Dekret über den Natur- und Landschaftsschutz
                            * Änderungstabellen am Schluss des Erlasses  Dekret  über den Natur  - und Landschaftsschutz (NLD)  Vom 26. Februar 1985 (Stand 1. Januar 2017)  Der Grosse Rat des Kantons Aargau,  gestützt  auf  §  42  der  Kantonsverfassung,  §  40  Abs.  6  des  Gesetzes  über  Raument-  wicklung und Bauwesen (Baugesetz, BauG) vom 19.   Januar 1993  1)  , Art. 36 Abs. 1  des   Bundesgesetzes   über   die   Raumplanung   (Raumplanungsgesetz,   RPG)   vom
                        
                        
                    
                    
                    
                22. Juni 1979
                            2)   sowie Art. 18  –23 des Bundesgesetzes über den Natur  -   und Heima  t-  schutz (NHG) vom 1. Juli 1966  3)  ,  *  beschliesst:
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Allgemeine Bestimmungen
§ 1 Landschaftsschutz, Naturschutz
                            1   Gegenstand des Landschaftsschutzes ist die Landschaft in ihrer Gesamtheit, best  e-  hend aus der natürlichen Eigenart, ihren kulturhistorischen Werten sowie allen ihren  Wohlfahrtsfunktionen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2   Gegenstand  des  Naturschutzes    ist  die  natürliche  Eigenart  der  Landschaft,  insb  e-  sondere im Hinblick auf prägende oder seltene Lebensräume für Pflanzen und Tiere,  seltene oder bedrohte Arten oder charakteristische Bodenformen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1)     SAR  713.100
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2)     SR  700
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3)     SR  451
                        
                        
                    
                    
                    
                § 2 Bindung der Gemeinwesen
                            1   Kanton, Gemeinden sowie Körpe  rschaften und Anstalten des öffentlichen Rechtes  sorgen bei der Wahrnehmung aller ihrer Zuständigkeiten für die Erhaltung und Pfl  e-  ge der Landschaften, namentlich bei der  a)  Ausarbeitung der Raumpläne  b)  Erteilung von Konzessionen und Bewilligungen  c)  Erric  htung von eigenen Bauten und Anlagen  d)  Gewährung von Beiträgen.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 3 Zusammenarbeit
                            1   Kanton, Gemeinden und private Organisationen des Natur  -   und Landschaftsschut-  zes  stimmen  ihre  Tätigkeiten  zur  Erhaltung  und  Pflege  der  Landschaft  aufeinander  ab und arbei  ten so weit als möglich zusammen.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 4 Allgemeine Schutzbestimmungen
                            1   Elemente,  welche  die  Landschaft  prägen  und  Bestandteil  der  natürlichen  Eigenart  sind, müssen geschützt und in ihrem Bestand und Erscheinungsbild erhalten werden.  Der  Schutz  erstreckt  si  ch  insbesondere  auf  Landschaftsteile,  die  von  Gletschern  geprägt  sind,  wie  Gletscherschliffe,  Rundhöcker,  Schmelzwasserrinnen,  ferner  auf  erratische  Blöcke,  Felspartien,  Aussichtspunkte,  natürliche  und  naturnahe  stehende  oder fliessende Gewässer, Feldgehöl  ze, bedeutende Einzelbäume und Baumgruppen,  biologisch   bedeutende   Waldränder,   Hecken,   Ufervegetation   mit   Ufergehölzen,  Feuchtgebiete,  Trockenstandorte  oder  weitere  Lebensräume  seltener  oder  bedrohter  Pflanzen  -  und Tierarten.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2   Der  Schutz  ist  in  erster  Linie  über  die  Nutzungsplanung  sicherzustellen  (§§  6  –8).  Die  Massnahmen  nach  §§  9  –20  kommen  selbstständig  oder  ergänzend  zur  Anwe  n-  dung.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3   Von  der  ungeschmälerten  Erhaltung  der  in  Absatz  1  genannten  Objekte  darf  nur  ausnahmsweise  abgewichen  werden,  wenn  übergeordnete  Interessen  dies  erfordern  und  keine  anderen  Lösungen  möglich  sind.  In  diesen  Fällen  sind  in  der  Regel  E  r-  satzmassnahmen zu treffen.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 5 Wissenschaftlich bedeutsame Funde
                            1   Das gewerbsmässige Suchen und Graben nach Naturkörpern bedarf einer Bewill  i-  gung des zuständigen Departements.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2   Funde  von  Naturkörpern  wie  Versteinerungen  und  dergleichen,  die  einen  erhebl  i-  chen naturwissenschaftlichen Wert haben, sind Eigentum des Kantons.
                        
