Verordnung über die Bereinigung der dinglichen Rechte und die Anlage des Grundbuches
                            Verordnung  ü  ber die Bereinigung der dinglichen Rechte und die Anlage  des Grundbuches  Vom 29. Juni 1940 (Stand 1. Januar 2019)  Der Regierungsrat des Kantons Zug,  gest  ü  tzt   auf   das   Gesetz   betreffend   Ab  ä  nderung   des   Einf  ü  hrungsgesetzes  zum Zivilgesetzbuch vom 7.  M  ä  rz 1940  1  )  ,  beschliesst:  1. Allgemeine Bestimmungen
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            §  1
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  Die   Bereinigung   der   dinglichen   Rechte   erfolgt   gemeindeweise;   daran  schliesst sich die Anlage des eidgen  ö  ssischen Grundbuches.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Mit   den   Arbeiten   wird   begonnen,   wenn   die   Grundbuchvermessung   vor    schriftsgem  ä  ss abgeschlossen ist.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Der Regierungsrat setzt die Reihenfolge der Gemeinden und den Zeitpunkt  des Beginns fest und teilt ihn dem eidgen  ö  ssischen Justiz und Polizeidepar    tement und dem Einwohnerrat mit.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            §  2
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  Zur Durchf  ü  hrung der Arbeiten ernennt die  Direktion  des Innern einen Be    reinigungsbeamten.  2  )  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Der  Bereinigungsbeamte   steht   unter  der   Aufsicht  des   Grundbuchverwal    ters.  1)  GS 14, 145 (BGS  211.1  )  2)  Delegation an die Direktion des Innern f  ü  r die Ernennung der Grundbuchverwalterin oder  des   Grundbuchverwalters   (§   4   Abs.   1   Ziff.   17   der   Delegationsverordnung   (DelV)   vom  28.  November 2017, BGS  153.3  ).
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            §  3
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  Das   Amt   f  ü  r   Grundbuch   und   Geoinformation   (AGG),   die   Gemeinder  ä  te  und die Gemeindekanzleien sind verpflichtet, an den Bereinigungsarbeiten  unentgeltlich mitzuwirken.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Die Einwohnergemeinden haben auf ihre Kosten dem Bereinigungsbeam    ten die n  ö  tigen R  ä  umlichkeiten zur Verf  ü  gung zu stellen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Die Formulare liefert der Kanton.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 4 * ...
                            2. Bereinigung der dinglichen Rechte
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            §  5
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  An Hand der vom Grundbuchgeometer erstellten Pl  ä  ne, Eigent  ü  mer und  Fl  ä  chenverzeichnisse  und  des  Inhalts  der  Hypothekenb  ü  cher,  Kaufregister  und Servitutenprotokolle werden vom Amt f  ü  r Grundbuch und Geoinforma    tion   (AGG)  f  ü  r   s  ä  mtliche   Liegenschaften,   selbstst  ä  ndigen   und   dauernden  Rechte Bereinigungshefte angelegt.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Mehrere  Parzellen,  die  eine wirtschaftliche  Einheit bilden, dem gleichen  Eigent  ü  mer geh  ö  ren und in der n  ä  mlichen Gemeinde liegen, werden in ei    nem Heft vereinigt.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            §  6
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  Das Bereinigungsheft enth  ä  lt:  1.  die fortlaufende Ordnungsnummer, die Parzellennummer der Vermes    sung, sowie die Blattnummer des Hypothekenbuches und gegebenen    falls auch die Polizei(Haus)Nummer;  2.  die genaue Bezeichnung des Eigent  ü  mers, den Zeitpunkt und die Art  des Eigentumserwerbs;  3.  die Beschreibung des Grundst  ü  cks (Kulturart,  Grenzen, Ortsbezeich    nung, Geb  ä  udeart, Assekuranznummer usw.) und das durch die Ver    messung festgestellte Fl  ä  chenmass;  4.  s  ä  mtliche aus dem Hypothekenbuch, Kaufregister und Servitutenpro    tokoll ersichtlichen beschr  ä  nkten dinglichen Rechte (Dienstbarkeiten,  Grundlasten und Pfandrechte) sowie die Vormerkungen  und Anmer    kungen mit Angabe des Datums der Eintragung oder Errichtung.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            §  7
