Verordnung zur Durchführung des Gesetzes zur Regelung der Ladenöffnungszeiten (LadenöffnungsVO)
                            Verordnung zur Durchführung des Gesetzes zur Regelung der Ladenöffnungszeiten (LadenöffnungsVO)
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Vom 27. März 2012 (Fn 1)
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Auf Grund der §§ 6 Absatz 3 und 9 Absatz 3 des Ladenöffnungsgesetzes vom 16. November 2006 (GV. NRW. S. 516) wird verordnet:
                        
                        
                    
                    
                    
                § 1 Ladenöffnung an Sonn- und Feiertagen in Kur-, Ausflugs-, Erholungs- und Wallfahrtsorten
                            Die in der Anlage aufgeführten Orte oder Ortsteile sind Orte im Sinne von § 6 Absatz 2 des Ladenöffnungsgesetzes.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 2 (Fn 3) Ladenöffnung an Sonn- und Feiertagen auf Flughäfen
                            (1) Internationale Flughäfen im Sinne des § 9 Absatz 2 des Ladenöffnungsgesetzes sind:
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1. der Flughafen Düsseldorf,
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2. der Flughafen Köln/Bonn und
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3. der Flughafen Münster/Osnabrück.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            (2) Die zulässige Gesamtfläche der Verkaufsstellen der Flughäfen nach Absatz 1 darf außerhalb der sensiblen Teile des Sicherheitsbereiches gemäß Nummer 1.1.3.2 der Durchführungsverordnung (EU) 2015/1998 der Kommission vom 5. November 2015 zur Festlegung detaillierter Maßnahmen für die Durchführung der gemeinsamen Grundstandards für die Luftsicherheit (ABl. L 299 vom 14.11.2015, S. 1, L 165 vom 23.6.2016, S. 23), die durch Durchführungsverordnung (EU) 2015/2426 (ABl. L 334 vom 22.12.2015, S. 5) geändert worden ist, folgende Grenzen nicht überschreiten:
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1. Flughafen Düsseldorf 6 800 Quadratmeter,
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2. Flughafen Köln/Bonn 3 100 Quadratmeter und
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3. Flughafen Münster/Osnabrück 2 000 Quadratmeter . 
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            (3) Für die zulässige Gesamtfläche der Verkaufsstellen der einzelnen Flughäfen gelten nach Absatz 1 innerhalb der sensiblen Teile des Sicherheitsbereiches gemäß Nummer 1.1.3.2 der Durchführungsverordnung (EU) 2015/1998 (Luftseite) keine Begrenzungen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            (4) Die Verkaufsfläche einer einzelnen Verkaufsstelle darf auf der Landseite nicht mehr als 500 Quadratmeter betragen.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 3 (Fn 2) Inkrafttreten
                            Diese Verordnung tritt mit Wirkung vom 1. Januar 2012 in Kraft.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Der Minister für Wirtschaft, Energie, Bauen, Wohnen und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Die Ministerin für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Der Minister für Inneres und Kommunales des Landes Nordrhein-Westfalen
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Der Minister für Arbeit, Integration und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Anlagen:  Anlage
                        
                        
                    
                    
                    
                Fussnoten
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   GV. NRW. S. 158, in Kraft getreten mit Wirkung vom 1. Januar 2012; geändert durch Verordnung vom 25. Juni 2013 (GV. NRW. S. 381), in Kraft getreten am 29. Juni 2013; Verordnung vom 7. März 2017 (GV. NRW. S. 344), in Kraft getreten am 22. März 2017; Verordnung vom 31. Mai 2017 (GV. NRW. S. 633), in Kraft getreten am 29. Juni 2017; Verordnung vom 6. Juli 2020 (GV. NRW. S. 703), in Kraft getreten am 24. Juli 2020.  | 
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   § 3 geändert durch Verordnung vom 25. Juni 2013 (GV. NRW. S. 381), in Kraft getreten am 29. Juni 2013.  | 
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   § 2 neu gefasst durch Verordnung vom 7. März 2017 (GV. NRW. S. 344), in Kraft getreten am 22. März 2017.  | 
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   Anlage zuletzt geändert durch Verordnung vom 6. Juli 2020 (GV. NRW. S. 703), in Kraft getreten am 24. Juli 2020.  |