                        
                    
                    
                    
                2. Planung, Realisierung und Unterhalt von Schutzzonen
§ 6 Inventare
                            1   Be  standesaufnahmen  von  schutzwürdigen  Landschaften,  Landschaftselementen  gemäss  §  4  oder  gefährdeten  Pflanzen  -   und  Tierarten  werden  als  Inventare  des  N  a-  tur  -   und  Landschaftsschutzes  bezeichnet.  Sie  dienen  der  Vorbereitung  von  Schut  z-  massnahmen  in  Richt  -   und  Nutzungsplanungen  sowie  bei  Güterzusammenlegun-  gen.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2   Das  zuständige  Departement  beschafft  Inventare  für  das  Gebiet  des  ganzen  Kan-  tons  sowie  für  Umlegungsgebiete  von  Güterzusammenlegungen.  Bei  diesen  bleibt  eine  Aufteilung  der  Kosten  im  Kostenverteiler  der  Schlussabrechnung  vorbeha  l-  ten.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3   Die  Inventarobjekte  werden  nach  ihrer  Schutzwürdigkeit  unterteilt  in  solche  von  nationaler,  kantonaler  und  lokaler  Bedeutung.  Die  Bewertung  stützt  sich  vorab  auf  Kriterien  wie  Seltenheit,  Gefährdung,  Eigenart  oder  typisch  er  Charakter,  wissen-  schaftlicher und pädagogischer Wert, Lage und Verteilung.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4   Inventare  sind  bei  der  Beurteilung  von  Bauvorhaben  nach  Art.  24  des  Bundesg  e-  setzes über die Raumplanung  1)   beizuziehen, sofern öffentliche Interessen des Natur  -  und Landschafts  schutzes berührt sind.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 7 Landschafts und Naturschutzzonen, Naturobjekte
                            1   Landschaften  oder  Landschaftsteile  von  besonderer  Schönheit  und  Eigenart,  von  erdgeschichtlichem  oder  kulturgeschichtlichem  Wert  oder  mit  besonderen  Au  s-  gleichs  -  oder Gliederungsfunktionen werden Landschaftsschutzzonen zugewiesen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2   Gebiete,  die  als  Lebensraum  für  einheimische  Pflanzen  und  Tiere  sowie  für  zi  e-  hende  Arten  eines  besonderen  Schutzes  bedürfen,  werden  als  Naturschutzzonen  ausgeschieden.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3   Zeugnisse  erdgeschichtlicher  Entw  icklung  und  andere  Naturdenkmäler  wie  pr  ä-  gende Einzelbäume oder Baumgruppen werden als Naturobjekte geschützt.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 8 Zuständigkeit, Verfahren
                            1   Die  Gemeinden  legen  Landschafts  -   und  Naturschutzzonen  fest  und  sichern  Nat  u-  robjekte in allgemeinen Nutzungsplänen.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2   Der Grosse Rat kann Landschafts  -   und Naturschutzzonen von überkantonaler oder  kantonaler Bedeutung festlegen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1)     SR  700
                        
                        
                    
                    
                    
                § 9 Vorsorgliche Massnahmen
                            1   Das  zuständige  Departement  kann  im  Hinblick  auf  die  Ausscheidung  von  Land-  schafts  -   und  Naturschutzzonen  oder  N  aturobjekten  von  kantonaler  Bedeutung  vor-  sorgliche Schutzmassnahmen erlassen, der Gemeinderat solche für Zonen und Nat  u-  robjekte jeglicher Bedeutung.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2   Das Verfahren richtet sich nach den Vorschriften über die Verwaltungsrechtspfl  e-  ge.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3   Vorsorgliche  Schut  zmassnahmen  bleiben  so  lange  in  Kraft,  bis  der  definitive  E  r-  lass sichergestellt ist, längstens aber fünf Jahre.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4   Vorbehalten  bleiben  Planungszonen  und  Bausperren  gemäss  den  §§  29–31  BauG  sowie  die  vertragliche  Sicherung  nach  den  Bestimmungen  dieses  Dekret  s  über  die  Bewirtschaftungsbeiträge.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                § 10 Anmerkung im Grundbuch
                            1   Das  zuständige  Departement  lässt  verwaltungsrechtliche  Verträge  über  Natu  r-  schutzmassnahmen, deren Inhalt über §   8 hinausgeht, im Grundbuch anmerken.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                § 11 Naturschutzmassnahmen *
                            1   Nat  urschutzmassnahmen  umfassen  das  Aufwerten  bestehender  und  das  Schaffen  neuer Naturschutzzonen und Naturobjekte sowie deren Unterhalt.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2   Zum  Unterhalt  gehören  insbesondere  land-  oder  waldwirtschaftliche  Bewirtscha  f-  tung  im  Rahmen  der  Schutzziele,  Pflegemas  snahmen  sowie  periodisches  Erneuern  der Strukturen.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3   Bei  Naturschutzzonen  von  nationaler  und  kantonaler  Bedeutung  sorgt  das  zustä  n-  dige  Departement  für  den  Unterhalt,  bei  Naturschutzzonen  und  Naturobjekten  von  lokaler Bedeutung der Gemeinderat.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                § 11a * Kosten des Unterhalts *
                            1   Die Unterhaltskosten werden vor allem mit Direktzahlungen von Bund und Kanton  gestützt  auf  die  Landwirtschaftsgesetzgebung  oder  gestützt  auf  Bewirtschaftung  s-  vereinbarungen gemäss den §§ 14 und 15 abgegolten.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2   Die verbleibenden Kosten gehen zu Lasten  *  a)  *      der  Gemeinde,  wenn  sie  Naturschutzzonen  oder  Naturobjekte  von  lokaler  Bedeutung  betreffen.  Auf  Gesuch  hin  übernimmt  der  Kanton  zusammen  mit  dem Bund 50  % der Kosten;  b)  *      des  Kantons,  wenn  sie  Naturschutzzonen  von  nationaler    und  kantonaler  B  e-  deutung oder Parzellen in seinem Eigentum betreffen.
                        