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  Sofort nach Anlage  der Bereinigungshefte  in einer  Gemeinde erl  ä  sst der  Bereinigungsbeamte   im   Amtsblatt   eine   Ausk  ü  ndigung,   durch   welche   alle  Ansprecher von dinglichen Rechten, die nicht im Bereinigungsheft eingetra    gen sind, aufgefordert werden, diese innert 30 Tagen beim Amt f  ü  r Grund    buch und Geoinformation (AGG)  schriftlich anzumelden unter der Andro    hung, dass nicht angemeldete Rechte vom Bereinigungsverfahren nicht er    fasst werden.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  ...  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  W  ä  hrend der Eingabefrist sind die Bereinigungshefte auf der Einwohner    kanzlei zur Einsichtnahme durch die Interessenten aufzulegen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4  Die Ausk  ü  ndigung ist dem Gemeinde, B  ü  rger, Kirchen und Korporati    onsrat der betreffenden Gemeinde, dem Amt f  ü  r Grundbuch und Geoinfor    mation (AGG), dem eidgen  ö  ssischen Departement des Innern, dem Milit  ä  r  und   Finanzdepartement,   der   Kreisdirektion   II   der   Bundesbahnen   und   der  eidgen  ö  ssischen Landestopographie besonders mitzuteilen.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            5  Der Bereinigungsbeamte hat Anmeldungen, die nach Ablauf der Anmelde    frist eingehen, entgegenzunehmen, soweit die Bereinigung des betreffenden  Grundst  ü  cks noch nicht abgeschlossen ist und die Gegenpartei keinen Ein    spruch   dagegen   erhebt.   Vorbehalten   bleibt   die   Kostenauflage   gem  ä  ss  §  34  Abs.  2.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            §  8
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  Die   Anmeldung   nicht   eingetragener   dinglicher   Rechte   hat   an   Hand   des  amtlichen Formulars zu erfolgen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Ein dingliches Recht, das sich auf mehrere in der n  ä  mlichen Gemeinde lie    gende Grundst  ü  cke bezieht, muss nur einmal angemeldet werden.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Ansprachen,   die   nicht   auf   dem   Formular   angemeldet   oder   unvollst  ä  ndig  sind, werden zur Richtigstellung zur  ü  ckgewiesen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            §  9
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  Die Anmeldung hat folgende Angaben zu enthalten:  1.  bez  ü  glich Dienstbarkeiten und Grundlasten:  a)  genaue Umschreibung und Inhaltsangabe der Rechte, Name und  Wohnort des Berechtigten;  b)  Angabe der Titel, auf die sich die Rechte st  ü  tzen;  c)  Angabe des belasteten Grundst  ü  cks;
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            d)  Name   und   Wohnort   des   Eigent  ü  mers   des   belasteten   Grund    st  ü  cks;  e)  bei   Grunddienstbarkeiten   die   Angabe   des   berechtigten   Grund    st  ü  ckes;  f)  bei Grundlasten den Gesamtwert.  2.  bez  ü  glich Grundpfandrechte:  a)  Angabe der Grundpfandart, des Pfandtitels, Betrag der urspr  ü  ng    lichen und der gegenw  ä  rtigen Pfandschuld;  b)  Name undWohnort des Pfandgl  ä  ubigers und schuldners.  3.  bez  ü  glich Grundeigentum:  a)  genaue Bezeichnung des Grundst  ü  cks (Liegenschaft, selbstst  ä  n    diges dauerndes Recht, Bergwerk);  b)  Angabe des Erwerbes und der ihn begr  ü  ndenden Rechtstitel.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            §  10
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  Zur Anmeldung sind befugt:  1.  die unmittelbar Berechtigten;  2.  allf  ä  llige Faustpfandgl  ä  ubiger und Nutzniesser;  3.  mit Bezug auf Rechte, welche juristischen Personen des  ö  ffentlichen  Rechts  zustehen,  deren  Verwaltungen,  dazu  auch  die die Rechtsaus    ü  bung beanspruchenden Privatpersonen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            §  11
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  Die   Bereinigungshefte   bilden   mit   den   zugeh  ö  rigen   Anmeldeakten   die  Grundlage der Bereinigung.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Dabei ist von Anfang darauf Bedacht zu nehmen, dass das Ergebnis zur  m  ö  glichsten Entlastung des Grundbuches und zur Klarstellung aller an ei    nem Grundst  ü  ck bestehenden dinglichen Rechte f  ü  hrt.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Im  Ü  brigen   sind   f  ü  r   die   Bereinigung   die   nachfolgenden   Grunds  ä  tze  massgebend.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            §  12
