Verordnung über den Vollzug von Strafen und Massnahmen
                            * Änderungstabellen am Schluss des Erlasses  Verordnung  über den Vollzug von Strafen und Massnahmen  (Strafvollzugsverordnung, SMV)  Vom 9. Juli 2003 (Stand 1. Oktober 2018)  Der Regierungsrat des Kantons Aargau,  gestützt  auf  §  9  des  Gesetzes  über  die  Organisation  des  Regierungsrates  und  der  kantonalen    Verwaltung  (Organisationsgesetz)  vom  26.   März  1985  1)  ,  §§  14   Abs.   2  und 4, 22 Abs.   3, 32 Abs.   1, 46 Abs.   1, 48 Abs.   2, 49 Abs.   2, 51 Abs.   3 und 55 des  Einführungsgesetzes  zur  Schweizerischen  Strafprozessordnung  (EG  StPO)  vom
                        
                        
                    
                    
                    
                16. März 2010
                            2)  , §   50 Abs.   2 des Gesetzes über die Verwaltungsrechtspflege (Ver-  waltungsrechtspflegegesetz, VRPG) vom 4.   Dezember 2007  3)  , sowie §   2 Abs.   1 des  Dekrets  über  die  durch  den  Staat  zu  beziehenden  Gebühren  vom  23.   November
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1977  4)  ,  *  beschliesst:
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Geltungsbereich
§ 1 Gelt ungsbereich
                            1   Diese  Verordnung  regelt  den  Vollzug  von  strafrechtlichen  Sanktionen  gegenüber  Erwachsenen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2   Soweit  für  die  Jugendstrafrechtspflege  keine  abweichenden  Vorschriften  erlassen  werden,  finden  die  Bestimmungen  dieser  Verordnung  sinngemäss  Anwendung  auf  den Vollzug von strafrechtlichen Sanktionen gegenüber Jugendlichen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3   Die  Bestimmungen  dieser  Verordnung  gelten  sinngemäss  auch  für  Personen  in  Untersuchungs  -   oder  Sicherheitshaft,  soweit  dies  mit  dem  Haftzweck  vereinbar  ist  und das Strafprozessrecht   keine abweichenden Vorschriften enthält.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1)     SAR  153.100
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2)     SAR  251.200
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3)     SAR  271.200
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4)     SAR  661.110
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4   Die  Bestimmungen  des  Bundesrechts  über  den  Straf  -   und  Massnahmenvollzug  sowie  die  Vorschriften  des  Konkordats  der  Kantone  der  Nordwest  -   und  Inne  r-  schweiz über den Vollzug von Strafen und Massnahmen vom 5.   Mai 2006  1)   bleiben  vorbehalten.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                2. Behörden
§ 2 1. Grosser Rat
                            1   Der Grosse Rat ist die Begnadigungsbehörde nach den hierfür geltenden besonde-  ren Bestimmungen  2)  .
                        
                        
                    
                    
                    
                § 3 2. Regierungsrat
                            1   Der Regierungsrat ist zuständig  a)  für die Beurteilung von Beschwerden ge  gen Verfügungen und Entscheide im  Straf  -   und Massnahmenvollzug, soweit nicht ausdrücklich eine andere Behör-  de als Beschwerdeinstanz bezeichnet ist;  b)  für  die  Beitrittserklärung  zu  interkantonalen  Konkordaten,  welche  den  Straf  -  und Massnahmenvollzug betref  fen;  c)  *      für die Förderung der Aus  -, Fort  -   und Weiterbildung des im Straf  - und Mas  s-  nahmenvollzug  tätigen  Personals  im  Rahmen  der  Richtlinien  des  Strafvol  l-  zugskonkordats. Er kann zu diesem Zweck mit Kantonen und Dritten Verei  n-  barungen über den gemeinsamen Betrieb von Bildungseinrichtungen oder g  e-  meinsame Bildungsangebote abschliessen.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 4 * 3. Departement Volkswirtschaft und Inneres *
                            1   Das  Departement  Volkswirtschaft  und  Inneres  ist  als  Vollzugsbehörde  zuständig  für den Straf  -  und Massnahmenvollzug sowie für den Vollzug anderer Massnahmen,  sofern nicht ausdrücklich eine andere Behörde hierfür zuständig erklärt wird.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2   Im Rahmen seiner Zuständigkeiten obliegt dem Departement Volkswirtschaft und  Inneres namentlich:  a)  die Vorladung und Einweisung der verurte  ilten Personen;  b)  der Entscheid über Versetzung, Entlassung sowie Widerruf von Verfügungen;  c)  die Kontrolle über den Vollzug;  d)  der Einzug von ausgefällten Geldstrafen, Bussen und auferlegten Verfahren  s-  kosten.  e)  *      die Rechtshilfe im Rahmen des Vollzugs   von Strafen und Massnahmen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1)     SAR  253.020
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2)     Dekret über die Begnadigung vom 17. März 1981 (SAR 253.710  )
                        
                        
                    
                    
                    
                § 5 * 4. Leitung des Amts für Justizvollzug *
                            1   Die  Leitung  des  Amts  für  Justizvollzug  erteilt  die  schriftliche  Ermächtigung  zur  Information  von  Personen,  Institutionen  und  Amtsstellen,  die  mit  der  Behandlung,  Betreuung  oder  K  ontrolle  von  Personen  im  Straf  -   und  Massnahmenvollzug  betraut  sind.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                § 6 * 5. Gerichte, Amts - und Gemeindekassen *
                            1   Die  Gerichte,  die  Amts  -   und  die  Gemeindekassen  ziehen  ausgefällte  Geldstrafen,  Bussen und auferlegte Verfahrenskosten ein.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                § 7 * 6. Ju gendanwaltschaft
                            1   Die  Jugendanwaltschaft  ist  zuständig  für  den  Straf  -   und  Massnahmenvollzug  ge-  genüber Jugendlichen gemäss den Vorschriften über die Jugendstrafrechtspflege  1)  .
                        
                        
                    
                    
                    
                § 8 * 7. Organe der Bewährungshilfe
                            1   Die Organe der Bewährungshilfe übernehme  n die in dieser Verordnung genannten  Aufgaben.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 9 8. Oberstaatsanwaltschaft *
                            1   Der Oberstaatsanwaltschaft obliegt die Funktion der kantonalen Koordinationsste  l-  le für die Bearbeitung der Daten im Strafregister.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2   Sie überwacht den Vollzug der bei bedingten Strafen erteilten Weisungen (Art.   94  StGB).  *
                        
                        
                    
                    
                    
                § 10 * ...
3. Vollzugsanstalten
§ 11 1. Konkordatsanstalten
                            1   Der Kanton Aargau gehört dem Konkordat der Kantone der Nordwest  -   und Inne  r-  schweiz über den Vollzug von Strafen und Massnahmen vom 5.   Mai 2006 a  n.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2   Die  Freiheitsstrafen  von  mehr  als  einem  Monat  und  sichernde  Massnahmen  wer-  den  in  der  Regel  in  den  hierfür  vorgesehenen  Konkordatsanstalten  vollzogen.  Aus  wichtigen  Gründen  kann  der  Vollzug  auch  in  Anstalten  anderer  Konkordate  durc  h-  geführt werden.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3   Das  Departement  Volkswirtschaft  und  Inneres  bezeichnet  weitere  Anstalten,  in  denen Freiheitsstrafen und Massnahmen vollzogen werden können.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1)     Dekret über die Jugendstrafrechtspflege (DJStP) vom   14. November 2006 (SAR 251.150  )
                        
                        
                    
                    
                    
                § 12 2. Justizvollzugsanstalt Lenzburg *
                            1   Der Kanton Aargau betreibt in Lenzburg eine Konkordatsanstalt für Männer.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            ...  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3   Die  Organisation  der  Justizvollzugsanstalt  Lenzburg  wird  durch  separate  Veror  d-  nung geregelt.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                § 13 3. Jugendheim Aarburg
                            1   Der  Kanton  Aargau  unterhält  auf  der  Aarburg  ein  Jugendheim  für  männliche  J  u-  gendliche.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2   ...  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3   ...  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4   Die Organisation de  s Jugendheims Aarburg wird durch separate Verordnung ger  e-  gelt.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 14 4. Bezirksgefängnisse
                            1   In die Bezirksgefängnisse werden aufgenommen:  a)  *      Personen in Untersuchungs  -  und Sicherheitshaft;  b)  *      Personen, die eine Freiheitsstrafe bis zu einem Monat zu verbüssen haben;  c)  *      Personen, die ihre Strafe tageweise oder in Halbgefangenschaft verbüssen;  d)  *      Personen, die von einer Anstalt zur Verfügung gestellt werden, für die Dauer  bis zur Einweisung in eine andere Anstalt;  e)  *      Personen, die vorläufig festgenommen wurden, und Transportanten;  f)  *  ...
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2   Das  Departement  Volkswirtschaft  und  Inneres  bezeichnet  diejenigen  Bezirksg  e-  fängnisse,  in  denen  Freiheitsentzüge  für  Jugendliche  und  in  denen  Freiheitsstrafen  für Erwachsene von über einem Monat Dauer verbüsst werde  n können.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3   Das  Amt  für  Justizvollzug  ist  für  den  geordneten  Betrieb  der  Bezirksgefängnisse  verantwortlich,  namentlich  für  die  Sicherheit  und  für  den  richtigen  Vollzug.  Es  e  r-  lässt eine Hausordnung.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                § 15 * 5. Weitere Vollzugsanstalten
                            1   Das  Departement    Volkswirtschaft  und  Inneres  entscheidet  über  den  Fortbestand,  Um  -   und Ausbau bestehender und die Schaffung neuer Einrichtungen für den Vol  l-  zug  aller  Arten  von  freiheitsentziehenden  Sanktionen.  Die  Zuständigkeit  des  Gro  s-  sen  Rats  gemäss  §   16  des  Einführungs  gesetzes  zur  Schweizerischen  Strafprozes  s-  ordnung sowie die Kompetenzordnung gemäss den Vorschriften über die Steuerung  von Aufgaben und Finanzen bleiben vorbehalten.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                § 16 * 6. Psychiatrische Klinik Königsfelden und andere Massnahmenvollzugsa n-
                            stalten
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1   Massnahmen gemäss Art. 59 und 60 StGB werden in der Regel in der Psychiatr  i-  schen Klinik Königsfelden vollzogen, sofern die öffentliche Sicherheit nicht gefähr-  det ist.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2   Die  Vollzugsbehörde  kann  Verurteilte  zum  Vollzug  von  Massnahmen  gemäss  Art.   59 und 60 St  GB auch in andere geeignete Anstalten einweisen.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                4. Verfahren der Einweisung
§ 17 1. Mitteilung der Urteile
                            1   Die  urteilende  Behörde  teilt  der  Vollzugsbehörde  alle  Urteile  über  unbedingte  Freiheitsstrafen und Massnahmen innert 14 Tagen seit Rechtskraft  mit. Sie legt der  Mitteilung  die  für  den  Vollzug  erforderlichen  Akten  und  Protokolle  bei,  aus  denen  sich  die  persönlichen  Verhältnisse,  der  aktuelle  Gesundheitszustand  sowie  die  Ei  n-  kommens  -  und Vermögensverhältnisse der verurteilten Person ergeben.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2   Die    zuständige  richterliche  Behörde  teilt  dem  Departement  Volkswirtschaft  und  Inneres  alle  Entscheide  über  die  Bewilligung  des  vorzeitigen  Straf  -   oder  Massna  h-  menvollzugs mit. Dasselbe gilt für Entscheide über entsprechende Entlassungen.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3   Das Departement Vo  lkswirtschaft und Inneres erlässt über die Form der Mitteilung  die nötigen Weisungen.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                § 18 2. Sicherung des Straf - und Massnahmenvollzugs
                            1   ...  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2   ...  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3   Zur Sicherung des Straf  -   und Massnahmenvollzugs können die urteilende Behörde  oder  die  Vollzugsbehörde  auch  eine  Sicherheitsleistung  der  einzuweisenden  Person  anordnen.  Die  Art.   237  ff.  der  Schweizerischen  Strafprozessordnung  gelten  sinng  e-  mäss.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                § 19 3. Vorladung
                            1   Befindet  sich  die  einzuweisende  Person  noch  nicht  in  Haft  und  besteht  keine  Fluchtgefahr,   kündigt die Vollzugsbehörde bei Freiheitsstrafen, sofern es sich nicht  um Ersatzfreiheitsstrafen handelt, und bei stationären Massnahmen in der Regel den  bevorstehenden  Vollzug  an.  Die  Vollzugsbehörde  kann  die  einzuweisende  Person  auffordern, hinsichtlich  des Vollzugsantritts innerhalb einer festgesetzten Zeitspanne  einen begründeten Antrag zu stellen.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2   Die  einzuweisende  Person  wird  durch  die  Vollzugsbehörde  aufgefordert,  sich  zur  bestimmten  Zeit  am  vorgegebenen  Einrückungsort  einzufinden.  Leistet  sie  dem  Aufgebot  nicht  Folge,  kann  die  Vollzugsbehörde  sie  verhaften  und  zum  Vollzug  vorführen lassen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3   Mit  der  Ankündigung  des  Vollzugs  ist  die  einzuweisende  Person  auf  die  Voraus-  setzungen  der  Halbgefangenschaft,  des  tageweisen  Vollzugs,  der  elektronischen  Üb  erwachung und der gemeinnützigen Arbeit hinzuweisen.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                § 20 4. Vollzugsaufschub und -unterbruch
                            1   In der Regel ist der Vollzug innert drei Monaten seit Rechtskraft des Urteils anz  u-  treten.  In  dringenden  Fällen  kann  die  Vollzugsbehörde  auf  Gesuch  hin  einen  Vol  l-  zugsaufschub gewähren.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2   Auf  ein  begründetes  Gesuch  der  einzuweisenden  Person  hin  lässt  die  Vollzugsbe-  hörde  deren  Hafterstehungsfähigkeit  durch  eine  Ärztin  oder  einen  Arzt   überprüfen  und schiebt den Vollzug bis zum Vorliegen des Arztberichts auf. Das G  esuch muss  vor dem Vollzugsantritt eingereicht werden. Die Vollzugsbehörde bestimmt, welche  im  Kanton  zur  Berufsausübung  berechtigten  Ärztinnen  und  Ärzte  die  Prüfung  der  Hafterstehungsfähigkeit vornehmen dürfen.   Die Vollzugsbehörde   kann mit der Är  z-  teschaft   Leistungsverträge abschliessen.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3   ...  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4   Der  Unterbruch  eines  bereits  angetretenen  Vollzugs  ist  aus  wichtigen  Gründen  möglich.  Der  Vollzug  der  gemeinnützigen  Arbeit  kann  wegen  Arbeitsunfähigkeit  längstens für 12 Monate unterbrochen werden.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                § 21 5. Beg nadigungen
                            1   Das  Begnadigungsgesuch  einer  verurteilten  Person,  die  sich  wegen  des  vom  G  e-  such  betroffenen  Urteils  schon  im  Vollzug  befindet,  hat  keine  aufschiebende  Wi  r-  kung.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2   In allen anderen Fällen kann die Vollzugsbehörde von sich aus oder auf begründe-  tes Gesuch hin die aufschiebende Wirkung erteilen, wenn das Begnadigungsgesuch  innert 30 Tagen seit der Zustellung der ersten Vorladung zum Vollzugantritt eing  e-  reicht wird oder die Aufschubsgründe erst danach eintreten.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                § 22 * ...
5. Formen des Vollzugs von Strafen *
5.1. ... *
5.1.
                            bis   Gemeinnützige Arbeit  *
                        
                        
                    
                    
                    
                § 23 1. Begriffe *
                            1   Als  gemeinnützig  gilt  eine  Arbeit,  die  unentgeltlich  zu  Gunsten  sozialer  Einric  h-  tungen,  Werken  in  öffentlichem  Interesse  oder  hilfsbedürftiger  Personen  geleistet  wird.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2   Die Vollzug  sbehörde bestimmt, welche Einrichtungen für den Vollzug gemeinnüt-  ziger Arbeit zugelassen werden.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3   Hilfsbedürftig  ist  eine  Person,  wenn  sie  wegen  ihres  Alters  oder  einer  Krankheit  der  Pflege  und  Betreuung  bedarf.  Keine  gemeinnützige  Arbeit  stellt  die  Pfl  ege  und  Betreuung  hilfsbedürftiger  Personen  dar,  die  mit  der  verurteilten  Person  verwandt  oder verschwägert sind oder ihr sonst nahe stehen.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                § 24 2. Anwendungsbereich
                            1   ...  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1bis   Freiheitsstrafen und nach Anrechnung der Untersuchungshaft verbleibende Res  t-  strafen von nicht mehr als sechs Monaten sowie Geldstrafen oder Bussen können in  der Form von gemeinnütziger Arbeit vollzogen werden. Bei teilbedingten Strafen ist  die Gesamtdauer der Strafe massgeblich.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2   ...  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3   Die gemeinnützige Arbeit ist auch bei Arb  eitslosigkeit möglich.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 25 * ...
§ 25a * 3. Voraussetzungen
                            1   Die  Gewährung  der  Vollzugsform  der  gemeinnützigen  Arbeit  setzt  insbesondere  voraus, dass  a)  die  verurteilte  Person  ein  Aufenthaltsrecht  in  der  Schweiz  hat  und  gegen  sie  keine Landesverweisung g  emäss Art. 66a und Art. 66a  bis   StGB ausgesprochen  worden ist;  b)  die verurteilte Person die ihr zugewiesene Arbeit zu leisten bereit ist;  c)  die verurteilte Person körperlich und geistig in der Lage ist, die gemeinnützige  Arbeit  neben  der  bisherigen  Arbeit  ,  Ausbildung  oder  Beschäftigung  zufri  e-  denstellend und zweckentsprechend zu leisten;
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            d)  die verurteilte Person der Bekanntgabe der Straftatbestände, die der Verurtei-  lung zugrunde liegen, an den Einsatzbetrieb zustimmt; und  e)  eine  geeignete  Beschäftigung  in    einer  zugelassenen  Einrichtung  zur  Verf  ü-  gung steht.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 26 4. Einsatzzeit *
                            1   Beim  Vollzug  der  gemeinnützigen  Arbeit  werden  Arbeitsweg  und  Essenspausen  nicht angerechnet.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2   In  der  Regel  sind  pro  Woche  mindestens  acht  Stunden  gemeinnützige  Arbeit  zu  leisten.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3   Der tägliche oder wöchentliche Ruhebedarf der verurteilten Person darf durch den  Vollzug der gemeinnützigen Arbeit nicht gänzlich beseitigt werden.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 27 * 5. Gesuch und Entscheid *
                            1   Das Gesuch, die Strafe durch gemeinnützige Arbeit zu verbüssen, ist innerhalb von
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            20 Tagen nach der Ankündigung des Strafvollzugs beziehungsweise der Vorladung  zum  Strafantritt  oder  nach  Zahlungsaufforderung  schriftlich  bei  der  zuständigen  Vollzugsbehörde einzureichen.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2   Sind  die  Kassen  der  Gerichte,  der  Staatsanwalt  schaft  oder  der  Gemeinden  für  das  Inkasso  von  Bussen  und  Geldstrafen  zuständig,  leiten  sie  das  Gesuch  um  Gewä  h-  rung der gemeinnützigen Arbeit unter Angabe des noch offenen Bussen-  und Gel  d-  strafenbetrags zur Prüfung und zum Entscheid an das Amt für Justizvol  lzug respek-  tive an die Jugendanwaltschaft weiter. Die Kassen informieren die Vollzugsbehörde  umgehend über den Eingang nachträglicher Zahlungen.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3   Die  Vollzugsbehörde  kann  die  verurteilte  Person  zur  Abklärung  der  Einsatzmö  g-  lichkeiten  zu  einer  persönliche  n  Besprechung  vorladen.  Sie  entscheidet  schriftlich  über  das  Gesuch  und  legt  die  Vollzugsmodalitäten  sowie  die  Behandlungsgebühr  fest. Unentschuldigtes Nichterscheinen zur persönlichen Besprechung gilt als Rüc  k-  zug des Gesuchs.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                § 28 * 6. Vereinbarung mit Einsatzbetrieb
                            1   Die  Vollzugsbehörde  schliesst  mit  dem  Einsatzbetrieb  eine  Vereinbarung  ab,  in  welcher  insbesondere  die  innerhalb  des  Einsatzbetriebs  verantwortliche  Person  für  die Leitung und Überwachung der gemeinnützigen Arbeit bezeichnet wird.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2   Der    Einsatzbetrieb  meldet  Unregelmässigkeiten  bei  der  Ausführung  der  gemei  n-  nützigen Arbeit unverzüglich der Vollzugsbehörde.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                § 29 7. Haftung
                            1   Für Schäden, welche die verurteilte Person im Rahmen der gemeinnützigen Arbeit  verursacht,  haftet  der  Kanton  vorbehältlich  der  bestehenden  Versicherungen.  Er  kann  Regress  auf  die  verurteilte  Person  nehmen,  sofern  diese  schuldhaft  gehandelt  hat.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2   Die verurteilte Person wird durch den Kanton gegen die Folgen von Unfällen ve  r-  sichert, soweit sie nicht bereits über eine ausreichende Versicherung verfügt.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 30 8. Abbruch und Vollzug der Reststrafe *
                            1   Die  Vollzugsbehörde  bricht  den  Vollzug  der  gemeinnützigen  Arbeit  ab,  wenn  die  verurteilte  Person  auf  die  Leistung  gemeinnütziger  Arbeit  verzichtet,  die  Bewilli-  gungsvorausset  zungen nicht mehr erfüllt sind oder trotz Mahnung  *  a)  ohne  ausreichende  Begründung  der  zugewiesenen  Arbeit  fernbleibt  oder  auf-  erlegte Weisungen nicht einhält, oder  b)  *      mit der Arbeitsleistung hinter den Anforderungen zurückbleibt, welche billi  g-  erweise gestellt werden können, oder  c)  *      durch  anderes  schuldhaftes  Verhalten  die  Weiterbeschäftigung  für  den  Ei  n-  satzbetrieb unzumutbar macht, oder  d)  *      ...  e)  *      im  Zeitpunkt  des  Vollzugsantritts  die  Behandlungsgebühr  noch  nicht  bezahlt  hat.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1bis   Die  Vollzugsbehörde  kann  den  Vollzug  der  gemeinnützigen  Arbeit  bei  Dring-  lichkeit  oder  aus  wichtigen  Gründen  ohne  vorherige  Mahnung  abbrechen,  nament-  lich wenn der ordentliche Betrieb des Einsatzbetriebs gefährdet ist.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1ter   Die Vollzugsbehörde kann den Vollzug der gemeinnützi  gen Arbeit ohne vorher  i-  ge  Mahnung  unterbrechen  oder  abbrechen,  wenn  gegen  die  verurteilte  Person  eine  neue Strafuntersuchung eingeleitet wird.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2   Die Vollzugsbehörde orientiert die Kassen schriftlich über den Abbruch und seine  Gründe.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3   ...  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4   Die  nach  d  em  Abbruch  verbleibende  Restfreiheitsstrafe  wird  in  Halbgefange  n-  schaft oder im Normalvollzug vollzogen. Der nach dem Abbruch verbleibende Bus-  sen  -  oder Geldstrafenrestbetrag wird vollstreckt.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                § 31 * 9. Beendigung
                            1   Der Vollzug ist beendet  *  a)  *      mit der vollständigen Verbüssung der unbedingt zu vollziehenden Arbeitslei  s-  tung, oder  b)  *      nach Ablauf der Probezeit bei einer bedingten Entlassung.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2   Wird eine Busse oder eine Geldstrafe in der Form von gemeinnütziger Arbeit vol  l-  zogen, ist eine bedingte Entlassun  g nicht möglich.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3   Der  Einsatzbetrieb  bescheinigt  der  Vollzugsbehörde  die  ordentliche  Beendigung  der gemeinnützigen Arbeit.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            5  bis
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            . ... *
                        