                        
                    
                    
                    
                3. Natur - und Landschaftsschutz in Güterzusammenlegungen
§ 12 Rahmenbedingungen *
                            1   Zusammen  mit  der  Grundsatzgenehmigung  für  die  Durchführung  von  Güterz  u-  sammenlegungen und den damit v  erbundenen Bodenverbesserungen legt der Regi  e-  rungsrat,  gestützt  auf  die  allgemeinen  Nutzungspläne,  die  Rahmenbedingungen  für  den Natur  -  und Landschaftsschutz sowie die Landschaftsgestaltung fest.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2   Gleichzeitig  entscheidet  der  Regierungsrat,  ob  eine  Fach  person  beizuziehen  ist,  welche die Ausführungskommission und die technisch Leitenden in allen Fragen des  Natur  -   und  Landschaftsschutzes  sowie  der  Landschaftsgestaltung  berät.  Die  daraus  entstehenden  Kosten  tragen  je  zur  Hälfte  das  Bodenverbesserungsunterne  hmen  und  der Kanton aus Mitteln des Naturschutzes.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3   ...  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3a. Materialabbau   *
                        
                        
                    
                    
                    
                § 12a * Rekultivierung, Renaturierung; Etappierung
                            1   Abbaustellen sind von der Inhaberin oder dem Inhaber der Abbaubewilligung oder,  wo  diese  nicht  ermittelt  werden  können,  von  der  Grundeigentümerin  oder  vom  Grundeigentümer zu rekultivieren oder zu renaturieren.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2   Abbau  und  Rekultivierung  oder  Renaturierung  sind  zu  etappieren.  Die  einzelnen  Abbauetappen  werden  vom  zuständigen  Departement  erst  freigegeben,  wenn  die  Rekultivierung    oder  die  Renaturierung  plangemäss  realisiert  oder  die  Realisierung  sichergestellt ist.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                4. Schutz der Oberflächengewässer
§ 13 Eindolungen, Ufergehölze
                            1   ...  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2   Eingedolte Gewässer und Gewässer mit undurchlässiger Sohlen-  oder Uferverbau-  ung  sind  unter  Be  rücksichtigung  der  landwirtschaftlichen  Bewirtschaftung  nach  Möglichkeit  wieder  offen  zu  legen  bzw.  naturnah  zu  verbauen,  namentlich  in  fol-  genden Fällen:  a)  zur  notwendigen  Verbesserung  des  Naturhaushaltes  (Wechselwirkung  zw  i-  schen Oberflächen  -  und Grundwas  ser, Selbstreinigung, Tierwanderungen, N  a-  tur  -  und Landschaftsschutz),  b)  bei baulichen Eingriffen,  c)  bei Eingriffen in den Gewässerhaushalt eines natürlichen Einzugsgebietes.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3   Ufergehölze sind als ökologischer Bestandteil von Gewässern in ihrem Bestand zu  erhalten und nach Möglichkeit zu vermehren. Die kantonale Fachstelle bewilligt die  Beseitigung  von  Ufergehölzen,  wenn  übergeordnete  Interessen  dies  erfordern  und  angemessene  Ersatzmassnahmen  im  gleichen  Gebiet  getroffen  werden.  Die  Vo  r-  schriften  über  das  Baubewilligungsverfahren  kommen  sinngemäss  zur  Anwen-  dung.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                5. Schutz der Lebensräume (Biotope) *
§ 14 * Vereinbarungen über Bewirtschaftungsbeiträge
                            1   Vereinbarungen können durch die zuständigen Departemente in gegenseitiger A  b-  sprache abgeschlossen werden:  *  a)  zu Gunsten von Biotopen von nationaler und kantonaler Bedeutung;  b)  für Massnahmen des ökologischen Ausgleichs.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2   Die  räumlichen  Schwerpunkte  sind  im  Richtplan  auszuweisen.  Der  Regierungsrat  bestimmt die Grundsätze der Beitragsberechtigung und den Anwendungsbereich; er  genehmigt das Beitragssystem und die Ansätze.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3   Die Beiträge gelten besondere ökologische Leistungen zur Erreichung der gesetzl  i-  chen Ziele ab. Sie werden in der Regel auf sechs Jahre festgelegt. Die flächenbezo-  genen Auflagen werden in der Vereinbarung geregelt.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 14a * ...
§ 15 * Beitragshöhe
                            1   Der Regierungsrat legt die Beitragshöhe unter Berücksichtigung von Bewirtscha  f-  tungsaufwand und Ertragsausfall fest. Er passt sie periodisch an und koordiniert sie  mit den agrarpolitischen Mass  nahmen von Bund und Kanton.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                § 16 * Beiträge an Dritte
                            1   Der Regierungsrat kann für schutzwürdige Biotope und Massnahmen des ökolog  i-  schen Ausgleichs Beiträge an Dritte ausrichten.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2   Das  zuständige  Departement  lässt  die  Rückerstattungspflicht  im  Grundbuch    an-  merken, wenn die Zwecksicherung mit der Nutzungsplanung nicht möglich ist oder  nicht ausreicht.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                § 16a * ...
§ 17 Schutzbestimmungen
                            1   Auf Streuwiesen und Trockenstandorten darf der charakteristische Pflanzenbestand  weder  durch  Düngung  (Klärschlamm,  fl  üssige  Hofdünger,  Mist,  Kunstdünger  etc.)  noch durch Bewässerung, Entwässerung, Beweidung, Aufforstung oder andere Vo  r-  kehren  beeinträchtigt  werden  (Art.   7  der  Verordnung  des  Bundesrates  über  Bewir  t-  schaftungsbeiträge  1)  ).
                        