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  Der Bereinigungsbeamte nimmt zun  ä  chst eine materielle Vorpr  ü  fung nach  folgenden Gesichtspunkten vor:  1.  Feststellung derjenigen Eintragungen, die  ü  berfl  ü  ssig oder offensicht    lich bedeutungslos geworden sind;  2.  Ausschluss   von   Rechten,   die   nach   ZGB   nicht   oder   nicht   mehr   ein    tragsf  ä  hig sind;
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3.  Ausschluss gesetzlicher oder nachbarrechtlicher Einschr  ä  nkungen, die  der Eintragung nicht bed  ü  rfen;  4.  Verweisung bestehender Rechte, die nach Grundbuchrecht nicht ein    tragsf  ä  hig, jedoch anmerkungsf  ä  hig sind, in die Anmerkungen;  5.  Anmerkungsf  ä  higkeit  ö  ffentlichrechtlicher   Eigentumsbeschr  ä  nkun    gen gem  ä  ss kantonaler Spezialgesetzgebung;  6.  Angabe des Gesamtwertes von Grundlasten (Art.  783  Abs.  2 ZGB);  7.  *  ...
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            §  13
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  Der Bereinigungsbeamte hat die Grundeigent  ü  mer n  ö  tigenfalls  ü  ber die in  §  12 erw  ä  hnten Punkte einzuvernehmen, ferner auch  ü  ber:  1.  ihre Stellungnahme zu angemeldeten, bisher nicht eingetragenen An    spr  ü  chen und zu den bisher eingetragenen Rechten;  2.  Abweichungen zwischen bisherigen Eintragungen und eingegangenen  Anmeldungen;  3.  *  Datierung der aus dem Hypothekenbuch, Kaufregister und Servituten    protokoll her  ü  bergenommenen undatierten und der neu angemeldeten  Rechte. Soweit eine sichere Datierung nicht m  ö  glich ist und auch eine  Neubestellung des betreffenden Rechtes nicht erfolgt, hat als Entste    hungsdatum   der   Zeitpunkt   der   Anerkennung   oder   Feststellung   des  Rechtes zu gelten.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            §  14
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  Erforderlichenfalls ist ausser dem Grundeigent  ü  mer auch der Berechtigte  einzuvernehmen, insbesondere:  1.  zwecks   L  ö  schung  nicht  eintragbarer  oder  bedeutungslos   gewordener  Rechte;  2.  bei   Unvollst  ä  ndigkeit   einer   Anmeldung,   sofern   der   Mangel   nicht   in  Anwendung von §  8  Abs.  3 behoben werden konnte;  3.  bei ganzer oder teilweiser Bestreitung eines bisher eingetragenen oder  angemeldeten Rechts.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  Die Einvernahmen haben in der Regel in der Gemeinde zu erfolgen, wo  die Bereinigung durchgef  ü  hrt wird.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Anl  ä  sslich der Einvernahmen ist die unverz  ü  gliche Nachholung der nach  §  12  Ziff.  7  1  )   erforderlichen Rechtsvorkehren anzuordnen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Alle Beteiligten sind zur Erteilung von Auskunft und zur Vorlage von Ur    kunden im Rahmen der Zivilprozessordnung  2  )   verpflichtet.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            §  16  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  Bei Grundst  ü  cken, die bisher nicht im Hypothekenbuch enthalten waren,  hat   der   einzutragende   Eigent  ü  mer   den   Nachweis   zu   erbringen,   dass   sein  Eigentum   beim   Inkrafttreten   des   Schweizerischen   Zivilgesetzbuches  3  )    zu  Recht bestanden hat.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Erachtet der Bereinigungsbeamte den Nachweis als nicht erbracht, so hat  er den Ansprecher in das Verfahren nach Art.  662 ZGB zu verweisen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Das  ö  ffentliche Grundeigentum des Bundes, der Bundesbahnen sowie die  ö  ffentlichen   Gew  ä  sser,   die   Strassen   und   Pl  ä  tze   des   Kantons   und   der  Gemeinden fallen nicht unter diese Bestimmung.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            §  17
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  Sind Grundst  ü  cke nicht auf den Namen der jetzigen Eigent  ü  mer im Hypo    thekenbuch eingetragen, z.B. infolge Erbgangs, so hat der Bereinigungsbe    amte die Beteiligten zur Veranlassung der erforderlichen  Ü  bertragungen zu  verhalten.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Er ist befugt, den betreffenden Grundeigent  ü  mern eine Frist zur Nachho    lung   der   ihnen   obliegenden   Rechtsvorkehren   anzusetzen,   mit   der   Andro    hung, dass im Unterlassungsfalle deren Vornahme auf Kosten der S  ä  umigen  von Amts wegen durchgef  ü  hrt werde.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            §  18