                        
                    
                    
                    
                5.2. Elektronische Überwachung *
§ 31a * 1. Anwendungsbereich und Strafdauer
                            1   Die elektronische Überwachung kann zur   Anwendung gelangen  a)  für  den  Vollzug  einer  Freiheitsstrafe  oder  Ersatzfreiheitsstrafe  von  20  Tagen  bis zu 12 Monaten, oder  b)  anstelle  des  Arbeitsexternats  oder  des  Arbeits  -   und  Wohnexternats  für  die  Dauer von 3 bis 12 Monaten.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2   Die  Vollzugsbehörde  kann    mit  anderen  Kantonen  zusammenarbeiten  und  diesen  die dazu erforderlichen Daten der zu überwachenden Person übermitteln.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3   Für die Berechnung der Vollzugsdauer gemäss Absatz 1 lit. a ist die ausgesproche-  ne  unbedingte  Freiheitsstrafe  beziehungsweise  bei  einer  teilbedingten  Strafe  die  Gesamtdauer der Strafe massgebend. Die Dauer der Untersuchungshaft oder bereits  erstandene  Teilstrafen  werden  nicht  in  Abzug  gebracht.  Treffen  mehrere  Freiheit  s-  strafen  im  Vollzug  zusammen,  werden  diese  entsprechend  ihrer  Gesamts  trafe  vol  l-  zogen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4   Während  des  Vollzugs  von  Freiheitsstrafen  bis  zu  12  Monaten  im  Normalvollzug  oder  in  Halbgefangenschaft  ist  ein  Wechsel  in  die  besondere  Vollzugsform  der  elektronischen Überwachung nicht möglich.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            5   Die  Bestimmungen  zur  elektronischen  Überwachung  gelten  sinngemäss  auch  im  Jugendstrafvollzug, soweit es das Bundesrecht zulässt.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 31b * 2. Voraussetzungen
                            1   Die  Gewährung  der  Vollzugsform  der  elektronischen  Überwachung  setzt  insbe-  sondere voraus, dass  a)  die  verurteilte  Person  ein  Aufenthaltsr  echt  in  der  Schweiz  hat  und  gegen  sie  keine Landesverweisung gemäss Art. 66a und Art. 66a  bis   StGB ausgesprochen  worden ist;  b)  die Datenübertragung des Überwachungsgeräts aus der dauernden Unterkunft  möglich ist; und  c)  die verurteilte Person eine Privathaftpflichtversicherung abgeschlossen hat.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 31c * 3. Gesuch und Entscheid
                            1   Das  Gesuch,  die  Strafe  durch  elektronische  Überwachung  zu  verbüssen,  ist  inne  r-  halb  von  20  Tagen  nach  der  Ankündigung  des  Strafvollzugs  beziehungsweise  der  Vorladung  zum  Strafantrit  t  schriftlich  bei  der  zuständigen  Vollzugsbehörde  einz  u-  reichen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2   Das  Gesuch,  anstelle  von  Arbeitsexternat  oder  Arbeits  -   und  Wohnexternat  in  die  elektronische Überwachung zu wechseln, ist spätestens drei Monate vor dem Übe  r-  tritt schriftlich bei der zuständ  igen Vollzugsbehörde einzureichen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3   Die  Vollzugsbehörde  kann  die  verurteilte  Person  zur  Abklärung  der  Vollzugsv  o-  raussetzungen  gemäss  Art.  79b  Abs.  2  StGB  und  zur  Festlegung  des  Vollzugspr  o-  gramms  zu  einer  persönlichen  Besprechung  vorladen.  Unentschuldigtes    Nichte  r-  scheinen zur persönlichen Besprechung gilt als Rückzug des Gesuchs.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4   Sie  entscheidet  schriftlich  über  das  Gesuch  und  legt  den  zu  zahlenden  Vollzug  s-  kostenvorschuss und die Behandlungsgebühr fest.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 31d * 4. Vollzugsmodalitäten
                            1   Die Vollzugsbehörd  e legt in Zusammenarbeit mit der verurteilten Person das Vol  l-  zugsprogramm fest.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2   Im  Vollzugsprogramm  werden  insbesondere  die  Ausbildungs  -   und  Freizeit,  Sport  und  andere  Aktivitäten,  die  allfällige  obligatorische  Teilnahme  an  Einzel-  oder  Gruppentherapien  und  an  besonderen  Erziehungs  -   oder  Schulungsprogrammen  s  o-  wie die psychosoziale Beratung und Betreuung geregelt.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3   Die verurteilte Person bestätigt das Vollzugsprogramm mit ihrer Unterschrift.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 31e * 5. Freie Zeiten
                            1   Die  Dauer  der  ausserhalb  der  Wohnung  zur  freien  Verfügung  stehenden  Zeit  an  arbeits  -   oder  ausbildungsfreien  Tagen,  namentlich  an  Samstagen,  Sonntagen  und  öffentlichen  Feiertagen,  richtet  sich  nach  der  in  der  elektronischen  Überwachung  vollzogenen Strafdauer.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2   Im  Vollzug  der  elektronischen  Überwachung  anstelle  einer  Freiheitsstrafe  gemäss
                        
                        
                    
                    
                    
                § 31a Abs. 1 lit. a kann der verurteilten Person an arbeits - oder ausbildungsfreien
                            Tagen  bei  Wohlverhalten  im  Vollzug  folgende  frei  zur  Verfügung  stehende  Zeit  eingeräumt werden:  a)  im 1. und 2. Monat: je 3  Stunden;  b)  im 3. und 4. Monat: je 4 Stunden oder pro Vollzugsmonat einmal 24  Stunden  am Wochenende;  c)  im 5. und 6. Monat: je 6 Stunden oder pro Vollzugsmonat einmal 24  Stunden  am Wochenende;  d)  ab  7.  Monat:  je  8  Stunden  oder  pro  Vollzugsmonat  einmal  36  S  tunden  am  Wochenende.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3   Im  Vollzug  der  elektronischen  Überwachung  anstelle  eines  Arbeitsexternats  oder  eines  Arbeits  -   und  Wohnexternats  gemäss  §  31a  Abs.  1  lit.  b  kann  der  verurteilten  Person an arbeits  -   oder ausbildungsfreien Tagen bei Wohlverhalten im Vollzug fo  l-  gende frei zur Verfügung stehende Zeit eingeräumt werden:  a)  im 1. und 2. Monat: je 6 Stunden oder pro Vollzugsmonat einmal 24  Stunden  am Wochenende;  b)  im 3. und 4. Monat: je 8 Stunden oder pro Vollzugsmonat einmal 36  Stunden  am Wochenende;  c)  ab  5.  Monat:  je  10  Stunden  oder  pro  Vollzugsmonat  einmal  36  Stunden  am  Wochenende.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4   Geht die verurteilte Person an Samstagen oder Sonntagen einer Arbeit nach, kann  die  ausserhalb  der  Wohnung  zur  freien  Verfügung  stehende  Zeit  auf  andere  W  o-  chen  tage gelegt we  rden.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 31f * 6. Pflichten der verurteilten Person
                            1   Die  verurteilte  Person  hat  das  Vollzugsprogramm  und  die  Weisungen  der  Vol  l-  zugsbehörde  strikt  einzuhalten  und  der  Vollzugsbehörde  insbesondere  das  jederze  i-  tige Zutrittsrecht zur Wohnung zu gewähren.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2   Er  kennt die verurteilte Person, dass sie das Vollzugsprogramm nicht wird einhalten  können, hat sie dies der Vollzugsbehörde unverzüglich und vorgängig mitzuteilen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3   Sie  teilt  der  Vollzugsbehörde  zudem  unverzüglich  jede  im  Verlauf  des  Vollzugs  der  elektronis  chen  Überwachung  eintretende  Veränderung  beim  Arbeitsverhältnis,  bei der Ausbildungsmöglichkeit oder der Beschäftigung mit.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 31g * 7. Haftung und Versicherung
                            1   Die verurteilte Person haftet für alle schuldhaft verursachten Schäden an den tech-  nischen Kontrolleinrichtungen für die elektronische Überwachung. Sie hat eine ent-  sprechende  Privathaftpflichtversicherung  nachzuweisen.  Die  Vollzugsbehörde  kann  zudem  die  Leistung  eines  angemessenen  Kostendepots  verfügen.  Die  Einleitung  eines Strafverfahrens bleibt v  orbehalten.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2   Die verurteilte Person hat für die Dauer des Vollzugs der elektronischen Überw  a-  chung  selber  für  einen  ausreichenden  Versicherungsschutz  zu  sorgen.  Der  Kanton  übernimmt keine Haftung im Falle eines ungenügenden Versicherungsschutzes.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 31h * 8. Abbruch und Vollzug der Reststrafe
                            1   Die  Vollzugsbehörde  bricht  den  Vollzug  der  elektronischen  Überwachung  ab,  wenn die verurteilte Person auf diese Vollzugsform verzichtet, die Bewilligungsv  o-  raussetzungen nicht mehr erfüllt oder trotz Mahnung  a)  ihre P  flichten gemäss Bewilligung oder Vollzugsplan nicht einhält, oder  b)  die  Behandlungsgebühr  nicht  oder  die  Vollzugskosten  wiederholt  nicht  fris  t-  gerecht bezahlt.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2   Bei leichtem Verschulden kann auf den Abbruch verzichtet und stattdessen die der  verurteilten  Person eingeräumte freie Zeit eingeschränkt werden.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3   Die  Vollzugsbehörde  kann  den  Vollzug  der  elektronischen  Überwachung  bei  schweren  oder  wiederholten  leichten  Verstössen  ohne  vorherige  Mahnung  abbr  e-  chen, insbesondere wenn die verurteilte Person  a)  die Z  eit ausserhalb der Unterkunft missbraucht;  b)  Drogen besitzt, konsumiert oder weitergibt;  c)  gegen  Auflagen,  namentlich  Absolvieren  einer  Therapie  oder  Alkoholabst  i-  nenz, verstösst; oder  d)  die Überwachungsgeräte manipuliert oder zu manipulieren versucht.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4   Die  Vollzugsbehörde  kann  den  Vollzug  der  elektronischen  Überwachung  ohne  vorherige Mahnung unterbrechen oder abbrechen, wenn gegen die verurteilte Person  eine neue Strafuntersuchung eingeleitet wird.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            5   Die  nach  dem  Abbruch  verbleibende  Reststrafe  wird  in  Halbgefangenschaft  oder  im Normalvollzug vollzogen.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 31i * 9. Beendigung
                            1   Der Vollzug ist beendet  a)  mit der vollständigen Strafverbüssung, oder  b)  nach Ablauf der Probezeit bei einer bedingten Entlassung.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            5  bis  .1. ...  *
                        
                        
                    
                    
                    
                5.3. Tageweiser Vollzug bei Jugendl ichen *
§ 32 1. Anwendungsbereich
                            1   Freiheitsentzüge bis zu einem Monat können tageweise vollzogen werden.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2   Massgeblich  ist  die  von  der  urteilenden  Behörde  ausgesprochene  Strafdauer  ohne  Abzug  von  Untersuchungshaft  oder  bereits  erstandenen  Teilstrafen.    Beim  gemei  n-  samen Vollzug mehrerer Strafen wird auf die Gesamtdauer abgestellt.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 33 2. Voraussetzungen
                            1   Der tageweise Vollzug ist zu gewähren, wenn  a)  persönliche,  familiäre  oder  berufliche  Gründe  der  gesuchstellenden  Person  dafür sprechen, und  b)  anzun  ehmen ist, die gesuchstellende Person werde das ihr entgegengebrachte  Vertrauen nicht missbrauchen.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 34 3. Vollzugsmodalitäten
                            1   Soweit diese Verordnung nichts anderes bestimmt, gelten für den tageweisen Vol  l-  zug die Vorschriften über den Normalvollzug.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2   Die  Vollzugsbehörde  setzt  die  Aufteilung  der  Vollzugszeit  fest.  Die  Strafe  ist  in  der Regel in Abschnitten von mindestens zwei Tagen zu verbüssen.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3   Der tageweise Vollzug hat innerhalb einer Zeitspanne von sechs Monaten zu erfol-  gen; sind weniger als 14 Tage zu vollziehen, beträgt der Zeitraum drei Monate.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                § 35 4. Anrechnung an die Vollzugsdauer
                            1   24 Stunden Inhaftierung entsprechen einem Vollzugstag.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 36 * 5. Gesuch und Entscheid
                            1   Das  Gesuch,  die  Strafe  im  tageweisen  Vollzug  zu  verbüssen,  ist  inner  halb  von
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            20  Tagen  nach  der  Ankündigung  des  Strafvollzugs  schriftlich  bei  der  Vollzugsbe-  hörde einzureichen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2   Die  Vollzugsbehörde  entscheidet  schriftlich  über  das  Gesuch  und  legt  die  Vol  l-  zugsmodalitäten sowie den zu zahlenden Vollzugskostenvorschuss und die   Behan  d-  lungsgebühr fest.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3   Wird  das  Gesuch  abgelehnt,  ordnet  die  Vollzugsbehörde  die  Strafverbüssung  im  Normalvollzug  an,  wenn  die  Voraussetzungen  für  die  Halbgefangenschaft  nicht  erfüllt sind.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 37 6. Abbruch und Vollzug der Reststrafe *
                            1   Die Vollzugsbe  hörde bricht den tageweisen Vollzug ab, wenn  *  a)  die  verurteilte  Person  im  Zeitpunkt  des  Strafantritts  den  Vorschuss  an  die  Vollzugskosten und die Behandlungsgebühr noch nicht bezahlt hat, oder  b)  die Voraussetzungen für den besonderen Vollzug weggefallen  sind, oder  c)  die  verurteilte  Person  die  Vollzugsbedingungen,  insbesondere  die  verfügten  Antrittszeiten,  nicht  einhält  oder  unter  Einfluss  von  Alkohol  oder  Betä  u-  bungsmitteln einrückt, oder  d)  die inhaftierte Person sich in der Vollzugsanstalt nicht wohl v  erhält.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2   Im  Falle  des  Abbruchs  ordnet  die  Vollzugsbehörde  die  Verbüssung  des  Freiheit  s-  entzugs  oder  des  Restfreiheitsentzugs  im  Normalvollzug  an,  wenn  die  Vorausse  t-  zungen für die Halbgefangenschaft nicht erfüllt sind.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                § 38 7. Beendigung
                            1   Der Vollzug is  t beendet  *  a)  *      mit der vollständigen Strafverbüssung, oder  b)  *      nach Ablauf der Probezeit bei einer bedingten Entlassung.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2   Die  Vollzugsanstalt  teilt  der  Vollzugsbehörde  die  Entlassung  der  verurteilten  Pe  r-  son schriftlich mit.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            5  bis  .2. ...  *
                        
                        
                    
                    
                    
                5.4. Halbgefangenschaft *
§ 39 1. Anwendungsbereich
                            1   Freiheitsstrafen und Ersatzfreiheitsstrafen von nicht mehr als 12 Monaten und nach  Anrechnung  der  Untersuchungshaft  verbleibende  Reststrafen  von  nicht  mehr  als  sechs Monaten sowie Sicherheitshaft gemäss Art. 66 Abs.   2 StGB können so vollz  o-  gen  werden,  dass  die  verurteilte  Person  ihrer  bisherigen  Arbeit,  Ausbildung  oder  Beschäftigung  nachgeht,  jedoch  die  Ruhe  -   und  Freizeit  in  der  Vollzugsanstalt  ve  r-  bringt.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2   Bei teilbedingten Freiheitsstrafen ist der unbedingte Teil massgeblich.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3   Beim  gemeinsamen  Vollzug  mehrerer  Strafen  wird  auf  die  Gesamtdauer  abg  e-  stellt.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                § 40 2. Voraussetzungen
                            1   Die Gewährung der Halbgefangenschaft setzt insbesondere voraus, dass die verur-  teilte  Person  ein  Aufenthaltsrecht  in  der  Schweiz  hat    und  gegen  sie  keine  Lande  s-  verweisung gemäss Art. 66a und Art. 66a  bis   StGB ausgesprochen worden ist.  *  a)  *      ...  b)  *      ...  c)  *      ...
                        
