Gesetz über die Förderung von preisgünstigem Wohnraum
                            Gesetz  ü  ber die F  ö  rderung von preisg  ü  nstigem Wohnraum  (Wohnraumf  ö  rderungsgesetz, WFG)  Vom 30. Januar 2003 (Stand 23. M  ä  rz 2019)  Der Kantonsrat des Kantons Zug,  gest  ü  tzt auf §  41  Abs.  1  Bst.  b der Kantonsverfassung  1  ,  *  beschliesst:  1. Allgemeine Bestimmungen
                        
                        
                    
                    
                    
                § 1 Grundsatz
                            1  Der Kanton f  ö  rdert Wohnraum zu tragbaren finanziellen Bedingungen.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Er f  ö  rdert  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            a)  *  den Bau, die Erneuerung, den Erwerb und den Erhalt von preisg  ü  nsti    gem,   auch   altersgerechtem   Wohnraum,   insbesondere   f  ü  r   Familien,  Haushalte mit geringem Einkommen, Menschen mit Behinderung so    wie bed  ü  rftige Betagte;
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            b)  den   Bau   und   den   Erwerb   von   Wohneigentum   f  ü  r   Personen,   welche  ü  ber ein mittleres Einkommen verf  ü  gen;
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            c)  *  alternative Wohnformen von Personen, die das ordentliche oder flexi    ble AHVRentenalter  2  )   erreicht haben.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Die Einwohnergemeinden f  ö  rdern solchen Wohnraum durch  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            a)  Erwerb   von   Land   und   Liegenschaften   und   Abgabe   im   Baurecht   an  gemeinn  ü  tzige Bautr  ä  ger;
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            b)  Realisierung eigener Bauvorhaben.  1)  BGS  111.1  2)  SR  831.10
                        
                        
                    
                    
                    
                § 2 Geltungsbereich
                            1  Das Gesetz gilt f  ü  r alle Arten von Wohnraum im Kanton Zug, namentlich  f  ü  r Miet und Eigentumswohnungen sowie Einfamilienh  ä  user.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Als Wohnraum gelten alle st  ä  ndig dem Wohnen dienenden R  ä  ume und da    mit verbundene individuelle und gemeinschaftliche Einrichtungen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Das Gesetz gilt nicht f  ü  r Zweit und Ferienwohnungen.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 3 * Anlagekostenlimiten
                            1  Der Regierungsrat legt die Anlagekostenlimiten und die baulichen Anfor    derungen fest f  ü  r
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            a)  die Erstellung, die Erneuerung, den Erwerb und die Erhaltung beste    henden Wohnraums sowie
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            b)  die nach §  8a gef  ö  rderten Wohnungen, wobei die markt  ü  blichen Miet    zinse vergleichbarer Wohnungen nicht  ü  berstiegen werden d  ü  rfen.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 4 Wegfall der Verg
                            ü  nstigung
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  Die   Einhaltung   der   massgebenden   Einkommens,   Verm  ö  gens,   Belas    tungs und Belegungsvorschriften wird periodisch  ü  berpr  ü  ft. Die Betroffe    nen haben dem Amt f  ü  r Wohnungswesen entsprechende Ausk  ü  nfte zu ertei    len.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Sind diese Vorschriften nicht mehr eingehalten, so wird die Ausrichtung  der Verg  ü  nstigungen gem  ä  ss §§  6  Abs.  1  Bst.  a und b sowie 13  Bst.  a einge    stellt.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                § 5 Zweckentfremdungsverbot
                            1  W  ä  hrend   der   Dauer   der   Hilfe   darf   der   gef  ö  rderte   Wohnraum   f  ü  r   keine  anderen als f  ü  r Wohnzwecke verwendet werden.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  W  ä  hrend der Dauer wird dem Kanton f  ü  r den gef  ö  rderten Wohnraum nach  §§  8a, 9  Bst.  b bzw. 13  Bst.  a dieses Gesetzes zur Sicherung der Zwecker    haltung ein Kauf und Vorkaufsrecht  in der H  ö  he des jeweiligen Ertrags    werts einger  ä  umt.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Das Kauf und Vorkaufsrecht kann den Gemeinden sowie Organisationen  des gemeinn  ü  tzigen Wohnungsbaus abgetreten werden.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4  ...  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2. F  ö  rderung preisg  nstiger Mietwohnungen
                        
