Verordnung über den Naturschutz
                            und 13 des Gesetzes über den Natur  -  und Hei-
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1)  ,  -   und  wildwachsen-  zu schonen und vor dem Aussterben zu bewah-  e-  -   und
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            18)  -   und  Nistgelegenheiten  wie  Tümpel,  Ri  e-  er-  I.  Zweck und  Geltungs  -  bereich  II.  Allgemeine  Schutzbe-  stimmungen
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1.  Biotope und  Reservate  a) Erhaltung  und Pflege
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2   Das Naturschutzamt fördert die Errichtung und Pflege von Biot  pen und Reservaten.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3   Zu diesem Zweck kann es Richtlinien über die Pflege von Reser-  vaten aufstellen und den Gemeinden oder dem Regierungsrat vor-  schlagen, Schutzverfügungen im Sinne der Art. 6 und 7 des Natur  und Heimat  schutzgesetzes
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1)   zu erlassen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            § 2a
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            19)
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1    Das  Planungs  -   und  Naturschutzamt  kann  bei  Biotopen  und  ök  logischen Ausgleichsflächen von nationaler und kantonaler Bedeu-  tung  die  fachgerechte  Pflege  mit  Bewirtschaftungsvertr  ägen  s  cherstellen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2    Der  Pflegeaufwand  und  die  Ertragsausfälle  werden  im  Rahmen  der  vom  Regierungsrat  bewilligten  Kredite  mit  Beiträgen  aus  dem  Natur  -  und Heimatschutzfonds abgegolten (NHG  -Beiträge).
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3    Werden  für  die  Vertragsflächen  gleichzeitig  Qualitäts  beiträge  für  Biodiversitäts  -Förderflächen  gemäss  Verordnung  über  die  Direk  zahlungen  an  die  Landwirtschaft  vom  23.  Oktober  2013  (SR
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            910.13) ausgerichtet, wird nur die im Bewirtschaftungsvertrag ver-  einbarte ökologische Mehrleistung mit NHG  -Beiträgen abgegol
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4    Der  Regierungsrat  erlässt  Richtlinien  zur  Abgeltung  der  fachge-  rechten  Pflege  von  Biotopen  und  ökologischen  Ausgleichsflächen  und regelt den Vollzug.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            §   3
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1   Grundlegende  Veränderungen  an  Biotopen  dürfen  nur  mit  einer  Bewilli  gung  des  Planungs  -   und  Naturschutzamtes  vorgenommen  werden.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            13)
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2   Die Bewilligung ist zu verweigern, wenn das Interesse an der E  haltung des Ökosystems dasjenige an der Veränderung überwiegt.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3   Die  Bewilligung  kann  mit  Bedingungen  und  Auflagen  verknüpft  werden.  In  besonderen  Fällen  ist  ein  Biotop  mitsamt  den  darin  existierenden Le  bewesen an anderer Stelle neu zu errichten.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            §   4
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1   Die Ufer sind den Tieren und Pflanzen als möglichst störungsfrei-  er L  ebensraum zu erhalten.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2   Die  Beseitigung  der  Ufervegetation  durch  Rodungen  oder  Über-  schüttu  ngen  sowie  Uferverbauungen  bedürfen  einer  Bewilligung  des Baudepart  ementes
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2)
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            .  b)  Veränder  -  ungen an  Biotopen
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2.  Ufer  -  vegetation
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            r-  e-  Verwe  n-  a-  a-  äler.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3)   zu vergüten.  r-  igung des Planungs  -  und Naturschutzamtes.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3.  Abbrenn  -  verbot
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4.  Verwendung  von Gift  -  stoffen
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            5.  Erratische  Blöcke usw.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            6.  Geologische  Aufschlüsse  III.  Bewilli  -  gungspflicht
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1.  Sammeln zu  Erwerbs  -  zwecken
                        
                        
                    
                    
                    
                § 10 13)
                            Das Sammeln und Ausgraben geschützter Pflanzen und das Fan-  gen  geschützter  Tiere  zu  Lehr  -   und  Heilzwecken  sowie  für  nac  weisbar   ernsthafte   wissenschaftliche   Verwendung   kann   aus-  nahmsweise in begrenzter Zahl und beschränkt für ein bestimmtes  Gebiet  und  eine  bestimmte  Zeit  vom  Planungs  -   und  Naturschut  amt bewilligt werden.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 10a 4)
                            1   Den Lehrkräften an öffentlichen und privaten Schulen ist für For-  schungs  -  und Lehrzwecke der Fang und die Haltung  einer kleinen  Zahl der folgenden geschützten Tierarten ohne besondere Bewill  gung gestat  tet:  Laich  und  Kaulquappen  des  Grasfrosches,  des  Wasserfrosches  (gesamter   Grünfrosch-Komplex)   und   der   Erdkröte;   Bergmolch;  Raupen  und  Puppen  des  Tagpfauenauges,  des  Admirals und des  Schwalbenschwanzes; Larve der Amei  senjungfer (Ameisenlöwe).