                        
                    
                    
                    
                § 41 3. Vollzugsmodalitäten
                            1   Soweit  diese  Verordnung  nichts  anderes  bestimmt,  gelten  für  den  Vollzug  der  Halbgefangenschaft die Vo  rschriften über den Normalvollzug.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2   Bei Wohlverhalten am Arbeitsplatz und in der Vollzugsanstalt kann die Vollzug  s-  behörde  ab  dem  dritten  Vollzugsmonat  wie  folgt  stundenweise  Freizeit  ausserhalb  der Vollzugsanstalt gewähren:  *  a)  *      bis und mit 6. Monat: je   einen Ausgang von 5 Stunden und einen Beziehung  s-  urlaub von 24 Stunden pro Vollzugsmonat;  b)  *      ab  7.  Monat:  je  einen  Ausgang  von  5  Stunden  und  einen  Beziehungsurlaub  von 36 Stunden pro Vollzugsmonat.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3   Die Versicherung gegen Unfälle auf dem Arbeitsweg und am Arbeitsort ist Sache  der verurteilten Person.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4   An  den  Arbeitstagen  ist  die  Verpflegung  in  der  Regel  Sache  der  verurteilten  Per-  son; an den Ruhetagen wird die Verpflegung in der Vollzugsanstalt abgegeben.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 42 4. Anrechnung an die Vollzugsdauer
                            1   Die ve  rurteilte Person hat wenigstens einen Tag pro Woche in der Vollzugseinric  h-  tung zu verbringen.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2   Jede in der Vollzugsanstalt verbrachte Nacht gilt als ein Tag Freiheitsentzug.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 43 * 5. Gesuch und Entscheid *
                            1   Das Gesuch, die Strafe in Halbgefangenschaf  t zu verbüssen, ist zusammen mit den  Belegen  für  die  Fortsetzung  der  Arbeit,  Ausbildung  oder  Beschäftigung  innerhalb  von 20   Tagen nach der Ankündigung des Strafvollzugs beziehungsweise bei Ersat  z-  freiheitsstrafen  spätestens  bei  Antritt  des  Vollzugs  der  Vollzugsbehörde  einz  u-  reichen.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2   Die  Vollzugsbehörde  entscheidet  schriftlich  über  den  Vollzug  in  der  Form  der  Halbgefangenschaft und legt die Vollzugsmodalitäten sowie den zu zahlenden Vol  l-  zugskostenvorschuss und die Behandlungsgebühr fest.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3   Wird der Vollz  ug in der Form der Halbgefangenschaft abgelehnt, ordnet die Vol  l-  zugsbehörde die Strafverbüssung im Normalvollzug an.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 44 6. Abbruch und Vollzug der Reststrafe *
                            1   Die  Vollzugsbehörde  bricht  den  Vollzug  in  der  Form  der  Halbgefangenschaft  ab,  wenn  *  a)  *      die  verurteilte  Person  im  Zeitpunkt  des  Strafantritts  den  Vorschuss  an  die  Vollzugskosten oder die Behandlungsgebühr noch nicht bezahlt hat, oder  b)  die Voraussetzungen für den besonderen Vollzug weggefallen sind, oder  c)  *      die  verurteilte  Person  trotz  Mahn  ung  die  Vollzugsbedingungen,  insbesondere  die  verfügten  Antrittszeiten,  nicht  einhält  oder  unter  Einfluss  von  Alkohol  oder Betäubungsmitteln einrückt, oder  d)  *      die  inhaftierte  Person  sich  trotz  Mahnung  in  der  Vollzugsanstalt  nicht  wohl  verhält.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1bis   Die  V  ollzugsbehörde  kann  den  Vollzug  der  Halbgefangenschaft  ohne  vorherige  Mahnung unterbrechen oder abbrechen, wenn gegen die verurteilte Person eine neue  Strafuntersuchung eingeleitet wird.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2   Im  Falle  des  Abbruchs  ordnet  die  Vollzugsbehörde  die  Verbüssung  der  Freiheit  s-  strafe oder der Restfreiheitsstrafe im Normalvollzug an.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                § 45 7. Beendigung
                            1   Der Vollzug ist beendet  a)  *      mit der vollständigen Verbüssung der unbedingt zu vollziehenden Strafe, oder  b)  nach Ablauf der Probezeit bei einer bedingten Entlassu  ng.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2   Die  Vollzugsanstalt  teilt  der  Vollzugsbehörde  die  Entlassung  der  verurteilten  Pe  r-  son schriftlich mit.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            5  bis  .3. ...  *
                        
                        
                    
                    
                    
                5.5. Normalvollzug *
§ 46 1. Anwendungsbereich und Vollzugsanstalt
                            1   Wenn  keine  besondere  Vollzugsform  möglich  ist,  verbüsst  die  verurt  eilte  Person  die Freiheitsstrafe im Normalvollzug.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2   Der  Normalvollzug  findet  in  einer  offenen  Vollzugsanstalt  statt,  wenn  die  be-  schränkten Aufsichts  -   und Kontrollmöglichkeiten zur Vermeidung einer Flucht, zur  Verhinderung neuer Straftaten und zum Schutz der Öffentlichkeit ausreichen. In den  übrigen Fällen wird die verurteilte Person in eine geschlossene Vollzugsanstalt oder  eine geschlossene Abteilung einer offenen Anstalt eingewiesen.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3   Vorbehalten bleibt der Vollzug kurzer Freiheitsstrafen in den Bezir  ksgefängnissen.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 47 2. Berichterstattung der Vollzugsanstalt
                            1   Dauert der Vollzug über sechs Monate, hat die Vollzugsanstalt auf Verlangen der  Vollzugsbehörde über die Eingewiesenen ausführlich Bericht zu erstatten, insbeson-  dere  im  Zusammenhang  mit  Entla  ssungsgesuchen.  Unabhängig  von  der  Vollzug  s-  dauer  nimmt  sie  schriftlich  Stellung  zu  anderen  Begehren  und  Beschwerden  der  inhaftierten Personen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2   Die  Berichterstattung  erfolgt  auch  ohne  Gesuch  bei  Freiheitsstrafen  nach  Ablauf  von  zwei  Dritteln  derselben  und  bei  Massnahmen  nach  Ablauf  der  gesetzlichen  Mindestdauer.  Bei  den  übrigen  Massnahmen  auf  unbestimmte  Dauer  ist  jährlich  mindestens  einmal  zu  berichten  und  zur  Frage  einer  allfälligen  Entlassung  Stellung  zu nehmen.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                § 47a * 2
                            bis  . Änderung der Sanktion
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1   Stellt die Vollzugsbehörde vor oder während des Vollzugs der Freiheitsstrafe fest,  dass  bei  der  verurteilten  Person  die  Voraussetzungen  für  eine  stationäre  therapeut  i-  sche Massnahme gemäss Art. 59  –61 StGB oder Verwahrung gegeben sind, lässt sie  beim zuständ  igen Gericht Antrag auf Änderung der Sanktion stellen.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 48 3. Beendigung
                            1   Der Normalvollzug ist beendet  *  a)  mit der vollständigen Verbüssung der unbedingt zu vollziehenden Strafe, oder  b)  nach Ablauf der Probezeit bei einer bedingten Entlassung.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2   Die  Vollzugsanstalt  teilt  der  Vollzugsbehörde  die  Entlassung  und  den  neuen  Auf-  enthaltsort der entlassenen Person schriftlich mit.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            5  bis  .4. ...  *
                        
                        
                    
                    
                    
                5.6. Arbeitsexternat und Wohnexternat *
§ 49 * 1. Anwendungsbereich und Vollzugsanstalt
                            1   Das  Arbeitsexternat  und  das    Wohnexternat  sind  die  Vorstufen  der  Entlassung  aus  dem  Vollzug  einer  Freiheitsstrafe.  Das  Wohnexternat  wird  in  der  Regel  in  einem  vom  Strafvollzugskonkordat  anerkannten  Wohnheim  oder  einer  ausserhalb  geführ-  ten Abteilung einer Vollzugsanstalt vollzogen.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 50 2. Voraussetzungen
                            1   Die  Vollzugsbehörde  kann  bei  Freiheitsstrafen  ab  18  Monaten  Dauer  auf  ein  b  e-  gründetes Gesuch hin die Versetzung in ein Arbeits  -  beziehungsweise Wohnexternat  bewilligen, wenn  *  a)  die  verurteilte  Person  mindestens  die  Hälfte  der  Str  afdauer,  und  bei  lebens-  länglichen Freiheitsstrafen mindestens 10 Jahre verbüsst hat, und  b)  sie sich im Vollzug bewährt hat, und  c)  keine  Fluchtgefahr  sowie  keine  Gefährdung  der  öffentlichen  Sicherheit  be-  steht, und  d)  *      anzunehmen  ist,  dass  im  weiteren  Vol  lzugsverlauf  die  Voraussetzungen  für  eine bedingte Entlassung erfüllt werden, und  e)  *      die  verurteilte  Person  eine  feste  Arbeits  -   oder  Ausbildungsstelle  in  Aussicht  hat oder die Hausarbeit und Kinderbetreuung übernimmt.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 51 3. Abbruch *
                            1   Die Vollzugsbeh  örde bricht das Arbeits  -  und Wohnexternat ab, wenn  *  a)  *      die  Voraussetzungen  für  das  Arbeits  -   und  Wohnexternat  nicht  mehr  erfüllt  sind, oder  b)  *      die verurteilte Person die Anstaltsordnung grob verletzt.  c)  *      ...
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2   Im  Falle  des  Abbruchs  ordnet  die  Vollzugsbehörde  die  Rückversetzung  in  den  Normalvollzug an.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3   Die Vollzugsanstalt beziehungsweise das Wohnheim meldet der Vollzugsbehörde,  wenn Abbruchgründe vorliegen.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                § 52 4. Beendigung
                            1   Das Arbeits  -  und Wohnexternat endet  *  a)  in der Regel mit der bedingte  n Entlassung, oder  b)  *      ausnahmsweise  mit  der  vollständigen  Verbüssung  der  unbedingt  zu  vollzi  e-  henden Strafe.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2   Die Vollzugsanstalt beziehungsweise das Wohnheim teilt der Vollzugsbehörde die  Entlassung und den neuen Aufenthaltsort der entlassenen Person sc  hriftlich mit.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                6. Formen des Vollzugs von Massnahmen
6.1. Ambulante Massnahmen
§ 53 1. Zuständigkeiten
                            1   Der Vollzug ambulanter Massnahmen mit Strafaufschub obliegt dem Departement  Volkswirtschaft und Inneres.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2   Der  Vollzug  ambulanter  Massnahmen  währe  nd  des  Freiheitsentzugs  erfolgt  in  Zusammenarbeit zwischen der Vollzugsbehörde und der Vollzugsanstalt.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3   Die Vollzugsbehörde legt gestützt auf das zu vollziehende Urteil das zu erreichen-  de  Massnahmenziel  fest  und  holt  bei  der  therapeutischen  Fachperson  di  e  Berichte  ein.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4   Die  Vollzugsbehörde  kann  trotz  gewährtem  Strafaufschub  die  vorübergehende  stationäre  Behandlung  der  verurteilten  Person  anordnen,  wenn  das  zur  Einleitung  oder  Fortführung  der  ambulanten  Massnahme  geboten  ist.  Die  stationäre  Behand-  lung dar  f nicht länger als zwei Monate dauern.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            5   Die  Vollzugsbehörde  kann  vorsorglich  bis  zum  Entscheid  des  Gerichts  über  die  Anrechnung  des  mit  der  ambulanten  Massnahme  verbundenen  Freiheitsentzugs  an  die  Freiheitsstrafe  den  Vollzug  der  aufgeschobenen  Freiheits  strafe  und  die  Weiter-  führung der ambulanten Behandlung während des Freiheitsentzugs anordnen, wenn  beim Massnahmenvollzug in Freiheit Dritte gefährdet erscheinen.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                § 54 2. Mitwirkungspflicht der verurteilten Person
                            1   Wurde  der  verurteilten  Person  Strafau  fschub  gewährt,  bestimmt  die  Vollzugsbe-  hörde  die  geeignete  therapeutische  Fachperson.  Die  verurteilte  Person  hat  bei  der  Bestimmung  der  Fachperson  mitzuwirken,  namentlich  indem  sie  der  Vollzugsbe-  hörde entsprechende Vorschläge unterbreitet.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2   Die  verurteilte  Person  hat  während  des  Vollzugs  erreichbar  zu  sein.  Sie  teilt  der  Vollzugsbehörde  Wechsel  des  Wohnsitzes  oder  des  Arbeitsplatzes  unaufgefordert  und ohne Verzug mit.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3   Wird die ambulante Massnahme während des Freiheitsentzugs vollzogen, ist in der  Regel  d  as  bestehende  Angebot  der  Vollzugsanstalt  zu  nutzen.  Ausnahmen  können  durch die Vollzugsbehörde in Absprache mit der Vollzugsanstalt bewilligt werden.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4   Die  verurteilte  Person  hat  die  therapeutische  Fachperson  von  der  Schweigepflicht  gegenüber der Vollzugs  behörde zu entbinden.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 55 * 3. Aufhebung
                            1   Der  Vollzugsbehörde  obliegt  die  jährliche  Prüfung  der  Fortsetzung  oder  Aufhe-  bung der ambulanten Massnahme. Sie hebt den Vollzug der Massnahme bei Vorli  e-  gen der Voraussetzungen gemäss Strafgesetzbuch auf.
                        
                        
                    
                    
                    
                6.2. St ationäre Massnahmen
§ 56 1. Zuständigkeiten und Vollzugsanstalt
                            1   Der  Vollzug  stationärer  Massnahmen  obliegt  dem  Departement  Volkswirtschaft  und Inneres.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2   Die stationären Massnahmen werden in geeigneten Vollzugsanstalten vollzogen.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                § 57 2. Mitwirkun gspflicht der verurteilten Person
                            1   Die  verurteilte  Person  hat  beim  Massnahmenvollzug  mitzuwirken  und  die  ther  a-  peutische  Fachperson  von  der  Schweigepflicht  gegenüber  der  Vollzugsbehörde  zu  entbinden.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 58 * 3. Aufhebung und Entlassung
                            1   Der  Vollzugsbehörde  obliegt  die  jährliche  Prüfung  der  Fortsetzung  oder  Aufhe-  bung der Massnahme. Auf die Einholung eines Gutachtens gemäss Art. 62d Abs. 2  StGB kann verzichtet werden, wenn die verurteilte Person sich einer therapeutischen  Behandlung verweigert. Die Vollzugsb  ehörde hebt den Vollzug der Massnahme bei  Vorliegen  der  Voraussetzungen  gemäss  Strafgesetzbuch  auf  und  lässt  beim  zustän-  digen Gericht gegebenenfalls die Anordnung einer Verwahrung beantragen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2   Die  Vollzugsbehörde  entlässt  die  verurteilte  Person  bei  Vorlie  gen  der  Vorausse  t-  zungen  gemäss  Strafgesetzbuch  bedingt  aus  dem  Massnahmenvollzug.  In  den  vom  Strafgesetzbuch  vorgesehenen  Fällen  lässt  die  Vollzugsbehörde  beim  zuständigen  Gericht die Verlängerung der Probezeit beantragen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3   Die  Vollzugsbehörde  lässt  beim  zuständigen  Gericht  die  Rückversetzung  in  den  Massnahmenvollzug  beantragen,  wenn  aufgrund  des  Verhaltens  der  bedingt  entla  s-  senen Person ein schwerwiegender Rückfall ernsthaft zu erwarten ist.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4   Die Vollzugsbehörde entlässt die bedingt entlassene Person endgültig aus der Ma  s-  snahme, wenn sie sich bis zum Ablauf der Probezeit bewährt hat.
                        
                        
                    
                    
                    
                6.3. Verwahrung *
§ 58a * 1. Zuständigkeiten und Vollzugsanstalten
                            1   Der Vollzug der Verwahrung obliegt dem Departement Volkswirtschaft und Inne-  res.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2   Die Verwahrung wird ge  mäss den Bestimmungen über den Normalvollzug in einer  geschlossenen Vollzugsanstalt vollzogen.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 58b * 2. Aufhebung und Entlassung
                            1   Die  Vollzugsbehörde  prüft,  ob  die  verurteilte  Person  schon  aus  dem  Vollzug  der  Freiheitsstrafe bedingt entlassen werden kann und lässt beim Gericht einen entspr  e-  chenden Antrag stellen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2   Die Vollzugsbehörde prüft, ob die Voraussetzungen für die Anordnung einer stat  i-  onären therapeutischen Massnahme gegeben sind und lässt beim Gericht einen en  t-  sprechenden Antrag stellen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3   Der  Vollzugsbehörde  obliegt  die  jährliche  Prüfung  der  Fortsetzung  oder  Aufhe-  bung der Verwahrung. Auf die Einholung eines Gutachtens gemäss Art. 64b Abs. 2  StGB kann verzichtet werden, wenn die verurteilte Person sich einer therapeutischen  Behandlung  verweigert  .  Die  Vollzugsbehörde  entlässt  die  verurteilte  Person  bei  Vorliegen  der  Voraussetzungen  gemäss  Strafgesetzbuch  bedingt  aus  der  Verwa  h-  rung.  In  den  vom  Strafgesetzbuch  vorgesehenen  Fällen  lässt  sie  beim  Gericht  die  Verlängerung der Probezeit beantragen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4   Stellt die Vollzugsbehörde fest, dass bei der verurteilten Person die Voraussetzu  n-  gen für eine stationäre therapeutische Massnahme gemäss Art. 59  –61 StGB gegeben  sind, lässt sie beim Gericht einen Antrag auf Änderung der Sanktion stellen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            5   Die Vollzugsbehör  de lässt beim Gericht die Rückversetzung in den Verwahrung  s-  vollzug  beantragen,  wenn  aufgrund  des  Verhaltens  der  bedingt  entlassenen  Person  ein schwerwiegender Rückfall ernsthaft zu erwarten ist.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            6   Die  Vollzugsbehörde  entlässt  die  bedingt  entlassene  Person  endgültig  aus  der  Verwahrung, wenn sie sich bis zum Ablauf der Probezeit bewährt hat.
                        
                        
                    
                    
                    
                7. Gemeingefährliche Straftäter und Straftäterinnen
§ 59 * ...
§ 60 * ...
§ 61 3. Vollzugslockerungen
                            1   Gefangenen können Vollzugslockerungen nur bewilligt werden, wenn  a)  sie nicht oder nicht mehr als gemeingefährlich beurteilt werden, oder  b)  der  Schutz  der  öffentlichen  Sicherheit  oder  besonders  gefährdeter  Dritter  durch  wirksame  begleitende  Massnahmen  ausreichend  sichergestellt  werden  kann.
                        
                        
                    
                    
                    
                8. Allgemeine Regeln des Vollz ugs von Freiheitsstrafen und
                            stationären Massnahmen in kantonalen Vollzugsanstalten
                        
                        
                    
                    
                    