                        
                    
                    
                    
                § 6 F
                            ö  rderungsinstrumente
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  Zur F  ö  rderung werden eingesetzt:
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            a)  nicht  r  ü  ckzahlbare   Beitr  ä  ge   zur   Verbilligung  der   Mietzinse  von  neu  erstellten, erworbenen, erneuerten oder bestehenden Wohnungen;
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            b)  *  Darlehen  f  ü  r   den Erwerb  von  Bauland,  Liegenschaften,  Wohnungen  und Baurechten;
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            c)  *  zinslose Projektdarlehen als Starthilfe f  ü  r gemeinn  ü  tzige Bautr  ä  ger.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Der   Regierungsrat   kann   zur   F  ö  rderung   von   preisg  ü  nstigen   Wohnungen  einen Beirat einsetzen, welcher insbesondere zur Beschaffung von geeigne    ten Objekten beigezogen wird.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                § 7 Beitr
                            ge zur Verbilligung der Mietzinse
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  Der Kanton kann den Eigent  ü  merinnen und Eigent  ü    rechtsberechtigten   von   Mietwohnungen   nicht   r  ü  ckzahlbare   Beitr  ä  ge   zur  Senkung der Mietkosten ausrichten, wenn:
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            a)  die Mieterinnen und Mieter bestimmte Einkommens und Verm  ö  gens    grenzen nicht erreichen und geltende Grenzen der Wohnkostenbelas    tung nicht unterschreiten;
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            b)  die   Mieterinnen   und   Mieter   ihren   Wohnsitz   oder   Arbeitsplatz   seit  mindestens drei Jahren im Kanton Zug haben;
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            c)  die Mietwohnung angemessen belegt wird;
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            d)  der Mietzins in Funktion der Liegenschaftskosten festgelegt wird.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Der Regierungsrat bestimmt:
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            a)  die   massgebenden   Einkommens   und   Verm  ö  gensgrenzen   der   Miete    rinnen und Mieter;
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            b)  die Grenze der Wohnkostenbelastung und bei welchen Einkommensli    miten sie in Kraft gesetzt wird;
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            c)  die minimale Anzahl Bewohnerinnen und Bewohner f  ü  r die verschie    denen Wohnungstypen;
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            d)  die anrechenbaren Liegenschaftenkosten.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Die Gemeinden k  ö  nnen weitere Beitr  ä  ge zur Senkung der Mietkostenleis    ten.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4  Der Regierungsrat kann f  ü  r die Mietwohnungen Belegungsvorschriften er    lassen.  1  )  *  1)  Delegation   an   die   Baudirektion   f  ü  r   den   Erlass   von   Belegungsvorschriften   (§  7  Abs.  1  Ziff.  12 der Delegationsverordnung (DelV) vom 28. November 2017, BGS  153.3  ).
                        
                        
                    
                    
                    