                        
                    
                    
                    
                § 18 * ...
                            5a. Schutz der Hecken *
                        
                        
                    
                    
                    
                § 18a * Grundsatz
                            1   Der  Schutz  der  Hecken  richtet  sich  grundsätzlich  nach  der  Nutzungsplanung.  Die  Gemeinden  sind  verpflichtet,  im  Rahmen  ihrer  Nutzungsplanungen  alle  wichtigen  Hecken,  einschliesslich  wichtiger  Gebüschgruppen  und  Feldgehölze,  zu  schützen  und deren Pflege zu veranlassen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2   In  allen  Gemeinden,  in  denen  noch  keine  rechtskräftige  Nutzungsplanung  Kultur-  land besteht, gelten die nachfolgenden Bestimmungen von §§   18b und 18c.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 18b * Übergangsregelung
                            1   Alle  Hecken,  einschliesslich  Gebüschgruppen  und  Feldgehölze,  ausserhalb  der  Bauzonen sind geschützt und dürfen nicht beseitigt werden.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2   Eine Beseitigung liegt vor, wenn die Stöcke ganz oder teilweise entfernt oder über-  schüttet werden, oder wenn Teile der Hecke dauernd auf den Stock gesetzt werden.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3   Vorbehalten  bleiben  Pflegemassnahmen.  Im  gleichen  Jahr  darf  durch  die  Pflege  nicht mehr als ein Drittel einer Hecke auf den Stock gesetzt werden. Durch die Pfl  e-  gemassnahmen darf der biologische Wert nicht vermindert werden.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4   Für das Baugebiet gelten, so  weit es sich nicht um Ufergehölze gemäss §   13 Abs.   3  handelt, die Bestimmungen der Bau  -  und Zonenordnung.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 18c * Ausnahmebewilligung
                            1   Eine  Beseitigung  kann  ausnahmsweise  bewilligt  werden,  sofern  überwiegende  öffentliche oder private Interessen dies erfo  rdern.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2   Voraussetzung für die Erteilung einer Bewilligung ist ausserdem ein gleichwertiger  Ersatz  im  gleichen  Gebiet.  Dieser  muss  im  Voraus  geschaffen  werden,  bevor  die  Beseitigung vollzogen werden darf.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3   Zuständig  für  die  Bewilligungen  ist  der  Gemeinder  at  im  Baubewilligungsverfa  h-  ren. Für das Verfahren gelten die baugesetzlichen Bestimmungen sinngemäss.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1)     AS 1994 772; aufgehoben (AS 1999 295)
                        
                        
                    
                    
                    
