hammerschlagsrecht
                            1  Der Nachbar hat das Betreten und die Benutzung seines Grundstückes auf  rechtzeitige Benachrichtigung hin gegen vollen Ersatz des Schadens zu ge  -  statten, wenn dies nötig ist zur Ausführung von Arbeiten an Gebäuden und  anderen baulichen Anlagen an der Grenze sowie zum Beschneiden und  sonstigen Besorgen von Pflanzungen. Vorbehalten bleibt Art.  150.  II. Öffentlich-rechtliche Bauvorschriften  (2.5.2.1.2.)
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 110–139 * ...
                            Zweiter Abschnitt: Pflanzungen  (2.5.2.2.)
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 140 1. Privatrechtliche Grenzabstände
                            1  Bäume und Sträucher, die der Grundeigentümer pflanzt oder aufwachsen  lässt, müssen folgende Abstände von der Grenze, gemessen vom Mittel  -  punkt des Stammquerschnittes waagrecht zur Grenze haben:  a)  hochstämmige Bäume, die nicht zu den Obstbäumen gehören und  Nussbäume: 6  m;  b)  hochstämmige Obstbäume (mit Ausnahme der Nussbäume): 4  m;  c)  Zwergobstbäume, Zwetschgen- und Pflaumenbäume: 2,50  m;  d)  noch kleinere Gartenbäume und kleinere Sträucher, wenn sie die  Höhe von 3  m nicht übersteigen oder auf diese Höhe zurückgeschnit  -  ten werden: 50  cm; andernfalls müssen sie einen Abstand von
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2,50  m haben. Vorbehalten bleiben die Bestimmungen über die Grün  -  hecken (Art.  146  Abs.  2).
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Ist das Nachbargrundstück Rebland, erhöhen sich diese Abstände um die  Hälfte ihres Masses.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Ist das Nachbargrundstück Waldland, beträgt der Grenzabstand 1 m.
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 141 2. Einsprache des Nachbarn
                            1  Der Nachbar hat das Recht, die Entfernung von Bäumen und Sträuchern  zu verlangen, welche nicht den vorgeschriebenen Mindestabstand von der  Grenze haben.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Dieser Anspruch geht durch Verjährung nach fünf Jahren unter, gerechnet  vom Zeitpunkt der Pflanzung an.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Wachsen Bäume und Sträucher wild auf, beginnt die Frist mit dem Zeit  -  punkt, in dem die Verletzung der Abstandsvorschrift für den Nachbarn deut  -  lich erkennbar wird.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4  Der Anspruch auf Einhaltung der Höhe von 3  m gemäss Art.  140  lit.  d un  -  terliegt keiner Verjährung.
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 142 3. Öffentlich-rechtliche Grenzabstände
                            1  Die   gegenüber   Staatsstrassen   einzuhaltenden   Grenzabstände   werden  durch die Vorschriften des Strassengesetzes
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  )    bestimmt, welche auch ge  -  genüber anderen öffentlichen Strassen und Eisenbahnlinien Anwendung fin  -  den. Vorbehalten bleiben abweichende Vorschriften der Gemeinden und die  Eisenbahngesetzgebung  2  )  .
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 143 4. Das Kapprecht
                            1  Wenn vom Nachbargrundstück her Äste über die Grenze hereinragen oder  Wurzeln eindringen, hat der Grundeigentümer das Kapprecht.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Wurzeln darf er nur zur Benutzung oder Bearbeitung seines Grundstücks  durch Umpflügen, Umgraben oder Aufgraben ohne weiteres kappen; Äste  darf er erst kappen, nachdem er den Nachbar vergeblich zu ihrer Entfernung  innert angemessener Frist aufgefordert hat.
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 144 5. Das Anries
                            1  Duldet der Grundeigentümer, dass Äste über die Grenze hereinragen, so  hat er, wenn der Boden seines Grundstücks bebaut oder überbaut ist, das  Recht auf die Früchte, welche an den überragenden Ästen diesseits der  Grenzlinie gewachsen sind.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Fallen wegen der Neigung des Geländes mehr Früchte auf seinen Boden,  hat er dem Nachbarn deren Einheimsung zu gestatten.
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 145 6. Fällen von Bäumen
                            1  Bäume dürfen so gefällt werden, dass sie ganz oder teilweise auf ein  Nachbargrundstück zu liegen kommen, wenn dies nicht oder nur mit unver  -  hältnismässigem Arbeitsaufwand vermeidbar ist und der dem Nachbar verur  -  sachte Schaden nicht unverhältnismässig gross ist.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Dies darf jedoch nicht zur Unzeit geschehen und erst nach rechtzeitiger  Benachrichtigung des Nachbarn.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Das Nachbargrundstück ist ohne Verzug vollständig zu räumen und in den  vorherigen Zustand zu setzen. Für allen Schaden, der dadurch nicht beho  -  ben wird, ist dem Nachbar Ersatz zu leisten.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1)  bGS  731.11
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2)  SR  742
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Dritter Abschnitt: Einfriedigungen  (2.5.2.3.)
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 146 1. Grenzabstand
                            1  Vorrichtungen zur Abgrenzung und Einfriedigung eines Grundstücks, wie  Häge, Holzwände (Bretterhäge), Mauern, dürfen, wenn sie nicht höher sind  als 1,20 m, an die Grenze gestellt werden. Sind sie höher, ist ein Abstand  von der Grenze einzuhalten, welcher das Mass der Mehrhöhe über 1,20  m  hat, jedoch höchstens das Mass des für Hochbauten vorgeschriebenen Ab  -  standes.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Für Grünhecken beträgt der Grenzabstand 50  cm; übersteigen sie die  Höhe von 1,20  m, vergrössert sich der Abstand um die Mehrhöhe. Der  Nachbar kann verlangen, dass sie so unter der Schere gehalten werden,  dass sie nicht über die nach ihrem Abstand zulässige Höhe emporwachsen  und auch seitlich nicht mehr als 20  cm in den Grenzabstand hineinwachsen.
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 147 2. Weidehag
                            1  Wer   auf  seinem   Grundstück   Vieh   weiden   lässt,  hat   das   nachbarliche  Grundstück durch einen Hag zu schützen oder das Vieh zu hüten. Für allen  Schaden, der dem Nachbar aus der Viehweide entsteht, ist Schadenersatz  zu leisten.
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 148 3. Hagpflicht
                            a) Der verpflichtete Nachbar
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  Wo Wiese an Wiese oder Weide an Weide grenzt, haben die Anstösser  den Hag gemeinschaftlich zu erstellen. Eigentümer von Weiden, welche an  Wiesen, Ackerfeld oder Waldungen stossen, sollen die nötige Hagung allein  übernehmen.
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 149 b) Änderung der Kulturart
                            1  Wenn eine Weide in einen Acker, in eine Wiese oder Waldung umgewan  -  delt wird, oder umgekehrt diese Letzteren in eine Weide, so hat derjenige,  dem bis anhin die Besorgung der Hagung oblag, noch während drei Jahren  diese Verpflichtung zu erfüllen. Nach Ablauf dieser Zeit gilt Art.  148. Jedoch  muss der Hag in unklagbarem Zustand übergeben werden.
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 150 c) Betreten des Nachbargrundstückes
                            1  Das Betreten des nachbarlichen Grundstückes bei der Anbringung oder  beim Unterhalte des Hages ist, soweit nötig, gestattet.
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 151 d) Einfriedigung gefährlicher Stellen
                            1  Brücken, Stege, Teiche, Wassersämmler, Steinbrüche, Gruben, überhaupt  gefährliche Stellen sind durch zweckentsprechende, solide Häge einzufriedi  -  gen.
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 152 e) Gefährliche Häge
                            1  Längs Wegen und Strassen sind Häge, welche Menschen und Tiere ge  -  fährden, verboten.
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 153 f) Häge gegenüber Wegen, Strassen und Eisenbahnen
                            1  Bei Einfriedigungen gegenüber öffentlichen Wegen und Strassen sowie Ei  -  senbahnen ist Art.  142 sinngemäss anwendbar.
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 154 4. Eigentumsverhältnisse
                            1  Von Vorrichtungen, die der Einfriedigung eines Grundstückes gegenüber  einem offenen anstossenden Grundstück dienen, wird vermutet, dass sie  Bestandteil oder Zugehör des Ersteren sind.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Dasselbe gilt für Einfriedigungen, die ein Grundstück gegen Strassen, öf  -  fentliche Plätze, Weide und Wald abschliessen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Stehen Vorrichtungen zur Abgrenzung und zum gegenseitigen Schutz der  aneinander grenzenden Grundstücke auf der Grenze, wird Miteigentum der  beiden Nachbarn vermutet (Art.  670  ZGB).
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 155 5. Stützmauern
                            1  Stützmauern gehören dem Eigentümer des Grundstückes, auf welchem sie  errichtet wurden und sind von ihm zu unterhalten (Art.  103  Abs.  2).
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Ist eine Stützmauer auf der Grenze errichtet worden, gilt sie als Bestandteil  des Grundstücks, dessen Eigentümer sie erstellt hat, sofern nicht eine ande  -  re Regelung getroffen worden ist.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Kann weder nachgewiesen noch aus dem Zweck der Mauer geschlossen  werden, vom Eigentümer welchen Grundstückes sie erstellt wurde, wird ver  -  mutet, dass sie im Miteigentum der Nachbarn stehe.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4  Wenn der Nachbar, der kein Miteigentum an der an oder auf der Grenze  stehenden Stützmauer hat, auf seinem Grundstück bauliche Veränderungen  trifft, welche für ihn die nachbarrechtliche Verpflichtung zur Erstellung der  Stützmauer begründen würde, kann von ihm die Erwerbung des Miteigen  -  tums an der bestehenden Stützmauer durch Einkauf verlangt werden.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            5  Die Kosten des Einkaufs und des Unterhaltes sind nach dem beidseitigen  Interesse zu bemessen (Art.  698  ZGB).  Vierter Abschnitt: Wegrechte  (2.5.2.4.)
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 156–162 * ...
Art. 163 II. Privatrechtliche Vorschriften
                            1. Der Winterweg
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  Wo ein Winterweg besteht (Recht auf einen Fahr- oder Schlittweg zur Win  -  terszeit), darf in der Zeit vom 1.  November bis zum 1.  März nötigenfalls mit  Holz, Heu, Dünger, Streue und Baumaterialien für Haus und Hof und zur Be  -  wirtschaftung von land- und forstwirtschaftlichen Liegenschaften über frem  -  den Boden mit Schlitten oder Wagen gefahren werden, wenn der Boden ge  -  froren oder mit ausreichendem Schnee für eine Schlittbahn bedeckt ist.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Ausnahmsweise, in Fällen besonderer Dringlichkeit, kann der Winterweg  auch befahren werden, wenn keine Schlittbahn vorhanden und der Boden  nicht gefroren ist, jedoch nur gegen Ersatz des verursachten Schadens.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Die Ausübung mit landwirtschaftlichen Motorfahrzeugen ist gestattet, aber  nur gegen Ersatz des dadurch zusätzlich verursachten Schadens.
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 164 2. Wegrechte als Gemeindedienstbarkeiten
                            1  Das Recht der Einwohner der Gemeinde oder einer Siedlung innerhalb der  Gemeinde zur Benutzung von Wegen, Brücken und Stegen, welche nicht als  besondere Grundstücke ausgemarcht sind, wird im Grundbuch als persönli  -  che Dienstbarkeit im Sinne von Art.  781  ZGB eingetragen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Die Pflicht zum Unterhalt neuer Dienstbarkeitswege richtet sich nach den  Bestimmungen des ZGB (Art.  741  ZGB).
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 165 3. Private Flurwege
                            1  Wenn die beteiligten Grundeigentümer die Anlage eines Feld- oder Wald  -  weges mit Mehrheit nach Personen und nach Bodenfläche beschliessen, ist  jeder von ihnen verpflichtet, den dafür benötigten Boden gegen Entschädi  -  gung zur Verfügung zu stellen, sei es durch Abtretung des Bodens zu  Eigentum zur Bildung eines auszumarchenden Weggrundstückes, sei es  durch Begründung einer Wegdienstbarkeit.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Die Berechtigung am neuen Weg steht den Grundeigentümern nach den  Bestimmungen über das Miteigentum zu und ist mit dem Eigentum an den  Grundstücken, mit welchen die Eigentümer am Wege beteiligt sind, verbun  -  den.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Weitere Grundeigentümer können die Mitberechtigung nachträglich durch
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4  Werden solche Wege von Grundeigentümern erstellt, welche eine öffent  -  lich-rechtliche Korporation bilden, sind die Art.  167  ff. anwendbar.
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 166 4. Fusswege
                            1  Fusswege dürfen nicht zum Fahren benutzt werden.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Werden sie eingezäunt, sind sie bis zu einer Breite von mindestens einem  Meter offen zu halten.  C. Bodenverbesserungen  (2.5.3.)
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 167 1. Gründung der Flurgenossenschaft
                            a) Vorbereitung
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  Zur Durchführung von Bodenverbesserungen, wie Gewässerkorrektionen,  Entwässerungen, Aufforstungen, Weganlagen, Alpverbesserungen, zur Zu  -  sammenlegung von land- und forstwirtschaftlichen Grundstücken und zur  Erschliessung von Bauland sowie zum Unterhalt bestehender Wege können  sich die beteiligten Grundeigentümer zu einer Flurgenossenschaft zusam  -  menschliessen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Die lnitianten können selber das Gründerkomitee bilden, oder sie können  verlangen, dass der Gemeinderat mitwirke, indem er eine sachkundige Per  -  sönlichkeit bezeichnet, welche die Gründung der Genossenschaft leitet.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  In diesem Falle haben die Initianten dem Gemeinderat in schriftlicher Ein  -  gabe ihr Begehren zu begründen und namentlich den Zweck, die Art der  Durchführung, das Einzugsgebiet mit den Namen seiner Grundeigentümer  und die Möglichkeiten der Finanzierung ihres Vorhabens darzulegen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4  Auf Grund dieser Angaben erlässt der Gründungsleiter an alle Interessen  -  ten die Einladung zu einer Orientierungssitzung.
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 168 b) Gründungsbeschluss
                            1  Nachdem das Einzugsgebiet vorläufig bestmöglich bestimmt und ein Statu  -  tenentwurf ausgearbeitet ist, wird die Gründungsversammlung einberufen  und zwar unter Einhaltung einer Frist von mindestens 14  Tagen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Wenn die Mehrzahl der Grundeigentümer, welchen zugleich mehr als die  Hälfte des Bodens im Einzugsgebiet gehört, dem Unternehmen zustimmt, so  sind die übrigen Grundeigentümer zum Beitritt verpflichtet. Die an der Be  -  schlussfassung   nicht   mitwirkenden,   aber   ordnungsgemäss   eingeladenen  Grundeigentümer gelten als zustimmend.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Besteht Dringlichkeit, trifft der Regierungsrat nötigenfalls die erforderlichen  Anordnungen gemäss Art.  27.
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 169 c) Annahme der Statuten
                            1  Der Gründungsversammlung ist ein von den Initianten, gegebenenfalls un  -  ter Mitwirkung des vom Gemeinderat bestimmten Vorsitzenden, ausgearbei  -  teter Statutenentwurf zur Beratung und Abstimmung vorzulegen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Der Entwurf hat namentlich die erforderlichen Bestimmungen zu enthalten  über:  a)  den Zweck der Genossenschaft und die Art und Durchführung des  seiner Verwirklichung dienenden Unternehmens;  b)  das Einzugsgebiet, nach dem sich die Mitgliedschaft bestimmt;  c)  die Kostenverteilung;  d)  die Organe der Genossenschaft wie Vorstand, Kontrollstelle, techni  -  sche Kommission (Bauausführungs- oder Schätzungskommission);  e)  den Unterhalt der Anlagen, welche geschaffen werden sollen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Zur Annahme der Statuten bedarf es der Zustimmung der Mehrheit der an  der Versammlung anwesenden stimmberechtigten Grundeigentümer.
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 170 d) Regierungsrätliche Genehmigung
                            1  Die Statuten und das Protokoll mit den der Gründungsversammlung vorge  -  legten Angaben über das Projekt und über dessen Finanzierung sind dem  Regierungsrat einzureichen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Mit der Genehmigung der Statuten durch den Regierungsrat erhält die Flur  -  genossenschaft die juristische Persönlichkeit.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Bilden das Projekt oder die Kostenverteilung Bestandteil der Statuten, sind  diese dem Einspracheverfahren gemäss Art.  174 zu unterstellen.