                § 62 1. Besondere Vollzugsregeln, Anstaltsreglemente
                            1   Unter Vorbehalt der nachfolgenden Bestimmungen und besonderer Weisungen der  Vollzugsbehörde richtet sich die Durchführung des Straf  -   und Massnahmenvollzugs  nach den Organisationserlassen und Hausordnungen (Anstaltsreglemente) der betre  f-  fenden Vollzugsanstalten.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2   Die  Hausordnungen  der  kantonalen  Vollzugsanstalten  bedürfen  der  Genehmigung  durch das Departement Volkswirts  chaft und Inneres oder durch eine besondere Auf-  sichtskommission.  Vorbehalten  bleibt  die  Zuständigkeit  anderer  Departemente  bei  Massnahmenvollzugsanstalten.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3   Bei  kranken,  gebrechlichen  und  betagten  Personen  sowie  bei  Schwangeren  und  Müttern  mit  Kleinkind  ern  kann  zugunsten  der  Gefangenen  von  den  Regeln  des  Vollzugs von Strafen und Massnahmen abgewichen werden.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                § 63 2. Grundsätze
                            1   Beim  Vollzug  der  Freiheitsstrafen  und  Massnahmen  sind  die  geschlechtsspezif  i-  schen Anliegen und Bedürfnisse der Gefangenen zu  berücksichtigen.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2   Das Personal und die Gefangenen begegnen einander mit Anstand und Respekt.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3   Die  Gefangenen  haben  die  Vorschriften  der  Anstaltsreglemente  zu  beachten  und  den  Anweisungen  des  Personals  Folge  zu  leisten.  Private  oder  rechtsgeschäftliche  Beziehungen zwischen den Gefangenen und dem Personal sind verboten.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                § 64 3. Eintritt
                            1   Die Aufnahme in eine Vollzugsanstalt erfolgt gestützt auf einen schriftlichen Au  f-  trag  der  Vollzugsbehörde.  Vorbehalten  bleibt  die  Zuständigkeit  der  Verfahrensle  i-  tung zur Bewilligung des vorzeitigen Vollzugs. Mündliche Aufträge sind umgehend  schriftlich zu bestätigen.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1bis   Einweisungen im Rahmen des vorzeitigen Strafvollzugs erfolgen in der Regel in  eine  geschlossene  Vollzugseinrichtung.  Nach  Eintritt  in  die  Vollzu  gseinrichtung  kann die Verfahrensleitung die Vollzugskompetenz an die Vollzugsbehörde delegi  e-  ren.  Einweisungen  zum  vorzeitigen  Massnahmenvollzug  bedürfen  der  Zustimmung  der Vollzugsbehörde.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2   Die  nicht  polizeilich  zugeführten  Eintretenden  haben  sich  mit  einem  amtlichen  Ausweispapier mit Lichtbild über ihre Identität auszuweisen. Über alle Neueintritte  sind  ein  Protokoll  mit  Signalement  sowie  ein  Verzeichnis  über  die  abgenommenen  und abgegebenen Effekten zu erstellen.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3   Das  Personal  klärt  die  Eintretende  n  über  ihre  Rechte  und  Pflichten  auf  und  gibt  ihnen auf Wunsch ein Exemplar der Hausordnung ab.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4   Die Vollzugsanstalt trifft die im Interesse der Gefangenen erforderlichen fürsorg  e-  rischen Vorkehrungen.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 65 4. Vollzugsplanung
                            1   Dauert der Vollzug voraus  sichtlich mehr als sechs Monate, bespricht die Vollzug  s-  anstalt mit den Gefangenen den geplanten Vollzugsverlauf. Dabei berücksichtigt sie  schriftliche Vorgaben der Vollzugsbehörde.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2   Die Vollzugsplanung umfasst insbesondere:  a)  den Arbeitseinsatz und die   Ausbildung;  b)  die  Abklärung  der  finanziellen  Verhältnisse  und  der  Möglichkeiten  einer  Schuldensanierung und Wiedergutmachung;  c)  den Ablauf der vollzugsbegleitenden Massnahmen;  d)  den  Zeitplan  für  allfällige  mit  der  Vollzugsbehörde  abgesprochene  Vollzug  s-  lockerungen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3   Die Vollzugsanstalt überwacht die Einhaltung des Vollzugsplans und passt diesen  bei  Bedarf  an.  Sie  teilt  der  Vollzugsbehörde  die  wesentlichen  Elemente  der  Vol  l-  zugsplanung mit und meldet, wenn diese nicht eingehalten oder angepasst wurden.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 66 5. Arbeit und Ausbildung
                            1   Die  Gefangenen  im  Normalvollzug  sind  zur  Arbeit  oder  Ausbildung  verpflichtet,  wenn die Vollzugsanstalt über ein entsprechendes Angebot verfügt. Der Arbeitsei  n-  satz kann nur ausserhalb der Vollzugsanstalt geleistet werden, wenn   die Vorausse  t-  zungen für das Arbeitsexternat erfüllt sind.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2   Für die geleistete Arbeit beziehungsweise für an deren Stelle besuchte Aus  -   bezi  e-  hungsweise  Weiterbildung  erhalten  die  Gefangenen  ein  angemessenes  Entgelt  b  e-  ziehungsweise eine angemessene Vergü  tung. Die Vollzugsanstalt bestimmt die H  ö-  he  des  Entgelts  oder  der  Vergütung  anhand  der  erbrachten  Leistung  und  unter  B  e-  rücksichtigung der Richtlinien des Strafvollzugskonkordats über das Arbeitsentgelt.  Sie legt die Art der Auszahlung oder Gutschrift fest.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3   Die Vollzugsanstalt kann Vorschriften über die Verwendung des Entgelts oder der  Vergütung erlassen. Insbesondere kann sie vorsehen, dass das Entgelt oder die Ve  r-  gütung angemessen herangezogen werden kann  *  a)  zur Deckung der grobfahrlässig oder vorsät  zlich verursachten Schäden;  b)  zur Deckung der Ausschaffungskosten;  c)  zur Bezahlung der gerichtlich festgesetzten Wiedergutmachungsansprüche der  Geschädigten und der gestützt darauf entstandenen Regressansprüche Dritter;  d)  zur  Bezahlung  der  Verfahrenskos  ten  in  von  Gefangenen  verursachten  B  e-  schwerdeverfahren.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 67 6. Gesundheit und Betreuung
                            1   Die  Gefangenen  erhalten  während  des  Vollzugs  eine  ausreichende  medizinische  Grundversorgung.  Die  Vollzugsbehörde  ist  für  die  Sicherstellung  der  notwendigen  medizini  schen Grundversorgung verantwortlich. Sie kann zu diesem Zweck mit der  Ärzteschaft   Leistungsverträge abschliessen. Bei einer Einweisung in ein Spital muss  die öffentliche Sicherheit gewahrt bleiben.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2   Die  Gefangenen  erhalten  dreimal  täglich  eine  Mahlzeit  .  Diätkost  und  zusätzliche  Verpflegung werden nur auf Anordnung einer ärztlichen Fachperson abgegeben.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3   Die Gefangenen haben Anspruch auf einen täglichen Spaziergang sowie das Recht  und die Pflicht zur angemessenen Körperpflege.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4   Die  Gefangenen  werden  vo  m  Kanton  in  genügendem  Umfang  gegen  die  Folgen  von  Unfällen  und  Invalidität  versichert,  soweit  sie  nicht  bereits  über  eine  ausre  i-  chende Versicherung verfügen.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 68 7. Kontakt zur Aussenwelt
                            a) Post  -  und Fernmeldeverkehr
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1   Der  Post  -   und  Fernmeldeverkehr  de  r  Gefangenen  wird  kontrolliert.  Der  Verkehr  mit  Behörden  sowie  bevollmächtigten  oder  amtlich  als  Rechtsvertretung  ernannten  Anwälten  und  Anwältinnen  wird  inhaltlich  nicht  überwacht.  Der  Verkehr  mit  den  Aufsichtsbehörden wird nicht kontrolliert.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2   Die  Vol  lzugsanstalt  kann  aus  Sicherheitsgründen  den  Umfang  der  täglichen  Post  und den Adressatenkreis beschränken. Sie regelt den Fernmeldeverkehr.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 69 b) Besuche
                            1   Die  Gefangenen  dürfen  mit  Bewilligung  der  Anstaltsleitung  Besuche  von  Ve  r-  wandten  und  nahen  Bezug  spersonen  empfangen.  Bei  Untersuchungs  -   und  Siche  r-  heitshaft ist zudem die Bewilligung der Verfahrensleitung einzuholen.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2   Die  Hausordnung  bestimmt  die  Besuchsmodalitäten  und  kann  insbesondere  Ei  n-  schränkungen bezüglich der Häufigkeit, der Dauer der Besuch  e und der Anzahl der  Besuchenden vorsehen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3   Die  Besuche  von  Amtspersonen,  bevollmächtigten  Anwälten  und  Anwältinnen,  diplomatischen Vertretungen sowie in der Seelsorge und Sozialarbeit tätigen Pers  o-  nen unterliegen nur den durch die Anstaltssicherheit bedi  ngten Einschränkungen.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 70 c) Urlaub
                            1   Die Vollzugsbehörde oder, wenn sie die Zuständigkeit delegiert hat, die Vollzug  s-  anstalt  können  den  Gefangenen  auf  ein  rechtzeitiges  begründetes  Gesuch  hin  Aus-  gang,  Sach  -   und  Beziehungsurlaub  bewilligen.  Sie  berücksi  chtigen  dabei  die  Kon-  kordatsrichtlinien über die Urlaubsgewährung.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2   Das  Urlaubsgesuch  wird  abgelehnt,  wenn  Fluchtgefahr  besteht  oder  eine  Gefäh  r-  dung der öffentlichen Sicherheit zu befürchten ist.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 71 d) Sonderregelungen
                            1   Die  Vollzugsanstalten  können  für  einzelne  Abteilungen  mit  höheren  Sicherheit  s-  bedürfnissen einschränkendere Vorschriften erlassen.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 72 8. Suchtmittel, Medikamente
                            1   Der  Besitz  und  der  Konsum  von  Alkohol  und  Betäubungsmitteln  ist  während  des  Vollzugs und Urlaubs verboten.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2   Der Besitz  und die Einnahme von rezeptpflichtigen Medikamenten ist während des  Vollzugs und Urlaubs verboten, sofern diese nicht anstaltsärztlich verschrieben wur-  den.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3   Die  Vollzugsanstalt  kann  jederzeit  die  Durchführung  von  Tests  zur  Feststellung  des Konsums verbot  ener Suchtmittel und Medikamente anordnen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4   Verbotene Suchtmittel und Medikamente werden eingezogen und vernichtet.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 72a * 9. Kontrollen und Untersuchungen
                            1   Die persönlichen Effekten und die Unterkunft der Gefangenen können zum Schutz  der Ordnung und S  icherheit in der Vollzugseinrichtung jederzeit durchsucht werden.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2   Besteht  der  Verdacht,  dass  Gefangene  unerlaubte  Gegenstände  auf  sich  oder  im  Körper  tragen,  kann  eine  Leibesvisitation  durchgeführt  werden.  Diese  ist  von  einer  Person  gleichen  Geschlechts  vorzunehmen.  Ist  eine  Entkleidung  erforderlich,  so  ist  die  Leibesvisitation  in  Abwesenheit  anderer  Gefangener  durchzuführen.  Unters  u-  chungen  im  Körperinnern  dürfen  nur  von  einer  medizinischen  Fachperson  vorg  e-  nommen werden.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 73 10. Disziplinarwesen
                            a) Anwe  ndung  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1   Disziplinarische  Sanktionen  werden  zur  Ahndung  von  schuldhaften  Verstössen  gegen  die  Anstaltsordnung  oder  gegen  den  Vollzugsplan  verhängt,  wenn  die  or-  dentlichen Mittel der Erziehung, Führung und Beeinflussung keinen Erfolg verspr  e-  chen. Die strafr  echtliche Verfolgung des Fehlverhaltens bleibt vorbehalten.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2   Als Disziplinartatbestände gelten insbesondere:  a)  *      Gewalt,  Drohung  oder  Beschimpfung  gegen  Personal,  Mitgefangene  oder  andere Personen;  b)  *      Entweichung, Flucht und Versuche dazu;  c)  Schmuggel und Besitz verbotener Gegenstände;  d)  *      Alkohol  -    und  Drogentatbestände,  wobei  die  Verweigerung  der  Blut  -    und  Urinproben und Atemlufttests einem Verstoss gleichgesetzt ist;  e)  *      Beschädigung und Aneignung von fremdem Eigentum;  f)  *  Ungehorsam gegen Anordnungen des Personals.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 74 b) Sanktionen
                            1   Disziplinarische Sanktionen sind:  a)  mündlicher oder schriftlicher Verweis;  b)  *      Entzug, Verweigerung oder Einschränkung von Vergünstigungen, insbesonde-  re durch Beschränkung der Freizeit und der Aussenkontakte sowie durch den  Entzug von Radio und Fernsehen für eine bestimmte Zeit;  c)  *      Beschränkung  der  Verfügung  über  das  Arbeitsentgelt  oder  die  Ausbildung  s-  vergütung;  c)  bis  *   Busse;  d)  Einschliessung auf der Wohnzelle;  e)  bedingter oder unbedingter Arrest.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2   Gefange  ne können mit Arreststrafen von höchstens 20  Tagen, Insassen anerkannter  Einrichtungen  des  Jugendstraf  -   und  -massnahmenvollzugs  mit  Arreststrafen  von  höchstens 7  Tagen bestraft werden. Aus Sicherheitsgründen oder bei Verdunklung  s-  gefahr  kann  bereits  vor  Erl  ass  der  Disziplinarverfügung  Sicherheitshaft  von  höchs-  tens 24   Stunden angeordnet werden.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3   Mit der Verhängung einer Arreststrafe können auch der Entzug, die Verweigerung  oder  die  Einschränkung  von  Vergünstigungen  für  eine  bestimmte  Zeit  sowie  die  Verfügu  ngsbeschränkung  über  das  Arbeitsentgelt  oder  die  Ausbildungsvergütung  verbunden werden.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4   Bei der Bemessung der Schwere der disziplinarischen Sanktion ist die Schwere des  Verstosses, das Verschulden sowie das bisherige Verhalten des oder der Gefangenen  zu berücksichtigen.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                § 75 c) Zuständigkeiten
                            1   Die  Disziplinargewalt  gegenüber  Gefangenen  in  den  Bezirksgefängnissen  obliegt  der Leiterin oder dem Leiter sowie deren oder dessen Stellvertretung.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2   Insassen  anerkannter  Einrichtungen  des  Jugendstraf  -  und  -massnahmenvollzugs  unterliegen  der  Disziplinargewalt  der  Leiterin  oder  des  Leiters  sowie  deren  oder  dessen  Stellvertretung.  Die  Leiterin  oder  der  Leiter  kann  die  Disziplinargewalt  an  Mitarbeitende delegieren. Von der Delegation ausgenommen ist die Verfügu  ng  von  Arrest oder Sicherungsmassnahmen.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3   Insassen  anderer  Vollzugsanstalten  unterliegen  der  Disziplinargewalt  der  jeweil  i-  gen Anstaltsleitung.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4   Die Disziplinierenden informieren die Vollzugsbehörde über verhängte Arreststr  a-  fen.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 76 d) Verfahren und R echtsmittel
                            1   Vor der Anordnung einer Disziplinierung ist die betroffene Person anzuhören.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2   Disziplinarverfügungen können innert drei Tagen seit deren Eröffnung mit schrif  t-  licher Beschwerde beim Amt für Justizvollzug oder, wenn sie von der Leiterin oder  dem  Leiter  einer  anerkannten  Einrichtung  des  Jugendstraf  -   und  -massnahmen  voll  -  zugs  erlassen  werden,  beim  Departement  Bildung,  Kultur  und  Sport  angefochten  werden. Die Frist ist gewahrt, wenn die Beschwerde innert drei Tagen dem Personal  übergeben wird. Im Übrigen gelten die Vorschriften des Verwaltung  srechtspflegeg  e-  setzes.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3   Beschwerdeentscheide  des  Amts  für  Justizvollzug  können  innert  30  Tagen  seit  Eröffnung mit Verwaltungsgerichtsbeschwerde angefochten werden.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                § 76a * e) Justizvollzugsanstalt Lenzburg und Jugendheim Aarburg
                            1   Das  Disziplinarwesen  für  Gefangene  der  Justizvollzugsanstalt  Lenzburg  richtet  sich  nach  der  Verordnung  über  die  Organisation  der  Justizvollzugsanstalt  Lenz-  burg  1)  .
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2   Das Disziplinarwesen für Insassen des Jugendheims Aarburg richtet   sich nach der  Verordnung über die Organisation des Jugendheims Aarburg  2)  .
                        
                        
                    
                    
                    
                § 77 11. Austritt
                            1   Gefangene sind am letzten Tag der Strafe zu entlassen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2   Strafunterbruch,  bedingte  Entlassung  und  Entlassung  aus  Massnahmen  auf  unbe-  stimmte  Dauer  dürfen  nur  ge  stützt  auf  eine  Verfügung  der  Vollzugsbehörde  erfol-  gen.  Vorbehalten  bleibt  die  Zuständigkeit  der  Verfahrensleitung  beim  vorzeitigen  Vollzug.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3   Die Vollzugsanstalt teilt der Vollzugsbehörde jeden Austritt sowie in den in dieser  Verordnung vorgesehenen Fäl  len den neuen Aufenthaltsort der ausgetretenen Person  schriftlich mit.
                        
                        
                    
                    
                    
                9. Bewährungshilfe und durchgehende soziale Betreuung *
9.1. Bewährungshilfe *
§ 78 * 1. Geltungsbereich
                            1   Die  Bewährungshilfe  erstreckt  sich  auf  alle  Personen,  die  ihr  durch  die  Gerichte,  die  Jugendanwaltschaft,  die  Strafvollzugsbehörden  oder  die  Begnadigungsbehörde  unterstellt werden.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1)     SAR  253.331
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2)     SAR  253.371
                        
                        
                    
                    
                    
                § 79 * 2. Dauer
                            1   Die  Bewährungshilfe  dauert  grundsätzlich  bis  zum  Ablauf  der  von  der  unterste  l-  lenden  Behörde  festgesetzten  Frist.  Fehlt  eine  entsprech  ende  Anordnung,  endet  sie  mit der Probezeit.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 80 * 3. Zuständigkeiten
                            1   Zuständig  für  den  Vollzug  der  Bewährungshilfe  ist  das  Departement  Volkswir  t-  schaft und Inneres.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2   Der  Regierungsrat  kann  den  Vollzug  der  Bewährungshilfe  an  Private  übertragen.  Vorauss  etzung hierzu bildet der Abschluss einer entsprechenden Leistungsvereinba-  rung zwischen dem Kanton und den Privaten.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3   Dem  Departement  Volkswirtschaft  und  Inneres  obliegt  die  Aufsicht  über  Private,  denen  der  Vollzug  der  Bewährungshilfe  übertragen  ist;  es  er  lässt  die  nach  dieser  Verordnung  erforderlichen  Verfügungen  und  Entscheide,  soweit  die  Zuständigkeit  nicht ausdrücklich einer anderen Behörde zugewiesen ist.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 81 * 4. Informationsaustausch
                            1   Die  unterstellende  Behörde  leitet  den  zuständigen  Organen  der  B  ewährungshilfe  rechtzeitig die erforderlichen Unterlagen weiter.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2   Durch ein geeignetes Berichtswesen ist zu gewährleisten, dass die Organe der B  e-  währungshilfe die unterstellende Behörde hinreichend über den Verlauf der Bewä  h-  rungshilfe orientieren.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 82 * 5. Missachtung der Bewährungshilfe und Weisungen
                            1   Entzieht sich die betroffene Person der Bewährungshilfe oder handelt sie einer ihr  erteilten  Weisung  zuwider,  ordnet  das  Departement  Volkswirtschaft  und  Inneres  eine polizeiliche Aufenthaltsnachforschung an oder spricht eine förmliche Mahnung  aus. Art. 95 Abs. 4 und 5 StGB bleiben vorbehalten.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2   Privaten, welchen der Vollzug der Bewährungshilfe delegiert ist, steht ein entspr  e-  chendes Antragsrecht zu.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 83 6. Amtsgeheimnis, Aktenvernichtung
                            1   Sämtliche in der Bewährungshilfe tätigen Personen unterstehen dem Amtsgehei  m-  nis. Sie sind zur Offenbarung des Amtsgeheimnisses berechtigt, wenn eine Einwill  i-  gung der betroffenen Person oder der Leitung des Amts für Justizvollzug vorliegt.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2   Die unterstellenden Behörd  en legen fest, wie lange die Personendaten zu archivi  e-  ren beziehungsweise wann sie zu vernichten sind.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 84 * 7. Pflichten
                            1   Die  Betroffenen  sind  verpflichtet,  den  ihnen  im  Urteil  oder  in  einer  Verfügung  auferlegten  Weisungen  sowie  den  Absprachen  mit  den  zuständigen  Organen  der  Bewährungshilfe  gewissenhaft  nachzukommen  und  sich  um  ein  geordnetes,  delik  t-  freies Leben zu bemühen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2   Der Wechsel von Wohnsitz und Arbeitsplatz sind den Organen der Bewährungshi  l-  fe unaufgefordert und ohne Verzug zu melden.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 85 * 8. Entschädigung
                            1   Art  und  Höhe  der  kantonalen  Entschädigung  an  Private,  denen  der  Vollzug  der  Bewährungshilfe delegiert ist, richtet sich nach der entsprechenden Leistungsverei  n-  barung.
                        
                        
                    
                    
                    
                9.2. Durchgehende soziale Betreuung
§ 86 1. Gegenstand
                            1   Die  durchgeh  ende  soziale  Betreuung  der  inhaftierten  Person  und  deren  Angehör  i-  gen mildert die Folgen des Freiheitsentzugs. Sie erleichtert die Wiedereingliederung  insbesondere  durch  die  planmässige  Vorbereitung  der  Entlassung  sowie  durch  die  Unterstützung bei der Regel  ung der finanziellen Verhältnisse und bei Behördengä  n-  gen.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 87 2. Zuständigkeiten
                            1   Die  Betreuung  kann  auf  Antrag  der  inhaftierten  Person  durch  die  Verfahrensle  i-  tung, die Vollzugsbehörde oder die Vollzugsanstalt angeordnet werden.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2   Die  durchgehende  soz  iale  Betreuung  wird  sichergestellt  durch  die  Seelsorge,  das  Personal und die Sozialdienste der Vollzugsanstalten sowie durch Private, die durch  das Departement Volkswirtschaft und Inneres bezeichnet werden.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                10. Geldstrafen, Bussen und andere Massnahmen *
§ 88 1. Geldstrafen, Bussen und Gerichtskosten *
                            1   Die Gerichte vollziehen die Geldstrafen und Bussen und besorgen den Einzug der  Gerichtskosten.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2   Die  durch  die  Staatsanwaltschaft  mit  Strafbefehlen  ausgefällten  Geldstrafen,  Bu  s-  sen und Kosten werden durch deren Amtskassen oder, nach Überweisung zum Vol  l-  zug  der  Ersatzfreiheitsstrafen,  durch  das  Departement  Volkswirtschaft  und  Inneres  eingezogen. Hierfür sind die rechtskräftigen Strafbefehle weiterzuleiten.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3   Die  durch  die  Gemeinderäte  ausgefällten  Buss  en  und  Kosten  werden  durch  die  Gemeindekassen eingezogen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4   Die  Kassen  der  Gerichte,  der  Staatsanwaltschaft  und  der  Gemeinden  leiten  Ges  u-  che um Strafverbüssung in der Form der gemeinnützigen Arbeit zum Entscheid und  Vollzug an das Amt für Justizvollzug res  pektive an die Jugendanwaltschaft weiter.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                § 89 * 2. Andere Massnahmen
                            a) Tätigkeitsverbot  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1   Die  Gerichte  melden  ein  verhängtes  Tätigkeitsverbot  (Art.  67  ff.  StGB)  der  Vol  l-  zugsbehörde mittels Zustellung des rechtskräftigen Urteils.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2   Die Vollzugsbehörde sorgt für die Überwachung der Einhaltung des Tätigkeitsve  r-  bots.  Sie  kann  hierfür  Auskünfte  bei  der  Wohngemeinde  der  verurteilten  Person  einholen.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3   Die  verurteilte  Person  hat  der  Vollzugsbehörde  den  Wechsel  des  Wohnsitzes  und  des  Arbeitsplatzes  beziehungsweise  der  beruflichen  Tätigkeit  gemäss  Art.  67a  Abs.   1 StGB   unaufgefordert und ohne Verzug zu melden. Dasselbe gilt für den Ei  n-  tritt  in  Vereine  oder  andere  Organisationen  zur  Ausübung  ausserberuflicher  Täti  g-  keiten  gemäss  Art.  67a  Abs.  1  StGB  sowie  für    Änderungen  des  bisherigen  Täti  g-  keitsgebiets beziehungsweise der bisherigen Funktion in entsprechenden Organisat  i-  onen.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                § 89a * b) Kontakt - und Rayonverbot
                            1   Die  Gerichte  melden  ein  verhängtes  Kontakt  -   und  Rayonverbot  (Art.  67b  StGB)  der Vollzugsbehörde   mittels Zustellung des rechtskräftigen Urteils.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2   Die  Vollzugsbehörde  entscheidet,  ob  sie  für  die  Überwachung  der  Einhaltung  des  Kontakt  -  und Rayonverbots technische Geräte einsetzt. Sie kann mit anderen Kant  o-  nen  zusammenarbeiten  und  diesen  die  dazu  erfor  derlichen  Daten  der  zu  überw  a-  chenden und der zu schützenden Personen übermitteln.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 90 * c) Fahrverbot *
                            1   Hat   die   Staatsanwaltschaft   oder   die   strafrichterliche   Behörde   ein   Fahrverbot  (Art.   67e  StGB)  angeordnet,  teilt  sie  den  Strafbefehl  oder  das  Urteil  d  em  zuständ  i-  gen Strassenverkehrsamt nach Rechtskraft mit.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2   Das  Strassenverkehrsamt  bestimmt  das  Datum,  ab  welchem  das  Fahrverbot  gilt,  zieht  den  Führerausweis  ein  und  bewahrt  ihn  bis  zum  Ablauf  der  Sanktion  auf.  Es  trägt das Fahrverbot in das Fahrberecht  igungsregister ein.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 91 * ...
§ 91a * Landesverweisung
                            1   Das  Amt  für  Migration  und  Integration  Kanton  Aargau  (MIKA)   ist  zuständig  für  den  Vollzug  der   Landesverweisungen  (Art.  66a  und  66a  bis    StGB)  und  für  den  Ent-  scheid  über   den  Aufschub  des  Vollzugs  der  obligatorischen  Landesverweisung  (Art.   66d StGB).
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2   Das Amt für Justizvollzug teilt dem   MIKA den Zeitpunkt der bedingten oder en  d-  gültigen Entlassung aus dem Sanktionenvollzug rechtzeitig mit.
                        