                6. Verwendung staatlicher Mittel
§ 19 Verwendung staatlicher Mittel
                            1   Die im jährlichen Budget bereitgestellten Mittel des Natur  -   und Landschaftsschut-  zes sind insbesondere bestimmt  a)  zur Schaffung, zur Sicherung und zum Unterhalt von Natur  -  und Landschaft  s-  schutzzonen, eingeschlossen der dafür erforderliche vorsorgliche Landerwerb,  b)  für Massnahmen des Arten  -   und Biotopschutzes, soweit sie nicht in lit.   a ei  n-  geschlossen sind, wie zur Erhaltung und Neuanlage von Schilfbeständen oder  anderer  Ufervegetation,  von  Hecken  oder  Feldgehölzen,  für  Gestaltung  und  Markierung von Schutzzonen,  c)  *      zur Ausrichtung von Beiträgen gemäss den §§ 14  –16,  d)  zur Sicherung u  nd Pflege von Naturdenkmälern,  e)  für  Information  und  Aufsicht  im  Natur  -   und  Landschaftsschutz  oder  zur  B  e-  treuung und Organisation einer Aufsicht für Schutzzonen,  f)  zur   Erarbeitung   von   Inventaren   oder   anderen   Planungsmassnahmen   und  Grundlagen des Natur  -  und Landschaftsschutzes.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2   Die  Trägerschaft  für  Aufgaben  nach  Absatz  1  lit.  a  kann  vom  Kanton  nur  übe  r-  nommen werden, wenn die zu schaffenden Zonen kantonale Bedeutung aufweisen.
                        
                        
                    
                    
                    
                7. Vollzugsbestimmungen
§ 20 Kommission für Landschafts - und Ortsbildschutz
                            a) Kanton
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1   Zur Beratung der mit dem Schutz der Landschaft zusammenhängenden übergeor  d-  neten    Fragen    wählt    der    Regierungsrat    eine    Kommission    von    höchstens
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            11  Mitgliedern. Bei der Zusammensetzung der Kommission ist auf eine angemess  e-  ne Vertretung der kantonalen   Organisationen des Natur  -, Landschafts  -  und Ortsbil  d-  schutzes zu achten.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2   Der Regierungsrat bestimmt die Präsidentin oder den Präsidenten. Das zuständige  Departement  stellt  das  Sekretariat.  Die  Kommission  erstattet  ihren  Bericht  nach  Anhören der betroffenen Departemente.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3   Die Kommission berät die Vorsteherin oder den Vorsteher des zuständigen Depa  r-  tements,  den  Regierungsrat  oder  das  Verwaltungsgericht  auf  Ersuchen  in  überko  m-  munalen  Fragen  des  Natur  -,  Ortsbild  -   und  Landschaftsschutzes,  namentlich  in  fol-  genden Fällen:  *  a)  *      Vorbereitung  von  Konzepten  des  Natur  -    und  Landschaftsschutzes,  eing  e-  schlossen Mehrjahresprogramme des Kantons im Hinblick auf den Aufgaben-  und Finanzplan,  b)  *      Einstufung von Inventarobjekten von kantonaler Bedeutung gemäss § 6,
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            c)  *      Beurteilung  von  Gesuchen  oder  Projekten  für  Bauten  und  Anlagen,  die  eine  wesentliche  Veränderung  oder  Beeinträchtigung  der  Landschaft  verursachen,  wie Verkehrsanlagen, Abbauvorhaben für Steine und Erden, Anlagen zur E  r-  zeugung  und  Beförderung  von  Energie  und  zur  Übermittlung  von  Nachric  h-  ten,  Veränderungen  an  Oberflächengewässern,  Eingriffe  in  Inventarobjekte  von überregionaler Bedeutung,  d)  *      Streitfälle in Baugesuchsverfahren, wenn der Schutz oder die Veränderung der  Landschaft (Naturbeschaffenheit oder Ort  sbild) betroffen ist,  e)  generelle  Projekte  von  Güterzusammenlegungen  mit  wesentlichen  Auswi  r-  kungen auf die Landschaft,  f)  bei weiteren Umweltverträglichkeitsprüfungen.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 21 b) Gemeinden
                            1   Der  Gemeinderat  kann  eine  Landschaftsschutzkommission  mit  beratend  er  Funkt  i-  on  bestellen.  Er  kann  ihr,  unter  seiner  Verantwortung,  durch  Reglement  Aufsichts  -  und Vollzugsaufgaben zuweisen (§ 39 Gemeindegesetz  1)  ).
                        
