Verordnung über die Aargauische Maturitätsschule für Erwachsene
                            Verordnung  über die Aargauische Maturitätsschule für Erwachsene  *  (V AME)  Vom 9. September 1991 (Stand 1. August 2022)  Der Regierungsrat des Kantons Aargau,  gestützt auf § 33a Abs. 3 des Schulgesetzes vom 17. März 1981  1  )  und die §§ 3, 34  und   37   des   Dekrets   über   die   Mittelschulen   (Mittelschuldekret)   vom   20.   Oktober
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2009  2  )  ,  *  beschliesst:
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Allgemeine Bestimmungen
§ 1 * ...
§ 1a * Ausbildung
                            1  Die Ausbildung gliedert sich in einen Grundkurs von einem Semester und in einen  Aufbaukurs von sechs Semestern.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Sie umfasst Grundlagen-, Schwerpunkt- und Ergänzungsfächer gemäss dem Regle  -  ment der EDK über die Anerkennung von gymnasialen Maturitätsausweisen (MAR)  vom 16. Januar 1995  3  )    sowie die obligatorischen Fächer. Die Anhänge regeln die  Stundentafeln und die Lehrpläne.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                § 2 Unterricht
                            1  Der Unterricht  findet  in der  Regel an  ein bis  zwei  Werktagen und  am  Samstag  statt.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Im Verlauf der Ausbildung wird mindestens eine Studienwoche durchgeführt.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1)  SAR  401.100
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2)  SAR  423.120
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3)  SAR  400.710  * Änderungstabellen am Schluss des Erlasses
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Das   Unterrichtspensum   der   Studienwochen   kann   auf   zusätzliche   Schulhalbtage  aufgeteilt werden. Die Schulhalbtage werden vor Beginn des Semesters bestimmt.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 3 Exkursionen und andere Veranstaltungen
                            1  Im Verlauf der Studienzeit können ausserhalb der regulären Unterrichtszeiten Ex  -  kursionen   und   andere   Veranstaltungen   durchgeführt   werden.   Sie   sind   ganz-   oder  halbtägig.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Die Studierenden kommen für diese Kosten selber auf.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 4 * Ferien
                            1  Die Feriendaten richten sich nach denjenigen der Aarauer Mittelschulen.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 5 * Kostentragung
                            1  Die Studierenden haben ein Studiengeld von Fr. 1'000.– pro Semester zu bezah  -  len.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Die Kosten für die Unterrichtsmaterialien tragen die Studierenden.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                § 6 * ...
2. Studierende
§ 7 Aufnahme
                            a) Allgemeine Bedingungen
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  Voraussetzungen   für  die   Aufnahme  in   die  Aargauische  Maturitätsschule  für   Er  -  wachsene (AME) sind das vollendete 18. Lebensjahr sowie entweder  *  a)  *  der Ausweis über eine abgeschlossene Berufslehre,  b)  *  eine Berufstätigkeit von mindestens drei Jahren Dauer, wobei Care- und Er  -  ziehungsarbeit,   die   Freiwilligenarbeit   sowie   die   Arbeit   im   Haushalt   der  Berufsarbeit gleichgestellt werden,  c)  *  ein eidgenössisches Berufsmaturitätszeugnis oder  d)  *  ein gesamtschweizerisch anerkanntes Fachmaturitätszeugnis.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Vor dem Eintritt  kann ein Aufnahmegespräch durch die Schulleitung stattfinden.  Das Aufnahmegespräch hat beratenden Charakter.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Eintritte sind nur auf Semesteranfang möglich und erfolgen prüfungsfrei.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                § 8 b) Eintritt in den Grundkurs *
                            1  Der Eintritt in den Grundkurs erfolgt ohne Aufnahmeprüfung.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Die Schulleitung entscheidet über die Aufnahme. Bei zu vielen Anmeldungen kön  -  nen Kandidierende zurückgestellt werden.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                § 9 c) Eintritt in den Aufbaukurs *
                            1  Der Eintritt in den Aufbaukurs kann höchstens bis zum Beginn des 3.  Aufbause  -  mesters erfolgen.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Die Schulleitung legt auf Basis des Ausbildungsstands fest, in welches Semester  die Kandidierenden eingeteilt werden.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  ...  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4  Studierende aus Maturitätsschulen des zweiten Bildungswegs mit eidgenössischer  Anerkennung oder mit gleichwertiger Vorbildung werden ins entsprechende Semes  -  ter aufgenommen.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            5  Die Schulleitung entscheidet über die Aufnahme.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                § 10 * ...
§ 11 * Wechsel Schwerpunkt-/Ergänzungsfach
                            1  Das Schwerpunktfach kann bis zum Ende des 2. Semesters des Aufbaukurses ge  -  wechselt werden.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Die   Studierenden   müssen   sich   über   die   erforderlichen   Vorkenntnisse   im   neuen  Schwerpunktfach ausweisen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Das Ergänzungsfach kann nicht gewechselt werden.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 12 Dispensation
                            1  Die Studierenden sind verpflichtet, den Unterricht regelmässig zu besuchen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Dispensationen vom Unterricht in einzelnen Fächern können von der Schulleitung  für ein Semester bewilligt werden. Studierende sind verpflichtet, an den für die Pro  -  motion massgebenden Prüfungen während des Semesters teilzunehmen.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Dispensationen für Fächer, deren Zeugnisnote als Vorschlagsnote für die Maturität  zählt, sind ausgeschlossen.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                § 13 Urlaub
                            1  Die  Schulleitung  kann  den  Studierenden  aus  wichtigen  Gründen  Urlaub  gewäh  -  ren.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                § 14 Absenzen
                            1  Das Absenzen- und Urlaubswesen ist in der von der Schulleitung erlassenen Schul  -  ordnung geregelt.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  ...  *
                        
                        
                    
                    
                    
                § 15 Austritt
                            1  Der freiwillige Austritt einer oder eines Studierenden aus der AME im Laufe des  Lehrgangs ist der Schulleitung schriftlich mitzuteilen.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1bis  Die Austretenden erhalten eine Bestätigung über die Art und Dauer ihres Schul  -  besuchs.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Beim Austritt während des Semesters werden Studiengeld und Schulgeld nicht zu  -  rückerstattet.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  ...  *
                        
                        
                    
                    
                    
                § 16 * Disziplinarverfahren
                            1  Das Disziplinarwesen richtet sich nach dem Mittelschuldekret.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                § 17 Individuelle Anliegen und Anliegen von Abteilungen *
                            1  Bei schulischen Problemen können sich die Studierenden jederzeit an die zuständi  -  gen   Fach-   und   Abteilungslehrpersonen   sowie   an   die   Mitglieder   der   Schulleitung  wenden.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Die einzelnen Abteilungen haben das Recht, die Einberufung einer Abteilungskon  -  ferenz zu beantragen und vor dieser ihr Anliegen zu vertreten.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                3. Lehrerschaft
§ 18 * ...
§ 19 *
§ 20 * ...
§ 21 * ...
§ 22 * ...
4. Organe der Schule
4.1. ... *
§ 23 * Organe *
                            1  In  Bezug  auf  die  Organe  der  AME  gelten  die  einschlägigen  Bestimmungen  der  Verordnung über die Mittelschule (Mittelschulverordnung) vom 3. Juni 2015  1  )   sinn  -  gemäss.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1)  SAR  423.123
                        
                        
                    
                    
                    
                § 24 * ...
§ 25 * ...
4.2. ... *
§ 26 * ...
§ 27 * ...
§ 28 * ...
§ 29 * ...
§ 30 * ...
§ 31 * ...
4.3. ... *
§ 32 * ...
§ 33 * ...
5. Schlussbestimmungen
§ 34 Inkrafttreten
                            1  Diese Verordnung ist in der Gesetzessammlung zu publizieren. Sie tritt am 1.  Janu  -  ar 1992 in Kraft.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 35 * Übergangsbestimmung
                            1  ...  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Aarau, den 9. September 1991  Regierungsrat Aargau  Landammann  S  CHMID  Staatsschreiber  S  IEBER
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Änderungstabelle - Nach Beschluss  Beschluss  Inkrafttreten  Element  Änderung  AGS Fundstelle
                        
                        
                    
                    
                    
                19.10.1994 15.02.1995 § 35 eingefügt Bd. 14 S. 696
07.01.1998 16.02.1998 § 1a eingefügt 1998 S. 47
07.01.1998 16.02.1998 § 2 Abs. 1 geändert 1998 S. 47
07.01.1998 16.02.1998 § 2 Abs. 2 geändert 1998 S. 47
07.01.1998 16.02.1998 § 8 Titel geändert 1998 S. 47
07.01.1998 16.02.1998 § 8 Abs. 1 geändert 1998 S. 47
07.01.1998 16.02.1998 § 9 Titel geändert 1998 S. 47
07.01.1998 16.02.1998 § 9 Abs. 1 geändert 1998 S. 47
07.01.1998 16.02.1998 § 11 totalrevidiert 1998 S. 47
07.01.1998 16.02.1998 § 12 Abs. 2 geändert 1998 S. 47
07.01.1998 16.02.1998 § 12 Abs. 3 geändert 1998 S. 47
07.01.1998 16.02.1998 § 15 Abs. 2 geändert 1998 S. 47
07.01.1998 16.02.1998 § 15 Abs. 3 aufgehoben 1998 S. 47
13.10.2004 01.01.2005 § 18 aufgehoben 2004 S. 274
13.10.2004 01.01.2005 § 19 aufgehoben 2004 S. 274
13.10.2004 01.01.2005 § 20 aufgehoben 2004 S. 274
13.10.2004 01.01.2005 § 21 aufgehoben 2004 S. 274
13.10.2004 01.01.2005 § 22 aufgehoben 2004 S. 274
13.10.2004 01.01.2005 Titel 4.1. aufgehoben 2004 S. 274
13.10.2004 01.01.2005 § 24 aufgehoben 2004 S. 274
13.10.2004 01.01.2005 § 25 aufgehoben 2004 S. 274
13.10.2004 01.01.2005 Titel 4.2. aufgehoben 2004 S. 274
13.10.2004 01.01.2005 § 26 aufgehoben 2004 S. 274
13.10.2004 01.01.2005 § 27 aufgehoben 2004 S. 274
13.10.2004 01.01.2005 § 28 aufgehoben 2004 S. 274
13.10.2004 01.01.2005 § 29 aufgehoben 2004 S. 274
13.10.2004 01.01.2005 § 30 aufgehoben 2004 S. 274
13.10.2004 01.01.2005 § 31 aufgehoben 2004 S. 274
13.10.2004 01.01.2005 Titel 4.3. aufgehoben 2004 S. 274
13.10.2004 01.01.2005 § 32 aufgehoben 2004 S. 274
13.10.2004 01.01.2005 § 33 aufgehoben 2004 S. 274
11.05.2005 01.08.2005 § 5 totalrevidiert 2005 S. 285
14.05.2008 01.08.2008 § 4 totalrevidiert 2008 S. 167
14.05.2008 01.08.2008 § 8 Abs. 2 geändert 2008 S. 167
14.05.2008 01.08.2008 § 9 Abs. 5 geändert 2008 S. 167
14.05.2008 01.08.2008 § 14 Abs. 2 geändert 2008 S. 167
14.05.2008 01.08.2008 § 17 Abs. 2 geändert 2008 S. 167
19.05.2010 01.08.2010 Ingress geändert 2010 S. 190
19.05.2010 01.08.2010 § 1a Abs. 2 geändert 2010 S. 190
19.05.2010 01.08.2010 § 9 Abs. 3 aufgehoben 2010 S. 190
19.05.2010 01.08.2010 § 10 aufgehoben 2010 S. 190
19.05.2010 01.08.2010 § 16 totalrevidiert 2010 S. 190
19.05.2010 01.08.2010 § 23 totalrevidiert 2010 S. 190
10.04.2013 01.08.2013 Anhang 1a eingefügt 2013/3-22
10.04.2013 01.08.2013 Anhang 2 Name und Inhalt geän -
                            dert
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2013/3-22
                        
                        
                    
                    
                    
                03.05.2017 01.08.2017 Ingress geändert 2017/5-21
03.05.2017 01.08.2017 § 5 Abs. 1 geändert 2017/5-21
03.05.2017 01.08.2017 Anhang 1 aufgehoben 2017/5-21
03.05.2017 01.08.2017 Anhang 1a Inhalt geändert 2017/5-21
15.05.2019 01.02.2020 Erlasstitel geändert 2019/3-16
15.05.2019 01.02.2020 § 1a Abs. 2 geändert 2019/3-16
15.05.2019 01.02.2020 § 6 Abs. 1 geändert 2019/3-16
15.05.2019 01.02.2020 § 7 Abs. 2 geändert 2019/3-16
15.05.2019 01.02.2020 § 8 Abs. 2 geändert 2019/3-16
15.05.2019 01.02.2020 § 9 Abs. 2 geändert 2019/3-16
15.05.2019 01.02.2020 § 9 Abs. 5 geändert 2019/3-16
15.05.2019 01.02.2020 § 13 Abs. 1 geändert 2019/3-16
15.05.2019 01.02.2020 § 14 Abs. 1 geändert 2019/3-16
15.05.2019 01.02.2020 § 17 Abs. 1 geändert 2019/3-16
15.05.2019 01.02.2020 § 35 Abs. 1 aufgehoben 2019/3-16
                            Beschluss  Inkrafttreten  Element  Änderung  AGS Fundstelle
                        
                        
                    
                    
                    
                15.05.2019 01.02.2020 Anhang 1a Inhalt geändert 2019/3-16
15.05.2019 01.02.2020 Anhang 1b eingefügt 2019/3-16
15.05.2019 01.02.2020 Anhang 2 Inhalt geändert 2019/3-16
04.05.2022 01.08.2022 § 1 aufgehoben 2022/12-06
04.05.2022 01.08.2022 § 1a Abs. 2 geändert 2022/12-06
04.05.2022 01.08.2022 § 2 Abs. 1 geändert 2022/12-06
04.05.2022 01.08.2022 § 5 Abs. 2 eingefügt 2022/12-06
04.05.2022 01.08.2022 § 6 aufgehoben 2022/12-06
04.05.2022 01.08.2022 § 7 Abs. 1 geändert 2022/12-06
04.05.2022 01.08.2022 § 7 Abs. 1, lit. a) eingefügt 2022/12-06
04.05.2022 01.08.2022 § 7 Abs. 1, lit. b) eingefügt 2022/12-06
04.05.2022 01.08.2022 § 7 Abs. 1, lit. c) eingefügt 2022/12-06
04.05.2022 01.08.2022 § 7 Abs. 1, lit. d) eingefügt 2022/12-06
04.05.2022 01.08.2022 § 7 Abs. 3 geändert 2022/12-06
04.05.2022 01.08.2022 § 9 Abs. 2 geändert 2022/12-06
04.05.2022 01.08.2022 § 9 Abs. 4 geändert 2022/12-06
04.05.2022 01.08.2022 § 12 Abs. 2 geändert 2022/12-06
04.05.2022 01.08.2022 § 14 Abs. 1 geändert 2022/12-06
04.05.2022 01.08.2022 § 14 Abs. 2 aufgehoben 2022/12-06
04.05.2022 01.08.2022 § 15 Abs. 1 geändert 2022/12-06
04.05.2022 01.08.2022 § 15 Abs. 1 bis eingefügt 2022/12-06
04.05.2022 01.08.2022 § 15 Abs. 2 geändert 2022/12-06
04.05.2022 01.08.2022 § 16 Abs. 1 geändert 2022/12-06
04.05.2022 01.08.2022 § 17 Titel geändert 2022/12-06
04.05.2022 01.08.2022 § 17 Abs. 1 geändert 2022/12-06
04.05.2022 01.08.2022 § 17 Abs. 2 geändert 2022/12-06
04.05.2022 01.08.2022 § 23 Titel geändert 2022/12-06
04.05.2022 01.08.2022 § 23 Abs. 1 geändert 2022/12-06
04.05.2022 01.08.2022 Anhang 2 Inhalt geändert 2022/12-05
                            Änderungstabelle - Nach Paragraph  Element  Beschluss  Inkrafttreten  Änderung  AGS Fundstelle  Erlasstitel  15.05.2019  01.02.2020  geändert  2019/3-16  Ingress  19.05.2010  01.08.2010  geändert  2010 S. 190  Ingress  03.05.2017  01.08.2017  geändert  2017/5-21
                        
                        
                    
                    
                    
                § 1 04.05.2022 01.08.2022 aufgehoben 2022/12-06
§ 1a 07.01.1998 16.02.1998 eingefügt 1998 S. 47
§ 1a Abs. 2 19.05.2010 01.08.2010 geändert 2010 S. 190
§ 1a Abs. 2 15.05.2019 01.02.2020 geändert 2019/3-16
§ 1a Abs. 2 04.05.2022 01.08.2022 geändert 2022/12-06
§ 2 Abs. 1 07.01.1998 16.02.1998 geändert 1998 S. 47
§ 2 Abs. 1 04.05.2022 01.08.2022 geändert 2022/12-06
§ 2 Abs. 2 07.01.1998 16.02.1998 geändert 1998 S. 47
§ 4 14.05.2008 01.08.2008 totalrevidiert 2008 S. 167
§ 5 11.05.2005 01.08.2005 totalrevidiert 2005 S. 285
§ 5 Abs. 1 03.05.2017 01.08.2017 geändert 2017/5-21
§ 5 Abs. 2 04.05.2022 01.08.2022 eingefügt 2022/12-06
§ 6 04.05.2022 01.08.2022 aufgehoben 2022/12-06
§ 6 Abs. 1 15.05.2019 01.02.2020 geändert 2019/3-16
§ 7 Abs. 1 04.05.2022 01.08.2022 geändert 2022/12-06
§ 7 Abs. 1, lit. a) 04.05.2022 01.08.2022 eingefügt 2022/12-06
§ 7 Abs. 1, lit. b) 04.05.2022 01.08.2022 eingefügt 2022/12-06
§ 7 Abs. 1, lit. c) 04.05.2022 01.08.2022 eingefügt 2022/12-06
§ 7 Abs. 1, lit. d) 04.05.2022 01.08.2022 eingefügt 2022/12-06
§ 7 Abs. 2 15.05.2019 01.02.2020 geändert 2019/3-16
§ 7 Abs. 3 04.05.2022 01.08.2022 geändert 2022/12-06
§ 8 07.01.1998 16.02.1998 Titel geändert 1998 S. 47
§ 8 Abs. 1 07.01.1998 16.02.1998 geändert 1998 S. 47
§ 8 Abs. 2 14.05.2008 01.08.2008 geändert 2008 S. 167
§ 8 Abs. 2 15.05.2019 01.02.2020 geändert 2019/3-16
§ 9 07.01.1998 16.02.1998 Titel geändert 1998 S. 47
§ 9 Abs. 1 07.01.1998 16.02.1998 geändert 1998 S. 47
§ 9 Abs. 2 15.05.2019 01.02.2020 geändert 2019/3-16
§ 9 Abs. 2 04.05.2022 01.08.2022 geändert 2022/12-06
§ 9 Abs. 3 19.05.2010 01.08.2010 aufgehoben 2010 S. 190
§ 9 Abs. 4 04.05.2022 01.08.2022 geändert 2022/12-06
§ 9 Abs. 5 14.05.2008 01.08.2008 geändert 2008 S. 167
§ 9 Abs. 5 15.05.2019 01.02.2020 geändert 2019/3-16
§ 10 19.05.2010 01.08.2010 aufgehoben 2010 S. 190
§ 11 07.01.1998 16.02.1998 totalrevidiert 1998 S. 47
§ 12 Abs. 2 07.01.1998 16.02.1998 geändert 1998 S. 47
§ 12 Abs. 2 04.05.2022 01.08.2022 geändert 2022/12-06
§ 12 Abs. 3 07.01.1998 16.02.1998 geändert 1998 S. 47
§ 13 Abs. 1 15.05.2019 01.02.2020 geändert 2019/3-16
§ 14 Abs. 1 15.05.2019 01.02.2020 geändert 2019/3-16
§ 14 Abs. 1 04.05.2022 01.08.2022 geändert 2022/12-06
§ 14 Abs. 2 14.05.2008 01.08.2008 geändert 2008 S. 167
§ 14 Abs. 2 04.05.2022 01.08.2022 aufgehoben 2022/12-06
§ 15 Abs. 1 04.05.2022 01.08.2022 geändert 2022/12-06
§ 15 Abs. 1 bis 04.05.2022 01.08.2022 eingefügt 2022/12-06
§ 15 Abs. 2 07.01.1998 16.02.1998 geändert 1998 S. 47
§ 15 Abs. 2 04.05.2022 01.08.2022 geändert 2022/12-06
§ 15 Abs. 3 07.01.1998 16.02.1998 aufgehoben 1998 S. 47
§ 16 19.05.2010 01.08.2010 totalrevidiert 2010 S. 190
§ 16 Abs. 1 04.05.2022 01.08.2022 geändert 2022/12-06
§ 17 04.05.2022 01.08.2022 Titel geändert 2022/12-06
§ 17 Abs. 1 15.05.2019 01.02.2020 geändert 2019/3-16
§ 17 Abs. 1 04.05.2022 01.08.2022 geändert 2022/12-06
§ 17 Abs. 2 14.05.2008 01.08.2008 geändert 2008 S. 167
§ 17 Abs. 2 04.05.2022 01.08.2022 geändert 2022/12-06
§ 18 13.10.2004 01.01.2005 aufgehoben 2004 S. 274
§ 19 13.10.2004 01.01.2005 aufgehoben 2004 S. 274
§ 20 13.10.2004 01.01.2005 aufgehoben 2004 S. 274
                            Element  Beschluss  Inkrafttreten  Änderung  AGS Fundstelle
                        
                        
                    
                    
                    
                § 21 13.10.2004 01.01.2005 aufgehoben 2004 S. 274
§ 22 13.10.2004 01.01.2005 aufgehoben 2004 S. 274
                            Titel 4.1.  13.10.2004  01.01.2005  aufgehoben  2004 S. 274
                        
                        
                    
                    
                    
                § 23 19.05.2010 01.08.2010 totalrevidiert 2010 S. 190
§ 23 04.05.2022 01.08.2022 Titel geändert 2022/12-06
§ 23 Abs. 1 04.05.2022 01.08.2022 geändert 2022/12-06
§ 24 13.10.2004 01.01.2005 aufgehoben 2004 S. 274
§ 25 13.10.2004 01.01.2005 aufgehoben 2004 S. 274
                            Titel 4.2.  13.10.2004  01.01.2005  aufgehoben  2004 S. 274
                        
                        
                    
                    
                    
                § 26 13.10.2004 01.01.2005 aufgehoben 2004 S. 274
§ 27 13.10.2004 01.01.2005 aufgehoben 2004 S. 274
§ 28 13.10.2004 01.01.2005 aufgehoben 2004 S. 274
§ 29 13.10.2004 01.01.2005 aufgehoben 2004 S. 274
§ 30 13.10.2004 01.01.2005 aufgehoben 2004 S. 274
§ 31 13.10.2004 01.01.2005 aufgehoben 2004 S. 274
                            Titel 4.3.  13.10.2004  01.01.2005  aufgehoben  2004 S. 274
                        
                        
                    
                    
                    
                § 32 13.10.2004 01.01.2005 aufgehoben 2004 S. 274
§ 33 13.10.2004 01.01.2005 aufgehoben 2004 S. 274
§ 35 19.10.1994 15.02.1995 eingefügt Bd. 14 S. 696
§ 35 Abs. 1 15.05.2019 01.02.2020 aufgehoben 2019/3-16
                            Anhang 1  03.05.2017  01.08.2017  aufgehoben  2017/5-21  Anhang 1a  10.04.2013  01.08.2013  eingefügt  2013/3-22  Anhang 1a  03.05.2017  01.08.2017  Inhalt geändert  2017/5-21  Anhang 1a  15.05.2019  01.02.2020  Inhalt geändert  2019/3-16  Anhang 1b  15.05.2019  01.02.2020  eingefügt  2019/3-16  Anhang 2  10.04.2013  01.08.2013  Name und Inhalt geän  -  dert
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2013/3-22  Anhang 2  15.05.2019  01.02.2020  Inhalt geändert  2019/3-16  Anhang 2  04.05.2022  01.08.2022  Inhalt geändert  2022/12-05
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Anhang 1a  1  (Stand 1. Februar 2020)  Dieser Anhang gilt für die Studierenden, die den Lehrgang vor Februar 2020 begonnen haben.
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Stundentafel
                            Aargauische Maturitätsschule für Erwachsene  GK  I.  II.  III.  IV.  V.  VI.  Semester  Grundlagenfächer
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  Deutsch  1  2  1  2  1  2  2
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Französisch oder Italie-  nisch
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  1  1  1  1  2  2
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Englisch  1  1  1  1  1  2  2
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4  Mathematik  2  2  2  1  1  2  2
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            5  Biologie  1  1  1  1  1  -  -
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            6  Chemie  1  1  1  1  1  -  -
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            7  Physik  -  1  1  2  1  -  -
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            8  Geschichte  1  1  1  1  1  -  -
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            9  Geografie  1  1  1  1  1  -  -
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            10  Bildnerisches  Gestal  ten  -  2  2  **  -  -  -
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            11  Schwerpunktfach  Latein  1  1  1  1  1  2  2  Span  isch  oder Ital  ienisch  oder Franz  ösisch
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  1  1  1  1  2  2  Physik und A  nwendungen  der  Mathematik  -  1  -  2  2  2  2  Wirtschaft und Recht  -  -  -  2  2  2  2
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  )  Anhang 1a zur Verordnung über die Aargauische Maturitätsschule  für Erwachsene (V AME)  vom 9.  September 1991 (SAR  453.111  )
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            GK  I.  II.  III.  IV.  V.  VI.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            12  Ergänzungsfach  Geschichte  -  -  -  -  1  1  2  Geografie  -  -  -  -  1  1  2  Biologie  -  -  -  -  1  1  2  Chemie  -  -  -  -  1  1  2
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            13  Maturaarbeit  -  -  -  -  -  1  1  Obligatorische Fächer
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            14  Einführung Wirt  -  schaft/ Recht  -  1  1  -  -  -  -
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            15  Fächerübergreifender  Kurs  -  -  1  1  -  -  -
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            16  Obligatorische PPP  1  )  -  -  -  1  1  *  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            17  Arbeitstechnik  1  -  -  -  -  -  -
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1 Studienwoche (48 Stunden verteilt auf  4 Semester)
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1)  Philosophie/Pädagogik/Psychologie  *  Veranstaltungen der PPP  **  Für die Fertigstellung und Besprechung der am Ende des 2. Aufbausemesters zu  verfassenden Semesterarbeit stehen im 3. Aufbausemester  7  Lektionen zur Verfü-  gung.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Anhang 1b  *  (Stand 1. Februar 2020)
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Stundentafel
                            Aargauische Maturitätsschule für Erwachsene  GK  1.  2.  3.  4.  5.  6  .  Semester  Grundlagenfächer
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  Deutsch  1  2  1  2  1  2  2
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Französisch oder Italienisch  1  1  1  1  1  2  2
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Englisch  1  1  1  1  1  2  2
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4  Mathematik  2  2  2  1  1  2  2
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            5  Biologie  1  1  1  1  1  -  -
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            6  Chemie  1  1  1  1  1  -  -
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            7  Physik  -  1  1  2  1  -  -
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            8  Geschichte  1  1  1  1  1  -  -
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            9  Geografie  1  1  1  1  1  -  -
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            10  Bildnerisches  Gestal  ten  -  2  2  3)  -  -  -
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            11  Schwerpunktfach  Latein  1  1  1  1  1  2  2  Span  isch  oder Ital  ienisch  oder  Franz  ösisch
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  1  1  1  1  2  2  Physik und A  nwendungen der  Mathematik  -  1  -  2  2  2  2  Wirtschaft und Recht  -  -  -  2  2  2  2
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            12  Ergänzungsfach  Geschichte  -  -  -  -  1  1  2  Geografie  -  -  -  -  1  1  2  Biologie  -  -  -  -  1  1  2  Chemie  -  -  -  -  1  1  2
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            13  Maturaarbeit  -  -  -  -  -  1  1  *  Anhang 1b zur Verordnung über die Aargauische Maturitätsschule für Erwachsene (V AME)  vom 9.  September 1991 (SAR  453.111  )
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            GK  1.  2.  3.  4.  5.  6.  Semester  Obligatorische Fächer
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            14  Einführung Wirtsc  haft/  Recht  -  1  1  -  -  -  -
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            15  Informatik  1  1  2  -  -  -  -
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            16  Fächerübergreifender  Kurs  -  -  1  1  -  -  -
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            17  Obligatorische PPP  1  )  -  -  -  1  1  2  )  2  )
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            18  Arbeitstechnik  1  -  -  -  -  -  -  Anzahl Wochenlektionen  13  18  18  19  20  21  25
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1 Studienwoche (48 Stunden verteilt auf 4 Semester)
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1)  Philosophie/Pädagogik/Psychologie
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2)  Veranstaltungen der PPP
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3)  Für die Fertigstellung und Besprechung der am Ende des 2. Aufbausemesters zu verfas-  senden Semesterarbeit stehen im 3. Aufbausemester 7 Lektionen zur Verfügung.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Aargauische Maturitätsschule für Erwachsene  Aargauische Maturitätsschule  für  Erwachsene  Lehrpläne
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            LEHRPLAN FÜR DAS GRU  NDLAGENFACH DEUTSCH  A. STUNDENDOTATION  Semester  Grundkurs  1.  AS  2.  AS  3.  AS  4.  AS  5.  AS  6.  AS  Wochenlektionen  1  2  1  2  1  2  2  B. DIDAKTISCHE KONZE  PTION  Die AME unterrichtet im Verbundsystem: Zu den 11 bis 15 Wochenlektionen kommen n  och  durch  schnittlich
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            5  20 Stunden Selbststudium. Die Studierenden erarbeiten also mehr als 50% des Stoffs  selber.  (1)  Beitrag  des  Faches  zur  gymnasialen  Bildung  Gegenstand  des Deutschunterrichts sind  die  deutsche  Sprache sowie deutschsprachige Literatur  und  Med  ien.  In  ihm  setzen  sich  die  Studierenden  vertieft  mit  geschriebener  und  gesprochener  Sprache ausei-  nander.  So  wird  das  Ziel  verfolgt,  in  den  Bereichen  Zuhören  und  Sprechen,  Lesen,  Schreiben  sowie  Sprach  -  und  Medienreflexion  kompetente,  verantwortungsbewusst  e,  empfin  dungsfähige  und  kritische  Menschen  heranzubilden.  Die  Studierenden  werden  darin  gefördert,  anspruchsvolle Texte  lesen,  sieren und interpretieren zu können.  Sie vertiefen ihre  Schreib  -  und  Reflexionskompetenzen  wie  auch  ihre  Fähigkeit,  vor  und  mit  anderen  zu  sprechen,  ihnen  genau  zuzuhören  und  sich  differenziert  auszudrücken.  Durch  die  rezeptive  und  produktive  Be  schäftigung  mit  Literatur  und  Sprache  wird  der  Ausbau  des  sprach-  lich  -  kulturellen  Horizonts  der  Studierenden gefördert, indem sie mit W  elten, Werten und ästhetischen Wer-  tungen, die teilweise  ausserhalb  ihres  Erfahrungsbereichs  liegen,  konfrontiert  werden.  Der  Deutschunterricht  vermittelt  zudem  die  Fähigkeit,  sich  methodisch  bewusst  mit  Sprache  und  ihren  verschiedenen  Erscheinungsformen  zu  beschäftigen.  In  der  Auseinandersetzung  mit  Sprach  -  und  Kommunikationstheorien  entwickeln  die  Studierenden  ein  geschärftes  Bewusstsein  für  die  Verwendung  und  die  Wirkung  von  Sprache.  Die  Kompetenz,  Sprache  und  Sprachhandlun  gen  kritisch  zu  reflektieren,  fö  rdert  zudem  ihre  sprachliche  Persönlichkeitsbildung.  Der Deutschunterricht legt damit wichtige Grundlagen für die allgemeine Studierfähigkeit in allen  Fachbe-  reichen, indem er auf die zentralen mündlichen und schri  ftlichen Anforderungen des Hoch  schulstudium  s  vorbereitet.  (2)  Überfachliche  Kompetenzen
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Sozialkompetenz    Eigene  Positionen  entwickeln,  vertreten  und  mit  fremden  Standpunkten  angemessen  umgehen  (1.AS)  Sprachkompetenz    Schriftliche Ausdrucksfähigkeit  und Textgestaltungskompetenz  (GK,  2.AS)    Umgang  mit  und  Umsetzung  von  verschiedenen  Textsorten  (1.AS)    Sich  in  unterschiedlichen  Situationen  kompetent  äussern  und/oder  überzeugend  präsentieren  (1.AS,
                        
                        
                    
                    
                    
                3.AS, 5.AS)
                              Anspruchsvolle  Texte  erarbeiten,  verstehen  un  d  beurteilen(1.  -  3.AS)    Adressaten  -  ,  situations  -  und  mediengerecht  schreiben  (4.AS)    Adressaten  -  und  situationsgerecht  reden  (6.AS)  Interessen  Herstellen  geschichtlicher  Zusammenhänge  (GK,  1.  -  3.AS)    Ästhetische  Dimensionen  von  Literatur,  Kunst,  Wissenschaft  u  nd  Sprache  wertschätzen  (3.AS)  IKT  -  Kompetenzen    Gestaltung  von  Texten  mit  Hilfe  des  Computers  (6.AS)  (3)  Q  uerverbindungen  zu  anderen  Fächern  Die  thematischen  Querverweise  zu  anderen  Unterrichtsfächern  sind  unten  im  Semesterlehrplan  des  Fachs  Deutsch  aufgeführt  .
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            C.  SEMESTER  -  LEHRPLÄNE  *  Grundkurs  GROBINHALTE  FACHLICHE  KOMPETENZEN  (Die  Studierenden  können...)  THEMATISCHE  QUERVERWEISE  Sprach  -  und  Medienreflexion  :    Ausgewählte  Schwer-  punkte  der  deutschen  Grammatik  Sprach  -  und  Medienreflexion:    Wortarten und Satzgliede  r erken-  nen und bestimmen.  Vergleich:  Latein  und  mo  derne Sprachen  Schreiben:    Freies  und/oder  doku  m  en-  tierendes  Schreiben  Schreiben:    di  e grundlegenden Regeln in  Recht  schreibung und Interpunktion  korrekt anwenden.    zielgerichtet Notizen zu schriftli-  chen un  d mündlichen Texten ma-  chen.    freie  und/oder  dokumentierende  Texte  verfassen.    Schreiben bewusst als strukturier-  ten Prozess organisieren.  Lesen:    Umgang  mit  Texten  Lesen:    literarische  Ausdrucksformen  be-  schreiben.    Texte unter inhaltlich  -  formalen  Ge-  sichtspunkt  en  lesen  und  das  ei-  gene  Verständnis  hinterfragen.    den  Informationsgehalt  von  Sachtex  ten  herausarbeiten und  Umgang  mit  Quellen  im  Fach  Geschichte
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Aufbausemester
                            GROBINHALTE  FACHLICHE  KOMPETENZEN  (Die  Studierenden  können...)  THEMATISCHE  Q  UERVERWEISE  Sprach  -  und  Medienreflexion  :    Grundbegriffe  der  Rhetorik    Ausgewählte  Bereiche  der  Sprachgeschichte und  Sprachwandel  (  H  istoriolin-  guistik  )  Sprach  -  und  Medienreflexion:    wichtige rhetorische Stilmittel  (Sprachbilder,  Wort  -  und  Sat  zfigu-  ren)  e  rkennen    die d  eutsche Sprache als Teil der  in  doeuropäischen  Sprachfamilie  verst  ehen  .    ver  schiedene Stufen in der  Ent-  wick  lung der deutschen Sprache  und die  wichtigsten  Veränderun-  gen  beschrei  ben und  erklären.  Etymologische  Entwic  k-  lungen  in  anderen  Spra-  chen  Schreiben:    Formen  des  Argumentierens  Schreiben:    argumentierende  Aufsätze  (freie  Erör  terung)  schreiben.    bewusst  mit  verschiedenen  Schreib  stilen  umgehen.  Vergleich:  moderne  Fremdsprachen  Zuhören  und  Sprechen    Präsentieren  Zuhören  und  Sprechen:    einen  f  achspezifischen  Inhalt  adä-  quat  vortragen.    der  Situation  angemessene  Rede-  stra  tegien einsetzen.  Vergleich:  moderne  Fremdsprachen  Lesen:    Literarische  Gattungen    Literaturgeschichte  Lesen:    die  drei  literarischen  Gattungen  (Lyrik,  Epik  und  D  ramatik)  unter-  scheiden  und beschreiben.    die  Zugehörigkeit  eines  Textes  zu  ei  ner  bestimmten  Textsorte  erken-  nen.    die l  iterarischen Strömungen des  Mit  telalters,  des  Barocks  und  der  Aufklärung  charakterisieren und  anhand je  eines  Werkes  beispiel-
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  .  Aufbausemester  GROBINHALTE  FACHLICHE  KOMPETENZEN  (Die  Studierenden  können...)  THEMATISCHE  QUERVERWEISE  Sprach  -  und  Medienreflexion  :    ausgewählte Bereiche der  Psycholinguistik  und  der  So  ziolinguistik (Soziolekte  und  Dialekte)  Sprach  -  und  Medienreflexion:    Sprechen  als  Sp  rachhandeln  in  ei-  nem  kult  urellen und sozialen Um-  feld ver  stehen.    verschiedene  Formen  mündlicher  Kommunikation  anwenden.  Vergleich:  Latein  und  mo  derne Sprachen  Schreiben:    Formen  des  Fingierens  Schreiben:    fingierte  Aufsätze  schreiben.    Grundtechniken  der  Wissenschafts-  sprache  kennen und anwenden.  Lesen:    Literaturgeschichte    Kontextorientiertes  und  the  menzentriertes  Lesen  Lesen:    die literarischen Strömungen Sturm  und  Drang  (optional  Klassik)  c  ha-  rakterisieren  und anhand eines  Werkes  beispielhaft  erkl  ären.    literarische  Texte  in  ihrem  kulturel-  len,  politischen und gesellschaftli-  chen  Kontext  verstehen.    die  literarische  Sprache  als  k  ünstle-  risch  es  Ausdrucksmittel  begreifen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  .  Aufbausemester  GROBINHALTE  FACHLICHE  KOMPETENZEN  (Die  Studierenden  können...)  THEMATISCHE  QUERV  ERWEISE  Sprach  -  und  Medienreflexion  :    Kommunikationssitu  at  io-  nen, verbale, paraverbale  und  nonverbale  Kommuni-  kationsformen  Sprach  -  und  Medienreflexion:    Kommunikationssituationen, ver-  bale,  p  araverbale und nonverbale  K  ommunikationsformen  analysie-  ren.  Ve  rgleich:  Latein  und  mo  derne Sprachen  Schreiben:    Formen  des  Interpretierens    Formen  des  Argumentie-  rens  Schreiben:    eine  n Interpretationsaufsatz verfas-  sen.    te  xtgebundene argumentierende  Auf  sätze  (Erörterung oder Essay)  verfas  sen.  Zuhören  und  Sprech  en:    Sprechen  ,  Argumenti  ren,  Diskutieren  Zuhören  und  Sprechen:    einen  fachspezifischen  Inhalt  adä-  quat  und  situationsgerecht  formulie-  ren.    sich  deutlich  artikulieren.    aktiv  und  kritisch  zuhören.  Vergleich:  moderne  Fremdsprachen  Lesen:    Literarische  Gattungen    Erzähltheorie    Kontextorientiertes  und  the-  menzentriertes  Lesen    Literaturgeschichte  Lesen:    das Märchen als Sonderform der  Epik  beschreiben  und/oder  Ge-  dichte  analy  sieren.    ein Bewusstsein für den Nutzen und  die Leistung von Fachterminologie    die  literarische  Sprache  als  künstle-  ri  sches  Ausdrucksmittel  begreifen.    den Inhalt, Aufbau und die sprachli-  che  Gestaltung  analysieren  und  In-  ter  pretationsansätze  anwenden.    die literarischen Strömungen der  Klassik und Romanti  k charakteri-  sie  ren  und  anhand  eines  Werks  Der Begriff des Schönen  in  den  bildenden  Künsten
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4  .  Aufbausemester  GROBINHALTE  FACHLICHE  KOMPETENZEN  (Die  Studierenden  können...)  THEMATISCHE  Q  UERVERWEISE  Schreiben  :    Formen  des  Argumentierens  Schreiben:    argumentierende  Aufsätze  (Zi  taterör  terung  und/oder  Essay)  verfassen.    Besonderheiten  und  Regeln  ausge-  wählter  Sachtextsorten  umsetzen.  Zuhören  und  Sprechen:    Sprechen,  Argumentieren,  Diskutier  en  Zuhören  und  Sprechen:    der  Situation  angemessene  Rede-  stra  tegien einsetzen.  Vergleich:  moderne  Fremdsprachen  Lesen:    Literarische  Gattungen  Lesen:    die  Novelle  als  Untergattung  der  Epik  beschreiben.    ausgewählte literarische Strömun-  gen  des 19. Jahrhundert  s (Bieder  -  me  ier/Vormärz/Realismus/Natura-  lis  mus)  charakterisieren  und  an-  hand  ei  nes  Werkes  beispielhaft  er-  klären.    Literatur  in  ihrem  geschichtlichen  und  ästhetischen  Kontext  begrei-  fen.  Geschichte,  Philosophie,  Psychologie,  fremdsprachige Literatur,  Kuns  tgeschichte
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            5  .  Aufbausemester  GROBINHALTE  FACHLICHE  KOMPETENZEN  (Die  Studierenden  können...)  THEMATISCHE  QUERVERWEISE  Sprach  -  und  Medienreflexion  :    Medientheorie  Sprach  -  und  Medienreflexion:    die  Phänomene  und  Erscheinungs-  for  me  n der Medienlandschaften  verste  hen.    Nutzung  und Wirkung analoger und  digitaler  Medien  kritisch  hinterfra-  gen.  Vergleich:  Latein  und  mo  derne Sprachen  Schreiben:    Formen  des  Argumentie-  rens  , Interpretierens und  Fingierens  Schreiben:    Schreibfertigkeiten  textsortenge-  recht  anwenden.    individuelle  Schre  ibstärken  aus-  bauen.  Vergleich:  moderne  Fremdsprachen  Zuhören  und  Sprechen:    Sprechen,  Argumentieren,  Diskutieren  ,  Präsentieren  Zuhören  und  Sprechen:    der  Situation  angemessene  R  ede-  strategien  einsetzen.    komplexe Sachverhalte adressaten  -  gerecht aufbereiten  und attraktiv vor  Publikum  präsentieren.    einem  längeren  Beitrag  inhaltlich  fol  gen  und  Hauptaussagen  erken-  nen.  Vergleich:  moderne  Fremdsprachen  Lesen:    Literaturgeschichte  Lesen:    ausgewählte Literatur des 20. Jahr-  hunderts  (Expressionismus/Litera-  tur  der  Zwi  schenkriegszeit/Exil  -  und  Nach  kriegsliteratur) charakterisie-  ren und  anhand verschiedener  Werke bei  spielhaft erklären.    Literatur vor dem Hintergrund so-  zial  -  und  kulturgeschichtlicher  Zu-  samme  nhänge  begreifen.  Geschichte,  Philosophie,  Psychologie,  fremd  sprachige Literatur,  Kunstgeschichte
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            6  .  Aufbausemester  GROBINHALTE  FACHLICHE  KOMPETENZEN  (Die  Studierenden  können...)  THEMATISCHE  QUERVERWEISE  Schreiben  :    Formen  des  Argumentie-  rens, Interpretierens und  Fingierens    Planen, Strukturieren und  Schreiben  eines  vierstündi-  gen  Maturaaufsatzes  Schreiben:    Schreibfertigkeiten  textsortenge-  recht  anwenden.    individuelle  Schreibstärken  zu  adä-  quaten Maturabedingungen weiter  ausbauen.  Vergleich:  moderne  Fremdsprachen  Zuhören  und  Sprechen:    Sprechen,  Argumentieren  .  Diskutieren  Zuhören  u  nd  Sprechen:    Texte und/oder Textausschnitte  mündl  ich analysieren und interpre-  ti  e  ren  (in  Hinblick  auf  die  mündliche  Matura  ).    ein(e)  literarische(s)  Urteil/Wertung  begründet formulieren.  Vergleich:  moderne  Fremdsprachen  Lesen:    Literaturgeschichte  Lesen:    Literatur  des  ausgehenden  20.  Jahr  hunderts und Gegenwartslite-  ratur  charakterisieren und anhand  eines  Werkes  beispielhaft erklären.  Geschichte,  Philosophie,  Psychologie,  fremdsprachige Literatur,  Kunstgeschichte  Sprach  -  und  Medienreflexion  Sprach  -  und  M  edienreflexion:    Sprache  und  Medien  als  komplexe  Systeme begreifen.  Geschichte,  Philosophie,  Psychologie
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Informationen zu Französisch und Italienisch als Gr  undlagenfach bzw. Schwerpunkt-  fach an der AME  Die  AME  unterrichtet  im  Verbundsystem:    Zu  den  11  b  is  15  Wochenlektionen  (alle  Fächer)  kommen  noch  durchschnittlich  20  Stunden  Selbststudi  um  hinzu.  Die  Studierenden  erarbeiten  also mehr als 50% des Stoffs selber.  In den Fremdsprachen beginnt die AME von vorn, da v  iele Studierende aus Nationen stammen,  in denen die eine oder andere Fremdsprache nicht im   Curriculum der obligatorischen Schulen  aufgeführt  ist.  Bei  Studierenden  ohne  Vorbildung  is  t eine  sehr  hohe  Eigenleistung  für  den  Er-  folg  unabdingbar.    Da  keine  Vorkenntnisse  vorausges  etzt  werden,  muss  die  Progression  steil  sein.  Die  sprachlichen    Schwerpunktfächer  werden  an  der  A  ME  im  Schnitt  von  8  Studierenden  besucht;    vor  allem  in  den  höheren  Semestern  sind  d  ie  Gruppen  aber  viel  kleiner  (1-  4  Studierende).  Um  Französisch  und  Italienisch  trotzd  em  als  Schwerpunktfach  anbieten  zu  können, geht die AME einen eigenen Weg.  Grundkurs:  Grundlagen- und Schwerpunktfach werden nicht unters  chieden, da Spf und Gf gleichzeitig und  im selben Raum unterrichtet werden.  Weil an der AM  E für die sprachlichen Spf keine zusätz-  lichen  Lektionen  eingesetzt  werden  können,  müssen  d  ie  Studierenden  die  Sprachfächer  ab  Grundkurs   belegen.   Die Stundendotation für das Spf ist im  Gk also 1 Wochenstunde.  Studierende, die Franz und Ital besuchen, wählen da  sjenige Sprachfach als Grundlagenfach, in  dem sie besser sind, weil nur das GF zur Promotion  zählt. Der Unterricht beginnt bei Null, weil  die  Vorbildung  vom  Aargauischen  Realschulabschluss  bis  zum  mehrjährigen  Aufenthalt  im  Sprachgebiet reicht. Das Ziel am Ende des Gk ist da  s Erreichen des Niveaus A1.
                        