                § 8 Beitr
                            ge f  ü  r bestehende Wohnungen
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  Bei einem Mangel an g  ü  nstigen Wohnungen kann der Kanton zur Senkung  der Mietkosten nicht r  ü  ckzahlbare Beitr  ä  ge ausrichten f  ü  r Wohnungen, wel    che nach dem WEG  2  )    / WFG nicht mehr beitragsgef  ö  rdert sind, sofern die  Voraussetzungen nach §  7 erf  ü  llt sind. Die Beitr  ä  ge werden im Rahmen von  objektgebundenen Leistungsvereinbarungen mit Bautr  ä  gern gew  ä  hrt.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Die Leistungsvereinbarungen enthalten:
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            a)  Art, Umfang und Abgeltung der von den Wohnbautr  ä  gern zu erbrin    genden Leistungen;
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            b)  Modalit  ä  ten  ü  ber   die   periodische   Berichterstattung   sowie   der  Zweckerhaltungs und Qualit  ä  tskontrolle.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 8a * Darlehen
                            1  Der Kanton kann zur F  ö  rderung von preisg  ü  nstigem Wohnraum zinslose  oder zinsverg  ü  nstigte Darlehen gew  ä  hren
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            a)  f  ü  r   den   Erwerb   von   Bauland,   Liegenschaften   und   Wohnungen   an  Gemeinden oder an gemeinn  ü  tzige Bautr  ä  ger sowie
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            b)  f  ü  r  den Erwerb  von Baurechten  durch  gemeinn  ü  tzige  Bautr  ä  ger  von  Dritten mit Ausnahme von Gemeinden.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Die Darlehen sind grundpfandrechtlich sicherzustellen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  F  ü  r  die  mit  Darlehen   gef  ö  rderten   Objekte  gelten   die  Bestimmungen   des  WFG. Sie d  ü  rfen die Anlagekostengrenze nach §  3 WFG nicht  ü  bersteigen.  Objekte, welche im Rahmen der Vorpr  ü  fung durch das Amt f  ü  r Wohnungs    wesen diese Voraussetzungen nicht erf  ü  llen, sind von der F  ö  rderung ausge    schlossen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4  Die Mietzinse sind w  ä  hrend der Dauer der F  ö  rderung nach den Kostenge    m  ä  ss WFG festzulegen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            5  R  ü  ckzahlungen von Darlehen sind wieder f  ü  r die Wohnraumf  ö  rderung im  Sinn dieses Gesetzes zu verwenden.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 8b * H
                            ö  he und Verzinsung der Darlehen
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  Die Darlehen werden nach der H  ö  he der Anlagekosten festgelegt und ent    sprechen der Differenz der tats  ä  chlichen Anlagekosten zu den WFG Anla    gekosten nach §  3.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Wenn die Voraussetzungen gem  ä  ss §  7 erf  ü  llt sind, werden die Darlehen  zinslos oder zinsverg  ü  nstigt ausgerichtet.  2)  SR  843
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Bei Wegfall der Verg  ü  nstigung haben die Eigent  ü  merinnen und Eigent  ü    mer auf Beginn des folgenden Jahres das Darlehen nach dem Zinssatz am  31.  Dezember f  ü  r variable 1. Hypotheken der Zuger Kantonalbank zu ver    zinsen.   F  ü  hrt   der   Wegfall   der   Zinsverg  ü  nstigung   zu   einer   die   definierte  Obergrenze  ü  bersteigenden   Mietzinsbelastung,   kann   auf   die   Verzinsung  w  ä  hrend h  ö  chstens vier Jahren ganz oder teilweise verzichtet werden. Der  Regierungsrat legt die Grenze der Mietzinsbelastung fest.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 8c * Alternative Wohnformen