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 171 e) Auflösung der Genossenschaft
                            1  Die Auflösung der Genossenschaft bedarf der Genehmigung des Regie  -  rungsrates und kann erst erfolgen, wenn der Unterhalt des Werkes geregelt  und sichergestellt ist.
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 172 2. Ausführung
                            a) Wahlen
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  Wenn dies nicht schon an der Gründungsversammlung geschehen ist, wer  -  den nach der Genehmigung der Statuten die Wahlen durchgeführt.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Wird neben dem Genossenschaftsvorstand  und  der Kontrollstelle eine  technische Kommission bestellt, soll sie aus drei Mitgliedern bestehen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Besteht das Unternehmen in der Zusammenlegung von land- oder forst  -  wirtschaftlichen Grundstücken, ist die Bestellung der technischen Kommissi  -  on (Schätzungskommission) obligatorisch.
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 173 b) Projektierung
                            1  Die Genossenschaft beauftragt einen Fachmann mit der Ausarbeitung des  Projektes samt Kostenvoranschlag.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Mit der Projektierung ist, insbesondere wenn diese eine Güterzusammenle  -  gung zum Gegenstand hat, die Schätzung aller Grundstücke des Einzugsge  -  bietes (Bonitierung) durchzuführen. Zugleich ist der alte Besitzstand, ein  -
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 174 c) Öffentliche Auflage und Einspracheverfahren
                            1  Das Projekt mit genauer Abgrenzung des Einzugsgebietes, der Voran  -  schlag und der Kostenverteiler werden nach ihrer Annahme in der Genos  -  senschaftsversammlung während 30  Tagen öffentlich auf der Gemeinde  -  kanzlei aufgelegt.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Gleichzeitig aufgelegt werden gegebenenfalls auch die Schatzung und die  Darstellung des noch unveränderten Besitzstandes.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Den Beteiligten wird eine Frist von 30  Tagen zur Erhebung von Einspra  -  chen gesetzt. Die Frist läuft vom Tage der Veröffentlichung im amtlichen Pu  -  blikationsorgan an, für Beteiligte mit Wohnsitz ausserhalb der Gemeinde  vom Tage der ihnen gemachten besonderen Mitteilung.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4  Die Einsprachen sind schriftlich, mit bestimmten Begehren und Begrün  -  dung an die Gemeindekanzlei zuhanden des Vorstandes der Genossen  -  schaft zu richten, welcher zu ihrer Abklärung und, wenn immer möglich, zu  ihrer vergleichsweisen Erledigung Einigungsverhandlungen durchführt und  über deren Ergebnisse ein Protokoll aufnimmt.
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 175 d) Entscheid des Regierungsrates
                            1  Die aufgelegten Akten sind mit den Einsprachen, welche nicht erledigt wer  -  den konnten, samt dem Protokoll über die Einigungsverhandlung dem Re  -  gierungsrat zu unterbreiten.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Der Regierungsrat behandelt die Eingabe folgendermassen:  a)  Er prüft das Projekt auf seine Zweckmässigkeit und Durchführbarkeit  sowie insbesondere auf die Angemessenheit der Kosten im Verhält  -  nis zum Nutzen und auf die Billigkeit der Kostenverteilung.  b)  Privatrechtliche Einsprachen weist er, gegebenenfalls unter Anset  -  zung einer Frist, zur Einleitung des zivilprozessualen Verfahrens zu  -  rück.  c)  *  Er entscheidet öffentlich-rechtliche Einsprachen.
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 176 e) Expropriationsbefugnis
                            1  Mit der Genehmigung des Projektes durch den Regierungsrat erhält die  Genossenschaft die Befugnis zur Expropriation des Eigentums und von be  -  schränkten dinglichen Rechten, soweit dies für die Ausführung des Projektes  notwendig ist und eine vertragliche Einigung nicht erzielt werden konnte. Auf  das Verfahren findet das Gesetz betreffend die Zwangsabtretung  1  )   Anwen  -  dung.
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 177 f) Beginn und Ausführung der Arbeiten
                            1  Nach Genehmigung des Projektes und Kostenvoranschlages und Erledi  -  gung der öffentlich-rechtlichen Einsprachen durch den Regierungsrat kann  mit der Ausführung der projektierten Arbeiten begonnen werden.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Erweist es sich im Laufe der Ausführung als nötig, dass Änderungen am  Projekt oder Ergänzungen vorgenommen werden, ist für sie die Genehmi  -  gung des Regierungsrates einzuholen, welcher nach Anhörung der Beteilig  -  ten darüber entscheidet.
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 178 3. Verfügungsbeschränkungen
                            1  Vom Zeitpunkt der Genehmigung des Gründungsbeschlusses an bis zum  Abschluss der Projektausführung bedürfen Änderungen am Besitzstand der  Bewilligung   des   Genossenschaftsvorstandes.   Sie   kann   versagt   werden,  wenn sonst die Ausführung des Projektes oder die Durchführung des Verfah  -  rens wesentlich erschwert würde.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Der Bewilligung bedürfen insbesondere:  a)  Handlungen, welche die Zweckbestimmung oder den Wert eines ein  -  bezogenen Grundstückes verändern, wie die Erstellung von Bauten,  die Anlage von Kiesgruben und sonstige Vorkehren zur Ausbeutung  von Bodenbestandteilen, Holzschläge usw.;  b)  rechtsgeschäftliche Handänderungen und Belastungen mit Dienst  -  barkeiten.
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 179 4. Anmerkung im Grundbuch
                            1  Die Einbeziehung des Grundstückes in das Bodenverbesserungsverfahren  ist auf Anmeldung des Genossenschaftsvorstandes im Grundbuch anzumer  -  ken.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1)  Enteignungsgesetz (bGS  711.1  )
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Wird ein Rechtsgeschäft über ein solches Grundstück öffentlich beurkun  -  det, bevor die Anmerkung erfolgt ist, soll in der Urkunde auf die Verfügungs  -  beschränkung hingewiesen werden.
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 180 5. Weitere Vorschriften über Güterzusammenlegungen im Be -
                            sonderen  a) Einbezogene Grundstücke
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  In die Zusammenlegung werden alle Grundstücke innerhalb eines natürlich  oder wirtschaftlich abgegrenzten Gebietes einbezogen, welche erfasst wer  -  den müssen, damit das Unternehmen in zweckmässiger Weise durchgeführt  werden kann.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Wenn der Zweck der Zusammenlegung die Einbeziehung von Garten- und  Rebland, von Grundstücken, auf denen Wohnhäuser oder gewerbliche Bau  -  ten stehen oder auf denen Steine, Kies oder Lehm gewerblich ausgebeutet  werden, nicht verlangt, soll davon abgesehen werden.
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 181 b) Änderung des Besitzstandes
                            1  Durch die Güterzusammenlegung tritt, ohne Übertragung des Eigentums,  an die Stelle des alten ein neuer Besitzstand, in welchen die einbezogenen  Parzellen eines jeden Beteiligten ersetzt werden durch eine oder ganz weni  -  ge andere Parzellen von entsprechend grösserer Ausdehnung, welche die  für die Bewirtschaftung möglichst günstige Form, Lage und Wegsamkeit ha  -  ben.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Das Land, welches die Genossenschaft zur Erstellung gemeinschaftlicher  Anlagen, insbesondere für den Bau von Wegen benötigt, verschafft sie sich  durch Rückbehalt unter Abzug vom Gesamtwert des alten Besitzstandes.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Wenn der Kanton oder die Gemeinde für den Bau einer projektierten  Strasse Boden im Zusammenlegungsgebiet benötigt, kann der Regierungs  -  rat einen zusätzlichen Rückbehalt und Abzug anordnen, für den der Genos  -  senschaft der Verkehrswert zu ersetzen ist.
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 182 c) Grundsätze der Neuzuteilung
                            1  Durch die Neuzuteilung soll jedem Beteiligten Boden im Bonitätswert sei  -  ner einbezogenen Grundstücke in möglichst wenigen und entsprechend  ausgedehnten Stücken zugewiesen werden und zwar, soweit dies unter  Wahrung der Gleichheit durchführbar ist, in der Lage, in der sich die Schwer  -  punkte des alten Besitzstandes befunden haben.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Eine Entschädigung in Geld kann erfolgen:  a)  zur Ausgleichung kleiner Wertunterschiede zwischen altem und neu  -  em Besitzstand;  b)  wenn nur ein kleines Grundstück von geringem Wert einbezogen  wurde und es an geeignetem Boden zum Ersatz fehlt, in welchem  Fall sich die Entschädigung nach dem Verkehrswert bemisst.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Werden mit der Zusammenlegung andere Bodenverbesserungen durchge  -  führt, wird der dadurch geschaffene Mehrwert bei der Neuzuteilung berück  -  sichtigt.
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 183 d) Verfahren der Neuzuteilung
                            1  Der Entwurf der Neuzuteilung ist nach den Bestimmungen über das Projekt  und den Kostenvoranschlag (Art.  174) öffentlich aufzulegen und dem Ein  -  spracheverfahren zu unterstellen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Nach der Erledigung der Einsprachen ist der definitive Neuzuteilungsplan  samt der Neuordnung der Dienstbarkeiten und der vorgemerkten und ange  -  merkten Rechte dem Regierungsrat zur Genehmigung vorzulegen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Mit der Genehmigung der Neuzuteilung durch den Regierungsrat gehen  die neuen Grundstücke ins Eigentum der Personen über, denen sie zugeteilt  sind.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4  Gleichzeitig gehen die Dienstbarkeiten, die vorgemerkten und angemerk  -  ten Rechte, welche im Plan der Neuzuteilung als weiterbestehend aufgeführt  sind, auf die neuen Grundstücke über, während alle andern untergehen.
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 184 e) Grundbuchliche Behandlung
                            1  Mit der Eintragung der durch die Neuzuteilung erfolgten Änderung der  Eigentums-  und  Dienstbarkeitsverhältnisse  führt  der   Grundbuchverwalter  auch die Verlegung der Grundpfandrechte und Grundlasten auf die neuzu  -  geteilten Grundstücke durch (Art.  802  ZGB).
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Für   die   grundbuchliche   Behandlung   der   Güterzusammenlegungen   wie  auch der übrigen Bodenverbesserungen im Sinne der Bestimmungen dieses  Abschnittes dürfen keine Gebühren erhoben werden (Art.  954  2  ZGB).
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 185 6. Kostenbeiträge
                            1  Für die Beiträge, welche die Genossenschaft zur Deckung der Kosten des  Bodenverbesserungsunternehmens erhebt, steht ihr an den einbezogenen  Grundstücken der Mitglieder ein allen eingetragenen Pfandrechten vorge  -  hendes Pfandrecht ohne Eintragung zu (Art.  234).
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Ein Grundeigentümer, welcher zur Bezahlung seiner Kostenbeiträge ein  Darlehen aufnimmt, kann dem Gläubiger ein allen eingetragenen Belastun  -  gen vorgehendes Pfandrecht durch Eintragung im Grundbuch einräumen  (Art.  820  ZGB, Art.  75  und Art.  119 Grundbuchverordnung).
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  )  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1)  GBV (SR  211.432.1  )
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 186 7. Bestimmungen anderer Gesetze
                            1  Auf Bodenverbesserungen, die mit staatlichen Beiträgen durchgeführt wer  -  den, finden ausser den Bestimmungen dieses Abschnittes die Vorschriften  der kantonalen und der eidgenössischen Spezialgesetzgebung Anwendung,  namentlich die Vorschriften des Gesetzes über die Beitragsleistung an die  Verbesserung landwirtschaftlicher Heimwesen im Kanton Appenzell A.Rh.  1  )  und des eidgenössischen Landwirtschaftsgesetzes  2  )    sowie der Bundesge  -  setze über die Forst-
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  )   und die Wasserbaupolizei
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4  )
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            .
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 187 8. Anwendung auf Bauland
                            1  Die Bestimmungen dieses Gesetzes über die landwirtschaftliche Güterzu  -  sammenlegung können auch auf Bauland angewendet werden, wenn eine  zweckmässige Überbauung die Änderung der Grenzen (Grenzbereinigung)  oder die Zusammenlegung und Neuzuteilung der Bauparzellen (Umlegung)  nötig macht.
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 188 9. Streitigkeiten
                            1  Streitigkeiten, die sich aus dem Unternehmen unter den Beteiligten erge  -  ben, werden in erster Instanz vom Departement Bau und  Volkswirtschaft  entschieden.  *  D. Natur- und Heimatschutz  (2.5.4.)
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 189–197 * ...
                            E. Wasserrecht  (2.5.5.)
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 198–228 * ...
                            1)  bGS  922.2
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2)  LwG (SR  910.1  )
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3)  SR 921.0 (heute Waldgesetz; WaG; SR  921.0  )
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4)  SR  721.10
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            F. Bergrecht  (2.5.6.)
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 229 Bergregal
                            1  Die Verfügung über die Vorkommen von Erzen, Kohle, Erdöl, Erdgas und  anderen festen, halbfesten, flüssigen oder gasförmigen Kohlenwasserstoffen  und Mineralien für die Erzeugung von Atomenergie sowie über Salzlager  -  stätten steht dem Kanton als Regal zu.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Regalbehörde ist der Regierungsrat.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Der   Regierungsrat   ist   insbesondere   zur   Erteilung   von   Schürf-   und  Erschliessungsbewilligungen sowie zur Erteilung von Ausbeutungskonzes  -  sionen (Bergrechtskonzessionen) zuständig.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4  Die Verwaltung des Bergregals kann durch Verordnung des Kantonsrates  näher geregelt werden.  G. Jagd und Fischerei  (2.5.7.)
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 230 Zutrittsrecht
                            1  Über die Ausübung der Jagd und Fischerei gelten die einschlägigen Geset  -  ze und Verordnungen des Bundes und des Kantons  1  )  . Das Betreten fremden  Wies- und Weidelandes und Waldes ist zur Ausübung der Jagd und Fische  -  rei den Jagd- und Fischereiberechtigten nur gestattet, soweit dies ohne  Schädigung der Grundeigentümer geschehen kann. Für entstehenden Scha  -  den ist Schadenersatz zu leisten (Art.  699  ZGB).  H. Grundpfandrecht  (2.5.8.)
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 231 * ...
                            1)  Vgl.  insbesondere:  eidg.  Jagdgesetz   (JSG,  SR  922.0  ),  kant.   Jagdgesetz  (bGS
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            526.2  ); BG über die Fischerei (BFG, SR  923.0  ) und kant. Fischereiverordnung (bGS
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            527.2  )
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 232 2. Grundstücke des Verwaltungs- und Nutzungsvermögens
                            1  Nicht verpfändbar und nicht pfändbar sind Grundstücke des Verwaltungs  -  vermögens des Kantons sowie der Gemeinden und anderer Körperschaften  des kantonalen öffentlichen Rechtes (Bundesgesetz über die Schuldbetrei  -  bung gegen Gemeinden und andere Körperschaften des kantonalen öffentli  -  chen Rechts  1  )  ).
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Grundstücke des Nutzungsvermögens einer Gemeinde oder Körperschaft  des kantonalen öffentlichen Rechtes können nur zur Finanzierung von Auf  -  wendungen zu ihrer Sicherung oder Ertragssteigerung und nur mit Genehmi  -  gung des Regierungsrates verpfändet werden.
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 233 * ...
Art. 234 4. Gesetzliche Pfandrechte
                            1  Ein gesetzliches, allen eingetragenen Belastungen vorgehendes Grund  -  pfandrecht besteht ohne Eintragung:  a)  für die der kantonalen Brand- und Elementarschadenversicherungs  -  anstalt  2  )   geschuldeten Prämien auf eine Dauer von zwei Jahren seit  ihrer Fälligkeit;  b)  für die auf Liegenschaften, Gebäulichkeiten und andere bauliche An  -  lagen verlegten öffentlich-rechtlichen Beiträge an die Kosten der Er  -  stellung und des Ausbaues von Wegen und Strassen, von Bodenver  -  besserungen, Güterzusammenlegungen, Abwasseranlagen, Verbau  -  ungen von Gewässern, auf die Dauer von zehn Jahren, gerechnet  von der Kostenverteilung an.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  ...  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Die Dauer, für welche das Pfandrecht besteht, verlängert sich um die Dau  -  er einer bewilligten Stundung, jedoch höchstens um zwei Jahre.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4  Der Gläubiger kann unbeschadet seines gesetzlichen Pfandrechtes auch  auf Pfändung oder Konkurs betreiben.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            5  Vorbehalten bleibt der Schutz gutgläubiger Dritter gemäss Art. 836 Abs. 2  ZGB für Pfandrechte im Betrag von über 1'000 Franken.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1)  SR  282.11
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2)  heute Assekuranz von Appenzell Ausserrhoden
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 235 * ... *
Art. 235a * 5a. Amtliche Schätzung
                            1  Der Regierungsrat regelt das amtliche Schätzungswesen.
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 236–239 * ...