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  Unter   der   alten   Rechtsordnung   entstandene   dingliche   Rechte,   die   nach  ZGB   nicht   mehr   begr  ü  ndet   werden   k  ö  nnen,   sind   in   eine   eintragsf  ä  hige  Form  ü  berzuf  ü  hren oder am Grundbuch anzumerken, wenn sie nicht abge    l  ö  st werden k  ö  nnen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  F  ü  r   unklar   lautende   Eintragungen   ist   eine   unmissverst  ä  ndliche   Form   zu  vereinbaren.  1)  Heute aufgehoben.  2)  BGS 222.1  3)  SR  210
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Dingliche Rechte, die jede Bedeutung verloren haben, jedoch im Hypothe    kenbuch   und   Servitutenprotokoll   noch   aufgef  ü  ö  scht  werden.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4  Ist   an   Dienstbarkeiten   ein  Interesse   zwar   noch   vorhanden,   aber   im   Ver    gleich zur Belastung von unverh  ä  ltnism  ä  ssig geringer Bedeutung, so ist auf  Abl  ö  sung zu dringen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            5  Insbesondere   sind   die   Landwirtschaft   hemmende   Dienstbarkeiten   nach  M  ö  glichkeit abzul  ö  sen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            §  19
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  Bei der Bereinigung der Pfandrechte  ist auf m  ö  gliche  Beschr  ä  nkung der  Titelzahl zu dringen. Pfandtitel d  ü  rfen nur in durch 500 teilbaren Betr  ä  gen  errichtet werden.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Alle zur Zeit der Bereinigung noch zu Recht bestehenden Grundpfandtitel  des alten Rechts sind in Titel des neuen Rechts umzuwandeln.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Die Neuerrichtung bestehender Titel des neuen Rechts ist dem Ermessen  des Bereinigungsbeamten anheimgestellt.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            §  20
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  F  ü  r den Ersatz von Titeln des alten Rechts ist eine Geb  ü  hr von 1 ‰ des  Betrages,   f  ü  r   den   Ersatz   von   Schuldbriefen   nach   ZGB   die   tarifm  ä  ssige  Schreibgeb  ü  hr zu entrichten.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Der Grundeigent  ü  mer hat die Kosten einer n  ö  tig werdenden Sch  ä  tzung zu  tragen. F  ü  r die zufolge der Anlage des Grundbuches erforderlichen Sch  ä  t    zungen   wird   der   Zuschlag   nach   Regierungsratsbeschluss   vom   18.   Januar  1935 nicht erhoben.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Die durch Neuerrichtung ersetzten Titel sind zu entkr  ä  ften und dem Amt  f  ü  r Grundbuch  und Geoinformation  (AGG)  zur Aufbewahrung  zu  ü  berge    ben.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            §  21
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  Im Hypothekenbuch eingetragene Pfandtitel, die nicht beigebracht werden  k  ö  nnen, verloren oder vermisst sind, sollen beim Kantonsgericht zur Kraft    loserkl  ä  rung angemeldet werden.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Grundpfandverschreibungen, die angeblich nicht mehr zu Recht bestehen,  f  ü  r  welche  aber  weder  eine L  ö  schungsbewilligung  noch ein Zahlungsaus    weis beigebracht werden kann, sind vom Kantonsgericht nach vorausgegan    gener Ausk  ü  ndigung kraftlos zu erkl  ä  ren.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Kommen mehrere solche F  ä  lle in Betracht, so ist das Verfahren wom  ö  g    lich gemeinsam durchzuf  ü  hren.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            §  22
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  Die Erkl  ä  rungen des Grundeigent  ü  mers und des Berechtigten werden  im  Bereinigungsheft entsprechend vorgemerkt.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Soweit der Eigent  ü  mer das in das Bereinigungsheft aufgenommene Recht  anerkennt, hat er es unterschriftlich zu best  ä  tigen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Wird eine eingetragene Dienstbarkeit oder Grundlast neu umschrieben, so  ist der neue Wortlaut von beiden Parteien zu unterzeichnen.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4  Ansprecher,   die   auf   ein   Recht   verzichten,   haben   die   Verzichtserkl  ä  rung  schriftlich abzugeben.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            5  F  ü  r  Ver  ä  nderungen,   die das  Eigentum,  die  Pfandrechte   und Grundlasten  betreffen, und die sich nicht als blosse Neufassungen oder Bereinigungen,  sondern  als  ganze   oder  teilweise  Neubegr  ü  ndung  des  Rechtsbestandes   er    weisen, hat die  ö  ffentliche Beurkundung stattzufinden.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            §  23