                        
                    
                    
                    
                1. und 2. AS:
                            Gleiche  Situation  wie  im  Grundkurs.    Ziel  ist  Nivea  u  A2.  Am  Schluss  des  2.  AS  tauschen  die
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            LEHRPLAN FÜR DAS SCHWERPUNKTFACH FRANZÖSISCH (GF)  A. STUNDENDOTATION  Klasse  Grundkurs  1. AS  2. AS  3. AS  4. AS  5. AS  6. AS  Wochenlektionen  1  1  1  1  1  2  2  B. DIDAKTISCHE KONZEPTION  (1) Beitrag des Faches zur gymnasialen Bildung  Der Französischunterricht ermöglicht den Studierend  en, eine vielfältige kulturelle Welt kennenzulernen  und  sich  intensiv  mit  Texten  unterschiedlicher  Gatt  ungen,  aber  auch  mit  verschiedenen  anderen  Kunstformen  auseinanderzusetzen.  Der  Französischunt  erricht  unterstützt  die  Studierenden  bei  der  Erlangung der allgemeinen Studierfähigkeit und erle  ichtert ihnen den Einstieg ins Fachstudium.  Insgesamt  werden  die  Studierenden  durch  die  Auseina  ndersetzung  mit  der  frankophonen  Kulturwelt  und  Denkweise  angehalten,  die  eigenen  Werte  und  Nor  men  kritisch  zu  hinterfragen  und  in  einen  grösseren Zusammenhang zu stellen.  (2) Überfachliche Kompetenzen  Das Schwerpunktfach Französisch fördert besonders  Die reflexive Fähigkeit  •  Durch die Beschäftigung mit Sprache über eigene Ide  ntität, Überzeugung und Interesse  nachzudenken  •  Persönliche, weltanschauliche Horizonte erweitern  und das eigene Weltverständnis  relativieren  •  Die Stärken und Schwächen der  Sprachkompetenz erkennen und das Lernen entsprechen  d  planen
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            IKT-Kompetenz  •  Online-Wörterbücher und andere Nachschlagewerke ge  zielt nutzen  •  Mit Ton- und Bilddokumenten kritisch umgehen  •  Mit moderner Hard- und Software sachgerechte Inform  ationen  verarbeiten und  vorstellen  Interesse  Der Kultur und den wichtigsten geschichtlichen Erei  gnissen in der frankophonen Welt   offen  und kritisch begegnen und seinen Standpunkt darlege  n  (3) Querverbindung zu anderen Fächern  Aus der Entstehungsgeschichte der französischen Spr  ache (Morphologie) ergeben sich Bezüge  zu   Latein   und   anderen   modernen   Fremdsprachen,   z.B.  unterschiedliche   oder   gleiche  Anwendung  der  Tempi,    der  Modi  oder  der  Satzglieder  ung.  Je  nach  Vertiefung  der  Grobinhalte  und  abhängig  von  Vorwissen  und  Interessenlage  der  K  lasse  und  der  Lehrperson(en)  ergeben  sich  solche  Querverbindungen  auch  auf  unterschiedli  chen  Semesterstufen  und  zu  anderen  Fächern,   insbesondere   zum   fächerübergreifenden   Unte  rricht.   Voraussetzung   dafür   ist   die  Möglichkeit  zu  Auflösung  von  festen  Stundenstruktur  en  und  zum  gemeinsamen  Unterricht  der  beteiligten Lehrkräfte .
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            SCHULISCHER LEHRPLANTEIL FÜR DAS FACH  FRANZÖSISCH
                        
                        
                    
                    
                    
                1. ART DES FACHS: GLF
2. KLASSE / JAHRGANGSSTUFE 1. KLASSE (GK; 1. + 2. A S)
3. WOCHENSTUNDEN PRO ABTEILUNG (SCHÜLERLEKTIONEN) 1
4. LERNGEBIETE UND FACHLICHE KOMPETENZEN
1. Lerngebiet: Sprache und Sprachreflexion
1.1 Grobinhalt: Grammatik fachliche Kompetenzen
                            •       morphologische und syntaktische  Grundstrukturen, z.B. Verben, Zeiten  und Modi, Satzbau, Wortarten (je  nach Wahl des Lehrmittels)  Die Studierenden können  •  sich selbständig das geforderte  Grundwissen aneignen (gemäss A1-A2)  •  ausgewählte Bereiche des  grammatikalischen Basiswissens anwenden  •  relevante Gemeinsamkeiten und  Unterschiede zwischen Mutter- und  Zielsprache erkennen
                        
                        
                    
                    
                    
                1.2 Grobinhalt: Wortschatz
                            fachliche Kompetenzen  •  Grundwortschatz  Die Die Studierenden können  •  Alltagssituationen mit Hilfe eines ausge-               wählten und begrenzten Vokabulars               meistern  •  ihren Grundwortschatz zu ausgewählten              Wortfeldern wie Alltag, Beruf, Freizeit  ,              Reisen selbständig festigen und vertief  en
                        
                        
                    
                    
                    
                2. Lerngebiet: Kommunikation
                            Grobinhalte  fachliche Kompetenzen  •  Hören  •  Lesen  •  Sprechen  •  Schreiben    Die Studierenden können  •  Einfache Texte verstehen und deren Inhalt               wiedergeben  •  Einfache Anweisungen und Erklärungen               verstehen sowie Alltagsgesprächen folg  en  •  Einfache Texte korrekt vorlesen  •  Sich kurz vorstellen und einfache              Alltagsgespräche führen  •  Kurze Texte verfassen (z.B. Postkarten,               Dialoge)
                        
                        
                    
                    
                    
                3. Lerngebiet: Literatur und Kultur
3.1 Grobinhalte fachliche Kompetenzen
                            •  Lektüre  •  Civilisation française    Die Studierenden können  •  Einfache zeitgenössische Texte             verstehen und deren Inhalt wiedergeben  •  erste Aspekte der frankophonen Welt              erkennen  SCHULISCHER LEHRPLANTEIL FÜR DAS FACH  FRANZÖSISCH
                        
                        
                    
                    
                    
                1. ART DES FACHS: GLF
1.2 Grobinhalt: Wortschatz fachliche Kompetenzen
                            •  Einführung in den Gebrauch von             Hilfsmitteln  •  Wortfeldarbeit    Die Studierenden können  •  einfache Regeln der Wortbildung in die               Praxis umsetzen  •  Begriffe einfach umschreiben  •  mit Hilfe des bestehenden Wortschatzes              Wörter der gleichen Wortfamilie erschli  essen  •  Wörterbücher kompetent benutzen  •  Strategien  zur Festigung und Erweiterung               ihres Wortschatzes entwickeln und               einsetzen (Synonyme, Antonyme,              Wortfamilien)
                        
                        
                    
                    
                    
                1.3 Grobinhalt: Sprachreflexion
                            •  Selbstkorrektur  •  elementare Fehler in ihren Sprachstrukturen               erkennen und verbessern
                        
                        
                    
                    
                    
                2. Lerngebiet: Kommunikation
2.1 Grobinhalt: fachliche Kompetenzen
                            •       Hören  •       Sprechen  •       Lesen  •       Schreiben  Die Studierenden können  •       die Hauptpunkte eines Ton- und / oder  Bilddokumentes verstehen  •       das Unterrichtsgespräch und die  Anweisungen der Lehrperson in  Französisch verstehen  •       zunehmend zusammenhängend  sprechen, sich unterhalten und  diskutieren  •       den Inhalt von Texten  zusammenfassend wiedergeben und  dazu Stellung nehmen  •       Texte selbständig lesen und Sinn  gebend vorlesen  •       erste essais verfassen
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            SCHULISCHER LEHRPLANTEIL FÜR DAS FACH  FRANZÖSISCH
                        
                        
                    
                    
                    
                1. ART DES FACHS: GLF
2. KLASSE / JAHRGANGSSTUFE 3. KLASSE (5. + 6. AS)
3. WOCHENSTUNDEN PRO ABTEILUNG (SCHÜLERLEKTIONEN) 2
4. LERNGEBIETE UND FACHLICHE KOMPETENZEN
1. Lerngebiet: Sprache + Sprachreflexion
1.1 Grobinhalt: Grammatik fachliche Kompetenzen
                            •  Komplexe morphologische und syn-             taktische Strukturen und Regeln             (Nebensatzgrammatik; Anwendung             der Modi, Zeitenfolge)  Die Studierenden können  •  die bereits erworbenen              morphologischen und syntaktischen              Grundstrukturen vertiefen  •  selbständig die Regeln der französi-              schen Sprache repetieren (gemäss              B1-B2)
                        
                        
                    
                    
                    
                1.2 Grobinhalt: Wortschatz fachliche Kompetenzen
                            •      Aufbauwortschatz       Synonyme / Antonyme;       Paraphrasieren  Die Studierenden können  •       den bereits erworbenen Wortschatz  anwenden,erweitern und  differenzieren  •       ihn selbständig repetieren und  festigen
                        
                        
                    
                    
                    
                1.3 Grobinhalt: Sprachreflexion fachliche Kompetenzen
                            •  Selbstkorrektur  •  Stil und Register  Die Studierenden können  •  Fehler in ihren Sprachstrukturen
                        
                        
                    
                    
                    
                2. Lerngebiet: Kommunikation
2.1 Grobinhalt: fachliche Kompetenzen
                            •       Hören  •       Sprechen  •       Lesen  •       Schreiben  Die Studierenden können  •  authentische Ton- und / oder             Bildbeiträge verstehen  •  sich in Diskussionen differen-             ziert äussern  •  Referate zu literarischen Wer-             ken sowie anderen Themen              halten  •  Texte aus verschiedenen             Gattungen lesen und             verstehen  •  sich selbständig mit individu-             ellen Lektüren auseinander             setzen  •  verschiede Textsorten             unterscheiden und verfassen
                        
                        
                    
                    
                    
                3. Lerngebiet: Literatur und Kultur
3.1 Grobinhalte fachliche Kompetenzen
                            •  Literatur  •  Civilisation française  Die Studierenden können  •  Auszüge literarische Werke verschiede-             ner Epochen selbständig analysieren             und interpretieren  •  Historisch und kulturell relevante             Themen verstehen und diskutieren
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            LEHRPLAN FÜR DAS SCHWERPUNKTFACH FRANZÖSISCH (SPF)  A. STUNDENDOTATION  Klasse  Grundkurs  1. AS  2. AS  3. AS  4. AS  5. AS  6. AS  Wochenlektionen  1  1  1  1  1  2  2  B. DIDAKTISCHE KONZEPTION  (1) Beitrag des Faches zur gymnasialen Bildung  Der Französischunterricht ermöglicht den Studierend  en, eine vielfältige kulturelle Welt kennenzulernen  und  sich  intensiv  mit  Texten  unterschiedlicher  Gatt  ungen,  aber  auch  mit  verschiedenen  anderen  Kunstformen  auseinanderzusetzen.  Der  Französischunt  erricht  unterstützt  die  Studierenden  bei  der  Erlangung der allgemeinen Studierfähigkeit und erle  ichtert ihnen den Einstieg ins Fachstudium.  Insgesamt  werden  die  Studierenden  durch  die  Auseina  ndersetzung  mit  der  frankophonen  Kulturwelt  und  Denkweise  angehalten,  die  eigenen  Werte  und  Nor  men  kritisch  zu  hinterfragen  und  in  einen  grösseren Zusammenhang zu stellen.  (2) Überfachliche Kompetenzen  Das Schwerpunktfach Französisch fördert besonders  Die reflexive Fähigkeit  •  Durch die Beschäftigung mit Sprache über eigene Ide  ntität, Überzeugung und Interesse   nachzudenken  •  Persönliche, weltanschauliche Horizonte erweitern  und das eigene Weltverständnis  relativieren  •  Die Stärken und Schwächen der  Sprachkompetenz erkennen und das Lernen entsprechen  d
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            •  vernetzt denken durch kreative und aktive Mitarbeit   am Unterricht  •  Rcherchen selbstständig und kompetent vornehmen  IKT-Kompetenz  •  Online-Wörterbücher und andere Nachschlagewerke ge  zielt nutzen  •  Mit Ton- und Bilddokumenten kritisch umgehen  •  Mit moderner Hard- und Software sachgerechte Inform  ationen  verarbeiten und  vorstellen  Interesse  Der Kultur und den wichtigsten geschichtlichen Erei  gnissen in der frankophonen Welt   offen  und kritisch begegnen und seinen Standpunkt darlege  n  (3) Querverbindung zu anderen Fächern  Aus der Entstehungsgeschichte der französischen Spr  ache (Morphologie) ergeben sich Bezüge  zu   Latein   und   anderen   modernen   Fremdsprachen,   z.B.  unterschiedliche   oder   gleiche  Anwendung  der Tempi,   der  Modi  oder  der  Satzglieder  ung.   Je nach  Vertiefung  der  Grobinhalte  und  abhängig  von  Vorwissen  und  Interessenlage  der  Klasse  und  der  Lehrperson(en)  ergeben  sich  solche  Querverbindungen  auch  auf  unterschiedli  chen  Semesterstufen  und  zu  anderen  Fächern,   insbesondere   zum   fächerübergreifenden   Unte  rricht.   Voraussetzung   dafür   ist   die  Möglichkeit  zu  Auflösung  von  festen  Stundenstruktur  en  und  zum  gemeinsamen  Unterricht  der  beteiligten Lehrkräfte .
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            SCHULISCHER LEHRPLANTEIL FÜR DAS FACH  FRANZÖSISCH
                        
                        
                    
                    
                    
                1. ART DES FACHS: SPF
2. KLASSE / JAHRGANGSSTUFE 2. KLASSE (3. AS + 4. AS )
3. WOCHENSTUNDEN PRO ABTEILUNG (SCHÜLERLEKTIONEN) 1
4. LERNGEBIETE UND FACHLICHE KOMPETENZEN
1. Lerngebiet: Sprache + Sprachreflexion
1.1 Grobinhalt: Grammatik
                            fachliche Kompetenzen  •  weiterführende morphologische und             syntaktische Regeln (gemäss             Lehrmittel)    Die Studierenden können  •  sich selbständig anspruchsvollere  grammatikalische Kenntnisse aneignen,  deren Gebrauch erklären und sie korrekt  anwenden (gemäss A2-B1)
                        
                        
                    
                    
                    
                1.2 Grobinhalt: Wortschatz fachliche Kompetenzen
                            •  Einführung in den Gebrauch von             Hilfsmitteln  •  Wortfeldarbeit  •  Selbstkorrektur    Die Studierenden können  •  Regeln der Wortbildung in die Praxis               umsetzen  •  Begriffe  umschreiben und erklären  •  mit Hilfe des bestehenden Wortschatzes               Wörter der gleichen Wortfamilie erschl  iessen  •  Wörterbücher kompetent benutzen  •  Strategien  zur Festigung und Erweiterung               ihres Wortschatzes entwickeln und               einsetzen (Synonyme, Antonyme,               Wortfamilien)  •  Fehler in ihren Sprachstrukturen erkennen
                        
                        
                    
                    
                    
                3. Lerngebiet: Literatur und Kultur
3.1 Grobinhalt: Literatur und Kultur fachliche Komp etenzen
                            •  Literatur  •  Civilisation française  Die Studierenden können  •  die Handlungsstruktur sinnvoll gliedern              und erklären  •  Figuren und ihre Beziehungen              untereinander analysieren  •  sich mit Aspekten der frankophonen             Welt auseinander setzen und darüber              referieren  SCHULISCHER LEHRPLANTEIL FÜR DAS FACH  FRANZÖSISCH
                        
                        
                    
                    
                    
                1. ART DES FACHS: SPF
2. KLASSE / JAHRGANGSSTUFE 3. KLASSE (5. + 6. AS)
3. WOCHENSTUNDEN PRO ABTEILUNG (SCHÜLERLEKTIONEN) 2
4. LERNGEBIETE UND FACHLICHE KOMPETENZEN
1. Lerngebiet: Sprache + Sprachreflexion
1.1 Grobinhalt: Grammatik fachliche Kompetenzen
                            •  Komplexe morphologische und             syntaktische Strukturen und Regeln  Die Studierenden können  •  die bereits erworbenen morpholo-              gischen und syntaktischen Grund-              strukturen vertiefen und korrekt              anwenden  •  selbständig die Regeln der franzö-              sischen Sprache repetieren und
                        
                        
                    
                    
                    
                2. Lerngebiet: Kommunikation
2.1 Grobinhalt: fachliche Kompetenzen
                            •       Hören  •       Sprechen  •       Lesen  •       Schreiben  Die Studierenden können  •       authentische Ton- und / oder Bildbei-  träge verstehen und kommentieren  •       in Diskussionen differenziert Stellung  beziehen  •       Referate zu literarischen Werken  sowie zu anderen anspruchsvolleren  Themen halten  •       Texte aus verschiedenen Gattungen  lesen, verstehen und zuordnen  •       sich selbständig mit individuellen  Lektüren auseinandersetzen  •       verschiede Textsorten unterscheiden  und verfassen
                        
                        
                    
                    
                    
                3. Lerngebiet: Literatur und Kultur
3.1 Grobinhalte fachliche Kompetenzen
                            •  Literatur  •  Civilisation française    Die Studierenden können  •  Auszüge aus literarischen Werken             verschiedener Epochen selbständig             analysieren, interpretieren und zuordnen  •  Historisch und kulturell relevante             Themen verstehen, diskutieren und             darüber referieren
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            A. STUNDENDOTATION  Klasse  Grundkurs  1. AS  2. AS  3. AS  4. AS  5. AS  6. AS  Wochenlektionen  1  1  1  1  1  2  2  B. DIDAKTISCHE KONZE  PTION  (1) Beitrag des Faches zur gymnasialen Bildung  Italienisch ist eine  der vier Landessprachen der Schweiz. Der Italienischunterricht leistet somit einen  wesentlichen Beitrag zur mehrsprachigen und kulturell vielfältigen Identität unseres Landes.  Er  ermöglicht  den  Studierenden,  den  Grundstein  zu  legen  für  ein  angemessenes  V  erständnis  der  komplexen Strukturen Italiens und der historisch bedeutsamen Rolle des Italienischen als europäische  Kultursprache.  Die  italienische  Sprache  öffnet  somit  auch  neue  Türen  zur  immer  stärker  vernetzten  und  globalisierten  Umwelt.  Für  die  dadurch  entstehenden  Kommunikationsbedürfnisse  schafft  der  Italienischunterricht  die  notwendigen  sprachlich  -  kulturellen  Grundlagen.  Gefördert  werden  besonders  die  allgemeinen  Kommunikationsfähigkeiten  in  der  italienischen  Sprache  sowie  die  sprachlichen  Kompetenze  n.  Im   Italienischunterricht   befassen   sich   die  Studierenden  intensiv   mit   Texten   unterschiedlicher  Gattungen, aber auch mit verschiedenen anderen Kunstformen wie Malerei und Film. Die ästhetische  Wahrnehmungs  -  und  Urteilsfähigkeit  der  Studierenden  wird  bewus  st  geschult;  dabei  werden  ihnen  Möglichkeiten   zur   künstlerischen   Umsetzung   menschlichen   Agierens   gezeigt,   was   zu   einem  umfassenderen  Verständnis  der  persönlichen  Lebensgestaltung  beiträgt.  Der  Italienischunterricht  im  Schwerpunktfach  unterstützt  die  Schüle  rinnen  und  Schüler  bei  der  Erlangung  der  allgemeinen  Studienfähigkeit und erleichtert den Einstieg ins Fachstudium.  Insgesamt werden die  Studierenden  durch die Auseinandersetzung mit der italophonen Kulturwelt und  Denkweise   angehalten,   die   eigene  n  Werte   u  nd   Normen   kritisch   zu   hinterfragen   und   eine  facettenreiche Persönlichkeit zu entfalten.  (2) Überfachliche Kompetenzen  Das Schwerpunktfach Italienisch fördert besonders
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            erkennen und erklären  Selbstkompetenz  •  selbstständig lernen können und Selbstdisziplin zeigen  •  vernetzt Denken durch  kreative und aktive Mitgestaltung des Unterrichts  •  Bibliotheksrecherchen selbstständig und kompetent vornehmen  IKT  -  Kompetenz  •  Online  -  Wörterbücher gezielt nutzen  •  Mit Ton  -  und Bilddokumenten kritisch umgehen  •  Mit moderner Hard  -  und Softw  are sachgerechte Informationen  einholen, verarbeiten und  vorstellen (z.B. im Internet recherchieren, Texte verfassen, Präsentationen vorstellen)  Interesse  •  Der  Kultur  und  den  wichtigsten  geschichtlichen  Ereignissen  Italiens  offen  und  kritisch  begegnen und  seinen Standpunkt darlegen  (3) Querverbindung zu anderen Fächern  •  Aus  der  Entstehungsgeschichte  der  italienischen  Sprache  (Morphologie)  ergeben  sich  Bezüge  zu  Latein  sowie  zu  den  modernen  Fremdsprachen,  z.B.  unterschiedliche  oder  gleiche Anwendung der  Tempi,  der Modi oder der Satzgliederung.  •  Zudem  bestehen  Verbindungen  zu  zahlreichen  Themen  aus  den  Fächern  Geographie,  Geschichte,  Mathematik,  Biologie,  Ökologie,  Wirtschaft  und  Recht,  Politik,  Religion,  Musik und der bildenden Kunst in Italien.  Je    nach  Vertiefung    der    Grobinhalte    ergeben    sich    solche    Querverbindungen    auf  unterschiedlichen  Semesterstufen  –  sie  hängen  auch  von  Vorwissen  und  Interessenlage  der  Klasse und der Lehrperson ab.  (4) Unterrichtsstrategie  •  Nebst  dem  Frontalunterricht  sind  Partner  -  u  nd  Kleingruppenarbeiten  mit  Einbezug    von  IKT  -  Mitteln fester Bestandteil des Unterrichts  •  Es  werden  Zeiträume  für  "Freiarbeit",  "Lernwerkstatt  mit  IKT"  und  andere  medial  -  hybride  Arbeitsformen geschaffen
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            SCHULISCHER LEHRPLAN  TEIL FÜR DAS FACH  I  TALIENISCH
                        
                        
                    
                    
                    
                1. ART DES FACHS: GLF
2. KLASSE / JAHRGANG SSTUFE 1. KLASSE (GK; 1. + 2. AS)
3. WOCHENSTUNDEN PR O ABTEILUNG (SCHÜLER LEKTIONEN) 1
4. LERNGEBIETE UND F ACHLICHE KOMPETENZEN
1. Lerngebiet: Sprache und Sprachreflexion
1.1 Grobinhalt: Grammatik fachliche Kompetenzen
                            •  morphologische und syntaktische  Grundstrukturen, z.B. Verben, Zeiten  und Modi, Satzbau,  Wortarten (je nach  Wahl des Lehrmittels)  Die Studierenden können  •  sich  anhand des Lehrmittels  selbständig das  geforderte Grundwissen aneignen  •  ausgewählte Bereiche des  grammatikalischen Basiswissens anwenden  •  relevante Gemeinsamkeiten und  Unterschiede zwisch  en Mutter  -  und  Zielsprache erkennen
                        
                        
                    
                    
                    
                1.2 Grobinhalt: Wortschatz fachliche Kompetenzen
                            •  Grundwortschatz  Die Studierenden können  •  Alltagssituationen mit Hilfe eines  ausgewählten und begrenzten Vokabulars  meistern  •  ihren Grundwortschatz zu ausgewählten  Wortfel  dern wie Alltag, Beruf, Freizeit,  Reisen selbständig festigen und vertiefen
                        
                        
                    
                    
                    
                1.3 Grobinhalt: Sprachreflexion fachliche Kompetenzen
                            •  Soziolinguistische Normen  Die Studierenden können  •  die grundlegenden Regeln der  Kommunikation (Anreden, Begrüssen,  Duzen, S  iezen, etc.) in Alltagssituationen  adäquat umsetzen
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            •  Hören  •  Lesen  •  Sprechen  •  Schreiben  Die Studierenden können  •  Einfache Texte verstehen und deren Inhalt  wiedergeben  •  Einfache Anweisungen  und Erklärungen  verstehen sowie  einfache  Alltagsgesprächen folgen  •  Einfache Texte korrekt vorlesen  •  Sich kurz vorstellen und einfach  Alltagsgespräche führen  •  Kurze Texte verfassen (z.B. Postkarten,  Dialoge)
                        
                        
                    
                    
                    
                3. Lerngebiet: Literatur und Kultur
3.1 Grobinhal te fachliche Kompetenzen
                            •  Lektüre  •  Civiltà italiana  Die Studierenden können  •  Einfache Texte verstehen und deren  Inhalt wiedergeben  •  erste Aspekte der italophonen Welt  erkennen  SCHULISCHER LEHRPLAN  TEIL FÜR DAS FACH  I  TALIENISCH
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Art des Fachs: GLF
2. KLASSE / JAHRGANG SSTUFE 2. KLASSE (3. AS + 4 . AS)
3. WOCHENSTUNDEN PRO ABTEILUNG (SCHÜLERLE KTIONEN) 1
4. LERNGEBIETE UND F ACHLICHE KOMPETENZEN
                            •  Einführung in den Gebrauch von  Hilfsmitteln  •  Wortfeldarbei  t  Die Studierenden können  •  einfache Regeln der Wortbildung in die  Praxis umsetzen  •  Begriffe einfach umschreiben  •  mit Hilfe des bestehenden Wortschatzes  Wörter der gleichen Wortfamilie erschliessen  •  Wörterbücher kompetent benutzen
                        
                        
                    
                    
                    
                1.3 Grobinhalt: Sprac hreflexion fachliche Kompetenzen
                            •  Selbstkorrektur  •  elementare Fehler in ihren Sprachstrukturen  erkennen und verbessern
                        
                        
                    
                    
                    
                2. Lerngebiet: Kommunikation
2.1 Grobinhalt: fachliche Kompetenzen
                            •  Hören  •  Sprechen  •  Lesen  •  Schreiben  Die Studierenden können  •  die  Hauptpunkte eines Ton  -  und / oder  Bilddokumentes verstehen  •  zunehmend zusammenhängend  sprechen, sich unterhalten und  diskutieren  •  den Inhalt von Texten  zusammenfassend wiedergeben und  dazu Stellung nehmen  •  Texte selbständig lesen  •  erste  Saggi  verfassen
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  . Lerngebiet: Literatur und Kultur
                        
                        
                    
                    
                    
                3.1 Grobinhalt: Literatur und Kultur fachliche Kompetenzen
                            Die Studierenden können
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            SCHULISCHER LEHRPLAN  TEIL FÜR DAS FACH  I  TALIENISCH
                        
                        
                    
                    
                    
                1. ART DES FACHS: GLF
2. KLASSE / JAHRGANG SSTUFE 3. KLASSE (5. + 6. A S)
3. WOCHENSTUNDEN PRO ABTEILUNG (SCHÜLERLE KTIONEN) 2
4. LERNGEBIE TE UND FACHLICHE KOM PETENZEN
1. Lerngebiet: Sprache + Sprachreflexion
1.1 Grobinhalt: Grammatik fachliche Kompetenzen
                            •  Komplexe morphologische und  syntaktische Strukturen und Regeln  Die Studierenden können  •  die bereits erworbenen  morphologischen und sy  ntaktischen  Grundstrukturen vertiefen  •  selbständig die Regeln der  italienischen Sprache repetieren
                        
                        
                    
                    
                    
                1.2 Grobinhalt: Wortschatz fachliche Kompetenzen
                            •  Aufbauwortschatz  Die Studierenden können  •  den Wortschatz selbständig  repetieren und festigen
                        
                        
                    
                    
                    
                1.3 Grobin halt: Sprachreflexion fachliche Kompetenzen
                            •  Selbstkorrektur  •  Stil und Register  •  Verwendung von Hilfsmitteln  •  Sprachvergleich, z.B. faux amis,  sprachverwandte Wörter und  Strukturen  Die Studierenden können  •  Fehler in ihren Sprachstrukturen  erkennen und ver  bessern  •  Sich notwendige Informationen aus  verschiedenen Quellen beschaffen
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Lektüren auseinandersetzen  •  verschiede Textsorten unterscheiden  und verfassen
                        
                        
                    
                    
                    
                3. Lerngebiet: Literatur und Kultur
3.1 Grobinhalte fachliche Kompetenzen
                            •  Literatur  •  Civiltà italiana  Die Studierenden können  •  Auszüge l  iterarische  r  Werke  verschiedener  Epochen selbständig  analysieren und interpretieren  •  Historisch und kulturell relevante  Themen verstehen und diskutieren
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            A. STUNDENDOTATION  Klasse  Grundkurs  1. AS  2. AS  3. AS  4. AS  5. AS  6. AS  Wochenlektionen  1  1  1  1  1  2  2  B. DIDAKTISCHE KONZE  PTION  (1) Beitrag des Faches zur gymnasialen Bildung  Italienisch ist eine  der vier Landessprachen der Schweiz. Der Italienischunterricht leistet somit einen  wesentlichen Beitrag zur mehrsprachigen und kulturell vielfältigen Identität unseres Landes.  Er  ermöglicht  den  Studierenden,  den  Grundstein  zu  legen  für  ein  angemessenes  V  erständnis  der  komplexen Strukturen Italiens und der historisch bedeutsamen Rolle des Italienischen als europäische  Kultursprache.  Die  italienische  Sprache  öffnet  somit  auch  neue  Türen  zur  immer  stärker  vernetzten  und  globalisierten  Umwelt.  Für  die  dadurch  entstehenden  Kommunikationsbedürfnisse  schafft  der  Italienischunterricht  die  notwendigen  sprachlich  -  kulturellen  Grundlagen.  Gefördert  werden  besonders  die  allgemeinen  Kommunikationsfähigkeiten  in  der  italienischen  Sprache  sowie  die  sprachlichen  Kompetenze  n.  Im   Italienischunterricht   befassen   sich   die  Studierenden  intensiv   mit   Texten   unterschiedlicher  Gattungen, aber auch mit verschiedenen anderen Kunstformen wie Malerei und Film. Die ästhetische  Wahrnehmungs  -  und  Urteilsfähigkeit  der  Studierenden  wird  bewus  st  geschult;  dabei  werden  ihnen  Möglichkeiten   zur   künstlerischen   Umsetzung   menschlichen   Agierens   gezeigt,   was   zu   einem  umfassenderen  Verständnis  der  persönlichen  Lebensgestaltung  beiträgt.  Der  Italienischunterricht  im  Schwerpunktfach  unterstützt  die  Schüle  rinnen  und  Schüler  bei  der  Erlangung  der  allgemeinen  Studienfähigkeit und erleichtert den Einstieg ins Fachstudium.  Insgesamt werden die  Studierenden  durch die Auseinandersetzung mit der italophonen Kulturwelt und  Denkweise   angehalten,   die   eigene  n  Werte   u  nd   Normen   kritisch   zu   hinterfragen   und   eine  facettenreiche Persönlichkeit zu entfalten.  (2) Überfachliche Kompetenzen  Das Schwerpunktfach Italienisch fördert besonders
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            erkennen und erklären  Selbstkompetenz  •  selbstständig lernen können und Selbstdisziplin zeigen  •  vernetzt Denken durch  kreative und aktive Mitgestaltung des Unterrichts  •  Bibliotheksrecherchen selbstständig und kompetent vornehmen  IKT  -  Kompetenz  •  Online  -  Wörterbücher gezielt nutzen  •  Mit Ton  -  und Bilddokumenten kritisch umgehen  •  Mit moderner Hard  -  und Softw  are sachgerechte Informationen  einholen, verarbeiten und  vorstellen (z.B. im Internet recherchieren, Texte verfassen, Präsentationen vorstellen)  Interesse  •  Der  Kultur  und  den  wichtigsten  geschichtlichen  Ereignissen  Italiens  offen  und  kritisch  begegnen und  seinen Standpunkt darlegen  (3) Querverbindung zu anderen Fächern  •  Aus  der  Entstehungsgeschichte  der  italienischen  Sprache  (Morphologie)  ergeben  sich  Bezüge  zu  Latein  sowie  zu  den  modernen  Fremdsprachen,  z.B.  unterschiedliche  oder  gleiche Anwendung der  Tempi,  der Modi oder der Satzgliederung.  •  Zudem  bestehen  Verbindungen  zu  zahlreichen  Themen  aus  den  Fächern  Geographie,  Geschichte,  Mathematik,  Biologie,  Ökologie,  Wirtschaft  und  Recht,  Politik,  Religion,  Musik und der bildenden Kunst in Italien.  Je    nach  Vertiefung    der    Grobinhalte    ergeben    sich    solche    Querverbindungen    auf  unterschiedlichen  Semesterstufen  –  sie  hängen  auch  von  Vorwissen  und  Interessenlage  der  Klasse und der Lehrperson ab.  (4) Unterrichtsstrategie  •  Nebst  dem  Frontalunterricht  sind  Partner  -  u  nd  Kleingruppenarbeiten  mit  Einbezug    von  IKT  -  Mitteln fester Bestandteil des Unterrichts  •  Es  werden  Zeiträume  für  "Freiarbeit",  "Lernwerkstatt  mit  IKT"  und  andere  medial  -  hybride  Arbeitsformen geschaffen
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            SCHULISCHER LEHRPLAN  TEIL FÜR DAS FACH  I  TALIENISCH
                        
                        
                    
                    
                    
                1. ART DES FACHS: GLF
2. KLASSE / JAHRGANG SSTUFE 1. KLASSE (GK; 1. + 2. AS)
3. WOCHENSTUNDEN PR O ABTEILUNG (SCHÜLER LEKTIONEN) 1
4. LERNGEBIETE UND F ACHLICHE KOMPETENZEN
1. Lerngebiet: Sprache und Sprachreflexion
1.1 Grobinhalt: Grammatik fachliche Kompetenzen
                            •  morphologische und syntaktische  Grundstrukturen, z.B. Verben, Zeiten  und Modi, Satzbau,  Wortarten (je nach  Wahl des Lehrmittels)  Die Studierenden können  •  sich anhand des Lehrmittels selbständig das  geforderte Grundwissen aneignen  •  ausgewählte Bereiche des  grammatikalischen Basiswissens anwenden  •  relevante Gemeinsamkeiten und  Unterschiede zwisch  en Mutter  -  und  Zielsprache erkennen
                        
                        
                    
                    
                    
                1.2 Grobinhalt: Wortschatz fachliche Kompetenzen
                            •  Grundwortschatz  Die Studierenden können  •  Alltagssituationen mit Hilfe eines  ausgewählten und begrenzten Vokabulars  meistern  •  ihren Grundwortschatz zu ausgewählten  Wortfel  dern wie Alltag, Beruf, Freizeit,  Reisen selbständig festigen und vertiefen
                        
                        
                    
                    
                    
                1.3 Grobinhalt: Sprachreflexion fachliche Kompetenzen
                            •  Soziolinguistische Normen  Die Studierenden können  •  die grundlegenden Regeln der  Kommunikation (Anreden, Begrüssen,  Duzen, S  iezen, etc.) in Alltagssituationen  adäquat umsetzen
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            •  Hören  •  Lesen  •  Sprechen  •  Schreiben  Die Studierenden können  •  Einfache Texte verstehen und deren Inhalt  wiedergeben  •  Einfache Anweisungen  und Erklärungen  verstehen sowie einfache  Alltagsgesprächen folgen  •  Einfache Texte korrekt vorlesen  •  Sich kurz vorstellen und einfach  Alltagsgespräche führen  •  Kurze Texte verfassen (z.B. Postkarten,  Dialoge)
                        
                        
                    
                    
                    
                3. Lerngebiet: Literatur und Kultur
3.1 Grobinhal te fachliche Kompetenzen
                            •  Lektüre  •  Civiltà italiana  Die Studierenden können  •  Einfache Texte verstehen und deren  Inhalt wiedergeben  •  erste Aspekte der italophonen Welt  erkennen  SCHULISCHER LEHRPLAN  TEIL FÜR DAS FACH  I  TALIENISCH
                        
                        
                    
                    
                    
                1. ART DES FACHS: SPF
2. KLASSE / JAHRGANG SSTUFE 2. KLASSE (3. AS + 4 . AS)
3. WOCHENSTUNDEN PRO ABTEILUNG (SCHÜLERLE KTIONEN) 1
4. LERNGEBIETE UND F ACHLICHE KOMPETENZEN
                            •  Einführung in den Gebrauch von  Hilfsmitteln  •  Wortfeldarbeit  Die Studierenden können  •  Regeln der Wortbildung in die Praxis  umsetzen  •  Begriffe  umschreiben und erklären  •  mit Hilfe des bestehenden Wortschatzes  Wörter der gleichen Wortfamilie erschlies  sen  •  Wörterbücher kompetent benutzen  •  Strategien  zur Festigung und Erweiterung  ihres Wortschatzes entwickeln und  einsetzen (Synonyme, Antonyme,  Wortfamilien)  •
                        
                        
                    
                    
                    
                1.3 Grobinhalt: Sprachreflexion fachliche Kompetenzen
                            •  Selbstkorrektur  •  Fehler in ihren Sprachst  rukturen erkennen  und verbessern
                        
                        
                    
                    
                    
                2. Lerngebiet: Kommunikation
2.1 Grobinhalt: fachliche Kompetenzen
                            •  Hören  •  Sprechen  •  Lesen  •  Schreiben  Die Studierenden können  •  Ton  -  und / oder Bilddokumente  verstehen  •  das Unterrichtsgespräch und die  Anweisungen der Le  hrperson in  Italienisch verstehen  •  zusammenhängend sprechen,  diskutieren und Sachverhalte erklärend  wiedergeben  •  den Inhalt von Texten  zusammenfassen und dazu Stellung  nehmen  •  Texte selbständig lesen und Sinn  gebend vorlesen
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            SCHULISCHER LEHRPLAN  TEIL FÜR DAS FACH  I  TALIENISCH
                        
                        
                    
                    
                    
                1. ART DES FACHS: SPF
2. KLASSE / JAHRGANG SSTUFE 3. KLASSE (5. + 6. A S)
3. WOCHENSTUNDEN PRO ABTEILUNG (SCHÜLERL EKTIONEN) 2
4. LERNGEBIETE UND F ACHLICHE KOMPETENZEN
1. Lerngebiet: Sprache + Sprachreflexion
1.1 Grobinhalt: Grammatik fachliche Kompetenzen
                            •  Komplexe morphologische und  syntaktische Strukturen und Regeln  Die Studierenden können  •  die bereits erworben  en  morphologischen und syntaktischen  Grundstrukturen vertiefen und korrekt  anwenden  •  selbständig die Regeln der  italienischen Sprache repetieren und  erklären
                        
                        
                    
                    
                    
                1.2 Grobinhalt: Wortschatz fachliche Kompetenzen
                            •  Aufbauwortschatz  Die Studierenden können  •  den b  ereits erworbenen Wortschatz  korrekt anwenden und selbständig  repetieren und erweitern
                        
                        
                    
                    
                    
                1.3 Grobinhalt: Sprachreflexion fachliche Kompetenzen
                            •  Selbstkorrektur  •  Stil und Register  •  Verwendung von Hilfsmitteln  •  Sprachvergleich, z.B. faux amis,  sprachverwandt  e Wörter und  Strukturen  Die Studierenden können  •  Fehler in ihren Sprachstrukturen  erkennen und verbessern  •  Abweichungen von der  Standardsprache erkennen und  einordnen
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            •  Schreiben  Themen halten  •  Texte aus verschiedenen Gattungen  lesen, verstehen und zuordnen  •  sich selbständig mit individuellen  Lektüren auseinandersetzen  •  verschiede Textsorten unterscheiden  und verfassen
                        
                        
                    
                    
                    
                3. Lerngebiet: Li teratur und Kultur
3.1 Grobinhalte fachliche Kompetenzen
                            •  Literatur  •  Civiltà italiana  Die Studierenden können  •  Auszüge l  iterarische  r  Werke  verschiedener Epochen selbständig  analysieren,   interpretieren und  zuordnen  •  Historisch und kulturell relevante  Th  emen verstehen, diskutieren und  darüber referieren
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Informationen  zu  Französisch  und  Italienisch  als  Grundlagenfach  bzw.  Schwerpunkt  ‐  fach  an  der  AME  Die  AME  unterrichtet  im  Verbundsystem:  Zu  den  11  bis  15  Wochenlektionen  (alle  Fächer)  kommen  noch  durchschnittlich  20  Stunden  Selbststudium  hinzu.  Die  Studierenden  erarbeiten  also  mehr  als  50%  des  Stoffs  selber.  In  den  Fremdsprachen  beginnt  die  AME  von  vorn,  da  viele  Studierende  aus  Nationen  stammen,  in  denen  die  eine  oder  andere  Fremdsprache  nicht  im  Curriculum  der  obligatorischen  Schulen  aufgeführt  ist.  Bei  Studierenden  ohne  Vorbildung  ist  eine  sehr  hohe  Eigenleistung  für  den  Er  ‐  folg  unabdingbar.  Da  keine  Vorkenntnisse  vorausgesetzt  werden,  muss  die  Progression  steil  sein.  Die  sprachlichen  Schwerpunktfächer  werden  an  der  AME  im  Schnitt  von  8  Studierenden  besucht;  vor  allem  in  den  höheren  Semestern  sind  die  Gruppen  aber  viel  kleiner  (1  ‐  4  Studierende).  Um  Französisch  und  Italienisch  trotzdem  als  Schwerpunktfach  anbieten  zu  können,  geht  die  AME  einen  eigenen  Weg.  Grundkurs:  Grundlagen  ‐  und  Schwerpunktfach  werden  nicht  unterschieden,  da  Spf  und  Gf  gleichzeitig  und  im  selben  Raum  unterrichtet  werden.  Weil  an  der  AME  für  die  sprachlichen  Spf  keine  zusätz  ‐  lichen  Lektionen  eingesetzt  werden  können,  müssen  die  Studierenden  die  Sprachfächer  ab  Grundkurs  belegen.  Die  Stundendotation  für  das  Spf  ist  im  Gk  also  1  Wochenstunde.  Studierende,  die  Franz  und  Ital  besuchen,  wählen  dasjenige  Sprachfach  als  Grundlagenfach,  in  dem  sie  besser  sind,  weil  nur  das  GF  zur  Promotion  zählt.  Der  Unterricht  beginnt  bei  Null,  weil  die  Vorbildung  vom  Aargauischen  Realschulabschluss  bis  zum  mehrjährigen  Aufenthalt  im  Sprachgebiet  reicht.  Das  Ziel  am  Ende  des  Gk  ist  das  Erreichen  des  Niveaus  A1.
                        