Art. 240 * 7. Belastungsgrenze für die Errichtung von Grundpfandrechten
                            auf landwirtschaftlichen Gründstücken
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  Die Belastungsgrenze für die Errichtung von Grundpfandrechten auf land  -  wirtschaftlichen   Grundstücken   richtet   sich   nach   den   Vorschriften   von
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 73 ff. des Bundesgesetzes über das bäuerliche Bodenrecht 1 ) .
Art. 241 * ...
Art. 242 * 9. Kündigung von Schuldbriefen
                            1  Die bestehenden Kündigungsbeschränkungen des kantonalen Rechts wer  -  den aufgehoben.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Schuldbriefe, die während der Geltungsdauer der Kündigungsbeschrän  -  kungen errichtet wurden, sind nach Art.  847  ZGB kündbar.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 243 * ...
                            I. Fahrnispfandrecht  (2.5.9.)  Erster Abschnitt: Viehverpfändung  (2.5.9.1.)
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 244 1. Ermächtigung zur Gewährung von Darlehen gegen Verpfän -
                            dung von Vieh
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1)  BGBB (SR  211.412.11  )
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  Der Regierungsrat kann Geldinstitute und Genossenschaften, die sich mit  der Abgabe von Darlehen befassen, zur Annahme eines Pfandrechtes an  Vieh ohne Übertragung des Besitzes (Viehverpfändung, Art.  885  ZGB) er  -  mächtigen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Die einschlägigen Statuten und Reglemente dieser Institute bedürfen der  Genehmigung des Regierungsrates.
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 245 2. Viehverschreibungsprotokoll
                            1  Die Viehverpfändung ohne Übertragung des Besitzes erfolgt durch Eintra  -  gung in ein vom Betreibungsamt geführtes Verschreibungs-Protokoll.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Über die Führung des Protokolls und die Gebühren bestimmt die Verord  -  nung des Bundesrates betreffend die Viehverpfändung  1  )   das Nähere.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Das Betreibungsamt untersteht auch als Verschreibungsamt der Aufsicht  des Obergerichtes.  2  )  Zweiter Abschnitt: Pfandleihgewerbe  (2.5.9.2.)
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 246 Bewilligung und Kontrolle
                            1  Wer das Pfandleihgewerbe (Art.  907  ff.  ZGB) betreiben will, bedarf hiezu  einer Bewilligung des Regierungsrates.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Die Bewilligung darf nur an öffentliche oder gemeinnützige Anstalten oder  an solche Personen erteilt werden, welche sich über einen unbescholtenen  Leumund ausweisen und in den letzten drei Jahren weder in Konkurs gera  -  ten, noch fruchtlos betrieben worden sind.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Der Regierungsrat kann nötigenfalls eine Kontrolle über das Pfandleihge  -  werbe anordnen, Gebühren erheben und weitere Vorschriften aufstellen.  K. Grundbuch  (2.5.10.)
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 247 1. Grundbuchkreise
                            1)  V betreffend die Viehverpfändung (VPV; SR  211.423.1  )
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2)  Vgl. Art.  13 G über die Einführung des Bundesgesetzes vom 11.  April 1889 über  Schuldbetreibung und Konkurs (bGS  241.1  )
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  Jede Gemeinde bildet einen Grundbuchkreis, doch können sich zwei oder  mehrere   Gemeinden   zur   Bildung   eines   Grundbuchkreises   zusammen  -  schliessen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Die Bildung solcher Grundbuchkreise kann, wo dies im Interesse einer  zweckmässigen Einrichtung und sachkundigen Führung des Grundbucham  -  tes   als   geboten   erscheint,   vom   Regierungsrat   mit   Genehmigung   des  Kantonsrates angeordnet werden.
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 248 2. Grundbuchverwalter
                            1  Der Gemeinderat wählt einen Grundbuchverwalter und mindestens einen  Stellvertreter, der unter eigener Verantwortung handelt, wenn der Grund  -  buchverwalter verhindert ist oder  sich im  Ausstand  befindet. Die Wahl von  Grundbuchverwalter und Stellvertretern bedarf der Genehmigung des Regie  -  rungsrates.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Die   fachliche   Eignung   der   Grundbuchverwalter   und   Stellvertreter  muss  durch Ausbildung oder Praxis nachgewiesen sein. Der Regierungsrat regelt  das Nähere durch Verordnung.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Die Grundbuchämter sind mit genügend Fach- und Hilfspersonal auszu  -  statten, so dass die einwandfreie Erfüllung sämtlicher Aufgaben jederzeit  gewährleistet ist.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 249 3. Kosten der Grundbuchführung und Gebühren
                            1  Die Gemeinden tragen die Kosten der Grundbuchführung und beziehen die  Grundbuchgebühren.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Der Gebührentarif für die Führung des Grundbuches
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  )   wird vom Kantonsrat  erlassen.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 250 4. Aufsichtsbehörde
                            1  Die Grundbuchämter stehen unter der Aufsicht des Regierungsrates.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1)  Gebührentarif für die Gemeinden (bGS  153.2  )
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Der Regierungsrat übt die Aufsicht aus durch die Entscheidung der allge  -  meinen und speziellen Grundbuchbeschwerden, durch den Erlass von Ver  -  ordnungen   und   Dienstanweisungen,   die   Durchführung   von   Inspektionen  auch in den Gemeinden ohne eidgenössisches Grundbuch sowie durch  der Amtsführung (Art.  956  - 956b  ZGB).  *
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 251 5. Haftung
                            1  Der Kanton ist für allen Schaden verantwortlich, der aus der Führung des  Grundbuches entsteht.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Er hat ein Rückgriffsrecht auf die betreffende Gemeinde und diese auf die  Beamten und Angestellten der Grundbuchverwaltung sowie die Organe der  unmittelbaren Aufsicht, denen ein Verschulden zur Last fällt.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Die Gemeinden können von den Beamten und Angestellten der Grund  -  buchverwaltung angemessene Sicherstellung verlangen (Art.  955  ZGB).
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 252 6. Öffentliches Bereinigungsverfahren *
                            1  Der Regierungsrat kann das öffentliche Bereinigungsverfahren nach Art.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            976c ZGB in einem bestimmten Gebiet anordnen. Er regelt das Nähere  durch Verordnung.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2–4  ...  *
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 253 7. Zugang zu Daten des Grundbuches *
                            1  Die ohne Interessennachweis einsehbaren Daten des Hauptbuchs gemäss
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 970 Abs. 2 ZGB werden im Internet öffentlich zugänglich gemacht. Der Regierungsrat regelt das Nähere durch Verordnung. *
                            2  Der Regierungsrat regelt durch Verordnung den erweiterten Zugriff auf Da  -  ten des informatisierten Grundbuchs im Abrufverfahren. Der Datenzugriff ist  kostenlos für die zugelassenen Benutzer des Kantons, der Gemeinden und  weitere Institutionen, die öffentliche Aufgaben erfüllen.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  ...  *
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 254 8. Informatisierte Grundbuchführung und elektronischer Ge -
                            schäftsverkehr  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  Die Grundbuchführung mittels Informatik und der elektronische Geschäfts  -  verkehr für die Grundbuchämter sind nach Massgabe des Bundesrechts zu  -  gelassen. Der Regierungsrat regelt das Nähere durch Verordnung.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 254a * 9. Öffentlich-rechtliche Eigentumsbeschränkungen
                            1  Alle   öffentlich-rechtlichen   Eigentumsbeschränkungen   des   kantonalen  Rechts, die dem Eigentümer eine dauerhafte Nutzungs- und Verfügungsbe  -  schränkung   oder   eine   grundstückbezogene   Pflicht   auferlegen,   sind   im  Grundbuch anzumerken.  Sechster Teil: Obligationenrecht  (2.6.)  A. Versteigerungen  (2.6.1.)
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 255 1. Bekanntmachung: Anwesenheit amtlich bestellter Personen
                            1  Eine öffentliche Versteigerung muss wenigstens acht Tage vor ihrer Abhal  -  tung öffentlich bekanntgemacht und in Gegenwart von mindestens zwei vom  Gemeinderat hiefür ernannten Personen, von denen eine das Protokoll führt,  abgehalten werden.
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 256 2. Steigerungsbedingungen
                            1  Zu Beginn sind die Steigerungsbedingungen zu verlesen. Über die Liegen  -  schaften ist eine Beschreibung, soweit möglich unter Angabe des Flächen  -  masses sowie ein vollständiges Verzeichnis aller Rechte und Lasten in die  Steigerungsbedingungen aufzunehmen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Diese Schriftstücke sind während der Steigerung zur Einsicht aufzulegen.
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 257 3. Rücktritt wegen Zahlungsverzuges
                            1  Der Veräusserer kann sofort vom Kaufe zurücktreten, wenn nicht Zahlung  in bar oder gemäss den Versteigerungsbedingungen geleistet wird.
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 258 4. Protokoll
                            a) Erstellung und Aufbewahrung
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  Über jede Steigerung ist ein Protokoll aufzunehmen und amtlich zu ver  -  wahren.
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 259 b) Inhalt
                            1  Bei Versteigerungen von Liegenschaften sind alle Angebote in das Proto  -  koll einzutragen, bei solchen von Fahrnis nur dasjenige, auf das der Zu  -  schlag erfolgt ist.
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 260 5. Eidgenössisches Recht
                            1  Die Bestimmungen des OR  1  )   und des SchKG  2  )   über Versteigerungen blei  -  ben vorbehalten.  B. Hinterlegung  (2.6.2.)
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 261 Depositenstelle
                            1  Depositenstellen sind in allen Fällen, in denen die Hinterlegung vorgese  -  hen und dabei oder durch Beschluss des Regierungsrates nicht eine andere  Stelle bezeichnet ist, die Niederlassungen von Schweizer Banken und die  Sparkassen im Kanton Appenzell Ausserrhoden, die dem Bankengesetz  3  )  unterstehen.  *  C. Verantwortlichkeit für den von Beamten und Angestellten des  Gemeinwesens verursachten Schaden  (2.6.3.)
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 262 1. Haftung des Gemeinwesens
                            1  Für Schaden, der Dritten durch Beamte, Angestellte oder Behördemitglie  -  der des Kantons, der Gemeinden und anderer juristischer Personen des öf  -  fentlichen Rechtes in Ausübung ihrer amtlichen Tätigkeit widerrechtlich ver  -  ursacht wird, haftet das Gemeinwesen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1)  SR  220
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2)  SR  281.1
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3)  BankG (SR  )
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 263 2. Rückgriff
                            1  Haben Beamte, Angestellte oder Behördemitglieder den Schaden vorsätz  -  lich oder grobfahrlässig verursacht, kann das Gemeinwesen auf sie in dem  Umfang Rückgriff nehmen, in dem es Schadenersatz geleistet hat, und zwar  auch nach Auflösung des Dienstverhältnisses.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Wird auf mehrere Verursacher des Schadens zurückgegriffen, ist Art.  266  anwendbar.
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 264 3. Schädigung des Gemeinwesens
                            1  Für   Schaden,   den   Beamte,  Angestellte   oder   Behördemitglieder   eines  Gemeinwesens diesem selber vorsätzlich oder grobfahrlässig verursacht ha  -  ben, sind sie ihm haftbar.
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 265 4. Herabsetzungsgründe
                            1  Hat der Geschädigte in die schädigende Handlung oder Unterlassung ein  -  gewilligt oder hat er für Umstände einzustehen, die zur Entstehung oder Ver  -  grösserung des Schadens beigetragen haben; hat er es insbesondere un  -  terlassen, von Rechtsmitteln oder sonstigen Rechtsbehelfen zur Abwendung  des Schadens Gebrauch zu machen, so kann der Richter den Ersatzan  -  spruch herabsetzen oder gänzlich ablehnen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Ist der Schaden dem Gemeinwesen zugefügt worden, sind diese Bestim  -  mungen sinngemäss anwendbar, insbesondere auf die Ermächtigung durch  die vorgesetzte Behörde sowie auf deren Genehmigung oder Duldung des  Verhaltens des Beamten oder Angestellten, welcher den Schaden verur  -  sacht hat.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Im Übrigen sind die Art.  42, 43 und 44  OR  1  )   massgebend für die Festset  -  zung des Schadens, die Bestimmung des Ersatzes und die Herabsetzungs  -  gründe.
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 266 5. Haftung mehrerer
                            1  Haben mehrere Behörden, Behördemitglieder, Beamte oder Angestellte  den Schaden durch bewusstes Zusammenwirken gemeinsam verschuldet,  so haften sie solidarisch.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1)  SR  220
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  In allen übrigen Fällen haftet jeder von ihnen für den dem Grad seines Ver  -  schuldens entsprechenden Anteil.
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 267 6. Eidgenössisches Recht
                            1  Vorbehalten   bleiben   die   Verantwortlichkeitsbestimmungen   des   Bundes  -  rechtes.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  )
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 268 7. Durch rechtmässige Ausübung der Staatsgewalt verursachter
                            Schaden
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  Wenn jemand bei rechtmässiger Ausübung der Staatsgewalt aus Gründen  der öffentlichen Wohlfahrt ohne eigenes Verschulden Schaden erlitten hat,  so stehen ihm gegenüber dem Staate insoweit Ersatzansprüche zu, als sich  solche aus einer entsprechenden Anwendung der Grundsätze des Gesetzes  über die Zwangsabtretung  2  )   ergeben.  III. Titel: Übergangsbestimmungen  (3.)  A. Eheliches Güterrecht  (3.1.)
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 269 1. Altrechtliche Eheverträge
                            1  Ein vor dem Inkrafttreten des ZGB gültig abgeschlossener Ehevertrag be  -  hält auch nach diesem Zeitpunkt seine Gültigkeit, hat aber nach dem Inkraft  -  treten des ZGB Wirkung Dritten gegenüber nur unter der Voraussetzung,  dass er vor diesem Zeitpunkte beim Regierungsrat zur Eintragung in das  Güterrechtsregister angemeldet wird (Art.  10 Schlusstitel ZGB).
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 270 2. Unterstellung der internen güterrechtlichen Verhältnisse unter
                            das neue Recht
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  Die zur Zeit des Inkrafttretens des ZGB bestehenden Ehen verbleiben gü  -  terrechtlich in Bezug auf das Verhältnis der Ehegatten unter sich unter dem  bisherigen Rechte, mit Ausnahme der Bestimmungen über den ausseror  -  dentlichen Güterstand, das Sondergut und den Ehevertrag.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1)  Verantwortlichkeitsgesetz (VG; SR  170.32  )
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2)  Enteignungsgesetz (bGS  711.1  )
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Durch Einreichung einer gemeinsamen schriftlichen Erklärung beim Regie  -  rungsrat   zuhanden   des  Güterrechtsregisters   können   die   Ehegatten   ihre  Rechtsverhältnisse auch unter sich dem neuen Rechte unterstellen, sei es  für die ganze Dauer der Ehe, sei es von einem bestimmten Zeitpunkt an  B. Grundpfandrechte  (3.2.)
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 271 * ...
Art. 272 2. Gleichstellung altrechtlicher Pfandarten *
                            1  Die zur Zeit des lnkrafttretens des ZGB bestehenden liegenden Zedel und  Handwechselzedel   bleiben   in   Kraft   und   unterliegen   mit   Vorbehalt   von
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 273 den Bestimmungen des kantonalen Zedelgesetzes vom 30. April
                            1882  1  )   (Art.  22 Schlusstitel ZGB).
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Durch freie Vereinbarung können die Beteiligten jederzeit die bestehenden  Zedel sowie Gülten, die gestützt auf das Bundesrecht oder früheres kanto  -  nales Recht errichtet wurden, in Pfandarten des neuen Rechts umwandeln.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 273 3. Pfandstellen von Zedeln
                            1  Ein Vorrücken der hinteren Zedel von Gesetzes wegen bei Abzahlung oder  Entkräftung eines vorderen Zedels findet nicht mehr statt. Vorbehalten blei-  ben besondere, im Zedel ausdrücklich enthaltene Vereinbarungen.  C. Grundbuchrecht  (3.3.)