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  Hinsichtlich aller im Hypothekenbuch, Kaufregister oder Servitutenproto    koll oder in Anmeldungen erw  ä  hnten Rechte, die der Bereinigungsbeamte  als nicht eintragsf  ä  hig erachtet, ist, sofern eine Verst  ä  ndigung nicht erzielt  werden kann, den Berechtigten eine Frist von 10 Tagen zur Beschwerdef  ü  h    rung an die Beschwerdeabteilung des Obergerichts anzusetzen.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Diese Vorschrift findet auch Anwendung, wenn Streit dar  ü  ber besteht, ob  ein   dingliches   Recht   als   Dienstbarkeit   oder   als   Grundlast   oder   als   selbst    st  ä  ndiges dauerndes Recht zu behandeln ist, oder ob der Grundbucheintrag  richtig gefasst wurde.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Der   Entscheid   der   Beschwerdeabteilung   ist   im   Bereinigungsheft   vorzu    merken.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            §  24
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  Wo im Bereinigungsverfahren zwischen den Beteiligten  ü  ber Bestand, In    halt,   Umfang   und   Rang   eines   Rechtes   oder  ü  ber   den   Gesamtwert   einer  Grundlast keine g  ü  tliche Einigung erzielt werden kann, ist die rechtliche Er    ledigung herbeizuf  ü  hren. Es soll ihr ein Einigungsversuch des Grundbuch    verwalters vorangehen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Der   Bereinigungsbeamte   hat in  den  unausgemittelten  F  ä  llen  der  kl  ä  geri    schen Partei durch eingeschriebenen Brief eine Frist von 30 Tagen zur ge    richtlichen Geltendmachung ihres Anspruches anzusetzen, unter der Andro    hung der Annahme des Rechtsverzichts im Falle der Nichtbeachtung.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            §  25
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  In dieser Zustellung sind die Parteirollen f  ü  r den einzuleitenden Rechtss    treit in der Weise zu verteilen, dass dort, wo ein Grundeigent  ü  mer ein aus  dem   Hypothekenbuch   oder   Servitutenprotokoll  ü  bernommenes   Recht   be    streitet, dieser Eigent  ü  mer als Kl  ä  ger aufzutreten hat.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Handelt es sich um eine infolge Anmeldung in das Bereinigungsheft auf    genommene Ansprache, oder weicht eine Anmeldung von einer Eintragung  im Hypothekenbuch oder Servitutenprotokoll ab, so hat der Anmeldende als  Kl  ä  ger aufzutreten.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Bei der Festsetzung des Gesamtwertes einer Grundlast hat der Berechtigte  als Kl  ä  ger aufzutreten.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4  Die  Klage   ist  unter   Umgehung  des Friedensrichters   dem Kantonsgericht  einzureichen.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            §  26
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  Der   Bereinigungsbeamte   f  ü  hrt   ein   in   geeigneter   Form   angelegtes   Ver    zeichnis der Streitf  ä  lle.  3. Anlage des Grundbuches
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            §  27
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  Die Bereinigungshefte einer Gemeinde werden w  ä  hrend 30 Tagen zur all    gemeinen   Einsicht   auf   dem   Amt   f  ü  r   Grundbuch   und   Geoinformation  (AGG)  aufgelegt.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Die Interessenten  werden durch  das Amtsblatt aufgefordert,  Einsprachen  gegen   Eintragungen  oder  Nichteintragungen  bis  zum Ablauf   der  Frist  der  Beschwerdeabteilung des Obergerichts einzureichen.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  ...  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            §  28
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  Nach Ablauf der Einsprachefrist pr  ü  ft die Beschwerdeabteilung des Ober    gerichts die Einsprachen und f  ä  llt ihren Entscheid. Dieser ist dem Einspre    cher und dem Grundeigent  ü  mer mitzuteilen.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Im Bereinigungsverfahren  anerkannte  Eintragungen  in die Bereinigungs    hefte k  ö  nnen im Auflageverfahren nicht mehr angefochten werden.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            §  29