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2   Durch  die  Entnahme  dieser  Arten  darf  der  Bestand  am  Fangort  nicht gefährdet werden. Besondere Bestimmungen in Naturschut  gebieten bleiben vorbehalten.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 10b 19)
                            Das  Ansiedeln  von  einheimischen  Tier  -   und  Pflanzenarten,  die  nach der Natur  -  und Heimatschutzgesetzgebung des Bundes oder  der  kantonalen  Naturschutzverordnung  geschützt  sind,  bedarf  ei-  ner  Bewilligung  des  Planungs  -   und  Naturschutzamtes.  Von  der  Bewilligungspflicht  ausgenom  men  sind  Betriebe  der  Land-  Forstwirtschaft  und  die  Ansiedlung  von  Pflanzen  in  Gärten  und  Parkanl  agen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            §   11
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1   Das  Ansiedeln  landes  -   und standortsfremder Tier  -  und Pflanzen-  arten be  darf einer Bewilligung des Bundesrates.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2   Gehege,  Gärten  und  Parkanlagen  sowie  die  Betriebe  der  Land-  und Forstwirtschaft sind ausgenommen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3   Gesuche  für  die  Bewilligung  zur  Ansiedlung  fremder  Tier  Pflanzenarten sind an das Planungs  -  und Naturschutzamt zu ric  ten.   13)
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2.  Sammeln zu  wissenschaft  -  lichen sowie  zu Lehr  - und  Heilzwecken
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3.  Ansiedeln  fremder Tier  -  und  Pflanzen-  arten
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            iften für das BLN  -Gebiet Randen
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            5)  -Gebiet  «Randen»  bezeichnete  Landschaft  umfasst
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            827 ha
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            680 ha
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            810 ha
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            165 ha
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            274 ha
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1'755 ha
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            17)   sowie gesamtes Gebiet der früheren G  e-
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2’054  ha
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            400 ha
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            548 ha  -Gebietes  Randen  und  die  Bezeichnung  ches  des  Engeren  Randenschutzgebietes  (  ERS)  sind  in  b-  lenscharf;  im  Zweifelsfall  entscheidet  das  owie  eter breiten Streifens entlang von Hecken zu pflügen,  zen.  Geltungsbereich  Schutz von  Lebensräumen
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3   Flächen im ERS, die nicht intensiv bewirtschaftet werden dürfen,  sind nach Anhören der Gemeinden vom Kanton in ein vom Regi  rungsrat zu genehmigendes Inventar aufz  unehmen. Für diese Fl  chen  werden  nach  den  gesetzlichen  Grundlagen  von  Bund  und  Kanton Beiträge und Ent  schädigungen ausgerichtet.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4   Lesesteinhaufen sind zu erhalten.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            §   11c
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            6)  Es ist nicht gestattet:  a)    ausserhalb von Bauzonen Reklameanlagen zu erstellen;  b)    Motorsport zu betreiben;  c)    im ERS Modellmotorsport zu betreiben.  II.  Schutz der Tiere
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            §   12
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1   Es  ist  verboten,  die  im  Anhang  I  aufgeführten  freilebenden  Tiere  mutwi  llig oder zum Zwecke der Verfütterung oder des Erwerbs:  a)    zu töten oder zum Zwecke der Aneignung zu fangen sowie ihre  Eier, Larven, Puppen, Nester oder Brutstätten zu beschädigen,  zu zerstören oder wegzunehmen;  b)    lebend  oder  tot,  einschliesslich  der  Eier,  Larven,  Puppen  und  Nester  mitzuführen,  zu  versenden,  feilzuhalten,  auszuführen,  andern zu überlassen, zu erwerben, in Gewahrsam zu nehmen  oder bei solchen Hand  lungen mitzuwirken.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2   Vorbehalten bleiben Bewilligungen nach § 10 und §10a sowie die  Be  stimmungen in Art. 20 Abs. 2 der Verordnung des Bundesrates  über  den  N  atur  -   und  Heimatschutz  vom  16.  Januar  1991  über  die  national geschüt  zten Tierarten gemäss deren Anhang 3.   18)
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            §   13