                        
                    
                    
                    
                1. und 2. AS:
                            Gleiche  Situation  wie  im  Grundkurs.  Ziel  ist  Niveau  A2.  Am  Schluss  des  2.  AS  tauschen  die
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            LEHRPLAN FÜR DAS GRUNDLAGENFACH ENGLISCH  A. STUNDENDOTATION  Semester                Grundkurs                1.                2.                3.                4.                5.                6.  Wochenstunden                 1                  1                 1                 1                 1                 2                 2  Die AME unterrichtet im Verbundsystem: Zu den 11 bis 15 Wochenlektionen kommen noch durch-  schnittlich 20 Stunden Selbststudium. Die Studierend  en erarbeiten also mehr als 50% des Stoffes  selber.  In den Fremdsprachen beginnt die AME von vorn,  da viele Studierende aus Nationen stammen, in  denen die eine oder andere Fremdsprache nicht im Curriculum der obligatorischen Schulen aufgeführt  ist. Bei Studierenden ohne Vorbildung ist eine sehr hohe Eigenleistung für den Erfolg unabdingbar.  B. DIDAKTISCHE KONZEPTION  (1) Beitrag des Faches zur gymnasialen Bildung  Das Grundlagenfach Englisch fördert den Umgang mit englischer Fachliteratur und das Präsen-  tieren von englischen Beiträgen und Seminararbe  iten in mündlicher und schriftlicher Form an  der Hochschule.  (2) Überfachliche Kompetenzen  Das Grundlagenfach Englisch fördert besonders  Reflexive Fähigkeit  o  Kontinuierlich die Sprach- und Fremdsprachk  ompetenzen reflektieren und verbessern  o  Das Sprachbewusstsein entwickeln und es laufend schärfen  o  Sprache als Zugang zur eigenen und zu anderen Identitäten, Überzeugungen und Interessen  nutzen  Sprachkompetenz  •  Sich in einem mehrsprachigen Umfeld zurechtfinden und Strategien zur Verständigung ein-  setzen  •  Strukturelle, lexikalische und phonologische Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            (3) Querverbindung zu anderen Fächern  •      Religion:  z.B. Religion und Literatur, religiöse Konflikte,  The Church of England  •      Deutsch:  z.B. Begriffe, Original und  Übersetzung, strukturiertes Schreiben  •      Französisch:    z.B.    Begriffe,  sprachliche Strukturen, Zweisp  rachigkeit am Bsp. Kanadas  •      Italienisch:  z.B. Begriffe, sprachliche Struk  turen, Italien in der  englischspr. Literatur  •      Spanisch:  z.B. Begriffe, sprachliche  Strukturen, Kolonialismus, Hemingway  •      Latein:  z.B. Begriffe, sprachliche Strukturen, lat. Wortschatz im Englischen  •      Geschichte:  Hintergrundwissen zur Literatur und Sprachgeschichte                          (beispielsweise            Kolonialismus)  •      Geographie:    Hintergrundwissen    zur    Li  teratur. Lektüre von Texten aus dem  National Geographic Magazine  •      Wirtschaft  und Recht:  Hintergrundwissen zur Literatu  r (z.B. Wirtschaftsentwicklung in Indien)  •      Biologie  Chemie  Physik:  Englische Sachtexte zu den einzelnen Fachbereichen  •      Musik:  Britische und amerikanische  Komponisten, Jazz, Rock, Pop, Folk  •      Bildnerisches  Gestalten:  Literarische Themen in der Kunst, Comics  •      Medien:  Medien im englischsprachigen R  aum, literarische Verfilmungen, Englisch                          im            Internet
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            C. KLASSEN-LEHRPLÄNE  Grundkurs
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Lerngebiet: Sprache und Sprachreflexion
                            Grobinhalte und fachliche Kompetenzen  Grobinhalte                                                           Fachliche                                                           Kompetenzen  Die Studierenden können  •  Grammatik der Bezirksschule (Wie-  derholung und Vertiefung) anhand von  z.B.  AKAD EN 501-504, Niveau A1  -  The Noun  -  The Article  -  The Verbs to be/have got  -  Pronouns  -  The Genitive  -  The Present, the Future, the Past  -  The Adjective  -  The Modal Auxiliaries  -  The Parts of the Sentence/SPO  -  The Question  -  The Cardinal Numbers  -  The Prop-Word ‘one’/’ones’  -  The Imperative  -  The Comparison of Adjectives  •       Wortschatz des Lehrmittels  •       Phonetik  •       der Lernstufe entsprechend grammatika-  lische Strukturen erkennen und anwen-  den  •       grammatikalische Systeme in ihren Zu-  sammenhängen verstehen (z.B. Zeiten-  system)  •       Sprache in Lexik, Morphologie und Syn-  tax reflektieren  •       ihre Sprachkompetenz der Lernstufe ent-  sprechend im Bereich des Wortschatzes  steigern  •       der Stufe entsprechende Wörterbücher  benützen (gedruckt und online)  •       die phonetische Schrift als Instrument für
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            •       Sprechen  •       die ihnen bekannten Wörter, Ausdrücke  und Strukturen korrekt anwenden  •       sich, ohne dass die Aussprache das  Verständnis hemmt, ausdrücken  •       sich in den meisten häufig wiederkeh-  renden Alltagssituationen mit einfachen  sprachlichen Mitteln verständigen  •       sich an einfachen Gesprächen über  vertraute Themen beteiligen  •       Lesen  •       einfache Texte (meistens im Rahmen  des Lehrmittels) verstehen und kom-  mentieren  •       Schreiben  •       die ihnen bekannten Wörter, Ausdrücke  und Strukturen korrekt anwenden  •       einfache kürzere Texte schreiben (z.B.  kurze Mitteilungen, Kommentare)
                        
                        
                    
                    
                    
                3. Lerngebiet: Literatur und Kultur
                            Grobinhalte und fachliche Kompetenzen  Grobinhalte                                                             fachliche                                                             Kompetenzen  Die Studierenden können  •      Lehrmitteltexte  •       einfache Texte lesen und verstehen
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            -  The Self-, Possessive, Indefinite, Inter-  rogative, Relative Pronoun  -  The Past Perfect  -  The Conditional  -  The Passive Voice  -  Reported Speech  -  The Participle  -  The Gerund  •      Wortschatz des Lehrmittels
                        
                        
                    
                    
                    
                2. Lerngebiet: Kommunikation
                            Grobinhalte und fachliche Kompetenzen  Grobinhalte                                                             fachliche                                                             Kompetenzen  Die Studierenden können  •       Hören  •       mittelschwere Hörtexte des im Klas-  senunterricht verwendeten Lehrmittels  verstehen  •      die Hauptpunkte der vom Lehrmittel un-  abhängigen Hörtexte verstehen, wenn  Standardsprache klar und eher lang-  sam gesprochen wird (z.B.  Songs  , Aus-  schnitte aus Filmen)  •       Sprechen  •       relativ fliessend frei sprechen  •       die ihnen bekannten Wörter, Ausdrücke  und Strukturen korrekt anwenden  •       sich in Alltagssituationen ohne grössere  Probleme verständigen  •       sich an einfachen Gesprächen über all-
                        
                        
                    
                    
                    
                3. Lerngebiet: Literatur und Kultur
                            Grobinhalte                                                             Fachliche                                                             Kompetenzen  Die Studierenden können  •      Stufengerechte    Originaltexte:  short  novels, short plays  , z.B.  -  Edgar Allan   (J. Neufeld)  -  The Mousetrap   (A. Christie)  -  Harold and Maude   (C. Higgins)  -  The Curious Incident of the Dog in the  Night-Time   (M. Haddon)  -  Tenderness   (R. Cormier)  •      Einführung in die Grundbegriffe der Li-  teraturanalyse  •       leichte Originaltexte lesen und verste-  hen  •       Grundbegriffe der Literaturanalyse (z.B.  plot, character, setting  , etc.) verstehen  und anwenden  •      Kulturelle Aspekte: z.B. soziale, politi-  sche, gesellschaftliche, wirtschaftliche  oder historische  •       Eigenheiten anderer Kulturen anhand  englischsprachiger Beiträge (Texte,  Tondokumente, Film) erkennen und be-  nennen
                        
                        
                    
                    
                    
                2. Semester
1. Lerngebiet: Sprache und Sprachreflexion
                            Grobinhalte und fachliche Kompetenzen  Grobinhalte                                                             Fachliche                                                             Kompetenzen  Die Studierenden können
                        
                        
                    
                    
                    
                2. Lerngebiet: Kommunikation
                            Grobinhalte und fachliche Kompetenzen  Grobinhalte                                                             fachliche                                                             Kompetenzen  Die Studierenden können  •       Hören  •       mittelschwere Hörtexte des im Klas-  senunterricht verwendeten Lehrmittels  verstehen  •       die Hauptpunkte der vom Lehrmittel  unabhängigen Hörtexte verstehen,  wenn Standardsprache klar und eher  langsam gesproch  en wird (z.B.  Songs  ,  Ausschnitte aus Filmen)  •       Sprechen  •       relativ fliessend sprechen  •       ein ausreichend breites Spektrum an  Sprachmitteln einsetzen  •       die ihnen bekannten Wörter, Ausdrücke  und Strukturen korrekt anwenden  •       sich ohne grössere Probleme an Ge-  sprächen über allgemeine Themen und  im Unterricht gelesene Texte beteiligen  •       Lesen  •       mittelschwere Texte (im Rahmen des  Lehrmittels, sowie unabhängige, einfa-  che Sachtexte) verstehen, in eigenen  Worten zusammenfassen und ihre Mei-  nung dazu äussern  •       Schreiben  •       die ihnen bekannten Wörter, Ausdrücke  und Strukturen korrekt anwenden  •       einfache Textsorten produzieren (z.B.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            - Science Fiction  •       mittelschwere literarische Texte verste-  hen und Auskunft geben über Hand-  lungsstruktur, Hauptthemen und Bezie-  hungen der Personen  •       In Kleingruppen eine für andere nach-  vollziehbare Interpretation eines Textes  erarbeiten  •      Literatur im Kontext  •       Literarische Originaltexte verschiedener  Länder, Genres und Epochen lesen und  verstehen  •       Texte anhand literatur- und kulturge-  schichtlicher Merkmale verstehen und  interpretieren (z.B.  Apartheid Literature  und ihre Filmadaptionen)
                        
                        
                    
                    
                    
                3. Semester
1. Lerngebiet: Sprache und Sprachreflexion
                            Grobinhalte und fachliche Kompetenzen  Grobinhalte                                                             Fachliche                                                             Kompetenzen  Die Studierenden können  •      Grammatikthemen  •      Wortschatz anhand des Lehrmittels, zu-  sätzlich z.B. Klett,  Thematischer Grund-  und Aufbauwortschatz  , ca. ¼ des Bu-  ches.  •      ihren Wortschatz selbständig thema-  tisch erweitern und anwenden  •      Sprache in Lexik, Morphologie und Syn-  tax reflektieren
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Grobinhalte                                                             fachliche                                                             Kompetenzen  Die Studierenden können  •       Hören  •       ohne allzu grosse Mühe Fernsehsen-  dungen und Spielfilme mit englischen  Untertiteln verstehen  •       Hörtexte mit markanten, regional oder  sozial bedingten Abweichungen von der  Standardsprache grob einordnen und in  den Hauptpunkten verstehen (z.B.  AE /  BE, Australian English, Slang  )  •       Sprechen  •       sich ohne grössere Probleme und der  Situation entsprechend ausdrücken  •       ihre Gedanken und Meinungen mög-  lichst präzise ausdrücken und in Dis-  kussionen eigene Beiträge geschickt  mit denen anderer verknüpfen  •       Lesen  •       anspruchsvolle Sach- und literarische  Texte mit den nötigen Hilfsmitteln selb-  ständig erarbeiten, interpretieren und  sich kritisch damit auseinandersetzen  •       Schreiben  •       die ihnen bekannten Wörter, Ausdrücke  und Strukturen korrekt anwenden  •       einfache Textsorten produzieren (z.B.  short story  , Tagebucheintrag, persönli-  cher Brief)
                        
                        
                    
                    
                    
                3. Lerngebiet: Literatur und Kultur
                            •       weitgehend     eigenständige     Literaturana-  lyse  •       zwischen der fiktionalen und der eige-  nen Welt Bezüge schaffen  •       eine für andere nachvollziehbare Inter-  pretation eines Textes erarbeiten  •      Literatur im Kontext  •       Literarische Originaltexte verschiedener  Länder, Genres (und ev. Epochen) le-  sen und verstehen  •       Texte anhand literatur- und kulturge-  schichtlicher Merkmale ansatzweise  verstehen und interpretieren  •      Kulturelle Aspekte: z.B. soziale, politi-  sche, gesellschaftliche, wirtschaftliche  oder historische  •       ihre eigenen Wertvorstellungen reflek-  tieren und so einen differenzierten Um-  gang mit ‚Andersartigkeit’ pflegen  •       gesellschaftliche Aspekte verstehen,  kommentieren und mit eigenen Wert-  vorstellungen in Verbindung setzen  englischsprachige Beiträge (Fernsehen,  Radio, Printmedien oder Filme) sowie  literarische Texte im soziokulturellen  und historischen Kontext verstehen und  kritisch reflektieren (z.B.  current affairs,  global issues  )
                        
                        
                    
                    
                    
                4. Semester
1. Lerngebiet: Sprache und Sprachreflexion
                            Grobinhalte und fachliche Kompetenzen
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            ches.  •      ihren Wortschatz selbständig thema-  tisch erweitern und anwenden
                        
                        
                    
                    
                    
                2. Lerngebiet: Kommunikation
                            Grobinhalte und fachliche Kompetenzen  Grobinhalte                                                             fachliche                                                             Kompetenzen  Die Studierenden können  •       Hören  •       ohne allzu grosse Mühe Fernsehsen-  dungen und Spielfilme mit englischen  Untertiteln verstehen  •       Hörtexte mit markanten, regional oder  sozial bedingten Abweichungen von der  Standardsprache grob einordnen und in  den Hauptpunkten verstehen (z.B.  AE /  BE, Australian English, Slang  )  •       Sprechen  •       sich ohne grössere Probleme und der  Situation entsprechend ausdrücken  •       ihre Gedanken und Meinungen mög-  lichst präzise ausdrücken und in Dis-  kussionen eigene Beiträge geschickt  mit denen anderer verknüpfen  •       Lesen  •       anspruchsvolle Sach- und literarische  Texte mit den nötigen Hilfsmitteln selb-  ständig erarbeiten, interpretieren und  sich kritisch damit auseinandersetzen
                        
                        
                    
                    
                    
                3. Lerngebiet: Literatur und Kultur
                            Grobinhalte                                                             Fachliche                                                             Kompetenzen  Die Studierenden können  •       Längere stufengerechte Originaltexte  (unterschiedlicher Genres) aus ver-  schiedenen Epochen, z.B.  -  Fahrenheit 451   (R. Bradbury)  -  A Pale View of Hills   (K. Ishiguro)  -  Slaughterhouse 5   (K. Vonnegut)  •       weitgehend     eigenständige     Literaturana-  lyse  •       literarische     Originaltexte     analysieren,  interpretieren und in ihren Kontext stel-  len (je nach Werk mit entsprechenden  Hilfsmitteln)  •       vieldeutige Texte verstehen und mehre-  re Deutungen zulassen  •       in einem literarischen Text verschiede-  ne bedeutungsrelevante Aspekte (z.B.  Handlungsablauf, Hauptthematik, Per-  sonenkonstellation, stilistische Mittel)  erkennen, benennen und beschreiben  •       zwischen der fiktionalen und der eige-  nen Welt Bezüge schaffen  •       eine für andere nachvollziehbare Inter-  pretation eines Textes erarbeiten  •      Literatur im Kontext  •       Literarische Originaltexte verschiedener  Länder, Genres (und ev. Epochen) le-  sen und verstehen  •       Texte anhand literatur- und kulturge-  schichtlicher Merkmale ansatzweise  verstehen und interpretieren  •      Kulturelle Aspekte: z.B. soziale, politi-  sche, gesellschaftliche, wirtschaftliche  oder historische  •       ihre eigenen Wertvorstellungen reflek-  tieren und so einen differenzierten Um-  gang mit ‚Andersartigkeit’ pflegen  •       gesellschaftliche Aspekte verstehen,  kommentieren und mit eigenen Wert-  vorstellungen in Verbindung setzen  englischsprachige Beiträge (Fernsehen,
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Lerngebiet: Sprache und Sprachreflexion
                            Grobinhalte und fachliche Kompetenzen  Grobinhalte                                                             Fachliche                                                             Kompetenzen  Die Studierenden können  •  Grammatikbuchs auf Level B2/C1  -  Modals  - Inversion and Emphasis  - Reported Speech  - Articles  - Relative and Non-Finite Clauses  - Verbs + Infinitives, or -ing  •      Wortschatz anhand des Lehrmittels,  zusätzlich aus z.B. Klett,  Thematischer  Grund-und Aufbauwortschatz  , ca. ¼  des Buches.  •       Bekannte Themen auf höherem Level  selbstständig anwenden  •       Sprache in Lexik, Morphologie und Syn-  tax reflektieren  •      ihren Wortschatz selbständig thema-  tisch erweitern und anwenden
                        
                        
                    
                    
                    
                2. Lerngebiet: Kommunikation
                            Grobinhalte und fachliche Kompetenzen  Grobinhalte                                                             fachliche                                                             Kompetenzen  Die Studierenden können  •       Hören  •       Fernsehsendungen und Spielfilme mit  englischen Untertiteln verstehen  •       Hörtexte mit markanten, regional oder  sozial bedingten Abweichungen von der  Standardsprache grob einordnen und in  den Hauptpunkten verstehen (z.B.  AE /
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            •       Schreiben  •       die ihnen bekannten Wörter, Ausdrücke  und Strukturen korrekt anwenden  •       verschiedene Aufsatzarten produzieren,  z.B.  discursive essay, five-paragraph  essay  •       authentische Sachtexte aus verschie-  denen Quellen wie z.B. Zeitungen,  Fachmagazinen oder Internetseiten oh-  ne grössere Schwierigkeiten verstehen  und (als Handout) zusammenfassen
                        
                        
                    
                    
                    
                3. Lerngebiet: Literatur und Kultur
                            Grobinhalte                                                             Fachliche                                                             Kompetenzen  Die Studierenden können  •       Originaltexte (unterschiedlicher Genres)  aus verschiedenen englischsprachigen  Regionen, z.B.  -  South African short stories  - Irish short stories  - Indian short stories  •       weitgehend     eigenständige     Literaturana-  •       literarische     Originaltexte     analysieren,  interpretieren und in ihren Kontext stel-  len (je nach Werk mit entsprechenden  Hilfsmitteln)  •       Standardsprache und Varianten / Dia-  lekte reflektieren  •       vieldeutige Texte verstehen und mehre-  re Deutungen zulassen  •       in einem literarischen Text verschiede-  ne bedeutungsrelevante Aspekte (z.B.  Handlungsablauf, Hauptthematik, Per-  sonenkonstellation, stilistische Mittel)  erkennen, benennen und beschreiben  •       zwischen der fiktionalen und der eige-  nen Welt Bezüge schaffen  •
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Radio, Printmedien oder Filme) sowie  literarische Texte im soziokulturellen  und historischen Kontext verstehen und  kritisch reflektieren (z.B.  current affairs,  global issues  )
                        
                        
                    
                    
                    
                6. Semester
1. Lerngebiet: Sprache und Sprachreflexion
                            Grobinhalte und fachliche Kompetenzen  Grobinhalte                                                             Fachliche                                                             Kompetenzen  Die Studierenden können  •      Grammatikthemen Grammatik anhand  eines Grammatikbuchs Level B2/C1.  -  Verbs + prepositions  - Prepositions  - Phrasal verbs  •      Themenbezogene    Wortschatz    Repetiti-  on (  collocations, idioms   etc.)  •      Wortschatz    für  Discursive Essay  s (the-  menbezogen)  •       Bekannte Themen auf höherem Level  selbstständig anwenden  •       Sprache in Lexik, Morphologie und Syn-  tax reflektieren  •      ihren Wortschatz selbständig thema-  tisch erweitern und anwenden
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            •       Hören  •       Fernsehsendungen und Spielfilme mit  englischen Untertiteln verstehen  •       Hörtexte mit markanten, regional oder  sozial bedingten Abweichungen von der  Standardsprache grob einordnen und in  den Hauptpunkten verstehen (z.B.  AA/BE, Australian English, Slang  )  •       Sprechen  •       Literatur klar strukturiert präsentieren  und Fragen dazu kompetent beantwor-  ten  •       in Gruppen Diskussionen selbständig  planen und durchführen  •       Lesen  •       anspruchsvolle Sach- und literarische  Texte mit den nötigen Hilfsmitteln selb-  ständig erarbeiten, interpretieren und  sich kritisch damit auseinandersetzen  •       Schreiben  •       die ihnen bekannten Wörter, Ausdrücke  und Strukturen korrekt anwenden  •       verschiedene Aufsatzarten produzieren,  z.B.  discursive essay, five-paragraph  essay
                        
                        
                    
                    
                    
                3. Lerngebiet: Literatur und Kultur
                            Grobinhalte                                                             Fachliche                                                             Kompetenzen  Die Studierenden können  •       Originaltexte (unterschiedlicher Genres)  aus verschiedenen englischsprachigen  Regionen  •       literarische     Originaltexte     analysieren,  interpretieren und in ihren Kontext stel-  len (je nach Werk mit entsprechenden
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            •      Literatur im Kontext  •       Literarische Originaltexte verschiedener  Länder, Genres (und ev. Epochen) le-  sen und verstehen  •       Texte anhand literatur- und kulturge-  schichtlicher Merkmale verstehen und  interpretieren  •      Kulturelle Aspekte: z.B. soziale, politi-  sche, gesellschaftliche, wirtschaftliche  oder historische  •       ihre eigenen Wertvorstellungen reflek-  tieren und so einen differenzierten Um-  gang mit ‚Andersartigkeit’ pflegen  •       gesellschaftliche Aspekte verstehen,  kommentieren und mit eigenen Wert-  vorstellungen in Verbindung setzen  englischsprachige Beiträge (Fernsehen,  Radio, Printmedien oder Filme) sowie  literarische Texte im soziokulturellen  und historischen Kontext verstehen und  kritisch reflektieren (z.B.  current affairs,  global issues  )
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            LEHRPLAN FÜR DAS GRU  NDLAGENFACH MATHEMAT  IK  A. STUNDENDOTATION  Semester  1  2  3  4  5  6  7  Wochenstunden  2  2  2  1  1  2  2  B. DIDAKTISCHE KONZE  PTION  (1)  Beitrag des Faches zur gymnasialen Bildung  Der Mathematikunterricht schult das exakte Argumentieren und das  Abstraktionsvermögen. Er  erzieht zu Genauigkeit, präzisem Sprachgebrauch und Objektivität. Er stärkt das Durchhaltever-  mögen und regt die Kreativität an. Dadurch fördert er die Eigenständigkeit im Urteil und das Ver-  trauen in das eigene Denken.  Die Mathemati  k ist ein wesentliches Instrument zur Beschreibung naturwissenschaftlicher Vor-  gänge. Sie leistet entscheidende Beiträge bei der Gewinnung von Kenntnissen über unsere Um-  welt. Mit dem im Mathematikunterricht erarbeiteten intellektuellen Instrumentarium wird  eine ver-  tiefte Einsicht in die Naturwissenschaften und damit in einen Teil unserer Welt möglich.  Der Umgang mit der Ideenwelt und der Geschichte der Mathematik macht bewusst, zu welch  grossartigen gedanklichen Leistungen der Mensch fähig ist, ohne dass er  sich allein am Nützlich-  keitsdenken orientiert. Der Mathematikunterricht schult dadurch den Sinn für Ästhetik und weckt  Freude an geistiger Arbeit.  Der Mathematikunterricht legt Grundlagen und fördert Fertigkeiten und Haltungen, die für natur-  wissenschaftlic  he und technische und zunehmend auch für wirtschafts  -  und sozialwissenschaftli-  che Studiengänge Voraussetzung sind. Er weckt Interesse und erzeugt Verständnis für Technik  und Naturwissenschaft.  (2)  Überfachliche Kompetenzen  Das Grundlagenfach Mathematik förder  t besonders  •  Reflexive Fähigkeiten:  Die Schülerinnen und Schüler können ausdauernd, konzentriert und zuverlässig arbeiten, und sie  wissen um die Notwendigkeit, Wissenslücken immer sofort zu schliessen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Sie sind in der Lage, Umgangssprache in Formelsprache umzuwandeln und korrekt und verständ-  lich über abstrakte Sachverhalte zu sprechen  .  •  Praktische Fähigkeiten und IKT  -  Kompetenzen:  Die Schülerinnen und Schüler setzen unterstützende Technologie ein, wann immer das sinnvoll ist.  Der  Einsatz  von  Informatikmitteln  (graphikfähige  Taschenrechner,  Computer  Algebra  Systeme,  usw.), von  Formelsammlungen und von Algorithmen für numerische Verfahren und zu Simulations-  zwecken sind in allen mathematischen Themen integrierender Bestandteil.  •  Interessen:  Die Schülerinnen und Schüler erleben die Mathematik als Problemlösungsmethode, als Instrume  nt  zur Modellierung von Ausschnitten der Wirklichkeit, als Wissenschaft zur Erarbeitung von Lösun-  gen zu Praxisproblemen und als ästhetisches Prinzip. Sie begegnen der Mathematik mit Interesse,  schon deswegen, weil sie um ihre Bedeutung wissen.  Sie  sind  ber  eit,  sich  auf  Probleme  einzulassen  und  sie  mit  Einfallsreichtum,  Beharrlichkeit  und  Selbstvertrauen zu lösen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            C.  SEMESTER  -  LEHRPLÄNE  *  Grundkurs
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Lerngebiet: Grundlagen der Algebra
                            Grobinhalte und fachliche Kompetenzen  Grobinhalte  fachliche Kompetenzen    Zahlbereiche    Zahlenstrahl    Primzahlen    Bruchrechnung    Potenzgesetze    Grundlagen der Algebra    Lineare Gleichungen    Ungleichungen  Die Schülerinnen und Schüler können    Resultate mit  Ü  berschlagsrechnungen  schätzen, mit sinnvoller Genauigkeit ange-  ben und auf  Plausibilität prüfen    den Zahlenstrahl als Hilfsmittel einsetzen  und Intervalle beschreiben    natürliche, ganze, rationale und reelle Zah-  len unterscheiden    eine Zahl in wissenschaftlicher Schreibweise  aufschreiben und interpretieren    definieren, was Primzahlen  sind und kennen  die wichtigsten Eigenschaften von Primzah-  len    die Grundrechenoperationen und die Po-  tenzgesetze zur Umformung von Termen  anwenden    die Binomischen Formeln anwenden    erklären was man unter der Lösung einer  Gleichung versteht und Lösungen rechne-  r  isch nachprüfen    geeignete in Texten vorliegende Problem-  stellungen durch Gleichungen formalisieren    lineare Gleichungen lösen und die Anzahl  der Lösungen diskutieren    lineare Ungleichungen und Ungleichungs-  systeme lösen  Querverweise: Naturwissenschaften,  Wirtschaftswissenschaften
                        
                        
                    
                    
                    
                
                              Funktionsgleichungen von gespiegelten  Funktionen angeben und Symmetrieeigen-  schaften graphisch und mathematisch erklä-  ren    Funktion  en miteinander verketten    erklären was eine Umkehrfunktion ist und  sie graphisch interpretieren    einfache funktionale Zusammenhänge mit  Hilfe von Funktionen beschreiben  Querverweise: Alle Fächer in denen es unter anderem darum geht, Graphen zu interpretie-  ren oder in denen funktionale Zusammenhänge ersichtlich sind.
                        
                        
                    
                    
                    
                3. Lerngebiet: Lineare Funktionen und lineare Gleichungssysteme
                            Grobinhalte und fachliche Kompetenzen  Grob  inhalte  fachliche Kompetenzen    Begriff der linearen Funktion    Begriff der Steigung eines  Funktionsgraphen    Lineare Gleichungsysteme  Die Schülerinnen und Schüler können    erklären, was eine lineare Funktion ist    erklären wie die Steigung definiert ist und  die  Idee des Steigungsdreiecks zeigen    lineare Gleichungssysteme lösen und ihre  Lösungsmengen geometrisch interpretieren    verschiedene Methoden erläutern, mit de-  nen ein lineares Gleichungssystem gelöst  werden kann und diese anwenden    linear interpolieren  Querverweise: Physik (av  -  und vt  -  Diagramme), Wirtschaftswissenschaften, Geschichtswis-  senschaften.
                        
                        
                    
                    
                    
                4. Lerngebiet: Grundlagen der Geometrie
                            Grobinhalte und fachliche Kompetenzen  Grobinhalte  fachliche Kompetenzen
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Aufbausemester
1. Lerngebiet: Quadratische Gleichungen und Funktionen
                            Grobinhalte und fachliche Kompetenzen  Grobinhalte  fachliche Kompetenzen    Quadratische Funktionen    Quadratische Gleichungen    Gleichungen, die sich auf  quadratische Gleichungen  zurückführen lassen    Quadratische Gleichungssysteme    Parabeln  Die Schülerinnen und Schüler können    quadratische Funktionen als Parabeln gra-  fisch darstellen    den Scheitelpunkt einer Parabel bestimmen    die  Gleichungen verschobener, axial ge-  streckter und gespiegelter Parabeln aufstel-  len    erklären, was eine quadratische Gleichung  ist    die Technik des quadratisch Ergänzen auf  Gleichungen anwenden    die Auflösungsformel für quadratische Glei-  chungen anwenden    die Anz  ahl der Lösungen eine quadratischen  Gleichung bestimmen    die Lösung der quadratischen Gleichung in  Zusammenhang mit den Nullstellen der  quadratischen Funktion bringen    Probleme lösen, die auf quadratische Glei-  chungen führen (Bruchgleichungen, Wur-  zelgleichung  en, quadratische Gleichungs-  systeme, quadratische Ungleichungen)    quadratisch interpolieren  Querverweise: Alle Fachbereiche, in denen quadratische Gleichungen gelöst werden müs-  sen (Wirtschaftswissenschaften, Naturwissenschaften, Sozialwissenschaften,  Ingenieur-  wissenschaften etc.)
                        
                        
                    
                    
                    
                2. Lerngebiet: Trigonometrie
                              die Graphen der trigonometrischen Funktio-  nen zeichnen und di  e wichtigsten Eigen-  schaften graphisch erklären    alle Winkel zum vorgegebenen Funktions-  wert einer Winkelfunktion finden    Harmonische Schwingungen skizzieren und  interpretieren    den Sinn der Additionstheoreme erklären    die Additionstheoreme anwenden und damit  tr  igonometrische Ausdrücke vereinfachen    verschiedene Techniken anwenden, die zur  Lösung von goniometrischen Gleichungen  führen  Querverweise: Physik (Schwingungslehre), Technische Wissenschaften, Architektur, Ge-  schichtswissenschaften, Philosophie (Pythagor  ä  er)
                        
                        
                    
                    
                    
                2. Aufbausemester
1. Lerngebiet: Potenzen und Wurzeln
                            Grobinhalte und fachliche Kompetenzen  Grobinhalte  fachliche Kompetenzen    Potenzgesetze    Potenzfunktionen    Wurzelfunktionen    Höhere Wurzeln  Die Schülerinnen und Schüler können    erklären weshalb  negative und rationale Ex-  ponenten gebraucht werden    Potenzgesetze auch für negative und ratio-  nale Exponenten anwenden    die Graphen der Potenzfunktionen skizzie-  ren    erklären wie höhere Wurzeln definiert sind    die Graphen der Wurzelfunktionen skizzie-  ren    Gleichungen der Form x^n=a lösen und die  Lösungen graphisch interpretieren  Querverweise: Wachstumsprobleme, Gleichungslehre
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  . Lerngebiet:  Exponential  -  und Logarithmusfunktionen  Grobinhalte und fachliche Kompetenzen  Grobinhalte  fachliche Kompetenzen    Exponentialfunktionen    Logarithmusfunktionen    Exponentialgleichungen    Logarithmusgleichungen  Die Schülerinnen und Schüler können    Potenz  -  und Exponentialfunktionen unter-  scheiden    den typischen Verlauf von Exponentialkur-  ven erkennen    Funktionsgleichungen für das exponentielle  Wachstum und den exponentiellen Zerfall  aufstellen    die Bedeutung der Eulerschen Zahl e erklä-
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Querverweise:  Alle Fachgebiete, in denen Wachstumsprobleme behandelt werden (Physik,  Chemie, Geographie, Biologie, Geschichtswissenschaften, Wirtschaftswissenschaften)
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  . Lerngebiet:  Polynome und gebrochen rationale Funktionen  Grobinhalte und fachliche Kompetenzen  Grobinhalte  fachliche Kompetenzen    Polynome    Gebrochen rationale Funktionen  Die Schülerinnen und Schüler können    den Aufbau von Polynomen erklären    eine Polynomdivision durchführen    verschiedene Polynomgleichungen auch  von Hand lösen    einfache Polynomfunktionen  skizzieren    Begriffe wie Polstellen, Asymptote, Definiti-  onslücken, Nullstellen bei gebrochen ratio-  nalen Funktionen erklären    einfache gebrochen rationale Funktionen  von Hand skizzieren    Polynomfunktionen und gebrochen rationale  Funktionen mittels  Taschenrechner darstel-  len  Querverweise:
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4  . Lerngebiet:  Vektorgeometrie I  Grobinhalte und fachliche Kompetenzen  Grobinhalte  fachliche Kompetenzen    Vektoren    Punkt, Gerade    Skalarprodukt    Vektorprodukt    Abstandsprobleme    Die  Schülerinnen und Schüler können    den Begriff des Vektors erklären    Vektoren rechnerisch und grafisch addieren,  subtrahieren und mit einer Zahl multiplizie-  ren    das Skalarprodukt zweier Vektoren ausrech-  nen und zur Berechnung von Zwischenwin-
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Querverweise:  Physik (Vektoren als gerichtete Grössen), Architektur und Technik (dreidi-  mensionale Darstellungen), Wirtschaftswissenschaften (Rechnen in mehreren Dimensio-  nen)
                        
                        
                    
                    
                    
                3. Aufbausemester
1. Lerngebiet: Differentialrech n ung I
                            Grobinhalte und  fachliche Kompetenzen  Grobinhalte  fachliche Kompetenzen    Grenzwerte von Funktionen    Begriff der Ableitung    Rechnen mit Ableitungen    Ausgezeichnete Kurvenpunkte    Kurvensdiskussion von Polynomen  Die Schülerinnen und Schüler können    Kennen Beispiele für  Gre  nzwerte von  Funktionen    die Ableitung als momentane änderungsrate  erklären    die Ableitung grafisch als Tangentenstei-  gung erklären    Ableitungen mit Hilfe von Differentialquotien-  ten berechnen (können die Gundformel an-  wenden)    zu einem gegebenen Funktionsgraph  qualitativ richtig den Graph der  Ableitungsfunktion zeichnen    die Gleichung einer Tangente an einen  Funktionsgraphen aufstellen    die notwendigen und hinreichenden  Bedingungen für relative Extrema und  Wendepunkte von Funktionsgraphen  nennen    in angewandten Au  fgaben Extremwerte be-  stimmen    Kurvendiskussionen bei Polynomen durch-  führen    Steckbriefaufgaben im Zusammenhang mit  Polynomfunktionen lösen: Gesucht ist eine  Polynom n  -  ten Grades, welches...    Tangenten an Polynome von Punkten aus-  serhalb legen    Schnittpunkte und S  chnittwinkel von Polyno-  men berechnen  Querverweise:  Dient der Vorbereitung der entsprechenden Anwendungen  (nächstes Lern-
                        
                        
                    
                    
                    
                4. Aufbausemester
1. Lerngebiet: Differentialrech n ung II
                            Grobinhalte und fachliche Kompetenzen  Grobinhalte  fachliche  Kompetenzen    Ableitungsregeln    Kurvendiskussionen verschiedener  Funktionen    Extremalaufgaben  Die Schülerinnen und Schüler können    die wichtigsten Ableitungsregeln erklären  und anwenden (Produkteregel, Quotienten-  regel, Kettenregel)    Kurvendiskussionen von  gebrochen rationa-  len Funktionen, Exponential  -  und Logarith-  musfunktionen und trigonometrischen Funk-  tionen durchführen    die Differentialrechnung zur  Problemlösung in verschiedenen  Wissensgebieten einsetzen, z.B.  Kinematik, Wirtschaft    Differentialrechnung als  Mittel zum Lösen  von Extremalaufgaben anwenden    Parameter in Funktionsgleichungen aus  gegebenen Bedingungen bestimmen    Mit Funktionsscharen umgehen    lineare Approximationen durchführen und  begreifen  Querverweise:  Fachrichtungen, die Optimierungsaufgaben lösen  und den Verlauf von funk-  tionalen Zusammenhängen untersuchen  (Wirtschaftswissenschaften, Ingenieurwissen-  schaften, technische Wissenschaften, Naturwissenschaften, Informatik  , Medizin  )
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  . Lerngebiet:  Vektoren II  Grobinhalte und fachliche Kompetenzen  Grobinhalte  fachliche Kompetenzen    Ebenen  Die Schülerinnen und Schüler können
                        
                        
                    
                    
                    
                5. Aufbausemester
                            1  . Lerngebiet:  Vektoren III  Grobinhalte und fachliche Kompetenzen  Grobinhalte  fachliche  Kompetenzen    Kreis und Kugeln  Die Schülerinnen und Schüler können    Kreise in der Grundebene und Kugeln im  Raum mit Koordinatengleichungen  beschreiben    Schnittprobleme im Zusammenhang mit  Kreisen und Kugeln lösen: Kreis  geschnitten mit Gerade, Kreis  geschnitten  mit Kreis, Kugel geschnitten mit Gerade    Gleichungen von Tangenten an Kreise  brechnen    eine Tangentialebene an eine Kugel in  einem Kugelpunkt berechnen  Querverweise:
                        
                        
                    
                    
                    
                2. Lerngebiet: Integralrechnung
                            Grobinhalte und fachliche Kompetenzen  Grobinhalte  fachliche Kompetenzen    Begriff des Integrals    Stammfunktionen    Rechnen mit Integralen    Näherungsverfahren    Flächen  -  und Rauminhalte    Anwendungen  Die Schülerinnen und Schüler können    das bestimmte Integral als Grenzwert  einer Summe definieren    mit dem  bestimmten Integral  Flächeninhalte berechnen    das unbestimmte Integral als Menge  aller Stammfunktionen definieren    die Aussage  ,  die Bedeutung und die  Beweisidee für den  Hauptsatz  der
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Querverweise:  Physik (Berechnung von Grössen), Chemie (Energieberechnungen) Ingeni-  eurwissenschaften (Volumenberechnungen)
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  . Lerngebiet  : Stochastik I  Grobinhalte und  fachliche Kompetenzen  Grobinhalte  fachliche Kompetenzen    Kombinatorische Figuren    Binomischer Lehrsatz    Begriff der Wahrscheinlichkeit    Bedingte Wahrscheinlichkeit    Wahrscheinlichkeitsverteilungen  Die Schülerinnen und Schüler können    die Multiplikationsregel  bei  mehrstufigen Versuchen anwenden    die Anzahl Möglichkeiten berechnen,  wenn eine Anzahl von Elementen auf  eine Anzahl von Plätzen angeordnet  wird, mit oder ohne Berücksichtigung  der Reihenfolge, mit oder ohne  Wiederholung    den binomischen Lehrsatz anwenden    die Begriffe Zufallsexperiment, Ereignis  und Wahrscheinlichkeit erklären    bei mehrstufigen Versuchen  Baumdiagramme zeichnen oder  Mehrfeldertafeln einsetzen    Wahrscheinlichkeiten und bedingte  Wahrscheinlichkeiten erkennen und  berechnen    abhängige und unabhäng  ige Ereignisse  unterscheiden    den Einsatzbereich und die  Funktionsweise verschiedener  Verteilungsarten erklären:  Gleichverteilung,  Binomialverteilung  ,  hypergeometrische Verteilung    Aufgaben duch Anwenden der  verschiedenen Verteilungen lösen  Querverweise: A  lle Fachgebiete, die die Grundlagen der Stochastik nutzen, um Aussagen
                        
                        
                    
                    
                    
                6. Aufbausemester
1. Lerngebiet: Stochastik II
                            Grobinhalte und fachliche Kompetenzen  Grobinhalte  fachliche Kompetenzen    Beschreibende Statistik  Die Schülerinnen und Schüler können    die wichtigsten Darstellungsformen von  Statistiken lesen    die gängigen Lage  -  und Streumasse  interpretieren und anwenden    die Stabilität der relativen  Häufigkeiten  bei langen Versuchsreihen erklären    die Bedeutung der  Normalverteilung  und der  Gausssche  n  Glockenkurve  beschreiben  Querverweise:  Alle Fachrichtungen, die Statistiken benutzen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  .  Repetition  Grobinhalte und fachliche Kompetenzen  Grobinhalte  fachliche Kompetenzen    Repetition  Die Schülerinnen und Schüler  sind    auf die schriftliche und mündliche  Prüfung gut vorbereitet
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            LEHRPLAN FÜR DAS ERGÄNZUNGSFACH BIOLOGIE  A. STUNDENDOTATION  Semester  4.     5.     6.  Wochenstunden         1      1      2  Die AME unterrichtet im Verbundsystem: Zu den 11 bis 15 Wochenlektionen kommen noch durch-  schnittlich 20 Stunden Selbststudium. Die Studierenden  erarbeiten also mehr als 50% des Stoffs sel-  ber.  B. DIDAKTISCHE KONZEPTION  (1) Beitrag des Faches zur gymnasialen Bildung  Das Ergänzungsfach Biologie ermöglicht zusä  tzlich zu den Inhalten, die im Grundlagenfach  vermittelt werden eine vertiefte Auseinanderse  tzung mit bestimmten Teilgebieten der Biologie.  Der Unterricht soll den Schülerinnen und Schüler Gelegenheit geben, sich intensiv mit der Bio-  logie des Menschen zu beschäftigen und dabei mehr über sich selber zu erfahren. Neben expe-  rimentellen Ansätzen wird genügend Raum gelass  en für eine intensive Auseinandersetzung mit  ausgewählten Lerngebieten.  Gesellschaftsrelevante Themenkreise wie Fragen um die Herkunft des Menschen, Chancen und  Risiken gentechnisch manipulierter Organismen sowie problematischer Umgang mit Suchtmit-  teln können im Rahmen des Ergänzungsfachs vertieft diskutiert werden.  (2) Überfachliche Kompetenzen  Das Ergänzungsfach Biologie fördert besonders  Reflexive Fähigkeiten:  •  Eigenständig, differenziert und kritisch denken  Sozialkompetenz:  •  Respektvoll mit Mitmenschen umgehen können  Sprachkompetenz:  •  Sich mündlich und schriftlich adäquat der Fachsprache bedienen  Methodenkompetenz:  •  Hypothesen  selbstständig  formu  lieren,  Experimente  planen,  durch  führen,  auswerten  und  diskutie-
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            C. KLASSEN-LEHRPLÄNE
                        
                        
                    
                    
                    
                4.-6. Semester
1. Lerngebiet: Mensch und Umwelt
                            Grobinhalte und fachliche Kompetenzen  Grobinhalte zur Auswahl  fachliche Kompetenzen  Die Schülerinnen und Schüler können
                        
                        
                    
                    
                    
                1.1 Anthropologie
                            •       über Grundkenntnisse der Menschwerdung  (Paläoanthropologie) referieren.  •       die wichtigsten Vertreter der Primaten ein-  ordnen (Primatologie).  •       ausgewählte Alterungsprozesse erklären.
                        