                            1  Der  Kanton  unterst  ü  tzt  Projekte zur  F  ö  rderung  alternativer  Wohnformen  von Personen,  die das  ordentliche  oder flexible  AHVRentenalter  erreicht  haben, mit einmaligen Beitr  ä  gen. Das Amt f  ü  r Wohnungswesen entscheidet  ü  ber die H  ö  he des Beitrags.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 9 H
                            ö  he der Beitr  ä  ge
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  Der Kanton kann j  ä  hrlich einen nicht r  ü  ckzahlbaren Beitrag gew  ä  hren f  ü  r  Wohnungen, welche
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            a)  *  von Bund und Kanton gef  ö  rdert werden, von h  ö  chstens 0,6 % der An    lagekosten.   Bei   h  ö  heren   kantonalen   Einkommens   und   Verm  ö  gens    grenzen gew  ä  hrt der Kanton f  ü  r Wohnungen ohne Bundeshilfe einen  nicht r  ü  ckzahlbaren Beitrag von h  ö  chstens 1,8 % der Anlagekosten;
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            b)  ohne Bundeshilfe gef  ö  rdert werden, von h  ö  chstens 1,8 % der Anlage    kosten;
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            c)  *  nach §  8 erstellt oder nach §  8a gef  ö  rdert werden, von h  ö  chstens 0,6%  der bundesrechtlichen Anlagekosten. Der bisherige Mietzins darf nach  Abzug   des   Beitrags   nicht   unterschritten   werden.   Der   Regierungsrat  kann  die H  ö  chstgrenze  der  Beitr  ä  ge  an die ver  ä  nderten  Verh  ä  ltnisse  anpassen;
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            d)  *  nach   dem bisherigen   WEG  keine  Leistungen  mehr  erhalten   und mit  objektgebundenen Leistungsvereinbarungen von h  ö  chstens 1,2 % der  Anlagekosten gef  ö  rdert werden.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 10 * Projektdarlehen
                            1  Der   Kanton   kann   gemeinn  ü  tzigen   Wohnbautr  ä  gern   einmalig   zinslose  Projektdarlehen als Starthilfe f  ü  r Bauvorhaben gew  ä  hren.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Die H  ö  he der Darlehen betr  ä  gt h  ö  chstens 4  % der mutmasslichen Anlage    kosten des Bauvorhabens.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Die Darlehen sind nach 10 Jahren zu amortisieren.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 11 * Weitergabe der Leistungen
                            1  Die   Eigent  ü  merinnen   und   Eigent  ü  mer   sowie   die   Baurechtsberechtigten  sind verpflichtet, die erhaltenen Leistungen in Form von Zinsverg  ü  nstigun    gen an die Mieterinnen und Mieter weiterzugeben.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 12 * Dauer der Beitr
                            ä  ge und Darlehen
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  Die Dauer der Beitr  ä  ge betr  ä  gt
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            a)  20 Jahre f  ü  r nach §  9  Bst.  a und b gef  ö  rderte Wohnungen. Sie k  ö  nnen  gegenseitig jeweils f  ü  r h  ö  chstens zehn Jahre verl  ngert werden;
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            b)  20 Jahre f  ü  r nach §  9  Bst.  c gef  ö  rderte Wohnungen. Sie k  ö  nnen vom  Kanton einseitig, f  ü  r weitere max. 30 Jahre, anschliessend gegenseitig  f  ü  r jeweils zehn Jahre, verl  ä  ngert werden;
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            c)  jeweils h  ö  chstens zehn Jahre f  ü  r nach §  9  Bst.  d gef  ö  rderte Wohnun    gen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Darlehen nach §  8a werden in der Regel f  ü  r 30 Jahre gew  ä  hrt. Sie k  ö  nnen  vom   Kanton   einseitig   um   max.   weitere   20   Jahre   verl  ä  ngert   werden.   Die  Darlehen sind innerhalb der F  ö  rderungsdauer zu amortisieren.  3. F  ö  rderung preisg  nstigen Wohneigentums
                        