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1   Im Wald und in dessen unmittelbarer Nähe sind Hunde bei Fuss  zu hal  ten.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2   Während der Setz  -  und Brutzeit (15. April bis 30. Juni) sind Hun-  de in diesen Gebieten an der Leine zu führen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3   Vorbehalten sind abweichende polizeiliche Verfügungen.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 14 Besondere
                            Bestimmungen  I.  Allgemeines  Verbot  II.  Besondere  Schutzbestim  mungen
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1.  Hunde im  Wald
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2.  Ameisen  -  haufen
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            die  für  freilebende  Tiere  eine  besondere  G  e-  le  darstellen,  sind  mit  geeigneten  Schutzvorkehrungen  -   und  Naturschutzamt  vermitt  elt  Pflegestellen  für  tiere.   13)    die  ihnen  eingelieferten  -  und Naturschutzamt auf Ver-
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            13)  chutzbeamten  ist  zudem  der  Zutritt  zu  den  Ge-  -  und Lagerräumen zu gestatten.    eingepflanzt,  lgeboten, verkauft oder gekauft werden.  est-  -  und Heimatschutz vom 16. Januar 1991 über die natio-
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            18)  -   und  Naturschutzamt  kann  in  besonderen  Fällen  egistrieren.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            13)
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3.  Strassen
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4.  Pflegestellen
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            5.  Kontrolle der  Präparatoren  I.  Allgemeines  Verbot
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            §   19
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1   Wildwachsende  Hecken  und  Strauchgruppen  sowie  markante  Bäume und Baumgruppen sind geschützt und dürfen nur mit Bewi  ligung des Planungs  -  und N  aturschutzamtes entfernt werden.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2   Die Bewilligung ist zu verweigern, wenn das allgem  eine Interesse  an i  hrer Erhaltung überwiegt.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3   Periodisches  und  massvolles  Zurückschneiden  der  Hecken  und  Sträucher ist gestattet.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            §   20
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1   Wildwachsende,  Kätzchen  tragende  Weiden-,  Pappel  -,  Hase  nuss  -,  Bi  rken-  und  Erlenzweige  dürfen  nicht  massenhaft  gepflückt  werden.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2   Gestattet  ist  nur  das  Abschneiden  kleiner  Sträusse  dieser  Pflan-  zen.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 21 Der Regierungsrat kann das Sammeln bestimmter Arten von Pi zen, Beeren, Tee- und Heilkräutern, soweit sie nicht ohnehin ge-
                            schütz  t sind, in be  stimmten Gebieten zeitlich beschränkt verbieten.  IV.     Organisation und Vollzug
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            §   22
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            15)
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1   Der Vollzug dieser Verordnung obliegt dem Baudepartement.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2    Das  Planungs  -   und  Naturschutzamt  ist  unter  Vorbehalt  der  Ge-  nehmigung des Vors  tehers des Baudepartementes und des Regie-  rungsrates  zuständig,  Programm  -   beziehungsweise  Leistungsver-  einbarungen  mit  dem  Bund  im  Bereich  der  Natur  -   und  Land-  schaftsgesetzgebung auszuarbeiten.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            20)
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            §   23
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1    Der  Kant  onalen  Natur  -   und  Heimatschutzkommission  sind  alle  Fragen  aus  dem  Gebiet  des  Naturschutzes,  die  ein  spezielles  Fachwissen erfordern oder sonst von besonderer Bedeutung sind,  wie  namentlich  die  Programm  -   beziehungsweise  Leistungsverei  barungen  mit  dem  Bund,    Verä  nderungen  an  Biotopen  (§  2)  oder  die Beseitigung der Ufervegetation (§ 4), zur Stellungnahme zu un-  terbreiten.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            15)
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2   Der  Rechtsdienst  des  Baudepartementes
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2)   führt das Sekretariat  der N  atur  -  und Heimatschutzkommission.  II.  Besondere  Bestimmung  -  en
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1.  Bäume und  Hecken