                        
                    
                    
                    
                1.2. Suchtmittel •
                            die Mechanismen der biochemischen und  physiologischen Auswirkungen ausgewählter  Suchtmittel erklären.  •       ausgehend von Versuchsergebnissen Rück-  schlüsse auf die Wirkung ausgewählter  Suchtmittel schliessen.  •       die gesellschaftliche Relevanz ausgewählter  Suchtmittel erkennen.
                        
                        
                    
                    
                    
                1.3 Krankheiten
                            •       die biologischen Grundlagen ausgewählter  Krankheiten (z. B. Krebs) verstehen.  •       mikrobiologische Arbeitstechniken anwenden  und Experimente mit Mikroben durchführen.
                        
                        
                    
                    
                    
                1.4 Gehirn
                            •       verschiedene Hirnareale mit deren spezifi-  schen Funktionen in Zusammenhang bringen.  •       spezifische Hirnfunktionen mit bestimmten  Verhalten in eine Beziehung bringen.  •       die molekularen Grundlagen der Gedächtnis-  bildung nachvollziehen.
                        
                        
                    
                    
                    
                1.5 Sinnesorgane •
                            über Grundkenntnisse zum Aufbau und zur
                        
                        
                    
                    
                    
                2. Lerngebiet: Genetik
                            Grobinhalte und fachliche Kompetenzen  Grobinhalte zur Auswahl  fachliche Kompetenzen  Die Schülerinnen und Schüler können
                        
                        
                    
                    
                    
                2.1. Molekulargenetik •
                            sich über ein fundiertes Basiswissen der  wichtigsten molekularbiologischen Prozesse  ausweisen.  •       Genregulationsmodelle     erklären.  •       die gesellschaftliche Relevanz der modernen  genetischen Untersuchungsmethoden sowie  deren Resultate beurteilen.
                        
                        
                    
                    
                    
                2.2. Medizinische Genetik
                            •       die Grundlagen der medizinischen Genetik  erläutern.  •       Chancen und Risiken der personifizierten  Medizin beurteilen.
                        
                        
                    
                    
                    
                3. Lerngebiet: Verhaltensbiologie
                            Grobinhalte und fachliche Kompetenzen  Grobinhalte zur Auswahl  fachliche Kompetenzen  Die Schülerinnen und Schüler können
                        
                        
                    
                    
                    
                3.1. Lern- und Sozialverhalten
                            •       die Bedeutung von Ethogrammen einordnen.  •       historische und moderne Erklärungsansätze  zum Lernverhalten beurteilen.  •       verschiedene Lernformen unterscheiden.  •       eigene Lernstrategien kritisch hinterfragen  und bewerten.  •       anhand von proximaten und ultimaten Ursa-
                        
                        
                    
                    
                    
                3.2. Humanethologie •
                            ihr eigenes Verhalten in einen verhaltensbio-
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            AME  LEHRPLAN FÜR DAS GRUNDLAGENFACH BIOLOGIE  A. STUNDENDOTATION  Klasse  GK     1.     2.     3.  Wochenstunden      1       1      1      0  Die AME unterrichtet im Verbundsystem: Zu den 11 bis 15 Wochenlektionen kommen noch durch-  schnittlich 20 Stunden Selbststudium. Die Studierenden  erarbeiten also mehr als 50% des Stoffs sel-  ber.  B. DIDAKTISCHE KONZEPTION  (1) Beitrag des Faches zur gymnasialen Bildung  •       Der Biologieunterricht trägt dazu bei, die Natur bewusst wahrzunehmen.  •       Durch die Diskussion biologischer Phänomene  sowie das Wissen um historische Erkenntnisse  der Biologie als Wissenschaft führen zu einem vertieften Verständnis des Lebendigen.  •       Der Biologieunterricht fördert das verantwortungsbewusste Verhalten sich selbst und der Mit-  welt gegenüber.  •       Die vertiefte Diskussion von Basiskonzepten (b  iologischen Prinzipien) in verschiedenen Lern-  gebieten ermöglicht es den Studierenden,  systemische Zusammenhänge zu erfassen und zu  verstehen.  •       Der Biologieunterricht vermittelt naturwissen  schaftliche Grundlagen zum Aufbau eines persön-  lichen Weltbilds und Orientierungshilfe für aktue  lle Zeit- und Gesellschaftsfragen. Er liefert die  Grundlagen, Risiken abschätzen zu ler  nen und Alternativen zu diskutieren.  •       In seiner Integrationsfunktion fördert der Bi  ologieunterricht die Fähigkeit, Erkenntnisse aus ver-  schiedenen Disziplinen miteinander zu verknüpfen.  (2) Überfachliche Kompetenzen  Das Grundlagenfach Biologie fördert besonders  Reflexive Fähigkeiten:  •  Respektvoll mit Lebewesen umgehen  •  Eigenständig, differenziert und kritisch denken  Sprachkompetenz:  •  Sich mündlich und schriftlich präzis und klar   ausdrücken und Fachbegriffe korrekt verwenden
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            (5) Vorbereitung der Lernenden auf die Maturitätsarbeit  Aufbau naturwissenschaftlicher Arbeiten kennen lernen
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            C. KLASSEN-LEHRPLÄNE  Grundkurs
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Lerngebiet: Erforschung des Lebens
                            Grobinhalte und fachliche Kompetenzen  Grobinhalte                                                           fachliche                                                           Kompetenzen  Die Schülerinnen und Schüler können
                        
                        
                    
                    
                    
                1.1. Merkmale des Lebens •
                            die Merkmale des Lebens erklären.  •       die Faszination des Lebens erfahren.
                        
                        
                    
                    
                    
                1.2. Organisationsebenen •
                            anhand der Organisationsebenen auf die  verschiedenen Arbeitsweisen der Biologie  rückschliessen.
                        
                        
                    
                    
                    
                2. Lerngebiet: Systematik
                            Grobinhalte und fachliche Kompetenzen  Grobinhalte  fachliche Kompetenzen  Die Schülerinnen und Schüler können
                        
                        
                    
                    
                    
                2.1. Vielfalt der Lebewesen •
                            die Vielfalt der Lebewesen erkennen und  Verwandtschaftsbeziehungen aufzeigen.  •       Fortpflanzungsstrategien     deuten.  •       Sinn und Zweck der sexuellen und asexuel-  len Fortpflanzung erkennen.  •       das Prinzip des Generationswechsels an-  wenden.
                        
                        
                    
                    
                    
                2.2 Systematische Kategorien
                            •       die wichtigsten systematischen Kategorien,  deren historische Entwicklung sowie deren  evolutionsbiologische Zusammenhänge er-  kennen.
                        
                        
                    
                    
                    
                2.3 Ausgewählte Vertreter der drei Domänen
                            •       exemplarisch die Vielfalt der uns umgeben-  den Lebewesen kennenlernen.  •       sich über eine angemessene Artenkenntnis  ausweisen.
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Klasse: 1. Aufbausemester
4. Lerngebiet: Zellbiologie
                            Grobinhalte und fachliche Kompetenzen  Grobinhalte  fachliche Kompetenzen  Die Schülerinnen und Schüler können
                        
                        
                    
                    
                    
                4.1. Aufbau einer Zelle •
                            Organellen und Membranen sowohl struktu-  rell als auch funktionell in den Grundzügen  beschreiben.
                        
                        
                    
                    
                    
                4.2. Transport •
                            die wichtigsten Stofftransportformen (aktiv  und passiv) beschreiben und verstehen.
                        
                        
                    
                    
                    
                4.3. Zellteilung •
                            Gemeinsamkeiten und Unterschiede von Mi-  tose und Meiose erklären.  •       die Bedeutung des Zellzyklus erklären.
                        
                        
                    
                    
                    
                4.4 Inhaltsstoffe •
                            den Aufbau und die Funktion wichtiger In-  haltsstoffe (Kohlenhydrate, Fette, Eiweisse)  erläutern.
                        
                        
                    
                    
                    
                4.5 Stoffwechsel
                            •       die zentralen anabolen und katabolen Stoff-  wechselwege (Fotosynthese, Zellatmung, Gä-  rung) erklären.
                        
                        
                    
                    
                    
                4.6. Arbeitsweisen •
                            die Arbeitsweisen der Naturwissenschaftler  (Informationsbeschaffung, Durchführung von  Experimenten, Publizieren, Umgang mit  Quellen, Vermeiden von Plagiaten) anwen-  den.  Lehrmittel: compendio Biologie: Grundlagen und Zellbiologie  Querverweise: Chemie: Zusammenhang Chemie-Bio (Biochemie) erkennen
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Klasse: 2. Aufbausemester
5. Lerngebiet: Anatomie, Physiologie und Pathol ogie der Tiere mit Schwergewicht Mensch
                            Grobinhalte und fachliche Kompetenzen  Grobinhalte  fachliche Kompetenzen  Die Schülerinnen und Schüler können
                        
                        
                    
                    
                    
                5.1. Übersicht Organsysteme
                            •       die wichtigen Organsysteme und deren ge-  genseitigen Abhängigkeiten erläutern.  •       Anatomie und Physiologie der folgenden Or-  gane/Organsysteme in Zusammenhang brin-  gen: Herz-Kreislauf, Blut, Atmung, Verdau-  ung  •  A  ufbau, Funktion und Bedeutung der Enzyme  erläutern.  •       Anhand eigener Beobachtungen Rückschlüs-  se auf die physiologischen Zusammenhänge  ziehen.
                        
                        
                    
                    
                    
                4.6 Arbeitsweisen
                            •       Zellen im Mikroskop erkennen, beschreiben  und charakterisieren.  •       können verschiedene technische Hilfsmittel  selbständig bedienen sowie einfache Präpa-  rate selber herstellen.
                        
                        
                    
                    
                    
                6. Lerngebiet: Ökologie
                            Grobinhalte und fachliche Kompetenzen  Grobinhalte                                                           fachliche                                                           Kompetenzen  Die Schülerinnen und Schüler können
                        
                        
                    
                    
                    
                6.1 Grundlagen der Ökologie
                            •       die Auswirkungen abiotischer und biotischer  Faktoren sowie das Prinzip der Trophiestufen  erklären.  •       Fotosynthese, Zellatmung, Gärung im Zu-  sammenhang der Ökologie aufzeigen.
                        
                        
                    
                    
                    
                2. Klasse: 3. Aufbausemester
5. Lerngebiet: Anatomie, Physiologie und Pathol ogie der Tiere mit Schwergewicht Mensch
                            Grobinhalte und fachliche Kompetenzen  Grobinhalte  fachliche Kompetenzen  Die Schülerinnen und Schüler können
                        
                        
                    
                    
                    
                5.1. Übersicht Organsysteme
                            •       die wichtigen Organsysteme und deren ge-  genseitigen Abhängigkeiten erläutern.  •       Anatomie und Physiologie der folgenden Or-  gane/Organsysteme in Zusammenhang brin-  gen: Ausscheidung, Muskulatur, Sinnesorga-  ne, Abwehr  •       die unspezifische von der spezifischen Im-  munabwehr unterscheiden.  •       Anhand eigener Beobachtungen Rückschlüs-  se auf die physiologischen Zusammenhänge  ziehen.  •       biologische Grundlagen ausgewählter Krank-  heiten erklären.
                        
                        
                    
                    
                    
                5.2 Interne und externe Kommunikation
                            •       die Grundlagen der Neurologie und Endokri-  nologie erfassen.  •       Bau von Nervenzellen und Erregungsleitung  erklären.  •       am Beispiel der Zuckerregulation und Sexu-  alhormonen die Wirkung von Hormonen er-  klären.  •       das Prinzip der Hormonregulation erläutern.
                        
                        
                    
                    
                    
                5.3 Fortpflanzung und Entwicklung
                            •       die Entwicklung ausgewählter Lebewesen  (Amphibien und Mensch) darstellen.  •       die biologische Bedeutung der Meiose (Ge-  netik, Evolution) beurteilen.  Lehrmittel: compendio Humanbiologie 1+2
                        
                        
                    
                    
                    
                2. Klasse: 4. Aufbausemester
7. Lerngebiet: Genetik
                            Grobinhalte und fachliche Kompetenzen  Grobinhalte                                                           fachliche                                                           Kompetenzen  Die Schülerinnen und Schüler können
                        
                        
                    
                    
                    
                7.1. Klassische Genetik •
                            Ergebnisse von Kreuzungsversuchen inter-  pretieren und beurteilen.  •       die Bedeutung Meiose als Voraussetzung für  die Neukombination von Erbmerkmalen er-  kennen.  •       einfache Stammbäume analysieren und Erb-  gänge erkennen.
                        
                        
                    
                    
                    
                7.2 Molekulargenetik
                            •       die Begriffe DNA, Chromosom und Genom in  einen Zusammenhang bringen.  •       die Abläufe und Bedeutung der Replikation,  Transkription und Translation aufzeigen.
                        
                        
                    
                    
                    
                7.3 Gentechnologie
                            •       die gentechnischen Abläufe der Herstellung  eines transgenen Organismus erläutern.  •       Chancen und Risiken der Gentechnologie  abwägen sowie grundsätzliche Fragen disku-  tieren.
                        
                        
                    
                    
                    
                8. Lerngebiet: Evolution
                            Grobinhalte und fachliche Kompetenzen  Grobinhalte  fachliche Kompetenzen  Die Schülerinnen und Schüler können
                        
                        
                    
                    
                    
                8.1 Evolutionstheorie
                            •       die Bedeutung der Darwin’schen Evolutions-  theorie erfassen.  •       Sichtweisen von Cuvier und Lamarck gegen-  über Darwins Evolutionstheorie klar abgren-  zen.
                        
                        
                    
                    
                    
                8.2 Evolutionsmechanismen
                            •       die Methoden der Stammesgeschichtsfor-
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            09/12/2012/np/fm  LEHRPLAN FÜR DAS ERGÄNZUNGSFACH CHEMIE  A. LEKTIONEN DIREKTUNTERRICHT  Klasse  4. Semester   5. Semester   6. Semester  Wochenstunden                    1                    1                    2  Die AME unterrichtet im Verbundsystem: Zu den 11 bis 15 Wochenlektionen Direktunterricht  kommen noch durchschnittlich 20 Stunden Selbststudium. Die Studierenden erarbeiten also  mehr als 50% des Stoffs selber.  B. DIDAKTISCHE KONZEPTION  (1) Beitrag des Faches zur gymnasialen Bildung  Das Ergänzungsfach Chemie ermöglicht interessierten Schülerinnen und Schülern, ihre  Kompetenz im Fach Chemie weiterzuentwickeln sowie ein vertieftes Verständnis chemischer  Phänomene und Modelle zu erlangen. Es bietet Einblicke in chemische Fragestellungen und  Methoden, die im Grundlagenunterricht nicht oder nur am Rande behandelt werden.  Die praktische Laborarbeit soll dabei ein wesentlicher Bestandteil auf dem Weg des Er-  kenntnisgewinns sein.  Das Ergänzungsfach Chemie eignet sich als Vorbereitung für Studienrichtungen, in denen  chemische Fachkompetenzen wichtig sind, wi  e Medizin, Pharmazie, Chemie und andere  Naturwissenschaften oder manche Ingenieurwissenschaften. Es trägt aber in jedem Fall  durch die Möglichkeit, sich in Theorie und praktischer Laborarbeit vertieft mit einem wissen-  schaftlichen Fach auseinanderzusetzen, zu einem erfolgreichen Studium bei.  (2) Überfachliche Kompetenzen  Reflexive Fähigkeit  •     In der Chemie erworbene Kompetenzen zur Bearbeitung gesellschaftsrelevanter Frage-  stellungen beiziehen  Sozialkompetenz  •     Sich an Gesprächen mit Fachleuten zu Themen mit chemischem Hintergrund beteiligen
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            09/12/2012/np/fm  C. KLASSEN-LEHRPLÄNE
                        
                        
                    
                    
                    
                4. Semester, 5. Semester, 6. Semester
                            Grundsätzliche Vorbemerkung:  in jedem Semester werden im Labor zwei Versuche zu den vertieft besprochenen theoreti-  schen Grundlagen durchgeführt, ausgewertet und dokumentiert.
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Lerngebiet: Praktische Laborarbeit
                            Grobinhalte                                                      fachliche                                                      Kompetenzen  •      Durchführung von Experimenten  •      Sicherheit  •      Auswertung von Experimenten  •      Verfassen von Praktikumsberichten  Die Schülerinnen und Schüler können  •      Experimente sachgerecht durchführen.  •      Sicherheitsvorschriften    sinnvoll    interpre-  tieren und entsprechend handeln.  •      ihre praktische Arbeit angemessen pro-  tokollieren.  •      ihre Experimente und Auswertungen in  angemessener Form schriftlich festhal-  ten, einen Praktikumsbericht verfassen.  Leistungsbewertung:  Die Praktikumsberichte werden benotet und sind Teil der Zeugnisnote.
                        
                        
                    
                    
                    
                2. Lerngebiet: Vertiefung der theoretischen chemischen Grundlagen
                            Grobinhalte zur  Auswahl                                 fachliche                               Kompetenzen  •  Die Schülerinnen und Schüler können
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            09/12/2012/np/fm  physikalischen Chemie referieren.  •      die Bedeutung ausgewählter  Themen fürs Verständnis natürlicher  Phänomene erkennen.  •      Anorganische    Chemie  Die Schülerinnen und Schüler können  •      vertiefte    Zusammenhänge  ausgewählter Bereiche der  anorganischen Chemie erklären.  •      über einige ausgewählte Beispiele  von anorganischen Reaktionen in  ihrer täglichen Umgebung Auskunft  geben.  •      die Verbindung zu Vorgängen in der  Natur und Technik herstellen.  •      Toxikologie/Pharmakologie  Die Schülerinnen und Schüler können  •      die Grundlagen der Toxikologie /  Pharmakologie erklären.  •      anhand aktueller Beispiele vertiefte  Zusammenhänge zwischen  Physiologie, Anatomie, Chemie und  Toxikologie beschreiben.  Querverbindungen zu anderen Fächern:  •      Physik: elektromagnetische Strahlung  •      Biologie: Ökologie, Stoffwechsel, Toxikologie  •      Geografie:    Boden  •      Wirtschaft:    wirtschaftliche    Aspekte
                        
                        
                    
                    
                    
                3. Lerngebiet: Anwendungen der Chemie im Alltag und in der Technik
                            Gerade bei Anwendungen der Chemie im Alltag und in der Technik ist der technische Fort-
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            09/12/2012/np/fm  LEHRPLAN FÜR DAS GRUNDLAGENFACH CHEMIE  A. LEKTIONEN DIREKTUNTERRICHT  Klasse  Grundkurs  1. Semester   2. Semester   3. Semester   4. Semester  Wochenstunden                   1                    1                   1**                   1**                   1  ** inkl. je 4 Lektionen Halbklassenpraktikum  Die AME unterrichtet im Verbundsystem: Zu den 11 bis 15 Wochenlektionen Direktunterricht  kommen noch durchschnittlich 20 Stunden Selbststudium. Die Studierenden erarbeiten also  mehr als 50% des Stoffs selber.  B. DIDAKTISCHE KONZEPTION  (1) Beitrag des Faches zur gymnasialen Bildung  Der Chemieunterricht vermittelt die grundlegenden Kenntnisse über den Aufbau, die  Eigenschaften und die Umwandlung der Stoffe der belebten und unbelebten Natur.  Dem Experiment als Methode des naturwissenschaftlichen Erkenntnisgewinns kommt  hierbei zentrale Bedeutung zu. Das Analysieren und Deuten der erhaltenen Ergebnisse  fördert das Abstraktionsvermögen. Charakteristisch für die Denkweise der Chemie ist  die Verknüpfung einer erfahrbaren Ebene der Stoffe und Stoffumwandlungen mit  abstrakten Modellvorstellungen auf Teilchenebene. Damit sollen alltägliche  Erfahrungen gedeutet und systematisiert werden. Dabei wird besondere Sorgfalt auf die  Anwendung allgemein akzeptierter mechanistischer und bindungstheoretischer Modelle  gelegt. Die Einblicke in die Wechselbeziehungen zwischen Empirie und Theorie sind  zugleich Anlass, über Möglichkeiten und Grenzen naturwissenschaftlicher Erkenntnis  nachzudenken.  Der Chemieunterricht zeigt die Bedeutung der Chemie für andere Wissenschaften wie  Biologie oder Physik, für Gesellschaft, Wirtschaft und Umwelt auf. Er vermittelt die  Kenntnis, dass Produkte der chemischen und verwandten Industrien die  Lebensumstände der Menschen nachhaltig beeinflussen, und soll die Schülerinnen und  Schüler für eine nachhaltige Nutzung der Ressourcen sensibilisieren. Dabei sollen sie  zu einer kritischen Fragehaltung geführt werden.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            09/12/2012/np/fm  (2) Überfachliche Kompetenzen  Reflexive Fähigkeit  •  Die Bedeutung chemischer Stoffeigenschaften und chemischer Verfahren für das  menschliche Leben und den Alltag beurteilen  •  Die historische, philosophische und kulturelle Dimension der Chemie erfassen  Sozialkompetenz  •  Sich an Gesprächen zu Themen mit chemischem Hintergrund beteiligen und Stellung  beziehen  Sprachkompetenz  •  Chemische Sachverhalte in einfachen wissenschaftlichen Texten erschliessen und in  eigenen Worten fachlich korrekt wiedergeben  •  Laien einfache chemische Zusammenhänge fachlich korrekt erklären  IKT-Kompetenz  •  Informationen zu Sachverhalten mittels Internet und Computer recherchieren und  darstellen, z.B. mit einem Textverarbeitungsprogramm Zusammenfassungen  schreiben oder Daten grafisch auswerten  Interesse  •  Intellektuelle Neugierde für naturwissenschaftliche Phänomene und deren Erklärung  entwickeln  •  Die Schönheit der Natur durch die Naturwissenschaften entdecken
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            09/12/2012/np/fm  C. KLAS  SEN-LEHRPL  ÄNE  Grundkurs  Lehrmittel (z.B.)  :  •  AKAD CH 501 Stoffe - Teilchen – Reaktionen (Chemie – Atombau und Bindungslehr  e
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4/1)  •  AKAD CH 502 Atombau und Periodensystem ("  4/2)  •  AKAD CH 503 Atombindung, Moleküle und molekulare Stof  fe (" 4/3)  •  AKAD CH 504 Metallbindung und Metalle – Ionenbindungen und Salze ("   4/4)
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Lerngebiet: Stoffe und ihre Eigenschaften
                            Grobinhalte  fachliche  Kompetenzen  •  Spezifische Eigenschaf  ten zur  Charakterisierung von Reinstoffen  •  Konzept der kleinsten  Teilchen  -  Stoffe und ihre Eigenschaften  -  Reinstoffe,    Gemische,  Verbindungen und Elemente  -  Aggregatzustände  und  deren  Änderungen  Die Schülerinnen und Schüler könn  en  •  Stoffe mit ihren Eigenschaften  charakterisieren: Dichte  , Farbe,  Löslich  k  eit, Schmelztemperatur,  Siedetemperatur...  •  erklären, dass es für  jeden Stoff  kleinste T  eilchen gibt u  nd diese die  spezifische  n Eigensch  aften eines  Reinstoffes bedingen.  •  das Konzept der kleinsten Teilchen  anwenden, um physikalische  Vorgänge zu beschreib  •  die Aggregatzustände  und ihre  Änderungen mit dem T  e  ilchenmodell  beschreibe  n  .  Querverbindungen zu anderen Fächern:  •  Physik:    Grundgrössen
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            09/12/2012/np/fm  •      Elektrische Ladung und Coulomb-  Gesetz  •      Atom-Modelle  •      Kern/Hülle-Modell  -    Elementarteilchen    Proton,  Neutron, Elektron  -     Rutherford-Experiment  -    Bildung von einatomigen Ionen  -    Nukleonen,    Ordnungszahl,  Isotope  •      Schalenmodell der Atomhülle  -    Atomrumpf und Valenzschale  -    Ionisierungsenergien  -    Energieniveauschema  -    Elektronenkonfiguration  Eigenschaft beschreiben.  •      Anziehungs- und Abstossungskräfte  mit Hilfe des Coulomb-Gesetzes  qualitativ beschreiben und  vergleichen.  •      sich den Modellcharakter der  Vorstellungen von Atomen bewusst  machen und die Bedeutung von  Modellen in den Naturwissenschaften  •      die    Elementarteilchen    Proton,  Neutron und Elektron und deren  Eigenschaften aufzählen.  •      die Entwicklung des Kern/Hülle-  Modells aufgrund des Streuversuchs  von Rutherford verstehen.  •      die Bildung einatomiger Ionen durch  Hinzufügen bzw. Wegnehmen von  Elektronen aus der Atomhülle  beschreiben.  •      die Begriffe Nukleonenzahl,  Ordnungszahl und Isotope definieren.  •      für eine gegebene Atomsorte die sie  aufbauenden Elementarteilchen  angeben und vice versa.  •      mit Hilfe des Schalen-Modells die  Hülle eines Atoms unter  Berücksichtigung der Energieniveaus  der darin enthaltenen Elektronen  beschreiben und zeichnen.  •      die Elektronenverteilung in der  Atomhülle mit der Lage des  entsprechenden Atomsymbols im  Periodensystem der Elemente in  Beziehung setzen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            09/12/2012/np/fm  mit der Struktur der Atome deuten.  Querverbindungen zu anderen Fächern:  •      Physik: Elektrostatik, Energieformen, Radioaktivität
                        
                        
                    
                    
                    
                3. Lerngebiet: Chemische Bindung und Stoffklassen (I):
                            Elektronenpaarbindung, Moleküle und molekular aufgebaute Stoffe  Grobinhalte                                                      fachliche                                                      Kompetenzen  •      Kugelwolkenmodell  -    Das Elektronen als  Ladungswolke  -    Räumliche Anordnung der  Ladungswolken  -    Lewis-Formel für Atome  •      Elektronenpaarbindung  •      Lewis-Formeln von Molekülen  •      Keil/Strich-Schreibweise  •      Molekül-Geometrien  •      Elektronegativität und Polarität von  kovalenten Bindungen  •      Dipol-Charakter von Molekülen  Die Schülerinnen und Schüler können  •      ein räumliches Modell der  Atomhülle, in dem die Elektronen  als Ladungswolken beschrieben  werden, beschreiben.  •      für beliebige Atomsorten des PSE  die entsprechende Lewis-Formel  aufschreiben  •      mit einem geeigneten  Bindungsmodell das Wesen der  Elektronenpaarbindung beschreiben  •      mit Hilfe des PSE und der  Oktettregel die Lewis-Formeln  einfacher Moleküle selbständig  herleiten  •      die Gestalt von Molekülen mit der  Keil/Strich-Schreibweise  dreidimensional darstellen.  •      die Polarität einer Bindung anhand  von EN-Werten beurteilen.  •      die Bedeutung der Bindungspolarität  für die Entstehung von  zwischenmolekularen Kräften  erklären.  •      mit Hilfe der Betrachtung aller
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            09/12/2012/np/fm  •      Metallbindung  •      Eigenschaften von Metallen  •      Legierungen  Die Schülerinnen und Schüler können  •      das für diesen Bindungstyp  chrakteristische Modell von  Atomrümpfen und frei beweglichen  Elektronen erklären.  •      Eigenschaften wie z.B. elektrische  Leitfähigkeit, Duktilität, hohe  Schmelz- und Siedetemperaturen  anhand des vorgestellen Modells  erklären.  •      den Begriff „Legierungen“ erklären  und einige ausgewählte Beispiele  von Legierungen nennen  Querverbindungen zu anderen Fächern:  •      Physik: elektrische Leitfähigkeit
                        
                        
                    
                    
                    
                5. Lerngebiet: Chemische Bindung und Stoffklassen (III):
                            Ionenbindung und Salze  Grobinhalte                                                      Fachliche                                                      Kompetenzen  •      Bildung einatomiger Ionen  •      Ermitteln von Ionenladungen  •      Einatomige und mehratomige Ionen  Die Schülerinnen und Schüler können  •      die Bildung einatomiger Ionen bei  der Reaktion von Metallen und  Nichtmetallen erklären.  •      mit Hilfe des PSE für Hauptgruppen-  Elemente die Ladungen des  häufigsten Ions ableiten  •      bei Nebengruppen-Elementen mit  Hilfe der im PSE verzeichneten  Oxidationszahlen mögliche Ionen-  Ladungen ableiten  •      die Namen und Formeln wichtiger  ein- und mehratomiger Ionen
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            09/12/2012/np/fm  •      den Lösevorgang eines Salzes in  Wasser auf der Teilchen-Ebene  beschreiben.  Querverbindungen zu anderen Fächern:  •      Physik: elektrische Leitfähigkeit, Energieformen  •      Biologie: wässerige biologische Systeme  •      Geologie: Mineralien- und Gesteinskunde
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Semester
                            Lehrmittel (z.B.)  :  •      AKAD CH 511 Stöchiometrie – Zum Verlauf chemischer Reaktionen (Chemie –  Reaktionslehre 1/3)  •      AKAD CH 512 Säure-Base-Reaktionen (Chemie – Reaktionslehre 2/3)
                        
                        
                    
                    
                    
                6. Lerngebiet: Stoffumwandlungen (I):
                            Quantitative Beschreibung von Stoffumwandlungen  Grobinhalte                                                      fachliche                                                      Kompetenzen  •      Quantitative Beschreibung von  Stoffumwandlungen  Die Schülerinnen und Schüler können  •      die Begriffe Stoffmenge, molare  Masse, molares Volumen von  Gasen und  Stoffmengenkonzentration  definieren.  •      Massen in Stoffmengen und  Teilchenzahlen umrechnen und  umgekehrt.  •      Reaktionsgleichungen    aufstellen  und für einfache Beispiele  stöchiometrische Berechnungen
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            09/12/2012/np/fm  •      Enthalpie  •      Entropie  Die Schülerinnen und Schüler können  •      darlegen, was exotherme und  endotherme Reaktionen  unterscheidet und wie die  Reaktionsenthalpie definiert ist.  •      Enthalpiediagramme darstellen und  interpretieren.  •      energetische Veränderungen bei  exothermen und endothermen  Vorgängen aus der Struktur der  Edukte und Produkte abschätzen  •      Reaktions-Entropieänderungen    an  Beispielen erklären  Querverbindungen zu anderen Fächern:  •      Physik:    Energieformen
                        
                        
                    
                    
                    
                8. Lerngebiet: Stoffumwandlungen (III):
                            Reaktionsgeschwindigkeit  Grobinhalte                                                      fachliche                                                      Kompetenzen  •      Reaktionsgeschwindigkeit und deren  Beeinflussung  •      Katalysatoren  Die Schülerinnen und Schüler können  •      den    Begriff  Reaktionsgeschwindigkeit  definieren.  •      die Abhängigkeit der  Reaktionsgeschwindigkeit von  Temperatur, Konzentration und  Zerteilungsgrad erklären.  •      die RGT-Regel anwenden.  •      erklären, dass eine Reaktion auf  unterschiedlichen Reaktionswegen  ablaufen kann.  •
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            09/12/2012/np/fm  Reaktionen  •      das Dynamische Gleichgewicht  chemischer Reaktionen  •      das    Massenwirkungsgesetz  •      Le    Châtelier-Prinzip  Reaktionen umkehrbar sein können.  •      den Zusammenhang zwischen  typischen Gleichgewichtsreaktionen  und den Triebkräften chemischer  Reaktionen erklären.  •      das dynamische chemische  Gleichgewicht mit einem qualitativen  Modell auf Stoff- und Teilchenebene  beschreiben.  •      aus einer gegebenen Reaktions-  Massenwirkungsgesetz formulieren.  •      voraussagen, wie sich  Konzentrations-, Druck- und  Temperaturänderungen auf ein  chemisches Gleichgewicht  auswirken  Querverbindungen zu anderen Fächern:  •      Biologie: biologische Gleichgewichte
                        
                        
                    
                    
                    
                10. Lerngebiet: Stoffumwandlungen (V):
                            Säure/Base-Reaktionen  Grobinhalte                                                      Fachliche                                                      Kompetenzen  •      Säuren und Basen; potentielle  Säure und potentielle Base  Die Schülerinnen und Schüler können  •      Säure/Base-Reaktionen    als  Übertragungen von Wasserstoff-  Ionen- erklären.  •      die Begriffe Säure und Base  definieren.  •      für eine gegebene Säure und Base  die Protolysereaktion formulieren.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            09/12/2012/np/fm  erklären.  Querverbindungen zu anderen Fächern:  •      Biologie: pH-Wert & Pufferwirkung in Körperflüssigkeiten  •      Geografie/Geologie:    Kalk
                        
                        
                    
                    
                    
                2. Semester
                            Lehrmittel (z.B.)  :  •      AKAD CH 513 Redoxreaktionen (Chemie – Reaktionslehre 3/3)  •      Elemente, Chemie für Schweizer Mittelschulen (Klett-Verlag, ISBN 978-3-2645-5)
                        
                        
                    
                    
                    
                11. Lerngebiet: Stoffumwandlungen (V):
                            Redox-Reaktionen  Grobinhalte                                                      fachliche                                                      Kompetenzen  •      Begriffe Reduktion und Oxidation  •      Potentielle    Reduktions-    und  Oxidationsmittel  •      Oxidationszahlen  •      Redox-Reaktionen  •      Galvanische Elemente / Elektrolyse  •      Korrosion  Die Schülerinnen und Schüler können  •      die Redoxreaktion als  Elektronenübertragung bzw.  -verschiebung definieren.  •      die Redox-Reihe anwenden, um die  Stärke von potentiellen Reduktions-  und Oxidationsmitteln  abzuschätzen.  •      die Oxidationszahlen von Atomen in  Molekülen und mehratomigen Ionen  ermitteln.  •      mit Hilfe der Redox-Reihe die  spontane Richtung von  Redoxvorgängen unter Standard-  Bedingungen qualitativ  voraussagen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            09/12/2012/np/fm
                        
                        
                    
                    
                    
                12. Lerngebiet: "Umweltchemie"
                            Anmerkung (I):  dieses Lerngebiet wird  fächerübergreifend   in der Biologie, der Geografie und der Chemie  thematisiert. Alle drei Fächer können dazu Bezug nehmen auf das in der Biologie  verwendete Lehrbuch (z.B.): Oekologie, Compendio, EAN 9783715593517.  Anmerkung (II):  dieses Lerngebiet kann je nach den effektiv zur Verfügung stehenden Unterrichtslektionen  (Kalender- bzw. Jahresabhängig) auch im 4. Semester (weiter-)bearbeitet werden.  Grobinhalte                                                      fachliche                                                      Kompetenzen  •      Umweltbelastung    durch  Verbrennungsvorgänge  Die Schülerinnen und Schüler können  •      Anhand geeigneter aktueller  Beispiele die Prinzipien der  Umweltchemie wie Entstehung,  Ausbreitung und Verhalten von  Stoffen in der Umwelt erklären  •      anhand geeigneter aktueller  Beispiele die Wirkung von  chemischen Stoffen auf Lebewesen  erklären.  Querverbindungen zu anderen Fächern:  •      Biologie: Ökologie, Umweltchemie, Toxikologie  •      Geografie: Rohstoffe, Luftschadstoffe, Klimabeeinflussung, Boden
                        
                        
                    
                    
                    
                13. Lerngebiet: Experimentieren (I):
                            anorganische Chemie
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4 Lektionen Halbklassenpraktikum  Grobinhalte                                                      fachliche                                                      Kompetenzen  •      Kenntnis von Glaswaren und Labor-  Die Schülerinnen und Schüler können  •      die verwendeten Glaswaren und
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            09/12/2012/np/fm
                        
                        
                    
                    
                    
                3. Semester
                            Lehrmittel (z.B.)  :  •      Elemente, Chemie für Schweizer Mittelschulen (Klett-Verlag, ISBN 978-3-2645-5)
                        
                        
                    
                    
                    
                14. Lerngebiet: Organische Chemie(I):
                            Systematik und Eigenschaften organischer Stoffe  Grobinhalte                                                      fachliche                                                      Kompetenzen  •      Besonderheiten der Atomsorte  Kohlenstoff  •      Skelettschreibweise  •      Kohlenwasserstoffe    als  Grundgerüste organischer Moleküle  •      Stoffklassen und funktionelle  Gruppen  •      Eigenschaften organischer Stoffe  Die Schülerinnen und Schüler können  •      die Vielfalt der Kohlenstoff-  verbindungen mit der Besonderheit  des Kohlenstoffatoms erklären.  •      für gegebene Moleküle die  Skelettformel aufzeichen bzw.  aufgrund einer gegebenen  Skelettformel die Struktur des  Moleküls in der Lewis- bzw.  Keil/Strich-Schreibweise angeben  •      die ersten zehn Vertreter der  homologen Reihe der  unverzweigten gesättigten KW mit  Namen und Formeln aufzählen..  •      einige wichtige Stoffklassen mit  deren funtionellen Gruppe, z. B.  Alkohole, Carbonsäuren, ...  aufzählen und anhand dieser  funktioneller Gruppen erkennen.  •      typische Eigenschaften von  organischen Stoffen wie  Fettlöslichkeit und hoher  Energiegehalt aufgrund der
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            09/12/2012/np/fm  •      Biologie:    Stoffwechsel
                        
                        
                    
                    
                    
                16. Lerngebiet: Experimentieren (II):
                            organische Chemie
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4 Lektionen Halbklassenpraktikum  Grobinhalte                                                      fachliche                                                      Kompetenzen  •      Kenntnis von Glaswaren und Labor-  Hilfsmitteln  •      Sicherheitsaspekte  •      Korrekte Handhabung von  Chemikalien  •      Durchführung und Auswertung von  einfachen Experimenten.  Anmerkung:  Bevorzugt werden Experimente zu  den Theoriethemen dieses  Semesters durchgeführt.  Die Schülerinnen und Schüler können  •      die verwendeten Glaswaren und  Labor-Hilfsmittel mit ihrem  Fachausdruck benennen.  •      die Warnhinweise zu Gefahrstoffen  verstehen und anwenden.  •      ein einfaches Experiment anhand  einer ausformulierten  Arbeitsvorschrift sachgerecht  ausführen.  •      sorgfältig beobachten und ihre  Beobachtungen festhalten.  •      können aus experimentellen  Beobachtungen selbständig  Schlussfolgerungen ziehen.
                        