                        
                    
                    
                    
                11. Strafregister
§ 92 * 1. Eintragende Behörden
                            1   Die   Strafjustiz  -    und  Strafvollzugsbehörden  (Staatsanwaltschaft,  Jugendanwal  t-  schaft, Gerichte und das Amt für Justizvollzug) sowie die Koordinationsstelle tragen  Verurteilungen und nachträgliche Entscheide direkt (online) ins automatische Stra  f-  register (Register) beim Bu  ndesamt für Justiz (Bundesamt) ein.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                § 93 2. Koordinationsstelle
                            1   Die Staatsanwaltschaft führt die kantonale Koordinationsstelle.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 94 3. Bezug von Strafregisterauszügen
                            1   Die Behörden gemäss § 92 können zur Erfüllung ihrer gesetzlichen Aufgaben beim  Bundesamt  oder  bei  der  kantonalen  Koordinationsstelle  einen  Auszug  aus  dem  R  e-  gister einholen, soweit sie nicht direkt am Register angeschlossen sind.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2   Dieses  Bezugsrecht  steht  überdies  den  Familiengerichten  sowie  dem  Ober  -   und  Verwaltungsgericht  in  Belangen  des  Kindes  -   und  Erwachsenenschutzes  und  der  fürsorgerischen Unterbringung zu.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                § 95 4. Löschung von Urteilen
                            1   Über Gesuche um Löschung von Urteilen ausländischer Gerichte, welche Personen  mit aargauischem Heimatort betreffen, entscheidet das Gericht d  es Heimatorts. Vo  r-  behalten  bleibt  die  Zuständigkeit  der  Koordinationsstelle  für  die  Löschung  bedingt  vollziehbarer Strafen bei Bewährung innerhalb der Probezeit.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2   ...  *
                        
                        
                    
                    
                    
                12. Kosten
§ 96 1. Gebühren
                            1   Für die Behandlung eines Gesuchs um Gewährung der gemeinnützigen Arbeit, der  elektronischen Überwachung, des tageweisen Vollzugs oder der Halbgefangenschaft  und  für  die  Abbruchverfügungen  werden  nach  Aufwand  Gebühren  von  Fr.   50.  –  bis  Fr. 250.  – erhoben.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2   Auf begründetes Gesuch hin kann die Gebühr bis auf Fr. 20.  – reduziert werden.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3   Wird  das  Gesuch  zurückgezogen  oder  gegenstandslos,  so  kann  die  Gebühr,  wenn  die Umstände es rechtfertigen, ganz oder teilweise erlassen werden.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 97 2. Vollzugskosten
                            1   Das  Kostgeld  für  den  Vollzug  in  der  Justizvollzugsanstalt  Lenz  burg  und  für  den  Vollzug  ausserkantonaler  Urteile  in  den  Bezirksgefängnissen  richtet  sich  nach  den  Beschlüssen des Strafvollzugskonkordats.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2   Der  Tagessatz  für  den  Vollzug  der  von  aargauischen  Behörden  angeordneten  U  n-  tersuchungs  -   und  Sicherheitshaft  sowi  e  der  aargauischen  Urteile  in  den  Bezirksg  e-  fängnissen beträgt Fr. 80.  –. Mit dem Tagessatz sind insbesondere abgegolten:  a)  die Verpflegung;  b)  die medizinische Grundversorgung für Krankheiten und Unfälle während des  Vollzugs, inklusive zahnärztlicher Schmerzbehandlungen;  c)  *      die ordentliche Betreuung durch das Personal, die Seelsorge und Sozialdiens-  te;  d)  die Kleidung bei Bedarf und Bedürftigkeit.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3   Die über die medizinische Grundversorgung hinausgehenden Kosten, insbesondere  die  Heilungskosten  für  Selbsts  chädigungen  und  im  Zeitpunkt  des  Vollzugsantritts  vorbestandenen Leiden sowie die Kosten für Spitalaufenthalte und für Zahnbehand-  lungen,  sind  grundsätzlich  von  der  inhaftierten  Person  beziehungsweise  vom  unte  r-  stützungspflichtigen Gemeinwesen zu tragen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4   Die  Kosten  des  stationären  Massnahmenvollzugs  richten  sich  nach  den  Tagessät-  zen  der  Vollzugsanstalten.  Die  Kosten  ambulanter  Massnahmen  bestimmen  sich  nach den für die therapeutischen Fachpersonen massgebenden Tarifen.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 98 3. Kostenverlegungsverfahren
                            a)  Grundsatz
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1   Die Kosten des Strafvollzugs und der Verwahrung gemäss Art. 64 StGB trägt vor-  behältlich der Fälle gemäss § 100 der Kanton.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2   Die  Vollzugsbehörde  verlegt  die  Kosten  des  Straf  -  und  Massnahmenvollzugs  auf  die  verurteilte  Person  beziehungsweise  d  ie  Kosten  für  Schutzmassnahmen  auf  die  Eltern verurteilter Jugendlicher.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3   Bei der Ermittlung der finanziellen Verhältnisse zur Festlegung der von den Verur-  teilten  oder  deren  Eltern  zu  tragenden  Kostenanteile  haben  die  Verurteilten,  deren  Eltern und die Wohngemeinden mitzuwirken.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4   Der Kantonale Sozialdienst unterstützt das Departement Volkswirtschaft und Inn  e-  res bei der Ermittlung der finanziellen Verhältnisse.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                § 99 b) Besondere Vollzugsformen *
                            1   Die  verurteilte  Person  trägt  die  persönlichen  Aufwendungen  zur  Erbringung  der  gemeinnützigen  Arbeit,  namentlich  die  Auslagen  für  Arbeitskleidung,  Arbeitsweg  und Verpflegung.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1bis   Die verurteilte Person trägt die für den Vollzug der   elektronischen Überwachung  zusätzlich anfallenden Kosten für den Festnetztelef  onanschluss oder für den Mobi  l-  funkempfang selber.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2   Der von der verurteilten Person zu tragende pauschale Kostenanteil pro Vollzug  s-  tag beträgt bei  *  a)  *      tageweisem Vollzug  Fr. 10.  –  b)  *      Halbgefangenschaft  Fr. 40.  –  c)  *      elektronisch überwachtem Vollzug  Fr. 30.  –
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2bis   Auf  begründetes  Gesuch  hin  kann  der  pauschale  Kostenanteil  bis  auf  die  Hälfte  reduziert werden.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2ter   Den  Kostenanteil  beim  Arbeitsexternat  und  Arbeits  -   und  Wohnexternat  legt  die  Vollzugsbehörde  nach  der  wirtschaftlichen  Leistungsfähigkeit  de  r  verurteilten  Pe  r-  son  fest.  Bei  schlechter  wirtschaftlicher  Leistungsfähigkeit  kann  auf  die  Erhebung  des Kostenanteils verzichtet werden.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3   Die  festgelegte  Kostenpauschale  und  die  Behandlungsgebühr  sind  vor  Strafantritt  zu bezahlen.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 100 * c) Normalvol lzug und Verwahrung
                            1   Kommt  eine  Kostenbeteiligung  gemäss  Art.   380  Abs.   2  lit.   b  oder  c  StGB  in  B  e-  tracht, prüft die Vollzugsbehörde die Einkommens  -   und Vermögensverhältnisse der  Verurteilten.  Als  Grundlage  hierfür  dienen  die  von  den  urteilenden  Behörden  z  u-  sammen mit dem Vollzugsauftrag sowie die von der Vollzugsanstalt und den Org  a-  nen der Bewährungshilfe bei der Entlassung übermittelten Unterlagen.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                § 101 d) Behandlungs - und Schutzmassnahmen *
                            1   Die  Kosten  einer  ambulanten  Massnahme  oder  einer  Weisung  trä  gt  in  der  Regel  die  verurteilte  Person.  Auf  begründetes  Gesuch  hin  kann  die  Vollzugsbehörde  eine  gänzliche oder teilweise Übernahme der Vollzugskosten durch den Staat anordnen.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2   ...  *
                        
                        
                    
                    
                    
                13. Rechtsmittel
§ 102 Rechtsschutz
                            1   Gegen  Verfügungen  und  Entscheide    der  Leitungen  der  Vollzugsanstalten  betref-  fend  den  Straf  -    und  Massnahmenvollzug  kann  Beschwerde  beim  Departement  Volkswirtschaft und Inneres erhoben werden.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2   Gegen Verfügungen und erstinstanzliche Entscheide des Departements Volkswir  t-  schaft und Inneres   kann, sofern sie nicht die Kostentragung oder die Entlassung aus  dem  Straf  -    und  Massnahmenvollzug  betreffen,  Beschwerde  beim  Regierungsrat  erhoben werden.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3   ...  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4   Der Rechtsschutz im Disziplinarwesen richtet sich nach den Vorschriften des § 76.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            5   Im Übr  igen gelten die Bestimmungen des Verwaltungsrechtspflegegesetzes.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            6   Folgende Entscheide der Vollzugsbehörde sind endgültig:  *  a)  *      ...  b)  *      ...  c)  Verweigerung  der  bedingten  Entlassung  aus  dem  Massnahmenvollzug  nach  Ablauf der Regelhöchstdauer (Art. 59 Abs. 4  und Art. 60 Abs. 4 StGB);  d)  Verweigerung der endgültigen Entlassung aus dem Massnahmenvollzug nach  Ablauf der Probezeit (Art. 62 Abs. 4 StGB);  e)  Verweigerung der Entlassung aus dem ambulanten Massnahmenvollzug nach  Ablauf der Regelhöchstdauer (Art. 63 Abs. 4 StGB);  f)  *  Verweigerung  der  endgültigen  Entlassung  aus  der  Verwahrung  nach  Ablauf  der Probezeit (Art. 64a Abs. 2 StGB).  g)  *      ...
                        
                        
                    
                    
                    
                14. Übergangs - und Schlussbestimmungen
§ 103 Übergangsbestimmungen
                            1   Die  beim  Inkrafttreten  dieser  Verordnung  bereits  bego  nnenen  Vollzugsverfahren  werden  bezüglich  der  hängigen  Beschwerden  nach  bisherigem  Recht  zu  Ende  g  e-  führt.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2   Für  vor  Inkrafttreten  der  Verordnungsänderung  vom  22.  November  2006  ausg  e-  sprochene Freiheitsstrafen kann das Departement Volkswirtschaft und Inneres   unter  den  altrechtlichen  Voraussetzungen  den  Vollzug  in  der  Form  der  gemeinnützigen  Arbeit bewilligen.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3   Diejenigen  Strafvollzugsverfahren,  die  beim  Inkrafttreten  dieser  Verordnung  hän-  gig   sind,   werden   von   den   nach   altem   Recht   zuständigen   Behörden   bis   am
                        
                        
                    
                    
                    
                31. Dezember 2012 weitergeführt. Die am 1. Januar 2013 noch hängigen Verfahren
                            werden von der nach neuem Recht zuständigen Behörde weitergeführt.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                § 104 Aufhebung bisherigen Rechts
                            1   Mit Inkrafttreten dieser Verordnung sind folgende Erlasse aufgehoben:  a)  Verordnung  über  die  Eintragung  und  die  Bearbeitung  der  Strafregisterdaten  vom 17. November 1999  1)  ;  b)  Verordnung  über  den  Vollzug  von  Strafen  und  Massnahmen  (Strafvollzug  s-  ordnung) vom 23. Januar 1964  2)  ;  c)  Verordnung  über  den  Vollzug  kurzer  Freiheitss  trafen  vom  23.  November
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1981  3)  ;  d)  Verordnung über die Erhebung von Gebühren für die Gewährung besonderer  Vollzugsformen bei kurzen Freiheitsstrafen vom 16. Mai 2001  4)  ;  e)  Verordnung  über  den  Vollzug  von  kurzen  Freiheitsstrafen  in  der  Form  der  gemeinnütz  igen Arbeit vom 20. Dezember 1995  5)  ;  f)  Verordnung über die Schutzaufsicht vom 11. August 1999  6)  ;  g)  Verordnung über die Bezirksgefängnisse vom 7. Juli 1961  7)  .
                        
                        
                    
                    
                    
                § 105 Inkrafttreten und Publikation
                            1   Diese Verordnung tritt am 1. September 2003 in Kraft.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2   Die  Bestimmungen  über  die  Kosten  (Abschnitt  12)  treten  rückwirkend  auf  den
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Januar 2003 in Kraft.
                            3   Diese Verordnung ist in der Gesetzessammlung zu publizieren.  Aarau, 9. Juli 2003  Regierungsrat Aargau  Landammann  B  EYELER  Staatsschreiber  P  FIRTER
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1)     AGS 1999 S. 377; 2000 S. 55
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2)     AGS Bd. 6 S. 6; 1999 S. 187; 2002 S. 408
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3)     AGS Bd. 10 S. 506; Bd. 11 S. 437; Bd. 12 S. 58; Bd. 13 S. 271; 1996 S. 378; 1998 S. 227
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4)     AGS 2001 S. 137
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            5)     AGS 1996 S. 47; 1998 S. 229
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            6)     AGS 1999 S. 185
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            7)     AGS  Bd.  5  S.188;  Bd.  6    S. 302; Bd. 7 S. 449; Bd. 8 S. 322; Bd. 9 S. 103; Bd. 10 S. 265,
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            503; Bd. 13 S. 325; 1996 S. 379
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Änd  erungstabelle  -  Nach Beschluss  Beschluss  Inkrafttreten  Element  Änderung  AGS Fundstelle
                        
                        
                    
                    
                    
                10.08.2005 01.09.2005 § 4 Titel geändert AGS 2005 S. 361
10.08.2005 01.09.2005 § 11 Abs. 3 geändert AGS 2005 S. 361
10.08.2005 01.09.2005 § 14 Abs. 3 geändert AGS 200 5 S. 361
10.08.2005 01.09.2005 § 15 totalrevidiert AGS 2005 S. 362
10.08.2005 01.09.2005 § 17 Abs. 2 geändert AGS 2005 S. 362
10.08.2005 01.09.2005 § 17 Abs. 3 geändert AGS 2005 S. 362
10.08.2005 01.09.2005 § 21 Abs. 2 geändert AGS 2005 S. 362
10.08.2 005 01.09.2005 § 23 Abs. 2 geändert AGS 2005 S. 362
10.08.2005 01.09.2005 § 28 totalrevidiert AGS 2005 S. 363
10.08.2005 01.09.2005 § 53 Abs. 1 geändert AGS 2005 S. 363
10.08.2005 01.09.2005 § 56 Abs. 1 geändert AGS 2005 S. 364
10.08.2005 01.09.2005 § 59 Abs. 2 geändert AGS 2005 S. 364
10.08.2005 01.09.2005 § 60 Abs. 2 geändert AGS 2005 S. 364
10.08.2005 01.09.2005 § 62 Abs. 2 geändert AGS 2005 S. 364
10.08.2005 01.09.2005 § 76 Abs. 2 geändert AGS 2005 S. 365
10.08.2005 01.09.2005 § 87 Abs. 2 geände rt AGS 2005 S. 365
10.08.2005 01.09.2005 § 92 totalrevidiert AGS 2005 S. 366
10.08.2005 01.09.2005 § 98 Abs. 4 geändert AGS 2005 S. 366
10.08.2005 01.09.2005 § 102 Abs. 1 geändert AGS 2005 S. 367
22.11.2006 01.01.2007 § 3 Abs. 1, lit. c) eingefügt AGS 2006 S. 336
22.11.2006 01.01.2007 § 4 totalrevidiert AGS 2006 S. 337
22.11.2006 01.01.2007 § 5 totalrevidiert AGS 2006 S. 337
22.11.2006 01.01.2007 § 6 totalrevidiert AGS 2006 S. 337
22.11.2006 01.01.2007 § 7 totalrevidiert AGS 2006 S. 337
22.11.2006 01.01.2007 § 8 totalrevidiert AGS 2006 S. 337
22.11.2006 01.01.2007 § 9 Abs. 2 geändert AGS 2006 S. 337
22.11.2006 01.01.2007 § 12 Abs. 2, lit. a) geändert AGS 2006 S. 338
22.11.2006 01.01.2007 § 12 Abs. 2, lit. b) geändert AGS 2006 S. 338
22.11.2006 0 1.01.2007 § 12 Abs. 2, lit. c) geändert AGS 2006 S. 338
22.11.2006 01.01.2007 § 13 Abs. 2 geändert AGS 2006 S. 338
22.11.2006 01.01.2007 § 13 Abs. 3 geändert AGS 2006 S. 338
22.11.2006 01.01.2007 § 14 Abs. 1, lit. a) geändert AGS 2006 S. 338
22.11.2006 01.01.2007 § 14 Abs. 1, lit. b) geändert AGS 2006 S. 338
22.11.2006 01.01.2007 § 14 Abs. 1, lit. c) geändert AGS 2006 S. 338
22.11.2006 01.01.2007 § 14 Abs. 1, lit. d) geändert AGS 2006 S. 338
22.11.2006 01.01.2007 § 14 Abs. 1, lit. e) geändert AGS 200 6 S. 338
22.11.2006 01.01.2007 § 14 Abs. 2 geändert AGS 2006 S. 338
22.11.2006 01.01.2007 § 16 totalrevidiert AGS 2006 S. 338
22.11.2006 01.01.2007 § 17 Abs. 1 geändert AGS 2006 S. 339
22.11.2006 01.01.2007 § 19 Abs. 3 geändert AGS 2006 S. 339
22.11.2 006 01.01.2007 § 20 Abs. 3 geändert AGS 2006 S. 339
22.11.2006 01.01.2007 Titel 5.1. aufgehoben AGS 2006 S. 339
22.11.2006 01.01.2007 § 23 Titel geändert AGS 2006 S. 339
22.11.2006 01.01.2007 § 23 Abs. 1 geändert AGS 2006 S. 339
22.11.2006 01.01.2007 § 23 Abs. 3 geändert AGS 2006 S. 339
22.11.2006 01.01.2007 § 24 Abs. 1 aufgehoben AGS 2006 S. 339
22.11.2006 01.01.2007 § 24 Abs. 2 aufgehoben AGS 2006 S. 339
22.11.2006 01.01.2007 § 25 aufgehoben AGS 2006 S. 340
22.11.2006 01.01.2007 § 26 Titel geänder t AGS 2006 S. 340
22.11.2006 01.01.2007 § 26 Abs. 1 geändert AGS 2006 S. 340
22.11.2006 01.01.2007 § 26 Abs. 2 geändert AGS 2006 S. 340
22.11.2006 01.01.2007 § 27 totalrevidiert AGS 2006 S. 340
22.11.2006 01.01.2007 § 30 Titel geändert AGS 2006 S. 340
22.11.2006 01.01.2007 § 30 Abs. 1 geändert AGS 2006 S. 340
22.11.2006 01.01.2007 § 30 Abs. 1, lit. b) geändert AGS 2006 S. 340
22.11.2006 01.01.2007 § 30 Abs. 1, lit. c) geändert AGS 2006 S. 340
22.11.2006 01.01.2007 § 30 Abs. 1, lit. d) aufgehoben AGS 2006 S. 340
22.11.2006 01.01.2007 § 30 Abs. 2 geändert AGS 2006 S. 340
22.11.2006 01.01.2007 § 30 Abs. 3 geändert AGS 2006 S. 340
22.11.2006 01.01.2007 § 31 totalrevidiert AGS 2006 S. 340
22.11.2006 01.01.2007 Titel 5
                            bis  .  eingefügt  AGS 2006 S. 341
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            22  .11.2006  01.01.2007  Titel 5  bis  .1.  geändert  AGS 2006 S. 341
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Beschluss  Inkrafttreten  Element  Änderung  AGS Fundstelle
                        
                        
                    
                    
                    
                22.11.2006 01.01.2007 § 32 Abs. 1 geändert AGS 2006 S. 341
22.11.2006 01.01.2007 § 34 Abs. 2 geändert AGS 2006 S. 341
22.11.2006 01.01.2007 § 34 Abs. 3 geändert AGS 2006 S. 341
22.11.2006 01.01 .2007 § 36 totalrevidiert AGS 2006 S. 341
22.11.2006 01.01.2007 § 37 Abs. 1 geändert AGS 2006 S. 341
22.11.2006 01.01.2007 § 37 Abs. 2 geändert AGS 2006 S. 341
22.11.2006 01.01.2007 § 38 Abs. 2 geändert AGS 2006 S. 341
22.11.2006 01.01.2007 Titel 5
                            bis  .  2.  geändert  AGS 2006 S. 342
                        
                        
                    
                    
                    