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  Die   Anlage   des   Grundbuches   erfolgt   durch   Eintragung   des   bereinigten  Heftinhalts   auf   lose   Grundbuchbl  ä  tter   nach   dem   amtlichen   Formular,   mit  erweitertem Raum f  ü  r die Aufnahme der Liegenschaftsbeschreibung.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  F  ü  r die Eintragungen gilt im  Ü  brigen die eidgen  ö  ssische Verordnung  ü  ber  das Grundbuch  1  )  .
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            §  30
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  Nach Durchf  ü  hrung der Bereinigung und Auflage werden die unangefoch    tenen   Grundbuchbl  ä  tter   definitiv.   Die   angefochtenen   werden   n  ö  tigenfalls  neu geschrieben.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Die   Grundbuchbl  ä  tter   werden   alsdann   eingebunden;   gleichzeitig   werden  die n  ö  tigen Hilfsregister erstellt.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Die Grundbuchbl  ä  tter sollen so nummeriert werden, dass ihre Nummer mit  der Parzellennummer des Grundbuchplans  ü  bereinstimmt.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4  Als «alte Nummer» wird die Nummer des Bereinigungsheftes eingetragen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            §  31
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  Die Direktion des Innern setzt das eidgen  ö  ssische Grundbuch nach Erledi    gung dieser Arbeiten gest  ü  tzt auf einen Bericht des Bereinigungsbeamten in  Kraft.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Der   Beschluss   ist   im   Amtsblatt   zu   ver  ö  ffentlichen   und   dem   eidgen  ö  ssi    schen Justiz und Polizeidepartement mitzuteilen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            §  32
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  Die Bereinigungshefte sind samt den zugeh  ö  rigen Akten einzubinden und  sorgf  ä  ltig aufzubewahren.  1)  SR  221.432.1
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Die   nach   Anlage   des   Grundbuches   eingehenden   Belege   werden   gem  ä  ss
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 29 der eidgen ö
                            ssischen   Grundbuchverordnung  1  )    chronologisch   geord    net.  4. Straf und  Ü  bergangsbestimmungen
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  Wer die Einreichung der verlangten Unterlagen verweigert, oder zur Klar    stellung   der   Verh  ä  ltnisse   nicht   Hand   bietet,   obwohl   er   dazu   in   der   Lage  w  ä  re, oder wer zur pers  ö  nlichen Einvernahme ohne hinreichende Entschul    digung nicht erscheint, wird vom Bereinigungsbeamten in eine Busse von  Fr.  10.– bis 100.– verf  ä  llt.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Die Bussentscheide k  nnen binnen 10 Tagen  2  )    an den Regierungsrat wei    tergezogen werden.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            §  34
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  Die Kosten des Bereinigungsverfahrens und der Anlage des Grundbuches  tr  ä  gt unter Vorbehalt von §§ 4  3  )   und 20 der Kanton.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Mehrkosten, die durch das Verhalten der Parteien entstehen, werden den    selben vom Bereinigungsbeamten auferlegt.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Sein Entscheid kann binnen 10 Tagen  4  )    an den Regierungsrat weitergezo    gen werden.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            §  35
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  Bis zur Inkraftsetzung des Grundbuches sind f  ü  r den Grundst  ü  ckverkehr  das Hypothekenbuch und Servitutenprotokoll massgebend (§  191 EG  ZGB).
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  W  ä  hrend   des   Bereinigungsverfahrens   sind   die   bisherigen   Rechtsformen  anzuwenden.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Das   Amt   f  ü  r   Grundbuch   und   Geoinformation   (AGG)  hat   aber   von  jeder  Ä  nderung dem Bereinigungsbeamten Kenntnis zu geben, der sie im Bereini    gungsheft bzw. provisorischen Grundbuchblatt eintragen l  ä  sst.  1)  SR  221.432.1  2)  Heute binnen 20 Tagen (§  43 VRG).  3)
                        