                        
                    
                    
                    
                § 13 F
                            ö  rderungsinstrumente
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  Zur F  ö  rderung werden eingesetzt:
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            a)  nicht r  ü  ckzahlbare Beitr  ä  ge zur Senkung der Zinslasten;
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            b)  nicht r  ü  ckzahlbare  Bausparbeitr  ä  ge  f  ü  r den Erwerb  von Wohneigen    tum.  Beitr  ge
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  Der Kanton kann Wohneigent  ü  merinnen und Wohneigent  ü  mern zur Sen    kung der Zinslasten w  ä  hrend der Dauer von l  ä  ngstens 15 Jahren nicht r  ü  ck    zahlbare   Beitr  ä  ge   von   j  ä  hrlich   h  ö  chstens   1,2  %   der   Anlagekosten   f  ü  r   die  ersten 10 Jahre und von j  ä  hrlich h  ö  chstens 0,6  % der Anlagekosten f  ü  r die  folgenden 5 Jahre gew  ä  hren.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 15 Voraussetzungen f
                            ü  r Beitr  ä  ge
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  Beitr  ä  ge werden an Wohneigent  ü  merinnen und Wohneigent  ü  mer gew  ä  hrt,  wenn:
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            a)  gen  ü  gend Eigenkapital in bestimmter H  ö  he vorhanden ist;
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            b)  die Wohnkosten in einem angemessenen Verh  ä  ltnis zum Einkommen  stehen;
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            c)  die   Zinslast   gemessen   am   Bruttoeinkommen   die   Grenze   von   35  %  ü  bersteigt;
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            d)  Einkommen,   Verm  ö  gen   und   Anlagekosten   eine   festgelegte   Grenze  nicht  ü  berschreiten;
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            e)  das Wohneigentum dem Eigenbedarf dient;
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            f)  sie ihren Wohnsitz seit mindestens drei Jahren im Kanton Zug haben;
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            g)  Ausl  ä  nderinnen   und   Ausl  ä  nder,   welche   nicht   Staatsangeh  ö  rige   eines  Mitgliedstaates   der   Europ  ä  ischen   Gemeinschaft   oder   der   Europ  ä  i    schen   Freihandelsassoziation   sind,   die   Niederlassungsbewilligung  besitzen;
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            h)  die Zahl der Zimmer in einem angemessenen Verh  ä  ltnis zur Zahl der  Bewohnerinnen und Bewohner steht.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Der Regierungsrat regelt die Einzelheiten. Er legt insbesondere die H  ö  he  des   erforderlichen   Eigenkapitals,   die   angemessene   Wohnkostenbelastung,  die H  ö  chstgrenzen f  ü  r Einkommen, Verm  ö  gen und Anlagekosten fest und  bestimmt das angemessene Verh  ä  ltnis der Zimmer zur Zahl der Bewohne    rinnen und Bewohner.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 16 Bausparbeitr
                            ä  ge
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  Der Kanton kann beim Erwerb oder Erstellen von selbstgenutztem Wohn    eigentum einen nicht r  ü  ckzahlbaren Bausparbeitrag in der dreifachen H  ö  he  des   Zinsbonusses   bei   Bausparmodellen   von   Banken   und   Sparkassen   von  h  ö  chstens Fr.  35  000.– gew  ä  hren.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Der Regierungsrat kann diese Limite ver  ä  nderten Verh  ä  ltnissen anpassen.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 17 Voraussetzungen f
                            ü  r Bausparbeitr  ä  ge
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  Bausparbeitr  ä  ge werden gew  ä  hrt, wenn:
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            a)  die Laufzeit des Bausparmodells mindestens 3 Jahre betr  ä  gt;
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            b)  eine vom Regierungsrat festzulegende Verm  ö  gens und Anlagekosten    grenze nicht  ü  berschritten wird.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 18 R
                            ü  ckerstattung von Beitr  ä  gen
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  Wird das Wohneigentum innerhalb von 10 Jahren ver  ä  ussert, sind allf  ä  lli    ge Beitr  ä  ge des Kantons so weit zur  ü  ckzuerstatten, als der Ver  ä  usserungs    preis nach Abzug von Geb  ü  hren und Hand  ä  nderungskosten  ü  ber den effek    tiven Anlagekosten, erh  ö  ht um den Mehrwert des Eigenkapitals, liegt.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Bausparbeitr  ä  ge sind zur  ü  ckzuerstatten, sofern das Wohneigentum inner    halb von 10 Jahren nach deren Ausrichtung ver  ä  ussert oder zweckentfrem    det wird.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Die Pflicht zur R  ü  ckerstattung von Beitr  ä  gen entf  ä  llt, sofern die Ver  ä  usse    rung an Nachkommen erfolgt und diese Nachkommen selber die Vorausset    zungen   von   §  15   erf  ü  llen.   Die   erwerbende   Person  ü  bernimmt   die   Rechte  und Pflichten der ver  ä  ussernden Person.  4. Finanzierung
                        
                        
                    
                    
                    
                § 19 Verpflichtungskredite
                            1  Der   Kantonsrat   beschliesst   mehrj  ä  hrige   Verpflichtungskredite   f  ü  r   die  Gew  ä  hrung von
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            a)  *  nicht r  ü  ckzahlbaren Beitr  ä  gen nach §  6  Bst.  a, §  13  Bst.  a und b;
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            b)  *  Darlehen nach §  6  Bst.  b und c.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 20 Geb
                            ü  hrenfreiheit
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  Anmerkungen  sowie deren  Ä  nderungen  im Grundbuch  nach diesem Ge    setz sind geb  ü  hrenfrei.  5. Vollzug
                        
                        
                    
                    
                    