                22.11.2006 01.01.2007 § 39 Abs. 1 geändert AGS 2006 S. 342
22.11.2006 01.01.2007 § 39 Abs. 2 geändert AGS 2006 S. 342
22.11.2006 01.01.2007 § 39 Abs. 3 eingefügt AGS 2006 S. 342
22.11.2006 01.01.2007 § 40 Abs. 1, lit. a) geä ndert AGS 2006 S. 342
22.11.2006 01.01.2007 § 40 Abs. 1, lit. b) geändert AGS 2006 S. 342
22.11.2006 01.01.2007 § 40 Abs. 1, lit. c) aufgehoben AGS 2006 S. 342
22.11.2006 01.01.2007 § 43 totalrevidiert AGS 2006 S. 342
22.11.2006 01.01.2007 § 44 Abs. 1 geändert AGS 2006 S. 343
22.11.2006 01.01.2007 § 44 Abs. 1, lit. a) geändert AGS 2006 S. 343
22.11.2006 01.01.2007 § 45 Abs. 1, lit. a) geändert AGS 2006 S. 343
22.11.2006 01.01.2007 Titel 5
                            bis  .3.  geändert  AGS 2006 S. 343
                        
                        
                    
                    
                    
                22.11.2006 01.01.2007 § 46 Abs . 2 geändert AGS 2006 S. 343
22.11.2006 01.01.2007 § 47a eingefügt AGS 2006 S. 343
22.11.2006 01.01.2007 § 48 Abs. 1 geändert AGS 2006 S. 343
22.11.2006 01.01.2007 Titel 5
                            bis  .4.  geändert  AGS 2006 S. 344
                        
                        
                    
                    
                    
                22.11.2006 01.01.2007 § 49 totalrevidiert AGS 200 6 S. 344
22.11.2006 01.01.2007 § 50 Abs. 1 geändert AGS 2006 S. 344
22.11.2006 01.01.2007 § 50 Abs. 1, lit. d) geändert AGS 2006 S. 344
22.11.2006 01.01.2007 § 50 Abs. 1, lit. e) geändert AGS 2006 S. 344
22.11.2006 01.01.2007 § 51 Abs. 1 geändert AGS 2 006 S. 344
22.11.2006 01.01.2007 § 51 Abs. 1, lit. a) geändert AGS 2006 S. 344
22.11.2006 01.01.2007 § 51 Abs. 1, lit. b) geändert AGS 2006 S. 344
22.11.2006 01.01.2007 § 51 Abs. 1, lit. c) aufgehoben AGS 2006 S. 344
22.11.2006 01.01.2007 § 51 Abs. 3 g eändert AGS 2006 S. 344
22.11.2006 01.01.2007 § 52 Abs. 1 geändert AGS 2006 S. 344
22.11.2006 01.01.2007 § 52 Abs. 1, lit. b) geändert AGS 2006 S. 344
22.11.2006 01.01.2007 § 52 Abs. 2 geändert AGS 2006 S. 344
22.11.2006 01.01.2007 § 53 Abs. 4 eingefüg t AGS 2006 S. 345
22.11.2006 01.01.2007 § 53 Abs. 5 eingefügt AGS 2006 S. 345
22.11.2006 01.01.2007 § 55 totalrevidiert AGS 2006 S. 345
22.11.2006 01.01.2007 § 56 Abs. 2 geändert AGS 2006 S. 345
22.11.2006 01.01.2007 § 58 totalrevidiert AGS 2006 S. 345
22.11.2006 01.01.2007 Titel 6.3. eingefügt AGS 2006 S. 346
22.11.2006 01.01.2007 § 58a eingefügt AGS 2006 S. 346
22.11.2006 01.01.2007 § 58b eingefügt AGS 2006 S. 346
22.11.2006 01.01.2007 § 59 Abs. 1 geändert AGS 2006 S. 347
22.11.2006 01.01.2007 § 62 Abs. 3 geändert AGS 2006 S. 347
22.11.2006 01.01.2007 § 63 Abs. 1 geändert AGS 2006 S. 347
22.11.2006 01.01.2007 § 65 Abs. 1 geändert AGS 2006 S. 347
22.11.2006 01.01.2007 § 66 Abs. 1 geändert AGS 2006 S. 347
22.11.2006 01.01.2007 § 66 Abs. 2 geände rt AGS 2006 S. 347
22.11.2006 01.01.2007 § 66 Abs. 3 geändert AGS 2006 S. 347
22.11.2006 01.01.2007 § 68 Abs. 1 geändert AGS 2006 S. 348
22.11.2006 01.01.2007 § 72a eingefügt AGS 2006 S. 348
22.11.2006 01.01.2007 § 73 Titel geändert AGS 2006 S. 348
                            22  .11.2006  01.01.2007  § 73 Abs. 1  geändert  AGS 2006 S. 348
                        
                        
                    
                    
                    
                22.11.2006 01.01.2007 § 74 Abs. 1, lit. b) geändert AGS 2006 S. 348
22.11.2006 01.01.2007 § 74 Abs. 1, lit. c) geändert AGS 2006 S. 348
22.11.2006 01.01.2007 § 74 Abs. 1, lit. c)
                            bis  eingefügt  AGS  2006 S. 348
                        
                        
                    
                    
                    
                22.11.2006 01.01.2007 § 74 Abs. 3 geändert AGS 2006 S. 348
22.11.2006 01.01.2007 § 74 Abs. 4 eingefügt AGS 2006 S. 348
22.11.2006 01.01.2007 Titel 9. geändert AGS 2006 S. 349
22.11.2006 01.01.2007 Titel 9.1. geändert AGS 2006 S. 349
22.11. 2006 01.01.2007 § 78 totalrevidiert AGS 2006 S. 349
22.11.2006 01.01.2007 § 79 totalrevidiert AGS 2006 S. 349
22.11.2006 01.01.2007 § 80 totalrevidiert AGS 2006 S. 349
22.11.2006 01.01.2007 § 81 totalrevidiert AGS 2006 S. 349
22.11.2006 01.01.2007 § 82 totalrevidiert AGS 2006 S. 350
22.11.2006 01.01.2007 § 83 Abs. 1 geändert AGS 2006 S. 350
                            Beschluss  Inkrafttreten  Element  Änderung  AGS Fundstelle
                        
                        
                    
                    
                    
                22.11.2006 01.01.2007 § 84 totalrevidiert AGS 2006 S. 350
22.11.2006 01.01.2007 § 85 totalrevidiert AGS 2006 S. 350
22.11.2006 01.01.2007 Titel 10. geändert AGS 2006 S. 350
22.11.2006 01.01.2007 § 88 Titel geändert AGS 2006 S. 350
22.11.2006 01.01.2007 § 88 Abs. 1 geändert AGS 2006 S. 350
22.11.2006 01.01.2007 § 88 Abs. 2 geändert AGS 2006 S. 350
22.11.2006 01.01.2007 § 89 totalrevidiert AGS 2006 S. 351
22.11 .2006 01.01.2007 § 90 totalrevidiert AGS 2006 S. 351
22.11.2006 01.01.2007 § 91 aufgehoben AGS 2006 S. 351
22.11.2006 01.01.2007 § 95 Abs. 2 aufgehoben AGS 2006 S. 351
22.11.2006 01.01.2007 § 96 Abs. 1 geändert AGS 2006 S. 351
22.11.2006 01.01.2007 § 9 8 Abs. 1 geändert AGS 2006 S. 351
22.11.2006 01.01.2007 § 98 Abs. 2 geändert AGS 2006 S. 351
22.11.2006 01.01.2007 § 99 Titel geändert AGS 2006 S. 351
22.11.2006 01.01.2007 § 99 Abs. 2 geändert AGS 2006 S. 351
22.11.2006 01.01.2007 § 100 totalrevidiert AGS 2006 S. 352
22.11.2006 01.01.2007 § 101 Titel geändert AGS 2006 S. 352
22.11.2006 01.01.2007 § 102 Abs. 6 eingefügt AGS 2006 S. 352
22.11.2006 01.01.2007 § 103 Abs. 2 eingefügt AGS 2006 S. 352
02.05.2007 01.07.2007 § 64 Abs. 2 geändert AGS 2007 S. 63
21.05.2008 01.01.2009 Ingress geändert AGS 2008 S. 453
21.05.2008 01.01.2009 § 10 aufgehoben AGS 2008 S. 453
21.05.2008 01.01.2009 § 76 Abs. 3 geändert AGS 2008 S. 453
21.05.2008 01.01.2009 § 102 Abs. 2 geändert AGS 2008 S. 453
21.05.2008 01.01.20 09 § 102 Abs. 3 geändert AGS 2008 S. 453
23.06.2010 01.01.2011 Ingress geändert AGS 2010/5 - 12
23.06.2010 01.01.2011 § 1 Abs. 4 geändert AGS 2010/5 - 12
23.06.2010 01.01.2011 § 4 Abs. 2, lit. e) eingefügt AGS 2010/5 - 12
23.06.2010 01.01.2011 § 5 Titel geän dert AGS 2010/5 - 12
23.06.2010 01.01.2011 § 5 Abs. 1 geändert AGS 2010/5 - 12
23.06.2010 01.01.2011 § 9 Titel geändert AGS 2010/5 - 12
23.06.2010 01.01.2011 § 9 Abs. 1 geändert AGS 2010/5 - 12
23.06.2010 01.01.2011 § 9 Abs. 2 geändert AGS 2010/5 - 12
23.06.201 0 01.01.2011 § 11 Abs. 1 geändert AGS 2010/5 - 12
23.06.2010 01.01.2011 § 12 Titel geändert AGS 2010/5 - 12
23.06.2010 01.01.2011 § 12 Abs. 2 geändert AGS 2010/5 - 12
23.06.2010 01.01.2011 § 12 Abs. 3 geändert AGS 2010/5 - 12
23.06.2010 01.01.2011 § 14 Abs. 1, lit. f) aufgehoben AGS 2010/5 - 12
23.06.2010 01.01.2011 § 14 Abs. 3 geändert AGS 2010/5 - 12
23.06.2010 01.01.2011 § 15 Abs. 1 geändert AGS 2010/5 - 12
23.06.2010 01.01.2011 § 17 Abs. 1 geändert AGS 2010/5 - 12
23.06.2010 01.01.2011 § 18 Abs. 1 aufgehoben AG S 2010/5 - 12
23.06.2010 01.01.2011 § 18 Abs. 2 aufgehoben AGS 2010/5 - 12
23.06.2010 01.01.2011 § 18 Abs. 3 geändert AGS 2010/5 - 12
23.06.2010 01.01.2011 § 19 Abs. 1 geändert AGS 2010/5 - 12
23.06.2010 01.01.2011 § 20 Abs. 4 geändert AGS 2010/5 - 12
23.06.201 0 01.01.2011 § 21 Abs. 2 geändert AGS 2010/5 - 12
23.06.2010 01.01.2011 § 23 Abs. 2 geändert AGS 2010/5 - 12
23.06.2010 01.01.2011 § 26 Abs. 2 geändert AGS 2010/5 - 12
23.06.2010 01.01.2011 § 27 Abs. 1 geändert AGS 2010/5 - 12
23.06.2010 01.01.2011 § 27 Abs. 2 geändert AGS 2010/5 - 12
23.06.2010 01.01.2011 § 28 Abs. 1 geändert AGS 2010/5 - 12
23.06.2010 01.01.2011 § 28 Abs. 2 geändert AGS 2010/5 - 12
23.06.2010 01.01.2011 § 30 Abs. 1 geändert AGS 2010/5 - 12
23.06.2010 01.01.2011 § 30 Abs. 1
                            bis  eingefügt  AGS 2010/5  -  12
                        
                        
                    
                    
                    
                23.06.2010 01.01.2011 § 30 Abs. 2 geändert AGS 2010/5 - 12
23.06.2010 01.01.2011 § 30 Abs. 3 geändert AGS 2010/5 - 12
23.06.2010 01.01.2011 § 31 Abs. 1 geändert AGS 2010/5 - 12
23.06.2010 01.01.2011 § 41 Abs. 2 geändert AGS 2010/5 - 12
23.06.2010 01.01.20 11 § 43 Abs. 1 geändert AGS 2010/5 - 12
23.06.2010 01.01.2011 § 47 Abs. 2 geändert AGS 2010/5 - 12
23.06.2010 01.01.2011 § 59 aufgehoben AGS 2010/5 - 12
23.06.2010 01.01.2011 § 60 aufgehoben AGS 2010/5 - 12
23.06.2010 01.01.2011 § 64 Abs. 1 geändert AGS 2010/5 - 12
23.06.2010 01.01.2011 § 64 Abs. 1
                            bis  eingefügt  AGS 2010/5  -  12
                        
                        
                    
                    
                    
                23.06.2010 01.01.2011 § 66 Abs. 1 geändert AGS 2010/5 - 12
23.06.2010 01.01.2011 § 67 Abs. 1 geändert AGS 2010/5 - 12
                            Beschluss  Inkrafttreten  Element  Änderung  AGS Fundstelle
                        
                        
                    
                    
                    
                23.06.2010 01.01.2011 § 69 Abs. 1 geändert AGS 2010/5 - 12
23.06.2010 01.0 1.2011 § 70 Abs. 1 geändert AGS 2010/5 - 12
23.06.2010 01.01.2011 § 74 Abs. 1, lit. b) geändert AGS 2010/5 - 12
23.06.2010 01.01.2011 § 74 Abs. 2 geändert AGS 2010/5 - 12
23.06.2010 01.01.2011 § 75 Abs. 1 geändert AGS 2010/5 - 12
23.06.2010 01.01.2011 § 75 Abs . 2 geändert AGS 2010/5 - 12
23.06.2010 01.01.2011 § 76 Abs. 2 geändert AGS 2010/5 - 12
23.06.2010 01.01.2011 § 77 Abs. 2 geändert AGS 2010/5 - 12
23.06.2010 01.01.2011 § 83 Abs. 1 geändert AGS 2010/5 - 12
23.06.2010 01.01.2011 § 87 Abs. 1 geändert AGS 2010/5 - 12
23.06.2010 01.01.2011 § 88 Abs. 2 geändert AGS 2010/5 - 12
23.06.2010 01.01.2011 § 89 Abs. 1 geändert AGS 2010/5 - 12
23.06.2010 01.01.2011 § 90 Abs. 1 geändert AGS 2010/5 - 12
23.06.2010 01.01.2011 § 92 Abs. 1 geändert AGS 2010/5 - 12
23.06.2010 01.01.201 1 § 97 Abs. 1 geändert AGS 2010/5 - 12
23.06.2010 01.01.2011 § 98 Abs. 2 geändert AGS 2010/5 - 12
23.06.2010 01.01.2011 § 100 Abs. 1 geändert AGS 2010/5 - 12
23.06.2010 01.01.2011 § 101 Abs. 1 geändert AGS 2010/5 - 12
23.06.2010 01.01.2011 § 101 Abs. 2 aufgeho ben AGS 2010/5 - 12
23.06.2010 01.01.2011 § 102 Abs. 1 geändert AGS 2010/5 - 12
23.06.2010 01.01.2011 § 103 Abs. 3 eingefügt AGS 2010/5 - 12
30.05.2012 01.01.2013 § 22 aufgehoben AGS 2012/6 - 7
30.05.2012 01.01.2013 § 94 Abs. 2 geändert AGS 2012/6 - 7
27.06.201 2 01.01.2013 § 6 Titel geändert AGS 2012/5 - 9
27.06.2012 01.01.2013 § 6 Abs. 1 geändert AGS 2012/5 - 9
27.06.2012 01.01.2013 § 88 Abs. 1 geändert AGS 2012/5 - 9
05.12.2012 01.08.2013 § 15 Abs. 1 geändert AGS 2013/1 - 17
29.10.2014 01.01.2015 § 16 Abs. 2 geänd ert AGS 2014/6 - 9
29.10.2014 01.01.2015 § 89 Titel geändert AGS 2014/6 - 9
29.10.2014 01.01.2015 § 89 Abs. 1 geändert AGS 2014/6 - 9
29.10.2014 01.01.2015 § 89 Abs. 2 geändert AGS 2014/6 - 9
29.10.2014 01.01.2015 § 89 Abs. 3 eingefügt AGS 2014/6 - 9
29.10.2014 01.01.2015 § 89a eingefügt AGS 2014/6 - 9
29.10.2014 01.01.2015 § 90 Titel geändert AGS 2014/6 - 9
29.10.2014 01.01.2015 § 90 Abs. 1 geändert AGS 2014/6 - 9
09.03.2016 01.10.2016 § 91a eingefügt AGS 2016/5 - 2
02.11.2016 01.01.2017 § 20 Abs. 2 geändert AGS 20 16/7 - 36
02.11.2016 01.01.2017 § 67 Abs. 1 geändert AGS 2016/7 - 36
25.10.2017 01.01.2018 § 12 Abs. 2 aufgehoben AGS 2017/9 - 21
25.10.2017 01.01.2018 § 13 Abs. 2 aufgehoben AGS 2017/9 - 21
25.10.2017 01.01.2018 § 13 Abs. 3 aufgehoben AGS 2017/9 - 21
25.10.201 7 01.01.2018 § 14 Abs. 2 geändert AGS 2017/9 - 21
25.10.2017 01.01.2018 § 17 Abs. 1 geändert AGS 2017/9 - 21
25.10.2017 01.01.2018 § 17 Abs. 2 geändert AGS 2017/9 - 21
25.10.2017 01.01.2018 § 19 Abs. 3 geändert AGS 2017/9 - 21
25.10.2017 01.01.2018 § 20 Abs. 3 aufgehoben AGS 2017/9 - 21
25.10.2017 01.01.2018 § 20 Abs. 4 geändert AGS 2017/9 - 21
25.10.2017 01.01.2018 Titel 5. geändert AGS 2017/9 - 21
25.10.2017 01.01.2018 Titel 5.1.
                            bis  eingefügt  AGS 2017/9  -  21
                        
                        
                    
                    
                    
                25.10.2017 01.01.2018 § 24 Abs. 1
                            bis  eingefügt  AGS 2017  /9  -  21
                        
                        
                    
                    
                    
                25.10.2017 01.01.2018 § 25a eingefügt AGS 2017/9 - 21
25.10.2017 01.01.2018 § 27 Titel geändert AGS 2017/9 - 21
25.10.2017 01.01.2018 § 27 Abs. 1 geändert AGS 2017/9 - 21
25.10.2017 01.01.2018 § 27 Abs. 2 geändert AGS 2017/9 - 21
25.10.2017 01.01.2018 § 27 Abs. 3 eingefügt AGS 2017/9 - 21
25.10.2017 01.01.2018 § 30 Titel geändert AGS 2017/9 - 21
25.10.2017 01.01.2018 § 30 Abs. 1 geändert AGS 2017/9 - 21
25.10.2017 01.01.2018 § 30 Abs. 1, lit. c) geändert AGS 2017/9 - 21
25.10.2017 01.01.2018 § 30 Abs. 1, lit . e) eingefügt AGS 2017/9 - 21
25.10.2017 01.01.2018 § 30 Abs. 1
                            geändert  AGS 2017/9  -  21
                        
                        
                    
                    
                    
                25.10.2017 01.01.2018 § 30 Abs. 1
                            ter  eingefügt  AGS 2017/9  -  21
                        
                        
                    
                    
                    
                25.10.2017 01.01.2018 § 30 Abs. 2 geändert AGS 2017/9 - 21
25.10.2017 01.01.2018 § 30 Abs. 3 aufgehoben AGS 2017/9 - 21
25.10.2017 01.01.2018 § 30 Abs. 4 eingefügt AGS 2017/9 - 21
25.10.2017 01.01.2018 § 31 Abs. 1 geändert AGS 2017/9 - 21
25.10.2017 01.01.2018 § 31 Abs. 1, lit. a) eingefügt AGS 2017/9 - 21
25.10.2017 01.01.2018 § 31 Abs. 1, lit. b) eingefügt AGS 2017/9 - 21
                            Beschluss  Inkrafttreten  Element  Änderung  AGS Fundstelle
                        
                        
                    
                    
                    
                25.10.2017 01.01.2018 § 31 Abs. 2 eingefügt AGS 2017/9 - 21
25.10.2017 01.01.2018 § 31 Abs. 3 eingefügt AGS 2017/9 - 21
25.10.2017 01.01.2018 Titel 5
                            bis  .  aufgehoben  AGS 2017/9  -  21
                        
                        
                    
                    
                    
                25.10.2017 01.01.2018 Titel 5.2. eingefügt AGS 2017/9 - 21
25.10.20 17 01.01.2018 § 31a eingefügt AGS 2017/9 - 21
25.10.2017 01.01.2018 § 31b eingefügt AGS 2017/9 - 21
25.10.2017 01.01.2018 § 31c eingefügt AGS 2017/9 - 21
25.10.2017 01.01.2018 § 31d eingefügt AGS 2017/9 - 21
25.10.2017 01.01.2018 § 31e eingefügt AGS 2017/9 - 21
25.10.2017 01.01.2018 § 31f eingefügt AGS 2017/9 - 21
25.10.2017 01.01.2018 § 31g eingefügt AGS 2017/9 - 21
25.10.2017 01.01.2018 § 31h eingefügt AGS 2017/9 - 21
25.10.2017 01.01.2018 § 31i eingefügt AGS 2017/9 - 21
25.10.2017 01.01.2018 Titel 5
                            bis  .1.  aufgeho  ben  AGS 2017/9  -  21
                        
                        
                    
                    
                    
                25.10.2017 01.01.2018 Titel 5.3. eingefügt AGS 2017/9 - 21
25.10.2017 01.01.2018 § 32 Abs. 1 geändert AGS 2017/9 - 21
25.10.2017 01.01.2018 § 37 Titel geändert AGS 2017/9 - 21
25.10.2017 01.01.2018 § 37 Abs. 1 geändert AGS 2017/9 - 21
25.10. 2017 01.01.2018 § 37 Abs. 2 geändert AGS 2017/9 - 21
25.10.2017 01.01.2018 § 38 Abs. 1 geändert AGS 2017/9 - 21
25.10.2017 01.01.2018 § 38 Abs. 1, lit. a) eingefügt AGS 2017/9 - 21
25.10.2017 01.01.2018 § 38 Abs. 1, lit. b) eingefügt AGS 2017/9 - 21
25.10.2017 01.01.2018 Titel 5
                            bis  .2.  aufgehoben  AGS 2017/9  -  21
                        