                        
                    
                    
                    
                4. Semester
                            Lehrmittel (z.B.)  :  •      Elemente, Chemie für Schweizer Mittelschulen (Klett-Verlag, ISBN 978-3-2645-5)
                        
                        
                    
                    
                    
                17. Lerngebiet: Organische Chemie(III):
                            09/12/2012/np/fm  •      Biomoleküle:  -    Fette  -    Kohlenhydrate  -    Proteine    (Eiweisse)  •            Seifen/Tenside  •      Kunststoffe  •      Chemie im Alltag  Die Schülerinnen und Schüler können  •      die vier biochemisch wichtigen  Stoffklassen nennen und ihre  wichtigsten Aufgaben in der Natur  umreissen.  •      die Bausteine und den Aufbau der  vier biochemisch wichtigsten  Stoffklassen beschreiben und mit  Strukturformeln darstellen.  •      wichtige Eigenschaften dieser vier  Stoffklassen strukturell begründen.  •      die Wirkungsweise von  Seifen/Tensiden aufzeigen.  •      die grundlegenden chemischen  Reaktionen auf die Vorgänge bei  der Bildung und dem Abbau von  grossen Molekülen anwenden.  Querverbindungen zu anderen Fächern:  •      Biologie:    Stoffwechsel
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            LEHRPLAN FÜR DAS FACH PHYSIK (GRUNDLAGENFACH)  A. STUNDENDOTATION  Semester  GK  1      2      3      4      5      6  Wochenstunden         0      1      1      2      1      0      0  Die AME unterrichtet im Verbundsystem: Zu den 11 bis 15 Wochenlektionen kommen noch durch-  schnittlich 20 Stunden Selbststudium. Die Studierenden  erarbeiten also mehr als 50% des Stoffs sel-  ber.  B. DIDAKTISCHE KONZEPTION  (1) Beitrag des Faches zur gymnasialen Bildung  Die Physik erforscht die experimentell erfass  baren und mathematisch beschreibbaren Erschei-  nungen in der Natur.  Der Unterricht im Grundlagenfach Physik vermittelt einen Überblick über die experimentellen  und theoretischen Methoden zur Erforschung der Natu  r. Er ermöglicht Einblicke in die techni-  schen Anwendungen der Physik.  Die Schülerinnen und Schüler werden befähigt, di  e Naturphänomene und Prozesse der Technik  mathematisch und sprachlich zu beschreiben.  Sie lernen den Umgang mit Modellvorstellungen  und das Denken in kausalen Zusammenhängen. Sie lernen Experimente zur Erkenntnisgewin-  nung einzusetzen.  Die Lerngebiete werden in angemessener Breite b  ehandelt. Der Unterricht vermittelt die inhaltli-  chen und arbeitstechnischen Voraussetzungen,   um ein Studium im naturwissenschaftlichen  Bereich aufzunehmen. Darüber hinaus vermittelt der Unterricht auch allgemeinbildende Aspekte  Er zeigt die kulturelle Bedeutung von Physik  und Technik für die moderne Gesellschaft auf. Er  befähigt die Schülerinnen und Schüler, bei tec  hnischen Fragen sachkompetent an gesellschaft-  lichen und politischen Diskussionen teilzunehmen. Sc  hliesslich gibt der Unterricht auch Einblick  in die historische Entwicklung des physikalischen Denkens. Er befähigt Möglichkeiten und  Grenzen der Naturwissenschaften zu erkennen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            •  Sozialkompetenz:  -  Teamfähigkeit bei der Arbeit in Gruppen  -  Vertreten und Begründen der eigenen Meinung  •  Sprachkompetenz:  -  verständliches Formulieren und Erklären komplexer Sachverhalte  -  Formeln und Diagramme als Kommunikationsmittel sinnvoll einsetzen  -  sich präzise mit einer Fachsprache ausdrücken können  •  Praktische Fähigkeiten und IKT-Kompetenzen:  -  planvolles Handeln im Aufbau und der  Durchführung von Experimenten  -  Auswertung von Messwerten manuell und mithilfe von Rechnern  •  Interessen:  -  Neugierde für naturwissenschaftlich-technische Fragestellungen und Phänomene  -  Interesse für die kulturelle Bedeutung der Technik
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            C. SEMESTER-LEHRPLÄNE
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Semester
1. Lerngebiet: Grundlegende Methoden und Werkzeuge
                            Grobinhalte                                                           fachliche                                                           Kompetenzen  •       Signifikante     Ziffern  •       Physikalische Grössen und Einheiten  •       Naturwissenschaftliche     Methode     zur  Erkenntnisgewinnung  Die Schülerinnen und Schüler können  •       die Genauigkeit einer Berechnung ab-  schätzen und Resultate mit sinnvoller Ge-  nauigkeit angeben.  •       physikalische Einheiten unterscheiden, ver-  stehen und umrechnen  •       die     naturwissensch  aftliche Methode zur  Gewinnung von Erkenntnissen erklären  Mögliche Querverweise:  Naturwissenschaften allgemein (Ein  heiten, Potenzschreibweisen),  Mathematik (Rechnen mit Potenzen)
                        
                        
                    
                    
                    
                2. Lerngebiet: Mechanik – Bewegungslehre (Teil 1)
                            Grobinhalte                                                           fachliche                                                           Kompetenzen  •       Gleichförmige     Bewegung  •       Gleichmässig beschleunigte, gerad-  linige Bewegung  •       Mittlere     Geschwindigkeit  •  s-t, v-t   und  a-t  Diagramme  •       Freier Fall und Fallbeschleunigung  Die Schülerinnen und Schüler können  •       Bewegungen     messtechnisch     erfassen  •       Den vektoriellen Charakter von Bewegung  erfassen  •       Bewegung in Diagrammen darstellen  •       Diagramme korrekt beschriften und sinnvoll  skalieren  •       die Bedeutung der Steigung und der Fläche  des Graphen einer Funktion erklären  •       Bewegungen formal mit Hilfe von Funktio-  nen beschreiben
                        
                        
                    
                    
                    
                3. Lerngebiet: Mechanik – Kräfte
                            Grobinhalte                                                             fachliche                                                             Kompetenzen  •      Wirkung von Kräften  •      Messung von Kräften  •      Kräfte als Vektoren  •      die resultierende Kraft  •      Kraftarten  •      Masse / Trägheit  •      Newton’sche    Gesetze  •      statische und dynamische  Anwendungen im Alltag  Die Schülerinnen und Schüler können  •      erklären, woran die Wirkung von  Kräften erkannt wird und wie Kräfte  gemessen werden  •      Kräfte als vektorielle Grössen verstehen  und handhaben  •      den Unterschied zwischen Masse und  Gewicht deutlich machen  •      die verschiedenen Reibungskräfte im  Alltag differenziert wahrnehmen und  beschreiben und ihre Bedeutung für  den Bewegungszustand erfassen  •      den Zusammenhang zwischen dem  Bewegungszustand und den wirkenden  Kräften sowohl qualitativ als auch  formal herstellen  •      die drei Axiome von Newton erklären  und anwenden können  •      masseunabhängige Bewegungen als  solche erkennen  •      die Gesetze von Newton mit der  Bewegungslehre verknüpfen  •      die historische Entwicklung der  Bewegungslehre von Aristoteles bis  Newton nachvollziehen  Kräfte auf den Körper), Philosophie (Bewegungsl  ehre und Weltbilder), Geschichte (Bewegungs-  lehre, Weltbilder und Gesellschaft)
                        
                        
                    
                    
                    
                4. Lerngebiet: Technik - Geometrische Optik
                            Grobinhalte                                                             fachliche                                                             Kompetenzen  Die Schülerinnen und Schüler können
                        
                        
                    
                    
                    
                2. Semester
1. Lerngebiet: Mechanik – Bewegungslehre (Teil 2)
                            Grobinhalte                                                             fachliche                                                             Kompetenzen  •      Kinematische Grössen der Kreisbe-  wegung  •      Zentripetalbeschleunigung und -kraft  •      Das Newton’sche Gravitationsgesetz  •      Kreisbewegung um Zentralkörper  •      Die Gesetze von Kepler  Die Schülerinnen und Schüler können  •       die Bewegung eines Körpers auf einer  Kreisbahn beschreiben  •       die gleichförmige Kreisbewegung als  eine beschleunigte Bewegung  verstehen  •       die Dynamik einer Kreisbewegung  mithilfe der Zentripetalkraft erklären  •       Masse als Ursache von  Gravitationskraft erkennen  •       Kräfte zwischen Massen mit Hilfe des  Gravitationsgesetzes berechnen  •       Das Gravitationsgesetz mit dem  Wechselwirkungsprinzip von Newton in  Verbindung bringen  •       die Gravitationskraft bei Planeten- und  Satellitenbewegungen als resultierende  Kraft verstehen  •       die Gesetze von Kepler erklären und  anwenden  •       die Entwicklung der astronomischen  Weltbilder von den alten Griechen bis in  die Moderne in groben Zügen  nachvollziehen  Mögliche Querverweise:  Verkehrskunde (Kurvenfahrt und Krä  fte), Astronomie (Bewegung von  Planeten und Satelliten), Philosophie (Entwicklung von Weltbildern), Geschichte (Entwicklung  von Weltbildern)
                        
                        
                    
                    
                    
                2. Lerngebiet: Mechanik – Erhaltungssätze
                            Grobinhalte                                                             fachliche                                                             Kompetenzen  •      Arbeit  •      Leistung  •      Energie  •      Wirkungsgrad  •      Energieerhaltung im abgeschlossenen  System  •      Energieerhaltung und offene Systeme  Die Schülerinnen und Schüler können  •      die Begriffe Arbeit, Leistung, Energie  definieren und diese in einem  alltagsbezogenen Zusammenhang  anwenden und verstehen  •      Kraftwerke als „Energieumwandlungs-  maschinen“ verstehen  •      die Bedeutung des Wirkungsgrads bei  Energieumwandlungsprozessen  erklären  •      die Bedeutung der Energieerhaltung für  die Naturwissenschaften erfassen  •      verstehen, dass bei sämtlichen  Energieumwandlungsprozessen  schlecht nutzbare Wärme ensteht  •      die Energieerhaltung auf konkrete  Situationen anwenden und  Berechnungen anstellen  Mögliche Querverweise:  Technik (Kraftwerkstypen, Motoren)  , Philosophie (Ethische Aspekte  der Ressourcennutzung), Geschichte (die mo  derne Gesellschaft und die Energieproblematik)
                        
                        
                    
                    
                    
                3. Lerngebiet: Thermodynamik – Temperatur und Wärme
                            Grobinhalte                                                             fachliche                                                             Kompetenzen  •      Temperatur  •      Wärme  •      Wärmekapazität  •      Phasenübergänge  •      Hauptsätze der Wärmelehre  •      Wärmetransportarten  Die Schülerinnen und Schüler können  •      die mikroskopische Interpretation der  Temperatur erklären  •      das Phänomen der thermischen  Ausdehnung qualitativ und formal  beschreiben  •  Kelvinskala angeben und umrechnen
                        
                        
                    
                    
                    
                3. Semester
1. Lerngebiet: Elektromagnetismus - Elektrizitätslehre
                            Grobinhalte                                                             fachliche                                                             Kompetenzen  •      Ladung  •      Spannung,    Strom  •      Elektrische    Leistung  •      Ohm’scher    Widerstand  •      Spezifischer elektrischer Widerstand  •      Serie- und Parallelschaltung  •  Schaltungen  •      Coulombgesetz  •      Elektrische    Felder  Die Schülerinnen und Schüler können  •      die Grössen Ladung, Spannung, Strom,  el. Widerstand und el.Leistung  definieren und diese in Beziehung  zueinander bringen  •      den Unterschied von ohmschen und  nichtohmschen Widerständen erläutern  •      die Bedeutung von Spannung und  Strom anhand einer Analogie erklären  •      die Ersatzwiderstände und die  umgesetzte Leistung in Schaltungen  berechnen  •      die Gefahren des Stromes einschätzen  •      Aufbau und Funktionsweise der  Haushaltsinstallation erklären  •      die historische und kulturelle Bedeutung  der Elektrifizierung verstehen  •      Ladungen als Ursache von elektrischen  Kräften erkennen  •      die Kräfte zwischen Punktladungen mit  Hilfe des Coulombgesetzes berechnen  •      den Feldbegriff erläutern  •      elektrische Felder grafisch darstellen  Mögliche Querverweise:  Geschichte (Elektrifizierung der Gese  llschaft), Elektrotechnik (elekt-  ronische Schaltungen), Technik (Funktionsweise  elektronischer Geräte), Chemie (Atombau,  Bindungen)
                        
                        
                    
                    
                    
                2. Lerngebiet: Elektromagnetismus - Magnetismus
                            Grobinhalte                                                             fachliche                                                             Kompetenzen  Die Schülerinnen und Schüler können
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Lautsprecher, Speichermedien), Naturwissenschaf  ten (Massenspektrometer), Mathematik (In-  tegralrechnung, Vektorprodukt)
                        
                        
                    
                    
                    
                4. Semester
1. Lerngebiet: Periodische Vorgänge – Schwingungen
                            Grobinhalte                                                             fachliche                                                             Kompetenzen  •      Grundbegriffe  •      Federpendel  •      Fadenpendel  •      Bewegungsgleichung des harmoni-  schen Oszillators  •      Zeitlicher Verlauf von Geschwindigkeit  und Beschleunigung  Die Schülerinnen und Schüler können  •      die Begriffe Frequenz, Periode,  Winkelgeschwindigkeit, Amplitude und  Phase korrekt verwenden  •      den Unterschied zwischen einer  gedämpften und einer harmonischen  Schwingung erklären  •      die charakteristischen Grössen der  Schwingungsdauer von Faden- und  Federpendel erklären  •      Schwingungen in Diagrammen dar-  stellen und formal beschreiben  •      den formalen und graphischen  Zusammenhang zwischen dem  y(t), v(t)  und  a(t)  verstehen  •      Extrema    für  y  ,  v   und  a   in Diagrammen  identifizieren und berechnen  •      das    Resonanzphänomen    erklären  Mögliche Querverweise:  Musik (Klänge, Töne, Frequenzen,  Lautstärke), Architektur (Gebäu-  dekonstruktionen), Mathematik (Sinus- und  Cosinusfunktion, Differenzialrechnung)
                        
                        
                    
                    
                    
                2. Lerngebiet: Neuere Physik – Kernphysik und Astrophysik
                            Grobinhalte                                                             fachliche                                                             Kompetenzen  •      Atombau: Hülle und Kern  •      Strahlungsarten  •      Zerfallsgesetz  •      Massendefekt und Bindungsenergie  •      Kernspaltung und Kernfusion  •      Sternentwicklung und Elementsynthese  Die Schülerinnen und Schüler können  •      das Zustandekommen von Emissions-  und Absorptionsspektren verstehen  •      das Vorhandensein von stabilen und  instabilen Kernen qualitativ erläutern  •      die 3 Zerfallsarten erklären  •      die Wirkung von radioaktiver Strahlung  verstehen
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Statistik)
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            LEHRPLAN FÜR DAS  ERGAENZUNGSFACH (EF) GEOGRAFIE  AARGAUISCHEN MATURITÄTSSCHULE FÜR ERWACHSENE,  AME
                        
                        
                    
                    
                    
                30.11.2012, Barbara Vettiger, Harry Spiess
                            STUNDENDOTATION  Jahr  3    4  Wochenstunden  0.5  1,5  Aufbausemester  4.   5  6  Wochenstunden  1    1  2  AS   =   Aufbausemester  Die AME unterrichtet im Verbundsystem: Zu den 11 bi  s 15 Wochenlektionen kommen noch durchschnitt-  lich 20 Stunden Selbststudium. Die Studierenden era  rbeiten also mehr als 50% des Stoffs selber.
                        
                        
                    
                    
                    
                1. ALLGEMEINE BILDUNGSZIELE
                            Das  Ergänzungsfach  Geografie  vertieft  die  Bildungsz  iele  des  Grundlagenfaches.  Die  Studierenden  set-  zen sich sowohl mit Fragestellungen aus der physisc  hen Geografie wie aus der Humangeografie intensiv  auseinander.  Sie  arbeiten  häufig  selbstständig,  wer  den  dabei  von  der  Lehrperson  begleitet  und  üben  dadurch akademische Arbeitsweisen und Arbeitshaltun  gen. Dem Bezug zu aktuellen Themen aber auch  der Vermittlung methodischer Kompetenzen (z.B. in  E  xkursionen) soll dabei besonderes Gewicht  beige-  messen werden.
                        
                        
                    
                    
                    
                2. ÜBERFACHLICHE KOMPETENZEN
                            Das Ergänzungsfach Geografie fördert besonders  Analytische Fähigkeiten  •       Räumliche Informationen konkret und abstrahiert ve  rmitteln  •       Komplexe Zusammenhänge durch Modelle darstellen  •       Theoriebezogen analysieren und argumentieren  •       Vernetzt und interdisziplinär denken, insbesondere   Beziehungen zwischen naturwissenschaftli-  chen und sozialwissenschaftlichen Sachverhalten erk  ennen
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Lerngebiete  (gemäss FB KLT für das Fach Geografie)     fachliche Kompetenzen
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Ausgewählte Themen mit Bezug zur
                            physischen Geografie    Die Studierenden können  •     Naturräumliche Strukturen  •     Naturräumliche Prozesse und  Wechselwirkungen, Schnittfelder zur  Humangeografie, Umwelt und  Gesellschaft  •     Forschungs- und Analysemethoden der  physischen Geografie     Fallbeispiele aus den Bereichen:  a)   Ressourcen und deren nachhaltige  Nutzung (Entstehung – Vorkommen –  Abbau/Transport – Verarbeitung –  Recycling/ Entsorgung)  b)   Naturkatastrophen: Ursachen, Folgen  und  Lösungsansätze  c)   Umweltprobleme: Ursachen, Folgen und  Lösungsansätze  •     physisch-geografische Sachverhalte unter  Anwendung naturwissenschaftlicher  Theorien erklären.  •     Verbindungen zur Humangeografie  erkennen, sowie gesellschaftlichen Folgen  physischer Prozesse einschätzen und  beurteilen.  •     in Zusammenhängen denken, Typen und  Modelle bilden und damit argumentieren.  •     Geografische Informationsmittel, wie Karten,  Luft- und Satellitenbilder, Texte, Grafiken  oder Datensätze, interpretieren und  Schlussfolgerungen entwickeln.  •     systematisch und zielorientiert recher-  chieren, Daten erheben und analysieren.  •     den Gehalt von Aussagen und Argumenten  kritisch beurteilen.
                        
                        
                    
                    
                    
                2. Ausgewählte Themen mit Bezug zur
                            Humangeografie    Die Studierenden können  •     Räumliche Aspekte gesellschaftlicher  Strukturen  •     Wechselwirkungen menschlicher  Handlungsweisen und ihre Folgen,  Schnittfelder zur physischen Geografie,  Gesellschaft und Umwelt  •     Kulturelle Vielfalt  •     Forschungs- und Analysemethoden der  Humangeografie  •     humangeografische Sachverhalte unter  Anwendung sozialwissenschaftlicher und  ökonomischer Theorien erklären.  •     Verbindungen zur physischen Geografie  erkennen, sowie physische Folgen  gesellschaftlicher Prozesse einschätzen und  beurteilen.  •     in Zusammenhängen von Handlungen und  Interaktionen denken, Typen und Modelle
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            LEHRPLAN FÜR DAS  GRUNDLAGENFACH GEOGRAFIE   AN DER  AARGAUISCHEN MATURITÄTSSCHULE FÜR ERWACHSENE,  AME
                        
                        
                    
                    
                    
                30.11. 2012, Harry Spiess, Barbara Vettiger
                            STUNDENDOTATION  Jahr  1  2  3  Wochenstunden  1  1  0.5  Klasse  GK  AS 1  AS 2  AS 3  AS 4  Wochenstunden  1  1  1  1  1  GK  =   Grundkurs  AS   =   Aufbausemester  Die AME unterrichtet im Verbundsystem: Zu den 11 bi  s 15 Wochenlektionen kommen noch  durchschnittlich 20 Stunden Selbststudium. Die Stud  ierenden erarbeiten also mehr als 50% des  Stoffs selber.
                        
                        
                    
                    
                    
                1. ALLGEMEINE BILDUNGSZIELE
                            Die Geografie befasst sich mit der Vielfalt natürli  cher und gesellschaftlicher Prozesse, die unse-  re Welt gestalten. Dabei steht die räumliche Dimens  ion im Vordergrund. Das Fach vermittelt  sowohl Zugänge zur Analyse dieser Prozesse, Methode  nkenntnisse wie auch Orientierungswis-  sen. Es bietet darüber hinaus Raum zur Reflexion de  r eigenen Einbindung in die Welt und zur  Entwicklung emotionaler Bezüge zu dieser Welt. Die  Geografie fördert damit die Verantwortung  gegenüber der physischen Umwelt, sowie Verständnis  und Toleranz gegenüber anderen Kultu-  ren.
                        
                        
                    
                    
                    
                2. ÜBERFACHLICHE KOMPETENZEN
                            Das Grundlagenfach Geografie fördert besonders  Analytische Fähigkeiten  •  Zusammenhänge analysieren und damit Entscheidungen  begründen
                        
                        
                    
                    
                    
                3. LERNGEBIETE UND FACHLICHE KOMPETENZEN
                            Grundkurs bis AUFBAUSEMESTER4 (durchgehend)  Lerngebiete  (gemäss FB KLT für das Fach Geografie)     fachliche Kompetenzen
                        
                        
                    
                    
                    
                4. Geografische Arbeitsmethoden
                            Die Studierenden können  •     Räumliche Orientierung  •     die behandelten Themen mit Hilfe des  Atlas räumlich lokalisieren, beschreiben  und in Bezug setzen mit spezifischen  Orientierungsrastern und  Ordnungssystemen.  •     Erhebung, Analyse und Darstellung  räumlicher Informationen  •     Daten zur Beantwortung von Fragen  analysieren und die Ergebnisse in Form  von Karten, Texten und Grafiken  präsentieren.  •     Geografische Forschungsmethoden  •     an ausgewählten Beispielen geografische  Forschungsmethoden kennen und  anwenden.  Querverbindungen zu anderen Fächern: Mathematik, De  utsch, Englisch
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Grundkurs  Lerngebiete  fachliche Kompetenzen
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Physische Geografie
                            Die Studierenden können  •  Die Erde als Himmelskörper  •     Entstehung der Erde  •     Rotation und Revolution der Erde  •     die Entstehung der Erde nachvollziehen.  •     die Bewegung der Erde im Sonnensystem  beschreiben und die Konsequenzen für die  Erde erklären.  •  Geologie und Oberflächenprozesse  •     Aufbau der Erde  •     Plattentektonik, Gebirgsbildung,  Vulkanismus und Erdbeben  •     Umgang mit Naturgefahren  •     den Aufbau der Erde beschreiben.  •     die plattentektonischen Prozesse nach-  vollziehen und den Zusammenhang mit  Gebirgsbildung, Vulkanismus und  Erdbeben verstehen und erklären.  •     den Umgang mit den Naturgefahren  Vulkanismus, Erdbeben, Tsunamis nach-  vollziehen und Beispiele beurteilen.
                        
                        
                    
                    
                    
                4. Geografische Arbeitsmethoden
                            Die Studierenden können  •     Orientierung auf der Erde (räumliche  Orientierung)  •     Topografisches Grundwissen  •     Kartografie  •     sich auf der Erde orientieren und  selbständig Ereignisse mit geografischen  Informationsmitteln einordnen.  •     Möglichkeiten der kartografischen  Darstellung beschreiben.  •     Karten lesen und interpretieren.  •     die Entstehung von thematischen Karten  kritisch hinterfragen.  Querverbindungen zu anderen Fächern: Mathematik, Ph  ysik, Chemie, Biologie
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            AUFBAUSEMESTER 1  Lerngebiete  fachliche Kompetenzen
                        
                        
                    
                    
                    
                2. Humangeografie
                            Die Studierenden können  •  Gesellschaft und Raum  •     Demografische Faktoren und  demografische Transformation  •     Migration  •     wichtige demografische Prozesse analy-  sieren, ursächlich erklären, Folgen  abschätzen und Massnahmen beurteilen.  •     soziale Ursachen und Folgen von  Migration erkennen  sowie darauf bezogene  Massahmen beurteilen.  •     Lebensweisen in ihren Grundzügen  verstehen und Veränderungssprozesse an  Fallbeispielen erklären.  •  Wirtschaft und Ressourcen  •     Standortfaktoren und Standortwahl  •     Strukturwandel in der Wirtschaft  •     Regionale Entwicklung und  weltwirtschaftliche Beziehungen  •     Globalisierung, Welthandelsbeziehungen  und Weltwirtschaftspolitik  •     die räumliche Anordnung wirtschaftlicher  Tätigkeiten durch Standortfaktoren  erklären.  •     den wirtschaftlichen Strukturwandel im  Raum am Beispiel der Schweiz  beschreiben.  •     die Beziehungen zwischen regionaler  Produktion und globalen Märkten  verstehen.  •  Entwicklungs der Weltgesellschaft  •     Globale Verteilung von Wohlstand und  Armut  •     Indikatoren zum messen von Entwicklung  (Einkommen, PPP, HDI)  •     Entwicklungstheorien  •     Entwicklungszusammenarbeit  •     räumliche und soziale Ungleichheiten auf  regionaler bis globaler Ebene analysieren,  beschreiben und bewerten.  •     Entwicklungstheorien erläutern und  vergleichend beurteilen.  •     unterschiedliche Ansätze der Entwick-  lungszusammenarbeit und Projektbei  spiele  vergleichen und bewerten.  Querverbindungen zu anderen Fächern: Geschichte, Wi  rtschaft und Recht
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            AUFBAUSEMESTER 2  Lerngebiete  fachliche Kompetenzen
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Physische Geografie
                            Die Studierenden können  •  Geologie  •     Kreislauf der Gesteine, Lagerstätten und  Rohstoffe  •     Geologische Geschichte und tektonischer  Aufbau der Schweiz  •     den Kreislauf der Gesteine beschreiben  und den Zusammenhang mit ihrer Struktur  und Zusammensetzung verstehen.  •     ausgewählte Gesteine (Handstücke) im  Kreislauf der Gesteine richtig zuordnen.  •     die geologische Geschichte und den  tektonischen Aufbau der Schweiz  nachvollziehen.
                        
                        
                    
                    
                    
                3. Schnittfelder von physischer Geografie
                            und Humangeografie  Die Studierenden können  •  Zusammenwirken von Gesellschaft und  Natur: Länderkunde  •     2-4 aussereuropäische Länder, z.B.: USA,  Kanada, China, Japan, Indien, Brasilien,  Argentinien, Russland, Australien  •     Kulturen, Subkulturen  •     Grundwissen aus Kartenkunde, Tektonik,  Bevölkerungs- und Wirtschaftsgeografie  am Beispiel konkreter aussereuropäischer  Lebens- und Wirtschaftsräume anwenden.  •     die Vielfalt und Eigenheiten ausser-  europäischer Lebens- und Wirtschafts-  räume verstehen.  Querverbindungen zu anderen Fächern: Physik, Chemie  , Biologie, Geschichte, Wirtschaft  und Recht, Englisch
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            AUFBAUSEMESTER 3  Lerngebiete  fachliche Kompetenzen
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Physische Geografie
                            Die Studierenden können  •  Oberflächenprozesse  : Verwitterung,  Erosion, Akkumulation: Landschaftsformen  •     Naturgefahren  •     die Landschaftsformen der Erdoberfläche  erkennen und die sie formenden Prozesse  beschreiben.  •     den Umgang mit Naturgefahren  (Hochwasser, Murgänge, Bergstürze, etc.)  nachvollziehen und Beispiele beurteilen.  •  Meteorologie und Klimatologie  •     Jahreszeiten und Klimazonen  •     Aufbau der Atmosphäre  •     Wetterlagen Europas  •     Globale Zirkulation  •     Klimaelemente und Klimafaktoren  •     Naturgefahren  •     die Entstehung der solaren Klimazonen  und der Jahreszeiten erklären.  •     den Aufbau der Atmosphäre beschreiben  und ihre Bedeutung für Wetter und Klima  erklären.  •     Wetterphänomene (z.B. Thermik, Nebel,  Fronten usw.) ursächlich erklären.  •     Wetterphänomene interpretieren und mit  Grosswetterlagen in Verbindung bringen.  •     die jahreszeitliche globale Verteilung von  Zyklonen und Antizyklonen erklären.  •     Naturgefahren (Tornados, Tropische  Wirbestürme) beschreiben.
                        
                        
                    
                    
                    
                3. Schnittfelder von physischer Geografie
                            und Humangeografie  Die Studierenden können  •  Zusammenwirken von Gesellschaft und  Natur:  Natürliche Klimaänderungen und  anthropogene Beeinflussung  (Klimawandel)  •  die natürliche und die durch den Menschen  bedingte Klimaänderung verstehen und  beurteilen.  Querverbindungen zu anderen Fächern: Physik, Chemie  , Biologie, Geschichte
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            AUFBAUSEMESTER 4  Lerngebiete  fachliche Kompetenzen
                        
                        
                    
                    
                    
                2. Humangeografie
                            Die Studierenden können  •  Wirtschaft und Ressourcen  •     Umweltprobleme und Umweltpolitik  •     Nachhaltige Entwicklung  •     Umweltprobleme verstehen und  Möglichkeiten der Umweltpolitik beurteilen.  •     zu Umweltroblemen Lösungsansätze  entwickeln.  •     Konzepte der nachhaltigen Entwicklung  verstehen und anwenden.  •  Siedlung und Mobilität  •     Urbanisierung, Stadtentwicklung  •     Entstehung von Agglomerationen  •     Verkehr  •     Tourismus (Schweiz)  •     Landschaftswandel  •     Räumliche Nutzungskonflikte  •     Raumplanung in der Schweiz  •     die Urbanisierung erklären.  •     die Siedlungsentwicklung der Schweiz seit  der Industrialisierung beschreiben und die  Folgen beurteilen.  •     stadtgeografische Modelle anwenden  •  die Verkehrsentwicklung in Vergangenheit,  Gegenwart und naher Zukunft beschreiben  und die Folgen für die Siedlungsstruktur  erklären.  •     die Bedeutung und die Auswirkungen des  Tourismus im Schweizer Alpenraum  erklären, sowie Perspektiven für eine  nachhaltige Tourismusentwicklung  entwickeln.  •     die Strukturveränderungen der Landschaft  in der Schweiz seit der Industrialisierung  beschreiben und die Folgen beurteilen.  •     räumliche Nutzungskonflikte erkennen und  analysieren.  •     die Grundzüge der schweizerischen  Raumplanung verstehen sowie ihre  Möglichkeiten und Grenzen beurteilen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            LEHRPLAN FÜR DAS ERGÄ  NZUNGSFACH GESCHICHTE  A. STUNDENDOTATION  Klasse   4.AS   5.AS   6.AS.  Wochenstunden   1   1   1  Die  AME  unterrichtet  im  Verbundssystem:  Zu  den  11  bis  15  Wochenlektionen  kommen  noch  durchschnittlich 20 Stunden Selbstst  udium. Die Studierenden erarbeiten also mehr als 50% des Stoffs  selber.  B. DIDAKTISCHE KONZEPTION  (1) Beitrag des Faches zur gymnasialen Bildung  Die allgemeinen Bildungsziele des Er  gänzungsfachs Geschichte beruhen auf  denjenigen des Grundlagenfachs. Es ve  rmittelt die Einsicht, dass die  Geschichtsschreibung von Menschen ve  rfasst und deshalb politischen,  gesellschaftlichen, wirtscha  ftlichen und kulturellen Einflüssen unterworfen ist  (Konstruktivität historischer Narration).  Aspekte von Macht und Herrschaft sowie von  Kontinuität und Wandel werden in ihrer Ko  mplexität an ausgewählten Themen und  Räumen untersucht und beurteilt.  Das Ergänzungsfach leistet eine analytisc  he Vertiefung historischer Inhalte und  vermittelt verstärkt methodi  sch-theoretische Kompetenzen.
                        
                        
                    
                    
                    
                2. BEITRAG DES FACHS ZU DEN ÜBERFACHLICHEN KOMPETENZEN
                            Reflexive Fähigkeit  •  Wertende Aussagen differenziert diskutieren und kritisch beurteilen  •  Gegenwärtige Ereignisse, Prozesse und  Strukturen als Resultat komplexer
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            (3) Leistungsbewertung:  Die Vorschlagsnote beruht auf der  Leistungsbewertung der im Ergänz  ungsfach ausgewähl  ten und behandelten  Themen (schriftliche Prüfungen   und/oder Projekt- oder Vortragsbewertung). Die  mündliche Maturaprüfung stützt sich   auf mindestens zwei Themen aus  unterschiedlichen Lerngebi  eten, wobei eines davon als Schwerpunkt gewählt  werden kann.  •  Schriftliche Klausuren  •  selbstständige Erarbeitung eines Themas   mit schriftlicher und mündlicher  Präsentation (Handout, Vortrag)   (4) Querverbindung zu anderen Fächern  Hängen von den ang  ebotenen Themen ab.  (5) Massnahmen zum geschlechtergerechten Unterricht  Einführung des Geschlechts als Kat  egorie der Geschichtswissenschaft und  systematische Berücksichtigung  (6) Vorbereitung der Lernende  n auf die Maturitätsarbeit  •  Entwicklung von Fragestellungen  •  Einführung in die Archivarbeit  •  Analyse und Interpretation von  seriellen und Einzelquellen  •  Oral History (qualitative und quantitat  ive Interviews und deren Auswertung)  •  Schriftliche Befragungen (qualitative und   quantitative) und ihre Auswertung)
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            C. KLASSEN-LEHRPLÄNE
                        
                        
                    
                    
                    
                4. – 6. Aufbausemester
1. Lerngebiet: Umgang mit Materialien
                            Grobinhalte und fachliche Kompetenzen  Grobinhalte                                             fachliche                                             Kompetenzen  z.B.  •      Film als historische Quelle  •      Malerei und Fotografie als  historische Quellen  •      Entstehung historischer Mythen  •      Einführung in die Arbeit mit  archivalischen Quellen  •      Geschichtsbilder, -diskurse und  –debatten  •      Geschichtstheorien  Die Schülerinnen und Schüler können  •      das Aussagepotential von  historischen Materialien  einschätzen und dieses für eine  historische Analyse korrekt  bearbeiten.  •      historische Materialien (z.B.  Archivquellen) auf eine eigene  Fragestellung hin bearbeiten und  die gezogenen Schlüsse  reflektieren  •      erkennen, inwieweit  zeitgeschichtliche Ereignisse  Lebensläufe von Menschen  beeinflusst haben  •      geschichtswissenschaftliche  Debatten nachvollziehen  •      den Entstehungsprozess der  Geschichtsschreibung analysieren  und das Gewicht der  verschiedenen Einflüsse (politische  Rahmenbedingungen, kulturelle  Traditionen, wissenschaftliche  Strömungen, Vorhandensein und  Einsehbarkeit von Quellen)
                        
                        
                    
                    
                    
                2. Lerngebiet: Macht und Herrschaft
                            Grobinhalte und fachliche Kompetenzen  Grobinhalte                                               fachliche                                               Kompetenzen  z.B.  •      Aktuelle Konflikte (z.B. Syrien,  Iran, Balkan/Kosovo)  •      Globalisierung und neue  Weltordnung  •      Aktuelle Schweizer Politik und  Gesellschaft  •      Aussereuropäische    Geschichte  (z.B. Volksrepublik China,  Indien, Lateinamerika, Afrika)  •      Internationale    Organisationen  und die Herausforderungen des
                        
                        
                    
                    
                    
                21. Jahrhunderts
                            •      Protestbewegungen  Die Schülerinnen  und Schüler können  •      die komplexen Ursachen  historischer und aktueller  Entwicklungen erklären und deren  Interdependenzen aufzeigen  •      die Eigenheiten nationaler und evt.  regionaler Entwi  cklungen erklären  und deren Chancen, Gefahren und  Dilemmata analysieren  •      die komplexen Folgen globaler  Entwicklungen erläutern und  Interdependenzen zwischen den  Bereichen Politik, Gesellschaft,  Wirtschaft und Kultur diskutieren  •      die Kategorien und Macht und  Herrschaft als geschichtsbildende  Kräfte erkennen und an Beispielen  sichtbar machen.  •      den Einfluss von Weltanschauungen,  Ideen und Ideologien auf die  historischen Entwicklungen beurteilen
                        
                        
                    
                    
                    
                2. Lerngebiet: Kontinuität und Wandel
                            Grobinhalte und fachliche Kompetenzen  Grobinhalte                                                fachliche                                                Kompetenzen  z.B.  •      Längsschnitt Orient - Okzident  •      Entkolonialisierung    und  Neokolonialismus  •      Filmgeschichte  •      Armut und Wohlstand  •      Ernährungsgeschichte  •      Umwelt- und Klimageschichte  •      Gesundheit und Krankheit  •      Kindheit und Jugend  •      1950er-Jahre: Kontinuität und  Wandel  Die Schülerinnen und Schüler können  •      Triebkräfte von Kontinuität und  Wandel historischer Prozesse  beschreiben und ihre  Auswirkungen erklären  •      die Bedeutung kultureller und  sozioökonomischer Prägungen  im historischen Prozess darlegen  und beurteilen  •      Materialien auf eine spezifische  historische oder kulturhistorische  Fragestellung hin methodisch  korrekt bearbeiten, analysieren  und beurteilen  •      Eigene    historische  Fragestellungen entwickeln, in  Archiven und ausgewählten  Quellenbeständen nach  Antworten forschen und diese  präsentieren  •      Politische, soziale, wirtschaftliche  und kulturelle Phänomene der  Gegenwart auf ihre historische  Entstehung untersuchen und ihre  Bedeutung beurteilen
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            LEHRPLAN FÜR DAS GRUND  LAGENFACH GESCHICHTE  A. STUNDENDOTATION  Klasse  Gk     1. AS    2. AS    3. AS    4. AS  Wochenstunden             1           1           1           1           1  Die  AME  unterrichtet  im  Verbundssystem:  Zu  den  11  bis  15  Wochenlektionen  kommen  noch  durch-  schnittlich 20 Stunden Selbststudium. Die Studierenden  erarbeiten also mehr als 50% des Stoffs sel-  ber.  B. DIDAKTISCHE KONZEPTION  (1) Beitrag des Faches zur gymnasialen Bildung  Der  Geschichtsunterricht  befasst  sich  mit  mensch  lichen  Lebensformen  und  Verhaltensweisen  sowie  deren  Wandel  und  Verweilen  (Kontinuität)  in  Zeit  und  Raum.  Der  Geschichtsunterricht  lässt  Gegen-  wartsphänomene als Folge von historischen Erei  gnissen, Prozessen und Strukturen verstehen.  Die  Schülerinnen  und  Schüler  erlernen  einen  bewussten  und  kritischen  Umgang  mit  Informationen,  weil sie erkennen, dass alle Informationen ihre eigene Entstehungsgeschichte haben und von dieser  beeinflusst sind. Sie können sich in einer komplexen We  lt orientieren, indem sie auf ihre historischen  Kenntnisse  in  Politik,  Gesellscha  ft,  Wirtschaft  und  Kultur  zurückgr  eifen.  Sie  entwickeln  ein  Ge-  schichtsbewusstsein und sind in der Lage, histor  ische Aussagen und Deutungen kritisch zu reflektie-  ren. Die Schülerinnen und Schüler erkennen durch den Geschichtsunterricht, dass Friede, Demokra-  tie,  Rechtsstaatlichkeit,  Mensch  enrechte  und  Wohlstand  nicht  selbst  verständlich  sind  und  von  jeder  Generation neu aufgebaut, gefestigt   und erhalten werden müssen.  (2) Überfachliche Kompetenzen  Das Grundlagenfach Geschichte fördert besonders:  Reflexive Fähigkeit  •    Die politischen, wirtschaftlichen, sozialen und  kulturellen Gegebenheiten unserer Gegenwart als  Folge einer geschichtlichen Entwicklung verstehen  •    Die wissenschaftliche Befragung und Deutung der Vergangenheit an Beispielen  nachvollziehen und kritisch beurteilen  •    Die Wandelbarkeit historisc  her Begriffe erkennen und deuten
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            (3) Leistungsbewertung  •        Schriftliche      Klausuren  •  selbstständige Erarbeitung eines Themas mit schriftlicher und mündlicher Präsentation  (Handout, Vortrag)  (4) Querverbindung zu anderen Fächern  z.B.:  Bildnerisches Gestalten:  •  Entdeckung  der  Zentralperspektive  (Renaissance)  •  Inszenierung  von  Nationalismus  und  hist.  Ereignissen  (Historienmalerei,  politische  Karikatur,  etc.)  •  Aussereuropäische  Einflüsse  auf  das  Kunstschaffen  in  Europa  (Imperialismus)  Philosophie  •  Humanismus;  neues  Welt  ‐  und  Menschenbild  •  Neue  Denksysteme:  u.a.  Immanuel  Kant,  Rousseau  (Aufklärung)  Deutsch  •  Bedeutung  von  Luthers  Bibelübersetzung  für  die  Standardisierung  der  deutschen  Sprache  (Reformation)  •  Poltische  Literatur  (junges  Deutschland,  Vormärz)  •  Reiseberichte  (Kolonialismus  und  Imperialismus)  •  Urbanität  in  der  Literatur  (20er  Jahre)  •  Antisemitismus;  Exilliteratur  •  Literatur  aus  der  BRD  und  DDR  •  Suche  nach  einer  gesamtschweizerischen  Identität  (Schweizer  Geschichte)  Französisch  •  Höfische  Literatur  und  Kultur  (Absolutismus)  •  Soziale  Frage  in  der  Literatur:  Alkohol,  Kinderarbeit,  etc.  Wirtschaft  /  Recht  •  Wirtschaftslehre:  Merkantilismus,  Entwicklung  des  Kapitalismus,  Zentralverwaltungswirt  ‐
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Geografie  •  Demografie;  Bevölkerungs  ‐  und  Stadtentwicklung;  Wirtschaftsräume  (Industrialisierung,  Zwi  ‐  schenkriegszeit)  •  Wirtschaftliche  Beziehungen  und  Abhängigkeiten  (Kolonialismus,  Imperialismus,  Globalisie  ‐  rung)  •  Entwicklungsländer  (Imperialismus  und  Dekolonisierung)  (5) Massnahmen zum geschlechtergerechten Unterricht  Einführung des Geschlechts als Kategorie der  Geschichtswissenschaft und systematische Be-  rücksichtigung.  (6) Vorbereitung der Lernenden auf die Maturitätsarbeit  •       Entwicklung von Fragestellungen  •       Analyse und Interpretation von seriellen und Einzelquellen  •       Präsentationstechniken
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            C. KLASSEN-LEHRPLÄNE  Grundkurs
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Lerngebiet: Umgang mit Materialien
                            Grobinhalte                                                            fachliche                                                            Kompetenzen  •      Klassifizierung von Materialien  •      Analyse    von    Materialien  •      Interpretation von Materialien  •      Umgang mit Information  Die Schülerinnen und Schüler können  •      den Unterschied zwischen Quellen und  Darstellungen erläutern  •      die Absicht des Verfassers kritisch  hinterfragen  •      aus vorgegebenen Fragestellungen  historisch relevante Schlüsse ziehen  •      aus Materialien die zentralen  Informationen herauslesen und nach  Prioritäten ordnen
                        
                        
                    
                    
                    
                2. Lerngebiet: Fakten und Zusammenhänge
                            Grobinhalte                                                            fachliche                                                            Kompetenzen  •       Europa um 1500  •       Absolutismus  Die Schülerinnen und Schüler können  •      die für die Gegenwart besonders  relevanten politischen, kulturellen  gesellschaftlichen und wirtschaftlichen  Entwicklungen der Frühen Neuzeit  darlegen
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            •       die Bedeutung einer bürgerlichen  Revolution für die politische Entwicklung  in Europa oder USA diskutieren  •       die Ursachen, den groben Verlauf und  Ergebnisse einer der bürgerlichen  Revolution darlegen  •       die Interessen und Beiträge der  verschiedenen gesellschaftlichen  Gruppen analysieren  •       die Mechanismen einer politischen  Revolution erklären
                        
                        
                    
                    
                    
                3. Lerngebiet: Nachdenken über Geschichte
                            Grobinhalte                                                            fachliche                                                            Kompetenzen  •      Funktionsweise    der  Geschichtswissenschaft  •      Wirkungsweisen    der  Vergangenheitsdeutung  (Geschichtsbild)  •      Methodische Zugänge der  Geschichtswissenschaft  Die Schülerinnen und Schüler können  •       die grundsätzliche Funktionsweise der  Geschichtswissenschaft erklären  •       aufzeigen, wie das Geschichtsbild einer  Epoche deren Kultur prägt  •       den grundsätzlichen Unterschied  zwischen Ereignis- und  Strukturgeschichte darlegen
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Aufbausemester
1. Lerngebiet: Umgang mit Materialien
                            Grobinhalte                                                            fachliche                                                            Kompetenzen  •      Klassifizierung von Materialien  •      Analyse    von    Materialien  •      Interpretation von Materialien  •      Umgang mit Information  Die Schülerinnen und Schüler können  •      den Unterschied zwischen Quellen und  Darstellungen erläutern  •      die Absicht des Verfassers kritisch  hinterfragen  •      aus vorgegebenen Fragestellungen  historisch relevante Schlüsse ziehen  •      aus Materialien die zentralen  Informationen herauslesen und nach  Prioritäten ordnen
                        
                        
                    
                    
                    
                2. Lerngebiet: Fakten und Zusammenhänge
                            Grobinhalte                                                            fachliche                                                            Kompetenzen  •      Bürgerliche Revolutionen des 19.  Jahrhunderts  •      Nationalstaatenbildung  Die Schülerinnen und Schüler können  •      Ursachen, Ablauf und Folgen einer  bürgerlichen Revolutionen erläutern  •      den Liberalismus und Radikalismus  vergleichend analysieren  •      den    Nationalstaatenbildungsprozess  exemplarisch darlegen  •      Auswirkungen der Nationalstaaten-  bildung auf das gesamteuropäische  Staatssystem analysieren
                        
                        
                    
                    
                    
                3. Lerngebiet: Nachdenken über Geschichte
                            Grobinhalte                                                            fachliche                                                            Kompetenzen  •      Funktionsweise    der  Geschichtswissenschaft  •      Wirkungsweisen    der  Vergangenheitsdeutung  (Geschichtsbild)  •      Methodische Zugänge der  Geschichtswissenschaft  Die Schülerinnen und Schüler können  •       die grundsätzliche Funktionsweise der  Geschichtswissenschaft erklären  •       aufzeigen, wie das Geschichtsbild einer  Epoche deren Kultur prägt  •       den grundsätzlichen Unterschied  zwischen Ereignis- und  Strukturgeschichte darlegen
                        
                        
                    
                    
                    
                2. Aufbausemester
1. Lerngebiet: Umgang mit Materialien
                            Grobinhalte                                                            fachliche                                                            Kompetenzen  •      Klassifizierung von Materialien  •      Analyse    von    Materialien  •      Interpretation von Materialien  •      Umgang mit Information  Die Schülerinnen und Schüler können  •      die Quellengattungen nennen und deren  Hauptmerkmale im Hinblick auf die  Quellenkritik und Quelleninterpretation  erläutern  •      die Absicht und den Informationsstand  des Verfassers von Quellen kritisch  hinterfragen  •      aus vorgegebenen Fragestellungen  Schlüsse ziehen und unter Anleitung  Bezüge zu anderen historischen  Themen herstellen  •      aus Materialien die zentralen  Informationen herauslesen und deren  Informationsgehalt beurteilen
                        
                        
                    
                    
                    
                2. Lerngebiet: Fakten und Zusammenhänge
                            Grobinhalte                                                            fachliche                                                            Kompetenzen  •       Imperialismus  •      Erster    Weltkrieg  Die Schülerinnen und Schüler können  •      Ursachen, Wesen und Auswirkungen  des Imperialismus erläutern  •      die Probleme des Aufeinanderprallens  von unterschiedlichen Kulturen  diskutieren
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            darlegen und deren wirtschaftliche und  politische Auswirkungen diskutieren  •      Entstehung und Merkmale totalitärer  Systeme vergleichend erläutern und als  Krise des demokratisch-bürgerlichen  Wertesystems verstehen
                        