                        
                    
                    
                    
                § 22 Aufsicht
                            1   Für  die  Betreuung  von  Naturschutzzonen  sowie  für  Informations  -   und  Aufsicht  s-  aufgaben  im  Voll  zug  der  Bestimmungen  über  den  Schutz  der  einheimischen  Pfla  n-  zen  -   und  Tierwelt  können  nebenamtliche  Hilfskräfte  bestellt  werden.  Rechte  und  Pflichten werden durch den Regierungsrat geregelt.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 23 Vollzug
                            1   Der  Regierungsrat  erlässt  zum  Vollzug  dieses  Dekretes  sowie  der  Art.  18  –22  des  Bundesgesetzes  über  den  Natur  -   und  Heimatschutz  2)    die  notwendigen  Bestimmu  n-  gen.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 24 Vollstreckung
                            1   Für die Vollstreckung gelten Art. 24e NHG und §  159 BauG. Wird in irgendeiner  Weise  ein  unrechtmässiger  Zustand  geschaffen,  so  können,  unabhängig  von  der  Strafbarkeit,  die  Einstellung  der  Arbeiten  und  die  Wiederherstellung  angeordnet  werden.  Namentlich  sind  unter  Schutz  gestellte  Landschaftselemente  gemäss  den  §§  4 und 7, die zerstört wurden, wiederherzustellen.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1)     SAR  171.100
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2)     SR  451
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2   Wer  diesem  Dekret  oder  den  gestützt  darauf  ergangenen  Rechtserlassen,  Verf  ü-  gungen  oder  Entscheiden  zuwiderhandelt,  wird  gemäss  Art.   18  Abs.   1  und  2  des  Bundesgesetzes  über  die  Jagd  und  den  Schutz  wildlebender  Säugetiere  und  Vögel  (Jagdgesetz, JSG) vom 20. Juni 1986  1)  , gemäss den Art. 24a  –24e NHG oder gemäss  den §§   160–  162 BauG mit Busse bestraft, soweit nicht die Voraussetzungen für eine  verschärfte Strafe gemäss Art.   24 NHG vorliegen.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3   Für das gemeinderätliche Strafverfahren gilt § 112 des Gemeindegesetzes  2)  .
                        
                        
                    
                    
                    
                § 25 Anpassung bisherigen Rechts
                            1   Das  Dekret  über  den  Schutz  von  Kulturdenkmälern  (Denkmalschutzdekret)  vom
                        
                        
                    
                    
                    
                14. Oktober 1975
                            3)   wird wie folgt geändert:  Text im betreffenden Erlass eingefügt.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2   Das Dekret über den Abbau von Steinen und Erden (Abbaudekret) vom 19. August
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1980  4)   wird aufgehoben.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                § 26 Inkrafttreten
                            1   Dieses Dekret tritt acht Tage nach der Veröffentlichung in der Gesetzessammlung  in Kraft.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2   Die  Verordnung  über  den  Natur  -   und  Heimatschutz  vom  24.  Januar  1914  5)    ist  aufgehoben. Von den Gemei  nden gestützt auf diese Verordnung erlassene Schutzb  e-  stimmungen bleiben weiterhin in Kraft.  Aarau, den 26. Februar 1985  Präsident des Grossen Rates  R  ICKENBACH  Staatsschreiber  i.V.  S  ALM  Veröffentlichung: 6. April 1985
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1)     SR  922.0
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2)     SAR  171.100
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3)     AGS Bd. 9 S. 169; aufgehoben (AGS 2009 S. 307)
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4)     AGS Bd. 10 S. 225
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            5)     AGS Bd. 2 S. 61
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Änderungstabelle  -  Nach Beschluss  Bes  chluss  Inkrafttreten  Element  Änderung  AGS Fundstelle
                        
                        
                    
                    
                    