                        
                    
                    
                    
                25.10.2017 01.01.2018 Titel 5.4. eingefügt AGS 2017/9 - 21
25.10.2017 01.01.2018 § 39 Abs. 1 geändert AGS 2017/9 - 21
25.10.2017 01.01.2018 § 39 Abs. 2 geändert AGS 2017/9 - 21
25.10.2017 01.01.2018 § 39 Abs . 3 geändert AGS 2017/9 - 21
25.10.2017 01.01.2018 § 40 Abs. 1 geändert AGS 2017/9 - 21
25.10.2017 01.01.2018 § 40 Abs. 1, lit. a) aufgehoben AGS 2017/9 - 21
25.10.2017 01.01.2018 § 40 Abs. 1, lit. b) aufgehoben AGS 2017/9 - 21
25.10.2017 01.01.2018 § 41 Abs. 2 geändert AGS 2017/9 - 21
25.10.2017 01.01.2018 § 41 Abs. 2, lit. a) eingefügt AGS 2017/9 - 21
25.10.2017 01.01.2018 § 41 Abs. 2, lit. b) eingefügt AGS 2017/9 - 21
25.10.2017 01.01.2018 § 42 Abs. 1 geändert AGS 2017/9 - 21
25.10.2017 01.01.2018 § 43 Titel geä ndert AGS 2017/9 - 21
25.10.2017 01.01.2018 § 43 Abs. 1 geändert AGS 2017/9 - 21
25.10.2017 01.01.2018 § 43 Abs. 2 geändert AGS 2017/9 - 21
25.10.2017 01.01.2018 § 44 Titel geändert AGS 2017/9 - 21
25.10.2017 01.01.2018 § 44 Abs. 1 geändert AGS 2017/9 - 21
25.1 0.2017 01.01.2018 § 44 Abs. 1, lit. a) geändert AGS 2017/9 - 21
25.10.2017 01.01.2018 § 44 Abs. 1, lit. c) geändert AGS 2017/9 - 21
25.10.2017 01.01.2018 § 44 Abs. 1, lit. d) geändert AGS 2017/9 - 21
25.10.2017 01.01.2018 § 44 Abs. 1
                            bis  eingefügt  AGS 2017/9  -  2  1
                        
                        
                    
                    
                    
                25.10.2017 01.01.2018 § 44 Abs. 2 geändert AGS 2017/9 - 21
25.10.2017 01.01.2018 Titel 5
                            bis  .3.  aufgehoben  AGS 2017/9  -  21
                        
                        
                    
                    
                    
                25.10.2017 01.01.2018 Titel 5.5. eingefügt AGS 2017/9 - 21
25.10.2017 01.01.2018 Titel 5
                            bis  .4.  aufgehoben  AGS 2017/9  -  21
                        
                        
                    
                    
                    
                25.10.2017 01 .01.2018 Titel 5.6. eingefügt AGS 2017/9 - 21
25.10.2017 01.01.2018 § 51 Titel geändert AGS 2017/9 - 21
25.10.2017 01.01.2018 § 51 Abs. 1 geändert AGS 2017/9 - 21
25.10.2017 01.01.2018 § 51 Abs. 2 geändert AGS 2017/9 - 21
25.10.2017 01.01.2018 § 51 Abs. 3 geän dert AGS 2017/9 - 21
25.10.2017 01.01.2018 § 63 Abs. 2 geändert AGS 2017/9 - 21
25.10.2017 01.01.2018 § 63 Abs. 3 geändert AGS 2017/9 - 21
25.10.2017 01.01.2018 § 64 Abs. 3 geändert AGS 2017/9 - 21
25.10.2017 01.01.2018 § 73 Abs. 2, lit. a) geändert AGS 2017/9 - 21
25.10.2017 01.01.2018 § 73 Abs. 2, lit. b) geändert AGS 2017/9 - 21
25.10.2017 01.01.2018 § 73 Abs. 2, lit. d) geändert AGS 2017/9 - 21
25.10.2017 01.01.2018 § 73 Abs. 2, lit. e) geändert AGS 2017/9 - 21
25.10.2017 01.01.2018 § 73 Abs. 2, lit. f) geänder t AGS 2017/9 - 21
25.10.2017 01.01.2018 § 74 Abs. 2 geändert AGS 2017/9 - 21
25.10.2017 01.01.2018 § 75 Abs. 1 geändert AGS 2017/9 - 21
25.10.2017 01.01.2018 § 75 Abs. 2 geändert AGS 2017/9 - 21
25.10.2017 01.01.2018 § 76 Abs. 2 geändert AGS 2017/9 - 21
25.10.2 017 01.01.2018 § 76 Abs. 3 geändert AGS 2017/9 - 21
25.10.2017 01.01.2018 § 76a eingefügt AGS 2017/9 - 21
25.10.2017 01.01.2018 § 87 Abs. 2 geändert AGS 2017/9 - 21
                            Beschluss  Inkrafttreten  Element  Änderung  AGS Fundstelle
                        
                        
                    
                    
                    
                25.10.2017 01.01.2018 § 88 Abs. 4 eingefügt AGS 2017/9 - 21
25.10.2017 01.01.2018 § 96 Abs. 1 g eändert AGS 2017/9 - 21
25.10.2017 01.01.2018 § 97 Abs. 2, lit. c) geändert AGS 2017/9 - 21
25.10.2017 01.01.2018 § 99 Titel geändert AGS 2017/9 - 21
25.10.2017 01.01.2018 § 99 Abs. 1
                            bis  eingefügt  AGS 2017/9  -  21
                        
                        
                    
                    
                    
                25.10.2017 01.01.2018 § 99 Abs. 2 geändert AGS 2017/9 - 21
25.10.2017 01.01.2018 § 99 Abs. 2, lit. a) eingefügt AGS 2017/9 - 21
25.10.2017 01.01.2018 § 99 Abs. 2, lit. b) eingefügt AGS 2017/9 - 21
25.10.2017 01.10.2018 § 99 Abs. 2, lit. c) eingefügt AGS 2017/9 - 21
25.10.2017 01.01.2018 § 99 Abs. 2
                            bis  eing  efügt  AGS 2017/9  -  21
                        
                        
                    
                    
                    
                25.10.2017 01.01.2018 § 99 Abs. 2
                            ter  eingefügt  AGS 2017/9  -  21
                        
                        
                    
                    
                    
                25.10.2017 01.01.2018 § 102 Abs. 1 geändert AGS 2017/9 - 21
25.10.2017 01.10.2018 § 102 Abs. 3 aufgehoben AGS 2017/9 - 21
25.10.2017 01.01.2018 § 102 Abs. 6, lit. a) aufgehobe n AGS 2017/9 - 21
25.10.2017 01.01.2018 § 102 Abs. 6, lit. b) aufgehoben AGS 2017/9 - 21
25.10.2017 01.01.2018 § 102 Abs. 6, lit. f) geändert AGS 2017/9 - 21
25.10.2017 01.01.2018 § 102 Abs. 6, lit. g) aufgehoben AGS 2017/9 - 21
                            Änderungstabelle  -  Nach Paragra  ph  Element  Beschluss  Inkrafttreten  Änderung  AGS Fundstelle  Ingress  21.05.2008  01.01.2009  geändert  AGS 2008 S. 453  Ingress  23.06.2010  01.01.2011  geändert  AGS 2010/5  -  12
                        
                        
                    
                    
                    
                § 1 Abs. 4 23.06.2010 01.01.2011 geändert AGS 2010/5 - 12
§ 3 Abs. 1, lit. c) 22.11.200 6 01.01.2007 eingefügt AGS 2006 S. 336
§ 4 10.08.2005 01.09.2005 Titel geändert AGS 2005 S. 361
§ 4 22.11.2006 01.01.2007 totalrevidiert AGS 2006 S. 337
§ 4 Abs. 2, lit. e) 23.06.2010 01.01.2011 eingefügt AGS 2010/5 - 12
§ 5 22.11.2006 01.01.2007 totalre vidiert AGS 2006 S. 337
§ 5 23.06.2010 01.01.2011 Titel geändert AGS 2010/5 - 12
§ 5 Abs. 1 23.06.2010 01.01.2011 geändert AGS 2010/5 - 12
§ 6 22.11.2006 01.01.2007 totalrevidiert AGS 2006 S. 337
§ 6 27.06.2012 01.01.2013 Titel geändert AGS 2012/5 - 9
§ 6 A bs. 1 27.06.2012 01.01.2013 geändert AGS 2012/5 - 9
§ 7 22.11.2006 01.01.2007 totalrevidiert AGS 2006 S. 337
§ 8 22.11.2006 01.01.2007 totalrevidiert AGS 2006 S. 337
§ 9 23.06.2010 01.01.2011 Titel geändert AGS 2010/5 - 12
§ 9 Abs. 1 23.06.2010 01.01.2011 geändert AGS 2010/5 - 12
§ 9 Abs. 2 22.11.2006 01.01.2007 geändert AGS 2006 S. 337
§ 9 Abs. 2 23.06.2010 01.01.2011 geändert AGS 2010/5 - 12
§ 10 21.05.2008 01.01.2009 aufgehoben AGS 2008 S. 453
§ 11 Abs. 1 23.06.2010 01.01.2011 geändert AGS 2010/5 - 12
§ 1 1 Abs. 3 10.08.2005 01.09.2005 geändert AGS 2005 S. 361
§ 12 23.06.2010 01.01.2011 Titel geändert AGS 2010/5 - 12
§ 12 Abs. 2 23.06.2010 01.01.2011 geändert AGS 2010/5 - 12
§ 12 Abs. 2 25.10.2017 01.01.2018 aufgehoben AGS 2017/9 - 21
§ 12 Abs. 2, lit. a) 22. 11.2006 01.01.2007 geändert AGS 2006 S. 338
§ 12 Abs. 2, lit. b) 22.11.2006 01.01.2007 geändert AGS 2006 S. 338
§ 12 Abs. 2, lit. c) 22.11.2006 01.01.2007 geändert AGS 2006 S. 338
§ 12 Abs. 3 23.06.2010 01.01.2011 geändert AGS 2010/5 - 12
§ 13 Abs. 2 22. 11.2006 01.01.2007 geändert AGS 2006 S. 338
§ 13 Abs. 2 25.10.2017 01.01.2018 aufgehoben AGS 2017/9 - 21
§ 13 Abs. 3 22.11.2006 01.01.2007 geändert AGS 2006 S. 338
§ 13 Abs. 3 25.10.2017 01.01.2018 aufgehoben AGS 2017/9 - 21
§ 14 Abs. 1, lit. a) 22.11.2006 01.01.2007 geändert AGS 2006 S. 338
§ 14 Abs. 1, lit. b) 22.11.2006 01.01.2007 geändert AGS 2006 S. 338
§ 14 Abs. 1, lit. c) 22.11.2006 01.01.2007 geändert AGS 2006 S. 338
§ 14 Abs. 1, lit. d) 22.11.2006 01.01.2007 geändert AGS 2006 S. 338
§ 14 Abs. 1 , lit. e) 22.11.2006 01.01.2007 geändert AGS 2006 S. 338
§ 14 Abs. 1, lit. f) 23.06.2010 01.01.2011 aufgehoben AGS 2010/5 - 12
§ 14 Abs. 2 22.11.2006 01.01.2007 geändert AGS 2006 S. 338
§ 14 Abs. 2 25.10.2017 01.01.2018 geändert AGS 2017/9 - 21
§ 14 Abs. 3 10.08.2005 01.09.2005 geändert AGS 2005 S. 361
§ 14 Abs. 3 23.06.2010 01.01.2011 geändert AGS 2010/5 - 12
§ 15 10.08.2005 01.09.2005 totalrevidiert AGS 2005 S. 362
§ 15 Abs. 1 23.06.2010 01.01.2011 geändert AGS 2010/5 - 12
§ 15 Abs. 1 05.12.2012 01.08.201 3 geändert AGS 2013/1 - 17
§ 16 22.11.2006 01.01.2007 totalrevidiert AGS 2006 S. 338
§ 16 Abs. 2 29.10.2014 01.01.2015 geändert AGS 2014/6 - 9
§ 17 Abs. 1 22.11.2006 01.01.2007 geändert AGS 2006 S. 339
§ 17 Abs. 1 23.06.2010 01.01.2011 geändert AGS 2010/5 - 12
§ 17 Abs. 1 25.10.2017 01.01.2018 geändert AGS 2017/9 - 21
§ 17 Abs. 2 10.08.2005 01.09.2005 geändert AGS 2005 S. 362
§ 17 Abs. 2 25.10.2017 01.01.2018 geändert AGS 2017/9 - 21
§ 17 Abs. 3 10.08.2005 01.09.2005 geändert AGS 2005 S. 362
§ 18 Abs. 1 23.0 6.2010 01.01.2011 aufgehoben AGS 2010/5 - 12
§ 18 Abs. 2 23.06.2010 01.01.2011 aufgehoben AGS 2010/5 - 12
§ 18 Abs. 3 23.06.2010 01.01.2011 geändert AGS 2010/5 - 12
§ 19 Abs. 1 23.06.2010 01.01.2011 geändert AGS 2010/5 - 12
§ 19 Abs. 3 22.11.2006 01.01.2007 ge ändert AGS 2006 S. 339
§ 19 Abs. 3 25.10.2017 01.01.2018 geändert AGS 2017/9 - 21
§ 20 Abs. 2 02.11.2016 01.01.2017 geändert AGS 2016/7 - 36
§ 20 Abs. 3 22.11.2006 01.01.2007 geändert AGS 2006 S. 339
                            Element  Beschluss  Inkrafttreten  Änderung  AGS Fundstelle
                        
                        
                    
                    
                    
                § 20 Abs. 3 25.10.2017 01.01.2018 aufgehoben AGS 2017/9 - 21
§ 20 Abs. 4 23.06.2010 01.01.2011 geändert AGS 2010/5 - 12
§ 20 Abs. 4 25.10.2017 01.01.2018 geändert AGS 2017/9 - 21
§ 21 Abs. 2 10.08.2005 01.09.2005 geändert AGS 2005 S. 362
§ 21 Abs. 2 23.06.2010 01.01.2011 geändert AGS 2010/5 - 12
§ 22 30.05.2012 01 .01.2013 aufgehoben AGS 2012/6 - 7
                            Titel 5.  25.10.2017  01.01.2018  geändert  AGS 2017/9  -  21  Titel 5.1.  22.11.2006  01.01.2007  aufgehoben  AGS 2006 S. 339  Titel 5.1.  bis  25.10.2017  01.01.2018  eingefügt  AGS 2017/9  -  21
                        
                        
                    
                    
                    
                § 23 22.11.2006 01.01.2007 Titel geändert AGS 2006 S. 339
§ 23 Abs. 1 22.11.2006 01.01.2007 geändert AGS 2006 S. 339
§ 23 Abs. 2 10.08.2005 01.09.2005 geändert AGS 2005 S. 362
§ 23 Abs. 2 23.06.2010 01.01.2011 geändert AGS 2010/5 - 12
§ 23 Abs. 3 22.11.2006 01.01.2007 geändert AGS 2006 S. 339
§ 24 Abs. 1 22.11.2006 01.01.2007 aufgehoben AGS 2006 S. 339
§ 24 Abs. 1
                            bis  25.10.2017  01.01.2018  eingefügt  AGS 2017/9  -  21
                        
                        
                    
                    
                    
                § 24 Abs. 2 22.11.2006 01.01.2007 aufgehoben AGS 2006 S. 339
§ 25 22.11.2006 01.01.2007 aufgehoben AGS 2006 S. 340
§ 25a 25.10.2017 01 .01.2018 eingefügt AGS 2017/9 - 21
§ 26 22.11.2006 01.01.2007 Titel geändert AGS 2006 S. 340
§ 26 Abs. 1 22.11.2006 01.01.2007 geändert AGS 2006 S. 340
§ 26 Abs. 2 22.11.2006 01.01.2007 geändert AGS 2006 S. 340
§ 26 Abs. 2 23.06.2010 01.01.2011 geändert AGS 2010/5 - 12
§ 27 22.11.2006 01.01.2007 totalrevidiert AGS 2006 S. 340
§ 27 25.10.2017 01.01.2018 Titel geändert AGS 2017/9 - 21
§ 27 Abs. 1 23.06.2010 01.01.2011 geändert AGS 2010/5 - 12
§ 27 Abs. 1 25.10.2017 01.01.2018 geändert AGS 2017/9 - 21
§ 27 Abs. 2 23.06.2010 01.01.2011 geändert AGS 2010/5 - 12
§ 27 Abs. 2 25.10.2017 01.01.2018 geändert AGS 2017/9 - 21
§ 27 Abs. 3 25.10.2017 01.01.2018 eingefügt AGS 2017/9 - 21
§ 28 10.08.2005 01.09.2005 totalrevidiert AGS 2005 S. 363
§ 28 Abs. 1 23.06.2010 01.01.20 11 geändert AGS 2010/5 - 12
§ 28 Abs. 2 23.06.2010 01.01.2011 geändert AGS 2010/5 - 12
§ 30 22.11.2006 01.01.2007 Titel geändert AGS 2006 S. 340
§ 30 25.10.2017 01.01.2018 Titel geändert AGS 2017/9 - 21
§ 30 Abs. 1 22.11.2006 01.01.2007 geändert AGS 2006 S. 340
§ 30 Abs. 1 23.06.2010 01.01.2011 geändert AGS 2010/5 - 12
§ 30 Abs. 1 25.10.2017 01.01.2018 geändert AGS 2017/9 - 21
§ 30 Abs. 1, lit. b) 22.11.2006 01.01.2007 geändert AGS 2006 S. 340
§ 30 Abs. 1, lit. c) 22.11.2006 01.01.2007 geändert AGS 2006 S. 34 0
§ 30 Abs. 1, lit. c) 25.10.2017 01.01.2018 geändert AGS 2017/9 - 21
§ 30 Abs. 1, lit. d) 22.11.2006 01.01.2007 aufgehoben AGS 2006 S. 340
§ 30 Abs. 1, lit. e) 25.10.2017 01.01.2018 eingefügt AGS 2017/9 - 21
§ 30 Abs. 1
                            bis  23.06.2010  01.01.2011  eingefügt  AGS 2010/5  -  12
                        
                        
                    
                    
                    
                § 30 Abs. 1
                            bis  25.10.2017  01.01.2018  geändert  AGS 2017/9  -  21
                        
                        
                    
                    
                    
                § 30 Abs. 1
                            ter  25.10.2017  01.01.2018  eingefügt  AGS 2017/9  -  21
                        
                        
                    
                    
                    
                § 30 Abs. 2 22.11.2006 01.01.2007 geändert AGS 2006 S. 340
§ 30 Abs. 2 23.06.2010 01.01.2011 geändert AGS 2010/5 - 12
§ 30 Abs. 2 25.10.2017 01.01.2018 geändert AGS 2017/9 - 21
§ 30 Abs. 3 22.11.2006 01.01.2007 geändert AGS 2006 S. 340
§ 30 Abs. 3 23.06.2010 01.01.2011 geändert AGS 2010/5 - 12
§ 30 Abs. 3 25.10.2017 01.01.2018 aufgehoben AGS 2017/9 - 21
§ 30 Abs. 4 25.10.20 17 01.01.2018 eingefügt AGS 2017/9 - 21
§ 31 22.11.2006 01.01.2007 totalrevidiert AGS 2006 S. 340
§ 31 Abs. 1 23.06.2010 01.01.2011 geändert AGS 2010/5 - 12
§ 31 Abs. 1 25.10.2017 01.01.2018 geändert AGS 2017/9 - 21
§ 31 Abs. 1, lit. a) 25.10.2017 01.01.2018 eingefügt AGS 2017/9 - 21
§ 31 Abs. 1, lit. b) 25.10.2017 01.01.2018 eingefügt AGS 2017/9 - 21
§ 31 Abs. 2 25.10.2017 01.01.2018 eingefügt AGS 2017/9 - 21
§ 31 Abs. 3 25.10.2017 01.01.2018 eingefügt AGS 2017/9 - 21
                            Titel 5  bis  .  22.11.2006  01.01.2007  eingefügt  AGS 2006 S. 341  Titel 5  bis  .  25.10.2017  01.01.2018  aufgehoben  AGS 2017/9  -  21  Titel 5.2.  25.10.2017  01.01.2018  eingefügt  AGS 2017/9  -  21
                        
                        
                    
                    
                    
                § 31a 25.10.2017 01.01.2018 eingefügt AGS 2017/9 - 21
§ 31b 25.10.2017 01.01.2018 eingefügt AGS 2017/9 - 21
§ 31c 25.10.201 7 01.01.2018 eingefügt AGS 2017/9 - 21
§ 31d 25.10.2017 01.01.2018 eingefügt AGS 2017/9 - 21
                            Element  Beschluss  Inkrafttreten  Änderung  AGS Fundstelle
                        
                        
                    
                    
                    