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 274 1. Altrechtliche Formen und Tagebuch
                            1  Bis zur Einführung des Grundbuches kommen den Eintragungen und Strei  -  chungen in den bisherigen Handänderungs-, Servituten- und Pfandprotokol  -  len auf den Gemeindekanzleien in Bezug auf Entstehung, Übertragung, Um  -  (Art.  48 Schlusstitel ZGB).
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1)  bGS  213.21
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Doch ist in jedem Grundbuchkreis, auch schon vor der Einführung des  Grundbuches,   das   Tagebuch   nach   eidgenössischem   Formular   gemäss
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 948 ZGB und den Vorschriften der Verordnung betreffend das Grund -
                            buch  1  )   zu führen.
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 275 2. Einführung des Grundbuches
                            a) Vermessung
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  Das Grundbuch wird auf Grund der amtlichen Vermessung eingeführt.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Den Zeitpunkt der Einführung für jede Gemeinde bestimmt der Regierungs  -  rat.
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 276–278 * ...
                            1  Die weiteren zur Einführung des Grundbuches notwendigen Weisungen  werden im Rahmen der Vorschriften des Bundes vom Regierungsrat erlas  -  sen
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  )
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            .  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            ...  *
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 280 3. Grundstücke im Gemeingebrauch und Verwaltungsvermögen
                            1  Grundstücke, die zum Verwaltungsvermögen des Kantons, der Gemeinde  oder einer andern Korporation des öffentlichen Rechtes gehören, werden in  das Grundbuch bei seiner Einführung aufgenommen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Über die Aufnahme von Grundstücken im Gemeingebrauch entscheidet,  soweit sie nicht gemäss Art.  944  Abs.  2  ZGB (Errichtung dinglicher Rechte)  notwendig ist, der Regierungsrat.  D. Zivilprozessordnung  (3.4.)
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 281 * ...
                            1)  GBV (SR  211.432.1  )
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2)  Vgl. insbesondere V über die Einführung des Grundbuches in den Gemeinden (bGS
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            213.311  ) sowie V über die Erstellung der Grundbuchtriangulation IV. Ordnung (bGS
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            231.321  )
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            D  bis
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            . Kindes- und Erwachsenenschutzrecht  *  (3.41)
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 281a *
                            1  Bereits vor dem Inkrafttreten der Änderung der Art. 37–70 vom 20. Februar
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2012 können die Mitglieder der neuen Kindes- und Erwachsenenschutzbe  -  hörde, die Personen der Fachdienste sowie der Berufsbeistandschaften  angestellt werden. Sie können Einsicht in die Akten der bestehenden Mass  -  nahmen wie auch der hängigen Verfahren im Bereich des neuen Kindes-  und Erwachsenenschutzrechts nehmen.  E. Aufhebung kantonalen Rechtes  (3.5.)
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Art.  282
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  Mit Inkrafttreten dieses Gesetzes sind die damit in Widerspruch stehenden  Bestimmungen des kantonalen Rechts aufgehoben. Insbesondere sind auf  -  gehoben:
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1.  Gesetz vom 30.  April 1911 betreffend die Einführung des schweizeri  -  schen Zivilgesetzbuches für den Kanton Appenzell A.Rh.  1  )  ;
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2.  Kantonale Einführungsverordnung zum Bundesgesetz über die Revi  -  sion der Titel XXIV–XXXIV des Obligationenrechts, vom 18.  Dezem  -  ber 1936, für den Kanton Appenzell A.Rh.  2  )  ;
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3.  Gesetz vom 29.  April 1906 betreffend die Berechtigung der Gemein  -  den zur Aufstellung von Baureglementen  3  )  ;
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4.  Verordnung vom 27.  Dezember 1917 betreffend die Ausführung der  Wasserrechtsgesetzgebung des Bundes im Kanton Appenzell  A.Rh.  4  )  ;
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            5.  Einführungsverordnung vom 15.  Februar 1965 zum Bundesgesetz  vom 19.  Dezember 1963 über die Änderung des vierten Teils des Zi  -  vilgesetzbuches (Miteigentum und Stockwerkeigentum)  5  )  ;
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            6.  Einführungsverordnung zum Bundesgesetz über Kartelle und ähnli  -  che Organisationen vom 20.  Dezember 1962  6  )  ;
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1)  a/GS I/26
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2)  aGS I/33
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3)  aGS II/196
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4)  aGS II/208
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            5)  aGS III/414
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            6)  aGS III/399
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            7.  Einführungsverordnung zum Bundesgesetz über den Abzahlungs-  und den Vorauszahlungsvertrag vom 23.  März 1962  3  )  ;
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            8.  Art.  40  Abs.  1 des Gesetzes vom 27.  April 1941 über die Einführung  und Anwendung des Schweizerischen Strafgesetzbuches und über  das kantonale Strafrecht für den Kanton Appenzell A.Rh.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4  )  ;
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            9.  Art.  50k  Abs.  3 des Gesetzes vom 27.  April 1958 über die direkten  Steuern für den Kanton Appenzell A.Rh.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            5  )  ;
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            10.  Art.  7 des Reglementes vom 22.  März 1952 betreffend die Fürsorge  Alkoholgefährdeter  6  )  .  F. Schlussbestimmung  (3.6.)
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Art.  283
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  Dieses Gesetz tritt mit der Annahme durch die Landsgemeinde
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            7  )   in Kraft.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3)  aGS III/400
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4)  EG zum StGB (aGS I/38)
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            5)  bGS  621.11
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            6)  aGS II/138
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            7)  27.  April 1969
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Änderungstabelle - Nach Beschluss  Beschluss  Inkrafttreten  Element  Änderung  Lf. Nr. / Abl.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            27.04.1980  27.04.1980  Art. 281  aufgehoben  22 / 1979, S. 346, 659
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            24.04.1983  01.01.1984  Art. 91 Abs. 2  aufgehoben  119 / 1983, S. 95
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            24.04.1983  01.01.1984  Art. 233  aufgehoben  119 / 1983, S. 95
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            24.04.1983  01.01.1984  Art. 235  Titel geändert  119 / 1983, S. 95
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            24.04.1983  01.01.1984  Art. 235 Abs. 3  geändert  119 / 1983, S. 95
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            24.04.1983  01.01.1984  Art. 235 Abs. 4  geändert  119 / 1983, S. 95
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            24.04.1983  01.01.1984  Art. 236  aufgehoben  119 / 1983, S. 95
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            24.04.1983  01.01.1984  Art. 237  aufgehoben  119 / 1983, S. 95
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            24.04.1983  01.01.1984  Art. 238  aufgehoben  119 / 1983, S. 95
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            24.04.1983  01.01.1984  Art. 239  aufgehoben  119 / 1983, S. 95
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            28.04.1985  01.01.1986  Art. 31  totalrevidiert  174 / 1985, S. 210
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            28.04.1985  01.01.1986  Art. 41  totalrevidiert  174 / 1985, S. 210
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            28.04.1985  01.01.1986  Art. 92 Abs. 1  geändert  174 / 1985, S. 210
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            28.04.1985  01.01.1986  Art. 107  aufgehoben  187 / 1985, S. 221
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            28.04.1985  01.01.1986  Art. 108  aufgehoben  187 / 1985, S. 221
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            28.04.1985  01.01.1986  Art. 110  aufgehoben  187 / 1985, S. 221
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            28.04.1985  01.01.1986  Art. 111  aufgehoben  187 / 1985, S. 221
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            28.04.1985  01.01.1986  Art. 112  aufgehoben  187 / 1985, S. 221
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            28.04.1985  01.01.1986  Art. 113  aufgehoben  187 / 1985, S. 221
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            28.04.1985  01.01.1986  Art. 114  aufgehoben  187 / 1985, S. 221
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            28.04.1985  01.01.1986  Art. 115  aufgehoben  187 / 1985, S. 221
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            28.04.1985  01.01.1986  Art. 116  aufgehoben  187 / 1985, S. 221
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            28.04.1985  01.01.1986  Art. 117  aufgehoben  187 / 1985, S. 221
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            28.04.1985  01.01.1986  Art. 118  aufgehoben  187 / 1985, S. 221
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            28.04.1985  01.01.1986  Art. 119  aufgehoben  187 / 1985, S. 221
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            28.04.1985  01.01.1986  Art. 120  aufgehoben  187 / 1985, S. 221
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            28.04.1985  01.01.1986  Art. 121  aufgehoben  187 / 1985, S. 221
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            28.04.1985  01.01.1986  Art. 122  aufgehoben  187 / 1985, S. 221
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            28.04.1985  01.01.1986  Art. 123  aufgehoben  187 / 1985, S. 221
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            28.04.1985  01.01.1986  Art. 124  aufgehoben  187 / 1985, S. 221
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            28.04.1985  01.01.1986  Art. 125  aufgehoben  187 / 1985, S. 221
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            28.04.1985  01.01.1986  Art. 126  aufgehoben  187 / 1985, S. 221
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            28.04.1985  01.01.1986  Art. 127  aufgehoben  187 / 1985, S. 221
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            28.04.1985  01.01.1986  Art. 128  aufgehoben  187 / 1985, S. 221
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            28.04.1985  01.01.1986  Art. 129  aufgehoben  187 / 1985, S. 221
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            28.04.1985  01.01.1986  Art. 130  aufgehoben  187 / 1985, S. 221
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            28.04.1985  01.01.1986  Art. 131  aufgehoben  187 / 1985, S. 221
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            28.04.1985  01.01.1986  Art. 132  aufgehoben  187 / 1985, S. 221
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            28.04.1985  01.01.1986  Art. 133  aufgehoben  187 / 1985, S. 221
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            28.04.1985  01.01.1986  Art. 134  aufgehoben  187 / 1985, S. 221
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            28.04.1985  01.01.1986  Art. 135  aufgehoben  187 / 1985, S. 221
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            28.04.1985  01.01.1986  Art. 136  aufgehoben  187 / 1985, S. 221
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            28.04.1985  01.01.1986  Art. 137  aufgehoben  187 / 1985, S. 221
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            28.04.1985  01.01.1986  Art. 138  aufgehoben  187 / 1985, S. 221
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            28.04.1985  01.01.1986  Art. 139  aufgehoben  187 / 1985, S. 221
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            28.04.1985  01.01.1986  Art. 161  aufgehoben  187 / 1985, S. 221
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            28.04.1985  01.01.1986  Art. 189  aufgehoben  187 / 1985, S. 221
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            28.04.1985  01.01.1986  Art. 190  aufgehoben  187 / 1985, S. 221
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            28.04.1985  01.01.1986  Art. 191  aufgehoben  187 / 1985, S. 221
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Beschluss  Inkrafttreten  Element  Änderung  Lf. Nr. / Abl.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            28.04.1985  01.01.1986  Art. 192  aufgehoben  187 / 1985, S. 221
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            28.04.1985  01.01.1986  Art. 193  aufgehoben  187 / 1985, S. 221
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            28.04.1985  01.01.1986  Art. 194  aufgehoben  187 / 1985, S. 221
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            28.04.1985  01.01.1986  Art. 195  aufgehoben  187 / 1985, S. 221
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            28.04.1985  01.01.1986  Art. 196  aufgehoben  187 / 1985, S. 221
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            28.04.1985  01.01.1986  Art. 197  aufgehoben  187 / 1985, S. 221
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            25.04.1993  01.01.1995  Art. 7  Titel geändert  433 / 1992, S. 948
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            25.04.1993  01.01.1995  Art. 18 Abs. 4  geändert  433 / 1992, S. 948
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            25.04.1993  01.01.1995  Art. 32 Abs. 1  geändert  433 / 1992, S. 948
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            25.04.1993  01.01.1995  Art. 36 Abs. 2  geändert  433 / 1992, S. 948
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            25.04.1993  01.01.1995  Art. 55  totalrevidiert  433 / 1992, S. 948
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            25.04.1993  01.01.1995  Art. 56  totalrevidiert  433 / 1992, S. 948
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            25.04.1993  01.01.1995  Art. 57  aufgehoben  433 / 1992, S. 948
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            25.04.1993  01.01.1995  Art. 65  totalrevidiert  433 / 1992, S. 948
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            25.04.1993  01.01.1995  Art. 175 Abs. 2, c)  geändert  433 / 1992, S. 948
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            25.04.1993  01.01.1995  Art. 211 Abs. 2  aufgehoben  433 / 1992, S. 948
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            27.04.1997  01.07.1998  Art. 249 Abs. 2  geändert  674 / 1996, S. 1010
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            27.04.1997  27.04.1997  Art. 261 Abs. 1  geändert  661 / 1996, S. 1011
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            27.04.1997  01.07.1998  Art. 276  aufgehoben  674 / 1996, S. 1010
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            27.04.1997  01.07.1998  Art. 277  aufgehoben  674 / 1996, S. 1010
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            27.04.1997  01.07.1998  Art. 278  aufgehoben  674 / 1996, S. 1010
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            27.04.1997  01.07.1998  Art. 279 Abs. 1  geändert  674 / 1996, S. 1010
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            27.04.1997  01.07.1998  Art. 279 Abs. 2  aufgehoben  674 / 1996, S. 1010
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            21.05.2000  01.01.2001  Art. 234 Abs. 2  aufgehoben  736 / 1999, S. 445
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            09.09.2002  01.01.2003  Art. 7  aufgehoben  787 / 2002, S. 825
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            09.09.2002  01.01.2003  Art. 8  aufgehoben  787 / 2002, S. 825
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            09.09.2002  01.01.2003  Art. 18  totalrevidiert  780 / 2002, S. 820
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            12.05.2003  01.10.2003  Art. 5  Titel geändert  843 / 2003, S. 583
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            12.05.2003  01.10.2003  Art. 5 Abs. 2  aufgehoben  843 / 2003, S. 583
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            12.05.2003  01.10.2003  Art. 6 Abs. 1, 4.  aufgehoben  843 / 2003, S. 583
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            12.05.2003  01.10.2003  Titel 2.2.4.  eingefügt  843 / 2003, S. 583
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            12.05.2003  01.01.2004  Art. 99  aufgehoben  860 / 2003, S. 528
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            12.05.2003  01.01.2004  Art. 100  aufgehoben  860 / 2003, S. 528
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            12.05.2003  01.01.2004  Art. 101  aufgehoben  860 / 2003, S. 528
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            12.05.2003  01.01.2004  Art. 102  aufgehoben  860 / 2003, S. 528
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            12.05.2003  01.01.2004  Art. 103  aufgehoben  860 / 2003, S. 528
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            12.05.2003  01.01.2004  Art. 104  aufgehoben  860 / 2003, S. 528
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            12.05.2003  01.01.2004  Art. 105  aufgehoben  860 / 2003, S. 528
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            12.05.2003  01.01.2004  Art. 106  aufgehoben  860 / 2003, S. 528
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            30.11.2004  01.06.2005  Art. 188 Abs. 1  geändert  905 / 2004, S. 1033
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            12.09.2005  01.01.2006  Art. 231  aufgehoben  926 / 2005, S. 159, 835
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            12.09.2005  01.01.2006  Art. 235  Titel geändert  926 / 2005, S. 159, 835
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            12.09.2005  01.01.2006  Art. 235 Abs. 1  geändert  926 / 2005, S. 159, 835
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            12.09.2005  01.01.2006  Art. 235 Abs. 2  geändert  926 / 2005, S. 159, 835