                        
                    
                    
                    
                § 4 ist aufgehoben. 4) Heute binnen 20 Tagen (§ 43 VRG).
                            4  Ist eine Liegenschaft bereinigt, so ist jeder k  ü  nftigen Hand  ä  nderung oder  Begr  ü  ndung und Ver  ä  nderung eines beschr  ä  nkten dinglichen Rechts an der    selben die Beschreibung des Vermessungswerkes und das Ergebnis der Be    reinigung zugrunde zu legen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            §  36
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  Diese Verordnung tritt nach Genehmigung durch den Bundesrat sofort in  Kraft.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Sie ist in die Gesetzessammlung aufzunehmen und dem Amtsblatt beizule    gen.  Vom Bundesrat genehmigt am 22. August 1940 (GS 14, 184), vom Kantons    rat genehmigt am 22. Juli 1940 (GS 14, 184).
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Ä  nderungstabelle  Nach Beschluss  Beschluss  Inkrafttreten  Element  Ä  nderung  GS Fundstelle  29.06.1940  22.08.1940  Erlass  Erstfassung  GS 14, 173  01.12.1951  18.12.1951  § 2 Abs. 1  ge  ä  ndert  GS 16, 563  01.12.1951  18.12.1951  § 4  aufgehoben  GS 16, 563  01.12.1951  18.12.1951  § 7 Abs. 5  eingef  ü  gt  GS 16, 563  01.12.1951  18.12.1951  § 12 Abs. 1, 7.  aufgehoben  GS 16, 563  01.12.1951  18.12.1951  § 13 Abs. 1, 3.  ge  ä  ndert  GS 16, 563  01.12.1951  18.12.1951  § 16  totalrevidiert  GS 16, 563  01.12.1951  18.12.1951  § 22 Abs. 3  ge  ä  ndert  GS 16, 563  01.12.1951  18.12.1951  § 23 Abs. 2  ge  ä  ndert  GS 16, 563  04.07.2006  11.11.2006  § 7 Abs. 1  ge  ä  ndert  GS 28, 809  04.07.2006  11.11.2006  § 7 Abs. 2  aufgehoben  GS 28, 809  04.07.2006  11.11.2006  § 27 Abs. 1  ge  ä  ndert  GS 28, 809  04.07.2006  11.11.2006  § 27 Abs. 3  aufgehoben  GS 28, 809  29.08.2006  01.01.2007  § 3 Abs. 1  ge  ä  ndert  GS 28, 771  29.08.2006  01.01.2007  § 5 Abs. 1  ge  ä  ndert  GS 28, 771  29.08.2006  01.01.2007  § 7 Abs. 4  ge  ä  ndert  GS 28, 771  29.08.2006  01.01.2007  § 20 Abs. 3  ge  ä  ndert  GS 28, 771  29.08.2006  01.01.2007  § 27 Abs. 1  ge  ä  ndert  GS 28, 771  29.08.2006  01.01.2007  § 35 Abs. 3  ge  ä  ndert  GS 28, 771  27.05.2008  01.06.2008  § 31 Abs. 1  ge  ä  ndert  GS 29, 749  14.12.2010  01.01.2011  § 23 Abs. 1  ge  ä  ndert  GS 30, 801  14.12.2010  01.01.2011  § 23 Abs. 3  ge  ä  ndert  GS 30, 801  14.12.2010  01.01.2011  § 25 Abs. 4  ge  ä  ndert  GS 30, 801  14.12.2010  01.01.2011  § 28 Abs. 1  ge  ä  ndert  GS 30, 801  25.10.2011  01.01.2012  § 27 Abs. 2  ge  ä  ndert  GS 31, 271  13.12.2016  01.01.2017  § 2 Abs. 1  ge  ä  ndert  GS 2016/055  28.11.2017  01.01.2018  § 2 Abs. 1  ge  ä  ndert  GS 2017/075  02.10.2018  01.01.2019  § 3 Abs. 1  ge  ä  ndert  GS 2018/060  02.10.2018  01.01.2019  § 5 Abs. 1  ge  ä  ndert  GS 2018/060  02.10.2018  01.01.2019  § 7 Abs. 1  ge  ä  ndert  GS 2018/060  02.10.2018  01.01.2019  § 7 Abs. 4  ge  ä  ndert  GS 2018/060  02.10.2018  01.01.2019  § 20 Abs. 3  ge  ä  ndert  GS 2018/060  02.10.2018  01.01.2019  § 27 Abs. 1  ge  ä  ndert  GS 2018/060  02.10.2018  01.01.2019  § 35 Abs. 3  ge  ä  ndert  GS 2018/060
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Ä  nderungstabelle  Nach Artikel  Element  Inkrafttreten  Ä  nderung  GS Fundstelle  Erlass  22.08.1940  Erstfassung  GS 14, 173
                        