                § 31e 25.10.2017 01.01.2018 eingefügt AGS 2017/9 - 21
§ 31f 25.10.2017 01.01.2018 eingefügt AGS 2017/9 - 21
§ 31g 25.10.2017 01.01.2018 eingefügt AGS 2017/9 - 21
§ 31h 25.10.2017 01.01.2018 eingefügt AGS 2017/9 - 21
§ 31i 25.10.2017 01.01.2018 eingefügt AGS 2017/9 - 21
                            Titel 5  bis  .1.  22.11.2006  01.01.2007  geändert  AGS 2006 S. 341  Titel 5  bis  .1.  25.10.2017  01.01.2018  aufgehoben  AGS 2017/9  -  21  Titel 5.3.  25.10.2017  01.01.2018  eingefügt  AGS 2017/9  -  21
                        
                        
                    
                    
                    
                § 32 Abs. 1 22.11.2006 01.01.2007 geändert AGS 2006 S. 341
§ 32 Abs. 1 25.10.2017 01.01.2018 geändert AGS 2017/9 - 21
§ 34 Abs. 2 22.11.2006 01.01.2007 geändert AGS 2006 S. 341
§ 34 Abs. 3 22.11.2006 01.01.2007 geändert AGS 2006 S. 341
§ 36 22.11.2006 01.01.2007 totalrevidiert AGS 2006 S. 341
§ 37 25.10.2017 01.01.2018 Titel geändert AGS 2017/9 - 21
§ 37 Abs. 1 22.11.2006 01.01.2007 geändert AGS 2006 S. 341
§ 37 Abs. 1 25.10.2017 01.01.2018 geändert AGS 2017/9 - 21
§ 37 Abs. 2 22 .11.2006 01.01.2007 geändert AGS 2006 S. 341
§ 37 Abs. 2 25.10.2017 01.01.2018 geändert AGS 2017/9 - 21
§ 38 Abs. 1 25.10.2017 01.01.2018 geändert AGS 2017/9 - 21
§ 38 Abs. 1, lit. a) 25.10.2017 01.01.2018 eingefügt AGS 2017/9 - 21
§ 38 Abs. 1, lit. b) 25.10 .2017 01.01.2018 eingefügt AGS 2017/9 - 21
§ 38 Abs. 2 22.11.2006 01.01.2007 geändert AGS 2006 S. 341
                            Titel 5  bis  .2.  22.11.2006  01.01.2007  geändert  AGS 2006 S. 342  Titel 5  bis  .2.  25.10.2017  01.01.2018  aufgehoben  AGS 2017/9  -  21  Titel 5.4.  25.10.2017  01.01.20  18  eingefügt  AGS 2017/9  -  21
                        
                        
                    
                    
                    
                § 39 Abs. 1 22.11.2006 01.01.2007 geändert AGS 2006 S. 342
§ 39 Abs. 1 25.10.2017 01.01.2018 geändert AGS 2017/9 - 21
§ 39 Abs. 2 22.11.2006 01.01.2007 geändert AGS 2006 S. 342
§ 39 Abs. 2 25.10.2017 01.01.2018 geändert AGS 201 7/9 - 21
§ 39 Abs. 3 22.11.2006 01.01.2007 eingefügt AGS 2006 S. 342
§ 39 Abs. 3 25.10.2017 01.01.2018 geändert AGS 2017/9 - 21
§ 40 Abs. 1 25.10.2017 01.01.2018 geändert AGS 2017/9 - 21
§ 40 Abs. 1, lit. a) 22.11.2006 01.01.2007 geändert AGS 2006 S. 342
§ 40 Abs. 1, lit. a) 25.10.2017 01.01.2018 aufgehoben AGS 2017/9 - 21
§ 40 Abs. 1, lit. b) 22.11.2006 01.01.2007 geändert AGS 2006 S. 342
§ 40 Abs. 1, lit. b) 25.10.2017 01.01.2018 aufgehoben AGS 2017/9 - 21
§ 40 Abs. 1, lit. c) 22.11.2006 01.01.2007 aufgehob en AGS 2006 S. 342
§ 41 Abs. 2 23.06.2010 01.01.2011 geändert AGS 2010/5 - 12
§ 41 Abs. 2 25.10.2017 01.01.2018 geändert AGS 2017/9 - 21
§ 41 Abs. 2, lit. a) 25.10.2017 01.01.2018 eingefügt AGS 2017/9 - 21
§ 41 Abs. 2, lit. b) 25.10.2017 01.01.2018 eingefügt AGS 2017/9 - 21
§ 42 Abs. 1 25.10.2017 01.01.2018 geändert AGS 2017/9 - 21
§ 43 22.11.2006 01.01.2007 totalrevidiert AGS 2006 S. 342
§ 43 25.10.2017 01.01.2018 Titel geändert AGS 2017/9 - 21
§ 43 Abs. 1 23.06.2010 01.01.2011 geändert AGS 2010/5 - 12
§ 43 Abs . 1 25.10.2017 01.01.2018 geändert AGS 2017/9 - 21
§ 43 Abs. 2 25.10.2017 01.01.2018 geändert AGS 2017/9 - 21
§ 44 25.10.2017 01.01.2018 Titel geändert AGS 2017/9 - 21
§ 44 Abs. 1 22.11.2006 01.01.2007 geändert AGS 2006 S. 343
§ 44 Abs. 1 25.10.2017 01.01.20 18 geändert AGS 2017/9 - 21
§ 44 Abs. 1, lit. a) 22.11.2006 01.01.2007 geändert AGS 2006 S. 343
§ 44 Abs. 1, lit. a) 25.10.2017 01.01.2018 geändert AGS 2017/9 - 21
§ 44 Abs. 1, lit. c) 25.10.2017 01.01.2018 geändert AGS 2017/9 - 21
§ 44 Abs. 1, lit. d) 25.10 .2017 01.01.2018 geändert AGS 2017/9 - 21
§ 44 Abs. 1
                            bis  25.10.2017  01.01.2018  eingefügt  AGS 2017/9  -  21
                        
                        
                    
                    
                    
                § 44 Abs. 2 25.10.2017 01.01.2018 geändert AGS 2017/9 - 21
§ 45 Abs. 1, lit. a) 22.11.2006 01.01.2007 geändert AGS 2006 S. 343
                            Titel 5  bis  .3.  22.11.2006  0  1.01.2007  geändert  AGS 2006 S. 343  Titel 5  bis  .3.  25.10.2017  01.01.2018  aufgehoben  AGS 2017/9  -  21  Titel 5.5.  25.10.2017  01.01.2018  eingefügt  AGS 2017/9  -  21
                        
                        
                    
                    
                    
                § 46 Abs. 2 22.11.2006 01.01.2007 geändert AGS 2006 S. 343
§ 47 Abs. 2 23.06.2010 01.01.2011 geände rt AGS 2010/5 - 12
§ 47a 22.11.2006 01.01.2007 eingefügt AGS 2006 S. 343
§ 48 Abs. 1 22.11.2006 01.01.2007 geändert AGS 2006 S. 343
                            Titel 5  bis  .4.  22.11.2006  01.01.2007  geändert  AGS 2006 S. 344  Titel 5  bis  .4.  25.10.2017  01.01.2018  aufgehoben  AGS 2017/9  -  21  Titel 5.6.  25.10.2017  01.01.2018  eingefügt  AGS 2017/9  -  21
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Element  Beschluss  Inkrafttreten  Änderung  AGS Fundstelle
                        
                        
                    
                    
                    
                § 49 22.11.2006 01.01.2007 totalrevidiert AGS 2006 S. 344
§ 50 Abs. 1 22.11.2006 01.01.2007 geändert AGS 2006 S. 344
§ 50 Abs. 1, lit. d) 22.11.2006 01.01.2007 geändert AGS 2006 S. 344
§ 50 Abs. 1, lit. e) 22.11.2006 01.01.2007 geändert AGS 2006 S. 344
§ 51 25.10.2017 01.01.2018 Titel geändert AGS 2017/9 - 21
§ 51 Abs. 1 22.11.2006 01.01.2007 geändert AGS 2006 S. 344
§ 51 Abs. 1 25.10.2017 01.01.2018 geändert AGS 2017/9 - 21
§ 51 Abs. 1, lit. a) 22.11.2006 01.01.2007 geändert AGS 2006 S. 344
§ 51 Abs. 1, lit. b) 22.11.2006 01.01.2007 geändert AGS 2006 S. 344
§ 51 Abs. 1, lit. c) 22.11.2006 01.01.2007 aufgehoben AGS 2006 S. 344
§ 51 Abs. 2 25.10.2017 01.01.2018 geändert AGS 2017/9 - 21
§ 51 Abs. 3 22.11.2006 01.01.2007 geändert AGS 2006 S. 344
§ 51 Abs. 3 25.10.2017 01.01.2018 geändert AGS 2017/9 - 21
§ 52 Abs. 1 22.11.2006 01.01.2007 geändert AGS 2006 S. 344
§ 52 Abs. 1, lit. b) 22.11.2006 01.01.2007 geändert AGS 2006 S. 344
§ 52 Abs. 2 22.11.2 006 01.01.2007 geändert AGS 2006 S. 344
§ 53 Abs. 1 10.08.2005 01.09.2005 geändert AGS 2005 S. 363
§ 53 Abs. 4 22.11.2006 01.01.2007 eingefügt AGS 2006 S. 345
§ 53 Abs. 5 22.11.2006 01.01.2007 eingefügt AGS 2006 S. 345
§ 55 22.11.2006 01.01.2007 totalr evidiert AGS 2006 S. 345
§ 56 Abs. 1 10.08.2005 01.09.2005 geändert AGS 2005 S. 364
§ 56 Abs. 2 22.11.2006 01.01.2007 geändert AGS 2006 S. 345
§ 58 22.11.2006 01.01.2007 totalrevidiert AGS 2006 S. 345
                            Titel 6.3.  22.11.2006  01.01.2007  eingefügt  AGS 2006  S. 346
                        
                        
                    
                    
                    
                § 58a 22.11.2006 01.01.2007 eingefügt AGS 2006 S. 346
§ 58b 22.11.2006 01.01.2007 eingefügt AGS 2006 S. 346
§ 59 23.06.2010 01.01.2011 aufgehoben AGS 2010/5 - 12
§ 59 Abs. 1 22.11.2006 01.01.2007 geändert AGS 2006 S. 347
§ 59 Abs. 2 10.08.2005 0 1.09.2005 geändert AGS 2005 S. 364
§ 60 23.06.2010 01.01.2011 aufgehoben AGS 2010/5 - 12
§ 60 Abs. 2 10.08.2005 01.09.2005 geändert AGS 2005 S. 364
§ 62 Abs. 2 10.08.2005 01.09.2005 geändert AGS 2005 S. 364
§ 62 Abs. 3 22.11.2006 01.01.2007 geändert AGS 2006 S. 347
§ 63 Abs. 1 22.11.2006 01.01.2007 geändert AGS 2006 S. 347
§ 63 Abs. 2 25.10.2017 01.01.2018 geändert AGS 2017/9 - 21
§ 63 Abs. 3 25.10.2017 01.01.2018 geändert AGS 2017/9 - 21
§ 64 Abs. 1 23.06.2010 01.01.2011 geändert AGS 2010/5 - 12
§ 64 Abs. 1
                            bis  23.06.2010  01.01.2011  eingefügt  AGS 2010/5  -  12
                        
                        
                    
                    
                    
                § 64 Abs. 2 02.05.2007 01.07.2007 geändert AGS 2007 S. 63
§ 64 Abs. 3 25.10.2017 01.01.2018 geändert AGS 2017/9 - 21
§ 65 Abs. 1 22.11.2006 01.01.2007 geändert AGS 2006 S. 347
§ 66 Abs. 1 22.11.2006 01. 01.2007 geändert AGS 2006 S. 347
§ 66 Abs. 1 23.06.2010 01.01.2011 geändert AGS 2010/5 - 12
§ 66 Abs. 2 22.11.2006 01.01.2007 geändert AGS 2006 S. 347
§ 66 Abs. 3 22.11.2006 01.01.2007 geändert AGS 2006 S. 347
§ 67 Abs. 1 23.06.2010 01.01.2011 geändert A GS 2010/5 - 12
§ 67 Abs. 1 02.11.2016 01.01.2017 geändert AGS 2016/7 - 36
§ 68 Abs. 1 22.11.2006 01.01.2007 geändert AGS 2006 S. 348
§ 69 Abs. 1 23.06.2010 01.01.2011 geändert AGS 2010/5 - 12
§ 70 Abs. 1 23.06.2010 01.01.2011 geändert AGS 2010/5 - 12
§ 72a 22 .11.2006 01.01.2007 eingefügt AGS 2006 S. 348
§ 73 22.11.2006 01.01.2007 Titel geändert AGS 2006 S. 348
§ 73 Abs. 1 22.11.2006 01.01.2007 geändert AGS 2006 S. 348
§ 73 Abs. 2, lit. a) 25.10.2017 01.01.2018 geändert AGS 2017/9 - 21
§ 73 Abs. 2, lit. b) 25 .10.2017 01.01.2018 geändert AGS 2017/9 - 21
§ 73 Abs. 2, lit. d) 25.10.2017 01.01.2018 geändert AGS 2017/9 - 21
§ 73 Abs. 2, lit. e) 25.10.2017 01.01.2018 geändert AGS 2017/9 - 21
§ 73 Abs. 2, lit. f) 25.10.2017 01.01.2018 geändert AGS 2017/9 - 21
§ 74 Abs. 1 , lit. b) 22.11.2006 01.01.2007 geändert AGS 2006 S. 348
§ 74 Abs. 1, lit. b) 23.06.2010 01.01.2011 geändert AGS 2010/5 - 12
§ 74 Abs. 1, lit. c) 22.11.2006 01.01.2007 geändert AGS 2006 S. 348
§ 74 Abs. 1, lit. c)
                            bis  22.11.2006  01.01.2007  eingefügt  AGS 20  06 S. 348
                        
                        
                    
                    
                    
                § 74 Abs. 2 23.06.2010 01.01.2011 geändert AGS 2010/5 - 12
§ 74 Abs. 2 25.10.2017 01.01.2018 geändert AGS 2017/9 - 21
§ 74 Abs. 3 22.11.2006 01.01.2007 geändert AGS 2006 S. 348
§ 74 Abs. 4 22.11.2006 01.01.2007 eingefügt AGS 2006 S. 348
§ 75 Abs . 1 23.06.2010 01.01.2011 geändert AGS 2010/5 - 12
                            Element  Beschluss  Inkrafttreten  Änderung  AGS Fundstelle
                        
                        
                    
                    
                    
                § 75 Abs. 1 25.10.2017 01.01.2018 geändert AGS 2017/9 - 21
§ 75 Abs. 2 23.06.2010 01.01.2011 geändert AGS 2010/5 - 12
§ 75 Abs. 2 25.10.2017 01.01.2018 geändert AGS 2017/9 - 21
§ 76 Abs. 2 10.08.2005 01.09.200 5 geändert AGS 2005 S. 365
§ 76 Abs. 2 23.06.2010 01.01.2011 geändert AGS 2010/5 - 12
§ 76 Abs. 2 25.10.2017 01.01.2018 geändert AGS 2017/9 - 21
§ 76 Abs. 3 21.05.2008 01.01.2009 geändert AGS 2008 S. 453
§ 76 Abs. 3 25.10.2017 01.01.2018 geändert AGS 2017/ 9 - 21
§ 76a 25.10.2017 01.01.2018 eingefügt AGS 2017/9 - 21
§ 77 Abs. 2 23.06.2010 01.01.2011 geändert AGS 2010/5 - 12
                            Titel 9.  22.11.2006  01.01.2007  geändert  AGS 2006 S. 349  Titel 9.1.  22.11.2006  01.01.2007  geändert  AGS 2006 S. 349
                        
                        
                    
                    
                    
                § 78 22.11.2006 01.01.2 007 totalrevidiert AGS 2006 S. 349
§ 79 22.11.2006 01.01.2007 totalrevidiert AGS 2006 S. 349
§ 80 22.11.2006 01.01.2007 totalrevidiert AGS 2006 S. 349
§ 81 22.11.2006 01.01.2007 totalrevidiert AGS 2006 S. 349
§ 82 22.11.2006 01.01.2007 totalrevidiert A GS 2006 S. 350
§ 83 Abs. 1 22.11.2006 01.01.2007 geändert AGS 2006 S. 350
§ 83 Abs. 1 23.06.2010 01.01.2011 geändert AGS 2010/5 - 12
§ 84 22.11.2006 01.01.2007 totalrevidiert AGS 2006 S. 350
§ 85 22.11.2006 01.01.2007 totalrevidiert AGS 2006 S. 350
§ 87 Abs. 1 23.06.2010 01.01.2011 geändert AGS 2010/5 - 12
§ 87 Abs. 2 10.08.2005 01.09.2005 geändert AGS 2005 S. 365
§ 87 Abs. 2 25.10.2017 01.01.2018 geändert AGS 2017/9 - 21
                            Titel 10.  22.11.2006  01.01.2007  geändert  AGS 2006 S. 350
                        
                        
                    
                    
                    
                § 88 22.11.2006 01.01.2007 Titel geändert AGS 2006 S. 350
§ 88 Abs. 1 22.11.2006 01.01.2007 geändert AGS 2006 S. 350
§ 88 Abs. 1 27.06.2012 01.01.2013 geändert AGS 2012/5 - 9
§ 88 Abs. 2 22.11.2006 01.01.2007 geändert AGS 2006 S. 350
§ 88 Abs. 2 23.06.2010 01.01.2011 geändert AGS 2010/5 - 12
§ 88 Abs. 4 25.10.2017 01.01.2018 eingefügt AGS 2017/9 - 21
§ 89 22.11.2006 01.01.2007 totalrevidiert AGS 2006 S. 351
§ 89 29.10.2014 01.01.2015 Titel geändert AGS 2014/6 - 9
§ 89 Abs. 1 23.06.2010 01.01.2011 geändert AGS 2010/5 - 12
§ 89 Abs. 1 29.10.2014 01.01.2015 geändert AGS 2014/6 - 9
§ 89 Abs. 2 29.10.2014 01.01.2015 geändert AGS 2014/6 - 9
§ 89 Abs. 3 29.10.2014 01.01.2015 eingefügt AGS 2014/6 - 9
§ 89a 29.10.2014 01.01.2015 eingefügt AGS 2014/6 - 9
§ 90 22.11.2006 01.01.2007 totalrevidiert AG S 2006 S. 351
§ 90 29.10.2014 01.01.2015 Titel geändert AGS 2014/6 - 9
§ 90 Abs. 1 23.06.2010 01.01.2011 geändert AGS 2010/5 - 12
§ 90 Abs. 1 29.10.2014 01.01.2015 geändert AGS 2014/6 - 9
§ 91 22.11.2006 01.01.2007 aufgehoben AGS 2006 S. 351
§ 91a 09.03.201 6 01.10.2016 eingefügt AGS 2016/5 - 2
§ 92 10.08.2005 01.09.2005 totalrevidiert AGS 2005 S. 366
§ 92 Abs. 1 23.06.2010 01.01.2011 geändert AGS 2010/5 - 12
§ 94 Abs. 2 30.05.2012 01.01.2013 geändert AGS 2012/6 - 7
§ 95 Abs. 2 22.11.2006 01.01.2007 aufgehoben AGS 2006 S. 351
§ 96 Abs. 1 22.11.2006 01.01.2007 geändert AGS 2006 S. 351
§ 96 Abs. 1 25.10.2017 01.01.2018 geändert AGS 2017/9 - 21
§ 97 Abs. 1 23.06.2010 01.01.2011 geändert AGS 2010/5 - 12
§ 97 Abs. 2, lit. c) 25.10.2017 01.01.2018 geändert AGS 2017/9 - 21
§ 98 Abs. 1 22.11.2006 01.01.2007 geändert AGS 2006 S. 351
§ 98 Abs. 2 22.11.2006 01.01.2007 geändert AGS 2006 S. 351
§ 98 Abs. 2 23.06.2010 01.01.2011 geändert AGS 2010/5 - 12
§ 98 Abs. 4 10.08.2005 01.09.2005 geändert AGS 2005 S. 366
§ 99 22.11.200 6 01.01.2007 Titel geändert AGS 2006 S. 351
§ 99 25.10.2017 01.01.2018 Titel geändert AGS 2017/9 - 21
§ 99 Abs. 1
                            bis  25.10.2017  01.01.2018  eingefügt  AGS 2017/9  -  21
                        
                        
                    
                    
                    
                § 99 Abs. 2 22.11.2006 01.01.2007 geändert AGS 2006 S. 351
§ 99 Abs. 2 25.10.2017 01.01.201 8 geändert AGS 2017/9 - 21
§ 99 Abs. 2, lit. a) 25.10.2017 01.01.2018 eingefügt AGS 2017/9 - 21
§ 99 Abs. 2, lit. b) 25.10.2017 01.01.2018 eingefügt AGS 2017/9 - 21
§ 99 Abs. 2, lit. c) 25.10.2017 01.10.2018 eingefügt AGS 2017/9 - 21
§ 99 Abs. 2
                            bis  25.10.2017  01.01.2018  eingefügt  AGS 2017/9  -  21
                        
                        
                    
                    
                    
                § 99 Abs. 2
                            ter  25.10.2017  01.01.2018  eingefügt  AGS 2017/9  -  21
                        
                        
                    
                    
                    
                § 100 22.11.2006 01.01.2007 totalrevidiert AGS 2006 S. 352
                            Element  Beschluss  Inkrafttreten  Änderung  AGS Fundstelle