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            12.09.2005  01.01.2006  Art. 235 Abs. 3  geändert  926 / 2005, S. 159, 835
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            12.09.2005  01.01.2006  Art. 235 Abs. 4  aufgehoben  926 / 2005, S. 159, 835
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            12.09.2005  01.01.2006  Art. 235a  eingefügt  926 / 2005, S. 159, 835
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            12.09.2005  01.01.2006  Art. 240  totalrevidiert  926 / 2005, S. 159, 835
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            12.09.2005  01.01.2006  Art. 241  aufgehoben  926 / 2005, S. 159, 835
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            12.09.2005  01.01.2006  Art. 242  totalrevidiert  926 / 2005, S. 159, 835
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            12.09.2005  01.01.2006  Art. 271  aufgehoben  926 / 2005, S. 159, 835
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            12.09.2005  01.01.2006  Art. 272  Titel geändert  926 / 2005, S. 159, 835
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            12.09.2005  01.01.2006  Art. 272 Abs. 2  geändert  926 / 2005, S. 159, 835
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Beschluss  Inkrafttreten  Element  Änderung  Lf. Nr. / Abl.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            26.06.2006  01.01.2007  Art. 227 Abs. 2  aufgehoben  945 / 2006, S. 541
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            25.09.2006  01.01.2007  Art. 198  aufgehoben  961 / 2006, S. 814
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            25.09.2006  01.01.2007  Art. 199  aufgehoben  961 / 2006, S. 814
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            25.09.2006  01.01.2007  Art. 200  aufgehoben  961 / 2006, S. 814
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            25.09.2006  01.01.2007  Art. 201  aufgehoben  961 / 2006, S. 814
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            25.09.2006  01.01.2007  Art. 202  aufgehoben  961 / 2006, S. 814
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            25.09.2006  01.01.2007  Art. 203  aufgehoben  961 / 2006, S. 814
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            25.09.2006  01.01.2007  Art. 204  aufgehoben  961 / 2006, S. 814
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            25.09.2006  01.01.2007  Art. 205  aufgehoben  961 / 2006, S. 814
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            25.09.2006  01.01.2007  Art. 206  aufgehoben  961 / 2006, S. 814
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            25.09.2006  01.01.2007  Art. 207  aufgehoben  961 / 2006, S. 814
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            25.09.2006  01.01.2007  Art. 208  aufgehoben  961 / 2006, S. 814
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            25.09.2006  01.01.2007  Art. 209  aufgehoben  961 / 2006, S. 814
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            25.09.2006  01.01.2007  Art. 210  aufgehoben  961 / 2006, S. 814
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            25.09.2006  01.01.2007  Art. 211  aufgehoben  961 / 2006, S. 814
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            25.09.2006  01.01.2007  Art. 212  aufgehoben  961 / 2006, S. 814
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            25.09.2006  01.01.2007  Art. 213  aufgehoben  961 / 2006, S. 814
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            25.09.2006  01.01.2007  Art. 214  aufgehoben  961 / 2006, S. 814
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            25.09.2006  01.01.2007  Art. 215  aufgehoben  961 / 2006, S. 814
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            25.09.2006  01.01.2007  Art. 216  aufgehoben  961 / 2006, S. 814
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            25.09.2006  01.01.2007  Art. 217  aufgehoben  961 / 2006, S. 814
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            25.09.2006  01.01.2007  Art. 218  aufgehoben  961 / 2006, S. 814
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            25.09.2006  01.01.2007  Art. 219  aufgehoben  961 / 2006, S. 814
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            25.09.2006  01.01.2007  Art. 220  aufgehoben  961 / 2006, S. 814
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            25.09.2006  01.01.2007  Art. 221  aufgehoben  961 / 2006, S. 814
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            25.09.2006  01.01.2007  Art. 222  aufgehoben  961 / 2006, S. 814
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            25.09.2006  01.01.2007  Art. 223  aufgehoben  961 / 2006, S. 814
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            25.09.2006  01.01.2007  Art. 224  aufgehoben  961 / 2006, S. 814
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            25.09.2006  01.01.2007  Art. 225  aufgehoben  961 / 2006, S. 814
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            25.09.2006  01.01.2007  Art. 226  aufgehoben  961 / 2006, S. 814
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            25.09.2006  01.01.2007  Art. 227  aufgehoben  961 / 2006, S. 814
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            25.09.2006  01.01.2007  Art. 228  aufgehoben  961 / 2006, S. 814
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            20.08.2007  30.10.2007  Art. 3 Abs. 1  geändert  1009 / 2007, S. 837
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            20.08.2007  30.10.2007  Art. 3 Abs. 1, 3  bis  .  eingefügt  1009 / 2007, S. 837
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            26.10.2009  01.02.2010  Art. 9  aufgehoben  1140 / 2009, S. 1428
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            26.10.2009  01.02.2010  Art. 10  aufgehoben  1140 / 2009, S. 1428
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            26.10.2009  01.02.2010  Art. 16  aufgehoben  1140 / 2009, S. 1428
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            26.10.2009  01.02.2010  Art. 156  aufgehoben  1131 / 2009, S. 1387
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            26.10.2009  01.02.2010  Art. 157  aufgehoben  1131 / 2009, S. 1387
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            26.10.2009  01.02.2010  Art. 158  aufgehoben  1131 /2009, S. 1387
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            26.10.2009  01.02.2010  Art. 159  aufgehoben  1131 / 2009, S. 1387
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            26.10.2009  01.02.2010  Art. 160  aufgehoben  1131 / 2009, S. 1387
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            13.09.2010  01.01.2011  Art. 3 Abs. 1, 3  ter  .  eingefügt  1173 / 2010, S. 1124
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            20.02.2012  01.01.2013  Titel 2.3.2.  geändert  1206 / 2012, S. 246
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            20.02.2012  01.01.2013  Art. 37  Titel geändert  1206 / 2012, S. 246
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            20.02.2012  01.01.2013  Art. 37 Abs. 1  geändert  1206 / 2012, S. 246
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            20.02.2012  01.01.2013  Art. 37 Abs. 1, a)  aufgehoben  1206 / 2012, S. 246
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            20.02.2012  01.01.2013  Art. 37 Abs. 1, b)  aufgehoben  1206 / 2012, S. 246
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            20.02.2012  01.01.2013  Art. 37 Abs. 1, c)  aufgehoben  1206 / 2012, S. 246
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            20.02.2012  01.01.2013  Art. 37 Abs. 1, d)  aufgehoben  1206 / 2012, S. 246
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            20.02.2012  01.01.2013  Art. 37 Abs. 1, f)  aufgehoben  1206 / 2012, S. 246
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            20.02.2012  01.01.2013  Art. 38  Titel geändert  1206 / 2012, S. 246
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            20.02.2012  01.01.2013  Art. 38 Abs. 1  geändert  1206 / 2012, S. 246
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Beschluss  Inkrafttreten  Element  Änderung  Lf. Nr. / Abl.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            20.02.2012  01.01.2013  Art. 38 Abs. 2  aufgehoben  1206 / 2012, S. 246
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            20.02.2012  01.01.2013  Titel 2.3.3  eingefügt  1206 / 2012, S. 246
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            20.02.2012  01.01.2013  Art. 39  Titel geändert  1206 / 2012, S. 246
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            20.02.2012  01.01.2013  Art. 39 Abs. 1  geändert  1206 / 2012, S. 246
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            20.02.2012  01.01.2013  Art. 39 Abs. 2  geändert  1206 / 2012, S. 246
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            20.02.2012  01.01.2013  Art. 39 Abs. 3  aufgehoben  1206 / 2012, S. 246
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            20.02.2012  01.01.2013  Art. 40  Titel geändert  1206 / 2012, S. 246
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            20.02.2012  01.01.2013  Art. 40 Abs. 1  geändert  1206 / 2012, S. 246
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            20.02.2012  01.01.2013  Art. 41  Titel geändert  1206 / 2012, S. 246
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            20.02.2012  01.01.2013  Art. 41 Abs. 1  geändert  1206 / 2012, S. 246
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            20.02.2012  01.01.2013  Art. 41 Abs. 2  eingefügt  1206 / 2012, S. 246
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            20.02.2012  01.01.2013  Art. 42  Titel geändert  1206 / 2012, S. 246
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            20.02.2012  01.01.2013  Art. 42 Abs. 1  geändert  1206 / 2012, S. 246
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            20.02.2012  01.01.2013  Art. 42 Abs. 2  eingefügt  1206 / 2012, S. 246
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            20.02.2012  01.01.2013  Art. 43  Titel geändert  1206 / 2012, S. 246
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            20.02.2012  01.01.2013  Art. 43 Abs. 1  geändert  1206 / 2012, S. 246
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            20.02.2012  01.01.2013  Art. 43 Abs. 2  geändert  1206 / 2012, S. 246
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            20.02.2012  01.01.2013  Art. 44  Titel geändert  1206 / 2012, S. 246
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            20.02.2012  01.01.2013  Art. 44 Abs. 1  geändert  1206 / 2012, S. 246
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            20.02.2012  01.01.2013  Art. 44 Abs. 2  geändert  1206 / 2012, S. 246
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            20.02.2012  01.01.2013  Art. 44 Abs. 3  eingefügt  1206 / 2012, S. 246
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            20.02.2012  01.01.2013  Art. 44 Abs. 4  eingefügt  1206 / 2012, S. 246
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            20.02.2012  01.01.2013  Art. 45  Titel geändert  1206 / 2012, S. 246
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            20.02.2012  01.01.2013  Art. 45 Abs. 1  geändert  1206 / 2012, S. 246
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            20.02.2012  01.01.2013  Art. 45 Abs. 2  eingefügt  1206 / 2012, S. 246
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            20.02.2012  01.01.2013  Art. 45 Abs. 3  eingefügt  1206 / 2012, S. 246
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            20.02.2012  01.01.2013  Art. 45 Abs. 4  eingefügt  1206 / 2012, S. 246
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            20.02.2012  01.01.2013  Art. 45 Abs. 5  eingefügt  1206 / 2012, S. 246
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            20.02.2012  01.01.2013  Art. 45 Abs. 6  eingefügt  1206 / 2012, S. 246
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            20.02.2012  01.01.2013  Art. 46  Titel geändert  1206 / 2012, S. 246
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            20.02.2012  01.01.2013  Art. 46 Abs. 1  geändert  1206 / 2012, S. 246
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            20.02.2012  01.01.2013  Art. 47  Titel geändert  1206 / 2012, S. 246
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            20.02.2012  01.01.2013  Art. 47 Abs. 1  geändert  1206 / 2012, S. 246
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            20.02.2012  01.01.2013  Art. 47 Abs. 2  geändert  1206 / 2012, S. 246
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            20.02.2012  01.01.2013  Art. 47 Abs. 3  eingefügt  1206 / 2012, S. 246
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            20.02.2012  01.01.2013  Art. 48  Titel geändert  1206 / 2012, S. 246
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            20.02.2012  01.01.2013  Art. 48 Abs. 1  geändert  1206 / 2012, S. 246
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            20.02.2012  01.01.2013  Art. 49  Titel geändert  1206 / 2012, S. 246
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            20.02.2012  01.01.2013  Art. 49 Abs. 1  geändert  1206 / 2012, S. 246
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            20.02.2012  01.01.2013  Art. 49 Abs. 2  geändert  1206 / 2012, S. 246
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            20.02.2012  01.01.2013  Titel 2.3.3.  aufgehoben  1206 / 2012, S. 246
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            20.02.2012  01.01.2013  Art. 50  Titel geändert  1206 / 2012, S. 246
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            20.02.2012  01.01.2013  Art. 50 Abs. 1  geändert  1206 / 2012, S. 246
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            20.02.2012  01.01.2013  Art. 50 Abs. 2  eingefügt  1206 / 2012, S. 246
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            20.02.2012  01.01.2013  Art. 51  Titel geändert  1206 / 2012, S. 246
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            20.02.2012  01.01.2013  Art. 51 Abs. 1  geändert  1206 / 2012, S. 246
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            20.02.2012  01.01.2013  Art. 51 Abs. 2  aufgehoben  1206 / 2012, S. 246
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            20.02.2012  01.01.2013  Art. 52  Titel geändert  1206 / 2012, S. 246
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            20.02.2012  01.01.2013  Art. 52 Abs. 1  geändert  1206 / 2012, S. 246
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            20.02.2012  01.01.2013  Art. 52 Abs. 1, a)  eingefügt  1206 / 2012, S. 246
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            20.02.2012  01.01.2013  Art. 52 Abs. 1, c)  eingefügt  1206 / 2012, S. 246
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            20.02.2012  01.01.2013  Art. 52 Abs. 2  geändert  1206 / 2012, S. 246
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            20.02.2012  01.01.2013  Art. 52 Abs. 3  geändert  1206 / 2012, S. 246
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Beschluss  Inkrafttreten  Element  Änderung  Lf. Nr. / Abl.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            20.02.2012  01.01.2013  Art. 52 Abs. 4  geändert  1206 / 2012, S. 246
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            20.02.2012  01.01.2013  Art. 53  Titel geändert  1206 / 2012, S. 246
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            20.02.2012  01.01.2013  Art. 53 Abs. 1  geändert  1206 / 2012, S. 246
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            20.02.2012  01.01.2013  Art. 53 Abs. 2  geändert  1206 / 2012, S. 246
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            20.02.2012  01.01.2013  Art. 54  Titel geändert  1206 / 2012, S. 246
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            20.02.2012  01.01.2013  Art. 54 Abs. 1  geändert  1206 / 2012, S. 246
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            20.02.2012  01.01.2013  Art. 54 Abs. 2  geändert  1206 / 2012, S. 246
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            20.02.2012  01.01.2013  Art. 54 Abs. 3  geändert  1206 / 2012, S. 246
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            20.02.2012  01.01.2013  Art. 54 Abs. 4  eingefügt  1206 / 2012, S. 246
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            20.02.2012  01.01.2013  Art. 54 Abs. 5  eingefügt  1206 / 2012, S. 246
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            20.02.2012  01.01.2013  Art. 54 Abs. 6  eingefügt  1206 / 2012, S. 246
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            20.02.2012  01.01.2013  Art. 55  Titel geändert  1206 / 2012, S. 246
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            20.02.2012  01.01.2013  Art. 55 Abs. 1  geändert  1206 / 2012, S. 246
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            20.02.2012  01.01.2013  Art. 55 Abs. 2  aufgehoben  1206 / 2012, S. 246
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            20.02.2012  01.01.2013  Art. 56  Titel geändert  1206 / 2012, S. 246
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            20.02.2012  01.01.2013  Art. 56 Abs. 1  geändert  1206 / 2012, S. 246
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            20.02.2012  01.01.2013  Art. 56 Abs. 2  eingefügt  1206 / 2012, S. 246
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            20.02.2012  01.01.2013  Art. 57a  eingefügt  1206 / 2012, S. 246
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            20.02.2012  01.01.2013  Art. 58  Titel geändert  1206 / 2012, S. 246
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            20.02.2012  01.01.2013  Art. 58 Abs. 1  geändert  1206 / 2012, S. 246
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            20.02.2012  01.01.2013  Art. 58 Abs. 2  eingefügt  1206 / 2012, S. 246
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            20.02.2012  01.01.2013  Art. 59  Titel geändert  1206 / 2012, S. 246
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            20.02.2012  01.01.2013  Art. 59 Abs. 1  geändert  1206 / 2012, S. 246
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            20.02.2012  01.01.2013  Art. 59 Abs. 2  geändert  1206 / 2012, S. 246
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            20.02.2012  01.01.2013  Art. 60  Titel geändert  1206 / 2012, S. 246
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            20.02.2012  01.01.2013  Art. 60 Abs. 1  geändert  1206 / 2012, S. 246
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            20.02.2012  01.01.2013  Art. 60 Abs. 2  geändert  1206 / 2012, S. 246
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            20.02.2012  01.01.2013  Art. 60 Abs. 3  eingefügt  1206 / 2012, S. 246
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            20.02.2012  01.01.2013  Art. 60 Abs. 4  eingefügt  1206 / 2012, S. 246