                        
                    
                    
                    
                3. Lerngebiet: Nachdenken über Geschichte
                            Grobinhalte                                                            fachliche                                                            Kompetenzen  •      Möglichkeiten und Grenzen der  Geschichtswissenschaft  •      Wirkungsweisen    der  Vergangenheitsdeutung  (Geschichtsbild)  •      Methodische Zugänge der  Geschichtswissenschaft  Die Schülerinnen und Schüler können  •       erläutern, wie die Quellenlage die  Möglichkeiten und Grenzen der  Geschichtswissenschaft beeinflusst  •       darlegen, wie die Deutung der  Vergangenheit gezielt für  gesellschaftliche und politische Zwecke  eingesetzt werden kann  •       die Besonderheiten der Ereignis-,  Struktur-, Wirtschafts- und  Sozialgeschichte erläutern
                        
                        
                    
                    
                    
                3. Aufbausemester
1. Lerngebiet: Umgang mit Materialien
                            Grobinhalte                                                            fachliche                                                            Kompetenzen  •      Klassifizierung von Materialien  •      Analyse    von    Materialien  •      Interpretation von Materialien  •      Informationen finden  Die Schülerinnen und Schüler können  •      Materialien (Quellen, Darstellungen,  nichtwissenschaftliche Ännäherungen  an die Geschichte wie Belletristik oder  Filme) einordnen und deren  Besonderheiten im Hinblick auf deren  Interpretation erläutern  •      die Absicht, den Informationsstand und  die Ideologie des Verfassers von  Materialien kritisch hinterfragen  •      aus vorgegebenen Fragestellungen  Schlüsse ziehen und selbständig  Bezüge zu anderen historischen  Themen herstellen  •      selbständig Materialien finden und  deren Informationsgehalt beurteilen
                        
                        
                    
                    
                    
                2. Fakten und Zusammenhänge
                            Grobinhalte                                                            fachliche                                                            Kompetenzen  •      Zweiter    Weltkrieg    Die Schülerinnen und Schüler können  •      Entfesselung, Wendepunkte, Allianzen  und Beendigung des Krieges im  Überblick erläutern
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            analysieren  •      die wichtigsten Prozesse und Strukturen  der europäischen Integration darlegen  •      aktuelle Herausforderungen der  Europäischen Union beurteilen und  Lösungsansätze diskutieren
                        
                        
                    
                    
                    
                3. Lerngebiet: Nachdenken über Geschichte
                            Grobinhalte                                                            fachliche                                                            Kompetenzen  •      Möglichkeiten und Grenzen der  Geschichtswissenschaft  •      Wirkungsweisen    der  Vergangenheitsdeutung  (Geschichtsbild)  •      Methodische Zugänge der  Geschichtswissenschaft  Die Schülerinnen und Schüler können  •       erläutern, wie die Quellenlage sowie die  Zeit- und Kulturgebundenheit der  Geschichtswissenschafter die  Möglichkeiten und Grenzen der  Geschichtswissenschaft beeinflussen  •       darlegen, wie die Deutung der  Vergangenheit den impliziten Rahmen  für politische und gesellschaftliche  Prozesse bildet  •       die Besonderheiten und die Bedeutung  der  Geschlechter-, Umwelt-, und  Migrationsgeschichte erläutern
                        
                        
                    
                    
                    
                4. Aufbausemester
1. Lerngebiet: Umgang mit Materialien
                            Grobinhalte                                                            fachliche                                                            Kompetenzen  •      Klassifizierung von Materialien  •      Analyse    von    Materialien  •      Interpretation von Materialien  •      Informationen finden  Die Schülerinnen und Schüler können  •      Materialien (Quellen, Darstellungen,  nichtwissenschaftliche Annäherungen  an die Geschichte wie Belletristik oder  Filme) einordnen und deren Einfluss auf  das eigene Geschichtsbild reflektieren.  •      die Absicht, den Informationsstand, die  Ideologie und den Bildungsstand des  Verfassers von Mate  rialien kritisch  hinterfragen  •  selbständig Fragestellungen entwickeln  und Bezüge zum historischen Kontexten  herstellen  •      selbständig Materialien finden, deren  Informationsgehalt beurteilen und  anhand eigener Fragestellungen  bearbeiten
                        
                        
                    
                    
                    
                2. Lerngebiet: Fakten und Zusammenhänge
                            Grobinhalte                                                            fachliche                                                            Kompetenzen  •      Dekolonisierung    Die Schülerinnen und Schüler können  •      Ursachen, Verlauf des  Dekolonisierungsprozesses erläutern  und dessen politischen, wirtschaftlichen
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            •       die Herausforderungen der Schweiz in  der Vergangenheit analysieren und die  gewählten Lösungen diskutieren (z.B.  Aussen-, Flüchtlings- und  Neutralitätspolitik; Rolle der Schweiz im  Zweiten Weltkrieg und während des  Kalten Krieges)  •       die Herausforderungen der modernen  Schweiz im aktuellen nationalen und  internationalen Kontext analysieren und  Lösungsmodelle diskutieren
                        
                        
                    
                    
                    
                3. Lerngebiet: Nachdenken über Geschichte
                            Grobinhalte                                                            fachliche                                                            Kompetenzen  •      Möglichkeiten und Grenzen der  Geschichtswissenschaft  •      Wirkungsweisen    der  Vergangenheitsdeutung  •      Methodische Zugänge der  Geschichtswissenschaft  Die Schülerinnen und Schüler können  •       erläutern, wie Quellenlage, die zeit- und  kulturgebundenheit der  Geschichtswissenschafter sowie die  beschränkte Informationsbewältigungs-  kapazität des Menschen die  Möglichkeiten und Grenzen der  Geschichtswissenschaft beeinflusst  •       die Eckwerte der eigenen Deutung der  Vergangenheit reflektieren  •       die Vergangenheit und Gegenwart aus  verschiedenen  (z.B. ereignis-,  wirtschafts-, kultur-, umwelts- oder  geschlechtergeschichtlicher)  Perspektiven befragen
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Bildnerisches Gestalten  Stundendotation  Semester   1.      2.   3.  Wochenstunden   2      2   7 Lektionen  A  Didaktische Konzeption  Bildnerisches Gestalten und Bildbetrachtung verknüpfen Wahrnehmen,  Handeln, Reflektieren und Mitteilen und ermöglichen den Mens  chen sich  in der visuellen  Welt zu orientieren  Wahrnehmen und verstehen  Bilder sind in unserer Multimedia-Gesellschaft omnipräsent und pr  ägen sowohl unsere Kommunikations- als auch Wahrnehmungsstrukt  uren. Die Studierenden  entwickeln die Fähigkeit Bilder, Architektur,   Design und visuelle Phänomene bewusst  wahrzunehmen. Wahrnehmen heisst, sich auf e  inen Betrachtungsgegens-  tand zu konzentrieren, sich sowohl einer Sy  stematik des Schauens zu bedienen wie auch   sinnlich-körperliche Empfindungen zu zula  ssen. Die Studierenden wer-  den befähigt, ihr differenziertes Vorstellungsvermögen und die  erworbene Visualisierungskompetenz auch in anderen Fachbereichen   einzusetzen. Sie erweitern  ihr Wissen über Epochen und deren Bildsprache. Durch die Ausein  andersetzung mit Vergangenem schärfen sie ihren Blick auf die Ge  genwart.  Planen und realisieren  Im  Rahmen  eigenen  Tuns  und  der  planerischen  Vorbereitung  vertiefen  die  Lernenden  ihre  Fähigkeiten  Beobachtetes  bildnerisch  umzu  setzen  und  visuell  zu  kommunizieren.  Ein  Bild  entsteht  in  einem  ko  mplexen  Prozess,  in  dessen  Verlauf    sich    Entwickeln  und  Reflektieren  wechselseitig  beeinflussen.  Dabei  spielen  Ideen, Empfindungen, Fantasie, Vorstellungsvermögen und Erin  nerungen eine ebenso bedeutende Rolle wie das Sachwissen.  Die Studierenden erwerben  handwerkl  iche Fertigkeiten und entwickeln diese weiter. Im Umgang mit Material und Werkzeug erfahren   sie die physische Beschaf-  fenheit  der  Stoffe,  deren  Möglichkeiten  und  sinnlichen  Qualitäten.  Sie    erkennen  in  der  Anwendung  unterschiedlicher  Medien,  das  s  sich  analoge  und  digitale  Verfahren ergänzen und durchdringen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Sich orientieren und sich definieren  Bildnerisches Gestalten trägt in besonderer Weise zur persö  nlichen und kulturellen Identität  sbildung bei. Die Studierenden entw  ickeln die Fähigkeit, sich mit Ges-  taltung auszudrücken und diese als Möglichkeit zur Kommunikation  zu verstehen. Sie lernen dabei zwischen eigener und fremder Wa  hrnehmung zu differenzie-  ren und Andersartigkeit zu respektieren.  Nicht zuletzt ermöglicht eine kritische Selbstwahrnehmung eigene St  ärken und Schwächen zu erkennen und darauf zu reagieren. Zen  tral ist die Förderung des  Selbstbewusstseins in Bezug auf die eigene Bildsprache und die Freude am persönlichen Ausdruck.  B  Überfachliche Kompetenzen  Das Grundlagenfach Bildnerische  s Gestalten fördert besonders  Reflexive Fähigkeiten  •  Durch Ausweiten ihres ästhetisch-kulturell  en Horizonts das eigene Werk, Wertehaltungen und Ansichten in einen grösseren Zusamme  nhang stellen  Arbeits- und Lernverhalten  •  In der Planung und Durchführung eines gestalterischen Projekts selbständig vorgehen  •  Im prozesshaften Arbeiten Entst  ehendes prüfen und darauf reagieren  Bildkompetenz  •  Sowohl Bilder lesen als auch Aussagen bildnerisch erzeugen und sich somit in unserer Multimediagesellschaft orientieren  Interessen  •  Erfinderlust, Neugier, Experimentier- und Ge  staltungsfreude entwickeln und das Vertrauen  in die eigene erfinderische Fantasie s  tärken  •  Durch die Auseinandersetzung mit Kunst ein Interesse an pers  önlichen, gesellschaftlichen und  kulturellen Fragen entwickeln  IKT-Kompetenzen  •  Bildersammlungen und Medienangebote nutzen  •  Mit digitalen Medien in der alltäglichen Anwendung sachgerecht umgehen  Praktische Fähigkeiten  •  Manuelles Geschick und technisches Können verbessern  •  Eine verantwortungsbewusste Haltung in Bezug auf Materialien entwickeln
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Leistungsbewertung  Die Leistungsbewertung soll transparent und nachvollziehbar sein.  Das heisst, den Studierenden sind die Bewertungskriterien ein  er Arbeit bekannt und sie ver-  stehen diese. Die Anzahl Bewertungsanlässe   pro Jahr und die Durchführungsmodalitäten  richten sich nach den Weisungen der Schule  .  Querverbindung zu anderen Fächern  Querverbindungen sind zu vielen Fächern möglich. Im Speziellen  ist eine Zusammenarbeit im Lerngebiet Farbe mit den Fächern Phys  ik, Chemie und Biologie  wünschbar und im Lerngebiet Kunst eine Verbindung zum Fach Geschichte.  Vorbereitung der Lernenden auf die Maturitätsarbeit  Die Bildkompetenz im Allgemeinen und Kompetenzen im Lerngebiet   der Visuellen Kommunikation (Bildsprache, Typographie, Layout) b  ereiten die Studierenden  auf die Maturitätsarbeit vor. Ausdauer und Eigeninitiative sind  Kompetenzen, die in prozesshaften gestalterischen Projekten bes  onders gefördert werden.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            C  Lerninhalte Grundlagenfach BiG  GROBINHALTE  FACHLICHE KOMPETENZEN
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Se-
                            mester  Lerngebiet: Bild  •  Punkt, Linie, Fläche  •  Tonwert  •  Entwerfen  •  Komposition  Lerngebiet: Farbe  •  Farbauftrag  •  Farbwahrnehmung  •  Farbenlehre  •  Farbkontraste  Lerngebiet: Kunst  •  Methode der Bildbetrach-  tung  Die Studierenden können:  •     Bilder aus der Vorstellung und Objekte nach Beobachtung linear  und mit Tonwerten differenziert wiedergeben.  •     Assoziation und Zufälle im eigenen Entwurfsprozess nutzen.  Die Studierenden können:  •     Einfache Kompositionsprinzipien auf der Bildfläche anwenden.  •     Gegenstands- von Erscheinungs- und Ausdrucksfarbe unter-  scheiden.  •     Wirkung von Farbkombinationen beschreiben und selber erzie-  len.  •     Die Farbkontraste (z.B. J. Itten) erkennen und anwenden.  Die Studierenden können:  •     Bilder durch Beschreibung, Analyse und Interpretation erfassen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            GROBINHALTE  FACHLICHE KOMPETENZEN
                        
                        
                    
                    
                    
                2. Se-
                            mester  Lerngebiet: Raum und Körper  •      Raumbildende    Mittel  •     Plastik, Skulptur, Objekt  •     Menschlicher Körper im  Raum  Lerngebiet: Visuelle Kom-  munikation und Medien  •     Layout  Lerngebiet: Kunst  •     Kunstgeschichte  Die Studierenden können:  •     Eine Raumsituation mit Fluchtpunktperspektive auf der Bildfläche  wiedergeben.  •     Die additive oder subtraktive Technik erkennen und anwenden.  •     Den Goldenen Schnitt verstehen und anwenden.  •     Raumbildende Mittel auf der Bildfläche benennen und anwenden.  Die Studierenden können:  •     Inhalte durch die Anordnung von Bild und Text verständlich,  übersichtlich und lesbar gestalten.  Die Studierenden können:  •     Einen Zugang zu exemplarisch ausgewählter Kunst finden und  Aspekte davon in einem kunsthistorischen Kontext verstehen.  •     Die Bedeutung und Wirkung von Bildern in Bezug auf das Motiv,  die Darstellungsweise erfassen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            GROBINHALTE  FACHLICHE KOMPETENZEN
                        
                        
                    
                    
                    
                3. Se-
                            mester  Lerngebiet: Planen und reali-  sieren  •     Projektarbeit  Lerngebiet: Sich orientieren,  sich definieren  •     Selbstreflexion  •     Individuelle   Interessen  Die Studierenden können:  •     Eine Arbeit entwickeln durch Sammeln, Beobachten, Experimen-  tieren, Recherche, Beurteilen und Reagieren.  Die Studierenden können:  •     Entscheidungen, Vorgehensweisen und Resultate begründen,  beurteilen und Kritik annehmen.  •     Eigene Ziele und Präferenzen formulieren und selbständig  Schwerpunkte setzen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            LEHRPLAN  FÜR  DAS  SCHWERPUNKTFACH  LATEIN  A.  STUNDENDOTATION  Semester  GK  1.AS  2.AS  3.AS  4.AS  5.AS  6.AS  Wochenstunden  1  1  1  1  1  2  2  GK:  Grundkurs  AK:  Aufbausemester  Die  AME  unterrichtet  im  Verbundsystem:  Zu  den  11  bis  15  Wochenlektionen  kommen  noch  durchschnittlich  20  Stunden  Selbststudium.  Die  Studierenden  erarbeiten  also  mehr  als  50%  des  Stoffs  selber.  B.  DIDAKTISCHE  KONZEPTION  (1)  Beitrag  des  Faches  zur  gymnasialen  Bildung  Der  Lateinunterricht  vermittelt  grundlegende  Kenntnisse  der  lateinischen  Sprache  und  eröffnet  dadurch  den  direkten  Zugang  zur  lateinischen  Literatur  von  der  Antike  bis  zur  Neuzeit.  Er  macht  den  Studierenden  die  Strukturen  sowohl  der  fremden  wie  der  eige  ‐  nen  Sprache  bewusst  und  fördert  die  Sprachreflexion,  die  Sprachsensibilität  und  allge  ‐  mein  das  Interesse  an  Sprachlichem.  Die  Auseinandersetzung  mit  den  Strukturen  der  lateinischen  Sprache  schult  die  sprachliche  und  denkerische  Disziplin  und  steigert  das  Sprachvermögen  sowie  die  Kommunikationsfähigkeit  in  der  eigenen  Sprache.  Der  Lateinunterricht  vermittelt  Grundlagen  für  einen  wichtigen  Teil  der  europäischen  Sprachen  und  fördert  dadurch  das  Erlernen  moderner  Fremdsprachen,  insbesondere  der  romanischen  Sprachen  und  des  Englischen;  er  unterstützt  das  Verständnis  der  in  ‐  ternationalen  Terminologie  in  den  Natur  ‐  und  Geisteswissenschaften.  Der  Lateinunterricht  lässt  die  Studierenden  erkennen,  wie  die  Römer  die  antike  Kultur  –  das  Christentum  eingeschlossen  –  dem  Abendland  vermittelt  haben,  zeigt  ihnen  die  Bedeutung  der  antiken  Welt  in  der  europäischen  Tradition  und  weckt  in  ihnen  den  Sinn  für  Fragen,  welche  in  der  Antike  gestellt  wurden  und  bis  heute  nachwirken.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            ‐  eigene  (ethische,  soziale  und  politische)  Werte  entwickeln  ‐  Interesse  und  Sensibilität  für  andere  Kulturen  entwickeln  •  Sprachkompetenz:  ‐  Einsicht  in  das  Funktionieren  von  Sprache  gewinnen  und  über  die  zur  Be  ‐  schreibung  sprachlicher  Strukturen  notwendigen  Begriffe  verfügen  ‐  Einsicht  in  die  (diachronen)  Veränderungsprozesse  von  Sprachen  gewinnen  ‐  sich  mit  einer  gewissen  Selbstverständlichkeit  in  modernen  Fremdsprachen  (romanische  Sprachen,  Englisch)  und  wissenschaftlichen  Fachsprachen  zu  ‐  rechtfinden  •  IKT  ‐  Kompetenzen:  ‐  Suchstrategien  im  Internet  beherrschen  ‐  Informationen  kritisch  einschätzen  und  in  ihrer  Aussagekraft  beurteilen  ‐  Textverarbeitungsprogramme  anwenden  ‐  online  ‐  Wörterbuch  verwenden  •  Interessen:  ‐  die  Bedeutung  der  Antike  in  der  europäischen  Tradition  verstehen  ‐  Neugier  wecken  für  Fragen,  die  in  der  Antike  gestellt  wurden  und  bis  heute  nachwirken  ‐  fremden  Ansichten  und  Wertvorstellungen  unvoreingenommen  begegnen  ‐  bereit  sein,  sich  auf  eine  Welt  einzulassen,  die  sich  in  vielen  Bereichen  von  der  eigenen  Lebenswelt  unterscheidet  (3)  Angaben  zur  Leistungsbeurteilung  In  jedem  Semester  werden  mindestens  2  schriftliche  Prüfungen  geschrieben.  Ab  dem  4.  AS  kann  eine  zusätzliche  Leistungsbeurteilung  in  Form  eines  Referates  dazu  ‐  kommen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            •  Bildnerisches  Gestalten:  Rezeption  antiker  Stoffe  in  Malerei  und  Plastik  C.  KLASSEN  ‐  LEHRPLÄNE  GRUNDKURS
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Lerngebiet: Sprach ‐ und Textarbeit
                            Grobinhalte  Fachliche  Kompetenzen  •  Wortschatz  •  Wortbildung  •  Grammatik  •  Formenlehre  Die  Studierenden  können  ‐  von  einem  definierten  Wortschatz  die  Bedeu  ‐  tungen  angeben  ‐  die  Bedeutung  von  Fremdwörtern  im  Deutschen  mit  Hilfe  der  gelernten  lateinischen  Wörter  erschliessen  ‐  ausgewählte  Beispiele  für  die  Wortbildung  durch  (a)  Ablei  ‐  tung  und  (b)  Zusammensetzung  angeben  ‐  die  Bedeutung  unbekannter  lateinischer  Wörter  mit  Hilfe  ihrer  Kenntnisse  in  der  Wortbildung  durch  (a)  Ableitung  und  (b)  Zusammensetzung  erschliessen  ‐  mit  Hilfe  ihrer  Kenntnisse  in  der  Wortbildung  durch  (a)  Ab  ‐  leitung  und  (b)  Zusammensetzung  selber  neue  lateinische  Wörter  bilden  und  deren  Bedeutung  angeben  ‐  zu  den  Nomina  aller  Deklinationen  alle  Kasusformen  be  ‐  stimmen  bzw.  selber  bilden  ‐  zu  den  Adjektiva  aller  Deklinationen  alle  Kasusformen  be  ‐  stimmen  bzw.  selber  bilden  ‐  mit  Hilfe  der  Wortbildung  von  Adjektiven  Adverbien  ablei  ‐
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            •  Sprachbetrachtung  •  Textanalyse  •  Übersetzungstechnik  ‐  lateinische  Wörter  richtig  aussprechen  und  betonen  ‐  den  Zusammenhang  zwischen  der  Form  und  Funktion  eines  Wortes  erkennen  ‐  die  unterschiedlichen  Funktionen  von  Aktiv  und  Passiv  er  ‐  klären  und  entsprechend  übersetzen  ‐  die  unterschiedlichen  Funktionen  von  Imperfekt  und  Per  ‐  fekt  erklären  und  entsprechend  übersetzen  ‐  die  unterschiedlichen  Funktionen  der  Demonstrativprono  ‐  mina  erklären  und  entsprechend  übersetzen  ‐  den  Inhalt  der  Lehrbuchtexte  mit  der  Methode  der  Texter  ‐  fassung  (Schlüsselwörter)  erarbeiten  und  paraphrasieren  ‐  einen  Text  sprachlich,  formal  und  syntaktisch  analysieren  ‐  Unterschiede  in  den  Formulierungsmöglichkeiten  von  La  ‐  tein  und  Deutsch  erkennen  und  die  daraus  resultierenden  Konsequenzen  für  eine  Übersetzung  abschätzen  ‐  inhaltlich  präzise  und  adäquate  Formulierungen  im  Deut  ‐  schen  finden
                        
                        
                    
                    
                    
                2. Lerngebiet: Thematische Arbeit
                            Grobinhalte  Fachliche  Kompetenzen  •  Häuser,  Wohnen  (fakultativ)  •  Theater,  Amphitheater  (fakultativ)  Die  Studierenden  können  ‐  die  zentralen  Architekturelemente  eines  römischen  Hau  ‐  ses  benennen  und  deren  Funktion  angeben  ‐  die  unterschiedlichen  Formen  des  Wohnens  in  der  Antike  und  Heute  beschreiben  und  erklären  ‐  die  zentralen  Architekturelemente  eines  (Amphi  ‐  )Theaters  benennen  und  deren  Funktion  angeben  ‐  verschiedene  Unterhaltungsformen  aufzählen  und
                        
                        
                    
                    
                    
                1. AUFBAUSEMESTER
1. Lerngebiet: Sprach ‐ und Textarbeit
                            Grobinhalte  Fachliche  Kompetenzen  •  Wortschatz  •  Wortbildung  •  Grammatik  •  Formenlehre  Die  Studierenden  können  ‐  von  einem  definierten  Wortschatz  die  Bedeu  ‐  tungen  angeben  ‐  die  Bedeutung  von  Fremdwörtern  im  Deutschen  mit  Hilfe  der  gelernten  lateinischen  Wörter  erschliessen  ‐  ausgewählte  Beispiele  für  die  Wortbildung  durch  (a)  Ablei  ‐  tung  und  (b)  Zusammensetzung  angeben  ‐  die  Bedeutung  unbekannter  lateinischer  Wörter  mit  Hilfe  ihrer  Kenntnisse  in  der  Wortbildung  durch  (a)  Ableitung  und  (b)  Zusammensetzung  erschliessen  ‐  mit  Hilfe  ihrer  Kenntnisse  in  der  Wortbildung  durch  (a)  Ab  ‐  leitung  und  (b)  Zusammensetzung  selber  neue  lateinische  Wörter  bilden  und  deren  Bedeutung  angeben  ‐  zum  Personal  ‐  und  Relativpronomen  alle  Kasusformen  be  ‐  stimmen  bzw.  selber  bilden  ‐  zu  den  Verba  aller  Konjugationen  alle  Personalformen  des  Indikativ  Präsens/Imperfekt/Perfekt  Mediopassiv,  des  Indi  ‐  kativ  Plusquamperfekt,  Futur  I/II  Aktiv  und  Mediopassiv,  die  Formen  des  Infinitiv  Präsens/Perfekt  Mediopassiv  und  die  Formen  des  Imperativ  Präsens  Mediopassiv  bestimmen  bzw.  selber  bilden  ‐  zu  den  Verba  aller  Konjugationen  alle  Partizipien  in  allen  Kasusformen  bestimmen  bzw.  selber  bilden
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            •  Textanalyse  •  Übersetzungstechnik  ‐  den  Inhalt  der  Lehrbuchtexte  mit  der  Methode  der  Texter  ‐  fassung  (Schlüsselwörter)  erarbeiten  und  paraphrasieren  ‐  einen  Text  sprachlich,  formal  und  syntaktisch  analysieren  ‐  Unterschiede  in  den  Formulierungsmöglichkeiten  von  La  ‐  tein  und  Deutsch  erkennen  und  die  daraus  resultierenden  Konsequenzen  für  eine  Übersetzung  abschätzen  ‐  inhaltlich  präzise  und  adäquate  Formulierungen  im  Deut  ‐  schen  finden
                        
                        
                    
                    
                    
                2. Lerngebiet: Thematische Arbeit
                            Grobinhalte  Fachliche  Kompetenzen  •  Anfänge  Roms  •  Orakel  (fajultativ)  •  Etrusker  (fakultativ)  •  Römischer  Staat  Die  Studierenden  können  ‐  die  Sage  von  Romulus  und  Remus  erzählen  ‐  erklären,  in  welchen  Schritten  die  Gründung  einer  Stadt  konkret  vollzogen  wurde  ‐  verschiedene  Methoden,  den  Willen  der  Götter  zu  erkun  ‐  den,  aufzählen  ‐  erklären,  welche  Vorstellungen  die  Antike  von  den  Göttern  hatte  und  diese  Vorstellungen  mit  modernen  Formen  des  Glaubens  vergleichen  ‐  bedeutende  Kulturleistungen  der  Etrusker  aufzählen  ‐  den  Einfluss  der  etruskischen  Kultur  auf  die  römische  Kul  ‐  tur  anhand  ausgewählter  Beispiele  erklären  ‐  die  Geschichte  der  Republik  in  ihren  Hauptzügen  erzählen  ‐  die  zentralen  Organe  der  römischen  Republik  aufzählen  und  deren  Funktion  benennen  ‐  das  Modell  der  römischen  Gesellschaft  skizzieren  und  die  ‐  ses  Modell  mit  modernen  Gesellschaftmodellen  verglei  ‐
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            •  Wortbildung  •  Grammatik  •  Formenlehre  •  Satzlehre  •  Sprachbetrachtung  ‐  die  Bedeutung  von  Fremdwörtern  im  Deutschen  mit  Hilfe  der  gelernten  lateinischen  Wörter  erschliessen  ‐  ausgewählte  Beispiele  für  die  Wortbildung  durch  (a)  Ablei  ‐  tung  und  (b)  Zusammensetzung  angeben  ‐  die  Bedeutung  unbekannter  lateinischer  Wörter  mit  Hilfe  ihrer  Kenntnisse  in  der  Wortbildung  durch  (a)  Ableitung  und  (b)  Zusammensetzung  erschliessen  ‐  mit  Hilfe  ihrer  Kenntnisse  in  der  Wortbildung  durch  (a)  Ab  ‐  leitung  und  (b)  Zusammensetzung  selber  neue  lateinische  Wörter  bilden  und  deren  Bedeutung  angeben  ‐  zu  den  Verba  aller  Konjugationen  alle  Personalformen  des  Konjunktiv  Präsens/Perfekt/Imperfekt/Plusquamperfekt  Aktiv  und  Mediopassiv  bestimmen  bzw.  selber  bilden  ‐  zu  den  Verba  aller  Konjugationen  alle  Formen  des  Gerun  ‐  dium  und  Gerundivum  bestimmen  bzw.  selber  bilden  ‐  zu  den  Adjektiva  aller  Deklinationen  und  zu  den  Adverbien  alle  Komparationsformen  bestimmen  bzw.  bilden  ‐  die  Funktionen  des  Konjunktivs  im  Haupt  und  Gliedsatz  bestimmen  und  adäquat  ins  Deutsche  übersetzen  ‐  einen  ablativus  absolutivus  erkennen  ins  Deutsche  übersetzen  ‐  ein  Gerundium  bzw.  Gerundivum  erkennen  und  adäquat  ins  Deutsche  übersetzen  ‐  die  Verwendungsweisen  der  Modi  Indikativ,  Imperativ  und  Konjunktiv  im  Haupt  ‐  und  Nebensatz  erklären  ‐  die  Verwendungsweisen  der  drei  Vergleichsstufen  der  Ad  ‐  jektive  und  Adverbien  erklären
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            •  Trojanischer  Krieg  •  Götter  •  Augustus  ‐  wichtige  Sagenstoffe  rund  um  den  trojanischen  Krieg  er  ‐  zählen  ‐  anhand  ausgewählter  Beispiele  die  Rezeption  des  Troja  ‐  mythos  in  verschiedenen  Zeiten  zeigen  ‐  die  wichtigsten  Etappen  in  der  Trojaforschung  nennen  ‐  den  Begriff  Epos  erklären  und  wichtige  Epen  in  verschie  ‐  denen  Kulturen  nennen  ‐  die  Namen  und  die  Rollen  der  wichtigsten  Götter  der  Grie  ‐  chen  und  Römer  nennen  ‐  die  Vorstellung  des  antiken  Menschen  von  den  Göttern  er  ‐  klären  und  diese  Vorstellung  mit  modernen  Gottesvorstel  ‐  lungen  vergleichen  ‐  die  Prozesse,  die  zum  Ende  der  Republik  und  zum  Beginn  des  Prinzipats  geführt  haben,  nennen  ‐  wesentliche  Merkmale  des  augusteischen  Prinzipats  auf  ‐  zählen  und  an  konkreten  Beispielen  verdeutlichen
                        
                        
                    
                    
                    
                3. AUFBAUSEMESTER
1. Lerngebiet: Sprach ‐ und Textarbeit
                            Grobinhalte  Fachliche  Kompetenzen  •  Wortschatz  •  Wortbildung  Die  Studierenden  können  ‐  von  einem  definierten  Wortschatz  die  Bedeu  ‐  tungen  angeben  ‐  die  Bedeutung  von  Fremdwörtern  im  Deutschen  mit  Hilfe  der  gelernten  lateinischen  Wörter  erschliessen  ‐  ausgewählte  Beispiele  für  die  Wortbildung  durch  (a)  Ablei  ‐  tung  und  (b)  Zusammensetzung  angeben
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            •  Metrik  und  Stilistik  •  literarische  Gattungen  ‐  Unterschiede  in  den  Formulierungsmöglichkeiten  von  La  ‐  tein  und  Deutsch  erkennen  und  die  daraus  resultierenden  Konsequenzen  für  eine  Übersetzung  abschätzen  ‐  inhaltlich  präzise  und  adäquate  Formulierungen  im  Deu  ‐  tschen  finden  ‐  die  wichtigsten  metrischen  Schemata  (Hexameter,  Penta  ‐  meter)  erkennen,  einzeichnen  und  lesen  ‐  die  Absichten  eines  Autors  aufgrund  der  Wortwahl  und  der  im  Text  verwendeten  Rhetorik  und  Stilistik  erfassen  ‐  die  Möglichkeiten  der  Beeinflussung  und  Manipulation  des  Lesers  herausarbeiten  und  kritisch  hinterfragen  ‐  Texte  den  verschiedenen  literarischen  Gattungen  (z.B.  Brief,  Lehrgedicht,  Epos,  Lyrik)  aufgrund  der  Textmerk  ‐  male  zuordnen  und  in  einen  gattungsspezifischen  Zusam  ‐  menhang  stellen  ‐  Parallelen  und  autorenspezifische  Abweichungen  gegen  ‐  über  den  Grundmerkmalen  einer  Gattung  beschreiben  und  Ursachen  für  die  Abweichungen  formulieren
                        
                        
                    
                    
                    
                2. Lerngebiet: Thematische Arbeit
                            Grobinhalte  Fachliche  Kompetenzen  •  Mythologie  (fakultativ)  •  Der  Alltag  und  das  menschliche  Zusam  ‐  Die  Studierenden  können  ‐  die  Funktion  und  Bedeutung  von  Mythen  und  mythischen  Weltvorstellungen  für  die  Menschen  an  Beispielen  erklä  ‐  ren  ‐  heutige  Vorstellungen  als  moderne  Mythen  erkennen  und  deren  Zweck  erläutern  ‐  Merkmale  des  Alltags  von  Menschen  aus  verschiedenen  Zeiten  und  sozialen  Schichten  beschreiben,  ihre  Bedürf  ‐
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            •  Wortbildung  •  Textanalyse  •  Übersetzungstechnik  •  Metrik  und  Stilistik  •  literarische  Gattungen  der  gelernten  lateinischen  Wörter  erschliessen  ‐  ausgewählte  Beispiele  für  die  Wortbildung  durch  (a)  Ablei  ‐  tung  und  (b)  Zusammensetzung  angeben  ‐  die  Bedeutung  unbekannter  lateinischer  Wörter  mit  Hilfe  ihrer  Kenntnisse  in  der  Wortbildung  durch  (a)  Ableitung  und  (b)  Zusammensetzung  erschliessen  ‐  mit  Hilfe  ihrer  Kenntnisse  in  der  Wortbildung  durch  (a)  Ab  ‐  leitung  und  (b)  Zusammensetzung  selber  neue  lateinische  Wörter  bilden  und  deren  Bedeutung  angeben  ‐  selbstständig  die  lautlichen,  formalen  und  grammatika  ‐  lischen  Veränderungen  in  lateinischen  Texten  beschreiben  und  daraus  Gesetzmässigkeiten  ableiten  und  formulieren  ‐  den  Inhalt  eines  Textes  mit  der  Methode  der  Texterfas  ‐  sung  (Schlüsselwörter)  erarbeiten  und  paraphrasieren  ‐  einen  Text  sprachlich,  formal  und  syntaktisch  analysieren  ‐  Unterschiede  in  den  Formulierungsmöglichkeiten  von  La  ‐  tein  und  Deutsch  erkennen  und  die  daraus  resultierenden  Konsequenzen  für  eine  Übersetzung  abschätzen  ‐  inhaltlich  präzise  und  adäquate  Formulierungen  im  Deu  ‐  tschen  finden  ‐  die  wichtigsten  metrischen  Schemata  (Hexameter,  Penta  ‐  meter,  Elfsilbler)  erkennen,  einzeichnen  und  lesen  ‐  die  Absichten  eines  Autors  aufgrund  der  Wortwahl  und  der  im  Text  verwendeten  Rhetorik  und  Stilistik  erfassen  ‐  die  Möglichkeiten  der  Beeinflussung  und  Manipulation  des  Lesers  herausarbeiten  und  kritisch  hinterfragen  ‐  Texte  den  verschiedenen  literarischen  Gattungen  (z.B.  Brief,  Lehrgedicht,  Epos,  Lyrik)  aufgrund  der  Textmerk  ‐  male  zuordnen  und  in  einen  gattungsspezifischen  Zusam  ‐
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            •  Herausforderungen  für  Staat,  Wirtschaft  und  Gesellschaft  •  Wert  ‐  und  Weltvorstel  ‐  lungen  (fakultativ)  zelner  oder  bestimmter  Gruppen  analysieren  ‐  das  Veränderungspotential  von  Konflikten  darstellen  und  die  Auswirkungen  auf  die  bestehenden  Strukturen  und  den  Alltag  des  Einzelnen  aufzeigen  ‐  fremde  Einflüsse  in  der  römischen  Kultur  und  die  Ausein  ‐  andersetzung  mit  diesen  beschreiben  ‐  die  Auseinandersetzung  mit  der  römischen  Lebensweise  in  neu  eroberten  oder  nichtrömischen  Gebieten  erläutern  ‐  verschiedene  Wertsysteme  und   ‐  vorstellungen  beschrei  ‐  ben,  zueinander  und  zu  den  eigenen  Werten  Bezug  set  ‐  zen  ‐  Grund  ‐  und  Werthaltungen  zusammentragen,  die  für  frü  ‐  here  und  heutige  Menschenbilder  verantwortlich  sind,  sie  problematisieren  und  kritisieren  ‐  nachvollziehen,  dass  unter  gewissen  Umständen  persönli  ‐  che  und  ethische  Grundhaltungen  mit  religiösen,  morali  ‐  schen  und  gesetzlichen  in  Konflikt  geraten
                        
                        
                    
                    
                    
                5. AUFBAUSEMESTER
1. Lerngebiet: Sprach ‐ und Textarbeit
                            Grobinhalte  Fachliche  Kompetenzen  •  Wortschatz  •  Wortbildung  Die  Studierenden  können  ‐  von  einem  definierten  Wortschatz  die  Bedeu  ‐  tungen  angeben  ‐  die  Bedeutung  von  Fremdwörtern  im  Deutschen  mit  Hilfe  der  gelernten  lateinischen  Wörter  erschliessen  ‐  ausgewählte  Beispiele  für  die  Wortbildung  durch  (a)  Ablei  ‐
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            •  Übersetzungstechnik  •  Metrik  und  Stilistik  •  literarische  Gattungen  ‐  einen  Text  sprachlich,  formal  und  syntaktisch  analysieren  ‐  Unterschiede  in  den  Formulierungsmöglichkeiten  von  La  ‐  tein  und  Deutsch  erkennen  und  die  daraus  resultierenden  Konsequenzen  für  eine  Übersetzung  abschätzen  ‐  inhaltlich  präzise  und  adäquate  Formulierungen  im  Deu  ‐  tschen  finden  ‐  die  wichtigsten  metrischen  Schemata  (Hexameter,  Penta  ‐  meter,  Elfsilbler)  erkennen,  einzeichnen  und  lesen  ‐  die  Absichten  eines  Autors  aufgrund  der  Wortwahl  und  der  im  Text  verwendeten  Rhetorik  und  Stilistik  erfassen  ‐  die  Möglichkeiten  der  Beeinflussung  und  Manipulation  des  Lesers  herausarbeiten  und  kritisch  hinterfragen  ‐  Texte  den  verschiedenen  literarischen  Gattungen  (z.B.  Brief,  Lehrgedicht,  Epos,  Lyrik)  aufgrund  der  Textmerk  ‐  male  zuordnen  und  in  einen  gattungsspezifischen  Zusam  ‐  menhang  stellen  ‐  Parallelen  und  autorenspezifische  Abweichungen  gegen  ‐  über  den  Grundmerkmalen  einer  Gattung  beschreiben  und  Ursachen  für  die  Abweichungen  formulieren
                        
                        
                    
                    
                    
                2. Lerngebiet: Thematische Arbeit
                            Grobinhalte  Fachliche  Kompetenzen  •  Mythologie  •  Philosophie  Die  Studierenden  können  ‐  die  Funktion  und  Bedeutung  von  Mythen  und  mythischen  Weltvorstellungen  für  die  Menschen  an  Beispielen  erklä  ‐  ren  ‐  heutige  Vorstellungen  als  moderne  Mythen  erkennen  und  deren  Zweck  erläutern  ‐  den  Umgang  der  Römer  mit  den  griechischen  philosophi  ‐
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            ‐  die  allgemeingültigen  und  die  zeitabhängigen  Elemente  eines  Motivs  herausarbeiten  und  die  Motiventwicklung  beurteilen
                        
                        
                    
                    
                    
                6. AUFBAUSEMESTER
1. Lerngebiet: Sprach ‐ und Textarbeit
                            Grobinhalte  Fachliche  Kompetenzen  •  Wortschatz  •  Wortbildung  •  Textanalyse  •  Übersetzungstechnik  Die  Studierenden  können  ‐  von  einem  definierten  Wortschatz  die  Bedeu  ‐  tungen  angeben  ‐  die  Bedeutung  von  Fremdwörtern  im  Deutschen  mit  Hilfe  der  gelernten  lateinischen  Wörter  erschliessen  ‐  ausgewählte  Beispiele  für  die  Wortbildung  durch  (a)  Ablei  ‐  tung  und  (b)  Zusammensetzung  angeben  ‐  die  Bedeutung  unbekannter  lateinischer  Wörter  mit  Hilfe  ihrer  Kenntnisse  in  der  Wortbildung  durch  (a)  Ableitung  und  (b)  Zusammensetzung  erschliessen  ‐  mit  Hilfe  ihrer  Kenntnisse  in  der  Wortbildung  durch  (a)  Ab  ‐  leitung  und  (b)  Zusammensetzung  selber  neue  lateinische  Wörter  bilden  und  deren  Bedeutung  angeben  ‐  selbstständig  die  lautlichen,  formalen  und  grammatika  ‐  lischen  Veränderungen  in  lateinischen  Texten  beschreiben  und  daraus  Gesetzmässigkeiten  ableiten  und  formulieren  ‐  den  Inhalt  eines  Textes  mit  der  Methode  der  Texterfas  ‐  sung  (Schlüsselwörter)  erarbeiten  und  paraphrasieren  ‐  einen  Text  sprachlich,  formal  und  syntaktisch  analysieren  ‐  Unterschiede  in  den  Formulierungsmöglichkeiten  von  La  ‐
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            male  zuordnen  und  in  einen  gattungsspezifischen  Zusam  ‐  menhang  stellen  ‐  Parallelen  und  autorenspezifische  Abweichungen  gegen  ‐  über  den  Grundmerkmalen  einer  Gattung  beschreiben  und  Ursachen  für  die  Abweichungen  formulieren
                        
                        
                    
                    
                    
                2. Lerngebiet: Thematische Arbeit
                            Grobinhalte  Fachliche  Kompetenzen  •  Philosophie  •  Rezeption  antiker  Texte  und  Motive  Die  Studierenden  können  ‐  den  Umgang  der  Römer  mit  den  griechischen  philosophi  ‐  schen  Schulen  und  Schriften  beschreiben  ‐  die  römischen  philosophischen  Traditionen  kennen  und  die  Parallelen  und  Weiterführungen  der  griechischen  Werke  beschreiben  ‐  die  Einflüsse  des  christlichen  Weltbildes  und  der  christli  ‐  chen  Religion  auf  die  philosophische  Tradition  beschreiben  ‐  berühmte  Motive  aus  Texten  verschiedener  Epochen  und  verschiedenen  Medien  (Bilder,  Skulpturen,  filmische  Um  ‐  setzungen  etc.)  zusammenstellen  und  die  vorhandenen  Grundelemente  und  Varianten  analysieren  ‐  die  Varianten  mit  verschiedenen  Merkmalen  der  Epoche,  in  der  der  Autor  gelebt  hat,  und  den  geistesgeschicht  ‐  lichen  Strömungen  in  Verbindung  bringen  ‐  die  allgemeingültigen  und  die  zeitabhängigen  Elemente  eines  Motivs  herausarbeiten  und  die  Motiventwicklung  beurteilen
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            LEHRPLAN FÜR DAS  FREI – UND SCHWERPUNKTFACH SPANISCH  A. STUNDENDOTATION  Die AME unterrichtet im Verbundsystem: Zu den insgesamt 11 bis 15 Wochenlektionen aller  Fächer kommen noch durchschnittlich 20 Stunden Selbststudium. Die Studierenden erarbei-  ten also mehr als 50% des Lernstoffs selber.  B. UNTERRICHTSAUFBAU: LERNSTUFEN  1  Der Spanischlehrplan an der AME basiert auf dem vom Europarat erarbeiteten und internati-  onal anerkannten Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen für Sprachen  (CEFR).  In den Fremdsprachen beginnt die AME von vorn, da viele Studierende aus Nationen stam-  men,  in  denen  die  eine  oder  andere  Fremdsprache  nicht  im  Curriculum  der  obligatorischen  Schulen aufgeführt ist.  Bei Studierenden ohne Vorbildung ist folglich eine sehr hohe Eigen-  leistung für den Erfolg unabdingbar.  (1)  Einführungsstufe:  FREIFACH  Der Spanischunterricht ermöglicht den Studierenden, eine vielfältige kulturelle Welt kennen-  zulernen. Insgesamt werden die Studierenden durch die Auseinandersetzung mit der his-  panoamerikanischen Kultur und Denkweise angehalten, die eigenen Werte und Normen kri-  Semester  Grundkurs  1. AS  2. AS  3. AS  4. AS  5. AS  6. AS  Wochenlektionen              1                1              1              1              1              2              2
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            (2)  Festigungsstufe:  SCHWERPUNKTFACH  In den letzten vier Semestern findet eine differenzierte, linguistische und thematische Vertie-  fung  in allen oben erwähnten Bereichen statt. Im Schwerpunktfach befassen sich die Studie-  renden intensiv sowohl mit Texten untersch  iedlicher Gattungen wie auch mit ausgewählten  Themen der spanischsprachigen Literatur und setzen sie in Verbindung mit anderen, ver-  schiedensten Kunstformen wie Malerei und Film. Zudem gewinnen die Studierenden einen  vertieften Einblick in den hispanoamerikanischen Kulturraum.  Der Spanischunterricht im Schwerpunktfach unterstützt die Studierenden bei der Erlangung  der allgemeinen Studierfähigkeit und erleichtert den Einstieg ins Fachstudium.  (3) Überfachliche Kompetenzen  Das Schwerpunktfach Spanisch fördert besonders  Die Reflexive Fähigkeit        Durch Sprache Identität, Überzeugung und Interesse reflektieren        Persönliche, weltanschauliche Horizonte erweitern und das eigene Weltverständnis rela-  tivieren         Die  Stärken  und  Schwächen  der  eigenen  Sprachkompetenz  erkennen  und  das  Lernen  entsprechend gestalten  Sozialkompetenz        Allgemeine  Kommunikationsfähigkeit,  O  ffenheit  und  Toleranz  in  Gesprächssituationen  erweitern        Teamfähigkeit mittels Gruppenarbeiten fördern  
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            IKT-Kompetenz        Online-Wörterbücher gezielt nutzen        Mit Ton- und Bilddokumenten kritisch umgehen        Mit moderner Hard- und Software sachgerechte Informationen einholen, verarbeiten  und vorstellen (z.B. im Internet recherchieren, Texte verfassen, Präsentationen vor-  stellen)        Die neuen Medien und Informationstechnologien kritisch und bewusst nutzen  Interesse        Der  Kultur  und  den  wichtigsten  geschichtlichen  Ereignissen  Lateinamerikas  und  Spaniens offen und kritisch begegnen und den eigenen Standpunkt darlegen        Literatur und Kultur als Bereicherung erfahren  (4) Querverbindung zu anderen Fächern        Es  bestehen  Themenverbindungen  zu  den  Fächern  Geographie,  Geschichte,  Ma-  thematik, Biologie, Ökologie, Wirtschaft und Recht, Politik, Religion, Musik und der  bildenden Kunst  in Spanien und Lateinamerika.        Je  nach  Vertiefung  der  Grobinhalte  ergeben  sich  solche  Querverbindungen  auf  unter-  schiedlichen  Semesterstufen  –    sie  hängen  auch  von  Vorwissen  und  Interessenlage  der  Klasse und der Lehrperson ab.  (5) Beschreibung der Unterrichtsstrategie         Nebst  dem  Frontalunterricht  sind  Partner-  und  Kleingruppenarbeiten  mit  Einbezug  von  IKT-Mitteln fester Bestandteil des Unterrichts        Es werden Zeiträume für "Freiarbeit", "Lernwerkstatt mit IKT" und andere medial-hybride
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            C. SEMESTER-LEHRPLÄNE  Grundkurs
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Lerngebiet: Sprachkompetenz (A1)
                            Grobinhalt: Grammatik  Fachliche Kompetenzen        Grammatikalisches    Grundwissen  o      Die Aussprache des Spanischen, Nominale  und verbale Strukturen  o      Formas no personales del verbo: Infinitivo,  participio  o      Verbalkonjugation in folgenden Zeiten und  Modi:  -    Indicativo: presente  und pretérito per-  fecto  -  Imperativo  I  o      das Substantiv, der Artikel, das Adjektiv  o      die    Personalpronomen  o      der Satz: Frage- und Aussagesatz und die  Verneinung  o      die Präpositionen (Einführung)  o      die unbetonten Personalpronomen  o      Possessivpronomen  o      die    Modalverben  o      die nahe Zukunft  o      eins und zwei Personalpronomen beim Verb  Die Schülerinnen und Schüler können        elementare Bereiche des grammati-  kalischen Basiswissens anwenden  (z.B. Verbkonjugation im Präsens  und pretérito perfecto).        neu erlernte Grundstrukturen an-  wenden.  Grobinhalt: Wortschatz  Fachliche Kompetenzen  Die Schülerinnen und Schüler können
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            ganz einfache Sätze verstehen und  anwenden.        sich vorstellen, anderen Personen  Fragen zu ihrer Person stellen und  auf Fragen dieser Art Antworten  geben.  Grobinhalt: Lesen  Fachliche Kompetenzen        Einfache    Lektüren  Die Schülerinnen und Schüler können        einfache und vereinfachte Texte  (aus Lehrmittel und Alltag) verste-  hen.        Texte klar, verständlich und sprach-  lich korrekt lesen.
                        