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2.  Kätzchen  tragende  Zweige
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3.  Pilze und  Beeren  I.  Baude  -  partement  II.  Kantonale  Natur  - und  Heimat  -  schutz  -  kommission
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            -   und  Naturschutzamt  die  Gemeinden  und  wirkt  auf  -   und  Naturschutzamt  ist  zuständig  für  die  fachge-
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            20)  -   und  Gemeindepolizei,  der  kantonale  -   und  Gemeindeforstpersonal,  die  und  Fischereiaufseher  sowie  die
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2)   in einem Reglement niedergelegt.  - und Schlussbestimmungen  der  z  u-  --  be-  bleibt vorbehalten.  -   und  Natur-  ren lassen.  III.  Planungs  -  und Natur  -  schutzamt   13)  IV.  Natur  -  schut  zwacht  I.  Widerhand  -  lungen
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1.  Bestrafung
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2.  Wieder  -  herstellung
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            §   28
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1   Die  Organe  der  Naturschutzwacht  sind  berechtigt,  sich  von  ver-  dächtigen  Personen  den  Inhalt  ihrer  Fahrzeuge,  Rucksäcke  oder  anderer zum Versteck geeigneter Behälter vorzeigen zu lassen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2   Sie  haben  widerrechtlich  angeeignete  Tiere  und  Pflanzen  zu  be-  schlagnahmen  und  unmittelbar  die  Kantonspolizei     2)    darüber  in  Kenntnis zu set  zen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            §   29
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1   Diese Verordnung tritt am 1. April 1979 in Kraft. Sie ist im Amt  blatt zu veröffentlic  hen    8)   und in die kantonale Gesetzessammlung  aufz  unehmen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2   Mit  dem  Inkrafttreten  werden  die  Verordnung  des  Regierungsr  tes des Kantons Schaffhausen über Naturschutz vom 21. Mai 1946  und  der  Beschluss  des  Regierungsrates  des  Kantons  Schaffhau-  sen  über  den  Schutz  der  Weinbergschnecke,  der  Maler  Flussmuschel und der Teichmuschel vom 27. April 1971 aufgeho-  ben.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3.  Beschlag  -  nahme  II.  Inkrafttreten,  Aufhebung  bisherigen  Rechts
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            18)  Kantonal geschützte  freilebende Tiere   Natur  -  und Heimatschutz vom 16. Janu-  deutscher Name  Baum  - oder   Edelmarder  i-  nivalis  Hermelin  oder  Grosses  Wiesel, Mau  s-  wiesel   quercinus,   avellanarius  Bilche (Siebenschläfer, Gartenschläfer,  Haselmaus)  Biber   europaeus  alle   Spitz  mausarten  sämtliche nicht jagdbaren Vogelarten,  die in der Schweiz als Stand-  , Strich  -,  Nist  - oder Zugvögel oder als Winter-  gäste frei vorkommen  Kolkrabe  Schnepfen  und  Bekassinen  Weinbergschnecke  Graue Schliessmundschnecke  Sterkis Brunnenschnecke  Flache Teichmuschel, Grosse Teic  h-  muschel  alle Libellenarten  Ameisenlöwen respektive Ameise  n-  jungfern  alle Laufkäferarten  alle Leuchtkäferarten  Alle Schwärmerarten  alle Ordensbandarten  Trauermantel
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Iphiclides podalirius  Segelfalter  Pyrgus alveus, Pyrgus armor  i-  canus, Spial  ia sertorius  Sonnenröschen-  Würfelfalter, Zweibr  tiger Würfelfalter, Roter Würfelfalter  Gattungen Glaucopsyche, M  a-  culinea, Polyomm  a-  tus,Pseudophilotes, Cupido  alle Bläulingarten dieser Gattungen  Lycaena hippothoe, Lycaena  virgaureae  Kleiner Ampherfeuerfalt  er, Dukatenfa  ter  Boloria selene, Boloria dia  Braunfleckiger Perlmutterfalter, Hai  veilche  n  permutterfalter  Hipparchia semele  Ockerbindiger Samtfalter  Hyponephele lycaon  Kleines Ochsenauge  alle Melitaea-  Arten, Hamea  ris  lucina  alle Scheckenfalterarten der Gattung  Mel  itaea, Frühlingsscheckenfalter  Familie Zygaenidae  alle Widderchenarten  Limentis reducta  Blauschwarzer Eisvogel  Coenonympha glycerion,  Co  e  nonympha arcania  Rotbraunes Wiesenvögelchen, Per  grasfa  l  ter  Satyrium ilicis, Satyrium pruni  Brauner Ei  chenzipfelfalter, Pflaumen  Zipfelfalter  Thymelicus acteon, Carchar  o-  dus alceae  Mattscheckiger Braundickkopffalter,  Ma  l  ven  -  Dickkopffalter  Apatura ilia, Apatura iris  Kleiner Schillerfalter, Grosser Schille  falter  Aporia crataegi, Pieris man  nii  Baumweissling, Karstweissling  Brenthis ino  Violetter Silberfalter  Erebia medusa  Rundaugenmohrenfalter  Pholidoptera aptera  Alpenstrauchschrecke  Metrioptera bicolor  Zweifarbige Beissschrecke  Chorthippus montanus  Sumpfgrashüpfer