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            20.02.2012  01.01.2013  Art. 61  Titel geändert  1206 / 2012, S. 246
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            20.02.2012  01.01.2013  Art. 61 Abs. 1  geändert  1206 / 2012, S. 246
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            20.02.2012  01.01.2013  Art. 61 Abs. 2  geändert  1206 / 2012, S. 246
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            20.02.2012  01.01.2013  Art. 61 Abs. 3  eingefügt  1206 / 2012, S. 246
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            20.02.2012  01.01.2013  Art. 61 Abs. 4  eingefügt  1206 / 2012, S. 246
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            20.02.2012  01.01.2013  Art. 62  Titel geändert  1206 / 2012, S. 246
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            20.02.2012  01.01.2013  Art. 62 Abs. 1  geändert  1206 / 2012, S. 246
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            20.02.2012  01.01.2013  Art. 62 Abs. 2  aufgehoben  1206 / 2012, S. 246
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            20.02.2012  01.01.2013  Art. 62 Abs. 3  aufgehoben  1206 / 2012, S. 246
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            20.02.2012  01.01.2013  Art. 63  Titel geändert  1206 / 2012, S. 246
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            20.02.2012  01.01.2013  Art. 63 Abs. 1  geändert  1206 / 2012, S. 246
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            20.02.2012  01.01.2013  Art. 63 Abs. 2  aufgehoben  1206 / 2012, S. 246
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            20.02.2012  01.01.2013  Art. 63 Abs. 3  aufgehoben  1206 / 2012, S. 246
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            20.02.2012  01.01.2013  Art. 64  Titel geändert  1206 / 2012, S. 246
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            20.02.2012  01.01.2013  Art. 64 Abs. 1  geändert  1206 / 2012, S. 246
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            20.02.2012  01.01.2013  Art. 64 Abs. 2  aufgehoben  1206 / 2012, S. 246
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            20.02.2012  01.01.2013  Art. 64 Abs. 3  aufgehoben  1206 / 2012, S. 246
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            20.02.2012  01.01.2013  Art. 65  Titel geändert  1206 / 2012, S. 246
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            20.02.2012  01.01.2013  Art. 65 Abs. 1  geändert  1206 / 2012, S. 246
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            20.02.2012  01.01.2013  Art. 65 Abs. 2  eingefügt  1206 / 2012, S. 246
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            20.02.2012  01.01.2013  Art. 65 Abs. 3  eingefügt  1206 / 2012, S. 246
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            20.02.2012  01.01.2013  Art. 66 Abs. 1  geändert  1206 / 2012, S. 246
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            20.02.2012  01.01.2013  Art. 66 Abs. 2  geändert  1206 / 2012, S. 246
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            20.02.2012  01.01.2013  Art. 66 Abs. 3  geändert  1206 / 2012, S. 246
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Beschluss  Inkrafttreten  Element  Änderung  Lf. Nr. / Abl.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            20.02.2012  01.01.2013  Art. 66 Abs. 4  aufgehoben  1206 / 2012, S. 246
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            20.02.2012  01.01.2013  Art. 67  aufgehoben  1206 / 2012, S. 246
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            20.02.2012  01.01.2013  Art. 68  aufgehoben  1206 / 2012, S. 246
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            20.02.2012  01.01.2013  Art. 69  aufgehoben  1206 / 2012, S. 246
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            20.02.2012  01.01.2013  Art. 70  aufgehoben  1206 / 2012, S. 246
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            20.02.2012  01.06.2012  Titel 3.41  eingefügt  1206 / 2012, S. 246
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            20.02.2012  01.06.2012  Art. 281a  eingefügt  1206 / 2012, S. 246
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            11.05.2015  01.01.2016  Art. 18 Abs. 3  geändert  1287 / 2015, S. 588
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            11.05.2015  01.01.2016  Art. 35a Abs. 3  geändert  1287 / 2015, S. 588
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            20.03.2017  01.01.2018  Art. 2 Abs. 1, 6.  aufgehoben  1334 / 2017, S. 325
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            20.03.2017  01.01.2018  Art. 3 Abs. 1, 22.  geändert  1334 / 2017, S. 325
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            20.03.2017  01.01.2018  Art. 3 Abs. 1, 23.  geändert  1334 / 2017, S. 325
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            20.03.2017  01.01.2018  Art. 3 Abs. 1, 24.  aufgehoben  1334 / 2017, S. 325
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            20.03.2017  01.01.2018  Art. 97 Abs. 3  geändert  1334 / 2017, S. 325
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            20.03.2017  01.01.2018  Art. 162  aufgehoben  1334 / 2017, S. 325
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            20.03.2017  01.01.2018  Art. 185 Abs. 2  geändert  1334 / 2017, S. 325
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            20.03.2017  01.01.2018  Art. 234 Abs. 5  eingefügt  1334 / 2017, S. 325
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            20.03.2017  01.01.2018  Art. 235  aufgehoben  1334 / 2017, S. 325
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            20.03.2017  01.01.2018  Art. 242 Abs. 2  geändert  1334 / 2017, S. 325
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            20.03.2017  01.01.2018  Art. 248 Abs. 1  geändert  1334 / 2017, S. 325
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            20.03.2017  01.01.2018  Art. 248 Abs. 2  geändert  1334 / 2017, S. 325
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            20.03.2017  01.01.2018  Art. 248 Abs. 3  eingefügt  1334 / 2017, S. 325
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            20.03.2017  01.01.2018  Art. 250 Abs. 2  geändert  1334 / 2017, S. 325
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            20.03.2017  01.01.2018  Art. 252  Titel geändert  1334 / 2017, S. 325
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            20.03.2017  01.01.2018  Art. 252 Abs. 1  geändert  1334 / 2017, S. 325
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            20.03.2017  01.01.2018  Art. 252 Abs. 2  aufgehoben  1334 / 2017, S. 325
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            20.03.2017  01.01.2018  Art. 252 Abs. 3  aufgehoben  1334 / 2017, S. 325
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            20.03.2017  01.01.2018  Art. 252 Abs. 4  aufgehoben  1334 / 2017, S. 325
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            20.03.2017  01.01.2018  Art. 253  Titel geändert  1334 / 2017, S. 325
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            20.03.2017  01.01.2018  Art. 253 Abs. 1  geändert  1334 / 2017, S. 325
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            20.03.2017  01.01.2018  Art. 253 Abs. 2  geändert  1334 / 2017, S. 325
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            20.03.2017  01.01.2018  Art. 253 Abs. 3  aufgehoben  1334 / 2017, S. 325
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            20.03.2017  01.01.2018  Art. 254  Titel geändert  1334 / 2017, S. 325
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            20.03.2017  01.01.2018  Art. 254 Abs. 1  geändert  1334 / 2017, S. 325
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            20.03.2017  01.01.2018  Art. 254a  eingefügt  1334 / 2017, S. 325
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            20.03.2017  01.01.2018  Art. 272 Abs. 2  geändert  1334 / 2017, S. 325
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            24.09.2018  01.01.2019  Art. 6 Abs. 1, 6.  aufgehoben  1366 / 2018, S. 1330
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            24.09.2018  01.01.2019  Art. 37 Abs. 1  geändert  1366 / 2018, S. 1330
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            24.09.2018  01.01.2019  Art. 37 Abs. 2  eingefügt  1366 / 2018, S. 1330
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            24.09.2018  01.01.2019  Art. 39 Abs. 1  geändert  1366 / 2018, S. 1330
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            24.09.2018  01.01.2019  Art. 39 Abs. 2  geändert  1366 / 2018, S. 1330
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            24.09.2018  01.01.2019  Art. 40 Abs. 1  geändert  1366 / 2018, S. 1330
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            24.09.2018  01.01.2019  Art. 40 Abs. 2  eingefügt  1366 / 2018, S. 1330
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            24.09.2018  01.01.2019  Art. 41  Titel geändert  1366 / 2018, S. 1330
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            24.09.2018  01.01.2019  Art. 41 Abs. 1  geändert  1366 / 2018, S. 1330
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            24.09.2018  01.01.2019  Art. 41 Abs. 2  geändert  1366 / 2018, S. 1330
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            24.09.2018  01.01.2019  Art. 41 Abs. 2, b)  geändert  1366 / 2018, S. 1330
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            24.09.2018  01.01.2019  Art. 42 Abs. 2  aufgehoben  1366 / 2018, S. 1330
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            24.09.2018  01.01.2019  Art. 43  aufgehoben  1366 / 2018, S. 1330
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            24.09.2018  01.01.2019  Art. 44 Abs. 2  aufgehoben  1366 / 2018, S. 1330
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            24.09.2018  01.01.2019  Art. 45 Abs. 1  geändert  1366 / 2018, S. 1330
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            24.09.2018  01.01.2019  Art. 45 Abs. 2  geändert  1366 / 2018, S. 1330
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            24.09.2018  01.01.2019  Art. 45 Abs. 2, a)  eingefügt  1366 / 2018, S. 1330
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Beschluss  Inkrafttreten  Element  Änderung  Lf. Nr. / Abl.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            24.09.2018  01.01.2019  Art. 45 Abs. 2, b)  eingefügt  1366 / 2018, S. 1330
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            24.09.2018  01.01.2019  Art. 45 Abs. 2, c)  eingefügt  1366 / 2018, S. 1330
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            24.09.2018  01.01.2019  Art. 45 Abs. 2, d)  eingefügt  1366 / 2018, S. 1330
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            24.09.2018  01.01.2019  Art. 45 Abs. 2, e)  eingefügt  1366 / 2018, S. 1330
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            24.09.2018  01.01.2019  Art. 45 Abs. 3  aufgehoben  1366 / 2018, S. 1330
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            24.09.2018  01.01.2019  Art. 45 Abs. 4  aufgehoben  1366 / 2018, S. 1330
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            24.09.2018  01.01.2019  Art. 45 Abs. 5  aufgehoben  1366 / 2018, S. 1330
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            24.09.2018  01.01.2019  Art. 45 Abs. 6  aufgehoben  1366 / 2018, S. 1330
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            24.09.2018  01.01.2019  Art. 46  Titel geändert  1366 / 2018, S. 1330
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            24.09.2018  01.01.2019  Art. 46 Abs. 1  geändert  1366 / 2018, S. 1330
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            24.09.2018  01.01.2019  Art. 46 Abs. 1, a)  eingefügt  1366 / 2018, S. 1330
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            24.09.2018  01.01.2019  Art. 46 Abs. 1, b)  eingefügt  1366 / 2018, S. 1330
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            24.09.2018  01.01.2019  Art. 46 Abs. 1, c)  eingefügt  1366 / 2018, S. 1330
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            24.09.2018  01.01.2019  Art. 46 Abs. 2  eingefügt  1366 / 2018, S. 1330
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            24.09.2018  01.01.2019  Art. 46 Abs. 3  eingefügt  1366 / 2018, S. 1330
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            24.09.2018  01.01.2019  Art. 47 Abs. 1, 2.  geändert  1366 / 2018, S. 1330
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            24.09.2018  01.01.2019  Art. 47 Abs. 1, 5.  geändert  1366 / 2018, S. 1330
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            24.09.2018  01.01.2019  Art. 47 Abs. 1, 6.  geändert  1366 / 2018, S. 1330
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            24.09.2018  01.01.2019  Art. 47 Abs. 1, 7.  geändert  1366 / 2018, S. 1330
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            24.09.2018  01.01.2019  Art. 47 Abs. 2, 1.  aufgehoben  1366 / 2018, S. 1330
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            24.09.2018  01.01.2019  Art. 47 Abs. 2, 4.  geändert  1366 / 2018, S. 1330
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            24.09.2018  01.01.2019  Art. 47 Abs. 2, 5.  aufgehoben  1366 / 2018, S. 1330
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            24.09.2018  01.01.2019  Art. 47 Abs. 2, 6.  aufgehoben  1366 / 2018, S. 1330
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            24.09.2018  01.01.2019  Art. 47 Abs. 2, 7.  aufgehoben  1366 / 2018, S. 1330
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            24.09.2018  01.01.2019  Art. 47 Abs. 2, 9.  aufgehoben  1366 / 2018, S. 1330
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            24.09.2018  01.01.2019  Art. 47 Abs. 2  bis  eingefügt  1366 / 2018, S. 1330
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            24.09.2018  01.01.2019  Art. 49  Titel geändert  1366 / 2018, S. 1330
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            24.09.2018  01.01.2019  Art. 49 Abs. 1  geändert  1366 / 2018, S. 1330
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            24.09.2018  01.01.2019  Art. 49 Abs. 2  aufgehoben  1366 / 2018, S. 1330
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            24.09.2018  01.01.2019  Art. 50 Abs. 1  geändert  1366 / 2018, S. 1330
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            24.09.2018  01.01.2019  Art. 53 Abs. 1, a)  geändert  1366 / 2018, S. 1330
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            24.09.2018  01.01.2019  Art. 55  Titel geändert  1366 / 2018, S. 1330
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            24.09.2018  01.01.2019  Art. 57a Abs. 3  aufgehoben  1366 / 2018, S. 1330
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            24.09.2018  01.01.2019  Art. 58 Abs. 2  geändert  1366 / 2018, S. 1330
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            24.09.2018  01.01.2019  Art. 62  Titel geändert  1366 / 2018, S. 1330
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            24.09.2018  01.01.2019  Art. 62 Abs. 1  geändert  1366 / 2018, S. 1330
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            24.09.2018  01.01.2019  Art. 62 Abs. 2  bis  eingefügt  1366 / 2018, S. 1330
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Änderungstabelle - Nach Artikel  Element  Beschluss  Inkrafttreten  Änderung  Lf. Nr. / Abl.
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 2 Abs. 1, 6. 20.03.2017 01.01.2018 aufgehoben 1334 / 2017, S. 325
Art. 3 Abs. 1 20.08.2007 30.10.2007 geändert 1009 / 2007, S. 837
Art. 3 Abs. 1, 3 bis . 20.08.2007 30.10.2007 eingefügt 1009 / 2007, S. 837
Art. 3 Abs. 1, 3 ter . 13.09.2010 01.01.2011 eingefügt 1173 / 2010, S. 1124
Art. 3 Abs. 1, 22. 20.03.2017 01.01.2018 geändert 1334 / 2017, S. 325
Art. 3 Abs. 1, 23. 20.03.2017 01.01.2018 geändert 1334 / 2017, S. 325
Art. 3 Abs. 1, 24. 20.03.2017 01.01.2018 aufgehoben 1334 / 2017, S. 325
Art. 5 12.05.2003 01.10.2003 Titel geändert 843 / 2003, S. 583
Art. 5 Abs. 2 12.05.2003 01.10.2003 aufgehoben 843 / 2003, S. 583
Art. 6 Abs. 1, 4. 12.05.2003 01.10.2003 aufgehoben 843 / 2003, S. 583
Art. 6 Abs. 1, 6. 24.09.2018 01.01.2019 aufgehoben 1366 / 2018, S. 1330
Art. 7 25.04.1993 01.01.1995 Titel geändert 433 / 1992, S. 948
Art. 7 09.09.2002 01.01.2003 aufgehoben 787 / 2002, S. 825
Art. 8 09.09.2002 01.01.2003 aufgehoben 787 / 2002, S. 825
Art. 9 26.10.2009 01.02.2010 aufgehoben 1140 / 2009, S. 1428
Art. 10 26.10.2009 01.02.2010 aufgehoben 1140 / 2009, S. 1428
Art. 16 26.10.2009 01.02.2010 aufgehoben 1140 / 2009, S. 1428
Art. 18 09.09.2002 01.01.2003 totalrevidiert 780 / 2002, S. 820
Art. 18 Abs. 3 11.05.2015 01.01.2016 geändert 1287 / 2015, S. 588
Art. 18 Abs. 4 25.04.1993 01.01.1995 geändert 433 / 1992, S. 948
Art. 31 28.04.1985 01.01.1986 totalrevidiert 174 / 1985, S. 210
Art. 32 Abs. 1 25.04.1993 01.01.1995 geändert 433 / 1992, S. 948
                            Titel 2.2.4.  12.05.2003  01.10.2003  eingefügt  843 / 2003, S. 583
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 35a Abs. 3 11.05.2015 01.01.2016 geändert 1287 / 2015, S. 588
Art. 36 Abs. 2 25.04.1993 01.01.1995 geändert 433 / 1992, S. 948
                            Titel 2.3.2.  20.02.2012  01.01.2013  geändert  1206 / 2012, S. 246
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 37 20.02.2012 01.01.2013 Titel geändert 1206 / 2012, S. 246
Art. 37 Abs. 1 20.02.2012 01.01.2013 geändert 1206 / 2012, S. 246
Art. 37 Abs. 1 24.09.2018 01.01.2019 geändert 1366 / 2018, S. 1330
Art. 37 Abs. 1, a) 20.02.2012 01.01.2013 aufgehoben 1206 / 2012, S. 246
Art. 37 Abs. 1, b) 20.02.2012 01.01.2013 aufgehoben 1206 / 2012, S. 246
Art. 37 Abs. 1, c) 20.02.2012 01.01.2013 aufgehoben 1206 / 2012, S. 246
Art. 37 Abs. 1, d) 20.02.2012 01.01.2013 aufgehoben 1206 / 2012, S. 246
Art. 37 Abs. 1, e) 20.02.2012 01.01.2013 aufgehoben 1206 / 2012, S. 246
Art. 37 Abs. 1, f) 20.02.2012 01.01.2013 aufgehoben 1206 / 2012, S. 246
Art. 37 Abs. 2 24.09.2018 01.01.2019 eingefügt 1366 / 2018, S. 1330
Art. 38 20.02.2012 01.01.2013 Titel geändert 1206 / 2012, S. 246
Art. 38 Abs. 1 20.02.2012 01.01.2013 geändert 1206 / 2012, S. 246
Art. 38 Abs. 2 20.02.2012 01.01.2013 aufgehoben 1206 / 2012, S. 246
                            Titel 2.3.3  20.02.2012  01.01.2013  eingefügt  1206 / 2012, S. 246
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 39 20.02.2012 01.01.2013 Titel geändert 1206 / 2012, S. 246
Art. 39 Abs. 1 20.02.2012 01.01.2013 geändert 1206 / 2012, S. 246
Art. 39 Abs. 1 24.09.2018 01.01.2019 geändert 1366 / 2018, S. 1330
Art. 39 Abs. 2 20.02.2012 01.01.2013 geändert 1206 / 2012, S. 246
Art. 39 Abs. 2 24.09.2018 01.01.2019 geändert 1366 / 2018, S. 1330
Art. 39 Abs. 3 20.02.2012 01.01.2013 aufgehoben 1206 / 2012, S. 246
Art. 40 20.02.2012 01.01.2013 Titel geändert 1206 / 2012, S. 246
Art. 40 Abs. 1 20.02.2012 01.01.2013 geändert 1206 / 2012, S. 246
Art. 40 Abs. 1 24.09.2018 01.01.2019 geändert 1366 / 2018, S. 1330
                            Element  Beschluss  Inkrafttreten  Änderung  Lf. Nr. / Abl.