                        
                    
                    
                    
                3. Lerngebiet: Sprechen (A1)
                            Grobinhalt: mündliche Kommunikation  Fachliche Kompetenzen        Alltagsgespräche  Die Schülerinnen und Schüler können        einfache und vereinfachte Alltags-  gespräche mit korrekter Aussprache  führen und Texte sinngemäss wie-  dergeben.
                        
                        
                    
                    
                    
                4. Lerngebiet: Schreiben (A1)
                            Grobinhalt: schriftliche Kommunikation  Fachliche Kompetenzen  Die Schülerinnen und Schüler können
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Aufbausemester
1. Lerngebiet: Sprachkompetenz (A1- A2)
                            Grobinhalt: Grammatik  Fachliche Kompetenzen        Grammatikalische    Grundstrukturen  o      Verbalkonjugation in folgenden Zeiten und  Modi:  -  Indicativo: presente, pretérito perfecto und  pretérito indefinido (Einführung)  -  Imperativo II  -    Subjuntivo : presente  o      die Stellung des Adjektivs  o      die    Demonstrativpronomen  o      der Gebrauch von „muy“ und „mucho“  o      die    Relativpronomen  o      Übersetzung des deutschen „man“, „vor“ und  „seit“  o      die reflexiven Verben  o      die Steigerung der Adjektive  o      einfache Verbalperiphrasen mit Infinitiv, Ge-  rundio und Partizip  o      wichtige    Präpositionen  o      al + Infinitiv  o      die Indirekte Rede I  o      Wortbildung mit Hilfe von Suffixen  o      das    Interrogativpronomen  o      Übersetzung von „so“ im Spanischen  Die Schülerinnen und Schüler können        bereits erworbene morphologische  und syntaktische Grundstrukturen  anwenden.        neu erlernte Grundstrukturen an-  wenden.
                        
                        
                    
                    
                    
                2. Lerngebiet: Verstehen (A2)
                            Grobinhalt: Hören/Verst  ehen                                     Fachliche                                     Kompetenzen        Einfache    Hörverständnisübungen  Die Schülerinnen und Schüler können        einfache Sätze und häufig ge-  brauchte Ausdrücke verstehen.        sich in einfachen, routinemässigen  Situationen verständigen.        Lesen  Die Schülerinnen und Schüler können        einfache Texte (aus Lehrmittel und  Alltag) verstehen.        Texte klar, verständlich und sprach-  lich korrekt lesen.
                        
                        
                    
                    
                    
                3. Lerngebiet: Sprechen (A2)
                            Grobinhalt: mündliche Kommunikation  Fachliche Kompetenzen        Alltagsgespräche        Einfache    Stellungsnahmen  Die Schülerinnen und Schüler können        an einfachen Gesprächen aktiv teil-  nehmen.        einfache Texte sinngemäss wieder-  geben.
                        
                        
                    
                    
                    
                4. Lerngebiet: Schreiben (A2)
                            Grobinhalt: schriftliche Kommunikation  Fachliche Kompetenzen
                        
                        
                    
                    
                    
                2. Aufbausemester
1. Lerngebiet: Sprachkompetenz (A2)
                            Grobinhalt: Grammatik  Fachliche Kompetenzen        Grammatikalische    Grundstrukturen  o      Verbalkonjugation in folgenden Zeiten und  Modi:  -    Indicativo: presente, pretérito perfecto,  pretérito indefinido, pretérito imperfec-  to, futuro I und II, pretérito pluscuam-  perfecto  -     Imperativo     III  -    Condicional I und II  -    Subjuntivo : presente, pretérito perfec-  to, imperfecto und pluscuamperfecto  o      der Bedingungssatz I  o      indirekte Rede I und II  o      der Subjuntivo im Relativsatz  o      der Modus nach bestimmten Konjunktionen  o      der Bedingungssatz I  Die Schülerinnen und Schüler können        bereits erworbene morphologische  und syntaktische Grundstrukturen  anwenden.        neu erlernte Grundstrukturen an-  wenden.  Grobinhalt: Wortschatz  Fachliche Kompetenzen        Grundwortschatz  (ca. 1.200 Wörter)  Die Schülerinnen und Schüler können        den bereits erworbenen Wortschatz  anwenden.        den Wortschatz erweitern und den  neu erlernten Wortschatz anwen-
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Grobinhalt: Hören/Verst  ehen                                     Fachliche                                     Kompetenzen        Lesen, z. B:  o      Zeitungsartikel  o      Kurze    Erzählungen  o      Gedichte        einfache Texte (aus Lehrmittel und  Alltag) verstehen und deren Inhalt  wiedergeben.        sich auf einfache Art verständigen,  wenn die Gesprächspartnerinnen  oder Gesprächspartner langsam  und deutlich sprechen.
                        
                        
                    
                    
                    
                3. Lerngebiet: Sprechen (A2)
                            Grobinhalt: mündliche Kommunikation  Fachliche Kompetenzen        Alltagsgespräche        Verschiedene Sprechsituationen und einfache  o      Rollenspiele  o      Einfache    Stellungsnahmen  Die Schülerinnen und Schüler können        Sprachgefühl und eigene Aus-  drucksformen entwickeln und zu-  nehmend vollständige Gedanken-  gänge formulieren, die sich auf  Themen des Alltags beziehen.        Alltagsgespräche im Zusammen-  hang mit unmittelbaren Bedürfnis-  sen durch einfache Mittel beschrei-  ben.        mehr Sicherheit im Ausdruck und  Auftreten bei freien Konversationen  gewinnen.
                        
                        
                    
                    
                    
                4. Lerngebiet: Schreiben (A2)
5. Lerngebiet: Kultur, Kurzfilm und Filmsprache
                            Grobinhalt: Kultur  Fachliche Kompetenzen        Unterschiedliche Aspekte der spanischspra-  chigen Welt, z.B.: Musik, Kunst, Geographie  und usw.  Die Schülerinnen und Schüler können        das Bewusstsein für typische,  kulturelle Gegebenheiten der  spanischsprachigen Welt entwi-  ckeln.  Grobinhalt: Kurzfilme und Filmsprache  Fachliche Kompetenzen        Kurzfilme    (cortometrajes)  Die Schülerinnen und Schüler können        durch spanische und lateinameri-  kanische Kurzfilme die wichtigs-  ten Begriffe der Filmsprache er-  kennen.
                        
                        
                    
                    
                    
                3. Aufbausemester
1. Lerngebiet: Sprachkompetenz (A2 - B1)
                            Grobinhalt: Grammatik  Fachliche Kompetenzen        Grammatikalische    Grundstrukturen  o      Verbalkonjugation in folgenden Zeiten und  Modi:  -    Indicativo: presente, pretérito perfecto,  pretérito indefinido, pretérito imperfec-  to, futuro I und II, pretérito pluscuam-  perfecto  -    Imperativo  -    Condicional    I  -    Subjuntivo : presente  -    Gerundio  o
                        
                        
                    
                    
                    
                Artikel und Substantiv
                            o      Stellung des Adjektivs  o      Zur Verwendung des Personalpronomens  o      Vergleich und Steigerung  o      Präpositionen  o      Demonstrativpronomen  o      Verkleinerungs- und Vergrösserungsformen  o      Subjekt- und Objektpronomen in einem Satz  o      einfache Verbalperiphrasen mit Gerundio und  Infinitiv  o      Fragepronomen  o      Condicional als Ausdruck der Vermutung in  der Vergangenheit  o      Zeitangaben: vor - seit      Unterschied von ser und estar  Die Schülerinnen und Schüler können        bereits erworbene morphologische  und syntaktische Grundstrukturen  anwenden.        neu erlernte Grundstrukturen an-  wenden.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Grobinhalt: Sprachreflexion  Fachliche Kompetenzen        Selbstkorrektur und Fremdkorrektur  Die Schülerinnen und Schüler können        elementare Fehler in ihren Sprach-  strukturen selber erkennen und ver-  bessern.
                        
                        
                    
                    
                    
                2. Lerngebiet: Verstehen (B1)
                            Grobinhalt: Hören/Verst  ehen                                     Fachliche                                     Kompetenzen        Einfache Redebeiträge und Sprechsituationen  in Standardsprache wie z. B.:  o      Alltagsgespräche  o      Diskussionen  o      didaktisch aufbereitetes Bild und/oder Tonn  Material  o      einfache, klar aufgebaute Präsentationen  Die Schülerinnen und Schüler können        kurze, einfache bis mittelschwere  Redebeiträge verstehen, wenn klare  Standardsprache verwendet wird,  und wenn es sich um vertraute Din-  ge aus Schule, Freizeit usw. han-  delt.  Grobinhalt:  Lesen                                                         Fachliche                                                         Kompetenzen        Einfache literarische und nicht literarische  Texte wie z.B.:  o      Stufengerechte    Originallektüren  o      Medientexte  o      Briefe        Lesestrategien    z.B.:  o      Globalverstehen,    Mindmap)  Die Schülerinnen und Schüler können        Einfache bis mittelschwere Original-  texte (aus Lehrmittel und Alltag)  verstehen und deren Inhalt wieder-  geben.        Unverstandenes über den Kontext  erschliessen.        Texte grob zusammenfassen.
                        
                        
                    
                    
                    
                4. Lerngebiet: Schreiben (B1)
                            Grobinhalt: schriftliche Kommunikation  Fachliche Kompetenzen        Verschiedene Textsorten, z. B.:  o      Beschreibungen  o      persönliche Briefe und E-Mails  o      Nachrichten  o      Kreative Texte (Gedichte, Kurzgeschichten)  o      Zusammenfassungen    usw.  Die Schülerinnen und Schüler können        einfache bis mittelschwere schrift-  liche Texte selbständig schreiben.        einfache bis mittelschwere kreati-  ve Texte verfassen.        persönliche Briefe und E-Mails zu  eigenen Erfahrungen und Eindrü-  cken verfassen.        Zusammenfassungen von einfa-  chen bis mittelschweren Texten  schreiben.
                        
                        
                    
                    
                    
                5. Lerngebiet: Literatur, Kultur und Film
                            Grobinhalt: Literatur  Fachliche Kompetenzen        Nicht-literarische Kurztexte (Leitartikel, Biogra-  phie, Briefe, Reportage)        Literarische Kurztexte (Prosa, Drama, Lyrik) aus  Spanien und Lateinamerika, z. B.:  o      Kurzgeschichten  o      Gedichte  o      Romanfragmente  Die Schülerinnen und Schüler können        einfache bis mittelschwere, nicht-  literarische und literarische Kurztex-  te erkennen, analysieren und inter-  pretieren.        einfache bis mittelschwere, nicht-  literarische und literarische Kurztex-  te auf spezifische Fragestellungen  hin miteinander vergleichen.  Grobinhalt: Kultur  Fachliche Kompetenzen  Die Schülerinnen und Schüler können
                        
                        
                    
                    
                    
                4. Aufbausemester
1. Lerngebiet: Sprachkompetenz (B1)
                            Grobinhalt: Grammatik  Fachliche Kompetenzen        Grammatikalische    Grundstrukturen  o      Verbalkonjugation in folgenden Zeiten und  Modi:  o    Indicativo  o    Imperativo  o    Condicional I und II  o    Subjuntivo : presente,  pretérito perfecto,  imperfecto, pluscuamperfecto  o    Gerundio  o      Vergangenheitsformen des Indikativs  o      Konditionalsätze  o      Konjunktionen mit verschiedenen Bedeutun-  gen  o      direkte und indirekte Rede  o      Passiv und pasiva refleja  o      Übersetzung von werden  o      Verbalperiphrasen mit Infinitiv, Gerundium  und Partizip  Die Schülerinnen und Schüler können        bereits erworbene morphologische  und syntaktische Grundstrukturen  anwenden.        neu erlernte Grundstrukturen an-  wenden.  Grobinhalt: Wortschatz  Fachliche Kompetenzen        Grundwortschatz  (ca. 2.100 Wörter)  Die Schülerinnen und Schüler können        den bereits erworbenen Wortschatz  anwenden.        den Wortschatz erweitern und den
                        
                        
                    
                    
                    
                2. Lerngebiet: Verstehen (B1)
                            Grobinhalt: Hören/Verst  ehen                                     Fachliche                                     Kompetenzen        Einfache Redebeiträge und Sprechsituationen  in Standardsprache wie z. B:  o      Alltagsgespräche  o      Diskussionen  o      didaktisch aufbereitetes Bild und/oder Tonn  Material  o      einfache, klar aufgebaute Präsentationen  Die Schülerinnen und Schüler können        kurze, einfache bis mittelschwere  Redebeiträge verstehen, wenn klare  Standardsprache verwendet wird  und wenn es sich um vertraute Din-  ge aus Schule, Freizeit usw. han-  delt.  Grobinhalt:  Lesen                                                         Fachliche                                                         Kompetenzen        Einfache literarische und nicht literarische  Texte wie z.B.:  o      Stufengerechte    Originallektüren  o      Medientexte  o      Briefe        Lesestrategien,    z.B.:  o      Globalverstehen,    Mindmap)  Die Schülerinnen und Schüler können        Einfache bis mittelschwere Original-  texte (im Lehrmittel und aus dem  Alltag) verstehen und deren Inhalt  wiedergeben.        Unverstandenes über den Kontext  erschliessen.        Texte grob zusammenfassen.
                        
                        
                    
                    
                    
                3. Lerngebiet: Sprechen (B1)
                            Grobinhalt: mündliche Kommunikation  Fachliche Kompetenzen        Alltagsgespräche  Die Schülerinnen und Schüler können        ohne Vorbereitung an Gesprächen
                        
                        
                    
                    
                    
                4. Lerngebiet: Schreiben (B1)
                            Grobinhalt: schriftliche Kommunikation  Fachliche Kompetenzen        Verschiedene Textsorten, z. B.:  o      Beschreibungen  o      Kurze    Kommentare  o      Interviews  o      Dialoge  o      Erörterungen  o      Kreative Texte (Gedichte, Kurzgeschichten)  Die Schülerinnen und Schüler können        über Themen, die ihnen vertraut  sind oder die sie persönlich interes-  sieren, einfache, zusammenhän-  gende Texte schreiben.        einfache bis mittelschwere kreati-  ve Texte verfassen.        eine einfache Bildbeschreibung  verfassen.
                        
                        
                    
                    
                    
                5. Lerngebiet: Literatur, Kultur und Film
                            Grobinhalt: Literatur und bil  dende  Kunst               Fachliche               Kompetenzen        Literarische Kurztexte (Prosa, Drama, Lyrik) aus  Spanien und Lateinamerika, z. B.: Erzählungen,  Romanfragmente, Gedichte        Nicht-literarische  Kurztexte (Essay)        Bildende Kunst (Beziehungen zwischen Text und  Bild)  Die Schülerinnen und Schüler können        einfache bis mittelschwere, literari-  sche Originaltexte auf spezifische  Fragestellungen hin miteinander  vergleichen.        textadäquate kritische Lese- und  Verstehenskompetenzen entwi-  ckeln.        eigenständige    Auseinandersetzung  mit Formen der Bildbeschreibung  mündlich und schriftlich darlegen.  Grobinhalt: Kultur  Fachliche Kompetenzen
                        
                        
                    
                    
                    
                5. Aufbausemester
1. Lerngebiet: Sprachkompetenz (B2)
                            Grobinhalt: Grammatik  Fachliche Kompetenzen        Grammatikalische    Grundstrukturen  o      Vergangenheitsformen des Indikativs  o      Subjuntivo in „dass“ -Sätzen  o      Subjuntivo in Hauptsätzen, Imperfekt des  Subjuntivo,  o      Plusquamperfekt des Subjuntivo, Konditio-  nalsätze mit si  o      Temporal- und Konzessivsätze  o      Final- und Konzessivsätze,  o      Konjunktionen mit verschiedene Bedeutun-  gen  o      indirekte    Rede  o      Das    Passiv  Die Schülerinnen und Schüler können        die grundlegend syntaktischen und  morphologischen Strukturen auf  fortgeschrittenem Niveau sicher und  korrekt anwenden.        neu erlernte grammatikalische  Grundstrukturen anwenden.  Grobinhalt: Wortschatz  Fachliche Kompetenzen        Grundwortschatz  (ca. 2.700 Wörter)  Die Schülerinnen und Schüler können        den bereits erworbenen Wortschatz  und ausgewählte idiomatische Aus-  drücke sicher anwenden.        den Wortschatz differenzieren und  den neu erlernten Wortschatz an-  wenden.        mithilfe des bestehenden Wort-  schatzes Wörter der gleichen Wort-
                        
                        
                    
                    
                    
                2. Lerngebiet: Verstehen (B2)
                            Grobinhalt: Hören/Verst  ehen                                     Fachliche                                     Kompetenzen        Komplexere Übungen zum Hörverständnis mit  authentischen medialen Beiträgen wie z. B.:  o      verschiedene Bild- und/oder Tonquellen  o      komplexe    Präsentationen  Die Schülerinnen und Schüler können        Redebeiträge umfassend verste-  hen.  Grobinhalt:  Lesen                                                         Fachliche                                                         Kompetenzen        Auseinandersetzung mit literarischen und  nicht-literarischen Originaltexten wie z.B.:  o      Erzählungen  o      Romane  o      Theaterstücke  Die Schülerinnen und Schüler können        selbstständig literarische und nichtli-  terarische Texte erschliessen, ana-  lysieren und einordnen (Textsorten-  zugehörigkeit).        sinngebend    vorlesen.
                        
                        
                    
                    
                    
                3. Lerngebiet: Sprechen (B2)
                            Grobinhalt: mündliche Kommunikation  Fachliche Kompetenzen        Alltagsgespräche        Redebeiträge zu verschiedenen allgemeinen  und literarischen bzw. kulturellen Themen wie  z. B.:  o      Diskussionen  o      Präsentationen  Die Schülerinnen und Schüler können        mit einer muttersprachigen Person  spontan und fliessend ein Alltags-  gespräch führen.        sich in Diskussionen zu verschiede-  nen Themen aktiv beteiligen und ih-  re Ansichten begründen und vertre-
                        
                        
                    
                    
                    
                5. Lerngebiet: Literatur, Kultur und Film
                            Grobinhalt: Literatur und Medienreflexion  Fachliche Kompetenzen        Literarische Texte (Prosa, Drama, Lyrik) aus  Spanien und Lateinamerika zu verschiedenen  Epochen, z. B.:  o      Kurzgeschichten: el cuento fantástico  o      Novellen  o      Gedichte  o      Theaterstücke        Nicht-literarische Texte, z.B.:  o      Interpretation medialer  Formen (Text und  Bild)  Die Schülerinnen und Schüler können        Hauptinhalte komplexer Texte zu  konkreten und abstrakten Themen  (Prosa, Drama, Lyrik) aus Spanien  und Lateinamerika verst  ehen  .        nicht literarische Texte der All-  tagskommunikation erkennen,  analysieren und interpretieren.  Grobinhalt: Kultur  Fachliche Kompetenzen        Exemplarische Begegnungen mit der Gesell-  schaft und Kultur der spanischsprachigen  Welt, z.B.:  o      Musik und Tanz, Kino, Esskultur, Alltag, Tou-  rismus , Ökologie, usw.  Die Schülerinnen und Schüler können        diverse Kulturdimensionen in der  spanischsprachigen Welt beschrei-  ben und verstehen  Grobinhalt: Film  Fachliche Kompetenzen        Unterschied zwischen Buch und Film  Die Schülerinnen und Schüler können        sich klar und detailliert zu  narrati-  ven Übereinstimmungen bzw. Dif-  ferenzen der hispanoamerikani-
                        
                        
                    
                    
                    
                6. Aufbausemester
1. Lerngebiet: Sprachkompetenz (B2-C1)
                            Grobinhalt: Grammatik  Fachliche Kompetenzen        Komplexe grammatikalische Grundstrukturen  o      Die Stellung der Satzglieder (oraciones: afir-  mativas, negativas, interrogativas; oraciones  condicionales)  o      Konkordanz der Zeiten  o      indirekte    Rede  o      komplexes Satzgefüge und Verbalperiphra-  sen  o      Relativ- und Adverbialsätze  Die Schülerinnen und Schüler können        die grundlegenden syntaktischen  und morphologischen Strukturen  auf fortgeschrittenem Niveau sicher  und korrekt anwenden        eingeübte,    morphologische    und  syntaktische Strukturen in der  mündlichen und schriftlichen Kom-  munikation korrekt und spontan an-  wenden, sowie die Korrektheit ihrer  Äusserungen angemessen kontrol-  lieren.  Grobinhalt: Wortschatz  Fachliche Kompetenzen        Grundwortschatz  (ca. 3.500 Wörter)  Die Schülerinnen und Schüler können        den bereits erworbenen Wortschatz  und Idiomatischen Ausdrücke an-  wenden und differenzieren.        mithilfe des bestehenden Wort-  schatzes Wörter der gleichen Wort-  familie erschliessen sowie Synony-  me und Antonyme ableiten.        mithilfe des bestehenden Wort-  schatzes Paraphrasen und Definiti-  onen formulieren.
                        
                        
                    
                    
                    
                2. Lerngebiet: Verstehen (B2-C1)
                            Grobinhalt: Hören/Verst  ehen                                     Fachliche                                     Kompetenzen        Authentische, relativ schnell gesprochene Rede-  beiträge und Sprechsituationen in Standardspra-  che wie z. B.:  o      verschiedene Bild- und/oder Tonquellen  o      verschiedene Fernsehsendungen und Spiel-  filme  Die Schülerinnen und Schüler können        längeren    Redebeiträgen    folgen,  auch wenn diese nicht klar struktu-  riert sind und wenn Zusammenhän-  ge nicht explizit ausgedrückt wer-  den.        ohne allzu grosse Mühe verschie-  dene Fernsehsendungen und Spiel-  filme verstehen.  Grobinhalt:  Lesen                                                         Fachliche                                                         Kompetenzen        Auseinandersetzung mit literarischen und  nicht-literarischen Originaltexten wie z. B.:  o      Erzählungen  o      Romane  o      Theaterstücke  o      Medientexte  o      Sachtexte        Lesestrategien (z. B. Kontext, Struktur, Ver-  knüpfungen)  Die Schülerinnen und Schüler können        selbstständig komplexe, literarische  und nicht-literarische Texte er-  schliessen, analysieren und einord-  nen (Textsortenzugehörigkeit und  typische Vertextungsmittel).        anhand von verschiedensten Le-  sestrategien noch unbekannte In-  halte erschliessen.
                        
                        
                    
                    
                    
                3. Lerngebiet: Sprechen (B2-C1)
                            Grobinhalt: mündliche Kommunikation  Fachliche Kompetenzen  Die Schülerinnen und Schüler können
                        
                        
                    
                    
                    
                4. Lerngebiet: Schreiben (B2-C1)
                            Grobinhalt: schriftliche Kommunikation  Fachliche Kompetenzen        Verschiedene Textsorten, z. B.:  o      Berichte  o      Kommentare  o      Innerer    Monolog  o      Dialog  o      Briefe und Emails  o      Erörterungen  o      Bildbeschreibungen  o
                        
                        
                    
                    
                    
                Artikel
                            o      Kreative Texte (Gedichte, Kurzgeschichte)  o      Usw.  Die Schülerinnen und Schüler können        über eine Vielzahl von Themen  pointierte, facettenreiche und klar  strukturierte Texte schreiben.        Argumente    und    Gegenargumente  zu einem bestimmten Problem dar-  legen.        literarische    Analysen    verfassen.        fiktionale Texte wirkungsvoll schrei-  ben und dabei das ästhetische Zu-  sammenspiel von Form und Inhalt  realisieren.
                        
                        
                    
                    
                    
                5. Lerngebiet: Literatur, Kultur und Film (C
                            1  Grobinhalt: Literatur und Medienreflexion  Fachliche Kompetenzen        Originaltexte unterschiedlicher Epochen, The-  men und Stilmittel aus Spanien und  Lateiname-  rika, z. B.:  o      Kurzgeschichten, Novellen, Romanen  o  o      Gedichte        Interpretation medialer  Formen (audiovisueller  Text), z. B.:  Die Schülerinnen und Schüler können        sich selbständig mit den geschicht-  lichen und sozialen Hintergründen  der hispanoamerikanischen Litera-  tur (verschiedene Gattungen und  Epochen) auseinandersetzen und  darüber differenziert berichten.        nicht literarische Kommunikationssi-  tuationen erkennen, analysieren
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Grobinhalt: Kultur  Fachliche Kompetenzen        Exemplarische Begegnungen mit der gesell-  schaftlichen Realität und Kultur der spanisch-  sprachigen Welt  Die Schülerinnen und Schüler können        verschiedene, zentrale, soziokul-  turelle, historische, politische, ge-  ographische und wirtschaftliche  Phänomene und Gegebenheiten  der hispanischen Welt beschrei-  ben, einordnen und analysieren  sowie Zusammenhänge erken-  nen.        unterschiedliche,    gesellschaftliche  Grundstrukturen und Wertvorstel-  lungen sowie aktuelle Strömungen  in der spanischsprachigen Welt be-  schreiben und verstehen.  Grobinhalt: Film  Fachliche Kompetenzen        Literaturverfilmung:  Vom Buch zum Film – Filmsprache  Die Schülerinnen und Schüler können        implizite Bedeutungen von  Filmen  anhand ausgewählter Themen der  hispanoamerikanischen Literatur  nach spezifischen Kriterien (z.B.  Handlungsablauf, Figurenkonstel-  lationen, Struktur, Musik, Kamera-  führung, Perspektive, Licht) ana-  lysieren und vergleichen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            LEHRPLAN FÜR DAS FACH PHYSIK UND ANWENDUNGEN DER MATHE-  MATIK, TEIL MATHEMATIK (SCHWERPUNKTFACH)  A. STUNDENDOTATION  Semester  1      2      3      4      5      6      7  Wochenstunden         0      0      0      2      0      2      0  Die AME unterrichtet im Verbundsystem: Zu den 11 bis 15 Wochenlektionen kommen noch durch-  schnittlich 20 Stunden Selbststudium. Die Studierenden  erarbeiten also mehr als 50% des Stoffs sel-  ber.  B. DIDAKTISCHE KONZEPTION  (1)     Beitrag des Faches zur gymnasialen Bildung  Charakteristisch für die Mathematik ist  es, aufgrund von allgem  ein anerkannten Grundlagen  durch strenges Beweisen immer neues gesicherte  s Wissen zu erzeugen.  Der Mathematikunter-  richt schult das exakte Argumentieren und das Ab  straktionsvermögen. Er erzieht zu Genauig-  keit, präzisem Sprachgebrauch und Objektivität.  Er stärkt das Durchhaltevermögen und regt die  Kreativität an. Dadurch fördert er die Eigenstä  ndigkeit im Urteil und das Vertrauen in das eigene  Denken.  Mathematische Theorien, insbesondere die T  heorien der Differentialgleichungen, der linearen  Algebra und der komplexen Zahlen, bieten ein wesentliches Instrument zur Beschreibung na-  turwissenschaftlicher Vorgänge und eignen sich da  mit vortrefflich, um praxisbezogene Proble-  me zu lösen. Physikalische Phänomene können  vermehrt mit fortgeschrittenen mathematischen  Mitteln beschrieben werden.  Der Umgang mit der Ideenwelt und der Geschich  te der Mathematik macht bewusst, zu welch  grossartigen gedanklichen Leistungen der Mensch fähig ist, ohne dass er sich allein am Nütz-  lichkeitsdenken orientiert. Der Mathematikunterri  cht schult dadurch den Sinn für Ästhetik und
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            relativ zu den im System vereinbarten Axiomen  und Regeln sind. In diesem Sinne sind sie wis-  senschaftlichem Denken verpflichtet.  •  Sozialkompetenz:  Die Schülerinnen und Schüler gehen vorurteilslos  auf Argumente anderer ein und kontrastieren  sie kritisch mit ihrem eigenen Denken. Es ist überdies ihr Anliegen, andere bei der Suche nach  Einsicht und wichtigen Erkenntnisse  n tatkräftig zu unterstützen.  •  Sprachkompetenz:  Die Mathematik ist eine universelle, unzweideut  ige und streng formalisierte Sprache. Die Schü-  lerinnen  und  Schüler  beherrschen  diese  und  tragen  damit  zur  Vermeidung  von  Missverständ-  nissen bei und zur reibungslosen Verständigung in der wissenschaftlichen Welt.  Sie  sind  in  der  Lage,  Umgangssprache  in  Formelsprache  umzuwandeln  und  korrekt  und  ver-  ständlich über abstrakte Sachverhalte zu sprechen.  •  Praktische Fähigkeiten und IKT-Kompetenzen:  Die Schülerinnen und Schüler setzen unterstüt  zende Technologie ein, wann immer das sinnvoll  ist.  Der  Einsatz  von  Informatikmitteln  (graphi  kfähige  Taschenrechner,  Computer  Algebra  Sys-  teme,  usw.),  von  Formelsammlungen  und  von  Algorithmen  für  numerische  Verfahren  und  zu  Simulationszwecken sind in allen mathematisch  en Themen integrierender Bestandteil.  •  Interessen:  Die  Schülerinnen  und  Schüler  erleben  die  Mathem  atik  als  Problemlösungsmethode,  als  Instru-  ment zur Modellierung von Ausschnitten der Wirklichkeit, als Wissenschaft zur Erarbeitung von  Lösungen  zu  Praxisproblemen  und  als  ästhetisch  es  Prinzip.  Sie  begegnen  der  Mathematik  mit  Interesse, schon deswegen, weil sie um ihre Bedeutung wissen.  Sie  sind  bereit,  sich  auf  Probleme  einzulassen  und  sie  mit  Einfallsreichtum,  Beharrlichkeit  und  Selbstvertrauen zu lösen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            C. KLASSEN-LEHRPLÄNE
                        
                        
                    
                    
                    
                4. Semester
1. Lerngebiet: Weitere Anwendungen (Analysis)
                            Grobinhalte und fachliche Kompetenzen  Grobinhalte                                                           fachliche                                                           Kompetenzen  •       Verschiedene     nummerische  Algorithmen (Heron’sches  Wurzelverfahren, Newtonverfahren,  Gabelverfahren, Regula Falsi,  Berechnung von Pi, etc.)  Die Schülerinnen und Schüler können  •       exemplarisch Algorithmen erklären und  mit den geeigneten Hilfsmitteln  ausrechnen/visualisieren  Querverweise: Mathematik, Fächer übergreifender Unterricht
                        
                        
                    
                    
                    
                2. Lerngebiet: Komplexe Zahlen*
                            Grobinhalte und fachliche Kompetenzen  Grobinhalte                                                           fachliche                                                           Kompetenzen  •       i  •       kartesiche Koordinaten und  Polarkoordinaten  •       Gausssche     Zahlenebene  •       Grundoperationen  •       Einheitswurzeln  Die Schülerinnen und Schüler  •       können die komplexe Einheit definieren  •       kennen verschiedene Schreibweisen für  komplexe Zahlen  •       können komplexe Zahlen in der  Gaussschen Zahlenebene darstellen
                        
                        
                    
                    
                    
                3. Lerngebiet: Weitere Anwendungen (Analysis)
                            Grobinhalte und fachliche Kompetenzen  Grobinhalte                                                             fachliche                                                             Kompetenzen  •      Kurvendiskussion mittels CAS  •      Nummerische    Differentiation  •      Parameterdarstellung von Kurven  Die Schülerinnen und Schüler können  •       die Syntax eines CAS erklären und  kennen die wichtigsten Funktionen  •       ein CAS im Zusammenhang mit  Kurvendiskussionen anwenden  •       nummerische Methoden zum  Differenzieren angeben und anwenden  •       verschiedene Kurven in Parameterform  angeben und mittels CAS zeichnen
                        
                        
                    
                    
                    
                4. Lerngebiet: Lineare Algebra*
                            Grobinhalte und fachliche Kompetenzen  Grobinhalte                                                           fachliche                                                           Kompetenzen  •       Matrizen  •       Matrixoperationen  •       Determinanten  •       Eigenwerte     und     Eigenvektoren  •       Affine     Abbildungen  •       Fixpunkte und Fixgeraden  Die Schülerinnen und Schüler können  •       erklären, was Matrizen sind  •       Matrizen nach den Begriffen  Einheitsmatrix, Dreiecksmatrix,  Diagonalmatrix, transponierte Matrix,  reguläre Matrix unterscheiden  •       Matrizen addieren, multiplizieren,  invertieren und deren Rang angeben  •       die Rolle der Determinante bei der  Matrixinversion erklären  •       Eigenwerte und Eigenvektoren von  Matrizen bestimmen und deuten
                        
                        
                    
                    
                    
                4. Semester
1. Lerngebiet: Weitere Anwendungen (Algorithmen)
                            Grobinhalte und fachliche Kompetenzen  Grobinhalte                                                           fachliche                                                           Kompetenzen  •       Codierung  •       Kompression  •       Sortieralgorithmen  Die Schülerinnen und Schüler können  •       den Huffmann-Code erklären und  anwenden  •       den Lempel Ziv Welch Code erklären und  anwenden  •       weitere Algorithmen in Zusammenhang  mit Datenstrukturen aufzeigen  •       verschiedene einfache Sortieralorithmen  erklären und visualisieren  •       verschieden     komplexe     Sortieralgorithmen  erklären und visualisieren  Querverweise: Anwendungen im ‚täglichen  Leben’ mit dem Computer, Informatik
                        
                        
                    
                    
                    
                2. Lerngebiet: Weitere Anwendungen (Analysis* )
                            Grobinhalte und fachliche Kompetenzen  Grobinhalte                                                             fachliche                                                             Kompetenzen  •      Potenzreihen  •      Taylorreihen  •      Konvergenzradius  •      Näherungspolynome  •      Fourierreihen    (optional)  Die Schülerinnen und Schüler können  •       Potenzreihen     definieren  •       Funktionen in Potenzreihen entwickeln  •       die Bedeutung des Konvergenzradius
                        
                        
                    
                    
                    
                3. Lerngebiet: Differentialgleichungen*
                            Grobinhalte und fachliche Kompetenzen  Grobinhalte                                                           fachliche                                                           Kompetenzen  •       Definition  •       Interpretation  •       Lineare Differentialgleichung erster  und zweiter Ordnung  •       Richtungsfeld und Kurvenschar  •       Approximatives     Lösungsverfahren  •       Modellbildung  Die Schülerinnen und Schüler können  •       erklären, was eine Differentialgleichung  ist  •       einsehen, dass eine Gleichung auch  Funktionen als Lösungen haben kann  •       Differentialgleichungen nach den  Begriffen gewöhnlich, homogen,  Ordnung, Grad unterscheiden  •       erklären, dass viele Vorgänge in der  Natur und in der Gesellschaft mit Hilfe  von Differentialgleichungen beschreibbar  sind  •       in einfachen Problemstellungen die  Methode der Variablenseparation und die  Methode der Variation der Konstanten  anwenden  •       lineare Differentialgleichungen erster  Ordnung mit konstanten Koeffizienten  lösen  •       einige lineare Differentialgleichungen  zweiter Ordnung lösen  •       geeignete Differentialgleichungen mit  Richtungsfeldern geometrisch  beschreiben  •       einen Algorithmus angeben, der ein  Anfangswertproblem näherungsweise löst  •       einsehen, dass bei der Modellierung der  Wirklichkeit Vereinfachungen notwendig  sind
                        
                        
                    
                    
                    
                4. Lerngebiet: Weitere Anwendungen (Modelle)
                            Grobinhalte und fachliche Kompetenzen  Grobinhalte                                                           fachliche                                                           Kompetenzen  •       Lineares     Wachstum  •       Lineare     Regression  •       Beschränktes     Wachstum  •       Logistisches     Wachstum  Die Schülerinnen und Schüler können  •       Lineares Wachstum erklären und  modellieren  •       Die Technik der linearen Regression  erklären und anwenden  •       verschiedene  Wachstumsarten  unterscheiden und für geeignete Daten  richtig modellieren  Querverweise: Biologie, Chemie, Geographie:  Modellierung verschiede  ner Wachstumsprozes-  se.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Besonderheiten des Lehrplanes an der AME  Fach: Spam, Teil angewandte Mathematik  Zusätzliche Stoffinhalte:  •  CAS:    Mathematica  •  Vertiefung    Algorithmen  Begründu  ng: Die AME möchte das Hilfsmittel Mathematica wie in den letzten Jahren  einsetzen und den Studierende  n die Möglichkeit geben Mathematica kennen zu  lernen. Es gibt zahlreiche sehr positiv  e Rückmeldungen von Studierenden, die ein  naturwissenschaftliches Studium in Angr  iff nehmen und dort Mathematica anwenden.  Gemäss der Rückmeldung der ersten Versio  n des Lehrplanes wurde die explizite  Erwähnung von Mathematica dur  ch ein beliebiges CAS ersetzt. Sofern möglich soll  aber weiterhin mit Mathematica gearbeitet werden. Eine Vertiefung in Algorithmen  und hat an der AME ebenfalls Tradition und ermöglicht es, Einblicke in Themen zu  geben, die man aus Zeitgründen nicht fundier  t bearbeiten kann. (Vgl. auch unten).  Abstriche (nur rudimentär behandelt):  •  -  Weggelassen:  •  Ein Teilgebiet aus dem Kapitel 4 (Weitere Anwendungen)
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            ANREGENDES BEISPIEL  LEHRPLAN FÜR DAS FACH PHYSIK UND ANWENDUNGEN DER MATHE-  MATIK, TEIL PHYSIK (SCHWERPUNKTFACH)  A. STUN  DENDOTATIO  N  Sem  ester  GK  1      2      3      4      5      6  Wochenstunden         0      0      0      0      2      0      2  Die AME unterri  chtet im Verbundsystem: Zu den 11 bis 15 Wochenlektionen kommen noch durch-  schnittlich 20 Stunden Selbststudium. Die Studierenden  erarbeiten also mehr als 50% des Stoffs sel-  ber.  B. DID  AKTISCHE KONZ  EPTION  (1)  Beitrag des Faches zur gy  mnasialen Bildung  Der  Unterricht im Schwerpunktfach  vermittelt einen vertieften Einblick in die Arbeits- und Denk-  weise der Ingenieur- und Naturwissenschaften. Die Schülerinnen und Schüler erlernen Fertig-  keiten, die sie optimal auf ein einschlägiges Studium vorbereiten. Das abstrakte und logische  Denken wird speziell gefördert. Dabei vertieft sich das allgemeinbildende Hintergrundwissen in  der Physik, in der Mathematik und in der nat  urwissenschaftlichen, experimentellen Vorgehens-  weise. Zudem wird das Vertrauen in das eigene  Denken gestärkt. Die Mathematik ist ein we-  sentliches Instrument zur Beschreibung naturwissenschaftlicher Vorgänge, insbesondere die  Theorie der Differentialgleichungen und die  lineare Algebra. Physikalische Phänomene können  vermehrt mit fortgeschrittenen mathem  atischen Mitteln beschrieben werden.  Der Unterricht schafft eine Begegn  ung mit Errungenscha  ften der Physik des 20. Jahrhunderts  und führt so an offene Fragen heran. Er gibt Einblick in den Wandel der Vorstellungen über das  Verhalten der Natur und die Vorläufigkeit menschlicher Erkenntnis.  (2)  Über  fachliche     Kompeten  zen  •  Reflexive Fähigkeite  n:  -  eigenständiges Denken in abstrakten   Begriffen
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            •  Praktische Fähigkeiten und IKT-Kompet  enzen:  -  Kompetenter und sorgfältiger Umgang mit Messgeräten und Apparaturen  -  Gewandtheit  im  Umgang  mit  Computern/Rechnern  zur  Erfassung  und  Auswertung  von  Daten sowie als Werkzeug zur Simulation und Modellbildu  ng  -  Nutzung von Nachschlagewerken (in Buchform und elektroni  sch)  -  Nutzung von Algorithmen für numerische Verfahren und Simula  tionen
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            C. KL  ASSEN-LEHRPLÄ  NE
                        