                § 21 * Vollzug
                            1  Der Regierungsrat ist f  ü  r die Vergabe von Darlehen nach §  8a zust  ä  ndig.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Im  Ü  brigen ist das Amt f  ü  r Wohnungswesen mit dem Vollzug dieses Ge    setzes betraut. Es ist zust  ä  ndig, soweit nicht eine andere Beh  ö  rde bestimmt  ist.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Es kann bei der Verwendung der Mittel sachliche und  ö  rtliche Priorit  ä  ten    festlegen und  ü  berpr  ü  ft regelm  ä  ssig die Wirksamkeit der Massnahmen.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 22 Auskunftspflicht
                            1  Wer Leistungen aus diesem Gesetz beansprucht, hat den zust  ä  ndigen Stel    len jegliche mit dem Gegenstand der Leistungen zusammenh  ä  ngende Aus    kunft zu erteilen und auf Verlangen Einsicht in Gesch  ä  ftsb  ü  cher,  Abrech    nungen und sonstige Unterlagen zu gew  ä  hren. Soweit erforderlich m  ü  ssen  die Finanzinstitute zur Auskunft erm  ä  chtigt werden.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Die gleiche Auskunftspflicht besteht f  ü  r Personen, Organe und Vertretun    gen von Unternehmen, die Objekte, f  ü  r die Leistungen beansprucht werden,  planen, ausf  ü  hren, finanzieren oder verwalten.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Wird die Auskunftspflicht verletzt, werden Beh  ö  rden durch unrichtige An    gaben oder Unterdr  ü  ckung von Tatsachen irregef  ü  hrt oder wird eine solche  Irref  ü  hrung versucht, kann die Zusicherung oder die Ausrichtung von Leis    tungen  verweigert  werden;   bereits  erfolgte   Leistungen  k  ö  nnen  mit  Zinsen  zur  ü  ckgefordert werden. Die strafrechtliche Verfolgung bleibt vorbehalten.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 23 Mietzinskontrolle
                            1  W  ä  hrend  der Dauer der F  ö  rderung von Wohnraum durch die  ö  ffentliche  Hand  nach   §  9  dieses  Gesetzes   und der   Dauer  eines  allf  ä  lligen   Baurechts  kontrolliert das Amt f  ü  r Wohnungswesen die Mietzinse.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Die   Mieterschaft   kann   jederzeit   eine  Ü  berpr  ü  fung   beantragen.   Das   Amt  f  ü  r Wohnungswesen  versucht,  unter  den Parteien eine Einigung herbeizu    f  ü  hren. Kommt keine Einigung zustande, so erl  ä  sst das Amt f  ü  r Wohnungs    wesen eine Verf  ü  gung.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Zur  Ü  berpr  ü  fung der Nebenkosten ist die Schlichtungsbeh  ö  rde in Mietsa    chen nach dem Obligationenrecht zust  ä  ndig.  6. Schlussbestimmungen
                        
                        
                    
                    
                    
                § 24 Aufhebung und
                            Ä  nderung bisherigen Rechts
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  Die     Kantonsratsbeschl  ü  sse     betreffend     Wohnbauf  ö  rderung     vom  26.  M  ä  rz  1992  1  )     und   betreffend   Wohneigentumsf  ö  rderung   vom   27.  Au    gust  1992  2  )   werden aufgehoben.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Das   Gesetz  ü  ber   den  Geb  ü  hrentarif  im  Grundbuchwesen   (Grundbuchge    b  ü  hrentarif) vom 28.  Februar  1980  3  )   wird wie folgt ge  ä  ndert:  4  )
                        
                        
                    
                    
                    