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 40 Abs. 2 24.09.2018 01.01.2019 eingefügt 1366 / 2018, S. 1330
Art. 41 28.04.1985 01.01.1986 totalrevidiert 174 / 1985, S. 210
Art. 41 20.02.2012 01.01.2013 Titel geändert 1206 / 2012, S. 246
Art. 41 24.09.2018 01.01.2019 Titel geändert 1366 / 2018, S. 1330
Art. 41 Abs. 1 20.02.2012 01.01.2013 geändert 1206 / 2012, S. 246
Art. 41 Abs. 1 24.09.2018 01.01.2019 geändert 1366 / 2018, S. 1330
Art. 41 Abs. 2 20.02.2012 01.01.2013 eingefügt 1206 / 2012, S. 246
Art. 41 Abs. 2 24.09.2018 01.01.2019 geändert 1366 / 2018, S. 1330
Art. 41 Abs. 2, b) 24.09.2018 01.01.2019 geändert 1366 / 2018, S. 1330
Art. 42 20.02.2012 01.01.2013 Titel geändert 1206 / 2012, S. 246
Art. 42 Abs. 1 20.02.2012 01.01.2013 geändert 1206 / 2012, S. 246
Art. 42 Abs. 2 20.02.2012 01.01.2013 eingefügt 1206 / 2012, S. 246
Art. 42 Abs. 2 24.09.2018 01.01.2019 aufgehoben 1366 / 2018, S. 1330
Art. 43 20.02.2012 01.01.2013 Titel geändert 1206 / 2012, S. 246
Art. 43 24.09.2018 01.01.2019 aufgehoben 1366 / 2018, S. 1330
Art. 43 Abs. 1 20.02.2012 01.01.2013 geändert 1206 / 2012, S. 246
Art. 43 Abs. 2 20.02.2012 01.01.2013 geändert 1206 / 2012, S. 246
Art. 44 20.02.2012 01.01.2013 Titel geändert 1206 / 2012, S. 246
Art. 44 Abs. 1 20.02.2012 01.01.2013 geändert 1206 / 2012, S. 246
Art. 44 Abs. 2 20.02.2012 01.01.2013 geändert 1206 / 2012, S. 246
Art. 44 Abs. 2 24.09.2018 01.01.2019 aufgehoben 1366 / 2018, S. 1330
Art. 44 Abs. 3 20.02.2012 01.01.2013 eingefügt 1206 / 2012, S. 246
Art. 44 Abs. 4 20.02.2012 01.01.2013 eingefügt 1206 / 2012, S. 246
Art. 45 20.02.2012 01.01.2013 Titel geändert 1206 / 2012, S. 246
Art. 45 24.09.2018 01.01.2019 Titel geändert 1366 / 2018, S. 1330
Art. 45 Abs. 1 20.02.2012 01.01.2013 geändert 1206 / 2012, S. 246
Art. 45 Abs. 1 24.09.2018 01.01.2019 geändert 1366 / 2018, S. 1330
Art. 45 Abs. 2 20.02.2012 01.01.2013 eingefügt 1206 / 2012, S. 246
Art. 45 Abs. 2 24.09.2018 01.01.2019 geändert 1366 / 2018, S. 1330
Art. 45 Abs. 2, a) 24.09.2018 01.01.2019 eingefügt 1366 / 2018, S. 1330
Art. 45 Abs. 2, b) 24.09.2018 01.01.2019 eingefügt 1366 / 2018, S. 1330
Art. 45 Abs. 2, c) 24.09.2018 01.01.2019 eingefügt 1366 / 2018, S. 1330
Art. 45 Abs. 2, d) 24.09.2018 01.01.2019 eingefügt 1366 / 2018, S. 1330
Art. 45 Abs. 2, e) 24.09.2018 01.01.2019 eingefügt 1366 / 2018, S. 1330
Art. 45 Abs. 3 20.02.2012 01.01.2013 eingefügt 1206 / 2012, S. 246
Art. 45 Abs. 3 24.09.2018 01.01.2019 aufgehoben 1366 / 2018, S. 1330
Art. 45 Abs. 4 20.02.2012 01.01.2013 eingefügt 1206 / 2012, S. 246
Art. 45 Abs. 4 24.09.2018 01.01.2019 aufgehoben 1366 / 2018, S. 1330
Art. 45 Abs. 5 20.02.2012 01.01.2013 eingefügt 1206 / 2012, S. 246
Art. 45 Abs. 5 24.09.2018 01.01.2019 aufgehoben 1366 / 2018, S. 1330
Art. 45 Abs. 6 20.02.2012 01.01.2013 eingefügt 1206 / 2012, S. 246
Art. 45 Abs. 6 24.09.2018 01.01.2019 aufgehoben 1366 / 2018, S. 1330
Art. 46 20.02.2012 01.01.2013 Titel geändert 1206 / 2012, S. 246
Art. 46 24.09.2018 01.01.2019 Titel geändert 1366 / 2018, S. 1330
Art. 46 Abs. 1 20.02.2012 01.01.2013 geändert 1206 / 2012, S. 246
Art. 46 Abs. 1 24.09.2018 01.01.2019 geändert 1366 / 2018, S. 1330
Art. 46 Abs. 1, a) 24.09.2018 01.01.2019 eingefügt 1366 / 2018, S. 1330
Art. 46 Abs. 1, b) 24.09.2018 01.01.2019 eingefügt 1366 / 2018, S. 1330
Art. 46 Abs. 1, c) 24.09.2018 01.01.2019 eingefügt 1366 / 2018, S. 1330
Art. 46 Abs. 2 24.09.2018 01.01.2019 eingefügt 1366 / 2018, S. 1330
Art. 47 20.02.2012 01.01.2013 Titel geändert 1206 / 2012, S. 246
Art. 47 Abs. 1 20.02.2012 01.01.2013 geändert 1206 / 2012, S. 246
Art. 47 Abs. 1, 2. 24.09.2018 01.01.2019 geändert 1366 / 2018, S. 1330
                            Element  Beschluss  Inkrafttreten  Änderung  Lf. Nr. / Abl.
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 47 Abs. 1, 5. 24.09.2018 01.01.2019 geändert 1366 / 2018, S. 1330
Art. 47 Abs. 1, 6. 24.09.2018 01.01.2019 geändert 1366 / 2018, S. 1330
Art. 47 Abs. 1, 7. 24.09.2018 01.01.2019 geändert 1366 / 2018, S. 1330
Art. 47 Abs. 2 20.02.2012 01.01.2013 geändert 1206 / 2012, S. 246
Art. 47 Abs. 2, 1. 24.09.2018 01.01.2019 aufgehoben 1366 / 2018, S. 1330
Art. 47 Abs. 2, 4. 24.09.2018 01.01.2019 geändert 1366 / 2018, S. 1330
Art. 47 Abs. 2, 5. 24.09.2018 01.01.2019 aufgehoben 1366 / 2018, S. 1330
Art. 47 Abs. 2, 6. 24.09.2018 01.01.2019 aufgehoben 1366 / 2018, S. 1330
Art. 47 Abs. 2, 7. 24.09.2018 01.01.2019 aufgehoben 1366 / 2018, S. 1330
Art. 47 Abs. 2, 9. 24.09.2018 01.01.2019 aufgehoben 1366 / 2018, S. 1330
Art. 47 Abs. 2 bis 24.09.2018 01.01.2019 eingefügt 1366 / 2018, S. 1330
Art. 47 Abs. 3 20.02.2012 01.01.2013 eingefügt 1206 / 2012, S. 246
Art. 48 20.02.2012 01.01.2013 Titel geändert 1206 / 2012, S. 246
Art. 48 Abs. 1 20.02.2012 01.01.2013 geändert 1206 / 2012, S. 246
Art. 49 20.02.2012 01.01.2013 Titel geändert 1206 / 2012, S. 246
Art. 49 24.09.2018 01.01.2019 Titel geändert 1366 / 2018, S. 1330
Art. 49 Abs. 1 20.02.2012 01.01.2013 geändert 1206 / 2012, S. 246
Art. 49 Abs. 1 24.09.2018 01.01.2019 geändert 1366 / 2018, S. 1330
Art. 49 Abs. 2 20.02.2012 01.01.2013 geändert 1206 / 2012, S. 246
Art. 49 Abs. 2 24.09.2018 01.01.2019 aufgehoben 1366 / 2018, S. 1330
                            Titel 2.3.3.  20.02.2012  01.01.2013  aufgehoben  1206 / 2012, S. 246
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 50 20.02.2012 01.01.2013 Titel geändert 1206 / 2012, S. 246
Art. 50 Abs. 1 20.02.2012 01.01.2013 geändert 1206 / 2012, S. 246
Art. 50 Abs. 1 24.09.2018 01.01.2019 geändert 1366 / 2018, S. 1330
Art. 50 Abs. 2 20.02.2012 01.01.2013 eingefügt 1206 / 2012, S. 246
Art. 51 20.02.2012 01.01.2013 Titel geändert 1206 / 2012, S. 246
Art. 51 Abs. 1 20.02.2012 01.01.2013 geändert 1206 / 2012, S. 246
Art. 51 Abs. 2 20.02.2012 01.01.2013 aufgehoben 1206 / 2012, S. 246
Art. 52 20.02.2012 01.01.2013 Titel geändert 1206 / 2012, S. 246
Art. 52 Abs. 1 20.02.2012 01.01.2013 geändert 1206 / 2012, S. 246
Art. 52 Abs. 1, a) 20.02.2012 01.01.2013 eingefügt 1206 / 2012, S. 246
Art. 52 Abs. 1, b) 20.02.2012 01.01.2013 eingefügt 1206 / 2012, S. 246
Art. 52 Abs. 1, c) 20.02.2012 01.01.2013 eingefügt 1206 / 2012, S. 246
Art. 52 Abs. 2 20.02.2012 01.01.2013 geändert 1206 / 2012, S. 246
Art. 52 Abs. 3 20.02.2012 01.01.2013 geändert 1206 / 2012, S. 246
Art. 52 Abs. 4 20.02.2012 01.01.2013 geändert 1206 / 2012, S. 246
Art. 53 20.02.2012 01.01.2013 Titel geändert 1206 / 2012, S. 246
Art. 53 Abs. 1 20.02.2012 01.01.2013 geändert 1206 / 2012, S. 246
Art. 53 Abs. 1, a) 24.09.2018 01.01.2019 geändert 1366 / 2018, S. 1330
Art. 53 Abs. 2 20.02.2012 01.01.2013 geändert 1206 / 2012, S. 246
Art. 54 20.02.2012 01.01.2013 Titel geändert 1206 / 2012, S. 246
Art. 54 Abs. 1 20.02.2012 01.01.2013 geändert 1206 / 2012, S. 246
Art. 54 Abs. 2 20.02.2012 01.01.2013 geändert 1206 / 2012, S. 246
Art. 54 Abs. 3 20.02.2012 01.01.2013 geändert 1206 / 2012, S. 246
Art. 54 Abs. 4 20.02.2012 01.01.2013 eingefügt 1206 / 2012, S. 246
Art. 54 Abs. 5 20.02.2012 01.01.2013 eingefügt 1206 / 2012, S. 246
Art. 54 Abs. 6 20.02.2012 01.01.2013 eingefügt 1206 / 2012, S. 246
Art. 55 25.04.1993 01.01.1995 totalrevidiert 433 / 1992, S. 948
Art. 55 20.02.2012 01.01.2013 Titel geändert 1206 / 2012, S. 246
Art. 55 24.09.2018 01.01.2019 Titel geändert 1366 / 2018, S. 1330
Art. 55 Abs. 2 20.02.2012 01.01.2013 aufgehoben 1206 / 2012, S. 246
Art. 56 25.04.1993 01.01.1995 totalrevidiert 433 / 1992, S. 948
Art. 56 20.02.2012 01.01.2013 Titel geändert 1206 / 2012, S. 246
                            Element  Beschluss  Inkrafttreten  Änderung  Lf. Nr. / Abl.
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 56 Abs. 1 20.02.2012 01.01.2013 geändert 1206 / 2012, S. 246
Art. 56 Abs. 2 20.02.2012 01.01.2013 eingefügt 1206 / 2012, S. 246
Art. 57 25.04.1993 01.01.1995 aufgehoben 433 / 1992, S. 948
Art. 57a 20.02.2012 01.01.2013 eingefügt 1206 / 2012, S. 246
Art. 57a Abs. 3 24.09.2018 01.01.2019 aufgehoben 1366 / 2018, S. 1330
Art. 58 20.02.2012 01.01.2013 Titel geändert 1206 / 2012, S. 246
Art. 58 Abs. 1 20.02.2012 01.01.2013 geändert 1206 / 2012, S. 246
Art. 58 Abs. 2 20.02.2012 01.01.2013 eingefügt 1206 / 2012, S. 246
Art. 58 Abs. 2 24.09.2018 01.01.2019 geändert 1366 / 2018, S. 1330
Art. 59 20.02.2012 01.01.2013 Titel geändert 1206 / 2012, S. 246
Art. 59 Abs. 1 20.02.2012 01.01.2013 geändert 1206 / 2012, S. 246
Art. 59 Abs. 2 20.02.2012 01.01.2013 geändert 1206 / 2012, S. 246
Art. 60 20.02.2012 01.01.2013 Titel geändert 1206 / 2012, S. 246
Art. 60 Abs. 1 20.02.2012 01.01.2013 geändert 1206 / 2012, S. 246
Art. 60 Abs. 2 20.02.2012 01.01.2013 geändert 1206 / 2012, S. 246
Art. 60 Abs. 3 20.02.2012 01.01.2013 eingefügt 1206 / 2012, S. 246
Art. 60 Abs. 4 20.02.2012 01.01.2013 eingefügt 1206 / 2012, S. 246
Art. 61 20.02.2012 01.01.2013 Titel geändert 1206 / 2012, S. 246
Art. 61 Abs. 1 20.02.2012 01.01.2013 geändert 1206 / 2012, S. 246
Art. 61 Abs. 2 20.02.2012 01.01.2013 geändert 1206 / 2012, S. 246
Art. 61 Abs. 3 20.02.2012 01.01.2013 eingefügt 1206 / 2012, S. 246
Art. 61 Abs. 4 20.02.2012 01.01.2013 eingefügt 1206 / 2012, S. 246
Art. 62 20.02.2012 01.01.2013 Titel geändert 1206 / 2012, S. 246
Art. 62 24.09.2018 01.01.2019 Titel geändert 1366 / 2018, S. 1330
Art. 62 Abs. 1 20.02.2012 01.01.2013 geändert 1206 / 2012, S. 246
Art. 62 Abs. 1 24.09.2018 01.01.2019 geändert 1366 / 2018, S. 1330
Art. 62 Abs. 2 20.02.2012 01.01.2013 aufgehoben 1206 / 2012, S. 246
Art. 62 Abs. 2 bis 24.09.2018 01.01.2019 eingefügt 1366 / 2018, S. 1330
Art. 62 Abs. 3 20.02.2012 01.01.2013 aufgehoben 1206 / 2012, S. 246
Art. 63 20.02.2012 01.01.2013 Titel geändert 1206 / 2012, S. 246
Art. 63 Abs. 1 20.02.2012 01.01.2013 geändert 1206 / 2012, S. 246
Art. 63 Abs. 2 20.02.2012 01.01.2013 aufgehoben 1206 / 2012, S. 246
Art. 63 Abs. 3 20.02.2012 01.01.2013 aufgehoben 1206 / 2012, S. 246
Art. 64 20.02.2012 01.01.2013 Titel geändert 1206 / 2012, S. 246
Art. 64 Abs. 1 20.02.2012 01.01.2013 geändert 1206 / 2012, S. 246
Art. 64 Abs. 2 20.02.2012 01.01.2013 aufgehoben 1206 / 2012, S. 246
Art. 64 Abs. 3 20.02.2012 01.01.2013 aufgehoben 1206 / 2012, S. 246
Art. 65 25.04.1993 01.01.1995 totalrevidiert 433 / 1992, S. 948
Art. 65 20.02.2012 01.01.2013 Titel geändert 1206 / 2012, S. 246
Art. 65 Abs. 1 20.02.2012 01.01.2013 geändert 1206 / 2012, S. 246
Art. 65 Abs. 2 20.02.2012 01.01.2013 eingefügt 1206 / 2012, S. 246
Art. 65 Abs. 3 20.02.2012 01.01.2013 eingefügt 1206 / 2012, S. 246
Art. 66 20.02.2012 01.01.2013 Titel geändert 1206 / 2012, S. 246
Art. 66 Abs. 1 20.02.2012 01.01.2013 geändert 1206 / 2012, S. 246
Art. 66 Abs. 2 20.02.2012 01.01.2013 geändert 1206 / 2012, S. 246
Art. 66 Abs. 3 20.02.2012 01.01.2013 geändert 1206 / 2012, S. 246
Art. 66 Abs. 4 20.02.2012 01.01.2013 aufgehoben 1206 / 2012, S. 246
Art. 67 20.02.2012 01.01.2013 aufgehoben 1206 / 2012, S. 246
Art. 68 20.02.2012 01.01.2013 aufgehoben 1206 / 2012, S. 246
Art. 69 20.02.2012 01.01.2013 aufgehoben 1206 / 2012, S. 246
Art. 91 Abs. 2 24.04.1983 01.01.1984 aufgehoben 119 / 1983, S. 95
Art. 92 Abs. 1 28.04.1985 01.01.1986 geändert 174 / 1985, S. 210
Art. 97 Abs. 3 20.03.2017 01.01.2018 geändert 1334 / 2017, S. 325
                            Element  Beschluss  Inkrafttreten  Änderung  Lf. Nr. / Abl.