                        
                    
                    
                    
                5. Semester
1. Lerngebi et: Grundlegende Methoden und Werkzeuge
                            Grobi  nhalte  fachli  che  Kompeten  zen  •  Analyse von Problemstellungen au  s  Natur u  nd Tech  nik  •  Information  sbeschaffung     und     Umgang  mit Medien und Fachar  tikeln  •  Experimente und Datena  nalyse  Die Sch  ülerinnen und Schüler können  •  eine komplexe Aufgabenstellung   mithilfe  der Math  ematik formalisie  ren  •  sich selbständig Kenntnisse zu eine  m  Thema e  rarbe  iten  •  Methoden zur Auswertung   und  Darstellu  ng von Daten si  nnvoll  anwend  en.  Mögliche Querverweise zu Anwendungen Mathematik:  Statistische Methoden, Datenanalyse
                        
                        
                    
                    
                    
                2. Lerngebi et: Mechanik - Schwing ungen
                            Grobi  nhalte  fachli  che  Kompeten  zen  •  Differenzialgleichung des harm. Oszill.  •  Fede  rpendel,    Fadenpend  el  •  Gedämpfte und erzwunge  ne  Schwi  ngungen, Resonanz  •  Fourieranalyse und -synt  hese  Die Sch  ülerinnen und Schüler können  •  Schwingende Systeme mathematis  ch  korre  kt beschreib  en  •  das Resonanzphänomen   qualitativ und  quantitativ erklä  ren  •  von komplizierteren Schwingungen ei  ne  Fouri  eranalyse durchführen und diese  interpretieren  •  die gefundenen Gesetzmässigkeiten  experimentell überprüfen
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            von Stefan-Boltzmann, Wien’sches  Verschiebungsgesetz  •  Wellenphänomene: Interferen  z und  Beugun  g  •  die Überlagerung von Wellen qualitativ  und formal beschreibe  n  •  die Funktionsweise von Musikinstrumen-  ten erklären  •  den akustischen und optischen Doppler-  Effekt erklären und anwenden  •  die Bedeutung des optischen Doppler-  Effekts für die Astrophysi  k verstehen  •  sich im elektromagnetischen Spektrum  orentiere  n  •  die Strahlungsphänomen  e mithilfe der  Gesetze von   Stefan-Boltzmann, Plan  ck  und Wi  en beschrei  ben  •  Beugung und Interferenz mit korrekte  r  Fach  sprache erklären und anwenden  Mögliche Querverweise zu Anwendungen Mathematik:  Differenzialgleichungen, Additions-  theoreme, Integral- und Differenzialrechnung
                        
                        
                    
                    
                    
                4. Lerngebi et: Mechanik - Impuls und Stösse
                            Grobi  nhalte  fachli  che  Kompeten  zen  •  Impuls  •  Impulse  rh  altung  •  Elastische und inelas  tische Stösse  •  Zentrale und nicht zentrale   Stösse  •  Krafts  toss  Die Schülerinnen und Schüler können  •  Impuls und Energie unterschei  den  •  den Impuls neben der Energie al  s  weitere Erha  ltungsgrösse verstehe  n  •  den vektoriellen Charakte  r des  Impulse  s und insbesondere de  r  Impulse  rhaltung erkenne  n  •  die Impulserhaltung benu  tzen, um  zentrale un  d nicht zentrale, elastische  und inelastische Stossvorgäng  e zu
                        
                        
                    
                    
                    
                5. Lerngebi et: Mechanik - Starre r Körper
                            Grobi  nhalte  fachli  che  Kompeten  zen  •  Dre  hmoment  •  Träg  heitsmo  ment  •  Dre  himpuls,     Drehimpulserhaltung  •  Rotationsenergie  •  Kreisel  Die Sch  ülerinnen und Schüler können  •  den Schwerpunkt eines Starren Körp  bestimm  en  •  die Begriffe Drehmoment   und  Träg  heitsmoment erklären  •  einfache Trägheitsmomente berechn  en  •  den Drehimpuls als weiter  e  Erhaltun  gsgrösse versteh  en  •  den vektoriellen Charakte  r von  Dre  himpuls und Drehmoment erkenn  en  und versteh  en  •  Drehbewegungen und deren Ursache  n in  kon  kreten Situationen beschreiben und  berech  nen  •  die Energieerhaltung au  ch im  Zusa  mmenhang mit der Rotation von  starren Körpern anwende  n  •  Translations- und Rotationsbewegung   in  einer An  alogiebetrachtung versteh  en  •  die Bewegungen von Kreiseln erklären  Mögliche Querverweise zu Anwendungen Mathematik:  Integralrechnung, Vektoren und Vek-  torprodukt
                        
                        
                    
                    
                    
                6. Semester
1. Lerngebi et: Elektromagnetismus
                            Grobi  nhalte  fachli  che  Kompeten  zen  •  Induktio  nserscheinungen  •  Magnetischer Fluss und Induktions-  gesetz  •  Anwen  dungen:     Gene  ratoren,  Tran  sformatoren, Wirbelströme  •  Elektri  sche     Netzwe  rke  Die Sch  ülerinnen und Schüler können  •  das Phänomen der Induktion und de  ren  Bedeutun  g in Technik und Alltag erklären  •  das Induktionsgesetz anwenden u  nd  versteh  en  •  in konkreten Situationen indu  zierte  Ströme und  Spannungen berechn  en  •  die Funktionsweise von Generatoren   und  Tran  sformatoren qualitativ und quantit  ativ  versteh  en  •  das Phänomen der Wirbelströme erklär  en  und techni  sche Anwendungen erläuter  n  •  Spannungen und Strom  stärken in  Netzwe  rken berech  nen  Mögliche Querverweise zu Anwendungen Mathematik:  Differenzial- und Integralrechnung
                        
                        
                    
                    
                    
                2. Lerngebi et: Neuere Physik - Quantenphys ik
                            Grobi  nhalte  fachli  che  Kompeten  zen  •  Wellen- Teilchen-Dualismus von Li  cht  und Mate  rie  •  Da  s    Planck’sche    Wirkungsqu  antum  •  Anwen  dung:    Elektronen-  und  Ra  stertunnelmikroskop  Die Schülerinnen und Schüler können  •  den Wellen-Teilchendualismus für Li  cht  und Mate  rie erklären und   formal  besch  reiben  •  Energie, Impuls und Strahlungsdru  ck  von Quante  nobjekten berech  nen
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Lehrplan Wirtschaft und Recht AME 2012  LEHRPLAN FÜR DAS FACH EINFUEHRUNG IN WIRTSCHAFT UND RECHT  A.    STUN  DENDOTATION  Sem  ester  1.     2.     3.     4.     5.     6.  Wochenstunden        1        1  SEMESTER  B. DID  AKTISCHE KONZ  EPTION
                        
                        
                    
                    
                    
                1. ALLGEME INE BILDUN GSZIELE
                            (1)  Beitrag des Faches zur gymnasialen Bildung  Das Fach Einführung in Wirtschaft und Recht untersucht den Umgang des Menschen mit Knappheit an Gü-  tern, Zeit und   Geld. Diese Knappheit zwingt uns zu En  tscheidungen: Würden wir im Überfluss leben, bräuch-  ten wir uns nicht um solche Fragen zu kümmern. So aber muss der Mensch mit Ressourcen sparsam umge-  hen und darf diese nicht verschwenden. Diese Überlegungen sind Gegenstand der Mikroökonomie und de  r  Betrieb  swirtschaftslehre und befähigen die Studierenden, sachlich fundierte Entscheide zu fällen und zu be-  grün  den.  Wo Me  nschen zusammen leben, können auf allen Ebenen  Konflikte entstehen: Das Recht ist eine Möglichkeit,  Konflikte zu lösen oder zu vermeiden. Das Fach vermitte  lt in exemplarischer Weise Einblicke in die rechtlichen  Rahmenbedingungen des menschlichen Zusammenlebens und  geht insbesondere auf aktuelle Geschehnisse  ein. Die Studierenden können mit einfachen Rechtsfragen des Alltags umgehen und bei aktuellen, die Rechts-  ordnung betreffenden gesellschaftlichen Fragen mitdiskutieren.  Die Studierenden werden ausserdem befähigt, gesamtw  irtschaftliche Zusammenhänge zu erkennen sowie  verschiedene Standpunkte zu wirtschaftspolitischen Probl  emen zu beschreiben. Sie befassen sich mit Wech-  selwirkungen zwischen Unternehmen und ihrer Umwelt   sowie mit den typischen Entscheidungen eines Haus-  haltes beziehungsweise einer Familie. Die Studierenden le  rnen, wie persönliche, betriebliche, volkswirtschaft-  liche und rechtliche Fragestellungen miteinander verflochten sind und auf Werthaltungen basieren. Sie werden  angeregt, ökonomische und rechtliche Aspe  kte im Alltag bewusst wahrzunehmen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Lehrplan Wirtschaft und Recht AME 2012  Sozialkompetenz  •  Unterschiedliche Perspektiven einnehm  en  •  Die eigene Position erarbeiten und sachlich vertreten  Sprachkompetenz  •  Sachtexte sowie auch Gesetzestexte in der Gesa  mtaussage und in den Einzelheiten korrekt erfassen  IKT-Kompetenz  •  Quantitative Probleme numerisch aufbereiten sowie grafisch dars  tellen und lösen  (z.B. Angebots-  /Nachfragekurve, Geldmenge, Teuerungsinde  x, BIP)  Interesse  •  Im eigenen Umfeld wirtschaftliche Prozesse beobachten und rechtliche Fragestellungen erken  nen  (  3)  Le  istungsbewertun  g  •  2 Prüfungen pro Semester = 4 Prüfungen insgesam  t plus Presseschau als faktultative Zusatz  note  (4) Qu  erverbindung zu anderen Fächern  •  Geschi  chte:     Industrialisierung,     wirtschaft  liche Lehrmeinungen (Marxismus, Kapitalismu  s)  •  Geographie: Wirtschaftswachstum, Wirtschaftsse  ktoren, Länderstudien bz  w. Ländervergleich  e,  Demo  graphi  e  •  Mathemati  k:     Prozentrech  nen  (5) Vorb  ereitung der Lernenden auf die Maturitätsar  beit  •  Sichten und bewerten von Pressetext  en  •  Arbeit mit einfachen wirtschaftlichen Modelle  n  •  Hinweise auf korrektes Zi  tieren  •  Präsentieren von Pressemitteilungen im Zusa  mmenhang mit einem wirtschaftlichen Them  a  •  Erstellen einer Nutzwerta  nalyse
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Lehrplan Wirtschaft und Recht AME 2012  C. KLASSEN-LE  HRPLÄ  NE
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Lerngebie t Betriebswirtschaftslehr e (10 L.)
                            Grobinhalte   und fachliche Kompetenzen  Grobinhalte  fachliche Kompetenzen  Die Studierenden können
                        
                        
                    
                    
                    
                1.1 Unternehmensmodell
                            •  St. Galler Management-M  odell  •  das neue St. Galler Management-Modell verste-  hen und erklär  en.  •  die einzelnen Umweltsphären an eine  m Beispiel  analysi  ere  n.  •  die Anspruchsruppen und deren Erwartunge  n  nenn  en.  •  Zielbeziehung (z.B. Zielkonflikte, Zielharmoni  en)  eine  s Unternehmens und seiner Anspruchs-  gruppen au  fzeigen.
                        
                        
                    
                    
                    
                1.2 Unternehmensfunktionen
                            •  Unterneh  mens-P  rozesse  •  die Management-, Geschäfts- und Unterstüt-  zungsprozesse nennen und mit Beispielen erklä-  ren.  •  Problemstellungen aus einer ausgewählten Unter-  nehmensfunktion wie Finanzierung  , Marketing,  Personal, Organi  sation, Produktion oder Verkau  f  bearbeiten.
                        
                        
                    
                    
                    
                1.3 Ordnungsmomente
                            •  Leitbild  •  die Ordnungsmomente nennen und erklär  en  •  die Aufgabe des Leitbilds erläutern. Sie kenn  en  desse  n Einsatz und wissen wie ein Leitbild zu for-  mulieren ist.  •  Strategie  •  den Begriff Strategie definieren und ihn vom Stra-  tegieprozess unt  erscheide  n.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Lehrplan Wirtschaft und Recht AME 2012  Grobinhalte  fachliche Kompetenzen
                        
                        
                    
                    
                    
                1.4 Finanzbuchhaltung
                            •  Bilanz + Erfolgsrechnu  ng  •  die Abbildung finanzieller Vorgänge in Betriebe  n  erkl  ären.  •  den Zusammenhang zwischen Erfolgsrechn  ung  und Bilan  z erken  nen.  •  eine einfache Bilanzanalyse durchführen (Li-  quiditätsratio 2, EK-/FK-Anteil, EK-Rendite,  Golde  ne Finanzrege  l).
                        
                        
                    
                    
                    
                2. Lerngebi et: Volkswirtschaftslehre (15 L.)
                            Grobinhalte   und fachliche Kompetenzen  Grobinhalte  fachli  che Kompetenzen  Die Studierenden können
                        
                        
                    
                    
                    
                2.1 Grundwissen
                            •  Bedürfnisse - Produktionsfaktoren - Gü  ter  •  das Grunddilemma des Wirtschaftens: Knapp  e  Re  ssourcen und unendliche Bedürfnisse beschrei-  ben.  •  die unterschiedlichen Güterarten benennen u  nd  zuo  rdn  en.  •  die Produktionsfaktoren charakterisieren   und sie  im Rahm  en des Wirtschaftskreislaufs korrekt zu-  ordn  en.  •  Angebotskriterien der einzelnen Produktionsfakto-  ren nenne  n.  •  Öko  nomisches     Prin  zip  •  die Begriffe Produktivität, Wirtschaftlichkeit, Ren-  tabilität, Wertschöpfung definieren und in Beispie-  len anwenden  .
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Lehrplan Wirtschaft und Recht AME 2012  Grobinhalte  fachliche Kompetenzen  •  BIP /   BNE  •  das BIP definieren und den Unterschied  zum BNE  erkl  ären.  •  die 3 Seiten der Volkswirtschaftlichen Gesamt-  rechnung und ihre Anwendung beschrei  ben.  •  die Aussagekraft des BIPs beurteilen und Alterna-  tive Kennzahlen nen  nen.  •  die Anteile der einzelnen Wirtschaftssektoren am  BIP abschätzen könne  n.  •  Wirtschaftspolitik  •  das magische Vieleck erlä  utern.  •  die Beziehungen zwischen den wirtschaftspoliti-  schen Zielen erkennen und erläuter  n.
                        
                        
                    
                    
                    
                2.1 Mikroökonomie
                            •  Marktmechanismus  •  Den Zusammenhang zwischen den Grundre  in der Bun  desverfassung und der  Marktwirts  chaft  erläute  r  n.  •  die einzelnen Faktormärkte und deren Charakteris-  tika beschrei  ben.  •  den Marktmechanismus erklären und die Verände-  rungen grafisch darstellen.  •  die Marktformen charakterisieren und an  hand von  Beispiel  en erklären.  •  die externen Einflüsse benennen, ihre Wirkun  g  erläute  rn und grafisch da  rstellen.  •  die Preiselastizitäten berechnen und beur  teilen.  •  Rechtfertigung und Grenzen staatlicher   Eingriffe  bei externen Effek  ten und Wettbewerbsbe-  schränkungen aufzeigen.  •  aktuelle Themen oder Abstimmungsvorlagen unter  ökonomischen Gesichtspunkten analysie  ren.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Lehrplan Wirtschaft und Recht AME 2012  Grobinhalte  fachliche Kompetenzen  •  die Gefahren der Wirtschaftskonzentration beurtei-  len.  •  Staatsfinan  zen  •  die wichtigsten Einnahmen und Ausgaben de  s  Staates nen  nen und erkl  ären.  •  die Folgen von Staatsdefiziten erkl  ären.  •  die Staatsquote, Fiskalquote und Verschuldungs-  quote definie  ren.  •  den Zweck und den Mechanismus der Schulden-  bremse erläut  ern.
                        
                        
                    
                    
                    
                2.2 Makroökonomie
                            •  Geld un  d Inflation  •  die verschiedenen Arten von Geld defini  eren.  •  die Geldmengen definieren und den Unterschie  d  zwi  schen Notenbank- und Publikumsgeldmeng  e  besch  reiben.  •  den Wirkungszusammenhang zwischen Geld-  politik und Inflation aufzei  gen.  •  den Landesindex der Konsumenten  preise und  desse  n Anwendung erklären  .  •  die Inflation berechnen und in den Zusammenh  ang  zum G  eldwert setzen.  •  die Inflations- und Deflationsursachen u  nd ihre  Wirkun  gen nenne  n.  •  die Wirkung der Geldpolitik der Notenbank be-  schrei  ben.  •  Konjunktur  •  den Begriff definieren und den Konjunkturverl  auf  besch  reiben.  •  Wachstum und Konjunktur unterscheiden  .  •  die Konjunkturindikatoren nennen und  in   einem  pra  ktischen Beispiel anwen  den.  •  die Erfassungsarten von Arbeitslosen erl  äutern.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Lehrplan Wirtschaft und Recht AME 2012
                        
                        
                    
                    
                    
                3. Lerngebi et: Recht (10 L.)
                            Grobinhalte   und fachliche Kompetenzen  Grobinhalte  fachliche Kompetenzen  Die Studierenden können
                        
                        
                    
                    
                    
                3.1 Einführung ins Recht
                            •  Grun  dbegriffe  •  im Rahmen der jeweiligen Sachgebiete auf privat-  und öffentlich-rechtliche Gr  undsätze zu  rückgreifen.  •  den Aufbau der Rechtsordnung erläuter  n.  •  wichtige Grundbegriffe definiere  n.  •  einfache Rechtsfälle mit Angabe der entsprechen-  den Gesetzesartikel lösen.
                        
                        
                    
                    
                    
                3.2 Personenrecht
                            •  Grun  dbegriffe  •  Grundbegriffe zu Persönlichkeit und Handlungsfä-  higkeit anwen  den.  •  zwischen natürlichen und juristischen Persone  n  unterscheid  en und Beispiele dazu nenn  en.  •  die wichtigsten juristischen Merkmale eines Ver-  eins erklären.
                        
                        
                    
                    
                    
                3.3 Obligationenrecht
                            •  Grun  dbegriffe  •  Begriff und Entstehung von Obligationen erkl  ären.  •  die Entstehung und Erfüllung eines Vertrage  s an  einfachen Bei  spielen anwenden und Mängel er-  ken  nen.  •  Grundsätze der Vertragslehre anwende  n.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Lehrplan Wirtschaft und Recht AME 2012  LEHRPLAN FÜR DAS SCHWERPUNKTFACH WIRTSCHAFT UND RECHT  B.    STUN  DENDOTATION  Sem  ester  1.     2.     3.     4.     5.     6.  Wochenstunden  2      2      2      2  B. DID  AKTISCHE KONZ  EPTION
                        
                        
                    
                    
                    
                1. ALLGEME INE BILDUN GSZIELE
                            (1)  Beitrag des Faches zur gymnasialen Bildung  Da  s Schwerpunktfach Wirtschaft und Recht baut auf den im Fach Einführung in Wirtschaft und Recht erwor-  benen Grundlagen auf. Es vermittelt in vertieftem Masse Kompetenzen im Zusammenhang mit der Nutzung  von knappen Ressourcen, mit der Herstellung und Verteilung von Gütern sowie mit den gesellschaftlichen und  rechtlichen Rahmenbedingungen des menschlichen Zusammenlebens.  Die Studierenden werden befähigt, gesamtwirtschaftliche Zusammenhänge zu erkennen und zu beurteilen  sowie sich zu wirtschaftspolitischen Problemen und  deren Lösungsvorschlägen eine eigene Meinung zu bil-  den. Sie analysieren die Wechselwirkungen zwischen Unternehmen und derer Umwelt und gewinnen dabei  Einsicht in Entscheidungsprozesse und Zielkonflikte  . Die Studierenden erhalten Einsicht in die normativen  Grundlagen unserer Rechtsordnung, systematische rechtliche Grundkenntnisse und Zugänge zu ausgewähl-  ten juristischen Methoden und Arbeitstechniken. Dies  e wenden sie an, um rechtliche Problemstellungen zu  bearbeiten und in gesellschaftlichen K  ontroversen Stellung zu beziehen.  Die Studierenden lernen, wie betriebs- und volkswirtsc  haftliche sowie rechtliche Fragestellungen miteinander  verflochten sind. Sie werden angeregt, in ihrem Allt  ag im Wirtschafts- und Sozialleben verantwortlich zu han-  deln. In Exkursionen erhalten sie dabei Einb  licke in reale Institutionen und Abläufe.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Lehrplan Wirtschaft und Recht AME 2012  Sozialkompetenz  •       Teamarbeit so organisieren, dass die spezifischen F  ähigkeiten der Teammitglieder ein effizientes und  arbeitsteiliges Arbeiten ermöglichen (Teamarbeit erfolg  t an der AME ausschliesslich auf Eigeninitiative im  privaten Umfeld.)  •       Exaktes Arbeiten und Frustrationstoleranz für forma  lisierte Abläufe, z.B. im Rechnungswesen, entwickeln  Sprachkompetenz  •       Fach- und Gesetzestexte und anspruchsvolle Zeitungsartikel in der Gesamtaussage und in den Einzelhei-  ten korrekt erfassen  IKT-Kompetenz  •       Quantitative Probleme numerisch aufbere  iten sowie grafisch darstellen und lösen  •       Datenangebote wichtiger Institutionen und Behörden gezielt nutzen  Interesse  •  Die Beteiligung an wirtschaftlichen und politischen Prozessen wecken  (3) Leistungsbewertung  •  Mindestens 4 Leistungsbewertungen in der zweiten und dritten Klasse (Prüfungen)  (4) Querverbindung zu anderen Fächern  •  Geschichte: 3. Sem. VWL: Europäische Integration  •  Geografie: 3. Sem.VWL:  Europäische Integration  •  Mathematik: einfache Kalkulationen, Rend  iteberechnungen, Wachstumsberechnungen  •  Psychologie: Motivation, Herdenverhalten  (5) Vorbereitung der Lernenden auf die Maturitätsarbeit  •     Nutzwertanalyse,   SWOT-Analyse
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Lehrplan Wirtschaft und Recht AME 2012
                        
                        
                    
                    
                    
                3. LERNGEBIETE UND FACHLICHE KOMPETENZEN
3. Semester
1. Lerngebiet: Volkswirtschaftslehre (36 L.)
                            Grobinhalte  fachliche Kompetenzen  Die Studierenden können
                        
                        
                    
                    
                    
                1.1 Mikroökonomie
                            •       Preisbildung  •       den Marktmechanismus verstehen und an Beispie-  len anwenden (inkl. Umweltbereich).  •       die Preiselastizität und die Einkommenselastizität  definieren und an Beispielen erklären.  •       die Ziele und Folgen von Höchst- und Mindestprei-  sen erläutern.  •       die verschiedenen Marktformen kennen und an  realen Beispielen zuordnen.  •       Marktwirtschaft  •       die Gründe für Marktversagen sowie Möglichkei-  ten, diese zu verhindern, nennen.  •       zwischen privaten und öffentlichen Gütern so-  wie zwischen Club- und Allmendegütern unter-  scheiden.  •       die Gründe für Staatsversagen benennen und  die Folgen abschätzen.
                        
                        
                    
                    
                    
                1.2 Makroökonomie
                            (Aufgabenstellungen aus mindes-  tens einem der folgenden Fachgebiete analysieren)  •       Konjunktur     (optional)  •       die Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung als Basis  für die Messung der Konjunktur aus den 3 ver-  schiedenen Blickwinkeln erläutern.  •       die Konjunkturindikatoren im Rahmen der Konjunk-  turanalyse einsetzen.  •       die verschiedenen Gründe und Theorien für die
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Lehrplan Wirtschaft und Recht AME 2012  Grobinhalte  fachliche Kompetenzen  •  Wachstum / Strukturwandel (optiona  l)  •  das Wachstum von der Konjunktur unterscheid  en.  •  die Bestimmungsfaktoren für wirtschaftliche  s  Wa  chstum ne  nnen.  •  Die Instrumente für die Wirtschaftspolitik in Bei-  spielen anwe  nden.  •  die Bedeutung einer nachhaltigen Entwickl  ung für  das la  ngfristige Wachstum erläuter  n.  •  die Rolle des Staates im Rahmen des Struktur-  wandels beu  rteilen.  •  Geld und Inflation (optiona  l)  •  die Entstehung und Vernichtung von Geld an Bei-  spielen beurt  eilen.  •  die Rolle der Nationalbank  und ihre Instrumente  erläute  rn und die Instrumente an Beispielen an-  wen  den.  •  den Zusammenhang zwischen Geldpolitik   und  Inflation/Defla  tion erläutern.  •  Vor- und Nachteile der Inflation nennen.  •  Staatsfinan  zen     (optiona  l)  •  die Staats- und Fiskalquote eines Landes beurtei-  len.  •  strukturelle und konjunktur  elle Defizite unterschei-  den.  •  die Vor- und Nachteile von Defiziten nen  nen.  •  die Richtlinien für die Staatsverschuldung erlä  utern  und an Bei  spielen beurteile  n.  •  Aussenh  andel  •  die internationale Verflechtung anhand von Bei-  spielen  erläut  ern  •  die Auswirkungen von Veränderungen der „terms  of trade“ er  klären
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Lehrplan Wirtschaft und Recht AME 2012
                        
                        
                    
                    
                    
                4. Semester
2. Lerngebiet: Betriebswirtschaftslehre (34 L.)
                            Grobinhalte  fachliche Kompetenzen  Die Studierenden können
                        
                        
                    
                    
                    
                2.1 Finanzielles Rechnungswesen
                            •  Führen und abschliessen ei  ner  FIBU  •  finanzielle Vorgänge in Betrieben mit Hilfe der Finanzbuchhal-  tung abbilden  .  •  Probleme des Jahresabschlusses bewältigen: Abschreibun  gen,  Debito  renverluste/Delkredere, Rechnungsabgrenzungen, Rück-  stellungen, Bestandesänderungen, Bewertungsvorschriften  un  d  Stille Reserv  en.  •  Abschlussrechnungen (Bilanz und  Erfolgsrechnung) aufstelle  n,  Kennzahle  n erstellen und interpretieren, Erfolgsverbuchu  ng  vorneh  men.  •  Buchhaltungsabschluss bei: Einzelunternehmung und  AG  d  urchführen  .  •  Kalkulation  •  eine mehrstufige Warenha  ndelskalkulation durchfü  hren.  •  eine Nutzschwellenberechnung erstelle  n.
                        
                        
                    
                    
                    
                2.2 Finanzwirtschaft
                            •  Finan  zierung  •  Finanzierungsarten und -vorgänge erlä  utern.  •  Finanzierungsgrundsätze anhand von Kennzahlen überprüfen  .
                        
                        
                    
                    
                    
                2.3 Finanzintermediäre
                            •  Bank-/ und Versicherungswes  en  •  die Funktionsweise und strukturellen Merkmale von Finanzin-  termediären (Banken, Versicherungen) erklären  .  •  eine Risikoanalyse durchführen und Versicherungslösunge  n  vorschla  gen.  •  ausgehend von der Risikofähigkeit für einen Sparer si  nnvolle  Anlagevo  rschläge ausarbei  ten.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Lehrplan Wirtschaft und Recht AME 2012
                        
                        
                    
                    
                    
                5. Semester
3. Lerngebiet: Recht (36 L.)
                            Grobinhalte  fachliche Kompetenzen  Die Studierenden können
                        
                        
                    
                    
                    
                3.1 Vertragsrecht
                            •       Kauf-/Miet-/Arbeitsvertrag  •       Entstehung, Erfüllung, Erlöschen sowie Verjährung  von Obligationen analysieren.  •       Die wichtigsten  Vertragstypen (Veräusserungsver-  träge, Verträge auf Gebrauchsüberlassung, Ver-  träge auf Arbeitsleistung, Sicherungsmittel der Ver-  tragserfüllung) darstellen und voneinander abgren-  zen sowie deren gesellschaftliche und wirtschaftli-  che Bedeutung erklären.  •       sich beim Lösen von Rechtsfällen an einer Falllö-  sungsmethodik orientieren.
                        
                        
                    
                    
                    
                3.2 Gesellschaftsrecht und Unternehmenszu-
                            sammenschlüsse  •       Rechtsformen  •       über die Wahl der Rechtsform von Betrieben und  Nonprofit-Organisationen anhand der fachlich ein-  schlägigen Kriterien entscheiden.  •       Ursachen und Ausprägungen von Unternehmens-  zusammenschlüssen erläutern (Konglomerat,  Konzern (siehe auch Wettbewerbsrecht)).
                        
                        
                    
                    
                    
                3.3 Familienrecht
                            •       Eherecht  •      Vor- und Nachteile der verschiedenen Zusammen-  lebensformen beurteilen.  •      die Folgen der Ehe erklären.  •      die 3 Güterstände an Beispielen anwenden.  •      eine güterrechtliche Auseinandersetzung durch-  führen.  •      die Scheidung und deren Folgen erläutern und die  güterrechtliche Auseinandersetzung durchführen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Lehrplan Wirtschaft und Recht AME 2012  Grobinhalte  fachliche Kompetenzen
                        
                        
                    
                    
                    
                3.5 Wettbewerbsrecht
                            •     Unternehmenszusammenschlüsse  •       die verschiedenen Formen beschreiben und unter-  scheiden.  •       Grundzüge des Kartellrechts verstehen und beur-  teilen.  •     Unlauterer   Wettbewerb  •       die Grundzüge des UWG nennen.  •       das UWG in einfachen Fällen anwenden.  •       unfaires Verhalten von Marktteilnehmern erken-  nen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Lehrplan Wirtschaft und Recht AME 2012
                        
                        
                    
                    
                    
                6. Semester
3. Lerngebiet: Betriebswirtschaftslehre (16 L.)
                            Grobinhalte  fachliche Kompetenzen  Die Studierenden können
                        
                        
                    
                    
                    
                4.1 Unternehmensmodell
                            •       Unternehmen und Betriebe  •       Betriebe nach diversen Kriterien gliedern, z.B.  nach Grösse, Trägerscha  ft, Rechtsform, Branchen  und Sektoren.
                        
                        
                    
                    
                    
                4.2 Ordnungsmomente
                            •       Strategie  •       Betriebe als produktive soziale Systeme verstehen  und deren Wechselwirkungen zur Umwelt analy-  sieren.  •       Strategische Analyseinstrumente nennen und an  Beispielen anwenden.  •       Unternehmerische Ziele mit der richtigen Strategie  planen.
                        
                        
                    
                    
                    
                4.3 Unternehmensprozesse
                            •       Marketingprozess  •       die Marketingstrategie in die Gesamtstrategie ein-  ordnen.  •  zwischen Marktforschung und Markterkundung  unterscheiden.  •       die Marktgrössen definieren und berechnen.  •       Märkte und Teilmärkte anhand eines Beispiels  erläutern.  •       ein Produkt im Markt positionieren.  •       den Marketing-Mix  erläutern und differenziert an-  hand eines Beispiels einsetzen.  •       Aufgaben der Personalwirtschaft beschreiben  (Führung).  •       Managementprozess  •       zwischen Leadership und Management unter-
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Lehrplan Wirtschaft und Recht AME 2012  Grobi  nhalte  fachliche Kompetenzen  •  Finan  zierung  •  Verschiedene Finanzierungsarten unterschei-  den (und geeignete Kapitalbeschaffungsmög-  lichkeiten vorschlagen  ).  •  den Zusammenhang zwischen Finanzierun  g  und Investie  rung erläuter  n.  •  den Kapitalbedarf ermitteln und eine Finanz-  planung durchfüh  ren.  •  den Leverage-Effekt erkl  ären und an Beispiel  en  beurteil  en.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            LEHRPLAN  FÜR DAS  OBLIGATORISCHES  FACH  INFORMA  TIK  AN  DER  AARGAUISCHEN MATURIT  ÄTSSCHULE FÜR ERWACH  SENE  1  Im Gegensatz zu den  Tagesmittelschulen  beträgt  die Stundendotation nicht 3 Jahreslektionen, sondern
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4 Semesterlektionen (2 Jahreslektionen). Die Lerngebiete werden so aufgesplittet, dass maximale  Sy-  nergien mit anderen Fächern  möglich sind  .  Im Grundkurs soll exemplarisch anhand der Such  -  und Sor-  tieralgo  rithmen ein erster  Zugang  zum Lerngebiet  Algorithmen und  Programmierung gezeigt  werden  .  D  ieses  wird später eingesetzt,  um praktisch  im  Internet effiziente Suchen und Recherchen durchführen  zu können.  Um der verminderten  Lektionenmenge  Rechnung zu tragen  ,  werden folgende Massnahmen umgesetzt:  -  Der Bereich  3. Systeme, Vernetzung und Sicherheit, Abschnitt 3.3  Verschlüsselung  ,  wird nur kurz  und oberflächlich thematisiert. Dies  ,  weil der komplexe mathematische Hintergrund noch nicht erar-  beitet und begriffen we  rden kann. Das Thema wird für Studierende mit Schwerpunktfach Physik und  Anwendungen der Mathematik später nochmals aufgenommen.  -  Der Bereich  3. Systeme, Vernetzung und Sicherheit, Abschnitt 3.4 Sicherheit  ,  wird nur kurz thema-  tisiert. Dies  ,  weil unsere erwa  chsenen Studierenden in der Arbeitswelt intergiert sind, und von dieser  Stelle resp. von  Berufslehren oder  anderen  Ausbildungen  Vorwissen  haben  und  davon profitieren  können.  -  Der Bereich  5. Aspekte der Informationsgesellschaft, Abschnitt 5.2 Kollaboration  ,  wird weggelassen.  Verantwortlich dafür sind  Zeitgründe (weniger Lektionen),  logistische Gründe (nur 2 Schultage  )  , die  Studierenden  kommen  aus  verschiedenen  Ecken  des  Kantons)  und  Berufsgründe  (verschiedene  Kollaborationsformen auch im Zusammenhang mit Info  rmatik treffen erwachsene Studierende, die  in der Arbeitswelt integriert sind, an ihrem Arbeitsplatz an)  .  Aus diesem Grund wurde auch die ent-  sprechend  e übergeordnete Sozialkompetenz  (  Lösungen in Gruppen erarbeiten  ) weggelassen. Statt-  dessen wurde der Punkt  Situation des modernen Kommunikationszeitalters entwickeln und hinterfragen  formuliert,  um an die  Erfahrungen der Studierenden anzuknüpfen  .  -  Der Bereich  2. Daten, Information, Wissen,  Abschnitt 2.3 Datenbanken  ,  wird nur passiv gezeigt. Im  bestehenden Zeitrahmen ist es nicht realistisch, dass aktiv eine Datenbankabfragesprache gelernt  und eingesetzt wird.  -  Auf Grund der Anregungen  aus dem Validierungsprozess  wurden einzelne Punkte als Wah  loptionen
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            LEHRPLAN  OBLIGATORISCHE  S  FACH  INFORMA  TIK  A. STUNDENDOTATION  Semester  1  2  3  4  5  6  7  Wochenstunden  1  1  2  0  0  0  0  B. DIDAKTISCHE KONZE  PTION  (1)  Beitrag des Faches zur gymnasialen Bildung  , allgemeine  Bildungsziele  Im Kern beruht die Informatik auf der Erkenntnis, dass jegliche Information in Form von digitalen Daten  repräsentiert und mithilfe programmierbarer Automaten beliebig manipuliert und weiterverarbeitet wer-  den kann. Aufgrund der Allgemeingülti  gkeit dieser Grundidee und der Allgegenwärtigkeit digitaler Ge-  räte ist es nicht verwunderlich, dass die Informatik zunehmend in allen Bereichen des Lebens sowie in  allen wissenschaftlichen Fachrichtungen Einzug hält. Im obligatorischen Fach Informatik wird  ein grund-  legendes Verständnis der automatischen Verarbeitung digitaler Information vermittelt. Dies erlaubt es,  Charakteristika und Stellenwert der Informatik zu erkennen und einzuordnen sowie Einsatzmöglichkei-  ten der Informatik zu nutzen als auch technis  ch und ethisch zu beurteilen.  Im obligatorischen Fach Informatik kommt dem Programmieren ein zentraler Stellenwert zu. Indem die  Studierenden  den Computer als programmierbaren Automaten kennen lernen, erlangen sie praktische  Fähigkeiten in Planung und algo  rithmischer Problemlösung. Sie erfahren Modellierung und Simulation  als wissenschaftliche Methode neben Theorie und Experiment. Dadurch fördert der Informatikunterricht  universelle Kompetenzen wie systematische Problemlösungsstrategien, strukturiertes Denk  en und prä-  zises Arbeiten, lässt aber auch Raum für Kreativität und eröffnet neue Gestaltungsmöglichkeiten. Diese  praktischen Erfahrungen bilden zudem die Basis für vertiefte Einblicke in die technischen Hintergründe  der modernen Informationsgesellschaft, b  eispielsweise die Repräsentation und Verwaltung digitaler Da-  ten, den Zusammenhang zwischen Hardware und Software, die Kommunikation zwischen digitalen Ge-  räten, die digitale Modellbildung und die Organisation und Absicherung vernetzter Systeme. Einsicht in  deren Zusammenspiel bildet die Voraussetzung für verantwortungsvollen Einsatz.  Diese  Kenntnisse  vermitteln  einerseits  die  Kompetenz,  existierende  Softwarelösungen  effektiv,  aber  auch kritisch zu nutzen, und ermöglichen andererseits eine fundierte Beurteilu  ng von Chancen und Ge-  fahren digitaler Technologien. Der Informatikunterricht leistet damit einen wichtigen Beitrag sowohl zur  allgemeinen Studierfähigkeit als auch zur Gesellschaftsreife.  (2)  Beitrag des Fachs zu den ü  berfachliche  n  Kompetenzen  Das  obligator  ische  Grundlagenfach  Informatik  fördert besonders
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Interessen  -  Informatikmittel nicht nur  anwenden,  sondern auch verstehen wollen  -  Informatiklösungen kritisch beurteilen und hinterfragen  -  Ausdauer, Sorgfalt und Kreativität bei der Erarbeitung von Lösungen zeigen  -  Teile der Wirklichkeit in einem digitalen Modell abbilden  -  Sich mit Automatisierungsprojekten auseinandersetzen  IKT  -  Kompetenz  en  -  Sich in Informatikanwendungen selbständig und rasch zurechtfinden  -  Ursachen von Problemen und Fehlern systematisch und zielgerichtet eruieren
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            C.  SEMESTER  -  LEHRPLÄNE  Grundkurs
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Lerngebiet: Systeme, Vernetzung und Sicherheit
                            Grobinhalte  F  achliche  Kompetenzen    Aufbau eines Computers    Komponenten des Computers und  deren Funktionsweise    Wahlo  ption 1:  Was ist ein  Betriebssystem  ?    Lokale Netzwerke    Internet    Wahloption 2:  Grundlagen der  Verschlüsselung    Wahloption 3:  Passwörter und  Zertifikate    Sicherheitsaspekte im Umgang mit  Computern  Die  Studierenden  können    die Architektur eines Computers und die wich-  tigsten Komponenten und Schnittstellen be-  schreiben  .    das Zusammenspiel zwischen Hardware, Be-  triebssystem und Anwendungsprogrammen er-  klären  (Wahloption 1)  .    eine einfache Netzwerkumgebung skizzieren.    das Zusammenspiel von Netzwerken erklären  .    die Übermittlung und Adressierung von Daten  in Computernetzwerken beschreiben  .    Verschlüsselungsmethoden erkennen und ver-  wenden  (Wahloption 2)  .    die  Sicherheit von Verschlüsselungsverfahren  und Passwörtern einschätzen  (Wahloption 3)  .    Sicherheitsrisiken erkennen und erklären  .
                        
                        
                    
                    
                    
                2. Lerngebiet: Daten, Information, Wissen
                            Grobinhalte  F  achliche Kompetenzen    Zahlensysteme    ASCII  -  Code    Die  Studierenden  können    Zahlen  -  und Zeichendarstellungen erklären und  einfache Umwandlungen durchführen  .    Den Unterschied von Codierung und Kompri-  mierung erklären  .    Verschiedene Codes erklären  .
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  . Lerngebiet:  Algorithmen und  Programmie  ren
                        
                        
                    
                    
                    
                1. Aufbausemester
1. Lerngebiet: Daten, Informationen, Wissen
                            Grobinhalte  F  achliche Kompetenzen    Daten und Informationen    Code, Syntax und Semantik    Dateiformate  Die  Studierenden  können    digitale und analoge Datenverarbeitung  unter-  scheide  n  .    Information und Daten voneinander abgrenzen  .    Code, Syntax, Semantik voneinander abgren-  zen  .    verschiedene Dateiformate anhand einfacher  Beispiele erklären.
                        
                        
                    
                    
                    
                2. Lerngebiet: Modellierung und Simulation
                            Grobinhalte  F  achliche Kompetenzen    Modelle aus verschiedenen  Disziplinen    Verschiedene Simulationen  Die  Studierenden  können    Unterschiede und Beziehungen zwischen  der Wirklichkeit und ihren Modellen erklä-  ren  .    einfache Simulationen durchführen und die  Ergebnisse interpretieren  .  Querverweise:  Verschiedene Modellierungen aus Wirtschaft, Biologie, Geographie, Physik.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  . Lerngebiet:  Aspekte der Informationsgesellschaft  Grobinhalte  F  achliche Kompetenzen    Rechtslage im Internet    Die  Studierenden  können    Grenzen, Chancen und Risiken der
                        
                        
                    
                    
                    
                2. Aufbausemester
                            Lerngebiet:  Algorithmen und Programmieren  Grobinhalte  F  achliche Kompetenzen    Kenntnis einer Programmiersprache,  deren  Struktur und Syntax    Kenntnis von Datenstrukturen    Verschiedene Algorithmen  Die  Studierenden  können    die  wesentlichen Strukturelemente einer  Programmiersprache einsetzen  .    modular programmieren  .    syntaktische und semantische Fehler in  einem Programm erkennen und korrigieren  .    elementare und strukturierte Datentypen  einsetzen  .    für einfache Probleme geeignete  Date  nstrukturen verwenden  .    einen Algorithmus auf verschiedene Arten  beschreiben  .    einfache Algorithmen  interpretieren  .    Lösungen für einfache Probleme  aus ver-  schiedenen Anwendungsgebieten  mit eige-  nen Algorithmen formulieren  .  Querverweise:  Die gewählten  Programme und Codefragmente sollen aus verschiedenen Dis-  ziplinen stammen.