                § 25 Ü
                            bergangsbestimmungen
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  Gesuche,   die   vor   dem   Inkrafttreten   dieses   Gesetzes   eingereicht   wurden,  f  ü  r welche aber noch keine Verf  ü  gung erlassen wurde, werden nach neuem  Recht behandelt.  1)  GS 24, 43  2)  GS 24, 117  3)  GS 21, 409 (BGS  215.35  )  4)  Die  Ä  nderung wurde im betreffenden Erlass nachgef  ü  hrt.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  F  ü  r die nach bisherigem Recht zugesicherten Leistungen bleibt das bishe    rige Recht anwendbar.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  F  ü  r   Bausparmodelle   gem  ä  ss   §  2   des   Kantonsratsbeschlusses   betreffend  Wohneigentumsf  ö  rderung   vom   27.  August  1992  1  )  ,   welche   vor   Inkraftset    zung dieses Gesetzes  er  ö  ffnet worden sind, bleibt das bisherige Recht an    wendbar.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4  Nach   Aussch  ö  pfung   des   Rahmenkredits   nach   §  11   des   Kantonsratsbe    schlusses   betreffend   Wohnbauf  ö  rderung   vom   26.  M  ä  rz  1992  2  )    werden   die  Leistungen f  ü  r die Restlaufzeiten der Objekte dem Kredit gem  ä  ss §  11 des  Kantonsratsbeschlusses   betreffend   Wohneigentumsf  ö  rderung   vom   27.  Au    gust  1992  3  )   belastet.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 26 Referendum und Inkrafttreten
                            1  Dieses   Gesetz   tritt   unter   Vorbehalt   des   Referendums   gem  ä  ss   §  34   der  Kantonsverfassung  4  )   am 1.  Januar  2003 in Kraft.  1)  GS 24, 117  2)  GS 24, 43  3)  GS 24, 117  4)  BGS  111.1
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Ä  nderungstabelle  Nach Beschluss  Beschluss  Inkrafttreten  Element  Ä  nderung  GS Fundstelle  30.01.2003  01.01.2003  Erlass  Erstfassung  GS 27, 699  30.08.2007  01.01.2008  § 1 Abs. 1  ge  ä  ndert  GS 29, 381  30.08.2007  01.01.2008  § 1 Abs. 2  ge  ä  ndert  GS 29, 381  30.08.2007  01.01.2008  § 1 Abs. 2, a)  ge  ä  ndert  GS 29, 381  06.05.2010  01.08.2010  § 1 Abs. 2, c)  eingef  ü  gt  GS 30, 537  06.05.2010  01.08.2010  § 1 Abs. 3  eingef  ü  gt  GS 30, 537  06.05.2010  01.08.2010  § 3  totalrevidiert  GS 30, 537  06.05.2010  01.08.2010  § 4 Abs. 2  ge  ä  ndert  GS 30, 537  06.05.2010  01.08.2010  § 5 Abs. 2  ge  ä  ndert  GS 30, 537  06.05.2010  01.08.2010  § 6 Abs. 1, b)  ge  ä  ndert  GS 30, 537  06.05.2010  01.08.2010  § 6 Abs. 1, c)  eingef  ü  gt  GS 30, 537  06.05.2010  01.08.2010  § 6 Abs. 2  eingef  ü  gt  GS 30, 537  06.05.2010  01.08.2010  § 7 Abs. 4  eingef  ü  gt  GS 30, 537  06.05.2010  01.08.2010  § 8 Abs. 1  ge  ä  ndert  GS 30, 537  06.05.2010  01.08.2010  § 8a  eingef  ü  gt  GS 30, 537  06.05.2010  01.08.2010  § 8b  eingef  ü  gt  GS 30, 537  06.05.2010  01.08.2010  § 8c  eingef  ü  gt  GS 30, 537  06.05.2010  01.08.2010  § 9 Abs. 1, a)  ge  ä  ndert  GS 30, 537  06.05.2010  01.08.2010  § 9 Abs. 1, c)  ge  ä  ndert  GS 30, 537  06.05.2010  01.08.2010  § 9 Abs. 1, d)  eingef  ü  gt  GS 30, 537  06.05.2010  01.08.2010  § 10  totalrevidiert  GS 30, 537  06.05.2010  01.08.2010  § 11  totalrevidiert  GS 30, 537  06.05.2010  01.08.2010  § 12  totalrevidiert  GS 30, 537  06.05.2010  01.08.2010  § 19 Abs. 1, a)  ge  ä  ndert  GS 30, 537  06.05.2010  01.08.2010  § 19 Abs. 1, b)  ge  ä  ndert  GS 30, 537  06.05.2010  01.08.2010  § 21  totalrevidiert  GS 30, 537  06.05.2010  01.08.2010  § 23 Abs. 1  ge  ä  ndert  GS 30, 537  27.10.2011  01.01.2012  § 5 Abs. 4  aufgehoben  GS 31, 377  28.11.2017  01.01.2018  Ingress  ge  ä  ndert  GS 2017/075  28.11.2017  01.01.2018  § 7 Abs. 4  ge  ä  ndert  GS 2017/075  12.03.2019  23.03.2019  § 7 Abs. 4  ge  ä  ndert  GS 2019/020
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Ä  nderungstabelle  Nach Artikel  Element  Beschluss  Inkrafttreten  Ä  nderung  GS Fundstelle  Erlass  30.01.2003  01.01.2003  Erstfassung  GS 27, 699  Ingress  28.11.2017  01.01.2018  ge  ä  ndert  GS 2017/075
                        
                        
                    
                    
                    