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 99 12.05.2003 01.01.2004 aufgehoben 860 / 2003, S. 528
Art. 100 12.05.2003 01.01.2004 aufgehoben 860 / 2003, S. 528
Art. 101 12.05.2003 01.01.2004 aufgehoben 860 / 2003, S. 528
Art. 102 12.05.2003 01.01.2004 aufgehoben 860 / 2003, S. 528
Art. 103 12.05.2003 01.01.2004 aufgehoben 860 / 2003, S. 528
Art. 104 12.05.2003 01.01.2004 aufgehoben 860 / 2003, S. 528
Art. 105 12.05.2003 01.01.2004 aufgehoben 860 / 2003, S. 528
Art. 106 12.05.2003 01.01.2004 aufgehoben 860 / 2003, S. 528
Art. 107 28.04.1985 01.01.1986 aufgehoben 187 / 1985, S. 221
Art. 108 28.04.1985 01.01.1986 aufgehoben 187 / 1985, S. 221
Art. 110 28.04.1985 01.01.1986 aufgehoben 187 / 1985, S. 221
Art. 111 28.04.1985 01.01.1986 aufgehoben 187 / 1985, S. 221
Art. 112 28.04.1985 01.01.1986 aufgehoben 187 / 1985, S. 221
Art. 113 28.04.1985 01.01.1986 aufgehoben 187 / 1985, S. 221
Art. 114 28.04.1985 01.01.1986 aufgehoben 187 / 1985, S. 221
Art. 115 28.04.1985 01.01.1986 aufgehoben 187 / 1985, S. 221
Art. 116 28.04.1985 01.01.1986 aufgehoben 187 / 1985, S. 221
Art. 117 28.04.1985 01.01.1986 aufgehoben 187 / 1985, S. 221
Art. 118 28.04.1985 01.01.1986 aufgehoben 187 / 1985, S. 221
Art. 119 28.04.1985 01.01.1986 aufgehoben 187 / 1985, S. 221
Art. 120 28.04.1985 01.01.1986 aufgehoben 187 / 1985, S. 221
Art. 121 28.04.1985 01.01.1986 aufgehoben 187 / 1985, S. 221
Art. 122 28.04.1985 01.01.1986 aufgehoben 187 / 1985, S. 221
Art. 123 28.04.1985 01.01.1986 aufgehoben 187 / 1985, S. 221
Art. 124 28.04.1985 01.01.1986 aufgehoben 187 / 1985, S. 221
Art. 125 28.04.1985 01.01.1986 aufgehoben 187 / 1985, S. 221
Art. 126 28.04.1985 01.01.1986 aufgehoben 187 / 1985, S. 221
Art. 127 28.04.1985 01.01.1986 aufgehoben 187 / 1985, S. 221
Art. 128 28.04.1985 01.01.1986 aufgehoben 187 / 1985, S. 221
Art. 129 28.04.1985 01.01.1986 aufgehoben 187 / 1985, S. 221
Art. 130 28.04.1985 01.01.1986 aufgehoben 187 / 1985, S. 221
Art. 131 28.04.1985 01.01.1986 aufgehoben 187 / 1985, S. 221
Art. 132 28.04.1985 01.01.1986 aufgehoben 187 / 1985, S. 221
Art. 133 28.04.1985 01.01.1986 aufgehoben 187 / 1985, S. 221
Art. 134 28.04.1985 01.01.1986 aufgehoben 187 / 1985, S. 221
Art. 135 28.04.1985 01.01.1986 aufgehoben 187 / 1985, S. 221
Art. 136 28.04.1985 01.01.1986 aufgehoben 187 / 1985, S. 221
Art. 137 28.04.1985 01.01.1986 aufgehoben 187 / 1985, S. 221
Art. 138 28.04.1985 01.01.1986 aufgehoben 187 / 1985, S. 221
Art. 139 28.04.1985 01.01.1986 aufgehoben 187 / 1985, S. 221
Art. 156 26.10.2009 01.02.2010 aufgehoben 1131 / 2009, S. 1387
Art. 157 26.10.2009 01.02.2010 aufgehoben 1131 / 2009, S. 1387
Art. 158 26.10.2009 01.02.2010 aufgehoben 1131 /2009, S. 1387
Art. 159 26.10.2009 01.02.2010 aufgehoben 1131 / 2009, S. 1387
Art. 160 26.10.2009 01.02.2010 aufgehoben 1131 / 2009, S. 1387
Art. 161 28.04.1985 01.01.1986 aufgehoben 187 / 1985, S. 221
Art. 162 20.03.2017 01.01.2018 aufgehoben 1334 / 2017, S. 325
Art. 175 Abs. 2, c) 25.04.1993 01.01.1995 geändert 433 / 1992, S. 948
Art. 185 Abs. 2 20.03.2017 01.01.2018 geändert 1334 / 2017, S. 325
Art. 188 Abs. 1 30.11.2004 01.06.2005 geändert 905 / 2004, S. 1033
Art. 190 28.04.1985 01.01.1986 aufgehoben 187 / 1985, S. 221
Art. 191 28.04.1985 01.01.1986 aufgehoben 187 / 1985, S. 221
Art. 192 28.04.1985 01.01.1986 aufgehoben 187 / 1985, S. 221
                            Element  Beschluss  Inkrafttreten  Änderung  Lf. Nr. / Abl.
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 193 28.04.1985 01.01.1986 aufgehoben 187 / 1985, S. 221
Art. 194 28.04.1985 01.01.1986 aufgehoben 187 / 1985, S. 221
Art. 195 28.04.1985 01.01.1986 aufgehoben 187 / 1985, S. 221
Art. 196 28.04.1985 01.01.1986 aufgehoben 187 / 1985, S. 221
Art. 197 28.04.1985 01.01.1986 aufgehoben 187 / 1985, S. 221
Art. 198 25.09.2006 01.01.2007 aufgehoben 961 / 2006, S. 814
Art. 199 25.09.2006 01.01.2007 aufgehoben 961 / 2006, S. 814
Art. 200 25.09.2006 01.01.2007 aufgehoben 961 / 2006, S. 814
Art. 201 25.09.2006 01.01.2007 aufgehoben 961 / 2006, S. 814
Art. 202 25.09.2006 01.01.2007 aufgehoben 961 / 2006, S. 814
Art. 203 25.09.2006 01.01.2007 aufgehoben 961 / 2006, S. 814
Art. 204 25.09.2006 01.01.2007 aufgehoben 961 / 2006, S. 814
Art. 205 25.09.2006 01.01.2007 aufgehoben 961 / 2006, S. 814
Art. 206 25.09.2006 01.01.2007 aufgehoben 961 / 2006, S. 814
Art. 207 25.09.2006 01.01.2007 aufgehoben 961 / 2006, S. 814
Art. 208 25.09.2006 01.01.2007 aufgehoben 961 / 2006, S. 814
Art. 209 25.09.2006 01.01.2007 aufgehoben 961 / 2006, S. 814
Art. 210 25.09.2006 01.01.2007 aufgehoben 961 / 2006, S. 814
Art. 211 25.09.2006 01.01.2007 aufgehoben 961 / 2006, S. 814
Art. 211 Abs. 2 25.04.1993 01.01.1995 aufgehoben 433 / 1992, S. 948
Art. 212 25.09.2006 01.01.2007 aufgehoben 961 / 2006, S. 814
Art. 213 25.09.2006 01.01.2007 aufgehoben 961 / 2006, S. 814
Art. 214 25.09.2006 01.01.2007 aufgehoben 961 / 2006, S. 814
Art. 215 25.09.2006 01.01.2007 aufgehoben 961 / 2006, S. 814
Art. 216 25.09.2006 01.01.2007 aufgehoben 961 / 2006, S. 814
Art. 217 25.09.2006 01.01.2007 aufgehoben 961 / 2006, S. 814
Art. 218 25.09.2006 01.01.2007 aufgehoben 961 / 2006, S. 814
Art. 219 25.09.2006 01.01.2007 aufgehoben 961 / 2006, S. 814
Art. 220 25.09.2006 01.01.2007 aufgehoben 961 / 2006, S. 814
Art. 221 25.09.2006 01.01.2007 aufgehoben 961 / 2006, S. 814
Art. 222 25.09.2006 01.01.2007 aufgehoben 961 / 2006, S. 814
Art. 223 25.09.2006 01.01.2007 aufgehoben 961 / 2006, S. 814
Art. 224 25.09.2006 01.01.2007 aufgehoben 961 / 2006, S. 814
Art. 225 25.09.2006 01.01.2007 aufgehoben 961 / 2006, S. 814
Art. 226 25.09.2006 01.01.2007 aufgehoben 961 / 2006, S. 814
Art. 227 25.09.2006 01.01.2007 aufgehoben 961 / 2006, S. 814
Art. 227 Abs. 2 26.06.2006 01.01.2007 aufgehoben 945 / 2006, S. 541
Art. 228 25.09.2006 01.01.2007 aufgehoben 961 / 2006, S. 814
Art. 231 12.09.2005 01.01.2006 aufgehoben 926 / 2005, S. 159, 835
Art. 233 24.04.1983 01.01.1984 aufgehoben 119 / 1983, S. 95
Art. 234 Abs. 2 21.05.2000 01.01.2001 aufgehoben 736 / 1999, S. 445
Art. 234 Abs. 5 20.03.2017 01.01.2018 eingefügt 1334 / 2017, S. 325
Art. 235 24.04.1983 01.01.1984 Titel geändert 119 / 1983, S. 95
Art. 235 12.09.2005 01.01.2006 Titel geändert 926 / 2005, S. 159, 835
Art. 235 20.03.2017 01.01.2018 aufgehoben 1334 / 2017, S. 325
Art. 235 Abs. 1 12.09.2005 01.01.2006 geändert 926 / 2005, S. 159, 835
Art. 235 Abs. 2 12.09.2005 01.01.2006 geändert 926 / 2005, S. 159, 835
Art. 235 Abs. 3 24.04.1983 01.01.1984 geändert 119 / 1983, S. 95
Art. 235 Abs. 3 12.09.2005 01.01.2006 geändert 926 / 2005, S. 159, 835
Art. 235 Abs. 4 24.04.1983 01.01.1984 geändert 119 / 1983, S. 95
Art. 235a 12.09.2005 01.01.2006 eingefügt 926 / 2005, S. 159, 835
Art. 236 24.04.1983 01.01.1984 aufgehoben 119 / 1983, S. 95
Art. 237 24.04.1983 01.01.1984 aufgehoben 119 / 1983, S. 95
                            Element  Beschluss  Inkrafttreten  Änderung  Lf. Nr. / Abl.
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 238 24.04.1983 01.01.1984 aufgehoben 119 / 1983, S. 95
Art. 239 24.04.1983 01.01.1984 aufgehoben 119 / 1983, S. 95
Art. 240 12.09.2005 01.01.2006 totalrevidiert 926 / 2005, S. 159, 835
Art. 241 12.09.2005 01.01.2006 aufgehoben 926 / 2005, S. 159, 835
Art. 242 12.09.2005 01.01.2006 totalrevidiert 926 / 2005, S. 159, 835
Art. 242 Abs. 2 20.03.2017 01.01.2018 geändert 1334 / 2017, S. 325
Art. 243 12.09.2005 01.01.2006 aufgehoben 926 / 2005, S. 159, 835
Art. 248 Abs. 1 20.03.2017 01.01.2018 geändert 1334 / 2017, S. 325
Art. 248 Abs. 2 20.03.2017 01.01.2018 geändert 1334 / 2017, S. 325
Art. 248 Abs. 3 20.03.2017 01.01.2018 eingefügt 1334 / 2017, S. 325
Art. 249 Abs. 2 27.04.1997 01.07.1998 geändert 674 / 1996, S. 1010
Art. 250 Abs. 2 20.03.2017 01.01.2018 geändert 1334 / 2017, S. 325
Art. 252 20.03.2017 01.01.2018 Titel geändert 1334 / 2017, S. 325
Art. 252 Abs. 1 20.03.2017 01.01.2018 geändert 1334 / 2017, S. 325
Art. 252 Abs. 2 20.03.2017 01.01.2018 aufgehoben 1334 / 2017, S. 325
Art. 252 Abs. 3 20.03.2017 01.01.2018 aufgehoben 1334 / 2017, S. 325
Art. 252 Abs. 4 20.03.2017 01.01.2018 aufgehoben 1334 / 2017, S. 325
Art. 253 20.03.2017 01.01.2018 Titel geändert 1334 / 2017, S. 325
Art. 253 Abs. 1 20.03.2017 01.01.2018 geändert 1334 / 2017, S. 325
Art. 253 Abs. 2 20.03.2017 01.01.2018 geändert 1334 / 2017, S. 325
Art. 253 Abs. 3 20.03.2017 01.01.2018 aufgehoben 1334 / 2017, S. 325
Art. 254 20.03.2017 01.01.2018 Titel geändert 1334 / 2017, S. 325
Art. 254 Abs. 1 20.03.2017 01.01.2018 geändert 1334 / 2017, S. 325
Art. 254a 20.03.2017 01.01.2018 eingefügt 1334 / 2017, S. 325
Art. 261 Abs. 1 27.04.1997 27.04.1997 geändert 661 / 1996, S. 1011
Art. 271 12.09.2005 01.01.2006 aufgehoben 926 / 2005, S. 159, 835
Art. 272 12.09.2005 01.01.2006 Titel geändert 926 / 2005, S. 159, 835
Art. 272 Abs. 2 12.09.2005 01.01.2006 geändert 926 / 2005, S. 159, 835
Art. 272 Abs. 2 20.03.2017 01.01.2018 geändert 1334 / 2017, S. 325
Art. 276 27.04.1997 01.07.1998 aufgehoben 674 / 1996, S. 1010
Art. 277 27.04.1997 01.07.1998 aufgehoben 674 / 1996, S. 1010
Art. 278 27.04.1997 01.07.1998 aufgehoben 674 / 1996, S. 1010
Art. 279 Abs. 1 27.04.1997 01.07.1998 geändert 674 / 1996, S. 1010
Art. 279 Abs. 2 27.04.1997 01.07.1998 aufgehoben 674 / 1996, S. 1010
Art. 281 27.04.1980 27.04.1980 aufgehoben 22 / 1979, S. 346, 659
                            Titel 3.41  20.02.2012  01.06.2012  eingefügt  1206 / 2012, S. 246