Thüringer Verordnung über die Auflösung der Gemeinde Almerswind und ihre Eingliederung in die Stadt Schalkau Vom 23. März 1994
                            Thüringer Verordnung über die Auflösung der Gemeinde Almerswind und ihre Eingliederung in die Stadt Schalkau   Vom 23. März 1994
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Zum 12.06.2023 aktuellste verfügbare Fassung der Gesamtausgabe
                        
                        
                    
                    
                    
                Nichtamtliches Inhaltsverzeichnis
| Titel | Gültig ab | 
|---|---|
| Thüringer Verordnung über die Auflösung der Gemeinde Almerswind und ihre Eingliederung in die Stadt Schalkau vom 23. März 1994 | 30.06.1994 | 
| Eingangsformel | 30.06.1994 | 
| § 1 - Auflösung und Eingliederung | 30.06.1994 | 
| § 2 - Rechtsnachfolge, Auseinandersetzung | 30.06.1994 | 
| § 3 - Übergangsbestimmungen | 30.06.1994 | 
| § 4 - Gesetzesvorbehalt | 30.06.1994 | 
| § 5 - Inkrafttreten | 30.06.1994 | 
                            Aufgrund des § 12 Abs. 2 Satz 1 der Vorläufigen Kommunalordnung für das Land Thüringen (VKO) in der Fassung vom 24. Juli 1992 (GVBl. S. 383) verordnet der Innenminister im Einvernehmen mit den beteiligten Gemeinden:
                        
                        
                    
                    
                    
                § 1 Auflösung und Eingliederung
                            Die Gemeinde Almerswind, Landkreis Sonneberg, wird aufgelöst und in die Stadt Schalkau, Landkreis Sonneberg, eingegliedert.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 2 Rechtsnachfolge, Auseinandersetzung
                            (1) Die aufnehmende Stadt Schalkau ist Rechtsnachfolgerin der bisherigen Gemeinde Almerswind.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            (2) Für die laufende Amtsperiode wird die Stadtverordnetenversammlung Schalkau um drei Mitglieder der bisherigen Gemeindevertretung Almerswind erweitert.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            (3) Die Rechtsfolgen der Eingliederung im übrigen ergeben sich aus § 12 a Abs. 1 und 3 VKO.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 3 Übergangsbestimmungen
                            (1) Das Ortsrecht der aufgelösten Gemeinde gilt, soweit es nicht durch die Gemeindeauflösung gegenstandslos geworden ist, für den jeweiligen ursprünglichen Geltungsbereich so lange fort, bis es durch die aus der Gebietsänderung hervorgegangene Gemeinde wirksam ersetzt wird, längstens jedoch bis zum Ende des dritten auf das Inkrafttreten dieser Verordnung folgenden Kalenderjahres.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            (2) Die Wirksamkeit der von der aufgelösten Gemeinde aufgestellten Bauleitpläne wird durch diese Verordnung nicht berührt.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 4 Gesetzesvorbehalt
                            Aus dieser Verordnung kann im Hinblick auf die Bestimmung des § 12 Abs. 5 VKO kein Anspruch auf Bestandsschutz der hier geregelten Gebietsänderung erhoben werden.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 5 Inkrafttreten
                            Diese Verordnung tritt am 30. Juni 1994 in Kraft.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Erfurt, den 23. März 1994
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Der Innenminister
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Schuster