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            II:  18)  Kantonal geschützte  wildwachse  n  -     de  Pflanzen  -  und Heimatschutz vom 16. J  a-  deutscher Name   aculeatum  Gelappter   Schildfarn  Schmalblättriger Rohrkolben  Wollgras  Dickährige Trespe   liliago  Astlose Graslilie  Bisamhyazinthe, Schopfige Traube  n-  hyazi  n  the   vernum  Märzenglöckc  hen  clematitis  Gewöhnliche  Osterluzei  alle Nelkenarten  Gelber Eisenhut und Blau  er Eisenhut  Trollblume  Wiesenrautenarten  alle Adonisarten  vester  Geissbart  alba, Potentilla  Weisses  Fingerkraut, Frühblühe  n  des  Finge  r  kraut  alle  Wildrosenarten  (Sammeln  von  Hagebutten  gestattet)  Seidelbast  major  Grosse   Sterndolde  alle Wi  ntergrünarten  Mehlprimel  alle   Enzianarten  des  Steinsamen
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Gattung  Digitalis  alle  Fingerhutarten  Carlina  acaulis  Silberdistel  Carlina  vulgaris  Golddistel  Doronicum  pardalianc  hes  Kriechende  Gemswurz  Inula  hirta  Rauher  Alant  Aster  linosyris  Goldschopf  -  Aster  Antennaria  dioica  Katzenpfötchen  Allium rotundum, Allium suave  o-  lens  Kugellauch, Wohlriechender Lauch  Gattung Gagea  alle Gelbsternarten  Teucrium  scordium  Lauchgamander  Falcaria vulgaris  Sicheldolde  Asperula tinctoria  Färberwaldmeister  Rhamnus saxatilis  Felsenkreuzdorn  Rumex aquaticus  Wasserampfer  Gattung Orobanche  alle Sommerwurzarten  Prunella laciniata  Saxifraga granulata  Knöllchensteinbrech  Najas flexilis  Bi  egsames Nixenkraut  Fissidens grandifrons  Grosses Spaltzahnmoos  Buxbaumia viridis  Grünes Koboldmoos  Rhodoplax schinzii  Schinz' Grünalge
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Fussnoten:
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1)  SHR 451.100.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2)  Fassung  gemäss  V  vom  9.  Dezember  1986,  in  Kraft  getreten  am
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1. Januar 1987 (Amtsblatt 1986, S. 1043).
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3)  SR 210.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4)  Eingefügt  durch  RRB  vom  20.  Januar  1998,  in  Kraft  getreten  am
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1. Febr  uar 1998 (Amtsblatt 1998, S. 178).
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            5)  Eingefügt  durch  RRB  vom  26.  März  1991,  in  Kraft  getreten  am
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1. Septem  ber 1991 (Amtsblatt 1991,   S. 405).
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            6)  Fassung  gemäss  RRB  vom  10.  Mai  1994,  in  Kraft  getreten  am
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1. Juni 1994 (Amtsblatt 1994, S. 589).
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            8)  Amtsblatt 1979, S. 259.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            12)  Vgl.  Art.  23  der  Vollziehungsverordnung  zum  Bundesgesetz  über  den N  atur  - und Heimatschutz vom 27. Dezember 1966  (SR 451.1).
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            13)  Fassung  gemäss  RRB  vom  17.  Dezember  2002,  in  Kraft  getreten  am 1. Januar 2003 (Amtsblatt 2002, S. 2015).
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            14)  Fassung  gemäss  V  vom  19.  Dezember  2006,  in  Kraft  getreten  am
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1. Januar 2007 (Amtsblatt 2006, S. 1851).
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            15)  Fassung  gemäss  RRB  vo  m  27.  November  2007,  in  Kraft  getreten  am 1. Januar 2008 (Amtsblatt 2007, S.   1805)  .
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            16)  Aufgehoben  durch  RRB  vom  2.  Dezember  2008,  in  Kraft  getreten  am 1. Januar 2009 (Amtsblatt 2008, S. 1783).
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            17)  Fassung gemäss RRB vom 2. Dezember 2008, in Kraft getret
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1. Januar 2009 (Amtsblatt 2008, S. 1783).
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            18  )  Fassung  gemäss  RRB  vom  10.  März  2015,  in  Kraft  getreten  am
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1. April 2015 (Amtsblatt 2015, S. 334).
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            19)  Eingefügt  durch  RRB  vom  10.  März  2015,  in  Kraft  getreten  am
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1. April 2015 (Amtsblatt 2015, S. 334).
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            20)  Fassung  gemäss  RRB  vom  24.  November  2020,  in  Kraft  getreten  am 1. Januar 2021 (Amtsblatt 2020, S. 2062  ).