                § 1 Abs. 1 30.08.2007
                            01.01.2008  ge  ä  ndert  GS 29, 381
                        
                        
                    
                    
                    
                § 1 Abs. 2 30.08.2007
                            01.01.2008  ge  ä  ndert  GS 29, 381
                        
                        
                    
                    
                    
                § 1 Abs. 2, a) 30.08.2007
                            01.01.2008  ge  ä  ndert  GS 29, 381
                        
                        
                    
                    
                    
                § 1 Abs. 2, c) 06.05.2010
                            01.08.2010  eingef  ü  gt  GS 30, 537
                        
                        
                    
                    
                    
                § 1 Abs. 3 06.05.2010
                            01.08.2010  eingef  ü  gt  GS 30, 537
                        
                        
                    
                    
                    
                § 3 06.05.2010
                            01.08.2010  totalrevidiert  GS 30, 537
                        
                        
                    
                    
                    
                § 4 Abs. 2 06.05.2010
                            01.08.2010  ge  ä  ndert  GS 30, 537
                        
                        
                    
                    
                    
                § 5 Abs. 2 06.05.2010
                            01.08.2010  ge  ä  ndert  GS 30, 537
                        
                        
                    
                    
                    
                § 5 Abs. 4 27.10.2011
                            01.01.2012  aufgehoben  GS 31, 377
                        
                        
                    
                    
                    
                § 6 Abs. 1, b) 06.05.2010
                            01.08.2010  ge  ä  ndert  GS 30, 537
                        
                        
                    
                    
                    
                § 6 Abs. 1, c) 06.05.2010
                            01.08.2010  eingef  ü  gt  GS 30, 537
                        
                        
                    
                    
                    
                § 6 Abs. 2 06.05.2010
                            01.08.2010  eingef  ü  gt  GS 30, 537
                        
                        
                    
                    
                    
                § 7 Abs. 4 06.05.2010
                            01.08.2010  eingef  ü  gt  GS 30, 537
                        
                        
                    
                    
                    
                § 7 Abs. 4 28.11.2017
                            01.01.2018  ge  ä  ndert  GS 2017/075
                        
                        
                    
                    
                    
                § 7 Abs. 4 12.03.2019
                            23.03.2019  ge  ä  ndert  GS 2019/020
                        
                        
                    
                    
                    
                § 8 Abs. 1 06.05.2010
                            01.08.2010  ge  ä  ndert  GS 30, 537
                        
                        
                    
                    
                    
                § 8a 06.05.2010
                            01.08.2010  eingef  ü  gt  GS 30, 537
                        
                        
                    
                    
                    
                § 8b 06.05.2010
                            01.08.2010  eingef  ü  gt  GS 30, 537
                        
                        
                    
                    
                    
                § 8c 06.05.2010
                            01.08.2010  eingef  ü  gt  GS 30, 537
                        
                        
                    
                    
                    
                § 9 Abs. 1, a) 06.05.2010
                            01.08.2010  ge  ä  ndert  GS 30, 537
                        
                        
                    
                    
                    
                § 9 Abs. 1, c) 06.05.2010
                            01.08.2010  ge  ä  ndert  GS 30, 537
                        
                        
                    
                    
                    
                § 9 Abs. 1, d) 06.05.2010
                            01.08.2010  eingef  ü  gt  GS 30, 537
                        
                        
                    
                    
                    
                § 10 06.05.2010
                            01.08.2010  totalrevidiert  GS 30, 537
                        
                        
                    
                    
                    
                § 11 06.05.2010
                            01.08.2010  totalrevidiert  GS 30, 537
                        
                        
                    
                    
                    
                § 12 06.05.2010
                            01.08.2010  totalrevidiert  GS 30, 537
                        
                        
                    
                    
                    
                § 19 Abs. 1, a) 06.05.2010
                            01.08.2010  ge  ä  ndert  GS 30, 537
                        
                        
                    
                    
                    
                § 19 Abs. 1, b) 06.05.2010
                            01.08.2010  ge  ä  ndert  GS 30, 537
                        
                        
                    
                    
                    
                § 21 06.05.2010
                            01.08.2010  totalrevidiert  GS 30, 537
                        
                        
                    
                    
                    
                § 23 Abs. 1 06.05.2010
                            01.08.2010  ge  ä  ndert  GS 30, 537