                12.06.1990 30.07.1990 Titel 5a. eingefügt AGS Bd. 13 S. 268
12.06.1990 30.07.1990 § 18a eingefügt AGS Bd. 13 S. 268
12.06.1990 30.07.1990 § 18b eingefügt AGS Bd. 13 S. 268
12.06.1990 30.07.1990 § 18c eingefügt AGS Bd. 13 S. 268
12.06.1990 30.07.1990 § 24 Abs. 1 geändert AGS Bd. 13 S. 268
15.11.1994 28.12.1994 § 11a eingefügt AGS Bd. 14 S. 698
15.11.1994 28.12.1994 Titel 5. geändert AGS Bd. 14 S. 698
15.11.1994 28.12.1994 § 14 totalrevidiert AGS Bd . 14 S. 698
15.11.1994 28.12.1994 § 15 totalrevidiert AGS Bd. 14 S. 698
15.11.1994 28.12.1994 § 16 totalrevidiert AGS Bd. 14 S. 698
15.11.1994 28.12.1994 § 16a aufgehoben AGS Bd. 14 S. 698
15.11.1994 28.12.1994 § 18 aufgehoben AGS Bd. 14 S. 698
03.11. 1998 01.03.1999 § 14a aufgehoben AGS 1999 S. 18
27.06.2000 01.01.2001 Ingress geändert AGS 2000 S. 350
27.06.2000 01.01.2001 Titel 3a. eingefügt AGS 2000 S. 350
27.06.2000 01.01.2001 § 12a eingefügt AGS 2000 S. 350
27.06.2000 01.01.2001 § 25 Abs. 2 ein gefügt AGS 2000 S. 350
14.11.2006 01.01.2007 § 24 Abs. 2 geändert AGS 2006 S. 257
24.05.2011 01.01.2012 § 10 Abs. 1 geändert AGS 2011/6 - 9
24.05.2011 01.01.2012 § 16 Abs. 2 eingefügt AGS 2011/6 - 9
25.10.2016 01.01.2017 Ingress geändert AGS 2016/7 - 26
25. 10.2016 01.01.2017 § 5 Abs. 1 geändert AGS 2016/7 - 26
25.10.2016 01.01.2017 § 6 Abs. 1 geändert AGS 2016/7 - 26
25.10.2016 01.01.2017 § 6 Abs. 2 geändert AGS 2016/7 - 26
25.10.2016 01.01.2017 § 8 Abs. 1 geändert AGS 2016/7 - 26
25.10.2016 01.01.2017 § 9 Abs. 1 geändert AGS 2016/7 - 26
25.10.2016 01.01.2017 § 9 Abs. 4 geändert AGS 2016/7 - 26
25.10.2016 01.01.2017 § 10 Abs. 1 geändert AGS 2016/7 - 26
25.10.2016 01.01.2017 § 11 Titel geändert AGS 2016/7 - 26
25.10.2016 01.01.2017 § 11 Abs. 1 geändert AGS 2016/7 - 26
25.10.2016 01.01.2017 § 11 Abs. 2 geändert AGS 2016/7 - 26
25.10.2016 01.01.2017 § 11 Abs. 3 eingefügt AGS 2016/7 - 26
25.10.2016 01.01.2017 § 11a Titel geändert AGS 2016/7 - 26
25.10.2016 01.01.2017 § 11a Abs. 1 geändert AGS 2016/7 - 26
25.10.2016 01.01.2017 § 11a Abs. 2 geändert AGS 2016/7 - 26
25.10.2016 01.01.2017 § 11a Abs. 2, lit. a) eingefügt AGS 2016/7 - 26
25.10.2016 01.01.2017 § 11a Abs. 2, lit. b) eingefügt AGS 2016/7 - 26
25.10.2016 01.01.2017 § 12 Titel geändert AGS 2016/7 - 26
25.10.2016 01.01.2017 § 12 Abs. 1 geändert AGS 2016/7 - 26
25.10.2016 01.01.2017 § 12 Abs. 2 geändert AGS 2016/7 - 26
25.10.2016 01.01.2017 § 12 Abs. 3 aufgehoben AGS 2016/7 - 26
25.10.2016 01.01.2017 § 12a Abs. 2 geändert AGS 2016/7 - 26
25.10.2016 01.01.2017 § 13 Abs. 1 aufgehoben AGS 2016/7 - 26
25.10.2016 01.01.2017 § 13 Abs. 3 geändert AGS 2016/7 - 26
25.10.2016 01.01.2017 § 14 Abs. 1 geändert AGS 2016/7 - 26
25.10.2016 01.01.2017 § 14 Abs. 2 geändert AGS 2016/7 - 26
25.10.2016 01.01.2017 § 15 Abs. 1 geändert AGS 2016/7 - 26
25.10.201 6 01.01.2017 § 16 Abs. 2 geändert AGS 2016/7 - 26
25.10.2016 01.01.2017 § 18c Abs. 3 geändert AGS 2016/7 - 26
25.10.2016 01.01.2017 § 19 Abs. 1, lit. c) geändert AGS 2016/7 - 26
25.10.2016 01.01.2017 § 20 Abs. 2 geändert AGS 2016/7 - 26
25.10.2016 01.01.2017 § 20 Abs. 3 geändert AGS 2016/7 - 26
25.10.2016 01.01.2017 § 20 Abs. 3, lit. a) geändert AGS 2016/7 - 26
25.10.2016 01.01.2017 § 20 Abs. 3, lit. b) geändert AGS 2016/7 - 26
25.10.2016 01.01.2017 § 20 Abs. 3, lit. c) geändert AGS 2016/7 - 26
25.10.2016 01.01.201 7 § 20 Abs. 3, lit. d) geändert AGS 2016/7 - 26
25.10.2016 01.01.2017 § 24 Abs. 1 geändert AGS 2016/7 - 26
25.10.2016 01.01.2017 § 24 Abs. 2 geändert AGS 2016/7 - 26
                            Änderungstabelle  -  Nach Paragraph  Element  Beschluss  Inkrafttreten  Änderung  AGS Fundstelle  In  gress  27.06.2000  01.01.2001  geändert  AGS 2000 S. 350  Ingress  25.10.2016  01.01.2017  geändert  AGS 2016/7  -  26
                        