                        
                    
                    
                    
                § 2 Abs. 1 18.12.1951
                            ge  ä  ndert  GS 16, 563
                        
                        
                    
                    
                    
                § 2 Abs. 1 01.01.2017
                            ge  ä  ndert  GS 2016/055
                        
                        
                    
                    
                    
                § 2 Abs. 1 01.01.2018
                            ge  ä  ndert  GS 2017/075
                        
                        
                    
                    
                    
                § 3 Abs. 1 01.01.2007
                            ge  ä  ndert  GS 28, 771
                        
                        
                    
                    
                    
                § 3 Abs. 1 01.01.2019
                            ge  ä  ndert  GS 2018/060
                        
                        
                    
                    
                    
                § 4 18.12.1951
                            aufgehoben  GS 16, 563
                        
                        
                    
                    
                    
                § 5 Abs. 1 01.01.2007
                            ge  ä  ndert  GS 28, 771
                        
                        
                    
                    
                    
                § 5 Abs. 1 01.01.2019
                            ge  ä  ndert  GS 2018/060
                        
                        
                    
                    
                    
                § 7 Abs. 1 11.11.2006
                            ge  ä  ndert  GS 28, 809
                        
                        
                    
                    
                    
                § 7 Abs. 1 01.01.2019
                            ge  ä  ndert  GS 2018/060
                        
                        
                    
                    
                    
                § 7 Abs. 2 11.11.2006
                            aufgehoben  GS 28, 809
                        
                        
                    
                    
                    
                § 7 Abs. 4 01.01.2007
                            ge  ä  ndert  GS 28, 771
                        
                        
                    
                    
                    
                § 7 Abs. 4 01.01.2019
                            ge  ä  ndert  GS 2018/060
                        
                        
                    
                    
                    
                § 7 Abs. 5 18.12.1951
                            eingef  ü  gt  GS 16, 563
                        
                        
                    
                    
                    
                § 12 Abs. 1, 7. 18.12.1951
                            aufgehoben  GS 16, 563
                        
                        
                    
                    
                    
                § 13 Abs. 1, 3. 18.12.1951
                            ge  ä  ndert  GS 16, 563
                        
                        
                    
                    
                    
                § 16 18.12.1951
                            totalrevidiert  GS 16, 563
                        
                        
                    
                    
                    
                § 20 Abs. 3 01.01.2007
                            ge  ä  ndert  GS 28, 771
                        
                        
                    
                    
                    
                § 20 Abs. 3 01.01.2019
                            ge  ä  ndert  GS 2018/060
                        
                        
                    
                    
                    
                § 22 Abs. 3 18.12.1951
                            ge  ä  ndert  GS 16, 563
                        
                        
                    
                    
                    
                § 23 Abs. 1 01.01.2011
                            ge  ä  ndert  GS 30, 801
                        
                        
                    
                    
                    
                § 23 Abs. 2 18.12.1951
                            ge  ä  ndert  GS 16, 563
                        
                        
                    
                    
                    
                § 23 Abs. 3 01.01.2011
                            ge  ä  ndert  GS 30, 801
                        
                        
                    
                    
                    
                § 25 Abs. 4 01.01.2011
                            ge  ä  ndert  GS 30, 801
                        
                        
                    
                    
                    
                § 27 Abs. 1 11.11.2006
                            ge  ä  ndert  GS 28, 809
                        
                        
                    
                    
                    
                § 27 Abs. 1 01.01.2007
                            ge  ä  ndert  GS 28, 771
                        
                        
                    
                    
                    
                § 27 Abs. 1 01.01.2019
                            ge  ä  ndert  GS 2018/060
                        
                        
                    
                    
                    
                § 27 Abs. 2 01.01.2012
                            ge  ä  ndert  GS 31, 271
                        
                        
                    
                    
                    
                § 27 Abs. 3 11.11.2006
                            aufgehoben  GS 28, 809
                        
                        
                    
                    
                    
                § 28 Abs. 1 01.01.2011
                            ge  ä  ndert  GS 30, 801
                        
                        
                    
                    
                    
                § 31 Abs. 1 01.06.2008
                            ge  ä  ndert  GS 29, 749
                        
                        
                    
                    
                    
                § 35 Abs. 3 01.01.2007
                            ge  ä  ndert  GS 28, 771
                        
                        
                    
                    
                    
                § 35 Abs. 3 01.01.2019
                            ge  ä  ndert  GS 2018/060