                        
                    
                    
                    
                § 5 Abs. 1 25.10.2016 01.01.2017 geändert AGS 2016/7 - 26
§ 6 Abs. 1 25.10.2016 01.01.2017 geändert AGS 2016/7 - 26
§ 6 Abs. 2 25.10.2016 01.01.2017 g eändert AGS 2016/7 - 26
§ 8 Abs. 1 25.10.2016 01.01.2017 geändert AGS 2016/7 - 26
§ 9 Abs. 1 25.10.2016 01.01.2017 geändert AGS 2016/7 - 26
§ 9 Abs. 4 25.10.2016 01.01.2017 geändert AGS 2016/7 - 26
§ 10 Abs. 1 24.05.2011 01.01.2012 geändert AGS 2011/6 - 9
§ 10 Abs. 1 25.10.2016 01.01.2017 geändert AGS 2016/7 - 26
§ 11 25.10.2016 01.01.2017 Titel geändert AGS 2016/7 - 26
§ 11 Abs. 1 25.10.2016 01.01.2017 geändert AGS 2016/7 - 26
§ 11 Abs. 2 25.10.2016 01.01.2017 geändert AGS 2016/7 - 26
§ 11 Abs. 3 25.10.2016 01.01.2 017 eingefügt AGS 2016/7 - 26
§ 11a 15.11.1994 28.12.1994 eingefügt AGS Bd. 14 S. 698
§ 11a 25.10.2016 01.01.2017 Titel geändert AGS 2016/7 - 26
§ 11a Abs. 1 25.10.2016 01.01.2017 geändert AGS 2016/7 - 26
§ 11a Abs. 2 25.10.2016 01.01.2017 geändert AGS 2016/ 7 - 26
§ 11a Abs. 2, lit. a) 25.10.2016 01.01.2017 eingefügt AGS 2016/7 - 26
§ 11a Abs. 2, lit. b) 25.10.2016 01.01.2017 eingefügt AGS 2016/7 - 26
§ 12 25.10.2016 01.01.2017 Titel geändert AGS 2016/7 - 26
§ 12 Abs. 1 25.10.2016 01.01.2017 geändert AGS 2016/7 - 2 6
§ 12 Abs. 2 25.10.2016 01.01.2017 geändert AGS 2016/7 - 26
§ 12 Abs. 3 25.10.2016 01.01.2017 aufgehoben AGS 2016/7 - 26
                            Titel 3a.  27.06.2000  01.01.2001  eingefügt  AGS 2000 S. 350
                        
                        
                    
                    
                    
                § 12a 27.06.2000 01.01.2001 eingefügt AGS 2000 S. 350
§ 12a Abs. 2 25.10.20 16 01.01.2017 geändert AGS 2016/7 - 26
§ 13 Abs. 1 25.10.2016 01.01.2017 aufgehoben AGS 2016/7 - 26
§ 13 Abs. 3 25.10.2016 01.01.2017 geändert AGS 2016/7 - 26
                            Titel 5.  15.11.1994  28.12.1994  geändert  AGS Bd. 14 S. 698
                        
                        
                    
                    
                    
                § 14 15.11.1994 28.12.1994 totalrevidiert AGS Bd. 14 S. 698
§ 14 Abs. 1 25.10.2016 01.01.2017 geändert AGS 2016/7 - 26
§ 14 Abs. 2 25.10.2016 01.01.2017 geändert AGS 2016/7 - 26
§ 14a 03.11.1998 01.03.1999 aufgehoben AGS 1999 S. 18
§ 15 15.11.1994 28.12.1994 totalrevidiert AGS Bd. 14 S. 698
§ 15 Abs. 1 25.10.2016 01.01.2017 geändert AGS 2016/7 - 26
§ 16 15.11.1994 28.12.1994 totalrevidiert AGS Bd. 14 S. 698
§ 16 Abs. 2 24.05.2011 01.01.2012 eingefügt AGS 2011/6 - 9
§ 16 Abs. 2 25.10.2016 01.01.2017 geändert AGS 2016/7 - 26
§ 16a 15.11.1994 28.12.19 94 aufgehoben AGS Bd. 14 S. 698
§ 18 15.11.1994 28.12.1994 aufgehoben AGS Bd. 14 S. 698
                            Titel 5a.  12.06.1990  30.07.1990  eingefügt  AGS Bd. 13 S. 268